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Beliebte Inhalte
Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 06/13/23 in allen Bereichen an
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6 PunkteHübsche Mädels in Kleidern und Röcken sind doch irgendwie ein Geschenk des Himmels. Wie so ein schönes Geschenk, welches man auspacken und sehen will, wie es sich im Inneren anfühlt.
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1 PunktServus, bin von 16 bis 23 Oktober in Odessa. Vielleicht treibt sich ja jemand in der Ecke rum. Grüsse
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1 PunktWaren das noch Zeiten, als HBs noch nicht völlig verrückt nach mir waren. Fehlt mir ja gar nicht. Alter regelt auch das.
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1 PunktWieso interessiert dich das, wenn du doch angeblich so fein mit der Trennung bist? Wieso drüber nachdenken, wie DU mit der Situation umgehen sollst? Das ist und bleibt deine EX. Was die wann und wieso macht, sollte dich nicht interessieren. Stell sie im Status auf WhatsApp auf stumm, dann bekommst du sowas nicht mit. Wenn du mich fragst bist du noch nicht darüber hinweg. Halte dich fern von ihr.
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1 PunktUnd ja, Ich weiss auch, dass normalerweise gilt: Frau bindet! Hier ist es komplexer und ich bin mittlerweile auch Ende 30 und screene etwas anders; bzw. klopfe ich die etwas mehr ab, was da zu erwarten ist, wenn ich schon sowas wie eine Beziehung eingehe.
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1 PunktMittlerweile konnte ich mich seit einigen Wochen wieder gut fangen. Wo fange ich am besten an? Alles der Reihe nach. Achtung: viel Text. 1. Therapie 2. Analyse des inneren Konflikts mit meiner Frau 3. Kurz zur aktuellen Lage 4. Abschließende Zielsetzung für die nächsten Jahre 1. Therapie: Im Vorfeld habe ich mich informiert, welche Art geeignet wäre. Ich habe eine ältere Diplom-Psychologin in FFM rausgesucht, die neben dem Inneren-Kind-Retten ihren Arbeitsfokus und -methode auf eine tiefenpsychologische Behandlung und Transaktionsanalyse setzt. Das erschien mir in meinem Fall als naheliegend zu sein. Zudem denke ich bei den Diplomern noch an alte Schule. Psychologie und Traumaerfahrungen sind halt komplexe Themen. Junge unerfahrene Heilpraktikerinen pfuschen lassen hatte ich kein Bock. Auch alle Frauen, die mich optisch nur ansatzweise irgendwie bei der Therapie triggern könnten, habe ich bewusst vermieden. Die Behandlungsmethode hat das Ziel die unbewussten, verdrängten und unverarbeiteten inneren Erlebnisse / Konflikte aus der Vergangenheit, die sich weiterhin negativ auf das aktuell Erlebte auswirken, ins Bewusstsein zu rufen und zu verarbeiten. Die Transaktionsanalyse ermöglicht es die eigene Kommunikation und das Switchen zwischen Kind, Erwachsenen-Ich, Über-Ich, usw. zu verstehen und die interne / externe Kommunikation besser zu gestalten. Ob ich eine richtige dissoziative Identitätsstörung habe wird die Therapie noch aufzeigen. Mich würde es aber nicht verwundern. Ich fühle mich in einer unerwachsenen Persönlichkeit gefangen und habe häufig wiederkehrende depressive Phasen sowie vereinzelt Triggermomente. Jedenfalls hilft der Gesamtprozess im Idealfall dabei die unter Umständen abgespaltenen, unbewussten eigenen Ich-Anteile aufzudecken und zu einer Identität zu integrieren. Mich zu lange in meiner Vergangenheit rumzusühlen hat keinerlei Mehrwert. Ist nur wie Scheiße umrühren und warm machen. Habe ich kein Bock drauf. Mir geht's um Lösungen für die restliche Lebenszeit. Deshalb habe ich mich gegen die analytische Psychotherapie entschieden, bei der die gesamte Vergangenheit rekonstruiert wird. Falls eine vollständige bewusste Verarbeitung nicht möglich sein sollte, möchte ich mit professioneller Hilfe versuchen geeignete Bewältigungsstrategien zu erarbeiten, um ein gesundes, "erwachsenes" Verhaltensmuster sowie Verhaltensalternativen zu entwickeln. Das ganze zieht mich emotional auch nicht zusätzlich runter. Ich schäme mich auch nicht dafür. Ich meine wofür? Wem bin ich überhaupt was in meinem Leben schuldig, dass ich so bin, wie ich bin? Wenn ich mich also nicht selbst so akzeptiere wie ich bin, wer soll's denn dann schon tun? Besser es jetzt mit knapp Mitte 30 anzugehen als Mitte 50. 2. Innerer Konflikt mit meiner Frau: Ich habe einen bislang ungelösten inneren Konflikt mit meiner Frau, der sich gelegentlich durch eine wiederkehrende innere Spannung bemerkbar macht. Hier komme ich mittelfristig nicht um eine, gut geplante Lösung rum. Ich denke mein kindischer Anteil ist weiterhin in sie naiv vernarrt und reflektiert ihr Verhalten nicht, während mein etwas erwachsenerer Anteil am liebsten sofort den Schlussstrich ziehen würde, um die letzten Jahre abzurechnen. Der Großteil der 13 Jahre fühlt sich rückwirkend betrachtet als verschwendet an, da zunehmend einfach zu viele Tiefs und andere Probleme auftauchten. Ich hätte viel früher aussteigen müssen. Spätestens in meiner größten Tiefphase, nachdem sie mich komplett abgelehnt hatte und ich es widerrum komplett drehen konnte. Aber wozu hatte ich gekämpft? Das war kein Sieg, nein das war ein Pyrrhussieg. Ich würde rückblickend keinem Mann raten, je um eine Frau zu kämpfen, die einen abgelehnt hat. Vergesst diese ganze Hollywood oder andere esoterische Scheiße. Egal, wie lange eure Frau an eurer Seite war. 1, 10 oder 30 Jahre. Es gibt einfach keinerlei Sinn das zu tun. Man gewinnt langfristig einfach gar nichts. Man kann vielleicht sexuell ein neues Plateau erzielen und dann sich darin baden oder viel mehr seinen Schmerz darin ertränken. Man verliert nur immer mehr von sich und sticht sich dabei selbst. Das ist nur ein falscher, verhängnisvoller Stolz, der einem im Weg steht. Die falsche Würde, die eh keinen anderen Arsch und Schwanz interessiert. Die Risse und gefühlte, emotionale Distanz werden schleichend immer größer und lassen sich nur noch oberflächlich zuspachteln. Der Aufwand lohnt sich ab einem gewissen Punkt auch einfach nicht mehr. Noch mehr Knöpfchen drücken, sich noch mehr abstrampeln? Emotional auf den Boden tauchen und abstumpfen? Wofür? Für das immer wiederkehrende Gefühl, dass man sich am Ende wieder nur selbst sticht? Aber ich habe ebenso eine wunderbare Tochter aus dieser Beziehung und habe auch meine eigenen Probleme gespiegelt bekommen. Ich kann daher auch dankbar sein, die positiven Seiten sehen und vorallem versuchen die aktuelle Situation als ein Sprungbrett meiner eigenen Persönlichkeit zu nutzen. Denn wenn nicht jetzt, wann dann? Ich weiß, dass ich mit dieser Frau nicht alt werden will. Sie tut mir phasenweise nicht gut, bringt mich durcheinander oder triggert mich, was sich wie Manipulation anfühlt. Ich sehe inzwischen rückblickend auch Tendenzen des versteckten Narzissmus während ihrer eigenen Tiefphasen. Dann häufig sehr subtil über moralisches Rügen, aufgezwungene moralische Dilemmas und moralische Schuldzuweisungen (was ich zuletzt absurderweise selbst angefangen hatte hier im Forum zu verbreiten). Moral ist eine meiner größten Schwachstellen. Moral schlägt mich immer patt. Jedenfalls zieht sie mit ihren eigenen Tiefphasen noch zusätzlich an meinem inneren Anker, der mich schon genug runterzieht und ich verliere dann komplett die Orientierung. Ich bin dann wie in klebriger Watte eingehüllt und gefangen, keine Ahnung wie ich es beschreiben soll. Kompletter gefühlsloser Blackout. Getriggert werde ich meistens durch schnelle heiß-kalt Wechsel. Das kann auch manchmal sogar nur mit einer plötzlichen Tonfalländerung geschehen, einer scharfen Nebenbemerkung mit einem abfälligen Unterton. Oder heute bin ich wieder mal der beste Ehemann der Welt und morgen wieder aus irgendwelchen moralischen Gründen ein egoistisches Arschloch. Wenn ich einen Tag Urlaub nur für mich alleine gönne, um im Baumarkt frische Inspiration für den Garten zu holen, bin ich ja auf einem Egotrip. Genauso werde ich mal umsorgt, betüttelt, um dann wieder plötzlich den Stecker zu ziehen, wenn ich nicht mitmachen will. Bin ich mittlerweile gewohnt und tue es mir nicht mehr an. Habe ich auch gar keinen Bock mehr drauf. Solche schnellen heiß-kalt Wechsel hatte meine Mutter in der Kindheit abgezogen. Als sie mich als Grundschullehrerin für Schulolympiaden getrimmt hatte, damit ich sie "stolz" mache. Nein, viel mehr damit ich ihre innere, unsichere Leere füllen kann. Ob ich selbst narzisstisch veranlagt bin, weiß ich nicht. Vielleicht. Ich müsste einen psychischen Test vor Ort machen, um das zu wissen. Ich weiß, dass ich eher zum Suchtverhalten neige. Also höchstwahrscheinlich ein Co-Narzisst bin. Wie oft sogar mich meine eigene Mutter als Kind für ihre eigenen psychotherapeutischen Sitzungen missbraucht hat. Und dabei ihrem eigenen Kind von ihrer beschissenen Vergangenheit und ihrer Unzufriedenheit über ihre Beziehung zu ihrem Mann erzählte. Viel mehr ihre Seele auskotze. Genauso wie ich es jetzt tue. Nur hätte sie diese Scheiße auch einfach aufschreiben und jemandem in den Briefkasten schmeißen können. So wie ich es jetzt virtuell mache. Nur kann dann derjenige entscheiden, ob er es lesen will. Wen wundert's noch, dass heute meine Frau ihre Tiefphasen im Job bei mir auszulassen versucht. Ich höre nicht mehr hin. Nicht mein Problem. Aber ja, ich habe früher auch viele Knöpfchen unbedacht gedrückt und davon will ich weg. Ich muss aktuell meinem kindischen Anteil die Augen aufmachen, viel erklären, zukünftige Lösungswege erarbeiten und geeignete Alternativen finden / anbieten. 13 Jahre Beziehung mit allen Tiefs und Hochs sind auch nicht zwei, drei Jährchen. Das ist mehr als 1/3 des eigenen bisherigen Lebens. Diese Achterbahn prägt irgendwie. Geht schon ins eigene Fleisch über. Macht auch falsche Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Solange mein kindischer Anteil genug Krümel kriegt und kein neuer krasser Strukturbruch eintritt, der einen sofortigen cut offensichtlich rechtfertigen würde, klammert es sich immer wieder mit seiner naiven Hoffnung. Diesen kindischen Denkprozess muss ich entwirren und die prägende Vergangenheit endlich entflechten. Jedenfalls reflektiert der etwas erwachsenere Anteil sehr viel und wird planen, wann und wie der Scheideweg am besten ist. Ich halte es in der aktuellen Verfassung auch nicht sinnvoll nach anderen Frauen Ausschau zu halten, sprich ungeplant schnell raus und direkt wieder was neues anfangen. Das wäre vollkommen absurd und kindisch. Der Zeitpunkt passt einfach noch nicht. Ich habe zu viele innere Baustellen. Eine Bruchlandung mit einer unorganisierten Scheidung will ich in jedem Fall vermeiden. Ich meine was würde passieren, wenn meine Frau morgen plötzlich vom Bus überfahren wird und ich alleine mit meiner zweijährigen Tochter da stehe? Kann ich das eigentlich auch alleine souverän stemmen oder suche ich mir dann sofort Trost bei anderen Frauen? Gehe ich auf die Jagd nach dem schnellen Schuss für den "klaren" Kopf? So eine mentale Misere möchte ich vermeiden. In meinem Kopf muss ein souveräner Plan einen festen Platz finden, um auch alleine völlig autonom mein Leben zu beschreiten, weiterhin ein verlässlicher Vater zu sein und das alles in guter Balance zueinander. Ohne Süchte, ohne Drang nach Frauen, mit denen man sich schmückt oder sexuell ertränkt. Gerade Frauen sollten einfach nur wie das Sektglas an einem sommerlichen, gemütlichend Abend sein. Mehr nicht. Kein Cocain, kein nächster Schuss. Genauso wenig eine Trophäe für das eigene Ego. Aber auch genauso kein Objekt, das abgewertet wird, um sich selbst besser zu fühlen und vorallem kein Strampelmarathon sein, der sich stetig zum iron man entwickelt und immer mehr das eigene Lebensgefühl raubt. Es muss einem Freude im Leben bereiten. Ein eigenes Lächeln widerspiegeln. Ich meine, will ich ernsthaft ein Mann werden, der im Forum rumheult, weil sich irgendeine nach einem Fick nicht wieder meldet oder sich nicht ficken lassen hat? Fuck it. Wie erbärmlich wäre das. So tief will ich in meinem gesamten restlichen Leben nicht fallen. Dann lieber unter der Brücke landen und von Essensresten leben. Ich meine, ja ich habe meine Frau auch dominiert, sie ins Kissen gewürgt, in den Mund gebumst. Auf Arsch, Brüste und mal in den Mund gespritzt. Genauso innige, zärtliche und leidenschaftliche Momente gehabt. Aber jetzt mal im Ernst, wie nachhaltig hatte es mich erfüllt und meine innere Lücke gefüllt? Es hatte für den Moment "satt" gemacht. Ich muss mich mental sortieren und genug dauerhafter Ausgleich-/Alternativen in mein Leben integrieren, um meine eigene innere Lücke zu füllen und damit dauerhaft eine gesunde Balance zu erreichen. Mental dauerhaft stabil bleiben und keinen Platz für Manipulation zulassen. Nur so habe ich überhaupt eine nachhaltige Chance auf eine bessere zweite, erwachsene Lebenshälfte. Die junge, unbeschwerte Auslebphase habe ich zum Großteil verpasst. Der Gedanke verursacht natürlich irgendwo einen Stich. Vielleicht würde ich jetzt unbewusst mit Anfang 20 als Neuanfang gerne irgendwo in Südamerika im Auslandsemester unbeschwert trampen, am Strand tanzen, dem Sonnenuntergang nachschauen und andere Lebenserfahrungen sammeln. Vielleicht auch was anderes. Keine Ahnung. Unbewusst bin ich halt einen anderen, meinen Weg gegangen. Man erntet halt genau das was man sät. Und das ist eben das Leben. Die Variation der beschrittenen Pfade. Die Individualität der Erfahrungen und Entscheidungen. Man kann sie annehmen und aus ihnen lernen. Ich meine ich wünsche mir ja auch nicht eine andere Kindheit gehabt zu haben. Gab halt nur die eine, die ich hatte. Ich kann sie verdrängen oder sie als Teil meines alten ichs akzeptieren. Alle meine Ichs akzeptieren. Verdrängen funktioniert aus eigener Erfahrung nicht dauerhaft. Aber welchen Sinn hätte es jetzt etwas gefühlt nachzuholen? Der Vergangenheit nachzujagen. Das Leben ist vergänglich, ja. Und morgen habe ich vielleicht Krebs oder einen Schlaganfall. Ups, shit happens. Aber es sollte nicht im Chaos enden, von dem ich versuche wegzurennen. Wenn ich morgen schon verrecken müsste, dann bitte wenigstens mit innerem Frieden. Das Risiko, dass ich zurzeit an "noch schlechtere" Frauen gerate, mich dann im rein Sexuellen verliere und in einen tieferen Sog ziehen lasse, schätze ich als hoch ein. Eben weil ich zum Suchtverhalten neige, meine mentale Balance zu schlecht und der innere Ausgleich noch nicht gut genug sind. Ich frage mich also rückblickend, ob ich in den ganzen Jahren überhaupt bislang irgendeinen Reifeprozess beschritten oder oder lediglich die Lücke meines süchtigen Ichs vollgestopft habe, damit es sich nicht mit seinen inneren Problemen auseinander setzen muss und eine dauerhaft zufriedene Ausgangslage im Leben schafft? Für dauerhaften Frieden steht also noch ein langer Weg an. 3. Die aktuelle Lage sonst: - Ich tüftle mehr im Garten rum und hübsche die seit letztem Herbst bezogene Bude auf, d.h. Terasse habe ich vergrößert, Kräuter- und Pflanzenbeete aufgebaut. Outdoorgardinen aufgehängt, etc. Dazu Palmen und Zimmerpflanzen für ein gemütliches Ambiente hinzugestellt. Insgesamt soll das ganze in Richtung skandinavischer Stil mit einer Prise Strandfeeling gehen. Es soll sich gemütlich und chillig anfühlen. Im Sommer will ich abends auf der Terasse entspannt mit einem Sekt- oder Sangriaglas in Ruhe einfach den Moment genießen. Die Problemchen können mich dann in dem Moment am Arsch lecken. - Die kleine schläft mittlerweile im eigenen Bett. Sie zahnt inzwischen wieder aber ich kann ab und zu auch am Stück durchpennen. Kriegt demnächst eine Matschküche, Wasserspiel- und ein kleines Planschbecken im Garten, damit man draußen in der Sonne spielen kann und nicht auf überrannte Kinderspielplätze angewiesen ist. Sonst paar kleinere Ausflüge zwischendurch und demnächst wieder Urlaub in Österreich. - Ansonsten komme ich paar mal mit Kollegen / Kumpels raus. Also mal Straßenfest, Weinfest, etc. - Ich gehe mit meiner Frau wieder als Paar abends manchmal raus. Nächste Etappe wäre dann ab Mitte Herbst mal nur zu zweit für 1 und 2 Tage spontan zu verreisen. Sexuell zieht es mich aktuell zu ihr aber verständlicherweise wenig hin. Ich habe auch momentan keine Lust die Initiave zu ergreifen und Spannung aufzubauen. Das ist mittlerweile einfach zu ermüdend geworden, wenn es über die Jahre eine Schieflage ist. Die Energie, die ich aufbringen müsste, kann ich gleich besser in mich selbst investieren. Mich mental in Ruhe sortieren. Und rumheulen werde ich auch nicht mehr. Mein Ich wird sich weder im Selbstmitleid baden, noch etwas oder jemandem hinterher rennen. Das Ich muss einfach nur gottverdammt nochmal richtig aufwachen und endlich alle seine zerstreuten Anteile wiederfinden. 4. Wo will ich sonst die nächsten Jahre hinkommen? - Jobmäßig bin ich aktuell mit meinen knapp 90k zufrieden. Den nächsten Sprung würde ich erst Anfang 40 anstreben. Aber Karriere ist nicht mein Lebensziel. Mir ist aktuell die life Balance wichtiger als work, denn über Arbeit will ich mich nicht definieren. Das kann ich mit einem Bürojob nicht. Das könnte ich nur, wenn ich etwas greifbares mit eigenen Händen schaffen würde. - Geplant habe ich nächstes Jahr den Motorradlappen zu machen und sich dann was gebrauchtes zu holen. Eher was leichtes sportliches, also naked bike und anfangs als Anfänger nicht zu überdimensioniert. Damit möchte ich in den nächsten Jahren eigene Touren übers Wochenende planen und für mich alleine rauskommen. Irgendwann vielleicht auch ein Mustang Cabrio mit Saisonkennzeichen einfach fürs entspannte Lebensgefühl im Sommer. Aber nicht so alt spießig, sondern auch mal eine lustige Spritztour mit meiner Tochter und meinen Neffen und AC/DC laut aufgedreht. - Sportmäßig immer wieder neue Dinge ausprobieren. Rudern, Golf, vielleicht Tennis, Handball oder auch Boxen. Einfach was finden, was mich zusätzlich im Einklang hält. - Die nächsten Jahre wieder auf Musikkonzerte gehen, Festivals besuchen. - Ich versuche mir wieder Klavierbasics beizubringen, um später richtigen Unterricht zu nehmen. Wie gesagt mit Anfang 50 will ich, wenn ich einen Scheiß Tag habe mich einfach hinsetzen, mich emotional treiben lassen und dann mich wieder fangen. Genauso an einem guten Abend den perfekten Ausklang mit einem Weinglas einleiten. - Mich mehr mit Psychologie und vorallem Philosophie beschäftigen. Am Anfang einige Schriftstücke von Albert Camus lesen. Mir gefällt die Philosophie des Absurden. Das regt zum Nachdenken und vorallem der Selbstreflektion an. - Ansonsten kein Rumheulen, kein Fliehen, keine kompensierenden Süchte entwickeln, sondern Dinge im Leben ändern. - Keine Ego-Selbstprofilierung. Und nicht sinnlos Lebenszeit online verschwenden. Weg vom sinnlosen Konsum, der kein Lebensgefühl verleiht oder nicht zum Leben beiträgt. - Endlich sich mal für einen buzzcut wegen lichter werdendem Haar beraten lassen. - Mehr seinem inneren Kompass / Intuition vertrauen. In dem Sinne danke fürs Mitlesen und erstmal auf Wiederlesen-/schreiben. Von Berichten der Therapiesitzungen werde ich Abstand nehmen. Das Risiko, dass ich neue innere, unbewusste Widerstände erzeuge, ist zu hoch.
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1 PunktLetzter Stand: ich spreche auch Frauen an die wirklich gut aussehen aber mir keine Signale geben. Gesagt, getan. Freitag, 26.05.23 Alles hat sich geändert. Ich habe sie Nachmittags getroffen. Seitdem 7 Tage lang jede freie Minute zusammen verbracht. Keine 48 Stunden nach dem ersten Hi waren wir zusammen. Sie meine Frau und ich ihr Mann. 7 Tage der Liebe. 7 Tage der Ehrlichkeit. 7 Tage des Lernens. Eine Verbindung, die man nur als Liebe bezeichnen kann. Bedingungslos und echt. Im Angesicht der Liebe wird alles Unreine hochgeschwemmt. Gezwungenermaßen muss sich seinen Ängsten gestellt werden. Die Liebe lässt keine Ängste zu. Und die Ängste lassen die Liebe nicht zu. Gegensätze des Spektrums. Himmel und Hölle. Licht und Dunkelheit. Gott und der Teufel. So viel dazu. Mehr Worte wird es zu dieser Begegnung vorerst nicht geben. Keine Angst.. BrokeBoy ist nicht aufm LSD Trip hängengeblieben. BrokeBoy ist auch nicht missioniert worden. Keine Sekte, keine Drogen. Nichts Externes. Nur innere Erkenntnisse. Durch Arbeit. Geduld. Vertrauen. Bin immer noch radikal und unkonventionell. Immer noch offen und tolerant. Immer noch hungrig und motiviert. Mehr denn je sogar. Ich hab den salzigen Geschmack von Blut im Mund wie ein Haifisch im Ozean. Weder bin ich in einer LTR, noch bin ich single. Ich fühle mich vergeben obwohl ich alle Freiheiten habe. Frauen aufreißen ist kein Thema mehr. Ich widme mich anderen Bereichen. Akuteren Bereichen. Ich habe vor einigen Baustellen die Augen verschlossen und mich abgelenkt. Durch externe Stimuli. Frauen aufreißen. Belanglos bumsen. Der Anerkennung hinterherlaufen. Betäuben durch digitale Medien. Nur hinterlässt das alles ein Gefühl der Leere. Diese Dinge sind nichts Schlechtes. Sie sind wichtig. Sonst gäbe es sie nicht. Ich habe durch sie jetzt verstanden worum es überhaupt geht. Und worum nicht. Es hat keinen Wert Hunderte von Frauen gevögelt zu haben. Ich habe es jetzt nach 35 oder so kapiert. Das Ego zu füttern ist ein Rennen, das man nicht gewinnen kann. Deswegen höre ich auf zu laufen und kanalisiere meine Energie jetzt in Nachhaltiges. Ich gehe meine akuten Baustellen an. Da gibt es 2-3. Danach kann man immer noch schauen. Ich weiß nicht wie es Dating technisch bei mir weiter geht. Vielleicht habe ich die Mutter meiner Kinder getroffen. Vielleicht werde ich in einem Jahr durch Lateinamerika Touren und hab nen PornHub Account am laufen. Ich bin mit beiden Wegen d‘accord. Ich lasse mich ein auf das was kommt. In Liebe und in Ehrlichkeit. Trotzdem werde ich das Forum nicht verlassen. Ich habe viel Hilfe erhalten. Ich möchte zurückgeben. Obwohl ich noch sehr viel zu lernen habe, kann ich sagen, dass ich mittlerweile einiges verstanden habe. Ich kann sicherlich dem ein oder anderen eine Stütze bieten. Vor allem Beginnern in Sachen AA. Ich kann euch den Einstieg ins Game zeigen. Der Rest passiert eh automatisch wenn man die Augen offen hält. Allerdings habe ich kein Bock auf theoretisches Blabla im Internet. Ich möchte euch in der echten Welt in Fleisch und Blut treffen. Eure Erfolge mitansehen. Mich mit euch freuen. High Fives austauschen und mit beidseitigem Grinsen „Auf Wiedersehen“ sagen. Ich hab einiges vor. Hoffe dass schon bald was umgesetzt werden kann. In angemessener Zeit kommen mehr Infos. Erstmal muss ich meinen weltlichen Scheiß unter Dach und Fach kriegen. Das kann gut und gerne einige Wochen dauern. Aber hier kommt noch was. Ich kann’s nur wiederholen. Wir sind noch lange nicht fertig. Wir fangen gerade erst an, Jungs. Nur Liebe, Players und Plakette, Spieler und Spielerinnen ♥️♥️♥️
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1 PunktErsten zwei Approaches nach 7 Jahren. Erster approach war direkt raus weil Freund. Zweiter lief ganz gut. Fünf Minuten gequatscht und NC. Fühlt sich ungewohnt an.
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1 PunktBin gerade dabei ein paar kg abzunehmen und habe Zucker in verarbeiter Form von der "Speisekarte" gestrichen. Selbstrededend auch kein Alk. Hat ein paar Tage gedauert, bis ich clean war. Jetzt geht's. In knapp 3 Wochen sehe ich weiter.
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1 PunktHatte hier schon darauf hingewiesen, daß die Menge das Gift macht. Bier oder Wein zu einen guten Essen gehört für mich dazu. Oder auch gelegentlich 2 Cocktails in 'ner Bar. Da sehe ich den Zuckerkonsum viel kritischer.
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1 PunktWürde den Männern raten ne 7 für langfristiges die Kochen kann und Werte hat als ne 9 oder 10 die einen am Sender hat
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1 PunktDass die Frauen einen sturr und konsequent nicht mehr angucken (wollen), ist mir auch schon aufgefallen. Wobei ich heute, den ein oder andere Blick wieder bekommen habe. Tendenz aber eher Richtung "minding my own business". Woher das kommt? Vielleicht wie es zuvor schon mal geschrieben wurde, als "Schutzmechanismus", um dem männlichen Geschlecht bloß keine falschen Hoffnungen oder Signale zu geben. Sind wir ehrlich: mittlerweile laufen da draußen echt viele Creeps rum, unterhaltet euch einfach mal mit Frauen, was die so tagtäglich erleben dürfen (auch das ist ein Produkt - meiner Meinung nach - aus Social Media sowie den Dating Apps und der daraus hervorgehenden zunehmenden Sexlosigkeit der Männer). Geht aber noch 'n Ticken krasser. Ich war vor 'nem halben Jahr in New York City. Wirklich ungelogen 90% der Menschen bzw. Damen (auf die hab ich eher geachtet hehe) laufen wie Zombies mit Handy vor der Fresse durch die Straßen. Die kriegen wirklich GARNICHTS mehr mit von der Umwelt. Die meisten auch AirPods in den Ohren. Ich hab mir mal den Spaß erlaubt und bin bei 'ner handvoll Leute schnurstracks auf sie zugelaufen (was ja eigentlich ein Zeichen von Bedrohung ist bzw. woraus ne gefährliche Situation entstehen könnte) - keine Reaktion. Ich hätte zu 'ner heftigen Geraden direkt ins Gesicht ausholen können - bis zum Einschlag wäre dies absolut unbemerkt geblieben. Ist also kein rein deutsches Problem. Anderer Grund: Corona. Die 2 Jahre haben den Leuten echt nicht gut getan und das merke ich jeden Tag so krass. Das Soziale ist komplett auf der Strecke geblieben. Soziale Kompetenzen komplett verlernt. Flirten? Was soll das sein? Einfacher Körperkontakt wie bei Männern die Hand geben/bei Frauen ne Umarmung zur Begrüßung, leicht auf den Arm hauen wenn man 'nen sarkastischen Witz auf Kosten eines anderen macht? Bleib mir bloß weg damit. Blickkontakt (wie bereits hier zuvor erwähnt) mit dem anderen Geschlecht? Auf garkeinen Fall. Was ist nur los mit den Menschen? Ich weiß nicht, ob euch das auch aufgefallen ist, aber ich sehe zunehmend mehr Menschen, die alleine wo abhängen. Heute erst durch die Grünanlage in meiner Stadt durchgelaufen, wo bei schönem Wetter immer die Leute chillen. Früher alles voll mit Gruppen, die Spaß hatten, zusammen Karten gespielt oder Shisha geraucht haben usw. Heute gefühlt 30% der Leute, die alleine da waren. Gibt auf Instagram so ne Seite von meiner Stadt, wo Leute irgendwas an den Seitenbesitzer schreiben können und der haut das dann in die Story, sodass es die Leute, die der Seite folgen sehen können. Früher war das hauptsächlich für irgendwelche Leleks, die HBs scharf fanden, aber keine Cojones hatten diese vor Ort anzusprechen und diese stattdessen über diese Seite finden wollen. Mittlerweile liest man immer öfters von Leuten, die Kontakt zu anderen Menschen suchen, weil sie einfach keine Freunde mehr haben. Und das sind keine Rentner, wo der Freundeskreis weggestorben ist, sondern meistens junge Leute im Alter von 18-25. Dikka, was geht denn ab? Generell schaut man beim Vorbeigehen der Leute in traurige, abgekämpfte und müde Gesichter (durch die warmen Tage ist das aber wieder besser geworden). Erschreckende Entwicklungen, die sich hier auftun mittlerweile. Aber um nicht nur den Miesepeter zu spielen: heute beim nach Hause kommen vom abendlichen Einkauf, kam mir meine Nachbarin in meinem Mehrparteien-Haus auf der Straße entgegen, die ich nur flüchtig kenne. Kurz gegenseitig gegrüßt, ich war paar Meter vor ihr und hab die Eingangstüre zum Wohngebäude aufgemacht und die 5 Sekunden gewartet, bis sie nachgekommen ist, um ihr die Tür aufzuhalten. Sie kam dann nach und meinte mit 'nem breiten freundlichen Lächeln als sie mich sah: "Das trifft sich aber gut, daaaanke dir". Ich erwiderte "Für die Nachbarn doch gerne" und wünschte dann gut gelaunt ihr noch 'n schönen Abend. Davor war ich ziemlich abgefuckt, weil mir das Einkaufen und die Leute dort maximal auf'n Piss gingen, aber dieser kurze Moment, brachte mir direkt wieder gute Laune!
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1 PunktJungs, das driftet echt sehr ab... Ich spüre hier immer mehr Frauenhass. Frauen Üxx werden es bereuen, Frauen können nix, Frauen sind böse, Frauen dies, Frauen das... Aber jede Frau ist anders. Das, was ich hier lese klingt meist nach Menschen, die zu viel im OG hängen und gefrustet von zu wenig Anerkennung dort sind. Wenige Field Reports, viel Theorie und noch mehr herziehen über das weibliche Geschlecht. Und ich kann es nur nochmal sagen, @DirtyRabbit wird das ebenso bestätigen können. Trifft ein MANN auf eine FRAU, ist eine FRAU auch eine FRAU. Das hat nichts mit asozialem Ansagen machen, viel mehr mit spielerischem Umgang, kein ernstnehmen von Drama und Selbstsicherheit zu tun. Egal welche Frau bisher an meiner Seite war, wenn man irgendwo war, kamen Sie immer an, haben mich von hinten umarmt, wollten mich küssen, wollten allen anwesenden zeigen, was "ihnen" gehört. Komplett weiblich und süß. Wenn man sich und seiner Linie treu ist, kann man sowas die Hass oder Abneigung gegenüber einer Frau gar nicht verspüren. Wieso auch?! Sie will dies oder jenes nicht? Gar kein Problem, mache ich alleine. Hauptsache ich habe Spaß und mir gehts gut. Stattdessen wird hier viel zu oft gefragt "Wieso will Sie dies oder jenes nicht?" Juuuuuuckt. Vielleicht wäre es für einige besser, sich erstmal etwas vom Thema Dating und Frauen zu distanzieren, um sich selbst zu finden und dann, bei einem neuen Anlauf sich und seiner Linie immer treu zu bleiben...
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1 PunktPi News?? Na, das ist es ja, es gibt ja kaum ernsthafte Medien. Es sind letztlich alles nur noch polemische Aktivistenplattformen auf jeder Seite mit mehr oder weniger Hang zu Verschwörungstheorien. Meine güte, wie wünsche ich mir die Medienwelt vor 20 Jahren zurück, wo Peter Scholl Latour einem die Konflikte der Welt erklärte und nicht woke aktiivisten im ÖRR oder Verschwörungsheinis auf YT. Witz ist ja der, um die heutigen Konflikte zu verstehen, sind die aten Dokus vor 20 jahren wesentlich aufschlussreicher als das Zeug heute.
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1 PunktIch weiß nicht wie es euch geht, aber ich beschäftige mich in meiner Freizeit viel mit zeitgenössischer Popkultur und Poltik. Und zunehmend rege ich mich nur noch darüber auf. Bzw betrachte die Entwicklung einfach als einen Auswuchs aus der Tatsache, dass es uns in der westlichen Welt zu gut geht. Um einfach einmal Beispiele zu nennen: - Unsere Regierung / Politik bei der man nicht mehr weiß, wen sie eigentlich noch vertritt? - Wir lassen unkontrolliert Menschen aus anderen Teilen der Welt in dieses Land von denen ein großer Teil nicht arbeiten wird - Unddurchdachte Klimamaßnahmen, die viele Menschen möglicherweise in den Ruin stürzen wird - Wir wollen der Weltretter sein, der überallhin Geld transferiert - Wir wollen woke sein und dies nimmt immere faschistischere Züge an, so dass man sich als "Weißer Cis-Mann" fast schon diskriminiert fühlt. Die Filmdustrtie leidet vorallem darunter. Uns soll eine neue Sprach aufgedrängt werden. Wenn ich an esc denke, könnte ich mich wieder aufregen. - Der komplette Journalismus ist durchwachsen von Linken und woken Faschisten - Überall nur noch kaputte Menschen, die psychische Hilfe brauchen, da sie alle socialmedia geschädigt sind. - Datingmarkt wird immer verückter - Der Krieg im Osten / Die Waffenlieferungen usw usw usw Wie geht man mit all dem um, denn mittlerweile merke ich, wie meine Laune darunter leidet und ich mich zunehmende radikalisiere. Freue mich aktuell sogar massiv über den Zuspruch der AFD. Ich denke schon daran komplett aufzuhören Nachrichten, Youtubevideos zu konsumieren und mich nur noch mit Positivem zu beschäfigen...
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1 PunktWerter TE Was für ein Geschiss hier. PDM vom Feinsten. Der ganze Faden hängt sich darauf auf das die Kleine nicht direkt geantwortet hat...klar wie auch...ausser ficken hat die Kleine ja nun nichts in ihrem Leben, im Alltag, zu tun, so dass sie direkt am nächsten Tag den Nächsten gefickt hat....nein musste! Meine Welt: Wenn ich in so einem Moment keine Lust habe zu eskalieren weil ich, warum auch immer...das Wetter geniessen möchte...mit den Jungs am späten Abend abgemacht habe...noch das MotoGP Rennen schauen will...Steuerkram zu erledigen habe...vielleicht noch was für's Büro machen muss...völlig egal...wenn das Nichtgeficktwerden just in dem Moment zum Anlass genommen wird den Kontakt einzustellen, dann wäre es ohne hin nur ein Fick geblieben! Wenn man nur einen Fick sucht dann sollte man direkt drauf los und keine Zeit verschwenden...klar...bei allem Anderen disqualifiziert sich die Kleine aber als nicht zu meinem Leben passend selbst. Wenn man den Fokus mal davon wegbekommt was die Kleine wie und warum tut oder nicht tut und ihn hin zum eigenen Leben verlagert, dann sind solche Sachen einfach Schall und Rauch. Alles wegen einer SMS. Einfach mal cool bleiben und der Frau die eigene Welt anbieten, statt aus purer Schwanzangst sein eigenes komplettes Sein auf die vermeintlichen Bedürfnisse der Frau anzupassen. LeDe
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1 PunktInteressanter Thread, habe mir zu diesem Thema in letzter Zeit auch einige Gedanken gemacht. Meiner Meinung nach liegt das an dem seit einigen Jahren erkennbaren Abwärtstrend, sowohl in gesellschaftlicher als auch in politischer Hinsicht. Denke, dass das allgemein in letzter Zeit ein Phänomen vor allem in der westlichen Welt ist, Deutschland scheint davon aber doch relativ stark betroffen zu sein (auch aufgrund seiner bisherigen Führungsrolle). Hier mal meine Gedanken dazu: Politische Gründe/allgemeine Lebensbedingungen: Von allen führenden Nationen hat Deutschland aktuell die mit Abstand unfähigste Regierung bzw. die unfähigsten Politiker: Ein Kanzler, der nicht einmal den aktuellen Benzinpreis kennt und seine Wählerschaft auslacht Ein Wirtschaftsminister, der einen Abschluss in Philosophie/Germanistik und zudem keinen blassen Schimmer von seinem Ressort hat und gerade dabei ist, die Wirtschaft an die Wand zu fahren Eine Verteidigungsministerin, die ebenfalls absolut keinen Plan von ihrem Ressort hat Eine Innenministerin, die uns zusammen mit der Nationalmannschaft zum Gespött der Welt macht (OneLove-Binde) Dutzende Mitglieder des Bundestages, die weder Berufs- noch Studienabschluss haben und keinen Tag in ihrem Leben wirklich gearbeitet haben, aber in wichtigen Positionen sitzen Die Liste lässt sich noch beliebig lange fortsetzen. Wenn man daran denkt, dass unter anderem solche Leute über die Zukunft dieses Landes entscheiden, läuft einem wirklich ein kalter Schauer über den Rücken. Die meisten Politiker sind außerdem von der Lebensrealität ihrer Wähler so weit entfernt und abgekoppelt wie der Pluto von der Sonne. ausufernde Bürokratisierung: Als Student z.B. kann es gut und gerne mal vier oder fünf Monate dauern, bis ein Antrag bearbeitet wird (alles schon selbst erlebt). Lustig wird es, wenn man z.B. auf BAföG-Zahlungen angewiesen ist und monatelang irgendwie versuchen muss, von seinem Ersparten über die Runden zu kommen völlige außenpolitische Abhängigkeit von unseren "Partnern" auf der anderen Seite des Ozeans, für die unsere Regierung sogar bereit wäre, den in den letzten Jahrzehnten erarbeiteten wirtschaftlichen Wohlstand aufzugeben eine Inflation von fast 10% im letzten Jahr, während die Reallöhne in den letzten zwei Jahren um knapp 6% gesunken sind die Bildungsungleichheit wird immer größer, in der neueren Geschichte war der Status der Eltern nie so ausschlaggebend für den schulischen Erfolg der Kinder wie heute die Wohnungsmieten explodieren schon seit langer Zeit, in München ist es z.B. heute schon so gut wie unmöglich eine annehmbare Ein-Zimmer-Wohnung für unter 1000€ zu finden. Noch können sich die meisten Menschen diese Mieten leisten, aber was wenn sich dieser Trend fortsetzt? Wer soll das alles noch bezahlen können? eine zunehmend aus dem Ruder laufende Migrationspolitik (und das sage ich selbst als Ausländer, der absolut nichts gegen Einwanderung in einem gesunden Rahmen hat) Rentensystem ist mittlerweile völlig überholt und reformbedürftig, die heutige Generation wird in 50 Jahren (wenn überhaupt noch) eine Mindestrente erhalten Es ist nahezu unmöglich geworden, sich zu Lebzeiten noch ein nennenswertes Vermögen aufzubauen. Konnte man früher noch zu Lebzeiten noch ein Haus abzahlen/sich normal ein Auto kaufen, leben die meisten heute in Häusern, die der Bank gehören und fahren geleaste Autos. Es fand bzw. findet also eine Art schleichender Enteignung statt, es ist gar nicht mehr im Interesse des Staates, dass man sich im Laufe des Lebens ein Vermögen aufbaut. mit die höchste Steuerbelastung auf der ganzen Welt Anteile der extremen Armut/Altersarmut/Kinderarmut haben in den letzten Jahren rapide zugenommen Energiekosten schießen in die Höhe, viele Leute wissen jetzt schon nicht, wie sie sich das alles leisten sollen Politikverdrossenheit nimmt immer stärker zu, viele Menschen fühlen sich durch die Politik überhaupt nicht mehr repräsentiert -> daraus folgt ein hohes Potenzial für weitere Konflikte (Radikalisierungen usw...) Auch diese Liste lässt sich noch durch viele Punkte fortsetzen. Ich sehe aktuell in der deutschen Parteienlandschaft leider keine einzige Partei, die irgendetwas dagegen unternehmen kann oder will. Es gibt zwar noch vereinzelte Politiker, die die Missstände hierzulande ansprechen, die meisten stehen aber an der Seite und klatschen auch noch laut Beifall, während dieses Land langsam aber sicher den Bach runtergeht (so jedenfalls mein Eindruck). Gesellschaftliche Gründe: Die Gesellschaft ist gespalten wie noch nie und driftet immer weiter auseinander. Der größere Teil der Gesellschaft macht sich langsam Sorgen und wird von Existenzängsten heimgesucht (aufgrund der oben genannten Gründe), während der kleinere - aber leider auch viel lautere - Teil der Gesellschaft immer dekadenter wird, sich moralisch erhaben fühlt und mit einer Dreistigkeit und Arroganz (die ihresgleichen sucht) meint, dem Rest der Gesellschaft vorschreiben zu müssen, wie dieser gefälligst hinsichtlich einiger Themen zu denken hat (Beispiele: Genderthematik, LGBTQ, Feminismus usw...). Äußert man daran nur die leiseste Kritik, wird man sofort gecancelt und in die politisch rechte Ecke geschoben. Das führt sogar so weit, dass laut Umfragen jede zweite Person in Deutschland inzwischen Angst hat, ihre Meinung öffentlich zu äußern. Die Diskussionskultur verschwindet somit zusehends. Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer, die Mittelschicht schrumpft Social Media: Wie schon hier im Thread angesprochen, ist Social Media pures Gift für die Gesellschaft (das sage ich als jemand, der auch recht häufig auf diesen Plattformen unterwegs ist). Es wird einfach ein völlig verzerrtes Bild der Gesellschaft gezeichnet, viele vergleichen sich mit anderen und werden dadurch regelrecht krank. Wäre mal interessant eine Studie zu sehen, ob und welcher Zusammenhang zwischen psychischen Krankheiten und Social Media besteht Viele Menschen hierzulande genießen ihr Leben nicht richtig. Der Alltag besteht meistens aus dem immer wiederkehrenden Alltagstrott (Arbeit, andere tägliche Verpflichtungen...), ich habe irgendwie das Gefühl, dass viele mit ihrem Leben eigentlich ziemlich unzufrieden sind aber immer gute Miene zum bösen Spiel machen Dating: Die Datingapps richten leider mehr Schaden als Nutzen an. Man hat eine schier endlose Auswahl, was dazu führt, dass nichts und niemand mehr gut genug ist. Jeder ist auf der Suche nach etwas "Perfektem". Viele merken dabei jedoch nicht, dass je mehr sie nach dieser Perfektion suchen, sie sich eigentlich immer mehr davon entfernen. Viele Leute sind heutzutage einfach ziemlich langweilig. Nie gab es so viele Möglichkeiten wie heute und doch habe ich das Gefühl, dass die Menschen noch nie so eintönig waren. Öffne ich Tinder (Frauen, Altersgruppe 18-25), sehe ich locker bei jeder zweiten irgendwas mit Vino, Bier oder saufen stehen. Im Ernst Leute, macht euch denn sonst nichts anderes aus? Auch habe ich das Gefühl, dass sich kaum jemand noch wirklich für den Menschen hinter der Fassade interessiert, oft bleibt es nur sehr oberflächlich Beziehungen: Ich lehne mich denke ich nicht weit aus dem Fenster wenn ich sage, dass die Mehrheit der Leute heutzutage beziehungsunfähig ist (zumindest die jüngere Generation). Wenn ich mir die Beziehungen in meinem Bekanntenkreis so ansehe oder mir Geschichten dazu anhöre, könnte ich oft die Arme über dem Kopf zusammenschlagen. Nur wenige sind noch in der Lage, eine gesunde, normale und nicht-toxische Beziehung zu führen, viele haben absolut unrealistische Vorstellungen an Beziehungen bzw. die Liebe allgemein. Und kaum passt mal etwas nicht, wird die Beziehung sofort beendet, der/die Nächstbeste wartet ja schon an der nächsten Ecke (Wegwerfgesellschaft) und kaum jemand ist noch bereit, etwas zu reparieren oder aktiv an sich selbst zu arbeiten (z.B. durch Persönlichkeitsentwicklung). Das sind meiner Meinung nach derzeit Gründe, die viele Menschen beschäftigen und damit auch ausschlaggebend für deine Beobachtungen sind. Ich persönlich finde es ehrlich gesagt ziemlich besorgniserregend, wie sich unsere Gesellschaft in der letzten Zeit entwickelt. Nicht falsch verstehen: Ich will auch nicht alles schlecht reden, an sich bin ich auch ein optimistischer Mensch. Mir ist durchaus auch bewusst, dass wir großes Glück haben in einem Land wie Deutschland zu leben und es hier natürlich auch immer noch sehr viele positive Aspekte gibt, für die ich wirklich sehr dankbar bin. Ich sehe allerdings in letzter Zeit zunehmend, dass dieses Land in eine Abwärtsspirale geraten ist und aktuell ist meiner Meinung nach nichts in Sicht, was diesen Trend zeitnah umkehren könnte.
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1 PunktIch wiederspruche dem zum Teil. Der Glaube erschafft noch lange keine Realität, sondern Ereignisse tun dies. Wer so lebt, wie vorhin beschrieben, lebt in seiner eigenen Traumwelt. Wenn ich glaube der geilste zu sein usw. aber mich meine Umwelt vollkommen gegenteilig behandelt und ich bei Frauen trotzdem ablose, ist die Realität deutlich eine andere. Realität ist was passiert, nicht das was ich glaube was passiert. Wenn wir zum Thread zurückkehren, können wir es aber dennoch so festmünzen (wie die ganzen Red Piller predigen), dass das meiste durchaus von körperlichen, genetischen, angeborenen Faktoren abhängt. Schön und gut, mal ein paar Erfolge zu haben, wenn es aber das PU-Ziel ist ein großer Stecher zu werden, wird das schwieriger funktionieren, wenn es überhaupt funktioniert. Der Weg dadurch ist deutlich schwieriger und länger, andere haben deutlich Vorsprung usw. Also an diesem Hindernis kommt keiner vorbei. Und meiner Meinung nach eine bittere Pille.
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1 PunktAbsolut! Es ist auch das was mich interessiert. Meine persönliche HB10 hatte ich schon mal, da war dann nichts dahinter. Es lohnt sich zu wenig. Dennoch soll die Frau ja nicht Klassen unter mir stehen. Weshalb auch? Dafür bin ich mir zu schade. Aber vollkommen egal, in welcher Klasse man sich herumtreibt, jede will diesen 190 Alpha Superguy mit 2 Meter Schwanz. Nur dann kommt mann an. Das liefert halt leider nicht jeder. Sei groß und du rulst das Game. Alles andere ist für die Tonne Selbst wenn es dann mal klappt, wird man ehh wieder "gedroppt", weil kommt ja jemand reicheres, größeres, besseres. So läuft es. Und die Standardvoraussetzungen wenn man nicht erfüllt, dann ist man max. für die Ersatzbank gut.
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1 PunktKann dir sagen woran es lag. Fehlende Attraction und sexuelle Anziehung. Wie wird diese im Normalfall erzeugt? Richtig, männliches Auftreten und männliches Verhalten. Nicht zuletzt aber durch männliches Aussehen! 😉 Ohne passende Optics, sprich Gene kann man sich den ganzen Drumherum sparen.
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1 PunktUnfickbar heißt Unfickbar. Bedeutet zumindest für mich dass da die neuste Gucci Handtasche oder Tiefgründige Gespräche im Leben auch nichts dran ändern werden. Das was du als Schabracken bezeichnest. DAS sind genau die worum es geht wenn man von unfickbar redet. Und doch hängt alles irgendwie zusammen. Du kannst nen tollen Job haben, dennoch kann es kein freundeskreis geben und du kein Sexleben haben. Ich behaupte mal früher oder später wird dann auch der Job leiden weil du einfach keine Antwort auf das "Warum" im leben hast. Der TE ist im Studium und sieht nicht so wirklich was ein Abschluss daran ändern würde in Bezug auf Frauen. Ist ja nicht so dass man zum Abschluss ne Frau gestellt bekommt von irgendwem... Von daher stimmt es auch wenn man sagt dass wenn man sich nun auf den Job allein kozentriert bringt einen das nicht weiter beim Thema Frauen, AA, etc. Weiterer Nachteil ist dass du auch in der Firma vielleicht einen "komischen" Eindruck machst. Sprich nicht den eines sozial normalen Menschen. Nach kurzer Zeit biste da abgestempelt "ja der ist nen bisschen komisch!" Klar biste komisch wenne hetereo bist und keine Frauen fickst. Zeig mir einen Kerl der unfreiwillig kein Sex mit Frauen hat aber völlig normal rüberkommt.. Hatte es schonmal geschrieben Sex ist für einen Mann ne sehr wichtige Basis im Leben.
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1 PunktIst Übungssache. Klingt jetzt etwas klinisch - aber gibt beispielsweise Leute, die lernen heftige Panikatacken auszuhalten. Die wissen, dass die Panik ab und an kommt -duchaus auch überraschend- und sie lernen, dass trotzdem dabei nix Schlimmes passiert. Ausser, sie machen in ihrer Panik was, was dann schlimme Folgen hat. Panisch über die Straße rennen und überfahren werden. Schreiend aus dem Büro stürmen. Oder so. Darum lernen sie, ganz ruhig zu bleiben. Die Panik kommt - und geht auch wieder. Und nix passiert. Genau so kannste das auch machen. Wenn der Hirnfick kommt, dann bedeutet das nicht, dass du deshalb irgendwas machen musst. Sondern kannst auch ganz entspannt bleiben. Und nix machen. Und wenn der Hirnfick vorbei ist, machste weiter was grad ansteht. Kurz gesagt, gibts keine Ausreden.
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1 PunktGanz ehrlich: Was bringt uns das hier weiter, wenn du ein paar Unicorns gefunden hast, die panne aussehen, aber trotzdem ficken? Die gab es immer, gibt es und wird es immer geben. Genau so wie die Schönlinge, die nix hin bekommen. Deine Tipps sind außerdem äußerst fragwürdig, da beta, needy, esoterisch und äußerst widersprüchlich. Du hast dir da irgendwelche Lösungen (Mindset, "Ich bin der King!") für Probleme ausgedacht, die überhaupt nicht existieren. Jeder gesunde Mann denkt, dass er der König der Welt ist. Das ist echt nicht die Kunst. Tatsächlich kenne ich ein paar Typen, die irgendwo zwischen Emo und Depri tendieren und auch ficken. Komisch, oder? Du unterschätzt einfach die Komplexität des Attraction-Phänomens. Fakt ist, dass du nicht wissen kannst, wieso du so gut ankommst. Ist ja gut so, dass es so ist. Hat aber keinen wirklich Grund. Schon gar keinen, den du selbst beeinflussen könntest.
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1 PunktNochmal, das Resteficken ist ein Mythos. Daran liegt es also nicht bei Thor.
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1 PunktAn dieser Stelle wie angekündigt, ein unkompliziertes Format zur Entmachtung hinderlicher Glaubenssätze: Belief change with counterexamples Anmerkung Dieses Format ist ein simples doch effektives, schnell durchführbares NLP-Format und eignet sich auch ganz hervorragend zur Arbeit und Anwendung an sich selbst. Auch werden Vorkenntnisse nicht vorausgesetzt – es handelt sich also um ein Format für buchstäblich jedermann, der Lust hat, effektiv an seiner Persönlichkeit zu arbeiten. Here we go! Schritt 1: Formuliere den negativen Belief, an dem du arbeiten möchtest. Typische Beispiele und die Struktur findest du in meinem Eingangspost Bsp: „Ich bin schüchtern“ Schritt 2: Finde eine typische Situation (Situation 0) in deiner Vergangenheit, in der dieser negative Belief für dich gegolten hat. Führe dir die Situation noch einmal vor Augen, sieh, was es da zu sehen gab, höre, welche Geräusche und Stimmen vorhanden sind und ob es irgendwelche Berührung- oder generell kinästhetische Reize dort gab. Nimm alles wahr, was damals um dich war. Und nun fühle in dich hinein und frage dich: Was spürst du körperlich in dieser Situation? Vielleicht spürst du dein Herz klopfen, hast einen Kloß im Hals oder ein unangenehmen Druck auf der Brust, fühlst dich eingeengt. Was auch immer es für dich ist, merke dir die körperliche Repräsentation dieses Glaubenssatzes in jener Situation. Schritt 3: Lenke deine Gedanken ganz woanders hin, denke beispielsweise an dein Frühstück heute Morgen oder was es morgen in der Schule / auf der Arbeit so zu tun gibt. Schritt 4: Nun richte deine Aufmerksamkeit wieder auf die Vergangenheit, genauer gesagt auf eine Situation, in der der negative Belief nicht für dich gegolten hat. In unserem konkreten Beispiel könnte das ein Moment gewesen sein, bei dem du ausgelassen und kontaktfreudig warst und einfach auf Menschen zugegangen bist. Jeder Mensch hat in seinem Leben solche Momente, und auch wenn es anfangs schwer fällt, nimm dir die Zeit, eine solche Situation zu finden. Und wenn du sie gefunden hast, erlebe sie mit all deinen Sinnen wieder. Achte auf Geräusche, Bilder und kinästhetische Wahrnehmung. Und dann fühle in dich hinein, und achte darauf, wie dein Körper reagiert. Vielleicht mit einer angenehmen Weite in der Brust, einem aufrechten Stand, einem warmen Kribbeln im Bauch oder vielleicht auch mit etwas ganz anderem, einem Gefühl, das nur du kennst. Merke dir dieses Gefühl (oder ankere es dir, wenn du weißt, wie) Schritt 5: Finde noch mindestens zwei weitere Situationen, in denen der Glaubenssatz objektiv gesehen nicht gegolten hat (du also faktisch entgegengesetzt gehandelt hast) und verfahre weiter wie in Schritt 4. Schritt 6: Nun erlebe nochmal alle diese Gegenbeispiele und mach dich der Gefühle bewußt, die du zuvor bei dir bemerkt hast. Fang dabei bei Situation 3 an und kehre rückwärts zurück zu Situation 1, „staple“ dabei all deine positiven Gefühle Beispiel: Wenn du in Situation 1 „Aufrecht stehen und weite Brust“, in Situation 2 „Freies Atmen und relaxte Muskeln“ und in Situation 3 „Lächeln, warmes Kribbeln im Bauch und fester Stand“ bemerkt hast, dann solltest du am Ende von Schritt 6 all diese Gefühle auf einmal spüren. Schritt 7: Halte diese positiven Gefühle in dir und kehre gedanklich in Situation 0, also das anfangs negative Erlebnis, in der dein früherer, negativer Belief aktiv war, zurück. Und nimm wahr, was sich in dir und deiner Wahrnehmung geändert hat. Welcher neue positive Glaubenssatz hat sich gebildet? Formuliere ihn! Schritt 8: Konstruiere eine mögliche zukünftige Situation, in der dein nun entmachteter alter Belief zum Tragen gekommen wäre. Achte auf dein Körpergefühl, das, wenn du alles richtig gemacht hast, nun ein neues, angenehmes sein sollte. Und nimm wahr, wie dein neuer, frischen Belief dir nun welche Möglichkeiten neuen Verhaltens und neuer Fähigkeiten eröffnet. Nachtrag: Du wirst mit diesem Format zwar viel erreichen, doch keine Beliefs einfach mal so ausradieren können. Faktisch nimmt NLP nichts weg, es gibt nur etwas hinzu – in diesem Fall die Möglichkeit, dich bewusst entscheiden zu können, anstelle des alten einfach einmal den neuen Glaubenssatz zu nähren. So als wenn du einen kleinen Zögling pflanzt und dich um ihn kümmerst. Über die Zeit der Pflege wird er wachsen und gedeihen, während der alte morsch wird und schließlich verdorrt. Die Entscheidung zur Pflege jedoch liegt ganz allein bei dir – denn Verantwortung für sich selbst zu übernehmen ist der erste Schritt in ein erfülltes Leben. Viel Erfolg dabei! Herzlichst, Tsukune
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