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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 03/10/20 in Beiträge an
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2 PunkteOder Songtext von SXTN "Er will Sex", in dem sie darüber herziehen, dass Männer nur Sex haben wollen. Sehr catchy Refrain übrigens: "Duuuu willst nur fiiicken, aber du darfst es nicht, weil ichs verbieeete". Frauen haben die Pussymacht, wa? Prinzipiell kann man natürlich einzelne Passagen so interpretieren, dass manche Männer durch Niceguy-Verhalten an Pussy kommen wollen und die Frau ja nix dafür kann. Ja. Aber der Refrain hauts meiner Meinung nach wieder raus. Denke, da finden sich mehr Lieder von weiblichen Sängerinnen, die in ne ähnliche Scherbe greifen (? Das kann nicht richtig sein. Zu Hülf, wie heißt die korrekte Redewendung?). Neulich in Stuttgart auf der Königststraße haben sich Weiber versammelt, die eine Wäscheleine quer durch die Straße gezogen haben. Dort hingen an Wäscheklammern ausgedruckte Zettel mit unterschiedlichen Catchphrases a la "Frauen arbeiten durchschnittlich X Stunden unbezahlt, wenn sie den Haushalt machen, ihr Baby füttern, Wäsche machen" etc.pp. Dann bekam ich so ne Broschüre hier in die Hand gedrückt: 02fedc61-3294-4dd7-8c8b-b99b093308d5.jfif d20cd81f-2fc5-4ec2-b2a6-82512b1c6021.jfif 1. Warum muss man vom "Kampftag" sprechen. Also ich will nicht kämpfen. Und gegen wen kämpft man da? Die Männer? Das Patriarchat? Nehm ich jetzt persönlich nicht wahr. 2. Über die vermeintliche Wage Gap, fangen wir lieber nicht an. Studiert halt was vernünftiges. 3. Fand da jetzt die Überleitung von "Frauen geraten häufig in die finanzielle Abhängigkeit von ihrem Partner" zu "Daher ist es für viele Frauen unmöglich sich aus einer gewaltvollen Beziehung zu lösen" echt sehr grenzwertig. Ich mein, dass hört sich so an als sei jede Beziehung mit finanzieller Abhängigkeit schlecht und alle Männer gewalttätig. Auf einmal töten Männer täglich Frauen. Schon sehr hingedreht alles. Hab leider keine Fotos von der Wäscheleine gemacht, aber da waren noch so paar Dinger dabei. Aber On-Topic: Kenne ich mich mit der von dir genannten Bewegung noch der Organisation, die sie leitet, nicht aus - deswegen kann ich das jetzt nicht so ins Verhältnis setzen, wie manch anderer, was sie sonst so tun oder nicht tun. An sich bin ich der Meinung: Sprache beinflusst Denken und vice versa. Auf der anderen Seite nervt mich diese Sorge, die man heutzutage haben muss, irgendwas falsches zu sagen, weil gefühlt 90% der Menschen Schneeflöckchen vorm Schmelzen sind. Hab mich von der #UnHateWomen Startseite jedoch kurz beeindrucken lassen und finde "Es ist Kampfsschrei, was Nachts aus unserem Schlafzimmer dringt, weil dank mir in deinem Gleitgel ein paar Glassplitter sind" irgendwie schon echt krass. Genau so wie die Strophe mit den Rape Drugs. _____________________ Exkurs: Und @Easy Peasy (wie gesagt, bin ohne jegliche Kenntnis zu Vorgeschichten etc.) auch wenn ich denke, dass kein Mann so dumm sein wird und Glasscherben ins Gleitgel mischen wird, so ist doch mindestens die Rape Drug Strophe zumindest in meinen Augen von "Anstiftung zu Gewalt" nicht weit entfernt. _____________________ Aber ob die Lösung jetzt wirklich ist unter die Videos den Hashtag zu posten? Weiß nicht. Denke irgendwie der Ansatz ist falsch. Eigentlich ist es doch an der Stelle schon zu spät. Ich frage mich da eher: Warum werden solche Texte überhaupt verfasst? Künstlerische Freiheit hin oder her. Wäre umgedreht jedenfalls genau so fragwürdig. Zusätzlicher Gedanke, gerade um beim SXTN von oben zu bleiben: Die Mädels haben mehrere Lieder mit dem Titel "FTZN IM CLB" (Refrain: "Ich bin heute mit meinen Fotzen im Club") oder "Fotzen sind wieder da" und ganz ehrlich: Wenn Frauen in der Rapszene, sich selbst als Fotzen bezeichnen, muss man vielleicht auch erst mal da ansetzen. Genau so wie viele Frauen bzw. Frauengruppen aufhören sollten sich selbst als "Opfer" darzustellen (o.g. Broschüre).
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2 Punkteach Kinners, entspannt euch mal. Ist doch wie beim Fußball. Du kannst alle beleidigen. Männer, Frauen, Ausländer, Homos, Heteros, Easy Peasy^^ .... nur Parteispender halt nicht. Denn das ist böse! und mal unter uns, wer den Kampf gegen Raptexte ganz oben auf seiner Agenda hat, der hat meiner Meinung nach ein etwas verzerrtes Weltbild.
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2 PunktePuh, ist ein heißes Eisen. Habe das Gefühl, dass sich die Fronten hier derzeit von einander wegbewegen. Es wird mehr schwarz/weiß gedacht als in Grautönen, weil es auch schwer ist die Grenze zu ziehen - getreu dem Motto "ist das noch Kust, oder kann das weg?". Frauenfeindlichkeit im Deutschrap gibt es fast so lange, wie es den Deutschrap an sich gibt. Wenn man sich an die Zeit erinnert, als Prinz Pi noch Porno hieß, Savas aka KKS noch den Pimp Legionär gemacht hat und King Orgasmus One seine eigenen Texte in einer Talkshow von Alice Schwarzer vorgelesen bekam, hat man ein paar Jahre Entwicklung mitbekommen. Der Rap hat sich in den letzten 20 Jahren in die verschiedensten Richtungen diversifiziert. Das hat lange Zeit niemanden gejuckt, weil es doch irgendwo im verborgenen geschehen ist und die Öffentlichkeit - mal abgesehen vielleicht von Sido/Bushido/Aggo lange nicht viel mitbekommen hat. Frauen waren seit jeher eigentlich immer ein Thema - i.d.R. um den eigenen Status zu untermauern. In den letzten (gefühlt) 5-6 Jahren hat der Rap immer mehr Zugang zum Massenmarkt gefunden. Geebnet wurde der Weg unter anderem durch "weichere" Musiker wie Cro, der nebenbei bemerkt zu Zeiten von RBA (wo übrigens auch Kollegah mal gestartet ist) auch andere Texte im Petto hatte, gemeinsam mit Bushido, der seine Texte stets mit seinem "Kanackenimage" und seine Herkunftgeschichte begründen konnte. Zu Kollegah ist an der Stelle zu sagen, dass er dieses Image (Boss blabla) eigentlich von Anfang an rausgekehrt hat und den Zugang zum größeren Mainstreammarkt einfach clever genutzt hat. Zu Zeiten von "Zuhältertape" hat sich allerdings noch niemand für seine Texte interessiert. Inzwischen hat sich der Markt geöffnet, und der Trend hat sich (leider) weg von qualitativer Lyrik (auch hier ist nach m.M. Prinz Pi zu nennen, zusammen mit Maeckes, MoTrip, und vielen anderen), hin zu dem aktuellen Autotune-/Trap-Blödsinn entwickelt, bei dem stellenweise einfach irgendwelche Markennamen von Leuten, die keinen fehlerfreien Satz aussprechen können, auf den Beat geleiert werden. Getreu dem Motto "viel hilft viel" ist auch hier die Sprache verroht. Immer noch ein bisschen derber, krasser, als die anderen. Die Jungs, die ihren teils tatsächlich kriminellen Lebensstil hier verbalisieren vermischen sich mit vielen anderen, die auf den Zug mit aufspringen. Dazu noch kurz die Anmerkung: das ist an der Stelle sehr stark verallgemeinert. Es gibt auch sehr viele Beispiele für Künstler, die in ihren Texten auch ohne diese "Stilmittel" auskommen. Da das inzwischen immer mehr in der "Mitte" angekommen ist, finde ich persönlich es schon gut, dass daüber gesprochen wird. Das Problem ist, dass die Musiker ja nicht ohen Grund so erfolgreich damit sind - irgendjemand kauf es ja scheinbar. Und wie immer, ist es ein denkbar schlechtes Mittel hier mit "Verboten" arbeiten zu wollen. Also was bleibt? Aufklärung - macht schon Sinn, wird allerdings gerne mit der Keule gemacht, wo vielleicht ein Skalpell sinnvoller wäre. Man muss halt auch immer sehen, bei wem welche Message wie ankommt. Denke, die Jungs, die was sie da hören für bare Münze nehmen, haben i.d.R. ganz andere Baustellen - übrigens genauso wie die Hardcorefeministen, die sich besonders über solche Texte echauffieren. Generell geht mit dieser "Betroffenheitspopulismus" der letzten Jahre schwer auf den Sack, aber das ist ein anderes Thema. Für die breite Masse ist Musik heute zutage "Hintergrundgeflimmer", Ablenkung und was da alles gesagt/gesungen/gerappt wird ist ohnehin in 3 Minuten wieder vergessen (anders kann ich mir das zumindest nicht erklären). Also ja, #unhatewomen hat in meinen Augen eine Daseinsberechtigung, wird aber nicht weit kommen, weil der eigene erhobene Zeigefinger den Blick für eine zielführende Debatte wieder mal trübt.
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2 PunkteNö. Der Mehrwert liegt auch nicht in den Sprüchen, sondern darin, dass jemand sie sagen darf. Ich find beispielsweise auch völlig überholt, dass ein "Heil Hitler" in Deutschland verboten ist. Totaler Quark. Man sollte bei solchen "Initiativen" langsam mal erkennen, dass "die" nie zufrieden sein werden. Nie. Denn dann wären sie arbeitslos. Wenn die Rappers alle nur noch mit Blumen schmeißen, kommt der nächste Hashtag, und der nächste, und der nächste.
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1 PunktKeine Ahnung. Als Zitat zum Beispiel. Oder als Teil eines Dialogs, so dass es keine Aufforderung des Künstlers an den Zuhörer ist. (Guilty Conscience von Eminem und Dre fällt mir da ein. ) Man könnte wohl auch den gesamten Überbau der Szene(rie) als Kontext bezeichnen. Das sagt ja nicht Andreas Münster in dem Moment, sondern ne Kunstfigur. Gibt von den Onkelz zum Beispiel folgendes Zitat: "Tötet euren Bruder, vergewaltigt eure Frauen!" Ist aus nem Antikriegslied zum Balkan. Generell. Wenn ihr da beim Hip Hop anfangt, macht danach aber auch ad hoc mit Death Metal weiter... ´Cannibal Corpse - Fucked With a Knife´ anyone? ..und dann Black Metal. ..und dann ..und dann Das ist ne verfickte Büchse der Pandora!
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1 PunktWenn der Sex passt, muss Mann nicht viel machen. Er fickt Sie, weil er Spaß an dem gemeinsamen Sex hat. Weil er ne kleine geile Ficksau im Bett hat, mit der alles machen kann. Sie geht dann ab, weil se sich fallen lassen kann, da er die Führung übernimmt, sie nicht für ihre Triebe runter macht, sie sich gehen lassen kann, begehrt fühlt und sich an seiner Geilheit aufgeilt. Ob man da nu mal eher kommt oder nicht ist völlig Wumpe. Wenn du mal eher fertig bist, kannste se ja zu Ende lecken. Oder wartest auf Runde 2. Oder sie kricht mal keinen Orgasmus. Oder du besorgst es ihr und steckst mal zurück. Völlig egal. Spaß haben is wichtig. Nicht Orgi. Macht so einiges entspannter.
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1 PunktIch sagte TerredesFemme. Das ist halt das Problem dieser Outrage Culture.. sie senkt den IQ.
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1 PunktLass mal die Nebelkerzen im Keller, Alter. Der Artikel beschäftigt sich gar nicht mit der Kampagne, sondern bescheuerten Reaktionen auf die Kampagne. Darum brauchen wir uns darüber auch nicht zu unterhalten. Also hör auf abzulenken und lass uns über die Kampagne ansich sprechen. Fler ist halt dumm (oder schlau, je nach seinem Ziel). Nen größeren Gefallen als das Kopfgeld hätte er TerredesFemme gar nicht machen können. Die können jetzt schön die Opferkarte reiten, statt wirklich über Substanzielles reden zu müssen. Barbara Streisand Effekt at work... und du bist der willige Ochse, den sie damit am Nasenring rumzerren.
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1 PunktDem kann ich nur teilweise zustimmen. Klar, deine Freiheit ist es. Aber so sieht die tatsächlich Definition von Freiheit aus: Frei·heit /Freíheit/ Aussprache lernen Substantiv, feminin [die] 1. [ohne Plural] Zustand, in dem jemand frei von bestimmten persönlichen oder gesellschaftlichen, als Zwang oder Last empfundenen Bindungen oder Verpflichtungen, unabhängig ist und sich in seinen Entscheidungen o. Ä. nicht eingeschränkt fühlt "die politische Freiheit Das heißt jedoch, wenn wir von Freiheit sprechen, dann muss die selbstverstandlich für alle gleich gelten (oder widerspricht du mir da?). Dass heisst aber auch, dass ich bestimmte Personengruppen nicht beleidigen darf, da diese in ihrer Freiheit eingeschränkt werden. Wenn du mich als Jude (zum Beispiel in Zeiten des nationalsozialisismus) bezeichnest, dann komm ich ins KZ. Oder als Nigger vor 150 Jahren in den USA. Oder anders gesprochen, wenn mich eine bestimmte Subkultur aufgrund meines Geschlechts oder sexueller Orientierung öffentlich angreift, dann greifen mich auch andere Personen öffentlich an, wenn die Subkultur über genug Macht verfügt. Das heißt, meine Freiheit wird durch Äußerungen von anderen eingeschränkt. Und ab genau diesem Zeitpunkt ist es keine freie meineungsauserung mehr, sondern beleidigung, Nötigung, diskriminierung etc. Wenn einer dieser "Rappers" ein kopfgeld auf eine Frau aussetzt und sie übel beschimpft, und die Anhängerachaft mitmacht, dann ist dass strafrechtlich relevant und nicht freie meinungsauserung.
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1 PunktNatürlich darfst du das. Unfreundlichkeit halt ich für weitgehend unangemessen im Miteinander. Deswegen ist sie aber noch lange nicht verboten. Das Wort heißt Meinungsfreiheit. Freiheit. Frei heißt "frei", nicht "frei außer Susi und Malte haben schlechte Fühls, weil einer was böses sagt".
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1 PunktSchonmal dein erster Fehler Nightgame verstehen zu wollen. Sie ist 31, die Uhr tickt, FOMO, Freund schlussgemacht, was auch immer. Sie war voll besoffen, und wollte an dem Abend ficken. Das hast du nicht auf die Kette gekriegt. Wenn ihr versoffenes Hirn am nächsten Morgen wieder auf Betriebstemperatur kommt, werden die Karten neu gemischt. Lern im NG, auf den SNL zu spielen, besonders bei Frauen die objektiv horny sind. Wenn du sie wieder siehst, nimm sie mit nach Hause. Mit der Nummer kannst du wenig anfangen, belästige sie nicht mit Anrufen, wenn sie dich schon blockiert hat. To do: Alternativen schaffen
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1 PunktSofern du nicht mitm Mundschutz plötzlich den Mullen die Hand entgegenstreckst, sollte sich da nichts verändert haben. Such dir nicht in der medialen Panikmache die nächste Ausrede und Legitimation für deine AA. Einfach reinhauen, und öfter mal die Hände waschen als üblich, mehr kann man nicht machen.
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1 PunktDas ist einfach immer und überall sehr wichtig! Tut man das nicht, würde es bedeuten, den Chef/Partner/Freund bei Kritik als Person abzuwerten. Derjenige ist dann mit Recht verletzt, und geht in die Verteidigung. Die eigentliche Sache der Kritik wird dabei garnicht beachtet und kommt nicht an, es kann sich nichts bessern. Hat man dagegen eine grundsätzliche Wertschätzung für die Person, dann kann man das Verhalten auch deutlich und auf den Punkt benennen, und die Person hat die Möglichkeit, die Kritik anzunehmen, und das Verhalten entsprechend anzupassen... Ein Beispiel aus meiner Arbeit: Es darf eben NICHT heißen "Du hast mir was gegen den Kopf geworfen, du bist ein böses Kind." Das geht die Person an sich an, und wertet sie negativ, ist verletzend und schadet ihr. Auf der anderen Seite kann ich auch nicht mehr nett sein und das irgendwie schönreden, wenn mir jemand was gegen den Kopf wirft - ist schließlich ein absolutes NoGo, und da noch Schönwetter zu machen, würde wohl eindeutig falsche Signale setzen. Also kann es heißen: "Du als Mensch bist wertvoll, und wie du dich grade benommen hast, war absoluter Mist." (natürlich in die jeweils passenden Worte verpackt. Ich meine hier eher das Mindset. Wobei man da schon oft sehr klar formulieren kann). Oder, anderes Beispiel: Wenn mein Chef Mist baut, und wir sind alle noch nett und tun freundlich, dann erfährt er womöglich nie, dass das Mist ist, und kann es nicht ändern. Wenn ich ihm sagte, dass er ein Arschloch ist, dann ist er als Person zu Recht sauer, und macht den Mist genauso weiter. Wenn ich aber sage, dass ich Entscheidung X ablehne aus Grund Y, oder dass Problem Z resultiert aus Entscheidung X, dann ist das eine klare Aussage unabhängig von seiner Person. Damit kann er das dann überdenken - klar gibt's dann auch Vorgesetzte, die sowas persönlich nehmen und einem danach dann schaden wollen. Für solche arbeite ich aber nicht - das ist das Bisschen "Arroganz", das sich im Alltag finde ich auch jeder leisten dürfte.
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1 PunktDas fasst vieles gut zusammen, aber meiner Meinung nach haben viele ein grundsätzlich falsches Verständnis von Pickup. Pickup ist nichts eigenes, da hat keiner Regeln definiert und gesagt "mach das so und so", um Erfolg bei Frauen zu haben. Pickup ist aus Beobachtung entstanden und versucht zu beschreiben, welche Grundlegenden Faktoren bei erfolgreichen Verführung und Mann-Frau-Dynamik vorhanden sind. Da kann man sich auf Youtube z.B. Jordan Peterson, einen bekannten Psychologen anhören, und der sagt genau das gleiche wie Pickup an vielen Stellen. Und weil es dabei immer um Männer, Frauen und allgemein Menschen geht, und wir nun mal alle verschieden sind, uns zu verschiedenen Dingen hingezogen fühlen und gewisse allgemeine Regeln von uns jeweils anders umgesetzt werden - deshalb gibt es keinen allgemeinen Plan, der immer und für jeden funktioniert. Das, was die Leute hier über Pickup erzählen (auch die sehr erfahrenen), ist immer, wie PIckup für sie selbst funktioniert, und das sagt immer auch etwas über sie als Person aus. Ich finde es z.B. interessant, dass jemand behauptet man können ein "Beta" sein, müsse nur "schlau genug" sein und die "besten Frauen" stünden eben auf "beruflich erfolgreiche Managertypen" ... joa, für den, der das sagt, mag das stimmen. Warum? Weil es für ihn selbst funktioniert und offensichtlich zu ihm passt. Das ist aber nicht "Pickup" als Ganzes, das sind die Teile, die für ihn selbst passen und funktionieren. Deshalb ist die Frage, ob Pickup "funkioniert" oder nicht auch hinfällig. Das ist wie die Frage, ob menschliche Beziehungen "funktionieren" oder nicht. Manchmal klappt es, manchaml nicht, aber die allgemeinen Regeln der Verführung sind einfach so, wie sie an vielen Stellen von Pickup beschrieben werden. Das ist sogar wissenschaftlich bewiesen, weil die psychologische Forschung genau die gleichen Grundzüge herausgearbeitet hat. Was konkret dabei für dich funktioniert oder nicht - finde es heraus. Ich behaupte mal, für viele Typen "funktioniert" Pickup alleine schon deswegen nicht, weil sie nicht authentisch sein können bei dem Wunsch, jedes Wochenende eine andere zu layen. Die suchen eine Beziehung und wollen lieber etwas festes - das beißt sich irgendwie. Deshalb muss man Pickup auch verstehen und für sich selbst anpassen können und das rausnehmen, was funktioniert und einem selbst weiterhilft.
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1 PunktHey Ben, Rückschläge gibt es immer. Ob du dich davon entmutigen lässt oder nicht, das macht den Unterschied! Das ganze Forum fiebert doch bei deinem Weg mit, da kannst du uns doch nicht hängen lassen! Also mach es wie früher: Jammern und trotzdem machen.
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1 PunktIm Endeffekt ist es doch berechtigt und nachvollziehbar, dass ich wissen möchte, ob die Techniken und Methoden wirklich wirksam sind oder eher so eine Art "Placebo" sind. Und wieso sollten solche Fragen abstrakt sein? Wenn mir jemand ein Produkt oder ein Coaching anbietet, dann muss er mir erst einmal erklären, inwiefern mir sein jeweiliges Produkt hilft und ob es wirksam ist oder nicht. Ganz einfache Sache.
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1 PunktBin jetzt 55 und hab mit meinem Sohn 14 Thaiboxen angefangen, vor ein paar Wochen. Konditionell bin ich endlos weit abgeschlagen, ich schaffe nicht mal die Aufwärmrunden. Mit 4 oder mehr Moves bin ich schon überfordert. Nach dem Training bin ich ausgelaugt wie ein totgekochter Fisch. Ob die Trainer gut sind, kann ich nicht sagen, hab ich keinen Schimmer von. Sind meist Gruppen von 20-30, bunt gemischt, da bleibt wenig Raum für Individuelles. Die meisten der anderen sind sehr nett, der ein oder andere Asi ist dabei, klar, störend ist nur, dass die Trainer die nicht handeln können. Und sicher bin ich mit Abstand der Älteste, der nächste ist 39. Sieht allerdings älter aus als ich. Sind ungefähr ein Drittel Frauen dabei, was mich zunächst erstaunte. Einige der Teilnehmer sind da wegen der Gewalt auf der Straße. Ich bilde mir nicht ein, dass ich da irgendwann was würde reißen können, mir würde es schon reichen, wenn ich weglaufen könnte, ich mache das wegen Fitness und Spaß. Entscheidend für die Wahl des Clubs war für mich die gute Erreichbarkeit und passende Trainingszeiten. Gerade versuche ich mir für Kondition Seilchenspringen beizubringen. Auch da steh ich zu Hause vor dem Spiegel wie ein ratloses Nilpferd, ich springe viel zu hoch, drehe aus den Armen und schaffe maximal 10 Drehungen. Aber irgendwie finde ich das sowas von cool, also wenn man es kann. Dazu täglich Liegestützen, Situps, Hanteln und noch so ein paar Kleinigkeiten. Bei 180cm bin ich mit 90kg gestartet, jetzt bin ich bei 85kg, Ernährung nicht umgestellt. Eine Ahnung von der Form eines Körpers ist wieder da. Die Tage kommt noch ein Waterrower, "für abends vor der Glotze". Joggen wäre natürlich bestens als Zusatz, rechtes Knie und linker Fuß "durch", das geht nicht mehr. Der Monsterbauch ist schon mal weg. Gesichtsfarbe und -form ist schon deutlich besser. Nach verschiedenen Anläufen mit Golf und Tennis macht mir die Boxerei bisher am meisten Spaß. 600 € zu zweit für sechs Monate ist nicht billig im Vergleich zum normalen Sport e.V., aber im Vergleich zu Golf ein Schnäppchen.
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1 Punktich würde mich an deiner stelle eher fragen, warum ich menschen anziehe die sich nicht benehmen können. da würde ich dann ansetzen. und das was du meinst ist um erziehen. hat mit lernen und sich weiterentwickeln nicht zu tun. und ja, auf um erziehen habe ich keinen bock. es gibt genug vernünftige mädels da draußen. das leben ist einfach zu kurz für so ein scheiß.
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1 PunktNein, bitte nicht falsch verstehen. Sie trifft und hat auch was mit haufen anderen Kerlen. Kann sie ja auch machen, ist ihr gutes Recht. Mir ging es nur um die Frage, warum sie bei ihrer Familie das auch so offen anspricht „oh, jeder schreibt mich an...ich hab so viele Angebote...etc“. Sie selbst stellt die kleine ins Netz u.a. mit den Krankhausergebnissen usw. eine richtige Anerkunngssucht.
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1 PunktTE du mußte schon damit rechnen das Sie vor deiner Tür steht, denn sie kennt exakt deine Schwächen und wird diese auszunutzen zu versuchen! Darum auch der Vorschlag hier im Forum du sollst in den Kurzurlaub und professionelle Hilfe suchen. Hör auf sie zu idealisieren! So eine Co-Abhängigkeit abzubauen ist ein langer Prozess und wir hoffen du bleibst stark und wirst nicht rückfällig. Dein Stil ist gerade es auszusitzen und es still auslaufen zu lassen also die Null Kontakt Strategie. Das wird sie vermutlich aber nicht mit sich machen lassen. Weil du sie in ihrem Schmerz alleine zurück läßt. Das weißt und spürst du und davor hast du verständlicherweise Angst! Persönlich Treffen würde ich sie auch nicht wollen, weil sie dich dann wieder in ihrem Sinne manipulieren wird und/oder Drama schieben wird. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende! Wissen schadet nicht also schau dir noch andere Trennungsstrategien an: http://www.grenzwandler.org/strategien-gegen-trennungsschmerz/
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1 PunktDen Notarzt abwimmeln ist ja das eine. Hast du dem Notarzt denn gesagt, dass sie über Suizid gesprochen hat? Nach meinem Kenntnisstand wird der Patient dann eher ins Krankenhaus gebracht. Die andere Frage ist aber, wie man danach als Paar mit "dem Vorfall" umgeht. Da kann man doch nicht einfach zur Tagesordnung übergehen bzw. den Alltag weiter leben als wäre nichts gewesen. Ich meine das nicht als Kritik, aber das kommt mir beim Lesen in den Sinn. Mir kommt das so vor, als hättest du diese Probleme auf die leichte Schulter genommen. Und ganz grundsätzlich zu deinen anderen Schilderungen: Die Frau scheint ja auch eine ziemliche Chaotin zu sein. So macht der Beziehungsalltag doch keinen Spaß. Mir ging es mit meiner psychisch kranken, chaotischen ex-Frau so, dass mich das Chaos, das ständige Helfen und Aufpassen müssen total runtergezogen hat. Ich musste jederzeit damit rechnen, irgendwo einspringen zu müssen und fühlte mich aber selbst verantwortlich und habe es mir angekreidet. Wobei die chaotischen Aussetzer ja auch nicht täglich kamen sondern hin und wieder. Deshalb dachte ich, es wäre ja nicht sooo schlimm. Mit Anwalt und so kannste m.E. erstmal nichts machen wenn aktuell noch nichts passiert ist. Würde mich da auch nicht verrückt machen lassen. Und du hast einen großen Vorteil: Weder hast du gemeinsame Kinder mit ihr noch seid ihr verheiratet.
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1 PunktVermute ich auch. Guck dir mal vergleichend das hier an: https://web.archive.org/web/20150810021152/http://www.borderlinezone.org/beziehung/beziehung.htm
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1 PunktFür wen denkst Du ist diese Frau ein toller Mensch? Ich hoffe Du glaubst nicht ernsthaft daran, dass sie eine gute Mutter ist.
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1 PunktIn meinem Studiengang (B.A. BWL): Einstiegsgehälter sind mir von 40k - 62k bekannt. Alles Industriebetriebe. Lustigerweise befinden sich in der oberen Gehaltsspanne einige aus eher mittelständischen Unternehmen und ziemlich wenig Potenzial, was Intellekt und Ehrgeiz betrifft. Untere Gehaltsspanne wird durch bestimmte Branchen bestimmt - v.A. Nahrungsmittelbranche. Am besten verdienen die Leute in Branchen des Maschinenbaus, gefolgt von chemischer Industrie. Zur Gehaltsentwicklung bin ich in den Infos etwas beschränkt, bekannt: durchschnittliche Steigerung p.a von ca. 2- 3.000€. Dann kommts stark darauf an, in welchem Bereich sich die Leute aufhalten. Gibt einige mit klassischen Referentenstellen im Bereich Controlling, PM und co. bei denen ist dann Schluss bei einer Steigerung von ca. 20.000€. nach 8 Jahren. Also in Summe 60k - 82k. Ab da gehts dann nur noch weiter, sofern es in Leitungsbereiche geht - das sind dann so ca. 90- 100k für Abteilungsleiter und 150k für Management Positionen. Ich habe dagegen beispielsweise eine Stelle mit 58k Einstiegsgehalt, Steigerung von 5k im ersten Jahr, 3k in den darauffolgenden 2 Jahren und dann werde ich, nach aller Wahrscheinlichkeit, bereits AT eingestuft mit ca. 80-90k. Maximum, was ich erreichen kann, dürfte so bei 100- 110k auf Lebenszeit liegen. Leitungsstelle ist meinem Bereich mit dem Abschluss nicht möglich. Eine Besonderheit sind da die Vertriebsstellen. Unsere Außendienstler verdienen je nach Gebietszuständigkeit und Können zwischen 60k und lustigen 250k durch Provision. Die Entwicklungen sind mir derart bekannt, da, bis auf unsere Nahrungsmittelleute, alle Tarifverträge haben und häufig entsprechende betriebliche Regelungen zu Gehaltsentwicklungen vorliegen. Die Gehälter meines Unternehmens kenne ich auch vollständig für alle Stellen, weil ich mal ne Zeit lang im HR war. Da ich zahlreiche Freunde mit Winfo habe: Bei denen sind viel mehr Überflieger dabei. Meine Ex hat sich innerhalb von 2 Jahren nach dem Studium bereits zu einer Assistenz der Leitung IT in einem der größten Konzerne Europas gemausert. Gehalt kenne ich nicht, ihrer Wohnung nach zu urteilen dürfte das bereits Richtung 6-stellig gehen. Neben ihrem gestörten Ehrgeiz soll, dem Hörensagen nach, aber auch ihre ganz ansprechende Optik in Verbindung mit einer gehobenen Fähigkeit zur Ausnutzung ihres weiblichen Charmes eine Rolle gespielt haben. Ein weiterer Kollege ist bei einer T1 UB gelandet und verdient sich dort auch dumm und dämlich. Bei den restlichen bewegt sich das Gehalt in Richtung unseres Durchschnitts, wobei der untere Rand da weniger vorhanden ist. Mir ist keiner bekannt, der nach den ersten Jahren noch unter 65k (inkl. aller Prämien) liegt. Tendenziell ist mein Eindruck, dass man als Winfo - der was drauf hat - steilere Entwicklungen erreichen kann, als mit reinem BWL. Da äußern sich die Leistungsunterschiede der Absolventen weitaus weniger im Gehalt, als bei den IT'lern. Bezieht sich aber alles auf Bachelor, nicht auf Master. Kenne relativ wenige, die einen Master machen/gemacht haben und wenn, ist mir das Gehalt nicht wirklich bekannt.
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1 PunktMit der Aktion hast Du ihr alles gegeben, was sie wollte. Du hast geantwortet und machst Dir jetzt einen Kopf darum. Der Gedankenvirus wurde perfekt bei Dir eingepflanzt. (Inception) Für solche Aktionen gibt es C+F und Rich Desqreption. Die Sms hätte lauten sollen: Nett das Du Dich meldest, kann aber gerade nicht, muss Nadine massieren…
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