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4 PunkteWie kannst du dich eigentlich selbst ernst nehmen? Augstein schrieb hier als Kolumnist! D. h. seine Meinung ist nicht gleichzusetzen mit der Meinung des die Kolumne veröffentlichenden Mediums. Das Medium war in diesem Fall SPON. SPON ist nicht der SPIEGEL. Augstein hat eine Gefahr (!) für einen militärischen Konflikt mit Russland geäußert, sollte Clinton Präsidentin werden. Eine Gefahr ist keine Sicherheit und ein militärischer Konflikt ist nicht zwangsläufig ein dritter Weltkrieg. Wenn Augstein "links" ist, bedeutet es nicht, dass er die Meinung der gesamten "linken Presse" vertritt. Selbst wenn der SPIEGEL den Inhalt von Augsteins Kolumne als redaktionellen Artikel veröffentlicht hätte, würde er damit nicht die Meinung der gesamten "linken Presse" vertreten. Was genau ist das überhaupt, "die linke Presse"? Du musst schon sehr einfach gestrickt sein, um aus dem Fakt "Augstein ist der Meinung, dass... Gefahr für Frieden..." die Aussage "Sogar die linke Presse gibt zu, dass Clinton den dritten Weltkrieg bedeutet hätte" zu zimmern. Ist aber wenig überraschend nach den anderen messerscharfen Analysen deines brillianten Verstandes, die du hier sonst noch so zum Besten gibst. Schwarz-weiß-Antworten in einer zum Verzweifeln komplexen Welt. Wenn man keine Antwort auf den Klimawandel kennt, leugnet man ihn einfach. Problem gelöst. Wenn man keine Antworten auf die Schatten der Globalisierung kennt, schiebt man die Schuld dem "linken Establishment", der Lügenpresse und ganz besonders den verdammten Mexikanern in die Schuhe. Problem gelöst. Ein gefundenes Fressen für Rattenfänger wie Trump...
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3 PunkteAugstein verkörpert den reaktionären, globalisierungskritischen, russophilen Linken wie kein anderer. Er ist der ständige Apologet Putins und nicht selten rein aus Prinzip gegen "den Westen" (also so nennt er das selbst). Sein Bekenntnis zum gesellschaftlichen Liberalismus, der Demokratie und dem Rechtsstaat reich oft nicht von der Wand zur Tapete. Für ihn sind der "russische Bär" und seine außenpolitische Skrupellosigkeit Naturereignisse, während die USA die Geschicke der Welt genauestens steuern können. Klar, da sieht man Hillarys Bekenntnis zu einer (imho gerade für US-Präsidentschaftskandidaten) moderaten Lösung als Kriegserklärung. Aber Augstein freut sich, wenn es in der freien Welt brennt (IS, Türkei, Ukraine, Trump, Erdogan etc). Auch dann, wenn das von noch so menschenfeindlichen Akteuren ausgeht. Einfach nur, weil der omnipotente Westen dann mal leidet. Ob das - konsequent und bis zu Ende gedacht - auch ein riesiger Rückschritt sein kann, ist ihm dabei ziemlich egal. Hillary hätte bedeutet, dass die USA international nicht Diktaturen, Oligarchien oder Terrorgruppen das Feld überlassen, ihre menschenfeindlichen Ideologien umzusetzen. Macht Trump wahr, was er gesagt hat, sinkt vielleicht Augsteins empfundene (wohl aber nicht existierende) Kriegsgefahr zwischen USA und Russland, während jetzt Bevölkerungsgruppen und ganze Ländern Syrien, dem Iran, Russland, mglw. China und domestischen/globalen Terrorgruppen zum Opfer werden. Das sind dann eben "Pufferzonen", "Einflussgebiete" und "Interessenssphären", die so einer prinzipienlosen, nationalistischen Politik geopfert werden. Wahrlich etwas, das "große" Staatsmänner wie Trump und Putin halt tun müssen. Wer glaubt, ohne die USA als sicherheitspolitischen Akteur würde die Welt auch nur einen Millimeter friedlicher oder gerechter werden, der wird in den nächsten Jahren ein ziemliches Erwachen erleben. Demokratien können gegenüber existentiellen Gefahren wie großmachtstrebenden Diktaturen, religiösen Fanatikern und fanatischen Ideologen einfach keine andere Wange hin halten, wenn ihnen ihre freheitlich-demokratischen Prinzipien irgendetwas wert sind. Das ist der Grund, warum Hillary sich eben militärische Mittel vorhält und diese im Fall der Fälle auch einsetzt. Von dieser schützenden Außenpolitik, die im Gegensatz zum europäischen Empfinden weit über den Irak- oder Afghanistankrieg hinaus geht, profitiert Europa und die gesamte westliche Welt seit dem zweiten Weltkrieg. Sie ist nicht mehr oder weniger als der Grund, warum wir in Freiheit und Sicherheit leben können. Alles andere wäre und ist, der Barberei (wissentlich oder unwissentlich) den Steigbügel zu halten. Als größte militärische Macht dem elendigen Sterben in Syrien zuzukucken, weil man putinsche Befindlichkeiten treffen könnte, heißt seiner Verantwortung schlicht nicht nachzukommen. Eine "reine Weste" (Zitat Augstein) verdient man sich in der Welt wie sie heute ist, nicht durch Zukucken oder Neutralität. Das nötige Eingreifen erfordert eben auch das Geschick, in schwierigen Konflikten mit demokratiefeindlichen Akteuren umzugehen, zu verhandeln während man die Interessen der Demokratie nicht aus den Augen verliert. Genau dieses Geschick kann man Hillary attestieren. Trump hingegen ist die reinste außenpolitische Ignoranz, die sehr gut die Emotionalität und anti-intellektuelle Note wiederspiegelt mit der sicherheitspolitische Debatten hierzulande (warum wohl wird Trump fast NUR für seinen Anti-Interventionismus in Europa gelobt?), aber auch in den vereinigten Staaten geführt werden. Der Unterschied ist, dass viele - auch Intellektuelle und auch Linke - hierzulande glauben, die feinfühlige demokratische Innen-, Wirtschafts-, Sozial- und Umweltpolitik Europas, die sie zurecht schätzen, ließe sich mit dem plumpen Isolationismus irgendwie sinnvoll paaren. In Amerika hat man wenigstens erkannt, dass auch Anti-Interventionismus nicht mehr als Populismus ist. Und genau deshalb bin ich diese permanente Relativierung von Trumps Wahlsieg - eben auch von jenen, die sich für die demokratische Mitte halten - mehr als leid. Der Sache kann man nicht mal in sicherheitspolitischer Sache etwas abgewinnen. Man kann ihr schlicht nichts abgewinnen.
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2 PunkteMoin, moin Kollegen! Zu Anfangs: bitte keine Anfängertipps zu OneItIS. Ich würde mich aber sehr über Kommentare von euch freuen und hoffe dieser FR hilft euch so sehr wie es mir geholfen hat. Dieser Review ist als Stütze gedacht für Leute die in der gleichen Situation sind, waren, oder nie wieder sein möchten. Ich bin mir sicher Vielen von euch wird er ein Beispiel und ein Mahnmal sein, was man nicht tun sollte und was zu tun ist, wenn es doch einmal vorbei ist mit der "Frau eures Lebens"… ______________________________________ Es war vorbei. Stunde null. Sie hatte es beendet, meine beste Freundin der letzten 10 Jahre, meine Liebe der letzten drei. Die einzige Frau, die ich ernsthaft als "die Eine" bezeichnet hätte. Die Einzige die jemals überhaupt die Chance gehabt hat mich zu betaisieren. Einfach so und wie aus dem Nichts hat sie es beendet, nach einer gemeinsamen Geburtstagsfeier (WTF?). Betrübt und traurig schleppte ich mich von ihr nach Hause, nicht wissend was auf mich zukommen wird. Ich ging nach Hause zog meinen angetrunkenen Körper nach oben, öffnete die Tür und es war um mich geschehen. Meine Gefühle übermannten mich. Ich öffnete die sechste Flasche Bier an diesem Abend während mir James Blunt in die Ohren dröhnte: „Cause i saw the end before we´d begun, yes i saw you were blind and I knew i had won“. Eine harte Nacht, aber notwendig. Der nächste Tag sollte verkatert bleiben, aber nicht ungenutzt. Ich stand auf, machte mir einen schwarzen Tee und zündete mein Notfallprogramm: Selbstreflextion, und Kritik. Hatte ich mich so verhalten wie es ein Mann tun sollte, der attraktiv ist? Schnell wurde mir klar, nein, ich hatte meine Ziele aus den Augen verloren und sie zu der Sonne gemacht, um die meine Erde kreist. Etwas, das wohl sogar den Besten passieren kann (Anm.: lass euch niemals, niemals niemals isolieren von euren Freunden und seien sie noch so scharf und noch so weiblich! Sie hat ein Recht auf Treue (solltet ihr wirklich meinen in einer monogamen Beziehung leben zu müssen), aber ihr habt auch das Recht auf Vertrauen von ihr!) Das Wochenende darauf: eine Hochzeit stand an. Regensburg. Sie sollte eigentlich mit. Die Kirche war schön und romantisch. Fröhliche Gäste und viele Freudentränen. Gerade das was ich nicht brauchen konnte. Egal. Danach beim Sektempfang unterhielt ich mich gut mit meinen Bekannten und Verwandten, die engen Verwandten die es erfuhren warum SIE nicht dabei war, bekundeten mir Mitgefühl und teils Mitleid. Aber das ist auch nicht das was ich brauchte! Mein Onkel kam mir in einer sekttrinkenden Gesellschaft mit einem Bier entgegen. „Wo hast du das denn her?“, fragte ich. Er deutete hinter mich: „Da gibts so ne Süße die bringt es dir, wenn du nett fragst.“ Ich drehte mich um und tatsächlich. Ihr blondes Haar war zu einem Zopf zusammengebunden und sie schwänzelte damit an mir vorbei. "Nett fragen?" und "Gott wer wär ich denn, wenn ich nach drei Tage danach ne Andere…?" Aber diese Fragen in meinem Kopf sind rein rhetorischer Natur. Ich gehe zu ihr und nehme mir ein Bier. „Hey! Du musst schon bestellen!“ ich nahm einen Schluck. „Ich nehme mir was mir gefällt.“ Sie blökte mich an: „Ohhhh, da haben wir aber einen mit ganz viel Testosteron.“ (Massiver Shittest, aber ich fühle ihren Frame bereits bröckeln.) Ich entgegne ihr: „Und das gefällt dir. Keine Sorge, das kann ich gut verstehen.“ Ich gehe, zwinkere ihr zu und lächle. Sie lächelt zurück. Nächste Szene, das Essen: Ich starre das Namensschild meiner Ex auf dem Tisch an. Hinter dem Schild sitzt Niemand, einsame Leere. Strafend blickt mich der weiße Stoff auf dem Stuhl an. Meine Sitznachbarn bemerken meinen Blick und wollen wissen wo sie ist. Ich erzähle ihnen einen Teil, habe aber eigentlich keine Lust darauf. Wir essen. Wieder Mitleid und wieder etwas, das ich nicht gebrauchen kann. Schlagartig wird mir ihre LSE-haftigkeit bewusst. Wie oft hat sie mir Dinge vorgeworfen die sie selbst nicht einhielt? Wie sehr hat sie mich isoliert? Wie wenig ist sie auf mich eingegangen? Wie sehr habe ich mich für sie verbogen! Sie ist es nicht wert. Ich werde aus meinen Gedanken gerissen: „Aber es geht immer weiter!“, sagen mir meine Banknachbarn. Nach dieser Floskel die in einer perfekten Welt 50€ für das Phrasenschwein kosten würde, klopfe ich auf den Tisch und verlasse den Raum. Draußen auf der wunderschönen Terrasse schlägt mir die Sonne entgegen. Die süße Maus bringt mir noch ein Bier. Soll ich wirklich? Es rattert in meinem Kopf: CaptainJack es ist vorbei! Das Model das du liebtest hat den Catwalk verlassen! Deal with it! Ich leere das Bier mit meinem Onkel und ein paar Bekannten und wir reden über unsere Frauengeschichten. Alle am Tisch sind längst verheiratet, aber es macht Spaß ihren Geschichten zuzuhören. Auch ich lerne nie aus. Mein Großcousin erzählt mir, wie er seine Frau kennengelernt hat, nachdem er die „Liebe seines Lebens“ verloren hatte. Es ist ein lauschiger Abend und es wird eine geniale Nacht, ich spüre es. Später finde ich mich auf der Tanzfläche wieder. Wir springen, lachen und tanzen und jede Frau die nicht bei drei auf den Bäumen ist nehme ich mir für einen Tanz vor (ich habe viele Dankes-SMS bekommen die tolle Nacht.) Ich danke dem Herrn mit einem kurzen Blick gen Himmel dafür, dass die Tanzschule zur Grundausbildung gehört. Die süße Bedienung scheint Gefallen an meinem Tänzchen gefunden zu haben und blickt mich an. Ich gebe ihr ein Zeichen für ein Wasser. Um Mitternacht hat sie ihre Bedienungskleidung gegen einen schwarzen Mini-Rock und ein enges grünes Top getauscht. Sie huscht schnell durch den Saal. Sie hat wohl Schichtende. Ich sehe ihre bombastischen Beine. „Eins, zwei drei und GO!“ Ich packe sie von hinten am Arm: „Verabschiedet man sich so von guten Freunden?“ Völlig überrascht, beinahe perplex antwortet sie mir: „Äh was?“ „Deine Handynummer und einen Gute-Nacht-Kuss!“ Sie lächelt und tippt brav ihre Nummer in mein Handy. Sie will auch, dass ich ihr meine gebe. Ein gutes Zeichen. Ich drücke ihr einen Kuss auf die Wange. Der Rest des Abends wird legendär, es wird getanzt gelacht und am Ende des Abends hätte man mein Hemd ohne Probleme mit den Händen auswringen können. Einer der lustigsten Nächte meines Lebens. Es geht doch! Um drei Uhr schlendere ich durch Regensburg, einer der schönsten Städte der Welt und flirte etwas mit den Damen die mich auf dem Nachhauseweg aus den Bars heraus bemerken (wer mit Fliege und perfekt sitzendem Anzug um diese Uhrzeit durch Regensburg spaziert fällt zwangsweise auf.) Glücklich schlafe ich ein und spüre die Welt liegt vor mir. Nach einer Rundtour durch Regensburg und der anschließenden Heimfahrt war ich müde und erschöpft. Die Bedienungsmieze von gestern schrieb mich an. Schön. Etwas Energie war zurück. Ein Freund von mir rief mich an und sagte er hat meine Lederhose, Hemd, Schuhe, Socken und einen Kasten Bier nach München gebracht. Oktoberfest ist angesagt. Ich war kaputt und müde, aber zu Hause bleiben? Keine Option! Es war eine weitere Wahnsinns-Nacht. Kein Geflirte, der Abend war nur für MICH. (Ich erspare euch die Details). Meine Ex hat das Bild wie ich mit 5 Mädels auf dem Oktoberfest feiere auf Instagram gesehen. Ich habe von einer Freundin gehört sie hat es extrem gestört, wie viel Spaß ich ohne sie haben kann. Danke den sozialen Medien! Genugtuung, aber nicht das worauf ich aus bin. Zwei Tage später: ich kam nach Hause und wundere mich wo mein Mitbewohner abgeblieben ist. Ich rief ihn an. Er war in einer Bar mit seiner Freundin und ihrer besten Freundin. (Sie hatte schon mal ein Bild von mir geschickt bekommen und zurückgeschrieben ich sei „nicht ihr Typ“, aber das wollen wir doch mal sehen!) Ich zog mich an und ging in die Bar. Setzte mich neben die Dame, die noch nicht wusste, dass ich ihr Typ war. Es dauerte keine 10 Minuten und sie sendete ihrer besten Freundin am Tisch eine SMS, dass sie mich unglaublich süß findet. Das hat ja lange gedauert… Ich wusste noch nicht, ob sie mir auch gefällt, aber als Beide auf dem Nachhauseweg vor mir gingen war mir klar, sie muss sein. Ihre Figur ist gelinde gesagt der Wahnsinn. Ihre Oberschenkel haben die Durchmesser meiner Oberarme. Nicht magersüchtig, aber leicht genug, um sie unter der Dusche einige Minuten im Stehen ficken zu können. Sie ist schüchtern sagt ihre Freundin. Kümmert mich nicht. Stille Wasser sind bekanntlich tief und meine Wünschelrute schlug ordentlich aus. Es folgen weitere Treffen mit unglaublichem und unglaublich viel Sex. Sie ist Reiterin und das merkt man an jeder ihrer Bewegungen. Das dritte Treffen: Ich sehe sie an. Sie weiß was läuft. Ohne ein Wort zu sagen zieht sie ihre eng sitzende Jeans aus. Den Slip. Den BH. Gott! Was habe ich getan? Ich habe aus einer schüchternen und zurückhaltenden jungen Frau ein Luder gemacht. Ein Schelm wer Böses dabei denkt. Ich lecke sie. Sie stöhnt laut auf. Nach zwei Minuten sagt sie: „Bitte, ohne scheiß jetzt, zieh dich aus und fick mich!“ Yes, Sir! Dieser Bitte komme ich natürlich gerne nach. Am nächsten Morgen: sie weckt mich mit einem Biss in meinen Nacken und leckt mir das Ohr. Längst weiß sie wie sehr mir das gefällt. Sie reibt sich an mir. Ich fühle ihren feuchten Slip an meinem Oberschenkel. Ich ziehe sie aus. Sie streckt mir ihren Arsch entgegen und während ich das Wunder des Lebens betrachte und den feuchten Fleck unter mir kommt ein kurzer genervter Gedanke auf, dass ich heute noch das Laken wechseln muss und ich dringe in sie ein. Etwas später drückte ich mit meinem Unterarm gegen ihren Nacken, hart sackt sie auf die Matratze. Ich weiß bereits, dass sie es härter mag. Wir ziehen uns an, ich drehe mich um und sehe zu ihr. Sie lächelt. Wir gehen aus meiner Wohnung, sie steigt in mein Auto und ich fahre sie zu ihrem Wagen den sie gestern woanders stehen gelassen hat. Sie öffnet die Türe und sagt: „Danke!“ „Wofür?", frage ich, "für das bisschen Wasser das du getrunken hast?“ „Ja, dafür auch.“ Sie zwinkert mir zu, schließt die Türe. Ich wende den Wagen und mein Handy gibt einen müden Pieps von sich. Meine Ex hat mir ein Video geschickt. Ein Video unseres Lieblingsfilms mit einem Herz. Ich muss lächeln. Ich schalte das Radio an und James Blunt säuselt mir entgegen: „Cause i saw the end before we´d begun, yes i saw you were blind and I knew i had won.“ Ich muss grinsen und drehe das Radio lauter. Atme aus, atme ein. Ich hätte schwören können den Geruch ihrer feuchten Muschi wahr nehmen zu können, der noch an mir klebt. Sofort wiederholt mein Kopf diesen Gedanken: „…yes i saw you were blind and I knew I had won“ ® CaptainJack is back! Vielen Dank an die Community die mich so viel gelehrt hat und meinen treuen Gefährten @rsndv. Weiterer Dank gilt Kryoman mit seinem Sie-hat-Schluss-gemacht-aber-ich-tanze-als-gäbs-keinen-Morgen-mehr-Song ;)
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2 PunkteEs geht hier um eine andere Art von Gürtel younggun. Ja, würde ihn zurückschicken, wenn du nicht vorhast stark zuzunehmen.
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2 Punkte
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2 PunkteAlso zu aller Erst: komm erst mal wieder selber klar. Mach Sport, lenk dich ab. Es gibt zu viele Frauen, um dich auf eine zu beschränken. Wenn das gerade einer weiß, dann ich. Lies dir mal meinen Review durch. Ich denke das transportiert den Spirit, den du jetzt brauchst; Mein "Tutorial": How to forget the "love of your life". LG und gute Besserung ® CaptainJack
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2 PunkteHey ihr Geilos, hab's tatsächlich geschafft mal nen Lecken Guide zu schreiben, ist noch nicht ganz fertig aber wird demnächst hier erscheinen. Ansonsten, Schweden Maus lässt mich nach wie vor nicht mehr ruhig schlafen, und das kann man durchaus wörtlich nehmen. Hab's wieder gemerkt als sie zum Oktoberfest da war. Also direkt meinen neuen und eigentlich verdammt geilen Job in Liechtenstein gekündigt, im neuen Jahr zieh ich nach Barcelona. The things I do for love.. Für das Mädel würd ich Bran Stark auch direkt aus nem Turmfenster kicken.
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1 PunktDem anonymen Pickup Artist gewidmet... Es ist ein offenes Geheimnis - für sehr viele PUAs, die zum Teil seit Jahren in der Community herumgeistern, zu Lair-Treffen gehen und sich jeden Tag stundenlang gigabyte-weise Seduction-Material reinballern ist der Prozess der Verführung einer Frau die reinste Folter. Die Ansprechangst überwinden, die richtigen Worte finden, das Gespräch am laufen halten, die richtige Strategie für die Eskalation finden - JEDE Phase der Verführung ist mit brutalem Stress verknüpft und kostet unglaublich viel Energie. Und das obwohl man alle Tricks auswendig kennt und nach allen erdenklichen Theorien längst im Sex-Valhalla sein müsste - was einen besonders hart trifft... WHATTHEFUCK?! Der Körper reagiert irgendwann auf diese Energieverschwendung und schützt sich vor dieser allgegenwärtigen kognitiven Dissonanz. Er macht Dicht und suggeriert Deinem Bewusstsein, dass Du das Ansprechen nicht nötig hast - was sich in der totalen Motivationslosigkeit widerspiegelt, dieses Spiel weiter zu spielen und Frauen anzuquatschen. In der Tat höre ich immer wieder solche Dinge wie: "Ich habe keine Ansprechangst, ich kann mich nur nicht motivieren, auf die Frauen zuzugehen, die mich interessieren". Und so verkommt die Kunst der Verführung für die meisten zur Vermeidung SÄMTLICHER Anstrengung. Die Suche nach dem "Ficken-Knopf" beginnt: Ein mystischer Knopf, den man anstatt des Ansprechens drückt, so dass Frauen sich selbst abschleppen (und vielleicht sogar sich selbst bumsen, denn diese unnötigen, eintönigen Körperbewegungen kosten ebenfalls Energie), während man daneben steht und fröhlich pfeifend und die Vorfreude auf die ganzen Likes genießend seinen Lay-Report ins Smartphone reintippt... Ja, manchmal dramatisiert der gute alte Ra ein bisschen, aber es ist tatsächlich so - immer wieder bekomme ich Fragen wie: "Ich will nicht daten, ich will nicht quatschen, ich will nicht anrufen / texten, ich will einfach auf eine Party gehen, ein Mädel (natürlich das geilste von allen) mitnehmen (zu mir oder zumindest aufs Klo) und nachdem sie sich dann bei mir auf Knien für die göttlichsten 1,5 Minuten ihres Lebens bedankt hat entweder das Gleiche mit einer anderen HB (unter 10,1 kommt nichts in Betracht) wiederholen - oder eben noch ein bisschen Playstation zocken, bevor ich voller Stolz auf mich selbst einschlafe. Sag mir, wie ich das machen kann." Solch originellen Scherzkeksen empfehle ich dann meist, sich in die Schlange direkt hinter all den anderen 3,5 Milliarden Männern anzustellen und "Harry Potter" zu lesen. Freunde, vergesst nie, dass Verführung in erster Linie ein Riesenspaß ist - wenn man es RICHTIG macht. Denn dann siehst Du auch die entsprechenden Resultate. Und die besten (und schnellsten) bekommt ihr mit dieser Geheimtechnik, die ich in diesem Video beleuchte. Viel Spaß und haltet die... Ohren steif. Geheimtechnik: Frauen schnell und ohne Aufwand verführen Ra
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1 Punktanother earth (2011): seltsam, dass mir der entgangen ist. @Elisa_Day, du birn, wos sogstn nix? am ende hab ich mich doch geärgert, weil er die interessantere der beiden geschichten (eine zweite erde erscheint!) nicht zuende erzählt. aber eine interessante filmerfahrung und mehr verlangt der veteran nicht. the boy (2016): das ist, sehr überraschend, ein ernstzunehmender und guter horrorfilm. da er nicht übertrieben gruslig ist, fragt man sich zwischendurch, ob das unbedingt ein horrorfilm hat werden müssen. zumindest bis zur schlusswendung. kein meisterwerk, aber locker über dem durchschnitt. kairo aka pulse (2001): hab diesen favoriten von mir mal wieder angesehen. steh immer noch drauf. bester japan-horror und imho mit die grusligsten geister der filmgeschichte. dabei ist die story völlig verblödet: das jenseits ist voll, deshalb quetscht es jetzt geistermigranten rüber in unsere welt. "die komm jetz alle rüber", hätte die alte säuferin in "herr lehmann" gesagt! in the mouth of madness (1994): einer meiner lieblings-carpenters und vermutlich die beste lovecraft-verfilmung aller zeiten, abgesehen vom 2005er kurz-stummfilm "the call of cthulhu". die nächtliche szene mit dem fahrradfahrer ist zu schön :) the arrival (1996): alien-horror mit charlie sheen, der an den kinokassen mit "independence day" konkurrieren musste und daher (zu unrecht!) unterging. es gibt ein paar lächerlichkeiten (charlie sheens oberkörper, der indianer-alien mit seinen skorpionen usw.), aber insgesamt ist er schön! der perfekte streifen zum auftakt einer alien-filmnacht. the eye (2002): puh, bin vergangene nacht schon zum zweiten mal an diesem japan-horror gescheitert. trifft einen nerv bei mir, einfach zu gruslig, ich hab angstschlotternd abschalten müssen. demnächst nochmal bei tageslicht und mit frauchen im arm, tihihi, besser is das du!
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1 PunktHab mich direkt zurückgesetzt gefühlt in die Vergangenheit, als ich ein unerfahrener 18-jähriger Junge war, dich kennengelernt habe und all die Dinge noch nicht erlebt habe, dich ich jetzt nicht mehr missen möchte. Danke nochmal für Damals RA ;)
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1 PunktDie "Erfahrung" von der du hier redest hat quasi jeder hier schon gemacht. Wenn du sie zur Sonne machst, um die deine Erde kreist wird das nichts! Und: du wirst was riskieren müssen, um was zu erreichen. Wenn sie dich abblitzen lässt ==> next. Ich weiß das ist schwer mit 16, ich war selbst mal so jung. Es vergeht. Ohne Risiko kein Gewinn. Was an der Börse gilt, gilt auch bei Frauen. Hau rein! PS: was am besten ablenkt und dich zu ihr treibt sind andere Frauen
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1 PunktErzähl ihr doch, am besten persönlich - sonst per WA Sprachnachricht, dass du Lust hast das neue Cafe/Geschäft/etc zu besuchen und ob sie nicht Lust hat dich zu begleiten. Kino ab Begrüßung und eskalieren nicht vergessen. Schlimmer als ein 'Nein' kann nicht bei rauskommen, also go.
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1 PunktSanders ist kein "kluger Mann". Er ist ein Populist, der auf dem gleichen Niveau gegen "die da oben" gehetzt hat, wie Trump.
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1 PunktWarum bist du ihr denn überhaupt gefolgt? Um bei ihr zu sein, oder um nicht allein zu sein? Wenn du jetzt antwortest "Beides", ist dein Problem ein ganz anderes. Draco hat es dir sehr schön aufgezeigt, vielen Dank dafür an dieser Stelle, aber dein Selbstwertgefühl hakt. Du darfst nicht vergessen, tief in dir drin, da ist ein Kern, eine unumstößliche Gewißheit, dass du mit dir allein am glücklichsten bist, auch wenn alles um dich herum keinen Sinn mehr ergibt. Es braucht Mut, diesen Kern freizulegen, aber er ist da. Die Angst einen anderen Menschen zu verlieren dürfte eigentlich nicht größer sein, als die Angst, sich selbst zu verlieren. Du verlierst dich nicht selbst, wenn du dich öffnest und diese Liebe zulässt, du verlierst dich selbst wenn du irgendwann mal nicht mehr an dich glaubst. Und glaub schon gar nicht an diesen Quatsch, man wäre kein Mann, wenn man Gefühle rauslässt, und müsste ein Alpha sein, um Frauen zu halten. Einen Scheiß muss man. Niemand muss Frauen halten. Niemand muss ein Alpha sein. Du MUSST nur du selbst sein. Dann findest du auch die Frauen, die zu dir passen. Wenn diese da es gerade nicht ist, ja dann ist das so. Aber dass du von dir aus suchen musst, dass alle Initiative von dir ausgehen muss, brauche ich dir nicht zu sagen, das ist ja die erste Erkenntnis des PU und du hast damit schon einen ersten Schritt gemacht, indem du das erkannt hast. Wenn du das Gefühl hast, sie zu sehr zu lieben, liebst du dich selbst zu wenig. Klingt nach esoterischem Quark, ist aber so. Zu Punkt 3) ... dass du da Rat von außen brauchst, zeigt, dass du an deinem Selbstwertgefühl arbeiten musst. Denn die Entscheidung musst du fällen. Und auch das Risiko tragen, wenn es schief gehen sollte. Geh auch das Risiko ein, dass du verletzt wirst. No pain, no gain. Übrigens: Frauen schätzen Männer, die Risiken eingehen. Was ist denn passiert? Sie schreibt viel mit 'nem anderen Typen? Ernsthaft? Kümmer dich mehr um dich selbst. Auch ohne Frauen. Eine oder viele Frauen reparieren kein angeknackstes Selbstwertgefühl.
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1 PunktVielleicht würde es dir helfen, zu verstehen, was Eifersucht ist. Es hat nichts mit deiner Freundin zu tun. Du vergleichst dich mit anderen und empfindest dich als minderwertig, als nicht so liebenswert. Statt zu überlegen, was du gegen Eifersucht tun kannst, solltest du also überlegen, wie du lernen kannst, dich wertzuschätzen, damit du in Vergleichen mit anderen besser abschneidest.
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1 PunktServus, wir waren vergangenes Wochenende zu dritt in der Innenstadt unterwegs und haben uns ein paar Nummern geholt. Ich werde Samstag wieder unterwegs sein, wenn sich wer anschließen will (egal welches Level) seid ihr herzlich willkommen. @JustFriends Hast du noch Empfehlungen wo in München gutes Daygame geht? Schellingstraße noch?
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1 PunktMit 30 und sinkender Attraktivität auf dem Markt wollen die Frauen halt "ankommen". Was immer das auch sein soll. Sie liebt die Vorstellung von Haus, Kinder und Hund und versorgt zu sein. Ob sie Dich liebt kann ich nicht sagen und auch sonst niemand hier. Was für mich dagegen spricht sind die Sex-Chats die sie mit ihren Affären führt. Ich glaube nicht das eine Frau die aufrichtig liebt so was macht. Ein Mann im übrigen auch nicht. Aber jeder hat ja andere Vorstellungen von Liebe. Also, runtergebrochen würde ich sagen, sie liebt ihre Vorstellung von "ankommen", aber nicht zwingend Dich.
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1 PunktDas Forum war im Wartungsmodus, ich nicht! Was war hier denn die letzten Tage los? Hätte gerne mal den ein oder anderen Report reingehauen aber das Forum war drei Wochen (oder mehr?) down. Es gab einige spannende Erkenntnisse die letzten Tage: - Selbst Speedcloses (NumberCloses innerhalb weniger Minuten) sind relativ stabil. Stabil im Sinne von ich erhalte Antworten. Dass man viel Zeit in Textgame stecken muss oder ein Zwischen-Date reinschieben muss sollte klar sein. Bevor ich im Ausland war waren die Nummern eig immer tot, meistens gar keine Antwort - Ich hole pro Abend ca. 3 Nummern . Ich habe keine Zeit mich mit allen zu treffen - Ich hatte letzte Woche bei zwei Partys in meiner Studentenstadt zwei Pulls - Ich hatte 5 Dates in der letzten Woche und mit drei Stück nicht mal rumgemacht. Bei einem Date war es kein Ding weil wir einen Kaffee trinken waren und das mehr der Solidierung galt. Bei den anderen beiden war es aber schon irgendwie schwach und ich habe keine richtige Erklärung dafür. Normalerweise erreiche beim ersten Date weitaus mehr. Layreport: Die Chemie stimmt Es ist unter der Woche. Ich sitze mit zwei meiner Buddys in der Vorlesung. Ich habe richtig Bock feiern zu gehen, die beiden sind aber noch ein wenig unentschlossen. Ich pushe den State ein bisschen, wir albern viel rum und ich weise immer wieder darauf hin, dass wir heute Abend feiern gehen sollen. Irgendwann sagt der erste zu, da kann der zweite auch nicht mehr nein sagen. Abends treffen wir uns bei meinem Kumpel zum Vorglühen. Unser Ziel: Die Chemiker-Party. Ich bin ein wenig skeptisch, denn den Stereotyp des Chemiker stelle ich mir nicht unbedingt cool vor. Wir kommen beim Club an und die erste Überraschung: Eine riesige Schlange. Wir stellen uns erstmal an und ich entscheide die Schlange abzuchecken. Wie der letzte Assi mache ich mein Handylicht an und laufe an der Schlange entlang und leuchte den Leuten ins Gesicht (Habe ich schon erwähnt, dass mir in letzter Zeit scheiß egal ist, was andere Leute denken?). Es sind bestimmt 70% Männer, eher mehr. Auf der anderen Seite gehen Frauen in der Regel früher feiern, sodass die Quote drinnen vermutlich besser ist. Wir haben trotzdem irgendwann keine Lust mehr anzustehen und schauen bei zwei anderen Clubs vorbei. Der erste kostet 7 Euro Eintritt und es scheint nichts los zu sein. Im zweiten sind 20 Leute. Fuck! Wir begeben uns also wieder zurück zur Chemiker-Party. Die Schlange hat sich inzwischen weitestgehend aufgelöst. Wir stehen noch ca. 5 Minuten in der Schlange und ich fahre normales Socializing mit dem Typ hinter mir. Wir betreten den Club und geben unsere Jacken ab. Während ich meine Jacke abgebe steht ein HB mit hässlicher Kappe ca. 5 Meter neben mir. Sie gibt mir IOIs, hat was versautes aber die Kappe gibt schließllich den Ausschluss, dass ich sie nicht anspreche. Wir gehen auf die Tanzflache und heilige Mutter Maria: Es ist eine Chemiker-Party! Gefühlte 100% Typen, schräge Musik und völlig überfüllt. Wir leiten den Notfallplan ein: Ab an die Bar! Nach dem wir den Schock mit einem Bier verarbeitet haben begeben wir uns auf die Tanzfläche. Eine kleine Brünette Frau mit Brille (überhaupt nicht mein Typ) will an mir vorbei zur Bar. Ich stelle mich vor sie, rufe zu meinem Kumpel: "Sandwich!" und wir fangen an sie von beiden Seiten zu grinden. Wie gewohnt mega der State-Push und wir alle drei sind am Lachen. Weil neben uns gleich ein weiteres Zweier-Set ist sandwichen wir die beiden auch noch. Die eine ist durchaus was für mich: Groß, schlank, aufgehellte Haare und ein wenig arrogant. Ich frage sie: "Und wie geil fandest du das gerade? So auf einer Skala von 1-10?" "Eine 3" "Wow, du siehst gar nicht so anspruchsvoll aus." (Erster Neg, gut kalibriert) Danach unterhalten wir uns kurz ehe sie wieder etwas sagt was mir nicht wirklich gefallen hat und womit sie zeigen wollte, dass sie die Tollste ist. Ich haue den nächsten Neg raus, diesmal zienlich unkalibriert: "Sind deine Haare echt?" Darauf reagiert sie verärgert. Wie gesagt schlechte Kalibrierung von meiner Seite, Set fürs erste geburned. Mal wieder etwas überdreht :) Wenig später läuft eine Brünette an mir vorbei. HBOstblock. Geile Ausstrahlung, schlanker Körper, kleine feste Titten. Ich öffne sie situativ, Opener vergessen. Sie reagiert gut, ich kann aber überhaupt nicht verstehen, was sie gesagt hat. Ich frage noch einmal nach und verstehe es wieder nicht. Ist scheinbar nicht deutsch. Ich bin zu faul noch ein weiteres Mal nachzufragen und lasse sie weiter ziehen. Die Frau mit der hässlichen Kappe von der Garderobe taucht wieder auf. Sie macht wenige Meter von mir entfernt mit einer anderen Frau rum. Me gusta. Das zieht nicht nur meine Blicke auf sie, sondern auch die der anderen. Eine Gruppe von Typen steht mit sabbernden Mündern um die beiden Chicks rum. Ich gehe ins Set rein und öffne HB Ugly Cap haha Ich bring den Opener nicht mal durch da kommt schon das andere Girl mit dem sie rumgemacht hat und sagt: "Brauchst du gar nicht probieren, die ist mir." "Bist du neidisch? Keine Sorge, wenn du cool bist, könnt ihr mich beide haben." Die beiden fangen wieder an rumzulecken. Ich ejecte will aber später nochmal rein. Ich gehe wieder zur Bar und sehe eine HB im Secretary Style. Da habe ich ja schon länger eine Schwäche für... Warum? Keine Ahnung... Vielleicht mal einen richtigen guten Porno in die Richtung gesehen. Ich weiß es nicht! Beim Vorübergehen sage ich das sie voll den coolen Style hat und der voll gut zu meinem Kumpel passt den ich ihr später mal vorstellen muss. Sie grinst und sagt "gerne". Ich hole mir ein Bier und frage meinen Kumpel ob sie seinem Typ entspricht. Er hat nicht wirklich Interesse, sodass ich wieder hingehe und die Handynummer hole. Wir sind inzwischen wieder am Tanzen und HBOstblock ist in einer Gruppe wenige Meter entfernt. Ich gehe zu ihr hin und öffne diesmal auf englisch, mit etwas hochtrabendem wie: "Where the fuck are you from?" Kurze Zeit später tanzen wir eng, wobei ich immer mehr von ihrer Gruppe wegtanze und meine üblichen Dancegame-Moves raushaue bis wir irgendwann rummachen. Küssen kann sie nicht wirklich. Kennt ihr das wenn ihr das Gefühl habt eine Frau frisst euch auf? Des Weiteren spüre ich öfter ihre Zähne. Ich schaffe es aber mit der Zeit ihr meinen eigenen Rhythmus aufzuzwägnen und die Küsse werden eher wie ich es mir vorstelle :D Ich isoliere sie und wir setzen uns in einen Durchgangsraum wo ich bisschen Comfort nachholen kann. Wo sie herkommt (die Flagge hatte ich noch gar nicht!), dass sie hier für ein Jahr studiert und so weiter... Mein einer Kumpel kommt vorbei und sagt mir, dass es sein kann, dass er gleich weg ist, weil er eine kennengelernt hat. Von HBOstblock kommt eine Freundin vorbei und ich denke mir schon: das wars. Glücklicherweise kennen sie sich wohl auch erst seit kurzem und sie tauschen Handynummer. Ich mache das gleiche weil HBOstblock ihren Mitbewohner suchen will. Na toll. Ich treffe meinen Kumpel wieder bei dem es scheinbar doch nichts wurde und wir holen unsere Jacken. Vorm Club taucht plötzlich wieder HBOstblock auf und sagt mir, dass sie ihren Mitbewohner nicht finden kann und er schon daheim ist.Jackpot. Ich überzeuge sie mit zu mir zum Weintrinken zu gehen. Sie sagt zu, sagt aber zugleich das nichts laufen wird. Bei mir trinken wir Wein, machen härter rum aber sie sagt immer wieder dass sie heute nicht mir schlafen will aber das nächste Mal. Barney Stinon-Like ziehe ich mich währrenddessen immer mehr aus bis ich nur noch in Boxershort bin. (das nächste Mal ziehe ich auch die noch aus) Dennoch läuft nicht mehr als rummachen und Brüste kneten. Einige Tage später treffen wir uns wieder bei mir. Wir trinken das erste Glas Wein bis wir härter rummachen. Wir haben nur noch die Hälfte der Klamotten an ehe sie sagt: "Weißt du das wir eigentlich nicht viel reden?" "Muss man manchmal doch auch gar nicht". Stuntman P.S. Heute kommt ein HB das nur eine Straße weiter wohnt vorbei. Wäre top, wenn da was läuft, wäre nämlich ne extrem entspannte FB-Situation. bin mir aber nicht sicher ob ich da in der Friendzone stecke oder bald woanders drin ;)
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1 PunktNö. Needy ist in der Einzelperson. Nicht ein Resultat der Interaktion zweier Personen. Hängt also nicht vom Level an Verliebtheit ab. Siehe Herzdame oben - alles gesagt. Needy ist, super vereinfacht gesagt: Die Verantwortung für die Bedürfnisse deines inneres Kindes an die Partnerin abgeben statt dich selbst drum zu kümmern. Gibt Beziehungen die funktioneren jahrelang im gleichzeitigem oder abwechselndem (irgendwie schuldhaft/abhängigem) Austausch dieser Verantwortlichkeit. Fällt nicht auf. Scheitert dann wenn einer der beiden nicht mehr kann oder will, weil dann geht der andere an die Decke. Needy sein führt dann eben zu: Dinge tun nicht weil man sie gerne tut, sondern damit der Partner wieder die Verantwortung für das eigene innere Kind übernimmt. Das ist ja eben ein sehr kindliches Muster: Mache ich mein Zimmer sauber, hat Mama mich lieb. Bringe ich gute Noten heim hat Papa mich lieb. Kinderleben sind voller Verhalten die man für jemand anderen tut um selbst zu überleben (emotional). Erwachsene tun Dinge für sich selbst, aus eigenem Antrieb heraus. Ich räume das Wohnzimmer auf weil ich es gern sauber habe. Wenn meine Partnerin dann freut das die Wohnung sauber ist wenn sie heimkommt, ist das auch schön; war aber nicht meine Motivation dahinter. Weil wenn mein inneres Kind das Bedürfnis nach Anerkennung hat, dann gebe ich mir die selbst. In dem ich zb. nach dem Putzen eine echt leiwand ungesunde Pizza bestelle und mir damit eine Belohnung gönne obwohl ich eigentlich grade Diät-Woche habe. Dazu denke ich mir laut "Haste fein gemacht!". Sie muss mir das nicht sagen, ist nicht ihre Aufgabe weil sie ist nicht meine Mama. So, und wenn der Gschropp in mir jetzt glücklich ist, und ihrer ist es auch, dann schicken wir die beiden in den Hof spielen und kümmern uns (gerne auch gegenseitig, freiwillig und ohne Abhängigkeit) um unsere erwachsenen Wünsche (im Unterschied zu Bedürfnisse) wie zb. geilen versauten Sex. Das ist dann nicht needy, sondern das ist einfach gesund gelebte Partnerschaft, Lustempfinden etc.. Wichtige Unterscheidung!
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1 PunktDu wirfst da war durcheinander, was wir im Frauen-Thread auch diskutiert haben. Needy sein hat nichts mit dem Gegenüber zu tun. Was du meinst ist: Sie nimmt dich nicht als needy wahr, weil ihr Bedürfnis nach Nähe und Zuneigung ähnlich ist und weil sie dir gerne gibt, was du möchtest. Das fliegt einem aber genau dann um die Ohren, wenn die Anziehung nachlässt und der Alltag einkehrt. Siehe Subforum Beziehungen. Und dann kommen wir nämlich in die Betaisierung. Wo jemand alles tut, nur um vom Gegenüber toll gefunden zu werden. Und da wird die Needyness - die immer da war - wieder sichtbar. Nur weil dein Gegenüber deine Needyness nicht erkennt, oder sie ihn zumindest nicht stört heißt das nicht, dass sie nicht trotzdem da ist. (Siehe auch den Eröffnungspost im Frauenthread.) Wie erklärst du dann die Masse von höflichen Absagen im Sinne von "Klasse, dass du dich traust! Passt leider einfach nicht aber mach so weiter." Zur Erklärung siehe den Absatz davor. Hohe Attraction kann needyness verschleiern. Sie ist aber da.
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1 PunktHallo Jungermann, was mir total positiv ins Auge sticht: Du hast schon angefangen etwas zu tun. Das war vielleicht nicht alles erfolgreich, aber du tust etwas. Und das ist schon mal der wichtigste Schritt. Mein Eindruck ist, dass du gerade im "Alles ist scheiße"-Modus bist. Und gleichzeitig null Überblick hast. Setz dich doch mal hin und mach ne Mindmap zu deinem Leben. Zu allem, was da so ein Teil von ist. Leg sie 2 Stunden zur Seite. Geh davon aus, dass du einiges vergessen hast. Trag das nach! Und wenn du die fertig hast, dann nimmst du dir drei farben. Grün: Tut mir gut, habe ich gerne in meinem Leben. Gelb: Ist erstmal okay so. Rot: Bin ich total unglücklich mit, muss dringend geändert werden. Dann weißt du zumindest schon mal wo überall Baustellen sind. Und dann nimmst du dir eine raus und findest dafür Lösungen. Und machst dann Schritt für Schritt. Leben komplett aufräumen geht nicht in 2 Tagen. Das dauert. Wenn du so über deinen Job schimpfst - vielleicht fängst du dann zum Beispiel dort an. Wenn du bei einem Problem nicht weiterkommst, dann kannst du dir ja zB hier Hilfe holen. Beispiel: Warum kannst du das vergessen? Mini-Schritt für Mini-Schritt. Und es gibt immer einen Weg. Wer will findet Wege, wer nicht will, findet Gründe. PS. 6 Säulen des Selbstwertgefühls hast du schon besorgt & durchgearbeitet?
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1 PunktUnausgeglichenes Interesse. Also Mann mehr interessiert als sie. Wenn sie massiv interessiert ist, dann spielt sie mit und merkt das nicht. Hat sie weniger Interesse, fällt ihr das dann massiv auf. Sie müsste nur "ja" sagen und der Mann springt in ihr Bett. Egal was sie macht oder sagt. Frauen daten gerne auf Augenhöhe oder nach oben. Folglich geht sie erstmal davon aus, dass Du mehrere interessierte Frauen in ihrer Liga hast. Warum solltest Du ihr dann nachrennen, wenn sie nicht investiert oder dagegen gamed? Nimmst Du einfach Nadine. Dahinter steckt dann noch Erfahrung der Mädels. Sie wissen ziemlich genau, wie Typen sich verhalten, die Auswahl haben und über ihrer Liga sind. Und da verhält man sich dann schnell deutlich anders. Attraction und Qualifying ist so die Baustelle. Qualifying bedeutet aber auch, dass Du Ansprüche hast und bereit bist, zum nächsten Mädel zu gehen, wenn sie Deine Ansprüche nur optisch erfüllt. Bist Du das nicht, dann merken sie das recht schnell. Dann investieren sie nicht rein oder spielen schlecht und der Mann ist immer noch Feuer und Flamme und eben needy.
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1 PunktHi Leute, Ist jetzt theoretisch und keine konkrete Frage - ich hatte Anfang des Jahres mal ein nettes Modell entwickelt wie Beziehungen funktionieren bzw. warum diese zustande kommen oder eben auch Fehler haben. Da ich es grad für einen User als Denkmodell brauche kann ich's wohl gleich für alle niederschreiben anstatt nur per PN. Wenn es hier nicht reinpasst bitte entsprechend verschieben. Dieses Modell bezieht sich konkret auf die Phase wo man jemand kennenlernt und eine Verbindung aufbaut, was man selbst dafür tun kann damit dieses Kennenlernen optimal abläuft, und dann daraus was tieferes werden kann oder auch nicht. Wie jedes gute Modell erlaubt es die Diagnose bestehender Probleme und was man dagegen tun kann. Leben und Lieben in der Stadt der teleportierenden Häuser Stell dir vor du wohnst in einer Stadt mit einer lustigen Eigenheit: Jeden Morgen steht dein Haus an einer anderen Stelle. Dein Haus, was ist das eigentlich? Dein Haus hat mehrere Räume. Drei oder dreihundert, hängt von dir ab. Einen Raum für jede deiner Eigenheiten. In meinem Haus gibt's zb. einen Raum da steht mein Motorrad drin, da hängt meine Lederkombi und meine Erinnerungen an die Rennstrecke. In einem anderen Raum stehen meine beiden Bass-Gitarren. Im dritten Zimmer meine Fotokamera und meine besten Bilder an den Wänden. Im vierten mein bescheidenes Fitness-Studio. Im fünften eine große Bibliothek.... nachvollziehbar wie das funktioniert? Ich hab natürlich auch ein Wohnzimmer und ein Vorzimmer und eine Küche. Auch einen Vorgarten, einen Haufen Fenster zur Straße hin und eine große Türe. Tja, und dieses Haus wird also von der Stadtverwaltung jede Nacht an eine andere Stelle teleportiert. Genau gegenüber eines anderen Hauses. Wenn mir das Haus gegenüber gefällt, wenn die Fassade schön ist, mir der Stil gefällt (eher moderner, oder eher älter), wenn es einladend auf mich wirkt, dann gehe ich morgens rüber und lade die Dame die dort wohnt auf einen Kaffee zu mir ein. Oder auch, wenn meine Fenster offen sind, sogar meine Türe offen steht und ihr der erste Blick in mein Haus gefällt kann es auch sein das sie mittags anklopft für einen Kaffee. Dann trinken wir also einen Kaffee in meinem Wohnzimmer. Mal ganz gemütlich und entspannt. Möglicherweise kann sie - durch eine Tür durch - einen der anderen Räume ungefähr sehen, so schräg gegenüber am Gang. Vielleicht findet sie das spannend was sie dort sieht. Vielleicht zeig ich ihr auch einen meiner Räume weil sie sich zb. für Musik interessiert. Wenn die Lady cool ist und der Kaffee entspannt und angenehm war, dann kann es sein das wir beide der Stadtverwaltung emailen und sagen wir wollen mal temporär unsere Häuser stehenlassen. Wenn sie also cool ist, dann wird sie wahrscheinlich am nächsten Tag mal mich auf einen Kaffee zu ihr einladen. Möglicherweise mir einen ihrer Räume zeigen, zb. den mit der Aerobic-Ecke oder den wo sie malt und zeichnet. Weil ich ja auch visueller Mensch bin. Und so geht das weiter. Nach und nach werden wir uns öfter mal bei ihr oder mir begegnen, auch mal gemeinsam was kochen, und nach und nach werden wir mehr und mehr unserer Räume einander zeigen. Einige meiner Räume werden sie nicht sonderlich faszinieren, manche dafür sehr. Umgekehrt auch (ihre Strick- und Häckelecke brauch ich nicht, aber das Zimmer mit der Poledance-Stange ist ziemlich geil.) Wenn's gut passt wird sich über die Zeit rauskristallisieren in welchen Ecken wir mehr Zeit verbringen, wo es für uns am besten passt. Kann sein das in ihrem Mal-Zimmer irgendwann ein Bild von mir hängt, und in meinem Fitnessraum ein Theraband von ihr rumkugelt. Wir werden also ein wenig die Gestaltung unserer Räume gegenseitig auch beinflußen, aber trotzdem leben wir in getrennten Häusern wo jeder selbst entscheidet wie seine Zimmer aussehen. Das ist auch gut und richtig so. Und weil wir ständig über den Weg drüber gehen in der Mitte, werden wir irgendwann anfangen dort mal eine Bank hinzustellen (die Stadtverwaltung erlaubt das für Besitzer von temporär gebundenen Häusern). Einen Sonnenschirm. Einen Griller. Ein paar Blumen. Die Sachen die wir auf diesen Weg zwischen unseren Häusern stellen, das sind die Dinge die wir gemeinsam erschaffen. Nicht meine und nicht ihre, sondern unsere. In zehn Jahren oder mehr wird man eventuell nicht mehr ganz so deutlich erkennen wo ihr Garten aufhört und meiner anfängt, weil unsere Häuser beginnen an der Außenseite zusammenzuwachsen. Es ist aber nicht nötig und auch gar nicht so gedacht das aus zwei Häusern eines wird - es ist fein, ein eigenes Haus zu haben, und es ist trotzdem fein zusätzlichen Raum zu gewinnen durch die erlaubte und eingeladene Mitbenutzung eines anderen Hauses. Wohlgemerkt: Zusätzlichen Raum. ********************************************* Das was ich da grade beschrieben habe ist im wesentlichen der Idealzustand einer Beziehung bzw. des Weges dorthin. Jetzt sehen wir uns mal an warum es NICHT klappt. ********************************************* Der größte Fehler den die meisten Menschen in Beziehungen machen ist: Sie haben selber keine Räume. Sie leben in einem kleinem Haus wo neben Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmer bestenfalls ein weiteres Zimmer exsitiert das benutzbar ist - wenn überhaupt. ich habe verschiedene Gründe dafür erlebt: Einerseits Menschen die gerade erst ein Haus aufbauen und damit - im buchstäblichen Sinne bei einer der Ladys sogar - auf einer Baustelle leben. Die Kleine war extrem damit beschäftigt ihr eigenes Haus zu erschaffen, und hatte dementsprechend auch überhaupt keine Zeit sich mal meine Räume gründlich anzusehen weil sie mit dem Kopf ständig auf ihrer Baustelle war. Sie hat mich allerdings lebhaft eingeladen, bei ihr mitzumalen, mitzugestalten, was wiederrum mich überfordert hat (und auch gar nicht in meinem Sinne gewesen wäre, denn ihr Haus soll schon ihres sein). Für mich war es unbefriedigend das unsere gemeinsame Zeit zu 90% in meinen Räumen ablaufen musste weil sie keinen Platz hatte. Umgekehrt habe ich eine ältere Dame gedatet bei welcher nach zwei Treffen klar war dass deren Haus zu einem großem Teil ziemlich abgebrannt ist (geschieden, alleinerziehend). Das kann grundsätzlich jedem passieren und ist in einer funktionierenden Beziehung kein Problem wenn temporär einer der beiden Partner mehr Zeit in den Räumen des anderen verbringt als in seinen eigenen weil einige der eigenen Zimmer grade einen Wasserschaden haben. Zum Problem wird es wenn gleich am Anfang (also beim zweiten Kaffee) praktisch verbatim die Intention erklärt wird man möchte doch bitte fast permanent in den Räumen des anderen gastieren weil man nicht (mehr) die Energie hat sein eigenes Haus wieder aufzubauen. Run Forrest, Run... Ich habe erlebt das ein Mann der selbst keine Räume hatte weil er sich einfach nie welche aufgebaut hat sich permanent in die Zimmer seiner Freundin gesetzt hat. Was dazu geführt hat das die Dame versucht hat in meine Räume auszuweichen (mein Haus war quasi schräg gegenüber) weil es ihr daheim schlicht zu langweilig und eng wurde. Ging aber nicht gut weil sie gleichzeitig ein schlechtes Gefühl dabei hatte ihn allein daheim zu lassen, und ich konnte sie nie wirklich in ihrem Haus besuchen weil er dort ständig gesessen ist und eifersüchtig geschaut hat. Blöd wird's wenn einer der beiden so gar nicht mit einem Raum des anderen kann. Die Freundin meines besten Freundes hat in einem ihrer Zimmer eine Kinderkrippe stehen, die sie gerne mal füllen würde. Er hält es in dem Zimmer nicht aus denn er hatte bereits sein Kind. Umgekehrt hat er einen Raum mit total weitem Ausblick, eher so eine offene Aussichtsplattform ganz oben am Haus mit ganz viel Freiblick. Ihr wird schwindelig dort oben, er ist aber sehr gerne dort. Jeder versucht den anderen immer wieder in sein Lieblingszimmer zu zerren und das endet regelmäßig in Tränen. Ein anderer Fehler der gerne gemacht wird ist: man hat zwar Räume, aber man zeigt diese nicht her. Entweder geniert man sich aus irgendwelchen Gründen für das eigene Haus, oder vielleicht hat auch der letzte Besucher das Tafelsilber aus der Besteckvitrine geklaut. Bei solchen Damen trinkt man dann den Kaffee stehend im Vorzimmer weil sie die Türe zum Wohnzimmer nicht aufmachen möchten. Stehend Kaffee trinken ist auf Dauer ziemlich ungemütlich, also gibt's oft keinen zweiten Besuch. Gibt sogar Frauen bei denen steht man im Garten. Dann ist egal wie schön das Haus eigentlich innen sein könnte, ich komm trotzdem nicht wieder vorbei. Gibt auch Leute die zwar das Haus gegenüber eigentlich cool finden, aber sich noch nicht entscheiden können ob sie wirklich in diesem Stadtteil leben möchten. Die beamen dann immer wieder rum, kommen manchmal zurück, aber es reicht halt nicht um mit der Person gegenüber den gemeinsamen Weg auszugestalten. ********************************************* Was können wir also tun? 1) Jeder von uns ist dafür verantwortlich sein eigenes Haus möglichst groß, schön und individuell auszugestalten. Sei stolz drauf wie du "wohnst" und lass dir dabei von niemand dreinreden. 2) Ein Haus zu haben ist super, zwei zu haben ist besser und der Wunsch nach mehr Platz sehr menschlich - es ist aber kein Recht und kein Muss. 3) Wenn wir jemand kennenlernen, dann machen wir die Türe auf, die Fenster, und bleiben nicht aus Schüchternheit oder Verletztheit im Vorzimmer stehen. 4) Umgekehrt schleppen wir niemand beim ersten Kaffee schon durch vierzig Zimmer und sind ehrlich neugierig auf des anderen Räume. 5) Coole Menschen laden uns gerne und direkt auf den Kaffee retour ein - wenn das nicht kommt, dann lassen wir es bleiben und machen keine fünf eigenen Einladungen mit der gleichen Person. 6) Wir versuchen nicht die Zimmer des anderen umzugestalten, wehren uns aber nicht wenn der andere mal ein paar Sachen in unseren Zimmern liegen lässt. 7) Wir achten darauf das unsere gemeinsam verbrachte Zeit ausbalanziert auf beide Häuser verteilt ist. 8) Wir verbringen auch gerne Zeit alleine in unseren Häusern, oder mit Bekannten und Freunden, und akzeptieren, sogar fördern das gleiche Verhalten auch bei unserem Partner. 9) Wir bauen unsere eigenen Räume wieder auf wenn was schiefgeht, aber es ist nichts falsch daran wenn der Partner dabei ein wenig mithilft. 10) Wir pflegen den Weg in der Mitte und machen ihn zu unserem gemeinsamen Weg, ohne das wir es aufgeben jeder in unserem eigenen Haus zu wohnen.
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1 PunktHahaha.... Da hast du wirklich was gelernt. Ich hatte manchmal wirklich einen totalen Blackout. Als ich noch richtig nervös war - also nicht positiv aufgeregt/erregt, sondern übelst nervös - hatte ich manchmal meinen Opener vergessen. Ich fing dann etwa so an 'Hi...ich bin gerade an dir vorbeigelaufen, und....snap'. Mein Hirn war leer. Einige Frauen haben echt lustig reagiert. Also eine Sache: Es gibt echt Frauen, die dich einfach und sofort mögen. Und selbst, wenn du wirklich gar nichts sagst, außer vielleicht hi, kommen sie dir ohne Ende entgegen, sind ultra freundlich. Selbst, wenn du total nervös bist. Gute Lektion, die du gelernt hast hehe. I like it.
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1 PunktFeldberichterstattung: Es war hier etwas still, da mir zwischendurch Zeit und Muße fehlten, einiges zu verschriften. Das Motto lautet heute: Der Jäger wird zum Gejagten… Es ist Juni. Ein Kumpel feiert seinen 30. Geburtstag und richtet dazu eine große Party an einer Wald- und Jagdhütte aus. Der eigentliche Platz ist etwas diffizil zu finden, präsentiert sich dann aber als perfekte Lokation, da auf der Waldlichtung viel Platz vorhanden ist, es Feuerstellen und einen großen gemauerten Grill gibt sowie das Wetter sich uns von seiner besten Seite zeigt. Das Publikum besteht zum Teil aus Freunden und Bekannten aus der Szene und weiteren Bekannten des Gastgebers. Ich komme gegen 19 Uhr an und parke mein kleines Schätzchen ein. Da ich mich nicht nur an Wasser und Apfelsaftschorle festhalten wollte, richtete ich die hintere Bank gleich als Bett ein und zog auch zum Schutz gegen die Sonne gleich die Vorhänge zu. Andere waren teils mit Wohnmobilen angereist oder bauten am Rande der Lichtung Zelte für die Nacht auf. Heimfahren wollte heute keiner. Die Party konnte also starten. Ich begrüßte die ersten mir bekannten Gäste, ging den Gastgeber suchen und überbrachte die gesellschaftlich erwarteten Glückwünsche. Hier ereigneten sich die ersten lustigen Gegebenheiten. Ich hatte Jeans und kurzärmliges Hemd an und so "zivil" kannten mich bis dahin nur wenige der Gäste aus der Szene. Einige mussten zwei oder dreimal schauen oder konnten erst aus dem Kontext wie ich mit anderen umging oder sprach erkennen, wer ich denn bin. Die allgemeine Erheiterung war grossartig. Ein paar Dämpfer gab es, als mich der ein oder andere ansprach: „Bist du allein da?“ Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Es gab ein paar Austausche wegen der kürzlichen Vorkommnisse in Leipzig und vom ein oder anderen ein Schulterklopfen. Ich wollte mich davon aber nicht wieder runterziehen lassen oder mir die Partystimmung versauen. Ich begrüßte eine Freundin [sabine] mit heftiger Umarmung und Küsschen, und schüttelte einer Freundin [Vanessa] von ihr die Hand. Im ersten Moment war ich wegen ihrer Distanz verwundert, dachte mir aber nichts weiter dabei. Ich hatte sie ein paar Mal auf Veranstaltungen und Events gesehen, auch mit ihr schon gesprochen und angestoßen, darüber hinaus aber keinen intensiveren Kontakt oder Gespräche gehabt. Sie ist Ende 30, schlank und sportlich, kurze Haare und ca. 1,70m groß. Abendessen vom Grill, verschiedene Salate von allen, Bier und Lagerfeuer, Gespräche, gute Laune und viel Gelächter später, sitze ich mit einem Kumpel [Andreas] redend auf einer Bank zwischen der Hütte und dem Lagerfeuer, etwas abseits, nicht im großen Geschehen involviert. Er geht zur Getränkerückgabe und soll anschließend neues Bier mitbringen. Auf einmal steht Vanessa vor mir und fragt: „Hey, kann ich mich zu dir setzen? Am Feuer ist es mir zu warm.“ – „Ja klar, Andreas holt grade was zu trinken, hast du noch was.“ – sich hinsetzend – „Ja, hab noch.“ Sie setzt sich, schaut zum Feuer und nippt an ihrem Bier. Vanessa beginnt mit: „Toll hier, oder?“ – „Ja, es ist massig Platz vorhanden, es gibt Strom und fließend Wasser. Hier könnte man ein ganzes Wochenende feiern oder auch mal ne kleine Con machen.“ - „Ja, was Kleines. Horror oder Zombie als Thema.“ – „Genau, wie in den schlechten Horrorfilmen. Die Hütte ist auf einem alten Indianerfriedhof gebaut, und die Toten wollen sich für die Schändung ihrer Gräber rächen. Alle Frauen müssen in Spitzenunterwäsche und nur mit einer Taschenlampe die Hütte in der Nacht verlassen und draußen Quests lösen.“ – „Das würde dir wieder gefallen.“ – „Ja! Mir und den anderen Männern.“ Ich ernte einen Schubs gegen meinen Oberarm. Wir lachen. Es ist nicht die Spiegelung des Feuers was da in ihren Augen funkelt. Hier kommen mir zum ersten Mal Zweifel an der Situation. Vanessa: „Ich muss mich übrigens für vorhin ungemein bei dir entschuldigen [verbunden mit ihrer Hand auf meinem Oberschenkel].“ – „Wieso?“ – „Ich habe dich so nicht erkannt, und du hast Sabine begrüßt und ich wusste nicht wer du bist.“ – „Da bist du nicht die Einzige.“ – verbunden mit meinem arroganten Grinsen – „Ich wusste gar nicht was ich tun soll, ich dachte mir nur so: Wow, was kommt da für ein krass attraktiver Mann auf uns zu. – und wusste nicht, dass du das bist. Sabine hat mich erst aufklären müssen, dass du im richtigen Leben immer so aussiehst.“ Ich überspiele ihr Kompliment mit Beispielen von anderen Gästen, die mich auch nicht gleich erkannt haben. Ich weiß in diesem Moment nicht so richtig mit ihr umzugehen. Bilde ich mir das gerade ein, oder spielt sie mich? Andreas kommt mit dem Bier zurück, sieht Vanessa neben mir, mir zugewandt und ihre Hand auf meinem Oberschenkel. Ich habe meine Hände an der hinteren Kante der Sitzfläche und lehne mich zurück. Als Andreas mit dem Bier kommt, greife ich zu, Vanessa zieht ihre Hand weg und Andreas murmelt etwas von „Ich muss g’schwind zu Micha.“ – Welchen Micha meint er jetzt??? Nun habe ich zwei Bier und ein flaues Gefühl im Magen. Interpretiere ich die Situation gerade richtig oder steuere ich gerade auf den nächsten Fauxpas zu? Die Geschichte mit Karin blockiert mich gerade. Sabine kommt vorbei und setzt sich zu uns. Nach ein wenig Smalltalk entziehe ich mich erstmal der Situation unter dem Vorwand zur Getränkerückgabe zu gehen. Unterwegs treffe ich auf Bekannte und nutze die Situation und die Zeit um mit ihnen zu sprechen. Wir bewegen uns etwas durch die Szenerie, gehen in die Hütte und greifen noch mal zum Grillgut und Kartoffelsalat. Während ich esse taucht Vanessa auf, besorgt sich eine Gabel und klaut meinen Kartoffelsalat. Auch von meinem Fleisch will sie etwas haben, was ich ihr mit den Worten: „Komm nicht zwischen den Nazgûl und seine Beute!“ verwehre. Erst zickt sie, geht dann aber selber los. Gut, dann testen wir mal. Ich rufe ihr hinterher: „Wenn du schon gehst, bringt mir bitte noch ein Stück von dem Schweinhals mit.“ Sie kommt mit ihrem Teller wieder und will mir mein Stück zuerst nicht geben. Sie will etwas dafür haben: „Was bekomme ich von dir dafür.“ – „Einen Kuss auf den nackten Bauch.“ –„Ok!“ Sie stellt sich hin und zieht ihr Oberteil nach oben und streckt mir ihren Bauch entgegen. Sie bekommt ihre Belohnung. Ich entziehe mich ihr im Anschluss des Essens wieder, indem ich nach dem wegbringen meines Geschirrs mit einem Bekannten nach draußen gehe und dort abseits mit ihm rede. Als wir wieder ins Geschehen zurück kommen, steht Vanessa wieder neben mir und lehnt sich plötzlich an mich an: „Das warme Wetter macht mich ganz müde, ich muss mich in deinen Armen erstmal ausruhen.“ Sie nimmt meinen linken Arm, legt ihn sich um die Schulter und lehnt sich an mich. Ich lasse meinen Arm einfach so hängen und gehe nicht aktiv mit. Sie will was von meinem Bier. „Dann gehst du aber das nächste holen.“ Sie nimmt es sich, trinkt es aus und grinst. Ich dreh sie um, gehe ihr einen Klaps auf den Po und schicke sie los. Während sie weg geht, dreht sie sich zu mir um und streckt die Zunge raus. Sie kommt mit zwei Bier wieder und verwickelt mich in Gespräche zu vergangenen und zukünftigen Veranstaltungen, verschweigt aber das WGT. Sie fragt was ich eigentlich beruflich mache und fragt mich dazu aus. Die ganze Zeit berührt sie mich an Armen, Händen und am Oberschenkel, da wir uns mit der Bank zwischen unseren Beinen gegenüber sitzen, bis sie sich im Gespräch umdreht, an mich heranrutscht, sich gegen meine Brust lehnt und sich selbst in meine Arme legt. Ich agiere immer noch defensiv, auch wenn mir sowie allen Bekannten um uns herum, die Lage vollkommen klar ist. Eher als Probe, da sie ja abschätzen konnte was ich schon getrunken hatte, fragt sie: „Fährst du heute noch heim?“ – „Nein, ich bin mit meinen Bus da und schlaf da drin.“ – „Du hast einen eigenen Bus? Ford, VW, Mercedes?“ – „VW, T5.“ – „Ohh, toll! Darf ich den mal sehen? Bitte zeig ihn mir mal. Komm lass uns gehen. Wo steht der?“ Meine Gedanken zu diesem Zeitpunkt: Du kleines Luder. Du willst es wohl unbedingt. Na dann. Du kannst es haben. „Klar, kommt mit. Nimm dein Bier mit.“ Wir stehen auf, ich nehme sie an der Hand und gehe mit ihr in Richtung der Autos. Als wir ankommen und ich aufsperre, steht sie schon an der Schiebetür und schaut durchs Fenster ins Innere, als ich sie an der Hüfte packe, umdrehe und gegen die Tür drücke. Ich schaue ihr eine Sekunde tief in die Augen bis sie sagt: „Na endlich!“ Wir küssen uns, sie ist schon auf vollen Touren. Ich öffne die Schiebetür, schiebe Vanessa mit leichtem Druck hinein, schließe die Tür von innen und richte noch die Vorhänge her. Wir liegen auf der Liegefläche und küssen weiter. Keine zwei Minuten später sind wir nackt und ich hole Kondome aus dem Handschuhfach und nehme mir Vanessa. Sie ist angenehm laut und aktiv und wir stellen uns gut aufeinander ein. Im Anschluss liegt sie in meinem Arm und sagt mit der gleichen Arroganz, welche sie in ihrem Handeln schon den gesamten Abend zeigte: „Zwischendrin dachte ich mal, du kapierst es gar nicht.“ – „Wieso jetzt, wieso ich, wieso warst du so aggressiv und stürmisch?“ – „Sonst warst du immer mit der da, mit der du dich in Leipzig gestritten hast. Heute war das erste Mal das ich dich allein treffe und du in zivil genauso geil bist wie sonst im Kostüm.“ Das war ein Tiefschlag und ein Lob… der Tiefschlag auf Karin wirkte nach. „Ich musste nun also schnell sein, ehe du dir eine andere suchst oder mir eine andere zuvor kommt. Daher war ich so, wie sagtest du, aggressiv.“ – „Du bist also der Puma und ich die Beute.“ – Sie richtet sich auf, stützt sich auf einem Arm ab und schlägt mir mit der anderen Hand auf die Brust: „Hey, ich bin noch keine 40 und du bist keine 20 mehr.“ Ich pack sie mir und dreh sie auf den Rücken, halte ihre Arme fest und sage: „Ich fühl mich aber ein bisschen wie dein Toyboy, dein Spielzeug. Nur benutzt für deinen Spaß.“ – „Ein Spielzeug steht mir aber öfter zur Verfügung. Kannst du das auch mein kleiner Toyboy?“ Ich lasse das natürlich nicht auf mir sitzen, und unter wildem Raufen, Küssen und einzelnen Bissen startet Runde 2. Als wir dann wieder zu den anderen gehen, grinst Sabine schon bis über beide Ohren, da Vanessa mich an der Hand genommen hat und wir so zurück gehen. Dieses Mädchending legen Frauen wohl nie ab, denn Vanessa und Sabine verziehen sich erstmal. Ich werfe mich wieder ins Getümmel und wir feiern weiter. Als wir gegen 3 ins Bett gehen, legen wir Runde 3 ein und beenden unser kennenlernen mit einer schön gelöffelten Runde 4 nach dem Aufwachen. Lektion: Mal gejagt zu werden ist auch ganz schön. Fühlt sich aber komisch an. Wenn das öfter passiert, werde ich mich wohl daran gewöhnen. Hier war es kein Problem, da ich sie attraktiv finde, während ich Zeichen von Frauen die ich nicht attraktiv finde völlig ignoriere. Schön war ihre Aktivität und diese Klarheit, welche ich durch ihr Handeln so schnell hatte.
Das Leaderboard ist eingestellt auf Berlin/GMT+02:00
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