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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 05/26/18 in Beiträge an

  1. 2 Punkte
    Ein Thread ist wie ein Buffet, an dem man sich das nimmt, was man gebrauchen kann. Meine drei Texte sind nicht nur reine Motivation. Diese drei Texte sind aus meiner Zeit entstanden, wo ich ähnliche Erfahrungen machte wie der TE. Ich kann mich mit seiner Vorgeschichte gut identifizieren. Nur mit dem Unterschied das ich damals kein Forum oder Internet hatte, das mir half. Meine Zeit damals ist zu vergleichen wie ein Typ der in der Nacht aus einem Flugzeug geworfen wird, irgendwo im Dschungel aufknallt und jahrelang die Regeln des Dschungels erlernen musste - bis ich dann zu PU kam. Dann ging alles steil nach oben. Heute nicht wiederzuerkennen von dem der klein loser Lafar damals war und dem von heute. Und so ergeht es sehr vielen hier, die viel krasseren Shit hinter sich haben als der TE. Ich meine, viel krassere Sachen. Eine Therapie will ich nie ersetzen. Auch nicht das Forum. Das ist bestimmt jeden klar. Aber ich kann euch sagen das der Inhalt, der Kern meiner Texte exakt das ist, was mich vom Ghetto-Typen in das Gegenteil verwandelt hat. Ist ne reine Erfahrungssache. Diese Kernaussage hat Leuten die ich aus dem Forum getroffen habe aus ähnlichen krassen, krasseren Umstände geholfen, aus sich mehr zu machen als sie sind und ihre Hürden zu überwinden. Ohne und auch mit begleitende Therapie. Ich weiß daher sehr hautnah das es die eigene Einstellung, die eigene Ausrichtung (Kompass) ist, diese Arschtritte sind, die letztlich helfen auf lange Sicht. Bei dem TE fehlt definitiv die väterliche Führung. Väterliche Führung besteht aus zwei Komponenten meiner Erfahrung nach (Psychologisch Geschulte dürfen mich gern hier verbessern oder ergänzen): Arschtritte und Geduld. Die führende und die gütige Hand. Das was sein Vater ihm nicht gibt, sind zusammengefasst in diesen Texten drin. Reduziert es nicht auf die Aussage Lets go oder lustig blinkenden Meme. Die dienen nichtmals zur Motiviation. Die dienen um sich etwas im Kopf bewusst zu machen. Es ist diese Einstellung, dieser Hebel der umgestellt werden muss. Es soll dich natürlich nicht in eine Drucksituation versetzen. Und da bist du gefragt dein "System" selbst zu begreifen. Wenn du Druck früher schon hattest durch die Umstände in deiner Familie, dann kann doch erneut Druck machen nicht sinnvoll sein. Du sollst jetzt nicht loslaufen wie ein irrer. Das ist damit nicht gemeint. Manche Sätze von mir sind viel tiefer und erscheinen nur anfangs so, wie sie da stehen. Es bringt nichts ewig lange Therapiestunden zu nehmen, wenn der Betroffene mit 29, 30, 31, 32... Jahren immernoch sich einredet, er sei ein Opfer, alles ist kacke, selbst ne Therapie hilft nicht, selbst dafür bin ich zu doof. Irgendwann trifft man auf klein Lafar (oder nen guten Kumpel oder einen Coach) der nen Tritt in den Arsch verteilt, damit das endlich aufhört und aufwacht. Das ist das Werkzeug das der TE in sich selbst täglich benutzen muss: Arschtritte um sich nicht selbst hängen zu lassen und Geduld. Das Eine ist Motivation und das Andere ist Selbstliebe. Das war damals mein Geheimrezept. Das funktioniert super als Tool. Inwiefern man selbst noch mehr Tools benötigt, das kann ich selbst auch nicht wissen. Ich weiß nur, das was der TE da durchmacht exakt das ist, was ich bei mir damals und bis heute noch bei anderen Leuten sehe: man beginnt sich als Opfer zu schützen. Man möchte gar nicht diese Opferhaltung ablegen. Man suhlt sich gern darin. Es gibt sogar einem eine Art Sicherheit. Das ist Selbstsabotage. Mir hat das sich selbst ertappen gut geholfen und vorallem unglaublich kraftvoll mit dem Gesicht nach vorne durchs Leben zu laufen, um das zu erreichen was in einem flammt. Und dieses Aufflammen fehlt bei zu vielen. Das entfache ich als erstes. Dann können wir arbeiten. Dann kannst du an dir arbeiten. Mit Therapie, wenn von Nöten. Aber jeder Therapeut wird selbst sagen, wenn du dich selbst aufgibst (keine Flamme) dann kann ich auch wenig therapieren. @El Rapero gibt gute weitere Tipps. Der TE ist gerade voll auf dem Siegerweg. Lesen wir seinen Post nochmals durch. Dieser Kerl wird es bald geschafft haben, davon bin ich überzeugt. Seine letzten Sätze im Eingangspost zeigen uns, das schon was wunderbares geschehen ist. Und da muss er dran bleiben. So wie seine Erlebnisse in der Vergangenheit geprägt haben, so prägt er sich nun auf seinem neuen Weg halt positiv. Daher: Let's äh.. Mach es so!
  2. 2 Punkte
    Hi Sean87, ich danke dir! Immer wieder schön zu lesen dass ich jemanden inspirieren darf. Du stellst eine großartige Frage! Die Antwort darauf ist im Kern sehr einfach zu verstehen, es zu leben ist natürlich die eigentliche Aufgabe und Bedarf einiger Übung. Zuerst etwas Grundlegendes: Der Verstand ist ein schöpferisches Werkzeug, welches dazu dient die Dinge zu erschaffen die du dir wünschst. Und das tun wir auch tagtäglich: Wie holst du dir einen Kaffee? Beobachte mal den Prozess. Bevor du ihn in der Hand hälst ist im Verstand etwas abgelaufen, vielleicht machst du dir vorher ein Bild davon oder deine innere Stimme formuliert es in einen Satz, "z.B. ich brauche jetzt erstmal einen Kaffee". Vielleicht auch beides. Und dann TUST du es einfach, anstatt ewig darüber nachzudenken, dass du noch keinen Kaffe hast. Dieser Prozess läuft mit ALLEN Dingen ab, die wir tun. Es gibt nichts was du tust oder sagst, was nicht zunächst seinen Ursprung im Verstand findet. Soweit so gut, so weit so einfach mit den Dingen die greifbar sind, die wir wollen und mit welchen wir bereits Erfahrungen haben. Nächste Stufe - Dinge die wir wollen, an die wir aber noch nicht so wirklich glauben können z.B. weil wir noch nicht den Weg dorthin sehen können. Ein Hobbysänger will z.B. in die Charts. Er formuliert innerlich seinen Wunsch, doch verhält es sich hier vielleicht nicht ganz so einfach wie mit dem Kaffee. Schließlich gibt es tausende Hobbysänger, und er fängt an solche DInge zu denken wie "das dürfte schwierig werden", "warum sollte ausgerechnet ich derjenige sein, der es von Tausenden schafft etc.". Was in manchen Fällen eine durchaus rationale Hilfe sein mag, welche zu neuen Lösungen führen kann, sind dann doch oft nur ausbremsende Gedanken die uns vieles gar nicht erst versuchen oder von vornerein scheitern lassen. Und zwar immer dann, wenn wir am Problem weiter festhalten, anstatt es loszulassen und uns der Lösung zu widmen. Und dann die letzte Stufe, die Dinge die wir eindeutig NICHT WOLLEN. Das permanente Nachdenken über diese ist genau das was "Nicht Akzeptieren" bedeutet. Es hält dich im Prolem-State gefangen, anstatt das Problem einmalig zu erkennen, es zu akzeptieren und dann der Lösung zu folgen. Nichts anderes ist Akzeptieren und loslassen: Nicht mehr gedanklich im Problem befangen sein, sondern im Kopf Platz machen für die Lösungsansätze, welche anschließend gelebt werden wollen. Beobachte dich also wie du über Probleme nachdenkst und wie du es schaffst in deinen Lösungsmodus zu kommen. Zunächst einmal bei Dingen die dir leichter fallen. Du willst Kaffee? Also denkst du einmalig drüber nach, und beschäftigst dich fortan nur noch damit dir welchen zu holen. Offensichtlich hast du hier nicht das Verhalten nur über das Kaffee-Wollen nachzudenken, sondern kannst das Problem des Kaffeemangels loslassen und dich sofort mit der Lösung beschäftigen. Das Festhalten an dem Gedanken dass du Kaffee willst und dass du nicht akzeptieren willst dass du noch keinen Kaffee hast bis du ihn in der Hand hälst, bringt dich dem Kaffe nicht wirklich näher, oder? DIe Antwort lautet also: Das Nicht-Akzeptieren ist ein Akt des Festhaltens am Problem(state). Akzepieren ist dagegen ein Akt des Loslassens. Alles was wir in Gedanken festhalten, erschaffen wir, bewusst oder unbewusst. Wir bringen es in die Realität. Daher ist es sinnvoll sich nicht allzulange gedanklich mit dem Problem aufzuhalten, sondern dieses nachdem es formuliert wurde loszulassen um Platz für die Lösung zu machen. Schwieriger ist das mit Dingen, bei denen der Wunsch noch nicht mit der Realität übereinstimmt. Hier kommt das Vertrauen ins Spiel, dass ich auch einen Weg gehen kann den ich noch nicht sehe oder noch nicht kenne. Hier ist das Loslassen jedoch umso wichtiger, um Platz für die Wegsuche zu machen. Vertrauen ist also das Bindeglied was dich zwischen deinem Wunsch und deinem Ziel begleitet, und welches dich nicht in einem inneren Mangelzustand (=gedankliches Festhalten am Problem) verweilen lässt, welcher das Gegenteil bewirken würde von dem was du dir wünscht. Vertrauen und Loslassen gehen deshalb Hand in Hand. Wer vertraut, der denkt auch nicht viel darüber nach was möglich oder unmöglich ist. Was heute noch unmöglich ist, kann schon morgen passieren. Oder sogar schon im nächsten Moment. Es ist nicht dein Job darüber nachzudenken was möglich oder unmöglich ist, es ist der Job des Lebens es dir zu zeigen. Und du darfst das zulassen. Dein Job ist nur zu formulieren was du dir wünschst, dich zu fokussieren, danach zu handeln und unterwegs zu vertrauen. Und so löst du auch dein Beispiel: Zu Akzeptieren bedeutet nicht, deine Ansprechängste zu beobachten und dabei stillzustehen. Damit bleibst du im Problem. Stattdessen beobachte was in dir vorgeht, erkenne es an, und dann vertraue dass du MIT deiner Ansprechangst handlungsfähig bist, fange an dir im Kopf ein Bild von dir zu machen, wie du bereits erfolgreich tust was du tun willst, und dann tue es. Nehme die Ansprechangst mit, wenn du sie spürst, du musst nicht darauf warten bis das Problem verschwindet um es zu akzeptieren. Stattdessen akzeptierst du es ja gerade dadurch, indem du es wahrnimmst, und dich dadurch nicht steuern lässt sondern dich mit der Lösung beschäftigst. Das ist wahres Akzepieren und Loslassen. Akzeptieren heißt also: 1. Problem Beobachten 2. Loslassen 3. Dem folgen was du willst. Veränderung ist eine bewusste Entscheidung, und nur dann möglich wenn man nicht das eine festhält. sondern es anerkennt und sich dem widmet, was JETZT dein nächster Schritt ist. So erkennst du dann, dass du MIT Ansprechangst Frauen ansprechen kannst. Und das ist nicht nur möglich, sondern sogar spannender als ohne Ansprechangst Gib Bescheid was du dazu denkst! LG DC
  3. 2 Punkte
    Feldberichterstattung: Vorwort: Ich liebe meine Partnerin, ich fühle mich auf allen emotionalen sowie fast allen körperlichen Ebenen und Bereichen zu ihr hingezogen als auch zugehörig. Wir haben die Möglichkeit einer gemeinsamen Wohnung ernsthaft zur Prüfung gestellt und befinden uns in der Vorerprobungsphase. Meine Abwesenheit stellte für sie keine Einschränkung dar, da auch sie in dieser Zeit eine berufliche Wandlung unternahm. Eine Änderung unseres Beziehungsstatus hin zu einer Monogamie war im letzten Jahr nicht Teil eines Gespräches. Was bisher geschah: Wir befinden uns an einer kleinen Hochschule in Süddeutschland, wir sehen dort außer der Linie ein überschaubares Seminar für Berufserfahrene und damit Lebenserfahrene. Ich befinde mich im letzten Jahr an der Schwelle näher an der 40 dran zu sein als an der 30. Ich bin glücklich und zufrieden, mit mir und meinem bisher Erreichten. Mein Leben zeigt mir auf Sicht Herausforderungen auf die ich mich freue und die Liste meiner offenen Baustellen ist überschaubar. Jene die noch nicht bearbeitet sind, wurden doch zumindest vermessen und projektiert sowie gegen unbefugten Zutritt abgesichert. Im Vorfeld dieses Intermezzos wendete ich mich an meine Burschenschaft, ob ich als Alter Herr die Angebote an die Aktiven auch wahrnehmen könnte. Ein Wechsel zurück zum Aktiven war so nicht möglich, aber man konnte mir über ein Kontingent über den Ring ein Zimmer zuweisen. Damit fing ich mir aber auch ein paar repräsentative Aufgaben ein, wie zum Beispiel die Teilnahme an Veranstaltungen des Ringes. So fand auch mein Alt-Herren Ring außer der Reihe seinen Weg an meinen linken Ringfinger um meine Zugehörigkeit dezent anzudeuten. Die ersten Wochen waren großartig. Wer einige Jahre im Leben stand, wird einen Campus mit ganz anderen Augen sehen. Man sieht sehr deutlich was an Aufgaben vor einem liegt, weiß aber dass eben diese keine großen Herausforderungen darstellen werden. Man weiß wie eine Hochschule tickt, wie Professoren und Dozenten denken und wie der tägliche Ablauf an einer solchen Institution ist. Diese Erfahrung kann ein junger Mensch nach dem Abitur und ggf. dem abgeleisteten Wehrdienst nicht haben. Es war Frühjahr, die ersten warmen Sonnenstrahlen kitzelten die süßen Näschen junger Studentinnen und das Semester hatte gerade begonnen. Es war nicht zu übersehen, dass einige neue Personen über den Campus gingen oder ihre Aufgaben erledigten, dass sie in eigenen Hörsälen verschwanden oder sich unter die deutlich jüngeren Studenten in den Vorlesungen mischten. Von Referendaren, über Doktoranden oder Jung-Professoren hatte ich einige Vermutungen unserer jungen Kommilitoninnen und Kommilitonen aufgeschnappt. Auch unser Auftreten fiel auf, da fast alle aus größeren Organisationen kamen und dort mehr oder weniger als Perspektivkandidaten galten, weshalb sie nun wieder an die Hochschule gingen. Dies spiegelte sich in der Kleidung, den Gesprächen und allein schon in Gang und Haltung wieder. Wir fielen auf, das war sicher. Sicher war aber auch, dass dies jeden Flirt behindert hat, solange uns die Masse nicht einschätzen konnte. Meine Versuche Augenkontakt aufzubauen wurden mit schnellem, erschreckten Wegsehen oder auch teils einem "Erwischt!"-Verhalten junger Frauen beantwortet. Also ging ich ab der dritten Woche auf eine Gruppe zu, die hinter dem Wohnheimgebäude grillte. Ich stellte mich vor, sagte in welchem Zimmer ich wohnte, fragte nach Trivialen aber auch nach Internas der Hochschule. Ich setzte mich dazu, erklärte wer ich bin, was ich mache, woher ich komme und wer die anderen "Dozenten" sind. Den Jungs brachte ich Bier und die Mädels bekamen Prosecco. Dieses Spiel trieben ein neuer Freund und ich über ein paar Tage, was das Eis langsam brüchig werden lies. So entstanden die ersten Bekanntschaften, in die sich immer mehr Personen einbinden ließen. Stell dich mit den Jungs gut, dann schirmen sie ihre Mädels nicht mehr so von dir ab und du kommst näher an die Beute, ohne das die Jungmännchen ihren Schutzkreis um diese aufrechterhalten können. Mit meiner bisherigen Taktik des direkten Interesses an einer Frau, habe ich ziemlich viel Erde verbrannt. Nur die Wenigsten reagierten positiv auf die direkte Ansprache, dass ich sie interessant, süß, sympathisch, niedlich oder sexy finde und das ich sie kennenlernen will, weil sie so unglaublich strahlen, wenn sie lächeln. Ich nahm bei vielen eine Abwehrreaktion wahr. An eine Weiterführung der Unterhaltung war dann nicht mehr zu denken. Bis mir auffiel, dass die Abwehrreaktionen nur kamen, wenn ihre Bezugsgruppe zugegen war und meinen Angriff wahrnahm. Konnte ich diese jungen Frauen alleine abpassen und einen Angriff starten, kamen zwar durchaus auch Körbe oder die Aussagen, sie hätten einen Freund, aber ich kam mehr ins Gespräch und bekam mehr Nummern. Wer hier nun davon ausgeht, es folgen delikatere Berichte über das was ich alles mit diesen jungen Damen angestellt habe, den muss ich leider enttäuschen. Meine „Abschlussrate“ war mies, richtig mies. Und mein Alter sollte dabei eine entscheidende Rolle spielen. Wir hatten es geschafft zu den ersten Partys eingeladen zu werden und gaben selber Grillfeste und Partys. Hier konnte ich mich indirekter nähern und dann ein paar Tage später bei zufälligen Begegnungen einen direkten Angriff starten. Es gab Nummern, aber es kamen keine Dates zustande. Mein Schreibverhalten war und ist minimalistisch und telefonieren war so gut wie nicht möglich. Von etwa neunzig Angriffen, hatte ich in drei Monaten zwanzig Nummern und zwei Dates. Ich lies die Mädels auf die Frage nach meinem Alter dieses immer schätzen und wurde durchweg auf 27-30 geschätzt, erhielt allerdings auch negative Reaktionen wenn ich mein richtiges Alter sagte. Im Maximum war ich 16-17 Jahre älter als die Erstsemester. Entweder erhielt ich dann persönlich oder per Nachricht den Hinweis, dass der Altersunterschied zu groß wäre oder es kam gar keine Reaktion mehr. Inklusive der wohl in jungen Jahren verbreiteten Unart den Anderen zu meiden. Mein Alter bzw. die vorgeschobenen Begründung gerade nicht zu wissen was man will, war aus meiner Sicht der Hauptgrund wieso Dates nicht zustande kamen oder scheiterten. Bei den Dates kam allerdings auch oft die Frage auf, ob ich verheiratet oder verlobt bin. Dies verneinte ich immer, ohne das ich selber den Grund der Frage für mich abklopfte. Nach einer Freundin wurde nicht gefragt. Ich hatte sehr früh eine sehr süße Perserin entdeckt. Konnte aber nicht ausmachen wo sie hingehörte und auf welchen Partys ich sie treffen konnte. 1,75 m groß, schlank, schwarze, glatte, lange und volle Haare, große und tiefe braune Augen und eine karamellbraune zarte Haut. Ahu war 21 und im dritten Semester. Bei ihr war mein Spruch über ihr Strahlen wenn sie lächelt die absolute Wahrheit. Sie war mir mehrfach aufgefallen und lächelte immer. Ihre wunderschönen großen Augen waren ein Genuss und der Rest des Körpers, der sich erahnen lies, machte mich umso neugieriger. Eine Chance sie anzusprechen ergab sich allerdings erstmal nicht, bis ich sie im Freibad traf, wie sie mit einer Kommilitonin gerade aus dem Becken kam während zwei Kommilitonen und ich noch einen Platz suchten. Sie sah mich, lächelte und ich nahm die paar Meter zwischen uns mit schnellem Schritt. Sie blieb stehen und ich eröffnete: „Hallo, wie schön das du hier bist. Du bist mir schon ein paar Mal aufgefallen, weil du so wunderschön strahlst wenn du lächelst.“ Sie schaut mich an und lächelt - „Genau das meine ich.“ - „mmmh, Danke.“ - „Ich bin weareyoung.“ - „Ahu.“ „Wie ist das Wasser Ahu. Wir sind gerade erst gekommen.“ - „Eine gute Abkühlung, aber wir waren nur kurz drin und gehen uns wieder sonnen.“ - „Wir suchen noch einen Platz für uns, wo liegt ihr.“ - „Da hinten, da ist noch Platz, kommt ich zeig es Euch.“ Wir gehen zusammen zu ihren Handtüchern, legen uns daneben und alle stellen sich vor. Ahu und ich kommen ins triviale Gespräch über Wetter und ihr Studium, bist meine beiden Begleiter und ich für den ersten Sprung ins kühle Nass soweit sind. Wir bitten die beiden Mädels ein Auge auf unsere Sachen zu haben und gehen erstmal ins Wasser. Neben der kurzen Abkühlung nutzen wir die Zeit um uns über weitere anwesende Frauen auszutauschen und die Claims abzustecken. Als wir zurück kommen, öffnen wir die Kühlbox und bieten den Mädels je ein kaltes Radler an, was beide auch annehmen. Ahu trägt also Bikini im Schwimmbad und trinkt Alkohol. Das kann was werden… Ahu taut auf und stellt Fragen zu mir und meinem beruflichen Leben. Wir tauschen uns über ihre Ziele im Leben sowie ihre und auch meine Pläne aus. Berührungen in der Argumentation oder z.B. das Berühren ihrer Hände und Finger um etwas zu erklären lässt sie zu. Als ich wieder etwas erkläre, lege ich ihre Linke Hand mit dem Handrücken in meine linke Hand und zeichne mit meinem rechten Zeigefinger sanft etwas hinein, was sie unter Kichern dazu bewegt ihre Hand wegzuziehen, weil es sie kitzelte. Sie legte ihre Hand wieder in meine und wir wiederholren das Spiel noch zwei weitere Male, wobei sie ihre Hand immer wieder in meine legte. Als die beiden Mädels gehen wollen, bitte ich Ahu meinen Rücken einzucremen ehe sie geht, wünsche ihr anschließend viel Spaß und kündige an: „Wir sehen uns.“ Zwei Tage später kommt sie mir aus einem Vorlesungsgebäude entgegen und strahlt mich an. Wir unterhalten uns einige Minuten bis ich sage: „Ich möchte mit dir ungestörter Zeit verbringen und dich kennenlernen. Lass uns abends mal was trinken gehen.“ - „Ja, gerne.“ - Ich halte ihr mein Handy hin. - „Gib mir deine Nummer.“ - Sie tippt diese ein und ich lasse kurz klingeln. - „Jetzt hast du meine auch. Ich melde mich bei dir wegen einem Termin.“ - „Ich habe heute Abend Zeit.“ - „Klingt toll, ich gebe dir Bescheid.“ - Umarmung zum Abschied. Ich war natürlich über ihre schnelle Zusage erfreut, konnte aber noch keine Lokalität nennen, da mir noch die Ortskenntnisse fehlten. Ich verbrachte also erstmal zwei Stunden damit, in verschiedenen Bewertungsportalen zu recherchieren und Kommilitonen hinsichtlich Bars und Pubs in der Stadt zu befragen. Am Nachmittag schrieb ich Ahu, dass ich mich auf dem Campus mit ihr um 19 Uhr treffen möchte. Ich war um 18:55 Uhr da, Ahu war es um 19:00 Uhr noch nicht. Gedanklich stellte ich mich schon auf einen Flake ein, wobei Sie um 19:10 Uhr sich per SMS entschuldigte und zehn Minuten später erschien, nicht ohne sich überschwänglich zu entschuldigen, da sie mit einer Kommilitonin noch eine Studienveranstaltung besucht hatte. Wir gingen zum Parkplatz und stiegen in meinen Wagen. Im Radio kam nichts was mir gefiel und ich schaltete ohne nachzudenken auf MP3 um. Bei meiner Anfahrt am Montag hatte ich auf der Autobahn noch ein Klavierkonzert gehört, welches nun fortgesetzt wurde. Ich wollte schon weiter schalten, doch Ahu bat mich es zu lassen, da sie gerne klassische Musik genieße. Schon hatten wir ein Thema, mit dem sich die Anfahrt zur Lounge wunderbar füllen ließ. Ich parkte mein Auto, wir stiegen aus und ich bot ihr meinen Arm an. Sie henkte sich ein und wir spazierten einige Meter durch die Innenstadt. Ich ließ ihr die Entscheidung uns draußen auf eine Korbbank mit Decken zu setzen oder uns im Inneren etwas zu suchen. Da ihr schon etwas kalt war, gingen wir hinein und setzten uns im ersten Stock auf eine gepolsterte Bank an eine Wand mit niedrigen Tischchen davor. Wir tauschten uns aus, über Herkunft, Kultur und Hobbys. Sie fragte nach meinem Alter, war allerdings nicht weiter überrascht oder ließ sich dazu etwas anmerken. Allerdings fragte auch sie danach, ob ich verheiratet wäre und ob ich Kinder habe. Als ich beides verneinte, fragte sie ob ich mal Kinder wolle, was ich wahrheitsgemäß mit „um diese Entscheidung treffen zu können, müssen die richtigen Partner sich gefunden und geprüft haben“ beantwortete. Nach einer Freundin fragte sie nicht. Berührungen lies sie an Händen, Armen und auch am Oberschenkel zu, erwiderte diese aber nicht. Als wir gingen bot ich ihr zum spazieren wieder meinen Arm, den sie gerne annahm und so schlenderten wir noch dreißig Minuten durch die Innenstadt, bis wir am Rande eines Parks standen und ich mich an einen Baum lehnte. Ich zog sie zu mir und hielt sie in meinen Armen, doch als ich sie küssen wollte, drehte sie sich leicht weg und sagte: „Noch nicht.“. Wir gingen weiter und kamen zum Parkhaus, von wo wir in Richtung ihres Wohnheims fuhren. Wir stiegen aus, blieben kurz stehen um uns zu verabschieden, doch auch den zweiten Versuch sie zu küssen, blockte sie ab, gleichwohl gab sie mir zum Abschied einen Kuss auf die Wange und wünschte mir mit ihrem strahlenden Lächeln Gute Nacht. Wir tauschten am nächsten Tag ein paar Nachrichten aus, die allerdings nur enthielten, dass der Abend von beiden als schön empfunden wurde und das wir uns in der nächsten Woche einen gemeinsamen Abend aussuchen werden. Ich fuhr nach diesem Wochenende schon am Sonntagabend an, da am Montag die Vorlesung schon früh begannen. Sie schrieb mir, dass sie gegen 21:00 Uhr ankommen werde. Ich antwortete und bot ihr Rotwein und Klavierkonzert bei mir an. Sie stimmte zu und ich bekam um halb zehn eine Nachricht, sie wäre nun am Wohngebäude und warte auf mich. Ich holte sie ab und ging mit ihr in mein Zimmer, bot ihr einen Platz auf dem Bett an, reichte ihr Wein und lies den Player laufen. Wir unterhielten uns kurz über unser Wochenende und ich kam ihr langsam näher. Anfängliche Berührungen lies sie noch zu, blockte dann allerdings alles ab und sagte, dass das gerade nicht die Richtung nimmt, die sie wolle. „Ich dachte wir wollen ein Klavierkonzert hören.“ Ich musste lachen. - „Können wir, aber wir sind zu zweit, wir haben den Rotwein, du sitzt auf meinem Bett… - Wir können uns näher kennenlernen.“ Ahu: „Ich muss dir etwas sagen. Ich hatte noch nie einen festen Freund und ich bin Jungfrau“ - „Wenn das bei dir kulturell bedingt ist gibt auch andere Möglichkeiten.“ - „Ich kann erst Sex in der Ehe haben.“ - „Das ist ein KO-Kriterium für mich.“ - „Ich bin so erzogen worden, bei meiner Schwester war es auch so und sie hat letztes Jahr geheiratet.“ - „Ich verstehe deine Einstellung, ich teile sie aber nicht. Für mich gehört Sex genauso zum kennenlernen, wie die Frage nach deinen Hobbys.“ Wir sprachen noch etwas, dann ging sie. Wir sahen uns nochmal in der Mensa und auf einer Party, grüßten uns und plauderten über Alltägliches. Fazit: Die Frauen, deren Eltern zumindest aus dem Nahen Osten kamen oder die man grob unter „muslimischer Kulturkreis“ subsumieren kann, mit denen ich bisher Sex hatte, sind entweder sehr westlich aufgewachsen und hatten damit keine kulturellen Blocker, oder haben selber bzw. deren Mütter einen Bruch mit der Familie und der Kultur hinter sich. Die kulturelle Prägung kann hier ein starker Blocker sein. Ist der nicht da, waren es immer sehr sexy, sehr einfühlsame und sehr belastbare Spielpartnerinnen. Schade das es mit Ahu nicht geklappt hat...
  4. 2 Punkte
    Jap. In Sachen Beziehung gehts ja letztendlich nicht darum, wie das Gegenüber ist. Sondern darum, was man selbst draus macht. Bedeutet, man kann mit so fast allen Elternhäusern klarkommen. Erstmal als Kind, indem man sich an die vorgegebenen Gegebenheiten anpasst und sich damit arangiert. Ne andere Wahl hat man in der Situation ja auch nicht, weil man emotional und auch existenziell auf seine Bezugspersonen angewiesen ist. Da muss man Kompetenzen entwickeln, durch die man mit seinen Eltern klarkommt. Später als Erwachsener, ist man dagegen autonom - also faktisch autonom. Man ist nicht mehr auf die Eltern angewiesen. Üblich ist aber, dass man sich immernoch in der gewohnten Abhängigkeit sieht. So wie beispielsweise deine Schwester schnell wieder in ihre Rolle als Kind zurückfällt, sobald sie eurem Vater begegnet, @vertikalerHorizont. Ist die Macht der Gewohnheit. Neurophysiologisch gesehen hat man über Jahre sozusagen Autobahnen in den eigenen Synapsen entwickelt. Kommt ein Sinnesreiz rein, dann wird der sofort über die gewohnten und gut ausgebauten Highways geschickt. Und man reagiert wie gewohnt. Neue Denkweisen sind dagegen wie unübersichtliche Trampelpfade, deren Ende man noch nicht kennt. Geht man die öfters, werden sie alledings breiter - und mit der Zeit kann man auch da Autobahnen draus machen. Das ist mehr oder weniger der Weg, den Therapie geht. Indem der Therapeut alternative Sichtweisen anbietet - und der Klient selbst entscheidet, ob und welche er annehmen und ausbauen will. Man nimmt damit einerseits die Möglichkeit wahr, sich zu entscheiden. Die Möglichkeit hat man ja als Erwachsener, im Gegensatz zu der Situation als Kind. Beschleunigt wird das Ganze dadurch, dass man in dem Therapeuten ein Gegenüber hat, das ne ausgesprochen breite Palette an möglichen Sichtweisen anbieten kann. Anders gesagt, kann man darüber entscheiden, wie man mit der Prägung durch die Eltern umgehen will. Damit verändert man zwar nicht die Eltern als reale Personen - brauch man auch garnicht - sondern man verändert das eigene innere Bild, das man von den Eltern hat. Und damit verändert man die Beziehung zu den Eltern. Ohne, dass man dabei darauf angewiesen ist, dass die Eltern selbst sich verändern. Bedeutet meist in erster Linie, dass man die Beziehung zu sich selbst verändert. Ist man es beispielsweise gewohnt, sich selbst persönlich zurückzunehmen, wel man sich mit nem dominierenden Vater arrangieren muss - dann kann man sich das als Kompetenz durchaus bewahren. Für die Situationen, in denen es nützlich ist. Also im Umgang mit Autoritäten. Und gleichzeitig kann man zusätzlich lernen, sich selbst dann nicht zuürckzunehmen, wenn man es nicht muss. Also die Kompetenz ausbauen, sich selbst zu spüren. Für Situationen, in denen es nützlich ist. Wobei es genau genommen kaum Situatoinen gibt, in denen ein guter Draht zu dem eigenen emotionalen Erleben nicht nützlich ist. Nochmal anders gesagt, kann man sozusagen den Referenzrahmen verändern. Konkret könnte bislang der Referenzrahmen einerseits der dominante Vater sein -und andererseits die Mutter, die sich danach richtet. Der Weg könnte dann sein, sich selbst und das eigene emotionale Empfinden mehr als Referenzrahmen zu sehen. Und zwar nicht mit dem Tunnelblick, den die Eltern vorgelebt haben, sondern offener und im Austausch mit dem emotionalen Empfinden der Menschen im Umfeld. Klassisches beispiel aus der Praxis wären hocheffektive Manager, die einerseits im Job permanent Leistung bringen - und andererseits lernen müssen, in den wenigen Stunden Privatleben am Tag loszulassen. Und dann auf dieser entspannten Basis ihre zwischenmenschlichen Beziehungen zu erleben. Im PU würde man sagen, man lernt zu Führen. Indem man nach eigenen Regeln lebt. Andere auch nach ihren eigenen Regeln leben läßt. Und die daraus entstehenden Gemeinsamkeiten kultiviert.
  5. 2 Punkte
    Ja, gemau das mein ich. Merkste selbst? Du schreibst davon, wie du mit anderen Leuten klarkommst. Dass du darin gut bist, glaub ich dir. Ich mein aber was anderes: Nämlich, wie es dir selbst geht. Wie du dich fühlst. Mit problematischen Leuten gut klarkommen hat viel damit zu tun, eigene Empfindungen hintenan zu stellen. Also zu verdrängen. Zu dissoziieren. Das ist ne Kompetenz. Gibt Leute, die das nicht können und jahrelang in Therapie gehen, um es zu lernen. Genauso gibts Leute, die sehr gut dissoziieren können - aber weniger gut sind, um assoziieren. Also darin, sich selbst zu fühlen. Weil - ist ja auch praktisch, wenn man eigene Emotionen gut ausblenden kann. Kann man sehr gut mit durchs Leben kommen. Die andere Seite der Medallie ist aber, dass man vom Leben nicht viel mitbekommt. Dann kannst gut sein, das zu lernen. Ich mein, was du beispielsweise von eurer Familie beschreibst, das ist ausgesprochen traurig. Und es ist naheliegend, dass in eurer Familie für Traurigkeit kein Platz war. Der Weg könnte darum sein, die verdrängte Trauer jetzt zuzulassen. Führt dazu, dass auch mehr Freude empfunden wird. Also mal so als mögliche Perspektive, die andere Männer gehen die in ähnlichen Situationen sind.
  6. 1 Punkt
    Ich hab das mal zusammengefasst, damit es etwas übersichtlicher ist. Du hast Dich sechsmal von Dir aus gemeldet, Terminvorschläge gemacht und von Ihr kommt nix als Gegenvorschlag. Das nennt man: Hinterherlaufen. Halt jetzt mal die Füße still und melde Dich gar nicht mehr. Die einzige Chance, die ich da noch sehe, ist, wenn sie sich von selber meldet. Dann machst Du einen konkreten Terminvorschlag (Datum, Uhrzeit, Ort). Ansonsten ist das Ding durch. Beim nächsten Mädel: WhattsApp und Telefon nur für die Vereinbarung konkreter Termine. Und nie mehr als zweimal hintereinander aktiv Kontakt aufnehmen, wenn von der anderen Seite nix kommt.
  7. 1 Punkt
    Das ist mit das wichtigste überhaupt. Das Rezept schlechthin, gepaart mit ordentlicher Toleranz gegenüber der eigenen Einstellung. - Kein hoher Bildungsgrad? Egal - Du bist trotzdem nett - Du magst keine Flüchtlinge? Kein Problem, jeder wie er möchte. - Du findest die krassen Frauenbewegungen anstrengend? Cool, ich auch. Hasst Du deswegen Frauen? Nein. - Du bist ein Nerd und hast Probleme mit zwischenmenschlichen Interaktionen? Sei wie Du möchtest, ich bewerte dich nicht. usw. usf. - solange Du mich nicht negativ beeinflusst oder mir damit schadest kannst Du sein wer Du willst, denken was Du möchtest und sagen wonach Dir ist. Bewertungen außen vor gelassen. Beherrschen leider nur die wenigsten. Kann man ganz schön auf Facebook beobachten, wie Leute immer wieder versuchen andere zu idealisieren, zu erziehen oder ihnen einzutrichtern versuchen was richtig und falsch ist - und wehe sie weichen davon ab. Shitstorm garantiert. Sollte man aber nicht verwechseln mit "Alles hin zu nehmen" oder "keine Ecken und Kanten zu haben". Eigene Meinung stets erwünscht und auch wichtig.
  8. 1 Punkt
    Sag mal @Alihakim, hast du denn verstanden was man dir hier schreibt? Hier gibts einerseits den Vorschlag, die Beziehung mit ihr zu beenden. Weil die Jungs glauben, es länge an der Frau. Und es mit einer anderen Frau besser würde. Und andererseits gibts den Vorschlag, dass du anfängst mit dem Drama aufzuhören. Weils an euch beiden gleichermaßen liegt. Du aber scheinst weder das eine, noch das andere zu wollen.
  9. 1 Punkt
    Yeah....Cameron hat einfach krasse Filme gemacht. Ich habe mal ein extrem langes Making of von etwa Aliens gesehen. Einfach nur beeindruckend, was die alles erfinden mussten und wie viel rohes Talent in den Film gepumpt wurde. Also, der hat da die besten der besten in sein Team geholt und hatte einfach 'ne geile Vision. Das war eigentlich ein lächerlich einfaches, simples Plot. Aber spektakulär umgesetzt. ich meine.....scheisse.....heute werden wir mit CGI krass zugebombt. Damals hatten die das alles nicht. In den Szenen in denen die Marines das erste Mal auf die Aliens treffen, sieht man fast ausschließlich, wie sie durch die Gegend ballern. Also wie die Marines schießen. Man hört die Aliens nur und sieht viel Rauch und hört Schreie, aber die Kämpfe sind geiler, als eigentlich alles was man jetzt so sieht, weil er - wie du schon meintest - mit der Story und den einzelnen Szenen, also mit der Amtosphäre und den Charaktären überzeugen konnte. Vieles blieb der Fantasie überlassen aber er konnte die Stimmung gut fangen und die Audience daran teilhaben lassen. Heute gibts ganz gute Actionfilme. Sind unterhaltsam. Aber es gibt kaum Filme die dieses Level erreichen. Da fallen mir kaum andere Filme ein. T2 ist so alt, aber sieht immer noch scheisse geil aus. Die Effektive wirken nicht angestaubt. Der hat die wohl dosiert eingesetzt und auch da war es wieder die Atmosphäre, Soundtrack, geniale Besetzung für die Rollen und wieder'n echt simples Plot. Filme wollen heute entweder zu viel (aber machen nix richtig gut) oder sie versuchen primär mit CGI zu überzeugen (transformers) oder sind einfach völlig uninspiriert. Ich messe aktuelle Filme gar nicht mehr an diesen Perlen, weil da kaum irgendwas mithalten könnte.
  10. 1 Punkt
    Ich habe gerade nebenan philosophiert. Genau jene Jungs, die in üblen Ehen feststecken oder ihnen gerade so entkommen sind, fragen mich, wie sie jetzt zu neuen Frauen kommen. Wir haben es hier mit Jungs zu tun, die teilweise Plauze und Glatze haben, teilweise aber smart aussehen und sportlich sind, alles dabei. Neben Sofortmaßnahmen rate ihnen dann immer, genau dies zu tun, zu investieren, den SC zu erweitern. Ich meine, ein guter SC ist das mächtigste tool überhaupt bei der Verführung und zum Vorbeugen von Alki-Nights oder einer Puff-Stammkundschaft. Ich meine, gut sozialisiert zu sein, öffnet automatisch den Zugang zu Frauen und überhaupt Menschen. Richtig genaue Rezepte kann ich ihnen aber nicht an die Hand geben, da ich mich mit diesem Thema niemals bewusst befasst habe, intuitv hat für mich immer gereicht. Wie kriegen diese Jungs ganz konkret einen neuen SC? Auf viele passt Streetgame nicht so, genausowenig wie Volkshochschule oder Salsakurs.
  11. 1 Punkt
    bester kosename für den hausfreund <3 sag ihm grüße von enigma und dass er ein depp ist und mal chillen soll <3
  12. 1 Punkt
    Klar, nochmal einladen. Direkt zu dir auf kochen und Wein. Erst wenn sie absagt weißt du Bescheid.
  13. 1 Punkt
    Ich kann dir ein wenig über meine Vergangenheit mit meinem Vater erzählen. Mein Vater hat auch alle terrorisiert, wenn er denn mal zu Hause war. Eigentlich aber nur, weil er sich in seiner eigenen Haut unwohl gefühlt hat und er merkte, dass ihn niemand "liebte". Dadurch entstand eine Art Teufelskreislauf. Mich und meine Geschwister hat er oft geschlagen. Gebrüllt hat er immer. Es war wie bei dir: Selbst die Nachbarn wollten die Polizei rufen. Es war teilweise auch peinlich. Mein Vater hat mich quasi "genutzt", um seinen Wutausbrüchen freien Lauf zu lassen. Ich war eine Art Ventil für ihn. Zum Glück bin ich irgendwann ausgezogen, Studium. Ein Jahr später ist er verstorben, das "Ventil" war nicht mehr da. Ich hatte alles ertragen, die Wut staute sich in ihm auf und killte ihn letztendlich. Karma, würde ich sagen. Natürlich war er nicht komplett scheiße. Er hat auch eine gute Seite gehabt. Aber sein schlechtes Verhalten hat immer überwogen. Er kam einfach mit seinem Leben nicht klar, mit dem ganzen Druck, mit meiner narzisstischen Mutter, die einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet hat, dass er so jähzornig wurde. Mein Vater war, bevor er meine Mutter kennenlernte, ein Alpha wie aus einem Bilderbuch: Er hatte überall auf der Welt Freunde und Bekannte, hatte viele Frauen, auf allen Fotos sieht man ihn charmant am Lächeln und die Leute haben ihn wirklich gern um sich herum gehabt. Aber, er hatte ein schlechtes Screening: Er hat aus einem Notfall heraus meine Mutter geheiratet und schließlich ist er so geworden, wie er war. Nach seinem Tod dachte ich, dass ich nun alles hinter mich lassen kann. Aber nichts da. Um auf deine Frage einzugehen: Es hinterlässt gewaltige Spuren in deinem Unterbewusstsein. Ich selbst habe gemerkt, dass ich mich unbewusst hart kritisiere/verurteile und mich genau so behandelt habe, wie mein Vater mich behandelt hat. Ich habe auch eine Therapie angefangen, um das alles zu verarbeiten und mir geht es besser denn je. Ich merke einfach, wie viel Bullshit ich von meinem Vater übernommen habe: Streng zu leben, wenig Lebensfreude, Angst vor dem Zeigen der eigenen Emotionen, etc. Das alles ist verschwunden. Ich gehe gütiger und liebevoller mit mir um. _________________________________ Dein Vater lebt. Was ich dir empfehlen kann ist, versuchen ihn zu verstehen. Das ist sehr sehr wichtig. Es hat einen Grund, warum er brüllt (vllt. hat er das Gefühl, dass ihn sonst niemand aus der Familie wahrnimmt?). Es hat einen Grund, warum er terrorisiert. Warum er "wenig Liebe" schenkt. Wahrscheinlich, weil er sich selbst ungeliebt fühlt. Von daher: Nimm es nicht persönlich, was dein Vater tut. Versuch ihn zu verstehen, er hat definitiv seine eigenen inneren Dämonen. Und lerne auch, dich innerlich von ihm abzugrenzen, wenn er sich dir gegenüber schlecht verhält. Es ist im Endeffekt dein Leben, was du leben musst. Weiter unnötig Ballast mit sich rumzutragen, weil "is ja Familie unso" ist schwachsinnig. Familie, die einen tyrannisiert, wenn auch nicht absichtlich, hat keinen Anspruch auf den Kontakt mit dir. Musst dich auch nicht schuldig fühlen, wenn du den Kontakt zu ihm abbrechen würdest, irgendwann. LG
  14. 1 Punkt
    So ne Freundin hatte ich auch mal. Hat regelmäßig Theater gemacht und Grenzen überschritten. Ihr Temperament war irre anstrengend. Allerdings hat es den Sex spektakulär gemacht. Kratzen, Beissen, Schreien - so was wildes hab ich nie wieder erlebt. Solange Du bestimmt auftrittst und sie konsequent für ihre Übertretungen "bestrafst" wird das ne relativ stabile Geschichte. Mir war das allerdings auf Dauer dann doch zu anstrengend, denn jede deiner Schwächen endet in einem Kampf. Insofern finde ich deine Überschrift auch total passend. Pass gut auf wie weit Du dich hinreißen lässt. Insbesondere bei körperlicher Gewalt. Da muss es klare Tabus geben!
  15. 1 Punkt
    Ne, andersrum. Die Angst vor dem Verlust von Respekt ist der Hebel, der in so nem Schlagabtausch angesetzt wird. Das ist der Knopf, den sie drückt. Und du machst dich zur Maus auf der heissen Herplatte. Darum der alte PU-Tip, ihr Drama nicht ernst, sondern sie durchzunehmen. Damit kanns besser werden. Anrufen, kurz entschuldigen - und danach ist der Kindergartenkram vergessen. Und wird auch nicht wiederholt. Auch nicht, wenn sie damit anfangen sollte. Aus Wien gibts die Geschicht von der frustrierten Ehefrau, die ihren Ehemann in die Pfanne hauen will. Also tickt sie im Wohnzimmer dramatisch aus, zerreisst sich das Kleid, zerkratzt sich das Gesicht und wirft die Möbel um. Während er seelenruhig im Sessel sitzt und Zigarre raucht. Als sie fertig ist, ruft sie die Polizei - und erzählt den eintreffenden Beamten weinend, wie ihr Mann sie verprügelt hätte. Als die den Ehemann befragen, sitzt der immernoch seelenruhig im Sessel, hebt langsam seine Zigarre, deuetet auf das gut fünf Finger lange Aschestück und sagt: "Schauns - wie stöns siach des vor?"
  16. 1 Punkt
    Das hat nichts mit emotional/rational zu tun. Sie will es nicht und würde sich herabgesetzt fühlen, Gefühle kann man nicht rational lenken. Du hast nur drei Möglichkeiten: Betrügen und nix sagen Schluss machen und dich ausleben Dich ihr zuliebe einschränken und monogam leben, geht auch und machen einige. Was du niemals erreichen wirst: Sie dazu bringen, dass sie eine offene Beziehung akzeptiert und "rational" zwische Sex und Gefühlen trennt. Sie ist erst 18, da ist kaum ein Mädel für sowas bereit, Experimente mit offener Beziehung ist dann eher was mit Frauen ab Ende 20.
  17. 1 Punkt
    Gar nicht. Sie will es nicht. Mit 18 ist sie zudem noch sehr jung für offene Beziehungen. Wie gesagt, es geht auch Schlussmachen, ich meine ihr seid ja noch sehrjung, da kommen noch einige Partner im Leben. Wäre das einfache. Wir hatten doch gerade eben, den umgekehrten fall, wo wir den umgekehrten Fall hatten. Mädel wollte Beziehung öffnen und andere Männer treffen. War dann natürlich die manipulative Bitch, die man aus seinem Leben entfernen muss. Lustig wie unterschiedlich die Tipps sind... Wir sind keine monogam Wesen, aber wir haben auch die Kraft uns einzuschränken. Ob du deine freundin betrügst oder nicht, musst du selber wissen. Ehrlich solltest du aber zu dir sein.
  18. 1 Punkt
    Ok, NoHomo an dieser Stelle. Aber schaut hier jemand noch Grey’s Anatomy an? Ich hab das damals am Studiumanfang gezwungenermaßen ansehen müssen. Heute schalte ich den Fernseher ein und sehe, dass sich die Serie komplett verändert hat. Hat jetzt die Lead Rolle ein Mann? Und ACHTUNG SPOILER: was machen die alle dort unten im Kriegsgebiet rund um Irak als Militärärzte? Fand die Folge jetzt heute mal gar nicht so schlecht, obwohl ich die Serie außer die 1. Staffel nie angeschaut habe. Entweder ich werd alt oder sentimental. Aber anscheinend find ich die Serie echt nicht mehr so übel :D
  19. 1 Punkt
    Das wären so meine persönlichen Redflags. So wie du schreibst hat man das Gefühl dass du eigentlich selbst keinen Bock mehr auf die Dame und die Situation hast. Oft ist es so dass man einen Menschen trifft wo beide anfangs ein irres Knistern spüren, gegenseitige Anziehung schießt in den Orbit und der Kopf zimmert sich fleissig ein Bild der Person zurecht ohne dass man die Person wirkllich kennt. Is eine Gefährliche Mischung aus Aussehen, Ausstrahlung und Kopfkino. Scheinbar hast du in der Zeit des Kennenlernens gemerkt dass die Dame wohl doch nicht so ist wie man sich das anfangs im Kopf ausgemalt hat. Da ergibt sich dann ein Crash in der Wahrnehmung denn einerseits möchte man ja mit der Person im Kopf was anfangen, allerdings hat diese Person im echten Leben mit der Person im Kopf relativ wenig zu tun, ausser das aussehen. Sprich man sieht die Person, verbindet das mit der Person die sich dein Kopf zurechtgezimmert hat und stellt dann fest dass die echte Person so nicht ist, aber man will das Bild im Kopf auch nur sehr ungern loslassen. Und da hängst du grad. Du merkst dass die Dame nicht so ist wie es dir dein Kopf die letzten Monate ausgemalt hat, willst aber auch nicht loslassen weil man von den anfänglichen Gefühlsflash´s high ist. Ich kenne die Situation nur zu gut, hatte ich auch mal vor vielen Jahren. Irgendwann stellt man fest, so schnell es emotional anfangs in den Orbit ging, so schnell geht's dann auch wieder runter. Großes High, großes Tief. Im Endeffekt gibst du dir die Antwort selbst mit der Art wie du schreibst, du willst es selbst nur noch nicht so ganz wahrhaben. Ich schätze der Kleinen geht's genauso und hält ihren Ex sowie auch dich im Orbit weil sie nicht weiß wohin mit sich. Du schreibst selbst dass es dir besser ging als du sie nicht mehr getroffen hast. Also überleg dir einfach was dir gut tut und ob du an diesem Idealbild in deinem Kopf weiterhin festhalten willst. Du wirkst ziemlich reflektiert und ich denke du kennst deine Antwort bzw. Entscheidung schon, du willst es nur noch nicht wahrhaben.
  20. 1 Punkt
    Nennt sich "Last Dick Standing", der Klassiker bei Parties.
  21. 1 Punkt
    2 * dafür, das sie ne alte italienische Espressomaschine haben 1 * für Strandnähe und Meerblick 1 * für die geile Terrasse 1 * für den Preis von 6€ / Tag Und Falls du auf Gran Canaria mal n Plätzchen für dein Handtuch oder zum vögeln gesucht hast: Das ist das "touristisch überlaufene" Goa... ...weiter südlich im Bundesstaat Kerala hast du mehr Platz.
  22. 1 Punkt
    Deine Gedanken bestimmen deine Realität. Ich wäre auch gefrustet wenns in meiner Realität überall nur fette, nörgelnde, hypergame Bitches gäbe....aber das entscheidet jeder für sich.
  23. 1 Punkt
    Falsch. Steht bereits oben im Thread: Frauen heiraten so nicht, siehe Link. Schöngerechnet sind es gerade mal 8% der Frauen, die nicht nach oben heiraten. ________ Sogenannte "Karrierefrauen" sind genauso hypergam wie andere Frauen auch: Sie suchen sich für LTRs Männer, die NOCH höher über ihnen stehen. Und die "suchen" dann wirklich, so wie Männer das ohnehin fast immer müssen - denn bei apex-alphas ist die Auswahl dünn und die Konkurrenz an jungen, attraktiven, unkomplizierten Frauen hoch. Klassische Pu-Begriffe sind wuderbar geeignet, das entsprechende Gelaber in offene Sprache zu übersetzen: Auszüge mit Übersetzung: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/karrierefrauen-schoen-erfolgreich-und-ohne-mann-1860118.html Die Rationalisierung des schief gegangen Flirts durch die Frau / den AFC-Reporter (der so schreiben muss, sonst verliert er seinen Job) Schon hier auffällig: Eine tatsächlich "blendend aussehende" Frau, die "frech zurück zurücklächelt" = selbstbewusst und souverän flirtet, wird niemals Mangel an interessierten Männern haben. Und wenn sie es doch hat, dann ist sie nicht so, höchstens in ihrem Kopf. --> Realität > rationalization hamster. Genau was in PU jedem Beginner auch gesagt wird, der sich darüber beklagt, jammert oder beschwert, dass Frauen nicht geil finden was er denkt dass sie geil finden sollen. Rationalisierung/Reframen Teil 2: Der Beruf ("Titel") schreckt die Männer ab, daher sind Männer daran schuld, dass sie keine Männer findet. Selbstverantwortung = null. Klassischer Fall von "Schwache und dumme Männer verhindern, dass Emanzipation funktioniert" / "Männer sollen das geil und attraktiv finden, was Frauen sagen, dass sie gut finden sollen!" --> null Selbstverantwortung, wo ist die starke Professor-Powerfrau-Persönlichkeit? Sie redet wie ein männlicher nice guy, der sich darüber beschwert, dass die hot babes zu Chad Thundercock mitgehen statt zu ihm: Statt selbstverantwortlich zu werden, was das andere Geschlecht wirklich attraktiv findet, wird gefordert, das andere Geschlecht solle das geil finden, was man selbst beim anderen Geschlecht toll findet... Und jetzt schalten wir mal aus der bunten Wunderwelt des women-are-wonderful-Effektes zurück in die schnöde Realität: Wieso sollten hochwertige, game-starke Männer (denn nur diese will sie!) Interesse an einer vierzigjährigen Frau haben (also schon mal quasi unfruchtbar; hohe Wahrscheinlichkeit von Altlasten; "gepflegt und souverän" zwar sicherlich, aber "hammergeil" ist mit 40 kaum eine!)die den Großteil des Tages mit ihrer Karriere verbringt (echte, volle Professorstelle in der BRD = viel Zeitaufwand, Forschung, Lehre, Prüfungen/Komissionen; hohe Wahrscheinlichkeit, sehr wenig Zeit für einander zu haben)die offensichtlich zu Hause schwierig zu handeln ist ("kriegt was sie will") - unabhängig davon, ob ein Mann das KÖNNTE, ist die Frage ob er das (permanent, wenn fürs Leben) WILLwenn er stattdessen die freie Auswahl an allen möglichen Frauen hat, die weder besondere shit-test-Orgien erfordern, noch bereits so alt sind, dass an Familienplanung (-->"fürs Leben", die Worte der Powerfrau!) ohnehin nicht mehr zu denken ist? Und die auch nicht grobe 80% der potentiellen gemeinsamen Zeit mit beruflichen Aktivitäten verbingen werden? Und bei der man bei den ganz normalen shit-tests nicht noch obendrauf ein Prof-Hirn hat, das die shit tests mit Unmengen an Rationalisierungsstrategien unterfüttert? Man muss weder Master-PUA noch ein Supergenie sein, um sich auszurechnen was für eine komplizierte, verquere und unwahrscheinliche Wahl diese Frau ist - ganz egal wieviel oder wie wenig "Karrierepower", Geld oder sozialen Status sie hat. Entscheidungen im Lebenslauf haben Konsequenzen für den sexuellen Marktwert- und das passt der weiblichen Professorin oder CEO genau so wenig wie Anna oder Nicole aus dem club nebenan - sobald es nach hinten losgeht, versteht sich. (Und auch unrealistisch denkenden Männern nicht, logischerweise) Übersetzung: 1. Sobald kein sozialer Zwang besteht, machen Menschen das, was in ihrem Erbgut angelegt (wenn auch nicht unveränderlich hart verdrahtet) ist: Männer wollen weibliche Frauen, Frauen wollen männliche Männer. Männer, die einer Frau unterlegen sind, sind für diese keien erste Wahl. Frauen, die einem Mann überlegen sind, sind sowohl für Männer als auch aus ihrer eigenen Sicht als Frauen nicht die erste Wahl. 2. Sobald sozialer Zwang besteht, labern beide Geschlechter mainstreammässig herum rum, machen aber hintenrum, sobald der Zwang nachlässt, das was sie am liebsten möchten. Nächster Artikel: http://www.focus.de/gesundheit/experten/braeu/die-neuen-frauen-stark-und-erfolgreich-aber-ohne-partner_id_4449501.html "Frauen klagen über fehlende Männer:" Sachlich Unfug, ein permanenter Mangel herrscht aus weiblicher Sicht an nur an Chad Thundercoks, abgebrühten/souveränen playern und den Traum-Alphas, die zwar viele Frauen haben könnten, sich aber genau für die sich jeweils beschwerende Frau erscheinen. "Die Zahl der ledigen Erfolgsfrauen scheint zu steigen oder kommt es uns nur so vor? Vielleicht haben sich die Männer nur versteckt?" --> Übliche shaming-Taktik ("Angst", "versteckt", klassische man-up-Femi-Falle) Ja, die verstecken sich bei Frauen, die wirklich attraktiv sind und sich nicht nur dafür halten. Übersetzung: Nachdem Karriere, girl-power und eventuell Partys (=das Schwanzkarussel) jahrelang die Priorität waren, als sie sich hätten einen aus weiblicher Sicht guten Partner noch leicht sichern können - da soll es dann auf einmal der "sichere Partner" sein...oh, wieviele Zeilen lang soll man das erklären? Ich poste einfach lieber das hier: http://therationalmale.com/2014/03/16/preventative-medicine-part-i/ Übersetzung (aus Uropas Mottenkiste an ewig bekannten Binsenweisheiten): Männer stehen tendenziell (wenn nicht besondere, positive Eigenschaften dazukommen) auf jüngere, attraktive Frauen. Und zwar ganz besonders, wenn es "fürs Leben" sein soll - das ist so primitiv und stumpf, jede weitere Erklärung erübrigt sich. Übersetzung verweigert - da muss man maximal femizentrisch verblendet sein (oder, wie die Autorin des Artikels, mit dem Verkauf von Rationalisierungen an verzweifelte Frauen sein Geld verdienen = davon profitieren, Frauen Quark zu erzählen) um nicht zu verstehen, dass jüngere Frauen sowohl körperlich als auch für klassisch-monogame LTRs (-->Familie, Kinder) massiv bevorzugt werden. Nächstes Beispiel, dieses mal aus der "Emma": http://www.emma.de/artikel/dating-down-zu-schlau-fuer-die-liebe-265861 Und wieder ein Beispiel (genau wie beim Focus-Artikel) dafür, wie clevere, skrupellose Geschäftemacher (in diesem Beispiel männlich) den femizentrischen Quatsch ausnutzen: Die "Power-Frau-Pose" als Strohmann auf den eingeschlagen wird: Na klar, der Coach verdient ja sein Geld damit, die Frau im Beratungsbedarf zu halten! Also: pusht er ihre Ego-besetzen Phantasmen ("Männer sind schuld, dass ich keine Männer kriege die mir genügen!")wertet ihre Weiblichkeit und ihre geistige Leistungsfähigkeit sexuell ab - er setzt sie in ein falsches Dilemma ("Meine Brüste sind zu klein und ich bin zu schlau - also habe ich nur die Wahl, entweder willenloses Sexobjekt oder starke Emma-Powerfrau zu bleiben - da bleibe ich Powerfrau und lasse mich weiter Karrierecoachen!")bietet ihr dafür neue Ego-Besetzungen und Strohpuppen an, sie sofort glaubt, weil diese in ihr hypergames Schema passen ("Die Männer da draussen können einfach nicht mit MIR, der gleichzeitigen Prinzessin und Brüste-Powerfrau, mithalten! Ich mache alles richtig und die anderen falsch!") Übersetzung/Analyse: Man beachte einmal das Wort "ebenbürtig" und seine nahen Verwandten bzw. gegensätze ("down", "Gefälle",usw.) in diesem Textabschnitt: Die "übelsten" und "sexistischsten" PUA- und red pill-Konzepte werden derartig indirekt bestätigt, dass man sich nur wundern kann: - ein Mann ist einer Frau nur "sexuell würdig", wenn er gleich stark oder stärker ist - sonst ist es "dating down", was schon in der Wortwahl impliziert, dass die Frau sich "herablässt" Die feministische Autorin beschreibt ihre "Erleichterung" darüber, dass ihr Mann mehr verient als sie; beschreibt ähnliche Phänomene bei Freundinnen; bestätigt jedes Klischee von Hypergamie - und kann sich selbst nicht gegen ihre entsprechenden "Bauchgefühle" wehren: Der Hamster kann sich im Gender-Power-Laufrad wundlaufen bis zur Emma und zurück - Frauen wollen (sobald sie es können) Männer, die ihnen überlegen sind, und wenn es nur bei beta bucks ist. Tjoaaaaahhhh - auch der Emma-Autorin ist der weibliche SC und ihr Status in der weiblichen sozialen Matrix eben wichtig - und dazu gehört auch, einen "starken" Mann zu haben. Ganz egal wie man sich das zurechtredet. Oder es zeigt halt: Hypergamy doesn't care, welche Rationalisierungen die Frau braucht um ans Ziel zu kommen - da wird selbst der gleichberechtigt-feministische Lebensentwurf noch verdreht und korrumpiert, bis der mehr verdienende Mann "Erleichterung" auslöst darüber, dass die genetische angelegte "Ordnung" wieder hergestellt ist. Ach sieh mal an - Powerfrau "Anna", die in ihrer Beziehung "der Mann ist" (oh welch bittersüsse Wortwahl für das Magazin! ) - die erwartet, dass wenn sie nach Hause kommt das Essen auf dem Tisch steht? Und ich dachte immer, das wäre nicht geschlechtliche Arbeitsteilung, sondern ganz böser Sexismus? Ach so halt ,das war ja nur dann so, wenn das Männer verlangen... Und das es für Anna schwierig war, sie permanentes Misstrauen hat -na klaro, welch Frau vertraut einem Mann schon sexuell und reproduktiv, der sich zur Frau machen lässt?
  24. 1 Punkt
    Wer aussieht wie ein Model und Kohlen hat braucht kein PU. Herzlichen Dank für diese Information. Insofern setzen die PU Bootcamps und Tipps am falschen Hebel an weil sie die wichtigsten Faktoren (Status und Aussehen) fast vollständig ausblenden, und sich nur auf das sogenannte "Game" konzentrieren. Jeder Erfolg oder Misserfolg wird dann fälschlicherweise mit dem "Game" in Verbindung gebracht. Aber Frauen anzusprechen kann man jemandem an einem Nachmittag beibringen, gutes Aussehen und ne gute Ausbildung erfordert beim Einzelnen entsprechendes Wissen und die Disziplin es durchzuziehen. Auf die Schnelle geht da wenig. Das verkauft sich halt schlecht. Und natürlich gibts weit mehr Männer, die sich eine attraktive Frau wünschen als attraktive Frauen. Für alle wird es also nicht reichen.
  25. 1 Punkt
    Stimme definitiv zu - und gerade der ohnehin benachteiligten Seite beim "Denken in Beziehungen" - den Männern (ja, das Klischee stimmt schon) - wird das ja noch konsequent ausgeredet. AFC-"Logik" halt - gut für Gesellschaft, Reproduktion und Frauen - aber nicht für den AFC. Und genau da kommt game / red pill ins Spiel: Worauf basiert dieses (unglaublich häufige) Schema denn? Darauf, dass der Mann subtil ständig in einem subtilen, dauerhaften mindset der needyness bleibt! Wer allerdings weiß, dass schon nur so etwas einfaches wie Alternativen und non-needyness dazu führen, dass man (ja, auch als Durchschnittstyp) Frauen einfach ersetzen kann, weil sie nichts besonderes und "super geheimnisvolles" sind... ...bei dem zieht das doch nicht mehr. "Heirate mich endlich oder es ist aus!" "Ok. Es ist aus. " Die Ironie daran ist doch gerade, dass es mehr Frauen bringt, ganz stumpf und banal das Gegenteil von dem zu machen, was Frauen da mit ihren Mündern sagen. Man kann das sogar ganz offen raushauen, es muss nur mit einem Hauch der sozial ambivalenten bzw. passenden Äusserung bedeckt sein - schon ist es ok für Frauen. Ich persönlich fahre völlig problemlos damit, das (auf explizite Nachfrage) auch genau so zu sagen - so war ich ehrlich, Frauen verstehen es ohnehin als soziale Aussage und kapieren es nicht (bzw. denken einen "ändern"/betaisieren zu können) - alles klar. Das "sichern" wird ja erst dann wichtig, wenn die Party-phase und die alpha-Interest-Phase zu Ende geht. Für Männer mit game: Das was sie wollen. Für Männer ohne game: Das was Frauen wollen. So lange die Gesellschaft die biologisch angelegte und rechtmässige Stellung des Mannes in der Familie pervertiert hält und aus "Familie" eine geladenen Pistole in den Händen von "Kindern im Erwachsenenkörper" (= mindestens 50%-60% der heutigen Frauen) macht - ist das Gegenteil der Fall: Mann sein definiert sich vor allem durch Performanz und "Erfolg" (ungleich nur Geld oder offizielle Anerkennung) - praktisch egal in was, ob Beruf, Hobby, Tätigkeiten aller Art, einen Lebensweg gehen. Da die juristische Ehe anti-performant geworden ist, viel mehr einschränkend, Eier-abschneidend und limitierend ist - aber keinen der alten Vorteile bietet - ist es wesentlich "männlicher" (wenn man das überhaupt so sehen will) sie nicht einzugehen. "Ehe" war schon immer etwas, wovon man den Mann überzuegen musste, sofern er irgendeinen Wert hatte - darum ja das implizite Versprechen der Ehe, dass die Frau Hypergamie aussetzt und der Mann Alternativen aussetzt UND seine Versorgung in sie investet. Frauen halten sich nicht mehr daran - weil sie nicht mehr dazu gezwungen sind. Das ist Fakt. Sie haben den Deal mutwillig gebrochen, und zwar in der großen Masse. Thema ist damit faktisch durch.
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