Leaderboard


Beliebte Inhalte

Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 05/03/20 in Beiträge an

  1. 3 Punkte
    Am besten finde ich ja immer noch die feministischen Corona-Artikel, dass Frauen in der Krise die Hauptlast tragen würden und nichts zu sagen hätten. Dass sie sich nicht schämen, wenn die so einen Scheiß in renommierten Zeitungen veröffentlichen. Vor allem angesichts dessen, dass Männern häufiger an COVID-19 sterben.
  2. 2 Punkte
    wo willst Du das denn gesehen haben? ich kenne keinen, der die Rücknahme nicht als Selbstverständlichkeit betrachtet. Weder hier im Forum noch außerhalb. Was Du hier findest sind Leute, die den Hintergrund verstanden haben und die nicht mit dem Fuß aufstampfen weil ihr Grundrecht auf Friseur und Fußball ausgesetzt wurde. Was für ein Quatsch. Die Maßnahmen werden doch begründet. Jeden verschissenen Tag! Schau Dir einfach mal die tägliche Presseschau vom RKI und von der Regierung an. Dann würdest nicht das Gegenteil behaupten. Die Leute die da hohl drehen machen das doch nicht wegen enormer psychischer Belastung. Die machen da, weil sie irgendwelchen radikalen Ideen nachlaufen. Dieses gern zitierte "die sind doch selber Schuld" passt ohnehin nur ganz, ganz selten!
  3. 2 Punkte
    Also @Janoos, jetzt mal unabhängig von unseren starken Differenzen bzgl. Lebenseinstellung... ...finde ich es wirklich grenzwertig, wenn nicht sogar "unter aller Sau", dass du hier einen Thread mit einer Fragestellung eröffnest und weil dir ca. 80% der gut gemeinten Antworten der User nicht passen, wirst du beleidigend und betittelst deren Meinung als "Gewäsch" usw ab. Sowohl ich als auch mindestens ein weiterer User haben dir neben unserer Meinung auch geschrieben, dass es letztlich deine Entscheidung ist wie du leben möchtest - du musst dann eben nur mit den Konsequenzen leben, so wie jeder von uns es tut. Und du reagierst mit Respektlosigkeit. Wozu? Weil dir die Antworten nicht gefallen? Das ist wirklich unfair von dir. Nichtsdestotrotz möchte ich versuchen wieder etwas Konstruktivität reinzubringen: Sry falls das für dich nur indirekt in meinem Beitrag zu lesen war, aber ich dachte ich hätte hier das Plus an Berufserfahrung und dass du so zumindest überhaupt ein Einkommen hast, als mMn handfeste Begründung angeführt. Beides sind unbestreitbar positive Aspekte. Ich weiß, das hört man an der Uni nicht gerne, aber du kannst schlecht erwarten, dass du mit null Erfahrung den Teppich ausgerollt und von 0 auf 100 ein Top Gehalt für 30 h/Woche bekommst. Soll vorkommen, dann aber mit herausragendem Können und Glück (vor allem Letzteres). Entsprechende Stories liest man an und zu - die 99% denen es normal ergangen ist, schreiben dafür aber keine Bücher. Was noch hinzu kommt ist das Soziale - in wie weit du mit Menschen/Kunden/Kollegen auskommst. Da hast du hier und jetzt mit deinem Verhalten nicht gerade geglänzt. War aber auch nur ne Momentaufnahme. Dennoch, man kann immer noch was dazu lernen 😊 Und letztlich finde ich manche Aussagen hier auch wirklich respektlos gegenüber dem ganz normalen 08/15 Mitbürger. Viele gehen trotzdem zur Arbeit obwohl sie ähnlich denken wie du. Wieder andere gehen auch sehr gerne zur Arbeit... So oder so, finde ich es anmaßend diese Menschen als dumme Tiere im Hamsterrad zu betiteln. Auch der Bauarbeiter mit 80er IQ hat eine Würde. Das wird aber an der Uni gerne mal vergessen. Anschließend antworte ich mal hier: Ich habe selbst wegen der Promotion mMn zu lange in der Uni gesessen. Dann kommst man raus und glaubst nicht in was für einer Blase man gelebt hat. Ich habe mich aktiv/initiativ bei Firmen beworben, statt nur über böse kapitalostische Ausschreibungen zu schimpfen. Ich habe eine Stelle gefunden in der ich erstmal auf den Boden der Realität gekommen bin - dass ein Uniausschluss sehr wenig auf das richtige Leben vorbereitet. Ich habe das Beste draus gemacht, keinen falschen Stolz gehabt Neues zu lernen und gehe sehr gerne zur Arbeit. Ich arbeite nicht für "Geld in den Taschen anderer", sondern für mein Gehalt+Bonus und für den Erhalt meiner Stelle und Firma - denn ich stehe hinter dem was die Firma Gutes tut und dem gelebten Mitarbeiterkonzept. Ich könnte auch Homeoffice machen und tue es gerade, aber ich mag meine Kollegen sehr gerne um mich haben. Außerdem ist man im Homeoffice dann eben doch etwas aussetzig und nicht im Geschehen. Was mir aber vor allem gefällt (neben Kommen und Gehen wie ich will), ist die Unabhängigkeit durch mein Einkommen und dass ich (klingt jetzt abgedroschen) der Gesellschaft etwas zurück geben kann (Uni und Bafög kosten etwas). Sei es über die Steuern, Spenden, oder an meine Eltern. @Janoos, es ist das eine über das verkrustete System zu schimpfen (mach ich auch gerne), aber es ist was anderes gleichzeitig die Hand aufzuhalten bei BAföG und Unikursen usw... Mein Rat an dich ist der Selbe wie auf Seite 1: - Bummel nicht, sondern mach deinen Abschluss - Such dir einen Job, statt über alles mögliche zu jammern. Eine Bewerbung ist keine Einbahnstraße. Du hast Wünsche? Dann besteh auf deinem Homeoffice! Dann besteh auf deiner Teilzeit! - Mach dich zur Not selbstständig. Das ist im Informatik Sektor nicht selten - nur mach es auch. Wenn du zielstrebig bist und deine Wünsche im Auge behälst (es müssen ja nicht meine sein), dann kannst du mehr reißen als mit diesen 1.Mai Parolen im Internet oder vor Gleichdenkenden vor dem Campus. Viel Erfolg und zieh das durch!
  4. 2 Punkte
    Naja, anders als In Südkorea, Japan oder Taiwan, wo die Bevölerung ruhig und Sachlich um das einhalten einiger momentaner Massnahmen zur verhinderung einer Überlastung des Gesundheitssystems gebeten wurde, hat man hier von Anfang an mit größtmöglichem Psychischen Druck gearbeitet. Dieser Druck wird bis heute ohne Nachlassen mit maximaler Intensität aufrechterhalten, egal ob die Zahl der Infektionen nun sinkt oder nicht. Auf dauer wirkt es wie ein Luftschutzsirene, die ununterbrochen im Hintergrund schrillt, obwohl alle schon längst im bunker sind und weit und breit kein Bomber in Sicht. Das Beschädigt die Glaubwürdigkeit der Verantwortlichen und die Akzeptanz der Massnahmen durch die immer deutlicherere Dissonanz zwischen Täglichen Horrormeldungen und rundum sinkenden Zahlen bei ausbleibendem Massensterben. Das ist auch der Grund, weshalb im Gegensatz zu andern Ländern ausserhlab Europas hier manche schon nach gerade mal fünf Wochen relativ lockerer Einschränkungen völlig am Rad drehen. Dadurch kriegt man es hin, dass dann am Ende Morddrohungen auf Drostens Schreibtisch landen, und das wird nicht besser. Die Einschränkungen selbst gekoppelt mit der völligen Perspektivlosigkeit sind schon schwer zu ertragen. Dann auch noch den Pegel an Angst und Stress durch das sofortige Verbreiten jeder Potentiellen Horrormeldung als Tatsache (siehe z.B.: "Reinfektionen", Spätfolgen,"Airborne Aids", "Kinder sind hochinfektiös") hoch zu halten, trägt absolut nicht dazu bei, die Lage zu entschärfen und Langfristige Akzeptanz zu schaffen. Im Übrigen finde Ich es ziemlich bemerkenswert, Leute als "frustrierte Incels" zu bezeichnen, wenn links und rechts die verbitterten Stubenhocker aus ihren Löchern gekrochen kommen und sich mit unverhohlener Häme daran weiden, dass andere zur Annahme ihres traurigen Lebensstils gezwungen werden. Edit: Und dann gibts noch solche Artikel wie den hier :https://www.tagesspiegel.de/wissen/berechnungen-von-harvard-forschern-20-bis-24-jaehrige-treiben-die-corona-pandemie-in-deutschland-an/25796364.html Da kommt mir ganz dezent so bisschen die Kotze im Mund hoch, wie da versucht wird einen Generationenekonflikt zu schüren. Ebenso wie man jüngeren dann erzählt, sie wären jetzt alle eingesperrt wegen der dämlichen alten säcke. Was soll das bezwecken?
  5. 2 Punkte
    Da du neu bist: ESKALIEREN! ESKALIEREN! ESKALIEREN! Lies dich ein zur Kino-Eskalation. Ohne PU-Begriffe: Die Dame fragt sich mittlerweile, ob in deiner Hose zwei Eier existieren. Du könntest mal den Beweis antreten, indem du ihr körperlich ENDLICH mal näher kommst. Selbstverständlich teilt sie dir in einem rational-logischen Gespräch nicht mit, dass ihr Höschen feucht wird, wenn sie neben dir steht. Das machen Frauen in den allerseltensten Fällen. SIe hat dir mittlerweile mehr als genug subtile Hinweise gegeben. Das ganze ist ein Elfmeter ohne Torwart. Reinschießen musste halt schon noch selber...
  6. 2 Punkte
    Kennt jemand das? Wenn man bei Meetings oder Verhandlungen genau weiß, was jetzt in den nächsten Minuten diskutiert wird, ist eigentlich verlogen bzw. nicht der wahre Grund der Diskussion... Das ist hier genauso. 👆Obwohl hier warst du mal ehrlich @Janoos. Ansonsten höre ich hier viele Ausreden und Ansprüche ohne feste Basis. Das alles soll nur deine Angst vor Verantwortung und dem Erwachsenwerden überdecken. Ich kenne diese Ausreden von wegen "Hmmm diese Jahreszeit ist jetzt eher ungünstig für Bewerbungen"; "Ich könnte ja noch den Kurs Lyrik des 12.Jahrhunderts belegen, ist sicher später mal nützlich."; "Ach, ich will gar keine Karriere machen und viel verdienen"; "Soviel Geld brauch ich nicht, ich komm auch so zurecht [mit dem Geld anderer]". Und du, in einer Zeit in der Homeoffice blüht, überall nach Digitalisierung geschrien wird, meinst es wäre besser noch zu warten... Statt sich mit deinen Gehaltsvorstellungen durchzusetzen, oder einen mittelmäßig bezahlen Job anzufangen, willst du lieber zweimal die Woche zu belanglosen Kursen schlurfen und dabei weder eigenes Geld noch Berufserfahrung hinzugewinnen... Es macht alles wenig Sinn. Muss es aber auch nicht, denn du suchst hier im Forum nur nach Absolution dein Studium und dein Leben weiter schleifen zu lassen - und mit dem Finger auf die böse reale Welt zu zeigen, damit du bloß keine Berufserfahrung sammeln musst. Ein Glück, dass die Mehrheit hier im Forum aus zielstrebigen Menschen besteht, die dir dein Urlaubssemester so nicht absegnen. Zielstrebig musst du selbst nicht sein - jeder wie er mag - aber dann bitte komm nicht an mit Hamsterrad, die böse Wirtschaft/Karriere und später "Ungerecht, dass der mehr verdient!". Gute Besserung!
  7. 2 Punkte
    ich denke, man muss da ein bisschen differenzieren. Was ich so erlebe, gibt es da 4 Typen von Single-Moms. Nennen wir sie mal völlig wertungsfrei Jacqueline, Anna, Sandra und Julia. Jacqueline würde das Kind niemals verschweigen, weil das Kind ihre Existenzberechtigung ist. Ob jetzt Kevin, Justin oder Pasqual der Vater ist, ist nicht 100 prozentig geklärt - spielt auch keine Rolle, der interessiert sich eh nicht fürs Kind. Solche Frauen erkennst du beim OG an Sprüchen wie "nur im Doppelpack zu haben" oder die haben bei Berufsbezeichnung sowas stehen wie "CEO bei MAMA-AG" oder son Unsinn. Bei Anna hingegen wirst du - wenn überhaupt - nur dezente Hinweise auf Nachwuchs erkennen. Sie hat i.d.R. neben dem Kind auch noch einen Beruf und geht in der Doppelrolle total auf. Auch hier wird nach einer kurzen Phase des "beschnupperns" kein Hehl aus dem Kind gemacht. Sie weiß was sie will und dass ein potentieller Partner von dem Kind weiß und es akzeptiert, gehört selbstverständlich zum Screeningprozess. Dann haben wir da Sandra. Sandra hat in ihrem Leben die ein oder andere falsche Ausfahrt gewählt. Wer tut das nicht? Sie kriegt das Mutter-Ding ganz gut auf die Reihe, sehnt sich aber irgendwie nach einer Partnerschaft. Sandra hat eine Scheiss-Angst, mit Jacqueline verwechselt zu werden. Gleichzeitig ist sie realistisch genug um zu wissen, dass (auch abhängig vom Alter) nicht viele Kerle Bock haben Single-Moms zu daten. Ist ja irgendwie, als würde man auf dem gespeicherten Spielstand von nem anderen weiterzocken - macht keiner freiwillig, wenn er auch irgendwo neu starten kann. Daher hält sie mit dem Anhang erstmal hinterm Berg. Wenn dann eine Verbindung geschaffen ist, kann man das ja immernoch erzählen. Kommt dann aber leider immer wieder zu blöden Situationen, in denen der potenzielle Partner nach ein paar Runden aus der Nummer verschwindet. Zu guter Letzt ist da noch Julia. Julia sucht einen Partner für sich - keinen Vater für das Kind. Von Julia wirst du auch erstmal nichts vom Nachwuchs hören. Nicht, weil sie damit ihre Chancen verbessern will, sondern einfach weil es für sie beim Dating keine Relevanz hat. Wenn man sich kennen lernt und es passt, hat der Aspirant ja immernoch die Wahl zu bleiben oder zu gehen, wenn er das Komplettpaket kennt. Das mal als kurzer Abriss zu den (mir bekannten) Typen - sehr verallgemeinert und sehr oberflächlich. Zum weiteren Vorgehen: Jacqueline kannst du theoretisch im Rahmen des allseits beliebten "Resteficken" nach nem langen Disco-Abend mal mitnehmen. Wenn du dir allerdings nicht sicher bist, ob du das Gummi bei deinem Pegel gehändelt kriegst - lass es!! Bei Anna wirst du kaum eine Chance haben, weil sie extrem hart screent und wenig Spielraum für Individualität und deine Macken lässt. Sandras sind immer mal einen Blick hinter die Fassade wert. Du findest hier sehr oft tolle Frauen, die aber genauso oft mit ihrem Selbstwertgefühl struggeln. Siehst du ja an der Kind-verschweigen-Geschichte. Hier sind aber wie gesagt auch oft echte Perlen dabei. Sollte man dann aber mit der entsprechenden Ernsthaftigkeit rangehen (oder moralisch neben der Spur sein). Julia ist eigentlich Ideal. Bei ihr steht das Mann-Frau-Ding im Mittelpunkt. Kind gehört dazu - hat aber noch ein eigenes Leben. Kannst du eigentlich gamen, wie jede andere Frau auch. Ist soweit ich das beurteilen kann ne Sache die irgendwo mit dem Alter und auch mit dem - nennen wir es mal - Bildungsgrad bzw. der persönlichen Reife zusammenhängt.
  8. 2 Punkte
    Nur weil du jeden Scheiss ausdiskutieren will, müssen das andere Leute nicht tun. Für sie ist es eben extra Stress, den sie nicht braucht. Wie ich dich hier so mitbekomme, bist du anscheinend auch jemand, der sehr beharrlich auf seiner Meinung rum reitet und andere Sichtweisen nicht ganz akzeptiert. Eventuell da mal ansetzen und drüber nachdenken, wie das auf andere wirkt?
  9. 2 Punkte
    Das ist so ungefähr der erste Thread von dir wo du im Detail über dein "Date-Verhalten" berichtest. Und ich persönlich, beim Lesen, fand es wirklich beängstigend bzw. eigentlich erschütternd, wie du deine Energie, Geld und Zeit in eine Frau investierst von der du bei weitem nicht das bekommen hast, über Monate, was du eigentlich wolltest. Wie du dich da selbst verbiegst, belügst und herschenkst in jeder zweiten Zeile. Gleichzeitig wirkt es tatsächlich auf mich auch recht befremdlich, wie du scheinbar unbewußt (ich mach dir da keinen Vorwurf, ich will's dir nur zeigen) versuchst dir die Liebe dieser Frau zu "kaufen". Sagst du ja implizit hier auch: Echte Geschenke verlangen keine Gegenleistung. Das was du machst, scheint mir der Klassier von "Dinge geben um jemand in eine Schuld zu bringen". Zumindest unterbewußt hast du dir erwartet, dass sie für deine "Leistungen" dich auch "belohnen muss". Oder zumindest hattest du die Idee, wenn du Sachen machst die Paare machen ("Er schenkt ihr Schmuck") dann hoffst du, automatisch ein Paar zu werden. So funktioniert das nicht. Ja, weil ich den Eindruck habe, dass du eine unglaublich eingeschränkte, disfunktionale Perspektive auf Mann/Frau Beziehungen bzw. sexuelle Beziehungen, Flirten etc. erlernt hast. Du hast kein Gefühl für Grenzen, du hast scheinbar auch kein Gefühl für deinen eigenen Wert. Und du bist kein Teenager mehr, sondern mit 31 in den besten Jahren. Deswegen ein gutgemeinter Rat: Gönn dir ein paar Stunden in einer professionellen Beratung bei einem gut ausgebildetem zertifiziertem psychologischem Coach oder zugelassenem Psychotherapeuten. Für jemand in deiner Situation ist das die schnellste, effizienteste und erfolgsversprechendeste Hilfe, die du dir nehmen kannst. Vor allem da du finanziell offenbar durchaus Ressourcen hast, die hier viel mehr Erfolg bringen werden als irgendwelche Geschenke an Frauen. Ich bin ein großer Fan vom "No More Mr. Nice Guy" Buch das du unbedingt am besten gleich heute lesen solltest weil es wirklich genau dein Verhalten beschreibt. Allerdings ist gerade auch dieses Buch darauf ausgelegt, die Übungen mit einer Vertrauensperson zu besprechen und zu vertiefen welche idealerweise die Materie verstehen sollte. Aus dem Gesamtbild welches du hier präsentierst, bin ich nicht sicher ob du so eine Außenperspektive in deinem Freundes/Bekanntenkreis abdecken kannst. Ich wäre nicht überrascht, wenn dir echte intensive Freundschaften mit Männern ähnlich schwerfallen wie Dating, und du brauchst idealerweise andere Männer um diesen Prozess durchzugehen. Hast du diese Männer in deinem Freundeskreis? Ansonsten, wirklich, such dir bitte externe Hilfe/Perspektive/Impulse/Vorbilder. Du verschwendest dich da an eine Verhaltensweise, die dir nicht gerecht wird, und das finde ich extrem bedauerlich.
  10. 2 Punkte
    Jetzt mal ernsthaft...ich hab dir zu einem deiner vorherigen Themen zu dieser Frau schon geantwortet, wie viele andere hier auch. Hast du das eigentlich auch nur ansatzweise ernst genommen, was man dir da geraten hat? Wozu suchst du Ratschläge in einem Forum, wenn du dann trotzdem genau so weiter machst? Troll? Langeweile? Nix besseres zu tun? Dein anderes Thema "Freundin zu teuer" ist jetzt ungefähr 2 Monate alt. Zwei. MONATE. Und du bist immer noch so dermaßen verdreht in der Birne, dass du meinst, du kannst dir Zuneigung, Sex, wasauchimmer bei ihr mit Geld erkaufen?! Und da wunderst du dich, dass sie dich nicht ranlässt, daheim in Australien sich von ihrem Kerl ficken lässt und dich als Geldautomaten auf zwei Beinen hält? Die ist doch froh, so einen Trottel wie dich hier gefunden zu haben, der ihr alles zahlt. Meinst du, die checkt das nicht? Und du hast doch auch überhaupt keine Ahnung, was da hintenrum abläuft mit ihrer "Mutter", "Schwester" oder wem auch immer. Vielleicht plant die ganze Sippe ja, hier nach Deutschland zu kommen und du bist der Anker dazu? Oder aber das ist ne kriminelle Bande und die Mutter und die Schwester sind nur irgendwelche Komplizen, die dir eben so verkauft werden, damit du weiter Geldscheine scheißt. Kann alles möglich sein. Aber was ich nicht verstehe: Wie kann man mit Ü30 so dermaßen naiv sein, dass man da nicht SOFORT sämtlichen Kontakt abbricht?! Hast du es wirklich so nötig?! Es geht doch auch gar nicht drum, zu verstehen, warum da nun alles so komisch ist. Wichtig ist zu wissen, DASS es so komisch ist und dann mal das Hirn einzuschalten und vielleicht auch mal auf seine Intuition zu hören. DAS ist wichtig und als Ergebnis müsste da raus kommen, dass du da umgehend den Kontakt abbrichst und auch das Hinterherspionieren lässt. Komm mal klar, Junge. Und nebenbei, weil mir das beim Lesen extrem weh tut: abhacken musst du nichts! Lass ihn lieber dran, ist besser so. Es geht hier ums abhaken. Nen Haken dahinter machen sozusagen. Nichts abhacken. Danke!
  11. 2 Punkte
    Das ist so nicht richtig bzw. entspricht nicht dem wissenschaftlichen Kenntnisstand: 1. Der Grad der Monogamie einer Spezies korreliert negativ mit dem sexuellen Polymorphismus einer Spezies, d. h. der Unterschiede im Phänotyp der Geschlechter. Oder einfach gesagt: Je unterschiedlicher Männchen und Weibchen aussehen, desto weniger monogam lebt eine Spezies. Ein Extrembeispiel für einen geringen sexuellen Polymorphismus sind Schwäne, welche entsprechend normalerweise lebenslang monogam mit einem einzigen Partner leben. Menschen sind irgendwo in der Mitte angesiedelt, da bei uns Männer zwar von Natur aus kein buntes Gefieder haben, aber immerhin ca. 15% mehr Körpermasse. Wenn wir das mit anderen Spezies vergleichen, ergibt sich daraus, dass Menschen "natürlicherweise" in serieller Monogamie leben würden. Also weder lebenslang in einer einzigen monogamen Partnerschaft noch das komplette Gegenteil ohne monogame Partnerschaften. Sondern in aufeinanderfolgenden monogamen Partnerschaften. 2. Man kann die Fortpflanzungsstrategie verschiedener Spezies nach "Fast Life Strategy" und "Slow Life Strategy" unterschieden. Erstere reproduzieren sich extrem viel, wobei viel Nachwuchs früh stirbt (bspw. Frösche, die sehr viele Eier ablaichen, von denen aber wenige überlegen). Im Gegensatz dazu reproduzieren sich Slow Life Species sehr viel weniger, aber versorgen den Nachwuchs mehr. Darunter fallen fast alle Säugetiere und der Mensch ganz besonders, da unsere Kinder sehr lange nicht alleine überlebensfähig sind. Daher verfolgen bei Slow Life Species oft beide Geschlechter eher partnerschaftliche Sexualbeziehungen, damit der Nachwuchs lange genug überlebt. Das entspricht auch den sexual-psychologischen Befunden, dass sowohl Männer als auch Frauen bei Menschen eher Partnerschaften suchen. 3. Zu den biologischen Argumenten passen auch die anthropologischen Befunden. Diese zeigen zwar, dass die meisten menschlichen Gruppen nicht monogam gelebt haben. Aber dass diese nicht-monogame Lebensweise meistens auf wenige Individuen beschränkt war. Häufig bspw. auf Menschen mit besonders hohem Status, wie bspw. Krieger. Die Mehrheit der Menschen hat hingegen in fast allen Zivilisationen monogam gelebt.
  12. 2 Punkte
    Hört auf dem Jungen verschreibungspflichtige Medikamente zu empfehlen. Der hat ganz andere Baustellen. Bekommste mit so nem Scheiß nicht weg.
  13. 1 Punkt
    Was genau hast du verbrochen? In SH darf man das...
  14. 1 Punkt
    Is mir ziemlich wumpe, was die twiddern. Unnötiger Kontakt bleibt unnötiger Kontakt. Einmal alle zusammenreißen, ey. Weil man den SINN hinter den Regeln verstanden hat. Dann können ma bald wieder schön freidrehen. In ner Allee fährt man ja auch nich keine 250 nich, weil da 80 Schilder stehen, sondern weil man nicht an nem Baum landen will.
  15. 1 Punkt
    + + + + + + + + na, endlich. ich würde es ja verstehen wenn man das beruflich macht aber das ständiges reisen (weil alle anderen in sozialen netzwerken auch so machen) war vor corona schon scheiße. schlecht für die umwelt und gesundheit.
  16. 1 Punkt
    Verstehe ehrlich gesagt nicht ganz, worauf du hinauswillst. In 50 oder 100 Jahren werden - vorausgesetzt, wir erleben bis dahin keinen Armageddon, der uns zurück ins Mittelalter wirft und vorausgesetzt, die wissenschaftlich-technologische Entwicklung schreitet in ähnlichem Tempo voran wie bisher - in praktisch jedem Lebens- und Wissenschaftsbereich Dinge, die wir heute tun, in der Retrospektive lächerlich erscheinen. Das gilt nicht nur für den Werkzeugkasten der Epidemiologie, sondern bspw. auch für den Werkzeugkasten der Virologie bzw. Pharmakologie: Unsere antiviralen Therapiemöglichkeiten sind ganz allgemein gesprochen heute ebenfalls "erbärmlich" und vielleicht werden wir in 50 oder 100 Jahren darüber lachen. Aber was nützt uns diese Prognose? Wir befinden uns in der Gegenwart und müssen jetzt die Mittel nutzen, die wir zur Verfügung haben. Und das nicht nur in der Theorie (z. B. FFP-3-Masken oder zumindest medizinischer Mund-Nase-Schutz), sondern in der Praxis (flächendeckend haben wir aktuell halt nur einfache Mund-Nase-Bedeckungen zur Verfügung). Hast du bspw. in bezug auf den Schutz vor Tröpfcheninfektion irgendeine konkrete Idee, was man besser machen könnte? So ganz praktisch und nicht bloß in der Theorie? PCR-Tests und Antikörpertests würde ich nicht als Interventionsmaßnahmen, sondern vielmehr als Überwachungsinstrumente bezeichnen, die die Datengrundlage für die Interventionsmaßnahmen liefern. An Interventionsmaßnahmen haben wir aktuell eigentlich nur Isolation von Infizierten+Kontaktpersonen, Social Distancing in all seinen Abstufungen bis von Emfehlungen bis hin zum harten Lockdown sowie Hygienemaßnahmen (inkl. MNB). Modellierungen beruhen IMMER auf Annahmen. Ohne jetzt bösen Willen zu unterstellen suggeriert dein letzter Satz, die Modellannahmen (bspw. des RKI) wären allesamt völlig aus der Luft gegriffen und würden gleichsam gewürfelt werden, aber das entspricht wohl kaum den Gegebenheiten. Ich stimme insoweit zu, als die Datenlage nicht perfekt ist. Auch lassen sich einige Modellannahmen aufgrund von theoretischen Überlegungen und/oder aufgrund von verfügbaren empirischen Datenlage zum aktuellen oder ähnlichen Phänomenen (etwa frühere Pandemien, das Verhalten verwandter Viren, Entwicklungen in anderen Ländern) sicher genauer abschätzen und andere weniger genau. Aber es ist auch nicht so, als würden einfach irgendwelche Parameterwerte erfunden werden und dann auch noch bis ultimo beibehalten werden. Im Gegenteil, die Datenlage wird ja mit der Zeit besser und vor allen Dingen werden Modellierungen ja auch ständig anhand der tatsächlichen Entwicklung und neuer Erkenntnisse validiert und kalibriert. Wenn da irgendein Parameterwert völlig schief sein sollte, wird man das bemerken und in einer laufenden Modellierung oder zukünftigen Studien entsprechend berücksichtigen. Zu guter letzt geschehen gute Modellierungen ja nicht nur mit einem Satz von Parametern sondern in Form verschiedener Modell-Szenarien (von optimistisch bis konservativ), die jeweils auf anderen Sätzen von Parameterwerten beruhen. Im Prinzip genau die Grundlage dessen, was du weiter unten selbst "gefordert" hast. Kurzum: Wir wissen sicher noch nicht genug, aber auch nicht so wenig wie dein letzter Satz suggeriert (und vor allem wächst das Wissen quasi mit jedem Tag). Dem ersten Satz stimme ich (auf kurze Sicht) zu [mittel- bis langfristig gesehen ist die (Pharmazie-)Wissenschaft neben einer m. E. völlig illusorischen Durchseuchung auch das einzige, was die Krise beenden oder zumindest erheblich abmildern kann]. Der zweite Satz ist ziemlicher Bullshit. Eine durch zu viel falsche Verwendung des Begriffs "Coping-Mechanismus" im Kontext mit PU/Red-Pill geprägte Plattitüde. Es ist völlig normal und menschlich, sich angesichts einer neuartigen und abstrakten Bedrohungslage informieren zu wollen. Die Bedrohung verstehen und einschätzen zu wollen, die Entwicklungen nachvollziehen zu wollen. Eine Ersatzhandlung? Kann man sicher so nennen, weil man - ohne Eintreten der Pandemie - vermutlich andere Dinge mit seiner Zeit angestellt hätte. Aber durch Neurotizismus geprägt? Bestimmt nicht (Einzelfälle mal ausgenommen). Unsicherheit und vielleicht auch Angst (etwa weil man selbst zur Risikogruppe zählt oder Angehörige hat, die dazuzählen) sind im Angesicht der aktuellen Situation keineswegs krankhaft. Ist es ein Coping-Mechanismus? Ja. Genau wie jede andere Art, mit dieser Krise umzugehen. Aktives Verdrängen? Ist ein Coping-Mechanismus. Kleinreden der Krise? Coping-Mechanismus. Über die Notwendigkeit politischer Debatten zu fabulieren oder an diesem und jenen herummäkeln? Coping-Mechanismus. Einfach sein Leben so gut es geht weiterleben wie bisher? Coping-Mechanismus. Der Begriff impliziert überhaupt keine qualitative Bewertung, sondern beschreibt ganz neutral den psychologischen Umgang mit einer Krisensituation und dieser hat per se nicht das Geringste mit Neurotizismus zu tun. Wenn du mit "Fehler begehen" meinst, dass die (unbekannte) Lösung des Optimierungsproblems (Viruseindämmung -> max; Folgeschäden der Eindämmung -> min) wahrscheinlich nicht exakt getroffen wurde, so gebe ich dir völlig Recht. Da wir aber die Lösung dieses Optimierungsproblems nicht ansatzweise kennen und wir daher nur (unter Unsicherheit) das politische Handeln unter Unsicherheit bewerten können, so kann ich - jedenfalls was die Kontaktsperre, die "Mundschutzpflicht" und die ökonomischen Hilfsprogramme für Unternehmen und Privatpersonen betrifft - bisher keine offensichtlichen Fehler erkennen. Was ich aktuell fraglich finde, ist eher der Ausstieg aus der Kontaktsperre, respektive das Tempo und Ausmaß der Lockerungen. Nur bei sukzessive erfolgender Lockerung wäre es überhaupt möglich, die effektive Wirkung einzelner Maßnahmen auf epidemiologischer Ebene einigermaßen zuverlässig wissenschaftlich untersuchen zu können. Also ein wichtiger Aspekt des "aus Fehlern lernen" oder besser des Vermeidens zukünftiger Fehler. Alternativ (wenn auch mit mehr Unsicherheit behaftet) könnte man auch an verschiedenen Orten unterschiedliche Maßnahmen neu einführen bzw. lockern und andere Orte als Kontrollzelle fungieren lassen. Steht und fällt dann aber mit der tendenziell zweifelhaften Annahme, dass das Infektionsgeschehen an den verglichenen Orten ceteris paribus sehr ähnlich wäre. Wie auch immer: Hier wäre auch aus meiner Sicht eine bessere Koordination zwischen Politik auf Bundes- und Länderebene sowie zwischen Politik und Wissenschaft erforderlich. Vor allen Dingen bräuchten wir endlich sinnvolle Schutzkonzepte für Pflegeheime und -Dienste, was insbesondere bessere Ausstattung mit Schutzkleidung (FFP-3-Masken!), strenge Hygienevorschriften, regelmäßige PCR-Tests von Mitarbeitern und Personal etc. bedeutet. Bzgl. Schutzkleidung und Testkapazitäten kann ich aktuell zwar nicht exakt beurteilen, wo wir da genau stehen, wie schnell wir vorankommen und vor allem welchen Einfluss die Politik darauf überhaupt nehmen kann. Relativ sicher ist allerdings: Aktuell haben wir noch nicht die Kapazitäten für regelmäßige Tests sämtlicher Risikogruppen (oder auch nur der Pflegeheimbewohner) und der Pflegekräfte sowie bzgl. Schutzmasken sind wir auch noch nicht dort, wo wir sein müssten. Zur Debatte: Die wird ja bereits geführt (und das immer lebhafter). Allerdings halte ich es zum gegenwärtigen Zeitpunkt schlicht für illusorisch anzunehmen, dass hier irgendwelche (sinnvollen) Entscheidungen hinsichtlich langfristiger Maßnahmenausgestaltung (Dauer und Intensität von Eindämmungs- bzw. Mitigationsmaßnahmen) getroffen werden können, die über ein vages "wir wollen Tote vermeiden, aber gleichzeitig mit Blick auf die unerwünschten Folgewirkungen möglichst wenige Schutzmaßnahmen in Kauf nehmen" hinausgehen könnten. Übrigens sowohl seitens der Politik, als auch seitens der Wissenschaft - und vor allem auf Seiten des einfachen Bürgers. Dessen Rolle ist es vielmehr - was zunächst völlig berechtigt ist - eigene Bedenken, Anliegen und Bedürfnisse an die Politik zu tragen, damit diese entsprechend gehört werden. Aber ich sage es ganz offen: Das sollte es dann auch gewesen sein, ich wünsche mir hier ausdrücklich keine direkte Demokratie. Dafür ist der gemeine Bürger viel zu sehr in seinen Individualinteressen gefangen und ihm fehlt auch die Informationsbasis, die die Politik in Form von wissenschaftlichen Expertengremien (aus verschiedensten Disziplinen, etwa auch Ökonomie, Psychologie usw.!) zu Rate ziehen kann und sollte. Die Politik muss die Einzelinteressen der verschiedenen Anspruchsgruppen letztlich unter Berücksichtigung von Experteneinschätzungen (wieder: aus verschiedenen Disziplinen) gegeneinander abwägen und dann möglichst gute Kompromiss-Entscheidungen treffen. Dafür wurde sie gewählt. Aber: Für längerfristig sinnvolle konkrete Entscheidungen in bezug auf die Viruseindämmung bzw. zielgerichtete -Mitigation brauchen wir erst mal noch bessere Daten, daher halte ich es ganz grundsätzlich auch für richtig, bei den Lockerungen wie auch bzgl. der Kommunikation von irgendwelchen Zeitplänen erst mal etwas die Füße still zu halten. Und selbst wenn wir diese Daten haben, können längerfristige Entscheidungen bestenfalls unter Vorbehalt getroffen werden, was dem einfachen Bürger eher schwer zu kommunizieren ist. Ist so ne Floskel, die schön klingt, aber völlig wertlos ist. Die Entscheidung, dass der Schutz des Lebens nicht über allem steht, wurde längst getroffen. Sonst hätten wir in Deutschland keine Kontaktsperre, sondern einen harten Lockdown gehabt. Und wir würden vermutlich auch noch keine Lockerungen erleben, sondern würden uns noch mitten im Containment befinden. Viel wichtiger aber: Du tust so, als gäbe es nur die medizinische Wissenschaftsdisziplin i. w. S. (Medizin, Pharmalogie, Virologie, Epidemiologie, etc.). Es gibt ja durchaus auch Ökonomen, Psychologen, Juristen, Soziologen, Pädagogen etc., die sich alle längst in die Debatte eingeschaltet haben und ihre Einschätzungen und Bedenken äußern. Etwas seltsam in dem Zusammenhang mutet übrigens an, dass man niemanden sagen hört, dass ja die tendenziell düsteren ökonomischen Prognosen und Modellierungen alle auf völlig unzureichender Datenbasis und unbelegten Annahmen beruhen würden. Hier genügt es den üblichen Verdächtigen im Forum plötzlich, wenn sich einer hinstellt und dunklere Endzeitszenarien an die Wand wirft als sie je irgendein Virologe oder Forist in bezug auf die Gefahr von Covid-19 entworfen hätte ("wenn wir einen ewigen Lockdown fahren (den niemand fordert), dann kommt das einem Atomkrieg gleich (völlig unbelegt)") - und schon klatschen sie brav Beifall. Konkret kann ich das auch nicht erkennen, da stimme ich dir zu. Allerdings glaube ich aktuell auch nicht, dass wir im Detail auf Monate hinausplanen könnten bzw. dass es sonderlich sinnvoll wäre. Wir können gegenwärtig nur eine relativ vage, grundsätzliche Strategie fomulieren und die ist m. E. auch klar: Sukzessive lockern, Neuinfektionen beobachten und sofern möglich weiter lockern und bei Bedarf wieder Maßnahmen verschärfen (Lockerung/Verschärfung möglicherweise auch nur lokal begrenzt mit Blick auf die jeweiligen Gegebenheiten). Das alles unter Weiterführung von sozialen Abstands-Regeln und Hygienevorschriften sowie unter Hinzunahme von MNB und einer Tracking-App. Dabei weitere Ausweitung von Testkapazitäten, Aufstockung des Personals von Gesundheitsämtern etc. pp. Im Grundsatz ist das für mich auch recht stimmig. Was ich mir allerdings in der Tat auch sehr wünschen würde, wären zumindest grundlegende Konzepte zum Schutz von Risikogruppen, Beschaffung bzw. Eigenproduktion von Schutzausrüstung (vielleicht gibt es die auch längst, aber in dem Fall wurden sie m. E. nicht ausreichend kommuniziert). Darüber hinaus eine dosiertere bzw. gezieltere Maßnahmenlockerung, die mit entsprechender Datenerhebung seitens der Gesundheitsämter einhergeht, damit diese dann wissenschaftlich ausgewertet werden kann (wo finden noch Infektionen statt, welchen Effekt haben einzelne Schutz- bzw. Lockerungsmaßnahmen etc.). Wenn wir mehrere Dinge auf einmal lockern, wird es sehr schwierig, die Effekte einzelner Maßnahmen sauber zu ermitteln und falls wir wieder eine Überlastung der Gesundheitsämter erleben, weil wir zu viel auf einmal gelockert haben, werden wir wieder Probleme haben, die Infektionsketten nachzuvollziehen, geschweige denn minimalinvasive Eindämmung zu betreiben. Aber: Auch hier finden zumindest teilweise bereits Verbesserungen statt. Symptomunabhängig(er)e PCR-Tests und genauere Befragungen von Infizierten (etwa in bezug auf Berufsstatus um daraus Rückschlüsse auf die Infektionsketten zu ziehen etc.) sind bereits angeleiert, mehrere Antikörperstudien laufen und ich lehne mich einfach mal so weit aus dem Fenster zu behaupten, dass die Politik auch Anstrengungen unternimmt, die Versorgungslücken bzgl. Schutzausrüstung zu schließen. Was ich übrigens etwas bedauerlich finde, sind die Verzögerungen bei der Entwicklung der Corona-App vor dem Hintergrund des Datenschutzes. Ich bin normalerweise der letzte, der sich gegen mehr Datenschutz ausspricht - aber hier haben wir es mit einer akuten Bedrohungssituation zu tun und wenn man bedenkt, dass die App helfen kann, die temporäre Beschränkung anderer Freiheitsrechte zu verkürzen bzw. zukünftig zu verhindern und vor allem das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit besser zu gewährleisten, dann darf Datenschutz hier nicht als heilige Kuh behandelt werden. Achtung, Whataboutismus: Ich finde die Debatte auch etwas scheinheilig, wenn man bedenkt, wie freigiebig die meisten Menschen mit ihren Daten mit Blick auf soziale Netzwerke, Google, Amazon, Microsoft, Apple, Samsung und Co. sind. Aber das ist zugegeben ein anderes Thema. Ohne dich jetzt in diese Schublade stecken zu wollen, aber diese Vorstellung, dass das Virus wie ein Sturm sei, der einfach abzieht, ist m. E. eher eine von Seiten der Fundamentalkritiker an jeglichen Maßnahmen, die sich bspw. in die absurde Phantasie verlieren, dass wir ja vielleicht schon unbemerkt eine Herdenimmunität erreicht haben könnten. Oder dass das Virus einfach aus dem Grund verschwindet, weil die Pandemien der jüngeren Vergangenheit ja auch alle "nicht so schlimm" gewesen seien... Sonst sehe ich eigentlich niemanden, der sich dieser Illusion hingibt.
  17. 1 Punkt
    Was ich wie einige Vorposter gar nicht verstehe, wieso heiratet man wenn zuvor schon nix mehr in der Kiste lief? What the actual fuck? Lieber TE, du bist 30, dein bestes Stück steht noch einige Jahre und du scheinst ja noch Bock zu haben ... Weshalb würde man sich selbst so peinigen? Ich sage ganz offen, dass du da ein totes Pferd reitest. Sei mir nicht böse, aber das kriegst du mit deinen Baustellen in absehbarer Zeit nicht mehr gedreht, wenn überhaupt. Abhaken, an den von den Vorpostern angesprochenen Baustellen arbeiten, und zwar schnell, und wieder neu durchstarten. Ich weiß auch nicht was der Paartherapeut hier helfen soll, der wird deine Alte nicht für dich vögeln, oder doch?
  18. 1 Punkt
    Das ist für jeden anders. Die Frage ist im Kern, was ist das Ziel des Lebens. Die meisten sagen, glücklich sein. Das ist aber nur ein kurzweiliges Gefühl, das kommt und geht mit dem Wetter und liegt außerhalb der eignen Kontrolle. Was man kontrollieren kann, ist das Verfolgen eines für einen bedeutingsvollen, sinnhaften Zieles. Das Gefühl der Vorfreude und was man als "exciting" empfindet, ist eine gute Richtlinie, was für einen wichtig ist und Sinn gibt. Sonst würde man es nicht fühlen. Wenn zb dein Gedanke ein Start Up zu gründen ein positives Kribbeln bei dir erzeugt, hat das für dich eine wichtige Bedeutung und wird dir Erfüllung geben, wenn du's verfolgst. Auch in Zeiten, wenn du nicht glücklich bist.
  19. 1 Punkt
    Bekannte von mir haben in den USA eine 48h notice bekommen: In zwei Tagen ist das Labor geschlossen. Die konnten am Ende nur ~20-30% ihrer langjährig aufgebauten Samples retten. Einige Projekte haben Caretaker bekommen, damit die Samples überleben, aber auch hier sind wohl inzwischen 50% eben "über den Jordan gegangen." Leider. War ein Krebsprojekt mit Zellen, wo permanent dran gearbeitet wurde. Und nach ihrer Aussage ging es der gesamten Fakultät und fast allen Collaboratorn so, auch weltweit nicht unüblich...
  20. 1 Punkt
    Du wolltest eine Frau nur für Sex, mehr nicht. Hast du selbst gesagt. Und "offen für alles" heißt alles und nichts. Also steh dazu und lass die Frau in Ruhe, die hat ein Kind und wie andere es schon gesagt haben, wollte wahrscheinlich nicht die nächste Kerbe in deinem Bettpfosten werden.
  21. 1 Punkt
    So eine Diskussion habe ich auch mit einem Freund von mir gehabt, seines Zeichens Master-Absolvent in einem wirtschaftlichen Fach an einer Universität. Er hat sich "ausgiebig" informiert und ist zu der Überzeugung gelangt, dass das Virus bewusst in die Welt gesetzt worden ist, um die Rentenkassen zu entlasten und die Gesellschaft zu verjüngen. Er sieht sich in dieser Erklärung bestätigt, da das Virus "zu perfekt" agiere und fast nur die alten Menschen tötet. Auf meinen Widerspruch hin, dass die paar mickrigen Renten, die da man jetzt einspart, in keinem Verhältnis zu der größten wirtschaftlichen Rezession seit Jahrzehnten stehen, ist ihm auf Anhieb klar geworden, dass seine Argumentation blanker Unsinn ist. Dann hat er kurz gegrübelt und entgegnet: "Hmm, ja, gut, das mag schon sein, dass sich das noch nicht lohnt, aber wenn im weiteren Verlauf immer mehr Menschen sterben, dann irgendwann bestimmt schon, und dann haben die ihr Ziel erreicht." Ich habe die Diskussion an dieser Stelle beendet und gesagt, dass das natürlich schon sein kann (auch wenn ich das Argument noch immer für blanken Unsinn halte). Problematisch ist, dass jeder versucht, sein eigenes Narrativ zu bedienen und vor allen Dingen zu schützen. Wenn ich erst einmal angefangen habe, eine bestimmte Meinung zu einem Themenfeld zu entwickeln, dann wird es ganz schön schwierig, mich von dieser Meinung loszukriegen, völlig egal, wie viele Fakten (die ich dann nicht als Fakten akzeptiere) man mir entgegenbringt. Besonders krass sieht man das zum Beispiel in Personenkreisen, die der Überzeugung sind, die Erde sei eine Scheibe, obwohl das aus wissenschaftlicher Perspektive kein Stück haltbar ist. Und im Falle des Virus kommen da noch einige andere Faktoren hinzu, die ein Aufkeimen derartiger Hypothesen vereinfachen: auf der einen Seite sind da natürlich die von @farfallaangesprochenen Coping-Mechanismen. Wenn mir Wissenschaftler 1 sagt, er wüsste zu einhundert Prozent, dass das Virus ungefährlich ist und eine Lethalität von 0.001% aufweist, und mir Wissenschaftler 2 sagt, er wüsste zu einhundert Prozent, dass das Virus sehr gefährlich ist und eine Lethalität von 10% aufweist, dann will ich natürlich unbedingt Wissenschaftler 1 glauben. Erst, wenn ich durch kritische Selbstreflektion zu der Erkenntnis gelange, dass Wissenschaftler 2 die besseren Argumente hat (falls er sie denn hat), bin ich imstande, mich über meine Coping-Mechanismen hinwegzusetzen und die Meinung von Wissenschaftler 2 als die bessere zu akzeptieren. Das ist ein Faktor, der bei der "Die Erde ist flach"-Diskussion relativ unerheblich ist. Ob ich die Erde jetzt flach ist oder nicht, macht in Bezug auf mein eigenes zukünftiges Leben wohl kaum einen Unterschied. Da muss ich mich nicht erst über meine Coping-Mechanismen hinwegsetzen, um wissenschaftliche Fakten akzeptieren zu können. Der nächste Faktor ist: wir wissen immer noch nicht genug über das Virus, um irgendwelche definitiven Aussagen treffen zu können. Wir können immer nur gewisse Szenarien als wahrscheinlicher betrachten als andere. Und das lässt sehr viel Spielraum für Spekulationen. Und teilweise sind diese Spekulationen auch gar nicht so unberechtigt. Beispiel: Reproduktionszahl. Da schlagen manche dann eben tatsächlich den RKI-Bericht auf, stellen fest, dass die Reproduktionszahl noch vor der Einführung der Ausgangsbeschränkungen auf < 1 gefallen ist und argumentieren, dass die Ausgangsbeschränkungen überflüssig gewesen sind. Und ja, im Grunde ist das gar kein allzu dummes Argument. Was könnte man dem nun entgegen? Nun, es ist nicht möglich, im Detail zu analysieren, welche Gründe es für diesen Umstand gibt. Wir können nicht sagen "Das ist so und so, und deswegen ist dein Argument ungültig". Wir können auch hier wieder nur Szenarien durchdiskutieren, die uns selber plausibel erscheinen. Man kann also entgegen, dass sich viele Menschen schon vor der Ankündigung offizieller Ausgangsbeschränkungen zurückgenommen und damit die Ausbreitung des Virus erheblich verlangsamt haben. Das ist auch die offizielle Erklärung von Experten wie Drosten, und das ist eine gute, plausible Erklärung, aber es ist noch lange kein Beweis. Es gibt also immer sehr viel Raum für Spekulationen, und das ist eben auch die Kerbe, in die die Relativierer schlagen: sie sagen, wir haben keine definitiven Beweise, dass sich die Situation auf diese oder jene Art und Weise entwickeln wird, und das nimmt man dann zum Anlass, sein eigenes Narrativ zu bedienen und zu schützen. Die Coping-Mechanismen kann man dann sogar noch als einen Katalysator betrachten: Es gibt keine Beweise, also verleugne ich, was die Experten sagen. Gleichzeitig fürchte ich mich vor den Konsequenzen, die eintreten werden, sollten die Experten mit allem, was sie sagen, Recht behalten, also schütze ich meine eigene Meinung noch stärker als ohnehin schon.
  22. 1 Punkt
    hust Antifaschistischer Schutzwall. ^^ Nee. Mann. Das wussten immer schon ganz viele. Genauso wie es viele Leute aktuelll im Iran und Nordkorea wissen. Wer seine Kinder aufwachsen sehen will, arrangiert sich halt damit. Da muss man aber auch gar nicht auf andere Systeme zeigen. Snowden sitzt ja nicht zum Spaß in Russland rum. Chelsea Manning wird wohl im Knast sterben. Assange evtl auch. Bei denen geht´s aber um echte Missstände, wo NSA und Co in ziemliche Erklärungsnöte kämen. Problematisch wird´s halt, wenn wiederum jeder absurde Scheiß aus der anderen Richtung ernst genommen wird. Chemtrails unso.. das auch nicht gesünder. Pandemien leugnen gehört irgendwie zu letzterem.
  23. 1 Punkt
    👇 + Weil du offensichtlich ein super leichtes Opfer für Gold Digger wie sie bist. Du wirfst hunderte von Euros einem Mädel hinterher die du nicht mal richtig geküsst hast, geschweige denn flach gelegt. Und du investierst über Monate immer mehr und mehr Geld (bitte zumindest selbst erarbeitet) in die Kleine, ohne auch nur etwas weiter zu kommen. MONATE! Frag dich mal selbst, wenn du das nicht rausbekommen hättest, wie lange hättest du das noch so mitgemacht/akzeptiert? So mit Händchen halten für 200 Euro und leichte Küsse für 600 Euro das Stück? Frag dich bitte mal ernsthaft, wie lange??? und auch wieviel Geld du hier für Nichts ins Feuer geworfen hast. Anstelle hier tatsächlich noch immer zu fragen warum sie das getan hat? Wenn du das noch immer nicht verstehst, dann brauchst du Hilfe, oder solltest mal echt aufhören zu trollen.
  24. 1 Punkt
    Offiziell monogam. Sei doch nicht so kleinlich. Außerdem ist die Behauptung paranoider als sie sein muss. Wenn vier Typen nacheinander mit na Frau vögeln kann sie trotzdem nur von einem schwanger werden. Frauen dagegen Pflanzen sich idr immer fort. Es sei denn sie sterben vorher. Geflickt haben trotzdem alle. Evolution ist deutlich zu alt für moderne Gesellschaften. Davon ab. Monogamie ist effizienter als polygamie. Bzw bequemer. Um imme rneue Partner kennen zu lernen muss man fit bleiben immer werben immer rekrutieren. Monogam reicht da theoretisch ein mal bis man auseinander geht. Geflickt wird bei Pärchen deutlich häufiger als bei Singles. Ganz ohne diesen andauernden gezappel im Club oder abgefuckt bei tinder rumgeiern. Also ehm eh ja. Wir sind faule schweine und deshalb.
  25. 1 Punkt
    Durch meine Studien der Physik im letzten Jahr habe ich etwas sehr Wertvolles gelernt, das mich seither stark geprägt hat: Relativität. Verbunden mit der Psychologie kann eine spannende Frage entstehen: "Wenn ich Misserfolg wahrnehme, aus welcher relativen Sicht nehme ich ihn gerade wahr?" Wenn ich die Beförderung nicht bekomme, was sage ich dann aus der relativen Karriere-Sicht? Was sage ich aus der relativen Vater-Sicht? Was sage ich aus der relativen Resilienz-Sicht? Kann es sein, dass ein "Misserfolg", relativ betrachtet aus unterschiedlichen Sichten, manchmal gar kein "Misserfolg" ist, sondern ein "Erfolg"? Wie wird überhaupt meine Definition von "Misserfolg" kreiert? Steht sie im Bezug zu meinen psychischen Grundbedürfnissen? Ist Erfolg oder Misserfolg ein lebendes Wesen, das ich nähren muss oder ein Mittel zum Zweck? Was geschieht, wenn ich Ersatzmittel finde? Welches meiner psychischen Grundbedürfnisse möchte ich befriedigen, wenn ich meine relative Definition von Erfolg oder Misserfolg kreiere? Mittlerweile nehme ich Misserfolg in den Arm, wie das verletzte, innere Kind.
Das Leaderboard ist eingestellt auf Berlin/GMT+02:00
  • Newsletter

    Möchtest Du mit unseren wichtigen Mitgliederinformationen stets am Ball bleiben, und alle Neuigkeiten via E-Mail erfahren?

    Jetzt eintragen