Pauline

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  1. Leute, es ist aber auch spannend, wie ihr den Typen (Freund des TE) hier als ideologisch verblendet einordnet, alle seine Aussagen dann aber so umdeutet, dass sie wiederum *eure* Ideologie bestätigen! Und dabei locker-flockig mit Spekulationen über den Kumpel, seine Motive und Vergangenheit um euch werft. Hauptsache, die eigene Ideologie wird verteidigt. Theorien sind Theorien (auch red pill!); es könnte ja ggf auch mal ganz interessant sein, sich die Meinung des Kumpels offen anzuhören, anstatt reflexartig in den Missionier-Modus zu schalten. ich hab übrigens auch ne eigene Theorie (naja, wohl eher ne These ^^): je mehr Menschen jemanden unbedingt von ihrer Ansicht überzeugen wollen, desto weniger sind sie selbst wirklich gefestigt in dieser Ansicht.
  2. Ich wette, es war die hüpsch leuchtende Kerze!
  3. Wenn man Fremdsprachen studiert, zum Beispiel. Aber auch Freunde aus Informatik oder Physik waren mal ein Jahr weg.
  4. 4 Monate sind echt keine lange Zeit…. Ich kenne viele Männer, die seit nem Jahr keinen Sex mehr hatten als Singles (da kein Erfolg) oder bei denen nach der Geburt eines Babys lange nix Läuft. Fernbeziehung für 4 Monate ist doch auch echt nicht lang (üblich im Studium ist ein Jahr!). Dass da mittendrin „die Eier platzen“… was ist mit wichsen, Pornos, eigenen Fantasien? ist doch alles möglich. ich hatte mal 9 Monate Fernbeziehung mit 2 Besuchsphasen zwischendurch. Einmal hatten wir eine Art cam sex, aber die ersten 3 Monate hatte ich weder Internet in der Wohnung, noch gab es damals einfache Günstige Telefontarife nach Deutschland. Hin und wieder Dirty Talk am Telefon, aber das auch nur alle paar Wochen. Natürlich bin ich nicht fremd gegangen und er auch nicht. Lässt sich alles aushalten für eine Weile, wenn einem die Beziehung wichtig ist!! Und so Dinge über Kamera, Bilder etc. machen viele in der Jugend einfach nur um sich auszuprobieren und haben danach keinen Bock mehr drauf; das muss nicht am betreffenden Mann/der Anziehung liegen. Finde diese Schlussfolgerung immer total unterstellend und auch etwas paranoid.
  5. Fühlen, Denken, Wahrnehmung und Handeln sind bei so ziemlich jeder psychischen Erkrankung gestört, daran kannst du doch noch lange keine dissoziative Störung festmachen.
  6. Hi TE, deine Situation tut mir sehr leid. Klingt sehr belastend, der emotionale Zustand, in dem du bist. Bei dem letzten Satz im zitierten Textteil habe ich spontan den Eindruck gehabt, dass du noch keine Akzeptanz dafür hast, wie dein Leben/dein familiärer Hintergrund gelaufen ist. Du bist noch in der Wut/im Widerstand, rebellierst dagegen an. Was voll verständlich ist, aber natürlich nirgendwo hin führen wird, da du die Vergangenheit nicht ändern kannst und auch als Kind keine Chance hattest, wirklich Einfluß auf die Umstände zu nehmen, in die du hinein geboren bist. Ich glaube, dass eine Art "Trauerverarbeitung" hilfreich für dich sein könnte: in Kontakt kommen mit den Wunden von damals und vor allem all den Wünschen und Sehnsüchten, die du an Familie, deine Eltern, die Fürsorge dir ggü etc (was auch immer es genau ist, was unerfüllt geblieben ist für dich) und mal richtig darum trauern, dass du das nicht bekommen hast und auch nie mehr bekommen wirst. Das ist ultra bitter und schmerzhaft und ich glaube, die Wut und die Weigerung, das zu akzeptieren (indem man weiterhin innerlich gegen die Vergangenheit 'kämpft'), ist auch eine Art, sich diesem Schmerz nicht zu stellen - aber dadurch bleibst du auf der Stelle stehen. Aber vielleciht bist du auch noch nicht bereit dafür; man kann das meiner Meinung nach nicht erzwingen. Aber vielleicht kannst du ja mal ein paar Schritte in diese Richtung probieren - also (noch) nicht in Richtung "mir gehts gut/ich will ein geiles Beziehungsleben aufbauen", sondern in Richtung "ich stelle mich dem Schmerz und den unerfüllten Wünschen und meiner HIlfslosigkeit damals". Mich hat das übrigens an Stadien der Krankheisverarbeitung erinnert: wenn Leute eine chronische Krankheitsdiagnose wie MS oder so bekommen, dann gibts oft so typische Stadien von Schock über Leugnung zu Wut/Rebellion; am besten gehts den Menschen, wenn sie irgendwann Akzeptanz dafür gefunden haben und versuchen, mit der Diagnose das für sie noch bestmögliche Leben zu leben (was dann individuell super unterschiedlich aussehen kann). Es ist manchmal ein langer Weg dahin; manche Leute schaffen das erstaunlich schnell, manche hängen auch nach vielen Jahren noch in der Wut-/"Ich bekämpfe meinen Körper, den Feind" - Phase fest (da kann dann zb auch eine Psychotherapie zur Unterstützung bei der Krankheitsverarbeitung hilfreich sein). Wichtig ist, dass Akzeptanz nicht bedeutet, dass man es gut findet oder ok damit ist. Es heißt 'nur', dass man für sich klar hat, dass es jetzt so ist und dass der Zustand davor (Gesundheit) nicht mehr zurück kommt. Dass man das nicht ändern kann und unter dieser Voraussetzung weiter lebt, statt weiter etwas zu fordern, was man nicht mehr haben kann. Es gibt therapeutisch auch achtsamkeitsbasierte Verfahren, die stark auf Akzeptanz fokussieren (z.B. ACT oder MBCT), vielleicht könnte das auch einen Versuch wert sein (wird oft im Rahmen von Kognitiver Verhaltenstherapie mit angeboten, wenn TherapeutInnen das auch als Zusatzverfahren gelernt haben). Ich würde dir außerdem das Buch "Das Kind in dir muss Heimat finden" von Stephanie Stahl empfehlen. Ist keine Wunderpille, aber vielleicht lösen einige der Übungen und Texte was in dir aus. Ansonsten hat mich das STalking, Angst bei zu wenig Kontakt, Wechsel zwischen Agression und Entschuldigen spontan etwas an die Borderline-Persönlichkeitsstörung erinnert... du sagst, du machst Gruppentherapie; ist die "DBT"-basiert? Ansonsten könnte das ggf. auch noch mal ein cooler Ansatz sein (Dialektisch-Behaviourale Therapie; ist ein Manual für Borderline und hat viel zum Fokus, wie man mit inneren Spannungszustanden und extremen, impulsiven Verhalten gegenüber anderen zb bei Verlustangst besser umgeht). Psychotherapien sind ja so unterschiedlich und nur, weil 5 Jahre Therapie für einen Bereich wenig gebracht haben, bist du ja nicht untherapierbar oder so. (übrigens: du hast ja offenbar auch schon SEHR VIEL Veränderung geschafft!!! Respekt dafür. Warum soll es nicht weiter bergauf gehen können mit der Zeit? ) Menschen sprechen oft sehr unterschiedlich auf bestimmte Ansätze an. Interessant könnte ggf. auch noch das Buch "Warum verlieben wir uns immer in den Falschen?" sein; klingt reißerrisch, ist aber ganz gut psychologisch fundiert; du findest dich bestimmt in einigen Punkten im ängstlichen Bindungstyp wieder. Auch da gibts ganz hilfreiche Übungen. Den Satz "Du musst deinen Eltern verzeihen" finde ich ehrlich gesagt gefährlich und vor allem total übergriffig. Du hast das 'musst' in Anführungszeichen gesetzt und herausgestellt, dass es dabei um das Wohl des TE geht, also ich seh schon, dass du es nciht missverstanden haben wolltest als "du bist moralisch dazu verpflichtet" oder so, deshalb ist das keine persönliche Kritik! Trotzdem finde ich das einen super heiklen Punkt. Ich glaube nicht, dass man verzeihen muss, um mit etwas abzuschließen/etwas zu akzeptieren. Aber vor allem ist verzeihen etwas, dass nur aus der Person selbst heraus geschehen kann... jede Aufforderung dazu von Außen, egal mit wie guter Absicht, hat für mich etwas echt Übergriffiges. So, wie von jemandem zu verlangen, eine Entschuldigung anzunehmen. Wenn man sich entschuldigt, kann man hoffen, dass der andere sie annimmt. Aber der andere hat auch das Recht, das nicht zu tun. Ich finde es mega wichtig, Menschen diese Freiheit zuzugestehen.
  7. Hm der ist schon sehr der Typ südländischer Schönling…. Ich steh auf nordischer 🙈 aber die Haare an sich sehen gut aus!
  8. Auf die Gefahr hin, dein (Welt-) Bild zu zerstören: der Typ auf dem Date hatte relativ kurze Haare und generell ein maskulinerem/markanteres Gesicht, als ich es optimal präferiere (hatte ja auch geschrieben, dass er nicht so richtig mein Typ war, aber durchaus gutaussehend). 🤷‍♀️ ich werd übrigens noch auf alle Beiträge im anderen Thread eingehen. 🙂 will mir dafür aber Zeit nehmen und da ich Arbeitstechnisch seit 9 Tagen übelst durchacker, werd ich das erst dieses WE schaffen.
  9. Ich finde lange bzw etwas längere (Haare (a la Hugh Grant, als er jung war) einfach schöner. Die meisten Gesichter sehen damit für mich viel besser aus als mit raspelkurzen hasren. Der gleiche Mann sieht damit fast immer besser aus. finde auch nicht, dass je markanter, desto attraktiver. Ist aus meiner Sicht eher ein männlichkeitsideal, das Männer haben. Möglichst though, markant, gefährlich. Ich finde eine Mischung viel viel attraktiver - schon etwas Muskeln und groß , aber ein süßes, schüchternes Lächeln zb. Markantes Kinn, aber verträumte Augen. Sind nur Beispiele; aber eine Mischung aus sexy und süß, selbstbewusst und verletzlich - das ist (auch optisch) viel anziehender und interessanter als der „ich bin ein tougher Soldat und ficke Frauen hart durch“-Typ. Jedenfalls für mich!
  10. Also ich krieg im Social Circle oft mit, dass Männer finden, sehr kurze Haare bei Männern sehen besonders gut aus, und Frauen es hingegen lieber länger mögen. Bei neuen Partnerschaften ändert sich dann oft die Frisur des typens und wird plötzlich einige Zentimeter länger (mein erster Freund hat das damals auch ‚berücksichtigt‘ und sah mit den längeren Haaren sooo viel besser aus). meibe beste Freundin war letztens richtig sauer auf ihren Freund, der seine dunklen Locken (trotz 50 Jahre komplett voll, sieht italienisch aus; sie liebt das) beim Friseur zu kurz hst schneiden lassen, sodass keine richtigen Locken mehr sichtbar waren. Hat mir ne sprachnachricht geschickt, wie Scheisse das aussieht und dass sie das ganze Wochenende keinen Sex hatten (sie ist eig sehr sexhungrig) weil sie es so abturnend fand und sauer auf ihn war. 🤣🤷‍♀️. (Ja sie ist generell ne Drama Queen) als ich den letzten Typen, den ich länger gedatet habe, meinen Freundinnen als Fotos gezeigt hab, war die Meinung jedesmal: sieht gut aus, aber die Haare sind zu kurz. Er hatte sie - trotz perfekt voller Haare - immer recht kurz rasiert (so 1 - 3 cm lang, schwankend, vielleicht?). Leider hat er sich nicht beeinflussen lassen; ich bin heute noch sicher, mit etwas längeren Haaren hätte er noch deutlich besser ausgesehen. Tja, umso besser jetzt. 🤷‍♀️ So ein Mann ist halt speziell. Ich krieg bei dem direkt die Assoziation „Straftäter“. 🤣 ausser ggf Angstschweiß, wenn ich den in aggressiver Stimmung irgendwo sehen würde, drippt da nichts. Aber der kommt bei einer subgruppe von Frauen bestimmt gut an! Bei der Mehrheit? - glaub ich nicht. Der dadrunter hingegen sieht für mich sehr attraktiv (aber leider arrogant/unfreundlich) aus. Nicht nur die Haare, auch der Körper sieht aus meiner Sicht Viel besser aus. Und der wird bei einer viel größeren Bandbreite an Frauen gut ankommen!
  11. Aah, du gehst von anderen Situationen aus als ich; hätte ich ggf präzisieren müssen. Also, mir ist das 2 mal passiert; da war aber niemand nackt, sondern der Typ hat halt rumgezaudert, zu zweit ins Zimmer zu gehen, um überhaupt nackt zu werden 😉 (nach ner Party und nach Kneipe). Den ersten kannte ich schon mehrere Wochen durch Freunde und er wirkte vom ersten Moment an Ultra begeistert. Auf der Party haben wir dann heftig rumgeknutscht und er ging ziemlich ab (konnte auch seine Erektion deutlich spüren). Ich wollte ihn dann zu mir nehmen und dann wurde er schlagartig komisch, distanzierter, küsste plötzlich viel verhaltener und als ich es direkter anbot/nachfragte, meinte er mit komischer, kindlicher Stimme „das geht mir zu schnell….. ich finde dich toll, ich will es lieber langsam angehen… das geht mir alles zu schnell!“ und sowas (ging dann länger hin und her, bis er dann ging). Das hat mich total irritiert, aber vor allem abgeturnt. Ich hatte an dem Abend krass Lust auf ihn, aber danach war es komplett weg. Er hat am nächsten Tag eine lange SMS geschrieben, wie sehr er mich mag und dass er mich in Ruhe kennen lernen will, hat ein Date im Café vorgeschlagen etc, es bei meiner absage auch noch mehrfach versucht - aber ich hatte dann einfach kein Interesse mehr. Was genau sein Grund war, weiß ich nicht, aber ich bin sicher, er hatte Angst vor dem Sex. Ich hab später erfahren, dass er wohl ‚sehr schwierig‘ mit Beziehungen ist umd ‚viele Probleme mit sich‘ hat; das hat mich in meinem Instinkt bestätigt. Netter Kerl, aber das ging für mich gar nicht. Hoffe, er hat seine Probleme inzwischen überwunden; er zog irgendwann weg umd ich hab ihn seit Jahren nicht gesehen. und der andere war einfach Sau schüchtern, sodass ich beim 4. Date den ersten Kuss ‚eingeleitet‘ hab. Sind dann zu mir und die Chemie war unglaublich. Er zauderte dann aber total damit, seine Hose auszuziehen (ich war schon komplett nackt!), hat mich ewig gefingert und ich wollte schon längst Sex. War total seltsam für mich. Dann ist er plötzlich einfach so in der Hose gekommen und es stellte sich raus, dass er extrem früh/bei geringster Stimulation immer kommt, besonders seit seiner letzten (schlechten) Beziehung. Ich hab es trotzdem noch ein paar Treffen versucht, weil ich ihn mega anziehend fand, aber spätestens wenn er die Spitze nur an die Öffnung angelegt hat (ohne auch nur einen Zentimeter Penetration!) ist er immer sofort gekommen. Auch beim 2. mal in Folge. Das war sehr frustrierend und da mir Penetration mega wichtig ist, hat das dann nicht gepasst. aber die beiden Erfahrungen lassen mich immer misstrauisch werden, wenn ein Mann Sex rauszögert, obwohl gegenseitige Anziehung und ein klares ‚Go!‘ von mir da sind. Lässt nix gutes vermuten… eine verheilende Wunde wäre hingegen kein Ding für mich. Hätte man ggf noch kleine Krankenschwester-Rollenspiele improvisieren können… 😉 aber ich schweife ab. ^^ die Gründe von dir oben sind ja total nachvollziehbar, aber die passen ja auch nicht zur Situation des TE; er hätte ja kein zweites Date ausgemacht, wenn er sie unsympathisch fände (hoffe ich mal!) und ihre Bilder zu sehr abwichen. und ihre geschlechtsorgane hat er ja auch noch nicht gesehen. Es würde also aus Sicht der Frau finde ich wenig Sinn machen, in der Situation von diesen Hypothesen auszugehen. Vielleicht „er findet mich nicht attraktiv genug“, je nach Selbstwert der Frau… aber wahrscheinlicher sind irgendwelche sexuellen ‚probleme‘ und Hemmungen, und ich würde behaupten, das finden die meisten Frauen deutlich schlimmer als wunde Haut! Deshalb denke ich hslt, es wär insgesamt besser für den TE gewesen, trotz der Verletzung weiter zu eskalieren. Aber genau wissen werden wir es natürlich nie. 🤷‍♀️ Und es ist im Endeffekt natürlich auch eine individuelle Entscheidung.
  12. Wenn jemand jetzt Ultra infiziert ‚aussieht‘, kann ich das nachvollziehen; bei Behaarung aber zb nicht. vor allem: meiner Erfahrung nach macht es Typen ziemlich an, wenn man etwas beschämt vorher sagt „ich bin aber *da* gar nicht vorbereitet, weil ich eigentlich heute noch gar keinen Sex haben wollte….!“ hab nur erlebt, dass sie es umso geiler Fanden, weil ich die Kontrolle aufgegeben hab und ihnen sozusagen ‚nicht widerstehen‘ konnte. Auch wenn die Mehrheit rasiert und schöne Unterwäsche besser findet - dass eine Frau ihre sexuellen ‚Regeln‘ für die aufgibt und sich trotz ‚peinlicher‘ Optik unbedingt nehmen lassen will, triggert sexuell enorm und füttert den Selbstwert. meine Kernaussage ist auch nicht, dass Optik egal ist; Anziehung und Dynamik sind aber viiiieel wichtiger! vielleucht hab ich aber auch so eine perfekte Muschi, dass ich deshalb noch keine negativen Reaktionen erlebt habe. 😜😜😜🤣🤣🤣
  13. Kein Plan, warum für dich eine Wunde (!) an der Leiste (nicht direkt am Penis/um den penis herum) am wahrscheinlichsten als geschlechtskrankheit eingeordnet werden würde/sollte. 🤷‍♀️ Zumal man die meisten geschlechtskrankheiten - leider- gar nicht sieht (zumindest nicht im Anfangsstadium). Und insbesondere bei Männern ist es so, dass sie Erreger oft völlig symptomlos in sich tragen, und erst bei Ansteckung der Frau mit Symptomen klar wird, dass der Mann die Krankheit schon hatte, ohne es zu wissen. also, bei wunder Haut an der Leiste Sex abzulehnen, scheint mir kein sonderlich sinnvolles screening um als Frau Ansteckung zu verhindern. Das wichtigste bleiben Kondome, und blowjob ohne Kondom mit Unbekannten ist halt auch eine schlechte Idee; sollte man bestenfalls auch erst machen, wenn man mehr von der Person weiß. wenn für dich ein kondomloser blowjob beim 1. Sex allerdings die attraction der Frau nicht sinken lässt (tuts in dem Forum nie, scheint mir), macht’s echt nicht soo viel Sinn, Frauen, die plausibel erklärte Wunde haut an der Leiste akzeptieren, als partnerschaftsunwürdig einzuordnen. und zum Thema Leichtgläubigkeit: kenn ja nur die Frauen Perspektive, aber ob jemand vertrauenswürdig ist oder nicht, muss man ja immer für siivh entscheiden. Wenn ich mich alleine mit nem Mann treffe, muss ich auch vertrauen haben, dass er mir keine Gewalt antun wird, mich nicht Vergewaltigen oder ausrauben wird. Und natürlich muss ich die ganze Zeit auch mitbewerten, ob das, was er so von sich gibt, die Wahrheit ist oder er mir Scheisse erzählt. Ich würde behaupten, Frauen sind (weil sie es evolutionär immer mussten!) darin deutlich besser als Männer. Wenn dir geglaubt wurde, lag es vielleicht einfach daran, dass es die Wahrheit wahr und die Frau das gespürt hat? In meinem Fall hatten die Männer jedenfalls die Wahrheit gesagt (kenne beide noch seit Jahren). Naja, wenn jedenfalls die Grundeinstellung da ist, der andere könnte mich bezüglich einer ansteckenden, schwereren Krankheit anlügen und meine Gesundheit riskieren, nur um einen wegzustecken - dann sehe ich gar keine Basis gegeben für Sex (egal ob mit oder ohne Hautausschlag - denn die meisten Krankheiten sieht man wie gesagt oft gar nicht!) danach zu urteilen, wie vertrauenswürdig die Person einen scheint, ist dann aus meiner Sicht sehr sinnvoll, nicht „leichtgläubig“. umgekrhrt befassen sich Männer übrigens meiner Erfahrung nach GAR NICHT mit der Möglichkeit von geschlechtskrankheiten.Kondom wird rausgeholt, wenn ich darum bitte; der Satz „ich nehme die Pille“ (tu ich schon lange nicht mehr) würde 99% völlig ausreichen; an Krankheiten denken sie meist überhaupt nicht. Ich habe noch nie erlebt, dass ein Mann sich gegenseitige Tests (HIV etc ) gewünscht hat; das ging immer von mir aus und wurde dann ‚mitgemacht‘. Dass bei lecken umd blasen Krankheiten übertragen werden können, wissen viele Männer nicht einmal. Und Analsex ohne Kondom scheint vielen völlig logisch, weil man da ja nicht bei schwanger werden könnte - als ob dabei keine Krankheiten übertragen würden! Meine Freundinnen befassen sich seit Jahren (auch bzgl Kinderwunsch) deutlich intensiver mit geschlechtskrsnkheiten und vorsichtsmassnahmen als alle Männer, die ich (in echt) kenne. Aber jetzt ist die Situation ja eh schon gelaufen, wie sie ist… bielkeicht noch ein Tipp: ich finde es sehr irritierend, wenn Männer Sex vermeiden. Man merkt das als Frau. Wirkt auf mich unmännlich, ängstlich, dass was ‚faul ‚ ist. (Meine Hypothesen dann: Erektionsprobleme, kommt zu früh, extrem kleiner penis). Viel besser finde ich es, wenn ein Mann da Klartext spricht. Also zb in deinem Fall: „oh Mann, ich find dich so mega heiß“ (das auch ZEIGEN dabei) und ich würde gern xy jetzt gleich mit dir machen…. Aber blöde Geschichte; ich hab mich beim Sport am Becken verletzt und darf die nächsten Tage solche Dinge noch nicht machen… sonst wärst du schon längst bei mir oben auf dem Bett“ etc Po. Das halt verbinden mit rumknutschen, über der Kleidung überall anfassen, heiß machen - und dann „leider“ gehen. Beim nächsten Treffen dann Sex (auf den sie sich dann schon mega freut) das fänd ich souverän, reizvoll und direkt.
  14. Hm na gut; ich dachte du schämst dich,, weil es nicht so gut aussieht. 🤷‍♀️ ich schätze, es kommt aufs Vertrauen an. Ich hatte 2 mal männer, bei denen dort was „komisch“ war, das haben sie mir von sich aus vor dem ersten Mal erklärt. Ich habe ihnen das geglaubt, umd auch selbst nie irgendwelche Erkrankungen ‚dort‘bekomnen. Beide waren, im Nachhinein betrachtet, in mich verliebt und ich kannte teils auch gemeinsame Leute; ich hab da auf mein Bauchgefühl vertraut. Wüsste auch ehrlich gesagt nicht, warum man mit jemandem Sex haben sollte, von dem man nicht glaubt, dass er/sie einem die Wahrheit sagt bei sowas. Komische Vorstellung irgendwie … Und pilzinfektionen bekommt man doch vor allem wegen angeschlagenen Immunsystem, oder? Ich les immer, die Sporen sind eh überall, und man kriegt sowas aber erst, wenn verschiedene Risikofaktoren erfüllt sind. Aber gut, wenn das Vertrauensverhältnis noch so gering ist bzw du das so einschätzt, macht es Sinn, das zu vermeiden erst mal…
  15. Versteh immernoch das Problem nicht richtig. Das kann man doch kurz erklären - so wie hier. Wenn die Frau wirklich auf ihn steht, wird sie das nicht abhalten und was dann schmerztechnisch beim sex geht und was nicht, sieht man dann. (Sexuelle Erregung ist ja auch schmerzhemmend) man kann übrigens auch unrasiert Sex haben, oder in Hässlicher ‚Waschtag‘-Unterwäsche. Oder oder. Wenn zwei Leute wirklich aufeinander stehen, wird sie sowas nicht abhalten.
  16. Pauline

    Wer hat es geschafft?

    Ich finde den Thread hier/ die verschiedenen „PU-Biografien“ total interessant. Gute Idee!
  17. Die drei Abschnitte sind mir beim lesen ins Auge gesprungen. Finde/fände ich als Frau total abturnend, wie du den Sex mit ihr herausschiebst, sie das im Prinzip alles anregen muss… wo ist dein (gezeigtes!!!) Begehren, deine Lust, deine Leidenschaft?!
  18. Und du meinst, das sei was POSITIVES?! dass viele Frauen auf aggressive Ex-Knastis stehen? In was für ner inneren Welt lebst du eigentlich…? ernsthaft, je mehr du hier schreibst, desto unsympathischer und unreifer wirkst du auf mich. Du bist um die 30?? Du klingt wie ein unsicherer 16-jähriger, der einem Männlichkeitsideal aus irgendwelchen Ghetto-Rapper-Filmen nacheifert und Frauen zur Aufwertung des geringen eigenen Egos benutzen will. Gut für die Frauen, dass sie das merken und dich nicht Matchen! Bin mit tipps hier raus. und zu den wiederholten „du bräuchtest mehr Muskeln für die richtig heißen Frauen“-Posts hier: was für ein Quatsch! Ich kenne keine einzige Frau, die auf krasse Muskeln a la @DirtyRabbit steht. Ganz bestimmt gibt es die in den entsprechenden Szenen, keine Frage, aber in der mainstreamigeren Welt (das vom TE gewünschte „heiß, blond und blauäugig“ klingt jetzt erst mal nicht nach den typischen hier sogenannten „Chayas“) bevorzugen die allermeisten es dezent-muskulös; da Käme @Mister Grey von der Figur her deutlich besser an. In meiner sozialen Welt gilt nicht „je breiter, desto männlicher“, sondern ab einem gewissen Punkt wirken Muskeln, sorry für das politische inkorrekte, nach „dumm und unterschicht“ (O-ton einer Freundin, als wir da in unseren „SMV-Peak“-Studentinnenzeiten drüber gelabert haben). Klar kann man das mit Charme, Selbstbewusstsein etc. wett machen, aber extreme Muskeln wären bei meinen Freundinnen und mir kein Türöffner, sondern erstmal ein Hindernis. Bodybuilder-Typen Swipe ich automatisch weg, genauso wie solche, die vor ihren Autos oder Booten Posen; einfach nur lächerlich, wenn so plump mit Muskeln oder Kohle der ‚männlichkeitsstatus‘ vorgezeigt wird. noch mal: gibt bestimmt Frauen, bei denen das gut ankommt, aber das ist weder die Mehrheit, noch besteht eine Korrelation a la „je hübscher die Frau, desto muskulöser muss der Mann sein, um sie zu kriegen“. Bei den inzwischen sehr häufigen Posts hier mit „Du brauchst mehr Muskeln“ werden weibliche Präferenzen / Screening-Kriterien ziemlich missverstanden! kenn ich übrigens auch von Abenden in der Clique, wenn wir uns gegenseitig Bilder von heißen Menschen gezeigt haben. Die Typen, die meine männlichen Freunde besonders attraktiv einschätzen, kamen bei den Frauen oft nicht so gut an - Actionfilm-Muskelprotze mit eher hässlichen Gesichtern und keiner witzigen/charmanten/intelligenten Ausstrahlubg. Die Ideale gingen jeweils deutlich auseinander. Interessanterweise waren wir uns viel öfter einig darüber, welcher Frauen besonders attraktiv sind. Interessantes Phänomen…
  19. This. ich bin nicht die Zielgruppe, aber immerhin ne Frau, und mein Eindruck war spontan: aggro, potenziell gewalttätig, unfreundlich; auf dem letzten Foto dann eher poser, pseudo, will gefährlich wirken. Weder gewalttätig noch pseudo find ich attraktiv. die Frisur sieht für mich „ghettomässig“ aus mit diesem krassen Kontrast zwischen Lang und kurz. Auch die Kappe gefällt mir nicht. ansonsten: sehr gut aussehendes Gesicht, richtig heisser körper, potenziell tolle Haare. Theoretisch also sehr attraktiv. Style und Ausstrahlung gehen für mich aber gar nicht. Ich bin aber auch oin einer komplett anderen sozialen Welt unterwegs.
  20. Inwiefern war der Kellner unverschämt? Wohl eher umgekehrt. Eine Cocktailbar um 19 Uhr ist ja nicht die Toilette eines Nachtclubs. aus Schwimmbädern kann man übrigens auch rausfliegen, inkl. Hausverbot - ist einer Freundin von mir mal passiert. Die haben Hausrecht und setzen die Regeln fest; heftiges (und null dezentes/halb verstecktes) rumfummeln ist sicher an vielen Orten nicht gern gesehen.
  21. Ich find die Kleidung total normal, die Küche auch. Seh an beidem nix schlimmes/störendes. Ansonsten: würd dich im OG direkt als BWLer einsortieren, dir Hobbys wie feiern, Sport und reisen zuschreiben und vermuten, dass es dir bei der Berufswahl vor allem darum geht, gut zu verdienen und gute Aufstiegsmöglichkeiten zu haben. Irgendwann Ende 30 dann Haus, Kind(er) und Hund als Ziel; familienmensch, der sich erst die Hörner abstoßen will/wollte. Das wären so meine spontanen Assoziationen… in der Zielgruppe, die das anspricht, wirst du mit dem Foto glaub ich ziemlich gut ankommen. Ergänzen könnte man es noch mit nem Foto in Hemd/Anzug bei nem Business-Event und ggf eins beim chillen am Strand oder so.
  22. Pauline

    dinner for one

    Vielleicht. Generell ist mein Eindruck aber eher, dass es allgemein hier so eine Allergie gegen den Ausdruck von Gefühlen wie Enttäuschung, Frust, Einsamkeit (im Forum) gibt. Wer nicht sofort bei erleben des Gefühls ansetzt, die Situation auszuräumen, die das gefühl erzeugt hat, jammert ja eh nur rum, ist selber schuld, hat die falsche Perspektive etc. Würd vermuten, dass viele an anderen solche Gefühlsäußerungen abwerten und verachten, weil sie sie in sich selbst nicht ertragen (So a la „Schwäche und Ohnmacht darf nicht sein und können mir nicht passieren, weil dann wäre ich direkt xy machen und alles wär wieder Fine). immer nur jammern ist natürlich auch nicht produktiv, aber manchmal tut ein bisschen davon auch gut, bevor man sich wieder aufrafft. Manchmal läufts halt in manchen Bereichen Kacke und dann ist es authentisch, das zu fühlen und zu sagen.
  23. Pauline

    dinner for one

    Was ist so komisch daran, Silvester mit wichtigen Menschen verbringen zu wollen? Warum ist es nicht legitim, traurig oder enttäuscht zu sein, wenn das nicht klappt? Immer dieser seltsame „Mimimi“, „Jammer nicht sondern nach das beste draus“- zwang hier. Man darf auch einfach mal traurig sein, dass die Dinge (teilweise) nicht so laufen, wie man es sich wünscht! und dass Silvester kein ‚normaler‘ Abend ist, an dem man wie Montag den 12. Januar vorm Fernseher hängt, ist ja wohl klar. Wir sind Teil einer sozialen Gemeinschaft Mit Traditionen; Silvester ist kulturell nicht wie jeder andere Tag. Er hat eine symbolische Bedeutung!
  24. Pauline

    dinner for one

    Heute Nacht von meinem diesjährigen Silvester geträumt (Alptraum)… sehr passend, der Thread. 😁 ich werde wahrscheinlich zum 1. mal ganz alleine ‚feiern‘. Warum? Weil nun auch die letzten guten Freundinnen in den „ich habe endlich einen Mann gefunden, von dem ich mich jetzt so schnell wie möglich schwängern lassen werde“-Modus verfallen sind. Die letzten Jahre waren sozial eh schon nicht so geil, weil immer mehr Freunde überall hin verstreut gezogen sind (Job, Familie…) und immer mehr Kinder bekommen haben und damit aus vielen raus waren. Aber meine zwei besten Freundinnen (eine in der Heimat, Eine hier an meinem Wohnort) waren glücklicherweise die letzten Jahre noch single/nicht erfolgreich-fest vergeben. Gab also Immer was ganz akzeptables an Silvester - WG-Party, essen mit Freundinnen etc. Dieses Jahr: die eine in der obligatorischen Hütte im Wald mit ihrem Soon-to-be-Vater-ihrer-Kinder (sie „üben“ noch), die andere in Spanien bei ihrem Typen mit dessen schon vorhandenen Kindern und der Family. Und der Rest meiner (haupt-)Leute mit ihren Babys/Kleinkindern zuhause und vermutlich um 10 im Bett. dass ich erstmals alleine sein werde, setzt irgendwie ein sehr passendes Gefühl auf mein soziales Jahr 2022 - alle schlagen den Familienweg ein, und ich vereinsame. (Will keine Kinder und kann dieses Familiending nicht nachvollziehen) deprimierend. Ich brauche neue Freunde! Oder so. Gibt schon noch drei, vier Optionen, wie ich mit anderen feiern könnte, wenn ich es unbedingt wollte (ua: mit meinen sich dann meist streitenden Eltern…!), aber das ist alles nix bzw. Jede davon erscheint mir noch ätzender, als allein zu sein. Zu viel negatives, nur um sagen zu können, dass man Silvester „was gemacht“ hat. 🤷‍♀️ was macht man dann so allein? Hoffe, es ist ruhig im Haus (hab eigentlich keine party-Nachbarn, aber wer weiß); dachte an geiles essen und lesen, vielleicht Tagebuch schreiben… (evaluieren meines gesamten Lebens? 🙄🙈) gibt auch einen netten Club nur 5 min mit dem Rad, mit Musik zu Silvester, die ich genau mag (alternativ, Britpop etc) und wo man weder lang ansteht, noch viel zahlt (5€ Eintritt 😁); und die Leute passen auch vom Alter und sind generell eher alternativ-tolerant (nicht so „ich mache Selfies mit meinen 100 coolen Freunden“-Menschen). Waren da früher oft nach WG-Silvesterfeiern noch um 1 hin, war meist ganz witzig. Aber alleine in nen club…hab ich noch nie gemacht, stell ich mir potenziell unangenehm vor. Bin eh nicht so der extrovertierte Partymensch, aber wenn die Musik passt, Tanz ich gerne. Ach, mal sehen. Vielleicht passiert noch irgendein Wunder bis Silvester! ^^
  25. Finde den Typen deutlich besser MIT Haaren!! Weiß nicht, warum du glatzen so geil findest.