Herzdame

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  1. Dein Problem gehört hierhin: Konkrete Verführungssituationen Schildere deine konkrete Verführungssituation und dein individuelles Problem. Keine theoretischen Diskussionen! Bitte bei der Erstellung des Themas die Formatierung einhalten, sonst wird es sofort geschlossen.
  2. Aber es scheint ja schon ein Thema zu sein, social media vielleicht als kleiner Teil (oder Randerscheinung) des großen Ganzen. Achtung auch hier: Die Studie, auf die ich dort verweise ist von 1987-2008 durchgeführt. Auch das ist noch zu früh, um da irgendwas mit Social Media zu erklären Sagen wir, auch wenn Ferndiagnosen immer schwierig sind, liegt der Schluss nahe.
  3. Man kann auch bei Sachen die einem wichtig sind, sein Selbstwert halten oder gar vergrößern. Stichwort: Outcome independence. Beispiel: "Das Mädel hat Dir den peinlichsten Korb aller Zeiten gegeben? So, what? Mal sehen, was die nächste zu meinem prima Spruch sagen wird. Wichtig ist, das ich mich getraut habe." Und nein, dass ist kein selbstbelügen. Man sollte vielmehr Gewicht in die Handlungen legen, die man selbst beeinflussen kann, als in welche, bei denen man es nicht kann. 2. Beispiel: "Ich möchte bis Ende des Monats 4 Kilo abnehmen". Ob es am Ende 3,6kg sind oder 5,2kg kann ich nur schwierig beeinflussen. Mich gesund ernähren und regelmässig zum Sport gehen kann ich selbst bestimmen. Ja, was ich damit sagen wollte: Wenn dir etwas vollkommen egal ist, dann kannst du der absolut Beste darin sein, es wird deinen Selbstwert trotzdem nicht verbessern
  4. Und jetzt setzt du dazu bitte in Bezug, dass das Buch Ende der 80er/Anfang der 90er geschrieben wurde, wo noch niemand an Social Media dachte Zusätzlich ist der Begriff des Selbstwertes in der Forschung extrem Problematisch. Der wird nämlich gerne mal mit Items gemessen wie "Ich bin besser als andere Menschen". Und wenn DAS hoher Selbstwert ist, dann ist klar, dass hoher Selbstwert = Narzissmus. Wir sprechen hier im Forum ja eher von Selbstwert im Sinne von "Ich bin wertvoll so wie ich bin" - und das ist tatsächlich eigentlich eher ein Konstrukt, dass zum Selbstmitgefühl gehört. Wie gesagt- die Begriffe sind alle nicht trennscharf und es gibt nicht "die eine" Definition und das Ganz hat sich historisch auch immer wieder gewandelt. Zudem erleben wir, dass in den letzten 20 Jahren, die Narzissmus-Werte -zumindest in den USA explodieren ( siehe zb die Forschungsarbeiten von jean twenge et al 2008), da gehts dann in den Hypothesen um Erziehungsmethoden. Wobei auch da mal zu schauen wäre in wie weit hoher Selbstwert in Fragebögen einfach nur soziale Erwünschtheit widerspiegelt und nicht die Realität. Aber auch hier halt die Frage danach, ob "Selbstwert" da tatsächlich das passende Konstrukt ist. Gibt ja auch noch bedingten Selbstwert etc. Da laufen halt viele Begrifflichkeiten kreuz und quer und es ist immer zu bedenken, dass das Buch aus der ersten ANFANGSZEIT der Persönlichkeitsstörungen kommt. Das ist alles noch unausgereift. Inzwischen arbeiten wir 30 Jahre mit den Konstrukten und haben Erfahrung. Und das Beste daran ist, dass Selbstwert gar nicht so viel vorhersagt, sondern dass selbstmitgefühl der viel bessere Prädiktor für vieles ist.
  5. A) Klar, Übersetzung ist ein Punkt. B) Diese Begrifflichkeiten sind wissenschaftlich nicht sauber voneinander abgegrenzt. Versuch also einfach nicht, das mit irgendwelchen Modellen zu verknüpfen, die du kennst und erarbeitet hast, sondern siehs einfach als Name dessen, was da beschrieben wird. Dir ist WELCHER Stil nicht ganz klar? Ich rate jetzt mal, dass du auch da den "selbstbewussten" meinst? Nein, ein gesunder, selbstbewusster Stil hat nicht unbedingt die Baustelle "schwaches, inneres Selbst". Das hat nur die Narzisstische Persönlichkeitsstörung. Wo sollten denn sonst die "gesunden" selbstbewussten sein? Außerdem sind es lange nicht nur Narzissten, die einen Hand zur Selbstdarstellung haben. Das haben genauso auch Menschen mit dramatischem Stil oder Menschen mit sprunghaften Stil zB. Halt alle aus unterschiedlichen Motiven. Und: Es hat nichts mit sozialen Medien zu tun. Die haben sich auch vor 100 Jahren selbst dargestellt. Nur nicht mit diesen Reichweiten und das war nicht so in der Masse sichtbar. Zudem muss man da auch vorsichtig sein, weil nicht jeder, der mal n bisschen Selbstdarstellung betreibt, weil er 3 Bilder postet zu einem dieser Stile gehört. Es gibt genug andere Beweggründe, warum man das tut. Insofern möchte ich da appellieren mit (ver-)urteilungen von anderen sehr, sehr vorsichtig zu sein. In erster Linie ist dieses Buch dazu da SICH SELBST besser zu verstehen.
  6. Nachdem jetzt zum zweiten Mal kam: Die Aussage kann sogar unfassbar heiß sein. Also einerseits nimmts beiden Seiten etwas den Druck. Es ist aber auch ne Art zu sagen "hey, ich will toll für dich sein, weil du mir so gut gefällst" (und damit praktisch ne Qualification). Und man kommt halt auch nochmal auf ne andere Comfort-Ebene, wenn man sich so öffnet. Himmel, ich liebe es, wenn ein Mann das sagt...
  7. Möchte ich relativieren. Die Sachen, die dir wichtig sind, die haben Einfluss auf deinen Selbstwert. Wenn dir jetzt "Erfolg beim Ansprechen" wichtig ist, dann hat das defintiv einen positiven Effekt, wenn du das erreichst. Wenn dir Frauen ansprechen völlig egal ist (zum Beispiel, weil du schwul bist oder glücklich verheiratet), dann hats auch keine Auswirkungen.
  8. Wenn ich das Licht in meinem Zimmer einschalte ist das dann wie auf nem Bau, ich werde fürs nächste mal ein paar wenige Kerzen im Schrank haben, für den Fall der Fälle. Die brauchst du eh, wirst ja hoffentlich regelmäßig dort Sex haben. Ich hab n super kleines Schlafzimmer, für das jedes Licht zu hell ist und bei fliegenden Wäschestücken sind mir offene Kerzen zu heikel. Meine Lösung dafür: https://www.amazon.de/myLightAccent-CandleLights-CandleLightsWhite-Leuchtmittel-6910860PH/dp/B000FTTTTO/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&qid=1521641157&sr=8-2&keywords=elektrische+teelichter+philips&linkCode=ll1&tag=272238084-21&linkId=82b2687d6617433bf944b587b4fb2a8d Leisten mir nun schon viele Jahre gute Dienste.
  9. Aaaalso mal so aus Frauensicht: Klingt eigentlich nach nem ziemlich geilen ersten Mal Sex. Da passt nie alles perfekt. Der Gedanke an "dauerhaft brettharter Ständer, der Mann kommt mühelos exakt zum richtigen Zeitpunkt" ist einfach n Märchen. Funktioniert NIE. Beide sind aufgeregt, man kennt sich nicht gut... Was ich damit sagen will: Das ist allein dein Hirnfick. In meinen Augen ists super gelaufen, du hast dich um sie gekümmert, es fühlte sich offenbar gut an. Alles schick. Der Rest kommt bei den nächsten Malen. Hilft halt, wenn du kommunizierst, was dir gefällt und was du brauchst.
  10. swingerclub, BDSM-Szene, die schwarze Szene ist auch sehr Sex-positiv meiner Erfahrung nach. Bei uns in der Stadt Sprießen gerade unendlich viele Sex-positive Partys für u35 aus dem Boden. in belin gibts zb das Kitkat oder das Insomnia, was in diese Richtung geht.
  11. Ich denke ja, es ist hoffnungslos. Du leidest da unter Millionen anderer Typen, die „offene Beziehung“ schreiben, obwohl sie einfach nur Fremdgehen wollen. Das ist online mehr als üblich. Leider. DEine Chancen sind offline, vor allem in Sex-positivem Umfeld um Welten besser.
  12. Und das heißt jetzt, ich darf mich ohne Beziehung nicht verletzlich machen? Oder bin mit jedem, bei dem ich mich verletzlich zeige Automatisch in einer Liebesbeziehung? 🤔 Oder was möchtest du damit sagen?
  13. Die Forenordnung der Beziehungskiste Lieber User, Wir haben einen eigenen Ex-Back Thread, der viel Hilfreiches beinhaltet. Eigene Threads zu dem Thema werden kommentarlos geschlossen!
  14. @Nahilaa hat dazu mal was sehr gutes geschrieben: Und die folgenden Beiträge in dem Thread. Und "Macht vorher sexting und führt dann nicht ähnlich selbstbewusst beim Date" ist echt n Killer. Ist halt das typische "Er bekommts live nicht hin und will deshalb vorbauen". Das macht dich schon ziemlich unattraktiv, weil es klar zeigt, dass du da Führungsschwach bist. Es bleibt nicht die Interpretiationsmöglichkeit "Ach vielleicht wollte er mich (noch) nicht und nimmt mich, dann wenn er will", sondern es wird klar, dass du schon willst, aber keine Eier hast. Das ist ungeil.
  15. Schau auch mal nach Selbstmitgefühl - Kristin Neff.
  16. Das ist tatsächlich ne Definitionsfrage. Früher habe ich das ähnlich getrennt wie du. Meine Erfharung sagt heute, dass beides das gleiche beschreibt und es diese Trennung nicht gibt. Null Kommunikation, Ficken, gehen - ich kenne niemanden, der das in der Praxis macht. Ich habe über die ganzen Jahre niemanden kennen gelernt. Mal bei nem Tinder ONS vielleicht. Aber sobald das regelmäßig wurde, gibt und braucht es mehr als das. Und damit sind diese Worte nachher in dder PRaixs deckungsgleich und beschreiben maximal die Herkunft dieser "Beziehung" (Also gab es erst die Freundschaft oder erst den Sex). Warum hast du mit deinnen Freunden, mit denen du Bindung und Vertrautheit hast, denn keinen Sex - ist das nicht einfach Feige? Nö. Ich kann jemanden sehr mögen. Mit ihm tollen Sex haben - und ihn trotzdem nicht als Partner wollen. Vielleicht weil er mir auf den Keks geht, wenn ich ihn regelmäßig sehe (ja, trotzdem kann ich ihn sehr mögen), vielleicht weil die Zukunftsplanung so gar nicht passt. Und vielleicht entwickelt sich auch einfach nicht mehr als "mögen" - und ohne Verliebtheit gehe ich keine Beziehung ein. Und dann gibts auch noch Settings, in denen einer von beiden (oder beide) gebunden sind und eine Beziehung ausgeschlossen (offene Beziehungen oder auch Polyamore Beziehungen, wenn der andere keine Poly-Beziehung möchte). Also nein, ich muss nicht mit jedem, den ich mag und mit dem ich Sex habe eine Beziehung eingehen. Das wäre in meinen Augen auch Beziehungsneedy, wenn allein das ausreichen würde.
  17. Hab ich anders erlebt. Sobald die Fronten klar sind, ist das alles kein Problem und gehört in vielen F+ auch absolut dazu. Eine F+, wie ALBA sie da beschreibt wär für mich absolut uninteressant. Würde ich mich nicht drauf einlassen, weiß mir zu wenig ist. Die Bindung und die Vertrautheit machen ja gerade den Reiz an einer F+ aus.
  18. Dann ist offenbar von ihr nicht genug Veränderungswille da und dann ist das Ganze ist eh zum Scheitern verurteilt. Der Klient musst selbst diesen Weg gehen wollen und die Energie dafür aufbringen. Das so weit wollen, dass er sich durchkämpft. Und ja, das ist hart. Aber egal, was ein Therapeut oder das Umfeld tut - es ist ihr Weg und sie muss ihn selbst gehen. Sie muss halt auch nix ändern, wenn du dich so viel kümmerst. Sie hat kaum /keinen Leidensdruck, wenn du ihr so viel abnimmst. Wenn du da bist, wenns ihr schlecht geht. Wenn du sie vor der großen, weiten Welt beschützt. Du kannst nicht ihren Weg für sie gehen. Und das versuchst du gerade. Hilft übrigens nichts. Stresst nur dich und sie auch. Du machst sie viel zu sehr zu deinem Projekt.
  19. Klare Aussage dazu, bevor das Drama entsteht. Ja, da wird dir ein Teil der Frauen wegbrechen. Aber die anderen bleiben und mit denen ists dann entspannt. Grundsätzlich haben F+ halt immer ein Ablaufdatum. Das sollte dir klar sein. Je nachdem, wie du screenst und wie dein Game aussieht ist das halt länger oder kürzer. Bei mir funktionierts im Mittel so ein Jahr, über 1,5 Jahre kommt man sehr, sehr selten nur hinaus.
  20. Das ist sachlich einfach völlig Falsch. Ein Psychologe ist jemand, der Psychologie studiert hat. NICHT Medizin. Vermutlich redest du über einen psychologischen Psychotherapeuten. Das ist ein Psychologe mit Zusatzausbildung. Dadurch wird er aber nicht zum Arzt. ein Psychiater hingegen ist ein Arzt mit einer passenden Spezialisierung. ___ Weißt du, ja, sie braucht Halt und Sicherheit. Aber bekommt sie die von außen so wie bei dir, wird sie einfach nur abhängig. Viel besser wäre es, zu fördern, dass sie sich diesen halt selbst gibt. Weil sie dann auch stabil wäre, wenn du nicht daneben stehst ( und du siehst an dem aktuellen Vorfall, wie wichtig das wäre). Ich vermute aber, dass es eine Ebene gibt, auf der du sehr genießt so wichtig für sie zu sein. Dich als ihr Fels in der Brandung zu sehen. Der Mann, der ihr gut tut und ihr ein anderes Leben ermöglicht. Vielleicht genießt du auch ein bisschen, so wichtig für sie zu sein. Das ist schon etwas besonderes. Das hättest du halt alles nicht, wenn du sie nich so unterstützen würdest. Ohne deine Unterstützung würde sie vermutlich auch im Rahmen der Therapie noch sehr viel härtere Prozess durchmachen, bei denen du weder helfen kannst noch darfst. Das kann super schwer sein als Partner. Das hält nicht jeder aus. In sofern ist das erste Szenario für dich sicher schöner. Aber ja, es macht sie von dir abhängig, das hast du selbst geschrieben. Und das ist nicht, was ihr wirklich auf Dauer gut tut. Auch wenn’s jetzt kurzfristig Linderung verschafft. Die Abhängigkeit, die du beschreibst ist allerdings nicht naturgegeben und nicht zu verhindern. Sie wird gerade von sehr vielen Faktoren gefördert. Ob du das willst, ob IHR das wollt, das müsst ihr halt entscheiden. aber Abhängigkeit heißt halt, dass solche Dinge passieren, weil sich ihre Stärke auf dich gründet und nicht auf sie selbst. Und wenn du dann nicht da bist, hat sie einfach ein Problem.
  21. Keine Formatierung. bitte bei Nachträgen einen mod anschreiben, dass er den Thread wieder aufmacht.
  22. Danke. darüber kann man sicher rechtlich Romane schreiben und vieles hängt auch davon ab, wies dann irgendein Richter sieht. Am Ende kann ich einfach nur sagen: Macht kein BDSM mit Minderjährigen. Erst recht nicht, wenn einer der Partner schon ü18 ist. Die 1,2 Jahre kann man auch warten (und ja, ich kenne diverse Menschen, die genau das gemacht haben).
  23. Nö. Ich mag Gesichter und ignoriere die Muskeln, wenn’s nicht zu arg ist. Außerdem war auf dem ersten Bild praktisch nix an Muskeln zu sehen. Das zweite Bild ist mir schon wieder viel zu viel.
  24. Nein, ich bin nicht Lydia Benecke. Ganz sicher. Die hat für Foren null Zeit.