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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 07/16/19 in allen Bereichen an

  1. 8 Punkte
    Nimms nicht persönlich, aber hier im Thread schimmert bei dir nen etwas unreifes Mindset durch. Also hier im Thread. Bei deinen anderen Postings nicht. Weil: Die Frage war nicht, ob du verliebt bist. Und auch nicht, ob du ihn "noch" liebst. Sondern die Frage war, ob du ihn liebst. Gibt da nen Unterschied. Verlieben hat viel mir Hormonen zu tun. Attraction is not a choice, und so. Kann man nix für. Und bringt angenehme Emotionen. Und geht mit der Zeit vorbei. Liebe ist dagegen ne Haltung . Also was sehr anderes, als Verlieben. Passiert auch in unterschiedlichen Hirnregionen. Liebe bedeutet, das was ist, so zu nehmen, wie es ist. Also beispielsweise deinen Freund zu lieben, so wie er ist. Und nicht zu werten oder zu erwarten. Ne Beziehung fängt meist mit Verlieben an. Ist auch gut so, weils wichtig ist, dass man in Sachen Hormonen zusammen passt. Bestand hat ne Beziehung einerseits durch Liebe -also durch die Haltung- und andererseits durch die bewusste Entscheidung für die Beziehung. Also für die Beziehung, so wie sie jeweils ist. Also das ziemliche Gegenteil von dem Mindset: Damit stellste dir in Sachen Beziehung -und auch sonst- selbst nen Bein. Einerseits, weil Beziehungen nicht glücklich machen können - und andererseits, weil damit die Beziehung tendenziell unglücklicher wird. Weil dein Freund deine Erwartung mitbekommt -meist unbewusst- und versuchen wird, sie zu erfüllen. Das wird ihm aber nicht gelingen. Wer er dich nicht glücklich machen kann. Nicht unübliche Reaktion darauf ist so ein Rückzug, wie du bei ihm beschreibst. Reagierst du darauf unzufrieden, beginnt ein Teufelskreis. Das reife Mindset wäre darum einerseits, dich bewusst für die Beziehung zu entscheiden. Du gehörst zu ihm, und das wird so bleiben. Und andererseits immer mehr lernen, eine liebevolle Haltung einzunehmen. Du liebst dich, so wie du bist - und du liebst ihn, so wie er ist. Und - du brauchst ihn nicht, um glücklich zu sein. Sondern du bist glücklich, dass er so ist, wie er ist. Nur mal so als grobe Richtung. Ergebnis ist mehr Zufriedenheit - da setzt ich nen Kasten Bier drauf. (hö, hö) Seiteneffekte sind meist, dass der Partner sich ebenso in Richtung mehr Zufriedenheit entwickelt. Und, dass auf der Basis eurer Kind sich prächtig entwickeln kann. Letzteres -also euer Kind- ist übrigens noch so ein Ding, was du bleiben lassen solltest. Also bewerten, ob er richtig oder falsch mit eurem Kind umgeht. Lass das mal ruhig die beiden selbst regulieren. Indbesondere Kinder sind da gnadenlos. Die nehmen sich, was sie brauchen. Ohne Rücksicht auf Verluste. Kannst also ruhig davon ausgehen, dass da alles knorke läuft, in der Beziehung zwischen den beiden. Weil, wenn du da auch noch unzufrieden bist - dann ist das noch ein Grund mehr, aus dem Männer sich in die Passivität zurückziehen. Kurz gesagt, gibt viel zu tun. Also für dich.^^
  2. 6 Punkte
    Du weißt ganz genau, wo, glaube ich. Das wissen die meisten Frauen. Erforsche deins Gefühle Luke ääh MrsCat, du weißt, dass es wahr ist. Hier: Leider hört die Szene dann auf. Sonst würde man sehen, wie unangenehm Marge der ganze Auftritt war. (Homer jammert später noch weiter über die Spinnen z.B.). Guckt dir an, wie Homer wie ein kleiner Junge weinerlich brabbelt. Überlege, was die Szene impliziert. Homer, der Faulpelz, der von sich aus nichts macht. Schlechte Entscheidungen trifft. Und hinterher noch rumheult. Und guck, von welcher Version Marge fantasiert. Was jene wiederum impliziert. Gut! In der Tat solltest du auch z.B. Trennungsempfehlungen von Mitmenschen, die keinerlei Erfahrungen bzgl. Lord und Lady einer Burg sein (inkl. Erben!) haben, hören, aber auch richtig einordnen. Tagesritter sind da nicht immer die besten Ratgeber. (Auch ich bin unverheiratet ohne Kinder. Darum rate ich auch nicht zu einer Trennung.) Zu den weiteren Gesprächen: Sind das Frauen in deinem Alter? Und haben sie ähnliche Schwierigkeiten mit ihren Männern? Denn was du schilderst, höre ich in meinem direkten Umfeld (grade von Freundinnen, die über die Klagen ihrer Freundinnen erzählen), ständig. Solltest du tatsächlich nicht wissen, wo das Problem ist (Wobei ich denke, dass du das ganz genau weißt. Frauen wissen es fast immer. Sie wollen dem nur nicht ins Auge blicken.), mal ein Versuch meinerseits, das vielleicht einzukreisen: Stell' dir die Männer vor, zu denen du masturbierst. Ihr Auftreten, ihre Verhaltensweisen. Erforsche, was genau dich da erregt. Nimm dazu, dass du neulich fragtest, ob mein Vater dich nicht adoptieren wolle. Frag' dich, WIESO du das scherzhaft wolltest. (btw: Wir sind doch alle ungefähr im selben Alter. Waren eure Väter und die eurer Kumpels nicht auch immer irgendwie...busy? "Hast du ein Haus, hast du immer was zu tun." Dass ein verheirateter Vater ü40 spielt...fällt mir sehr schwer, dafür Verständnis zu haben. Jaja, ich war auch immer Maintank, aber die Kindheit muss halt irgendwann vorbei sein. Ich meine...schon das Wort "spielen". Das ist für Kinder und Welpen. Als Mann hast du immer was zu tun. Holz, Regenrinne, Garage, Hof, Sport, Garten, Elternabend, (...). Nicht einmal in meinem Leben habe ich einen Vater nach der Arbeit nach Hause kommen sehen und dann nicht busy mit Pflichten sein oder eben ab und zu mal hobbymäßig weg sein. Und nach den Erzählungen meiner Oma war das bei DEREN Vätern auch nicht anders.) Stell dir dazu die Szenen in Filmen und Serien vor, in denen Männer anziehendes Verhalten gezeigt haben. Ben Affleck, wenn er verschwitzt mit Gewichtskette Klimmzüge macht. Oder wie entspannt James Bond eine Frau verführt. Würde Eddard Stark darüber jammern, dass es so schwer ist, immer der Lord zu sein, zu dem alle mit ihren Problemen kommen? Und und und. Und das gleich' mit deinem Mann ab. Wie groß ist da die Schnittmenge? (Für dich! Mir musst du das nicht beantworten. Nur dir selbst.) Ist er der Fantasie-Homer? Oder der Reale? In welche Richtung schlägt das Pendel aus? Hast du das Gefühl, einen Mann an deiner Seite zu haben? Das Gefühl, dass er seine Rolle, seinen Platz, für den er geboren wurde, eingenommen hat, so wie du deinen Platz eingenommen hast? Wünscht du dir, dass er mit seinen Problemen alleine klarkommt? Dass er, sobald er nach Hause kommt, nur noch Ehemann und Vater ist? Dass er alles im Griff hat? Dass er sich selbst tragen kann und dadurch dich und euren Knirps mittragen kann? Dass du das Gefühl hast, immer zu ihm zu können, weil du weißt, er kriegt alles geregelt? Fühlst du dich sicher bei ihm? Das Problem ist: Das ist alles Ebene 1. Ebene 2 viel trickier: Wie ihm sagen, dass du dich nach den o.g. Attributen sehnst, stimmt's? Denn dann hättest du immer die Sorge, dass es nicht "echt" ist, nicht wahr? Denn das ist es, was sich meiner Erfahrung nach Frauen wünschen: Dass er der Fantasie-Homer aus eigenem Antrieb ist. Weil er eben so IST. Er kann nicht anders, er MUSS morgens einfach seine Klimmzüge und Liegestütze machen. Aber wenn man es ihm sagen muss, hat man dann immer die Befürchtung, es ist nur aufgesetzt, stimmt's? Meiner Erfahrung nach (und es mehrt sich grade stark, weil alle 30 werden) machen genau das viele Frauen durch. Meine beste Freundin (30) ist auch aus dem gemeinsamen Haus ausgezogen und sich getrennt. Trennungsjahr, heißt das, glaube ich? Und sie klagte über Dinge wie: Antriebslos, weiß nicht, was er will, wohin er will, und zu unfähig für die einfachsten Dinge wie einkaufen etc. "Als würde ich mit einem Teenager zusammenleben, der im Supermarkt nur Ravioli und Brot kauft." DAS ist das Dilemma vieler Frauen und ich vermute, es ist auch deins. Der Wunsch nach einem "echten" Mann bei gleichzeitiger Ohnmacht, weil man es ihm einfach nicht sagen kann, weil sonst immer im Hinterkopf die Sorge bleibt, dass es nicht "echt" ist. Sollte das der Fall für dich sein, könnte eine Möglichkeit sein, dass du dir bewusst machst, dass er vielleicht einer jener Männer ist, der gerne diese Rolle einnehmen würde, sich aber aufgrund von Erziehung und anderer ungünstiger Einflüsse nicht traut und nicht weiß, was er tun soll. Also tut er lieber...nichts. Er braucht vielleicht nur die "Erlaubnis" zum Mannsein. D.h. es könnte echt SEIN und muss nur freigelegt werden von dir? Vielleicht hilft dir dieses Mindset, die typische und verständliche Aversion der Frauen zu solch einem Gespräch abzubauen. Als Schlussanmerkung: Ich sage NICHT, dass dein Mann Homer ist! Dazu hast du viel zu wenig erzählt. Dies soll nur als Visualisierungshilfe dienen. Ich bin mir sogar sicher, dass er nicht das Extrem (Homer) ist. Inwieweit es in diese Richtung geht (Gejammer über die Arbeit, kein Antrieb zu Hause, Ernährung nicht im Griff etc.), weißt nur du. PS: Er motzt über deinen Sport genauso, wie alle über andere motzen/sich lustig machen/x, wenn jene etwas tun, wovon sie wissen, dass sie es selbst tun sollten. Sie wollen den Spiegel nicht vorgehalten bekommen. Kain und Abel. Beispiel: Der Sportler bestellt sich den Salat mit Hähnchen und die fetten Verlierer machen sich über ihn lustig, obwohl sie deep down wünschen, sie wären selbst an der Stelle, sich jetzt den durch Disziplin und Arbeit errungenen Trainingserfolg nicht durch Currywurst kaputtzumachen. Drücke dir und deiner Familie von Herzen die Daumen. Ich finde Ehe und Familie extrem wichtig und finde super, dass du die Flinte nicht vorschnell ins Korn wirfst.
  3. 3 Punkte
  4. 2 Punkte
    Es geht hier um ne Beziehung zweier Teenager von 2-3 Monaten Dauer. Beta-Blocker. Rly?
  5. 2 Punkte
    Real Life hat auch ein gewaltiges Suchtpotential. Noch kurz mit dem Kumpel was unternehmen, dann noch ein Date, dann die Oma besuchen, schon ist der Tag rum und man hat wieder kostbare Lebenszeit mit sozialen Kontakten vergeudet. Eh man sich versieht ist wegen der verdammten RL-Sucht wieder eine Woche vergangen ohne dass man auch nur 80 Stunden Zeit zum Zocken gefunden hat. Im Ernst: Ich selbst kann Null damit anfangen, jeden Tag stundenlag fern zu sehen. Wenn Millionen andere aber gerne ihre Zeit damit verbringen, warum soll ich ihnen das madig machen? Wieso sollte das jetzt bei Videospielen anders sein? Oder beim Lesen von Unterhaltungsliteratur? Das ist auch nicht sozialer und kann genauso süchtig machen.
  6. 2 Punkte
    Ist in's Blaue geraten, aber fällt mir immer wieder auf, wenn ich deine Beiträge hier lese: Du beschreibst dich in dem Thread hier sehr positiv und ihn sehr negativ. Ist das eventuell eine Dynamik, die sich auch bei euch vorfindet? Also dass er irgendwie immer sehr viel falsch macht und du eigentlich alles richtig (sprich: das ist euer LTR-Frame)? Dazu würde für mich auch passen, dass er sich einigelt. Eben als Reaktion auf dieses einseitige Fehlergefälle. Und in einer Extro-Intro-Beziehung tritt so eine Dynamik eher auf, als in anderen Konstellationen.
  7. 2 Punkte
    Wie wärs denn, wenn ihr euch mal zusammen setzt und eure Zeit plant? Ist zwar nicht sexy und mehr Regeln wirken erstmal bürokratisch, können aber gerade mit Kind mehr Freiheiten schaffen. Zum Beispiel jeder kriegt einen, besser zwei freie Abende zur Verfügung, wo der andere das Kind komplett übernimmt und man machen kann, was man will, ob nun zokken, sporteln oder Freunde treffen sei dann jedem selbst überlassen. Dann bleiben noch drei Abende, davon kann einer fürs Paar geblockt werden und die anderen zwei dann entweder für Familienzeit oder eben frei planbar. So bekommt jeder von euch zwei Abende Luft zum Atmen, wo auch nicht reingeredet wird, und ihr habt einen Abend, wo ihr euch vor allem um euch als Paar kümmert, das wär dann die Zeit für Dating 2.0. Und ich würde ihn wie gesagt mehr einbinden bei der Kinderbetreuung. Manche Männer kommen besser klar, wenn sie einen definierten Aufgabenbereich haben, manche brauchen aber einfach nur den Schubs, dass Muttern mal sitzen bleibt und nicht sofort springt, wenn das Kleine kräht. Und Unbeholfenheit wird nur besser, wenn man die Leute machen lässt. Ein bissle Vertrauen in Vater und Kind schadet dabei nicht. Wie gesagt, es fängt jetzt ja auch das Alter an, wo Väter die traditionellen Aufgaben übernehmen können, falls er zur alten Schule gehört: Fahrrad fahren beibringen, schwimmen lernen, Abenteuer erleben, Sport - das steht jetzt alles an in den nächsten Jahren und da kann er seinen Teil tun, auch ohne dass ihm ein Zacken aus der Krone bricht.
  8. 2 Punkte
    Games an sich sind n Hobby, ob's erfüllend ist, muss jeder für sich wissen. N Hobby muss einen nicht weiterbringen, ansonsten kann man auch Modellbau oder Lesen aus dem Begriff "Hobby" ausschließen. Dass Gaming aber tatsächlich weiterbringen kann, dazu gibt's heutzutage genug Material bzgl Training kognitiver Fähigkeiten und sogar sozialer Kompetenzen. Aber interessant, wie hier einige Leute, die echt keinen Plan vom Thema "Games" haben, sich getriggert fühlen bei dem Stichwort. Alles ehemalige Wow-suchtis, die damals nicht klar kamen und jetzt verteufeln MÜSSEN, oder einfach nur Menschen, die sich aus welchen Gründen auch immer nie mit der Materie auseinandersetzen wollten? Ebenfalls amüsant ist, wie beim Thema "Nerd" gleich pathologisch ne Suchterkrankung unterstellt wird. Wobei die hier vorliegenden Infos halt sehr dürftig sind und keiner gerade weiss, was er am PC tut, mit welcher Motivation, und welche Auswirkungen das hat, wenn er Mal nicht vorm PC sitzt.
  9. 2 Punkte
    Würde ich anders sehen: Natürlich ist Gaming ein Hobby. (1) Aber ob es ein sinnvolles Hobby ist, muss jeder für sich selbst ausmachen. Klar kann es etwas peinlich wirken, wenn ein 40 Jähriger seine größte Freude im Leben am virtuellen Fortnite-Schlachtfeld erlebt. Aber das ist eben Geschmackssache. Und: (2) Wenn eine Tätigkeit in Suchtverhalten kippt, ist es immer sch***. Egal bei was.
  10. 2 Punkte
    Wenn Du hier in einem Thread abstrahierend, also auf der Ebene der Theorie beschreiben könntest, was genau dieser eine Ex richtig machte (und die anderen Ex-Freunde weniger)... dann hättest du wahrscheinlich den meistgelesenen Thread des gesamten Forums verfasst. Das Problem scheint mir: Immer wenn jemand Probleme mit der Verführung in der LTR hat, wird ihm geraten, doch "besser zu verführen". "Verführe ihren Kopf!" etc. Dann folgen Links zur Schatztruhe und der kategorische Imperativ des Forums: Lies dich ein! Aber simma uns ehrlich: Was dort steht ist oft auch reine Phrasendrescherei à la "Verführung beginnt im Kopf" oder "Du musst den richtigen Frame haben" und natürlich "Es muss authentisch sein." Ich wage mal die These: Das hilft alles nur bedingt weiter und verstärkt den Eindruck: Das, was gute Verführung zwischen Mann X und Frau Y in der Situation Z ausmacht, ist nur bedingt sprachlich und theoretisch einzufangen.
  11. 2 Punkte
    Das ganze ist meines Erachtens nicht untypisch. Erstens kriseln Beziehungen oft wenn plötzlich ein Kind da ist ("Aaaah! Wir haben kein eigenes Leben mehr!") und dann wieder, wenn die Kinder alt genug sind, dass das Sozialleben wieder beginnen kann ("Aaaaaa! Wir haben wieder ein Leben!"). Zweitens: Bei mehr Paaren als man glaubt versinkt der Mann ein Stück weit in eine apathische Lebenshaltung, oft geprägt von Spielsucht/Alkohol. However, ich könnte jetzt eine Radikalkritik an Deinem Mann bringen. Ich persönlich bin der Meinung, dass Frauen zu nachsichtig zu ihren Männern sind, was deren Vaterrolle angeht. Ich kenne zig Paare, wo der Mann die Kinder nicht ins Bett bringen kann. Weil: "Ich bin nicht die Mama!" In solchen Fällen würde ich mich scheiden lassen. Aber das nur nebenbei. Auch die Sache mit dem Zocken ist das, was es ist: Wahrscheinlich eine Sucht. Aber lassen wir mal das mit der Kritik an ihm, denn das kann die Cat auch selbst. Was könnte helfen? - Wahrscheinlich hat er den Eindruck, die Veränderung komme plötzlich. Dagegen hilft nichts, am ehesten eine häufige Anmoderation: Jetzt schon drüber reden, was man wieder machen will, wenn das Kind erst mal 5 oder 6 Jahre alt ist. Damit er weiß, wo die Sache hingeht. - Er wird dein "neues" Leben (mehr Stunden außer Haus, wieder mehr Frau, nicht nur Mama) irgendwann oder schon jetzt "verdächtig" finden. Da kannst du entscheiden: Bewusst damit spielen und in Konkurrenz setzen. Oder Sicherheit schenken: "Ja, ich möchte wieder mehr außer Haus, aber das hat nichts mit uns zu tun." - Bei manchen Typen hilft es auch, sie für das zu loben, was man eigentlich an ihnen kritisieren will. Statt also "Du hockst die ganze Zeit am PC und hast kein echtes Leben mehr" so etwas erfinden wie "Also weißt du, der Bernd, der Mann von meiner Freundin Birte, der sitzt die ganze Zeit vorm PC und macht sonst nichts mehr. Also mich würde das fertig machen, wäre ich die Birte. Gott sei Dank interessierst du dich noch für andere Dinge. Das ist eine der Sachen, die an dir als Mann schätze: Dass du ein eigenes Leben hast. Mit Zielen." - Alkoholkonsum beobachten. Sitzt er wirklich "nur" vorm PC, oder trinkt er dann dort auch. Apathie kommt manchmal von Bier oder anderen Substanzen. - Gespräche führen: Was wollen wir eigentlich noch im Leben erreichen? Klar, er will Assassin's Creed 6 spielen. Aber da muss doch mehr als das sein. - Vater-Kind-Beziehung stärken, indem sie immer wieder 2 Tage durchgehend ohne dich verbringen. Kleine Ausflüge. Bringt dir Freizeit, und wird auch ihm gut tun. Dem Kind sowieso. (Das Kind ist 4! Und es ist nur eines!! Ich kenne Männer, die schupfen 6-monatige Zwillinge ohne die Frau.) - Du beginnst auch zu zocken. Dann habt ihr zumindest ein gemeinsames Hobby. 😉
  12. 2 Punkte
    Von allen Narzissen im Forum hast du echt das zarteste Ego. Aber um dich gehts mir jetzt auch nicht. Mir gehts viel mehr darum, rauszufinden, ob der Mann der TE in seine Vaterrolle gefunden hat. Denn oft ist das Problem einfach, dass er das nicht tut und sich dann irgendwie außen vor gelassen kommt. Das kann diverse Gründe haben, endet aber halt immer irgendwie in der Entfremdung. Und das ist scheiße. Und da hilft es auch nicht, dass fortan die ganze Familie vorm PC versackt und Knöppe drückt. Was aber zum Beispiel helfen könnte, wär ein Papa-Kind-Urlaub. Viereinhalb, fünf ist zum Beispiel ein super Alter fürs erste Mal allein mit Papa zelten zu gehen. Solche Aktionen sind immens wichtig, um sich von Mama zu lösen und stärken darüber hinaus die Bindung zwischen Vater und Kind. So gewöhnen sich auch alle langsam daran, dass Mama nicht mehr für jeden Pups allein zuständig ist und Papa kommt wieder mehr in die Familie zurück. Wenn er das denn will. Und wenn alle anderen das wollen. Wie gesagt, ist bisher auch nur geraten, aber ich hab genau das Schema einfach viel zu oft gesehen: Mutter und Kind stecken mehrere Jahre in der Symbiose, Vater igelt sich ein und ab dreieinhalb muss Muttern um jeden Zentimeter Freiheit vom Kind kämpfen, weil Vattern keine Lust auf Kinderbetreuung hat - wie auch, er hatte bisher ja auch nichts damit zu tun. Wenn es bei Mr und Mrs Cat auch so läuft, dann könnte seine verbesserte Beziehung zum Kind schon viel helfen. Das ist auf lange Sicht im übrigen auch viel befriedigender als stundenlang in ne Kiste zu starren.
  13. 2 Punkte
    Willst du mich verarschen? Nach´m Sandmann war für Generationen Schicht. Entweder nach dem frühen(3-5), oder nach dem späten (5-8).. und heute soll das nicht mehr gehen? Wegen Klimawandel, oder was? "Im Bett" heißt ja auch nicht zwingend "Augen zu und Koma". "Im Bett" heißt "im Bett und keine Faxen mehr."
  14. 2 Punkte
    Ich poste den Filmtipp hier, damit ihn auch alle Spacebegeisterten sehen. Die Doku Apollo 11 verwendet zahlreiche unbekannte Filmaufnahmen und Tondokumente, die die Macher digital aufbereitet haben. Herausgekommen ist ein Film, der uns mit atemberaubenden Bildern auf die gesamte Reise mitnimmt. Von wenigen Stunden vor dem Start bis zur Rückkehr. Hinzu kommen viele interessante Einblicke hinter die Kulissen wie dem Kontrollcenter usw. Dabei hat man das Gefühl, live dabei zu sein und fiebert mit, obwohl man die Geschichte kennt. Die technische Aufbereitung der Bilder sorgt dafür, dass sich das ganze sehr nah und gegenwärtig anfühlt. Zudem wird einem noch einmal klar, was für ein gigantisches Projekt das damals war! Also anschauen!!! P.S.: Läuft bei Netflix, aber noch besser in einem (der wenigen) Kinos ansehen!
  15. 2 Punkte
    Alles wie immer also. Gibt eben weibliche und männliche Tierhelikoptereltern, Schlampen, Lügner, Opportunisten, whatever. Das einseitige Geschrei hier im Forum ist nichts anderes als das drüben von Petra auf Brigitte.de.
  16. 1 Punkt
    Ja, schon klar. Also, dass du son kleiner Kontrollfreak bist. Der alles in den Griff kriegen will. Ich würd das so sehen: Von der Sache her, kannste nach 15 Jahren Beziehung und 5 Jahren Elternschaft davon ausgehen, dass ihr beiden über reichlich persönliche Ressorcen verfügt, auf die ihr euch stützen könnt. Ihr segelt auf nem Schiff, dass nicht einfach so untergeht. Vom Emotionalen her -also vom Mindset- kannste mal versuchen, "das alles" auch mal laufen zu lassen. Mal nen paar Minuten pro Tag, oder so. Und dann guckste, was passiert. In Sachen Mindset.
  17. 1 Punkt
    Exzessiv Dinge tun ist übrigens selten dauerhaft gut. Ich könnte Dir jetzt Geschichten von Sport-Junkies aus dem Bekanntenkreis erzählen, deren Familien kaputtgingen, weil jemand nur noch am Laufen oder Radfahren war. Selbiges mit diversen anderen Hobbies. Gaming oder sonstige Tätigkeiten zu verteufeln weil ist ja kein Hobby ist... Fragwürdig. Kommt halt immer drauf an, in welchem Ausmaß das betrieben wird. Aber seis drum - hab auch "abgestürzte und geheilte" Gamer im weiteren Bekanntenkreis, die allen Videospielern erzählen wollen wie kacke Zocken doch ist. Ist halt n bisschen wie wenn n trockener Alki allen anderen n gelegentliches Genußbier madig reden muss und Alkohol als DAS Teufelszeug darstellen muss. Kommen halt nicht drauf klar, dass es auch ihre Verantwortung lag, die Kontrolle verloren zu haben.
  18. 1 Punkt
    Hallo, ...als ich in deinem Alter war ...waren fast alle erreichbaren Frauen aus dem engen und weiterem Social Circle. Da gabs auch so manches "Bäumchen wechsel dich" und es hat so gut wie nie Probleme untereinader gegeben. War aber zu Festnetztelefonzeiten... LG Hulahoop
  19. 1 Punkt
    dein Verstand sagt Nein dein Penis sagt Ja
  20. 1 Punkt
    Guten Abend ihr Larrys, es gibt Neuigkeiten von der Trockenobst-Front. Gestern hatte ich ein Treffen mit einer süßen, sehr hübschen Türkischen Architektin (6 Jahre älter). Wir hatten uns vor circa einer Woche über Tinder gematcht. Mehr oder weniger blieben wir in Kontakt, wir verabredeten uns, um gemeinsam auf einer Decke in den Sonnenuntergang zu gucken, nett zu reden und was schönes zu trinken. Ich holte sie vom Bahnhof ab und fuhr mit ihr in meinen Garten, welcher schön außerhalb der Stadt liegt und viel Privatsphäre und eine romantische Stimmung versprüht. Sie sah in "Real" sehr gut aus, relativ groß und angenehm Schlank. Sehr hübsches Gesicht, lange, dunkle feste und lockige Haare. Und zu meinem Vorteil: Sie mochte - wie ich - alte geile Musik. In meinem Garten angekommen führte ich sie herum und wir suchten uns relativ fix einen schönen Platz zum sitzen. Ich holte zwei Radler und wir tranken, quatschten und - ganz wichtig - lachten viel. Wir vertrieben uns etwas die Zeit, ich baute schön Comfort auf und da sie Architektin ist und dementsprechend was mit Handarbeit am Hut hat zeichnete ich sie in ihr mitgebrachtes Büchlein. Eine gute Methode, um etwas Körperkontakt aufzubauen: Ganz bewusst drehte und neigte ich immer wieder ihren Kopf... wegen der Perspektive natürlich 😄 Nachdem ich nun die Zeichnung fertig hatte und sie ganz neugierig, schüchtern und mädchenhaft herumtuckselte, beäugte sie mein Meisterwerk - und ich nahm sie während dessen vorsichtig in den Arm. Nun saßen wir da, ich hatte sie im Arm und dann setzte ich zum KC an. Und, alsob sie schon sehnsüchtigst darauf gewartet hätte, ging die Knutsch-Eskalation richtig los. Anfangs, die ersten paar Küsse, muss ich mich immer auf den "Stil" des Mädels einstellen. Dann gings in die liegende Position und wir züngelten was die Zunge an Muskelfleisch her gab. Wir waren angezogen, Sie saß auf mir drauf, dann rubbelte sie schon so auf mir herum und ich wusste, Die Pflaume ist reif. Dann lagen wir wieder seitlich und meine Hand wanderte in richtung Möslein. Ruck-Zuck verschwanden meine Finger in der rasierten, sehr feuchten Pflaume und sie begann zu stöhnen. Sie krisch mit den ganzen Garten voll und fragte zwischendurch, ob da viele andere Leuchte aussenrum seien. Da es bereits 23:00 Uhr war eher weniger. Ich schlug ihr vor, während ich sie fleissig fingerte, zu mir nach Hause zu gehen. Gesagt, getan. Wir fuhren zu mir, sie sang, war richtig gut drauf. Bei mir gabs kurz nen Snack, ich hielt sie aber noch etwas an der Leine. Wir fummelten noch etwas, ich fingerte sie nochmal schön und dann ging ich duschen. Sie lag dann nach meiner Dusche auch schon mit Höschen und Shirt in meinem Bett. Ich bereitete alles vor, machte Lichter aus und war "schlaf-fertig". Im Bett angekommen gings dann los: Nach Knutschen fummelte sie an meinem Holzknüppel herum. Ich leckte sie, danach gabs nen BJ für mich. Anschließend wurde geritten. Das war sogar sehr nett, denn sie hatte eine sehr gute Figur und knackige Brüstchen. Nach Stellungswechsel und Pause gings dann nach nem kurzen Deeptalk weiter in die zweite Runde. Wieder Fingerte ich sie und sie krisch die Bude dabei zusammen. Dann gings weiter und sie kratze, biss und stöhnte sehr lautstark, fast schon in voller Extase, während ich sie genüsslich pimperte. Am Ende gings dann ins Bett. Es war circa 02.30 Uhr. Am nächsten Morgen war sie dann etwas distanziert und wollte nicht mehr gezüngelt/befummelt werden. Sie schien mir etwas "zickig" und wollte auch nach Hause. Ich fuhr sie zum Bhf. und bekam noch einen verdächtigen "Backenkuss". Das wars auch schon ihr Larrys. Ich lerne dazu, die Nummer mit dem Garten und dem Sonnenuntergang scheint zu funzen 😄
  21. 1 Punkt
    Kollegah - Das ist Alpha! Ja lol, oder? "Hör auf den Boss, du untrainierter, unterfickter Lauch." - oder so ähnlich. Hab nie auch nur einen Song von dem Typen gehört und mir war auch nicht bewusst, dass er in dieses ganze Echo-Holocaust-Auschwitz-Drama verwickelt war. Dass er Gangsta-Rapper ist, habe ich gerade so auf dem Schirm. Hatte in der Buchhandlung nur kurz reingesehen (der Titel triggert halt) und fand die Aufmachung sehr mutig. Die Selbstdarstellung hat teils schon Masturbationscharakter und die zahlreichen "bosshaften" Bilder sind klar auf Pin Up stilisiert (also Wichsvorlagen). Der Typ feiert sich und seinen Way of Life ohne Ende ab. Kann man machen. Mit den - sagen wir mal - für Selbsthilfeliteratur unüblichen Formulierungen bietet er zusammen mit seinem Boss-Gehabe und -Gepose den Kritikern Angriffsfläche für ein mindestens genauso langes Buch. Kann man machen, braucht aber eine Menge Mut. Den hat er und er kann sich das auch leisten. Dann sind da noch seine Ansichten zu Frauen und für den Mainstream bietet Kollegah auch dort reichlich Reibung. "Frauen wollen geführt werden". "Bitches (womit "Gold Digger) gemeint sind) wollen deine Kohle, um selber nicht arbeiten gehen zu müssen", aber auch "Guten Frauen begegnet man als Gentleman, inkl. Türen aufhalten und so". Undifferenziert könnte man sagen, das sei sehr konservativ und rückständig und damit die weitere Auseinandersetzung beenden. Das ist allerdings zu oberflächlich. An mehr als einer Stelle betont er (und es ist KEIN Verführungsratgeber), dass die eigenen Ziele wichtiger sein sollen als Frauen. Und damit kann man dann anfangen, die vielen Stärken des Buches zu nennen. Für junge Männer, die noch recht orientierungslos durch's Leben laufen oder gerade ihren post-pubertären narzistischen Höhepunkt haben, außer ihrer großen Klappe sonst aber nichts vorweisen können, ist das Buch ein guter Einstieg. Felix Blume liefert ein Wertesystem, das zwar kritisch betrachtet werden muss und sicherlich an vielen Stellen auch sehr konservativ ist, im Kern aber (nur) aussagt: "Geb dich nicht mit Scheiß zufrieden, sondern sieh zu, dass Du das Beste aus Dir machst". Zufriedenheit ist der Feind, den sich der Lauch zur Maxime gesetzt hat. Der Rundumschlag, den er da mit seinen 10 Boss-Geboten raushaut, ist nicht von schlechten Eltern: Einführung in Geld- und Finanzwesen, Kleidungs- und Stilhinweise und Grundzüge der Trainingslehre treffen auf Persönlichkeitsideale und Charaktereigenschaften guter Vorbilder. Größte Kritik überhaupt an dem recht kurzen Buch: Es ist fast immer zu oberflächlich, also (wie im Gym) geht's voll in die Breite und wenig in die Tiefe. Klar kann man sich am Sprachstil aufhängen und Blume Arroganz vorwerfen. Das verfängt allerdings nicht wirklich, weil er a.) sich durchaus bewusst ist, dass seine Inszenierung die Grenze zur Arroganz beizeiten absichtlich überschreitet, b.) er sich das auch herausnehmen kann, c.) das Teil des Gangsta-Rap-Stils ist und d.) er sehr glaubwürdig und mit viel Spaß Ironie einsetzt. Er stilisiert sich nun mal bewusst übertrieben und das macht sowohl ihm als auch dem Leser (sofern er denn offen dafür ist) extrem Laune. Diese Geisteshaltung "Ich bin Boss, hab meine Ziele fest im Blick, weiß was mir wichtig ist und kann es mir leisten, über meine kleinen Stereotypen zu lachen" ist das Beste, was man aus dem Buch mitnehmen kann. Das große Ass im Ärmel ist eben die Authentizität und man darf nie den Fehler machen, Blume für bildungsfern, dumm oder einen Nixkönner zu halten. Der Typ ist ein Original und genau das macht ihn so interessant. Ob man das nun alles gut findet oder nicht - drauf geschissen. Er bietet dem langweiligen Einheitsmainstream eine kontroverse klare Kante. Er ist der Typ, der im Museum an einem Gemälde von Ödipus vorbeikommt und daneben "original motherfucker" schreibt. P: S. Bei "quer" im BR (satirisch-intellektuelle Wochensendung) wurde das Buch verrissen und zwar auf billigste Art und Weise. Da wurde sich wesentlich über die Inszenierung lustig gemacht und der Inhalt als "neoliberal" abgetan. Das ist schon krass. Mit dem Kampfbegriff "neoliberal" kann man sich scheinbar gegen jedwede Kritik oder Auseinandersetzung immunisieren. Und wenn man Persönlichkeitsentwicklung als etwas Schlechtes framed, dann ist man genau das, was Kollegah ganz am Anfang des Buches kritisiert: Ein Lauch, der sich mit Mittelmäßigkeiten zufrieden gibt. Der Begriff "Boss" ist natürlich schwierig, aber nirgends geht's darum seine Arbeiter auszubeuten oder so. Überhaupt ist der Ansatz des Buches kein übergreifend wirtschaftlicher, obwohl das Thema "Geld" schon recht stark gemacht wird. Zudem wird kein Führerkult eingeführt. Viel zu ironisch das Ganze. Es gibt ein YouTube-Video das quasi als Trailer zum Buch fungiert, in dem sich Kollegah mächtig auf die Schippe nimmt und seine Person beinahe der Lächerlichkeit preisgibt. Für Leute, die schon viel an Persönlichkeitsentwicklung gelesen haben, ist das Buch höchstens noch unterhaltsam, viel mitnehmen werden sie aber nicht mehr. Dafür ist der Preis von 22 Euromark schon recht hoch. Vor allem für Leute, die die bosshaften Bilder nicht so in Wallung bringen. Die Musik mag ich immer noch nicht, aber meinen Respekt hat er.
  22. 1 Punkt
    Und zusätzlich zu @botte, um das mal allgemein zu machen: Das traurige am Instagram-Belohnungssystem ist leider, dass es wie du schon sagtest, darum geht etwas zu ZEIGEN. Das leben oder erleben tritt so in den Hintergrund. Überleg mal ob du mitunter schon so weit bist, dass du Dinge tust um sie auf Insta zu zeigen und nicht um sie wirklich zu erleben bzw sich dafür zu interessieren... Mach doch einfach mal was ohne Instagram, ohne für deine Follower - sondern für dich. Wenn ich an wirklich schöne und bedeutende Momente zurück denke, dann sind das bei mir solche, die ich definitiv nie auf Insta stellen würde oder (datenschutzrechlich) könnte😉
  23. 1 Punkt
    Ach, des wird scheeee (Ach, das wird schön), die Geschichte geht vermtl. aus wie andere zuvor. Eine Mischung aus Frau Afrika-Online und Tanz-Maus. Die Banane war schon geschält. Für mich sind MvL's Beiträge interessant und bringen mich zum Schmunzeln, Nachdenken usw. Die lange Pause war sehr ungewöhnlich.
  24. 1 Punkt
    Ich kann mich noch an meine ersten Fahrstunden erinnern. Ständig war ich am überlegen, welchen Gang ich jetzt einlegen müsste. Zum Glück konnte sich mein Fahrlehrer auf die Straße konzentrieren. Ich habe schon ewig nicht mehr über das Schalten nachgedacht.
  25. 1 Punkt
    Ich kann mich nicht entscheiden. Ist sie nun devot, dominant, oder doch eher Beides? Da könnte man eine menge Schweinereien mit anstellen. Schön geschrieben! Ich hatte einen erotischen Horrorfilm im Kopf, der mit makaberer Atmosphäre durchtränkt war. "Twisted zog wieder einmal einsam durch die finsteren Straßen seiner Stadt, um Frauen von sich aufmerksam zu machen. Keine schlechte Idee, wenn er am Tag zuvor die Diagnose von seinem humoristisch veranlagten Hausarzt bekam, an leichten Minderwertigkeitskomplexen zu leiden, die sich auf sein Gewicht beziehen. Einsam, betrübt und vor Sehnsucht zerfressen, wandelte er durch die kalten und leeren Straßen seiner Stadt. Die Stadt war herzlos und kalt wie die Menschen die sie bewohnen. Ein seelenloser Moloch, der die Menschen in die Gelüste von Drogen, Sex und Gewalt hinabgleiten lässt und sie immer auf Zehenspitzen hält. Bereiche, die von der allgemeinen Bevölkerung abgelehnt werden! In dieser Welt musste Twisted lernen sich zu behaupten und nicht unterzugehen. Er fand sich in einer Bar wieder und schaute der geheimnisvollen und schlanken Schönheit gegenüber in die Augen. Er fragte sie:"Wer lügt mehr?" Die Frau zog kichert von dannen. Twisted wurde allmählich bewusst, dass all die Routinen, Witzchen und Sprüche keine Macht haben, wenn sie nicht zu seinem Wesen passen. Sie war nicht die Erste, die genauso, oder schlimmer reagierte! Häufig ging er an solchen Abenden leer aus, vertrieb seine Freizeit im Netz und schrieb in diversen Foren mit Leuten, die insgeheim verzweifelter waren als er, aber von sich behaupteten, die Reinkarnation eines Casanovas zu sein. Welch ein amüsantes Schauspiel. Not hilft Elend, aber aus Verzweiflung und Pech, kann sich auch Lebensfreude und wahre Erkenntnis entwickeln. Ihm wurde die Date-App von Lovoo empfohlen. Soll ein ganz großes Ding sein. Nie sollte es je einfacher für einen Mann gewesen sein, Frauen kennenzulernen und intim mit ihnen zu werden. Prompt meldete Twisted sich dort an und gab seinem Avatar den klangvollen, aber auch mysteriösen Namen "TwistedLove". Leid ist er es. Er ist es Leid, alleine zu sein - verloren in dieser einen Welt, die einen Twisted wie Ware hält. Er verlangt nach Tiefe und Sinn. Er hat es satt, den Frauen hinterherzugucken. Er wollte "Sie" finden! Welch ein gespaltener Charakter, der sich am Utopischem festhält, die kalte Realität aber ausgrenzt. Doch Twisted wusste nicht, was dort auf ihn wartet... Fernab der Seelen,- und Hoffnungslosigkeit seiner Stadt, lenkte Twisted sich in Lovoo ab, schrieb und datete mit Frauen und lernte allerhand interessante Charaktere kennen. Twisted verlor sich regelrecht dort, denn die Verführung und das Verbotene waren dort permanent allgegenwärtig. Er merkte nicht, wie es sein Denken und sein Handeln beeinflusste. Treiben ließ er sich durch die digitalen Ströme unserer Zeit. Kürzlich lernte er dort ein sog. "Suicide Girl". Punkiger Look mit Snakebytes. Sie hat es ihm sichtlich angetan. Die Optik war eine Augenweide und die Reize waren enorm! Das "Date" verlief recht verhalten. Sie hat ihn verwirrt, wollte indes aber nur Führung, die er ihr sporadisch gab, da Unsicherheit. Ihm war jedoch nicht klar, dass sie ihn verführte und schon längst in ihren Fängen hatte. Es verblieb natürlich nicht beim ersten Mal, denn Twisted hatte Blut geleckt. Er traf sich mehrmals mit ihr. Die Treffen wurden zusehends intensiver. Selbstverständlich verblieb es nicht beim extremen Kratzen und Beißen. Ihre Vorlieben waren manigfaltig und extrem. Twisted war einfach zu neugierig, um all ihre Vorlieben nicht kennenlernen zu wollen. Orgasmische, aber auch schmerzerfüllende Schreie drangen aus ihrem Zimmer. Bdsm, Doktorspiele und Sex verschmolzen miteinander und formten einen hypnotischen Strudel, den Twisted mehr und mehr in sich hineinzog. Peitschen, Seile und Handschellen, waren keine Seltenheit und wurden mit der Zeit zum festen Standardrepertoire der Beiden. "Ich verzehre dich mit Haut und Haaren" hat dort nochmal eine ganz andere Bedeutung bekommen. Währenddessen schaute ihre Mutter im Wohnzimmer fern, trank ihren Alkohol und rauchte ihre Zigaretten ohne eine Miene zu verziehen. Welch ein bizarres Schauspiel. Spiegelt diese eine Szene unsere Gesellschaft wieder, die Kinder mit Problemen heranzüchtet und sie im Regen stehen lässt, wenn sie in den Brunnen gefallen sind? Ist dieses sog. "Suicide Girl" nicht auch nur ein Opfer aus unharmonischen Extremen? Fragen über Fragen, mit denen sich klügere Menschen befassen müssen. Und doch lagen sie nach den Sessions oftmals verschwitzt aufeinander. Sie fühlten, küssten und berührten sich gegenseitig und trotz all der vorherigen Merkwürdigkeiten und Extremen, überkam Twisted ein Gefühl der absoluten Befriedigung. Ein Gefühl der völligen Zufriedenheit! Hat er sein Herz für das absolute Chaos geöffnet, oder zog das Chaos ihn magisch in seinen verführerischen Strudel? Welch Erkenntnis zieht Twisted nun daraus? Wird er sich weiterhin mit "Ihr" treffen, sie zu einer hörigen Lustsklavin ausbilden, oder wird er sich ausbilden lassen. Vielleicht zieht er aber auch von dannen und sucht die Tiefe und den Sinn woanders." Wie auch immer. Ich gehe mich jetzt ansüchtern. Howdy and keep up the good work!
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