weareyoung

Member
  • Inhalte

    526
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Siege

    2
  • Coins

     822

Alle erstellten Inhalte von weareyoung

  1. Warum hattest du mal den Gedanken geäußert, eine niedrigere Bildung erlangen zu wollen und einen niedriger angesehen Beruf zu ergreifen, dich also damit nicht selbst zu verwirklichen, sondern dies für einen dominanten Partner zu tun wobvei du damals nach meiner Erinnerung geäußert hattest, diesen aufgrund deren niedrigerer Bildung und Berufsausübung zu bedrohen, weil diese sich in ihrer Position angegriffen fühlen würden, wenn das kleine Spielstück, einen Masterabschluss irgendeiner Richtung vorzuweisen hätte. Was führte dich dazu? Bist du mit diesen Gedanken eine Ausnahme, oder gibt es Personen die dies tatsächlich absichtlich machen, um z.B: TPE zu leben? Widerspricht das nicht den letzten Dekaden der Gleichberechtigung?
  2. Wenn ich google frage, antwortet jenes mir mit Sex. http://www.welt.de/vermischtes/article2831074/Die-schoenste-Nebensache-der-Welt.html Es tauchen allerdings auch Ergebnisse zu Fussball auf. suum cuique
  3. Ich bin auch ein Freund der "don't ask, don't tell" Abmachung. Ich will auch keinen der anderen Männer kennenlernen, mit denen eine Frau Sex hat. Ich weiß wie ich dann sein würde und wie ich mich dann verhalten würde. Vor ca. 3 Jahren traf ich Karin mit einem anderen Mann als Begleitung auf einem Event, als sie mich irgendwann zur Seite zog und meinte: "Du führst dich auf wie ein Platzhirsch." - "Ich bin ganz normal." - "Nein, du spielst dich gegenüber ihm (ihrem Begleiter) auf, als würdest du ein Anrecht auf alles und jeden besitzen." - Ich legte meine Hand um ihre Hüfte und zog sie an mich ran. Ihre halbherzigen Abwehrversuche ließen mich zum Schluss kommen, dass sie es nicht ernst meinte, da sie körperlich stark genug gewesen wäre sich dieser Annäherung zu entziehen. - "Ja, und ich habe ein Anrecht auf dich." - "Aber nicht hier, nicht heute." - "Gut, ich werde mich zurück nehmen." Ich zog einen Kumpel ins Vertrauen. Er bestätigte, dass mein Verhalten extrem dem eines Platzhirsches ähnelte und ich mich sonst so nicht verhalte. Ich musste lernen wie ich damit umgehe. Wenn Lisa mich nun in eine solche Situation bringen würde, würde ich nicht darauf wetten, mich der Situation angemessen zu benehmen. Daher haben wir auch die Abmachung, uns beide nicht in diese Situationen zu bringen. Allerdings hat Lisa mich schon mehrmals gefragt, wenn mich Frauen gegrüßt haben, ob ich mit denen was habe oder hatte. Bisher habe ich immer geantwortet: "Nein, und wenn es doch so wäre, würde ich aufgrund unserer Vereinbarung dir mit "Nein" antworten." - Das mag sie nicht... Ich kann sie damit aufziehen, weil es bisher nur Frauen waren, mit denen ich keinen sexuellen Kontakt hatte. Ich möchte ihr diese psychische Belastung aber auch nicht antun. Interessanterweise fragt sie nur bei Frauen, die ihr in Statur und Körperbau ähneln, und z.B. eine ähnliche Frisur und Gesichtszüge haben. Ich würde fast drauf wetten, dass sie diese Frage nicht stellen würde, wenn wir Katja träfen. Ich verneine nicht, dass Lisa eine Affäre neben mir hat. Da wir uns nur über wichtige, lustige oder bewegende Momente austauschen, die der eine oder der andere erfahren hat, wissen wir nicht voneinander, was der jeweils andere treibt, wenn wir keine Termine haben. Wir telefonieren oder schreiben uns auch nicht. Don't ask, don't tell. Fazit: Wenn es dir damit gut geht und du für dich schon weißt, wie ein Treffen mit einem anderen Sexpartner von Inge dich treffen würde bzw. wie deine Reaktion dann wäre, bleibe bei deiner "dadt"-Strategie. P.S: Es muss 1999 und ca. 2003 oder 2004 gewesen sein, als mir in eben jenen zwei Fällen mal ein Kondom gerissen ist. Nr. 1 war aus heutiger Sicht eine FB, Nr. 2 war eine Affäre mit einer vier Jahre älteren Frau, die in einer langen festen Beziehung steckte. Das ganze ging über 2 Jahre, wobei sie sich nach 1 1/2 Jahren von ihren Freund trennte und dann nach 6 Monaten eine monogame Beziehung mit einem neuen Mann einging, welches meines Wissens nach ihr heutiger Ehemann ist.
  4. Es muss erstmal definiert werden. Ob das nun bei einem Stammpaar die eine weitere Frau oder einen weiteren Mann dazu nehmen passiert, oder erst zu dritt, muss jeder für sich entscheiden. Es muss aber beredet und definiert werden. Wenn das für dich Stress ist, dann ist das deine Wahrnehmung. Schlussfolgere aber bitte daraus nicht, dass das für alle Stress ist. Wenn es definiert ist, kannst du Vetorechte haben, und einen weiteren Partner ablehnen. Wenn du aber ständig nur ablehnst, wird deine Partnerin dich irgendwann ablehnen, weil du poly-unfähig bist und ne kleine Dramaqueen.
  5. @RealGentleman Du denkst in 1:1 Beziehungen... Deine Erfahrungen in diesem Bereich sind hier aber nicht anwendbar. Die Gedanken die salazey hier anführt, halte ich für wichtig, da sie unbedingt das Miteinander aller Beteiligten betreffen. Bei rein polygamen Beziehungen halte ich das nicht für notwendig, ggf. sogar für geboten keinerlei Überkreuzung herzustellen.
  6. Aha, verstehe ich das richtig. Es ist nicht nur deine unglaublich schlechte Rechtschreibung, die sich in der Deutschschweiz nicht wesentlich vom Hochdeutschen unterscheidet, nein du gehst auch den Weg den viele deiner Kultur schon vor dir gegangen sind und viele ihn noch gehen werden. Die brave Jungfrau aus dem eigenen Kreise wird auf ihr Hymen reduziert, während es dir, aus deiner völlig falschen kulturellen Sicht, frei steht die ungläubigen Schlampen zu vögeln. Du bist hier falsch. Der Grossteil der Männer hier empfindet Frauen als etwas Wunderbares und möchte gemeinsam mit ihnen eine ehrliche und beidseitig bereichernde Zeit verbringen.
  7. Wichs dir halt Einen drauf. Natürlich Mit. Heijeijei... Da muss aber ein großer Trigger bei dir sitzen, wenn du so reagierst. Was bedrückt dich? Möchtest du darüber reden?
  8. Für ONS ja, ansonsten nehmen erfolgreiche Frauen nur erfolgreiche Männer. Auf Zahlen kommt es dabei gar nicht an. Sie wollen zumindest einen äquivalenten Partner.
  9. Das Thema ist: Sex als Bindeglied und durch seine hohe Qualität und Quantität als Rechtfertigung für Monogamie. Wenn aber Sex nicht alle Bedürfnisse der Beteiligten befriedigt, und damit kein gutes Bindeglied ist, wieso sollte ausgerechnet der schlechteste Faktor einer Beziehung reglementiert werden? Die Erwähnug als Nebensache ist immens wichtig. Denn oft wird so argumentiert. Auch das Sprichwort heißt. "Die schönste Nebensache der Welt." Eine Nebensache muss nicht reglementiert werden, insbesondere nicht, wenn sie suboptimal in ihrer Umsetzung ist. Wenn wir Sex aber zur Hauptsache erheben, dann rechtfertigt es die Exklusivität, verlangt aber von beiden Partnern auch die Aufmerksamkeit und Arbeit, welche einer Hauptsache würdig ist, gleichwohl damit eine hohe Qualität und hohe Quantität. Kommuniktation: Deine Auslegung mag dir sinnvoll erscheinen. Ich als Mann halte sie für lächerlich. Wenn ich meinen kleinen Kameraden, in eine deiner Körperöffnungen stecke, dann will ich Sex mit dir. Kommunizieren ist für mich Sprache, Schrift, Gestik, Mimik und teils auch Handlung. Das mache ich außerhalb des Geschlechtsverkehrs, aber natürlich auch währenddessen. Aber das ist für mich nicht emotionsverbunden oder hat eine Bedeutung. Eine sexuelle Kommunikation kenne ich nicht.
  10. Eine hübsche, schlanke und gebildete 31-Jährige, die seit 10 Jahren Single ist, ist schon ein Widerspruch in sich. Sag bitte, dass du noch mit 19 Abitur gemacht hast, dann einen freiwilligen Dienst und daher erst jetzt mit 23 eine Lehre abschließt, an die du gleich dein Studium anhängst. Wenn dem nicht so ist, wieso sollte eine hübsche, schlanke und gebildete 31-Jährige dann mehr von dir wollen als nur mal vögeln?
  11. @ Ory Mir sind keine Länder oder Kulturen bekannt, in der Polyamorie Kulturgut wäre. In der jüdisch-christlichen Welt nicht, in der moslemischen Welt nicht und auch bei Stämmen und Stammesverbänden wäre mir nichts in der Richtung bekannt. Mir ist aber einseitige Polygamie bekannt. Mormonen und andere christliche Fanatiker, Moslems, mehrere afrikanische und südamerikanische Stämme, dort inkl. einer matriarchalischen Polygamie. In den überwiegenden Fällen leben dabei nur die Männer polygam und die Frauen sind in weiten Teilen entrechtet bis hin zu völliger Auslieferung. Monogamie machte sicherlich in zurückliegenden Zeiten und im Rahmen der Aufzucht des Nachwuchses Sinn. @ becar Die Dinge, die du außer dem Sex, mit deinem Partner teilst, könnte man unter gemeinsamer Qualitätszeit subsumieren. Eine platonische Beziehung kann auch eine sehr starke Nähe und Vertrautheit haben, aber dazu keinerlei sexuell erlösende Komponente. Empfindest du nicht auch eine sehr große Nähe und Vertrautheit zu einer Freundin oder Freund, platt ausgedrückt, eine Seelenverwandtschaft ohne sexuelle Reize und Lust? Oder vielleicht doch mit, sie werden aber platonisch unterdrückt? Ich stimme dir zu, auch weil ich das schon angebracht habe, dass ein Gleichgewicht der Säulen zur Zufriedenheit beider bzw. aller Partner hergestellt werden muss. Ich erweitere dazu noch meine Grundthese. @ feli90 Wenn für manche Menschen, Sex bzw. genussvoller Sex, absolute Nebensache ist, wieso wird diese Nebensache so sakrosankt reglementiert? Wieso räumen Menschen einer Nebensache Exklusivität ein? Ich kann auf etwas Nebensächliches verzichten, ich kann auf etwas Nebensächliches warten. Aber eine Hauptsache, da bestehe ich drauf. Eine Hauptsache reglementiere ich und schreibe sie vor. Erklärst du mir bitte, wie du das mit der Kommunikation meinst. Wir alle kommunizieren mit vielen Menschen, beruflich, im Alltag, in verschiedenst gelagerten Beziehungen zu Partnern, Freunden, Familie und Zufallsbegegnungen. Ich erkenne an, dass der Sex ein Ausdruck von Kommunikation sein kann. Aber es ist doch die Botschaft der Kommunikation und nicht die Kommunikation selbst, die ausmacht, was der Empfangende versteht und wertet. Ich kann sehr tiefemotionalen Sex mit einer Frau haben, mit der mich ein starkes emotionales Band verknüpft. Ihr gebe ich durchaus mehr von dem was sie von mir will und erwartet, durchaus auch kommunikativ. Aber einer mir eher lose verbundenen Frau, ohne große Emotionen, der kann ich doch auch durch den Sex kommunizieren: "So Kleines, jetzt wird geknattert." - Und sie will auch genau das aus meiner Kommunikation heraus verstehen? Fass bitte noch mal in Worte, wieso eine sexuelle Kommunikation, Monogamie rechtfertigt, unter der Annahme meine Grundthese der ausgeglichenen Säulen ist z.B. in eurer Beziehung realisiert. @ Individualchaotin Offene Beziehungen - bestätigen meine These: Sex ist nicht auf Exklusivität reglementiert, ggf. gibt es Vetovereinbarungen. asexuelle Beziehungen - Grenzfall, kommt für die Erörterung nicht in Betracht. Beziehungen mit weniger Sex bedingt durch: Ferne: Aus meiner Sicht muss hier unbedingt die Säule der gemeinsamen Zeit und der Sexualität am stärksten sein. Eigene freie Zeit hat man ja genug. Bei einer Fernbeziehung muss der Mörtel der dieses Haus festigen soll, besonders hochqualitativ sein. Kinder: same, same but different - hochqualitative Zeit miteinander (ohne die Kinder), hochqualitativer Sex. Behinderung und/oder Alter: Kann ich mich nicht äußern. Hier kommen wir aber wieder in Grenzfälle. Ggf. kann ihm Alter die Quantität abnehmen und die Qualität hoch bleiben, während die beiden Zeitsäulen gestärkt werden. Die These bleibt bei deinen weiteren Punkten bewiesen, da die von dir genannten Punkte scheitern: Der Mörtel ist gut, aber die Steine schlecht oder der Architekt war ne Pfeife. Das Haus wird dann trotz gutem Mörtel einstürzen.
  12. Polyamorie schließt nach meiner Definition eine "Liebe mit Mehreren" ein. Das muss also zwangsläufig bedeuten, dass ihr Mädels auch eine starke emotionale Beziehung aufbaut und Sex habt. Hier sozusagen die klassische Triade. Polyamorie ist ein Kreis- bzw. Ringnetz. Polygamie kennt das eben nicht. Da bin ich es der mit A und mit B, aber A nicht mit B. Polygamie ist ein Sternnetz und ich der Verteiler. Mir unverständlich ist wieder einmal das Gejammere des Mannes. Ich hatte seit über 5 Jahren keinen ungeschützten GV mehr. Ich vögel nur mit Kondom... und habe damit keinerlei Probleme.
  13. weareyoung

    Absolut Betaisiert

    Bullshit! Du bist 23, du hast keine Ahnung vom Leben, keine Ahnung von gutem Sex und keine Ahnung von guten Partnerschaften. Sieh zu das du da raus kommst und dir ein Leben aufbaust. Die Freundschaft zu ihr kannst du ja noch pflegen, mehr ist es eh nicht, wenn überhaupt.
  14. Nicht führungsfähig, bedingt einsatzfähig. Du scheinst mit Ruhe nicht auszukommen, du brauchst Druck, nicht so sehr einen Leistungsdruck, sondern einen emotionalen und psychischen Druck, der dich zu belohnen scheint. Als damaliger Fw und jetzt mit deinen Ambitionen des Laufbahnaufstiegs, solltest du dich tatsächlich fragen, ob dein emotional/psychischer Zustand ausreichend ist, Führungsverantwortung zu übernehmen. Wenn du dabei versagst, brichst du nicht nur die Herzen von ein paar Mädels. Du weist was du falsch gemach hast, du hast dies einigermaßen fehlerfrei dokumentieren können und reflektierst an den jeweiligen Stellen dein Verhalten. Hast du auch daraus gelernt? Bist du bereit das Notwendige zu tun, nie wieder in diese Entscheidungslage zu kommen, nie wieder lügen zu müssen, weil dein Selbstwert aus deiner Sicht zu niedrig ist? Gut für dich, dass die Mädels zu dumm waren mal auf deine Schulterklappen zu schauen und dann nach Laufbahnvoraussetzungen zu googlen. Das Problem hast du. Gehe aus eigenem Interesse, im Interesse deiner Kameraden und einer ggf. zukünftigen Einsatzleitung und Befehlsstruktur dagegen vor, bessere dich nachhaltig und bleibe aufrecht. Zu dir selbst, zu deinen Kameraden und zu Frauen.
  15. Meine engen Kontakte sehe ich mindestens für einen Abend alle zwei Wochen. Mit anderen bestehen Abmachungen von Quartalstreffen, so das man mindestens einen Abend etwas unternimmt, was meist ein Essen und anschließedem versumpfen in Kneipen, Bars oder Heimkellern ist. Ein paar der Mädels, mit denen ich Anfang 20 Sex hatte, würde ich heute gerne nochmal abschleppen, in der Hoffnung sie haben sich ähnlich wie ich entwickelt. Es gibt im Endeffekt nur eines, was gerade wieder aus der Schublade kam. Von der 7 bis zur 13. Klasse, war da diese Kleine, ab der 10. saßen wir immer zusammen und haben Blödsinn gemacht, aber ich habe ihr auch den Rücken gegrault oder mit meiner Hand auf ihrem Oberschenkel gespielt. Mehr als wildes rumknutschen, ein wenig Tittenfummeln und mal bei offener Hose vorsichtig fingern, war nie drin. Außerdem hatte sie immer Beziehungen mit den Typen die schon Führerschein und Autos hatten. Meine Chancen waren immer sehr begrenzt. Oder ich hatte selber gerade eine Freundin. Seit dem Abi habe ich sie nie wieder gesehen. In sozialen Netzwerken taucht sie auch nicht auf. Für mein Ego würde ich das verpasste gerne nachholen. Ansonsten... Menschen kommen und gehen, und wenn er oder sie damals gute Menschen waren, so habe ich heute auch wieder Zeit für sie, wenn sie sich melden oder man sich trifft.
  16. Eine meiner LTR, ging damals über zwei Jahre, ich und sie waren 21 oder 22, kam auch nicht. Anfangs, ich war noch jung und unerfahren sowie getrieben vom Leistungsdruck, stellte ich mich auf den Kopf und versuchte sie mit Fingern und Zunge zum Orgasmus zu bringen. Kein Erfolg. Nach 6 oder 7 Monaten habe ich keine Rücksicht mehr auf sie genommen. Ich habe sie heiß gemacht wenn ich Lust auf Sex hatte und hatte Sex mit ihr. Einmal, zweimal, dreimal... nie kam sie... Nach nem guten Jahr hatte ich sie zur braven Dreilochstute entwickelt und sie fand unter dem Einfluss von Alkohol Gefallen daran von mir Anal genommen zu werden und sich dabei mit einem Dildo zusätzlich vaginal zu stimulieren. Zack: Da war er, ihr Orgasmus... als die Beziehung endete, hatte sie bei ca. jedem dritten Mal einen Orgasmus. Etwas Alkohol und die beidseitige völlige Gleichgültigkeit diesen Punkt bei ihr zu erreichen, haben es stark begünstigt.
  17. Deine eigenen Worte liest du dir jetzt ein paar Mal durch. Wenn es sein muss auch hundertmal. Den Rest hat cdc geschrieben. Gleiches Recht für alle.
  18. Ich trage konsequent das, was ich auch sonst am Tag, Abend oder Wochenende trage.
  19. Die allgemein angegebenen Längen und Maße entsprechen oft nicht den dann tatsächlich abrufbaren Leistungen...
  20. Das traurigste an diesem Themenstrang ist, dass Personen wie der Ersteller auch wählen dürfen. @juna96 Was kennst du für Männer, die nem ONS den wLAN-Schlüssel geben? Unfassbar... My wifi is my castle...
  21. Feldberichterstattung: Das Motto lautet: MLTR auf hohem Energieniveau Ich entschied mich also dazu, für mich wichtige Punkte aus beiden Beziehungen zu dokumentieren um sie in diesem Rahmen zu schildern. Katja und ich verbrachten den Nachmittag, den Abend und die Nacht miteinander. Wir hatten fünfmal Sex, was mich am Ende völlig unempfindsam machte. Es war ein toller Abend und wir genossen ihn auf allen Ebenen, wir brauchten nicht lange um uns auf den Gegenüber einzustellen und es schien als ob wir die gleichen Bedürfnisse an Nähe und Distanz hätten. Ich hatte selten zu einer Frau, so schnell ein so tolles Wohlgefühl, dazu noch auf geistiger als auch körperlicher Ebene. Am Sonntagmittag fuhr ich nach dem Frühstück zu mir, ging duschen, packte neue Sachen und mein Notebook ein, um am späten Nachmittag pflichtschuldigst bei Lisa zu sein. Mit Lisa lief es schon seit Juni, aus den wöchentlichen Treffen, wurden Treffen an zwei Tagen, Samstage und ganze Wochenenden. Sie hatte eine Unverbindlichkeit vorgeschlagen, die ich gerne annahm. Sie hatte das, wie sie mir später sagte, aus Selbstschutz getan. Sie führte bisherige Erfahrungen und Beziehungen zu Teilen in emotionalen Momenten aus, wobei ich mich auf zuhören beschränkte und nicht wertete oder nachfragte. Wir definierten im Laufe unserer Zeit recht kühl die Umstände unserer Gemeinsamkeit und beschlossen eine „Nichts fragen, nichts sagen“ – Konstellation anzuwenden sowie das ganze als offene Beziehung zu bezeichnen. Was der andere macht, ist seine Sache. Safer Sex ist absolute Vorrausetzung, Ehrlichkeit, wenn Emotionen zu anderen Personen zu groß werden und dort eine Exklusivität eingefordert wird. Sie kam eines Abends im September in meine Arme gekrochen, wir hatten Rotwein getrunken, sie war zum kuscheln aufgelegt und presste sich an mich. „Du, weareyoung?“ – „Ja Kleines, bist du kuschelig?“ – „Fühlst du dich wohl bei mir?“ – „Ja, sonst würde ich ja nicht gerne zu dir kommen. Ich genieße unsere Zeit.“ – „Hattest du Sex mit anderen Frauen seit wir uns kennen.“ – Ich drehe ihren Kopf zu mir, damit ich in ihre Augen sehen kann, sie will wegschauen – „Hatten wir nicht gemeinsam beschlossen solche Fragen nicht zu stellen und nicht zu beantworten?“ – „Ja, aber…“ – „Also! Nichts fragen, nichts sagen.“ – Sie setzt sich aufrecht hin, trinkt einen Schluck aus ihrem Glas und schaut mich dann an – „Ja ich weiß…“ - ich möchte einhaken – „Nein lass mich bitte… Ich weiß selber, dass wir das so abgesprochen haben und ich will daran ja auch nichts ändern, aber manchmal habe ich so ein komisches Gefühl und außerdem fragen immer alle ob wir jetzt eine Beziehung haben.“ – „Ja, wir haben es doch als offene Beziehung definiert.“ – „Toll, das kann ich aber weder meinen Freundinnen, noch meiner Mutter, noch im Geschäft erzählen.“ – „Also willst du die saubere Welt vorzeigen?“ – „Nein, so jetzt auch nicht.“ – „Warum willst du dann wissen ob ich Sex mit anderen Frauen hatte.“ – „Weil ich eine Frau bin und ich will wissen woran ich bin.“ – „Herr Will wohnt hier nicht.“ – Sie lacht, ich lache – „Das ist meine Wohnung und Herr Will wohnt hier zur Untermiete.“ – Wir lachen wieder. Ich nehme sie in den Arm, küsse ihren Hals und ihre Schulter, halte sie und versuche ihr damit Nähe und Geborgenheit zu geben. Sie richtet sich wieder auf, trinkt und fragt weiter: „So, und?“ – „Kleines…!“ – „Sag jetzt!“ – „Nein.“ – „Nein, du hattest keine anderen Frauen.“ – „Das überlasse ich deiner Auslegung.“ – „Man…!“ – sie stößt mich gegen die Brust – „Ich will ja an uns nichts ändern. Wir müssen nur ehrlich zueinander sein.“ – „Was versprichst du dir davon? Du wirst dir dann nur nen Kopf machen und mich weiter mit Fragen nerven, was uns beide belasten wird, weil dein kleines Köpfchen…“ – Ich tippe mit dem Zeigefinger auf ihre Stirn – „… anfängt und sich Geschichten ausmalt.“ – Sie stößt meine Hand weg und zieht ihren Kopf zurück – „Glaubst du ernsthaft ich würde mir diese Gedanken nicht sowieso schon machen? Stören dich deine Gedanken nicht, was ich mit anderen Männern mache.“ – „Nein, ich habe solche Gedanken nicht.“ – „Das glaube ich dir nicht.“ – „Wer hat das Thema aufgebracht? Wir haben eine Abmachung, ich habe kein Problem mit Eifersucht und ich genieße die Zeit mit dir!“ – „Du hast wirklich keine Gedanken.“ – „Nein.“ Natürlich greife ich hier zu einer kleinen Notlüge. Natürlich habe ich Gedanken, die allerdings immer darin enden, dass scheinbar kein anderer Mann bisher ein ausreichend gutes Paket abliefern konnte, um mich zu ersetzen. „Ich glaube dir das nicht. Sei jetzt ehrlich. Hattest du Sex mit anderen Frauen seit wir das erste Mal miteinander geschlafen haben?“ – „Ja.“ – „Das ist alles?“ – ich grinse sie an – „Ja.“ – „Willst du nicht wissen ob ich was hatte.“ – ich schnaufe – „Gut, hattest du Sex mit anderen Frauen seit wir das erste Mal gevögelt haben.“ – Sie will antworten, stoppt und schaut mich finster an – „Du nimmst das nicht ernst.“ – Ich nehme sie jetzt an beiden Schultern, schaue ihr in die Augen und sage – „Nein, ich nehme das nicht ernst! Kleines, was willst du eigentlich? Willst du dich von mir trennen, willst du das beenden…“ – Sie unterbricht mich – „Nein, darum geht es gar nicht.“ – „… und warum willst du das nun bereden? Du sitzt mit mir hier, ich bin bei dir. Wir haben unsere gemeinsame Zeit und ich habe keine Veranlassung mich von dir zu trennen. Was bedrückt dich, was willst du erreichen.“ – „Was wäre wenn wir nur uns hätten.“ – „Das geht nicht und das weißt du. Solange du dich nicht beim Sex öffnest und alle meine Vorlieben abdeckst, kann ich keine monogame Beziehung mit dir führen.“ – „Es geht dir nur also nur ums ficken.“ – „Wenn es mir nur um den Sex ginge, würde ich hier nicht sitzen. Du hast deutlich mehr zu bieten als Sex und das genieße ich mit dir. Für den Rest suche ich mir andere Frauen.“ Es ging noch ein wenig hin und her, sie wollte mir weitere Aussagen entlocken, die ich aber umschiffte oder ihre Fragen ins lächerliche zog, bis ich sie fragte: „Du willst doch eigentlich nur wissen, ob du meine Königin bist und ob deine Position von einer anderen bedroht wird.“ – Sie musterte mich kurz, überlegte, wollte etwas sagen, zögerte – „Wenn du damit meinst, ob ich deine Nr. 1 bin - Ja!“ – „Du bist meine Nr. 1, keine Frau gibt mir in Summe soviel wie ich von dir bekomme.“ – jetzt saß da ein kleines grinsendes Mädchen vor mir, dem man gerade gesagt hatte, sie dürfe die Prinzessin sein. Sie zeigte sich in dieser Nacht erkenntlich. Durch den Rotwein und die Stimmung, spielte sie das erste Mal beim Sex mit mir an ihrem Kitzler. Ein weiterer Schritt der sexuellen Öffnung war für sie getan. Einige Tage nach diesem Abend besprachen wir ganz gelassen unsere Regeln, ohne daran etwas zu ändern. Wir besprachen die Position des jeweils anderen und das Recht zu wissen wenn durch Emotionalität ggü. Dritten sich etwas zwischen uns ändern könnte. Zu diesem Zeitpunkt gab es zwar die Architektin, aber diese stellte in keiner Weise Lisas Status in Frage. Die Architektin war für meine Vorlieben da. Nach dem Samstag bei Katja, fuhr ich trotz Erschöpfung zu Lisa und habe auch dort meine Leistung gezeigt, da eine Nichterbringung aufgrund von Überlastung keinesfalls angemessen gewesen wäre. Ich beendete das mit der Architektin und investierte mehr Zeit in Katja. Verglichen mit Lisa war sie ein anderer Typ Frau. Lisa ist sportlich und zierlich gebaut, Katja hat eine weibliche Sanduhrfigur mit einer sehr sexy Taille, großen Brüsten und einem gebärfreudigen Becken. Während ich bei Lisa vorsichtig sein muss, brauche ich bei Katja auf nichts Rücksicht nehmen und kann mich austoben. Auch sexuell waren es zwei verschiedene Typen. Lisa ist bereitwillig ohne große Anstrengung von mir submissiv und erwartet Befehle, dafür ist sie sehr ruhig und ich musste sie erstmal vorsichtig auf eine Ebene bringen, sexuell variabler und experimentierfreudiger zu werden. Dies ist noch nicht abgeschlossen und wird sicher noch geraume Zeit dauern. Katja hat gern gekämpft, sie war aufmüpfig und wollte sich messen. Sie machte nichts „freiwillig“, sie gehorchte nur selten direkt, sondern ich musste sie immer „zwingen“. Dafür war sie laut, sie war wild, offen und sexuell viel erfahrener als Lisa. Leider mögen beide Frauen keinen Analsex. Zudem durfte ich Katja nicht auf den Po schlagen, weder beim Sex, noch wenn sie angezogen an mir vorbei lief. Keine Ahnung was da für ein Trigger bei ihr sitzt. Ich hatte eine tolle Zeit mit beiden, sie waren mir auch gute Gesellschafterinnen und gute Ratgeberinnen. Ich fühlte mich zu beiden emotional sehr hingezogen, wobei mein Band mit Lisa stärker war. Ich habe für mich aber nicht gewertet, welche Frau mir nun mehr bedeutet. Katja kam nach unserer zweiten Nacht am Morgen mit der Frage: „Was heißt offene Beziehung?“ – „Das weißt du nicht?“ – sie entrüstet – „Natürlich! Ich meine das auf deinem Profil.“ – „Ich habe eine offene Beziehung mit einer anderer Frau.“ – „Das es kein Mann ist, ist mir auch klar.“ – „Was interessiert dich das überhaupt. Lass uns doch erstmal unvoreingenommen schauen wie wir uns entwickeln. Ich habe jetzt noch kein Bedürfnis dich zu heiraten.“ – „Das Bedürfnis habe ich auch nicht. Aber was für dich gilt, gilt auch für mich, oder?“ – „Natürlich. Allerdings steht Safer Sex ganz oben auf der Liste. Und ich verlange von dir Mitwirkung bei der Findung und der Gestaltung der gemeinsamen Zeit. Ich werde Termine mit dir einhalten, es sei denn es gibt dafür triftige Gründe, wie z.B. ein medizinischer Notfall. Gleiches gilt für dich.“ – „Du klingst vernünftig, so sehe ich das auch.“ Damit war das für mich erledigt und ich dachte nicht dran. Mit Lisa lief alles sauber, ich hatte weitere Dates, aus denen nichts wurde und ich war sonst an einigen Wochenenden ohne eines der Mädels unterwegs. An einem Donnerstag war ich bei Katja, worauf Lisa mich Tags darauf ansprach, wieso ich in letzter Zeit so positiv bin. Ich würde mehr lachen, was der Grund wäre, denn ich würde ja nicht von Kumpels oder Kollegen erzählen. „Wo warst du denn gestern Abend?“ – „Unterwegs…“ – „Mit wem?“ – „Kennst du nicht.“ – „War es eine Frau?“ – „Kleines!“ – „Ehrlichkeit!“ – „Jaaa.“ – „Hattet ihr Sex?“ – „Jap.“ – „Ist die nur für so, oder ist da mehr?“ – „Kleines!“ – „Ich bin deine Nr.1, oder wie sagst du: „Deine Königin“. Deine Königin befiehlt dir zu antworten“ – Dabei sitzt sie mit geradem Rücken da, hebt die Nase und schaut durch den Raum. Ich lehne mich zurück, greife mir in den Schritt und sage: „Und ich bin deine Nr.1, dein König. Die Königin hat dem König nichts zu befehlen.“ – „Gut! Dann Ehrlichkeit. Wir hatten Ehrlichkeit vereinbart.“ – Mich nervt es, ich mache dies durch Mimik, schnaufen und rummaulen auch klar. – „Ich kenne sie schon länger. Ich mag sie. Sie ist erfrischend offen und locker. Aber ihr beide seid nicht zu vergleichen, ihr sprecht beide etwas in mir an, aber das ist nicht dasselbe.“ – Ich sehe schon wie ihr Köpfchen ihre nächsten Worte vorformuliert – „Und fürs Protokoll: Sie bedroht deine Position nicht.“ Sie war anhänglich, holte mir Bier und kniete sich unbefohlen zwischen meine Beine. Mittlerweile stellte mich die Terminplanung vor Probleme. Ich war beruflich unterwegs, Lisa bestand auf ihre zwei Tage und ggf. das Wochenende und Katja gab sich auch nicht mehr mit einer Nacht zufrieden. Ich hatte nun vier Bälle in der Luft, meine Reisen zu Kunden und Projekten zur Übergabe an meinen Nachfolger konnte ich nicht fallen lassen, Lisa und Katja waren mir sehr wichtig, deshalb wollte ich keine von beiden benachteiligen. Also litten als erstes Freunde und das Hobby darunter. Mein Training fuhr ich runter auf einmal bzw. keinmal die Woche, nachdem Lisa mir sagte, ich brauche nach dem Training nicht mehr zu ihr zu kommen, da ich dann erst um 21 Uhr aufschlage und dann „eh zu nix mehr zu gebrauchen bin“. Katja verlangte nun auch Wochenenden bzw. Freitagabend bis Sonntagmorgen, was ich dazu nutzte am Freitag ins Training zu gehen, am Sonntagmittag kurz in meiner Wohnung vorbeizuschauen und mir die notwendige Kleidung für den Montag mitzunehmen, bis ich am Spätnachmittag oder Abend dann zu Lisa fuhr. Wenn Lisa das Wochenende hatte, so tat ich es mit Katja umgekehrt genauso. Beide ließen nicht davon ab mich am Sonntag halten zu wollen, sei es mit Essen, Sex oder vorgeschobenen Gründen, man solle noch gemeinsam irgendwohin gehen. Katja kann wunderbar kochen, sie beherrscht alle schwäbischen Hausrezepte und schabt auch die Spätzle selbst. Machte sie in der warmen Zeit noch verschiedene Salate, z.B. auch mit Filetspitzen oder Schweizer Wurstsalat, so wurden es später dann Kässpätzle, Rostbraten, Schweinebraten mit Semmelknödel, Maultaschen in der Brühe, Maultaschen geschmelzt, Hackfleischküchle mit Knöpfle oder Leberkäs mit Spiegelei auf Brot. Auch in der italienischen Küche war sie sehr begabt. Katja kochte sehr oft für uns und empfing mich auch unter der Woche abends, obwohl ich sie mehrfach bat dies nicht zu tun, mit einem vollwertigen Abendessen, während ich tagsüber immer schon ordentlich zu Mittag gegessen hatte. Und ich ging nicht mehr oder nur noch sporadisch ins Training. Ich stellte fest, dass ich etwas angesetzt hatte. Das war Katja… sie verband das immer mit sehr viel Zärtlichkeit, sie fusselte unter dem Esstisch, strich mir oft über die Hand, den Arm, die Wangen oder durch die Haare. Hellhörig wurde ich, als ich begriff was sie da vorhat: „Freut mich das es dir schmeckt. Du sollst es doch gut bei mir haben.“ Sie fing an mich mit Essen und Sex an sich zu binden… Sie machte am Anfang auch keine großen Anstalten, was ihre Situation bezogen auf Lisa betraf. Lisa hingegen prüfte wöchentlich ihren Status ab. Das führte wieder zur gleichen Aussage von mir, dass sie meine Königin ist und Katja ihre Position nicht bedroht. Das führte zu witzigen Reaktionen. Als ich an einem Abend duschen war, streckte sie nur den Kopf ins Badezimmer und fragte: „Wie lange brauchst du noch?“ – „Abtrocknen noch. Ich bin gleich fertig. Wieso?“ – „Nur so.“ – Sie schloss die Tür wieder und ich hörte sie durch den Flur trippeln. Als ich raus kam, war das Licht überall aus und ich sah Kerzenschimmer, ich rief sie, aber sie antwortete nicht. Also schaute ich im Wohnzimmer nach, wo sie nicht war. Ich ging über den Flur in ihr Schlafzimmer, da kniete sie nackt auf einem Kissen vor ihrem Bett, den Kopf und Blick gesenkt sowie ihre Hände gefaltet in den Schoss gelegt. Ich fuhr mein Training auf Fettverbrennung hoch, aß zu Mittag nur noch Salat wenn ich wusste abends bei Katja zu sein und konnte beiden etwa den gleichen Anteil an Zeit, Nähe und Befriedigung bieten. Langsam stellte sich aber eine sexuelle Übersättigung bei mir ein. Ich hatte bis auf ein oder zwei Tage pro Woche immer Sex. Wer auch immer nach einer zwei- bis dreitägigen Geschäftsreise den jeweiligen Termin hatte, gab sich mehr Mühe, was zu zweimal mit Lisa bzw. auch dreimal Sex mit Katja am Abend führte. Ich hatte es bis dahin ganz gut hinbekommen, die Termine ohne großen Stress zu koordinieren. Lisa hatte dann aber Geburtstag und wollte mich natürlich dabei haben. Dies erklärte ich Katja, was sie zum Grund nahm unsere Situation zu hinterfragen. „Wie soll das eigentlich nun mit uns weitergehen.“ – „So wie bisher auch. Ich finde es gut wie es zwischen uns läuft.“ – „Das kann ja nicht ewig so weitergehen. Du musst dich zwischen ihr und mir entscheiden.“ – „Ich möchte mich nicht entscheiden und werde auch nicht zwischen euch wählen. Ihr beide gebt mir verschiedene Dinge, welche ich gleichsam genieße und brauche.“ – „Das geht ja nicht. Du kannst nur eine Frau lieben.“ – „Nein, man kann mehrere Menschen lieben. Außerdem hast du doch die gleichen Freiheiten.“ – „Ich gebe die sofort für dich auf. Außerdem habe ich für andere Männer nicht diese Gefühle wie für dich.“ – „Ich werde euch beide aber nicht aufgeben. Es geht hier um ihren Geburtstag, ich bitte dich das zu akzeptieren. Du erhältst natürlich dasselbe Vorrecht und ihr gegenüber werde ich das bezogen auf dich auch genauso begründen.“ – „Wenn du meinst.“ – „Ja, genauso meine ich…“ – und strecke ihr die Zunge raus. Sie schaut mich böse an und will sich wegdrehen. Ich muss sie mit etwas mehr Kraftaufwand herumdrehen und sie wieder einmal zwingen zu gehorchen. Ich küsse ihre zusammen gepressten Lippen, halte ihren Kopf fest, drücke sie gegen den Kühlschrank und küsse sie weiter. Sie hat die Lippen weiter geschlossen und will sich immer wegdrehen, ich fange an nass über ihre Lippen zu lecken… Sie verzieht nur ihr Gesicht. Ich lecke über ihre Wange und letztendlich nass über ihre Nasenspitze: „Bäähh… Du bist ekelhaft!“ – Sie versucht zu entkommen, aber ich schiebe ihr meine Zunge in den Mund, was sie schließlich zur Aufgabe bewegt und wir uns leidenschaftlich in der Küche küssen. Ich öffne ihre Hose, fahre mit der Hand hinein und spiele an ihrem Kitzler bis ich sie umdrehe, sich an der Arbeitsplatte abstützen lasse, ihre Hose bis auf die Knöchel herunterziehe und kurz in ihr Schlafzimmer gehe um ein Kondom zu holen. Als ich zurück komme, stelle ich mich hinter sie, umgreife mit der einen Hand ihren Hals, spiele mit der anderen Hand an ihrem Kitzler und dringe mit den Fingerspitzen in sie ein, bis ich mir das Kondom überstreife und sie an der Küchenzeile von hinten nehme. Am Tage Lisas Geburtstag machte Katja noch mal mit SMS auf sich aufmerksam, was ihr einen Freezeout einbrachte. Wir hatten das besprochen und sie torpedierte unsere Absprache. Sie entschuldigte sich dann zwei Tage später um die Mittagszeit, da mit ihr auf den Abend ein Treffen verabredet war und ich die ganze Zeit nicht auf ihre Fragen geantwortet hatte. Lisa blieb äußerlich entspannt und zeigte mir keinerlei Eifersucht. Dies entspricht auch ihrem Naturell. Die deutlich extrovertiertere Katja machte da schon mehr Feuer unterm Dach und brachte ungefähr bei jedem zweitem Treffen das Thema auf. Auch ihr erklärte ich, dass die nicht hundertprozentige sexuelle Kompatibilität eine monogame Beziehung unmöglich macht. Ich durfte sie ja nicht mal Luder und kleines Stück nennen. Meinen völlig uneigennützigen Vorschlag, zu dritt Sex zu haben und Zeit zu verbringen, lehnten beide Damen aus mir völlig unerfindlichen Gründen rundweg ab. Mitte Dezember befiel mich eine gar schreckliche Männergrippe. Wie wir alle wissen, ist diese besondere Form der Grippe potentiell tödlich für Männer. Ich darbte also dahin und anstatt mich von zwei Frauen betüddeln zu lassen, musste ich beide auseinander halten. Die eine machte mir Vorwürfe, wenn ich ihr verbot vorbei zu kommen und vermutete natürlicherweise die andere bei mir. Beiden machte ich dann die Ansage, sie können getrennt gerne kommen, wobei Lisa sich rührend um mich kümmerte, Katja mich zwar umsorgte und für mich kochte, aber dann meinen geschwächten Zustand auszunutzen suchte um wieder mit dem Thema monogame Beziehung anzufangen. Ich hatte dann keine Lust mehr, weder auf Lisa, noch auf Katja. Ihr sagte ich dann auch am Telefon: „Nein, du kannst heute nicht kommen, ich brauch meine Ruhe.“ – „Aha, ist sie wieder da.“ – „Nein, niemand ist da.“ – „Dann kann ich ja kommen.“ – „Nein, ich will meine Ruhe… vor euch beiden.“ – „Dann schieß sie ab und ich gebe dir deine Ruhe.“ – „Danke, aber das mach ich mit mir alleine aus.“ Als ich wieder soweit genesen war, lief es ganz gut, Weihnachten verbrachten alle bei ihren Familien und ich wähnte mich schon wieder in ruhigeren Fahrwassern. Lisa hatte mich Anfang Dezember schon gefragt, ob wir zusammen Sylvester feiern würden. Sie wäre von zwei Kommilitoninnen und Freundinnen eingeladen wurden. Die Feier sollte bei Hamburg stattfinden. Da ich selber keine Pläne hatte und mir bewusst war, welche Position sie mir damit in ihrem Leben auch nach außen gab, sagte ich zu. Wir buchten die Flüge und übernachteten bei einer ihrer Freundinnen. Nach Weihnachten sprach Katja mich darauf an, ob ich nicht mit ihr den Jahreswechsel verbringen will: „Ich bin leider schon verplant, das steht schon seit Anfang des Monats.“ – „Was machst du denn? Feierst du mit ihr?“ – sie zeigte dabei wieder eine sehr zickige Laune und Mimik – „Ja, aber das ist nicht von Belang und kein Grund für dein jetziges Verhalten.“ – „Du warst doch schon auf ihrem Geburtstag.“ – „Und ich werde auch auf deinen kommen, aber sie hat mich für Sylvester als erste gefragt.“ – „Dann mach was du denkst.“ – „Kleines, ich möchte eine schöne und tolle Zeit mit dir verbringen. Ich habe keine Lust mit einer Zicke Grundsatzdiskussionen zu abgesprochenen Themen zu führen. Ich habe dir erklärt wie ich bin, wie ich lebe und mit welchen Menschen ich mich umgebe. Du hast das akzeptiert und es gibt keine Nachverhandlung.“ – „Ich habe aber auch Gefühle und immer wenn du nicht bei mir bist, dann denke ich du bist lieber bei ihr.“ – „Ich habe dir schon mehrmals erklärt, dass ihr beide mir etwas gebt, das ich genieße und möchte, aber es ist nicht dasselbe.“ – „Aber hast du denn gar keine Gefühle.“ – Ich rutsche zu ihr heran, nehme sie in den Arm – „Doch, ich mag dich sehr.“ – „Und sie, „magst“ du auch.“ – „Ja, sie mag ich auch.“ – „Magst du sie mehr als mich.“ – „Stell diese Frage nicht. Ich werte nicht zwischen meinen Emotionen zu euch und ich werde weder dir noch ihr diese Frage beantworten, weil ich darauf keine Antwort habe. Ihr seid beide Menschen die mir sehr wichtig sind, ihr seid keine Frauen mit denen ich nur Sex habe, dafür gibt es andere Frauen.“ – ein entsetzter Blick von ihr – „Was, du hast noch Sex mit anderen Frauen?“ – ich lache auf – „In letzter Zeit zwar nicht mehr, da ihr beide unheimlich zeitintensiv seid, aber ja, auch als wir uns kannten hatte ich noch mal Sex mit einer Anderen…. Und ich hatte andere Dates.“ – „Du verarscht uns doch beide.“ – „Nein, ich war immer aufrichtig und ehrlich zu euch. Du hast doch auch Sex mit anderen Männern.“ – „Das spielt keine Rolle.“ – „Doch, gleiches Recht für alle.“ – „Ich würde sofort darauf verzichten.“ – „Ich aber nicht, und die Gründe dafür kennst du.“ Sie zieht sich zurück, rollt sich auf ihrer Couch mit einem Kissen zusammen. Ich rutsche wieder zu ihr, muss sie allerdings in meinen Arm und an meine Brust pressen. Ich streichele über ihre Haare und ihr Ohr, bin ganz sanft an ihrem Tragus, was sie kitzelt und sie meine Hand wegschiebt, bis ich sie dort wieder ganz sanft berühre, sie kichert und sagt ich solle aufhören: „Lass das, dass kitzelt.“ Ich mache noch mehrmals weiter, bis sie sich lachend aufrichtet, ihre Tränen wegwischt und mich anschaut. Wir küssen uns und ich mache ihr einen Kompromissvorschlag: „Ich komme nächste Woche von Montag bis Donnerstag früh zu dir. Ist das ok.“ – „Die ganze Zeit?“ – „Ja.“ – „Danke.“ Lisa war nicht vollends begeistert, da sie umplanen musste, dafür hatte sie mich von Sylvester bis Montagfrüh. Lisa machte auch sonst gar kein Drama. Sie fragte mittlerweile auch seltener ihre Position ab. Mir kam dabei der Gedanke, ob sie nun spürte, dass ihre Konkurrentin an Einfluss auf mich verliert, so wie sie am Anfang spürte, dass da was sein muss. Lisa hatte nie nachgefragt, als ich mit der Architektin beschäftigt war. Nur das mit Vittoria hatte sie auch gespürt, wobei ich ihr da sagte, ich hätte Probleme in einem Projekt, welches mir gerade sehr viel Kopfzerbrechen bereite. Die ersten beiden Tage mit Katja waren sehr schön, am Dritten aber, fing sie wieder an mit mir zu diskutieren. Ich hörte ihr nicht mal richtig zu, sondern überlegte mir ob ich das weiter will. „Du musst dich jetzt entscheiden! Ich oder sie!“ – „Setzt du mir jetzt die Pistole auf die Brust?“ – „Ja, wenn du das so sehen willst, dann setze ich dir jetzt die Pistole auf die Brust und verlange eine Entscheidung.“ – „Gut, ich habe meine Entscheidung getroffen. Ich habe keine Angst davor das du abdrückst.“ Sie schaut mich fragend an. Schüttelt leicht den Kopf, ich sitze nur da und schaue ihr mit starrer Mimik und festem Blick in die Augen. „Triff deine Entscheidung, steh dazu und drück ab wenn du es für richtig hältst.“ – „Was soll das jetzt heißen?“ – „Ich habe meine Entscheidung getroffen. Ich werde sie nicht wegen dir verlassen. Ich werde keine monogame Beziehung mit dir eingehen. Wenn du mir schon die Pistole auf die Brust setzt, dann musst du dich auch dazu entscheiden abzudrücken, wenn ich mich gegen das entscheide, was du anbietest.“ Ihr kommt eine Träne, die sie hastig wegwischt. Sie verfällt in eine Schutzhaltung und wird eisig und hart: „Wenn du meinst, dann kannst du ja jetzt gehen.“ – „Gut.“ Ich stehe auf, gehe in ihr Schlafzimmer und packe meine Sachen. Ich gehe ins Bad, räume meine Utensilien in mein Täschchen und packe dieses ein. Ich ziehe mir Schuhe und Mantel an, lege mir meinen Schal um und gehe wieder zu ihr ins Wohnzimmer. Sie steht da immer noch, hat die Arme vor der Brust verschränkt und fixiert mich mit einem kalten verächtlichen Blick. Ich gehe zur ihr, lege meinen rechten Arm um ihre Schultern, sie will sich wegdrehen, ich nehme ihren Kopf und halte ihn: „Es war eine schöne Zeit mit dir. Danke.“ Ich küsse sie auf die Stirn, drehe mich um und gehe Richtung Tür. Sie bellt mir hinterher: „Du gehst jetzt wirklich, oder?“ und während ich die Tür öffne und einen Schritt aus ihrer Wohnung gehe, rufe ich zurück: „Du bist stark. Du hast abgedrückt.“ Verstehen kann ich nicht mehr was sie sagt, als die Tür ins Schloss fällt und ich die Treppen nach unten gehe. Sie folgt mir nicht, dafür ist sie zu stark und in diesem Moment auch zu wütend. Ich bin wieder in meiner Wohnung, in der ich seit den letzten Tagen vor Weihnachten nur eine Nacht und ein paar einzelne Stunden verbracht hatte. Während ich mich ordne und meine Worte überdenke, wäge ich ab ob meine Reaktion zu überzogen war. Ich hatte sie mehrfach darum gebeten, sich an unsere Absprachen zu halten. Es folgten nach diesen Diskussionen dann immer Tage und Nächte, in denen sie sehr weiblich, sehr zärtlich und auch sehr ausgleichend war. Wir hatten auch auf nichtsexueller Ebene sehr viel Spaß und genossen die gemeinsame Zeit. Tags darauf war ich wieder bei Lisa. Sie war wie immer, stellte keine Fragen, machte kein Drama und war meine kleine Süße. Zwei Tage nachdem ich von Katja gegangen war, rief sie an. Sie war stark am Telefon, wobei ihr zum Ende hin mehrmals die Stimme versagte. Sie wollte reden. Da sie am Telefon vernünftig war, stimmte ich zu. Sie fragte: „Können wir morgen reden?“ – „Nein, ich bin das ganze Wochenende unterwegs.“ – „Und heute Abend noch?“ – „Leider auch nicht, ich bin schon auf dem Sprung.“ – „Mhhh… verstehe. Wann hättest du denn Zeit zum reden?“ – „Montag Abend. Passt dir das?“ – „Ja, das wäre toll. Kommst du nach’em Geschäft zu mir.“ – „Ja.“ – „Danke, dann bis Montag. Ich freu mich.“ – „Ich mich auch. Ich wünsch dir ein schönes Wochenende.“ – „Ja, dir auch.“ Ich machte mir am Wochenende meine Gedanken. Lisa bemerkte das. Sie fragte nach: „Was ist mit dir los? Du bist etwas geknickt.“ – Sie stand dabei vor mir, hatte die Arme um meinen Hals gelegt und schaute mich an. – „Ach, nichts.“ – „Hey, ich kenn dich doch. Was bedrückt meinen Liebling.“ Mit mir selber haderte ich, offensichtlich konnte ich meine Gefühle und Gedanken doch nicht so einfach verheimlichen. „Ich habe mich von ihr getrennt.“ – Lisas Augen werden größer, ihre Mundwinkel heben sich für einen Bruchteil einer Sekunde, bis sie ihre Mimik wieder im Griff hat. – „Ohh, das tut mir leid für euch beide.“ – Sie legt ihren Kopf an meine Brust. Ich kann ihr Gesicht nicht sehen, da sie etwas nach unten schaut. Ich küsse ihre Haare und halte sie im Arm. In diesem Moment würde ich eine hohe Summe baren Geldes darauf setzen, dass sie zumindest unheimlich in sich hineingegrinst hat. Sie war und ist meine Königin. Und die Königin bediente ihren König an diesem Wochenende ausgiebig. Den ganzen Montag ging es mir nicht besonders. Abends fuhr ich zu Katja. Wir umarmten uns. Sie beschrieb mir ihre Gefühle für mich, sie beschrieb die Angst mich nie für sich alleine haben zu können. Sie beschrieb ihre Gedanken, dass sie am Anfang hoffte mich von sich überzeugen zu können und sich Gedanken über mich und sie für eine weitere Zukunft gemacht hätte, aber dies nur in einer monogamen Beziehung für sie möglich wäre. Mit den Gefühlen die sie nach den gut drei Monaten schon für mich hätte, konnte sie nicht weiter machen, ohne von mir verletzt zu werden. Ich hörte ihr zu, streichelte ihre Hand, nahm sie zwischendurch in den Arm und tröstete sie. Sie stellte keine Fragen, ob es weitergehen könnte. Sie bedankte sich bei mir und ich mich bei ihr für diese Zeit. Wir umarmten uns, ich küsste ihre Schläfe und wir wünschten uns alles Gute im Leben. An diesem Abend fuhr ich in meine Wohnung und blieb auch am nächsten Abend dort. Sie ist eine tolle Frau, mit der ich eine tolle Zeit erlebt habe. Ich habe sie gerne gerochen, mit ihr gekuschelt und den Sex mit ihr genossen. Sie ist eine wunderbare Köchin, eine unglaublich liebe und fürsorgliche Frau, an die ich heute, und wohl noch eine lange Zeit, gerne zurückdenke. Ich wünsche ihr alles Gute und sie wird einen monogamen Mann einmal verdammt glücklich machen. Lisa besuchte ich am nächsten Abend wieder. Sie sprach mich an, ich würde nun wieder mehr strahlen: „Ich habe mich mit ihr am Montagabend getroffen und alles besprochen. Wir haben einen sauberen Schlussstrich gezogen und sind im Guten auseinander.“ – „Gut so!“ – Sie nimmt mich an der Hand und zieht mich Richtung Flur – „Komm, wir gehen duschen!“ – „Lisaaa!“
  22. Feldberichterstattung: Das Motto lautet: Mir kennât älles, außer Hochdeitsch Katja, 30, 170cm, weiblich Ich klickte mich mal wieder durchs OG und ihre Bilder weckten mein Interesse. Seien wir ehrlich: Vorrangig fand ich die Ratio ihres Brustumfanges zur Taille interessant, welche ich aufgrund eines Bildes mir ausmalte. Ich nahm Bezug auf ihre Angabe House of Cards zu mögen und fragte sie, was den Reiz der Serie für sie ausmache. Es überraschte mich wenig, als sie Kevin Spacey und die Off-Kommentare lobte, bei welchen er sich direkt an den Zuschauer wendet und seine Gedanken preisgibt. Sie hatte BWL studiert, sich in Richtung HR orientiert und dann berufsbegleitend den HR Master gemacht. Katja: „Ich bin nach meinem Bachelor in den Großraum Stuttgart gezogen, eigentlich komme ich aus [kleines Kuhkaff auf der schwäbischen Alb]“ WAY: „[Kuhkaff] bei [nächst größerer Stadt]? Du bischt von d’r Alb’ra? Ich stamme aus [weiteres Kuhkaff uff d’r Alb]“ [Erklärung: Im hiesigen Sprachgebrauch gibt es das Sprichwort der drei Geißeln der Menschheit: „Cholera, Lepra und von der Alb’ra.“ Die Bewohner der schwäbischen Alb werden oft als hinterwäldlerische Bauern dargestellt, ähnlich wie man den Allgäuern oder Bewohnern des bayrischen Waldes eine distanzierte Beziehung zu Zivilisation und Kultur nachsagt.] Katja: „Hanoi, kennet mir uns w’möglich?“ WAY: „I denk net, müsset mir prüfe ob uns’r Grossvädr G’schwister gwä si? It des mir dei Bronnawiesle mäha und denn viel z’nah beinander sin. “ Katja: „haha… hanoi, des derf net sei… wa schaffesten du?“ WAY: „I tu den liebe lange Tag Projektle verschaffe ond guck danach des mai Bube dun was man ehna heisst.“ Katja: „Haja, des isch au wichtig, on i tu gucke des mir die richtige Büble einstellet. Aber monchesmal macht man au ä Fählgriff, da sin denne au widder welche dabei, die hends schaffa au nit r’funde.“ WAY: „Ha natürlich, des sind au oft koi Gute. Ab’r wenn du in Sturrgard schaffa tuscht, dann sott mer ôs mol nachem schaffa treffe ond en viertele schloddza. Bischt eher rot od’r weiß?“ Katja: „Ha, des kennet mer tue. I mags eher rot.“ WAY: „Haja, des mit’em Woi bascht, ich mag den roten au lib’r. Jetzt tuet mir noch ä paar Bilderle übers elektronische Briefle dausche, ond denn treffe mir uns am Dorschdich in nem Bäsa, i muss mal gucke welch’r scho offe hat. Schickst mir die Bilderle auf [E-Mailadresse].“ Katja: „Isch onderwegs, i hän dir au mei Nommer von der Handquetsch neig’schriebe. Meldscht di doa, denn machet mer ä Zeit aus.“ Nach dieser Kommunikation bin ich von ihr begeistert, natürlich weil sie fähig ist, einfach mal so Blödsinn zu schreiben. Am nächsten Tag suchte ich eine Weinstube raus und schrieb ihr die Adresse, verbunden mit der Frage, ob es ihr dort um 18 Uhr passt. Läuft… Ich bin ein bisschen früher dort und warte außerhalb an meinem Auto, als sie in ihrer A-Klasse vorfährt. Daran und am Kennzeichen konnte ich das Flottenmanagement erahnen und sprach sie nach einer Umarmung darauf an: „Nu wisset mer au, wod schaffst.“ – „Haja, des g’hört zom Paket.“ – „Lass uns bei dem schönen Wetter draußen sitzen, schön das es geklappt hat.“ Ihre Figur hält die Versprechen ihrer Bilder. Ein schöne weibliche Figur mit großen Brüsten, einer schönen Taille und einem Po der mir Ideen in den Kopf treibt. Sie wird sicherlich belastbar sein. Wir einigen uns darauf eher Hochdeutsch mit nur wenig Dialekt zu sprechen, erzeugen aber beide durch unser vorheriges Schreiben sehr viel gute Stimmung. Wir sitzen nebeneinander und ich berühre sie von Anfang an mit meinem Bein an ihrem, erst nur leicht und da sie sich nicht entzieht, baue ich mehr Nähe auf, bis ich diese immer mal wieder unterbreche, weil ich mich anders hinsetze. Wir haben unsere Weinschorle und stoßen an. Katja: „Weißt du, allein wegen deinem Schreiben wollte ich dich kennenlernen. Du bist darin ein Novum. Mit dir wirkte das überhaupt nicht platt, sondern gelöst und locker. Bei „Bronnawiesle mäha“ bin ich z’samme broche. Normalerweise antworte ich Männer da nicht mehr, die mir gleich mit Sex ins Haus fallen.“ – Diesen Satz unterstreicht sie gestikulierend mit ihrem Ziegefinger. – „Aber das war toll.“ – „I bin halt au was b’sondres ond a Käppsele.“ – „Du hast noch nicht alle Stufen genommen.“ Wir lachen, ich lege meinen Arm um sie und streichele mit der Hand ihren Oberarm. So reden wir weiter, während meine andere Hand teils auf ihrem Oberschenkel ruht. Irgendwann stellt sie die Frage, was ich denn will oder suche, insbesondere auch im OG. Ich antworte ihr mit meinem Standard: „Ich möchte hübsche und auch beruflich erfolgreiche Frauen kennenlernen, mit ihnen Sex haben und zusammen sehen wohin die Reise führen kann.“ Sie wollte gerade von ihrer Schorle trinken und räuspert sich nach meiner Antwort etwas, worauf ich sage: „Nicht verschlucken.“ Und prompt fängt sie an zu lachen und prustet alles wieder ins Glas, worauf ich nun völlig im Lachen versinke. Sie nimmt es gelassen, holt Taschentücher und macht sich und den Tisch erstmal sauber. Ich antworte ihr weiter: „Lass uns kennenlernen, du bist ein ganz süßes Ding.“ – dabei streich ich ihr mit dem Zeigefinger sanft über die Nasenspitze, was sie wohl kitzelt, weil sie anschließend mit dieser wackelt und sich dann selber darüber streicht – „Gehen wir mal Schritt für Schritt gemeinsam und sehen was draus werden kann, ohne irgendwas zu projizieren.“ – „Klingt gut…“ – Ich gehe mit meinem Oberkörper näher zu ihr heran, hebe mit der Hand leicht ihr Kinn und küsse sie. Wir reden nun über unsere Heimatdörfer, wir reden über Bildungsaufstieg, über Geschwister… zwischendrin kommentiere ich die Frage nach Grundbesitz mit: „Liebe vergeht, Hektar besteht.“ – was uns wieder lauthals lachen lässt. Sie schlägt von sich aus vor: „Sollen wir noch was essen gehen? Wenn wir hier die Straße runter und dann zwei km in Richtung Innenstadt fahren, da gibt es einen guten Rostbraten.“ Liebe Damen hier: Das wollen wir hören… Mit Speck fängt man Mäuse, mit Rostbraten einen Schwaben.Meine Mimik, welche ich wohl in dem Moment hatte, da ich mir innerlich dachte „Braves Mädchen, schau nur das ich was Gutes zu essen bekomme...“ brachte Katja zum lachen, bis sie sagte: „Das gefällt dir, gell.“ – „Ja, du bist ein braves Mädchen, du gefällst mir. Auf, lass uns gehen.“ Wir gehen essen, reden über alles Mögliche, von Beruf, Heimat, Menschen, Reisen, Hobbies und Zukunft. Wir berühren uns die ganze Zeit und tauschen Küsse aus. Hier treffe ich aber schon eine Entscheidung: Wie reagiert eine Frau, die augenscheinlich angetan ist, ihre Hand wieder in meine Hand legt, nachdem sie damit gestikuliert hat und die nachdem sie auf der Toilette war, ihr Bein wieder gegen meines drückt, auf eine sanfte Aufschiebung? Als wir gehen, stehen wir auf dem Parkplatz an ihrem Auto, ich ziehe sie zu mir her, nehme sie in beide Arme, während sie ihre Arme um mich legt. Wir küssen uns wieder, ich streiche mit einer Hand über ihren Rücken und mit der anderen über ihren Po. In dieser Umarmung steht sie vor mir, lächelt, schaut mich an und fragt: „Sollen wir noch was machen?“ – „Wir haben heute so viel über den anderen erfahren und es waren tolle Stunden mit dir. Lass uns mit diesen tollen Erlebnissen jeder in sein zuhause gehen.“ – Ihr Lächeln verschwindet, ein fragender Blick – „Kleines, lass uns die Schritte langsam machen. Du bist süß und ich freue mich auf unser nächstes Treffen.“ Ihren Blick und ihre Mimik interpretiere ich als „WTF???“ Sie drückt sich an mich, küsst mich und ist sehr aktiv mit ihrer Zunge, sie drückt ihren Unterleib an mich, ich knete ihren Po nun mit beiden Händen, sie saugt an meiner Zunge, sie beißt. Natürlich erregt mich das, was sie wiederum sagen lässt: „Aha, machen wir also doch noch was.“ – „Ich bin nicht Sklave meines Geschlechts. Ich habe einen freien Willen. Freu dich auf unser nächstes Treffen.“ – „Wieso warten?“ – „Ich bin kein Mann für eine Nacht.“ – „Wer sagt da es nur eine Nacht sein soll. Wenn du gut bist, kann es auch mehr werden.“ – „Da freue ich mich auch drauf, aber nicht mehr heute Abend. Der Tag war lang und unser Treffen auch viel länger als geplant. Ich bin müde, muss morgen früh raus und habe einen langen Tag vor mir. Ich habe am Samstag noch nichts vor, da sehen wir uns und können gemeinsam aktiv sein.“ – Wieder schaut sie mich mit diesem Blick an, der wirkt als wäre sie sich nicht im Klaren über mein Verhalten. – „Du meinst das ernst?“ – „Ja! Samstag steht.“ – ein etwas pikiertes „Ja gerne. Machen wir halt was.“ – „Gut, nimm deine schönen Gedanken heute Abend mit ins Bett.“ Ich ziehe sie wieder an mich heran, küsse sie, halte dabei ihren Kopf, knete ihren Po bis ich mich losreiße und zu meinem Auto gehe. Katja ruft: „Du gehst jetzt wirklich, oder?“ – „Ja, wir sehen uns Samstag.“ Ich sehe wie sie den Kopf schüttelt und in ihr Auto steigt. Wir winken noch und fahren beide los. Ich hatte hier hoch gepokert und war mir in meiner Arroganz sicher, dass sich dies nicht negativ auswirken würde. Meine Wirkung auf sie war groß genug, dass das nicht ohne Sex für mich ausgehen würde. Es hat sich aber auch nicht positiv ausgewirkt. Zumindest nicht bei ihr. Nach ein paar Wochen alberten wir rum und kamen auf diese Begebenheit zu sprechen. Auf meinen Einwand: „Aber deine Vorfreude auf mich hat es doch noch besser gemacht.“ – entgegnete sie – „Blödsinn! Wenn ich Sex mit dir will, dann will ich den jetzt, nicht in zwei Tagen.“ Am Tag nach unserem Date rief ich sie vor dem Training an um ihr eigentlich vorzuschlagen mit ihr Essen zu gehen und dann was in der Stadt zu unternehmen. Aber dazu kommt es nicht. Sie hatte beschlossen für uns zu kochen und ich solle zu ihr kommen, danach sehen wir was wir machen. Innerlich fühle ich mich nun 20 cm größer und überlegte ob ich hier nicht doch zu sehr mit dem Feuer spielte. Aber ich hielt dieses Aufschieben für gut und eines Experimentes würdig. Da das Wetter gut war, rief ich sie am Samstagmittag an: „Hast du einen Balkon?“ – „Ja, nach Süden.“ – „Gut, dann komm ich schon gegen drei zu dir, bringe Wein mit und wir setzen uns in die Sonne, später kann ich dir dann beim schnippeln helfen.“ – „Ja, gute Idee, mach das.“ Sie diktierte mir noch ihre Adresse und ich begann mich fertig zu machen, packte drei Flaschen Rotwein, Kondome sowie Klamotten ein und machte mich auf den Weg. Im Flur empfing sie mich mit Küssen und drückte sich an mich, sie rieb sich an mir, ich drückte sie gegen die Wand, rieb meinen Kameraden an ihr… und ohne diese Küsse zu unterbrechen landeten wir in ihrem Schlafzimmer, zogen uns aus und hatten Sex. Als sie in meinem Arm liegt, schaut sie mich an und fragt: „Warum grinst du so dreckig?“ – „hmm… nur so.“ – ein pikiertes: „Das musste jetzt sein.“ folgte – „Ich fühl mich nur so ein bisschen benutzt, wie ein Stück Fleisch.“ – jetzt grinste sie mich dreckig an – „Tja, leb damit.“ – „Ich habe auch Gefühle und du benutzt mich hier nur für deine Befriedigung.“ – Sie setzte sich nun wieder auf mich und drückte mir ihre großen Brüste ins Gesicht. – „Ohh, du armer kleiner Junge, du hast Gefühle und ich benutze dich nur... wie schlecht es dir geht.“ – und das alles mit einem Unterton in der Stimme, in dem sie sich als Femme fatale oder als dominante Frau sah. Sie drückte sich wieder an mich, ihre Brüste auf meine Brust und in mein Gesicht, sie strich mit ihren steifen Brustwarzen über meine Nase, meine Wange, mein Kinn und meine Lippen, was ich mit küssen, lecken, saugen und beißen eben jener verband. Damit sie sich aber bewusst wurde, dass ich ihr diese Position nur in Ausnahmen gestattete, musste nun das Gegenteil folgen: Ich packte sie, richtete mich auf und warf sie auf den Rücken. Ich griff ein neues Kondom und schaute sie an: „Jetzt machen wir das richtig, Kleines!“ Ich drückte ihre Beine hoch, streifte das Kondom über und drang langsam in sie ein. Mit jedem Stoss lies sie mich tiefer, bis ihr Widerstand ganz verschwunden war und sie mir freie Hand gab. Wir verbrachten den Nachmittag auf ihrem Balkon und redeten weiter, bis wir gemeinsam das Essen vorbereiten und abends unser kennenlernen auf allen Ebenen fortsetzten. Hier sollte nun ein Fazit stehen, dass ich die Pflege des Dialekts schätze und man so schnell Gemeinsamkeiten aufbauen kann, dass ein hinhalten und abwarten ohne positive Auswirkung ist und Frauen die ihre eigene Sexualität kennen, einfach wunderbar zu vögeln sind. Als ich diese Feldberichterstattung ins Unreine geschrieben hatte, kam ich in eine Zeit in der ich beruflich viel unterwegs war, die Beziehung zwischen Lisa und mir sich festigte und Katja ebenso in mein Leben trat. Es entwickelte sich zu einer aufwendigen, teils belastenden aber im Nachhinein lehrreichen Erfahrung.
  23. Karin. Nichts mehr. Es gab zwar noch einmal einen Anruf als sie betrunken war, aber wir haben uns nicht mehr gesprochen und auch nirgendwo getroffen. Wie sie sich bei einem zufälligen Treffen auf einem Event verhalten wird, kann ich nicht beurteilen. Ich bin und bleibe ihr gegenüber offen, will aber natürlich eine Aussprache.