Leaderboard
Beliebte Inhalte
Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 05/16/20 in allen Bereichen an
-
3 PunkteWoher willst du wissen ob es 5% sind und nicht vielleicht 25% oder mehr? In Heinsberg waren es schon vor paar Wochen 15% oder waren das wieder FakeNews? Woher willst du wissen, dass der shutdown überhaupt so viel bringt, wie behauptet? In Schweden sterben prozentual doch weniger Menschen als in Italien oder Spanien trotz des quasi nicht vorhandenen shutdowns. Das Problem ist leider etwas komplexer als es manche Leute (die selbsternannten Wissenschaftler) hier wahrhaben wollen.
-
2 PunkteWir sind in der Plauderecke, ihr Nappel. Hier bleibt auf. Bester Thread seit TFE
-
2 PunkteStudien belegen, dass der Therapieergebnisse maßgeblich von der Beziehung zwischen Therapeut und Patient abhängen. Die Therapieschule tritt dagegen in den Hintergrund, im Grunde kannst du mit allen deine Ziele erreichen. Viele Therapeuten mischen die Methoden in der Praxis dann auch. Also: such dir jemanden, mit dem du dich gut verstehst. Hol dir durchaus Empfehlungen ein, schau dir mehrere Therapeuten an. Ich persönlich würde mir einen Verhaltenstherapeuten mit systemischer Zusatzausbildung suchen, Weil ich damit gute Erfahrungen gemacht habe und die Ansätze meins sind. Kann für dich aber ganz anders sein. Wichtig ist auch: es gibt - wie beim Pickup auch - im Grunde keine guten oder schlechten Therapeuten. Es gibt Therapeuten, die zu dir passen und welche, die eben nicht zu dir passen.
-
2 PunkteMan darf nicht vergessen dass zustande wie in Italien und Spanien gerade mal das erste Anlauf nehmen des Virus war. 5% der Spanier sind optimistisch gerechnet erkrankt. Das hat gereicht um da das System kippen zu lassen. Wie das bei 20, 40 oder gar 70 %, also bis zum natürlichen Ende der Epedemie aufgrund fehlender neuer Wirte ausgesehen hätte will man sich gar nicht vorstellen. Und das wäre recht schnell gegangen. Ohne lockdown und einer Verdoppelung alle drei Tage waren das in einer alternativen zeitlinie irgendwann Anfang April/Mai der Fall gewesen. Das heißt nicht nur schwer kranke auf den Krankenhausfluren wie jetzt sondern schwer rksnke und sterbende vor den Krankenhäusern in feldlagern in Stadien und Flugzeughangars und final auf den Straßen und Wohnungen. Die Todesrate ohne jede medizinische Versorgung wäre abartig hoch. Auch bei jungen. Alle anderen Krankheiten und Unfälle laufen ja ungebremst weiter und kommen nicht mal mehr ins Krankenhaus rein. Vom Wegfall jeder medizinischen Versorgung aufgrund von erkrankten und nicht mehr zu ersetzenden Toten Ärzten und Pflegern ganz zu schweigen. Und da fängt die scheisse ja erst an. Bei mehreren Wochen krankheitsdauer von mittelschweren verläufen die in jeder Altersgruppe breit auftauchen und definitiv eine arbeitsunfähigkeit im Sinne von "geht nicht selbst wenn man sich zwingt" hervor rufen wäre die Versorgungssicherheit definitiv gefährdet gewesen. Nicht nur bei Medizinischer Versorgung was man als gesunder Mensch ja verkraften kann sondern bei allem. Strom Logistik Lebensmittel Sicherheit Wasser Versorgung. Nicht umsonst wurden bei den Strom und wasserversorgern wartungsteams in den Kraftwerken von einander getrennt eingesetzt und sogar essensvorräte und Betten in den Kraftwerken angelegt. Die hätten dort bleiben müssen um nicht zu erkranken und auszufallen. Das wäre ein realistisches worst case Szenario ohne jede Gegenmaßnahmen gewesen. Nach den großen Epedemie der Vergangenheit haben Hungersnot und Zusammenbruch der Ordnung bald regelmäßig mehr Menschen getötet als die Krankheiten selbst. Tote Bauern kein Brot. Und unsere Städte sind alles andere als lebensfähig ohne funktionierende Infrastruktur und Logistik. Das wäre richtig richtig hässlich geworden und diese irren prepper auf Netflix wären die mit den besten Überlebenschancen gewesen.
-
2 PunkteDas ist auf so vielen Ebenen fragwürdig bis falsch, dass man erst mal Mühe hat, das überhaupt zu sortieren. Und "aufzeigen" tust du hier überhaupt nichts, du wirfst einfach nur eine Behauptung in den Raum und begründest sie dann mit einer weiteren Behauptung. Berechtigte Einwände wiederum wischst du mit noch mehr Behauptungen beiseite. Ganz großes Kino. Schon auf der theoretischen Ebene darf bezweifelt werden, dass ein Weiterlaufenlassen die optimale Entscheidung gewesen wäre, und das selbst für den Fall, dass man ausschließlich auf die ökonomischen Folgen blicken möchte UND sofern deine kühne Prognose, dass sich (evtl.) ohnehin alle infizieren werden bis der Impfstoff da ist, zutreffen sollte. Nach deiner Argumentation stünden auf der einen Seite praktisch nur "wegfallende Ausgabenposten" in Form von sterbenden Menschen (echt eklig, so überhaupt zu argumentieren, aber ich will mich trotzdem mal darauf einlassen). Dem stünden auf der anderen Seite nur leichte, "nicht nennenswert" steigende Kosten beim Krankenhauspersonal gegenüber. Fertig ist die Rechnung. Oder? Nein! Wenn wir einfach nichts (damit meine ich nicht "so wenig wie Schweden", sondern "nichts" im Sinne von "nichts") getan hätten, würden wir zu hoher Wahrscheinlichkeit irgendwann genau an den Punkt kommen, wo die Krankenhauskapazitäten nicht mehr ausreichen - und spätestens da wird auch die Sterblichkeit in der "ökonomisch wertvollen" arbeitenden Bevölkerung zunehmen (d. h. bei all jenen, die zu keiner Risikogruppe zählen). Sterblichkeit ist aber nur ein Teil-Aspekt, denn wenn die Krankenhauskapazitäten überlastet sind, werden auch Komplikationen durch verschleppte Behandlungen zunehmen, woran die Leute dann zwar vielleicht nicht sterben, aber dafür vielleicht chronische Beschwerdebilder entwickeln, die wiederum auf Jahre Behandlungskosten verursachen und die Arbeitskraft schmälern. Du wirst auch eine Menge traumatisierte Ärzte, Pfleger und Angehörige von Verstorbenen haben, was ebenfalls psychologische Behandlungen erfordert und ebenfalls auf längere Zeit (vielleicht auch dauerhaft) die Arbeitskraft schmälert. Dann übersiehst du (natürlich, weil "vernachlässigbar"), dass - selbst OHNE Überlastung der Krankenhauskapazitäten - eben NICHT nur Rentner sterben, sondern auch arbeitende Raucher, Übergewichtige, Vorerkrankte und in einigen wenigen Fällen auch völlig Gesunde. Du übersiehst dass damit auch eine Menge Fachkompetenz in Unternehmen verloren geht, Lehrer, Ärzte, Uni-Dozenten wegsterben (gerade auch in diesen Bereichen hast du teils einen ganz erheblichen Anteil an Risikopersonen), worunter die Qualität von Lehre und Gesundheitsversorgung leiden - mit entsprechenden ökonomischen Folgewirkungen über Jahre hinweg. Und selbst bei den sterbenden Alten ist es zu simpel gedacht, nur die Kosten zu sehen, denn sie fallen eben auch als Konsumenten weg, die wieder Binnennachfrage erzeugen (und sei es "nur" im Lebensmittel- und im medizinischen Sektor). Dazu ist die Psychologie (der Massen) eine ganz zentrale Einflussgröße auf die Entwicklung der Konjunktur. Ich gebe natürlich zu, dass auch unsere ergriffenen Eindämmungs- bzw. Mitigationsmaßnahmen die Investitions- und Konsumstimmung trüben dürften. Aber wenn wir hier Bilder wie in den USA oder in Italien hätten (und das noch länger, weil wir ja laut deiner Prämisse auch dann keine Maßnahmen ergreifen würden), wäre es sicher nicht unrealistisch anzunehmen, dass das in bezug auf die Kauf- und Investitionslaune noch einen größeren und vor allem längerfristigeren negativen Effekt hätte. So, nun steht und fällt deine Argumentation, dass Behandlungskosten infolge von krankheitsbedingten Arbeitsausfällen und steigende Behandlungskosten aufgrund möglicher Langzeitschäden einer Covid-19-Erkrankung "zu vernachlässigen seien" aber mit deiner weiteren Behauptung, dass sich ja ohnehin alle über kurz oder lang infizieren dürften (mit der impliziten Annahme, dass die Behandlungsmöglichkeiten identisch bleiben). Wenn wir uns aber mal ansehen, welcher immense Forschungsaufwand gerade WELTWEIT betrieben wird, um in diesem Bereich Therapeutika oder Vakzine zu entwickeln, dann darf man die letztere Behauptung aber getrost als mutig bezeichnen (zumal es ja an beiden Fronten bereits erste vorsichtige Positivmeldungen gibt). Sollte hier aber tatsächlich auf absehbare Zeit ein halbwegs großer Wurf gelingen, dann sind die oben aufgeführten Kosten eben plötzlich überhaupt nicht mehr "vernachlässigbar", sondern in der "ökonomischen Kosten-Nutzen-Bewertung" teilweise, d. h. ab dem Zeitpunkt der Therapie-/Vakzin-Verfügbarkeit und in Höhe der durch Therapeutika/Vakzine vermiedenen Arbeitsausfälle/Langzeitbehandlungskosten dem (vermeintlichen(!) "Schutz der Ökonomie") angelastet werden (zzgl. vermeidbare Todesfälle in der arbeitenden Bevölkerung + vermeidbare negative Effekte auf Kauf-/Investitionslaune). Wie du siehst, ist die Realität doch ein klein wenig komplexer als du suggerierst. Man darf getrost davon ausgehen, dass - selbst wenn man NUR die Ökonomie betrachten möchte - ein "gar nichts tun" NICHT die optimale Lösung wäre (und damit auch deine Aussage hinfällig wäre, dass "Schutz vor Corona" und "Schutz der Wirtschaft" ein klarer Widerspruch seien (rein semantisch würde ich hier auch eher von "konträren Ziele" sprechen)). Vielmehr gilt es also, selbst unter bei absolutem Primat der Ökonomie - das zu finden, was ifo+Helmholtz als "sweet spot" bezeichnen: Mit möglichst wenig Eindämmungsmaßnahmen möglichst viele ökonomische Schäden WEGEN der Virus-Ausbreitung zu verhindern. Ich will nicht sagen, dass der - rein ökonomische -"sweet spot" genau dem entspricht, was unsere Regierung an Maßnahmen ergriffen wurde. Ich schließe auch nicht aus, dass wir bei dieser Betrachtungsweise vielleicht näher am "schwedischen Modell" liegen würden, aber GAR NICHTS zu tun (d. h. nicht einmal Quarantäne, Rückverfolgung, Verbot von Großveranstaltungen, Besuchsverbot in Altersheimen etc.) dürfte jedenfalls kaum das Optimum sein. Anders ausgedrückt: Es gibt sicher einen Teilbereich, innerhalb dessen die Ziele "Ökonomie schützen" und "vor Corona schützen" konträr sind. Aber in einem weiteren Teilbereich dürfte ein Mehr an (vermeintlichem) "Schutz der Ökonomie" paradoxerweise eher das Gegenteil bewirken. Jetzt kommen aber auf der relevanten praktischen Ebene noch einige Aspekte hinzu: - wir kennen die relevanten Variablen schlichtweg nicht, wissen daher nicht exakt, wo der "sweet spot" aus den obigen Ausführungen liegt bzw. gelegen hätte. Die Unsicherheiten über bestimmte Variablen (z. B. "wann kommt ein Impfstoff", "wie viele werden sich bis dahin erkranken", "werden die Krankenhauskapazitäten ausreichen" etc.) entbinden uns aber nicht von der Notwendigkeit, sie in unsere Überlegungen einzubeziehen. Ich kann die Gefahr einer Überlastung der Krankenhauskapazitäten bei völliger Untätigkeit nicht einfach ignorieren. Ebensowenig kann ich die Möglichkeit einer Therapie-/Impfstoffentwicklung einfach ignorieren oder die Möglichkeit (vielmehr: Gewissheit), dass eben nicht nur bereits dahinsiechende, hochbetagte Rentner sterben, sondern auch ne Menge Menschen ab 50 aufwärts (und auch einige darunter). "Zeit gewinnen" i. S. v. "Infektionsausbreitung massiv verlangsamen" ist daher sicher nicht die dümmste Strategie. - wir haben uns bereits für die Variante der Kontaktsperre entschieden! Es ist daher völlig müßig, darüber zu diskutieren, was gewesen wäre, wenn wir alles hätten durchlaufen lassen. Die relevante Frage lautet daher: Wo liegt der neue "sweet spot", der den status quo (d.. h. die bereits ergriffenen Maßnahmen) berücksichtigt und darauf abstellt. - auch den kennen wir (natürlich) nicht, aber ifo+Helmholtz haben hier als Experten in einer interdisziplinären Arbeit ihre Einschätzung abgegeben. Und auch wenn ich mich der Gefahr aussetze, von dir wieder einen fehlplazierten ad-hominem-Vorwurf zu kassieren: Die haben da sicher ne fundiertere Analyse abgegeben als du mit deinen Behauptungen. - du könntest jetzt wieder hergehen und sagen: okay, was gewesen ist, ist gewesen. Aber wir können ja immer noch JETZT sämtliche Eindämmungs-/Mitigationsmaßnahmen fallen lassen. Wäre bestimmt das beste für die Wirtschaft. Hier vergisst du (neben den obigen Ausführungen) aber einen weiteren essenziellen Punkt: Diese Option ist politisch schlichtweg nicht durchzusetzen. Auch jetzt noch (trotz Präventions-Paradoxon) werden die Regierungsmaßnahmen mehrheitlich befürwortet (auch wenn dir und ein paar anderen das gegen den Strich geht). Aber jetzt stell dir einfach mal vor, was hier los wäre, wenn wir irgendwann Zustände wie in Italien/den USA o. ä. hätten (was nicht nur realistisch, sondern bei absolutem Primat der Ökonomie schon beinahe als sicher gelten kann) und die Regierung würde sagen: "Uns egal, geht alle weiter arbeiten!". Das ist einfach illusorisch. - Zu guter letzt sind wir (oder jedenfalls die meisten von uns) aber nunmal zum Glück empathische Wesen, denen nicht NUR die Ökonomie am Herzen liegt, sondern die der Rettung von Menschenleben durchaus etwas Positives abgewinnen können. Selbst wenn diese Menschenleben primär "ökonomische Ausgabenposten" wären. Daher scheidet ein "einfach alles weiterlaufen lassen wie vor Corona" - ob von Beginn an oder ab jetzt - in der Praxis für die meisten Menschen aus. Es kann also nur darum gehen, beide Aspekte zu berücksichtigen. Genau das haben ifo+Helmholtz getan und genau das hat auch die Bundesregierung getan. Auch wenn du mit "Logischerweise muss man sich auch auf andere Aspekte fokussieren, jedoch nicht nur (!) auf die anderen Aspekte." offenbar etwas anderes suggerieren willst.
-
2 Punkte
-
1 Punkt😍 Neues VIDEO!!! Anzeichen, dass sie auf Dich steht! https://www.youtube.com/watch?v=UiUnOHrWRKM
-
1 PunktMit "enttarnt" meint er Leute, die anderer Meinung sind.
-
1 PunktDas ist kein Nice-Guy-Verhalten sondern du warst einfach nur zu feige ihr das zu sagen, was du fühlst.
-
1 PunktIn dem Fall kommt es darauf an, was für dich "längeres" Schreiben ist. Wenn sie auch nach einem längeren Gespräch, ihre Nummer nicht rausgeben will, kannst du das Match löschen. Brieffreundschaft bringt dir nichts. Und vor dem Date einfach mal telefonieren ist immernoch der beste F(l)ake-Check. Eine Frau, die vor dem Date mit dir telefoniert, kommt auch zum Treffen. Fieldtestet. Ein anderer Punkt hingegen ist, wenn du einfach nur ficken willst. Viele Frauen, die nur nach einem ONS suchen, geben ihre Nummer nicht heraus, weil sie nicht wollen, dass der Kerl sich hinterher nochmal meldet. Vorallem, wenn sie einen Ehemann oder Freund zu Hause haben, bekommst du ihre Nummer nicht. In solchen Fällen musst du offensiv auf Date gamen. Wenn sie ficken will, findet sie die Zeit, dich zu treffen. Auf diesen beiden Fällen kannst du deine Gesamtstrategie aufbauen: Etwas schreiben, dann direkt nach dem Opening (MM A3, d.i. sobald sie Intresse gezeigt hat und du dieses erwiedert hast) auf Nummer gehen. Wenn die Nummer kommt auf Whatsapp weiter gamen. Wenn die Nummer nicht kommt, weiter bei Tinder und dann in C1 (sobald etwas Comfort hergestellt wurde, sie dich also nicht (mehr) für einen Serienmörder hält) aufs Date gehen. Wenn du bei Tinder bleibst, musst du schneller aufs Date gehen. Entweder die Frau will sich treffen oder du kannst sie nexten. Wichtig an dieser Stelle ist vorallem eine Sache: Wenn du ihre Nummer nicht bekommst, schlag ein Date vor. Auf Date gehen kostet maximal zwei Minuten deiner Zeit. Löschst du sie, ohne ein Date vorgeschlagen zu haben, zerschießt du dir selber eine Chance. Auch wenn es in der Mehrheit der Fälle zu keinem Date kommen wird, nachdem sie dir ihre Nummer nicht gegen wollte, ist der Zeit-Nutzen-Aufwand dennoch extrem gut. Zu gut, um diese Möglichkeit ungenutzt zu lassen. Deshalb niemals ein Match löschen, bevor ein Treffen abgelehnt wurde.
-
1 Punkt
-
1 PunktIrgendwie auch nen ziemlicher Beta Move sein ganzes Leben auf Frauen auszurichten.
-
1 PunktSchön! OK, lustige deepthroatgeschichten. lasst mal hören. Ich fang an. Ist allerdings von nem Kollegen. Kenne aber alle Beteiligten und würde sagen sit legit. Besagter Kollege war mit nem Kumpel in Schottland so ne stadtour mit Whiskey tasting machen. Gut am Bechern. Wie Fremdenführer so sind lassen sie sich lustige Spiele einfallen. Vor allem um die Mädels zum mitsaufen zu animieren und haha sind wir alles lustig. Ist klar. Ziel eines Spiels war es eine Banane so weit wie möglich in den Mund zu nehmen. Die Gewinnerin bekommt irgendwas, ist ja auch egal. Alles Mädels in der Runde probieren und strugglen so spätestens ab Hälfte der Banane. Kollege vom Kumpel ist genervt schnallt sich das Ding und gulpt es bis zum fitzel in den Hals ohne zu zucken. Alle so booooah krass ey. Der dude fickt gut was weg. Also auf der Schafenstr in Köln wers kennt. Oder grinder wem das was sagt. Ich sach nur... It takes a man to know what a man wants oder so. Achso und ja das war vor corona. Und nein ich weiß nicht ob das die gleiche Banane war die in allen haksen gesteckt hat. Wundern würde es mich nicht. Damals.... Vor der Seuche... Da haben wir verrückte Dinge gemacht. Werde unsere Kinder wrls niemals erleben. Sad.
-
1 PunktDude, genau das ist ja einer der Gründe warum ich hier schreibe. Ich bin Anfang 30, stehe voll im Leben, bin an sich erfolgreich und dachte halt ich hab das alles noch voll unter Kontrolle. War nicht so. Ist nicht so. PP-Zitat ist anzuwenden und fertig. Ich möchte mich hier nur auch als Negativ-Beispiel verewigen als einer Derjenigen denen das nicht gelungen ist. Und nach mir wird es noch viele Andere geben, die werden genau diese Fehler machen. Das geht gar nicht anders. Aber erstens haben die dann Beistand hier und wissen sie sind nicht allein und der ein oder andere schafft es ja vielleicht wirklich mal Schlimmeres abzuwenden. Und allein der erste Punkt ist eben schon viel wert.
-
1 PunktNun gemäß den statuten des www macht dich die Mitgliedschaft in einem internetforum zu einem fundierten Experten in Statik, Physik, Chemie, Politik, Fußball, Klimaforschung, Geologie, und reptiloidenkunde. Du bist somit qualifiziert sämtliche "Experten" des "Mainstreams" zu Themen wie 9/11, 5g türmen, Asylgesetzen, Pandemiekontrolle und Klimawandel mit Verweis auf wahlweise "das eine Seminar damals in der Uni, das Video von Ken jebsen, dem letzten Album von Xavier Naidoo, der flat earth convention Zusammenfassung Auf YouTube zu widerlegen und bloß zu stellen.
-
1 Punkt+ = der Klassiker. War genau so zu erwarten. Ein Gedanke, der nett und romantisch ist, den auch ich mal hatte, eine Frau wird so allerdings NIE denken. Sie liebt opportunistisch. Du bist in ihren Augen nur noch ein alter Lappen, den sie so schnell als möglich loswerden musste. Einer Frau ist es folglich völlig gleichgültig, ob du mit ihr einen Tag zusammen warst oder gefühlt 100 Jahre. Ein "Band" oder eine "Verbindung" gibt es nicht. Das zu akzeptieren, ist hart, aber du wirst es schaffen. Du bist kein Opfer oder klein per se. Wenn dann bist du ein Opfer falscher Erziehung und falscher Hoffnungen. Das lässt sie nach dieser Erfahrung aber korrigieren. Bro, du hast die volle Breitseite der weiblichen Hypergamie abbekommen. Jetzt gilt es daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen und die beste Version von dir zu werden.
-
1 PunktNun ja, @Rudelfuchs hat es doch sehr treffend gesagt: In gewissem Umfang ist das Lügen normal, menschlich und nachvollziehbar. Die meisten Lügen sind ja "weiße Lügen" - d.h. Lügen, die einem bestimmten (vermeintlich guten) Zweck dienen sollen, indem sie z.B. Beleidigungen vermeiden oder unnötige Komplikationen umschiffen. (Du kannst deiner Freundin z.B. sagen, dass du ihren Pickel auf der Nase gar nicht schlimm findest - obwohl ihr Gesicht praktisch entstellt ist. Das wäre dann eine "weiße Lüge".) Man trifft immer mal wieder Menschen, die notorisch lügen. Sie lügen entweder aus Selbstsucht und Eigennutz (mit Kalkül). Oder sie lügen sogar krankhaft und zwanghaft (beinah unwillkürlich, gewohnheitsgemäß und unbewusst). Ob Mann oder Frau: Von solchen Menschen (d.h. von notorischen, krankhaften Lügnern) solltest du dich nach Möglichkeit distanzieren. Kein Hot Babe ist hot genug, um dieses Verhalten (und diesen Wesenszug) zu rechtfertigen!
-
1 PunktIhre Muschi ist halt ziemlich feucht, deswegen stresst sie dich. Außerdem scheint sie sich unsicher zu sein ob du wirklich an ihr Interessiert bist. Scheint so als ob die Dame ziemlich verliebt ist. Treffe sie einfach. Wenn sie Drama schiebt nicht drauf eingehen, nicht ernst nehmen was sie von sich gibt und durcheskalieren bis zum FC. Wo das ganze hingeht musst du entscheiden, aber bloß nichts kommunizieren ala ich will nur Sex oder ich will eine Beziehung. Niemals über sowas reden. Einfach den richtigen Rahmen setzen. Ein paar Krümmel musst du ihr schon hinschmeisen wenn sie nach deinen Gefühlen fragt. Kannst ihr ja sagen, dass du sie gerne hast, du dir aber noch nicht nicht sicher bist, da dich die meisten Frauen nach einer gewissen Zeit langweilen, weil sie nicht das gewisse Extra haben. Alles eine Frage des richtigen Framing.
-
1 PunktKann mich diesem Ansatz, erstmal eine Zeit alleine zu sein, nur anschließen. Natürlich schmerzt es sehr, wenn eine langjährige Beziehung, in der du glücklich warst, durch die Frau beendet wird. Es bricht etwas weg, das dir sehr wichtig war, worauf du vlt. sogar stolz warst, denn die gesellschaftliche Konvention gibt es nunmal vor: Ein Mann von Welt hat eine Frau an seiner Seite. Insofern ist die Kurzschlussreaktion, sofort eine neue Frau zu finden, die die entstandene Lücke füllen soll, in erster Instanz vlt. nachvollziehbar. Überlasse dieses Verhalten aber dennoch den Frauen. Sollen sie sich wundern, "warum sie immer wieder an die falschen Typen geraten", nachdem sie von einer Beziehung zur nächsten springen. Du als Verlassener reflektierst. Ziehst deine Lehren daraus und konzentrierst dich nur auf dich. Sehr häufig ziehst du genau in dieser Phase, in der du eigentlich kein Auge für Frauen hast, eine eben solche an. Und im Normalfall ist diese Frau eine starke, weil du es in diesem Moment auch bist. Bist du schwach und bedürftig oder verbringst Stunden mit dem Swipen, in der Hoffnung, irgendeine Olle möge doch die Lücke, die deine Ex hinterlassen hat, füllen, ziehst du meistens nur ein verzweifeltes weibliches Pendant an. Sollte dir die Qualität, der Bildungsgrad und der Job der Frau allerdings egal sein, dann nur zu, stürz dich auf die Nächstbeste, sie wird die Lücke in deiner Persönlichkeit gerne temporär auskleiden - bis das Hamsterrad sich abermals zu drehen beginnt. In diesem Sinne: Man up!
-
1 PunktMann-Frau Freundschaften sind völlig legitim in einer LTR, nein, sogar erwünscht, weil dann nimmt dir Beta-Manni das shoppen, sinnlose Rumheulen und Rumlästern über Menschen ab, wenn du mal wieder kb Bock hast, oder (wichtigeres) zu tun hast. Frauen brauchen sowas. N dummen Kumpel der sie ficken will, aber so weit im LJBF-Land, unter der Erde liegt, dass es unsereins beim Zuschauen schon wehtut. Sogar HSE Frauen genießen sowas ab und an. Heißt aber im Umkehrschluss nicht, dass du wie n Wackeldackel in nem alten Kombi, alles abnicken sollst, lieber TE, soviel schonmal zu deinem Mindset. Zu deinem Fall: Die Kleine mag dich, aber primär mag sie grade ihr Leben. Sie ist jung, 22, Studentin, und in eine neue Stadt zum studieren gezogen. Nun will sie natürlich ihr Studentenleben und ihre Jugend genießen. Auf der anderen Seite ist es aber natürlich nicht schlecht, in der neuen Stadt einen Anker zu haben, ein offenes Ohr, jemand mit dem man mal was unternehmen kann. Seine back-ups zu Hause deswegen abschießen, nicht auf Partys gehen, sich nicht mehr umschauen nach Mr Perfect, steht da aber natürlich nicht auf der Agenda. Die Kleine meint das nicht Böse, aber du solltest wissen an was du bist. Das hat nichts mit Liebe zu tun. Das ist eine junge Frau, die, ganz wichtig, mit dir befreundet ist, und deren Weg sich eines Tages wieder, von dem Deinigen trennen wird. Wenn du damit umgehen kannst, kannst du deinen Kollegen da unten, gerne weiter ein bisschen Spaß gönnen, und den süßen Duft der jungen Frau genießen. Zerschießt es dir aber deinen Alltag, lässt dich nachts schlecht schlafen, und sabotiert deine Leistungsfähigkeit oder Karriere, mach reinen Tisch, und verabschiede sie aus deinem Leben.
-
1 PunktKassierer sagt eher aus das der Mann nicht besonders zielstrebig ist. Glaube das ist mehr der Abturn für die Frauen als das Gehalt an sich.
-
1 Punkt- paar Tage abwarten (= Freeze) - kurze Sprachnachricht mit minimal DHV (= Kontaktaufnahme und nicht zu forsch mit einem Anruf, aber auch nicht zu gelangweilt mit ner Textnachricht) - schauen, ob Sie reagiert (= Interesse noch vorhanden) - ein wenig mehr erzählen und das solange treiben, bis Sie Gegenfragen stellt (= Invest von Ihr - und damit meine ich kein "Gut. Und Dir?" auf die Frage "Wie geht's") - Date vorschlagen (= Zeit + Datum + Ort ; nicht fragen, sondern in Form von "Lass uns doch mal x an Tag y um z Zeit machen) - Beim Date: DHV, C&F, P&P und anfangen mit leichtem Kino (nicht direkt küssen...) - Beobachten, wie Sie auf das Kino reagiert: Lässt sie es zu oder macht gar mit => WEITERMACHEN! . Falls Sie blockt: Kurze Pause der Eskalation und nach einiger Zeit erneut beginnen. - Isolieren bzw. Locationwechsel zu einem von Euch nachhause und dort weiter eskalieren - Ficken. HF.
-
1 PunktNur zur Klarstellung, mit 1 hattest du kein GV? Würde folgendes nur unterstreichen: Du lässt dich von deinen Gedanken aus dem Frame kicken. Sonst nichts. Es ist quasi nichts passiert und du machst dich bereits verrückt, wie irgendwas ablaufen könnte. Spielst auf Sicherheit. Schlechter Ratgeber wenn es um Verführung geht. Und das ist es, eine "Standard-Verführungssituation". Du wirst es nicht vermeiden können, dass sich Menschen ein Bild von dir machen, egal welche Quelle(n) sie haben. Die entscheidende Frage ist, ob du diese Annahmen bestätigst. Als Player wahrgenommen zu werden, ist nicht die schlechteste Voraussetzung. Kommt eben darauf an, wie du es ausspielst. Wenn dir schon die Zeit davon rennt, dann wäre es clever keine Zeit zu verschwenden. Momentan suchst du Ausreden und warum es nicht funktionieren kann. Zerstört dir das gesamte Game. Richte deine Gedanken lieber darauf aus, wie es Spaß machen könnte und selbst wenn(!) ein Spruch von ihr kommt wegen 1, dann nickst du das eben ab. "Ich mag sie, nur irgendwas hat mir gesagt, dass wir zu unterschiedlich sind." Subkommunikation: Alles cool mit euch, du hast Ansprüche (selektierst). Du könntest was über Re-framing lesen und qualifizieren ... aber mach es nicht zu kompliziert.
-
1 PunktDeine Fähigkeit, eine Menge Halbwahrheiten plus Bullshit mit wenigen Wahrheiten zu kombinieren um so Glaubwürdigkeit zu suggerieren, ist beeindruckend. Gehen wir mal kurz durch: Wo sind jetzt die News? Schon die Modellierung des London Imperial College aus dem März ging "nur" von 0,9% Letalität aus. 0,1% ist wohl extrem tief gegriffen, die meisten Studien dürften so von 0,4% - Edit: 0,9% IFR ausgehen (bei optimaler Versorgung). Und das auch nicht erst seit gestern. Ja. Und? Die erste Welle ist noch nicht einmal durch und wenn du die einzelnen Länder isoliert betrachtest (da das Infektionsgeschehen an unterschiedlichen Orten der Welt eben auch unterschiedlich weit fortgeschritten ist), siehst du in mehreren Ländern eine Übersterblichkeit, die z. T. deutlich über eine gewöhnliche Influenza hinausgeht. TROTZ Maßnahmen. Und nein, es ist für den Vergleich keineswegs gleichgültig, ob es massive Eindämmungsmaßnahmen gegeben hat - wie bei SARS-CoV-2 - oder ob es diese nicht gegeben hat - wie bei praktisch jeder saisonalen Influenza. Sonst vergleichst du Äpfel mit Birnen. Kann man machen, ist aber selten sinnvoll. Ist das so? Enthält deine Welt auch "irgendsoein Brasilien, irgendsoein Russland, irgendsoeine USA, irgendsoein Großbritannien, irgendsoein Iran", wo die Infektionszahlen entweder konstant sind (USA, GB), steigen (Iran, Brasilien) oder sogar stark steigen (Russland)? Du vermischst die Situation in Deutschland mal ganz easy mit der der restlichen Welt. Die Studie, auf die du dich vermutlich - wissentlich oder nicht - beziehst, drückt sich da deutlich vorsichtiger aus: Interessant wäre in dem Zusammenhang auch zu wissen, was du unter "erster Welle" und "komplett unbemerkt durchgezogen" verstehst. Falls du auf eine möglicherweise bereits unbemerkt entstandene Herdenimmunität anspielen solltest, muss ich dich enttäuschen, die Studie sagt nämlich auch: Würde auch nicht passen zu den ersten Ergebnissen von Antikörper-Studien. Falls du mit erster Welle den Beginn der ersten Welle meinst (denn die erste Welle läuft nach wie vor), so könnte es durchaus sein, dass das Virus sich am Anfang nur sehr langsam verbreitet hat und zunächst auch lokal relativ begrenzt ablief, bis es dann richtig ins Rollen kam. Dazu wurde vor einigen Seiten bereits die Hypothese besprochen, dass eine Mutation des Virus möglicherweise infektiöser ist als die ursprüngliche Wuhan-Variante. Hast du dafür auch irgendeine seriöse Quelle oder erschließt sich das einfach aus "gesundem Menschenverstand"? Ich weiß zwar nicht genau, worauf du dich hier beziehst (vielleicht die erste Modellierung des London Imperial College?), aber solange du keine überwältigenden Belege dafür vorlegst, dass die meisten Corona-Toten nicht an dem Virus, sondern an "Überbehandlung" gestorben sind und solange du keine überwältigenden Belege dafür vorlegst, dass die erste Welle schon hinter uns liegt (von einer möglichen zweiten Welle ganz zu schweigen), dann stehen weiterhin die Fakten dagegen, dass bisher selbst in einem Hotspot wie Gangelt im besten Falle lediglich 15% die Erkrankung hinter sich haben und somit (möglicherweise!) dauerhaft immun, für STOCKHOLM (nicht: Schweden) geisterte mal irgendwas im Bereich 20-25% durch die Medien (was immer noch weit von einer Herdenimmunität entfernt wäre) und dass das Virus dennoch bereits massive Übersterblichkeiten in mehreren Ländern hervorgebracht hat, trotz erheblicher Eindämmungsmaßnahmen. Das kann entweder kein besonders differenziertes Seminar gewesen sein oder wir bekommen hier nur eine sehr mutige Interpretation der Seminarinhalte präsentiert. Ich bin sicher, dass sich (nur um mal ein Beispiel zu nennen) die Qualität der Wettervorhersage seit dem Mittelalter deutlich verbessert hat. Oder die Vorhersage von Kreditausfallrisiken. Oder Abschätzungen zur voraussichtlichen Lebenserwartung beim Eintritt bestimmter Erkrankungen. Usw. Hier eine etwas nuanciertere Einschätzung zum Thema "Prophezeiungen vs. moderne Prognosen": https://www.mpg.de/12238886/prognose-wirkung-nebenwirkung (wobei selbst die Aussagen aus diesem Interview z. T. noch etwas pauschalisierend sind) Richtig kontextualisiert lässt sich die globale Übersterblichkeit, auf die du offenbar anspielst, zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt noch nicht seriös mit der einer üblichen Grippewelle vergleichen, da erste Welle von SARS-CoV-2 noch läuft und die endgültigen Todeszahlen damit noch gar nicht absehbar sind. Wie war das noch gleich mit miesen Prognosen und fehlerhaften Annahmen? Was aber aus der wahrscheinlichen Letalität und der nach wie vor geringen (nur möglicherweise dauerhaften) Immunität in der Bevölkerung und dem Fehlen von Impfstoff und Behandlungsmöglichkeiten folgt, ist in jedem Fall das POTENZIAL (!!!), deutlich heftiger als eine Grippewelle zu werden. Auch kann man mit absoluter Gewissheit sagen, dass das Ende der Fahnenstange bei den Toten bis auf Weiteres noch nicht erreicht ist: Es müsste schon ein beträchtliches Wunder geschehen, damit diese Kurve ab morgen plötzlich parallel zur x-Achse verläuft. Nicht vergessen: Das sind die ERFASSTEN Fälle. Gerade in ärmeren Ländern, in denen nicht/kaum getestet wird, dürfte hier noch einiges dazukommen. Dazu laufen die Todeszahlen nach, d. h. selbst wenn die INFEKTIONEN weltweit plötzlich zum Erliegen kämen (und deren Kurve zeigt nach wie vor ähnlich steil nach oben!), würden die Todeszahlen noch ca. 3 Wochen weiter steigen. Sag das mal den toten Ärzten und Pflegern in Bergamo. Oder den Pflegeheimbewohnern aus Madrid. Du musst schon spezifischer werden, was du überhaupt meinst. In einer Gegend mit wenigen aktiven Fällen ist das Risiko (auch für Risikogruppen) zu erkranken und anschließend zu versterben, sicherlich überschaubar. In einem Hotspot sieht das schon deutlich anders aus. Und wenn wir von der Infection Fatality Rate sprechen (d. h. eine Infektion als gegeben voraussetzen), dann ist deine Aussage schlichtweg falsch, denn hier geht das Sterberisiko in den Hochrisikogruppen schon deutlich in den zweistelligen Prozentbereich. Was ist so schlimm an dem Gedanken, dass man aktuell noch immer nicht sagen kann, wie schlimm genau es letztlich wird, aber sich eingesteht, dass es in mehreren Ländern trotz massiver Lockdowns heftig zugegangen ist oder immer noch zugeht und dass man daher gut beraten war, Vorsicht walten zu lassen? Was ist so schlimm an dem Gedanken, dass gerade NICHT "kopflose Panik" der Grund für unsere im Vergleich sehr sanften Eindämmungsmaßnahmen waren, sondern sorgsame Abwägung in beide Richtungen? Was ist so schlimm an dem Gedanken, dass die Wissenschaft, obwohl sie zweifellos nicht unfehlbar ist, in der Regel dennoch der beste Ratgeber ist, den wir haben? Was so schlimm daran zu glauben, dass man die Warnungen aus "der Wissenschaft" ernst nehmen kann ohne deshalb sicher zu sein, dass der worst case in jedem Fall eintreten muss? Was ist so unerträglich an dem Gedanken, dass es unter den Menschen, die in Bezug auf ein bestimmtes Thema meine Meinung teilen, sehr wohl auch Verschwörungstheoretiker geben kann ("laborgemachtes Virus", "Drosten hat das Thema nur aufgebauscht um an PCR-Tests zu verdienen", "die Regierung bauscht das Virus nur künstlich auf, um faschistische Strukturen einzuführen", "Bill Gates will die ganze Welt mit gefährlichen Zwangsimpfungen beglücken" etc.)? Ich habe meines Wissens niemanden als Aluhut bezeichnet, der sich diesen Titel nicht auch durch bestimmte Aussagen oder Verweis auf bestimmte Quellen redlich verdient hätte. Funny one. Die Lockerungen der letzten Wochen sind dir an dieser Stelle entgangen? Oder die massiven weltweiten Anstrengungen, Therapien und einen Impfstoff für das Virus zu entwickeln? Oder die enormen Forschungsanstrengungen um das Virus besser zu verstehen? Even funnier one. Also bisher kamen praktisch sämtliche Aussagen in Richtung "man kann den Zahlen/der Regierung nicht trauen, weil - hier ein 100 Mal widerlegtes oder zumindest in den rechten Kontext gerücktes Scheinargument einfügen- " ausschließlich von echten Aluhüten und/oder "Maßnahmen-Skeptikern" (ich sage nicht mal, dass beides in jedem Falle deckungsgleich sein muss!). Und es dürfte praktisch niemanden geben, der sich NICHT über ein´schnelles Ende dieser Misere freuen würde. Äh. Dir ist schon klar, dass die im Herbst vermutet wird und die erste Welle nach wie vor läuft oder?
-
1 PunktLiebe PUA´s, ich möchte Euch über das Thema BINDUNGSANGST informieren, weil einige Teile dieses Themas mich persönlich betreffen und nicht zuletzt wegen meinen letzten zwei Beziehungen (explizit aber die Letzte), in denen die Thematik BINDUNGSANGST bzw. BINDUNGSSTÖRUNG zum Tragen kam. Ich freue mich über jeden den mein Artikel erreicht, ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen und vielleicht kann der Eine oder Andere etwas für sich persönlich mitnehmen! Zum Thema Bindungsangst Wikipedia beschreibt das Thema als eine nachhaltige Angst, längerfristige, enge Beziehungen zu Partnern einzugehen. Als Ursachen sind meist: • der Verlust einer Bezugsperson • der unerfüllte Wunsch nach Nähe und Geborgenheit im Kindesalter, sowie • Konflikte der Eltern anzusehen. Wir alle brauchen (oder wünschen uns) eine liebevolle, vertraute Beziehung - sei es zu unseren Mitmenschen, Freunden oder (Beziehungs-) Partnern. Wer lieben darf und geliebt wird, der lebt auf längere Sicht glücklicher, gesünder und zufriedener! Doch gibt es Menschen, die intensive Nähe in einer vertrauten und dauerhaften Beziehung nicht aushalten können. Diese Menschen reagieren zunehmend mit Angst*) und es kommt ausserdem eine Nähe/Distanz-Problematik hinzu, obwohl sich diese Menschen eigentlich eine feste Beziehung bzw. Partnerschaft sehr wünschen. Ihnen fehlt letztendlich die Bindung zu sich selbst! *) hier hat mir das Buch "Grundformen der Angst" von Fritz Riemann, sehr geholfen. Da Angst bei - ich nenne es jetzt mal "bindungsunsicheren" Menschen - die dominierende Kraft ist, verhalten sie sich in drei Strategien: Flucht, Angriff oder Tot stellen. (Fight, Flight, Freeze sagt man auch im Tierreich dazu). Diese Menschen verhalten sich jedoch vor allem auch aggressiv (oft wird impulsive Aggression gegenüber ihren Partnern gezeigt). Als Beispiel ist hier das "Suchen nach Streit" oder der schnelle Wechseln von emotionalen Stimmungen zu nennen. Bindungsstile/Bindungsstörungen nach Mary Ainsworth Mary Ainsworth war eine 1913 geborene Psychologin, die 1939 an der University of Toronto ihr Psychologiestudium abschloss. Sie beschäftigte sich in den 1970er Jahren mit dem sogenannten "Strange Situation Test", ein Setting zur Erforschung kindlicher Bindungsmuster. Für ihre Verhaltensbeobachtungen von einjährigen Kindern diente ein Wartezimmer mit Spielecke (wie sie in Arztpraxen üblich sind) als Ausgangsbasis der Tests. Nach Eintritt einer Fremdperson in das Zimmer verlässt die Mutter für kurze Zeit den Raum. Durch diese Trennung von der Mutter, welche für das einjährige Kind in der unbekannten Umgebung eine Belastung darstellt, wurde das Bindungsverhalten beobachtet. In Anwesenheit der Mutter sollten sich die Kinder sicher fühlen und in der Lage sein das Spielzimmer zu erkunden. Ainsworth stellte vier Ausprägungen von Bindungstypen fest, welche sich innerhalb dieser Interaktion mit der Bindungsperson entwickelte: I. die sichere Bindung II. die unsicher - ambivalente Bindung III. die unsicher vermeidende Bindung IV. die unsicher - desorganisierte Bindung I. die sichere Bindung: Bei der sicheren Bindung herrschte eine Ausgewogenheit zwischen Nähe suchens und Erkundung des Spielzimmers, wobei die Mutter als sichere Basis bzw. Zufluchtsort diente. II. die unsicher-ambivalente Bindung: Bei der unsicher-ambivalenten Bindung findet so gut wie keine Erkundung des Spielzimmers statt, da durch die unkonstante Verfügbarkeit der Mutter (= Bindungsperson nicht berechenbar) das Kind nicht weiß was es zu erwarten hat. Das Bindungssystem aktiviert sich schon vor der Trennung, was zur Einschränkung des Erkundungsverhaltens führt. Diese Kinder leiden sehr stark unter der Trennung der Mutter und waren wütend wenn die Mutter zurückkam. III. die unsicher-vermeidende Bindung: Bei der unsicher-vermeidenden Bindung zeigten die Kinder ein starkes Erkundungsverhalten, jedoch sehr wenig Bereitschaft zum Bindungsverhalten. Diese Kinder scheinen kaum unter der Trennung von der Mutter zu leiden und vermeiden sogar den Körper- bzw. Blickkontakt zur Mutter. III. die unsicher-desorganisierte Bindung: Bindungsthemen der Bindungsperson (z.B. Traumatas) halten bei der unsicher-desorganisierten Bindung das Bindungssystem aktiv. Die Kinder dieser Gruppe sind sehr ängstlich, verwirrt, beunruhigt und chaotisch - beginnen zu weinen oder verhalten sich still und ruhig. Sie sind längere Zeit nicht in der Lage eine klare Bindungsstrategie zu entwickeln, entwickeln im Laufe der Zeit jedoch eine kontrollierende Strategie. Sie fühlen sich entweder für das Wohlergehen der Bindungsperson verantwortlich und werden fürsorglich - oder versuchen nach der Trennung die Kontrolle durch bestrafendes Verhalten - in Form von Beschimpfen und Schlägen gegen die Bindungsperson - zu behalten. Nach diesem kleinen Ausschweifer wieder zurück zum eigentlichen Thema BINDUNGSANGST. Bindungsangst sollte nicht mit einem gesunden Misstrauen und der inneren Vorsicht vor einer neuen, festen Beziehung verwechselt werden. Gerade Menschen mit einem vermeidenden oder desorganisiertem Bindungsverhalten, haben bei zuviel Nähe massive Ängste! Dabei sind es vor allem die Partner, welche darunter leiden müssen, denn sie erhalten in der Beziehung mit oder zu einem bindungsängstlichen Menschen gerade soviel Liebe und Zuneigung um die Beziehung nicht zu verlassen, jedoch niemals soviel wie sie es in einer normalen und ausgeglichenen Beziehung brauchen bzw. sich wünschen! Umso perplexer auch die Reaktion, wenn in einer sehr vertrauten Phase der bindungsängstliche Partner ausschert, die enge Bindung meidet und eine seiner drei Strategien wählt (wir erinnern uns: Fight, Flight, Freeze …). Eine sehr von Leid geprägte Kombination ergibt sich, wenn der Partner eines bindungsängstlichen Menschen zur Abhängigkeit neigt. (Beziehung entstehen meistens zwischen einem bindungsängstlichen und einem emotional abhängigen Part). Der zu Beziehungsabhängigkeit neigende Partner verharrt dann in einer für beide Partner eher destruktiven Beziehung, oft über mehrere Jahre hinweg. Bindungsängstliche Menschen müssen (oder wollen) immer wieder "neu" erobert werden, wodurch nun die Partner den Gegenpart zu idealisieren beginnen. ("die größte Liebe meines Lebens", der beste Sex, usw.) Das Idealbild Am idealsten finden sich zwei Menschen, welche wie schon oben erwähnt, eine sicheres Bindungsverhalten zeigen wobei auch gesagt werden muss, dass Gleiches Gleiches anzieht, dazu weiter im Text. Unsere Beziehungen sind jedoch alles andere als Zufall. Wir ziehen genau diejenigen Partner an, welche zu unseren eigenen (psychischen) Strukturen passen. Viele von uns haben in ihrer Kindheit irgendein Drama oder Trauma erlebt, das negative Eindrücke in unserer Psyche hinterlassen hat. Da wir es damals (noch) nicht verarbeiten konnten, haben wir es verdrängt. Doch alles Verdrängte beeinflusst uns aus unserem Unterbewusstsein heraus unsere Gedanken, unsere Gefühle, unsere Handlungen und zwar so lange, bis das einstige Geschehen wieder gefühlt und integriert worden ist. Verdrängte Inhalte sind für uns Erwachsene auch noch dermassen beängstigend, sodass wir Angst haben sie ganz bewusst zu erkennen. Diese Form der Abwehr nennt man Projektion, die verdrängten Anteile werden nach aussen projiziert. Das heisst => einige unserer (ungeliebten) verdrängten Inhalte bzw. Anteile können wir bewusst nicht wahrnehmen, und/sondern projezieren sie auf einen anderen Menschen. Wir schimpfen über das Verhalten des Anderen, ist jedoch seine Eigenschaft gerade uns selbst am meisten zu Eigen! Oft ist besonders der Partner in unserer Beziehung unsere "Leinwand", auf den wir unser Ich projizieren. Wer zu Wem und Wer mit Wem Wie schon erwähnt ist der Idealfall ein sicherer Bindungsstil, in dem beide Partner Nähe zulassen können und die Partnerschaft als emotional unterstützend empfinden. Menschen mit unsicher-ambivalentem Bindungsverhalten fühlen sich zu ihren Partner zwar stark hingezogen, sind aufgrund ihrer Angst jedoch verunsichert. Frauen bleiben in der Beziehung wenn sie unsicher-ambivalent, Männer wenn sie unsicher-vermeidend sind. Frauen verlassen die Beziehung wenn sie unsicher-vermeidend , Männer wenn sie unsicher-ambivalent sind. Menschen mit geringem Selbstwert klammern sich dabei an eher abweisende Partner. (Quelle: Prof.H.W. Bierhoff/Dr. Elke Rohmann) Eine unsichere Bindung hängt mit geringerer partnerschaftlicher Zufriedenheit und mit größter Instabilität der Beziehung zusammen. Mit Konflikten wird in diesem Fall eher destruktiv anstatt konstruktiv umgegangen, was sich im häufigen STreit bzw. in Konflikteskalationen zeigt! Aussöhnung mit dem inneren Kind Last but not Least müssen bindungsängstliche Menschen lernen, zunächst eine innere und dann eine äussere Bindung zu schaffen. (Liebe dich selbst) Sie sollen lernen soziale Kontakte zu schaffen und zu pflegen, Konflikte zu bewältigen, Vertrauen zu sich selbst aufzubauen um auch anderen Menschen vertrauen zu können, aber vor allem ihren Selbstwert schätzen zu lernen! Ich danke Euch für´s Lesen, Diskussion ist erwünscht Euer d.e.
Das Leaderboard ist eingestellt auf Berlin/GMT+01:00
-
Newsletter
Möchtest Du mit unseren wichtigen Mitgliederinformationen stets am Ball bleiben, und alle Neuigkeiten via E-Mail erfahren?
Jetzt eintragen
Wichtige Information
Wir verwenden Cookies auf Deinem Gerät, um die Funktionalität und Benutzererfahrung in unserem Portal zu verbessern. Du kannst Deine Cookie Einstellungen anpassen, ansonsten gehen wir davon aus, dass Du bereit bist fortzufahren. Datenschutzerklärung
