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3 PunkteEinleitung Liebe PU- und Immobilien-Freunde, mit diesem Thread mache ich mein Versprechen wahr und will euch weiteren Input liefern, euch weiter eine Inspiration sein! Ich hoffe ihr könnt hier genauso viel lernen wie in meinem anderen Blog und ich hoffe, ich werde genauso erfolgreich wie in meinem anderen Lebensbereich. Sicherlich werde ich das ein oder andere Mal Fremdwörter oder Immobilien-SLang benutzen. Das ist unbewusst drin, einfach nachfragen. Seit seit knapp 1,5 Jahren beschäftige ich mich mit Immobilien. Da ich mir viel Wissen aneignen konnte und dafür dankbar bin, möchte ich etwas zurückgeben und euch von meinen Erfahrungen erzählen. Ich bin ein Typ der praktisch veranlagt ist, sich große Ziele steckt und einfach „macht“. Das kennt ihr aus meinem Thread "Mein Weg zu den 100 Lay" . Daher konnte ich in einem Jahr bereits viele Erfahrungen sammeln. Ich hoffe ihr könnt Nützliches oder Unterhaltsames aus diesem Beitrag ziehen. Oder Beides Dies soll wieder eine Art Blog werden, wo ich über meine Anfänge und den laufenden Fortschritt meines Weges zur finanziellen Freiheit berichte. Ich werde Zahlen posten und ihr dürft gerne viele Fragen stellen. Warum schreibe ich hier? Ganz einfach: Wenn ich Sachen aufschreibe und veröffentliche, dann dient mir das als große Motivation. Außerdem hoffe ich gutes Feedback zu bekommen, welche mir auf meinem Weg zur finanziellen Freiheit helfen. Wer bin ich Ich bin walga, komme ursprünglich aus der Nähe von Berlin, bin 33 Jahre alt und lebe seit 2 Jahren in der Schweiz. Ich hatte damals in Braunschweig Wirtschaftsinformatik studiert, war dann 3,5 Jahre Unternehmensberater und bin seit 2 Jahren Inhouse Berater im SAP BW Umfeld. Ein sehr lukratives Berufsfeld mit hohem Jahresgehalt bei vergleichsweise einfacher Arbeit. Daher auch das nötige Kleingeld für Immobilien. Zu meinen Hobbys zählen Reisen (Südamerika), Tanzen (Latein Turniertanz und Salsa), schnelle Sportwagen und seit neustem Immobilien. Achja....und Frauen :D Meine finanziellen Ziele In der Vergangenheit habe ich mir immer wieder große Ziele im Leben gesteckt und sie auch erfüllt. Trotz aller Hater und der Extra-Meile an Arbeit. Daher weiß ich, dass große Ziele funktionieren und man sich damit eine ungeheure Motivation für das Leben schafft. Nachdem ich mir nach meinen ersten Youtube Videos zum Thema Immobilien in 2015 das Ziel „Eine Wohnung kaufen“ für 2016 gesetzt hatte, konnte ich dies nach 5 Monate erfolgreich umsetzen. Und das war das Problem. Es hatte so viel Spaß gemacht, ja sogar süchtig, dass es nicht bei einer Wohnung geblieben ist. Ich bin am Thema Immobilien dran geblieben und konnte im ersten Immobilien-Jahr 7 Wohnungen kaufen. Ich merkte, dass ich meine Ziele höher schrauben muss. So war die Idee geboren. Ich wollte in 10 Jahren 50 Wohnungen kaufen und davon finanziell unabhängig werden. Ein großes Ziel. Aber ich hatte gesehen, was in kurzer Zeit möglich ist und wollte getreu meines Mottos „Setze dir immer grosse Ziele, dann hast du weniger Konkurrenz“ schnell hoch skalieren. Die Berechnung war wie folgt: Erstmal musste ich wissen, welchen Betrag ich für meine finanzielle Freiheit brauche. Ich setzte also mein momentanes jährliches Budget von Ausgaben als Betrag fest. Momentan habe ich rund 55.000 CHF als jährliches Ausgaben, also rund 50.000€. Ich muss also ein passives Einkommen von 50.000€ generieren. Wenn ich mit einer Bruttorendite von 7% bei den Immobilien und einen Steuersatz von 45% rechne, dann kam ich auf einen benötigtes Immobilienvermögen von 1.7 Millionen. Also 1.7 Millionen in Immobilien mit einer Bruttorendite von 7% ergibt 119.000€ . Davon ziehe ich 1.5% Bewirtschaftungskosten (nicht umlagefähig Kosten und IHR der WEG) ab, also ergibt sich ein Cash von 93.500€. Davon ziehe ich den Spitzensteuersatz von 45% ab, dann komme ich auf einen Jahresüberschuss von knapp 50.000. Meine finanzielle Freiheit. Grosszügigen Konsum und weitere Investitionen (noch) nicht eingerechnet. Damit sind meine Kosten gedeckt, aber noch nicht meine neuen Investitionen. Daher habe ich die 1.7 Millionen auf 2 Millionen aufgerundet. Ich brauche also Immobilien im Wert von 2 Mio. Euro. Wenn ich davon ausgehe, dass ich immer 100% Immobilien-Finanzierungen bekomme und bei jeder Immobilie rund 10% Kaufnebenkosten zahlen muss, dann wären das 200.000€ benötigtes Eigenkapital (EK). Momentan kann ich jedes Jahr 20.000€ EK zusammen sparen, also schaffe ich mein Ziel in 10 Jahren. So war also meine Idee von den 10 Jahren zur finanziellen Freiheit geboren. Klar stecken dort noch tausend Feinheiten wie das Abbezahlen drin, aber die Rechnung sollte erstmal der Einfachheit dienen und als klares Ziel umsetzbar sein. Wie alles anfing Ich begann im Dezember 2015 mich mit dem Thema Immobilien zu beschäftigen. Keine Ahnung wie ich darauf kam, vor allem da ich bis zu diesem Zeitpunkt der Meinung war „You only live once“ und alles Geld mit vollen Händen ausgab. Dann hatte ich aber ein Video von Alex Düsseldorf Fischer gesehen und es hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Ich verschlang alle seine Videos an einem Wochenende und sank Sonntagabend erschöpft aber glücklich in mein Bett. Wie nach einer durchvögelten Nacht. Nur besser. Denn diesmal hatte ich das Gewissen, dass ich etwas Produktives gemacht hatte, mich weiter gebildet hatte. Ich suchte mir weiteres Material. Bücher, Foren, Youtube Videos, Blogs, usw. Ich las Bücher von Alexander Goldwein, von Torben Käselow, von Jörg Winterlich und Alex Fischer. Und ich fand ein Immobilien-Forum. Ähnlich zum PU Forum. Eine wahre Goldgrube. So viele Infos von Menschen mit gleichen Zielen und gleicher Motivation. Ich war fasziniert und unglaublich dankbar. Endlich ein neues Hobby, welches nebenbei sehr produktiv und zukunftsträchtig ist. Neben dem Lesen von viel Lektüre begann ich mit dem Aufbau meines Netzwerkes. Ich brauchte Makler, Banken und Gutachter für die Besichtigungen. Makler waren dabei das kleinste Problem, da man sich anfangs auch selbst Exposes auf Immoscout anschauen kann. Das grösste Problem war das Finden einer Bank. Dadurch, dass ich im Nicht-EU-Ausland lebe (Schweiz), wollen 90 von 100 Banken nicht mit mir zusammenarbeiten. Steuer-Ausländer und so. Von den restlichen 10 Banken gibt’s teilweise nur besch*****eidene Konditionen für meinen Spezialfall. Schlussendlich habe ich aber 3 Banken gefunden die mit mir zusammenarbeiten wollen und mich gut finanzieren (100% oder 110% Finanzierungen mit maximal 2,5% Zinsen). Außerdem konnte ich einen alten Studienkollegen dafür begeistern, sich meine Immobilien anzuschauen und mir ein gutes Gutachten zu geben. Er ist Bauingenieur mit einer eigenen Firma und kennt sich gut in der Materie aus. Er schaut sich für mich die Wohnungen an und sagt mir ob sie was taugen und welche Reparaturen demnächst anstehen. So kann ich besser mit dem Verkäufern verhandeln und mein Kollege verdient gutes Geld an mir. So gelang es mir im ersten Immobilien-Jahr 7 Wohnungen in Leipzig zu kaufen, wovon 5 bereits auf mich übergegangen sind und die anderen beiden noch beim Grundbuchamt liegen. Dort dauert es in der Regel 3 Monate, ich rechne also mit Anfang Mai für den Lasten-Übergang. Da ich euch Zahlen versprochen hatte, folgt hier eine kleine Tabelle meiner ersten Investments. Die obere Tabelle mit den absoluten Zahlen und die untere mit den Prozenten. Das gibt mir immer die beste Übersicht und ich kann die Wohnungen besser bewerten. Excel ist schon ein geiles Tool Wie ihr seht, hatte ich bei den ersten Wohnungen noch nicht alles beachtet und daher ist eine kleine Unterdeckung da. Die Käufe danach hatte ich (durch meine ersten Erfahrungen) schon besser kalkulieren können. Dazu ist zu sagen, dass ich die ETW 1,2,3 und 6 mit 110% Finanzierung bekommen habe (Kaufpreis + Kaufnebenkosten) und die Wohnungen 4,5 und 7 mit 100% bekommen habe. Daher sind die Renditen für die Wohnungen 4,5 und 7 zwar besser, aber die Eigenkapital-Renditen sind schlechter. Mein Prinzip: Wenn sich eine Wohnung von selber trägt und ich sie zu 110% finanziert bekomme, dann nehme ich sie mit. „Kostenloser“ Vermögensaufbau ist immer gut. Bei den zu 100% finanzierten Wohnungen sollte ein großer Überschuss übrig bleiben. Mindestens 50€ pro Monat. Wie geht es hier weiter Da sich in Leipzig gute Renditen erzielen lassen, bleibe ich dort. Ich habe bereits 2 weitere Wohnungen verhandelt. Ich warte nur noch auf den Darlehensvertrag meiner Bank. Über diese und weitere Investments werde ich demnächst berichten. Außerdem habe ich gerade meine Steuererklärung gemacht und ein paar tolle Sachen raus gefunden. Diese werde ich ebenfalls niederschreiben. Ich denke es kann einigen gut helfen. Mein Ziel ist es konstant weitere Blog-Eintrag hier zu veröffentlichen und euch neuen Input zu geben. Diskussionen und Antworten auf Fragen werde ich täglich machen. Es würde mich freuen wenn wir hier diskutieren könnten und wir alle etwas lernen können. Ihr könnt ebenfalls etwas lernen und eventuell viel Motivation aus meinem Beitrag für eure eigenen Projekte mitnehmen. Alle neuen Blogeinträge werde ich in einem kleinen Inhaltsverzeichnis verlinken, sodass die Übersichtlichkeit gegeben bleibt. Inhaltsverzeichnis Kapitel 1: Einleitung (29.04.2017) Kapitel 2: Die nächsten Investment (04.05.2017) Kapitel 3: Risiko-Management (13.05.2017) Kapitel 4: Aktueller Stand und 6 neue Wohnungen (20.05.2017) Kapitel 5: Meine Finanzierungs-Strategie für meine Immobilien (29.05.2017) Kapitel 6: Aus dem Vermieter- und Investoren-Leben. Handwerker, besch**** Behörden und P2P Kredite (13.06.2017) Kapitel 7: Warum finanzielle Freiheit? Was mache ich damit? (25.06.2017) Kapitel 8: Meine Steuererklärung und praktische Tipps (07.08.2017) Kapitel 9: 4 Neue Wohnungen und viele Kleinigkeiten (09.08.2017) Kapitel 10: ETW14 - Meine Wohnung Nummer 20 (17.08.2017) Kapitel 11: Zwischenfazit 2017 (21.08.2017) Kapitel 12: Abschluss August 2017 (1.9.2017) Kapitel 13: Start mit wenig Einkommen und schlechter Bonität (19.09.2017) Kapitel 14: Abschluss September 2017 (02.10.2017) Kapitel 15: Abschluss Oktober und mittelfristige Strategie (09.11.2017) Kapitel 16: Immopreneur Kongress (22.11.2017) Kapitel 20: Abschluss November 2017 (08.12.2017) Kapitel 21: Abschluss Dezember 2017 (09.01.2018) Ich wünsche allen viel Erfolg mit euren Projekten. Bis bald Walga
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1 PunktAch du, das war kaum der Rede wert. Nur so ein flüchtiges Ding für 9 Jahre, Haus+Garten, Katzen, beide im Job. Hatte nichts zu bedeuten. Im Ernst, so ein Ding mit zwei Wohnungen und jeder trägt seinen Teil dazu bei, das KANN natürlich klappen. Setzt aber einigermaßen reflektierte und verantwortungsbewusste Elternteile voraus. Das beide dasselbe Ziel haben, nämlich das Beste fürs Kind. Und entweder ist da mein Menschenbild deutlich schlechter als deins oder (worauf ich auch tippe) bei dir klappt das halt gut und ist daher aus deiner Perspektive einfach zu erreichen - aber ich würde 50 Euro darauf setzen, dass bei 95% der Menschen, die das ausprobieren, spätestens nach 2 Monaten einer sauer ist / sich benachteiligt fühlt. Weil Menschen halt egoistisch sind und vorrangig das sehen, was sie selber tun und gleichzeitig vergessen, was der andere tut. Und sorry, aber auf dem nötigen Entwicklungsniveau sehe ich den TE halt nicht. So gar nicht. Da brauche ich nicht mal meine Hühnerknochen werfen um zu wissen, wie die Story ausginge. Und wenn dann noch beide auf Hartz4 Niveau leben, dann ist "eben mal doppelt kaufen" auch bei gebrauchtem Zeug viel viel Geld. So'n Kind wächst ja auch verflucht schnell. Selbst bei den reflektierten Durchschnittmenschen mit 40h/Woche Bürojob wird das dann immer noch genügend Komplikationen erzeugen, v.a. wenn der Arbeitgeber unflexibel ist. Vielleicht bin ja nur ich so, aber ich versuche möglichst viele unnötigen Komplikationen in meinem Leben zu vermeiden. Fängt schonmal damit an, keine Kinder mit Leuten zu kriegen, mit denen das vss nicht gut gehen wird. Oder Beziehungen mit Menschen einzugehen, die schon anstrengend aussehen. Hab ich sauber selektiert gibts die Notwendigkeit einer zweiten Wohnung bei Kind nicht (mal von beruflicher Zweitwohnsitz abgesehen usw usf). Hab im übrigen immer noch nicht verstanden, wo ich schlechte Erziehung propagiere. Brauchst auch nicht zu erklären - ich hab wohl bei dir nen sour spot mit den zwei Wohnungen getroffen, deswegen biste so schön angesprungen. Mal so als meine Lessons learned diese Woche: Perspektive ist eine ganz interessante Geschichte. Während ich mühelos 5 Stockwerke Treppen steige, keucht dewr Durchschnittkollege schon nach 2,5. Aus meiner Perspektive ist Treppensteigen in den 5. Stock easy. Für die Kollegin mit 30kg Übergewicht ist es ein Ding der Unmöglichkeit. Fazit: Wenn du ein Kind in zwei Wohnungen großziehen solltest und das klappt problemlos, Respekt und Glückwunsch, das freut mich für dich. Das heißt aber nicht, dass nicht der Größteil deiner peers dran scheitern würde. Und zwar kläglich. Während du neben dranstehst und dir denkst "Alter, wo ist das Problem. Ist doch ganz einfach..!?"
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1 PunktScheiss drauf darauf zu warten dass du komplett im Flow bist. Neben nicht abgrundtief unansehlich sein ist das mächtigste Tool des horny doods: Be the fuck brave as fuck
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1 PunktBlutig kratzen ist selbstverletzendes Verhalten. Nicht weniger. Auch daraus resultierend, dass da was mit der Emotionsregulation was deutlich nicht stimmt. Und da ist dann auch der Punkt, an dem ich dann sagen würd: Drum kümmern. Und das jetzt nicht, weils nicht erwünscht ist. Sondern weil was nicht stimmt. Rauchen ist mE n ungünstiger Vergleich, weil da idR mehr mit drinhängt. Sportarten - je nachdem, wie impulsiv das dann ausgeführt wird / werden kann. Wer nach nem frustigen Tag die Turnschuhe anzieht und erstmal joggen geht: Alles gut. Wer das so exzessiv betreibt, dass Verschleiss deutlich sichtbar wird: Weniger gut. Oder meinetwegen Alk - "Mal" n Bier zum Runterkommen: Ok. Exzessiverer Konsum zur Emotionsregulation mit wenig anderen Optionen: Nicht so. Und so weiter. Aber wir müssen uns jetzt nicht an dem dahergesagten Wörtchen "Standard" aufhängen, oder?
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1 PunktMal so gesprochen: Es betrifft in dem Fall den Partner. Und sei es, weil die Sache an sich für ihn unangenehm ist. Oder weil er sich Sorgen macht. Als Mensch biste nunmal nicht allein auf ner Insel. Und den einen Partner mag das Blut stören - Während der andere kein Bock auf Rauchgeschmack oder die Vorstellung langfristiger harter Schäden hat. Dazu kommt dann noch die Frage, wie jemand selbst mit sich umgeht. Alles Dinge, bei denen man sich fragen muss: "Komm ich gut damit klar, langfristig damit konfrontiert zu sein". Zur Art und Weise, wie angesprochen werden sollte, geh ich aber mit Dir D'accord. Da gehts dann auch um Vertrauensbasis.
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1 PunktBleib wie du bist... Neulich las ich einen Beitrag von @General Beta, der mich inspiriert hat, das Thema aufzugreifen und ein wenig zu erläutern. Lasst uns kurz mal in eine Situation springen. Let's go [Alt-J "Left Hand Free" (Johnson Somerset Remix)] Beispiel Du gehst gerade aus der Tür, es ist ein toller Tag. Die Sonne scheint. Du willst kurz einkaufen und auf dem Weg denkst du schon wieder "Hm, nicht schlecht [...] oh die is aber auch hübsch[...] mjam die is ja lecker[...] ok, DIE sprech ich jetzt mal an!". Los gehts! Blickkontakt - 3 Sekunden Regel - Opener ... "heyy na. Mir ist aufgefallen, dass ich Dir aufgefallen bin :)", sie "Oh ähm ja ok?!" . "Ja dann Hallo erstmal, mein Name ist Basti. Du bist?", sie "Sarah mit h, das schreiben alle immer falsch haha". "Ja ok cool, merk ich mir. Du pass auf, ich muss eigentlich einkaufen und will dich auch nicht lange aufhalten. Das Wetter lädt doch zum Eis essen ein. Lass uns doch einfach Nummern tauschen", sie "Ja ähm nein... also das is ja lieb aber nein Danke". Du bist 2, 3 Sekunden sprachlos, fängst dich wieder "oh ähm ja ok... ja schade... tchja... dann ähm.. tschüss ne". Kennen wir alle, oder Männers? Eine andere Frau, wenige Meter weiter, nicht gerade dein Beuteschema, hat das mitbekommen. "Das war ja süß, Kopf hoch. Wenigstens getraut!", du "Tchja danke, war wohl leider nichts". "Naja vielleicht hat sie einen Freund oder sowas?", du "Ja... ja kann sein. Wer weiß. Vielleicht hab ich auch irgendwas falsch gemacht...Tipps? haha". "Aber nein, das ist doch Quatsch. Bleib wie du bist!". Und Pause... Was fühlst du? Enttäuschung, Frust oder vielleicht auch nichts weil dir Körbe nicht mehr so viel ausmachen? In jedem Falle wirst du (wenn auch nur unterbwusst) versuchen dich zu hinterfragen, Sarah mit h oder Pick Up. Wenn auch nur für Millisekunden, eine alltägliche Tragödie mit mikroskopischen Ausmaß. Dennoch, was bedeutet denn nun "Bleib wie du bist"? Routinen, Openener... Ja/Nein? Wann ist man "zu viel" sich selbst und wann "zu wenig"? Es ist der Anfang von allem hier - die Theorie. Sie verdeutlicht gewisse soziale Interaktionen, Mechanismen und wie du diese beeinflusst. Ein "how to" Beginner guide, inklusive advanced shit für Fortgeschrittene. Für Fortgeschrittene... soso. Aber wie fortgeschritten ist man(n) wenn blind einer Anleitung gefolgt wird? Wie viel "Du selbst" steckt noch in einem Flirt, wenn du die Anleitung nicht beiseitelegen kannst? Mach dir nichts vor. Du kamst zu hier her, weils nicht läuft. Ausnahmen bestätigen die Regel. Was ist also das Ziel? Ganz genau, dass es (wieder) läuft. Charakterbildung In gewisser Weise ist Pick Up genau das. Anhand vieler Beispiele, von Tutorials, deinen Charakter zu entwickeln. Aber verweile dort nicht. Lerne zu experimentieren, zu kombinieren und hinterfrage dich ruhig auch mal „was hätte ich jetzt wohl gesagt/getan ohne PU?“. Du wirst feststellen, dass nicht alles was du vorher dachtest oder tätest falsch war. Und ehe du dich versiehst stellst du einen Moment später fest „hm ok, ich bin ja doch gar nicht so ein schräger Vogel… und wenn doch dann ist das eigentlich nichts schlechtes“. Es ist der Unterschied zwischen PU-Robotern und einem Mann der dem ganzen entwachsen ist. Sich selbst weiterentwickelt hat. Dein Charakter soll nicht verändert werden. Es wird lediglich eine andere Perspektive vermittelt. Wenn du introvertiert bist und gerne zu Hause hockst und zeichnest, dann ist das super cool! Bleibe dabei! Was du hier aber lernen und für dich mitnehmen kannst -> Reflektion. Opener, Routinen, die ganzen kleinen Tricks hier, zeigen dir nichts anderes als „guck, du kannst das auch!“. Neue Möglichkeiten bieten sich. Das kann z.B. für dich bedeuten, dass du dir selbst sagst „Ok, heute hab ich 2 Stunden gezeichnet aber naja… so langsam wird’s mal Zeit für ne Freundin. Gut, schnell 1-2 Opener notieren und kurz zum Sport flitzen, mal schauen was geht“. Zuversicht! Es macht so viel aus, man glaubt es kaum. Man könnte es auch den Glauben in sich selbst nennen. Akzeptiere deinen Charakter aber betrachte ihn aus mehreren Perspektiven. Und bilde dir auf dieser Grundlage deine Meinung. Es wird deine Handlungen beeinflussen, und zwar in die richtige Richtung. Nimm dir hier alles was du brauchst um Deiner Meinung nach voran zu kommen. Und dann benutze es! In meinem Lieblingstext hier „Fifteen lessons, by Pook“ heißt es ... Ich habe lange darüber nachgedacht. Mehrere Jahre, ehrlich gesagt. Ist es das? Ist das Pick Up?... ich sage Nein. Du kommst nicht daran vorbei auf die Fresse zu fallen. Na klar, kann vieles vermieden/umgangen werden. Indem du lernst und schaust was für Dich funktioniert. Aber du wirst fallen, und wenn du fällst wirst du das tun was auch ich anfangs tat. Du kommst hier her und suchst nach Antworten. Du denkst du müsstest etwas an dir verändern. Und nun ja, in gewisser Weise musst du das ja auch. Aber oft gar nicht mal so viel wie es zunächst den Anschein hat. Es reicht einfach den Blickwinkel zu verändern. Oft hört man sowas auch von Red Pillern „Verbieg dich nicht“, „Die Frau muss sich dir anpassen“. Das ist überspitzt, keine Frage. Aber im Kern richtig. Wenn du z.B. wie ich ein kleiner Spaßvogel bist, der gern Schabernack treibt, dann darf das ruhig so bleiben. Von einem anderen Blickwinkel betrachtet habe ich aber auch gelernt, dass zu viel Schabernack auch dazu führen kann seine Glaubwürdigkeit einzubüßen. Oder seine Attraktivität. Ich bin schon immer sehr humorvoll mit anderen Menschen umgegangen und hab sie gern ein bisschen aufs Korn genommen. Bei Frauen durfte ich lernen, dass es ja ne Weile belustigend sein mag. Aber welche Frau will mit einem Clown ins Bett? Ich lernte mich zu mäßigen und in den richtigen Situationen Scheiße zu labern. Zum Beispiel hilft mir diese Charakterseite sehr gut beim Ansprechen oder auch bei Dates. Es gibt halt immer was zu bequatschen und was zum gemeinsamen lachen. Wenn man sich näher kommt, fahre ich das Level natürlich runter. Im Club siehts da auch schon wieder ganz anders aus. Ich habe also nicht meinen Charakter verbogen, ich habe mich weiterentwickelt! Kannst du dir vorstellen? Ich habe Surströmming gegessen. Nur weils meiner ersten Freundin geschmeckt hat und ich ihr damals gefallen wollte. Es war widerlich, mich so zu verbiegen…. der Fisch war aber auch ganz schön abartig :D Und dann, wenn du erkannt hast dass die Essenz deines Charakters, deine Vorlieben und was du nicht magst, nicht verbogen werden müssen. Bleib wie du bist… ein wandelbarer Mensch der sich weiterentwickelt, nicht verbiegt. Das ist es, was Sturheit aka „Die Frau hat sich mir anzupassen!“ von Selbstsicherheit aka „Ich mag keine Clubs und das ist gut so!“ unterscheidet. Dein Geschmack, deine Regeln. Du lernst eine Frau kennen, sie steht auf Rock, du auf Hip Hop? Na und??!! "Du ich mag dich ja aber Rock ist nicht so meins...". Das macht dich letzendlich sympathischer. Und vergiss nicht, du kannst nicht herausfinden was du magst oder nicht magst, ohne deine Comfortzone zu pushen. Dafür brauchst du noch nicht mal Opener oder Routinen. ... hier ist es das Ziel, die Theorie in die Tat umzusetzen. So oft bis du es nicht mehr brauchst. Biff
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1 PunktSchwer zu sagen. Weiss jetzt nicht, ob das bei Dir so ist, aber zuviel ist auch nicht gut. Wer dauernd versucht, seine PU-Parameter auszulesen wie die Telemetriedaten eines Formel-1-Autos, der verkrampft. Bei mir ist das so: ich hab diese ganze Theorie irgendwann mal verinnerlicht, umgesetzt und jetzt das Gefühl, sie wie eine Leiter hinter mir umgestoßen zu haben. Keine Gedanken mehr daran. Wie Autofahren. Klappt einfach. Aber ich gebe Dir recht, vielleicht könnte ich mehr hinterfragen und mich so verbessern. Nur, will ich das? Brauche ich das? Das Leben hat doch auch was mit Zufriedenheit zu tun. Und Faulheit. Vielleicht gehst Du alles etwas easier an. Akzeptiere, Formschwankungen als etwas natürliches.
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1 PunktDu kennst eindeutig zu wenig Frauen. Würdest du mehr Frauen kennen und daten, dann würden sich deine Menschenkenntnisse mit unseren decken.
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1 PunktMeine Theorie ist, dass so grob alle vor 1990 geborenen multitaskende Kommunikationsgenies sind. Mit ein paar Ausnahmen der nach 1990 geborenen aber die Ausnahmen übernehmen dann scheinbar mal die Weltherrschaft. Vermutlich weil sie angerufen und am Telefon gefragt werden, ob sie die Weltherrschaft übernehmen wollen. Worauf ein spontanes "Ja" als Antwort kommt obwohl sie sich die Antwort davor nicht Stundenlang überlegen konnten. Verdammte Genie´s.
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1 PunktIch war selbst einige Jahre als freier Journalist in einem Bereich mit einer Schnittmenge zur Innenpolitik tätig. War auch viel in den Foren dieser Zeitungen aktiv zu meinen Fachthemen, manch heftige Diskussion "gefochten". Meine Erfahrung ist: Selbst das was in den zwei halbwegs besseren Zeitungen steht die wir hier haben ist verkürzt, polemisch und gefärbt von der Blattlinie um Klicks zu generieren. In DE habt ihr bessere Zeitungen, aber hier spielen diese beiden Links vs. Rechts "Wir gegen die" Stimmung, und die zwei anderen die man kennt sind halt sowieso eher "Kleinformate" mit "Aufregerstories". Ich denke reine Informationen wären wichtig und auch okay. Aber die meisten News sind halt schlicht so gebaut das sie aufregen sollen. Da kannst du übrigens auch die gefühlten 100 Reality-Shows dazuzählen die den ganzen Tag im Fernsehen laufen. Egal ob da jemand mit seinem Vermieter streitet oder die Ehefrau mit dem Ehemann um die Renovierung vom Haus - da ist immer agressive Emotion im Spiel. Das Problem ist meiner Meinung nach also nicht sich zu informieren oder sich per Fernseher zu unterhalten, sondern sich nicht fremde Emotionen einfplanzen zu lassen. Und ja, mir gehts tatsächlich auch um einiges besser seit ich Zeitungen weglasse. Wie LowSub schau ich alle Tage mal die Headlines durch, zb. jetzt mit Korea, aber wenn ich mehr wissen will weiche ich eher auf internationale Medien aus.
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1 PunktPolitik, Finanzen, Leute überhaupt nicht mehr, hat keine Relevanz für mein tägliches Leben. Sport in Entspannungsphasen. Mir geht es dabei weniger um negativ/positiv, sondern generell um meine Aufmerksamkeitsreserven. "Wichtige" Ereignisse bekomme ich dann eh von anderen Leuten mit.
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1 PunktMit einer Frau, bei der man sich nach 10 jahren Beziehung Sorgen um einen möglichen Freieheitsverlust bei zusammenzug macht, sollte man definitiv keine Kinder bekommen. Und wer so viel freizeit hat und dennoch meint erziehung wäre dann doch was anstrengend, weil da lässt man lieber die arbeitende frau den part auch noch übernehmen, weil er lieber rumpimmelt, der sollte erst recht keine kinder bekommen. Im interesse der frau und der kinder. Du hast ja selber nicht mal bock drauf. Sag deiner freundin das so und gib ihr die chance sich einen passenden freund zu suchen.
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1 PunktI kenne das fühl. Instant ban nur weil man sich Graf Bukkakula nennt. Fuck it man, let's go Bowling.
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1 PunktAch Mensch Cobrah, warum hast du dich abgemeldet? Wir wollten doch noch deine Fotos sehen! Wenn du wiederkommst, lass es uns im Thread hier wissen.
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1 PunktHey, klaro gibts das. Sorry, war lange nicht mehr on hier. Ok, also, das Ganze lief letztendlich noch einige Wochen so weiter. Asche über mein Haupt. Um genau zu sein, bis vor 3 Wochen. Dann kams zum Bruch. Ohne da groß drauf eingehen zu wollen, ist an dem Tag einiges passiert, was mich unfassbar wütend auf sie gemacht hat. Letztendlich hab ichs dann aus Wut heraus auch beendet, nachdem sie mir nen dummen Spruch gedrückt hat. Danach kurz geschrieben wegen Sachen austauschen. Dann war Funkstille. Gestern hab ich dann nochmal nachgehakt, wegen der Sachen. Lange Rede kurzer Sinn, wir haben ein wenig gesmalltalkt, danach kurz die Trennung angeschnitten, wobei sich gezeigt hat, dass wir beide da eig. noch Redebedarf hätten, um einiges glatt zu ziehen, sodass wir doch im Guten auseinander gehen können. Vielleicht treffen wir uns demnächst mal auf nen Kaffe, oder eben auch nicht. Das trifft es recht gut denke ich. Die Prämisse war immer klar, sie wollte keine Beziehung. Das war ab dem Moment, als ich mich in sie verguckt hab natürlich schon ein Stück weit ein belastender Gedanke, zumal ich bis dahin nun mal keine Erfahrung mit so einem Arrangement hatte.
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1 PunktIhr lasst euch aber auch alle easy trollen. Als ob eine SPARKASSE einem Busfahrer mit 1500€ Netto eine Kreditsumme um die 1 Millionen Euro gibt. 😂😂 Jede Bank rechnet solche Szenarien durch, da wird ein Wert angesetzt den ein Mensch zum Leben benötigt, für Miete, Nahrung, etc. Wenn man in Stuttgart lebt, dann wird dieser Betrag bei min. 1000€ liegen. Um als Kreditpartner in Frage zu kommen, Bedarf es aber weit mehr. Da zieht auch die Nummer mit den Eltern nicht. Mal ab davon - wäre die Story war, könnte er innerhalb weniger Stunden alle Wohnungen inserieren - zu einem fairen Preis wird er die Wohnungen binnen einem Tag verkaufen - EINEM TAG und wenn der TE sagt das stimmt nicht, schreib mir deine Nummer und ich kauf dir das Ding noch am morgigen Tag ab mit Geldeingang übermorgen. Ist doch lächerlich was er hier abzieht.
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1 PunktErzähl ihnen einfach von deiner Freundin, der Therapeutin. Haben Frauen selten ein Problem mit. Sollt von Anfang an im Raum stehen, damit sie gleich wissen, was Phase ist. Hast auch diese unsäglichen falschen Hoffnungen auf mehr direkt vom Tisch. Die Frauen, welche darin ein Problem sehen, würden dich eh nur nerven. Hab von Affären noch kein negatives Feedback für ne Absage bekommen, weil ich meine Frau sehe, schon "was anderes vorhabe", oder ne Freundin treffe. Auf ein "nö. Ich spiel heute lieber Computer und hör Metal" ironischerweise sehr wohl. Denkt man als Nerd doch: ja. klar. total nachvollziehbar. Aber Frauen scheint das irgendwie zu treffen.^^
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1 Punkt(28) Neulich in Miami Ich war letzte Woche ein paar Tage in Miami und eine Interaktion fand ich sehr interessant, daher möchte ich sie mit euch teilen… Ich lernte die Dame beim Daygame kennen. Es hat angenehme 25 Grad, wir haben bereits 8 Uhr Abends und eine schöne leichte Brise weht zwischen den Palmen, an einem Weg nah am Strand vorbei. So stelle ich mir Daygame vor. Warm, luftige Kleider und eine schöne Stimmung. Vor mir ist ein großes Festival Zelt. Keine Band spielt da, es dreht sich um Wein und Burger. Ich warte in diesem Moment auf einen Kumpel, der sich mit einer geschenkten Karte von meinem vorherigen Set gerade den Bauch vollschlägt, danach wollen wir noch mehr Infield drehen. Ich sehe, wie eine schöne Asiatin im sommerlichen Kleid aus dem Festival Eingang kommt. Sie hat eine schlanke Figur, schöne lange Haare und sieht jung aus aber aus Erfahrung weiß ich, dass dies manchmal täuscht. In Gedanken versunken schaue ich ihr hinterher. Als sie schon etwas weiter weg ist, ihr Gang ist normal bis zügig, entschließe mich ich keinen Excuse zu machen und laufe ihr hinterher. Es dauert ein klein wenig, bis ich auf derselben Höhe bin. So locker wie möglich versuche ich mich an meinem Opener: “Weißt du was das genau für ein Zelt da drüben ist?” Sie ist ein klitze klein wenig erschrocken, hat wohl nicht damit gerechnet, habe ich sie ja auch erst von hinten aufgeholt und dann schnell angesetzt zum Reden, damit es natürlich wirkt. Schnell reagiert sie freundlich mit einem minimalen Lächeln, sie hat eine nette Art und wir kommen schnell in den Smalltalk. Natürlich stehen wir bereits und laufen nicht weiter. Ich checke ihre Logistik: sie ist auf dem Weg ins Hotel. Madame ist 24 und wohnt zur Zeit in LA. Wir entdecken so die ersten Gemeinsamkeiten und unser vibe ist schön. Ich setzte zum Treffen für später an, frage sie vorher, ob sie schon etwas vor hat. Sie ist nicht so der weggeh Typ und mag es eher entspannt nach der Arbeit. Ihr Hotel ist relativ nahe, mein Seminar geht aber noch weiter und ich bin etwas verschwitzt von ein paar Stunden am Strand herumlaufen, daher entschließe ich mich den Pull nicht gleich zu probieren, sondern wirklich auf später zu warten. Wir halten 11 Uhr fest. Um 11 Uhr muss ich unser Treffen einmal nach 12 und dann nochmal nach 0:30 verschieben. Als Treffpunkt wurde ihre Hotelbar ausgemacht. Diese ist sehr schön und bietet sich wunderbar als treffen an. Da mein Handy nicht mehr vollen Akku hatte, nehme ich mir ein Ladekabel mit und sag noch zu meinem Kumpel das ich sie später so pullen werde. Wir treffen uns an der Bar und holen uns jeweils einen Drink, ich natürlich Wasser. Sie möchte ihr Getränk selber bezahlen, dass gefällt mir. Da in der Bar noch ein paar andere PUA’s sind und ich wenig Lust auf irgendwelche Spacken habe, entschließe ich mich dazu mich mit ihr an den Pool zu setzen. Hier sind wir etwas abseits von den anderen und können in Ruhe reden, davon abgesehen ist hier auch die Musik nicht so laut. Wir setzen uns auf ein Bett. Sollte doch jemand in mein Set platzen, was nicht wahrscheinlich sein dürfte, da alleine uns zu erreichen etwas unangenehm ist, werde ich ihn diesmal etwas agressiver raus schubsen aber dazu wird es nicht kommen. Wir reden viel und lange. Ich berühre sie kaum, aber es ist nicht viel Distanz zwischen uns. Wir haben keinerlei sexuelle Themen, eher sprechen wir über Weltanschauung. Kurz schneide ich etwas sexuelles an. Von ihr kommt keine Negative Reaktion, sondern eine wirklich minimal kleine positive, die die allermeisten wohl eher als neutral deuten würden. Ich fühle mich so, als das wir über nichts sexuelles reden müssen, weil wir eh schon dieselben Werte haben und die Logistik past. Es ist gar nicht nötig sexuell zu werden. Die Spannung liegt in der Subkommunikation, ihr der Proximity. Da unser Bett abgezogen werden muss, entschließen wir uns noch etwas weiter Abseits zu gehen und reden hier weiter. Die Atmosphäre ist schön, mittlerweile ist es aber fast zu ruhig geworden und die Situation läßt übrig das wir auch wieder in die Lobby gehen. Dort angekommen verschwinden wir beide jeweils kurz auf die Toilette, wieder draußen laufen wir Richtung Hotel Eingang und ich erwähne, ob ich kurz mein Handy bei ihr aufladen könnte. Sie bejaht. Über den Aufzug gelangen wir in ihr Zimmer. Sie zieht die Schuhe aus und legt ihre Sachen ab. Gutes Zeichen. Ich mache es ebenfalls. An ihrem Fenster ziehe ich den Vorhang weg und schaue mir die Stadt an. Nach kurzer Zeit steht sie neben mir. Diesen Move mag ich sehr und habe ihn schon oft benutzt. Ihr genießt beide die Aussicht und du stellst dich irgendwann hinter sie und fängst mit Berührungen an und dann küsst du ihren Hals. Es wird immer intensiver, ich streichel sie etwas durch ihr Sommerkleid und sie fängt das Stöhnen an. Ihr gefällt es. Ich achte darauf keine Bissspuren an ihrem Hals zu hinterlassen, sie muss morgen arbeiten. Fast haben wir Sex im Stehen aber das Kondom fehlt noch. Ich schubse sie auf das Bett und siehe da, das Hotel stellt sogar Kondome in einem Schrank bereit. Wir genießen lange den guten Sex. Sie mag es etwas härter. In der Dusche gefällt es mir besonders, hier kann man etwas schmutziger werden und es gibt keine Hygiene Bedenken. Wir trafen uns am Tag danach nochmal. Geschäftsreisen laden einfach dazu ein mal etwas auszuprobieren. Es gibt ein Hotel, man ist nur ein paar Tage da, Diskretion ist vorhanden und warum soll man sich nicht etwas nach der Arbeit gönnen. ______________________________________________ Edit: Als wir vom Pool zum Garten wechselten habe ich ihr kurz etwas von meiner radikalen Seite gezeigt. Z. B. das ich bestimmte Personen in meinem Leben, deren Beziehung familiär ist, nicht mag und daher kaum Kontakt zu ihnen habe. Das dürfte sie doch leicht überrascht haben. Ich sagte es nicht in einem bitteren, sondern objektiven Ton. Später meinte sie zu mir das ich genau weiß, was ich will und was nicht. Ich kann mir nicht vorstellen das dies meiner Attraktion geschadet hat. Interessante Beobachtung.
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1 PunktDie Bio der Dame... Jo eh... also irgend eine leicht verwirrte schlecht bezahlte Mit-20 Powitante. Könnte man jetzt gut über Generation M lästern, aber die Stichprobe ist hier in wirklich nur N=1. Trotzdem, weil's so schön einlädt ein paar Gedanken zu Mrs. Special Snowflake: Klar. Wie wir hier regelmäßig an den Chatverlaufen diverser User sehen, wird ja per WA und Co. nie nicht irgendwo rumgeschwafelt. Punktgenaue Lösungen... ??? Tag, Ort und Zeit für ein Date arrangieren dauert am Telefon 30s. Per Text mit verschiedenen Vorschlägen, Gegenvorschlägen etc. mindestens ebensolang, meistens länger. Aber klar, dabei müsste man sich fokusieren. Eine Entscheidung akut jetzt treffen, und nicht erst drei Stunden später. Und das ist für diese Art Menschen eine unüberwindbare Herausforderung. Klar, weil GNTM schauen oder auf Tinder rumswipen so unpackbar wichtige Tätigkeiten sind bei denen man nicht unterbrochen werden darf. Die Zahl der Mit-Zwanzinger die grade die Welt retten wenn ich anrufe dürfte überschaubar sein. Wenn wer wirklich grad stört hebt man nicht ab. Wenn das Thema sich länger darstellt als grad Zeit ist, verschiebt man das Telefonat. Alles kein Thema. Also, sinnvoll und prägnant kann ich auch antworten wenn mich spontan jemand auf der Straße zu meiner Meinung über's aktuelle innenpolitische Thema fragt. Oder über Raumfahrt. Oder was sie bei Shades of Grey alles falsch gemacht haben. Weil ich sowieso Gedanken und Meinungen habe, mir deren auch bewusst bin. Wie überleben diese Leute eigentlich eine alltägliche Arbeitssituation wo der Chef kommt und sagt "Du, wie mach ma das am besten?" Aber jetzt kommen wir zum Kern der Sache: Diese Generation wie keine vor ihr ist beschäftigt mit Image-Crafting. Das ist nichtmal allein ganz deren Schuld, das hat auch mit Aufmerksamkeitsökonomie, Reizüberflutung etc. zu tun. Tatsache ist, jeder will heut immer wie der Beste wirken, und zwar noch spezifisch zur Situation und passend zum Gegenüber. Und das erfordert genau das Gegenteil von spontanen, authentischen Antworten. Sondern da will man Gelegenheit haben über jeden Gedanken noch zweimal drüberzukorrigieren. In einem Telefonat gibt's aber auf Dauer kein durchgängiges Verstellen bzw. fällt es auf ob Reaktionen spontan sind oder gekünstelt. ich frag mich eben wie diese Leute es schaffen live miteinander zu sprechen. Was die Dame beschreibt ist eine Special-Snowflake-Welt in der jeder "das Recht hat" zu entscheiden wann er wie genau rüberkommen will, mit Anspruch auf "bloß keinen Stress haben" und Anspruch auf "ja nicht nervös wirken müssen" und Anspruch auf "ja keine Fehler machen". Wundert mich weniger was die Dame so beruflich macht. Noch viel deutlicher Special Snowflake. Anstatt einfach die Situation zu regeln (einfach nicht abheben) und entspannt weiterzuleben entsteht Agression weil einerseits das Selbstbild an dem Anspruch krankt immer und überall verfügbar sein zu müssen, und andererseits der eigene Selbstwert damit überfordert wäre ein authentisches Telefonat zu führen. Statt Reflexion dieser Zustände dann der Wunsch doch bitte anderen vorschreiben zu können wann sie eine Aktion setzen oder nicht, also quasi schon Prä-Kontakt-Adaption des anderen Verhaltens an die eigenen Bedürfnisse zu erwarten. Diese Denke ist natürlich in gleicher Weise bei den ganzen SJWs zu sehen, speziell auf amerikanischen Unis. Wir lernen daraus das es dann wohl keine starken Frauen waren? Wenn die Generation dieser Dame allgemein so denkt dann wundert mich nicht dass uns die Schwellenländer wirtschaftlich überholen. Ein indischer Einzelhandelskaufmann oder eine chinesische Bürofachkraft hat ziemlich sicher keine "Mikro-Agressionen" wenn sie spontan um eine Meinung gefragt werden. Der Artikel ist sehr wichtig, weil er zeigt wie wichtig Telefonate als Screening-Faktor sind. Wer nicht telefonieren kann ist im Bett wohl auch Kacke...
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1 PunktEinleitung Quellen: How to Pick Your Life Partner How to Pick Your Life Partner - 2 Übersetzung: rsc ___________ Wie wählt man seinen Lebenspartner – Teil 1 Für einen frustrierten Single kann sich das Leben häufig so anfühlen: Auf den ersten Blick scheint die Forschung das zu untermauern. Sie suggeriert, dass verheiratete Menschen im Durchschnitt glücklicher sind als Singles und wesentlich glücklicher als geschiedene Menschen. Eine genauere Analyse zeigt allerdings eine interessante Sache auf, wenn die Gruppe der verheirateten Menschen anhand der Ehequalität aufteilst – Menschen in von sich selbst beurteilt schlechte Ehen fühlen sich miserabel und viel unglücklicher als unverheiratete Menschen und Menschen in von sich selbst beurteilt guten Ehen sind sogar viel glücklicher, als die Literatur berichtet. Das hier zeigt, was in der Realität wirklich passiert: Unzufriedene Singles sollten ihre derzeitige Position als neutrale, hoffnungsvolle Position betrachten im Vergleich dazu, wie ihre Situation sein könnte. Ein Single, der/die eine Beziehung eingehen möchte, ist einen Schritt davon entfernt. Das einzige, was auf seiner Todo-Liste steht, ist „Gehe eine tolle Beziehung ein.“ Menschen in unglücklichen Beziehungen hingegen, sind drei Schritte davon entfernt. Ihre Todo-Liste sieht eher so aus: Kämpfe dich durch eine seelen-zerberstende Trennung Erhole dich emotional Gehe eine tolle Beziehung ein Gar nicht so schlecht, wenn man es von der Warte aus betrachtet, oder? Alle Forschungen dazu, wie sehr die eigene Glückseligkeit zwischen glücklichen und unglücklichen Ehen schwankt, ergibt natürlich Sinn. Es ist schließlich dein Lebenspartner. Darüber nachzudenken, wie unheimlich wichtig es ist, den richtigen Lebenspartner zu finden, ist wie darüber nachzudenken, wie riesig das Universum ist oder wie furchteinflößend der Tod ist. Es ist zu intensiv, um die Realität dahinter zu internalisieren. Deswegen denken wir nicht so intensiv darüber nach und verbleiben in Verleugnung des Ausmaßes dieser Entscheidung. Anders als der Tod und die Größe des Universums jedoch liegt die Wahl deines Lebenspartners komplett in deiner Hand. Deswegen ist es unerlässlich, dass du dir klarmachst, was für eine wichtige Entscheidung dies ist und die hierfür zu prüfenden Faktoren gründlich untersuchst. Wie wichtig ist diese Sache also? Subtrahiere einmal dein Alter von 90. Wenn du ein langes Leben lebst, ist das etwa die Anzahl der Jahre, die du mit deinem derzeitigen oder zukünftigen Lebenspartner verbringen wirst, plus/minus ein paar. Ich bin mir ziemlich sicher, dass niemand über 80 diesen Beitrag hier liest, deswegen ist es scheißegal, wer du bist, das ist eine Menge Zeit – und fast die Gesamtheit des Restes deines Lebens. (Natürlich werden Leute geschieden, aber du denkst nicht, dass das bei dir genauso aussieht. Kürzlich zeigte eine Studie, dass 86% der jungen Leute annehmen, dass ihre momentane oder zukünftige Ehe für immer andauern wird. Ältere Menschen werden das wohl kaum anders sehen. Also fahren wir unter dieser Prämisse fort.) Wenn du deinen Lebenspartner wählst, wählst du auch viele andere Dinge. Du wählst die Person, mit der du zusammen deine Kinder erziehst und die deine Kinder maßgeblich beeinflussen wird. Du wählst deinen Essenspartner für die nächsten 20.000 Mahlzeiten, deinen Reisepartner für 100 Urlaube, deinen primären Freizeit- und Rückzugsfreund, deinen Karrieretherapeuten. Du wählst auch denjenigen, von dem du 18.000 Mal hören wirst, wie sein Tag war. Heftiger Scheiß. Gegeben ist also die Tatsache, dass dies mit Abstand die wichtigste richtig zu treffende Entscheidung deines Lebens ist. Wie kann es dann sein, dass so viele gute, clevere, ansonsten logisch denkende Menschen eine Partnerschaft wählen, die sie unzufrieden und unglücklich macht? Wie sich herausstellt, arbeiten einige Faktoren gegen uns: Menschen sind schlecht darin einzuschätzen, was sie von einer Beziehung wollen Studien haben gezeigt, dass Menschen generell schlecht darin sind, ihre Beziehungspräferenzen vorauszusagen, wenn sie Single sind. Eine Studie hat herausgefunden, dass Speed-Dater, die bezüglich ihrer Beziehungspräferenzen befragt wurden, sich für gewöhnlich einige Minuten später mit dem widersprechen, was sie im aktuellen Moment vorzuziehen zeigen. Das sollte keine Überraschung sein. Normalerweise wirst du im Leben nicht gut in Dingen, die du nicht ein paar Mal gemacht hast. Leider haben nicht viele Menschen die Möglichkeit, in einigen ernsthaften Beziehungen zu sein, bevor sie ihre große Entscheidung treffen. Die Zeit fehlt einfach. Wenn man dann noch bedenkt, dass die Beziehungs-Rolle und Beziehungsbedürfnisse einer Person sich sehr davon unterscheiden, wie sie als Single sind, ist es sehr schwierig einzuschätzen, was du wirklich von einer Beziehung willst oder brauchst. Die Gesellschaft sieht die Dinge falsch und gibt beschissene Ratschläge -> Die Gesellschaft ermutigt uns dazu, ungebildet zu bleiben und uns von der Romantik führen zu lassen Wenn du ein Business aufziehst, ist der allgemeingültige Konsens, dass du ein viel effektiverer Business owner bist , wenn du Business in der Schule studiert hast, gut durchdachte Business-Pläne erstellst, und die Performance deines Business sorgfältig analysierst. Das ist logisch, denn genau so geht man vor, wenn man etwas gut machen will und Fehler minimieren möchte. Stell dir aber mal folgendes vor. Du gehst zur Schule und lernst dort, wie du einen Lebenspartner wählst und eine gesunde Beziehung führst. Wenn du jetzt noch einen detaillierten Aktionsplan ausarbeitest, um einen Lebenspartner zu finden und deinen Fortschritt rigoros in Spreadsheets festhältst, wird dir die Gesellschaft sagen, dass du A) ein überrationaler Roboter bist, B) dir viel zu viele Gedanken darüber machst und C) ein ziemlich seltsamer Vogel bist. Nein. Wenn es um das Daten geht, wirst du nur Stirnrunzeln ernten, wenn du zu viel darüber nachdenkst anstatt dich auf Dinge wie Schicksal zu verlassen, auf dein Bauchgefühl zu hören oder auf das Beste zu hoffen. Wenn ein Business owner die Dating-Ratschläge der Gesellschaft nutzen würde, um sein Geschäft zu führen, würde er vermutlich scheitern. Wenn er Erfolg hätte, wäre es teilweise auf Glück zurückzuführen – und genau so sollen wir uns laut Gesellschaft dem Thema Dating nähern. -> Die Gesellschaft stigmatisiert die intelligente Ausweitung der Suche nach potenziellen Partnern Eine Studie hat überprüft, wovon wir uns in Dating-Entscheidungen am meisten leiten lassen, von unseren Präferenzen oder von unseren momentanen Gelegenheiten. Dabei kam heraus, dass wir uns viel mehr von den momentanen Gelegenheiten steuern lassen. Unsere Dating-Entscheidungen sind zu 98% eine Antwort auf Marktbedingungen und nur 2% unveränderliche Begehrlichkeiten. Ob ein großer, kleiner, fetter, dünner, professioneller, geistlicher, gebildeter, ungebildeter Mensch gedatet wird, wird zu 9/10 davon gesteuert, was einem an diesem Abend zur Auswahl steht. Mit anderen Worten wählen die Menschen aus einem Pool an Optionen aus, scheißegal wie schlecht sie zu den Kandidaten passen. Die Schlussfolgerung hieraus ist, dass jeder, der nach einem Lebenspartner sucht, viel Online-Dating, Speed-Dating und andere Systeme betreiben sollte, um seinen Kandidaten-Pool auf intelligente Weise zu vergrößern. Aber die gute Gesellschaft betrachtet die Sache kritisch und viele Menschen schämen sich, zuzugeben, dass sie ihren Partner auf einer Dating-Seite kennengelernt haben. Der respektierte Weg, seinen Lebenspartner zu finden, ist pures Glück zu haben, zufällig auf sie zu stoßen oder innerhalb deines Pools ihnen vorgestellt zu werden. Zum Glück verblasst dieses Stigma immer mehr. Die Tatsache, dass dieses Stigma überhaupt existiert, spiegelt einmal mehr wider, wie unlogisch das sozial akzeptierte Regelbuch des Datings ist. -> Die Gesellschaft überrennt uns. Die große Regel unserer Welt ist es, zu heiraten, bevor du zu alt bist – und zu alt variiert zwischen 25 und 35, je nachdem, wo du lebst. Dabei sollte die Regel eher sein „was auch immer du tust, heirate nicht die falsche Person“. Die Gesellschaft guckt aber lieber den 37-jährigen Single böse an als den unglücklich verheirateten 37-Jährigen mit zwei Kindern. Es ergibt keinen Sinn. Der erste ist einen Schritt weit weg von einer glücklichen Ehe, während der zweite sich entweder mit der permanenten Unzufriedenheit anfreundet oder eine schmutzige Scheidung durchstehen muss, um dort anzukommen, wo der Single schon ist. Unsere Biologie tut uns keinen Gefallen -> Die menschliche Biologie hat sich vor langer Zeit entwickelt und versteht das Konzept einer tiefen Verbindung mit einem Lebenspartner für 50 Jahre nicht Wenn wir jemanden treffen und auch nur das kleinste bisschen Aufgeregtheit verspüren, springt unsere Biologie in den „alles klar, lass es uns angehen“ Modus und bombardiert uns mit Chemikalien, die dafür gemacht wurden, dass wir uns paaren (Begierde). Dann verlieben wir uns (Flitterwochen-Phase), und verpflichten uns auf lange Sicht (Bindung). Normalerweise kann unser Gehirn diesen Prozess überschreiben, sofern wir nicht zu verknallt in jemanden sind. Für all jene Fälle in der Grauzone jedoch, wo es eigentlich besser wäre, weiterzuziehen und jemand Besseres zu finden, verkacken wir es, setzen uns in die chemische Achterbahn und verloben uns. -> Biologische Uhren sind Schlampen. Frauen, die biologische Kinder mit ihrem Ehemann haben wollen, haben eine sehr reale Beschränkung, weswegen sie im Normalfall bis 40 den richtigen Partner gefunden haben sollten. Das ist nur ein beschissenes Faktum und macht einen bereits harten Prozess nur noch stressiger. Wenn ich es wäre, würde ich lieber mit dem richtigen Lebenspartner Kinder adoptieren als mit dem falschen Lebenspartner biologische Kinder zu zeugen. ___________ Fassen wir also die Faktoren zusammen. Du nimmst ein paar Leute, die keine Ahnung haben, was sie in einer Beziehung wollen. Diese umgibst du mit einer Gesellschaft, die ihnen sagt, dass sie den richtigen Lebenspartner finden müssen. Dabei sollen sie aber nicht zu viel darüber nachdenken, nicht zu viel erforschen und erkunden, und sich gefälligst beeilen. Das wiederum kombinierst du mit unserer Biologie, die uns auf Drogen setzt, während wir nach dem richtigen Partner suchen, und uns eine zeitliche Begrenzung auferlegt. Was bekommen wir dann? Eine Menge schlechter Entscheidungen aus noch schlechteren Gründen und viele Leute, die die wichtigste Entscheidung ihres Lebens verkacken. Lasst uns einen Blick auf die gängigen Arten von Menschen werfen, die diesen Faktoren zum Opfer fallen und in unglücklichen Beziehungen enden. Der übertrieben romantische Ronald Der Untergang vom übertrieben romantischen Ronald ist die Tatsache, dass er denkt, Liebe sei Grund genug, um jemanden zu heiraten. Romantik kann ein großartiger Teil einer Beziehung sein und Liebe ist eine Schlüsselzutat einer glücklichen Ehe, aber ohne ein paar andere wichtige Dinge ist es einfach nicht genug. Die übertrieben romantische Person ignoriert wieder und wieder die kleine Stimme, welche versucht ihr Wort zu erheben, wenn er und seine Freundin zum wiederholten Male streiten oder wenn er sich viel schlechter fühlt, als er es vor der Beziehung getan hat. Sie bringt die Stimme zum Schweigen mit Gedanken wie „alles passiert aus einem bestimmten Grund und die Art, wie wir uns kennengelernt haben, kann kein Zufall gewesen sein“ und „ich bin total verliebt in sie und das ist alles, worauf es ankommt“ – wenn eine übertrieben romantische Person denkt, sie habe ihren Seelenverwandten gefunden, so hört diese auf, Dinge zu hinterfragen, und sie hängt diesem Gedanken für die nächsten 50 Jahre ihrer unglücklichen Ehe nach. Furcht-getriebene Frida Furcht ist eine der schlechtesten Entscheidungsträger, wenn es darum geht, den richtigen Lebenspartner zu finden. Leider ist die Gesellschaft so aufgebaut, dass die Furcht sogar sonst rationale Leute befällt, und oft schon, wenn diese erst Mitte Zwanzig sind. Die Gesellschaft, unsere Eltern und Freunde belegen uns mit verschiedenen Ängsten. Da wäre zum einen die Furcht, der letzte Single zu sein und die Furcht, ein alter Vater/eine alte Mutter zu sein. Dazu kommt die Furcht, dass du von Leuten verurteilt wirst oder über dich geredet wird. Diese Dinge bringen uns dazu, uns auf nicht so tolle Partnerschaften einzulassen. Dabei sollte die einzige rationale Furcht sein, den Rest unseres Lebens unglücklich mit der falschen Person zu verbringen – das Schicksal, welches furcht-getriebene Menschen riskieren, weil sie versuchen, risiko-avers zu handeln. Extern-beeinflusster Ed Der extern-beeinflusste Ed lässt andere Personen eine viel zu große Rolle in der Entscheidung für seinen Lebenspartner spielen. Die Wahl eines Lebenspartners ist tief persönlich, enorm kompliziert, für jeden anders, und für Außenstehende fast unmöglich zu verstehen, egal wie gut du jemanden kennst. Deswegen sollten die Meinungen und Präferenzen anderer Leute nicht in die Entscheidungsfindung involviert werden, abgesehen von extremen Fällen, die beispielsweise Misshandlung und Nötigung beinhalten. Das traurigste Beispiel dieser Tatsache ist jemand, der mit einer anderen Person Schluss macht, die eigentlich der richtige Partner gewesen wäre. Er lässt sich von der externen Missbilligung oder einen Faktor, der dem Wähler eigentlich egal ist (Religion ist ein gängiges Beispiel) beeinflussen und fühlt sich ohnmächtig, eine andere Entscheidung zu fällen, weil die Familie darauf besteht und er die Erwartungen erfüllen möchte. Es gibt auch den umgekehrten Fall, bei dem jeder begeistert von der Beziehung ist, weil sie von außen so toll aussieht, dabei ist die Beziehung gar nicht so schön. Trotzdem hört Ed auf die anderen und scheißt auf sein Bauchgefühl. Die oberflächliche Olga Die oberflächliche Olga macht sich mehr Gedanken über die Papier-Beschreibung ihres Lebenspartner als über die Persönlichkeit dahinter. Es gibt einige Kästchen, bei denen sie einen Haken machen möchte – seine Größe, das Prestige seines Jobs, sein Wohlstand, seine erbrachten Leistungen, oder einfach nur, dass er aus einem anderen Land stammt oder ein bestimmtes Talent hat. Jeder hat ein paar Kästchen, die er gerne abhaken möchte, aber eine ego-getriebene Person priorisiert die Erscheinung und den Lebenslauf höher als die Qualität der Verbindung mit ihrem potenziellen Lebenspartner. Wenn du eine witzige neue Bezeichnung kennenlernen möchtest, habe ich hier eine. Jemand, bei dem du den Verdacht hast, er wurde eher wegen der Kästchen gewählt als wegen seiner Persönlichkeit, ist ein scan-tron boyfriend oder eine scan-tron wife. Sie füllen alle Blasen aus. Der selbstsüchtige Stanley Der selbstsüchtige kommt in drei sich manchmal überlappenden Ausprägungen: 1) Der "Mein Weg oder die Autobahn" Typ Diese Person kommt nicht klar mit Opfern und Kompromissen. Sie denkt, ihre eigenen Bedürfnisse und Meinungen seien wichtiger als die ihres Partners und sie will ihren eigenen Willen in fast jeder großen Entscheidung durchsetzen. Eigentlich will sie gar keine richtige Beziehung, sondern ihr Single-Leben weiterleben und jemanden haben, der ihr Gesellschaft leistet. Im besten Fall kommt diese Person mit einer super-lässigen Person zusammen, im schlechtesten Fall mit einem Schwächling, der Selbstwert-Probleme hat. Diese Person opfert ihre Chance, Teil eines Teams mit gleichwertigen Mitgliedern zu sein und limitiert die potenzielle Qualität ihrer Ehe. 2) Der Hauptcharakter Das tragische Makel des Hauptcharakters ist seine extreme Egozentrik. Er braucht einen Lebenspartner, der sowohl sein Therapeut als auch Bewunderer ist, wobei er kein Interesse daran hat, irgendeinen Gefallen zu erwidern. Jede Nacht diskutiert er mit seinem Partner den Tag, aber 90% der Diskussion konzentriert sich auf seinen Tag - schließlich ist er der Hauptcharakter der Beziehung. Weil er nicht in der Lage ist, sich von seiner eigenen persönlichen Welt loszureißen, endet er mit einem Handlanger, was 50 ziemlich langweilige Jahre mit sich ziehen wird. 3) Der Bedürfnis-Getriebene Jeder hat Bedürfnisse und jeder mag, dass diese erfüllt werden. Probleme treten jedoch dann auf, wenn das Erfüllen von Bedürfnissen - sie kocht für mich, er wird ein toller Vater, sie wird eine tolle Frau, er ist reicht, sie hilft mir mich zu organisieren, er ist gut im Bett - zum Hauptgrund für die Wahl eines Lebenspartners wird. Die aufgelisteten Dinge sind tolle Vorteile, aber das ist alles, was sie sind - Vorteile. Nach einem Jahr Ehe, wenn die Bedürfnis-getriebene Person sich daran gewöhnt hat, dass ihre Bedürfnisse erfüllt werden, ist es nicht mehr aufregend. Da sollten besser ein paar mehr gute Teile in der Partnerschaft sein, ansonsten wird das eine langweilige Fahrt. ___________ Der Grund, warum die oben beschriebenen Typen in unglücklichen Beziehungen enden, ist, dass sie von einer motivierenden Kraft gesteuert werden, die nicht berücksichtigt, was eine Lebenspartnerschaft ist und was sie zu einer glücklichen Angelegenheit macht. Wie wählt man seinen Lebenspartner – Teil 2 Häufig ist liegt der Schlüssel, um in einer Sache richtig gut zu werden, darin, diese in ihre kleinsten Stücke zu zerlegen und sich darauf zu fokussieren, in diesen kleinen Stücken gut zu werden. Als wir das Phänomen der Prokrastination untersuchten, haben wir darüber geredet, dass eine große Leistung einfach nur eine lange Reihe unscheinbarer Arbeiten ist, die man von weiter weg betrachtet. Im Pixel-Beitrag haben wir uns das Menschenleben genau angesehen und erkannt, dass es eigentlich nur ein nüchterner Mittwoch ist, wieder und wieder und wieder - und dass wir, um im Leben Glückseligkeit zu erreichen, lernen müssen, auch an einem normalen, routinierten Wochentag glücklich zu sein. Die gleiche Idee lässt sich auf die Ehe anwenden. Aus weiter Entfernung ist eine großartige Ehe eine mitreißende Liebesgeschichte, so wie in einem Buch oder einem Film. Das ist auch eine schöne, poetische Art auf eine Ehe zu blicken. Die menschliche Glückseligkeit funktioniert aber nicht in ausladenden Pinselstrichen, denn wir leben nicht in breiten Summierungen - wir sind gegangen in der kleinen, unglamorösen Falte der Fabrik des Lebens, und genau dort wird unsere Glückseligkeit festgelegt. Wenn wir also eine glückliche Ehe finden möchten, müssen wir klein denken. Wir müssen uns die Ehe genau ansehen und feststellen, dass sie nicht aus etwas Poetischem gebaut ist, sondern aus 20.000 nüchternen Mittwochen. Die Ehe ist nicht die Flitterwochen in Thailand. Sie ist Tag vier des Urlaubs #56, den ihr zusammen unternehmt. Ehe ist nicht, den Abschluss des Kaufvertrags eures ersten Hauses zu feiern. Sie ist in diesem Haus zum 4.386 Mal zu essen. Und ganz sicher ist nicht nicht Valentinstag. Die Ehe ist der leicht zu vergessende Mittwoch. Gemeinsam. Deswegen überlasse ich die Schmetterlinge, die Küsse im Regen und zwei Mal am Tag Sex zu haben dir - du wirst das sicher hinbekommen, da bin ich mir sicher - und widme den Rest dieses Beitrages dem herauszufindenden Weg, wie ich den leicht zu vergessenden Mittwoch so glücklich wie möglich mache. Um 20.000 Tage mit einem anderen Menschen zu verbringen und dabei glücklich zu sein, sind drei Schlüsselzutaten erforderlich: 1) Eine epische Freundschaft Ich genieße es, mit den meisten meiner Freunde Zeit zu verbringen - deswegen sind es meine Freunde. Mit bestimmten Freunden allerdings ist die Zeit so qualitativ hochwertig, so interessant, so witzig, dass sie den Verkehr-Test bestehen. Der Verkehr-Test wird bestanden, wenn das Abhängen mit jemanden zu Ende ist und einer von uns den anderen nach Hause oder zurück zu seinem Auto fährt, und ich mich selber dabei erwische, wie ich mir Verkehr ersehne. So sehr genieße ich die Zeit mit ihnen. Den Verkehr-Test zu bestehen bedeutet eine Menge. Es bedeutet, dass ich mich in den Unterhaltungen verliere, davon belebt werde, dass ich alles andere als gelangweilt bin. Für mich gibt es kaum etwas, was bei der Wahl des Lebenspartners wichtiger ist, als den Verkehr-Test zu bestehen. Wenn es in deinem Leben Menschen gibt, die diesen Verkehr-Test bestehen, dann wäre es eine kolossale Schande, 95% deines Restes mit jemandem zu verbringen, der diesen Test nicht besteht. Eine Verkehrstest-bestehende Freundschaft beinhaltet: Einen sehr ähnlichen Humor. Niemand will 50 Jahre damit verbringen, ein Lachen vorzutäuschen. Spaß. Und die Fähigkeit, unwitzige Situationen zu einem Spaß zu machen - Flughafenverspätungen, lange Fahrten, Besorgungen. Nicht verwundernswert ist auch, dass Studien belegen, dass die Menge an Spaß in einer Beziehung einen hohen Vorhersagewert für ihre Zukunft hat. Respekt für das Gehirn des anderen und die Art, wie er denkt. Ein Lebenspartner fungiert als Karriere-/Lebenstherapeut. Wenn du die Art, wie jemand denkt, nicht respektierst, wirst du ihm nicht erzählen wollen, was dir auf der Arbeit durch den Kopf gegangen ist. Du wirst auch nicht erzählen wollen, was dir Interessantes durch den Kopf gegangen ist, weil dich nicht so richtig interessiert, was sie dir dazu sagen können. Eine angemessene Zahl an gemeinsamen Interessen, Aktivitäten und menschlichen Präferenzen. Sonst wird ein großer Teil dessen, was dich ausmacht, zu einem kleineren Teil in deinem Leben werden und du wirst Probleme haben, mit deinem Partner angenehme Wege zu finden, einen freien Samstag miteinander zu verbringen. Eine Freundschaft, die den Verkehr-Test besteht, wird mit der Zeit immer besser. Sie hat unendlich viel Platz, um tiefer zu werden und immer weiter zu wachsen. 2) Ein Gefühl, zuhause zu sein Wenn dir jemand sagen würde, dass du 12 Stunden am Stück auf einem Stuhl sitzen musst ohne dich zu bewegen, würde dein erster Gedanke sein "ich setze mich lieber auf die angenehmste Weise hin" - mal ganz abgesehen davon, dass du dich fragen würdest, warum zum Teufel dich jemand so etwas tun lassen sollte. Du würdest wissen, dass das kleinste bisschen Ungemütlichkeit zuerst zu Schmerz wachsen würde und letztendlich zur Folter. Wenn du etwas für eine sehr lange Zeit tun musst, dann sollte das besser äußerst angenehm sein. Wenn es um die Ehe geht, kann eine immerwährende Umgemütlichkeit zwischen dir und deinem Partner eine permanente Quelle für Unzufriedenheit sein, besonders, weil es mit der Zeit immer größer wird, so wie deine quälende Situation auf dem Stuhl. Sich zuhause zu fühlen bedeutet, sich sicher, wohlig, natürlich, und wie du selbst zu fühlen. Damit du dieses Gefühl mit deinem Partner haben kannst, müssen einige Dinge gelten: Vertrauen und Sicherheit. Geheimnisse sind Gift für eine Beziehung, weil sie eine unsichtbare Wand innerhalb der Beziehung errichten, wodurch beide irgendwie alleine in der Welt zurückbleiben - und außerdem, wer möchte schon 50 Jahre bezüglich eines Geheimnisses lügen? Auf der anderen Seite der Geheimnisse wird häufig Verdacht sein, ein Konzept, dass mit dem Konzept des Sich-Zuhause-Fühlens kollidiert. Deswegen ist eine Affäre innerhalb einer guten Ehe eines der kurzsichtigsten Dinge, die man tun kann. Natürliche Chemie. Das Interagieren sollte einfach und natürlich sein, die Energielevel sollten sich in ähnlichen Bereichen aufhalten, gleiches gilt für die Wellenlänge. Wenn jemand eine andere Wellenlänge als ich hat, dauert es nicht lange, bis die Interaktion anstrengend wird. Akzeptanz von menschlichen Macken. Du hast Macken. Wirkliche Macken. Und genau das gleiche gilt für deinen momentanen oder zukünftigen Lebenspartner. Macken zu haben ist die Teil der Definition des Menschseins. Eines der schrecklichsten Schicksale, die dich ereilen kann, ist für einen großen Teil deines Lebens für deine Macken kritisiert zu werden oder dafür, nichts an ihnen zu ändern. Das bedeutet nicht, dass Leute nicht an ihrer Persönlichkeitsentwicklung arbeiten sollten, aber wenn es um die Lebens-Partnerschaft geht, ist die gesunde Einstellung "jede Person kommt mit ein paar Macken, das sind die meines Partners, sie sind Teil des Paketes, dass ich bewusst gewählt habe, um mit ihm mein Leben zu verbringen." Einen generell positive Atmosphäre. Denk daran, das ist die Atmosphäre, deren Teil du nun bist, für immer. Es ist nicht akzeptabel, dass es eine negative ist, noch ist es zukunftsfähig. Der Beziehungswissenschaftlicher John Gottman hat herausgefunden, dass Pärchen mit einem Verhältnis von weniger als fünf positiven Interaktionen für jede negative Interaktione bestimmt sind, sich scheiden zu lassen. 3) Eine Entschlossenheit, gut in der Ehe zu sein Beziehungen sind hart. Eine starke Beziehung zu erwarten, ohne sie wie einen rigorosen Teilzeit-Job zu behandeln, ist wie zu erwarten, eine großartige Karriere zu haben, ohne irgendwelche Anstrengungen reinzustecken. Wir leben in einer Welt, wo Menschen in den meisten Teilen Freiheit genießen und sich ihren eigenen Weg im Leben schnitzen. Es passt einem normalerweise nicht so gut, plötzlich die Hälfte von etwas zu werden und Kompromisse in Dingen zu machen, bei denen du dein Leben lang egoistisch sein konntest. Welche Fertigkeiten braucht man also, um gut in der Ehe zu werden? Kommunikation. Kommunikation auf dieser Liste zu haben ist genau so blöd wie Sauerstoff auf der Liste der Dinge zu haben, die du brauchst, um gesund zu bleiben. Und doch ist schlechte Kommunikation der Niedergang vieler Paare - Tatsächlich war in einer Studie über Scheidungen der Kommunikationsstil die erste Sache, worüber die Paare sagten, dass sie sie für die nächste Beziehung ändern würden. Es ist schwierig, immer eine gute Kommunikation aufrechtzuerhalten. Erfolgreiche Paare müssen häufig vorgeplante System schaffen oder sogar an Paartherapien teilnehmen, um sicherzustellen, dass eine gute Kommunikation gewährleistet wird. Gleichheit erhalten. In Beziehungen kann sich sehr schnell ein ungleiches Machtverhältnis etablieren. Wenn die Laune einer Person ständig die Laune des Raumes beherrscht, wenn eine Person die andere auf eine Weise behandelt, wie sie niemals selber behandelt werden wollen würde - dann hast du ein Problem. Gut streiten. Streiten ist uanusweichlich. Es gibt allerdings gute und schlechte Wege zu streiten. Wenn Paare gut im Streiten sind, dann entschärfen sie Spannung, nähern sich den Dingen mit Humor, und hören der anderen Seite ernsthaft zu. Dabei vermeiden sie, eklig, persönlich oder defensiv zu werden. Sie streiten außerdem seltener als schlechte Paare. Laut John Gottman sind 69% der typischen Streitereien eines Paares fortwährend, weil sie auf Unterschieden basieren und nicht gelöst werden können. Ein erfahrenes Pärchen versteht das und unterlässt es, sich immer wieder auf den selbne Streit einzulassen. Wenn du deinen Lebenspartner suchst oder deinen momentanen Lebenspartner bewertest, ist es wichtig, sich vor Augen zu führen, dass jede Beziehung ihre Makel hat. Du wirst vermutlich keine Beziehung finden, die eine 1+ in jedem der benannten Punkte erhält. Du solltest trotzdem hoffen, in den meisten dieser Punkte gut zu sein, weil jeder davon eine große Rolle für deine lebenslange Glückseligkeit spielt. Weil es schon beängstigend genug ist, all diese Punkte in einer Lebenspartnerschaft zu erreichen, willst du die Dinge sicherlich nicht noch schwieriger machen, indem du dir noch mehr Checkboxes zurechtlegst - die meisten davon werden nicht viel Einfluss auf deine Glückseligkeit während deines Abendessen #4386 in deiner Ehe haben. Es wäre schön, wenn er Gitarre spielt, aber streich das besser von deiner Liste der must-haves. Ich hoffe, dein Valentinstag war gut dieses Jahr, was auch immer du da getan hast. Vergiss nur nicht, dass der leicht zu vergessende Mittwoch ein viel wichtigerer Tag ist. ___________ Weitere Übersetzungen vom selben Autor: Cheers, rsc
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1 PunktDas mit dem Ego ist aber ein Faktor in Deiner Planung. Du beziehst das momentan alles auf Dich. Mit der Zeit findest Du dann raus, wie man Mädels ins Bett bekommt, die nicht gut küssen oder wo die Chemie nicht stimmt. Was super langweilig ist. Der "Spaßfaktor" lässt da einfach nach. Ne Weile noch ganz lustig, weil es einem außerhalb der Comfortzone gamen lässt. Aber irgendwann nerven solche Mädels nur noch und man lässt solche Sets fallen. Was auch noch mal einen Boost im Game gibt, weil man gut Qualifiziert und nicht needy wird. Bis es so in die andere Richtung schwanken kann, weil man einfach faul im Set wird. Normalerweise lassen diese Phasen nach ner Weile nach und man konzentriert sich auf bestimmte Mädels. Mädels bereichern einen ja auch mit ihrem Leben und man fängt automatisch an, Sachen zu imitieren und neue Sachen kennen zu lernen. Gemeinsam Sachen zu entdecken. Solche Mädels haben dann Impact auf das eigene Leben und bereichern es. Man kann ganz neue Seiten im Leben entdecken und da ist dann die Trulla die nicht gut küssen kann und gerne "chilled" total uninteressant. Ausziehen ja. Aber wochenlang um sich haben? Lieber nicht. Und das Ausziehen wird mit der Zeit auch langweilig, wenn man guten Sex hat und dann einfach nach Invest und doofer Zeit auch noch beschissenen Sex hat. Spätestens dann sind so Fragen wie "Wie oft sehen, damit sie keine LTR will" einfach Blödsinn. Weil es einfach überhaupt nicht der Situation entspricht, was man eigentlich möchte. Die Qualität kommt eigentlich im Umgang mit Mädels. Daher gehen die Fragen weniger in die Richtung, wie man die Tinderella oder das Random Mädel im Club auszieht, sondern wie man Top Mädels findet und den Kontakt intensiviert. Und wenn man da selber etwas pushed und anspruchsvoll ist und sein Leben gestaltet, matched man da auch nur noch mit Mädels, die ähnlich ticken. Ist da aber optische Anziehung vorhanden, läuft das sowieso von alleine. Die Mädels merken ja auch, dass der Kontakt ein ganz anderes Potential haben kann. Ich würde mich daher nicht so wirklich auf dieses Haremsdings versteifen. Les Dir mal den Thread durch: Da hast Du ne total normale Entwicklung. Erst wird auf Quote gevögelt, dann auf Abenteuer. Dann auf Qualität. Und dann rückt der Fokus wieder auf persönliche Ziele und irgendwie in Richtung LTR. Bei Walga ein wenig über die Idee, dass dies mit DE Mädels nicht geht. Aber da dreht sich dann eigentlich alles drum. Es geht mit DE Mädels, damit bekommst Du die maximale Überschneidung in Kultur und anderen Ebenen. Aber da muss man halt nach suchen und eben die Mädels auch entsprechend führen und gamen. Alles andere wird dann eher als Zeitverschwendung eingestuft, weil man ja auch persönliche Ziele noch hat (bzw. diese irgendwann finden sollte, sonst wird das Leben langweilig).
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1 PunktFreunde der Sonne, Guten Tag. Inge: läuft so harmonisch wie nur irgend vorstellbar. Daygame: extrem runter gefahren. Derzeit nur, wenn mir durch Zufall eine auffällt, die mich in der Situation sehr reizt. Kommt max. zweimal im Monat vor. Ich höre auch auf, die hier nummeriert zu dokumentieren. Onlinegame: Alles bis auf Tinder gelöscht. Tinder nur, weil es einfach und schnell geht. Seit dem letzten Beitrag von mir auf diese Weise drei Dates generiert: Date 78 Eigentlich recht heiße Bilder, riesige Titten, kurvige Figur. Cooler Style. Will auch nur ficken. Im Chat erfahre ich dass wir denselben Arbeitgeber haben. Auch wenn wir eine sehr große Organisation sind, nicht optimal. Ich habe dann nur indirekt geantwortet, dass ich in einem ähnlichen Bereich arbeite. Da sie an einem völlig anderen Standort und in völlig anderen Position arbeitet, scheiße ich drauf und fahre zur ihr zum Ficken nach Marzahn. Man hört ja immer, wieder Marzahn solle auch irgendwie schön sein. Nein. Es ist unbeschreiblich hässlich dort. Schöner wird es auch nicht als ich in einem Plattenbau klingle und in einer Wohnung lande, die wohl bei Roller eingerichtet wurde. Schlimmer als die Wohnung ist leider die Person, die mich empfängt und die es leider geschafft hat, sich auf ihren Bildern sehr vorteilhaft zu präsentieren. Insbesondere hat sie ihren Bauch da gut versteckt. Ihr Gesicht sieht live leider auch verbraucht aus, so dass auch die extrem großen Titten, die aus ihrem hautengen Kleid mir quasi ins Gesicht springen, nichts mehr retten können. Ich verabschiede mich also direkt wieder höflich... ...und fahre hier hin: Date 79 War eigentlich erst für den Tag darauf geplant. Ich nun aber unverhofft doch Zeit, Druck auf dem Rohr und eh auf halben Wege, frage ob 79 Zeit hat. Hat sie. Ebenfalls Tinder. Ebenfalls ein Reinfall. Sie hätte aber Potential gehabt. Wenn sie sich geschminkt und sexy angezogen hätte, wäre da vielleicht was gelaufen. Weiße Tennissocken in Gesundheitslatschen, dazu eine kurze Cargo-Hose. Logo, perfektes Outfit für ein Fickdate - zumindest wohl im Kopf dieser Dame. Nicht jedoch in meinem und ich verlasse eine Situation nach kurzer Zeit, die unsexyer nicht hätte sein können. Date 80 Einige Wochen später. Sehr spontanes Tinderdate. Diesmal bei mir zu Hause. Und diesmal mit einer sympathischen Frau, die keine geschönten Bilder drin hat und sich anlassbezogen halbwegs angemessen kleidet. Kein Überknaller, aber doch eine solide Frau osteuropäischer Herkunft Anfang 40, die in Trennung lebt. Geiler Arsch, geile Beine, okayes Gesicht. Für einen beiderlei gewünschten schnellen Druckabbau passend. Intensives beiderseitiges orales Vorspiel. Kurzer, aber leidenschaftlicher Fick. Freundliche Verabschiedung. Solide Nummer, jedoch auch nicht unbedingt mit sich aufdrängendem Wiederholungspotential. Dretsch: es fühlt sich für mich nicht richtig an, eine Frau anzusprechen und zu daten ohne einen Hinweis darauf zu geben, was Sache ist. Haut rein.
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1 PunktDanke Bernd, du hast von Angang an Recht gehabt mit der Einschätzung der Situation. Deshalb glaube ich dir Inge und ich haben die erste gemeinsame Nacht verbracht. Der Reihe nach. Sie hat mich Neujahr angerufen. Sie hat die Stunden auf meiner Silvesterparty sehr genossen. Vorher war sie wohl etwas angespannt. Sie konnte sich aber auch dank meiner coolen Freunde sofort entspannen. Und das hatte unmittelbaren Einfluss darauf, wie sie sich mir gegenüber vor so vielen Leuten verhalten hat. Der Abend war Gold wert. Samstag waren wir gemeinsam auf einer Geburtstagsfeier bei der auch meine sehr gute Freundin Nele dabei war. Die beiden haben sich sofort gut verstanden, die Stimmung war gut. Irgendwann haben wir uns verabschiedet und sind durch die eiskalte Berliner Nacht zu ihr nach Hause gelaufen. Es ist das erste mal seit sehr langer Zeit, dass ich in dieser Form mit zu einer Frau nach Hause komme. Wir legen uns auf ihre Couch, halten uns im Arm und führen ein sehr tiefgründiges Gespräch über ihre und meine letzte Beziehung. Vorher haben wir noch über die noch recht kurze "Beziehung" ihrer besten Freundin gesprochen. Wir reden so mehr oder weniger über Bande darüber, wie wir selbst uns eine Beziehung vorstellen. Wir vermeiden aber beide, direkt über uns zwei zu sprechen. Es ist kurz vor ein Uhr. Wir gehen zusammen ins Bett. Ein surreales Gefühl überkommt mich, nachdem sie in meinem Arm eingeschlafen ist und leicht anfängt zu schnarchen. Ich genieße es, sie so zu spüren. Irgendwann muss ich mich lösen, da mein Arm unter ihr eingeschlafen ist. Ich selbst kann nicht wirklich schlafen. Ich realisiere, dass Inge überhaupt erst die dritte Frau in meinem Leben ist, bei der ich übernachte. Mit den anderen beiden war ich jeweils sechs Jahre zusammen. Gelegentlich falle ich in einen Halbschlaf. Inge sucht immer mal wieder meine Nähe. Gegen fünf sind wir beide wach. Ich muss aufs Klo. Wir treffen uns kurz in der Küche und umarmen uns. Zweite Runde Schlaf. Und diesmal schlafe ich wirklich ein wenig. Sie steht gegen halb acht auf, ich schlafe noch bis neun weiter. Es ist für uns beide das erste mal seit über 1,5 Jahren, dass wir mit einer Person eine Nacht verbringen, für die wir tiefe emotionale Gefühle empfinden. Sie hatte wohl gelegentlich mal einen ONS über Nacht da, die sie jeweils direkt vor dem Frühstück rausgeworfen hat. Ich tat das immer schon vor dem Schlafen gehen. Das, was wir da zusammen gemacht haben, war für uns beide neu. Für sie hatte dann auch das gemeinsame Frühstück nochmal eine ganz besondere Bedeutung. Sie sagt dann auch, dass es für sie emotianal ziemlich überwältigend ist und sie zumindest an eine Grenze gekommen ist. Leute, die meinen alten Thread kennen, wissen um die Problematik. Ich schildere ihr auch von meiner unruhigen Nacht und erkläre ihr die Hintergründe. Ich schlage ihr vor, dass wir das bald wiederholen, damit wir die Chance bekommen, uns daran zu gewöhnen. Sie lädt mich darauf direkt für den kommenden Freitag zu sich ein. Sie will für uns kochen. Dann folgt die zweite gemeinsame Nacht. Sonntag kommt sie zu mir. Bevor ich gehe, setzen wir uns für ein paar Minuten gemeinsam auf die Couch. Sie erzählt nochmal, wie schön sie es Silvester bei mir fand und dass sie meine Freunde mag. Ich sage ihr dann, dass ich spüre, dass sie eine Grenze erreicht hat und ich sie bis Freitag ihr Ding machen lasse. Sie sagt, dass sie von Montag bis Donnerstag viel arbeiten muss und sonst neben Sport und schlafen gar nicht viel machen wird. Sie will sich aber zwischendurch mal melden. Als ich gehe, sagt sie mir noch, dass sie möchte, dass ich bald zwei weitere ihrer Freundinnen kennen lerne. Jetzt, wo ich das so runter schreibe, realisiere ich gerade so richtig, was das alles bedeutet. Eine Beziehung mit ihr scheint nicht mehr nur ein vages Fernziel zu sein, sondern rückt so langsam aber sicher in wirklich sehr greifbare Nähe. Aller aller spätestens jetzt sind wir in einer Phase, die es für keinen von uns seit acht Jahren gab. Wir haben einen Menschen gefunden, mit dem langfristig eine gemeinsame Zukunft vorstellbar ist. Ich entschließe mich, nach Hause zu laufen. Es ist Sonntag gegen 11 Uhr. Die Temperatur liegt bei ca. minus zehn Grad. Wir wohnen für Berliner Verhältnisse recht nah beieinander. Fünf Kilometer sind es trotzdem. Ich komme zu Hause an, bin übernächtigt. Auch, wenn ich allen Grund hätte, so langsam wirklich zu entspannen. Voll und ganz gelingt es mir noch nicht. Ein Hauch Restzweifel in meinem Kopf. Hat sie vielleicht doch eine Grenze überschritten? Muss sie vielleicht doch erstmal wieder einen kleinen Schritt zurück? Ich treffe mich mit David, leiste ihm beim Daygame Gesellschaft. Danach mache ich Kraftsport und gehe laufen. Musik auf den Ohren durch die eiskalten, dunklen Straßen eines bürgerlichen Teils von Berlin, in den sich kein zugezogener Hipster verirrt. Die Zweifel verfliegen, als ich am Abend eine E-Mail von ihr bekomme, in der sie mir kurz schreibt, wie schön sie diesen Abend und auch die Tage davor mit mir fand. Zufrieden gehe ich ins Bett und schlafe tief. So tief wie lange nicht mehr.
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1 PunktDie Typen auf den Fotos sehen echt durchgängig scheisse aus ^^ Das ist doch keine (Alltags-)Mode mehr ? Für mich schon fast Peacocking.
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1 PunktHallo, ich mag diese sozialen Netzwerke eigentlich gar nicht, ich finde sie schlichtweg unpersönlich, ich kann mich mit den Menschen über Facebook, ICQ, ... auch nicht wirklich gut unterhalten. Allerdings habe ich einige Mädchen (HB's) in meiner Kontaktliste, die mir sehr gefallen, nun bin ich am überlegen ob ich sie anschreiben soll, weiß dann aber wahrscheinlich nach den Standardfloskeln nicht mehr was ich schreiben soll, sodass ich eher einen negativen Eindruck hinterlasse. Habe zumindest teilweise das Gefühl. Zur Information: Ich bin 18, falls das irgendwie relevant sein sollte. Hoffe ihr könnt mir helfen, vllt hatten von euch ja schon mehrere das Gleiche Problem. MfG
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