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3 PunkteHi Neutronity, Du machst im Großen und Ganzen gesehen nur einen einzigen Fehler. Allerdings den größten, den man aus PU-Sicht machen kann und dann auch noch so durchgängig, dass es in den Ohren klingelt, wenn man Deine Sachen liest. Du übernimmst in dieser Geschichte kein einziges Mal die Führung. Sie sitzt komplett am Steuer. Was Du bei ihr hast/hattest, ist nicht Attraction. Du warst für sie keine ldr=long distance relationship. Du warst ihre ldrs - long distance remote satisfaction. Leider ist satisfaction jetzt nicht so gemeint, dass sie schon feucht geworden ist, wenn Ihr geschrieben oder telefoniert habt. Du warst ihr Werkzeug, mit dem sie ihr ego geboostet und auf die Entfernung ihren Wunsch nach Zuneigung befriedigt hat. Ich werde mal konkret, um Dir zu zeigen, wie hart Du Dich eigentlich ihrem Frame unterworfen hast: 1. "Durch Zufall angefangen zu schreiben". Sicher? Wer hat wen angeschrieben bzw. wann und wie wurde es intensiver? Nach Deinem Bericht bin ich mir ziemlich sicher, dass sie hier die Zügel in der Hand hatte und mehr Dich gegamed hat als Du sie. Das ist nicht kriegsentscheident, weil ja erst am Anfang, würde aber schon einen Trend setzen. Schau es Dir nochmal an. Wie ist das gelaufen und wer hatte die Führung? Mein Geld würde ich auf sie setzen. 2. "Sie betonte immer sie wollte keine Beziehung". Machen Frauen nur, wenn sie das Gefühl haben, Du pushst auf eine Beziehung. Und Du schreibst auch noch "immer". Also hat sie das wohl häufiger gesagt. Du hältst Dich aber ohne Diskussion daran. Der Trick ist, hier nicht zu re-agieren, sondern zu agieren. DU bist derjenige, der entscheidet, wann sich das Ganze in Richtung Beziehung entwickelt. Und zwar dann, wenn Du merkst, dass sie schon Hals über Kopf in Dich verknallt ist. Das geht, indem Du zwar Beziehungssachen mit ihr machst, aber ihr nie, nie, nie die verbale Sicherheit gibst oder auch nur verbal andeutest, dass sie eine Chance auf eine Beziehung mit Dir hat. 3. Euer Liebes"geständnis". Sie hat gesagt sie liebt Dich. Da sagst Du das natürlich sofort auch. Da hast Du einmal die Chance, die Dinge ein wenig wieder an Dich zu ziehen. Und verkackst sie. Ihre Reaktion: Natürlich schon wieder betonen, dass sie keine Beziehung will. Aber Treue. Ja nee, is klar. Rote Karte, Gelbe Karte my ass. Wer hat sich den Scheiß ausgedacht? Die Frau muss wissen, dass Du Alternativen hast. Sie muss immer denken dass Du wenn sie sich nicht benimmt sofort 'nen Dreier mit Uschi und Klara haben kannst anstatt ihr hinterher zu laufen. In einer idealen Welt. Für den Anfang vielleicht Uschi und Klara an zwei Nächten hintereinander. 4. Danach hast Du dann auch noch die letzten Überreste Deines Frames abgerissen. Sie schreibt verknallte Nachrichten? Du antwortest, wahrscheinlich noch mit ganz vielen Herzchen und Liebesbekundungen. Sie hört auf, Du sitzt da und drehst wahrscheinlich durch, während es völlig irrelevant ist, ob sie da im Urlaub mit irgendwem rumleckt oder ihn knallt - das viel Schlimmere ist, was allein schon ihre nicht-Schreiberei mit Dir macht und dass Du das einfach schluckst und sofort wieder aufdrehst und auf verknallt umschnallst, sobald sie wieder was Nettes textet . Merkst Du jetzt, was ich mit ldrs meine? Remote nicht im Sinne von weit entfernt, sondern von ferngesteuert. Sie knipst Dich an und aus, so wie sie gerade ihren emotionalen Input braucht. Wie praktisch für sie. 5. Aber nicht für immer. Du wirst zum Stalker. Du erstalkst Dir (durch Zufall herausfinden my ass) die Info von zwei aus Deiner Sicht "Fehltritten" ihrerseits, schiebst Drama, sie versucht, mit Hilfe Ihrer Neutronity-Fernbedienung dagegen zu steuern. Geht ja auch irgendwie. Du "verzeihst" ihr. Bist aber der größte Beta aller Zeiten. Das Problem ist nicht, dass die Frau mit anderen Typen rumleckt oder lange feiern geht ohne Dir zu schreiben oder mit ihren Kollegen rumhängt. Das Problem ist, dass sie überzeugt ist, dass Du noch nichtmal mit anderen Frauen am Start sein *könntest*. DAS sorgt dafür, dass sie am Ende fremdgeht. Nicht die Gelegenheit dazu. Jede einigermaßen hübsche Frau hat ständig die Gelegenheit, Dir fremdzugehen. Das Problem ist Deine Unfähigkeit, ihr zu zeigen, dass Du von anderen Frauen begehrt wirst und sie Dich an die verlieren könnte, wenn sie das macht. Du bist nur noch ein ganz nettes Accessoire, aber inzwischen ist es viel zu langweilig, immer die gleichen Knöpfe auf der Fernbedienung zu drücken. Wo ist da die Aufregung? Dein Genörgel über Gelbe Karten, Dein Gestalke und Deine offensichtliche Verzweiflung geben dem Ganzen dann den Rest. "Ich muss mich trennen, liegt nicht an Dir". Sorry, liegt doch an Dir. What to do now? Bei der nächsten Frau übernimmst Du bitte mehr die Führung. Du bist nett zu ihr, wenn sie nett zu Dir ist, aber gib ihr nicht einfach alles, was sie haben will. Sie soll sich Deine Zuneigung und Liebesbekundungen bitte erarbeiten und sie soll das Gefühl haben, dass sie die auch wieder verlieren kann, wenn sie scheiße ist. Darum heißt es "Value". Wenn sie das Gefühl hat, Dich will sonst keiner und sie bekommt alles von Dir geschenkt, dann hast Du keins. Das ist ein sehr komplexes Thema und ich kann das nicht in der Tiefe in diesem Post abhandeln. Ich hoffe trotzdem, dass Du zumindest etwas besser verstehst, wie es zu dem Problem gekommen ist. Lies Dich mal im Beziehungs-Bereich hier im Forum ein, da haben einige kluge Köpfe die Grundlagen sehr schön erklärt. Jetzt lern' was draus und mach' es beim nächsten Mal besser Bis dann Ciao Largo
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1 PunktIn meinen 3 Jahren, seit denen ich Pick Up kenne, haben sich gewisse Punkte für mich herauskristallisiert, die ich hier teilen möchte. Es sind Mindsets, die ich mir mit der Zeit angewöhnt habe und wahrscheinlich werden noch andere über die Jahre hinzukommen. Ich halte diese Punkte für so wichtig, dass ich jeden Einzelnen an die Spitze stellen möchte. Barney Stinson sagt: „I have only one rule!“ und dann hat er viele solche Regeln. Ich bin verleitet zu sagen, eine bestimmte Sache sei „key“, dabei finde ich, dass alle diese Dinge key sind. Es sind für mich Mindsets, wo ich glaube, dass alles zusammenbrechen würde, würde ich eines davon über Bord werfen. S C R E E N I N G Ich sage deshalb hier: Screening is key. Dieser Abschnitt bezieht sich dezidiert auf Club-Game. Was ich genau mit „Screening“ meine, soll hier näher erklärt werden. Angenommen, es gibt Ja-, Vielleicht- und Nein-Frauen. „Nein“ ist Desinteresse, „Ja“ ist eindeutiges Interesse mit positivem Vibe, dazu gehören erwiderte Körperlichkeit, Augenkontakt und Invest von Seiten der Frau. „Vielleicht“ ist irgendwas dazwischen, wo es in beide Richtungen gehen kann oder man nicht weiß, wo man steht. Ich habe folgende Regeln: Treffe ich auf eine „Nein“-Frau, dann versuche ich schnell Attraction zu pushen. Geht das nicht, bin ich sofort weg. Es gibt die Regel: „Solange sie nicht weggeht, sind alle Ampeln auf grün.“ An diese Regel halte ich mich nicht, denn damit verschwende ich mitunter sehr viel Zeit. Eine Frau muss mich sehr stark flashen, damit ich bei ihr bleibe, wenn sie wenig Interesse zeigt – und das kommt kaum vor. Mehr zu dieser Regel weiter unten. Treffe ich auf eine „Vielleicht“-Frau, dann pushe ich nicht so stark wie vorhin, und lasse mir mehr Zeit. Aber auch hier bin ich nach 10 Minuten weg, wenn sich in unserer Dynamik wenig tut oder ich sie nicht besonders anziehend finde. Das Ansprechen einer Frau führt schließlich dazu, dass ich mir ein besseres Bild von der Frau machen kann. Letztlich bin ich als Mann es, der sich die Frau aussucht. Stelle ich fest, dass sie mich nicht besonders interessiert und eine „Vielleicht“-Frau ist, gehe ich weiter und komme vielleicht später nochmal zurück. Mein Ziel im Screening sind „Ja“-Frauen. Ich will genau solche Frauen, die sich für mich interessieren, die mich anlächeln, die Fragen stellen, die mich berühren und Berührungen willkommen heißen. Das klingt alles sehr simpel, hat bei mir aber eine lange Zeit gebraucht, um es tatsächlich umzusetzen. Mittlerweile gehe ich in einen Club und bekomme – war ich mehr als einmal dort – sehr rasch ein heimeliges Gefühl. Ich weiß, dass ich dort mit jeder und jedem reden kann und darf, und ich muss nur mehr „screenen“. Am Anfang war das nicht so. Da war ich das erste Mal in Clubs, alles war unheimlich und ich hatte Angst. Ich wusste auch nicht, welche Reaktionen ich erwarten durfte und konnte Frauen deshalb überhaupt nicht einschätzen. Ich wusste nicht, was der Unterschied zwischen einer Ja- und einer Nein-Frau ist. Mit der Zeit bekam ich ein Gefühl dafür. Entscheidend wird dann der Moment, wo ich zu meinem Bauchgefühl stehen musste und auch Taten sprechen zu lassen. Da war beispielsweise eine Frau und ich hielt sie für ein „Vielleicht“ bis „Nein“. Trotzdem blieb ich bei ihr. Auf der einen Seite war da die Hoffnung, das Blatt zu wenden. Andererseits war da immer noch Angst, denn wenn ich das Set verließe, müsste ich mir ein anderes suchen. Ich selber habe momentan kaum Approachanxiety im Nightgame. Ich habe letztens sogar auf dem Weg zum Club in der U-Bahn approacht, eine Station bevor ich aussteigen musste: „Hey, wir müssen da jetzt beide raus, oder?“ Nicht weil ich mich selber irgendwie pushen oder aufwärmen wollte (wie es manchmal empfohlen wird), sondern einfach weil ich Lust hatte und ich es konnte. Es bereitete mir einfach keine wirkliche Angst. Neice brachte einmal den Vergleich mit einem Sprung ins Wasser, den ich für sehr treffend hielt. Das Wasser kann irgendeine Temperatur haben zwischen sehr kalt und Thermalwasser. Auch wenn das Wasser warm ist, ist da immer noch die Überwindung sich nass zu machen. Und manchmal macht das Plantschen einfach nur Spaß. Ich finde, am Anfang aller wichtigen Probleme im Pick Up steht eine Angst, nämlich die Angst vor der Ablehnung durch die Frau. Rejection ist ein lähmender Angriff auf das eigene Selbstwertgefühl. Beim Thema Screening bedeutet das: Ich muss aus einem schlechten Set rausgehen können und darauf vorbereitet sein, wieder abgelehnt zu werden, und zwar von der nächsten Frau. Ein Set, das nicht gut läuft, aber wo man nicht rausgeworfen wird, fühlt sich mitunter wie ein Nest an, wo man sich gemütlich reinkuschelt. Ein bisschen wie unter Brüdern und Schwestern, wo auch niemand auf die Idee kommt, irgendwie körperlich zu werden, aber man eine gemütliche Zeit hat. Für mich war das eine der größten Fallen im Nightgame: persistent sein zu wollen, wo nichts läuft – aber man es einfach nicht besser weiß. Man geht auf Nummer sicher. Natürlich kann es vorkommen, dass man nicht sofort eine Ja-Frau findet. Es ist aber immer besser, weiter zu suchen, anstatt sich mit einer Frau zufrieden zu geben, die soviel Aufmerksamkeit gar nicht verdient hätte. Genau deshalb ist die Regel „Solange die Frau nicht weggeht, gehst du davon aus, dass sie attracted ist.“ so brandgefährlich. Es sollte darum gehen, Frauen zu finden, mit denen man harmoniert, und nicht zu versuchen, diejenigen rumzukriegen, wo irgendwas nicht passt. Am Anfang mag es Sinn machen, weil man es ganz einfach nicht einschätzen kann und Approach Anxiety hat. Irgendwann kommt aber ein Punkt – am besten möglichst früh – wo man bereit sein muss, Frauen gehen zu lassen. Wo man bereit ist, zu entscheiden: Ich habe die Frau approacht und sie redet mit mir. Aber anscheinend passt es nicht und ich suche mir am besten eine andere. F Ü H R U N G In einem anderen Thread habe ich geschrieben: Ich finde auch hier steht am Anfang die Angst vor Ablehnung durch die Frau. Als Mann halte ich mich nur deshalb zurück, weil ich glaube, dass Berührungen in diesem Moment gerade unangebracht sind. Angst vor aktiven Berührungen kommt vom Setzen bestimmter Grenzen. Würde ich eine solche Grenze überschreiten, würde sich die Frau wehren, sich empören oder sich beschweren, vielleicht sogar eine Ohrfeige geben. Dabei gibt niemand diese Grenzen vor. Es gibt keinen göttlichen Puppenspieler, der mir Berührungen verbietet. Ich überblicke nicht alle achso strengen sozialen Normen. Es gibt nur die Regeln der eigenen Sozialisierung durch Familie und soziales Umfeld. Wachse ich in meiner Kindheit und Jugend mit wenig Frauenkontakt auf (wie es bei mir der Fall war), dann gewöhne ich mich auch nicht daran, Frauen zu berühren. Gleichzeitig setze ich aber auch eine Grenze: Da es für mich normal war, Frauen nicht zu berühren, darf es auch nicht passieren. Aus einem „Sein“ wird ein „Sollen“ abgeleitet, meine eigene Vergangenheit wird zum Urtopf meiner Moral. Das ist deshalb relevant, weil man gerne eine Antwort auf die Frage hätte: Was darf ich bzw. wie weit darf ich gehen? In den antiken Pick Up Schriften fragte Mystery die Frau: Willst du, dass ich dich küsse? Eine solche Frage zeigt nicht nur, dass man Probleme mit der eigenen Körperlichkeit hat, sondern auch, dass man zuwenig führt. Bei Führung leite ich die Interaktion mit einer Frau. Wir reden über Dinge, über die ich auch reden will, wir gehen hin, wo ich hingehen will, und ich berühre sie, wenn ich sie berühren will. Natürlich muss das nicht einseitig sein, es sind also immer 2 Individuen, die gemeinsam Entscheidungen treffen. Es heißt aber auch: Wenn ich selber einen Wunsch habe, dann versuche ich den auch durchzusetzen. Ich gebe ganz einfach einen Pfad vor und lade die Frau ein, mir zu folgen. Ich habe viel zu viele vielversprechende Sets verloren, weil ich zuwenig geführt habe. An einem Clubabend zum Beispiel um ca. 5 Uhr morgens stand ich umschlungen mit einer Frau bei der Garderobe einer Disco. Wir wollten gemeinsam nach Hause, aber sie wollte ihre Freundinnen nicht alleine heim gehen lassen. Sie wollte loyal sein, weil sie es ihnen versprochen hätte. Ich dachte mir: Ok, treffen wir uns die Tage mal, alles easy. Ich sah die Frau nie wieder. Ich hätte das Ruder in die Hand nehmen können und sie mit zu mir nehmen. Stattdessen entschied ich mich für den leichten Weg und habe die Frau die Entscheidungen treffen lassen. Ich hätte vielmehr ihr Gewissen beruhigen sollen und ihr versichern, dass ihre Freundinnen alleine heim finden würden und ganz sicher nicht ihrem Spaß im Weg stehen wollen. Dasselbe habe ich zu einer anderen Frau in genau derselben Situation gesagt, und am Ende der Nacht hatte ich mit ihr Sex. Ich fuhr einmal mit einer Frau, mit der ich mehrer Stunden verbracht habe und die ich auch schon geküsst habe, in derselben U-Bahn. Ich habe nur halbherzig versucht sie zu mir zu pullen, bzw. bin ich auch nicht zu ihr gefahren. Sie wäre müde gewesen und ich wollte ihr die Möglichkeit geben sich auszuruhen. Ihre Reaktion am nächsten Tag war: „Bin gerade nicht bereit für Dating... komme aus einer Beziehung... brauche meine Freiheit... blablabla“. Gar nicht zu reden von noch viel früheren Erfahrungen von mir, wo ich mich nicht getraut habe, die Hand einer Frau zu nehmen und sie zu küssen. Da ging ich sogar mit einer von diesen Frauen zum Nachtbus und die Frau sagt mir „Ich bin eh davon ausgegangen, dass ich heute nicht zum Schlafen komme.“ Ich ließ sie alleine nach Hause fahren und wie ihr vielleicht schon ahnen könnt, sah ich sie nie wieder. Ich würde darüber lachen, wenn ich es nicht gleichzeitig so traurig finden würde. Solche Erfahrungen brachten mich zur zweiten Erkenntnis: Führung ist key. Wenn du etwas willst, nimm es dir. Or die trying. F A L S C H E R S E X I S M U S Das leitet auch über zum dritten und letzten Thema: Dem Stehen zur eigenen Sexualität. Die Überschrift beschreibt die eigenen Vorstellungen, wenn es um bestimmte Hemmungen geht und steht für eine Selbst-Täuschung. Viele Interaktionen zwischen Mann und Frau können für den Mann nämlich als sexistisch empfunden werden - und hemmen ihn dadurch - obwohl sie völlig situations-adäquate Ausdrücke seiner Sexualität sind. Ist es ok, über Sex zu reden? Oder bin ich dann sexistisch? Männer und Frauen sind nicht gleich, so sehr man auch um Gleichstellung bemüht ist. Unsere Biologie und Psychologie unterscheidet uns grundlegend und bestimmt auch unsere Sozialisierung. Gleichzeitig sind diese Unterschiede und die Normen, die daraus resultieren, der Boden für Diskussionen über Sexismus. Es macht gelegentlich den Eindruck, dass Sexualität aus dem öffentlichen Raum zu verbannen sei. Dementsprechend sei es falsch, eine Frau auf der Straße anzusprechen oder ihr ein Kompliment zu machen. Es sei unangebracht, an der Uni zu flirten, weil die institutionelle Umgebung der falsche Raum dafür sei. Flirten am Arbeitsplatz ist sowieso gefährlich. Bei Fremden ist man sehr schnell „unhöflich“. Sexualität habe am besten hinter verschlossenen Türen stattzufinden. Ich musste lernen, dass ich das Recht habe, meine Sexualität auszudrücken und auszuleben. Es ist ok, wenn ich einer Frau sagen will, dass ich gerne versauten Sex mit ihr hätte. Es ist auch ok, einer Frau zu sagen, wie ich mir vorstelle, dass ich sie ausziehe und jede Stelle an ihrem Körper küsse. Dabei geht es nicht unbedingt darum, bestimmte Dinge zu sagen oder nicht zu sagen. Die eigene sexuelle Energie drückt sich nicht nur explizit in Worten aus, sondern auch in der Art und Weise, wie ich rede oder mich gegenüber der Frau verhalte - also in meiner Stimme und meiner Körpersprache. Auch hier ist es wieder die Angst vor Ablehnung, die uns hemmt und die dem Ganzen eigentlich zugrunde liegt. Das heißt, anstatt die eigenen Ängste anzuerkennen, wird die Schuld fälschlicherweise gesellschaftlichen Normen in die Schuhe geschoben. "Ich darf nicht, weil es sexistisch wäre." bedeutet eigentlich "Ich traue mich nicht, weil ich Angst vor Zurückweisung habe." Eine Frau weiß jedoch schnell, wenn ich Sex mit ihr will. Es macht mich kongruent, wenn ich mich nicht vor diesem Wunsch verstecke. Ansonsten bin ich gehemmt, die Frau merkt das, und lehnt mich deshalb ab. Ich werde nicht dafür verurteilt, wenn ich meiner Libido Ausdruck verleihe, sondern komme damit der sexuellen Energie der Frau entgegen. Es ist also nicht nur wichtig, richtig zu screenen und zu führen, sondern auch zu seiner eigenen Sexualität zu stehen und sie nicht krampfhaft zu verstecken.
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1 PunktWie Hexer - oder irgendwas CF-mässiges. Ob sichs lohnt die obligatorischen Teddybärchen auf der Kirmes zu schießen oder die Lostrommel aufzukaufen denn ohne diesen Romatik-Kitsch läuft ja heutzutage nichts mehr (Smiley)
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1 PunktIch habe die erste Variante gewählt. Ihre Antwort: "Hi, freu mich für dich. Was meinst du mit lohnt?" Meine Antwort hat ihr wohl nicht gefallen? Was mir nicht gefällt: Sie bringt sich hier in eine Position, wo ich ihr "Rede und Antwort" stehen muss. Wie kann ich das durchbrechen? Was würdet ihr jetzt antworten?
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1 PunktWar durchaus missverständlich gedacht.^^ Damit der geneigte Leser drüber nachdenkt. Aber wenn du´s genau wissen möchtest. Beides. Einerseits find ich Heinrich Betas Ansatz durchaus richtig. Etwas zu (er)schaffen, ist ein sehr zufriedenstellender Vorgang. Hat Aldous ja auch indirekt angemerkt, mit seinem. "Weil´s Spaß macht." Für die andere Interpretation hol ich fix aus. Clubben. Sehr tolerante Berliner Szene, die sich ja als schwer links versteht. Ich lern nen Argentinier kennen. Coole Socke. Ich frage ihn, warum er so gut Deutsch kann. Na seine Großeltern wären ausgewandert, Deutsch ist also noch sehr verbreitet in der Familie. Ich reiß nen Witz: "Achso. ´45 mit dem U-Boot rüber gemacht, oder was?^^" und er erstarrt zur Salzsäule. Treffer.^^ Was erstmal ganz witzig ist. Das (verdammt) unwitzige daran ist aber, dass er tatsächlich Angst hatte, ich würde ihm das nun irgendwie negativ auslegen. Und diese Angst kommt nicht von ungefähr. Hab ihn dann beruhigt, dass meinj Opa auch im Panzer vor Stalingrad stand. Rückblickend schlechte Entscheidung, aber was soll´s. Was ich damit sagen will. Der vornehmliche linke Mainstream, der sich für ach so tolerant hält, ist es in Wirklichkeit gar nicht. Wer sich nicht pc ausdrückt, wird da ganz schnell ausgegrenzt, als unmöglich diffamiert etc. Ich mein. Ich saß als Jugendlicher in Baggy und Baseballtrikot ne Zeit häufiger bei 2 Kumpels, wo die Reichskriegsflagge über dem Sofa prangte. Da hatten wir offensichtlich paar sehr unterschiedliche Meinungen. Immerhin darin waren wir uns irgendwann einig. ^^ Ich mochte die Jungs trotzdem sehr. Verständlich, was ich sagen möchte? Statt sich selbst unreflektiert als "tolerant" zu identifizieren, weil man pc konforme Dinge denkt und sagt, sollten viele sich eher mal fragen, was das kapitalistische Äquivalent zum nationalsozialistischen Panzer ist. Denn wenn wir alle mal ganz ehrlich sind. Wir hätten da auch drin gesessen, wenn wir in dem System aufgewachsen wären. Wenn man drin steckt, merkt man´s halt nicht. In der New Yorker Bohème gilt´s schon als casual racism, wenn einer aus nem Kinofilm über vornehmlich Schwarze geht und sagt: "ich hätt mir bissl mehr Geballer gewünscht." Weil. OMG. Willst du etwa sagen, dass Schwarze alle Waffen haben, Drogen nehmen und nichts anderes machen, als rumzuballern?!? Die gleichen Leute schütten sich aber in Restaurants die Birne zu, in denen du anhand der Hautfarbe des Angestellten vor dir ganz genau sagen kannst, ob du am Empfang, an der Tischzuweisung, in der Küche, ode hintenr im Lager stehst. Wird von weiß zu schwarz sukzessive dunkler. Dafür sind die aber völlig betriebsblind. Total bigott.
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1 PunktOhne deinen restlichen Beitrag damit kritisieren zu wollen. Aber: Mit derlei Argumentationsstrukturen würd ich sehr vorsichtig umgehen. Wenn man so anfängt, ist es nicht weit zu den Sätzen, mit denen man vor 100 Jahren ganze Schulklassen in den sicheren Tod gekarrt hat. Für´s Vaterland auf den Viehwagen. Wer nicht mitmacht, oder den Sinn anzweifelt, ist undankbar und nicht ganz richtig. Wer würde denn mit dem heutigen Wissen diesen zug besteigen? Denken sollte immer erlaubt bleiben. Wir leben nunmal in einer Welt, in welcher nicht nur zunehmend automatisiert wird(was erstmal ziemlich cool ist), sondern sich der Lohn dadurch zunehmend von der erbrachten Arbeitsleistung entkoppelt. Dazu kommen deregulierte Märkte -> Finanzblasen -> Rettungsschirme -> Geld drucken -> Nullzins bei gleichzeitiger Inflation. Wenn man das bissl weiter denkt, werden demnächst ganze Lohnsektoren 3 von 4 Wochen pro Monat nur noch dafür arbeiten, dass sie weiter arbeiten können. Nötige Infrastruktur (Auto + Sprit, Bahn etc) , Lebenserhaltung, Steuern und inflation schnüren die "untere Kaste" zunehmend ein. Der mittleren Kaste drehen Gentrifizierung und das Rennen, im Konsum mit oben mitzuhalten, zunehmend die Bewegungsfreiheit ab. Dem kann man sich durch Reflektion immerhin einigermaßen entziehen. Ich halt den Status Quo auch noch nicht für sonderlich katastrophal. Wir leben wohl gerade in der goldenen Mitte. Aber die Richtung, die das nimmt, ist keine gute. P.S. schon jemandem aufgefallen wie schmerzhaft nah die Diskussion seit einigen Seiten um "Arbeit macht frei" herumschlingert, ohne dass es einer sagt? ^^
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1 PunktDas klingt echt übel. Also alles. Lass die Frau bitte in Ruhe - sie hat klar zum Ausdruck gebracht, dass sie keinen Kontakt zu Dir möchte und Du hast, wie mir scheint, ganz andere Probleme, um die Du Dich kümmern solltest.
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1 PunktSoso, Du hast also beim Blumengießen mit Wasser gekleckert und es nicht sofort weggemacht. Weißt Du, was ich gemacht habe ? Ich habe es doch tatsächlich gewagt, eine Plastikschüssel in die Spülmaschine zu stellen. Obwohl man Plastik nicht in die Spülmaschine machen darf, weil es dann kaputt geht. Der daraus resultierende Streit produzierte zwei Wochen völlige Funkstille. Kein einziges Wort. Weder Guten Morgen, noch Hallo, nichts. Kein einziges Wort. Ja, ich kann durchaus nachvollziehen, was bei Dir zu Hause abgeht. Sex, Kinder, Wohnung. Alles persönlich erlebt. Meine Ratschläge an Dich, lieber TE, sind folgende: 1. Ruhig Blut bewahren. Die Situation kotzt Dich an und Du willst jetzt sofort eine Lösung. Aber sie ist über Jahre hinweg entstanden und wird sich nicht mit einem einzigen Gespräch, einer kurzen Handlungsabfolge usw. ändern lassen. Das dauert und will von langer Hand geplant sein. 2. Beta Blocker kannst Du getrost vergessen. Du ignorierst sie und sie holt sich alles was sie braucht (Nähe, Zuneigung, Kommunikation) bei eurem Kind. Klappt nicht, kannst Du total haken. Treibt sie nur noch weiter weg von Dir. 3. Besser ist es, jetzt den Kontakt zu ihr zu halten. D.h. ein gemeinsames schönes Erlebnis mit ihr zu generieren, um die Paar-Ebene zu befeuern. Dazu habt ihr im Urlaub gut Zeit. Einen einsamen Strand finden und Sex haben oder ein Ausflug nur für Euch beide allein. Keine Handys, keine Ablenkung (Kind ist gut aufgehoben). Damit zeigst Du ihr nämlich, was ihr früher hattet und jetzt nicht mehr habt. Vllt. wird sie es vermissen. 4. Denken, nochmal denken und dann erst handeln. Frame entwickeln. Sie mault, weil Du Wasser verschüttet hast ? Was würdest Du zu einer Frau sagen, die Du erst kurz kennst und mit der Du keine Kinder hast ? Du würdest sie auslachen und damit aufziehen, sie nass spritzen und necken. Aber mit Deiner Partnerin geht das nicht mehr, weil Du nicht mehr den entsprechenden Frame hast. Du bist nämlich ein "Papa" geworden. Nicht nur sie hat sich verändert, sondern Du hast Dich auch verändert. Mach Dir das bitte bewusst, das ist wichtig. 5. Wenn Du keinen eigene SC hast (also nicht nur ihre Freunde, sondern einzig und allein Deine Freunde), dann schaffe ihn Dir an. Das ist ein wesentlicher Punkt, der Dir in Zukunft helfen wird. Mal gedanklich ein wenig vorgegriffen: Geht es schief mit Euch beiden, dann hast Du nicht mehr allzu viele eigene Freunde. Schau zu, dass Du sie Dir beizeiten aufbaust. 6. Führe ein Gespräch mit einem Paartherapeuten. Also nicht zusammen, sondern nur Du alleine. Schildere die Situation und höre Dir ein paar Ratschläge an. Das ist gut investiertes Geld. 7. Lies Dich hier wirklich ein. Es gibt ein paar tolle Threads in der Schatzkiste zum Thema "Beziehung führen". Quintessenz: Kannst Du mit ihren Macken nicht mehr leben, dann trenne Dich. 8. Natürlich ist heiraten, größere gemeinsame Anschaffungen, längere Planungen (Weltreise nächstes Jahr mit ihr), gemeinsames Konto/Geld für Dich ein absolutes Tabu. Schau zu, dass Du Dich langsam von ihr "entflechtest". Wenn Du es nicht brauchst, dann schadet es nichts. Wenn doch, dann wirst Du froh darüber sein, dass Du es getan hast. 9. Wenn Du Dich hast gehen lassen (Gewicht, Optik, Kleidung), dann beginne damit das zu ändern. Mach Dich attraktiv für andere Frauen. Schadet nie, weil es sie in Konkurrenz setzt (sie könnte Dich an eine andere Frau verlieren) und sie dazu bringt, zu investieren. 10. Bevor Du auf die Idee kommst, Dich von ihr zu Trennen, gehst Du bitte zu einem Fachanwalt für Familienrecht, bezahlst die 180 EUR für eine "Erstberatung" und lässt Dich mal fachkundig beraten, was da finanziell auf Dich zukommt. (Unverheiratet zu sein entbindet Dich nämlich nicht von Unterhaltspflichten ihr und dem Kind gegenüber). Wenn Du nicht gerade ein Topverdiener bist, geht das nämlich ganz schnell in eine existenzbedrohende Richtung - also für Dich. Zusammengefasst: Das ist ein Weg, den Du vor Dir hast. Und der ist lang, egal in welche Richtung Du gehst. Schnellschüsse bereust Du unter Garantie. Ich habe 5 Monate recherchiert, bevor ich gegangen bin. Mein damaliger Plan funktioniert bis heute (2,5 Jahre später) mehr oder minder gut. Ich habe viele "Fallen" im Vorfeld umgangen, indem ich mich gründlich informiert habe. Ich habe meinen Entschluss auch nie wieder in Zweifel gezogen und nicht einen einzigen Tag lang bereut. Weil er auf einer allumfassenden Betrachtung beruht und er für mich persönlich richtig ist. Und heute morgen habe ich mit einem Lächeln die Plastikschüsseln aus der Spülmaschine geräumt... 😂
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1 PunktLiegt einfach daran, dass dich quasi alle verfügbaren Frauen bereits gesehen haben. Es rutschen ja nicht täglich 1000 Frauen dazu. Bei Lovoo melden sich pro Tag z.B. ca. 10 neue Frauen an, davon ist max. 1 brauchbar und davon sind 5 Fakes. Nach einer gewissen Zeit ist eben alles abgegrast. Die meisten Frauen sind da Stammuserinnen und teilweise Monate und Jahre.
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1 PunktFür mich war Online vor allem eine gute Möglichkeit um zu Üben. Und ich hatte wirklich viele Dates über Finya. Dabei waren eher selten solche Mädchen die Dir den Puls hochtreiben. Mit denen macht es natürlich gleich viel mehr Spaß. Doch Üben kann man auch mit den Durchschnittlichen. Denn das was ich bei Dir vermisse, ist eine Strategie. Ein Plan. Hier im Forum gibt es so viele unterschiedliche Jungs mit so vielen unterschiedlichen Maschen. Da findest auch Du eine die zu Dir passt. Wirklich jedes Mal wenn hier reinlese, dann frag ich mich wann Dein Leidensdruck endlich so hoch sein wird, dass Du anfängst mal Nägel mit Köpfen zu machen. Wenn es soweit ist, dann machst Du Dir einen Plan und ziehst ihn durch. Fünf oder besser zehn Mal. Dann analysierst Du an welchem Punkt es gekippt ist. Besserst nach und fängst von vorne an. Wenn Du das so strukturell betreibst, dann hast Du spätestens in drei Monaten Deine eigene Masche fertig. Oder aber Du eierst weiter so planlos rum. Doch dann wirst Du Dich auch in fünf Jahren nicht wirklich weiter entwickelt haben. Was für eine Verschwendung.
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1 PunktSchau doch, was hier teilweise gesagt wird Manchen Frauen schmeichelt es sogar, wenn der Typ sich nicth beherrschen kann und schnell kommt. Und wenn du schnell kommst, dann küss ihre Pussy ausgiebig und lass sie so mehrmals kommen. Trainier den PcMuskel. Wenn der stark ist, kannst du das wunderbar kontrollieren. Du entscheidest dann, wann genau du kommst. Ist zwar jedes Mal ein Kampf und ich muss die Zähne zusammenbeißen, weil die Geilheit zu stark ist und man innerlich weint und echt gerne kommen will, aber fühlt sich gleichzeitig göttlich an.
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1 PunktWieder neues Video von Petrolicious. Ein originaler Nachbau des legendären Sieger-Audi-Quattro von Walter Röhrl Und hier das Original in der stärksten Rallyserie, die es je gab. So spektakulär und gefährlich wird nie mehr sein! (Man beachte den Abstand der Zuschauermenge !!) Der legendäre Pikes-Peak--Ritt von Walter Röhrl https://www.youtube.com/watch?v=ZarOi9Im3-o
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1 PunktKommt schon vor. Wozu sollte sie da lügen? Um dir so richtig einen rein zu würgen? Meinst du das hat sie nötig, wo sie "überdurchschnittlich intelligent" ist, die süße Maus? Befandet ihr euch im Krieg? Es hat sie einfach nicht interessiert was du denkst, daher kam nichts mehr. Das kann einfach nicht dein Ernst sein. Vielleicht dachten sie auch "das ist doch die, die uns mal gefragt hat, ob einer von uns sie heiraten möchte". Vielleicht haben sie euch aber auch gar nicht beachtet. Du spinnst dir Sachen zurecht, das geht auf keine Kuhhaut. Für die süße Französin bist du zumindest momentan nicht interessant. Ein übergewichtiges Kind wird ohne was zu ändern auch nie Ballerina werden können. Und wenn es sich 100x darüber aufregt. Bitte sag mir, dass du LoveLings Bruder bist. Dann match doch einfach nur die Frauen, die dir auch wirklich gefallen. Ich hab sowas noch nie verstanden. Ich kauf mir doch auch keinen Dacia und sage dann "also eigentlich wollte ich ja ein ganz anderes Auto, das hier ist echt hässlich".
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1 PunktIch weiß, dass vermeintliches Scheitern frustrierend sein kann. Du beschreitest hier allerdings einen gefährlichen Weg, der gepflastert ist mit den geschundenen Körpern unzufriedener Menschen. Was ich meine, will ich dir mal anhand zweier Perspektiven veranschaulichen. 1: Ich wollte vorhin eine ansprechen, habe es aber nicht geschafft. Konnte geradezu sehen, wie sie das Interesse verloren hat, weil Ich deutlich gezögert habe. Habe es dann lieber gelassen, anstatt einen garantierten Korb deswegen zu kriegen. 2: Ich wollte vorhin eine ansprechen, habe es aber nicht geschafft. Sie hatte mich die ganze Zeit angestarrt und ich habe gespürt, dass das eine Situation ist, die zählt. Leider habe ich die Situation nicht nutzen können. Sie hat dann weggesehen und ich bin weiter meines Weges gegangen. Vielleicht hat sie die Spannung nicht ausgehalten, ich weiß es nicht. Um ehrlich zu sein, hatte ich auch ein bisschen Schiss vor Zurückweisung. Ich glaube aber, dass das zum Anfang dazu gehört. Hin und wieder fällt man eben, bevor man laufen lernt. Beim nächsten Mal spreche ich sie an, damit ich genau weiß, woran ich bin. Merkst du den Unterschied? Diese Perspektiven unterscheiden sich um Welten, beschreiben aber die gleiche Situation. Die erste Situation sieht die "Schuld" bei der Frau. Ich weiß nicht mal, was Schuld in diesem Zusammenhang zu suchen hat. Du hast dir da eine subjektive Realität konstruiert, die jeglichen Tatsachen entbehrt. Du unterstellst der Frau, dass sie dich wegen deines Zögerns abschießen. Du unterstellst, dass sie sich nichts trauen. Du unterstellst, dass sie dich als Pussy abstempelt. If you wanna start being a victor, you have to stop being a victim. Deine Opferhaltung macht dir das Leben schwer. Indem du die Verantwortung auf die Frau abschiebst, legst du auch ihr die Macht über deine Gefühle und Emotionen in die Hand. Natürlich bist du dann sauer auf sie, obwohl sie nichts dafür kann. Glaubst du, es ist witziger, eine Frau zu sein? Meinst du, es wäre das schönere Schicksal, darauf hoffen zu müssen, dass sich der richtige Typ traut, dich anzusprechen? Da haben wir Männer doch das entspanntere Los gezogen. Wir können selbst bestimmen, ob wir unsere Traumfrau kennenlernen oder nicht. Es liegt in unseren eigenen Händen. Wie du weiter verfährst, liegt bei dir. Ich wünsche dir alles Gute. Halte dich sauber, durchsichtig und glänzend rein. Du bist das Fenster, durch das du die Welt betrachten musst. Cheers, rsc
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1 PunktLOL. Dir ist klar das dieser "wissenschaftliche Artikel" von einer Person geschrieben wurde die selber nach dem System "zertifiziert" ist? Und für den Anbieter arbeitet? Und sonst keine wissenschaftlichen Titel aufweist? Und der Artikel mit dem Logo der Firma gebrandet ist, und gehostet auf deren Website? Pures Werbematerial? Also deine beste Referenz zu dem System ist das was der Anbieter selbst behauptet? Und das meinte ich ja: Du findest keine Websites oder Bücher die nicht dem Anbieter zuordenbar sind. Es gibt keinerlei unabhängige Betrachtung dieser Methode. Die Tatsache dass dir dies offenbar gar nicht auffällt lässt mich wiederrum zweifeln wie gut du allgemein dich informiert hast. https://www.growingself.com/difference-between-coaching-and-counseling/ Lies mal die Seite da oben. Die Dame sagt es eh ziemlich deutlich und umfassend, inklusive aller Probleme und Fallstricke. Coaches und Counselors (Berater) arbeiten tendenziell mit den gleichen Personen an den gleichen Situationen. Der Unterschied ist das du als Coach im Prinzip (und hier werden in der Praxis leider laufend Grenzen überschritten) nur mit Personen arbeiten solltest die emotional okay sind. Ein Beispiel: Über deine Website als Life-Coach kommt ein Klient zu dir mit dem Wunsch bessere Beziehungen mit Frauen zu führen, besser flirten zu lernen. Abgesehen davon dass du da selbst keine Erfahrung hast... Nehmen wir an der versteckte Hintergrund des Klienten ist sein extrem negatives Selbstbild weil er in der Kindheit diverse Erlebnisse durch seine Eltern hatte die ihm ein sehr geringes Selbstwertgefühl implantiert haben. Gibt's hier im Forum jeden Tag so jemand. Er ist also emotional nicht okay, er fühlt sich nicht gut mit sich selbst. So, was machst du jetzt als Coach? Wirst du das überhaupt erkennen können? Du kannst ihm natürlich praktische Übungen geben und Ratschläge zum Flirten, du kannst mit ihm drüber sprechen wie man gute Beziehungen führt und ihm das alles erklären und Motivationsimpulse schicken. Aber früher oder später braucht er jemand der seine problematischen alten Hintergründe aufknöpft weil er sich sonst selbst im Weg steht. Er braucht jemand der ihm hilft seine Persönlichkeit zu entwickeln und seinen Selbstwert zu entdecken. Dann bist du aber sofort beim Counseling (psychosoziale Beratung). Kannst du das dann, als lediglich gelernter Coach? Oder schickst du den dann weiter? Therapie wäre übrigens wenn diese emotionalen Probleme in ihrer Höhe und Art krankheitswertig sind. Dann musst du sowieso die Finger davon lassen. Also ich kann offenbar Therapie, Beratung und Coaching auseinanderhalten, ja. Ich weiß aber auch das du in der Praxis ständig mit Leuten konfrontiert bist die mehr als eines davon brauchen werden. Und das es wichtig ist zu erkennen wann welche Form der Arbeit notwendig ist. Beinhaltet deine geplante Ausbildung die Identifikation von krankheitswertigen Persönlichkeitsstörungen (Depression, Borderline, Narzissmus etc...) ? Kannst du so jemand zuverlässig erkennen und weiterverweisen? Oder läufst du Gefahr jemand zu coachen (du bist ja jetzt schon aktiv tätig, oder?) der eigentlich eine Therapie brauchen würde, der aber bei dir Zeit und Geld verschwendet bzw. schlimmstenfalls sogar tiefer in sein Problem geht? Beinhaltet deine geplante Ausbildung zb. entsprechende Methoden der Krisenintervention falls einer deiner Klienten ein akutes Problem erfährt in der Zeit wo er regelmäßig mit dir arbeitet? Du willst mit Leuten arbeiten die ihr Leben in den Griff kriegen wollen und potentiell tiefere Probleme mit sich rumschleppen, aber bloß bei Gott nicht eine fundierte Ausbildung oder Studium absolvieren? Was sind denn deine Interessen die da nicht vertreten würden? Und wo ist deine Qualitätssicherung das du nicht zb. deine eigenen Probleme unterbewusst durch deine Klienten bearbeitest? Schau, ich will hier auch gar nicht ewig mehr mit dir im Kreis reden. Im deutschen Recht darfst du das machen, akzeptiere ich. Sag ja, bin froh das es hierzulande anders ist. Mein Gefühl ist halt du hast da etwas gefunden (bzw. dir etwas verkaufen lassen in einer Zeit wo du selbst noch nicht wirklich mit dir im Reinen warst) was in Wirklichkeit ein sehr minimalistisches und dafür aber extrem teures Toolset ist, und gehst damit jetzt in die Welt und willst den Leuten erklären wie ihr Leben super wird. Während du gleichzeitig dein eigenes Leben noch nicht im Griff hast. Geht sich für mich ethisch alles nicht aus.
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1 PunktTolles Thema. Es macht mich froh, dass PUA wirklich weit mehr als "die Kunst des Aufreissen und Flachlegens" ist und sich vorab immer mehr mit dem inner game beschäftigt: Hier liegt der Schlüssel zu allem. Man sollte nämlich das machen, was einem glücklich macht. Für den einen sind dies 100 Lays, für den anderen eine 30jährige monogame Liebesbeziehung, an der er am Ende nicht mal mehr den Sex vermisst. Ich habe schon alles gehabt: 20-Y-Beziehung mit Jugendliebe inkl. Hochzeit/Kinder/Haus. Da war ich monogam. Ich hab mir Seitensprünge verboten. Auseinander ists dann gegangen, weil meine Frau eine Affäre führte. Heute würde ich es in der Situation (kleine Kinder, gutes soziales Umfeld) und dem Ausblick (Umzug, finanzielle Belastung, neues soziales Umfeld aufbauen etc.) vielleicht etwas anders beurteilen und ich wär geblieben oder wir hätten uns zusammengerauft - aus rein ökonomischen Überlegungen, glücklich wäre man dabei aber nicht mehr geworden und ich hätte viel im Leben nicht gelernt. Hexer hatte es geschrieben: Selbst in der besten, tollsten, idealsten Beziehung mit Gesprächen und Toleranz, mit gemeinsamen Interessen, Hobbies, Einstellungen etc. sackt das Begehren, vorab der Frau auf den Mann, nach rund 24 - 36 Monaten stark ab. Ich habe sogar mal irgendwo ne wissenschaftliche Studie darüber gelesen, ich such den Link und poste ihn noch. Nach ca. 4 Jahren ist dann der Ofen eigentlich aus. Das heisst nicht, dass man keinen guten Sex mehr haben muss zusammen. Die Frequenz sinkt vielleicht, aber man darf nicht vergessen: Man hat auch eine gewisse Erfahrung miteinander, das machts vom rein technischen Standpunkt her relativ einfach, guten Sex zu haben und mittels gemeinsamen Experimenten auch konstant weiterzuentwickeln. Aber die Passion, die Gier ist weg. Der Ofen ist aus. Das Feuer brennt nicht mehr. Die Dose der Dame wird vom Hochofen zum Teelicht. Nichts lieben meines Erachtens Frauen so sehr wie die Phase der Verliebtheit. Nichts macht sie glücklicher und geiler, als das ungeteilte Interesse und Begehren eines fremden Mannes. Wissen wir als PUA, oder? Wieso meint ihr, werden mit Liebesromanen wohl mindestens so viel Moneten gemacht wie mit Pornos? Und das kriegt man als Mann in einer LTR nach 3, 4 Jahren nicht mehr hin – das kann man schlichtweg nicht bieten. Auch wenn man getrennt wohnt, auch wenn man PUA macht, auch wenn man ehrlich/unehrlich/nett/betaisiert/selbsticher etc., etc. ist. Und wenn die Dame die Ratio nicht mehr einschalten kann oder will – dann ist sie weg. Dann verlässt sie den Palast für die Slumhütte, zieht von Gütersloh nach Jamaika, schmeisst hier ihre Stelle als Chefsekretärin, wird dort Bananenverkäuferin, bricht mit Familie, Freunden etc. etc. Gut. Evtl. findet sie dann in Jamaika raus, dass ihr „Principe Azul“ schon drei Frauen hat und 6 Kinder. Dass er ausser Gras rauchen, Musik hören und gut ficken sonst eigentlich nix auf die Reihe kriegt. Und das mit dem Ficken ist dann nach der 50. Nummer vielleicht auch nicht mehr sooo toll. Oder er hat schon wieder ne andere. Der Mann sucht weniger das Prickeln des Begehrtseins einer fremden Frau – sondern das seiner Partnerin. Auf die ist er nämlich scharf, die will er und er will, dass sie ihn will. Ansonsten sucht er sich das Begehren oder die sexuelle Erfüllung ausserhalb der Beziehung – wird sich aber hüüüüten, irgendwas von seiner Basis-LTR zu riskieren. Es könnte nämlich verdammt teuer werden und die meisten Männer wissen, dass eine neue Wohnung suchen, eine neue LTR finden etc. etc. sehr viel Aufwand bedeutet. IMHO: Nach vier Jahren beginnt das Prinzip „Monogamie“ brutal an zu wackeln. Da beginnt der Krampf und Kampf. Irgendjemand oder beide müssen dann auf etwas verzichten. Und das würde ich nur raten zu tun, wenn gemeinsame Kinder oder sonstige wirtschaftliche Zwänge bestehen. Den Männern würde ich raten: Holt Euch die Kicks, wenn ihrs denn nötig habt (und ansonsten viel in die Beziehung investiert und auch zurückbekommt) auswärts, haltet die Klappe, verliebt Euch wenn möglich nicht. Wenn letzteres passiert: Erst rechnen, dann der LTR sagen, dass ihr gehen wollt. Frauen würde ich empfehlen, eine Art „Notfallplanung“ in den ersten zwei Jahren der Beziehung bei ihrer besten Freundin zu hinterlegen. So wie Odysseus, der seinen Leuten befohlen hat, ihn an den Mast des Schiffes zu fesseln, bevor sie zu den Sirenen kamen. Wie genau eine Frau dieses hastige, blinde Ausbrechen verhindern kann oder eine Affäre vor der totalen Eskalation zu beenden – Leute, da bin ich ratlos. Aber ich bin auch keine Frau, vielleicht weiss eine der Damen, wie man das handhabt. Oder obs ihnen eigentlich scheissegal ist, nach jeweils 5 Jahren immer wieder neu anzufangen, bis sie dann mit 50 aufgrund sinkenden Marktwertes einfach keine Gelegenheit mehr kriegen. Wie weiter oben erwähnt wurde, kann das unterschiedlich weibliche oder männliche Verhalten evtl. evolutionsbiologisch erklärt werden. Beim Mann ists eigentlich klar: bespring so viele geeignete Weibchen wie möglich. Für die Frau: Such Dir den besten Genspender, lass Dir ein Kind machen, bleib bei dem, damit er den Nachwuchs beschützt, bis er einigermassen aus dem Gröbsten raus ist – und dann guck, ob ein noch besserer Genspender jeweils morgens die Post bringt. Oder sich auf Dosenreparaturen spezialisiert hat. Rückblickend auf mein bisheriges Leben und meine Beziehungen würde ich sagen: Ob monogam oder nicht, die meisten Beziehungen gehen wohl irgendwann mal zu Ende. Gibt Ausnahmen, aber diese ewig-lang-Kisten haben entweder mit gesellschaftlichen Zwängen, brutal schlechtem Aussehen oder Selbstbewusstsein oder mit dem sich Abfinden eines freudlosen Daseins zu tun. Mit der Möglichkeit, dass eine Beziehung zu Ende geht, muss man sich abfinden. Man muss sich anfreunden mit dem Gedanken. Das heisst, man ist irgendwann mal wieder allein. Entweder man geht oder man wird gegangen. Und das MUSS MAN ERTRAGEN KÖNNEN. Jeder Mensch sollte mit sich alleine glücklich werden können, ohne von einem Partner abhängig zu sein. Deshalb sollte jeder Mensch einmal eine gewisse Zeit allein gelebt haben.
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1 PunktEtwas Trauerphase ist normal. Kein Drama. Aber nun mal ernsthaft. Ausser, dass die wohl im Bett ganz gut war ist da nichts zu lesen weshalb du ihr nachtrauern müsstest. Also Kopf hoch und nächstes mal besser screenen ! Aber auch keine Angst haben !
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1 PunktGeb Dir da einfach mal etwas mehr Zeit und setzt Dich nicht unter Druck. Solche Beziehungen können ordentlich Energie ziehen, vor allem, wenn sie so Push&Pull Elemente haben. Ich neige dann auch dazu, nochmal zu idealisieren und die idealisierte Version durchzudenken. Das wird mit der Zeit aber seltener. Nach 6 Monaten bin ich da aber auch noch voll drin. Vllt. magst Du das einfach akzeptieren. Ist kein Dauerzustand. Mit Burnout zu beschäftigen ist sicher auch keine so schlechte Idee. Irgendwie möchte man das ja hinbekommen und geht dann gerne mal über seine Energie hinaus, vor allem wenn man noch weiteren Stress im Leben hatte. Finde ich auch eine interessante Erfahrung. Ich bin da z.B. sehr vorsichtig geworden und weiss, dass ich locker noch 2 Jahre durch powern kann, auch wenn mir mein Kopf dann rational sagt, dass es zu viel negativer Stress ist. Ich weiss allerdings auch, dass da dann irgendwann ein Loch kommt und es ne Weile dauert, da wieder raus zu kommen. Das hat dazu geführt, dass ich so ein paar Regeln im Leben habe, mit denen ich ganz gut fahre. Eine davon ist, dass ich mich nur begrenzt damit beschäftige, ein zwischenmenschliches Problem zu lösen. Wenn ich merke, dass es für mich nicht passt und kein Dauerzustand ist, investiere ich da zwar ne Menge Energie. Wenn die aber verpufft oder sich nichts ändert, fahre ich da recht radikal "love it or leave it". Gibt einfach Sachen, die kann man nicht ändern. Musste ich aber auch erst auf die harte Tour lernen.
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1 PunktGenau, daraus schließt du....aber du weißt es nicht. Darum geht es beim Hirnfick. Unser Kopf malt sich irgendetwas negatives aus, man gibt sich diesen Gedanken und diesen negativen Gefühlen hin und steigert sich immer weiter rein. Warum? Nur wegen Gedanken! Das Gute ist, du selbst kannst entscheiden was du denken willst und was nicht. Ich rate mal ins Blaue, Deine Gedanken sehen ungefähr so aus: Frau ist Wahnsinn im Bett -> Frau hatte bestimmt viele Partner -> Bestimmt waren bessere dabei als ich -> Ich bin nicht gut genug -> Selbstwert im Keller Alternativ Frau ist Wahnsinn im Bett -> Frau hatte bestimmt viele Partner -> Frau kann nicht treu sein -> Sie betrügt mich -> Eifersucht -> Sie betrügt mich weil ich nicht gut genug bin -> Selbstwert im Keller Viele Machen den Fehler und geben sich blindlinks ihren negativen Gefühlen hin und machen im Idealfall andere für ihre Gefühle verantwortlich z.b. bei Eifersucht. Gedanken und Gefühle beeinflussen sich aber Gegenseitig. IMMER! So funktioniert Hirnfick im Groben. Negative Gedanken -> Negative Emotionen - > noch mehr negative Gedanken -> noch mehr usw... Shit in -> Shit out. Es gibt mehrere Methoden den Hirnfick in den Griff zu bekommen (siehe meinen Hirnfickthread in meiner Signatur), an einfachsten ist es für mich persönlich mit folgender Methode: - Als erstes ist es Hilfreich den Hirnfick als solchen zu entlarven um ihn gleich mal in der Anspielzeit umzugrätschen. Dazu erklären wir uns selbst dass wir gerade Hirnfick schieben. Kann so aussehen: "Zwecklos du schiebst zweifellos Hirnfick, jetzt denkst du dir wieder irgend ne Scheisse aus und wunderst dich warum du dich hinterher Kacke fühlst. Überleg doch mal, das sind nur Gedanken. willst du dir das ernsthaft antun? Was bringt dir das ausser dass es dir schlecht geht?" So als würde man nem kleinen Kind ausreden wollen die Papiertüte mit der Hundescheiße anzuzünden. Du machst dir also selbst klar was da gerade passiert, was es für Folgen hat, stelst dir Fragen was es dir bringt, ob du dich damit gut fühlst usw. Dein Verstand schnallt dann irgendwann dass das Blödsinn ist. Als nächste Reframe ich die Situation. Also ich gebe dem Ganzen eine andere Bedeutung. Jede Situation kann x-Fach anders wahrgenommen werden weil jeder Mensch auf andere Dinge achtet und die Dinge anders bewertet. z.b. Situation: Frau ist gut im Bett Bewertung eins: Sie is ne Schlampe Bewertung zwei: Sie hat Spass an dem was sie tut und kommt mit ihrer Sexualität klar Ich hoffe es kommt rüber was ich meine. Sowas braucht logischerweise ohne Übung, keine Frage. unserHirn is wie ein Muskel der Trainiert werden muss. Is jetzt nicht so dass da n Heini im Internet schreibt "Denk mal anders" und du so "ok, habs geschafft" und wir so "aaaahhh". Das klappt nicht. Also nicht verzagen wenn die ersten Male nicht so erfolgreich ablaufen. Das Gute is doch, sie is der Wahnsinn im Bett Das ist die jetzige Realität. Inwiefern is es wichtig wie es dazu kam? Trägt das irgendwas zur Beziehung bei? Hat es irgendeinen Mehrwert? Nein, es macht nur blöde Gedanken und Gefühle. Im Moment Konzentrierst du dich nur auf Dinge die in ihrer Vergangenheit oder in der Zukunft passieren könnten. Also wieviele sie vor dir im Bett hatte und ob du ihr genug bist etc. Allerdings lässt du den Moment, also das was jetzt ist, völlig ausser acht. Und der Moment sollte eigentlich eine höhere Priorität haben denn schließlich lebst du jetzt in diesem Moment. Du bist jetzt ihr Mann an ihrer Seite, du bist derjenige der sie jetzt fickt, du bist derjenige den sie liebt. Was machst du? Du grübelst in der Dinge die in deiner Phantasie ablaufen, von denen du nicht weißt ob das auch nur annähernd irgendwas mit ihrer Realität zu tun hat. Ihre Vergangenheit hat nix mit dir zu tun. Menschen die der Meinung sind sie müssten auf andere Menschen beleidigt sein oder verurteilen weil sie in der Vergangenheit etwas getan haben das dem aktuellen Menschen nicht passt, die können sich in meiner Welt hart ins Knie ficken. Du hast mit ihrer Vergangenheit nix zu tun. Punkt. Erfreu dich lieber an der Realität, schließlich lebst du in dieser. Ich hege mal den Verdacht dass du ein wenig angst hast dass sie mehr Sexualpartner hatte als du. Das is so der klassische Grund. Weil man sich im unterbewusstsein denkt Sie hatte mehr -> dann ist sie vielleicht mehr Wert als ich -> oh mein Gott ich musss sie halten oder so ne Schlampe etc.. Man spricht dem anderen Menschen unbewusst mehr Wert zu aufgrund der, in deinem Falle, vermeintlichen Sexualpartner und untergräbt damit automatisch seinen Wert. In deinen alten Beziehungen wusstest du evtl. dass du mehr als sie hattest oder hast nen anderen Grund gefunden weshalb du mehr Wert als sie hattest. Das muss nicht unbedingt alles im vollen Bewusstsein ablaufen, das kann auch irgendwo versteckt passieren. Im Endeffekt kann es auf ein Selbstwertproblem hindeuten. Z.b. diese Situation dass die Frau die du liebst total locker mit ihrer Sexualität umgeht ist neu für dich, zumindest in diesem Ausmaß. Neue situationen fühlen sich erstmal immer ein wenig komisch an weil man sich in der neuen Situation Unsicher fühlt. Dem Kopf fehlen die vergleichswerte um daraus zu Schlussfolgern dass er damit umgehen kann. Wenn du dich nun diesen Destruktiven Gedanken hingibst gleitest du in eine Gedanken Spirale die es nicht besser macht und untergräbst deinen Selbstwert. Du vergleichst dich mit ihren Exlovern und gibst denen mehr Wert als dir, du vergisst aber die Tatsache dass du JETZT ihr Lover bist, der den sie JETZT liebt und der der sie JETZT fickt. Denk doch mal daran. So, das war jetz alles mal aus der Hüfte geschossen und ich muss jetzt los. Wenn du noch Fragen hast immer her damit!! Und guck mal in den Hirnfickthread. Da steht alles nochmal n Ticken ausführlicher. Prost
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1 PunktMein Betablocker, wäre sie samt gemeinsamen Sohn aus der Bude rauszuschmeissen, alternativ mir ganz schnell eine andere Wohngelegenheit zu suchen. Das hört sich jetzt im ersten Moment irgendwie hart an, weil ja Familie und Kind usw.. wenn man aber wirklich etwas ändern möchte, wird man Wege gehen müssen, die nicht angenehm sind. Ein Beispiel, wenn mir jemand glaubhaft versichert, sie wäre mit mir nur zusammen wegen dem Kind, dann bin auch ich nur mit ihr zusammen wegen dem Kind - den Sex mit mir kann Sie sich in den Arsch stecken - ich fass die nicht mal mehr mit der Kneifzange an, weil exakt diese Frau mich zutiefst anwiedert. Mich juckt das alles nicht, mich interessieren die Beweggründe nicht, ich verstehe nur, was mir mitgeteilt wurde und ich ziehe meine Konsequenzen raus. Ich belohne kein parasitäres Verhalten, ich hinterfrage das auch nicht, ich beende das. Kind hin oder her.
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1 PunktEins muss man Mehrvomleben lassen. Egal was für Kritik kommt. Das scheint ihn nicht wirklich zu beeindrucken. Passivität und nicht eskalieren ist einfach der Sargnagel. Selbst, wenn man alles andere in Frage stellt, pu komisch und peinlich findet, Frauen nie so direkt ansprechen will und das alles für krassen Lug und Trug hält,sollte selbst der konservativste, unbeirrbarste und konsequenteste Kritiker realtiv schnell und logisch nachvollziehen können, dass du als Mann verlierst, wenn du nicht eskalierst. Wer das nicht erkennt, dem kann man glaube ich nicht helfen. Nicht nur, dass das hier gepredigt wird. Es gibt halt auch unendliche Anzahl an Threads und Beiträgen, wo Männer und Frauen genau diese Szenarien schildern. Schau dir das mit dem Prof. Verführen an. Schau dir die ersten Beiträge an. Sie hatte übelst Fantasien und wollte ihn am liebsten gleich auf dem Tisch im Büro ficken. Er roch so gut, sie kam gar nicht klar. She war horny as fuck. Schau dir an, was danach passier ist. Sie hat wahrscheinlich gar kein Bock mehr. Trotz anfänglichem großen Interesse. Der Prof hat das auch mit 50+ irgendwie noch nicht realisiert. Wahrscheinlich ist er kein unattraktiver Mann. Dazu auch noch gebildet, kommt gut mit jungen Leuten klar. All das ist fürn Arsch, wenn du nicht eskalierst. Ich weiss nicht, wie man das noch deutlicher sagen kann. Von Frauen draußen wirst du andere Ratschläge hören. Aber frag doch mal jede einzelne Frau hier im Forum. Und schau dir all die Threads an in denen genau das gleiche immer wieder passiert. Good luck hehe ;)
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1 PunktWeil das wenigstens Männer sind, die sich nicht hinter Handybildschirmen verstecken und ausreichend Eier haben, um sexuelle Begierde zu kommunizieren. Jeder kann online zum Helden mutieren, sagt aber herzlich wenig über deine eigentliche Persönlichkeit aus. Sprichst du sie dagegen im echten Leben an, kann sie sich, sofern sie es zulässt (aka du hast sie ordentlich angesprochen und passt in ihr optisches Raster) ein sehr gutes Bild von dir machen und entsprechend entscheiden, ob das was mit euch wird. Weiterhin kannst du durch Charakteristika punkten, die online eben nicht ersichtlich sind - beispielsweise männliche Dominanz, ausreichendes Selbstbewusstsein, Spontanität, soziales Einfühlungsvermögen (gut mit ihren Freunden sein), Humor (wobei das online zu Teilen auch möglich ist). Ich hatte auch einige Online-Dates und kann die Frauen, die mich nach dem 1. Treffen noch wirklich interessiert haben, an einer Hand abzählen. Mal ernsthaft: hier in Westeuropa wirst du mit Datingapps nahezu immer nach unten daten, selbst als Chad wird dir das oft genug passieren. Ich persönlich werde dann lieber 3x im Club oder beim Einkaufen abserviert und lerne dann beim 4. mal ein Top-Mädel kennen. Schult dann auch soziale Fähigkeiten und hilft absolut alle irrationalen Ängste abzubauen. Die einzige Situation, in der ich Online-Dating bedingungslos empfehlen kann, ist im außereuropäischen Ausland. Ich war beispielsweise für 1 Monat in Asien und habe dort mit den heißesten Frauen nicht nur gematcht, sondern diese mit Leichtigkeit flachgelegt. Stichwort Exotenbonus.
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1 PunktSolche ,,Berichte" wie ,,ich mache jetzt xyz. Na, wie gefällt Dir das?" kommen immer öde. Und bei Beleidigungen würde ich sofort abbrechen. Nachgeschobene Befehle, wie: Ich blase und er sagt dann: ,,Oh, nimm ihn in den Mund!" nerven. Aber Rollenspiele mag ich. Und Komplemente. Und Sachen, die mit häufigeren Themen aus meinem Kopfkino zu tun haben (falls man sich darüber ausgetauscht hat).
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1 Punkt"Deine Muschi ist ganz schön groß...die deiner Schwester war irgendwie enger." "Du stehst drauf, hm? Deine Schwester auch." "Der Arsch deiner Schwester ist irgendwie knackiger." Mit sowas kommt Stimmung auf
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1 PunktMich turnt das ab, bin da mehr bei Le_Connaseur. Wobei mich "Nutte", "Schlampe" usw auch nicht so anmacht. Mit Dialekten wiederum bin ich nicht so pingelig. Und warum soll man als Deutscher im Bett Englisch reden? "Sis is so kutt! Täk it in se mous" Nein danke.
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