countless

Member
  • Inhalte

    118
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     508

Alle erstellten Inhalte von countless

  1. Ja, ich kann nachvollziehen was du meinst. Ich empfehle dir das Buch "Flow" von Mihaly Csikszentmihalyi. Findest du auch auf Spotify als Hörbuch.
  2. TE: Du bist selbst dafür verantwortlich, dass es dir gut geht und dass dich dein Beruf erfüllt. Du kannst versuchen, die Dinge auch aus einer anderen Perspektive zu betrachten und die Dinge die außerhalb deines Einflussbereichs hinzunehmen wie sie sind. Damit meine ich Strukturen, nervige Kollegen oder Aufgaben die du angehst. Wenn du aber nichts an deiner Situation änderst ist dein Leidensdruck einfach noch nicht groß genug. Love it, leave it or change it. Trenne dich von deinem Job wenn er dich unzufrieden macht. Das Leben ist zu kurz um frustriert seiner Arbeit nachzugehen. Du bist jetzt in der glücklichen Lage, dich aus einer ungekündigten Position heraus um eine andere Stelle zu bewerben oder kannst beginnen dich selbst etwas aufzubauen. "Seelenfrieden erlangt man nicht dadurch, daß man Problemen aus dem Weg geht, sondern dadurch, daß man sie löst." (Raymond Hull)
  3. Danke für die Inspiration. Ich werde mir das Buch holen. Folgende Bücher haben mein Denken und somit mein Leben völlig umgekrepelt. Ich kann nicht beschreiben, wie sehr sie mich verändert haben... 1. Raymond Hull - Alles ist erreichbar 2. Napoleon Hill - Think and Grow Rich 3. Napoleon Hill - Glaube an dich und werde reich 4. David Schwartz - Denken Sie groß 5. Napoleon Hill - Auf der Straße des Erfolgs Das erstgenannte ist ein Pflichtkauf für jeden, der erfolgreich sein möchte und sollte mit einem Textmarker durchgearbeitet werden. Die anderen vier findet ihr auch auf Spotify als Hörbuch in Deutscher Sprache und solltet ihr dann gleich zweimal hören...
  4. Du bist fast 30. In dem Alter sollte einem bewusst sein, dass persönliche Konversation i.S.v Ansprechen auf der Arbeit weitaus erfolgreicher sein wird als das Anschreiben über Instagram. Spätestens nachdem das Eis gebrochen war (kurzer Smalltalk über IG) hätte ich sie persönlich auf der Arbeit abgecheckt, ganz unkompliziert und gelassen. Korb #1. Da ist keine Gegenfrage deinerseits notwendig. Finde ich gut dass du sie angesprochen hast. Sie sitzt alleine in der Pause am Arbeitsplatz? Wäre für mich persönlich aber schon ein Red Flag. Stemple solche Menschen meist selbst als für mich ungeeignet ab weil ich möchte, dass meine zukünftige Partnerin auch meinen Freunden gegenüber aufgeschlossen ist. Könnte aber auch daran liegen, weil sie den Job eh nur kurz wegen dem Studium macht. Hast wieder gefragt, und zwar für einen Date Vorschlag auf den du bereits ein unmissverständliches Nein erhalten hast. Korb #2 Sie weicht aus = Nein. Korb #3 Kann auch sein dass du dir das einbildest. Kein Interesse. Korb #4 Vergiss die Dame bitte. Nein Doch sie sagt ab und hat keine Lust. Wenn sie wirklich Interesse hätte, wäre sie auf deine Vorschläge eingegangen. Such dir ein anderes Mädel. Die Dame abhaken. Ihr zuliebe.
  5. Hallo Community, ich bin bald Mitte 20 und beginne langsam mir zu überlegen, wie ich mein Leben in den nächsten Jahren gestalten will und wohin meine Reise gehen soll. Ich arbeite seit 4 Jahren in einem KMU (Unternehmensberatung) in der SAP-Branche als Integration Architect. Das war bis jetzt mein erster Job. Ich integriere ERP- und CRM-Software (baue Schnittstellen) und bin die Ansprechperson wenn Dinge in der Software dazugebaut oder angepasst werden müssen. Ich habe einen HTL-Abschluss in Informatik (Ing.), BSc Wirtschaftsinformatik (ausgezeichneter Erfolg, berufsbegleitend); Anfang 2022 bin ich mit dem Master fertig (Dipl-Ing., berufsbegleitend) Ich kenne mich mittlerweile in in allen Bereichen in der Software sehr gut aus (Stammdaten, Einkauf, Verkauf, Produktion, Logistik, FiBu, Marketing ...) und unser Team ist seit 2017 von ~ 4 Personen auf fast 20 gewachsen. Dieser Prozess war spannend mitzuerleben. Die Auftragslage ist nach wie vor extrem gut und ich werde im Team für meine Erfahrung und mein Know-How geschätzt. Meine Arbeitszeit wird - bis auf 1-2h pro Woche in denen wir uns intern abstimmen - zu 100% an unsere Kunden verrechnet (120-180€/h netto). Ich weiß, dass ich sehr gefragt im Team bin und viele Kollegen aus meiner und aus anderen Abteilungen gehen direkt auf mich zu, wenn sie ein Problem haben. Ich habe die größten Freiheiten im Job, die man sich wünschen kann: Gleitzeit ohne Kernarbeitszeit. Seit Anfang 2020 bin ich durchgehend im Homeoffice, (Homeoffice war aber schon immer möglich) ab Mitte 2021 wieder 2-3x pro Woche im Büro wenn ich möchte. Ich verstehe mich gut mit meinem Chef und meinem Teamleiter. Ich bringe konstant verrechenbare Stunden und schaukle Projekte und Tasks wie es sich eine Führungskraft vorstellt. Wenn ich Dinge übernehme, braucht sich mein Chef keine Gedanken mehr darum machen - habe ich übernommen und läuft. Er kann sich darauf verlassen, dass ich abliefere. Mir macht die Arbeit Großteils Spaß. Vor allem, weil ich mir fast alles selber einteilen kann und mich auch verwirklichen kann. Dennoch gibt es im Projektgeschäft oft Spitzenzeiten, die sehr stressig sind. Go-Lives und Deadlines müssen eingehalten werden usw. Mittlerweile sehe ich das aber gelassener. Ich bin sozusagen ein pflegeleichter Mitarbeiter der fast vollständig verrechenbar ist. Das weiß mein Chef. Mein Studium verlangt mir einiges an Zeit ab, daher arbeite ich gerade nur 30h pro Woche. Was nebenbei dazukommt ist meine Leidenschaft zu Wettkampfbodybuilding, was 2-3h Aufwand pro Tag bedeutet. Eigentlich will ich nach dem Studium erstmal meine Ruhe für mich selbst haben und mich voll auf den Sport konzentrieren. Seit 10 Jahren muss ich ständig irgendwas für die Schule/FH tun. Irgendwann hat man davon genug. Mein Job wird aber nach dem Studium höchstwahrscheinlich wieder auf eine Vollzeitbeschäftigung rauslaufen. Würde ich jetzt Vollzeit arbeiten (40h) würde ich 50k brutto p.a. verdienen. Das nächste Mitarbeitergespräch steht bald an (mein Teamleiter ist auch dabei und der studiert sogar mit mir zusammen... ^^) aber ich vermute, mit der nächsten Gehaltserhöhung kann ich erst Ende des Jahres bzw. mit Abschluss des Masters rechnen. Um beim Gehalt einen ordentlichen Sprung zu machen wäre der schnellste Weg, das Unternehmen wechseln. In unserem Team wurden vor einem halben Jahr 2 Führungskräfte aus dem Nichts aus dem Boden gestampft, weil wir so stark gewachsen sind. Private Connections zum Chef, die sind mit dem Master schon fertig usw... Daher gibt's keine Führungsposition für mich hier. Führungskraft zu sein bedeutet auch all-in Vertrag und ständig erreichbar zu sein. Interessiert mich derzeit nicht. Ich weiß, wie die all-in Berater bei uns nach ihren 50h-Wochen dreinschauen und wie scheiße die deswegen gelaunt sind. Stehen ständig unter Strom. Mich zieht es auch in die Großstadt (Wien), zumindest aufgrund der besseren Bezahlung. Und dort gibt es bessere Gyms für Bodybuilding. Lebe jetzt in einer Landeshauptstadt in AT. Auf meiner Wohnung habe ich noch 25k € Schulden, dann ist sie abbezahlt. In Wien würde ich mir dann zweite Wohnung kaufen. Und dann die alte Wohnung vermieten... Meine Firma hat auch einen Standort in Wien. Zumindest könnte ich ohne Stress nach Wien ziehen und dort mal weiter arbeiten. Mein Chef hätte nix dagegen, zumal unsere Teammitglieder alle verstreut im DACH-Raum sitzen. Ich hänge irgendwie in der Luft. Einerseits will ich meine Freiheiten im Job nicht aufgeben. Andererseits pisst mich das Gefühl an, zurzeit unterbezahlt zu sein. Ich will nicht mein Leben lang im Hamsterrad gefangen sein. Ich spiele wirklich mit dem Gedanken, mit selbständig zu machen. Problem: ich bin kein Vertriebler und ich bin sau unkreativ wenn's um Ideenfindung geht. Ich kenne mich technisch gut bei ERP-Schnittstellen aus, Software-Integration, Programmieren, Konzeptionieren liegt mir. Keinesfalls bin ich der klassische Coder. Ich liebe Kundenkontakt und blühe auf, wenn ich Workshops mache und den Menschen was beibringen kann. Branchen die mich interessieren würden und wo ich mir vorstellen könnte, im IT-Sektor beschäftigt zu sein (nicht nach Priorität gereiht): - Metallindustrie, Pharma, Handel, Automotive, Energie, (IT-)Consulting, IT-Infrastruktur, IT-Security, Finanzbranche. Was gar nicht geht: - Bildung, Öffentliches Gesundheitswesen, Kultur, Transport. Mir war es wichtig, mir erstmal meine Gedanken vom Leib zu schreiben weil mich das seit einigen Tagen wieder mal beschäftigt. Was denkt ihr hierzu? Was würdet ihr mir raten? Einfach mal Bewerbungen schreiben und schauen, was ich wert bin? Spiele auch mit dem Gedanken, parallel meinen Lebenslauf auf diversen Karriereportalen hochzuladen. Gruß
  6. Mit 15 begonnen weil mein Nachbar und ich es probieren wollten. Mit 19 Jahren zum Bundesheer eingerückt. Erstmal 4 Wochen Grundausbildung. Fast alle haben zu Rauchen begonnen. Ich habe natürlich noch immer geraucht. Ich hatte in dieser Zeit das Buch von Allen Carr zu lesen. Freitag, letzter Tag der Grundausbildung, gerade nachdem wir zum Wachdienst eingeschult wurden. Ich habe damals zu meinen Kollegen mit denen ich die restlichen 5 Monate im Dienst verbringen werde gesagt: "So Burschen, das war jetzt meine letzte Tschick. Weil sonst hör ich nie mehr auf." 5 Monate Wachdienst, teilweise 26h in der Kaserne gewesen, nur herumgestanden mit der Waffe draußen. Alle 20min kommt der Kollege raus, dann wieder der OvT, alle rauchen zusammen. Ich habe keine einzige Zigarette seitdem mehr geraucht. Hatte im ersten Nichtraucher-Jahr soviel Angst, wieder rückfällig zu werden falls ich Alkohol trinke. Weil nach 2-3 Bier sinkt die Hemmschelle schnell. Seitdem nie mehr betrunken gewesen aus Angst vor einem Rückfall. In der Nacht hin und wieder aufgewacht, als ich geträumt hatte eine Zigarette geraucht zu haben... Habe vergangene Woche meinen Nachbar von damals getroffen. Mittlerweile sind fast 10 Jahre vergangen. Er hustet sehr schlimm. Und raucht noch immer. Und ich nicht.
  7. Was ich kritisch sehe - man sollte zumindest in der Lage sein, einen Leerstand der Wohnung dauerhaft oder zumindest für mehrere Monate selbst finanzieren zu können. Meine Familie hatte z.B. schon das Problem, dass die Mieter mehrere Monate nicht zahlen konnten (oder nicht wollten). Ist extrem nervig. Oder bei einem Mieterwechsel kanns halt durchaus sein, dass die Hütte mal leersteht. Da ist es echt angenehm, wenn man die Vermietung einem Unternehmen überlässt, das sich darauf spezialisiert hat. Man zahlt dafür einen Betrag (und schlägt den evtl. auf die Miete rauf) und hat dafür seine Ruhe.
  8. countless

    How to spend it

    Bodybuilding. Jeden Cent ohne schlechtes Gewissen. Etwas mehr als 300€ pro Monat für meinen Coach (wobei mich meine Eltern da ein klein wenig unterstützen weil sie hinter mir stehen und IMMER Geld für ihre Kinder übrig hatten wenn es um Sport geht) 100€ für Supplements, Trainingsbekleidung 120€ für Essen pro Woche Dazu kommt noch die Gym Mitgliedschaft, 40€ Zum Glück stoffe ich nicht. Ein Bekanter von mir braucht dafür nochmal mindestens 800€ zusätzlich pro Monat 😂
  9. Bei den Projekten an denen ich arbeite brauchst du zumindest ein Team bestehend aus Consultants, Projektleiter und Entwickler/Integration Architect (der bin ich). SAP-Projekte werden halt nur im B2C-Geschäft implementiert und nicht alleine. Ich sehe hier wenig Möglichkeit und Sinnhaftigkeit, da aktuell als Freiberufler was zu reißen. Zumal ich das mit meinem Arbeitgeber vereinbaren müsste. Und ich denke es macht am meisten Sinn wenn ich mich jetzt auf Job + Studium konzentriere. Die erste Bewerbung habe ich gestern nun verschickt. Ich nutze die kommenden Wochen jetzt also um mir einen Eindruck zu machen was die Konkurrenz so zahlt und was es so für Angebote gibt. Nebenbei haben mich auf Karriereportalen bereits die ersten IT-Recruiting-Unternehmen kontaktiert, die bereits an meinem CV interessiert sind - das Nutze ich um mir einen näheren Eindruck zu machen, wo die marktübliche Bezahlung liegt. Trotzdem denke ich, dass ich erst wechsle, wenn ich mit dem Master fertig bin. Und für einen Wechsel muss es einen deutlichen Gehaltssprung geben. Ich habe es jetzt bereits im Unternehmen wirklich gut. Einige Dinge müssen daher auch im neuen Job vorhanden sein, da sie muss-Kriterien für mich geworden sind: Gleitzeit, Flexible Arbeitszeit, Homeoffice mindestens 2x pro Woche. Ein Firmenauto wäre auch irgendwann nicht schlecht.
  10. Vielen Dank für deine konstruktive Antwort. Deine Aussagen bzw. Ansichten decken sich auch mit meinen bisherigen Erfahrung. Habe heute begonnen den CV und das Anschreiben vorzubereiten. Morgen geht schonmal die erste Bewerbung raus. Bitte beachten, dass dies mein 1. Job ist und ich in Österreich beschäftigt bin (schlechteres Gehaltsniveau als in DE). Es ist zumindest im Mittelfeld, aber da geht noch mehr. Deutlich mehr. Ein "Problem" bei uns im Unternehmen ist auch, dass fast alle studiert haben. Daher ist es jetzt nix besonderes dass ich das ganze berufsbegleitend mache.
  11. Volle Lippen, intelligent, gut aussehend, gemachte Brüste, küsst gut - ich glaub ich hab diesesmal echt den Jackpot geknackt Freunde 🤗🥳

  12. Mann muss halt mittelfristig gesehen immer auf sich selbst aufpassen und sich echt am Riemen reißen nicht jeden Task anzunehmen. Gerade im Mittelstand bekommen die high Performer langfristig immer mehr Arbeit zugeteilt. Schaufeln Arbeit weg was das Zeug hält aber der Dank/Lohn dafür ist oft nur gering höher als beim Durchschnitt. Mittlerweile sehe ich die Thematik auch viel gelassener. Muss niemanden auf der Arbeit was beweisen und sage auch mal Nein. Habe so definitiv weniger Stress, weniger Sorgen und bin trotzdem produktiv und liefere Qualität ab
  13. Wo liegt das Problem wenn man vor 17 Uhr weg ist?! Arbeite selber im Consutling. Aber dass es Leute gibt die oftmals um 7 Uhr morgens da sind fällt dann wieder mal unterm Tisch. Stell dir vor, es soll sogar Menschen geben, die ihre flexibel vereinbarten Arbeitszeiten wirklich nutzen und die am Abend was besseres zu tun haben. Ich hab jedenfalls keinen Bock nach 17 Uhr im Stau zu stehen. Da komm ich lieber früher ubd bin dann spätestens um 16 Uhr weg 😉
  14. @Masterthief führ das bitte genauer aus falls du Zeit hast. Würde mich interessieren. Welche schlechten Erfahrungen hast du mit solchen Bewerben gemacht?
  15. Regel 1 wenn es um deine eigene Kohle geht: Investiere niemals in Dinge, die du nicht verstehst. Mir wäre es zu riskant und ich kenne mich auch zu wenig aus. Zwar weiß ich wie die Blockchain funktioniert und verstehe auch die technischen Hintergründe, aber je mehr ich darüber Bescheid weiß umso mehr wird mir klar dass das kein gscheites Investment für mich ist. Vor allem dann, wenn es um Kohle geht die du auf keinen Fall verlieren willst.
  16. Ich würde an deiner Stelle meine volle Zeit in Bewerbungen stecken, 5-10 Bewerbungsgespräche organisieren und schauen welches Unternehmen zu dir passt. Einen Job brauchst du sowieso. Verschwende deine Zeit nicht mit unnötigen Zertifikaten. Die bezahlen dir nicht deine Wohnung und dein Essen. Deine Kurse kannst du während deinem Job noch immer machen wenn dir langweilig ist. Du hast studiert - dasselbe Fach wie ich - und 4 Jahre berufserfahrung - so wie ich. Perfekt um dir einen neuen Job zu suchen. Also ran an der Arbeitsmarkt und such dir nen geilen Job oder mach dich selbständig. Gleitzeit, keine Kernarbeitszeit, Homeoffice sind so die fixen Bestandteile eines Jobs in der IT die für mich ein must have sind. Sonst stehe ich in der Früh nicht mehr auf 😉 So als Denkanreiz wohin die Reise gehen kann.
  17. Grüß euch, ich arbeite in einem mittelständischen Unternehmen in der IT-Beratung. Bin seit bald 4 Jahren im Unternehmen und unser Team wurde, seitdem ich dazu gestoßen bin, von vier Leuten auf knapp 20 vergrößert 🙂 Soweit so gut, bin also in der glücklichen Lage dass ich bereits zu den Routinierten Leuten und mehr oder weniger bekannten Gesichtern im Unternehmen gehöre. Im Zuge des Wachstums unseres Teams legen wir großen Wert auf ein funktionierendes Onboarding der neuen Mitglieder. Wenn mehrere Personen innerhalb weniger Wochen gemeinsam neu bei uns starten, werden die dann kurzerhand eingeflogen und für eine Woche in einem Hotel nahe der Firma untergebracht, damit man sie kennen lernt und damit sie die Unternehmenskultur kennen lernen. Grundsätzlich arbeiten sie in anderen Büros quer in DE/AT verteilt, teilweise im Ausland oder sind beim Kunden vor Ort, also nur Remote erreichbar. Sind jetzt alle bei uns vor Ort, darf natürlich ein Team Meeting (1-2 Tage Untertags, Pflichttermin und Workshop-Charakter) inklusive freiwilliger Abendveranstaltung, zu der natürlich jeder eingeladen ist, nicht fehlen. Da geht man nach dem Feierabend gemeinsam wohin essen und was trinken (und zahlt fast immer, außer bei der Weihnachtsfeier, selbst). Gefühlt werden wir alle 3 Monate unter der Woche gebeten, die neuen Mitglieder/Kollegen willkommen zu heißen und am Abend mit denen was zu unternehmen. Anfangs war das ja aufregend für mich, weil ich selber neu war. Mittlerweile geht mir das aber ehrlich gesagt auf den Keks. Ich beginne meist sehr früh zu arbeiten und bin eigentlich um 15 Uhr weg aus dem Büro. Will Abends meine Ruhe haben und nur chillen. Lieber trenne ich Beruf und Freizeit - andere Kollegen sehen das nicht immer so. Da dieses Ausgehen und Quatschen dann meistens bis spät in die Nacht dauert, graut es mir jedes mal davor wenn wieder so ein Termin naht 😐 An solchen Tagen bist du dann im Prinzip von 9 Uhr bis 24:00 Uhr voll für die Firma eingespannt. Null Bock drauf. Und dazwischen noch heimfahren, duschen, im Stau stehen. Dann wieder zurück, damit du dann 4 Stunden lang essen, saufen und labern kannst mit Leuten die du eigentlich nicht den ganzen Tag sehen willst... Mich kostet das auf jeden Fall ziemlich Energie und ich brauche danach mehrere Tage für mich alleine um wieder runterzukommen. Wie geht ihr in solchen Situationen um? Geht ihr da trotzdem hin - auch um die eigenen Karrierechancen evtl. nicht ganz mit den Füßen zu treten ? Oder habt ihr für euch entschieden, dass ihr generell Abends fern bleibt? Würde mich interessieren, ob hier auch Führungskräfte anwesend sind, die genau mit solchen Themen konfrontiert sind und solche Sachen auch organisieren müssen 🙂
  18. Listenpreise sind nur Listenpreise. Bei uns kriegen Bestandskunden oder Neukunden die gerade noch ins Boot geholt wurden teilweise 95% Rabatt auf den Listenpreis...
  19. @Morgain ich stimme dir hier zu. Wenn du eine Macherin bist , dann sind solche Themen für dich selbstverständlich. Für mich sind sie es auch. Es gibt aber echt Leute, die riesige Probleme damit haben einfach mal zu beginnen ohne alles Schritt für Schritt zu zerdenken. Für diese Leute waren die oben genannten Tipps wirklich hilfreich. Für mich ist das auch unvorstellbar - ich hasse es wenn Dinge liegen bleiben und nicht asap gemacht werden. Dafür treffe ich manchmal Entscheidungen zu voreilig und dann habe ich den Salat In den meisten Berufen muss wirklich nicht alles perfekt sein (solange man keine Organe transplantiert). Es geht darum die Aufgaben in der Qualität zu erledigen, die gefordert wird. Der Laden muss laufen und der Gewinn soll maximiert werden. Das können viele junge Meschen noch nicht einordnen, da es ihnen schlichtweg an Berufserfahrung fehlt.
  20. Erinnert mich an meine Kollegen die Beratung machen (SAP Implementierung) und 3x pro Woche vor Ort beim Kunden sind. Nachts wenn ich im Land der Träume bin kommen dann die Mails von denen rein 😂 Um kein Geld der Welt tu ich mir das freiwillig auf Dauer an. Lieber als Developer gemütlich im Homeoffice oder im Büro sitzen, anfangen wann es mir passt und nach Hause gehen wann ich will (Gleitzeit) Verdiene wahrscheinlich Brutto 25-50% weniger als die Kollegen... Die Lebensqualität ist es mir allemal wert. Da kann ich mich lieber auf meine privaten Ziele fokussieren und komme auf meine 9h Schlaf pro Nacht 🙂 It's not all about the money, guys. 👌🏻
  21. @Zappa Fand die Doku auch interessant. Wär lustig wenn es bei mir im Büro auch so zu gehem würde im Büro bei Minute 06:00 😂
  22. @Triiaz die 2 Tage Teammeeting sind nun um und ich hatte mich dazu entschieden, am Abend mein Ding zu machen. War mir dann doch zu viel, habe freundlich abgesagt. Es war schlussendlich dann nur die Hälfte dabei, @perfect10 Es betrifft zwischen 1 und 2 Abende unter der Woche pro Monat. Es kommt eben regelmäßig vor, dass eine Rundmail verschickt wird, man möge doch mit den (neuen) Kollegen am Abend weggehen und was trinken. Unsere Unternehmenskultur ist sehr locker, sehr angenehm und wir pflegen eine offene Kommunikationskultur. Ich versuche daher bereits im Alltag bewusst täglich mit einigen Leuten beim Kaffee unter vier Augen ein paar Minuten zu reden. Ich denke das bringt mir mehr, als Abends irgendwann mal wegzugehen. Mir ist das zu privat und ich will Job und Privatsphäre trennen. Ich finde insbesondere deinen letzten Absatz als interessanten Denkansatz. Das regt schon zum Nachdenken an. @botte Unterschreibe ich genau so und ich handhabe es eigentlich bereits so. Es ist nicht so, dass ich nie dabei bin - wenn ich es früh genug vorher weiß, kann ich mich darauf einstellen und meine privaten Angelegenheiten so hinlegen, dass es für mich keinen Stress darstellt. Dann bin ich gerne dabei. Bei uns sind eher normale Leute unterwegs 😉 Chef hat auch mehrmals betont, dass die Teilnahme absolut freiwillig ist. Rechnung wurde überraschenderweise doch von der Firma übernommen. Oft das halt nicht der Fall - eh klar wenn sich die Leute privat verabreden. @Masterthief Koks gibt's bei uns keins. Dafür gratis Kaffee und Obst. Sollen ja schön bei Laune bleiben die Coder... @Undisputed Ja das mache ich dann meistens eh so. Habe halt einen durchgeplanten Alltag und da versuche ich eh die Wegstrecken zu reduzieren. Der Tipp mit dem Deo und den Wechselklamotten ist auch gut - einfach umziehen bevor man dann losfährt. Problem gelöst... @Masterthief Ich denke halt auch, dass das stark situationsabhängig ist. Wir haben Konzernweit auch so riesen Events an denen alle verpflichtet dabei sein sollten. Da geht enorm viel Kohle rein und die Leute werden alle eingeflogen bzw. kassieren hunderte Euros von Kilometergeld um von AT nach DE zu reisen Es ist sicher gut, wenn man die richtigen Leute kennt und auch gekannt wird. Beziehungen im Unternehmen sind extrem wichtig. Habe im Laufe der Jahre nun miterlebt, dass da auch schnell Stellen aus dem Nichts erschaffen werden nur um die Person im Unternehmen zu halten. Dabei fällt mir auf, dass diese Personen alle gut im Unternehmen (wir reden hier vom Mittelstand mit 50-80 Mitarbeiter) vernetzt sind und ein hohes Ansehen haben, bzw. für ihre Kompetenz geschätzt werden.
  23. Klar geht das. Alles nur eine Frage der Disziplin und Vorbereitung. Ich bin gerade in der Aufbauphase und brauche ca. 4000-4300kcal, um zuzunehmen. Ich geb dir mal ein Beispiel: 06:00 Uhr 100g Haferflocken 1 Banane und/oder 200g Beeren oder 1 Apfel Rührei aus 6 Eiern mit Gemüse (Zwiebel, Parpika, Karotten) 09:00 Uhr 40g Whey Protein Shake oder 250g Skyr, Cottage Cheese, Magerquark... 20g Nüsse 12:00 Uhr 100g Reis (ungekocht gewogen) 150-200g Putenfleisch oder Hühnerbrust oder 150g Thunfisch in eigenem Saft (Wasser) 1 Avocado Gemüse (Tiefkühl), z.B. Erbsen, Brokkoli, Bohnen... 15:00 Uhr Training 18:00 Uhr 40g Whey Protein Shake (100g Cornflakes, 1 Apfel) 19:30 Uhr 150-200g Fleisch Gemüse wie zu Mittag oder zum Frühstück 1 Avocado oder 15ml Olivenöl 2 Laugenstangerl (180g Walnusbrot) (200g Apfelmus ohne Zucker) Macht - wenn du die Kohlenyhdrate und Fette anpasst irgendwas zwischen 3800 und 4300kcal, 250g Protein, 80-110g Fett, 450-550g Carbs. Die Sachen in der Klammer passe ich an, je nachdem wie früh oder spät ich im Training war.
  24. Richtig, kommt auf die persönlichen Lebensumstände an. Ich bin z.B. auf mein 15 Jahre altes Auto angewiesen. Wenn das eingeht und nicht mehr zu reparieren geht, kaufe ich ein neues gebrauchtes. Der Worst Case wäre für viele sicher, wenn sie Monatelang arbeitslos wären, da stehen einige sicher schnell blöd da wenn monatlich die Daueraufträge das Konto belasten Ich kann dem TE mit meinen Anfang 20 noch einen weiteren Tipp geben: Investiere nie dein Geld in Sachen, die du nicht verstehst oder die dir aufgeschwätzt werden.
  25. Der erste Schritt wäre mal, alle Kredite/Schulden zu tilgen, falls noch nicht geschehen. Schau dir mal den Blog vom Finanzwesir und das Wertpapier Forum an. Ich würde den Großteil, bis auf einen Notgroschen (10 000 - 15 000 EUR), in ETF investieren.