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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 04/06/16 in allen Bereichen an

  1. 5 Punkte
    Sexuelle Anziehung erzeugen ... aber wie? Wir haben nun viel über die ganz normale Anziehung, also Attraction, gesprochen. Wie aber erzeugt man sexuelle Anziehung? Die Anziehung, auf die alles am Ende der Verführung hinausläuft und auf der Sex und Zärtlichkeiten basieren? Bevor wir diese Frage final klären können, müssen wir jedoch zunächst eine andere wichtige Frage klären: 1. Sexuelle Anziehung - Wie funktioniert die weibliche Sexualität? Frauen ticken anders als Männer (wer hätte das gedacht?). Was ihre Sexualität angeht, ist der Unterschied in Relation zum Mann sogar noch ein bisschen heftiger. Hierzu gibt es einige wissenschaftliche Versuche. Schauen wir uns hierzu aber doch einfach mal an was passiert wenn einem Mann z.B. ein Porno gezeigt wird und er sich sexuell erregt fühlt. Folgendes wird passieren: In seinem Hirn werden alle möglichen Hormone ausgeschüttet. Die Fantasie beginnt zu blühen. Er stellt sich alle möglichen sexuellen Szenen vor. Was mit seinem besten Stück passiert, ist für die meisten von uns vermutlich ebenfalls kein Geheimnis. Der Blutdruck steigt, der Blutfluss wird in den Penis umgeleitet. Er erigiert ... Der Impuls für eine Erregung muss nicht zwangsläufig von einem Porno kommen. Im Grunde genommen kann uns alles erregen. Mutter Natur hat hier (leider) keine Grenzen gesetzt. Was aber wirklich interessant an der ganzen Geschichte ist, ist dass der Mann im Grunde zu jeder Zeit in seinem Erregungsprozess erkennt, wie stark er erregt ist, also wie stark sein Verlangen nach Sex gerade ist. z.B. auf einer Skala von 1 bis 10. Wenn man z.B. als Indikator hierfür die Stärke der Errektion nimmt, lässt sich das wissenschaftlich problemlos nachweisen. Jetzt wechseln wir mal das Szenario und schauen uns die sexuelle Erregung der Frau etwas genauer an. Wir spielen unserer imaginären Versuchsfrau ebenfalls einen Porno vor. Was passiert? Die Frau nimmt die Szenen wahr und ihr Körper reagiert Haargenau so, wie auch der Körper des Mannes auf die Situation. Hormone werden ausgeschüttet, der Blutdruck steigt und der Blutfluss versorgt die Geschlechtsorgane deutlich stärker als zuvor. Vielleicht entsteht nun nicht unbedingt eine Wölbung in der Hose, aber ganz ähnlich wie beim Mann zeigen sich die klassischen körperlichen Indikatoren. Im Klartext: Sie wird feucht... (MAN KANN ES EINFACH NICHT SERIÖS UMSCHREIBEN!) ... Das interessante bei der Erregung der Frau ist jedoch, dass sie nicht weiß, wie sehr sie im Moment erregt ist! Wenn ich Susi (meine imaginäre Versuchsfrau) nun fragen würde, wie ihr dar Porno so gefällt, würde sie im schlimmsten Fall so etwas sagen wie... "Das ist Dein Versuch? Zero, Du bist ein kranken Schwein!" Im besten Fall würde sie wahrscheinlich so etwas sagen wie: "Ganz nett... , aber ich stehe auf so etwas überhaupt nicht " Sie ist scharf und ist es doch nicht. Warum das so ist? Keine Ahnung, denn ich bin weder Biologe noch Mediziner. Man könnte natürlich vermuten, dass sich eine Frau nicht einfach auf den erstbesten nackten Adonis stürzen darf, der ihr über den Weg läuft, da sie mehr Verpflichtungen und Risiken mit einer möglichen Schwangerschaft hat als ein Mann. Hier möchte ich mich jedoch gar nicht all zu weit aus dem Fenster lehnen. Ich stelle die Fakten nur so dar, wie sie in meinen Quellen recherchieren konnte und wie sie in meinen Beobachtungen zu Vorschein kamen. Die Konsequenz, die sich für Dich also aus dem ganzen Spiel ergibt ist die Folgende: Du musst es schaffen, dass sie nicht nur körperlich erregt ist, sondern auch geistig! So kommen wir also zum nächsten Punkt: Wie errege ich sie?! 2. Sexuelle Anziehung - Körperliche Erregung mit Berührungen erzeugen Klassisch wird körperliche sexuelle Anziehung am sichersten mit Berührungen erzeugt. Aus diesem Grund sollten Berührungen von Anfang an Teil Deiner Verführung sein. Ich empfehle in anderen Artikeln die erste Berührung bereits vor dem Ansprechen zu platzieren. Dabei bleibe ich! Natürlich haben diese Berührungen noch wenig mit sexueller Anziehung zu tun, denn am Anfang geht es eher darum bei der Frau ein gewisses Vertrauen zu erzeugen. Vertrauen darin, dass die Berührungen nicht schädlich, nicht unangenehm und nicht verbindlich sind. Sie soll sich damit wohl fühlen und daran gewöhnen. Natürlich immer stets kalibriert, während Du ein Auge darauf hast, ob sie es genießt oder gar vielleicht noch nicht weit genug ist. Im weiteren Verlauf der Verführung sollten Deine Berührungen weiter intensiviert werden und am besten fließend zum Kuss und auch zum Sex übergehen. Hierzu ist es jedoch notwendig die einzelnen Stufen zu erkennen und gleichzeitig festzustellen, welche Berührungen kann ich denn eigentlich platzieren? Vergiss nicht! Nicht selten werden sich ihre Freundinnen und Freunde im Club in der unmittelbaren Nähe von Euch aufhalten. Daher ist stets Vorsicht angebracht und Isolation! Manchmal blockt sie Deine Berührungen nicht weil sie sie blocken will, sondern weil sie einfach nicht in die Situation passen oder gar Leute in ihrer Nähe sind, vor denen sie Körperlichkeiten nicht zulassen will. Empathie ist also wirklich das A und O! Folgende Beispiele habe ich für Dich, um die Lachgaseinspritzung in Deiner Verführung zu aktivieren: Die Innenseite Ihrer Arme ist eine Stelle an der die Haut sehr dünn ist und an der sehr viele Nervenenden sitzen. Sie reagiert also sehr sensibel auf Berührungen. Eine gute Gelegenheit für Dich anzufangen um mit ihr auf Tuchfühlung zu gehen! Flüstere ihr ins Ohr. Mein Freund, Im Club ist es laut. Das ist die beste Ausrede für Dich um zu prüfen, wie viel Nähe sie schon zulässt. Lehne Dich ruhig etwas zu ihr. Das ist absolut okay und schrecke dabei nicht vor einer Berührung zurück. Achte nur darauf, dass Du ihr nicht ins Ohr schreist, sonst wird sie negative Emotionen mit dieser Berührung verbinden. Wenn Du jedoch eine angemessene Berührung mit einer guten Botschaft verbindest, steht dem nächsten Schritt nichts mehr im Wege. Es gibt viele Stellen, die sehr sensibel sind. Ein besonderer Vertrauensbeweis ist es, wenn sie Dir die Möglichkeit einräumt an Ihren Hals zu gelangen. Ein sanfter Kuss an den Hals wirkt Wunder und katapultiert Dich ein gutes Stück nach vorne. Die Steigerung zum sanften Kuss auf den Hals wäre ein sanfter! Biss in den Hals. Das hat schon einen gewaltigen Zündstoff, da es eben nicht einfach nur ein kleiner einmaliger Impuls ist, sondern meist ein klares Zeichen für Deine Dominanz beinhaltet. Die Geste begleitet nicht selten eine Gänsehaut und ein Aufstöhnen. Dominanzgesten sind allgemein im weiteren Verführungsverlauf in den meisten Fällen ein sehr mächtiges Werkzeug. Natürlich muss sich alles im Rahmen bewegen, aber z.B. mit dem Heranziehen der Frau am Gürtel oder dem Hosenbund, kann man nicht selten ein schlagartiges Aufreißen der Augen, schnellere und tiefere Atmung, erweiterte Pupillen und Rötung der Wangen feststellen. In Community-Fachkreisen, wird dieses starke Anzeichen für Interesse auch als Doggy Dinner Bowl bezeichnet. Den gleichen Effekt hat man ebenfalls beim Kuss, wenn man sie an eine Wand oder Türe drückt. (Wer den Film die Verführungskünstler mal gesehen hat, der hat mich vielleicht schon gesehen, wie ich diese Thematik erkläre. Aber das nur nebenbei). Auch hiermit habe ich die Möglichkeit schlagartig starke körperliche Erregung zu erzeugen. Als kleines Gegenbeispiel. Ein Kuss ist nicht automatisch etwas Erregendes. Stell Dir nur mal einen Disney Film vor. Er kann auch einfach nur romantisch sein! Gepaart mit einer der oben beschriebenen Gesten, bekommt das alles jedoch eine gehörige Portion Sprengkraft und wird sexuell. Als kleiner Tipp am Rande: Achte darauf nicht permanent den ganzen Club-Abend lange an ihr dran zu hängen. Ich weiß, das ist schwer zu befolgen, wenn man selbst erregt ist. Dennoch lohnt es sich auch immer mal wieder etwas auf Abstand zu gehen, anstatt den Pegel permanent am Anschlag zu halten. So erreicht man generell höhere Peaks in der körperlichen Erregung der Frau. Also ruhig auch mal Zeit nehmen. In meinem Artikel Kino, werde ich noch einmal detailliert auf die Themen eingehen. 3. Sexuelle Anziehung - Geistige Erregung erzeugen mit sexuelle Geschichten: Es gibt mehrere Möglichkeiten die Phantasie der Frau aus den Reserven zu locken! Bedenke aber stets, dass man hier das beste Ergebnis bekommt, wenn man nicht plump von irgendwelchen Pornofilmen erzählt, sondern alles subtil durch die Blume kommuniziert. Vergiss auch nicht, dass eine Frau immer einem unheimlich großen gesellschaftlichen Druck ausgesetzt wird. Einer Frau die Angst vor der gesellschaftlichen Ächtung zu nehmen und ihr das Gefühl zu geben, dass sie sich fallen lassen kann, ist hier schon beinahe die halbe Miete. Sie muss sich einfach wohl fühlen bei Dir und das tut sie am Besten, wenn auch Du Dich bei ihr wohl fühlst und Du Dich entspannst. Wenn ihr Euch immer wieder gegenseitig aus der Reserve lockt und hin und wieder sexuelle Anspielungen in euer gemeinsames Verführungsspiel integriert, ist das die ultimative Voraussetzung für alles weitere. Konkret habe ich die folgenden Ideen gesammelt, damit Du Dir mehr daruner vorstellen kannst: Geistige sexuelle Anziehung - Zukunfts Methode Gerade im Comfort Bereich geht es darum, sie an starke emotionale Situationen aus ihrem Leben zu erinnern. Hier springst Du auf den Zug auf. Erwähne immer mal wieder etwas Sexuelles zwischendurch. Bsp: Thema Gran Canaria Stell Dir vor wir sind jetzt auf Gran Canaria und kommen nach 3 Stunden Sex aus dem Hotelzimmer und sehen diesen wahnsinnigen Sonnenuntergang am Strand... Du kannst die Wellen hören, den Geruch der Sonnencreme und spürst den heißen Sand unter Deinen Füßen. Wie Du siehst, reibe ich ihr das Sexthema nicht unter die Nase und formuliere es nicht zum Erbrechen aus. Ich lasse es nur hin und wieder mal Fallen und bringe es mit mir in direkten Bezug, so dass sie es schnell wieder vergisst. Sich jedoch langsam aber sicher mit dem Gedanken anfreundet. Geistige sexuelle Anziehung - Witzige Sex Geschichten Methode Hier geht es ebenfalls darum sexuelle Geschichten zu erzählen. Den "Durch-Die-Blume-Aspekt" löst Du mit dieser Methode aber ziemlich klug, denn hier liegt nicht der Sex im Fokus, sondern die witzige Geschichte drum herum. ...z.B. Bsp: Das erste Mal Als ich mein erstes Mal an meinem Geburtstag hatte, is mir so eine dumme Geschichte passiert. Das war wirklich krank. Ich habe mit meiner damaligen Freundin ausgemacht, dass wir Sex haben werden und als wir endlich in meinem Zimmer standen und ich mich kurz umdrehte bemerkte ich, dass sie bereits nackt auf dem Bett lag. Irgendwie war ich aufgeregt und irgendwie konnte ich es aber auch kaum erwarten. Ich zog mir meine Hose herunter und dabei verhedderte sich mein Zeh in den Löchern meiner Jeans. Als ich mich auf das Bett zu bewegte, stolperte ich also und fiel mit dem Kopf gegen die Bettkante. Mir wurde kurz schwarz vor Augen und ich konnte mich nur noch daran erinnern, dass meine Freundin nackt im Bett lag und schrie, dass ich tot wäre, während meine halbe Familie, die mittlerweile zu meiner Geburtstagsparty eintraf, teilweise verstört, teilweise beschämt, um mich herum stand. Ich lag seelenruhig da. Mit entblößtem Gemächt, bis dann irgendwann mein Vater die peinliche Stille mit den Worten "Nette Kleine hast Du Dir da geangelt, Sohn" auflöste! Natürlich hat jetzt wohl nicht jeder spontan eine witzige Geschichte am Start. Ich kann Dich aber beruhigen. 90% von gutem Geschichtenerzählen macht nicht immer die Geschichte aus, sondern auch die Art und Weise wie Du es rüber bringst. Ich bin mir sicher, auch Du hast die ein oder andere Sexgeschichte am Start, auch wenn sie nur von einem Freund ist, oder dem Freund eines Freundes! Dann trau Dich. Jedes Mal, wenn sie Dich nackt vor ihrem inneren Auge sieht, kommst Du Deinem Ziel ein Schritt weiter. Achtung wichtiger Hinweis! Sexuelle Anziehung sollte erst dann erzeugt werden, wenn Du Dir auch wirklich sicher bist, ausreichend Vertrauen und Emotionen aufgebaut zu haben. Ich hoffe, Du kannst auch heute wieder einen Mehrwert aus meinem Artikel für Dich gewinnen. Ich freue mich über jedes Feedback, bis zum nächsten Mal! © Club Seduction | Sub_Zero Wie auch immer – wir beide wissen, dass es mit dem Lesen eines einfachen Artikels nicht getan ist. Wenn du SOFORT Ergebnisse haben willst, dann habe ich einen Vorschlag für dich: Ich werde dir kostenlos dabei helfen eine Freundin zu bekommen – alles, was du dafür tun musst, ist auf diesen Button hier zu klicken und mir zu schreiben: ➡️ Melde Dich für eine kostenloses Beratungsgespräch
  2. 3 Punkte
    Meine Buchempfehlung direkt vorweg: Fuck it! Der Grund ist, wir haben gelernt / bzw. sind so aufgezogen worden, uns über Dinge im Außen zu definieren und leben in Anhaftungen zu ihnen. Also Gegenstände, Menschen aber auch Ressourcen wie Geldmittel. Es ist also entscheidend, wie viel Geld ich verdiene, wie ich aussehe, wie ich ankomme, welchen Freundeskreis ich habe etc. daraus resultiert, wie im Buch beschrieben eine ganze Karawane von Anhaftungen. Dinge, die aktiv gemanaged werden müssen. Da dies eine permanente Abhängigkeit im Außen darstellt und dieses Management nicht immer gelingt werden wir unglücklich. Massiv getriggert wird das ganze Thema auch noch, durch ein ständiges Verhalten mit Menschen aus einer ähnlichen Peer-Group. Niemand würde sich mit einem armen Menschen vergleichen, das machen wir wenn dann direkt mit den Kumpels im Fitnessstudio oder Freunden aus dem Studium. Würde man sich tatsächlich sagen "ich bin gesund, ich atme und habe ein Dach über den Kopf", dann wäre nicht nur die unsägliche Selbstsabotage schnell vorbei, man würde dem falschen Ich / Ego auch keine Angriffsfläche mehr bieten. So leben aber die wenigsten, wir vergleichen uns besser und da nicht wenige "besser" sind, weil höher schneller weiter springen können, als man selbst endet dies in der Selbstsabotage. Der Verstand, der ewige "Gegner" des Erwachten rebelliert und die Selbstsabotage tritt ein. Peter Frahm sagt in einem seiner Videos "die reichsten Klienten sind meine Unglücklichsten". Mehr mehr mehr.. auch ein Hamsterrad sieht von innen aus wie eine Karriereleiter. Positive Gleichgültigkeit, oder gar Desidentifikation mit dem Verstand sind Konzepte, Lebenseinstellungen von denen 90% nicht mal im Ansatz was gehört haben, allenfalls wiegeln sie schnell mit dem Verweis "psycho Quatsch" das Thema ab. Tja mein Padavan, so ist das eben hier im Westen, wir meinen, dass wir alles können, vieles erforscht haben und dennoch haben viele bis heute keinen Zugang zu sich selbst, eher entfernen sie sich ihrem natürlichen inneren Kern weiter. Die Burn-Out Zahlen waren noch nie so hoch, die Online-Single Börsen platzen aus allen Nähten, es wird eben besser und schlechter zu gleich. Was passiert hier? Meine Erklärung dazu ist eigentlich sehr logisch: Man macht sich selber schlecht, obwohl dies häufig nicht mal andere machen, man induziert sich den Mangel selbst und dies ohne Grund. Eigentlich krank, hat jemand jemals eine Ente gesehen, die sowas macht? Das Beispiel ist geklaut aus dem Buch von Eckhart Tolle, aber bringt es auf den Punkt: Die Birne rattert all day long. Dir ging es deshalb vermutlich wieder blendend, weil du dich auf die Gegenwärtigkeit, dass was JETZT ist bezogen hast und damit relativieren, wenn nicht lösen sich deine "Probleme" (= man könnte auch sagen Herausforderungen, oder gar von Menschen gemachte Konzepte) auf, damit schaffst du automatisch eine Realität im hier und jetzt zu bleiben. In dem man sich aktiv immer wieder rein holt, was man erreicht hat, dass man derjenige schon ist, der man immer sein wollte gelingt es dir viel einfacherer Glück zu erfahren. Umgekehrt: Vor jedem schlechten Gefühl hast du mit ziemlicher Sicherheit einen oder mehrere schlechte Gedanken gehabt. Eckhart Tolle beschreibt den Verstand einfach gesagt damit, dass es die Komponente des Geistes ist, die dich selbst im Paradies noch meckern lassen würde. Genug ist eben nicht gut genug. Bewusstheit ist das Stichwort, mache dir klar, dass alles im Leben ein Geschenk ist, dass es dir gut geht, dass du vereinfacht gesagt ein Dach über den Kopf hast und fließend Wasser jederzeit hast. Damit lösen sich nicht etwa deine Probleme von selbst, aber die Herangehensweise. Das ist ganz entscheidend bei der Selbstfindung und Persönlichkeitsentwicklung. Wir machen uns alle wie wir sind, leider sehr stark abhängig im außen. Nun, ich bin ein Freund davon, wenn man alles mit Maß im sprichwörtlichen "Durchschnitt" angeht, Durchschnitt ein Wort das bereits Unbehagen bei vielen auslöst. Durchschnitt? Mittelmaß? Hier sieht man wie Glaubenssätze wirken. Setze dir sinnvolle Ziele / Erwartungen, keine zu haben macht vielleicht auch glücklich, aber es geht ja immer auch um lebbare Konzepte. Ebenso würde ich das Buch auch nicht wörtlich auslegen und meinem Chef alles an den Kopf knallen, dann hat man das Buch auch falsch verstanden. Es geht vor allem darum die Realität anzunehmen wie sie ist, die Welle zu surfen, die man bekommt. Wir sind Weltmeister darin, dies zu negieren und die Welt nicht anzunehmen, wie sie ist mit allerhand Ablenkungsmittel von Pillen über Konsumgüter, oder auch Beziehungspartner. Meditiere darüber, was noch wichtig für dich ist, wenn z.B. du auf einer einsamen Insel wärst, was wäre für dich Glück? Was ist Glück für dich, wenn das Finanzsystem so nicht mehr existieren würde? Rückbesinnung auf wesentliche Punkte ist das Stichwort. Brauchst du Tinder oder einen OLED TV? Was aktuell schlecherli like erstrebenswert erscheint, ist in Wahrheit völlig belanglos. Denk immer daran, dass ganze Industrien etc. nur existieren, weil du meinst, so wie du bist nicht gut genug zu sein. Echte authentische Lockerheit leben ist in Zeiten der universellen Täuschung / Programmierung schwieriger geworden, aber keinesfalls unmöglich, wenn man einige Dinge für sich integriert hat. LG Thamsite
  3. 2 Punkte
    Wahre Liebe gibbet nur unter Männer.
  4. 2 Punkte
    Postkarten, Briefe und Pakete statt Facebook und Instagram. Gemeinsame Erlebnisse schaffen - das gleiche Buch lesen und diskutieren, den selben Film gucken, den gleichen Vollmond sehen.
  5. 1 Punkt
    So Freunde, das wird lang, aber es gibt ein kleines tl;dr am Ende. Vor längerer Zeit fing es damit an, dass ich am roten Drops zu lutschen begann. Das waren Artikel vom in einschlägigen Threads gern erwähnten aber selten direkt rezipierten Redpill-Messias Rollo Tomassi. Das war vor nem knappen Jahr. Was ich dort las, kam mir zunächst noch sehr verbittert und versteift vor, wie eine viel zu sehr auf ein Feindbild eingeschossene Verschwörung. Das rote Zeug ist so straff, dass ich immer häufiger wiederkam, und dann schließlich - aus Versehen - die ganze Dose Redpill in die heiße Milch fallen ließ, die ich mir gerade zubereitete. Kein Problem, lässt du halt den Honig weg, dachte ich. Ich schlürfte genüsslich und zunehmend erregter das Gebräu. Es begann der härteste Trip auf dem ich seit langem war. Ich glaube in den seltenen klaren Momenten die mir vergönnt sind, dass meine Verblendungs-Alarmglocken zum Teil korrekterweise bimmelten. Die Primärquelle "The rational Male" (TRM) ist ein populärwissenschaftliches Buch, wobei die Wissenschaftlichkeit nicht überbetont werden muss. Rollo selbst tut dies auch nicht. Er verwurstet primär "kollektive Einzelerfahrungen" und Staple-Motive aus der us-amerikanischen Kultur- und Medienlandschaft. Und tut dies mit beachtlicher Liebe zum Detail, einer verführerischen Klarheit und der bevormundenden Vorauswahl der zu Wort kommenden Stimmen. Er schreibt anregend, präzise schneidend. Sein kühler, rational wirkender Gedankenfluss erweckt im Leser so manche intensive Emotion (dazu gleich mehr). Alles macht Sinn. Alle Muster, die der Meister Rollo (klingt irgendwie dick) wie ein Kunstgelehrter seinen Schühlern offenbart, erschienen mir bei Ex-Freundinnen, Kommilitoninnen und sogar Familienmitgliederinnen. Seine Ausführungen über Alphas und Betas gaben dem mir bereits Bekannten neu Tiefe. Die von ihm gezeichnete Realität ist intensiv. Beim Lesen zu begreifen, wie man jahrelang falschen Götzen angehangen hat, fühlt sich in der Tat an, wie mit einem nass-kalten Elektroschock aus der Matrix geweckt zu werden -------------------------------------------------------------------------- Und dann geschah... nichts. Ich befinde mich noch immer auf diesem Trip und finde es extrem reizvoll, was es da zu lernen und zu entdecken gibt. Mein Frauen- oder Männerbild hat sich dadurch nicht umfassend verändert, da mir vieles aus Beobachtungen, eigener Erfahrung und dem Studium bekannt war (Attraktivitätsforschung, Paarungsverhalten des Menschen). Einige Akzentuierungen sind allerdings deutlicher herausgetreten. Diese Erkentnisse gebe ich eventuell nochmal als eine Art "Do or Die"-Stichpunkte zum Besten. Allerdings soll es hier vor allem um die Nebenwirkungen der Redpill-Thematik gehen. Es würde mich freuen, wenn dadurch etwas mehr Verständnis auf beiden Seiten des Grabenkampfes entstehen kann. Auch wenn ich mit Redpill (sehr diffuses Kosntrukt) sympathisiere, will ich mich um einen neutralen Blick bemühen. Die Buchbesprechung von Tomassis "Rational Male", geleistet durch User Ulbert, liefert einen inhaltlichen Übeblick. Viele User aus allen Lagern stimmten nach anfänglichem Widerstand und Schmährunfen, schließlich mal mehr, mal weniger, den Kernpunkten des Buches zu. Dies sei allerdings alles nichts Neues, Binsenweisheit, für Männlein und Weiblein völlig normal, einseitig übertrieben und frustgetränkt usw. Auch die weiblichen User können hier und da zustimmen und bemängeln hauptsächlich den aggressiv-hassvollen Unterton. Woher rührt dieser Widerstand gegen die "Redpill"? Nun, zum einen ist er durch die Verbissenheit der Verfechter erweckt. Zum anderen auch durch die genannten sichtbaren Stolpersteine und Unregelmäßigkeiten, die in der Community liegen. Zu einem anderen Teil - "und das ist jetzt nur meine Meinung, Mann" - scheint das Postulat von TRM, das äußerst brutal mit jeglichem Idealismus im Spiel der Geschlechter aufräumt, bedrohlich. Wenn da was dran sei, daran dass Männer und Frauen sich gegenseitig nicht nur gut tun, wenn es Verlierer und Gewinner auf beiden Seiten gibt, und wenn gar Männer den blutigeren Part haben sollten... (Good Read: https://goo.gl/Tn7MZK, Volltext auffindbar über Google. Der Autor ist einer der gegenwärtig einflussreichsten Sozialpsychologen) ...wenn diese Erkenntnis einzug hielte, würde das den Einsichtigen zunächst verunsichern und dann alsbald in die gleiche Riege mit den erbärmlichen Höhlenorks stellen, die er für die Verkörperung der Redpilltheorie hält. So könnte vielleicht eine landläufige unterbewusste Regung lauten. Aber ich verstehe, mit den genannten Stolpersteinen, die TRM liefert, ist dieser Widerstand verdient und nützlich für alle. Aber die Selbstschutzregungen einiger User sind nicht heilig und tragen nicht zur eigentlichen Diskussion bei. Gleichermaßen denke ich, dass die Redpill-Community im Durchschnitt tatsächlich zu sehr von ihren eigenen Gefühlen überwältigt ist und diese in pseudo-Rationalisierungen ausdrückt. Und das ist der Punkt: Nach meiner Durchsicht von hunderten Artikeln und Userkommentaren kam ich zu dem Schluss, dass die Mehrzahl der "Redpiller" Gefühlsmenschen waren, viele es noch sind (keine große Überraschung, Emotionen sind natürlich), aber im Zerwürfnis mit ihrer Vergangenheit leben. Diese Vergangenheit war gekennzeichnet von äußerster Blauäugigkeit, aufwändig zelebriertem "Betatum" (sprich, viel Einsatz) und der felsenfesten Überzeugung, dass das Leben fair ist, wenn man nur hart genug buckelt und sich notfalls unterwirft. Das mag in vielen Lebenslagen funktionieren, aber Frauen macht das eben nicht an, das wissen hier alle. Redpillers waren oft gutmütige, aber ängstliche Durchschnittlinge des heutigen modernen Mannes, die durch Leistung und Angepasstheit, durch "keine Probleme machen" auf ein Stück von der Torte gehofft haben. Gut, Manche wollen auch gleich die ganze Torte und haben nichts anderes im Sinn als zu toben und zu haten, wenn sie die nicht kriegen. Aber die Welt - auch die Redpillwelt - ist eben bunt. Wichtig: Die Mehrheit der Redpillers hat vormals den idealistschen Aspekt überbetont. Dass einer bereits zu abgebrüht, zu tough, zu basal-materialistisch eingestellt war, scheint seltener. Sind eher Betas als Badboys. Aber sie geloben nun Besserung. Was vielen von ihnen fehlte, war ein gewisser sozialer Schneid, um rechtzeitig zwischen den Zeilen zu lesen, hinter den Schleier sozialer Konventionen zu sehen. Zu erkennen, dass es idealistische und materialistische Aspekte des Lebens gibt und jeder Mensch in beiden Welten lebt - auch wenn er noch so sehr darauf hofft, mit der "authentischen Persönlichkeit" und "Du wirst eines Tages ein Mädchen sehr glücklich machen!" in den Idealismus überzusiedeln. Zu begreifen, dass Status und Macht nicht gleich verteilt sind, dass es das Begehren der Frauen auch nicht ist (vgl. oben verlinkter Text)(vgl. 80/20 Regel). Diese Männer sehnen sich nach Sicherheit und unveräußerlicher Liebe - und mussten einsehen, mal mit lautem Knall, mal als schleichendes Siechtum, dass sie das nicht bekommen. Sie glauben aber, dass dies den mystischen 20% zuteil wird. Und sie setzen nun alles daran, dazuzugehören. Den meisten von ihnen kann ich es beim besten Willen nicht verdenken. Es ist scheiße, eine arme Wurst zu sein! Viele sind also erstmal gegen die Wand gefahren, weil sie Grundsätze misachtet haben, die sie nicht kannten, die aber hier im Forum zum täglichen Brot gehören. Redpill und Pickup sind tatsächlich Geschwister. Dass hier dieser Zwist aufgekommen ist, mag daran liegen, dass der eine Bruder nun zu einem Arschloch mutiert scheint. Dies kennt man auch von der Diskussion um "Frauen stehen auf Arschlöcher". Die nun "Erwachten" versuchen überkompensatorisch nachzuholen, was ihnen, wie sie durch schmerzliche Erfahrungen mit Frauen erkennen mussten, abging: Sozialen Wert zunächst zu simulieren (PU), ultimativ aber messbar zu erreichen (Liften, Aussehen in Ordnung bringen, Unabhängig durch guten Job usw.). Nocheinmal: Redpill und PU unterscheiden sich in vielleicht 25% durch einen unterschiedlichen Schwerpunkt. Wie User Vierviersieben sagte: PU ist eher Simulation von Wert, wohingegen RP auf tatsächliche Wertsteigerung abzielt. Beides ist sinnvoll. Ein Autoverkäufer sollte Ahnung vom Verkaufen haben. Aber es ist ein Unterschied, ob ein guter Verkäufer einen VW oder einen Merzedes verkauft. Bottom Line: Seid gute, bereichernde Menschen UND seid gute Verkäufer eurer Selbst Wenn die Nebenwirkungen der Pille zu stark sind, sprich: Alles bestätigt sich im großen Circlejerk, es fehlt an frischer Luft und einem Spritzer Hoffnung, die negativen Gefühle wachsen und drängen wütende Gedanken nach außen. Die Betroffenen sehen nur noch verbrannte Erde. Dann setz die Pille ab. Der Aufmerksame entdeckt, dass die ersten Pflänzchen sprießen. Es ist Zeit, wieder Gras wachsen zu lassen. Man muss sich ja nicht mehr ganz unvorteilhaft anstellen wie beim "ersten Mal". tl;dr: 1. Redpillers sind enttäuschte Männer die zumeist in den unteren Schichten des Sozialen Marktwertes angesiedelt sind/waren. Sie haben oft zu lange/zu viel aufs falsche Pferd gesetzt und wurden durch die etwas zu penetrant beschworene "Hypergamie der Frauen" abgestraft. Dies war möglich, weil sie tatsächlich nicht die Kirsche auf dem Eisbecher sind (es fehlte an: looks, money, status). Ihre Verbitterung entspringt der Überzeugung, als minderwertig erachtet worden und ausgenutzt worden zu sein. Das tut weh, ist aber so. Chad fickt geiler als ihr und hat weniger Mühe dabei. Sie können sich durch weitere harte Arbeit (vielleicht) redeemen, aber sollten besser damit leben lernen, dass ihr Leben immer Kompromisse enthalten wird. Vergesst nicht die Blumen ab Wegesrand. Interessante Perspektivübung: Die meisten Frauen sind keine Teufel - wenn du sie richtig anpacken kannst. 2. Redpillhater haben entweder Unbehagen, sich rauen Wirklichkeiten zu stellen, oder haben selbst so hohen Marktwert, dass sie aufgrund eigener Üppigkeit und überfließendem weiblichen Begehren keine der bei Redpill beschriebenen neg. Effekte abkriegen und deshalb auch nicht wahrnehmen. Sie können sich in Verständnis und brüderlicher Unterstützung üben. Aber sie sollten besser damit leben lernen, dass ihnen höchstwahrscheinlich das Leben eines Tages in den Arsch beißen wird, denn auch sie werden schwach werden. Und das Leben ist nicht gütig zu Schwachen. Aber bis dahin gilt: Whatever floats your boat! Das Schicksal der Schiffbrüchigen müsst ihr nicht teilen - noch müsst ihr es verspotten. Interessante Perspektivübung: Die meisten Frauen sind keine Engel - wenn du dich falsch Verhältst. Für alle gilt, egal ob das Leben euch nun kaputt machen und eure Gene ausmerzen will, oder ob man euch eigentlich aus evolutionsbiologischer Sicht einen Harem zusprechen müsste: Macht was Schönes aus eurer Zeit!
  6. 1 Punkt
    Kind, du solltest mal deine Ansprüche runterschrauben! Wer kennt diesen Satz nicht. Meist fällt er auf alljährlichen Geburtstagsfeiern oder im Rahmen anderer Feiertage in denen die Familie zusammenkommt. Am Tisch sitzen sie dann alle und beliebäugeln die letzte entstandene Partnerschaft der jüngeren Generation. Dein Bruder, deine Schwester, dein Cousin, ja sogar deine Mutter oder dein Vater sitzen am Tisch mit dem neuen Lebenspartner und alle freuen sich für die Person. Wollen wissen wie sie sich kennengelernt haben, wie ihre Pläne für die Zukunft sind. Wollen das neuerworbene Glück des Pärchens aufsaugen. Und dann sitzt da noch das Sorgenkind. Du. Zwischen 22 und 35 Jahre alt. Fest im Leben stehend. Ausgebildet, ausstudiert, zufrieden. Alleine. Ohne Begleitung. Wie auch schon die letzten Jahre. Nachdem sich alle Beteiligten an des neuen Glückes der anderen erfreut haben wird es ernst. Oma, Mutter, Schwester oder Tante fragen: „Kind, was ist denn bei dir? Gibt es da niemanden? Du willst doch nicht dein Leben lang alleine bleiben? Schau mal wie glücklich die beiden hier sind! Vielleicht solltest du mal deine Ansprüche runterschrauben?“ Du wusstest dass die Frage auf den Tisch kommt. Sie nervt dich. Nicht weil du verzweifelt auf der Suche nach einem Partner bist, sondern bisher einfach niemand in dein Leben trat der dir dieses „Glück“ ermöglichte. Dementsprechend reagierst du kühl und gelassen auf die bohrenden Fragen. „Oma, es gibt da einfach zu viele Frauen die ich toll finde. Ich möchte mich noch nicht festlegen“ oder aber mein Favorit auf die Frage „Und, hast keine Freundin?“ – „Doch Oma. Aktuell sogar drei.“ Schockierte Gesichter. Thema erledigt für den Abend. Ziel erreicht. Success! Wenn dir diese Situation bekannt vorkommt hab ich schlechte Nachrichten für dich. An deinem Beziehungsstatus wird sich auch in nächster Zeit wahrscheinlich wenig ändern. Du denkst dass das nicht schlimm ist? Korrekt. Ist es auch nicht. Du genießt deine Zeit, lernst unzählige Frauen & Männer kennen und schätzt jede/n Einzelne/n für ihre/seine Besonderheiten. Daran ist rein gar nichts verkehrt. Allerdings sprechen die Zeichen dafür, dass du ein ganz anderes Problem mit dir rumträgst. Was hat dich davon abgehalten mit einer/m dieser Frauen / Männer den entscheidenden Schritt weiterzugehen? Haben sie alle deine Ansprüche nicht erfüllt? Die eine zu blond, die andere zu braun? Eine zu laut und fordernd, die andere zu schüchtern und zurückhaltend? Es gab bei mir immer irgendeine Eigenschaft am Gegenüber, die dazu führte dass ich mir gar nicht erst etwas festes mit eben dieser Person vorstellen konnte. Oder wollte. Mit meinen 27 Jahren hatte ich bisher zwei ernstzunehmende Beziehungen. Eine mit 21 und eine mit 25. Beide hielten nur neun Monate. Beide wurden durch mich beendet. Beide entstanden auf der Basis von Sex. Beide wurden schon nach nur wenigen Wochen „offiziell“. Beide habe ich nie meinen Eltern oder sogar Freunden vorgestellt. Bei beiden Trennungen ging es mir verhältnismäßig gut. Ich hatte allerdings auch noch zwei anderer „Beziehungen“. Beziehungen in Anführungszeichen, da wir unser Verhältnis so nie definiert haben. Ich nannte es „exklusive Liaison“. Auch diese Verhältnisse gingen ca. 9 Monate. Nur, dass ich derjenige war der verlassen wurde. Bei beiden Trennungen ging es mir miserabel. Die letzte ist bei weitem noch nicht verdaut. Rückblickend betrachtet erkenne ich aber ein sich wiederholendes Muster. Feste, offizielle Beziehung vom Typ A geht in die Brüche. Also gehe ich die nächste Sache sehr viel langsamer an. Keine Verbindlichkeiten, keine Versprechungen. „Mal sehen was kommt.“ Und jetzt der interessante Part. Die „offiziellen“ Beziehungen waren mit Frauen, die meinen Ansprüchen vom ersten Moment an genügten. Bildhübsch, intelligent, erfolgreich, extrovertiert. „Das macht Sinn!“ denkt sich der Kopf da bereits nach kurzer Zeit. Leider aber sind all diese oberflächlichen Sachen nichts in das man sich verlieben kann. Ich bin mir zu 100% sicher, dass beide Beziehungen auch nicht dann etwas Langfristiges zu Tage gebracht hätten, wenn ich die Sache ebenfalls langsamer angegangen wäre. Es wuchs einfach keine Liebe. Die „exklusiven Liaisons“ hingegen entstanden ganz anders. Man lernte sich kennen, die erste in einer Bar, die zweite über Tinder, war sich ganz sympathisch und ich war der Sache gegenüber einfach offener. Hätte ich beide Damen zu einem früheren oder späteren Zeitpunkt kennengelernt, hätte ich sie wahrscheinlich niemals angesprochen. Die oberflächlichen Sachen, in beiden Fällen die Optik, hätten mir nicht genügt. Was hat mich dazu bewegt diese „Anforderungen“ fallen zu lassen oder lockerer zu sehen? Keine Ahnung. Ich bin vom Typ her immer ein Mensch gewesen der alles sofort haben musste. Immer schneller, immer höher, immer weiter. Vor gut 2 Jahren habe ich aber erkannt, dass diese Einstellung zu allem anderen außer Glück führt. Die Erkenntnis wurde zu einem großen Teil auch dadurch getriggert, dass ich gesehen habe wie sich Menschen mit der gleichen Einstellung in meinem Freundeskreis entwickelten. Katastrophe. 9:00 Uhr bis 02:00 Uhr im Büro. Keine Freizeit. Keine Freunde. All das viele Geld für Koks und Partys um sich zu einem Ausgleich zu zwingen und weitermachen zu können. Danke nein. Das war dann irgendwie doch nicht meine Vorstellung vom Leben. Also ließ ich von diesen Gedanken ab. Entspann dich. Mach dir weniger Sorgen. Den anderen geht es scheisse. Du willst nicht so enden wie sie. Diese Einstellung wirkte sich auch auf mein Dating-Verhalten aus. Ich war einfach entspannter. Habe viele Sachen nicht mehr so eng gesehen. Kein Mensch ist perfekt. Ich auch nicht. Dass meine letzte Liaison ein tragisches Ende nahm ist scheisse. Aber es war nötig, damit ich mich mit Fragen beschäftige, welche ich mich über Jahre hinweg nicht getraut habe zu stellen. Unter anderem, warum ich in der meisten Zeit unmöglich zu erfüllende Ansprüche gegenüber Frauen stellte. Die Antwort: Um mich selbst zu schützen. Um gar nicht erst die Möglichkeit in Betracht zu ziehen mich auf eine Person einlassen zu müssen, da sie ja meinen Ansprüchen nicht genügt. Ansprüche zu haben ist gut und notwendig. Genauso wie Träume. Aber wenn du in den letzten Jahren nicht in der Lage warst eine Person zu finden die dich berührt, dann liegt das mit hoher Wahrscheinlichkeit daran, dass du es einfach nicht zugelassen hast. Du hast Frauen/Männer ausgewählt, die von vorneherein gar nicht in der Lage dazu sind einen solchen Stellenwert in deinem Leben einzunehmen. Quasi ein unterbewusstes, selbstschützendes Screening. Welches Level von Ansprüchen ist also noch gesund? In meinen Träumen heirate ich immernoch eine halb-italienisch, halb-spanische TV-Moderatorin. Die Hochzeit findet am Comer See statt. Kleiner Freundes- und Familienkreis. Weiße Möbel. Sonne. Traumhaft. Wir leben das halbe Jahr über in der Toskana. Die andere Jahreshälfte leben wir in Ovideo. Ich male Bilder oder mache Musik und bin den ganzen Tag über leicht angetrunken. „Keine Termine und leicht einen sitzen.“ Kennengelernt haben wir uns zufällig in einem Supermarkt um die Ecke, als wir beide gleichzeitig zur gleichen Cornflakes-Packung griffen. Das Problem an dieser Disney-Vorstellung: Ich esse keine Cornflakes. Ich kann weder Malen noch Singen. Noch möchte ich den ganzen Tag über angetrunken mein Dasein verbringen. Es ist schön und lustig davon zu träumen. Aber es ist nicht die Realität. Gleich verhält es sich mit Ansprüchen. Ansprüche sollten nichts anderes darstellen als Mindestanforderungen. Beziehungsweise: Sollte die Frau oder der Mann Dinge eurer „No-Go“-Liste aufzeigen, dann next. Ansonsten solltest du der Person die Chance geben, zumindest auf 1-2 Dates herauszufinden ob da „mehr“ geht. Und mit „mehr“ meine ich nicht die Fickerei. Die passiert im besten Falle schon beim ersten Date und war für beide keine Katastrophe. Der erste Sex ist immer schlecht oder zumindest nicht mit dem Sex zu vergleichen, den man mit Personen hat, die man über einen längeren Zeitraum trifft und bei der bereits eine große Vertrauens- und Intimitätsbasis herrscht. Bei mir stellen sich diese No-Go’s wie folgt dar: - Katzenbesitzer - Fehlender höherer Bildungsabschluss - Finanziell nicht unabhängig - Hat bereits Kinder - Persönlichkeitsstörung jeglicher Art, wie z.B. nicht alleine sein können, Aufmerksamkeits- und Selbstdarstellungsgeilheit via Social Media etc. Klingt erstmal gar nicht so anspruchsvoll, oder? Zumindest trifft die Beschreibung auf eine ziemlich große Menge an Frauen & Männer zu. Und das ist der Punkt. Jeder dieser in Frage kommenden Frauen & Männer hat potenziell die Möglichkeit dich zu verzaubern. Du musst es nur zulassen. Die Thematik wurde in den letzten Jahren auch immer stärker in der Literatur aber auch Wissenschaft angegangen. Jeder kennt Bücher mit den klangvollen Titeln wie „Liebe dich selbst und es ist egal wen du heiratest“ u.a. Die im Januar 2015 veröffentlichten 36 Fragen des Psychologen Arthur Aron führen mit hoher Wahrscheinlichkeit dazu, dass man sich ineinander verliebt wenn man eben diese seinem Gegenüber stellt. Das Ergebnis der Studie war glasklar: Es ist ziemlich unwichtig, ob zwei Menschen miteinander übereinstimmen – das gilt sogar für wesentliche Überzeugungen. Es ist auch irrelevant, ob sie voneinander erwarten, dass der jeweils andere sie mag. Was Menschen einander nahebringt, ist, dass sie ihre Herzen öffnen – oder im Jargon der Wissenschaft zu sprechen: Ein wichtiges Muster, das mit der Entwicklung einer starken Beziehung zwischen Ebenbürtigen zusammenhängt, ist die anhaltende, eskalierende, gegenseitige, personalistische Selbstoffenbarung. - http://www.welt.de/vermischtes/article136920662/Mit-36-Fragen-koennen-Sie-sich-verlieben.html Würde ich von der Vergangenheit auf die Zukunft schließen, dann wäre als nächstes wieder eine überstürzte Beziehung an der Reihe. Das wird jedoch nicht passieren. Meine Verhaltensweise beim Prozess des Kennenlernens wird sich in Zukunft nicht großartig ändern. Ich werde mir weiter die Zeit nehmen, die Frau über mehrere Monate kennenzulernen, ohne bereits nach ein paar Wochen auf Grund von Äußerlichkeiten zu entscheiden dass es Sinn macht. Aber ich werde mir auch regelmäßig die Frage stellen, ob da nicht mehr ist als ich mir eingestehen möchte. Ich werde früher mitteilen, wie ich denke und fühle, um mir nicht nach Monaten vorwerfen zu müssen, dass es evtl. doch geklappt hätte, wenn ich nicht so unnahbar und verschlossen gewesen wäre. Take care Viper
  7. 1 Punkt
    Ich habs mal korrigiert. Einerseits weil wenn du akzeptierst, dann bewertest du nicht. Ecken und Kanten gibts dann nicht. Nur Eigenschaften. Und anderersteis, weil wenn du nicht bewertest, dann schränkst du auch nicht ein. Akzeptanz kann sich darum nicht auf eine bestimmte Person beziehen. Sondern nur auf eine Haltung. Entweder akzeptierst du, oder du akzeptierst nicht. Und wenn du akzeptierst, dann nicht nur eine Person, sondern alles.
  8. 1 Punkt
    Nach so langer Zeit, in der ich untergetaucht bin, auf der Flucht vor mir selbst, möchte ich gerne weiter berichten, wie es mir ergangen ist, so ihr es mir erlaubt. Als ich meinen letzten Post im Dezember verfasst hatte, war ich sehr verzweifelt. Jetzt weiß ich, weshalb. Ich habe mich in den letzen Monaten treiben lassen wie ich es angekündigt hatte und das Leben hat mir Antworten gegeben. Ich weiß jetzt, was ich zu tun habe. Aber von vorne. Ich will euch berichten, wie ich zu meinen neuen Erkenntnissen gekommen bin. Von September bis Dezember habe ich viel gekifft, um mich damit gezielt zu betäuben. Ich habe gespürt, dass ich keine Stunde mit mir alleine sein konnte, weil da in mir ein beklemmendes Gefühl war, etwas Düsteres, was ich nicht imstande war auszuhalten. Doch das High-Gefühl durch das Kiffen war trügerisch. Es entfernte mich noch mehr von meinem Herzen und schnitt mich von mir selbst ab. Es war wie in meiner Jugendzeit, in der ich nach schweren, emotionalen Misshandlungen in meiner Familie im Bett lag und abwärts des Halses nichts mehr spürte. In einem meiner Tagebücher findet sich dieser Satz: Brich mir meine Beine oder meine Finger oder all meine Rippen. Brich sie mir alle und ich spüre es doch nicht. Ich bin nicht mehr hier bei dir, ich bin nicht mehr hier in diesem Körper. Seit Januar kiffe ich nicht mehr und schnell wurde ich wieder klarer im Kopf und spürte meinen Körper wieder. Es hat sich viel verändert, im Außen so wie auch im Inneren. Ich habe meinen Job verloren und seitdem geht es mir sehr schlecht. Ich rauche wieder und habe innerhalb kürzester Zeit alles wieder zugenommen, was ich zuvor abgenommen hatte. Außerdem hatte ich einen sehr lukrativen Job in Aussicht, welchen ich aus Eigenverschulden nicht bekam. Ich bin im Moment viel zu Hause, rauche, esse und starre an die Wand. Bewerbungen schicke ich mit dem Gefühl, ohnehin abgelehnt zu werden. Der damit verbundene Schmerz, mich selbst immer wieder zu blockieren und meine Erfolge kaputt zu machen, hat mir neue Erkenntnisse gebracht. Da ist dieser Schmerz in mir, um den ich mich immer wieder kreise, der mich immer wieder in sich hineinzieht, wie ein schwarzes Loch, welches alles Leben verschlingt. Etwas in mir sagt immerzu: "Egal, was du machst, du wirst immer verlieren. Du bist es nicht wert. Du wirst nicht geliebt." Aber das ist nicht meine Stimme... Ich bin ihr gefolgt und habe das Buch gelesen, welches ich vor einem Jahr schrieb und welches die letzen Monate in einer verschlossenen Kiste lag, neben der Kiste mit meinen alten Tagebüchern im hintersten Eck meines Schranks. Es ist nicht meine Stimme. Es ist die Stimme meiner psychotischen Mutter und meines gewalttätigen Vaters. Meine eigene Stimme haben sie zum Schweigen gebracht, aber sie ist noch da. Immer wieder flüstert sie leise, aber voller Angst: Du bist wundervoll, du hast ein wunderschönes Herz. Du bist Licht. Du schaffst alles, was du willst. Jedenfalls weiß ich nun, was ich zu tun habe. Ich habe in meinem letzten Post gefragt: Hört es denn nie auf? Ja, ich habe dieses Buch geschrieben, meine Vergangenheit erinnert und mein Handeln reflektiert. Ich habe viele Bücher über emotionalen Missbrauch gelesen und mit meiner Therapeutin darüber gesprochen. Auf intellektueller Ebene habe ich das alles verstanden. Wie es wirkt, was es mit einem macht und wie nachhaltig diese Traumata das Leben beeinflussen. Aber ich bin immer in meinem Kopf geblieben. So wie als Jugendliche, als ich nur in meinem Kopf überleben konnte, als Erwachsene durch das Kiffen oder anderweitige Ablenkungen, und durch das Verdrängen. Selbst als ich das Buch geschrieben habe und meine Tagebücher dabei las, habe ich mir immer wieder gesagt: "Das ist nicht dir passiert, du bist nur eine Wissenschaftlerin, welche die Geschichte einer fremden Person erforscht." Ich konnte das alles nicht fühlen, weil mich der Schmerz vernichten würde. Es ist, als sei ich emotional querschnittsgelähmt. Zur Heilung fehlt also noch der letzte Schritt. Der Schwerste. Ich muss noch einmal in den Keller meiner Vergangenheit hinabsteigen und abermals die Schmerzkammern öffnen. Aber dieses Mal nicht, um sie nur anzuschauen. Sondern um sie zu fühlen. Das werde ich nicht alleine schaffen. Dieser Weg ist zu schwer. Ich brauche Hilfe. Ich bin gerade auf der Suche nach einer liebevollen Therapeutin, die mich begleitet. Mit Hilfe des Buches möchte ich mit ihr gemeinsam in die Schmerzkammern gehen. Dieses Mal soll sie die Laterne halten, damit ich mich dort auf den Boden legen und weinen kann. Schließlich soll sie mich auch wieder hinausführen, damit ich in der Dunkelheit nicht verloren gehe. Meine ehemalige Therapeutin lebt am anderen Ende Deutschlands und kann mir dabei nicht helfen. Sie hat mir aber gesagt, dass ich dringend eine Therapie brauche, denn traumatische Erfahrungen wie meine könne man nicht in kurzer Zeit abbauen. Im Moment geht es mir zwar sehr schlecht und ich zweifle viel, aber irgendwo in mir ist dieses Vertrauen in das große Ganze. Ich spüre, dass das Universum mir gerade durch den Jobverlust Raum verschafft hat, um meine Kindheitstrauma endgültig zu verarbeiten. Nichts geschieht, um mir zu schaden. Ich weiß, dass wenn ich diesen Weg gegangen bin, dann werden sich auch meine Symptomatiken - das Rauchen und das Essen - von ganz alleine auflösen. Wenn ich jetzt Heilung finde, dann werden diese negativen Stimmen aus meinem Kopf für immer verschwinden und mich nie wieder quälen. Dann werde ich endlich frei sein. Ich weiß, wer ich in Wahrheit bin. Und ich weiß, was meine Eltern aus mir gemacht haben. Sie haben mir unendlich große Schmerzen zugefügt, aber ich bin daran nicht zerbrochen. "Niemand wird dich jemals lieben. Du machst es einem schwer, dich zu lieben. Dich kann man nicht lieben. Schau dich doch an, du magst dich ja selbst nicht. Wenn die Leute wüssten wie du wirklich bist, würde niemand mehr etwas mit dir zu tun haben wollen. Du wirst es niemals schaffen, weil du dumm und faul bist. Schönheit bringt dir gar nichts, weil du im Inneren hässlich bist. Mit deinen Tränen willst du uns nur manipulieren, sie sind nicht echt. Wir wollen dich nicht mehr, weil du unser Leben zerstörst. Du bist krank und brauchst dringend Hilfe." Das ist nur eine kleine Auswahl. Meistens haben sie gar nicht mit mir gesprochen. Ich war es ihnen einfach nicht wert. Meine Seele wurde geschunden und gemartert von den Menschen, die ich am meisten gebraucht hätte. Den Menschen, die meine Welt waren. Es ist an der Zeit. Ich habe ein wunderschönes Gedicht gefunden, das ich gerne mit euch teile: I found myself lost in the depth of darkness and despair. Blinded by confusion That was dwelling everwhere. No matter how many times I tried I couldn`t find my way. But when I opened up my eyes A whole new life awaited. Through hope and heart and promises, Integrity and dignity, my life is now my masterpiece. I control my destiny. I am a Phoenix now From ash I rise above As I climb, step by step The path to true self love. Das Drama und das Leid, welches mich in meinem Leben immer wieder ereilt, entspringt den internalisierten negativen Botschaften meiner Eltern, die mir in meinem jahrelangen Martyrium eingepflanzt wurden. Es ist an der Zeit diese Fesseln zu sprengen und endlich die Frau zu sein, die ich eigentlich schon immer war. Warmherzig, fröhlich, glücklich, liebend und sonnig. Es liegt viel Arbeit vor mir und es wird mich viel Kraft kosten, erneut in die Schmerzkammern zu gehen. Aber das Leben hat mir bereits meinen sehnlichsten Wunsch erfüllt und mir jemanden an die Seite gestellt. Es gibt jetzt einen Mann in meinem Leben. Ich habe vor einigen Monaten geschrieben, dass ich spüre, dass er auf dem Weg ist. Und so ist es geschehen. So viele Nächte im Winter bin ich mit seinem Gesicht im Herzen eingeschlafen und habe ihn mir herbeigewünscht. Ob ihr es glauben werdet oder nicht, aber genau der Mann aus diesen Träumen ist in mein Leben gekommen. So glücklich er mich auch macht, erst durch ihn hat sich das Tor wieder geöffnet. Durch die Nähe zu ihm wurden viele schmerzhafte Erinnerungen getriggert und oft waren die Flashbacks so real, dass ich die Angst und den Schmerz so intensiv spürte als wäre ich dort. Das ist gut, denn es zeigt mir, dass es nicht mehr abgespalten, sondern zu einem Teil von mir geworden ist. Er weiß um meine Vergangenheit. Nicht alles, aber sehr viel. In einer tränenreichen Nacht habe ich erzählt und er hat zugehört. Fassungslos und voller Entsetzen. Ich habe ihm gesagt, dass ich diese Altlasten mit mir trage, aber aktiv daran arbeiten will. Er weiß, wie schmerzhaft das alles für mich ist und ich habe ihm auch gesagt, dass ich es verstehe, wenn er nicht mit einer so vorbelasteten Frau zusammen sein möchte. Er ist geblieben. Gestern Nacht, als ich gerade eingeschlafen war, legte er seine Arme und mich und zog mich ganz nah an sich. In meinen Schlaf hinein hörte ich die Worte: "Ich liebe dich so sehr" und spürte einen warmen Kuss auf meiner Stirn. Ich bin es wert, geliebt zu werden, denn ich bin ein ganz wundervoller, liebevoller Mensch. Was mir angetan wurde, hat sich wie Gift bis in die tiefsten Tiefen meines Seins hineingegraben und hält dort jede noch so kleine Zelle fest umklammert. Doch es hat nichts an meinem Wesen verändert. Es hat nichts an der Liebe verändert, aus der ich bestehe und die aus mir zu jedem anderen Wesen dieser Erde fließt. Das sind meine Neuigkeiten und ich bitte um Entschuldigung für meinen verzweifelten Rückzug vor ein paar Monaten. Wenn ihr mich auf meinem weiteren Weg zur Heilung begleiten möchtet, freue ich mich sehr. Eure Candy
  9. 1 Punkt
  10. 1 Punkt
    Wenn ich im Puff eine HB 9 kriegen würde, würde ich das Angebot natürlich annehmen. Glaub ich aber nicht daran. Ich bin einmal im Puff gewesen. Eine HB 9 habe ich da nicht gesehen. Die Dame, die es für Geld mit mir machen wollte, war mindestens 40. Dafür muss ich aber nicht in den Puff gehen. Ab und zu schaue ich auf der Seite unseres örtlichen Bordells nach, welche Frauen dort im Angebot sind. Das Angebot ist jetzt nicht so verlockend. Da sind echt mollige Frauen dabei, die von sich behaupten, 25 zu sein, aber bestimmt mindestens 35 sind. 2 Frauen kann man als HB 7-8 durchgehen lassen und sehen auf dem Foto auch jung aus. Ich gehe aber davon aus, dass das Lockangebote sind, um Kunden zu ködern. Wenn ich dann dort hingehe, bekomme ich wahrscheinlich so eine mollige 40-Jährige vorgesetzt. Klar, könnte ich einfach mal vorbeikommen und fragen, ob die beiden (jungen) Damen da sind. Und wenn nicht, dann wieder nach Hause gehen. Ich muss gestehen, dass ich dies letztens sogar auch mal vorhatte. Jetzt kam aber Folgendes hinzu: Ich hatte angenommen, dass ich einen diskreten Hintereingang zum Bordell benutzen könnte. Aber nein, der Eingang liegt direkt an der Hauptstrasse. Wenn ich dort reingehe, kriegen es alle mit. Das ist mir dann auch zu blöd. Und nun mal im Ernst: Wenn es wirklich so wäre, dass man eine (echte) HB 9 im Alter zwischen 20 und 30 für 50 Euro vögeln kann, dann wären die Puffs ja gerammelt voll. Sorry, da muss dann einfach ein Haken dabei sein. Oder mal anders gesagt: Wenn ich im Bordell eine solche Auswahl an Frauen hätte wie in der Diskothek, dann würde ich wahrscheinlich den Eintritt für die Disko sparen und besser ins Bordell investieren (und ich vermute, dass würden dann auch noch viel mehr Männer machen). Ich gehe aber davon aus, dass die Frauenauswahl im Bordell "schlechter" ist (vor allem altersmäßig!).
  11. 1 Punkt
    Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen das jemand wirklich so nen Mist labert wie"Ich fick dich hart durch du kleine Hure." oder "Ich spritz dir jetzt schön ins Maul." Das macht doch niemanden geil... Sowas sagt man wohl eher wenn man zuviele Vivienne Schmidt oder Leonie Saint Filme gesehen hat. Kurzum ich halt so Geschwafel für ein Märchen. Die Sache ein bisschen härter beschreiben oder sie fragen ob man weitermachen soll und sie ein bisschen betteln lassen, okay, mach ich selbst aber so nen Schmarn ist doch eher peinlich. Männerfantasie und so.
  12. 1 Punkt
    Nachdem ich jetz doch schon ein paar Jährchen hier bin ist´s auch egal.... @Endless Progression Gratuliere zum Bart. @Rudelfuchs Du trinkst auf dem Bild schon wieder Becks, hinterher wunderst du dich wieder wenn der Hund das Zimmer verlässt sobald du furzt...
  13. 1 Punkt
    Halt die Füße still. Es ist noch lange nicht der 03.04. Hat einer von euch schon die Karten gekauft? Wenn sie sich zur Veranstaltung nicht meldet dann ist es eh durch, suche dir Alternativen. Zermattere dein Hirn nicht mit Ex back. Das bringt zum jetzigen Zeitpunkt absolut nichts! Es spricht dafür das du eine OneItIs entwickeln wirst. Im Innern bist du bereits needy.
  14. 1 Punkt
    Ist grundsätzlich richtig, wird mir aber doch zu allgemeingültig wiedergegeben. Der Leistungsgedanke herrscht immer, sofern man Leistung nicht auf körperliche Leistung beschränkt, sondern Output im Allgemeinen. Dieser Output können ganz stumpf Orgasmen sein, Spaß, Leidenschaft, Liebe oder Glückseligkeit. Nicht jeder Mensch fickt jedes Mal aus den gleichen Motiven. In der Regel fickt man zusammen, auch noch oft für sich alleine, manchmal auch gegen sich selbst und seltener auch gegen das Mädchen bzw. den Kerl. Und ich finde, dass wir hier auch an den Punkt kommen, wo Sex für mich gut wird. Sex sollte egal aus welcher Emotion er heraus kommt, für beide Seiten befriedigend sein. Egal ob bei ner schnöden Nummer vorm zu Bett gehen, oder wenn sie auf 180, genervt und gestresst von der Arbeit kommt, durch die Tür stürmt und dir zur Begrüßung sagt, dass du dein Maul halten und sie ficken sollst. Man muss sich vor dem Sex nicht immer auf Augenhöhe begegnen, sondern ihn auf Augenhöhe beenden. Und da ist Kommunikation sicher wichtig, wenn du aber siehst, dass sie es jetzt braucht mit 50Hz ins Paradies gehämmert zu werden, dann musst du das auch spontan bringen können, ohne dich missverstanden zu fühlen, weil du eigentlich etwas anderes geplant hast. Sex ist eben oft impulsiv und kommt auch mal aus dem Moment. Es darf aber in den Bedürfnissen kein Ungleichgewicht entstehen, wo Kommunikation natürlich auch wieder wichtig ist. Im Grunde ist es in der Praxis viel einfacher und das hier zu viel Gelaber. Ich denke, dass in langfristigen Beziehungen, egal welcher Natur, immer kommuniziert wird. Das kenne ich zumindest nicht anders. Selbst als AFC war das so und ich hatte auch einige unerfahrene Frauen, die trotz aller Zurückhaltung ihre Bedürfnisse klar zum Ausdruck gebracht haben. Selbst wenn man unerfahren ist oder nichts drauf hat, so ist guter Sex doch das was jeder möchte. Aber um das Thema an sich zu beantworten. Erstmal ist die physische Belastbarkeit und das Orgasmusverhalten entscheidend. Wenn die Schere von dem was man braucht und dem was man bekommt bzw. dem was man leisten kann und dem was man leisten soll, zu weit auseinander geht, dann ist das halt nichts für die Zukunft. Vereinfacht ausgedrückt: Wenn ihr meine Moves zu hart sind, sie nach 90 Sekunden kommt und dann alles überreizt und der Ofen aus ist oder sie aber nen Schwanz im Format einer 0,5l Bier-Dose verlangt, dann muss man sich halt eingestehen, dass das schon kurzfristig nicht funktionieren wird. Auch hier sind wir wieder beim Thema Kommunikation. Damit kann man viel richten, aber eben nicht alles. Man sollte sich auf jeden Fall schon mal in der Intensität des Durchschnittsverkehrs einig sein. Und dann geht's eben weiter. Ich bin immer offen und experimentierfreudig. Man darf alles an mich herantragen und wenn ich beim Gedanken daran nicht kotzen muss, dann ziehen wir das durch. Selbst wenn ich das selbst jetzt nicht zu hundert Prozent geil finde. Sexualität ist auch immer ne Erweiterung der Persönlichkeit und wenn ich sie für ihre Sexualität geringschätze oder gar verachte, dann schätze ich sie auch als Person gering. Für mich gehört es deshalb dazu, dass sie kein Problem damit haben sollte, selbst grenzwertige Dinge offen anzusprechen. Egal wie extrem sie auch sind. Das gehört für mich zum kennen lernen dazu. Es gibt auch Frauen, die in der Hinsicht verschlossen sind, weil sie sich ihrer selbst unsicher sind oder gar schlechte Erfahrungen gemacht haben. Ich bohre nicht nach oder frage sie aus, wenn ich aber merke, dass sie mir eigentlich etwas vermitteln will, bei dem sie mir nicht in die Augen sehen kann, dann soll sie mir nen Porno-Link schicken, wenn sie zu Hause ist. Und wenn sie immer noch nicht möchte, dann sage ich ihr, dass ich das Thema nicht mehr ansprechen werde, sie aber immer auf mich zukommen kann, wenn sie dazu bereit ist. Jo... Weiter im Text... Sex sollte Abwechslungsreich sein. Zum einen von der Örtlichkeit her und zum anderen von der Durchführung. Mit Örtlichkeit meine ich jetzt gar nicht mal Outdoor, in der Sauna oder so, sondern, dass man nicht in den Trott kommt, dass man nur im Bett fickt. Sex sollte da laufen, wo es einen überkommt. Wenn sie am Herd steht und man Bock hat, dann sollte das genauso laufen, wie wenn man sich mal beim Duschen besucht. Und dann eben die Durchführung. Wenn man total abgespannt ist, dann sollte nach ner Öl-Massage ne Schmusenummer genauso drin sein, wie wenn du mal abartig den Hengst raushängen lässt. Außerdem sollte der Sex auch gut getimed sein. So im Schnitt finde ich 20-40 Minuten ideal. Trotzdem sollte man aber auch ne 5 Minuten-Nummer einschieben können oder sich Zeit für ein Abend/Nacht-Füllendes Programm nehmen. Und dann ist eben die Qualität wichtig. Und damit meine ich das was im Kopf stattfindet bzw. wie dein ganzer Körper das wahr nimmt. Wenn man ne emotionale Connection hat, dann ist das halt nochmal ein ganz anderes Kaliber. Wenn man merkt, dass die Energie fließt. Vom einen zum anderen, wie ein Perpetuum mobile, dass sich selbst antreibt. Die Umgebung zu nem grauen Aquarell verschwimmt und eure schwitzenden Leiber, grelle Schlieren aus aggressiven Neon-Farben hinterlassen. Sich Lichtbögen von 100.000 Volt zwischen euch ziehen und knallend abreißen... Das ist das Beste. Wenn du dann aus dem dampfenden Krater steigst, an dem zuvor dein Schlafzimmer stand, dann kommst du dir wie ein anderer Mensch vor. Wurde ein bisschen mehr, als ich eigentlich schreiben wollte, ist im Grunde aber immer noch zu wenig, in Anbetracht dessen, was das Thema eigentlich verdient hätte.
  15. 1 Punkt
    Es kommt drauf an, wie du ansprichst, wie du aus den Sets gehst, wie die Reaktionen sind etc. Pauschale Antworten sind dummes Geschwafel. Wenn du bei der großen Mehrzahl der Sets zumindest gut ankommst und eine gute Unterhaltung draus wird, macht es garnichts aus, 20 Frauen an einem Abend anzusprechen. Das läuft dann eher unter working the room und socializing. Fliegst du dagegen oft direkt aus dem Set und hinterlässt verbrannte Erde, kommen noch mehr Approaches socially awkward. Und es kommt auch drauf an, was dein Ziel an dem Abend ist. Gute Zeit haben, viele Leute kennenlernen, socializen, Spaß haben und ab und zu ein Mädel mit heim nehmen -> Anzahl approaches hochfahren. Mit maximaler Effizienz jeden Clubbesucht ein Mädel abschleppen -> Auf die easy Targets konzentrieren und nicht wild und sinnlos approachen.
  16. 1 Punkt
    Diese Schiene habe ich bewusst vermieden. Es geht mir um das, was RG angesprochen hat. Was leitet jemand wie Cats aus all der Theorie für sich und sein eigenes Leben ab? Was bringt einem das ständige Verbreiten der ewig gleichen Ansichten? Was hat man davon? Von dieser ständig präsentierten Opferhaltung? Von diesem permanenten Selbst-Bashing? Bildet man auf Grundlage dieser Theorien für sich eine Handlungsmaxime um sich zu entwickeln? Setzt man sich davon ausgehend Ziele und versucht diese zu erreichen? Hat das Ganze am Ende gar masochistische Gründe? Die Motivation interessiert mich. Warum meldet man sich in einem mehr oder weniger anonymen Forum an, um dann den anderen Membern über eine beeindruckende Zeitspanne hinweg am laufenden Band vor Augen zu führen, warum man sich selbst als überflüssigen menschlichen Abfall sieht und das mit einer stoischen Konsequenz durchzuzieht, die schon fast an Wahnsinn grenzt? Warum macht man sowas?
  17. 1 Punkt
    ich weiß nicht was schlimmer ist, deine englische grammatik oder der Ratschlag. Sie möchte auf Dauer nicht mit einem Typen zusammen sein, der sich ständig abschießt. Finde ich nachvollziehbar. Finde herraus was dir wichtiger ist, der ständige Alkohol oder sie. Teile ihr diese Entscheidung mit. Ende.
  18. 1 Punkt
    Ist eigentlich keine Sexpanne, da ich mich auch jetzt noch ziemlich dafür feier, aber nungut: paar wochen nachdem ich meine ex kennenglernt habe: ihr bett stand an der wand des zimmerst, die an das esszimmer grenzt war eigentlich keiner da und ich nehme sie 'ne knappe stunde lang richtig ordentlich ran das bett knallt immer wieder gegen die wand, es ist laut, wir sind laut. sie schreit kurz vor'm kommen noch "fick mich, ********, fick mich!" wir erschöpft wollen was trinken holen ich nur boxershorts an, sie nix gehen aus dem zimmer richtung küche sitzt ihr vater im esszimmer :D mit einem gesicht, das werde ich nie vergessen :D
  19. 1 Punkt
    Da wir cats natürlich das maß aller dinge sind und neben Einhörnern die absolute Krone der Schöpfung, nehmen wir natürlich nur HG 9 oder 10 mit Riesenschwänzen und jeder Menge Schotter aifm Konto. Habt ihr ernsthaft was anderes erwartet? Dann leat euch bei den redpillern ein... (Just kiddin) Btt; kann leider nix dazu sagen, ist mir trotz einiger grosser Schwänze noch nie passiert. Ich mag das anstupsen oben eher
  20. 1 Punkt
    Wie hier natürlich jede Cat irgendwelche Zuchthengste mit 20-30cm Kolben am Start hat lol. Sind das dann HG20-30, und ist das die weibliche Version der HB 9,5 die jeder zweite hier in seinen FRs knallt?
  21. 1 Punkt
    Versuche doch mal herauszufinden wie groß die Stinkwürste sind, die sie aus ihrem kleinen, engen Arschloch presst. Dann vergleichst du das mit der Größe von deinem Lurch. Da kriegste echt 'n Auge was da alles durchpasst. Von wegen zu kleines, enges Arschloch. Die Mädchen die das behaupten, scheißen meist die dicksten Haufen.
  22. 1 Punkt
    Einen hast du vergessen: Ihr auf jeden Fall sagen, dass du auf Sie warten wirst! Der darf auf keinen Fall fehlen!
  23. 1 Punkt
  24. 1 Punkt
    Du gibst ihr ständig zu verstehen dass du bereit bist zu springen wenn sie denn mal endlich ruft. Sie hat dir klar gemacht dass du nicht mehr als eine Freundschaft erwarten sollst. Offenbar lebt sie ihr Leben weiter, du auch? Diese Abhängigkeit von ihr springt aus jeder Zeile die du schteibst. Das kriegt sie auch mit und das macht dich auch unattraktiv. Natürlich hat sie mit den neuen Typen nicht die Nähe und Vertrautheit die sie mit dir hatte. Das vermisst sie auch und versucht dann über die Freundschaft zu dir zu haben. Das ist aber keine Basis für einen Neuanfang.
  25. 1 Punkt
    Aha, neue Info, aber was meinst Du damit? Was hätte Dir denn schon vor 5-6 Jahren auffallen müssen? Oder lügst Du Dir mit dieser Ansicht nicht vielleicht doch ein klitzekleines bißchen einen in die Tasche? Sorry, aber ich habe Männer, die ich sonst sehr schätze, auch schon den gröbsten Unfug über ihre Ex-Partnerinnen labern hören... deshalb... ¡Ya! ! Zurück zum Topic: Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, daß Du krampfhaft versuchst, mir (bzw. "den Männern") an jeder erdenklichen Stelle ein schlechtes Gewissen einzureden. Und genau das ist ein gutes Beispiel dafür, daß meine Ex im Alltag nicht einfach zu handlen ist. Das kann sie nämlich auch sehr (!!) gut, nur sie kann das noch viel subtiler - bei Dir ist es ja recht offensichtlich. Und ich habe ja bereits geschrieben, daß ich in den letzten Jahren vieles ausgeblendet bzw. verdrängt hatte, was mir jetzt während der Aufarbeitung auffällt. Deshalb fühle ich mich auch sehr befreit. Erstmal vorweg: extrem spannender Thread - tut mir natürlich auch sehr Leid für dich und deine Kids, aber das was hier geschildert wird und wie sich hier einige Parteien gegenseitig bekämpfen ist sehr interresant. Und beim Lesen des Threads fällt einem einfach auch nur dies ein: Mutter Aphrodite versucht in jedem Posting krampfhaft zu reframen, zum Glück zeigen sich die meisten unbeeindruckt: 1.) Fremdgehen & Lügen ist natürlich die Schuld des TE's, er hat halt die Attraction nicht hochgehalten 2.) Die Trennung ist Schuld des TE's, er hätte anstelle der Trennung, sein Bild (achja und übrigens auch das von seiner EX-Frau) von einer monogamen Ehe, womit er sein ganzes Leben bombardiert wurde, einfach mal übern Haufen werfen sollen und sich zur Polygamie unkonventieren lassen und von einen Tag auf den anderen extrem Alpha und vollkommen zu werden 3.) Fremdgehen & Lügen der Frau, sind keine Charakterschwächen, nein, alles menschlich, alles palletti und nicht wirklich ihre Schuld, hat der TE sich ja auch selbst zu verantworten, seine Ex hatte natürlich keinen freien Willen Was subkommuniziert uns Aphrodite in jedem Posting? Der Mann ist an allem Schuld nur weil er ein treuherziger Beta war... Ist ein treuherziger Beta etwa ein schlechterer Mensch, als eine egoistisches, zum großteil von ihren momentenen Emotionen bestimmtes Wesen? Nein sicher, nicht. Also Aphrodite dein Vorwurf an ihn ist das treuherzige & gutmütige Beta-Dasein NA UND? WHO CARES? Er wurde von seinen Eltern und seiner Gesellschaft so erzogen, kannte Persönlichkeitsentwicklung & Pick-Up vorher nicht und war halt ein klassischer Durchschnittsehemann mit Höhen und Tiefen. Ach by the way: ich bin fest davon überzeugt, dass die Ex von dem TE von Polygamie genau so wenig hält/halten würde, wie der TE selbst. Dieses ganze MLTR gequatsche, was den Newbies hier so als selbstverständlich angepriesen wird ist vollkommener Unsinn. Diese unzähligen Reframe-Versuche, das akribische Suchen von Fehlern beim TE, welche erst die Ursache für die fatalen Fehler der Ex sind, die ständigen Doppelmoralen (Frau vögelt fremd, kann sie nix für weil TE beta, hmm kann TE was dafür dass er beta ist? Fehler von Ex=Menschlich & Verzeihbar, bzw. auf Fehlverhalten des TEs basierend; Fehler in Dominanz und Beziehungsführung des TE's unverzeihlich) ... , lass es doch einfach mal sein, die Art ist wirklich schon stark extremistisch. Finde es zwar durchaus lobenswert, dass du mal ne andere Sichtweise hier reinbringst und dem TE somit konstruktiv auf die Sprünge hilfst, jedoch "schützt" und "deckst" du seine Frau sehr stark, so kommt es mir zumindestens rüber. Und Menschen die sich auf ihre Vernunft und den Verstand verlassen, das sind für mich starke Menschen, die sich nicht von ihren biologischen und tierischen Impulsen steuern lassen. Nicht emotions- und rauschsüchtige, triebgesteuerte Nehmer. Aber gottseidank verfügen einige Menschen auf dieser Erde über ein solch rationales Denkvermögen, dass sie Emotionen&Triebe relativieren - zu Gunsten des Allgemeinwohls - bzw. in diesem Fall zu gunsten der Kinder.
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