AMR

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  1. AMR

    Coronavirus 2020

    Danke für die Anwort. Die Grippetoten kann man aber als Einschätzung nicht wirklich ran ziehen. Im Schnitt sind die deutlich weniger als 25.000 Die außergewöhnlich starke Grippewelle 2017/18 hat nach Schätzungen rund 25.100 Menschen in Deutschland das Leben gekostet. Das sei die höchste Zahl an To­des­fällen in den vergangenen 30 Jahren, wie der Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, heute mit Blick auf eine eigene aktuelle Auswertungen erklärte. Es gebe auch saisonale Wellen mit wenigen Hundert Todesfällen (https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/106375/Grippewelle-war-toedlichste-in-30-Jahren). Je nachdem wie gut die Impfung eben in diesem Jahr gewirkt hat. Das weiß man aber eben auch erst im nachhinein (wenn es für Maßnahmen eh zu spät ist) "Wenn man also die aktuelle Covid-19-Todesfallzahl mit der Anzahl der Grippetoten von 2017/2018 vergleichen möchte, darf für die Grippe auch lediglich die Zahl der Todesfälle bei laborbestätigt Influenza-Infizierten herangezogen werden. Diese lag laut RKI-Saisonbericht bei 1.674 Todesfällen. In der aktuellen Saison 2019/2020 liegt sie den neuesten Zahlen zufolge bei 323" (https://www.pharmazeutische-zeitung.de/vorsicht-bei-vergleich-der-zahl-der-todesfaelle-116540/) Wobei natürlich auch dieser Vergleich hinkt, da ich davon ausgehen würde, dass wesentlich weniger Grippetests durchgeführt werden. Da ist allerdings das Präventionsparadoxon noch nicht mal mit eingerechnet. Du bist aber auch meiner Frage ausgewichen. Mich interessiert wirklich, ab wievielen Toten DU entscheiden würdest Maßnahmen zu treffen (nicht die Regierung, die Deiner Meinung nach ja übertreibt). Wobei tatsächlich weniger Du, weil bei Dir durchaus noch ein gewisses Verständnis dafür da ist, dass Maßnahmen sein müssen und man Leben schützen muss. Würde mich eher bei den richtigen Leugnern interessieren, wie die das Tragen einer Maske gegen Menschenleben aufrechnen.
  2. AMR

    Coronavirus 2020

    Hast Du die Studie die @Ahura nettterweise für Dich rausgesucht hat auch gelesen? Die stützte Dein Argument nämlich nur sehr begrenzt. Also klar, keiner findet es toll während einer Pandemie zu leben und Einschränkungen zu haben. Auf die Frage "Fühlen Sie durch die Kontaktbeschränkungen während der Pandemie belastet?" würd ich auch mit ja antworten. Klar ist die Lebensqualität eingeschränkt. Für mich aber nicht v.a. wegen den Maßnahmen, sondern gundsätzlich weil wir eine Pandemie haben. Ich bezweifle allerdings, dass ich deshalb längerfristige psychische Schäden davontrage. Es kommt aber auch raus: "Es ergab sich jedoch kein deutlicher Unterschied (p > 0,05) in der Häufigkeit selbstberichteter depressiver Symptome (CES-D) im Vergleich zum Zeitraum vor der Pandemie. Für generalisierte Ängstlichkeit (SCARED) lagen etwas ausgeprägtere Symptome während der Pandemie vor (24 % [21; 27] versus 15 % [13; 17] vor der Krise), jedoch nur mit zu vernachlässigender Effektstärke" Klar für Kinder aus sozial benachteiligten Familien ist es schlimm (wie zu erwarten). Für die gilt obiges nicht. Da sollte man natürlich gegensteuern. Aber wieviel davon von Maßnahmen kommt und wieviel von der Situation kann ich daraus auch nicht lesen. Ein Nachweis, dass die Maßnahmen enorme psychische Schäden bei den Kindern verursachen ergibt sich daraus mMn keineswegs. Ich würde auch denken auf das was die Kinder aus der Pandemie lernen, haben die Eltern durchaus einen Einfluss. Ab wievielen Toten wären denn Deiner Meinung nach die Maßnahmen gerechtfertigt?
  3. AMR

    Coronavirus 2020

    Irgendeine Idee wo Du Dich angesteckt hast? Ich finde ja immer noch, dass bezüglich wo droht welche Ansteckungsgefahr die tatsächliche Datenlage sehr dünn ist. Oder gibts da mittlerweile bessere Infos?
  4. AMR

    Coronavirus 2020

    Da is was dran. Habs nur überflogen, aber wichtiges Konzept hierbei ist doch: "Jeder Bürger sollte in diesem Winter ein Kontakt-Tagebuch führen." Machst Du das? Da ist doch auch wieder jeder einzelne in der Pflicht, was anscheinend ja schwierig ist mit der Eigenverantwortung. Wäre mit einer weniger auf Datenschutz ausgerichteten App auch einfacher. Wollte man ja aber nicht. Höre sogar jetzt noch von durchaus klugen Menschen, dass sie die nicht installiert haben, weil Datenschutz (aber auf Facebook, whattsapp usw. sein) und was soll die denn überhaupt bringen. Da komm ich dann tatsächlich auch vom Glauben an die Menschheit ab. Genau daran scheitert es doch: "Die zweite Welle erfordert nun aber das Mitdenken der gesamten Bevölkerung, der Arbeitgeber und der Politik. Nehmen die Neuinfektionen plötzlich stark zu, brauchen wir einen pragmatischen Weg zum Stopp des Clusterwachstums: ohne Lockdown, dafür mit Restrisiko. Diesen Weg müssen alle verstehen und mittragen, auch durch Befolgen allgemeiner Maßnahmen wie Maskenpflicht und Beschränkung privater Feiern"
  5. AMR

    Coronavirus 2020

    Aha, kannst Du die Aussage denn auch belegen? Wieviele Leute sind denn an (oder mit) den Maßnahmen gestorben? Hätte wir ohne Maßnahmen jetzt eine Untersterblichkeit? Aber, aber Schweden!! Warum muss das klar sein? Ich würde schon von einem Großteil der Bevölkerung erwarten sich zu informieren, logisch denken zu können und sich mit Themen auseinander zu setzen. Ich merke auch imemr mehr, dass das etwas naiv von mit ist, aber völlig selbstverständlich find ich das auch nicht. Wie sollte das denn beispielsweise aussehen? Also nicht falsch verstehen. Ich finde auch alle Beteiligten (Staat, Firmen, Unternehmer) hätten die Zeit besser nutzen müssen, um Strategien zu finden. Teilweise passierte das sicher auch. Finde auch man hätte früher reagieren müssen und nicht alle Maßnahmen sind möglicherweise sinnvoll. Von außen redet sich das aber immer leicht und alle Verantwortung auf den Staat abzuwälzen find ich auch nicht gut.
  6. AMR

    Coronavirus 2020

    Den Punkt kann ich jetzt aber auch nicht ganz nachvollziehen. Muss mich mit der Thematik zum Glück nicht mehr beschäftigen, aber ich würde denken, dass einige andere Brachen jetzt auf der Suche nach Studenten als Aushilfe sind. Also grade im Bereich Gesundheitsamt, Labore, Pflege, Paketdienstleister, Lieferdienste usw. Ist ja nicht so, dass jeder durch die Krise verliert.
  7. Kann ihm egal sein, er ist dann ja tot.
  8. @Danisol Ich finde es wirklich bemerkenswert, dass Du Dich in den TE reinversetzt und empathisch bist. Aber findest Du nicht, dass Du Dir selbst ein wenig widersprichst? Also das wichtigste im Leben und oberstes Grundbedürfnis das gestillt werden muss ist Sex (Du argumentierst ja mit Erhaltung der Art, also gehts nicht um Beziehung oder soziales Faktoren. Gleichzeitig aber Also ganz so wichtig kann das Grundbedürfnis dann doch nicht sein. Das versucht Dir (und dem TE) Helmut auch die ganze Zeit zu sagen. Wenn es wirklich so ein Grundbedürfnis für Dich wäre wie Essen, dann muss es nicht das 3 Sterne Menü sein. Es muss noch nicht mal Kantinenessen sein oder der Döner für 2 €. Wenn Du wirklich kurz vorm verhungern bist, nimmst Du alles was Du bekommen kannst. Dein anderes Beispiel passt ganz gut: Wenn Du dann aber lieber zu Hause bleibst, kann Urlaub nicht so wichtig sein, dass Du ohne in den Urlaub zu fahren niemals glücklich werden kannst. Der TE sagt ja auch selbst, dass es kein grundsätzlich biologisches Bedürfnis ist: Und hier merkst Du ja selber, dass es kein Grundgesetz, dass man ohne Frauen/Sex nicht glücklich sein kann: Aber um die Anpruchhaltung etwas klarer zu sehen, macht hier die berühmte HB Skala doch echt mal Sinn. https://www.reddit.com/r/TheBluePill/comments/5rfj0d/when_a_special_manosphere_idiot_attempts_to/ @Eneloop12: Welche sind denn für Dich annehmbar und welche nicht?
  9. Ich glaube eben in seinem Kopf ist es kein hartes To-Do und dass das sein Problem ist. Nicht fehlende Tools und Wissen zum Zeitmanagement. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass jemand dem das wichtig ist es nicht einfach erledigt. Ist ja nicht mal ein To-Do auf der Liste Wert, weil es schneller erledigt ist, als auf die Liste geschrieben. Das zweite würd ich nicht so eng sehen. Klar können Dinge wichtiger werden. Wobei wir hier vielleicht auch aneinander vorbei reden. Viele Dinge haben ja einen gewissen Zeitpuffer. Dann ist es für ein paar Tage auf der "Ich sollte mal.." bis die Dringlichkeit steigt. Also in Wirklichkeit natürlich ein hartes To-Do, aber nicht für morgen sondern für innerhalb der nächsten Woche. Durchaus. Ich glaube aber jeder Mensch neigt zum prokrastinieren. Der Nutzen/Vorteil die Handlung jetzt auszuführen muss größer sein, als der damit verbundene "Schmerz/Aufwand. Ist halt die alte Geschichte vom "Panic monster". Bei mir setzt die Dringlichkeit allerdings nicht ein wenn der Zahl schmerzt, sondern spätestens wenn der letzte Termin >1 Jahr her ist (bzw. eigentlich weniger weil ich alle 6 Monate geh).Ich hab nach ein paar Tagen auch einfach keine Lust mehr jeden Tag zu denken "jetzt solltest Du echt mal anrufen". Aber geht ja nicht um mich. Gut, wenn das bei Dir so ist habe ich tatsächlich den Fehler gemacht von mir auf andere zu schließen. Wenn mir was wichtig ist, verdränge ich es nicht. Ich finde in der Zeit die man für Mikromanagement aufwendet hat man vieles auch schon einfach erledigt. Im Prinziip das was @TriiaZ sagt Um zurück zum TE zu kommen. Viele seiner To-Dos wären unter 10 Minuten erledigt. Ich glaube, wenn er sich trotzdem nicht dazu aufraffen kann, hält ihn irgendetwas davon ab bzw. Kosten/Nutzen Rechnung stimmen in seinem Kopf nicht. Da würde ich zuerst ansetzen. Er hat ja einen Plan und organisiert sich, bzw. versucht es. Für meine Begriffe schon zu viel. Würde mir bsp. im Leben nicht einfallen mir einen Wecker fürs Einschlafen zu stellen. Den der dann ja auch trotzdem ignoriert. Ich werde müde, schau auf die Uhr, denk mir, hm wenn ich 8 Std. Schlaf will, sollt ich mal langsam ins Bett. Weil ich keine Lust hab am nächsten Tag total übermüdet zu sein, mach ich das dann meist. In seltenen Fällen wirs mal 30 min später, weil ich jetzt doch noch das Kapitel lesen will oder was auch immer. Aber in der Regel kein Problem, weil ausreichend Schlaf ist mir wichtig.
  10. Das erinnert mich jetzt daran: Ich denke saian hat allerdings recht damit, dass Du prokrastiniert. Ich würde sogar soweit gehen, dass Deine ganze Beschäftigung mit dem Thema Zeitmanagament auch nur prokrastinieren ist. Ähnlich wie jemand der abnehmen möchte, sich aber nur mit der Theorie beschätigt anstatt einfach mit einem kleinen Schritt anzufangen. Klar ist Wissen und Theorie auch wichtig, aber in Deinem Fall scheint mir das eine Ersatzhandlung zu sein. Praktische Tipps hast Du auch schon bekommen. Erstmal würd ich an Deiner Stelle das snoozen sein lassen. Ist mMn die überflüssigste aller Erfindungen und reine Gewohnheitssache es nicht zu machen. Wenn der Wecker klingelt steht man auf. Wenn man nicht wirklich zu der Zeit aufstehen will/muss stellt man sich keinen Wecker auf die Uhrzeit. Hinterfrage auch mal die Motivation und Notwendigkeit der Dinge auf Deiner To-Do Liste. Da sind Dinge drauf, die man einfach morgens als erstes erledigt, wenn man die wirklich machen möchte/muss (Arzt-Termin ausmachen z.B.). Wenn man die Notwendigkeit nicht so einsieht, schiebt man die auf. Wobei es bei mir dann meist nichtmal darum geht, dass man keine Zeit/Lust hat den Termin auszumachen, das ist ja schnell erledigt. Ich finde einfach Terminabsprachen anstrengend, Arzttermine mit dem Beruf schlecht vereinbar und sowieso keine Lust auf den Termin. Dann ist das kein wirkliches To-Do, sondern ein "ich sollte mal bei Gelegenheit...". Das dauert dann bis sich bei mir selbst eine gewisse Dringlichkeit einstellt, oder ich keine Lust mehr hab, dass mich das Thema beschäftigt. Dann wird das ein echtes To-Do im Sinne von morgen ruf ich da an und mach einen Termin aus. Dann mach ich das auch. Vielleicht ist das bei Dir ähnlich? Mir hilft dann auch manchmal der Gedanke: Du kannst das jetzt unerledigt lassen, dann wird dich das jedes Mal wenn du dran denkst/dran vorbeiläufst nerven, oder reißt Dich zusammen bringt es hinter Dich und sparst Dr diese gannzen negativen Gefühle. Ich glaube auf jeden Fall nicht, dass Dir reine Tools und dieses Mikromanagement Deiner Aufgaben weiter helfen. Struktur beginnt im Kopf. Vielleicht schließe ich da aber auch zu sehr von mir auf andere.
  11. AMR

    Coronavirus 2020

    Genau das wollte ich doch sagen. Deutschland ist für so einen Weg (also Richtlinien auf freiwilliger Basis zu folgen) nicht gemacht. Abgesehen von allen anderen Unterschieden zu Schweden. Wir haben lieber klare Regeln. Merke ich in der Arbeit auch immer wieder. War eine ironische Frage von mir und natürlich ist die Aussage auch überspitzt, bevor sich gleich der nächste beschwert. Davon abgesehen hast du natürlich Recht, bislang scheint der Weg in Schweden auch nicht zu funktionieren.
  12. AMR

    Coronavirus 2020

    Da fragt man sich noch, warum der schwedische Weg bei uns nicht funktioniert. Weiß jetzt nicht, ob Du tatsächlich eine Antwort drauf willst, weil Du ja selber googlen kannst: https://de.wikipedia.org/wiki/Aerosol Die kleinsten Partikel sind wenige Nanometer groß, eine fixe Obergrenze gibt es nicht. Aerosolkonzentrationen werden mit Kernzählern bestimmt. Hierbei kann im einfachsten Fall eine bestimmte Luftmenge auf eine dünne Vaselineschicht einwirken und die Auswertung erfolgt mikroskopisch. Dabei wird in Abhängigkeit von der Korngröße unterschieden. Aitken-Kerne: 0,01 bis 0,1 µm große Kerne: 0,1 bis 2 µm Riesenkerne: größer als 10 µm FFP-Masken müssen mindestens X% (je nach Klasse 80%, 94% oder 99,5%) der in der Luft befindlichen Partikel bis zu einer Größe von 0,6 μm abhalten. https://de.wikipedia.org/wiki/Mund-Nasen-Schutz Ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz muss unterschiedliche Anforderungen an die bakterielle Filterleistung, den Differenzdruck und die Keimbelastung im ungenutzten Zustand erfüllen. Sofern die Atemluft durch den Mund-Nasen-Schutz eingeatmet wird, erreicht der Mund-Nasen-Schutz eine hohe Filtrationswirkung gegenüber virentragenden Aerosolpartikeln und Tröpfchen. 0,1 µm große Partikel werden zu mindestens 95 bzw. 98 Prozent (MNS Typ I oder Typ II) abgeschieden, bei größeren und kleineren Partikeln ist die Abscheiderate noch besser. Strömt beim Atmen Luft am Mund-Nasen-Schutz vorbei, insbesondere infolge eines nicht korrekten Sitzes oder einer falschen Trageweise der Maske, wird die Wirkung des Mund-Nasen-Schutzes deutlich herabgesetzt. Auch bei korrekter Trageweise strömt ein kleiner Anteil der Atemluft an der Maske vorbei. Bei den Alltagsmasken kommts natürlich auf Stoff und Verarbeitung an: https://pubs.acs.org/doi/10.1021/acsnano.0c03252 Although the filtration efficiencies for various fabrics when a single layer was used ranged from 5 to 80% and 5 to 95% for particle sizes of <300 nm and >300 nm, respectively, the efficiencies improved when multiple layers were used and when using a specific combination of different fabrics.
  13. AMR

    Coronavirus 2020

    Siehst Du das bei HIV-Tests auch so?
  14. Das is wieder so typisch MVL, da fehlen mir echt die Worte. Schuld wird anderen in die Schuhe geschoben und die Realität komplett verleugnet. Wenn ich Dich mal zitieren darf (habe jetz keine Lust alle Deine Aussagen zum Thema Kondom rauszusuchen): Wäre ja total schön, wenn Du aus der Geschichte gelernt hättest und Deine Meinung geändert hättest.Aber nein, wer is es wieder, die Frau: Und anstatt sich einmal wenigstens den Wikipedia Artikel zu HIV durchzulesen wird sich mit "alternativen Fakten" beschäftigt und alles verleugnet (https://de.wikipedia.org/wiki/AIDS). Ich fass Dir das mal zusammen, vielleicht wirds dann einfacher für Dich: Eine HIV-Infektion verläuft in vier Phasen (Akute Phase; Latenzphase, AIDS Related Complex; Krankheitsphase) Latenzphase In dieser Zeit vermehrt sich das Virus im Körper. Betroffene, sofern sie von ihrer Infektion wissen, leiden allenfalls psychisch darunter, körperliche Symptome treten hingegen oft nicht auf. Die Latenzzeit dauert im Durchschnitt neun bis elf Jahre. Es gibt sowohl Patienten, die innerhalb von Monaten nach der Ansteckung AIDS entwickeln, als auch solche, bei denen trotz Ansteckung in den 80er Jahren und ohne antiretrovirale Therapie bis heute keine Progression zu AIDS festzustellen ist.
  15. Naja paar Rechtschreibfehler sind schon drin. So schlimm find ich's aber auch nicht. Sind auch nicht mehr oder schlimmere als bei einigen Akademikern.
  16. Muss bei dem Lied irgendwie an @HerrRossi denken ;).
  17. The Last Dance 9/10 Netflix Mag daran liegen, dass ich ein großer Michael Jordan und auch Bulls Fan war und es mich an die Zeit erinnert hat, als ich nachts aufgestanden bin, um Playoffs zu schauen. Bringt die Begeisterung und Spannung von damals auf jeden Fall gut rüber.
  18. Warst Du jetzt schon mal auf irgendeinem Berg und wenn ja wieviel Höhenmeter? Wenn nein, warum startest Du denn nicht einfach dieses Jahr ganz normal mit kleineren Tagestouren ? Mach ne Woche Urlaub an den Alpen und schau wie es ist. Dann mal ne 2 Tagetour, vielleicht ne Alpenüberquerung. Gerne vorab auch die hier schon vorgeschlagenen Sachen in Deiner Nähe. Nein ich habe nicht besonders viel Ahnung, da sich meine Bergerfahrung ähnlich wie die von Samtschnute darstellt. Über route Bergwandertouren bin ich bislang nicht hinaus gekommen, weil ich aber auch weiß, dass ich das derzeit nicht schaffen würde. Ich finde schon, dass man gerne unterschätzt was Höhenmeter ausmachen. Wenn man gar keine Erfahrung hat kommen da ja je nach Tour auch noch andere Schwierigkeiten dazu (Schwindelfreiheit, Trittsicherheit usw.). Weiß jetzt auch nicht wie schwierig oder konditionell herausfordernd die Wildspitze ist, vielleicht is das nicht so wild ;). Ich kenn halt Leute die z.b. Watzmannüberquerung (oder auch Alpenüberquerungen) gemacht haben und weiß, dass man dafür zumindest schon wirklich Erfahrung und Kondition haben muss und da ein einwöchiger Kusr vorher sicher nicht reicht. Weil die Frage ja kommen wird: War bislang in den v.a. in den Berchtesgadener Alpen unterwegs und Hohes Brett war das herausfordenste (schafft man halt durchaus ohne Erfahrung und Kondition).
  19. AMR

    Coronavirus 2020

    Zum Thema gezählte Todesfälle und durch/mit Corona gestorben gibt es jetzt eine Richtlinie der WHO: https://www.who.int/classifications/icd/Guidelines_Cause_of_Death_COVID-19.pdf?ua=1 Damit ist dieser Diskussionspunkt hoffentlich beseitigt.
  20. AMR

    Coronavirus 2020

    Lungenentzündung ist überhaupt kein Spaß. In meinem Bekanntenkreis sind 2 an Lungenentzündung gestorben. Einer U30, die andere um die 60. Leute die wegen Lungenentzündung im Krankenhaus waren kenne ich auch einige. Pneumonien bei Patienten ohne Risikofaktoren können ambulant behandelt werden und haben eine günstige Prognose mit einer Mortalitätsrate unter 2%. Wenn eine stationäre Therapie notwendig wird, wird die Mortalität mit 2-10% angegeben. Bei einer stationär behandelten Pneumokokken-Pneumonie liegt die Letalität auch heute noch bei 20%. Bei schweren Formen einer Lungenentzündung versterben etwa 20-50% aller Patienten. Nosokomial erworbene Pneumonien haben aufgrund von Resistenzentwicklungen eine deutlich schlechtere Prognose. Insgesamt geht man davon aus, dass in Deutschland jährlich ca. 40.000 bis 50.000 Todesfälle durch schwere Lungenentzündungen verursacht werden. https://www.gelbe-liste.de/krankheiten/pneumonie-lungenentzuendung
  21. AMR

    Coronavirus 2020

    Die Übersterblichkeit ist wichtig, das stimmt. Ebenso, wie die Daten erhoben werden. https://swprs.org/rki-relativiert-corona-todesfaelle/ Wollen wir wetten? Bin durchaus bereit ein Monatsgehalt zu setzen, dass Covid19 bis Ende des Jahres trotz aller Maßnahmen sehr wohl zu einer Übersterblichkeit führen wird. https://www.euromomo.eu/index.html
  22. AMR

    Coronavirus 2020

    Professor Dr. Jon Lee, Pathologe, Großbritannien. Sag mal hast Du überhaupt gelesen, was ich verlinkt hatte? Vielleicht nochmal: Todesfälle mit Influenza werden im Rahmen der Meldepflicht für Influenzavirus-Nachweise an das RKI übermittelt. Diese Daten sind jedoch keine Grundlage für Hochrechnungen. Nicht bei allen Todesfällen wird auf Influenzaviren untersucht, zudem wird der Tod nach einer Influenzainfektion meist durch eine anschließende bakterielle Lungenentzündung verursacht, so dass die Influenzaviren häufig nicht mehr nachweisbar sind. Die offizielle Todesursachenstatistik ist ebenfalls nicht aussagekräftig, sie beruht auf den Angaben auf dem Totenschein, auf dem die Influenza praktisch nie als Todesursache eingetragen wird, sondern zum Beispiel die bakterielle Lungenentzündung oder eine vorbestehende Grunderkrankung wie Diabetes oder eine Herz-Kreislauferkrankung, die die Wahrscheinlichkeit eines schweren bzw. tödlichen Krankheitsverlaufs erhöht. Um als Grippetoter zu zählen ist egal, ob Du einen positiven Grippetest hast, was auf dem Totenschein steht usw. Du zählst einfach dazu, weil Du der Überschuss bist zwischen Toten außerhalb einer Grippesaison und innerhalb. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/405363/umfrage/influenza-assoziierte-uebersterblichkeit-exzess-mortalitaet-in-deutschland/ Abgesehen davon weiß ich immer noch nicht worauf Du hinaus willst. Bei einer pandemische Grippe (z.B. spanische Grippe) werden/sollten gleiche Maßnahmen ergriffen werden wie jetzt bei Corona. https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/I/Influenza/Pandemieplanung/Pandemieplanung_Node.html
  23. AMR

    Coronavirus 2020

    Einen Blick auf die Zahlen muss man immer werfen. Aktuell sind es ca. 70.000 Menschen, die mit, nicht an Corona gestorben sind. Das ist in Deutschland so, in Italien, in Österreich, in Spanien. https://www.heute.at/s/osterreich-bei-corona-todesstatistik-sehr-liberal-48665863 Demgegenüber stehen ca. 500.000 Tote durch Influenza jedes Jahr. Weil das Argument ja immer wieder kommt. Du weißt aber schon wie die Influenzainfizierten und Toten berechnet werden? "Die influenzabedingte Sterblichkeit (Mortalität) kann durch statistische Verfahren aus der Zahl der Gesamttodesfälle oder aus der Zahl der als „Pneumonie oder Influenza“ kodierten Todesfälle geschätzt werden. Dieser Ansatz wird gewählt, weil bei weitem nicht alle mit Influenza in Zusammenhang stehenden Todesfälle als solche erkannt oder gar labordiagnostisch bestätigt werden. Die Zahl der mit Influenza in Zusammenhang stehenden Todesfälle wird – vereinfacht dargestellt – als die Differenz berechnet, die sich ergibt, wenn von der Zahl aller Todesfälle, die während der Influenzawelle auftreten, die Todesfallzahl abgezogen wird, die (aus historischen Daten berechnet) aufgetreten wäre, wenn es in dieser Zeit keine Influenzawelle gegeben hätte. Das Schätz-Ergebnis wird als sogenannte Übersterblichkeit (Exzess-Mortalität) bezeichnet. In Deutschland wird, wie in vielen anderen Ländern, die Zahl der Gesamttodesfälle für die Schätzung verwendet." https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Influenza/FAQ_Liste.html Um zu den Grippetoten gezählt zu werden, musst du also nichtmal einen positiven Grippetest haben. Abgesehen davon verstehe ich gar nicht, auf was man mit dem Argument "Vergleich zur Influenza" hinaus will. Das ist einfach Äpfel mit Birnen vergleichen, wie schon von verschiedenen Leuten ausgeführt wurde.
  24. Sagen wir mal so. Ich würde hoffen Du bist der Einzige. Andere Threads zeigen, bist Du nicht, aber zumindest Gott sei Dank in der Minderheit.