Minou

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Naja, so wie er sich gerade aufführt, wird ihm dieses Konstrukt auch eher früher als später um die Ohren fliegen. Ich mein, der flippt doch gerade rum wie ein Teenager. Aber das soll jetzt echt nicht Deine Sorge sein. Das Karma wird's schon richten. Du kümmerst Dich jetzt um Dich und um die Kinder. Wenn er sie sehen will, legst Du ihm keine Steine in den Weg, nimmst daran aber nicht teil. Wenn er nicht weiß, wie man die Lütten betreut oder keinen Bock darauf hat, dann ist das sein Problem, das er für sich und die Kinder lösen muss. Das kannst Du ihm nicht abnehmen und das solltest Du auch nicht. Zur Not bzw. zum Wohle der Kinder kann die Schwiegermutter ein Auge drauf haben, dass er da nicht die größte Scheiße baut, ansonsten verschwende da bitte nicht allzuviel Energie. Es ist nicht wirklich Deine Baustelle. Bezüglich Trennungsberatung könntest Du es mal bei pro familia oder der Caritas versuchen. Die kennen sich aus und können Dir sicherlich weiterhelfen. Das geht natürlich auch mit dem Ex-Partner zuammen und es ist zu einem späteren Zeitpunkt vielleicht keine schlechte Idee, ihn zu nem Gespräch dazu zu holen, aber jetzt würde ich erst einmal allein da hingehen. Er wäre dazu zur Zeit wohl eh nicht bereit. Sortier Dich erstmal. Es ist jetzt gerade maximal scheiße, aber es gibt Wege da raus.

Let me fix that for you: Soll Männer geben, die recht emotional reagieren, wenn deren Perle ihren Ex wieder sieht und mit dem 2-3 Tage mehrere Stunden verbringen "muss".

Gerade am Anfang ist das oft aber nicht möglich, sich in Ruhe zusammenzusetzen und eine Plan aufzustellen. Insofern kann es eine erwachsene Lösung sein, den Kontakt und die Übergaben erst einmal von einer neutralen Person übernehmen zu lassen, die eben keine Kindergartendiskussionen anfängt und eben nicht emotional aufgewühlt auf den Partner reagiert. Das kriegen die Kinder nämlich alles mit, da kann man noch so sehr glauben, sich voll im Griff zu haben. Also für den Anfang ist das sicher nicht verkehrt, das so laufen zu lassen. Irgendwann muss dann aber natürlich eine Regelung her, mit der alle gut leben können. Aber ihr seid jetzt wohl noch nicht so weit. Und das ist auch okay so.

OMG Wink mit dem Zaunpfahl reicht da nicht, my fellow cats. Da muss schon die Abrissbirne her: Hach, das „es wird bald Zeit für ein Baby“-Alter. Da guckt man doch schon dreimal hin, ob der Typ Vaterqualitäten mitbringt. Jedes Wochenende Party und andere Girls am Start, naja, das ist jetzt nicht der Traum aller Frauen, die bewusst oder unbewusst Mama werden wollen. Vor fünf Jahren hätte die dich ohne mit der Wimper zu zucken genommen. Aber jetzt haben sich die Prioritäten eben verschoben. Also das wäre zumindest für mich die naheliegendste Erklärung für dieses „sonderbare“ Verhalten. Und nein, groß reden würde ich da auch nicht. Aber halt mal checken, was höchstwahrscheinlich Sache ist und dann nochmal in mich gehen, ob ich bei der Art von Beziehung wirklich all in gehen will.

Lies den letzten Satz meines Beitrags noch mal, denk solange darüber nach, bis Du ihn verstanden hast und dann merkst auch Du, dass Du hier so richtigen Müll verzapft hast. Und nein, da lasse ich nichts als Entschuldigung gelten. Wer glaubt, es sei ok, Pädophilie und Gewalt gegen Kinder als billiges Gegenargument aus dem Ärmel zu schütteln, um sich zu verteidigen, der hat nichts, aber auch gar nichts kapiert. Widerlich, sowas.

Nope. Es geht um Sublimierung, nicht Verzicht. Auf einen Trieb kann man nicht verzichten. Man kann ihn aber umlenken, um Befriedigung auf andere Weise zu erlangen, also laut Freud, ne.

Naja, oder einfach schwierige Freizeitplanung wegen den beiden hier: Das ist auch der naheliegendste Grund, warum die letzten vier Jahre "scheiße" liefen für die Beziehung. Nichts belastet ein Paar so sehr wie Kinder. Und nichts ist so anstrengend wie die Zeit zwischen Schwangerschaft und Einschulung (bis zur Pubertät dann). So. Das ist nichts Neues unter der Sonne. Und es liegt an beiden Partnern, sich zwischen Windeln, Schnuller und Kinderturnen nicht völlig aus den Augen zu verlieren bzw. sich dann auch wieder neu zu finden. Oder man haut halt ab, wenn es einem zu schwierig wird. Obwohl man 50% Anteil an der ganzen Misere trägt und für sein eigenes Handeln 100% der Verantwortung übernehmen sollte. Ausbaden dürfen es am Ende dann aber immer die, die leider keinerlei Handlungsmöglichkeiten und Verantwortung haben, nämlich die super Kinder.

Äh, Du mochtest Deine Projektion. Die hat mit dem Typen aber wenig bis nichts zu tun.

Die Jungs gab es immer schon und die haben auch vor zwanzig Jahren schon nichts gerissen.

Meine Güte, was für eine Dramaqueen! Also er, nicht Du, ne... Ein paar Punkte hätte ich da für Dich: 1. Werd Dir klar was Du willst und dann handle danach. Wenn Du Dir Deine Standards festlegst und zu denen stehst, dann setzt Du automatisch Grenzen und sorgst dafür, dass die auch respektiert werden. Dieses ewige alles Verzeihen bringt Dich nicht weiter, sondern reitet Dich nur tiefer in den Schlamassel. 2. Wenn der Partner einen Schritt zurück macht, dann gehst Du zwei zurück, bleibst aber ruhig dabei. Er ist sich nicht sicher? Fein, muss er auch nicht. Er soll sich ruhig alle Zeit der Welt nehmen, allerdings wartest Du nicht auf ihn, sondern lebst Dein Leben nach Deinen Vorstellungen weiter. Und schon gar nicht kochst Du ihm Mittagessen, wenn er Dich so verarscht. Schlechtes Verhalten wird nicht belohnt. 3. Nutze die Pause, um Dir mal wirklich klar zu werden, ob Du mit ihm zusammen leben willst. Klar, ihr hattet Pläne. Aber der Junge kriegt nicht nur nichts auf die Kette, er ist auch nicht bereit, Dir zu folgen, wenn Du die Führung übernimmst. Das ist bei Zweijährigen ok, aber nicht bei nem erwachsenen Partner. Wenn er depressive Verstimmungen hat, kann man ihm ans Herz legen, seinen Hausarzt aufzusuchen und sich Hilfe zu holen. Aber ganz sicher lässt man sich nicht von ihm in sein schwarzes Loch ziehen. 4. Es wird definitiv Zeit für nen Plan B. Guck nach ner möglichen Mitbewohnerin, wenn die Wohnung das hergibt oder such Dir ne neue Wohnung, auch wenn das erst mal zusätzlichen Stress bedeutet. Aber lieber ein Ende mit Schrecken als wenn Du jetzt auch noch anfängst, Schulden anzuhäufen, weil er Dich so hängen lässt. 5. Grundsätzlich lässt man Angsthasen am besten die lange Leine. Viele Männer bekommen Manschetten, wenn es um Commitment geht. Da kann ein einfacher Satz wie "Wir probieren es einfach mal und wenn's nichts ist, dann können wir ja jederzeit wieder in getrennte Wohnungen ziehen." Wunder wirken. Also zumindest bei sonst stabilen Menschen, die einfach gerade Muffensausen haben. So ein Perspektivwechsel entspannt sofort, und aus zufallenden Gefängnistüren wird ruckzuck wieder eine ganz normale Wohnung. Aber der Zug ist bei Deinem Freund schon lange abgefahren. 6. Kümmer Dich gut um Dich selbst. Umzüge sind so schon anstrengend genug, dann noch dieser Beziehungsstress obendrauf, da ist es extrem wichtig, dass Du in Deiner Freizeit gut für Dich sorgst und Dich von ihm ablenkst. Versauer nicht allein zwischen Umzugskisten und heul Dir wegen ihm die Augen aus, mach was mit Deinen Freundinnen, hab ein bisschen Spaß und zwar ohne ihn. 7. Denn wenn er Dich wirklich will, dann muss er das auch ab jetzt zeigen. Schau auf seine Taten, lass Dich nicht von schönen Worten einlullen. Er hat Dein Vertrauen mehrfach schwer strapaziert und wenn er wieder Teil Deines Lebens werden will, dann muss er sich dafür ordentlich ins Zeug legen. Du hast ab jetzt Standards, denen muss er genügen.

@AldousGuter Beitrag, wobei ich die Vorstellung von beginnendem Altersstarrsinn mit Mitte zwanzig sehr gruselig finde. Dann doch lieber etwas mehr jugendlichen Leichtsinn, aus dem man erstmal lernen kann wie die Welt so funktioniert. Solange man dabei nicht die Kaufverträge mit den großen Summen gemeinsam unterschreibt, hat man so echt mehr vom Leben.

Hat sie denn jetzt nen Partner ohne Anhang und Kinderwunsch? Vielleicht hab ich ja irgendwas verpasst in den letzten zwei Minuten? Darauf wollte ich noch antworten. Meiner Meinung nach ist das Problem nicht die Entscheidung, sondern die Kraft, dazu zu stehen und der Wille, es auch durchzuziehen. Sie knickt halt immer wieder ein, was aber auch kein Wunder ist, denn sie hat es in ihrer Herkunftsfamilie schlichtweg nicht gelernt. Solche Prozesse bestehen ja aus mehreren Schritten. Die ersten beiden geht sie, indem sie ihren Wunsch findet und äußert, aber danach sabotiert sie sich selbst mittels Hirnfick. Immerhin ist sie da aber schon ein Stück weiter als viele andere, die noch nicht einmal wissen, was sie eigentlich wollen, geschweige denn es auch aussprechen. Das kriegt sie also hin, was sie nicht hinkriegt, ist die Umsetzung. Dann kommt sie hier ins Forum, dass ja eigentlich einen starken Hands on und Follow through-Approach predigt, aber interessanterweise gilt das für sie nicht, stattdessen wird sie genau bei den ersten beiden Schritten torpediert. Ihr wird gesagt, der Wunsch sei an sich falsch und dass sie ihn so klar äußert, scheint auch für viele ein dickes Problem zu sein. Dann wird ewig diskutiert und am Ende herrscht wunderbares Kuddelmuddel. Aber Hauptsache alle haben sich feiertags mal wieder gut unterhalten. The show must go on und so. Ach und chillen, fast vergessen!

Seite 1. Erster Beitrag. Letzter Satz.

Äh nein. Darum geht's hier nicht. Das hat hier keiner geschrieben. Und was habt ihr nur alle mit Eurer Chillerei? Könnt ihr echt keine konträre Meinung ertragen ohne wild fuchtelnd im Kreis zu rennen und "Wir müssen alle mal chillen!" zu schreien? ;)

Die Entscheidung hat sie längst getroffen. Die könnte man hier durchaus mal ernst nehmen und nicht ständig pathologisieren. Und man könnte Madeleine dann gerade hier im Forum weiter darin bestärken, sich selbst ernstzunehmen und nach ihrem Willen zu handeln und eben nicht weiter rumzukopfen.

Dann zieh sie halt nicht auf ne unsachliche Ebene, indem Du mir Worte in den Mund legst, die ich so nirgendwo geschrieben habe? Und Kinder sind nunmal ein "strukturelles Element", das keine wirklichen Kompromisse zulässt, wenn man sie nicht in seinem Leben haben möchte. Das täte im übrigen auch einem Patchwork-Kind nicht gut, wenn es mit Erwachsenen leben muss, die das schlichtweg nicht wollen. Genau SO endet rumprobieren nämlich in der Konstellation gerne mal im absoluten Crash und da hat dann keiner was davon. Wenn ein Kind mit am Start ist, dann muss man das auch wollen und da ist und beibt es nunmal die Aufgabe der Erwachsenen, sich dahingehend zu prüfen, die entsprechende Entscheidung zu treffen und dann auch in diesem Sinne konsequent zu handeln. Und dann kann man sich auch Ficki einfach mal sparen. Zumal sich dafür ja anscheinend eh kein Zeitfenster findet...

Nichts anderes schreibe ich hier immer wieder und wieder. Und auch Madeleine schreibt hier seitenweise genau das auf, was sie nicht will. Und dann kommt statt einer Bekräftigung, danach auch zu handeln: Vögel den doch erstma! Du laberst manchmal echt ein Zeug daher. Chill mal weniger und denk dafür ein bisschen mehr.

Das mag ja sein. Aber das gerade bei dieser aktuellen Nase alle zum Loslassen und Kopf ausschalten und Ausprobieren raten, erschließt sich mir echt nicht. Dann steht sie in nullkommanix jedes Wochenende auf der Tribüne und darf ne Horde halbstarker Fußballer anfeuern. Äh ja. Und wenn sie dann im Forum jammert, wird es heißen "Du screenst halt nicht richtig". Und zwar zurecht.

Nenene Leute! Mit was für Scheuklappen kann man eigentlich rumlaufen. Der Typ passt nicht, fertig. Next! Wenn hier ein Mann erzählen würde von einer ach so tollen Frau, die aber leider leider so gar keine Zeit hat für Dating/Sex/LTR, weil sie ihre Tochter dreimal die Woche im Eiskunstlauf trainiert und in der restlichen Zeit weitere Jugendarbeit macht und auch die Wochenenden komplett in der Eishalle verbringt, dann wäre die Antwort ein einstimmiges NEXT! Da würde dann nicht seitenweise krankhafter Kinderhass, Screening-Perfektionismus und sonstiger Schmu aus den Fingern gesaugt werden. Und jeder hier weiß auch, dass man da nicht erst mal ein halbes Jahr rumprobieren oder 50 mal ficken muss (wann und wo soll das eigentlich passieren? Während der Trainingseinheit der C-Jugend?), um dann mal aussortieren zu können. Das gleicht man mit nem kühlen Blick ab und dann zieht man die Konsequenzen. Alles andere ist neurotisches "was nicht passt, wird passend gemacht", was ja im übrigen nie klappt. Die Eiserne Regel lautet, man kann seinen Partner nicht ändern. Deswegen guckt man ja auch am Anfang mal besser direkt hin, solange man noch nicht vollgepumpt mit Oxytocin ist und screent ordentlich. Es hat schon einen Grund, warum der Typ Single ist. Jeder, der mal in nem Verein war, kennt dieses 1% an Hyperaktiven, die 90% der Arbeit erledigen und das auch noch gern. In so ein Szenario passt nur eine maßgeschneiderte Soccer Mum, die genau die gleichen Ziele und Leidenschaften teilt oder eben eine willen- und rückgratlose Amöbe, die sich allem anpasst. Aber wer will denn bitte so leben? Madeleine zumindest ja anscheinend nicht. Warum wollt ihr das dann zwanghaft hier herbeischreiben? Ich mein, mir ist auch klar, dass Madeleine ihr Päckchen mitbringt, sie geht ja auch sehr offen damit um. Und natürlich muss sie da ran. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie sich von nem Schmierlappen auf ner Bahnhofstoilette vögeln lassen, wildfremden Discobekanntschaften Nacktbilder als Betthupferl schicken oder nem selbsternannten Bundestrainer den Rücken freihalten muss. Da muss man nicht seitenweise dran rumdoktern, da reichen vier Buchstaben: NEXT.

Ich will eigentlich auch noch ins Kino, um mir von Tom Hardy die Zunge ins Ohr stecken zu lassen. Er dürfte auch mal an meinem Oberschenkel knabbern. Aber ich lieg grad so gemütlich aufm Sofa und draußen is Herbst. Mimimi.

Die Sache ist doch eigentlich klar: Ihr mögt Euch, aber seid null kompatibel. Du willst ein kinderfreies Leben, er will viel Zeit mit seinem Kind verbringen. Du willst einen Partner, der Dir Platz in seinem Leben einräumt, er ist ein Vereinsmeier par excellence und damit voll ausgelastet. Wenn Du Dich nicht komplett verbiegen willst, um fortan in sein Leben zu passen, dann gibt es doch nur eine logische Konsequenz.

Nee, natürlich nicht. Auf der anderen Seite schreibst Du hier rum, weil es halt sehr fix zur Sache geht bei Euch. Deswegen rate ich Dir, das aufm Schirm zu haben und eher früher als später die Fronten zu klären. Es gibt genug Jungs, die es sich in der Konstellation erstmal gemütlich gemacht haben und dann war se ganz plötzlich schwanger. Sapperlott. Das konnte ja keiner ahnen...

Also ich kenne solches Verhalten von Menschen, die feste Partnerschaften bevorzugen und diese Zwischenwelten nicht so wirklich abkönnen. Wenn die beschlossen haben, dass der Neue passt, dann wird ziemlich schnell ordentlich gebunden. Das muss nicht krankhaft sein und oft fühlt es sich gut an, aber man sollte sich halt im Klaren sein, wohin die Reise gehen soll. Und angesichts ihres Alters würde ich eher früher als später die K(inder)-Frage klären. Sich jetzt nämlich jahrelang bei Muddi einkuscheln, aber dann nicht in die Pötte kommen, wenn es um die Familienplanung geht, wäre arschig. Vor allem für ne Frau, der das Versorgen so im Blut zu liegen scheint (da ginge ich direkt mal von nem starken und klaren Kinderwunsch aus, der vor allem eher zeitnah erfüllt werden soll!). Aber wo ihr beiden da wirklich steht, müsst ihr schon selbst rausfinden.