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4 PunkteDas schlimme beim Fremdgehen ist nicht der Sex, sondern tatsächlich der Vertrauensmissbrauch und der maßlose Egoismus des Fremdgehers. Fremdgeher wollen die eierlegende Wollmilchsau, wollen alle Vorzüge, aber keine Konsequenzen. Meiner Meinung nach hat jeder Mensch das Recht dazu selbst zu entscheiden, wie er leben möchte. Dieses Recht nimmt sich der Fremdgeher selbstverständlich heraus, verweigert es aber gleichzeitig seinem Partner. Besagter Erbsensuppe Fan kann oder will einfach nicht die Konsequenzen seines Handels tragen. Wenn er seine Frau nicht hätte verletzen wollen, hätte er mit ihr vorher gesprochen, ihr die Wahl gelassen, ob sie ihn sexuell mit anderen Frauen teilt oder die Ehe beendet. DAS wäre der einzige richtige Weg gewesen. Niemand ist dazu gezwungen monogam zu leben. Würde da sagen, dass man sich von vorne herein einen Partner sucht, der das selbe Lebenskonzept verfolgt. Warum sucht man sich als Sportler ne sportliche Frau, aber als Poligamist eine Frau, die eine monogame Beziehung will? Falsches screening?!? Woher nimmt er sich das Recht seine Wünsche konsequent umzusetzen (Erbsensuppe und Hühnchen) und gleichzeitig der Frau diese zu verwehren? Es kommt auch nicht von ungefähr, dass betrogene Menschen nach dem auffliegen, mitunter psychisch total am Ende sind. Das Gefühl, jahrelang belogen und betrogen worden zu sein, dass die Ehe nicht mehr als ein Theaterstück war, das ist traumatisierend. Das geht bis zu ner traumatischen Belastungsstörung... Da frag ich mich, wie Mr Erbsensuppe das dann wieder (vor sich selbst) entschuldigt. Ich möchte gern mal wissen, wie ein Mr Erbsensuppe reagiert, wenn zb Kinderlosigkeit vereinbart war und die Partnerin eigenmächtig die Pille absetzt oder die Spirale entfernen lässt, weil dauerhaft kinderlos dann auf Dauer doch nix für sie ist. Und die Frau dann argumentiert: ich hab irgendwann mal gesagt, dass unter bestimmten Voraussetzungen, könnte ich mir vielleicht doch Kinder vorstellen. Ich will meine eigenen Entscheidungen treffen und das hab ich jetzt getan. Herzlichen Glückwunsch, du wirst Vater... Wenn man jemand wirklich liebt, dann zwingt man ihm nicht wissentlich oder unwissentlich ein Lebenskonzept auf, was derjenige nicht will. Und das ist keine Einbahnstraße. Entweder man kann mit dem Lebenskonzept des Partners leben oder geht getrennte Wege, aber für die Lügen gibt es einfach keine Entschuldigung. Es ist einfach nur Bequemlichkeit und Egoismus. Alles im Leben hat seinen Preis. Wenn Mr Erbsensuppe also seine Erbsensuppe haben will, ist der Preis dafür Monogamie. Ist ihm das zu teuer, muss er eben nach Gulaschsuppe Ausschau halten, deren Preis nicht Monogamie ist, sondern dass auch er zb seine Gulaschsuppe mit anderen teilen muss...
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4 PunkteGenau so wie es @botte sagt. Du kannst nicht viel falsch gemacht haben. Hab aber allerdings auch die Erfahrung gemacht das Frauen die so was sagen einfach noch etwas Führung brauchen in dem Mann Sie nicht verurteilt weil Sie gleich am ersten Abend mit einem vögeln. Sprich ein Satz wie: "Ich mach sowas auch nicht beim ersten Treffen aber Du machst mich grad so geil!" Den Du ihr ganz neben dem ganzen knutschen und gefummel vor Geilheit ins Ohr "flüsterst" wirkt da oft noch wunder. Ansonsten aber garkein Thema, gib ihr die Tage noch ein gutes Gefühl und beim nächsten mal klappt es dann. Vor allem: Bestes Argument ever Magnetism
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4 PunkteHi Slen! Vorab: Schau dir mal diese Praxisbeispiele an. Vielleicht erkennst du da euch beide wieder. Viele Männer verstehen nicht, worum es Frauen beim Streiten eigentlich geht. Sie schließen von sich auf die Frau und denken daher, es gehe ihr um das Selbe wie ihm. Tut es nicht. Warum das so unterschiedlich ist sprengt hier den Rahmen. Für dich als Anfang reicht erstmal: Es geht Männern und Frauen um verschiedene Dinge. Wieso bzw. woher das kommt: Das können wir ja ein andermal betrachten. Unter anderem, warum Frauen so ausgeprägte Schwierigkeiten haben, Verantwortung für eigenes Fehlverhalten zuzugeben und sie scheinbar immer komplett schuldlos sind. [EDIT: Vorab 2: Ganz vergessen! Du darfst einer Frau für diese Strategie oder ähnliche Verhaltensweisen nicht böse sein! You can't be mad at a woman for BEING a woman. Das ist so, als wären sie sauer auf uns, weil wir immer überall Brüste bemerken. Das wäre auch unfair. Beide Geschlechter haben ihre Grundsoft- und -hardware. Dafür darf man dem anderen nicht böse sein! Die Unterschiede und verschiedenen Stärken und Schwächen müssen wir aneinander akzeptieren. Im Idealfall findest du sie amüsant und liebenswert. Sie z.B., wenn du mal wieder völlig unfähig bist, die Butter im Schrank zu finden und wieder mal nicht raffst, dass jemand auf einer Feier super traurig war, wo du dachtest, derjenige wäre super drauf, was SIE schon nach 5sek geblickt hatte. Du, wenn sie so niedlich ungelenk dir etwas zuwerfen will.] Weiter im Text. In einem Satz: Bei einem Konflikt unter Männern gewinnt derjenige, der die Wahrheit besser illustrieren kann. Es geht also um Fakten und die Wahrheit. Bei einem Konflikt unter Frauen gewinnt diejenige, die die andere Partei mit dem Einsatz von Sprache und Emotionen (vorwurfsvoller/gekränkter/geschockter/trauriger/x-Tonfall) in die Submission kriegt. Fakten und die Wahrheit spielen keine Rolle. Siehe hierzu deine eigene Aussage. Da siehst du, wie sie Gefühle und Sprache nutzt, um den Konflikt zu gewinnen, obwohl SIE Scheiße gebaut hat: Link 1: Kommunikationsstrategie von Frauen allgemein. Guck dir insbesondere das geschilderte Prozedere, wie Frau die Argumente A,B,C und D aufführt und du als Mann diese Argumente aufgreifst und der Streit komischerweise trotzdem weitergeht. Link 2: Beispiel aus Forum, wo mit Ansage wie in Link 1 kommuniziert wird. Guck dir ganz genau an, wie in dem Thread argumentiert wird. Beachte auch, wie der Threadersteller reagiert. Das als Basis nehmend ist das Vorgehen bei solchen Vorfällen, wie du sie beschreibst, eigentlich immer gleich. Das können auch z.B. Respektlosigkeiten aus heiterem Himmel beim Frühstückstisch ("Ne, lass das mal lieber, dazu bist du zu doof." o.ä.) oder was auch immer sein. Das Vorgehen ist im Grunde simpel, aber für die meisten Männer wirklich schwer umzusetzen. 1) Be willing to lose the fight to win the war Der erste Impuls von Männern, wenn sie z.B. dich so unfair wegen der Asche anpault, ist oft, die Frau zurechtzuweisen. Gerade das Unfaire an solchen Ausbrüchen triggert uns. Diesem Impuls musst du widerstehen. Die meisten Männer können Respektlosigkeiten und Unfairness nur schwer auf sich sitzen lassen. Begreife an dieser Stelle, dass diese Verhaltensweisen von Frauen von tief in ihnen drinnen kommt und du das nicht verhindern kannst. Dies wird immer mal passieren. Du musst als Mann nur lernen, damit umzugehen. Dies ist obendrein auch ein Shittest. Denn sie erzeugt ja mit ihrer überzogenen Reaktionen eine angespannte Konfliktsituation und prüft, ob du in der Lage bist, diese wie ein Mann nüchtern und kontrolliert zu managen und zu lösen oder ob ein Katzenkampf wie mit einer anderen Frau oder kleinem Jungen daraus wird. In diesem Fall hättest du den Shittest nicht bestanden. Ergo: Komplett die Ruhe zu bewahren und den instinktiven Impuls kontrollieren, sofort klarzustellen, dass das so nicht geht, dass ihr Verhalten nicht angemessen war und du dir das nicht gefallen lässt. Darauf folgt 2). Der erste Schritt ist der absolut Wichtigste, denn: Wir wissen ja (siehe oben), worum es Frauen im Konflikt geht und dass eine unmittelbare Konfrontation mit ihrem eigenen Fehlverhalten zu keinem brauchbaren Ergebnis führen wird. 2) Deutlich machen, wie die Konfliktrollen verteilt sind Nachdem du mit innerlichem tiefem Einatmen den Zurechtweisungsimpuls kontrolliert hast machst du Folgendes: Du schaust ihr komplett neutral ohne jegliche Gefühlsregung oder Wertung in die Augen. Beim Autofahren fährst du z.B. rechts ran und schaust sie an. Und ansonsten tust du: Nix. Du lässt die Schwere ihrer Worte und ihres Verhaltens komplett in der Luft hängen. Durch deine Nicht-Reaktion setzt sich komplett fest, wer was wie (!) gesagt hat. Es gibt dann hinterher kein "Ja, aber du (...) ." Es ist damit absolut festgelegt, was passiert ist und wer welche Rolle eingenommen hat. Damit packst du die Verantwortung für die Situation komplett auf ihre Schulter. Dadurch vermeidest du auch, in die Falle von oben zu tappen: In deiner Wut zu einem eigenen Fehler verleitet zu werden, auf dem sie dich dann festnageln kann ("Wie kannst du nur so mit mir reden?!" mit schockiert-entsetztem Gesichtsausdruck und Tonfall). Wichtig: KEIN. WORT. SAGEN. Schau ihr nur in die Augen. Kein creepy oder aggressives Starren. Einfach neutral und regungslos. Sie wird den Augenkontakt brechen. In selteneren Fällen wird sie dich eventuell mit etwas Provozierendem angreifen (siehe Beispiele oben), um eine Reaktion deinerseits zu provozieren. Ignorieren. Du reagierst nicht. Egal, was sie sagt. Es spielt dir in die Karten, wenn sie sich jetzt in ihrer Emotion hochschaukelt und noch mehr Scheiße baut. Du gewinnst noch weiter, sie verliert noch weiter an Boden. Du schaust sie nur neutral und ausdruckslos an und hörst ihr zu, falls sie etwas plappert. 3) Move on So schnell, wie der Konflikt entstanden ist, muss er auch wieder gelöst sein. Sobald sie den Blickkontakt bricht nickst du und fährst weiter. Der Konflikt ist vorbei. Am Frühstückstisch beendest du dein Frühstück und verabschiedest dich, weil du noch was zu tun hast. Du bist dabei freundlich-gleichgültig. Das ist essentiell. Sie ist aber von deiner Welt verbannt. Und dann gehst du und trainierst/lernst/arbeitest/x. Wichtig: Du musst etwas TUN. Wie ein Mann. Keine Sitcoms gucken. Ein Mann hat immer was zu tun. Beim Autofahren fahrt ihr halt weiter. Du kannst gerne das Gespräch eröffnen mit der Frage, was nochmal auf der Einkaufsliste steht. Du bist dabei freundlich, aber gleichgültig und distanzierter. Der Tonfall ist wie gesagt freundlich, aber geschäftiger. Nicht mehr liebevoll. Du zeigst ihr mit der freundlichen Gleichgültigkeit in Verbindung mit der entsprechenden Distanz, dass ihr Verhalten keinen Effekt auf dich hat (Emotionale Stabilität; Key-Eigenschaft eines Mannes. "Fels"), sie aber in deinen Augen mit diesem Verhalten an Wert verloren hat. Denn: Sie weiß, wenn du sauer wirst, hat sie emotionalen Zugriff auf dich, was ihr versichert, dass du im Notfall für sie da wärst. Gleichgültig macht ihr Angst. Weil wenn sie dir egal ist, beschützt du sie im Notfall nicht und zeigst ihr obendrein, dass du keinerlei Probleme hast, sie zu verlassen. Das wird sie fühlen. Und das fühlt sich für sie richtig scheiße an. 4) Ende Konflikt und Konsequenzen Jetzt vergeht i.d.R. erstmal Zeit. Dann gibt es zwei Varianten: I) Sie kommt auf dich zu. II) Du kommst auf sie zu. I) Sie kommt auf dich zu. Bei I) gibt es wiederum die Möglichkeiten a) und b). a) Bei a) will sie sich rausreden, weil sie nicht in die Submission will (s.o.). Du kannst dich da darauf einstellen, dass sie mannigfaltige Gründe hat (ihre Tage, Himmel war zu cyanblau, Marienkäfer auf dem Tshirt, Tanja hatte das gleiche Kleid an, x), wieso sie so reagiert. Wie in den Beispielen oben nickst du sie ab. Sag nix und lass sie reden. Wenn sie fertig ist sagst du "Okay." oder "Ich verstehe." und machst weiter mit dem, was du gerade tust. Es gibt keine Diskussion (sinnlos, s.o.). Du bist immer freundlich, aber gleichgültig-distanziert. Der Zustand der Gleichgültigkeit kann nur durch eines aufgehoben werden: Sie entschuldigt sich für ihr Fehlverhalten. Im Moment der ehrlichen (!) Entschuldigung ist das ganze Ding gegessen. Dadurch, dass sie Mist gebaut hat und sich dann noch mit Scheiße rausreden wollte, kann sie aber nicht ohne Konsequenzen davonkommen. D.h. abweichend zum Beispiel auf der Couch unten sagst du ihr, dass alles wieder okay ist, du sie aber beim nächsten mal zu Hause absetzen wirst weil du so ein Verhalten nicht tolerierst und so nicht deine Freizeit verbringen möchtest. b) Bei b) kommt sie auf dich zu und entschuldigt sich für ihren Mist. Du lächelst, sagst ("Ist okay."), ziehst sie zu dir, gibst ihr einen liebevollen Kuss auf den Kopf wenn du gerade auf der Couch warst und lässt sie wieder in deine Welt. Wechsle dann aber nicht auf einen Film, den sie gucken will! Ihr guckt dann DEINEN Film weiter. II) Du kommst auf sie zu. Du warst beschäftigt und hast Dinge erledigt. Wie eben z.B. das Einkaufen. Nach angemessener Zeit, wo sie Zeit zum runterkommen, nachdenken und schmoren hatte, gehst du auf sie zu. Sagst ihr, dass ihr Verhalten für dich so nicht okay war und sie das so nicht machen kann. So stellst du dir eine erwachsene Partnerschaft nicht vor und sagst ihr, dass du beim nächsten mal sie zu Hause absetzen wirst und den restlichen Tag mit was anderem verbringen wirst (Konsequenz). Die Konsequenz ist nicht verhandelbar, deine Entscheidung ist final. So verbringst du nicht deine Zeit mit anderen Menschen. Lass dich nicht auf eine Diskussion ein. Nun gibt es wieder zwei Reaktionsmöglichkeiten von ihr: Sie sieht es ein (i) oder sie fängt an zu diskutieren (siehe Beispiele oben), (ii). Bei (i) ist alles gegessen, äquivalent zu 4Ia. Bei (ii) hörst du wieder nur zu, nickst, sagst "Ich verstehe." oder "Okay." und entfernst dich wieder. Sie kann erst wieder in deine Welt und deine freundliche Distanziertheit nur dadurch beeenden, dass sie sich ehrlich entschuldigt. Es ist alles gesagt, die Situation ist klar, es liegt bei ihr. Wenn sie es dann tut, gilt 4Ia. Beachte, dass es nur im Fall 4Ib keine Konsequenzen gibt. D.h. du belohnst sie dafür, dass sie ihr Verhalten reflektiert und Verantwortung übernimmt. Bei 4II) gehst du ja auf sie zu, was bedeutet, dass sie hofft, einfach so davonzukommen. Das geht nicht, also gibt's die Konsequenz. Konsequenzen sind dabei immer das Selbe: Varianten von Liebesentzug deinerseits und Verbannung von deiner Welt. Gefühllos. Niemals wütend. Immer Freundlich-Gleichgültig. Um deine Frage zu beantworten: Kannst du nicht. Es sind Frauen. Erwarte nicht, dass sie wie ein Mann ist. Dafür lieben wir sie doch. Du musst nur wissen, wie man damit umgeht Oh, und PS: Das hier: Gewöhn dir das sofort ab. Scheue nicht Konflikte. SIE ist Schuld für die Konflikte. Dieses Harmonie-Bedürfnis von uns Männern nutzen die Frauen aus, um mit ihrer Strategie (siehe Beispiele oben) Erfolg zu haben. Und sage nie wieder, dass es dir Leid tut, wenn du nix gemacht hast, um des lieben Friends willen. Ich verstehe dich, aber damit schaufelst du eurer Partnerschaft ein Grab, weil du die Anziehung zwischen euch zerstörst. PPS: Dein Zitat oben ist extrem aufschlussreich. Lies dich hier gut ein, insbesondere, was emotionale Stabilität angeht. Du darfst keine Verlustängste wie ein kleiner Junge haben. Das würde hier nun aber wirklich extrem den Rahmen sprengen. Viel Erfolg mit dem Guide! Gruß, apu
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3 PunkteErstmal sorry für die Markierungen, ich bekomme die leider nicht weg. Zu der Aussage: Uneingeschränkt JA. Und jeder, der mir nahe genug kommt, dass ihn das betreffen könnte, weiß das. Dieselbe Nulltoleranz hab ich dann auch mir selbst gegenüber, ich würde eine Beziehung eher auf der Stelle beenden, als meinen Partner zu hintergehen. Und alles, was diesem Standard nicht genügt, hat in meinem Leben nicht den Wert einer Beziehung. Das ist hart, und klingt sehr nach schwarzweiß. Aber vielleicht kann man es besser einordnen, wenn ich es etwas erkläre: Wenn jemand seinen Partner hintergeht - und das kann auch bei anderen Themen sein, zb das heimlich gekaufte Motorrad - dann missbraucht Derjenige nicht nur das Vertrauen des Partners. Nein, er bricht auch sein eigenes Wort - und was in der Welt sollte er noch achten, wenn nicht sich selbst und sein Wort? Wenn jemand sich selbst schon so wenig wert ist und er sich so wenig respektiert, wie sollte er dann anderen Menschen (also auch dem Partner) Respekt und Achtung erweisen? Wer sein eigenes Wort so entwertet, ist ein armer Mensch, denn für ihn gibt es ab dann KEINE Sicherheit in der Welt - du kannst dich schließlich nur auf dich selbst verlassen, und wenn du schon bewiesen hast, dass man das eben nicht kann... Darüber hinaus ist das Problem aber noch größer, erkenntlich auch am Dilemma deines Bekannten: Er will die Frau nicht verletzen, nicht verlieren, nicht blabla... Die Wahrheit dahinter ist, er vertraut seiner Beziehung als Grundlage nicht. Er vertraut nicht genug auf diese ach so tolle Bindung aus diesen 30zig Jahren, dass die die Wahrheit überstehen würde. Und er traut der Persönlichkeit seiner Frau nicht zu, dass sie damit umgehen könnte, und dass sie für ihn und für die Beziehung versuchen würde, ne konstruktive Lösung zu finden... Nun, ich für meinen Teil muss sagen, eine Beziehung, die nach mehr als 30 Jahren die Auseinandersetzung mit dem Thema nicht trägt, ist (mir) nichts wert. Und selbst wenn sie es tragen würde, der Partner darauf aber nicht vertraut, dann hat er sie schon so weggeworfen, dass es auch nix bringt, wenn ich dieses Zutrauen alleine noch hab... Und das sind die Gründe, warum ich in diesem Fall alles über Bord werfen würde. Und zwar immer, ohne Ausnahme. Und ja, ich bin zu jung, um eine so lange Beziehung gehabt zu haben. Aber ich hab immerhin meine allererste Beziehung für tatsächlich ein Drittel meines Lebens geführt - und daraus unter anderem auch gelernt, warum es manchmal besser ist, auch langjährig vertraute Verflechtungen zu verlassen. Und dass es in Beziehungen Themen gibt, die keine Excuses erlauben. Wenn du nie gelernt hast, solche Gespräche zu führen, dann musst du es eben lernen. Und wenn du dich nicht beherrschen kannst/willst, dann musst du das eben kommunizieren. Es ist nichts falsches dran, jemand anderen zu begehren. Aber es ist falsch, den "Vertrag zu brechen", und weder sich selbst, noch dem Partner gegenüber zuverlässig zu sein...
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3 PunkteHm, dann haben wir andere Definition von Treue. Für mich bedeutet es zwar immer noch andere Menschen zu begehren, aber diesem Verlangen nicht nachzugeben. Da du das Begehren nicht steuern kannst, wäre es auch ziemlich sinnfrei das von seinem Partner zu verlangen. Naja, wenn man Monogamie abgemacht hat und der andere hält sich nicht dran, ist das ein Vertrauensbruch. Da wäre mir ehrlich gesagt der Sex mit jemand anderem ziemlich egal. Da aber Vertrauen die Basis einer jeden meiner Beziehung bildet, ist die Beziehung hin, wenn das Vertrauen weg ist. Das hat also weniger was mit Sex zu tun. Hat der Arbeitskollege auch geschworen immer nur Erbensuppe zu essen, damit er dafür Vorteile bekommt, die er sonst nicht bekommen hat? Z.B. vom Erbensuppenverband 100.000 Euro bekommen, weil die sein Sponsor sind und er dafür immer deren Suppe isst? Ansonsten hinkt dein Vergleich gewaltig. Die Abwechslung ist schließlich nicht das Problem, sondern die Täuschung des Partners. In meinem Beispiel hätte er damit den geschlossenen Vertrag gebrochen (in gewissem Sinne besitzt eine monogame Beziehung auch einen geschlossenen Vertrag) und müsste Strafe zahlen. Ich sehe vor allem die Lüge kritisch, nicht den Sex mit anderen. Das fettgdruckte glaubt doch keiner. Er wird es ihr nicht sagen, weil er Schiss vor ihrer Reaktion hat. Das rechtfertigt er damit, dass er nur ihr bestes will und somit für sie entscheidet, dass sie es besser nicht wissen sollte. Seine Frau ist allerdings erwachsen. Mit seinem Vorgehen spricht er ihr die Fähigkeit ab eigene Entscheidungen für sich zu treffen. Er erklärt sie quasi für unmündig. Dein Arbeitskollege macht es sich leicht und rechtfertigt sein Hintergehen mit dieser unschlüssigen Argumentation gegenüber seines Gewissens. Er weiß, dass sein Handeln nicht mit seinen moralischen Werten übereinstimmt, und belügt sich deshalb selbst. EDIT: Jetzt hat er begründet, warum er gerne Sex mit anderen Frauen haben will, und er hat mit einer ziemlich krummen Argumentation erklärt, warum er seiner Frau nichts von seinem Hintergehen sagt (er entmündigt sie). Es erklärt aber nicht, warum er ihr Monogamie verspricht und sein Versprechen bricht. Und genau das ist der entscheidene Punkt. Ich habe mir da schon mehrfach Gedanken zu gemacht und bin zu dem Entschluss gekommen, dass Fremdgehen (ohne Einverständnis des Partners) im Prinzip schon fast das Ende einer Beziehung bedeutet, wenn man seine Beziehung auf Vertrauen aufbaut. Entweder spricht man vorher mit seinem Partner über das Verlangen mit anderen Menschen schlafen zu wollen, bekommt negatives Feedback und handelt in vollem Bewusstsein gegen den Willen des Partners, obwohl man vorher etwas anderes versprochen hat. Oder man spricht es gar nicht erst an, weil man schon weiß, was der Partner sagt und hintergeht ihn so. Die meisten rechtfertigen das wie dein Arbeitskollege mit ehrenwerten Motiven, die genau genommen Murks sind. Man kann es drehen und wenden, es ist und bleibt ein Vertrauensbruch und zwar ein verdammt großer, denn schließlich wird er in einem Bereich begangen, der für den Partner so wichtig ist, dass es dort keine Kompromisse geben kann. Dabei wäre die saubere Lösung ganz einfach: Seine Bedürfnisse artikulieren, die monogame Bezieung auflösen und schauen, ob man eine offene Beziehung beginnen kann. Dazu muss man allerdings zu seinen Bedürfnissen stehen und bereit sein den Partner zu verlieren. Betrachtet man das aus der Sicht der Persönlichkeitsentwicklung, deutet Fremdgehen auf Defizite hin. Wie du siehst, steht bei mir das Vertrauen im Vordegrund einer Beziehung (egal welcher Art). Und daher beziehe ich mich vor allem auf den Aspekt, denn eine Beziehung ohne Vertrauen könnte ich mir nicht vorstellen.
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2 PunkteFremdgehen oder Treu sein? Die Vorstellung von Pflichtbewusstsein dem anderen gegenüber, niemals einen anderen Menschen zu begehren, als unseren Partner, nennen wir Treue. Für die jüngeren wird es grotesk klingen. Für die etwas älteren, die werden vielleicht den Kopf schütteln. Für die, die die Hälfte ihres Lebens hinter sich haben, wird es nachvollziehbar... In jungen Jahren beharren die meisten auf Treue. Ja, sie wünschen sich, dass sein Schwanz niemals wieder in einer anderen Pussy steckt, oder ihre Pussy niemals wieder mit einem anderen Schwanz Bekanntschaft macht. Beide Geschlechter wollen Treue. Man nennt das auch Loyalität. Viele wollen und denken, dass sexuelle Treue genau das ist, was doch eine Beziehung ausmacht. Der Kleister sozusagen. Wozu sonst eine Beziehung? Doch kennzeichnet das wirklich eine Partnerschaft? Fremdgehen ist für viele die Gleichstellung mit „Ich liebe dich nicht mehr.“ Wir fragen gar nicht danach, ob auch das Herz involviert ist, wir nehmen es einfach an und hin. Es wurde die sexuelle Exklusivität verletzt und hieraus ziehen wir Schlüsse. Oder tut das nur unser Ego? Das Ego des Einzelnen meint, das er oder sie plötzlich nicht mehr begehrenswert ist, wenn der Partner andere sexuellen Kontakte hatte oder hat. Dass er oder sie mit einem Mal nicht mehr ausreicht, um die körperliche Befriedigung des Partners zu gewährleisten. Das ebenfalls die gesamte Partnerschaft nichts mehr taugt. Angst stellt sich ein. Wut, Kränkung, Traurigkeit; und oftmals ist dass, das Ende einer Partnerschaft. Er oder sie ist wortbrüchig geworden. Doch Monogamie ist nicht in uns Menschen angelegt. Treue zur Sippe, Treue in Hinblick auf Verlässlichkeit von Unterstützung, Treue füreinander da zu sein; ist das, nicht dass, was Grundlage einer Partnerschaft/Beziehung ist oder sein sollte? Treu sein ist kein Gefühl, sondern eine Entscheidung. Damit wird die Einzigartigkeit, die wir in unserem Partner sehen unterstrichen. Gleichzeitig ist es aber auch sehr wohl eine moralische Zwangsjacke. Wir stecken und werden in ein Verpflichtungskorsett gesteckt. Hierdurch idealisieren wir den anderen und meinen, er ist nun ein Teil von uns, oder zumindest so verbunden, dass eben solch ein Fehltritt nicht stattfinden wird. Tritt der eine oder andere nun aus dieser Verpflichtung aus, indem er fremdgeht, verlieren die meisten unter uns ein Teil ihrer Identität, da dies ja so nicht in ihrer Vorstellung von Partnerschaft passte. Sie verlieren ihre innere Übereinstimmung, die sie als Paar ausmachte. Ich behaupte, erzwungene Treue ist somit schädlicher als jede noch so sündhafte Liebschaft. Und oft genug wird das so Erzwungene, weil auch gesellschaftsfähig, von Beginn einer Partnerschaft an erwartet. Ja, geradezu vorausgesetzt. Eine Beziehungslüge kleidet sich in ein Ideal. Treue belastet, gibt aber auch gleichzeitig die vermeintliche Sicherheit, welche einige von uns brauchen, um sich geborgen und geliebt zu fühlen. Als Trugschluss stellt sich diese Annahme dann da, wenn plötzlich die Untreue „gebeichtet“ wird. Die Untreue ist dann der Auslöser, an der bestehenden Partnerschaft zu zweifeln, und plötzlich steht alles auf den Prüfstand. Die gelebte Monogamie hat ihren Preis. Und wie ist es, wenn einer, aus was für Gründen auch immer, Sex nicht mehr mag oder ihn nicht mehr praktizieren kann? Ist dann die Partnerschaft nichts mehr wert? Ebenso denke ich an lange eingefahrene, nennen wir sie mal vertrauten Partnerschaften? In denen, wo die Aufregung nicht mehr vorhanden ist, weil man sich in- und auswendig kennt. Weil man schon alles zusammen ausprobiert hat und somit der „Reiz“, nicht die Trieblust, kaum noch Befriedigung findet? Ein Arbeitskollege hat das mal so formuliert: Ich liebe meine Erbsensuppe. Ich esse meine Erbsensuppe jeden Tag. Niemals würde ich meine Erbsensuppe aufgeben. Aber manchmal überquere ich die Straße und esse ein Hähnchen. Und dann, dann gehe ich nach Hause, um meine Erbsensuppe zu essen. Dieser Mann ist seit über 30zig Jahren verheiratet und hat fünf Kinder. Seine Familie ist ihm wichtiger als alles andere. Seine Frau glaubt an Monogamie und somit weiß sie nichts von seinen Straßenwechseln. Er käme nie auf die Idee, seiner Frau zu beichten. Nicht weil er den drohenden Krach entgehen will, sondern weil er seine Frau nicht emotional verletzen möchte. Denn, er liebt seine Frau und nicht die Frau, mit der er Sex hatte. Im Grunde genommen, finde ich es sehr schade, das seine Frau dieses, so einzigartige Liebeskompliment, nie hören wird. Sex ist eben nicht Liebe und Fremdgehen ist nicht gleichzusetzen mit dem Ende einer Liebe. Wie seht ihr das? Klar möchte ich Antworten. Es gibt keine falschen oder richtigen Kundtuungen. Nur bitte, bitte, bevor ein jeder jetzt wie wild in die Tasten haut, tut mir den Gefallen und macht euch erst ein paar Gedanken. Über eine Situation zu urteilen ist gänzlich anders, als in ihr zu stecken. Stellt euch also vor, ihr steckt bis zum Hals drin. Denn das tun die meisten. Firster
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2 PunkteNaja, das liest sich jetzt für einen außenstehenden komplett anders als der Anfangspost. Wenn ihr euch gegenseitig ein bissl aufzieht und verarscht dann war das von ihr als Witz gedacht. Im Eingangspost las sich das für mich so als hätte sie das aus heiterem Himmel gesagt z.b. um Aufmerksamkeit zu generieren, Drama schieben etc. Scheinbar wollte sie dich einfach nur auf den Arm nehmen. Mit diesem Background sieht das natürlich anders aus. Vegiss meinen ersten Post zu dem Thema und hab deinen Spass mit ihr. Miteinander Spass haben is ne gute Basis. Zu dem Thema wie du drauf reagieren kannst: Wenn sie so Witze bringt dann tu so als würdest du ihr glauben, man kann auch so Dinger bringen wie "Hab ich mir schon gedacht", "ja, so hätte ich dich auch eingeschätzt" usw. Also mit einem Augenzwinkern "Zustimmen", dann kann man das ganze noch auf die Spitze treiben. Z.b. sie sagt "ich hab mal als Prostituierte gearbeitet" kannst du sagen "ach deswegen kam mir dein Gesicht so bekannt vor als wir uns kennenlernten, dann haben wir uns schon mal getroffen. Apropos, Ich will mein Geld zurück." Wenn sonst keine groben Redflags vorhanden sind und sie dich nur n bissl aufziehen wollte, dann wünsch ich euch viel Spass.
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2 PunkteKann mich nur anschließen. Du hast alles richtig gemacht und beim nächsten Mal stehen die Chancen bestimmt höher. Eventuell hätte sie bei mehr Verbindung und Vertrauen zu dir anders reagiert, aber das ist wohl schwierig zu erreichen wenn sie 2 h durchquatscht. Eigentlich hätte sie auch wissen müssen was passieren sollte wenn sie schon das Schlafzimmer vorschlägt. 😅
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2 PunkteIch sehe hier bis jetzt auch nix weiter als das Sie 2 mal übers Ziel hinaus geschossen ist. Der TE hat eine Ansage gemacht und Sie hat es gelassen. Das die beiden Aussagen nicht mehr ganz so Standard sind, da sind wir uns alle einig. Aber Sie deswegen gleich abzusägen, wenn Sie sonst ganz lieb ist halte ich für falsch. In den nächsten Monaten wird sich zeigen ob sie einen wie viele meinen "an der Klatsche" hat. Aber zu jeder Persönlichkeitsstörung gibt es eben eine Störung die dazu passt. Vielleicht verstehen die beiden sich deswegen auch so gut. Vielleicht brauchte Sie nur mal einen Mann der entspannt mit ihr umgeht wenn sie provoziert. Vielleicht hat ihr Ex sich ne Frau erzogen die einen Streit provoziert um dann geilen, harten Versöhnungssex zu haben, vielleicht sah sie das als "Vorspiel" um dann seine Fleischgewordene Blutwurst zu spüren. Geht ja aber auch ganz ohne Theater. Hat Sie vielleicht erst bei ihm gelernt. Magnetism
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2 PunkteSie setzt euch beide in Konkurrenz. Du musst dich hier mal was einlesen. Die fehlen basale Basics. In jungen Jahren hat mich mal eine Zufallsbekanntschaft zu sich eingeladen. Als ich sie für nen Ausflug ans Meer abgeholt habe. Sie hätte auch ihre Sachen schnappen und gleich mit mir los gekonnt. Oder sie hätte unten warten können. Oder sich gleich woanders mit mir verabreden. Aber nein. Sie musste mich reinbitten und mir dann am Küchentisch breit grinsend erzählen, dass ihr Freund da ist. "Der schläft noch." Und mir dabei in die Pupille gucken, wie ich das finde. Mir wars wurscht, weil ich in dem Moment nix im Sinn hatte, was ihren Freund hätte stören können. Hab mich nur gefragt, warum sie bei bestem Wetter in ihrer Küche sitzen und mich groß angucken wollte. Noch mehr hab ich mich gewundert, als die dann zwei Stunden später an der Ostsee anfing ihre Brüste auszupacken. Und dabei gleichzeitig bestürzt und glücklich guckte. Ziemliches Luder halt. Und das ist mit den Jahren nicht besser geworden. Sondern schlimmer. Also nur mal so als Beispiel. Und als Perspektive.
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2 Punkte1. Der Fehler lag darin „Ende 60k, Anfang 70k“ zu sagen. Du bist erwachsen und solltest konkrete Vorstellungen haben und diese deinem Arbeitgeber auch so mitteilen, sodass dieser weiß woran er ist. Für das nächste Mal sagst du dann also bspw 75k € und nicht sowas schwammiges. Das Gehalt nachzuverlhandeln wäre höchstens jetzt noch möglich. Wenn du mir mit sowas nach der Vertragsunterzeichnung ankommst und sprichwörtlich die Pistole auf die Brust setzt, würde ich dir umgehend kündigen (sofern vertraglich möglich). Im Klartext: ist ein Scheißverhalten und macht man nicht. Stattdessen kontaktiere jetzt bitte den potentiellen Arbeitgeber und sage ich, dass du bessere Angebote hast, aber die Firma und Aufgabe dich am meisten interessiert, und ob man beim Gehalt oder etwaigen Zusatzleistungen (bspw Dienstwagen) nicht noch nachbessern kann. 2. Alles, was deine Ausgangsforderung übersteigt (Anfang 70k) würde dich nur frech aussehen lassen. Bleibe bei 73k und versuche dadurch vllt noch 2-3k rauszuhauen. 3. Nein. Siehe 1. Außerdem: wenn das Angebot deutlich besser ist, dann kündigen und dort anfangen. 4. Es heißt nicht umsonst Probezeit. Beide Parteien müssen ausloten, ob es passt. Dir steht also innerhalb deiner Kündigungsfristen frei deinen Job zu beenden und dir einen neuen zu suchen.
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1 PunktDas war mal einer meiner Storys. Zuerst war es eine Katastrophe. So sah ich das damals. Jahre später, hab ich mich bei dem Kerl bedankt. Warum? Weil die Beziehung am Ende war, wir aber nicht fähig waren einen Schlussstrich zu ziehen. Es war rückblickend gesehen, dass Beste was mir passieren konnte.
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1 PunktDavon spreche ich auch nicht. Es geht um Ehrlichkeit, wenn man sich auf eine monogame Beziehung eingelassen hat dann hat man auch so zu leben und nicht hintenrum sich mehr Rechte herauszunehmen, den Partner aber gleichzeitig wissen lassen wollen, man wäre einer der man nicht ist. Was ist fremdgehen? Jemand der in einer monogamen Beziehung lebt, obwohl er dies nicht will. Er oder sie geht fremd, steht in den allermeisten Fällen aber seinem Partner selbiges nicht zu. Was daran keine Charakterschwäche sein soll ist mir schleierhaft. Ich kann nur von Typen sprechen aber weißte was ich sehr oft erlebt hab? Kerl geht hier und da mal fremd, ständig, die Frau tut es dann einmal, auch wenns nur ein Kuss war und kein Sex und genau diese Kerle fühlen sich dann übelst verarscht und betrogen von der Frau auf einmal. Ganz ehrlich wenn du mit solchen Kerlen befreundet bist würde es mich nicht soooo sehr wundern wenn du dann irgendwann erfährst dass er seit 3 Monaten schon mit deiner Verlobten was am laufen hatte, aber niemand hat dir was gesagt weil "Verlustangst" und dich "wollte niemand verletzen" Habs net einmal erlebt dass eine Person untreu auf der einen Seite ist zum Partner, zu Freunden dann aber aufrichtig und ehrlich wie sonst was. Sie behandeln auch Freunde dann so wie ihren Partner, nämlich respektlos. Habs sogar schonmal erlebt dass andere Männer ihr Fremdgehen dann versucht haben zu "rechtfertigen" ala "die ist so scheiße zu mir, die hats einfach verdient", auf die Frage hin wieso man sich dann nicht einfach trennt kommt sowas wie "liebe" sorry aber da brech ich vor Lachen endgültig zusammen. Bei meinem letzten Kollegen wars auch so dass er regelmäßig fremd gegangen ist, aber meinte er könnne sich nicht trennen so einfach weil da ja auch noch Liebe und Gefühle werden. Mein EIndruck war eher der er hatte Schiss davor nicht regelmäßig zu vögeln, was ich dann aber lächerlich finde ist dass so ein Verhalten verteidigt wird dann noch. Soll man eben wenigstens sagen und dazu stehen dass man ein Looser und Arschloch ist...
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1 PunktNein. Onlinegame ist nicht das, was ich eigentlich will. Was ich eigentlich will, ist, in der Lage zu sein, draußen in der freien Wildbahn genau die Frauen klarzumachen, die ich haben will. „Süße Frauen“ halt. Wenn ich wüsste, dass ich bei „süßen Frauen“ keine Chance habe, würde ich das Ganze auch sein lassen. Ich weiß aber, dass ich Chancen habe. Nur leider bin ich noch nicht in der Lage, diese Chancen zu nutzen. Ich möchte nicht mit 70 auf mein Leben zurückblicken und im Anblick von jungen, hübschen Frauen denken: „Ja, die hätteste früher eigentlich haben können. Nu isses zu spät.“ So langwierig das Ganze auch ist, aber ich muss an dem Thema weiterarbeiten. Nein, das ist nicht meine Baustelle. Meine Baustelle habe ich genau lokalisiert und hier bereits beschrieben. Meine Baustelle heißt Eskalation. Eine Gruppe, mit der ich abends weggehe, wird mir NICHT dabei helfen, im passenden Moment zu eskalieren. Ich habe den Punkt, an dem ich regelmäßig scheitere, ja genau beschrieben: Wie hätte mir zum Beispiel eine Gruppe an dem letzten Abend dabei helfen können, bei der HB 7 zu eskalieren? Genau: Gar nicht. Ich mach meine Sache genau bis zu dem Punkt, wo ich mit der Eskalation beginnen könnte, eigentlich gut – um mal das Positive hervorzuheben. Es ist auch offenbar nicht so, dass ich von den Frauen als „komischer Sozialkrüppel“ wahrgenommen werde. Sonst würden sie keinen Kontakt zu mir suchen. Wenn ich abends weggehe, finde ich schnell Anschluss an Gruppen. So wie letztens: Wenn eine HB sieht, wie ich mit den anderen Typen aus dem Sangria-Pott saufe oder so „Arm in Arm“ mit nem Typen albern abtanze, dann weiß die sicher gar nicht, dass ich nicht zu der Gruppe gehöre und dass ich allein unterwegs bin. Und selbst wenn sie mitkriegt, dass ich allein unterwegs – das ist auf keinen Fall das, was mich aus dem Spiel nimmt. Darum geht es nicht. Es geht um den Moment, wo ich eskalieren muss. Schnell eskalieren. Mein eigentliches Problem ist dabei auch nicht, dass ich grundsätzlich nicht eskalieren kann – sondern das TEMPO der Eskalation. Ich hab’s ja zum Beispiel mal geschafft, mich mit ner Dame im Café zu treffen – und nach dem Rumknutschen sind wir dann zu mir gefahren und haben gevögelt – also „SNL“. Aber die Dame hab ich halt online kennengelernt, da konnte ich mich schon Tage drauf vorbereiten. Somit kann ich innerhalb einer Stunde sehr wohl eskalieren (allerdings auch mit „gedanklicher Vorbereitung“). Aber eben nicht innerhalb von zwei Minuten. So gesehen ist die Aussage „Ich kann eskalieren“ ähnlich sinnbefreit wie die Aussage „Ich kann Bankdrücken“. Beim Bankdrücken stellt sich die Frage: „Wie viel denn? 20 Kilo? 50 Kilo? 100 Kilo? 200 Kilo?“ Genauso wie bei der Eskalation. „Wie schnell denn? In 2 Minuten? In 1 Stunde? In mehreren Tagen? In mehreren Wochen?“ Beim Club geht es um minutenschnelle Eskalation. Und da versage ich halt. Sobald ich an dem Punkt bin, wo ich jetzt schnell eskalieren müsste, bekomme ich einen „Blackout“. Plötzliche Leere im Kopf, das dumpfe Gefühl, du musst jetzt was machen, und nachdem die Frau dann weg ist, der elende Gedanke, scheiße, du hättest jetzt eigentlich was machen müssen etc. Kommen wir mal wieder zu etwas Positivem: Das Positive an der Geschichte mit dem Saunaclub ist, dass ich im Grunde zum ersten Mal „so eine schnelle Eskalation“ praktisch durchspielen konnte. Die Besonderheit an der Geschichte ist, dass ich die Prostituierte vorher geküsst habe. Für all diejenigen, die noch nie im Saunaclub waren: Das ist keineswegs das „Normale“. Es ist keineswegs normal, dass man erst mit der Prostituierten rumturtelt und sich mit ihr küsst, bevor man mit ihr auf dem Zimmer verschwindet. Durch dieses Erlebnis hatte ich ein Setting wie auch in einem „normalen Club“. Die Geschichte im Saunaclub hätte EXAKT so auch abends in nem normalen Club laufen können – mit diesen drei Phasen: - Ich lerne eine Frau kennen. - Ich flirte mit der Frau und küsse mich mit ihr. - Ich verschwinde mit der Frau und bumse sie. Oder kurzgefasst: Kennenlernen – küssen – bumsen Im Grunde genommen total simpel. Schwierigkeit beim Clubgame: Phase 1 und 2 eben nicht innerhalb von Tagen oder Wochen – sondern innerhalb von Minuten. Ich gehe jetzt einfach davon aus, dass sich diese Erfahrung aus dem Saunaclub positiv bei mir auswirken wird – diese positive Erfahrung wird in meinem Unterbewusstsein weiterarbeiten. Vor allem dieses positive, schöne Gefühl, dass ich während der ganzen Zeit mit der Dame hatte. Da war zu keinem Moment Angst oder Unwohlsein im Spiel – sondern einfach nur das Gefühl: „Ah, schön!“ Verdammt noch mal: Wenn ich so etwas mit einer Prostituierten erleben kann, warum sollte ich so etwas nicht auch bei einer „Nicht-Prostituierten“ erleben können?! Ich bin 100-prozentig davon überzeugt, dass ich genau das, was ich mit der Prostituierten erlebt habe, auch mit einer „nicht-professionellen“ Dame erleben kann! Dass es dort dann auch genauso schnell und unkompliziert laufen kann! Weil es ja letztlich um nix anderes als um Anziehung geht! Und Anziehung ist nix im Sinne von Tagen, Wochen, Monaten, Jahren! Anziehung ist einfach da! Die fühlt man! Man muss nur den Gefühlen spontan Ausdruck verleihen, statt sie zurückzuhalten. So wie ich die Dame aus dem Saunaclub ja auch spontan umarmt und geküsst habe!!! Das geht selbstverständlich auch mit anderen Frauen!!! Ich will einfach dahin gelangen, dass ich das Gleiche auch mit Frauen, die ich zum Beispiel abends kennenlerne, erleben kann. Dass ich einfach meinem Gefühl spontan folge (dieses starke Gefühl der Anziehung hatte ich zum Beispiel bei der HB 7 – aber ich bin meinem Gefühl halt nicht gefolgt und hab es halt blockiert).
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1 PunktDas Everest-Ziel ist so riesig, dass du’s mit höchster Wahrscheinlichkeit niemals erreichen wirst. Und es ist niemals (sauber zum Ziel gecoacht) nur „Wertgegenstand X“. Das ist nur Mittel zum Zweck, um etwas immaterielles zu erreichen. Es geht sehr nah ans Thema Lebenssinn und ist im Coaching ein gern genutztes, hilfreiches Tool, mit dem sich wunderbar arbeiten lässt. Es geht hier auch nicht um Glück. Das ist aus diversen Gründen kein guter Gradmesser. Es geht um Lebenszufriedenheit. Und um Auswahl von Zielen und Lebenswegen anhand der eigenen Vision. Und ja, es ist wahnsinnig hilfreich, wenn Menschen wissen, wofür sie morgens aufstehen und nicht blind und gedankenlos ihr Leben leben, ohne jemals zu reflektieren, was sie eigentlich selbst wollen.
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1 Punkt@XOR2 hätte eigentlich mehr als einen Like verdient, dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Nein, ich empfinde körperliche Treue nicht als notwendig für die Liebe, und Loyalität äußert sich anders als durch Sex. Aber Ehrlichkeit und mit dem Partner offen zu reden, DAS ist notwendig für eine Beziehung. Jemanden zu hintergehen bedeutet, sich selbst (bzw das Versprechen, das man gegeben hat) zu entwerten. Das ist unglaublich unattraktiv. Und es bedeutet, Vertrauen zu missbrauchen, das entzieht der Beziehung praktisch die Grundlage... Also, begehren kann man alles. Ficken kann man, wen man will. Aber ehrlich muss es sein - der Gedanke ist nicht sehr neu, und braucht eigentlich auch keine blumigen Worte außenrum.
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1 PunktHehe, sauber. Trotzdem Vorsicht, sie ist falsch verdrahtet.
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1 PunktHallo Knax, ich finde deine Story relativ bewegend. Da ich selbst in nahezu allen Beziehungen verlassen wurde, kann ich nachvollziehen, wie du dich fühlst. Auch dieses "Ich muss mich selbst finden" kommt mir bekannt vor. Neben Zuspruch möchte ich dir aber auch etwas Content auf deinen weiteren Weg mitgeben: Beachte die "Umstände" und die Lebenssituationen in denen ihr euch befindet und setze sie in relation. Ihr wart 9,5 Jahre zusammen... Ihr wart in einem Alter zusammen, in dem ihr die Welt und andere Menschen, entdeckt, Abenetuer sucht und findet, sexuelle Erfahrungen macht, usw. . Ganz ehrlich: Ich kenne nur ein Paar, dass mit Ende 10 / Anfang 20 zusammen war und es heute noch ist. Nun mag manch einer dieses eine Paar glücklich schätzen - ich für meinen Teil finde es saugefährlich. Und ich bin froh, es nicht selbst zu sein, ansonsten wäre ich heute nicht der Typ der ich bin und den ich so geil finde. Es soll diese Ausnahmen geben, die ihr ganzes Leben glücklich mit einem Partner sind, gesehen habe ich davon aber noch keins (außer Omi und Opa ❤️ ) Ich habe mich schon einige male in deiner Situation wiedergefunden. Das erste mal war es sauschwer und ich hatte keine AHnung, wie ich das überstehen sollte - aber mit jedem mal wurde es besser. Man lernt zu vertrauen - vertrauen darin, dass die Zeit vergeht und am Ende alles gut wird. Und es wird nicht nur gut - es wird 100x besser, als du es dir momentan erträumen könntest. Nach ca. 3 (ernsthaften) LTR's die ich in meinem Leben geführt habe, kann ich dir verraten, dass du später zurückschauen wirst und mit einem lächeln auf die gemeinsame Zeit schaust - ohne Wehmut, dafür mit Dankbarkeit. Und dann wirst du weiter deines Weges gehen - und sicher irgendwann auch mal wieder mit einer Partnerin, die für dich in dem Moment das non-plus ultra deiner feuchten Träume ist. Kopf hoch und alles Gute!
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1 PunktLobenswerte Antworten und Hilfestellungen, aber - Why are you guys still feeding the obvious troll?
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1 PunktHey, ich hoffe euch geht euch allen gut. Es geht um den Weg zum "PUA", "Verführungskünstler" oder What ever! Hier lese ich so oft, geht raus und habt Spaß. PUA muss Spaß machen - wenn Sargen kein Spaß macht lasst es - gehe nicht sargen, sondern spreche Frauen einfach mal so an. Das alles ist meiner Ansicht nach falsch. Ja ein guter "PUA" zu werden ist Anfangs kein Spaß! Ich sehe nun schon die ersten wütend in die Tasten hauen, und schreiben: Nein, dem ist nicht so es muss Spaß machen, sonst macht es kein Sinn. Falsch! Ich will euch etwas sagen, mit PU ist es so wie mit allen Sachen im Leben. Ihr müsst euch erstmal Euren hintern aufreißen, damit es Spaß macht. Erst kommt Schmerz und Blut, dann der Erfolg und der Gewinn. Dem ist halt so. Ihr müsst halt erstmal Monate lang raus gehen, und hinfliegen, damit ihr erfolge erzielen könnt. Das härtet euch ab, und ihr werdet besser. Wenn es Widerstände gibt, kämpft gegen an. Ihr müsst euch echt den Arsch aufreisen. Wenn ihr nach zwei Körben weinend nach Hause geht und sagt: Für heute ist es genug, ich schaffe es nicht mehr - dann habt ihr verloren. Ganz eindeutig. Nicht weil ihr Körbe kassiert habt, die hat jeder gute PUA Anfangs bekommen. Sondern weil ihr aufgebt. Zwei sets sind NICHTS, macht 20 oder 30 und gebt richtig Stoff und ich verspreche euch ihr werden gut. Ihr werdet nach einiger Zeit die ersten Erfolge erzielen und dann macht es ein Riesen Spaß. Ihr FCt euch quer durch die Weltgeschichte und habt einen riesen Spaß. Aber halt erst nachdem ihr die Opfer gebracht habt, und jeden Tag versucht, versuch und nochmals versucht habt. Es gibt kein "Ja Morgen“, oder "Ach eventuell spreche ich die Nächte an". Nein Du musst es durchziehen um etwas zu erreichen. Also Leute: Reißt euch den hintern auf, und erntet Frauen ohne Ende. Oder lasst es.Und noch etwas gutes. Egal welche Ausgangslage Du hast - DU kannst es schaffen. Meine Ausgangslage ist folgende gewesen: 130 Kilo. Fett. Ungepflegt. Einziger Kontakt mit Frauen bestand darin, dass sie mir auf den Schulhof die Hosen runtergezogen haben. Das einzige Treffen, mit einem HB ist aus Mitleid gewesen. Ich wurde von Mädels verprügelt!! Dies ist wohl die beschissenste Ausgangslage, die man sich vorstellen kann. Nun gibt es zwei Möglichkeiten. 1. Ich reiße mir den Hintern auf, und gehe durchs Feuer um die Früchte zu ernten. 2. Ich lasse es, oder mache es "etwas", und bewege euch keinen Meter weiter. Ich selbst habe ca 1 Jahr lang 5-6 mal die Woche Frauen angesprochen und habe Sport betrieben. Meine ersten 100-200 Ansprechversuche sind so sch.. in die Hose gegangen, dass kann sich keiner vorstellen. Die haben mich ausgelacht. Dennoch muss man es durchziehen, und nun kann ich die süßen Früchte ernten. Und im Ernst, wenn ich zurück blicke lohnte es sich so oft hinzufliegen Also Leute los! Nicht morgen , oder übermorgen sonder heute. Wenn Ihr das am Sonntag lest, geht zum Flughafen, aber macht etwas.
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1 PunktJetz rutsch bloß nicht in die Opferrolle. Du bist noch jung. Versuch mal hier anzusetzen. Ich lese da heraus, das man Dich manipulieren kann und Du nachgibst, sobald der Druck nur hoch und permanent genug ist. Du kannst Du glaube ich ne Menge draus lernen....
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1 Punkt@pMaximus war schon fleißig dabei zu tippern... Würde ich nicht so pauschalisieren. Gegenbeispiel: Mein Ex, der mich seit Anfang der Beziehung versucht hat zu seiner Traumfrau hin zu biegen. Er wollte mich grundsätzlich verändern. Das fing bei banalen Dingen an wie meinem Kleidungsstil und meiner Haarfarbe. Ich bin blond - soll mich dunkelhaarig machen, weil er eigentlich nur auf dunkelhaarige steht. Ich ziehe mir gerne Kleider und Absatzschuhe an - soll mich sportlicher anziehen, weil für ihn "guter Stil=blaue Jeans, mit weißen Turnschuhen" bedeutet. Ging dann über auf grundlegende Charaktereigenschaften. Ich bin kühl und kontrolliert - soll feuriger werden, wie die Südländerinnen, Emotionen bis zum geht nicht mehr rauslassen. Alles soll ein Grund für eine Explosion sein. Bin halt nicht Ich. Ich bin lieber strategisch unterwegs und reflektiere lieber, anstatt unkontrolliert auszurasten. Aber ich habe damals auch nicht nachgegeben, da war auch recht viel Manipulation dabei, war mir aber egal. Hab da schon aus Prinzip nicht mitgespielt. Da geh ich aber rückblickend mit dem Gedanken ran, dass ich einfach noch sehr jung + unerfahren war und mich auf ihn als Partner eingelassen habe, weil ich es nicht besser wusste damals. Ich ziehe damit für mich den Schluss, dass ich in Zukunft Abstand von Menschen halte, die mich nicht so annehmen wollen und so akzeptieren wollen, wie ich bin. Und von Menschen die extreme eigene Unsicherheiten/ Unzufriedenheiten ausbügeln wollen, durch die Arbeit am vermeintlich unvollkommenen Partner. Das er versucht hat mich zu ändern war sehr stark auch nach außen sichtbar und seine Verwandten/ Freunde haben ihn darauf auch angesprochen. Ich für meinen Teil, kann fest sagen, dass ich nicht den Versuch unternommen habe ihn zu ändern - aber das sich im Laufe der Beziehung eine Enttäuschung breit gemacht hatte, weil meine Erwartungen an ihn nicht erfüllt wurden. Damals habe ich dann aber bei mir angesetzt anstatt bei ihn nach Fehlern zu suchen oder Veränderung seiner Person zu erzwingen. Also mich unter anderem gefragt, warum ich bestimmte Erwartungen hege und warum ich der Meinung bin, er müsse diese erfüllen oder auf eine Art und Weise sein Leben führen, wie ich es mir in meinem Kopf vorstelle. Damals ist mir ziemlich schnell bewusst geworden, dass wir komplett unterschiedliche Lebensvorstellungen/ -Philosophien haben und es für mich so nicht mehr funktionieren wird. Wenn du aber häufiger auf diese Art Frauen triffst, die dich ändern wollen, so wäre das ein typisches Screeningproblem. Wobei ich mal die Behauptung aufstelle, dass tatsächlich tendenziell mehr Frauen* dazu neigen einen Partner verändern zu wollen, dass aber damit zusammenhängt, dass viele Frauen sich überhaupt nicht mit grundlegenden Fragen auseinandersetzen: - Wer bin ich? Welche Werte und Vorstellungen vertrete ich? Was sind meine Ziele im Leben? - Wer waren meine bisherigen Partner? Gibt es bestimmte Arten von Männern die mich anziehen/ Muster? Warum fühle ich mich von z.B. Männern angezogen, die mir nicht gut tun? - Wie verliefen meine Beziehungen und welche Dynamiken haben sich entwickelt? Welche eigenen Anteile am Scheitern der Beziehung trage ich? - Was wünsche ich mir von einem Partner/ Welche Eigenschaften sind mir wichtig/ Wie sieht eine gute Beziehung für mich aus? - Etc. *die Annahme beruht darauf, dass es für Frauen deutlich einfacher ist eine Beziehung zu bekommen, als dem 0815 Mann nach einer Trennung und sich dementsprechend keine zwingende Not breit macht sich damit auseinanderzusetzen. Da laufen die Mädels dann von der einen Beziehung in die Nächste, verlaufen sich immer wieder in die gleichen Dynamiken und das führt schließlich dazu, dass "Alle Männer sind Schweine"-Bild in ihrem Kopf verstärkt wird. Im Endeffekt, ist es doch nur so, dass sie sich zu wenig mit sich selbst auseinandergesetzt haben, zu wenig reflektiert haben und jeder Typ zunächst der Traumprinz schlechthin ist. Es wird bloß nicht daran gedacht unter welch massiven Einfluss von Projektion und Hinwegsehen über Fehler das Bild des Traummannes aufrechterhalten wird. Ganz unabhängig von Frau oder Mann: Schaut man sich mal die Beziehungen außerhalb der PUF-Blase mal an, so rennen ja doch die Meisten in die nächstbeste Beziehung rein, ohne den Partner wirklich zu kennen. Die Leute spinnen sich ein Bild vom Partner im Kopf zusammen und sehen zunächst nur die Dinge, die mit diesem Bild übereinstimmen, ignorieren alles was es ins Wanken bringen könnte. Hinzu kommt, dass sich sehr viele Leute in der Kennenlernphase massiv verbiegen, weil der Wunsch nach einer Beziehung oder Sex größer ist, als dem Vertreten des eigenen Seins/ der eigenen Person und Vorstellungen. Ein paar Monate in die Beziehung, hat man halt keine Lust mehr die Fassade aufrechtzuerhalten und schläft ein. Alles fängt an zu bröckeln. Von beiden Seiten. Kann gut sein, dass Frau krampfhafter versucht ihr Bild des Mannes aufrechtzuerhalten. Poah. Screening. Ich behaupte mal du suchst systematisch nach Frauen, die das brauchen. Die verstärken dein Bild noch weiter. Grundkonsens hin oder her. Du musst dich nicht danach richten. Du kannst stattdessen eine Frau suchen, die keinen Mann braucht, der Verantwortung für sie übernimmt. Zu einer starken und entwickelten Persönlichkeit gehört es für mich jdfs. dazu, dass man sein Leben tatsächlich nach seinen anstatt nach der Vorstellung anderer ausrichtet und bei Bedarf nicht sofort einknickt und sich fügt. Was interessiert dich das, was irgendwelche Menschen darüber denken wie du zu leben hast? Who cares? Deine Beiträge haben etwas entpersonalisierendes, irgendwer bestimmt wie es zu sein hat und darüber das was, wie und wo gemacht wird. Aber wer ist mir nicht klar. Die Gesellschaft? Ja, okay. Aber muss ich mich als Individuum nach der Masse richten? Nein. Wenn ich es tue, dann ist es immer meine bewusste Entscheidung. Beispiel: Wie viele vielleicht schon mitgekriegt haben komme ich ausm Ostblock. Da ist man in meinem Alter schon verheiratet und hat ein 2-jähriges Baby zu Hause rumhüpfen. Ich arbeite in einer Männerdomäne. Wenn ich in der Heimat zu Besuch bin und Bekannten/ Familie erzähle, was ich beruflich mache, muss ich mir von zehntausend Seiten anhören, dass ich das ja nicht machen soll/ ich begehe einen Fehler etc.pp. Es geht sogar so weit, dass man sich zu meiner Mutter wendet, die am selben Tisch sitzt und über mich in der dritten Person spricht, als ob ich nicht im Raum bin. Kotzt mich innerlich massiv an. Ich bleibe aber ziemlich ruhig, weil mir klar ist, dass die Menschen es nicht besser wissen, weil viele Menschen in meiner Heimat noch auf einem anderen Stand sind. Das läuft dann so ab/ Aussagen an meine Mutter gerichtet: Mensch 1: "Bitte rede doch mit ihr. Das ist doch keine Arbeit, die eine Frau machen sollte. Blabla Flufftalk" Mensch 2: "Du musst sie davon abhalten. Sie macht einen Fehler. Blablabla Limiting Beliefs Blabla Vorurteile " Ich: "Ich bin mit 18 ausgezogen und führe seitdem meinen eigenen Haushalt, welchen ich seitdem von meinem selbstverdienten Geld bezahle. Ich bin durchaus sehr mündig, kann für mich selber sprechen, treffe dementsprechend meine eigenen Entscheidungen und meine Mutter hat keinen Einfluss darauf, wie ich mein Leben gestalte. Das selbe gilt für euch." Mutter: "So ist das." Ende der Geschichte. Fazit: Scheiß doch drauf, wie das Konstrukt anderer Menschen aussieht. Gestalte dein Leben und deine Beziehungen so wie du willst. Such dir eine Person, deren Konstrukt zu deinem passt, oder noch besser: die deins ergänzt.
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1 PunktUnd wie immer wird einfach mit soner billigen Shaming-Nummer geantwortet. Das kommt bei dem Thema echt auf Ansage. Ein Mann will sich nicht an eine Frau binden? Ja dann ist der wohl entweder frustriert, schwul, unreif oder einfach ein Arschloch. Auf jeden Fall stimmt irgendwas nicht mit dem. Klassiker. Aber ansonsten eine sehr schöne und und vor allem inhaltlich sehr wertvolle Antwort. Nicht alle Frauen sind gleich, wieder was dazu gelernt....
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1 PunktIch verstehe noch nicht so richtig, wieso hier doch recht hart mit der Dame ins Gericht gegangen wird. "Persönlichkeitsstörung", "tolles Exemplar", (...). Meiner Meinung nach verhält sie sich völlig normal. Natürlich sozialpolitisch nicht korrekt, aber eben, wie es meiner Erfahrung nach doch recht viele Frauen tun, wenn Mann es sich gefallen lässt. Und auch super liebe engelsgleiche Disney-Abziehbilder von zuckersüßen Mädchen können über die Zeit eine hässliche Fratze entwickeln, die man ihnen nie zugetraut hätte. Ist das nett oder in Ordnung? Betrachtet aus guter Kinderstube nicht. Aber aus intersexueller Perspektive betrachtet eben leider ganz...normal. Vielleicht helfen Er88 folgende Einzeiler in seiner Entwicklung: I) Eine Frau tut mit dir, was sie tun kann. Je mehr sie tun kann, desto weniger Respekt hat sie für dich. Ohne Respekt ist es ihr nicht möglich, Anziehung und damit sexuelle Lust für einen Mann zu empfinden. Ein Mädchen ist mit dem einen Mann, der noch nicht so weit ist in seiner Entwicklung, die respektloseste und unverschämteste Person auf dem Planeten und mit einem anderen Mann das zahmste Kätzchen der Welt. II) Eine Frau tut nur, was sie tun muss, um einen Mann zu halten. Je weniger sie tun muss, desto weniger Wert hat er für sie. Muss sie dir einen blasen? -Nö. Du bleibst doch trotzdem wie der brave Hund bei ihr. Wie soll sie deinen Wert "erfühlen" können, wenn du ihn ihr nicht demonstrierst? Carlos sagt: "Besorg's mir gut oder Lisa macht das." Weil Carlos sich das "traut". Er hat die Eier, dafür einzustehen, was er will. Mit allen Konsequenzen. In diesem Fall mit dem "Verlust" der Dame. Im Grunde finde ich es korrekt von ihr, dass sie dir sogar ins Gesicht sagt, dass sie keinen Respekt vor dir hat. So ein ehrliches Feedback gibt es selten von Frauen. Zeigt aber leider auch recht deutlich, wo du bei ihr stehst. So ca. 5cm über der Fußmatte. Bei Damen, die sich gegenüber Männern, für die sie keinen Respekt empfinden, so verhalten, habe ich öfter folgende Eskalationsstufen beobachtet. Dabei steigern sich die Respektlosigkeiten Schritt für Schritt. Beispiel für so eine Leiter: 1) Abfälliger Ton dir gegenüber, Kommentare wie "Dafür bist du doch eh zu doof/unfähig/beliebiges abwertendes Adjektiv" 2) Respektlosigkeiten gegenüber Dritten, oft Vertrauten (hier Eltern). Könnte auch vor Freunden beim Italiener sein. Sowas wie: "Du bist so Entscheidungsschwach wie ein kleines Mädchen" bei der Pizzawahl. 3) Beim Ausgehen ungeniertes Flirten mit anderen Männern in deiner Gegenwart 4) Beim Ausgehen berühren und berühren lassen von anderen Männern in deiner Gegenwart 5) Beim Ausgehen sexuellere Berührungen, Küsse in deiner Gegenwart 6) Sex mit anderen Männern Wer ist Schuld daran? Du. Weil sie es mit dir machen konnte. Sie muss doch davon ausgehen, dass du, wenn du dich als fast 30jähriger von einer 8 (!) Jahre jüngeren so behandeln lässt, z.B. auf der Arbeit auch der Fußabtreter bist. Wie soll sie sich dann bei dir sicher fühlen? Wie soll sie dann fühlen, dass, wenn sie jetzt schwanger von dir wäre, das Kind in guten uns sicheren Händen aufwachsen würde? Wie soll sie herausfinden, was für ein Mann du bist, wenn nicht, in dem sie dich testet? Und ihre Tests sind völlig angebracht: Offenbar bist du noch ein sehr schwacher Mann, der sich von kleinen Mäusen alles gefallen lässt. Warum sie nicht einfach Schluss macht? Oft ist es so, dass Frauen nicht die "Böse" sein wollen. Gerade, wenn der Mann so lieb und süß und bla ist wollen sie vor anderen nicht als "Böse" und Schuldige dastehen. In dem Fall als eine, die ihn erst vorführt und dann noch das Herz bricht, in dem sie Schluss macht obwohl er doch immer so super lieb war. Das wäre ja so gemein und herzlos und Disney-unhaft! Das kriegt man in der Gesellschaft nicht toleriert, wir wollen es doch alle so schön romantisch haben... Den Schaden an ihrem Sozialbild, also wie andere sie sehen, will sie vermeiden. Ich glaube, dass sie hofft, dass du endlich Schluss machst, damit sie im Nachhinein ihre Respektlosigkeiten als Lapalien "framen" kann und aus der Sache sozial unbeschädigt rauskommt. "Please break up with me!" Nicht vergessen: To be a social outcast is her greatest fear. It must be avoided at any costs. Also Strategie: Respektlosigkeiten Schritt für Schritt hochfahren, hoffen, dass er es schnallt und sich endlich aus der "Beziehung" verabschiedet und hinterher das gesellschaftlich nicht korrekte Benehmen herunterspielen und damit das tadellose Sozialbild von sich selbst wieder herstellen.
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1 PunktHypergamy doesn't care. In dem Moment, wo Du tatsächlich und innerlich einen Scheiss drauf gibst (was man sich antrainieren kann) - springt das "in sowjet russia"-meme aus dem Internet und mitten rein ins reale Leben: Dann bitten Frauen Dich darum, doch mal "zu sagen was Sache ist" oder "Körbe zu verteilen", "was willst Du eigentlich" blablablaaaahhhh. Gewöhn Dir einfach ab, bei allem was zählt (also allem sexuellen) irgendwas von Frauen zu erwarten und reagiere ausschließlich auf Taten. Frau sagt nicht ab/ gibt keinen Korb/meldet sich nicht/tut nicht was Du willst? 1) /Ignore Kommunikation, 2) Versuche NICHT, es zu "reaprieren" oder "zu verstehen" oder (im schlimmsten Fall) "zu ändern" 3) Vergiss einfach, dass sie überhaupt existiert. 4) Wundere Dich darüber, dass Dir "sowas" nicht mehr passiert bzw. Du Dich nicht an irgendwas in der Richtung in letzter Zeit erinnern kannst - war da mal was? Öh...hast Du wohl vergessen. 5) Freue Dich NICHT, aber schmuzel und betrachte es mit Wohlwollen, wie Janine und Nicole sich verhalten.
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