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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 07/09/17 in Beiträge an
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2 PunkteSo, da ich mich nun wieder etwas beruhigt habe, hier mal ein etwas ausführlicher Bericht zur Diskussion mit meiner Freundin: Das Gespräch wurde von ihr aus initiert, da sie sich die letzten zwei Wochen nicht mehr genug geliebt gefühlt hat. Ich war in der finalen Klausurenphase und Masterarbeitsvorbereitung und habe dann die wenige Freizeit genutzt um mit meinen Freunden, welche ich das letzte mal vor Semesterende gesehen habe, etwas zu unternehmen, anstatt jede Nacht mit ihr zu skypen. Das stieß komplett auf Unverständnis. Dann fing die Geld-Geschichte wieder an, da sie sich nicht vorstellen konnte bei einem Zusammenzug die Mietkosten und das Essen 50:50 zu teilen. Das sie Kostenbedenken hatte konnte ich sehr gut nachvollziehen und habe daher (wie vorher auch schon) den Vorschlag gemacht, dass wir uns bei der Wohnungssuche an ihr Budget richten (ergo sie 400€ bezahlt und ich 400€). Das wurde komplett abgelehnt. Laut ihrer Meinung müsse ich !immer! mehr bezahlen, da ich mehr verdiene. Im Grunde wollte sie gerne eine große 60qm Wohnung im besten Stadtviertel, dafür nur 400€ bezahlen und sich den Rest des teuren Lebensstils von mir quersubventionieren lassen. Schlussendlich war ihre Begründung dann, dass sie ja alles für mich aufgeben würde, weil sie dann ja bei ihren Eltern ausziehen müsse. Zusätzlich kam dann auch noch hoch, dass sie mit meiner Lebensplanung nicht zufrieden ist. Sie findet es schrecklich, dass ich darüber nachdenke nach 3 Jahren einen von der Firma bezahlten "Leave" für eine Promotion zu machen und somit das Geld kurzzeitig wieder etwas weniger sein würde. Noch schrecklicher war es dann für sie, als ich über eine etwaige unsichere Selbständigkeit nach 8 Jahren geredet habe. Summa summarum, ging es in dem Gespräch zum Großteil nur darum, dass sie sich nicht den sicheren Geldfluss verspricht, welchen sie gerne haben möchte. Das hat mich ziemlich mitgenommen, da sie normalerweise in der Vergangenheit nicht so drauf war und immer penibel darauf geachtet hat mir Essen etc. auszugeben sobald sie bei mir über die Wochen in den Semesterferien gewohnt hat. Gründe für ihre Wandlung ist wahrscheinlich eine neue beste Freundin, welche sie vor 5 Monaten kennengelernt hat. Die hat immer sehr begeistert davon erzählt, dass ihr Ex-Freund ihr eine große Wohnung bezahlt hatte und sie mit dem gemeinschaftlichen Konto (welches meine Freundin plötzlich auch haben wollte, sobald mein erstes Gehalt ankommt) ordentlichen shoppen gehen konnte. Diese Freundin versuchte in den letzten Monaten verzweifelt den Ex wiederzubekommen, da sie beim alleine Leben gemerkt hat wie teuer das Leben doch ist und hat wohl nun auch meiner Freundin diese Flausen in den Kopf gesetzt. Echt traurige Wandlung meiner Freundin.😞 PS: Vielen Dank an alle für die Unterstützung und aufmunternden Worte. Das hat sehr geholfen. Besonders nochmals besonderen dank an NEICE und Suane, welche die Situation sehr treffend analysiert haben. Edit: Danke für die Worte. Du hast wahrscheinlich Recht und es wäre weitaus schlimmer geworden wenn das ganze in der neuen Stadt in die Brüche gegangen wäre, was zu 90% der Fall gewesen wäre.
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2 Punkte... und leg noch ein Foto bei, wie er in Deinem Hintern steckt. :)
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1 PunktIn letzter Zeit merke ich, dass meine Coachees, aber auch viele User hier, enorme Probleme mit kontinuierlichen Fortschritten haben. Viele träumen groß, sind motiviert, planen, fangen an. Es macht Spaß. Doch dann kommt das Leben dazwischen. Erste Herausforderungen stellen sich in den Weg. Und weil der Plan eigentlich steil nach oben zeigt, werden sie demotiviert und hören auf. Gleichzeitig surfen sie sich die Augen bei Instagram, Snapchat und Facebook wund und bekommen das Gefühl, dass irgendetwas mit ihnen nicht stimmt. "Bei denen da draußen geht es doch nur steil bergauf, warum bei mir nicht?" Und schon ist das letzte Stück Selbstvertrauen weg. Fehlschläge werden nicht die Ausnahme, sondern die Regel. ------------------- Deshalb schreibe ich hier mein System auf, wie bei mir alles wunderbar läuft. Das System ist von MJ DeMarco und ich habe es damals aus seinem Forum gewonnen und genau so umgesetzt. Sein Buch kennt mittlerweile wohl jeder, eines der besten Entrepreneur/Business-Bücher überhaupt. Der Post ist eine exzellente Anleitung für Fortschritt. Eine Art Schritt für Schritt Anleitung, an der man sich entlang hangeln kann. Ich habe seine Anleitung ganz lose übersetzt und verkürzt. Anglizismen habe ich teilweise so gelassen. Jeder muss hier eigene Arbeit leisten und den Post für sich selbst umsetzen. ----------------- Quelle ---------------------- #1: Akzeptiere die Realität: Es gibt keine Abkürzungen. Wirkliche Veränderung benötigt einen wirklichen Prozess. Alles Erstrebenswerte im Leben benötigt Einsatz. Es gibt keine Abkürzungen und keine magische Pille. Starten wir mit „Taking Action“. Ja, „Taking Action“ ist wichtig, es führt aber nicht zu Veränderungen. „Taking Action“ ist nur ein einziger Event, der nur sehr wenig Resultate produziert, wenn überhaupt irgendwelche. Warum? „Taking Action“ ist nur ein Mikro-Task in einem Prozess und ein Prozess ist das, was wirkliche Veränderung bewirkt. Was ist ein Prozess? Ein Prozess ist eine systematische Serie von fokussierten Aktionen. Ein Prozess ist wiederholt. Ein Prozess ist „1000mal Taking Action“ und die Anpassung des Weg. Wenn ein Prozess aufgebaut ist, dann wird es ein Habit, was den Prozess im Verstand als automatisch, instinktiv und unbewusst integriert. Das Ergebnis ist ein Lifestyle, was im Endeffekt die Veränderung darstellt. Die Veränderung ist nicht kurzfristig, sondern permanent. Leider ist „Taking Action“ für viele Menschen eine Art mentale Masturbation, indem sie uns ein paar Momente lang gut fühlen lässt. Wir verarschen uns selbst, indem wir denken, dass wir etwas erreicht haben. Du fühlst dich mit der Idee der Veränderung verbunden, aber nicht mit dem Prozess der Veränderung. Geh ins Fitnessstudio in der ersten Januar-Woche. Alle Neuankömmlinge sind mit der Idee der Veränderung verbunden, aber nicht mit dem Prozess. Im Februar kommen 95% eh nicht mehr. Ins Fitnessstudio zu gehen ist „Taking Action“. Aber wenn du das nicht kontinuierlich machst, ist das dann eine Veränderung? ein bisschen, außer dass du dich für einen Moment gut gefühlt hast, was aber mittlerweile vorbei ist. Du willst ein paar Kilo abnehmen und machst eine Diät? Super – mittags isst du Fisch mit Gemüse, super Wahl. Und abends isst du dann den alt bekannten doppelten Cheeseburger mit Pommes. Nichts hat sich verändert, auch wenn du „Taking Action“ durchgezogen hast. Diäten basieren auf “taking action” – temporär, was das Scheitern des Prozesses beinhaltet. Viele Menschen schaffen Diäten, aber schaffen dann den Sprung ins "normale" Leben nicht. Diäten werden nur erfolgreich, wenn sie zu einem Lifestyle werden. Dein Lifestyle erzeugt die wirkliche Veränderung, die du dir wünscht. Das ist der entscheidende Punkt, wie du dein Leben veränderst. Keine magische Pille, keine Diät, kein Buch kann dir das Geheimnis verraten – das Geheimnis liegt in der selbst, deinem Prozess und deinen Erwartungen von diesem Prozess. Focused action --> Committed and Repeated --> Habit --> Lifestyle #2: Erkenne, was du wirklich willst. Was willst du wirlich? Stell dir vor, wie in einem Jahr deine Zukunft aussieht. Stell dir vor, wie dieses Jahr verlief, das Jahr, das dein Leben verändert hat. Denk kurz darüber nach, was du in diesem Jahr erreicht hast. Hast du 30kg abgenommen? Hast du an einem Wettbewerb erfolgreich teilgenommen? Hast du ein neues Unternehmen gegründet? Identifizer ganz genau, was du in diesem Moment fühlen willst und stell es dir wirklich vor. Wenn du nicht weißt, wohin du gehen willst, dann kennst du auch nicht den Weg, der dich dorthin führen wird. #3: Nutze Zahlen, um das Endziel zu erreichen. Nachdem du dir dein Jahr vorgestellt hast, mach es messbar. Wenn dein Ziel Abnehmen ist, dann mach „10kg abnehmen“ oder „Körperfett 15%“ daraus. Wenn dein Ziel eine Unternehmensgründung ist, dann finde dafür eine Zahl, beispielsweise Verkäufe, Gewinne oder die Anzahl an Kunden. Die Zahlen sind unglaublich wichtig, denn nichtmessbare Meilensteine führen oft zu nichts. Wenn „ein Unternehmen gründen“ das Ziel ist, welche Zahl zeigt dir dann, dass du das Ziel erreicht hast? Wenn du Visitenkarten hast? Oder ein cooles Logo? Oder die Website veröffentlichst? Mit solchen Meilensteinen drehst du dich nur im Kreis, denn du denkst, dass du etwas erreicht hast, während dein wirkliches Ziel messbar sein muss, damit du Habits und süchtigmachende Ergebnisse erzielst. Wenn es nicht nachhaltig ist, dann ist es nicht real – es ist kein Habit und schon gar kein Lifestyle. #4: Unterteile das Endziel in seine täglichen Actions-Steps. Nachdem du festgestellt hast, was du wirklich willst und es messbar gemacht hast, unterteile es in seine grundlegenden Action-Steps oder „tägliche Ziele“. Welche täglichen Routinen führen dich dort hin? Wenn du beispielsweise ein Buch schreiben willst, dann ist dein tägliches Ziel „500 Wörter schreiben“ oder „mindestens 2 Stunden schreiben“. Wenn du 12% Körperfett willst, dann ist dein tägliches Ziel „weniger als 2000kcal aufnehmen“. Der entscheidende Punkt ist, dass du die wichtigen täglichen Ziele erkennst, die den Prozess bilden. #5: Erkenne, was die täglichen Ziele bedroht! Erkenne, was für dich nicht funktioniert. Was bedroht dein tägliches Ziel? Wenn du immer das Gleiche machst, kannst du keine unterschiedlichen Ergebnisse erwarten. Dein Verhalten der Vergangenheit bringt dir die Konsequenzen, die du jetzt hast. Um deine täglichen Ziele zu erreichen, musst du erkennen, was dich aufhält. Warum bist du die letzten 10 Jahre gescheitert? Was musst du stoppen, um deine Ziele dieses Jahr zu erreichen? Bist du täglich mehrere Stunden auf Facebook? Springst du von Idee zu Idee, anstatt fokussierte Schritte zu unternehmen? Benötigt dein Ego einen teuren BMW, der dich dazu zwingt, dass du Vollzeit arbeiten musst? Hast du negative Glaubenssätze, die dich zurück halten? (Ich habe kein Geld. Ich habe keine Skills. Ich bin halt ein Langschläfer) Um den härtesten Teil des Prozesses zu meistern („committed and repeated“), musst du tiefgehend suchen und alles erkennen, was deinen Erfolg verhindern könnte. Im Endeffekt ist es eine Sache: deine Entscheidungen. "Greatness is a lot of small things done daily." Welche schlechten Habits stehlen deine Zeit und verhindern deinen Fortschritt? Wenn du deine Ziele nicht erreichst, dann liegt das an einer Sache: Du machst nicht das, was nötig ist. Anstatt dessen machst du Dinge, die nichts mit deinen Zielen zu tun haben. #6: Erkenne, wo du die Schlachten gewinnst und verlierst. Viele Menschen kämpfen die falschen Kämpfe, was zu einer Serie an Niederlagen führt. Du musst wissen, WO und WIE du kämpfen musst. Wenn du 20kg abnehmen willst, musst du erkennen, wo der Kampf gewonnen und verloren wird. Viele Menschen meinen, dass der Kampf vor dem Kühlschrank gewonnen wird. Du öffnest den Kühlschrank, der Kampf beginnt: "Nein, ich esse das Eis nicht. Ich nehme etwas anderes! “Oooh, es gibt ja noch Kuchen! Ein Stück kann ich mir ja gönnen. Nein, mache ich nicht! “Mmmm, eine Cola wäre geil… aber sollte ich nicht trinken. Sorry, aber du hast schon verloren. Der Kampf wird nicht vor dem Kühlschrank geführt, er wird im Supermarkt gekämpft. Wenn du den Kram in den Einkaufswagen packst, hast du bereits verloren. Du kämpfst mit einem Stein gegen einen Gegner mit Pistole. Schaust du mehrere Stunden TV? Kämpf nicht mit der Fernbedienung, kämpf mit dem Telefon. Nimm das Telefon in die Hand und kündige deinen TV-Anschluss. Du lässt dich zu oft von Facebook/Whatsapp/Instagram ablenken? Du fühlst dich schlecht, weil alle anderen ein Sixpack haben und immer am Strand liegen? Du gewinnst langfristig nicht, wenn du dich mit Willenskraft vom Handy weghalten willst. (--> Kühlschrank) Installier eine App, die den Zugang zum Handy/Computer sperrt. (--> Supermarkt) Ich nutze diese App fürs Handy (Android). Morgens nach dem Aufstehen kurz alles in Whatsapp beantworten, dann die Sperre auf 180min stellen. Und nein, niemand stirbt, weil ich nicht erreichbar bin. #7: Attackiere schlechte Habits mit Unbequemlichkeit oder Schmerzen. Wie bekämpfst du schlechte Habits? Mach deine schlechten Habits schmerzhaft und unbequem. Wenn du den Kampf im Supermarkt gewonnen hast, dann hast du Unbequemlichkeit zu diesem schlechten Habit hinzugefügt. Wenn du jetzt Eis willst, dann musst du ins Auto springen, zum Supermarkt fahren und wieder nachhause fahren. Das ist nicht kompliziert, aber auch nicht bequem. Und da wir Bequemlichkeit lieben, ist das dann doch zu anstrengend und wir lassen es bleiben. Wenn du mit Videospielen aufhören willst, dann verkauf deine Konsole. Wenn du nun wieder spielen willst, musst du eine neue Konsole kaufen, auf die Post warten, sie anschließen und sie installieren. #8: Belohne dein tägliches “Action-Taking” mit phyischen Hinweisen. Hake deine tägliche To-Do-Liste ab. Das fühlt sich gut an und macht süchtig. Es ist eine Belohnung. Wenn du abnehmen willst, dann hake jeden Tag auf deiner Liste die Action Steps ab. [X] ins Fitnesssstudio gehen [X] maximal 2000kcal aufnehmen Mach dir eine Liste auf Papier oder in Excel und schau dir diese Liste täglich an. Die Liste erzeugt eine mentale Karte deines “action taking”, so dass ein Prozess daraus entsteht. Das Ziel ist eine lange Liste an X für jedes tägliche Ziel. Innerhalb von 30 Tagen wirst du erkennbare Unterschiede sehen. Innerhalb eines Jahres wirst du dich selbst nicht wieder erkennen. Das Minimalziel sollte mindestens ein X pro Tag sein – das bedeutet, dass du dich täglich veränderst. Starte mit einem 10-Tage-Wettkampf. Wähle ein Ziel, mach ein paar X und schau, wo du landest. Auf meiner Liste habe ich wenige tägliche Ziele (5). Jedes tägliche Ziel ist der wichtigste Unterschritt für mein Ziel. 80kg Gewicht --> unter 2.000kcal 1.000€ durch Programmieren --> 2h an Projekten arbeiten etc. So wie MJ deMarco habe ich auf folgende Sache entdeckt: Ich war zu meiner Studienzeit ein extremer Langschläfer. Am 01. Januar habe ich meine Liste für 2017 begonnen mit dem Punkt „vor 5 Uhr aufstehen“. Anfangs war es schwierig, weil es im Januar morgens noch so dunkel war, aber mittlerweile ist es super einfach. Ich habe immer gedacht, dass ich ein Langschläfer bin, aber eigentlich war es nur eine Ausrede, um liegen zu bleiben. Also, wer will sein Leben in den nächsten 30 Tagen verändern?
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1 PunktDas beste Beispiel, dass man sich echt zu viel Hirnfick macht wenn die Frau sehr gut aussieht ist meine Mutter. Gerade wo sie noch jünger war sah sie wirklich krass gut aus, also jetzt immer noch soweit ich das als Sohn beurteilen kann aber sie geht halt auf die 60 zu. Auf jeden Fall standen bei ihr immer noch bis vor ein paar Jahren endlos Männer in der Schlange, davon sahen viele gut aus, waren reich und hatten Status. Davon hat sie auch genug immer mal wieder gehabt, einer hat nach dem 1. Date sie für zwei Wochen extra luxuriös in die Domenikanische Republik eingeladen, ein anderer für tausende von Euro eine Uhr geschenkt und ich habe in alten Fotoalben gesehen, dass die wie gesagt auch noch richtig gut aussahen. Als sich meine Eltern kennenlernten waren sie auch Ende 30. Mein Vater sieht durchschnittlich aus, hat je nach Jahreszeit auch ein paar Kilo mehr auf den Rippen und macht sich nichts aus Kleidung. Und den hat sie geheiratet und ein Kind mit ihm bekommen. Ich habe meine Mutter neulich mal gefragt warum sie eigentlich ihn geheiratet hat, darauf sagte sie "Na ja ich weiß nicht, Feiern konnte man mit ihm immer gut." Das allein ist natürlich Quatsch, er war halt einer der wenigen, die Humor hatten und sie nicht auf ein Podest gestellt haben. Gut er war halt wieder das andere Extrem, hat ihr auch später nie was gezahlt und bevor sie zusammengezogen sind musste sie nach der Arbeit immer zu ihm kommen, weil er sich keinen Parkplatz suchen wollte. Aber das hat sie eben nicht abgehalten, obwohl sie eben optisch krassere und beruflich erfolgreichere hatte und hätte haben können.
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1 PunktWeil SIE was nicht erlebt, wovon du dir einbildest, dass sie das muss, und DU deshalb dann die Sache abbrichst. Das ist ja, als würdest du hergehen, und dich Trennen, weil du die Frau nicht davon überzeugen kannst, Rotwein zu mögen. Ist doch schnurz, Hauptsache, DU kannst Rotwein trinken, da muss SIE es ja nicht auch, nur weil du dir das einbildest.
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1 PunktIch würde unten im Auto warten. Na ja, um genau zu sein - ich wäre vermutlich in einem anderen Stadtteil und würde sie das alleine machen lassen. Denn es muss Dir klar sein - wenn die beiden was machen wollen, dann finden sie einen Weg. Das kannst Du nicht verhindern. Oder willst Du sie ab jetzt an die Leine nehmen?
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1 PunktDas hat nichts mit offener Beziehung oder Polygamie zu tun, Juninho hat einfach super Schiss, sich auf irgendetwas emotional einzulassen und sich an etwas zu gewöhnen, was dann wieder vorbei sein könnte. Man könnte sich jetzt fragen, warum ihm das so viel Angst macht. Ich finde man lernt irgendwann, dass im Leben sowieso nichts sicher ist und dass man nach schönen Zeiten mit Menschen, sei es 1 Jahr oder 20 Jahre, auch wieder glücklich wird, wenn diese vorbei sind, aber nun ja. Jeder wie er mag.
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1 PunktSind schon recht deutliche IOI`s. Einfach eskalieren und drauf ankommen lassen. Verlieren kannste nix ;) Ich finde übrigens deine Art zu schreiben und deinen "Humor" den du damit transportierst für den Alter extrem weit fortgeschritten und lustig. Dein Text hat sich richtig angenehm gelesen. Weiter so!
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1 PunktKann meinem Vorposter nur zustimmen, habe in den letzten Monaten (wie ich persönlich finde) schon riesige Fortschritte gemacht, was soziale Probleme angeht. Zu Beginn war ich noch relativ sozial verkappt, außer bei den engsten der engsten Freunde meinerseits - Meine Erziehung hat dies maßgeblich beeinflusst, da meine Eltern wirklich massiv darauf achten, was andere Leute denken, hören, wissen könnten, interpretieren könnten. Im Garten ne Unterhaltung führen, über ein Thema das zu tratsch führen könnte, wenn der Nachbar 9 von 10 Worten falsch versteht - Da gibts keine Diskussion, entweder man hält die Klappe, oder man geht rein. Und das ist noch das harmloseste, Körperkontakt, damit brauch ich gar nicht Anfangen - Meine Mutter sieht schon jedes weibliche Wesen, mit dem ich in Kontakt stehe als potentielle Ehefrau. Wenn ich jemanden anfassen würde, wäre das ein eindeutiges Indiz für eine nahende Hochzeit o.ä. Bis Anfang des Jahres hab ich genau diese Einstellung trauriger weise sogar selbst unbewusst verfolgt, wenn auch nicht ganz so massiv - Immer wieder Reibungspunkte, eskaliert auch gerne mal, aber man muss sich selbst treu bleiben und wirklich hinterfragen, wie man sein möchte. Kann dir nur empfehlen, bei allen Sachen klein zu Beginnen und immer dran zu bleiben, ich bin von "ich wechsle die Straßenseite, wenn ich fremde sehe" mittlerweile beim relativ problemlosen ansprechen der meisten Leute angekommen, Körperkontakt ziehe ich mittlerweile eiskalt durch. Morgens wird jedem die Hand gegeben, den ich auch nur ein wenig kenne, Frauen werden umarmt, bei guten Gesprächen wird, wenn der Kontext passt, maln Arm um die Schulte (bei Frauen weiter runter) gelegt oder ähnliches - Und das hat nichts mit PickUp zu tun, das baut ne Verbindung auf zu den Leuten. Wenns explizit um Kino geht, brauche ich zwar definitiv noch mehr Praxis, um genau zu wissen wann wie wo was, aber alleine dass es mich mittlerweile kaum noch interessiert, wenn ich merke dass da grad etwas nicht so gut ankam und ggf. einfach weiter mache und lernen kann. Also, einfach ran da - Klein Anfangen, sich immer n Stück mehr trauen ;) Ich konnts zu Beginn auch nicht glauben, hab mich immer versucht zu drücken, aber es klappt wirklich..und das schneller, als man denkt.
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1 PunktAber mal als Anmerkung noch dabei: Eine 0815 Standardbewerbung die sich in der Form an der DIN Norm orientiert, wo mein keinen Augenkrebs bekommt. Man erkennt, dass dem Bewerber die Basics einer Bewerbung klar sind und er sich mal damit beschäftigt hat, ggf. sogar mal ein Buch gelesen hat. Selten. Das Ding als Emailbewerbung. - Im PDF Format - Von einer seriösen Emailadresse - So gespeichert, dass es eine gute Größe hat - Vollständig Damit hebt man sich (leider) auch schon extrem ab. Bei unserer letzten Ausschreibung einer Bürokraft vor 3 Jahren haben das von knapp 150 Bewerbern genau 3 hin bekommen. Schaut man dann ein wenig lockerer hin, blieben auch nur rund 20 übrig. Dann kommt ein großes Mittelfeld. Und dann die berühmten Bewerbungen, die im Gedächnis hängen bleiben. Wir haben bewusst Bewerbungen per eMail gefordert, weil wir fast nur über das Internet Geschäft machen. Was waren da Dinger dabei. - Die größte Bewerbung hatte über 300MB. Per Mail. - Ich habe die exotischsten Dateiformate gehabt. Irgendwelche Freeware Office Programme. - Per eMail ganz häufig: Vergessen, überall den Firmennamen anzupassen. - Autokorrektur. Mein Name reimt sich auf "Faul, Gaul, Maul". Ein Mädel hatte ihren Lebenslauf mit Passwort geschützt und das Anschreiben genutzt zu erklären, warum sie persönliche Daten nicht über das Internet schickt. Mit dem Hinweis, dass ich sie gerne anrufen könne und sie mir das Passwort am Telefon verrät. Zwei Mal hatte ich ne Mutter im Büro stehen, die persönlich die Bewerbungsunterlagen für ihre Tochter abgegeben hat. Macht man was mit. Ich hatte sogar (nicht dieses Mal) schon den Fall, dass ein Bewerber seine Frau zum Bewerbungsgespräch mit brachte. Ich würde wahrscheinlich nur eine saubere Bewerbung verfassen. Mich in den Anlagen etwas differenzieren und das Anschreiben auf das Unternehmen anpassen. Viel mehr Arbeit würde ich mir da nicht machen. Ansonsten wäre Jobmäßig mein Fokus darauf, zu publizieren, in Xing & Co. Präsent zu sein und mich auf Kongressen und Messen sehen zu lassen. Also Marketing in eigener Sache zu machen und Kontakte zu knüpfen, um an den verdeckten Arbeitsmarkt dran zu kommen, der nicht ausgeschrieben wird. Im Marketing würde ich einen Blog über Marketing schreiben. Mich dort auf ein Thema spezialisieren. Bei mir wäre es Conversion Optimierung. Macht mir am meisten Spaß. Software testen (+mit Firmen in Kontakt kommen), SEO, mit anderen Blogs vernetzten und schauen, dass der Blog irgendwann 500 EUR im Monat abwirft mit Aff. Marketing & Co.. Dazu ein paar Digitale Produkte. Vorträge halten. Workshops anbieten. Netter Nebenverdienst. Wenn mich dann auf eine Stelle Bewerbe, die Conversion Optimierung sucht, dann schreibe ich so etwas: "Ich bin Autor des Blogs "Conversiontricks0815.de" mit 20.000 Lesern im Monat. Vorträge an der Uni Bla Blub und bei Großkonzern Bla bla. Gastredner auf Kongress ..." Dann werde ich eingeladen oder die denken, ich sei zu teuer. Wie hält man einen Vortrag bei einem Konzern? Indem man anruft und sagt, dass man der Autor des Blogs xyz ist und gerne in Zukunft Seminare anbieten möchte. Allerdings übt man noch und da das Thema sicher interessant ist für die Fachabteilung, wäre es eine Ehre, wenn man einen kostenlosen Impulsvortrag mit Fragerunde halten könne. Dauer: 1 Stunde. Im Gegenzug wäre es nett, wenn man im Nachhinein den Vortrag bewerten könne und etwas Feedback bekommt. Sagt nicht jeder "ja", aber es gibt ja nicht nur einen renommierten Konzern. Danach ist man "Speaker bei Großer Name". Und wenn man dann auf der Webseite Seminare für 3.800 EUR pro Tag anbietet und u.a. bei xyz schon gesprochen hat, hört sich das schon so an, als ob man Ahnung davon hat. Vor allem, wenn man KnowHow auf dem Blog zeigt und sich mit der selben Technik in 1-2 Fachzeitschriften und ne Uni rein geschlichen hat. Da würde ich einfach so lange Marketing in eigener Sache machen, bis ich mich nicht mehr bewerben muss.
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1 PunktJa, da hast du recht, es macht für mich wirklich keinen Sinn. You know why? I've been there before. Und daher kann ich dir aus Erfahrung sagen, dass wenn du im Orbit schwebst die ganze Sache durch Hinterherrennen noch mehr verbockst. Wenn du im Orbit bist, kommst du da nicht raus indem du ihr Hinterherläufst. Da kommst du nur raus, wenn du signalisiert, dass du eben ein Mann bist, der es nicht nötig hat ihr hinterher zu laufen. Denn wie du bereits fest gestellt hast... ...machen das schon die anderen. Und die sind von ihrer Pussy soweit entfernt, wie die Erde zum Mond. Das sind die ersten Anzeichen einer One-it-is und du stellst sie auf ein Podest. Schau dir mal diesen Beitrag an:
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1 PunktWarum finanzielle Freiheit? Was mache ich damit? Jeder von euch stand am Anfang seines Immobilien -Vorhaben vor der Frage nach dem Warum? Niemand steht morgens auf und kauft grundlos eine Wohnung. Jeder braucht einen Grund und die passende Motivation dazu. Genauso ging es mir auch. Den genauen Zeitpunkt weiß ich nicht mehr, aber es war irgendwann im Dezember 2015. Ich verdiente bis dahin gutes Geld in der Schweiz – bissle über 6.000CHF netto – gab aber alles für meinen Lebensstil aus. Rund 2.000 für eine Wohnung, 1.500 für das Auto, 500 für Essen, 500 für Partys, usw. Im Endeffekt blieb nicht viel übrig. Das war nicht schlimm, ich lebte YOLO („you only live once“) und war recht zufrieden. Diesen hohen Lebensstandard konnte ich mir aber nur in der Schweiz leisten. Hier ist das finanzielle Paradies ist. Hohe Löhne, wenig Steuern. Nachteil: Es ist teuer erkauft. Hier ist das soziale Leben, der Aufbau von Freundeskreis und das Pflegen von alten Freundschaften sehr, sehr schwierig. Das liegt zum einen an der Entfernung zu meiner alten Braunschweiger Heimat und zum anderen an der Unbeliebtheit der Deutschen in der Schweiz. Die Schweizer sind ehr ein kaltes und zurückgezogenes Völkchen. Zumindest Ausländern gegenüber. Ich habe manchmal das Gefühl, die Deutschen sind für die Schweizer sowas wie die Polen für die Deutschen. Da schwingen viele Vorurteile und Ängste mit. Es ist halt doch eine andere Kultur. Demnach hatte ich einen hohen Lebensstandard, wurde hier aber nie so richtig warm. Daher wusste ich irgendwann, dass ich hier nicht ewig leben werde. Woanders Leben kam ohne finanzielle Absicherung auch nicht in Frage. Es bringt mir nichts zu meinem Freundeskreis nach Braunschweig zurückzukehren, wenn ich dann nur 2.000€ netto verdiene. Das ist kacke. Vor allem wenn man mal erlebt hat, wie einfach man viel mehr verdienen kann. Und viel mehr ausgeben kann. Also habe ich mich auf die Suche nach dem Königsweg gemacht. Die Suche nach dem Königsweg Grob könnte man meine Idee wie folgt beschrieben: Viel verdienen mit etwas was Spaß bringt, zeitgleich viele Freiheiten haben und unabhängig sein. Also habe ich mich mit Immobilien-Investments beschäftigt, viel Wissen angeeignet und mir einen Plan aufgestellt. Den genauen Plan mit dem Ziel-Immobilienvermögen von 2.000.000€ hatte ich schon in meinem Eingangspost beschrieben. Hier nochmal der Link. Wenn ich dieses Ziel erreicht habe und von den Immobilien gut leben kann, dann kann ich überlegen was ich mit meinem Leben mache. Eins weiß ich aber schon jetzt: Ich werde nicht in der Schweiz wohnen bleiben und auf kalte Berge starren. Zitat von einem Kollegen beim Züricher Immobilienstammtisch. Ich möchte wieder am sozialen Leben teilnehmen, eventuell näher zu meinen alten Freunden sein oder sogar eine Familie haben. Außerdem möchte ich weiterhin viel reisen. Momentan fliege ich 2x im Jahr nach Südamerika. Die Länder dort drüben, die Kultur, die Menschen, das Klima und das Lebensgefühl gefällt mir sehr gut. Es bereichert unglaublich mein eigenes Leben und liefert mir viel Energie. Das möchte ich auch in Zukunft haben. (Mein Apartment in Lima im September 2016) Verschiedene Lebensmodelle für die Zukunft Wenn man hart arbeitet um sich seinen Traum zu erfüllen, dann braucht man große Motivation und einen „Purpose“. Also einen Grund warum man das macht. Der Grund finanzielle Freiheit reicht nicht! Der Begriff ist ziemlich abstrakt. Man braucht etwas Greifbares. Also etwas, was man mit der finanziellen Freiheit macht. Als Studienabgänger mit dem großen Traum einen Porsche zu fahren ist die Motivation nicht die 100.000€ für das Auto zu haben. Man stellt sich nicht die Geldscheine vor. Man stellt sich vor im Auto zu sitzen, dem Motor-Sound zuzuhören und mit 250 über die Autobahn zu fahren. Wir brauchen etwas Greifbares und nicht etwas Abstraktes. Daher ist das abstrakte „finanzielle Freiheit“ nicht das eigentliche Ziel. Sondern viel mehr das Leben, welches man mit der finanziellen Freiheit haben kann. Darum denke ich viel über die Zukunft nach. Was mache ich mit meiner finanziellen Freiheit? Wie sieht mein Leben dann aus? Was ist dann besser als jetzt? Was ist vielleicht schlechter? Welche Möglichkeiten habe ich? Darüber denke ich oft nach und ich habe mir verschiedene Szenarien ausgemacht. Sicherlich werden die Ideen ständig weiter entwickelt und vielleicht will ich in 5 Jahren was ganz Anderes. Aber für jetzt klingen sie sehr schön und geben mir viel Kraft und Motivation. 1 ) Nach Südamerika ziehen. Diese Option klingt sehr verlockend. Da ich sowieso sehr gern reise und die südamerikanische Kultur liebe, könnte ich mir ein Leben dort vorstellen. Die Latinos und Latinas sind sehr lebensfroh und social. Man findet täglich neue Freunde, kann viel erleben und es wird nie langweilig. Das Leben dort drüben ist viel günstiger als hier. Dafür ist die Entfernung zu Deutschland sehr groß und das Thema Sicherheit ist nicht zu vernachlässigen. Sicherlich gibt’s große Unterschiede je nach Land, aber Auswandern nach Übersee ist sehr attraktiv für mich. 2 ) Auf eine spanische Insel wie zum Beispiel Gran Canaria ziehen. Ähnlich wie das das Auswandern nach Südamerika ist das Auswandern nach Spanien. Es hat den Vorteil, dass es näher dran und weit sicherer ist. Man genießt viele Vorteile von Europa und das Klima in den südlichen spanischen Insel ist immer geil. Im Gegenteil zu zum Beispiel Mallorca wo es auch eine fiese Regenzeit gibt und nicht immer Urlaubswetter ist. Flüge nach Deutschland sind relativ günstig und man kann sich noch besser um seine Immos kümmern. Man ist flexibler. 3 ) Nach Leipzig ziehen und 3 von 4 Wochen Urlaub machen Wenn ich direkt nach Leipzig ziehe, bin ich direkt an meinen Immobilien und habe die maximale Kontrolle. Auch was neue Investments, die Pflege des Bestands und des Netzwerks angeht. Dazu könnte man jeden Monat drei von vier Wochen irgendwo in den Urlaub fliegen. Also eine Woche locker arbeiten (seine Immos pflegen) und den Rest des Monats Urlaub machen. Dann könnte man jedes Mal woanders Urlaub machen und viel von der Welt sehen. Man hat weiterhin seinen Wohnsitz und somit ist Bürokratie, Papierkram und Steuererklärung leichter. Dafür ist der Aufbau eines social circles schwerer, da man immer an neuen Orten unterwegs ist und keine richtige Heimat hat. 4 ) Nach Braunschweig ziehen und 3 von 4 Wochen Urlaub machen. Hier kann ich einige Vorteile aus der dritten Option nutzen. Die bessere Kontrolle seiner Immos und leichtere Bürokratie. Außerdem habe ich lange an diesen Orten gelebt und somit einen social circle. Allerdings ist hier die Infrastruktur etwas bescheiden, da Braunschweig keinen Flughafen für tolle Urlaubsreisen hat und ich für aktive Immo-Pflege pendeln muss. Alle Optionen haben Vor- und Nachteile. Ich denke viel darüber nach und das gibt mir gute Laune. Was haltet ihr von den Ideen und habt ihr vielleicht noch andere Optionen? Gern höre ich eure Meinung dazu. Langfristig investieren und trotzdem im „Jetzt“ leben Auch wenn man große Träume und langfristige Ziele hat, darf man nicht vergessen „im Jetzt“ zu leben. Viele Sachen sind später nicht mehr möglich oder machen später wenig Spaß. Außerdem braucht man immer wieder kleinere Motivations-Spitzen für den Alltag. Daher bringt es nichts 5 Jahre wie ein Askese zu leben der alles spart, sich nichts gönnt und auf dem Existenz-Minimum lebt. Es bedarf immer einen goldenen Mittelweg, die Extreme hält man selten sehr lang aus. Klar ist es wichtig die Extreme kennen zu lernen (alles investieren vs. alles konsumieren) aber langfristig glücklich macht das nicht. Viele Finanz-Gurus predigen ein „Spaß-Budget“ in die eigene Kalkulation einzubauen. Ich sehe es genauso. Von allen meinen Überschüssen im Monat (Einnahmen minus Fixkosten minus Überlebenskosten) investiere ich die Hälfte und konsumiere die andere Hälfte. So schaffe ich es relativ glücklich zu sein und trotzdem jeden Tag meinen Zielen näher zu kommen. Sicherlich werde ich als finanziell freier Mensch nicht mit dem Arbeiten aufhören. Allerdings kann ich dann arbeiten wann und was ich will. Vielleicht mache ich eine Tanzschule in Kolumbien auf, werde Fotograf in Brasilien oder verkaufe Tequila in Mexiko. Keine Ahnung. Irgendwas, was Spaß bringt und mich meinen Zielen näher bringt.
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1 PunktIch kann Dir mal zwei Ansätze geben: Ich kann aus eigener Erfahrung nachvollziehen, dass so eine Situation suckt und je länger Du Dich im Kreis drehst, desto mehr nervt es. Es ist sicher keine Schande aus so einer Situation zu entscheiden, dass die Entwicklung in unterschiedliche Richtungen ging und man es nicht schafft, daraus einen gemeinsamen Weg zu bauen. Viele trennen sich dann. Du hast ein gutes Alter. Und ich kann Dir sagen, dass Du da sehr jung mit Deiner Freundin zusammen gekommen bist und von 20-30 sich die Persönlichkeit enorm verändert. Da ist der letzte große Entwicklungsschritt vorhanden und die Mädels es gibt bei Mädels so einen gefühlten Sweetspot, wenn man sie mit 27-28 kennen lernt und man die 3. oder 4. Beziehung ist. Die Mädels wissen dann recht genau, was sie wollen. Haben genug Single- und Beziehungserfahrung. Dieses rum eiern hört bei vielen auf. Das macht eine "erwachsene" LTR deutlich einfacher. Also wenn man selbst nicht auf rum eiern steht. Da haben sich Mädels auch ganz heftig verändert in der Phase. Mädels die wirklich begeisterungsfähig waren. Die Spaß an Partys, Unternehmungen und Co. hatten, haben sich zu totalen Couchpotatoes entwickelt. Abends Serien schauen. Ab und zu mal im Wald spazieren gehen. Das waren Mädels, die ein paar Jahre vorher noch jeden Abend unterwegs waren. Basierend auf dieser Entwicklung von 20-30 kann ich mir sehr gut vorstellen, dass ihr da eine sehr unterschiedliche Entwicklung eingeschlagen habt und von den kommunikativen Fähigkeiten an Grenzen stösst, die eine Beziehung sehr kompliziert machen. Würdest Du die Beziehung beenden, hast Du mit Sicherheit in 3 Jahren das Gefühl, dass das die beste Entscheidung Deines Lebens war. ---- Der andere Ansatz ist eine ganz einfache Formel: Motivation = Wert x Wahrscheinlichkeit Und da sind Mädels kompliziert, vor allem, wenn sie nicht klar kommunizieren. Ich zeig Dir mal ne Sache, wo ich mir 5 Jahre die Zähne dran ausgebissen habe, ohne es zu peilen: Freundin macht Ausbildung in Marburg. Ich wohne in Marburg. Sie wohnt in Marburg. Freundin möchte auf jeden Fall bei mir in Marburg bleiben. Da kommen als Arbeitgeber nur 3 Kliniken in Frage. Ich schreibe ihr die Bewerbungen, weil ich das deutlich besser kann und sich die Chance erhöht. Parallel bin ich räumlich 100% flexibel. Ich habe so ne Liste von 10 Städten, wo ich genauso gerne wohnen würde wie in Marburg. Nein. Sie will Marburg. Hinter meinem Rücken bewirbt sie sich aber noch in ihrer Heimatstadt Aachen. Mit meinen Bewerbungen. Lässt sie sich von einer Freundin ausdrucken und macht dort heimlich Bewerbungsgespräche. Fliegt auf. Bullshitausreden. Während ich da eigentlich keine Basis mehr für eine LTR sehe, ohne da auf eine Ebene zu kommen, sieht sie da überhaupt keinen Gesprächsbedarf und ist eher genervt von Gesprächsversuchen. Weil Aachen ist sowieso nur Backup. Und Marburg klappt sowieso. Für mich ne riesige Sache, weil ich will auf keinen Fall nach Aachen. Es kommt, wie es kommen muss. Aachen sagt zu. Marburg sagt ab. LTR zu Ende. Plötzlich springt ein Mädel in Marburg für eine Stelle ab. Sie wird doch genommen. Sie bleibt in Marburg. "Hab ich Dir doch gesagt, dass das klappt. Vollkommen unnötige, darüber zu sprechen." Erstmal als Affäre und mal schauen angesehen. Lief aber gut. Mit so diesen Sand im Getriebe in der Basis der LTR. Nun entwickelte sich das weiter. Sie war mit ihrem Arbeitgeber unzufrieden. Gibt einfach Kliniken, die da mehr in die Richtung arbeiten, wie sie das gut findet und da führend auf dem Gebiet sind. Während ich in Marburg immer unglücklicher wurde. Das ist einfach keine Ü30 Stadt. Als Single und Student prima. Nicht in einer Ü30 LTR. Nun stand ich beruflich aber an dem Punkt, dass ich mittelfristig Personal einstellen musste und nicht mehr flexibel so leicht umziehen kann. Die Idee war: Such Dir mal Kliniken raus, wo Du gerne arbeiten möchtest. Dann machen wir gemütlich ein paar Wochenendtripps und schauen uns die Ecke an. Und am Ende bleibt ne Liste an coolen Städten übrig. Da bewirbst Du Dich. Und wo Du genommen wirst, da ziehen wir hin. Fand sie gut. Liste kam natürlich nicht. Nachgerannt. "Keine Zeit". "Bin dran". Irgendwann kam... Aachen. Da denkst Du Dir dann auch "Mädel, willst Du mich verarschen". Das Thema Aachen hatten wir doch. Am Ende kam doch eine Liste zusammen. Köln und noch ein paar Städte. Köln habe ich ihr dann zu Weihnachten geschenkt. Wir haben uns David Garrett in Köln angeschaut. Danach wollte sie zu ihren Eltern dort übernachten. In Aachen. Mein Programm konnte ich in die Tonne treten. WE für sie bei ihren Eltern. Ich bin mit dem ICE die Nacht noch heim gefahren. Bei jedem weiteren Städtetripp kam was dazwischen. Wir haben viele Städtetripps in der LTR gemacht. Aber alles auf der Liste endete immer in einem Anruf bei meinem Vater: "Hey, hab Hotel und Co. das Wochenende in ... für zwei Personen. Freundin ist was dazwischen gekommen. Lust auf einen spontanen Vater + Sohn Tipp". Die Frage ist: Warum läuft das so? Die spannendere Frage ist, warum das mit meinem Nachfolger ganz anders läuft? Das ist mir erst klar geworden nach 5 Jahren LTR + Trennung, als ich ihr 8 Monate nach der Trennung an Silvester betrunken über den Weg gelaufen bin. Treffen war gut. 2 Stunden später wurde ich dann per WhatsApp beschimpft. Und da ging es im einen alten Fieldreport hier im Forum von mir, den sie kannte. Das wusste ich. Das war aus der ganz frühen Zeit, wo wir eine Affäre hatten und klar kommuniziert war, dass wir nichts Monogames haben. Hat sie nie verziehen. Ich glaube heute, dass da ein Gefühl drin war, dass sie auf das Ding nicht vertraut hat. Aachen (Eltern + alte Freunde) ist in Ordnung. Marburg (kennt sie + Freunde) ist in Ordnung. Aber mit mir in eine komplett neue Stadt. Wo sie keinen kennt. Da hat ihr "Gefühl" sie vor gewarnt. Und das ist nie zur Sprache gekommen und ich hatte in der LTR mehrfach diese Idee. Keine Chance. Vorher mir ist sie problemlos in eine fremde Stadt gezogen. Sie hatte sich jahrelang neben ihrem Beruf beworben und als sie eine Zusage in Marburg bekam, ist sie sofort umgezogen. Kurze Zeit Fernbeziehung. Dann ist der Ex-Freund ebenfalls nach Marburg gezogen. Eigentlich alles kein Problem. Ich bekam es nicht gelöst. Beziehung ist wie ein Blatt Papier. Man kann es biegen und es sieht wieder gut aus. Aber einen Knick bekommst Du nicht mehr raus. Aber klar kommunizieren ging nicht. Ich glaube, dem Mädel ist das auch erst nach der Trennung klar geworden. Ich könnte mir also gut vorstellen, dass dieses "rumeiern" des Mädels und ziehen in eine andere Richtung daher kommt, dass Motivation = Wert x Wahrscheinlichkeit nicht passt. Was Du da willst, entspricht nicht ihren Vorstellungen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie das erreicht mit Dir, was sie will, wird als gering eingeschätzt. Ich kann mir daher vorstellen, dass ihr am eigentlichen Thema vorbei redet. Du da so dominant im Gespräch bist, dass sie da überhaupt nicht zur Sprache kommt. Sie weiss, dass Du sie "überfährst", sobald sie ihre Wünsche sagt. Vielleicht sogar auf einer Gefühlsebene etwas existiert, das sie rational nicht greifen kann. Würde mich nicht wundern, wenn sie eigentlich ähnliche Probleme hat wie Du. Aber für sich weiss, dass die LTR zu Ende ist, wenn sie diese thematisiert. Dafür aber noch nicht bereit ist. Sie den Weg gehen würde, solange sie nicht zu weit von ihrem Weg abweichen muss. So in die Richtung kannst Du auch mal denken. Ist natürlich nicht so einfach mit einem Mädel, das den Mund nicht aufmacht und solchen Themen aus dem Weg geht. Könntest Du aber auch einen Anteil dran haben.
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1 PunktDie Erklärung ist vermutlich, dass sie zwischenzeitlich ihren Account gelöscht und sich neu angemeldet haben. Haben mir schon einige Frauen erzählt, dass sie das bereits gemacht haben oder sogar regelmäßig machen. Und zwar immer aus einem der folgenden beiden Gründe: Emotional-getrieben: sie hatte keine Lust mehr auf Tinder, OG oder Dating im allgemeinen, aber haben sich das dann doch wieder anders überlegt (dieses emotionale Muster wird teilweise alle paar Monate erneut durchlaufen). Matching-getrieben: sie wollen wieder die volle Auswahl angezeigt bekommen inkl. Typen, die sie aussortiert haben oder von denen sie aussortiert wurden (und auch das wird von manchen Frauen sehr relegmäßig gemacht).
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1 PunktDeswegen steht da "nicht viel". Um es mal überspitzt zu sagen: Ich wage zu bezweifeln, dass Mann innerhalb von 2 Jahren urplötzlich einen riesen Schniedel hat, weil er täglich x Minuten am Glied rumdoktort. Ich lasse mich aber gern von Gegenteil überzeugen
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1 PunktDas ist nicht menschlich. Thats just cold. Erstaunlich dass hier so viel Verständnis aufgebracht wird für ein Verhalten das eine Reihe Männer wahrscheinlich in eine handfeste Depression schlittern lassen könnte. Ich kann ganz gut ragen. Ich könnte einige Leute (etwa zu langsame Leute im Verkehr die mir im Weg sind) schon ganz gerne mal punchen. Weil sie halt unfähig sind. Würdet ihr dafür auch so viel Verständnis haben. Dass ich jmd einfach so in die Fresse boxe. Weil menschlich. Ich war schließlich echt angepisst und habs ja nicht so gemeint. You just dont do that. Fehlt noch dass jmd sagt 'das is eigentlich bestimmt ne ganz liebe'. No. Shes not. Shes an asshole ;)
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1 Punkt1. Guter Mann! Haste richtig gemacht mit dem gehen. 2. Scheiß auf die. Das ist eine von was weiß ich wievielen Frauen da draußen. Entsprechend hoch ist das Gewicht ihrer Aussage. 3. Und jetzt jetzt nochmal eine bittere Weißheit: Es wird immer jemanden geben, der einen größeren Lümmel hat. 4. Akzeptiere deine Länge. Da wirst du nicht viel dran drehen können. Also mach das Beste daraus. 5. Du hast einen Lümmel, aber du bist nicht dein Lümmel. An dem Lümmel hängt auch noch ein Mensch dran. 6. Dein Lümmel ist nicht klein. Wenn du schon rumgooglest, dann Google mal "Micropenis". Die Menschen haben ganz andere Sorgen. Also stell den Hirnfick ein und hör auf nach den Fleischwürsten anderer Männer zu googlen und was gewisse Grazien darüber denken. Nutze die Zeit sinnvoll, bspw. damit andere Mädels zu Daten und den Lümmel zu benutzen.
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1 PunktServus Matsmad, Hast du das Buch "Die sechs Säulen des Selbstwertgefühls" schon gelesen? Als erstes fällt mir auf dass dein Selbstbild eher so Semioptimal ist. Wenn man so von seinem früheren Ich spricht is das ok, aber bei dir schwingt immernoch n was negatives mit wenn es um dein aktuelles Selbstbild geht. Du gibst dieser Frau mehr Wert als dir wie deine emotionalen Reaktionen auf irgendwelche banalen Handlungen zeigen. Natürlich ist es logisch dass es jemanden Nahe geht wenn Schluss gemacht wird, es ist auch logisch dass Menschen immer aufeinander reagieren. Aber die Sache mit Kusssmiley, Whatsappbild, Onlinestatus nimmt bedenklilche Ausmaße an. Ich kann mich da ganz gut reinfühlen da ich früher ähnlich war. Der Grund wurde schon genannt, du hast sonst nix a) worauf du dich Konzentrieren kannst und viel wichtiger b) woraus du Selbstwert ziehst. du hast es dir gewohnheitsmäßig auch bequem gemacht möglichst wenig für dich und dein leben zu tun, siehe Ich habe beobatet dass es Menschen gibt welche von Haus aus sehr aktiv sind. Wenn sie es nicht sind fühlen sie sich nicht wohl. Unbewusst stärken sie mit der aktivität ihren Selbstwert. klar lümmeln die irgendwann auch auf der Couch und finden das toll. Aber irgendwann kommt der Punkt an dem sie sich unwohl fühlen und wieder loslegen. Du gehörst vermutlich, wie ich damals, zu den Menschen die da sehr Leidensfähig sind und dennoch liegen bleiben. Und dann schaukelt sich das hoch. man fühlt sich unwohl, bleibt faul weil man sich unwohl fühlt, man fühlt sich noch mehr unwohl usw...Selbstwert geht mit aktiven Handlungen Hand in Hand. Eigentlich nur weil wir diese Dinge dementsprechend bewerten und daraus Selbstwert ziehen. Im Moment machst du das aber nur um anderen zu gefallen. Da is klar dass du daraus weder Selbstwert noch Erfüllung ziehen kannst wenn dein Fokus darauf liegt. Deine Kindheit spielt mit sehr großer Sicherheit mit rein, Helmut hat dies ja schon gut erläutert. Du solltest nun aber nicht den Fehler machen und deine Eltern insgeheim für deine Moomentane Situation beschuldigen, die haben es ziemlich sicher auch nicht besser gewusst. Jedenfalls geht es darum dass du erkennst dass du so gut bist wie du bist. Und wenn du dich weiterentwickelst, dann wirst du noch besser. Wie in Kingsman so schön gesagt wurde "Edel ist nicht der, der sich sich anderen überlegen fühlt, sondern seinem früheren Ich." Wenn du mit deinen eltern, für dich gefühlt, immer noch so n bisschen Clinch hast oder du sauer auf sie bist, dann schreib ihnen einen Brief in dem du dich so richtig auskotzt. Diesen Brief schickst du abern icht ab sondern liest ihn dir immer wieder mal durch die nächsten Tag. Nach ca. Drei Tagen, oder wenn es sich für dich richtig anfühlt, Liest du dir das durch, schreibst drunter "Ich verzeihe euch." und verbrennst den Brief. Is so n symbolisches Ding um damit abzuschließen. Hab ich mal ausprobiert, funktioniert gut. Kann man bei Bedarf auch wiederholen. Was deinen Bruder betrifft, ich gehe mal davbon aus dass ihr nen guten Draht habt. Sag ihm das mal mit dem Lego. Vermutlich wird er ziemlich amüsiert sein und dir dann sagen dass es kein Ding ist. Auch sowas fühlt sich gut an. is ausserdem auch gut für den Selbstwert, sich unangenehmen Situationen stellen. zurück zu deiner Freundin: Du machst aber dein gesamtes Tun und Handeln von ihr abhängig, das merkst du natürlich unbewusst und schreibst dir weniger Wert zu. Innerhalb dieser Beziehung sehe ich da leider keine Chance für dich deinen Selbstwert zu stärken um emotional unabhängiger zu werden. Ihr habt euch da in ner saudummen Dynamik verfangen. Andererseits war das aber scheinbar nötig damit dir irgendwann auffällt dass da was verquer läuft. Nicht nur in der Beziehung sondern auch in der weshalb es erst zu dieser Beziehung kam. Im Moment kannst du an dir arbeiten wie du willst, sie wird dich immer irgendwie triggern und es geht von vorne los. Deine Freundin ist typischerweise auch jemand dem man eher weniger Selbstwert zuschreibt. Allein diese On / Off Spielchen, oder dich emotional zu Sanktionieren wenn du nicht so ziehst wie sie sich das vorstellt. Du bist im Endeffekt ihr Externer Selbstwertgenerator. Wenn sie Schluss macht und du nicht um sie "Kämpfst" merkt sie dass sie nen Ticken zu weit gegangen ist, sie ihre Selbstwertquelle verlieren könnte und dann ist erstmal wieder alles gut. Hat ne Ex von mirauch gemacht. allerdings "nur" zweimal, danach war wirklich Schluss von meiner Seite aus. Danach gings Bergauf. Das was @Biff meint ist, dass Selbstwert davon abhängig ist ob wir uns ein Leben aktiv kreiren mit dem wir Glücklich sind. Das ist natürlich an aktiven Handlungen geknüpft. Man muss was dafür tun, immer wieder seine Comfortzone verlassen. Gleichzeitig an sich glauben, sich vertrauen, sich selbst annehmen, sich selbst lieben, die dinge in einer art bewerten wie sie uns gut tut, unsere erfolge anerkennen...usw...da kommt einiges zusammen. Is aber nicht so kompliziert wie es sich anhört. Das ist im Buch "die sechs Säulen des Selbstwertgefühl" gut beschrieben. Es ist kein Buch dass du dir durchliest und dann hast du Selbstwert. Das wäre Quatsch. Es ist mehr eine Bedienungsanleitung. Es zeigt dir wie Selbstwert funktioniert. dadurch erkennst du in welchen Bereichen oder durch welche Handlungen du deinen Selbstwert sabbotierst. Bei mir war z.b. das Hauptthema Prokrastination damals. Ich war faul, hab alles aufgeschoben und dadurch meinen Selbstwert kontinuierlich untergraben. Dann wurde ich needy, wollte mich geliebt und angenommen fühlen da ich es selbst nicht mehr konnte (unbewusst) usw....Irgendwann -> Oneitis welche mir die Augen Himmelweit öffnete, war nicht angenehm aber wichtig. Dann noch n bissl ne Scheißzeit gehabt, mich selbst wieder aufgebaut, mich um meinen Selbstwert gekümmert und Voila´. Man raubt sich mit geringem Selbstwert enorm viel Lebensqualität, es hängen soviele Punkte am Selbstwert welche entscheident sind ob man sich wohlfühlt oder nicht. - Ich würde nun als erstes gucken dass du dich selbst annimmst, ist Im Buch erklärt (Seite 111). - Ausserdem das Buch durcharbeiten. Wenn du Fragen dazu hast kannst mich gerne anschreiben. - Wenn du wegen deiner Freundin Hirnfick schiebst versuch es mal mit refraiming, bzw. den Hirnfickthread in meiner Sigantur - Ein Erfolgstagebuch führen in dem du alle persönlichen Erfolge notierst. Und wenn du nur das Klo putzt obwohl du keinen Bock hast. Dann schreibst du rein dass du dein Klo geputzt hast obwohl du keinen bock hattest. Irgendwann beginnst du nach Situationen und Aufgaben zu suchen damit du was in dein Tagebuch reinschreiben kannst, und dann pendelt sich das gaaaaanz langsam nach oben. Man wird dadurch aktiver und lernt gleichzeitig Erfolge für sich anzuerkennen. - Versuche ab heute absolut ehrlich zu dir und deinen Mitmenschen zu sein. Klingt banal, man möchte fast sagen "aber ich bin doch eh immer Ehrlich." - Wirklich? Hast du schon mal was gesagt oder getan nur damit keine unangenehme Situation entsteht? vielleicht weil du Angst hast dass andere dir das übel nehmen können? Das ist auch eine sichere Art seinen Selbstwert zu untergraben. Wenn man sich mal drauf konzentriert immer und in jeder situaiton ehrlich zu sein dann merkt man erstmal wie oft man aus Bequemlichkeit lügt. Und wenn man dann mal die wahrheit sagt und sich wirklich so einer Situation stellt, einfach weil es deine fucking Meinung ist zu der du stehts, dann merkst du was das für ein Booster für deinen Selbstwert ist. und dass es ok und wixchtig ist zu sich und zu seiner Meinung zu stehen. Das soll nicht heißen dass du dich danach nicht umentscheiden darfst was deine Meinung ist. vielleicht zeigt dir jemand anders ja doch noch ne andere Blickrichtung auf die sich für dich gut anfühlt. Aber keinesfalls solltest du deine Meinung verleumden. - NLP mäßig gibts ganz nette Übungen um den Selbstwert kurzfridtig zu heben. z.B. Circle of Excellence. Kann man googlen. Ich bin ein großer NLP Freund aber was Selbstwert betrifft bin ich mittlerweile der festen Überzeugung dass er sich durch innere und äussere Arbeit, also deine "innere Welt" in Kombination mit aktiven Handeln, auf lange Sicht am besten steigern lässt. So, wurde ja na ganz schöner Batzen....ich sollte lernen mich kürzer zu fassen...^^...wenn du noch Fragen hast, immer her damit. Hoffe ich konnte dir ein wenig weiterhelfen.
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1 PunktDeine Entwicklung nach der Trennung hört sich echt gut an. Gibt nur einen Punkt der mich stört Du willst ihr immernoch einen reindrücken (sowohl wortwörtlich als auch metaphorisch). Und das ist auch der Punkt weshalb wir hier erkennen dass du noch nicht komplett über sie hinweg bist. Du willst die Trennung gewinnen. Du erzählst ihrer Freundin wie gut es dir geht und das du eine Andere hast um deiner Ex einen reinzuwürgen, sein wir doch ehrlich, dir war schon bewusst dass sie es weiterleiten wird. Also will sie als Gegenschlag ihren Vibrator zurück und dich testen. Jetzt willst du ihr wieder einen reinwürgen. So entwickelt sich das zu dem typischen 'Framekampf', wer rennt wem hinterher? Wer profitiert von der Trennung am Meisten? Aber im Grunde zeigt ihr euch nur dass ihr beide noch nicht abgeschlossen habt. Ziemlich nervtötend und ziemlich unnötig. Die Zeit kann man besser nutzen oder? Wenn du damit abschließen willst (und das ist auch der einzige Weg die Trennung wirklich zu gewinnen), dann lass sie ihren Vibrator abholen und gut is. Je mehr Aufmerksamkeit du ihr schenkst desto mehr zeigst du dass du doch noch an ihr hängst. Deswegen halte ich auch erneut Sex mit ihr für keine so gute Idee. Wenn sie halt beim Abholen Sex will okay. Aber fang jetzt nicht an sie irgendwie verführen zu wollen. Vor Allem wenn du es mit der Absicht tust sie damit anschließend leiden zu lassen. Dafür ist Pickup nicht gedacht. "Leave her better than you found her" Auch hier, auch wenn du verletzt bist.
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1 PunktIch weiß nich...wir können jetzt natürlich Vermutungen anstellen und ich sehe persönlich da das Verhalten der Dame als Auslöser - der Typ ist nur ein Typ wie viele andere Typen auch. Nettes Mädel, der würde ich mal gerne meine Zuckerstange durch das Gesicht ziehen. Aber es ist Aufgabe des Partners, da Grenzen zu ziehen. Und mit Partner meine ich die Dame. Nicht auf Basis von irgendwelchen Gesellschaftsnormen, sondern aus der Motivation heraus, den Partner an meiner Seite (Dich), nicht zu verlieren. Also entweder ist das Verhalten für sie total normal oder sie hat schlicht keine Angst Dich zu verlieren. Ist weder gut noch schlecht, ist einfach der derzeitige (mögliche) Ablauf. Komen wir also zum Zitat oben. Egal ob "Normalität" oder keine Wertschätzung, es geht Dir unter die Haut. Kann man ja mal so stehen lassen. Viele Männer hier, die schon mal ne entspannte Beziehung hatten werden Dir sagen können, dass dieses Verhalten kein Muss in einer modernen Beziehung ist. Man kann also ne Partnerschaft führen, in der eine Dame einen nicht so bewusst/unbewusst in Konkurrenz setzt. Die Motivation, warum soilche Damen es nicht machen, kann sehr unterschiedlich sein. ENtweder die Jungs hier fahren klare Linie und die Damen wissen, dass sie aussortiert werden, wenn sie es übertreiben oder die sind einfach so sichr in sich selbst (und so zufrieden mit dem Partner), dass sie es nicht brauchen. Da schwingt aber auch die Frage mit, ob Dein Frame schon so Schlagseite hat, dass diese ausgepegelten Shittest schon so extrem sind, weil eben Dein Frame schon so extrem im Schwanken ist. Ich vermute ne Kombination aus beidem. Also wäre "Arbeit an Dir selbst" sicherlich nicht verkehrt. Andererseits, wenn Du in der gleichen Situation wärst, aber Du einen Frame aus Stahl hättest, dann würdest Du Dir ne entspannte Dame suchen. Zumindest für eine langfristige LTR. Also egal ob Dein Frame extrem wackelt und/oder die Dame per Se (also nicht auf Basis Deines Wackelframes) ungesunde Shittest fährt, sehe ich da keinen kurzfristigen Cheat, wie Du Deinen Frame in Rekordzeit stählst, die Dame im Zaum halten kannst UND noch ne lange und glückliche Beziehung führen kannst. Ich denke, dass ein "Baby, es war echt ne coole Zeit, aber meine Ansprüche an eine LTR unterscheiden sich von Deinen Ansprüchen"-Cut die beste Lösung wäre. Also ohne Vorwürfe, sondern einfach nur auf Basis des abstrakten Unterschieds die Biege machen. (Beim letzten Punkt bin ich mir aber unsicher, da wäre eine Einschätzung der Pros nicht verkehrt)
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1 PunktDu erinnerst mich ziemlich an mich. Ziemlich lang war ich Jungfrau, bis ich mich in eine Frau so richtig krass verliebte und eine Oneitis entwickelte. Mit ihr machte ich zum ersten Mal in meinem Leben total viel richtig, aber dann eben auch total vieles "falsch", wenn man es überhaupt so nennen kann. Denn meine Fehler konnte man auf ein großes Defizit reduzieren: Unerfahrenheit. Und auch ne Menge unglücklicher Umstände und Zufälle, wegen denen ich mich Fantastilliarden Male hätte Facepalmen können. Aber auch sie hat Fehler gemacht. Ist gut das du schon mal erkannt hast, das trotz deiner Fehler, auch sie einfach nicht die Richtige zu dem Zeitpunkt für dich war. Und das du die ganze Situation jetzt als Herausforderung, und als Chance um daran zu wachsen siehst. Ich muss zugeben, ich habe damals, vor fast zwei Jahren, viel länger gebraucht um zu Realisieren, dass die Zeit einfach nicht reif war. Trotzdem bin ich ihr dankbar, sie war mitunter der Auslöser dafür, dass ich beschloss mein Leben zu ändern, und endlich nen geiler,glücklicher, unabhängiger Typ zu werden, der Frauen verführt die ihm gefallen :D Ich steckte allerdings monatelang in nem ganz tiefen dunklen Loch drinnen, als es mit ihr vorbei war. Jetzt, bin ich aber stärker, reifer und reicher an Erfahrung als jemals zuvor. Wie du, habe ich gelernt Frauen zu verführen, rumzuvögeln und die magic FTOW zu erreichen, doch wie du bin ich zu Erkenntnis gekommen, das Sex alleine mich nicht glücklich macht. Sind jetzt praktisch auf dem selben Stand :D Allerdings war meine Situation so beschissen, dass ich damals wie Abfall aus ihrem Leben entsorgt wurde, also richtig verkackt :DVielleicht tröstet dich das ja ein wenig, das du nicht der einzige bist, der mal so sehr mit sich zu kämpfen hatte, sondern wir alle mal in sowas erlebt haben, da drinne stecken, oder es nochmal erleben werden. Das bei dir nicht so krass ist, und du ja jetzt schon auf dem richtigen Weg bist, arbeite weiter hart an dir! Ich halte es für realistisch, dass du bei dieser Frau noch eine Chance hast, aber erst dann, wenn du so selbstbewusst und mit dir im Reinen bist, dass im Falle das sie dich darum bittet es wieder zu versuchen, deine erste instinktive Reaktion nicht "Ja klar, darauf hab ich die ganze Zeit erwartet, jetzt wird alles besser, nur für sie hab ich an mir gearbeitet!" ist, sondern "hmm, weiß ja nicht, hab jetzt eigentlich kein Bock mehr auf die, brauch das jetzt nicht unbedingt :D" So als allgemeiner Tipp, würde dir raten den Kontakt zu ihr komplett abzubrechen, Deinetwillen. Oft wirst du denken, du seist jetzt wieder so weit, sie treffen zu können, und du hättest alles überstanden, doch dann wirst du merken, das dir doch noch ne Menge fehlt, und diese kleinen Rückschläge und Enttäuschungen, die auch ich erlebt habe, musst du dir nicht antun. Sind sehr kontraproduktiv, und machen den Heilungsprozess nur noch schmerzvoller und länger. Außerdem kann das ein Für alle Mal deine Chancen auf 0 bringen. Ist sehr wahrscheinlich, das dein Unterbewusstsein die vorgaukeln wird, "jetzt triff sie, du bist bereit". Aber glaub mir, mach lieber langsam. Nimm dir einfach vor, sie erst in nem Jahr zu kontaktieren, keinen Tag früher. Es sei denn du hast drei intime Fickbeziehungen/Affären/Freundschaft+, in denen du dich wohl fühlst, die Nähe genießt, dich öffnen kannst, aber nicht gleich Alles willst und needy und eifersüchtig wirst. Und am besten hast du auch mindestens drei Fickbeziehungen hinter dir, bei denen die Frauen Schluss gemacht haben, du aber nicht needy, emotional instabil, eifersüchtig und depressiv geworden bist, sondern nach ein paar Sekunden "Hmm schade, in ein ehrliches, von Herzen gemeintes "egal, ich gönne ihr das sie sich in nen andern verliebt hat und wünsche ihr von Herzen viel Glück in ihrer neuen Beziehung mit Carlos, dem alten Banausen" Und am aller wichtigsten: du solltest jeden Tag nen Lächeln beim Aufwachen haben, und auch jede Nacht zufrieden auf den Tag zurückblicken und dich auf den nächsten Tag freuen. Und zwar mindestens nen Monat lang schon.(so lange dauert es ungefähr, damit beim Menschen DInge zur Gewohnheit werden) Wenn diese Punkte erfüllt sind, und du sie dann noch kontaktieren willst, ist es legitim sie auch vor nem Jahr zu Kontaktieren., Falls nicht, arbeite weiter an dir, denn du bist das Wichtigste in deinem Leben. Und komm nicht auf die Idee es zu tun, sollte ein Jahr vergangen sein, und all die Punkte, vor allem der Letzte, nocht nicht erfüllt sind. Pass bloß auf ihr nicht all deine inneren Kämpfe und Probleme auf die Schnautze zu binden, dieses Mitteilungsbedürfnis haben Verliebte, vor allem Menschen mit Oneitis, und mit jedem langen Roman, und jedem Versuch ihr näher zu kommen, wirst du sie nur noch weiter weg von dir stoßen. Also bleib standhaft, lass es nicht zu der Situation kommen, an der du bereust, ihr irgendetwas geschrieben, gesagt, oder dich bei nem echten Treffen falsch verhalten zu haben - "ich war doch nicht soweit". Und falls das passieren sollte(bitte lass es nicht soweit kommen), sei nicht so hart zu dir selbst, und zerfleisch dich nicht, denn das bringt dir am aller wenigsten in der Situation, vergib dir, und arbeite an dir selbst, und mach den selben Fehler nicht nochmal! Denk drann, du bist erst im Ziel, wenn du mit beiden Füßen über die Ziellinie gekommen bist. Geb nicht zu früh auf, oder fühl dich nicht wie der Sichere Sieger, ein einziger falscher Schritt, und es legt dich auf die Fresse, und die Reise wird länger und schmerzhafter. ps: ich würde ihr sagen das du ne Menge um die Ohren hast, aber du schon ein schönes helles Licht am Horizont siehst, und du dich bei ihr melden wirst, wenn du das Licht erreicht hast, (und du dich darauf freust es aus nächster Nähe zu sehen, und es ihr vielleicht eines Tages mehr davon zu berichten) Ziemlich esoterisch der Kram, aber ne schöne Metapher, die sie sicher interessiert und auf die sie neugierig ist, aber sie wird sich wohl erst sehr lange gedulden müssen oder es niemals erfahren, was du ihr natürlich nicht verrätst, sondern waage und offen lässt, wann genau du dich bei ihr meldest, wichtig! :D ). Und so nen Wünsch dir Alles Gute kannste auch raushauen. Einfach kurz, positiv, waage. U know. Wie sehen uns dann im Ziel :)
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1 Punkt1. Wenn es deine Freunde schon seltsam finden und dich darauf aufmerksam machen dann scheint sie das in einer Art und Weise zu tun, in der es innerhalb einer Beziehung nicht mehr angebracht ist. 2. Wenn es dich stört, sag es ihr. Klipp und Klar 3. Wenn sie es dennoch tut dann ziehe deine Konsequenzen daraus. Jeder kann tun was er will, aber er muss auch mit den Konsequenzen leben können. Überlege dir mal was du willst und was du nicht willst. Kommuniziere das und handle danach. Ich habe den Eindruck als würdest du rumeiern und keine konkreten Werte leben. Is nicht böse gemeint, kommt so rüber in deinen Erklärungen. Kleine Retrospektive aus meiner subtilen Erfahrungswelt: Eine Ex von mir war genauso, hab ich das Gleiche aber bei anderen Frauen gemacht war Polen offen. Sie war ziemlich LSE, is fremdgegangen und war ziemlich manipulativ unterwegs. Ich will damit nicht sagen dass deine genauso ist, ich will damit nur sagen dass ich die Beobachtung gemacht habe dass sich in der Hinsicht viele LSE´s ähnlich sind. Ist aber auch völlig egal was sie ist oder nicht ist, viel wichtiger ist dass du kongruent zu deinen Werten lebst, und das machst du im Moment scheinbar nicht sondern nimmst es hin und ärgerst dich innerlich dafür. Deine Erklärung zwegs der "Ehre" liest sich für mich so als dass es dich ärgert dass sie dich vor deinen Freunden darauf aufmerksam macht, dass du nicht zu dir und deinen Werten stehst, das ist dir vor deinen Freunden peinlich und du fühlst dich in deiner "Ehre" verletzt. Sei mir nicht böse aber ich werde mal etwas direkter im Tonfall, ist nicht böse gemeint, ich will dich nicht angreifen oder sonst was, ich will es dir nur verdeutlichen: Dich stört es dass dich deine Freundin vor deinen Kumpels wie einen Schlappschwanz da stehen lässt. Das weiß ich aus dem Grund da ich auch schon mal genau in der Situation war. Klar kann man das schön ausschmücken mit "Ehre" und "Ruf" und hast du nicht gesehen, Euphemismus lässt grüßen. Manchmal tut es gut Dinge direkt auszusprechen, probiers mal aus. Daher mein Tipp, werde dir drüber klar was du willst und was du nicht willst. Und danach lebst du. Is schnell dahergeschrieben aber im Endeffekt ist es ein langer und harter Weg dahin, lohnt sich aber m.M.n. Prost.
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1 PunktCoole Frauen/Menschen nicht. Die bilden sich ihre eigne Meinung. Dir sollte klar werden, das manche Menschen eben nen Schaden haben und oft andere madig reden. Menschen, die sich deswegen beeinflussen lassen, kannste direkt inne Tonne kloppen. Du hast Angst als Weichflöte dazustehen, das äußerst du mit deinem Verbot. Warum bist du so unsicher? Es wird immer irgendwo gelästert und getratscht oder geredet. Je mehr du auf harter Macker machst, desto mehr Angriffsfläche bietest du, wenn du (wie bereits) abschmierst und mal wackelst. N schwachen Moment haben ist normal und menschlich. Wenn deine Clique so sehr von "Ansehen" zehrt, solltest du dir mal überlegen, was du für Freunde hast. Na was denn nu? Soll sie für beide gelten, oder nicht? Du machst dich viel zu sehr abhängig von deinem SC. Warum willst du es ihnen rechtmachen? Familienclan oder sowas? Flirten ist kein Kampf und sollte auch keiner sein. Wenn man Lust hat, macht mans, wenn nicht, dann eben nicht. Du tust es aus eignem Antrieb heraus, weil DU! es willst und es dir in dem Moment Spaß macht. Nicht mehr. Das sollte kein Instrument der Manipulation sein. "weil du flirtest, flirte ich auch mit anderen" ist eben auch kein Machtkampf. Es ist im Prinzip die Gleichstellung zwischen euch. Du hast eine Regel kommuniziert. Die gilt -und sollte- für euch beide gelten. Du gestehst ihr das ein, deshalb SOLLTE! es auch für dich gelten. Und du solltest es auch in Anspruch nehmen dürfen. Tust du es nicht, dreht sie eben frei. Sie darf "alles", du "nichts" ?? Wirklich? Wenn du ihr sagst, hey flirten is ok, aber bitte nicht in meinem SC, dann muss man sich eben daran halten. Flirtest du in deinem SC? Weil du explizit schreibst, dass du nicht mit ihren Freundinnen (ihrem SC) flirtest. Du legst ein Parameter für EURE! Beziehung fest. Der beinhaltet euch dann beide. Daran hält man sich, oder eben nicht. Is ne Sache des Willens und der eignen Überzeugung. Wenn se sich daran nicht hält, muss man Konsequenzen ziehen. Verstehe ich jetzt grad nicht. Nice Guy bist eben, wenn du ihr zB das alles gönnst, aber es nicht für dich in Anspruch nimmst. Respekt bekommst, bzw hat man, wenn man die Grenzen des anderen kennt, wahrnimmt und einhält, weil man sich bewusst ist, das man Konsequenzen zieht. Bei manchen Menschen reicht eine Ansage. Bei anderen Taten. Bei anderen wiederum hilft einfach garnix. Welcher Typ deine Freundin ist, kannst nur du sagen und musst du rausfinden. Das ganze klingt ein wenig opportun, wenn du ihr das alles so mitgeteilt hast wie du schreibst. Sowas ist immer sehr subjektiv. Hast du auch Konsequenzen mitgeteilt? Lebst du konsequent? Du kannst ja die härtesten Ansagen machen und der krasseste Ficker mit Frame bzgl Beziehung usw sein, aber wenn du inkonsequent auf anderen Gebieten bist, wird die Frau eben ihre Rückschlüsse auf deine "Ansagen" machen und dich auch irgendwo testen, bzw. dir keinen Respekt zollen. Das kannst du ihr dann aber eben nicht anhängen. Das liegt dann bei dir allein. Reflektiere mal ein wenig dein Verhalten im größeren Rahmen.
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1 PunktHallo jeylo, um von anderen Menschen geliebt zu werden, musst du nur eine Sache lernen. Und die ist so einfach, weil gleichzeitig kaum ein anderen Mensch sie liefert, obwohl sie so klein ist. Egal, welchen Mensch du triffst, ob 3, 20, 50 oder 90 Jahre alt: Lerne zu erkennen, was diese Person JETZT in diesem Moment emotional will und gibt es ihr. Man kann es einfach herunterbrechen: du GIBST. 99% der Menschen wollen immer zuerst nehmen. Sie sitzen dumm herum und strecken die Hände entgegen. Das siehst du bei jeder Party. In der Ecke sitzen die Leute, die die Hände ausstrecken: Ich will angesprochen werden, ich will Aufmerksamkeit, ich will Spaß, ich will gute Musik, ich will lachen, ich will ich will ich will. Und in der Mitte der Party sind die Beliebten. Ich spreche an, ich schenke Aufmerksamkeit, ich mache Spaß, ich mache Musik, ich tanze, ich bringe andere zum Lachen, ich gebe gebe gebe. Unsere ganze Gesellschaft sieht so aus. Ein großer Teil streckt die Hände aus und will. Ich will den Job, ich will das Geld, ich will Bespaßung, ich will. Passiv. Und ein kleiner Teil macht aktiv etwas und setzt Dinge um. Ich arbeite, ich bringe Dinge zum Laufen, ich gebe. Aktiv. Deshalb bist du der krasse Oberkönig, wenn du gibst. Weil alle immer nur wollen. "Ich gebe." ist aktiv. "Ich will bekommen." ist passiv. Also geh raus und gib den Menschen das, was sie wollen. Und tu genau das, weil du geben willst. Und nicht weil du dafür ein Tauschgeschäft haben willst. Das fliegt sofort auf und du bist nur ein versteckter Nehmer.
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1 PunktThread ist zwar fast so alt wie mein Rum, aber das Thema an sich zeitlos, daher hier mein Senf: Da gehe ich mal pauschal mit und erhöhe um dies: Was man sich in Gedanken ausmalt ist in der Regel nur eine Fraktion des echten Erlebnisses, also extrapoliert man gern die Intensität der eigenen Bedürfnisse um im Kopf näher an "die echte Sache" zu kommen. Wenn ich einen Tag nichts esse, träume ich von einem Festmahl nach Salomons Verhältnissen, bin aber trotzdem nach nem Steak und ner großen Beilage satt. Dadurch können sich die eigenen Ziele etwas verzerren - wer einsam und jungfräulich in der Bude hockt, träumt von der Zukunft als Casanova oder der perfekten Lady für länger. Wer horizontal kontaktfreudiger ist, auf den wirkt das Licht am Ende des rosa Tunnels vermutlich weniger verlockend. Wird man im Freundeskreis nicht respektiert , lechzt man vielleicht nach größerer Anerkennung im Job, stellt nach ein paar Jährchen Jagd auf den Chefsessel aber doch fest, dass die erreichte Position des Abteilungsleiters eigentlich den Erwartungen genügt. Gibt einige Bücher zum Thema - wir sind nicht nur hier mies, sondern überbewerten außerdem den Einfluss von außergewöhnlichen Ereignissen wie einem Lottogewinn oder einem verlorenen Bein. Quintessenz ist, dass wir unseren Emotionen nicht immer trauen können, wenn es darum geht was wir wirklich "wollen". Mehr dazu später. Zurück zum Hauptthema - Es gibt unzählige Self-Help-Bücher, die etwas ähnliches wie dies predigen: Setz dich hin, denk ewig nach und irgendwann wird dir das ideale Ziel für dich einfallen. Hab ich mal 7 Tage gemacht, dabei herumgekommen ist nicht viel. Warum leuchtet im Nachhinein ein: Stell dir vor, du fragst einen Eskimo, was er in seinem Leben tun möchte und die Antwort liegt wahrscheinlich eher in Richtung Walfang als Neurochirurgie. Wenn dir nichts vernünftiges einfällt was du mit deinem Leben tun willst, fehlt dir vermutlich die nötige Erfahrung um diese Entscheidung treffen zu können und du musst mehr von der Welt sehen, bis du eine befriedigende Wahl treffen kannst. Ein paar Gegenden, wo ich graben würde: - Welche Faktoren motivieren dich langfristig? Dazu gibt's einige Modelle, Maslow dürfte man kennen, ich kann mit McClelland mehr anfangen. Der Gute unterteilt individuelle Motivation in drei Motive; Macht, soziale Akzeptanz und Leistung/Achievement. Wenn dich Macht motiviert, wirst du dich in Berufen wohler fühlen, in denen du aktiv Einfluss auf andere ausüben kannst; der freundschaftliche Typ sucht hingegen Harmonie mit seinen Mitarbeitern, während sich der Leistungstyp primär um herausragende Ergebnisse in seinem Feld (bsp. Sport) kümmert. Schönes Buch zum Thema: "Macht, Leistung, Freundschaft: Motive als Erfolgsfaktoren in Wirtschaft, Politik und Spitzensport" - Was sind deine Möglichkeiten? Meine Lebensziele in diesem Moment unterscheiden sich von denen, die ich vor 5 Jahren hatte, in erster Linie dadurch, dass ich zu der Zeit keine Ahnung hatte, dass die Dinge existieren, die ich jetzt tue. Ich kann dazu keine Musterlösung präsentieren, aber einen groben Tipp werf ich in die Runde: "Achtung, los, fertig" schlägt hier "Achtung, fertig, los". Wenn du dich für's Schreiben interessierst, warte nicht bis du die Top 50 aller Schreibratgeber gelesen hast, sondern schreib drauf los. Diskutier deine Texte mit anderen, notfalls Anfängern, falls die Kritik sonst zu harsch ist. Der Punkt ist (auch) Übung, aber nicht nur: Die Praxiserfahrungen bieten ein Feedback, dass du durch Theorie alleine nicht bekommst. Vielleicht liegen dir Sachbücher mehr als Fiction, aber nur solange sie für Laien lesbar sind, sonst verlierst du das Interesse. Vielleicht fällt dir auf, dass zu viele Autoren in den Vampirmarkt einsteigen, es aber eigentlich mehr Zombiefans gibt, also möchtest du dir dort einen Namen machen. Oder, und das war bei mir die häufigste Erfahrung, du stellst mittendrin fest "Och, das hätte ich mir anders vorgestellt", und probierst etwas neues. Ein etwas flaues Gefühl bei neuen Unternehmungen ist normal, aber wenn dich der Schuh drückt, kaufst du eben einen anderen. Hier schließt sich auch die Brücke zum Anfang - je mehr Dinge du probierst, desto einfacher wird es für dich abzuschätzen, wie viel Freude dir ein bestimmtes Ziel liefern wird. - Hast du ein primäres Ziel? Etwas Pathos zum Schluss: "A man who won't die for something is not fit to live" - MLK Jr. Das Zitat, wenn auch overused, hat ein Stück Wahres in der Weise, dass ein Ziel dem du absolute Priorität zuteilst (in dem Fall noch über deine Gesundheit), mächtig genug ist um deinem Leben eine gewisse dauerhafte Richtung zu geben. Mir persönlich ist es lieber, mich hin und wieder quälen zu müssen um am Ende auf eine bedeutende Leistung zurückzuschauen, als jahrelanger Hedonismus unter Palmen und konsequenzlose Abenteuer. Falls du eines willst, ein paar Fragen, die ich mir selbst gestellt habe: - Sind mir spezifische politische/soziale Konditionen ein Dorn im Auge? - Hätte ich eine Seite im Lexikon, was würde darauf stehen? - Wenn ich nur eine Sache im Leben haben könnte, welche wäre sie? Falls du keines möchtest, mach dir nicht unnötig Druck, mit 17 hätte ich's auch nicht gewollt, mein Freundeskreis wollte zur Hälfte bis vor einem Jahr auch nichts davon hören, die andere Hälfte wohl nie. Das ist okay, jeder findet Motivation in verschiedenen Dingen. Langfristig werden sich nicht nur deine Erfahrungen ändern, sondern gegebenenfalls auch deine Prioritäten. Mir war eine Weile Luxus und Freizeit am wichtigsten, heute kümmert's mich eigentlich wenig und ich orientiere mich mehr an Zielen, die meine Umwelt mitbeeinflussen und nicht nur Ole' Henry. Das ist normal, Ziele sind schließlich nicht in Stein gemeißelt, und einige Ideen, die man heute als gottgegeben preist, können in ein paar Dekaden lächerlich und naiv wirken. Die Chance, eine Fähigkeit zu erwerben, die dich dein Leben lang begleiten wird, ist jedoch vielfach höher, wenn du etwas tust, als wenn du darauf wartest, die eine große Sache zu finden. Also, Ready, Fire, Aim! HD
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