Goldenarm

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236 Profilansichten
  1. Da hast Du natürlich vollkommen Recht, das hätte Ich etwas genauer Formulieren müssen. Gilt nur im relativen Durchschnitt (genau wie die 7%).
  2. Hi Ruthless Da Du offenbar mit dem Thema schon gut Vertraut bist, werde Ich heute mal nicht die übliche "lass die Finger davon" Keule schwingen 😉, sondern über die besten Dinge an der Börse sprechen, die in den letzten Jahrzehnten erfunden wurden. Eine einfachere Lösung, welche keine gierige Bank beinhaltet - Derivate. Von deinem Post entnehme Ich, dass Du nicht all zu grob auf Gas drücken willst. Nun, anstatt einen 25k Kredit auf zu nehmen und Jährlich 1.5k zu bezahlen, wechsle zu einem Broker, der dir Derivate anbietet. Auf Aktien und Indizes nennt sich das CFD. Die sind vom Kurs her (fast) genau gleich wie die underlying Aktie, haben jedoch ein paar spezifische Differenzen, von welchen eine Dich bestimmt interessieren könnte: Hebel. Bei Landläufigen Titeln, z.B. NVIDIA hast du (sagen wir mal, Ich weiss es jetzt nicht so genau) etwa 1:10 Hebel. Soll heissen, du kaufst zwar 10k NVIDIA CFDs, aber deinem Konto werden nur 1k als Sicherheit gebucht, wobei Du die weiteren 9k immer noch zur Verfügung hast. Nun willst Du ja nicht gleich bei einer 10% Marktkorrektion alles Verlieren, aber wenn Du halt von den 9k (die im obigen Beispiel frei geworden sind), nur 4k weiter investierst und 5k als cashposition behältst, kannst du ruhig schlafen, da du eine über 50% Marktkorrektion überleben kannst. Der Vollständigkeit halber zu erwähnen ist natürlich, dass du mit einem CFD keinen Anteil an einem Unternehmen erwirbst, kein Stimmrecht hast und auch keine Dividenden bekommst.
  3. Ich denke, dass Aussehen und sexuelle Performance höchsten ein klein wenig korreliert sind. Wie zu Beginn schon erwähnt, objektiv betrachtet "schönere" Frauen müssen wohl nicht unbedingt die Top Performer im Horizontalbereich sein, und können trotzdem einen Typen behalten, was aber nicht heisst, das es sich bei diesem Sachverhalt um eine Regel haltet. Wenn man nun zum Kern der Sache kommen will, warum dies die Landläufige Meinung ist, würde Ich sagen, wegen Dir als Mann. Eine der Eindrücklichsten Lektionen, welche mir eine Frau mal unbewusst gegeben hat, war, dass "So was mach Ich nicht" heisst ganz klar Übersetzt "So was mach Ich mit DIR nicht". Wenn Dir die Frau, die Dir aus deiner Perspektive total Gefällt, zu inaktiv im Bett ist, oder es einfach nicht grooved, würde Ich mal bei Dir selber Anfangen zu Suchen.
  4. Goldenarm

    Online Opener

    Standartopener, wenn mir nichts einfällt: "Help 😉" Funktioniert besser, als man(n) denkt. Im besten Fall kriegst Du ein "I need somebody" zurück, worauf Du gleich den Spieß umdrehen kannst und Ihr sagen, dass Ihr Euch ja gar nicht kennt und Sie es auf Dich abgesehen hat. Im meisten fall, kommt ein "?" oder sonst was Zufälliges. Einfach nächste Routine nachschieben. Meine Empfehlung für Tinder und Bumble ist sowieso (sofern Du ein bisschen coden und API wissen hast) automatisieren. Ich mein jetzt nicht so ein schwachsinniger "alles rechts Swipen bot", sondern ein differenziertes Swipe Programm, das auch Nachrichten schreibt.
  5. Hi Jägermeister_ Ich weiss, es ist etwas spät hier noch ein Kommentar zu hinterlassen, aber Ich lese jemand macht sich Gedanken über Mode und ist Masshemden auch nicht so abgeneigt, da muss man ja fast was dazu sagen. Finde Ich ersten top, dass Du einen Massschneider gefunden hast, der Dir gefällt! Das ist schwerer als manche denken. Zu den Sakkos, welche Du bei Suitsupply kaufen willst. Ich finde, die sehen gut aus (Hast sie wahrscheinlich auch schon gekauft), aber Ich bin jetzt nicht der Experte in Farbe und so. Was Ich Dir aber dringendst anraten würde, so als Tipp für eine preiswerte Garderobe, die gut sitzt: Kauf von der Stange und lass es Dir bei einem Schneider anpassen. Man kann natürlich alles auf Mass machen lassen, aber eben Hemd 200 Euro, Anzug 2000 Euro, das geht ins Geld. Eine wirklich gute Option ist, du kaufst Dir den 300 Euro Sakko (Die Schulterpartie muss! Stimmen, alles andere kann man anpassen) und gehst zu einem Änderungsschneider, der dir das ganze wahrscheinlich für so um die 80 Euro perfekt auf Dich anpassen kann. Ich weiss, Du denkst wahrscheinlich, das bringt doch nichts, der Sakko passt gut, aber Ich kann von eigener jahrzehntelanger Erfahrung sprechen, dass diese 80 Euro zusätzlich den ganzen Unterschied machen. Ich bringe heutzutage eigentlich fast alles, was Ich ab der Stange kaufe zum Schneider. Vor allem für Hosen, welche ja immer zu lang sind, oder sonst wo nicht so passen, und die Länge kostet je nach Laden so 10 bis 20 Euro. Wie erkennt man einen guten Änderungsschneider? Nun Ich würde stark raten, zuerst etwas Einfaches zum Schneider Deiner Wahl zu bringen und dann schauen, ob es Dir passt, was er macht und dann graduell "schwieriges" anpassen lassen. Es gibt nichts Elenderes, als wenn Du ein gutes Kleidungsstück bringst, und dann, wenn Du es zum ersten Mal, nach der Änderung, wieder anziehst, fühlt es sich irgendwie komisch an, weil der Schneider nicht weiss, was er tut.
  6. Vor dem Lesen des Beitrages „Investieren Basics 101 (Aktien, ETF, Daytrading, Crypto)“ vom 8. Mai vom User „Gast“, hatte Ich mich auf ein Post mit differenziertem Inhalt gefreut, um noch etwas dazuzulernen, jedoch war es etwas kurz gehalten und Ich konnte leider nicht allzu viel daraus Ableiten. Deswegen probiere ich hier noch einmal das gleiche Thema aufzugreifen, in einer Form, die vielleicht dem ein oder anderen PUler weiterhilft. Gedacht als kohärente, high-Level, Zusammenfassung gewisser Investmentmöglichkeiten. Falls das Thema auf grössere Resonanz stösst, werde Ich auch eine vertiefte Diskussion darüber veröffentlichen, mal sehen. Das wird kein Post über Get-rich-quick oder Online Coaching 10k im Monat ohne Problem – nein – Ganz langweiliges Investieren 101, wo Ihr, nach Gebühren versteht sich, so um die 7 % pro Jahr macht, wie 90 % aller anderen (die Investieren) da draussen auch. Investieren Basics 101 Im Kern geht es um das folgende: Was ist eure Risikotoleranz? Wenn Ihr WIRKLICH sicher seit, dass Ihr Fluktuationen in eurem Portfolio von plus/minus 40% ertragen könnt, unterscheidet sich euer Ansatz natürlich erheblich, als wenn Ihr schon bei -5% schlaflose Nächte habt. Das muss jeder für sich entscheiden. Nun die Standortweisheit ist hier natürlich, dass je jünger Du bist, desto risikoreicher sollst Du anlegen. Einen guten vergleich den Ich mal gehört habe, war folgender: Du beginnst, mit 20 zu Investieren, und kannst 100% in Aktien anlegen. Jedes Mal nun, wenn ein neuer James Bond Schauspieler gecastet wird, verringerst Du Deinen Aktienanteil im Portfolio, und investierst in Staatsanleihen stattdessen. Somit hast Du, wenn Du in Rente gehst die Variabilität in deinem Portfolio soweit verringert, dass Du dir nicht mehr Sorgen machen musst, dass du von heute auf morgen 40% verlierst (ausser Du hast Staatsanleihen von Venezuela oder Argentinien gekauft – dazu später mehr). Folgend findet Ihr eine längere Zusammenfassung über verschiedenste Investmentmöglichkeiten. Ich werde dazu zu jeder angeben, wie Risikoreich sie ist (Tiefes-Mittleres – und hohes Risiko), damit ihr euch ein Bild machen könnt. Da wir hier immer noch im PU-Forum sind, werde Ich mir einigermassen „kurz“ halten 😉 Physische Produkte: -Gold (Tiefes Risiko): Ihr könnt bei jedem Goldhändler Gold kaufen und bei euch zu Hause Lagern, oder vergraben. Das einzige Risiko hier ist, dass es geklaut wird. Gold behält eigentlich seinen Wert und da Ihr es physisch besitzt, können auch keine Börsenprobleme euch was anhaben. Auf der anderen Seite ist das Problem, dass der Anteil von Transaktion und Lagerungskosten enorm hoch ist, was euch den grössten Teil eurer Performance verschlingen wird. -Whiskey/Rum/Wein usw... (Hohes Risiko): Ist nicht wirklich mein Gebiet, aber von Bekannten unterwegs in diesen Zirkeln höre Ich immer das gleiche: Wenn Du nicht selber ein grosser Fan vom Produkt bist und Du es auch gerne trinkst, dann lass es. Weil, man weiss nie so genau welcher Jahrgang nun in einem Jahrzehnt oder so extrem an Wert zugenommen haben wird. Es kann dann natürlich sein, dass du vor zehn Jahren 10 Flaschen gekauft hast, die genau gleich viel Wert haben wie vorher, oder noch weniger. Was dir dann übrig bleibt ist trinken, und wenn Du das Produkt nicht magst, dann bist Du wirklich in einer schlechten Position 😉 -Rohöl, Stahl, Aluminium: Nicht zu empfehlen, da Ihr als Privatperson nicht die nötigen Volumen handeln könnt, um Gewinn zu erzielen. Staatsanleihen (Tiefes Risiko): Du lehnst einem Staat dein Geld aus für eine bestimmte Laufzeit, und erhältst dafür (meist jährlich) einen sogenannten Coupon (oder einfacher gesagt Zins) dafür, welcher als Einkommen versteuert werden muss. Du kannst natürlich deine Anleihe auch, bevor die Laufzeit um ist, wieder verkaufen. Der Zins unterscheidet sich natürlich von Staat zu Staat. Zum Vergleich, für Anleihen mit 10-jähriger Laufzeit: Für Deutsche Bundesanleihen ist der Coupon bei 1.7% Für Argentinische Anleihen ist der Coupon bei 18% Nun, warum bezahlt Argentinien so viel Zins? Sieht doch nach einer super Investmentmöglichkeit aus – Millionär in kürzester Zeit! Argentinien geht so im Schnitt alle 20 Jahre Bankrott, was heisst, das Ihr am Ende (durch Umschuldung usw... des Staates) froh sein könnt, wenn Ihr noch 10% vom Anfangsinvestment zurückerhaltet. Lassen wir mal die One hit wonder aussen vor und konzentrieren uns auf die Klassiker. Wenn Ihr mit fortgeschrittenem Alter beginnt, in Anleihen um zu schichten, würde Ich eine deutsche, schweizer, belgische oder luxemburgische Anleihe empfehlen. Einfach gesagt, weil das diese Länder sind, die Ihre Finanzen besser im Griff haben als jetzt Italien, oder Spanien. Natürlich, wenn eure Risikotoleranz höher ist, kauft Anleihen mit höherem Zins. ETFs (Mittel-Hohes Risiko) Exchange Traded Funds. Diese bilden einen Index nach, können aber wie Aktien an einer Börse gehandelt werden. Es gibt ETFs auf den DAX, NASDAQ, NIKKEI usw... Es gibt auch ETFs für E-Sports oder erneuerbare Energien oder Immobilien, was ihr euch nur vorstellen könnt, dafür gibt’s sicherlich irgendwo einen ETF. Der Vorteil bei einem ETF is die Diversifikation, da Ihr nicht in eine einzelne Aktie, sondern in einen Korb von Aktien investiert. Es gibt grundsätzlich zwei unterschiedliche ETFs: Thesaurierend und ausschüttend. Da ein ETF aus einem Aktienkorb zusammengesetzt ist, hast Du Anrecht auf deinen Teil der Dividenden. Thesaurierende ETFs schütten diese Erträge nicht aus, sondern reinvestieren sie gleich wieder, während ‚Ausschüttende‘ -wie der Name schon sagt“, die Dividenden Dir ausbezahlt. Welcher also nehmen? Wann immer möglich den Thesaurierenden. Da Du auf Kursgewinne meist keine Steuern zahlst, auf Dividenden aber schon (Je nachdem wo Du wohnst). Zweiter wichtiger Punkt ist die TER (Total Expense Ratio). Je nach ETF verrechnet dir das Finanzinstitut, welches den managed einen gewissen Prozentsatz dafür. Gute ETFs haben einen TER von 0.1-0.6% per Jahr, es gibt aber auch solche, welche 1.5% haben. Vielleicht erscheint Dir das jetzt nicht so als gravierend, aber mit Zinseszins Effekt, merkst Du nach 10 Jahren schnell, ob Du pro 10k investiert 10.- Euro Gebühr pro Jahr bezahlst, oder 150 Euro. Welcher ETF? Das muss jeder für sich wissen. Die Klassiker wären MSCI World ETF (ACHTUNG! Nach amerikanischer Manier etwas irreleitend, da 69,75% der Aktien im Topf aus der USA sind gefolgt von 6,05% aus Japan (Stand 23.10.2022)), DAX ETF, SMI ETF, NASDAQ ETF. Ein paar von denen habe Ich in meinem persönlichen Portfolio. Seid euch auch über die Gewichtung bewusst, da Ihr mit dem ETF direkt Anteile an einem Unternehmen erwerbt. Am Beispiel vom MSCI World ETF, von den 1513 Aktien im Topf, haben die die 10 am schwersten Gewichteten einen Anteil von 18.2%, also die restlichen 1503 Aktien sind mit 82.8% gewichtet. Um genau zu sein, mit 10k in den ETF investiert ihr eigentlich 489 Euro in Apple, 362 Euro in Microsoft, 226 in Amazon, 153 in Tesla usw... Aktien (Hohes Risiko) Auch Aktien kommen in verschiedenen Formen daher: Mit Stimmrecht und ohne. Zum Beispiel, Google A-Shares haben Stimmrecht, Google C-Shares haben keins. Aber wenn Ihr keine Lust auf Generalversammlung habt und das Unternehmen nicht gleich hops geht, ist es eigentlich egal welche dass ihr kauft. Mit Aktien seit Ihr natürlich einer höheren Fluktuation ausgesetzt, welche am Tag mehrere Prozent betragen kann. Nun der Vorteil von Aktien ist, dass Ihr direkt in ein Unternehmen investieren könnt dass Ihr mögt, oder euch sonst irgendwie zusagt – oder eines, das Ihr überhaupt nicht mögt und Leer verkauft ;). Welche Aktien? Zu diesem Thema gibt es wahrscheinlich genau so viele Meinungen, wie zum Thema, welche Frauen jetzt genau attraktiver sind. Jedem das Seine. Es gibt (wieder sehr vereinfacht) Aktien, die eine grosse Dividende bezahlen, dann aber nicht so die gute Kursentwicklung haben (meist Versicherungen wie Allianz S.E. und dergleichen), und Aktien die keine Dividende bezahlen und dafür stetig im Kurs steigen (z.B. Apple), da die Firma auf immer grösseren Geldreserven sitzt. Ich persönlich habe einen Mix aus beiden. Es gibt so durchs Jahr immer mal wieder Ereignisse, welche eine gute Investmentoption sein könnten. Aber wenn Ihr Euch nicht zu stark mit dem Aktienmarkt auseinandersetzt, lasst es definitiv bleiben. Buy and Hold sei hier das Stichwort. Noch was zu Verlusten. Wenn Ihr mehrerer Positionen eröffnet, wird früher oder später eine, oder mehrere in den Negativbereich fallen (Ihr habt IMMER Verlierer dabei, das gehört dazu). Das einzige Mittel um euere Emotionen im Check zu halten, ist ein sogenannter Stop-Loss in euerer Order einzubauen. Sagen wir Ihr wollt nicht mehr als 20% verlieren, dann setzt ihr einen Stop-Loss da. Seit aber euch im Klaren, es kann natürlich auch sein, dass die Aktie genau 20.5% fällt, eurer Order verkauft und zwei Monate später ist die Aktie wieder bei +5% ist oder so. Wenn Ihr das euch nicht emotional antun wollt, setzt keinen Stop-Loss, seit euch einfach im Klaren, dass sich gewisse Titel nicht einfach irgendwann erholen werden. Habt ihr um 2007 Deutsche Bank Aktien gekauft bei 100 Euro? Die sind jetzt, 15 Jahre später am Herumdümpeln bei 10 Euro. Also wenn Ihr nicht 30 Jahre warten wollt, bis sich euer Investment wieder in den Grünen Bereich begibt, wie man so sagt cut the losses. Logisch, ihr werdet Situationen wie oben beschrieben haben, wo genau der Stop-Loss ausgeführt wurde und sich die Aktie wieder erholt, aber das gehört dazu. FOREX (Hohes Risiko) Mit dem habe ich wenig Erfahrung, darum nur der Vollständigkeit halber. Ihr könnt natürlich auch Währungen handeln, aber da solltet Ihr Euch bewusst sein, dass es nicht so ist wie bei Index Funds, dass es durch Wachstum immer rauf geht, gewisse Währungen verlieren immer mehr und mehr an Wert gegen andere, wenn Ihr da also falsch aufgestellt seit, werdet ihr nie auf einen grünen Zweig kommen. Crypto (Hohe Risiko) Vorneweg, weniger als 1% meines Portfolios ist in Crypto. Dazu kann Ich nicht viel sagen, ausser dass es massive Kursfluktuationen gibt, und als sichere Anlage für deine Rente definitiv nicht Tauglich ist. Ich bin sicher, es gibt, dem medial Hype der Pandemiejahre geschuldet, besser informierte Leute, auch hier im Forum, an die Ihr Euch wenden könnt. Immobilien (Tiefes Risiko) Davon habe Ich keine Ahnung. Dafür gibt es sicher bessere Leute hier in diesem Forum um Euch das zu erklären. Nun noch etwas konkreter, da Ich zu Beginn dieses Posts geschrieben habe, 7% Rendite, wie geht das? Kauf ein paar verschiedene ETFs und wenn Du wirklich sicher bist auch ein paar Einzelaktienpositionen. Und schaue es Dir höchstens einmal im Monat an, damit hast Du mehr Zeit für Pick Up, und vermehrtes anschauen Deiner Performance verleitet sowieso nur zu dummen Entscheidungen.
  7. Kurze Antwort: Für den Otto Normalbürger (das trifft auf 90% der Leute zu, auch hier im PUF, sowie mich selbst), nicht allzu viel dass Du dagegen machen kannst. Lange Antwort: - Teurungsausgleich/Lohnerhöhung: Der direkteste Weg, der dir helfen kann, nicht an Kaufkraft zu verlieren, ist bei deinem Arbeitgeber einen Teurungsausgleich zu verlangen, oder wenn Du ganz gewitzt bist, Teurungsausgleich und eine Lohnerhöhung. Da wir nicht alle Verbeamtet sind, und Arbeitgeber von sich aus nicht einfach so mehr Lohn bezahlen, hängt das natürlich Stark von deinem Wert für das jeweilige Unternehmen ab, ob Du das durchsetzten kannst. Klar, wenn du selbständig bist, musst Du halt höhere Preise weitergeben. - Schulden: Hier kommen wir schon in, sagen wir mal gefährliche, Gewässer. Es stimmt, durch Inflation verringert sich deine Schuldenlast, sowie ein Nebeneffekt ist auch eine verringerte Steuerlast (da Du Schulden von deinem Einkommen abziehen kannst). Nun ist aber so, dass für dich als Angestellter die Möglichkeit diesen Effekt zu nutzen sehr, sehr begrenzt sind. Das einzige Instrument, dass dich als Standartbürger nich gleich in die Schuldspirale absinken lässt, wäre ein Haus mit Hypothek zu kaufen. Ich rate hier strengstens davon ab, Privatkredite für irgendwas anderes als für ein Hauskauf aufzunehmen. Darum trifft dieser Punkt eigentlich nur für jene zu, die eine eigene Firma, oder ein eigenes Investmentbusiness haben. Ich mein jetzt nich jene, die ein bisschen daytrading zuhause machen, sorry 😉 -Investieren: Unnötig Geld auf deinem Konto rumliegen haben, ist natürlich der schnellste Weg, von der Inflation überrollt zu werden. Viele Banken und Sparkassen sind verständlicherweise sehr träge wenn es darum geht, die Zinsen nach oben an zu passen. Nehmen wir an, die Inflation für dieses Jahr betrage 5% (Ist natürlich sehr unterschiedlich von Land zu Land und auch eher konservativ), Zins bei den meisten auf cash positionen ist jedoch so zwischen -0.5 und 0.25%. Also zusätzlich dazu, dass alles teurer wird, hatt dein Geld auf dem Konto auch immer noch weniger Wert. Der einzige Ausweg aus dieser Situation ist - investier in was auch immer Du magst. Investmenttips gibts genug und wenn dir einer sagt, er wisse wo der Kurs morgen oder in einem Jahr hingeht, lügt er dich an – oder hatt Insiderinfos. Es ist schon so, dass es über einen langen Zeithorziont (Jahrzente) immer raufgeht, Wachstum halt, aber über einen "kürzeren" Horizont ist alles möglich. Natürlich gibt es einige Exponenten in der Finanzindustrie, die immer richtig zu schein seinen, und auch sehr häufig in jedem Artikel über das Thema erwähnt werden. Ich würde hier an der Stelle Nassim Taleb zu lesen empfehlen. Das rein statistische Argument dahinter ist folgendes: Nimm 1000 investoren, jedes Jahr entlässt du die, die Verluste machen. Nehmen wir an, die Warscheinlichkeit für Gewinn ist 50% (was einer groben Vereinfach entspricht, aber nicht allzu fern von der Wirklichkeit ist). Nach einem Jahr hast Du noch 500 Insvestoren und nach 10 Jahren hast du noch (afugerundet) 2. Diese zwei werden denken, dass sie die "Masters of the Universe" sind, da sie über 10 Jahre immer Gewinn erwirtschaftet haben. Aber rein vom statistischen Standpunkt betrachtet, wäre es sehr unwarhscheinlich nach 10 Jahren nicht mindestens 2 "gute" Investoren zu erhalten, was aber überhaupt nichts darüber aussagt ob sie gut sind basierend auf können, oder gut basierend auf Glück. -Ignorieren: Es gibt nun mal gewisse Dinge in dieser Welt, die kann man selber nicht beeinflussen. Dazu fällt mir ein Zitat aus einem Buch ein, nach welchem Ich mich auch selber Richte: "Nur ein Wahnsinniger macht sich Sorgen über Dinge die er nicht Ändern kann". Darum meine Devise, geh raus, hab Spass und lass die Politiker und Zentralbanker darüber den Kopf machen was man gegen die Inflation unternehmen soll, weil am Ende hast du nur sehr begrenzte Möglichkeiten dagegen was zu unternehmen. Ich habe gehört, pick-up ist noch ein spannender Zeitvertreib 😉
  8. Hey Ertopa, noch im Game? Bin neu auf das Forum hier gestossen, bin jedoch schon seit einiger Zeit im Daygambe in Zürich unterwegs.
  9. Ich habe gerade deinen FR gelesen Gosejo, und es hat mich stark an meine Zeit in Korea zurückerinnert (das waren noch die dunkeln 2015er Jahre). Gut zu lesen, dass sich nicht viel verändert hat. Damals war zwar OG noch fast kein Thema, und in Clubs als Europäer warst du sehr beliebt. Nun jetzt nicht gerade auf dem Niveau von Indonesien, aber etwas besseres als Indonesien in dieser Hinsicht habe Ich noch nicht kennen gelernt. Ohne die Kakautalk App ging schon damals nichts, und das Englischniveau hat sich offenbar seither höchstens im Percentilbereich verändert.
  10. Guter Punkt im Report. Da man jahrelang immer nur dem Glauben frönte, dass wenn die Sonne oben ist, kann doch kein KC möglich sein, ist es dementsprechend sehr viel schwieriger sich dazu "durchzuringen". Mindestens jeder kennt jemand, der in einem Club oder einer Bar einen KC zustande brachte, aber draussen, am helllichten Tag, in der Fussgängerzone, da sieht das ganze dann doch schon ganz anders aus. Es ist natürlich klar, dass in einer perfekten PU Welt das ja eigentlich keine Rolle spielen sollte, aber gewisse Sachen sind nun halt mal schwieriger als andere. Ich werds mir jedenfalls für meine nächste Daygame Sessions im Kopf behalten.
  11. Goldenarm

    Ü30 Wingman gesucht

    Hey Mark87, Ich bin gerade auch auf der Suche nach einem zusätzlichen Wing fürs Daygame. Weiss, langsam wirds kalt, aber da können wir sicher fix noch was ausnutzen bevor der CH Winter kommt. Bist Du noch auf der Suche? Cheers