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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 10/02/20 in Beiträge an

  1. 6 Punkte
    So, ich war länger offline, grad gesehen. Naja, einige Ängste und Sorgen hab ich ja schon genannt; dass er grob ist z.B., sich kacke verhält. Das sind aber eher worst case Szenarien im Kontext ONS. In einer für mich 'normalen' Dating-Situation (im erweiterten Social Circle kennengelernt oder nach längerem Schreiben im OG) gehe ich nicht von einem solchen Verhalten aus. Trotzdem hab ich immer erst so zwischen dem 5. bis 8. Date zum ersten Mal Sex. Gründe für's Warten: schwer zu sagen, weil komplett emotional gesteuert. Ich versuch mal in verschiedenen Etappen zu reflektieren. Beim ersten Date fänd ich's einfach absurd. Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass ich jemals beim 1. Date mit jemandem Sex haben wollen würde. Es gibt da einfach keine sexuelle Stimmung (bei mir). Ich habe an mir beobachtet, dass ich je nach sozialer Rolle/Kontext sehr fokussiert bin und dann wenig offen für anderes. Vielleicht liegt es daran. Beispiel: Dozent, den ich heiß finde. Wenn ich im Seminar sitze, starre ich ihn an und habe sehr lebhafte Sexfantasien. Zuhause manchmal auch. 😉 Dann Hausarbeit bei ihm, super interessantes Projekt, etwas, das ich mir später als Beruf vorstellen kann, ich hab viele Ideen und Fragen zur methodischen Umsetzung. Sprechstunde dazu, bin 1 Stunde mit ihm allein im Büro, cooles Gespräch, super Antworten, ich geh happy raus - und dann sagt meine Mitbewohnerin, die ich schon 100 Mal vollgelabert hab damit, wie geil er ist,, "aber warum hast du ihn nicht angebaggert?", und ich find die Vorstellung einfach nur seltsam. Denn ich wollte ja über meine Hausarbeit sprechen! Verstehst du, was ich meine? Ich bin dann fokussiert auf das Ziel und alles andere blende ich automatisch aus. Es juckt mich dann nicht, wie heiß ich ihn generell finde, ich bin dafür nicht "erreichbar". Ich will Antworten auf meine Fragen. Naja, und vielleicht ist das 1. Date für mich ein Kontext, wo es nicht um sexuelle STimmung geht.... ich glaub, ich sammle da überwiegend Informationen. ^^ Um zu entscheiden, ob ich ihn wieder treffe. Ich will sehen, wie der Typ tickt, wie clever er ist, was er sucht, was er schon erlebt hat, was er beruflich macht, wie er familiär aufgewachsen ist, wie er auf Herausforderungen reagiert, was ihn begeistert... meine Dates sind ziemllich schnell bei ernsten bzw. sehr persönlichen Themen. Gehen oft viele Stunden. Ich kann schon spüren, dass ich dem Typen gefalle, aber ich geh auf solche Zeichen nicht ein. Ich registrier das eher nebenher. Die Männer flirten beim 1. Date mit mir nicht und einen Kuss versuchen sie erst Recht nicht. Die bedanken sich am Ende für das schöne Date und melden sich am nächsten Tag mit einer netten Nachricht bezüglich 2. Date. So, und danach.... ich werde nie vor dem 2., meist 3. Date geküsst. Insofern kann es schon deshalb nicht früher zu Sex kommen. (ich würds nicht selbst initiieren) Ok, sagen wir 3. Date, ich werde geküsst, warum nehme ich den Typ nicht gleich mit zu mir, wie es die meisten meiner Freundinnen tun würden? Das ist wahrscheinlich der Kern deiner Fragen. Antwort: Mir gefällt meistens der Kuss nicht, ich bin null erregt, manchmal fühl ich mich körperlich sogar leicht abgestoßen. Wohlgemerkt: Das passiert mir auch bei Typen, mit denen ich später super tollen Sex habe und auf die ich dann total stehe! Das klingt vielleicht (bzw. wahrscheinlich) komisch, aber es ist, als wär mein Körper noch mal ein anderes Wesen. Körperliche Interaktion ist eine komplett andere Ebene und da fängt jeder Typ dann nochmal bei 0 an, egal, wie toll ich ihn bereits fand beim Reden. Es ist, als müsste mein Körper den anderen genauso Schritt für Schritt kennenlenen, wie ich ihn vorher intellektuell/verbal/emotional kennengelernt habe. Und 'überzeugt' werden. Fst wie eine Hürde, die man zusammen überwinden muss (in meinem Fall: erstmal ignorieren, dass es sich nicht gut anfühlt, paar Nächte drüber schlafen, neue Chance geben, weil ich eigentlich weiß, dass er mir gefällt). Dann kommt allmählich die Lust. Wenn die Lust groß genug ist, habe ich Sex. Das dauert aber mehrere Treffen 'Eingewöhnung' (manchmal mehr, manchmal weniger). Ich lieg dann auch schon mehrfach mit Männern stundenlang im Bett etc und schlaf trotzdem nicht mit ihnen. Manche Männer beeindruckt das, weil sie es für Selbstkontrolle halten. Das ist es aber nicht, ich habe einfach noch nicht genug Lust auf den Sex. Wenn ich dann will, und es gut war, ist es, als wäre mein Körper 'konditioniert' auf den Typen. Es reicht von nun an, dass er vor mir steht, und ich will Sex. Und alle anderen Männer stoßen mich körperlich ab. Keine Ahnung, warum das so ist und was genau da abläuft, aber es ist immer so. Es ist sehr unpraktisch. Und vor dem Hintergrund ist ja vielleicht auch verständlich, dass "Sex mit allen möglichen Männern einfach haben können" zumindest für mich überhaupt gar kein Vorteil des Frau-Seins ist. Was sich an männlichem Verhalten bei mir positiv auswirkt: - guter Umgang mit meinen Blocks: eine verständnisvolle, liebevolle, gleichzeitig etwas spielerische Reaktion. Dass er meine Anspannung rausnimmt. Wenn er in sich ruht, Dinge sagt - und zwar überzeugend! - wie "Ist doch ok, wir machen nur, worauf wir beide Lust haben und du kannst jederzeit Stop sagen". Dann vielleicht später ein Spiel daraus macht, wie weit er gehen kann, sich kreative, auch witzige Dinge dabei überlegt. -wenn er mir das Gefühl vermittelt, etwas Besonderes (für ihn) zu sein. Dass er die Zeit zusammen genießt. - wenn ein Mann mich fragt, ob mir etwas gefällt, anstatt einfach davon auszugehen, weil es halt die 10 letzten Frauen vor mir toll fanden. Auf mich achtet, einfühlsam bei Berührungen vorgeht. Dass er zb erst langsam steigert bzw. erstmal vorsichtig antestet, wie grob er zb sein kann bei mir, statt einfach von 0 auf 100 irgendwas zu machen, was mir z.B. wehtut. (ich denke, ich bin generell ziemlich schmerzempfindlich und deshalb ist es in dem Kontext besonders Thema bei mir) Meine Sicht ist aber bestimmt keine 'typisch weibliche'. Die meisten meiner Freundinnen ticken da total anders und gehen beim 1. oder 2. Date mit Typen ins Bett. Auch Freundinnen,die generell LTR-interessiert sind. Für einen allgemeinen Ratgeber bin ich glaub ich ein sehr schlechtes Beispiel. 😉
  2. 3 Punkte
    Schau, ich habe meine eigene Formel für das Forum entwickelt. Von dem Inhalt/Gehalt eines Beitrags ziehe ich die Hälfte ab. Den Rest teile ich durch 2, dann bleibt für mich der glaubwürdige Rest. Alles entspannt!
  3. 2 Punkte
    Einwenig sehr, sehr abweichend vom Thema, aber... Interessante Beschreibung, weil ich persönlich denke, dass es nicht allen Männern so extrem anders geht. Hier im Forum wird man ja gewissermaßen dazu "gedrängt", schnell körperlich zu werden, schnell jemanden zu küssen usw., und ich hab' auch wirklich einwenig die Erfahrung gemacht, dass Sex umso unwahrscheinlicher wird, je länger ich "warte". Aber ... ich hatte meinen ersten Kuss ja erst mit 18 und war dann von 19 bis 26 in einer Beziehung. Danach war ich also schon älter (26) und sehr unerfahren und zum ersten Mal Single. Das war kurz nachdem ich hier gelandet bin (ich sag' ja ungern, aber ich schätze, dass Pick Up sehr viel damit zu tun hatte, dass ich meine Beziehung damals beendet habe). D.h., damals war ich recht neugierig und habe ein bisschen was von hier ausprobiert - und es klingt komisch, wenn ich sage "ich habe versucht, körperlicher zu werden", einfach mehr kleine Berührugnen zwischen drinnen haben und so weiter (Kino). Und das, was ich dabei erfahren habe - und jetzt komm' ich zu deiner Beschreibung zurück - ist, dass ich das vor allem für mich wichtig find' und für mich brauch'. Die Vorstellung, jemanden zu küssen, mit dem ich noch nicht Händchen gehalten hab' oder ein Weilchen gekuschelt hab', ist (oder war) für mich eigenartig. alsomittlerweile würd' das schon gehen und passen, aber vor allem damals hab' ich diese Art von sich langsam aufbauender "körperlichen Vertrauteheit" ziemlich klar gebraucht, und ganz weg gekommen bin ich davon wohl noch immer nicht. Ich glaube, wenn du ein Mann wärst, würden die User dir hier "Eskalationsangst" attestieren. Eine andere Feststellung, die ich übrigens dazu gemacht hab': ich glaube, dass ich Menschen hübscher finde, wenn ich sie öfter gesehen habe. Ab einem gewisser Zeitpunkt hört diese "Steigerung" auf, aber auch an schöne Menschen muss ich mich erst gewöhnen. Auch das hat sich in den letzten Jahren extrem verändert. Versteh' mich nicht falsch: nicht, dass ich der Ansicht bin, man müsste auch nur irgendwas daran ändern, dass du deine Zeit brauchst. Ich finde es nur interessant, wie vertraut mir deine Beschreibung vorkommt. Und ich könnte mir vorstellen, dass dies hier vielleicht etwas ist, das dabei hilft, körperliche Zurückhaltung zu verstehen. Und deshalb: was sich in den letzten Jahren bei mir geändert hat, das ist einfach die Tatsache, dass ich deutlich mehr körperliche Kontakte hatte, und auch in Bezug auf Gesichter wahrscheinlich auch mehr Gesichter länger betrachtet habe. Also habe ich den Verdacht, dass es vor allem Gewohnheitssache ist. Ich will nochmal betonen: ich bin nicht der Ansicht, dass das etwas ist, was an dir geändert werden sollte oder irgendwie problematisch ist. Aber vielleicht hilft das dabei, einen Zugang zur "männlichen Eskalationsangst" zu bekommen. Insofern ergibt es schon Sinn, Paulinchen, dass es dir nicht so viel bringt "viele" Männer haben zu können, weil das gar nicht dein Wunsch ist. Aber es trotzdem etwas wirklich, wirklich anderes, als sich Sorgen machen zu müssen, ob man überhaupt jemanden haben kann bzw. überhaupt aktiv werden zu müssen, um dorthin zu kommen, wo irgendetwas passieren kann und ehm,... man nicht entscheiden muss "lasse ich das zu oder nicht", sondern davon abhängig ist, dass der andere (also "sie") etwas zulässt, dass man selbst über seinen Schatten springen muss, dass man ... ach, es ist wirklich, wirklich einfach eine völlig andere Situation ob man als Mann wen sucht oder als Frau (ich weiß schon, dass du das auch nicht abstreitest). 😉 Das klingt, als würdest du vornehmlich Online daten. Oder "arrangier" (aber das macht man heute irgendwie nimmer). Ob jemand clever ist oder eher nicht, das erkenn' ich in der Situation, in der ich die Person kennenlern'. Ich bin mir da selten unsicher und ebenso selten stell' ich fest, dass ich mich geirrt hab'. Also, ich tu' mir schwer, das wirklich zu beurteilen, weil ich schon wirklich, wirklich (wirklich) lange kein Date mehr hatte, aber wenn ich an das letzte denke, dass "irgendwie sowas in der Art" war, dann hab' ich schon lange, bevor wir uns ausgemacht haben, dass wir uns treffen, gewusst, wir clever sie war, was sie beruflich macht ebenso, und die die Person so ungefähr tickt, hat man auch bald raus - zumindest scheinst du beim ersten daten wirklich wenig über eine Person zu wissen ... und gleichzeitig ziemlich viel wissen zu wollen. "Wie er auf Herausforderungen reagiert" und "wie er familiär aufgewachsen ist" sind Themen, die mir irgendwie "formell" vorkommen. Wie ein Vorstellungsgespräch. Bei Online-Dates kann ich mir jetzt jetzt eigentlich irgendwie schon vorstellen, hm. Aber - ohne dir das jetzt ausreden zu wollen, whatever works best for you, und gehört hast du's sicher auch schon - aber ist das denn alles wichtig, um soetwas wie eine Beziehung zu beginnen? Hm, also gerade wenn du sagst, wie ein erstes Date üblicherweise bei dir aussieht, dann klingt das sehr danach, als wäre das Eingehen einer Bziehung ein formaler Akt - wie die Utnerschrift unter einen Vertrag, und damit etwas, das gültig ist, in dem Moment, indem man utnerschrieben hat, und bis zum Zeitpunkt der Unterschrift keinerlei Bedeutung hat. Das scheint nicht unüblich zu sein, und gerade beim Reden über Beziehungen , gerade in der Benennung eine beziehng als LTR, als Long Term Relationship, wird mir der formelle Charakter, dieser Bezeichnung erst zu richtig bewusst. Ob das etwas gutes oder etwas Schlechtes ist, weiß ich nicht. Ich selbst hatte die letzten sechs Jahre unklare Verhältnisse, die im Grunde gut Funktiioniert hatten, aber auch ihre Tücken hatten. Aber ich glaube ... hoffe ... dass ich mit meinem Hinweise nciht so falsch liege, wenn ich sage, dass eine LTR erst dann eine LTR ist, wenn auch wirklich eine "lange Zeit" vergangen ist. Bis dahin ist die Bezeichnung "LTR" nicht mehr als eine Hoffnung, bestenfalls eine Absichtserklärung (und das kann auch wichtig sein! Das ist eine der Tücken unklarer Beziehungssituationen). Und wenn ich so darüber nachdenke, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es einschüchternd ist, eine "LTR" einzugehen - immerhin behauptet man damit ja, dass man auch vorhat, lange mit dem anderen zusammenbleiben zu wollen. Das kann schon irgendwie Angst machen. Hm,... kann in manchen Situationen vielleicht schon gut sein, vorsichtig zu sein, keine Ahnung. Aber wenn ich jetzt nur von meiner persönlichen Erfahrung ausgehe: wenn ich mir vor jeder Beziehung, die ich eingegangen bin, vorher hätte sicher sein müssen, dass ich die Absicht habe, diese Beziehung "all the way" zu führen, dann wär' ich wahrscheinlich nie in einer Beziehung gewesen ("ganz sicher" war ich mir höchstens bei Mädels, die nichts von mir wollten, und als ich unter 19 war). Bei meiner ersten Freundin war's irgendwie selbstverständlich, dass wir dann zusammen waren, da gab' nicht "den Moment", in dem man das beschlossen hat oder besprochen hat. Irgendwann haben wir (sie) es schade gefunden, dass wir keinen Jahrestag hatten und haben dann rückwirkend irgendeinen Tag bestimmt (sie, mir war's wurscht), an dem wir eigentlich irgendwie eh schon lange zusammen waren, aber ... der Tag war halt eine schöne Erinnerung. Du sagstest irgendwo, dass du seit acht Jahren Signle bist oder so, aber vielleicht stimmt das ja gar nicht. Also damit meine ich nicht, dass du lügst, sondern damit mein' ich, dass du vielleicht eh in Beziehungen warst, in denen man beginnt sich intensiv und intimst (körperlich, charakterlich, sozial,...) kennenzulernen - und zwar auf einer Ebene, die man nicht in einem Interview herausfindet, die man nicht niederschreiben kann und die man nicht informativ weitergeben kann, sondern die man erleben muss. Vielleicht hast du soetwas ja eh schon einigemale erlebt und warst dementsprechend gar nicht die ganze Zeit Single, sondern bist einer dier Menschen, die im Nachhinein, dann wenn es nicht geklappt hat, in den "ach, das war ja nichts Ernstes"-Modus rutscht. Vielleicht sind deine Beziehungen nur sehr flott zu Ende gegangen - quasi schon in den Startlöchern. Ich will nicht sagen, dass man nacht 5-8 Dates in einer Beziehung ist (gosh), aber wenn du ... sagen wir mal beim achten Date mit jemandem schläfst, dann ist davor ja schon extrem viel passiert. Und wenn ihr zwischen des Dates auch nur drei Tage Abstand habt, dann is' das schon fast ein Monat. Ich nehme an, eher mehr. Und wenn ihr dann "eine Weile" etwas miteinander habt, dann sind das sicher schonmal drei Monate, die du insgesamt mit diesem Mann verbringst. Ich glaub', es gibt Paare, die nach einem Jahr heiraten. Ich weiß nicht, ob die einander so EXTREM viel besser kennen als du deine Kerle. Hm,... eine Vermutung in Bezug auf Pick Up: kann es sein, dass die Beziehung gerade durch das "Pick Up Gebot", dass man sich nicht zu schnell binden (lassen) soll sakralisiert, mystifiziert und ... auf ein Podest gehoben wird? Ja nicht binden (lassen), wenn man sich nicht ganz sicher ist. Und weil man sich nie ganz sicher sein kann, wird die Beziehung, die man sich wünscht - die bei der man sich im Vorhinein ganz sicher ist - so unerreichbar wie die ideale Frau? Nach drei, vier Monaten "Bewerbungsphase" kann man sicher einen guten eindruck machen. Aber sicher sein kann man sich nicht, und immerhin heißt es ja "Longterm Relationship". Was für eine niederlage wäre es, wenn man meine Langzeit-Beziehung eingeht, die nach zwei Monaten zu Ende ist? Würde es Sinn machen, den begriff "LTR"-Abzuschaffen oder zu ersetzen? In soetwas wie "Beziehung", "Beziehung mit Zukunftsperspektive", "Beziehung mit Zukunftsabsicht",... ?
  4. 2 Punkte
    Mein Gott, man muss es gucken in welchem thread man hier liest. Da wird man ja nur noch depressiv bei euch. Mal so als Tipp: Wenn ihr öfters so Sachen lest die euch runter ziehen oder Leute kennt die so bitter böse auf die Welt gucken wie hier durchexerziert: thread löschen und Leute ignorieren. Ohne Scheiss ihr labert euch hier komplexe an die backe das ist nicht mehr feierlich. Da leben ist schön, ohne Scheiss. Müsst nur mal aus eurem circlejerk raus. Ihr vergiftet euer Hirn mit diesem Rotz.
  5. 1 Punkt
    Guten Morgen zusammen, ich muss ein paar Gedanken loswerden. Gestern hatte ich ein digitales Feierabendbier mit den Kollegen. Die Kollegen, das sind alles gutverdienende Wirtschaftsingenieure, während ich noch Student bin. Jedenfalls haben wir geplaudert und ich hab echt irgendwann nicht mehr die Welt verstanden - es hat regelrecht Klick gemacht. Auf der einen Seite vermissen Sie ihre Studentenzeit und die viele Zeit damals, auf der anderen Seite haben sie sich halt auch einen teuren Lifestyle geschaffen, mit dem sie eben auf ihren 40h-Job im Hamsterrad angewiesen sind. Da wird der Wocheneinkauf geliefert, Essen genauso, man hat ein Auto etc.. Was sich natürlich alles summiert. Ich meine das betrifft ja nicht nur meine Kollegen. Wir leben überhaupt in einer Hyperkonsum-Gesellschaft, wo man immer das neueste Smartphone will, tolle Pflanzen, was man zum Kochen benötigt wird abgestimmt per Paket geliefert (HelloFresh), genauso Kleidung (Outfittery etc.), vermeintlich nachhaltige Produkte werden einem überall angedreht, wo doch Konsumverzicht und Verwenden bereits existierender Produkte (die man selber hat oder von Großmutter) das nachhaltigste überhaupt ist. Der DIY-Trend wird mittlerweile von z.B. Baumärkten aufgeschnappt und man bekommt vorgefertigt Paletten, aus denen man sich dann ach so originelle Palettenmöbel bauen kann. WTF. Kurzgesagt: Seehr viele Menschen sind wahnsinnig Marketing-gesteuert. Ich will mich da ja nicht ausnehmen, falle auch manchmal drauf rein. Aber was mittlerweile abgeht, ist halt völlig krank. Statt einfach mal selber Dinge zu reparieren, Pflanzen selber zu züchten und zu tauschen, wirklich einzigartige Möbel selber zu bauen, selber zu kochen geben sich doch sehr viele Menschen einer totalen Gehirnwäsche durch sozialen Netzwerken hin und fressen das, was ihnen durch Werbung vorgesetzt wird. Und man wundert sich, warum so viele Menschen depressiv sind und Angststörungen haben. Prost Mahlzeit. Und damit schließt sich der Kreis zum 40h-Hamsterrad: Heutzutage muss, zumindest wer studiert hat, eigentlich niemand mehr volle 40h arbeiten, um ein "gutes Leben" zu führen. Wir haben eine extrem hohe Produktivität, können spätestens seit Corona von überall arbeiten, Lebensmittel sind spottbillig, Beiträge fürs Fitnessstudio und einen Internetanschluss ebenso. Wir haben das gesamte Wissen der Menschheit in der Hosentasche immer dabei. In der Realität aber leben die meisten doch den von mir oben skizzierte Lifestyle, der einfach wahnsinnig weit entfernt von einem Leben ist, dass unseren natürlichen Bedürfnissen nahekommt. Und nein, ich bin kein totaler Öko, habe auch Spaß an Technik und Mode und benutze soziale Medien. Aber ich verstehe nicht, wie man als aufgeklärter Mensch im Jahr 2020 einen Lifestyle haben kann, in welchem man sich mit Boni bei der Arbeit, z.B. Dienstwagen den man auch privat nutzen kann oder ein geschenktes Handy für privat, ernsthaft locken lässt. Ich kann doch nicht der einzige sein, der angesichts von Corona, Klimawandel und unfassbar häufigen psychischen und körperlichen Erkrankungen sieht, dass der Lifestyle des deutschen Michel völlig aus der Zeit gefallen ist.
  6. 1 Punkt
    Na, das ist das Problem. Dass dich das runterzieht. Wenn du damit nicht klarkommst, kannste kein Online Dating machen. Ein paar (geschönte) Bilder können halt kein reales Leben mit Vibe und so ersetzen. Wievielen Menschen würdest du optisch ne Chance geben? Sind bei mir viele. Wievielen Menschen würdest du inner Bar nachdem du kurz n Eindruck von deren Auftreten, Geruch, Gestik, Mimik, Vibe, Chemie usw. Ne Chance geben? Sind bei mir sehr viel weniger. Gilt für Männer und Frauen. Ist ein Tindermakel. Hat für sie nicht gepasst und wenig mit der HB-Zahl zu tun, die du ihr zuschreibst. Sollte dich nicht runterziehen.
  7. 1 Punkt
    Ich versuche dir zu helfen. Du musst einfach weiter daten und dich nie von einem Misserfolg herunterziehen lassen. Manchmal klappt es halt mit einer Frau nicht, es kann tausend Gründe haben wieso. Wenn du viel datest und dein Game ständig verbesserst indem du dich mit Pickup, Selbstvertrauen etc befasstwirst du Erfolg haben, versprochen. Deshalb: Date viel, also im OG kann man wirklich viele HB5-6 zum Date bekommen....ist nicht schwer, du scheinst ja ein gutes Textgame zu haben. Ich weiß deine Erlichkeit zu schätzen, du bist ziemlich getriggert von einem negativen Erlebnis mit einer HB4, ok verstehe ich aus deiner Ausgangsposition. Aber sie ist nicht die Welt, sie ist nicht der Maßstab, lerne daraus, reflektiere was deine Fehler waren, evtl lag es gar nicht an deinem Aussehen sondern an deinem Game? Evtl lag es auch an deinem Körper, evtl bist du unsportlich/KFA zu hoch? Evtl sind deine Klamotten mies? Wenn es das ist mache Sport, ernähre dich gut, kleide dich gut an, nutze Parfüm etc, hier wirst du Hilfe finden.
  8. 1 Punkt
    i dont give a fuck. Wer wirklich meint, einen Orgasmus vortäuschen zu müssen, hat was grundsätzliches am Sex nicht verstanden. Ich denke da nicht drüber nach.
  9. 1 Punkt
    also das lässt Du mal schön bleiben, dafür bist Du schon zu alt! Du willst drauf zu hoffen, dass sie in ein, zwei Monaten noch verfügbar ist? Nur um keinen Korb zu riskieren? Denke dran: es geht nicht nur um die Zeit. Sondern darum, dass es da draußen noch genug andere Kerle gibt, die kein Problem haben sich mit ihr zu verabreden und Sex zu haben. Wenn die Kleine also halbwegs attraktiv ist, dann ist sie in zwei Monaten gar nicht mehr auf der Suche. Mein Rat wäre: stell Kontakt her, bring sie zum Lachen und dann machste ein Treffen aus. Was riskierst Du denn schon?
  10. 1 Punkt
    Meines Erachtens ist das Prinzip der "Monogamie/Treue" nur eine Taktik, um das Risiko der Verlustangst zu minimieren, welche meist aus eigenen persönlichen Defiziten stammt. "Betrug" wird nur gerne vorgeschoben, damit der andere der Schuldige ist und nicht man selbst. "Ich bin nicht gut genug, um meinen Partner für immer zu binden. Aber wenn wir monogam/exklusiv/verheiratet sind, bin nicht ich der Bösewicht, wenn er/sie mir fremdgeht." Durch diese Absolution verschiebt sich das Problem bzw die negativen Konsequenzen auf Partner mit dem höheren Wert. Ist auch meine Theorie, warum Menschen unbedingt heiraten wollen; damit der andere nicht mehr weg kann. Sieht man ja, wenn die Leute dann in der Ehe ihr tatsächliches Ich zeigen und sich gehen lassen.
  11. 1 Punkt
    Du gehst mit dem Post hier bisschen Gefahr, wieder ne Grundsatzdiskussion zwischen den Aluhüten, der Mitte, und den ganz hörigen Bundesbürgern, hier anzutreten. Davon distanziere ich mich mal direkt. Dein Verhalten klingt ok, du willst halt wieder halbwegs normal am Leben teilnehmen, und es trotzdem nicht übertreiben. Erstmal ne gesunde Einstellung. Sie hingegen ist völlig neurotisch, und merkt nicht, dass es schlichtweg nicht möglich ist, ohne sozial zu verkümmern, dass ganze länger als ein paar Monate mitzumachen. Hat sie irgendwie ne krass chronische Krankheit, n Spenderorgan, oder irgendeinen Grund, den man ernstnehmen müsste? Ansonsten distanzier dich hier mal bisschen. Sie wird auch in finanziellen Sachen, Hausbau, Kredite, Kinder, Urlaubsplanung, nicht die angenehmste Persönlichkeit sein, schätze ich mal..
  12. 1 Punkt
    Bin auch dafür was Fuchs sagt. Mich würde aber noch was in Punkto Verhältnismäßigkeit interessieren. Ihr Invest scheint ein gutes Stück mehr zu sein als deins. Du nimmst dir einen Tag für euch. Ich finde das ziemlich wenig. So krass wie du täglich eingebunden bist, scheint die junge Beziehung etwas Schlagseite bekommen zu haben oder siehst du das anders? Vorallem, wie sieht sie das? Klingt nach nem längerem Gespräch was ansteht.
  13. 1 Punkt
    Es ist eine Arbeitskollegin von dir. Es geht hier nicht darum, dass du die Frau anbaggerst, sondern um ein erträgliches Arbeitsklima. So wie du ihr Verhalten auf die Goldwaarge legst zeugt das von deiner Unreife und hat rein gar nichts mit PU zu tun. Sie war gerade mit etwa anderen beschäftigt, vielleicht hatte sie private Probleme oder oder oder. Respektiere bitte, dass sie gerade keine Lust auf eine Kommunikation mit dir hatte. Ansonsten rate ich dir: #NeverFuckYourCompany
  14. 1 Punkt
    Also wenn sie sich Dir gegenüber ablehnend verhält in welcher Form auch immer, dann brauchst Du Dir da kein Stress mehr machen. Klar solltest Du weiter höflich, nett usw. sein wenn es zum Kontakt kommt. Den Kontakt aber weiterhin anstreben oder versuchen sie für Dich zu gewinnen wäre aus meiner Sicht einfach verschwendete Zeit. Negative Personen einfach aus dem Leben entfernen und gut. Kenne diesen PUA Ansatz nicht wo man über die Launen der Frau steht und weiter durchzieht. Beim ersten Kennenlernen gibt es das nicht.
  15. 1 Punkt
    Ich werde hauptsächlich beim Yoga angesprochen. Könnte aber auch daran liegen, dass es da leichter ist ins Gespräch zu kommen als zb beim normalen Training wenn alle Musik hören 🤔
  16. 1 Punkt
  17. 1 Punkt
    Es fehlt halt einfach der Sinn. Vielleicht ist das so ein Generationen-Ding, aber ich bin mit "anything goes" aufgewachsen. Es ist alles da und alles im Überfluss. Vor 5-10 Jahren war das z.B. alles sehr aufregend und spannend, was durch das Internet alles möglich war. Aber heute? Jetzt ist 5G da. Aber wofür? Okay, industrielle Anwendung, autonomes Fahren und so. Aber was interessiert mich privat denn, ob ein Download jetzt in ein oder zwei Sekunden erfolgt? Alles ist da. (Fast) alles ist möglich. Es gibt wenig Notwendigkeit, Dinge zu verbessern. Ich bin viel in der Gefahrenabwehr und in der Sicherheit unterwegs. Und auch hier ist gefühlt alles "fertigentwickelt". Nicht, dass das wünschenswert wäre, aber wie oft passieren noch Unglücke? Es gibt viele Feuerwehrleute, die erst nach Monaten oder Jahren im Dienst ihr erstes "richtiges" Feuer haben. Es brennt halt einfach nicht mehr, weil alles durchoptimiert wurde. Wie gesagt, versteht mich nicht falsch. Das ist alles sehr, sehr gut und richtig so. Aber für mich als Berufsanfänger stellt sich halt auch die Frage, wozu man überhaupt arbeitet. Wenn es, zumindest mal gefühlt, nichts mehr zu tun gibt. Was mir vor 10 Jahren noch wichtig war und total meine Interessen waren, ist dadurch einfach wertlos geworden. So, sorry, soll jetzt nicht alles so depri klingen, in der Stimmung bin ich auch gar nicht, aber irgendwie beschäftigt mich das halt doch alles 😄
  18. 1 Punkt
    Was spricht denn gegen das Konzept Traumfrau? Solange es nicht nur eine gibt, sondern viele Traumfrauen...? 😉
  19. 1 Punkt
    Ich arbeite genau in diesem Feld, Vollzeit in einem Großunternehmen. Kenne das Thema aus meinem Master-Studium (waren auch nur 2 Vorlesungen). Rest war Training on the Job. Dir sollte das Toyota Production System ein Begriff sein und am besten kennst du viele oder alle Methoden (5S, Visual Management, Jidoka, Heijunka, Standardization, Value Stream Mapping und Value Stream Design, KANBAN, TPM (Autonomous Maintenance, OEE-Optimierung) etc pp.) UND kannst sie auch praktisch umsetzen bzw. die Einführung koordinieren. Und dann geht es erst los. Mein Job ist es, diese Methoden im Unternehmen anzuwenden bzw. einzuführen. Dies erfolgt oftmals per Schulung, wobei ich dies als Experte moderiere; als Mehrtages-Workshops mit den Mitarbeitern aus dem jeweiligen Bereich. Solltest also Moderationsfähigkeiten mitbringen und gut Sachverhalte erklären können. Du brauchst eine gute Beobachtungsgabe und musst halt Leute aus verschiedenen Qualifikationsstufen überzeugen können. Was willst du noch wissen?
  20. 1 Punkt
    Wie hast du darauf reagiert? Nicht Mal einen Kuss beim ersten Date nach deiner Beschreibung und "Pull" zu dir nach Hause empfinde ich schon als ungewöhnlich. Hast du also beim ersten Block gleich sein gelassen? Oft hilft noch ein 2. oder 3. Versuch oder etwas Dominanz (bitte nur mit Fingerspitzengefühl dafür). Eine schnelle Nummer sehe ich hier nicht. Aufgrund Ihres Alters schließe ich darauf, dass sie wirklich auf Beziehungssuche ist. "Fake it till you make it" würde hier wahrscheinlich funktionieren, ich selbst war immer zu 100% ehrlich zu den Mädels. Musst du für dich entscheiden, ich persönlich lass mir lieber einen Fick entgehen, als dass ich mit Gefühlen anderer Menschen spiele.
  21. 1 Punkt
    Wie geht's weiter? Hat ja richtig Humor🤦🏻‍♂️, eigentlich schon kein Bock mehr auf sie, sieht aber sehr gut aus.
  22. 1 Punkt
    Hängt bei mir von den Leuten ab mit denen ich vögel. Find ich die Frau cool hab ich da kein Problem mit. Fand ich sie eigentlich nicht so cool und war nur horny, bin ich kurz nach Abschuss müde und genervt.
  23. 1 Punkt
    Du darfst ihr nur das Zimmer streichen Und chad ihr in die Fresse laichen https://de.m.wikipedia.org/wiki/Laich
  24. 1 Punkt
    Erfahrungen, Erfahrungen, Erfahrungen. Um zu wissen, was man will, braucht es eben viele Eindrücke. Da kann es auch helfen, einfach einmal ins kalte Wasser zu springen. Ich finde groß angelegte Reflexionsprozesse sind da gar nicht einmal so zielführend. Viel hilfreicher ist es zumindest meiner Beobachtung nach, aktiv nach neuen Erfahrungen zu streben und seine Bedürfnisse dadurch immer besser kennen zu lernen.
  25. 1 Punkt
    Hab da die gleiche Einstellung wie extr4u. Richtige Loyalität habe ich selbst bisher nur unter Männern kennengelernt. Wie oft habe ich es erlebt, dass zwei "beste Freundinnen" sich das Maul über die Andere zerreißen, sobald sie weg ist. Wie oft habe ich von super Freundinnen gehört: "weißt du was, die macht jede Woche im Club mit einem anderen rum", "die nervt mich zur Zeit so". Wenn es mal in irgendeiner Hinsicht ernst wurde oder um Selbstschutz ging, war die beste Freundin oder der Freund sehr schnell verraten. Mir kommt es so vor, als hätte Freunschaft und Loyalität im weiblichen Hirn einen anderen Stellenwert. In meinem Umfeld blieben die wenigsten Frauen über viele Jahre beste Freunde, irgendwie wechseln die so alle 2 Jahre ihre Freunde. Nach der best friend Phase gibts riesen Zickenterror, paar Monate später nähert man sich dann freundschaftlich wieder bisschen an und dann gibts wieder die nächste beste Freundin. Männerfreundschaften, die seit weit über 10 Jahren bestehen, sieht man sehr häufig. Mir kommts so vor, als ob das bei Frauen einem Wunder gleicht.
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