Maandag

Ich weiß nicht, wen du mit "ihr" meinst. Ich jedenfalls finde an der Aussage das Wort "angemessen" problematisch. Es impliziert, es gäbe für ein Produkt oder eine Dienstleistung einen bestimmten, genau festgelegten Preis, der sich irgendwie an einem objektiven, metaphysischen Wert bemisst. Aber so läuft es nicht. Vielmehr scheint sich der Preis relativ frei (schließlich gibt es auch sehr hochpreisige Nutten) durch Angebot und Nachfrage zu bilden. Erstens ist es evident, dass Ficken eine andere Dienstleistung als Haare schneiden ist. Es bleibt trotzdem eine Dienstleistung. Zweitens gibt es nun mal kein Recht auf großen Gewinn. Wenn man schlecht kalkuliert und sich am Ende nur nen Döner leisten kann, ist das schade, aber unterscheidet sich eben nicht vom Schicksal einer Friseuse, die am Ende gerade so die Miete zusammen bekommt. Drittens muss ein Erwerbsverhältnis weder erfüllend noch gesund sein. Sicher hat eine Nutte ein erhöhtes Infektionsrisiko, aber das haben Pflegekräfte bspw. auch. Das hat mit Menschenhandel erstmal überhaupt nichts zu tun. Ein Geschät muss auch nicht "auf Augenhöhe" ablaufen und fast jeder steht unter einem gewissen Druck Geld zu verdienen (falls du das mit "frei" meinst). Freiheit bedeutet nicht, unbeschwert und ohne Pflichten, Konsequenzen, Verantwortung zu machen, wozu ich grad Bock hab. Insofern ist die Möglichkeit mit einem Geschäft zu scheitern ein wichtiger Bestandteil von Freiheit. Unfreundliche oder inkompetente Mitarbeiter sind doch meistens schlecht fürs Geschäft. Und Freude am Job ist einfach optional. Überall. "fair" s.o.

Negiert nicht ungern auch mal doppelt

Ist mir unklar, warum sich der Preis für irgendwas neuerdings an unausgegorenen moralischen Maßstäben bemessen soll. Wenn die Nutte ihre Leistung für 30 anbietet und jemand das Angebot annimmt, ist doch alles hervorragend gelaufen. Ich verstehe das Problem nicht.

Ich kann versuchen dir Medizin madig zu machen. Sei z.B. froh, dass du was zum zerdenken hast. Sei froh, dass du nie mit Krankenschwestern, nervigen alten Leuten oder Homöopathie-Dörtes zu tun hast. Sei froh, dass du ne Wissenschaft studierst und keine Kollegen hast, die ihre Arbeit als Kunst sehen. Sei froh, dass, wenn du dich anstrengst und sagen wir zu den besten 10% gehörst, du auch entsprechend behandelt wirst und nicht einfach nach Tarifstufe I bezahlt wirst. Könnte stundenlang weitermachen :D

Weiß, dass Zen ohne Eier doppelt so schwer ist.

Simba auf Pilzen

Fährt auch Bahm

Nichts, was nicht bereits klar wäre oder man (Frau), da nicht PU-spezifisch, auch woanders finden kann. Obwohls hier natürlich ganz unterhaltsam ist.

Ja meine Güte, alles, was du vorbringst, wurde eben schon mehrfach widerlegt. Du fängst nur immer wieder mit dem selben Scheiß an. Da Trollhead gebannt wurde, findet sich halt niemand, der dir das wieder ausführlich auseinandernimmt.

Für planloses Rumgesülze gibt's aber schon genug Foren. Wenn ihr das vermisst, macht es Sinn einfach das Forum zu wechseln, statt dem hier noch das letzte bisschen Ergebnis-orientierte PU auszutreiben. Es macht für heterosexuelle Frauen übrigens grundsätzlich Sinn das Forum zu wechseln. Aber das nur am Rande.

Ok Hellmut, dann friss weiter deinen Gurkensalat.

hat tatsächlich mal einen Post ohne das Wort 'katzi' verfasst

Lol das ist schon hart dumm

Das kann doch alles nicht dein Ernst sein.

Find das eh ein Unding, dass jeder Kevin meint studieren zu müssen.

Nein. Er hat deine 'Argumentation' zerlegt* und sie darüber hinaus teilweise als antisemitisch identifiziert. Das schließt sich keineswegs aus. Dass du dich um jeden Preis beleidigt fühlen willst, um irgendwie das letzte Wort zu haben und Trollhead bannen zu können, steht auf einem anderen Blatt. Mein Kritikpunkt ist nebenbei auch, dass du hier auf die Einhaltung von Regeln pochst, gegen die du selbst versößt. Muss ich zitieren oder erinnerst du dich? *sehr anschaulich und komplett unpolitisch zum Beispiel hier: Du meinst wohl nach"g"ucken. Eigentlich will man sich ja nicht in so orthografischen Kleinigkeiten verlieren, aber das Wort "kucken" ist und bleibt einfach wichtig. Ich weiß nicht, wo du lebst, aber da, wo ich lebe (nördlich des Mains) schreibt man g/kucken lt. Duden mit k.

Haha die Regeln fallen dir erst ein, wenn deine Argumentation zerlegt wird?

3. Formatier erstmal deinen Text ordentlich! Edit: Danke. Bleibt aber trotzdem Müll. Lag also gar nicht am Format.

Du bist so ein Vogel. Battlest dich jetzt hier im Pick-up-Forum, wer am erleuchtetsten ist. Lol

Nein. Bitte nicht.

"Meditation für Skeptiker" von Ulrich Ott ist ganz gut. Ansonsten würde ich dir empfehlen, mal nach einem Zen-Dojo in deiner Nähe zu googlen. Normalerweise ganz interessante Leute da und deutlich weniger Naturheil-Uschis als ich erwartet hätte.

In der Realität hast du auch nach deinem tollen Gap-Year keinen Plan, was du machen willst. Du weißt vielleicht, dass du nicht für wenig Geld Leute pflegen willst oder dass Trauben pflücken in Neuseeland ne echt voll krasse Erfahrung war, aber mehr eben nicht.

Doch kann man. Um es mal auf ein Beispiel aus der Medizin zu übertragen: Du kannst z. B. nachweisen, dass jemand eine bestimmte Krankheit nicht hat. Der Befund fällt negativ aus. Jeder Test zeigt mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit ein falsch-negatives Ergebnis. Bewiesen hast du damit gar nichts. Ich kann das ganze Universum nach Aliens absuchen und keine finden, was nicht beweist, dass es sie nicht gibt. Sie können unsichtbar sein oder sich in bereits durchsuchte Galaxien flüchten. Sinnvoll ist es daher, Thesen falsifizierbar zu formulieren. "Es gibt keine Aliens" ist falsifizierbar, du musst mir nur eins anschleppen, um mir das Gegenteil zu beweisen. "Es gibt Aliens" ist, wie gerade beschrieben, praktisch nicht falsifizierbar, deshalb bist du in der Bringschuld, wenn du solche Behauptungen aufstellst. Existenz kann sehr einfach bewiesen werden, indem du nämlich einfach eine Sache, deren Existenz du behauptest, vorzeigst. Wie und warum sollte ich aber beweisen, dass es etwas nicht gibt? Das hast du gesagt. Richtig. Festivals werden nicht von den Securities geschützt. Wovor auch? Die sind da, um die Ordnung auf dem Festival selbst zu gewährleisten. Sobald irgendwas strafbares oder ordnungswidriges passiert, ist das Sache der Polizei. Der Zusammenhang erschließt sich mir immer noch nicht. Was genau meinst du mit "angehen"? Nur weil die Arbeit der Polizei auch aus Steuermitteln bezahlt wird und du Steuern zahlst, erwächst daraus keine Pflicht dich über irgendwelche Angelegenheiten zu unterrichten oder zunächst deine Einwilligung einzuholen.