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45 % der Frauen zwischen 25 und 44 Jahren werden im Jahr 2030 alleinstehend sein
Kreuzviertler antwortete auf holywater's Thema in Ü-30
Mir ist das, ganz offen gestanden, mittlerweile total egal, ob das eine populäre Meinung ist oder eine Arschlochmeinung. Für mich gibt es, ganz generell besprochen, zwei Arten von Dating: Entweder es geht in Richtung FC ohne jedwede Verpflichtungen oder man hat eine Frau kennengelernt, die auch potenziell für eine LTR passt. Bei ersterem ist mir im Grunde nahezu jeder Wesenszug egal. Hundemami, Feministin, Öko-Tante, Karrieristin whatsoever. So lange sie nicht komplett eskaliert in Sachen Schwätzerei bin ich da sehr entspannt und man kann ja auch in verschiedenen Dingen getrennter Meinung sein. Ich will ja nicht mit der Dame zusammenleben, sondern einen geilen Abend / Tag verbringen. Bei zweiterem betreibe ich mittlerweile, truth be told, eine Art Abwandlung des polizeilichen "Racial Profiling". Erhärten sich so Stereotypen oder Verhaltensmuster wie hier teilweise in dem Thread angesprochen, beende ich das Ganze im Grunde innerhalb kürzester Zeit und spiele das dann aber auch offen. Auf Diskussionen lasse ich mich nicht ein, manche wollen das dann bedauerlicherweise diskutieren und fühlen sich irgendwie missverstanden oder wie auch immer. Der ganze gesellschaftliche Schwachsinn, der in Deutschland größtenteils diskutiert wird und die Vorhaltungen, prallen da inzwischen komplett an mir ab. Wenn ich eine feste Beziehung eingehen würde, so mit Frau, Kindern, Haus und co. dann will ich, dass die Frau gewisse Dinge einfach kann und WILL. Genauso wie ein Mann gewisse Dinge können und wollen sollte. Jeder hat Schwächen, man findet gemeinsam Wege, wenn das "Mindset" stimmt. Eine Frau, die dann beispielsweise mit mir anfangen will zu diskutieren, warum sie denn nicht kochen können muss für die Kids in unserer schönen neuen Welt oder 8 Wochen nach der Entbindung wieder im Flieger nach China zur Dienstreise sitzen will, kann das tun. Nur ich bin dann nicht der richtige dafür. Man kann das aber glücklicherweise mit ein bisschen Erfahrung irgendwann sehr schnell herausfiltern, meistens schon nach einem Abend / einem Date. Es ist natürlich ohnehin eine Frage der Zeit, neben Beruf, Sport, Freunden und anderen Freizeitgestaltungen, ich präferiere aber tatsächlich zunehmend Dates mit Frauen aus anderem kulturellen Hintergrund (Ost-/Südeuropa, Iranerinnen sind der Hammer). Die Unterhaltungen finde ich darüber hinaus tendenziell deutlich angenehmer und interessanter, als mit der typischen deutschen Akademiker-Lady. Ist aber auch alles rein subjektiv aus meiner Brille. -
45 % der Frauen zwischen 25 und 44 Jahren werden im Jahr 2030 alleinstehend sein
Kreuzviertler antwortete auf holywater's Thema in Ü-30
Ist ja nur ein unterbewusster Ersatz für die fehlende, nicht ausgelebte Mutterrolle (gerne natürlich auch in einer kleinen City-Wohung, wo die Tiere dann ihr bemitleidenswertes Dasein fristen, oft auch alleine, weil das Frauchen ja tagsüber arbeiten muss). Sobald Mann und Kind dazukämen, wäre der Hund weg oder der Kerl müsste sich drum kümmern. Habe schon mal überlegt, ob man sich als Tiere-Sitter selbstständig macht, damit die Ladies tagsüber entspannt ihrem Job nachgehen können. Abrechnen kann man dann bei mir pro Woche und Tier. 150 Euro die Woche fürs Bemuttern der Tiere tagsüber (8-16 Uhr). Müsste man mit einem guten Framing überziehen "Sie lieben Ihr Tier und wollen eine verantwortungsvolle Betreuung, da Sie sich als Highperformerin tagsüber nicht um Ihren Liebsten kümmern können? Hier ist die Lösung für alle guten Tier-Mamis, die trotz Job ihrer Verantwortung für das Liebste in ihrem Leben gerecht werden wollen: Animal Day Care Home - You call, we care". -
45 % der Frauen zwischen 25 und 44 Jahren werden im Jahr 2030 alleinstehend sein
Kreuzviertler antwortete auf holywater's Thema in Ü-30
Mach mal gerne. Ich lege 'nen Hunni in die Runde, dass es Frauen des Typuses sind, die zu denen gehören, die der Thread hier behandelt. Kennt jeder von uns welche von, garantiert sogar gar nicht wenige. Leben in ihrer fancy Großstadtwohung, verreisen so oft es geht und finden Familie irgendwie ganz schön konservativ, Ehefrau und Mutter zu sein fast schon reaktionär und bemuttern ihre Katze wie das fehlende Kind. Mit täglichen "Me and my Cat"-Videos. Dass sie statt freier und autonomer Individuen, denen es so viel besser geht als ihren armen rückständigen (Groß)müttern, letztlich nur billige zusätzliche Erwerbstätige für das Großkapital sind, begreifen zunehmend viele. Schuld sind halt weiterhin die anderen. Männer, toxische/falsche "Macht"strukturen in der Gesellschaft, der liebe Gott. Findet man so allerdings nur in den kaputtesten westlichen Gesellschaften, ganz extrem in den USA. In Deutschland geht es in die gleiche Richtung, garantiert auf Platz 2 hinter den USA. Osteuropa und viele südländische Europäerinnen/Europäer sind da noch etwas anders, man ist geneigt zu sagen, normaler. Ich befürchte, dass die Suizidrate bzw. schwerwiegende mentale Erkrankungen bei Frauen in dieser Altersrange in den nächsten 15-20 Jahren bedauerlicherweise enorm in die Höhe schnellen wird, wenn das perverse Kartenhaus, was man durch die Sozialisierung hier geschaffen hat, in sich zusammenfällt. Aber da wird man schon zügig Nachschub an die Wirtschaftsfront karren, der dann die Reihen wieder schließt. -
45 % der Frauen zwischen 25 und 44 Jahren werden im Jahr 2030 alleinstehend sein
Kreuzviertler antwortete auf holywater's Thema in Ü-30
Truth be told, habe ich auch schon so oft gedacht und bei subtilen Fragen stellt sich das auch als korrekt heraus. -
Komplett Ziel- und orientierungslos mit 37 Jahren
Kreuzviertler antwortete auf LastActionHero's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Das ist doch normal. Die Stichprobe ist nicht unendlich groß und es handelt sich primär um eine Selbstbeobachtung, da muss sowas am Ende stehen. Nichtsdestotrotz gibt es zu dem Thema viele weiterer Studien, Untersuchungen, Abschlussarbeiten aus der klinischen Psychologie, die zum gleichen Ergebnis kommen. https://www.drsatow.de/tests/persoenlichkeitstest/2012_Big_Five_Wohlbefinden_Jehle.pdf "Es besteht ein Unterschied zwischen Männern und Frauen hinsichtlich Neurotizismus. Frauen wiesen einen höheren Mittelwert auf. Ebenso wiesen Frauen einen höheren Mittelwert hinsichtlich Extraversion auf. Frauen sind emotionaler wie Männer. Sie geraten eher aus dem emotionalen Gleichgewicht und sind ängstlicher, schneller traurig und launischer. Frauen sind ebenso geselliger, geschwätziger und herzlicher. Dieser Aussage würden viele Menschen zustimmen und dies gleicht den typischen Geschlechtsstereotypen. Die Forschung konnte zeigen, dass Frauen sowohl negative als auch positive affektive Zustände intensiver als Männer erleben. Es wurde hingegen kein Unterschied zwischen Männern und Frauen hinsichtlich des subjektiven Wohlbefindens gefunden werden." (Bradley, Codispoti, Sabatinelli & Lang, 2001; Fujita, Diener & Sandvik, 1991; Grossman & Wood, 1993; Tobin, Graziano, Vanman & Tassinary, 2000) "Laboruntersuchungen die nachgewiesen haben, dass Frauen positive als auch negative Emotionen häufiger und intensiver erleben." (Almeida und Kessler, 1998) "In einer Tageslauf-Studie nahmen Ehepaare täglich Selbstrating zu erlebten negativen Affekten vor. Die Ergebnisse zeigen, dass Frauen mehr und vor allem in stärkerem Ausmaß Distress erlebten." (Vianello, M., Schnabel, K., Sriram, N., & Nosek, B. (2013). "Gender differences in implicit and explicit personality traits. Personality and Individual Differences") und Spektrum vom 25.07.2018 "Die Unterschiede dürften jedoch nicht allein darauf zurückgehen, dass die Geschlechter im Fragebogen sozial erwünscht antworteten. Denn wie die Psychologen schildern, hätten sich Frauen auch in Verhaltensexperimenten als verträglicher und emotional instabiler erwiesen."- 98 Antworten
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Komplett Ziel- und orientierungslos mit 37 Jahren
Kreuzviertler antwortete auf LastActionHero's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Sorry, war mir nicht bewusst, dass das eventuell nicht allgemein bekant ist. Es gibt da im Grunde unzählige wissenschaftliche Beweisführungen zu. "Neurotizismus" oder "emotionale Stabilität" sind meistens die Buzzwords, aber auch "Frustrationstoleranz". Folgender Beitrag aus der klinischen Psychologie, allerdings schon von 2016, ist ganz gut verständlich mMn: https://www.researchgate.net/publication/308112945_Geschlechtsunterschiede_im_Zusammenhang_zwischen_Personlichkeit_und_sozialer_Kompetenz_im_Erwachsenenalter "Frauen weisen demnach eine signifikant höhere soziale Orientierung (ISK) sowie eine signifikant niedrigere Frustrationstoleranz (MPT) auf."- 98 Antworten
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Man müsste hier vielleicht mal auf ein Feedback der Damen zurückgreifen, eventuell ja auch hier im Forum. Soweit mir bekannt, gehen Frauen sowohl emotional als auch körperlich steil auf Narben, insbesondere in dem von dir beschriebenen Bereich. Und wenn es nur um einen FC geht, dann würde ich der Lady erzählen, dass ich Kommandosoldat im Einsatz war und nicht darüber reden darf, Vorgabe Bundesministerium der Verteidigung. Danach wirst du die Frau nie mehr los.
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Komplett Ziel- und orientierungslos mit 37 Jahren
Kreuzviertler antwortete auf LastActionHero's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
@danyel Danke für's "nach oben pushen", ohne deinen Kommentar hätte ich den Thread wohl nicht entdeckt. Ein klasse Thread mit vielen interessanten Gedankenanstößen, ein dickes "Dankeschön" an alle Poster. Da ich mich aktuell in ähnlicher Situation befinde, kann ich vieles im Thread recht gut nachvollziehen. Ich bin 35 geworden, aus einer längeren Beziehung kommend im vergangenen Jahr. Mit Job, Freundeskreis, Hobbies/Sport gut ausgefüllt, aber der Punkt "LTR + eigene Familie" verfolgt mich schon. Drei subjektive Gedankengänge dazu meinerseits. 1. Die Notwendigkeit, eine klare Linie für eigene Wünsche/Neigungen zu finden und diese kompromisslos umzusetzen Ist mir primär im letzten Jahr klargeworden. Kernfrage für dich ist vermutlich zunächst: Willst du eine Familie mit Kids und all den Jazz oder willst du soziale Normen befriedigen? Ich persönlich habe ersteres für mich identifiziert. Auch wenn ich alleine ebenfalls ein gutes Leben führe, möchte ich nicht dauerhaft in "Lebensabschnittsbeziehungen" oder "Affairen" unterwegs sein (auch wenn so ein Leben ebenfalls Vorteile hat). Dazu zählt vermutlich aber beispielsweise auch, sich Gedanken darüber zu machen, wie man wo leben möchte. Man selbst auf Dauer, aber wo sieht man sich auch mit einer Familie am ehesten. Ich wohnte seit über 10 Jahren in einer Großstadt, was ich als Student sehr genossen habe. Mittlerweile sehne ich mich allerdings wieder nach dem Landleben (und sei es 40-50 Km vor der nächsten Großstadt) und plane dieses Jahr zurück "ins Grüne zu ziehen". Vielleicht mit einem Mini-Appartment als Invest in der Stadt, aber primäres Leben im ländlichen Bereich. Warum ist so etwas wichtig, für eine stabile LTR? Ich habe durch heftiges OG Ende 2022 viele jüngere und Ladies in meinem Alter kennengelernt. In der Großstadt wohlgemerkt. Für viele war die vage Vorstellung (zumindest bei einer überwältigenden Anzahl meiner Dates) eines Landlebens undenkbar. Wenn man auf eine subtile Weise ein "Landleben mit Haus und Garten" angebracht hat, Beispiel ein Kumpel der gerade sein Häuschen gekauft hat und renoviert oder wie auch immer, war im Grunde fast immer eine große Abneigung zu spüren. Landleben ist für die meisten Großstadt-Ladies einfach unsexy und man sieht sich, wenn überhaupt, als Chai-Latte Mami im Altbau-Innenstadtviertel. Das ist fine, passt nur überhaupt nicht mehr zu meiner Vorstellung. 2. Familie + Kids bedürfen zwingend einer Partnerin mit stabiler Persönlichkeit und Reife @MaleCharacter bringt es in diesem Thread an vielen Stellen auf den Punkt. Meiner Meinung nach muss man zuallererst mit der potenziellen LTR vom Wesen her matchen, bestenfalls auch intellektuell (nicht zu unterschätzen, "in the long-run"). Ihr solltet den Alltag im Generellen gerne gemeinsam bestreiten (ebenfalls nicht zu unterschätzen, der Sex muss auch stimmen. Dauerhaft schlechter Sex führt mMn zu Problemchen, die größer und größer werden). Für mich eine große Red Flag, wenn man voneinander zunehmend genervt ist. Viele Probleme/Streitigkeiten kann man ohne Kinder noch aussitzen/aus dem Weg gehen, spätestens mit dem Stresslevel "Kinder" knallt das. Ganz viele machen da im Vorfeld schon das Äffchen: nichts hören, nichts sehen. Und sind dann schneller in Trennung/Scheidung als sie "Ja" gesagt haben. An sich auch nicht das Ende, aber ich bin mir sicher, dass das an vielen Stellen hätten vermieden werden können, wären viele nicht vor den "sozialen Normen" eingeknickt --> "Ja komm, dann heiraten wir jetzt und machen Kinder." 3. Spannungsfeld der Vereinbarung vom "modernen Frauenbild" und Familie Vorab: No front, ich habe kein Problem mit dem "modernen Frauenbild" und Gleichberechtigung. Nichtsdestotrotz birgt diese gesellschaftliche Entwicklung ernstzunehmende Herausforderungen. Frauen sind multiplen Stressfaktoren ausgesetzt, die in der Geschichte der Menschheit so diesem Geschlecht nie auferlegt wurden. Sie werden beruflich hin zum "akademischen Männerniveau" gedrillt (Hausfrau sein ist im Grunde fast schon eine Straftat), sie müssen sexuell attraktiv sein/bleiben, sie sollen eine Familie gründen und Kinder bekommen (was sich ohnehin schon rein biologisch gesehen maximal mit der Akademisierung beißt). Und all das, wo es wasserdichte, wissenschaftliche Klarheit darüber gibt, dass Frauen bei Stress tendenziell deutlich emotionaler und labiler reagieren als Männer. Auch hier wieder die Beiträge von @MaleCharacter durchlesen: Die Frau, mit der du Kinder in die Welt zu setzen planst muss entweder a) Bullet-Proof stressresistent und smart im Alltag sein (auch das ist keine absolute Rarität) oder b) mit Freude auf ihre Aufgabe als Familienmutter hinfiebern und im Zweifel mal 2-3 Jahre aus dem Job rausgehen wollen. Auch wenn ich selbst keine Kinder habe (aber bedingt durchs familiäre Umfeld in den letzten 8-9 Jahren "kampferprobt" was einen Stall voll Kinder angeht), ohne jeden Zweifel, alles andere außer die o.g. Optionen führt dich als Mann in den maximalen Super-GAU. Unzählige Male live miterlebt im Bekannten- und Freundeskreis. Randfrage: Das Thema "Therapie" wurde hier ja einige Male genannt. Eine Bekannte ist ein bisschen "Role Model" zur obigen Beschreibung. Aus gutem Hause, im schönen Münster Lehramt studiert, ca. 2 Jahre im Ausland verbracht während des Studiums (sponsored by Papa), Null stressresistent und Schuld sind im Grunde immer die anderen. Jetzt mit knapp über 30 in teils ernsten Schwierigkeiten. Im Ref mental komplett ausgefallen incl. Therapie und medikamentöser Behandlung (allerdings nicht stationär). "Der Stress im Ref war zu groß" und "ihr Ex hatte sie verlassen obwohl sie doch eine Familie und Kinder wollte", als primäre Trigger. Interessant wurde es aber, als sie mir berichtete, was sie von der Therapie "mitgenommen hat". Das Thema "Achtsamkeit" ist jetzt super hoch im Kurs und "schwach sein ist ok" und "lass dich nicht auf die böse Umwelt ein". Kinder würde sie aber parallel zu dem Job auf jeden Fall packen, im Gegenteil, Kinder würden ihr noch zusätzliche Energie im Alltag geben. Sie wäre eine super-Mami. Erzählt man den Patienten wirklich nur das, was sie hören wollen? Ich bin echt vom Stuhl gefallen. Enjoy your long weekend peers.- 98 Antworten
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Beurteilung Quality of Life Männer vs Frauen
Kreuzviertler antwortete auf ElvisHasLeftTheBuilding's Thema in Anfänger der Verführung
Finde ich auch eigentlich gut so, dass das Forum sich primär auf Lösungsvorschläge/-wege für konkrete Situationen fokussiert. Oder eben Leitfäden für verschiedenste Themen mit an die Hand gibt. Ich habe zwischendurch auch schon mal überlegt, ob man bzw. wo man hier im Forum möglicherweise so "generelle Themen" mal anbringen kann, i.w.S. gesellschaftliche Themen aus Männersicht. Wäre vielleicht eine eigene Rubrik für gar nicht verkehrt. Mir persönlich fällt es teilweise echt schwer, nicht wieder in so "Beta-Verhalten" zurückzufallen, wie man es hier aus PU-Sicht nennen würde. Auch hier ist mir wieder ein bisschen durch die Aufenthalte im Ausland klargeworden, wie hart "pussyhaft" (sorry für das schrullige Wort) die Männer in Deutschland sozialisiert wurden und werden (momentan scheint das ganz extrem zu sein in Kindergärten und Schulen). Ich weiß nicht seit wann das so ist, ich bin so ziemlich am Ende der 80er geboren, aber in meiner Generation ist das auf jeden Fall schon so. Bedauerlicherweise erzählt man den Frauen in Deutschland parallel dazu, dass genau das das Bild des "fortschrittlichen" Mannes ist, so der Typ Mr. Doubtfire in der Küche, der alles brav mitmacht. Oder noch besser, vielleicht sogar ganz zu Hause bleibt, weil die Frau mehr Geld verdient (was rational ja durchaus nachvollziehbar wäre). Dass aber die Frau rein evolutionär bedingt so einen Typ Mann natürlich niemals auf Dauer attraktiv finden kann, sagt keiner. In Deutschland, ohne zu jammern ganz objektiv betrachtet, ist von der Sozialisierung her ganz viel ganz hart falsch gelaufen in den letzten 30 Jahren. Gibt es so vermutlich nur an den Küsten in den USA aber sonst nirgendswo auf der Welt. Meiner Meinung nach muss man sich als Mann meiner Generation bestenfalls jeden Morgen daran erinnern, dass das, was hier für Jungs und Männer vorgelebt wird absolut unnormal ist, in jeder Hinsicht und für beide Geschlechter falsch. Es ist so leicht, auch beispielsweise im Umfeld des Jobs (z.B. insbesondere in größeren Unternehmen), da wieder in die alte Sozialisierung zurückzufallen. Wie man das effizient angehen kann, beschäftigt mich schon lange. Ich bin seit einem halben Jahr in einem Boxclub, das Umfeld würde man wohl als "toxisch männlich" bezeichnen, mir hilft das ungemein. -
Beurteilung Quality of Life Männer vs Frauen
Kreuzviertler antwortete auf ElvisHasLeftTheBuilding's Thema in Anfänger der Verführung
Jetzt mal im Ernst, wenn wir über das Finanzielle sprechen. Über 100k Euro ist in der BRD weiterhin die Ausnahme, rein statistisch gesehen. Das deutsche Durchschnittsgehalt liegt bei knapp 50k Euro brutto. Ich habe das Glück da deutlich drüber zu liegen, aber was sind denn schon 100k Euro brutto heutzutage, wenn die Frau/Partnerin komplett daheim ist? Wer kann sich denn davon noch was "richtiges" wie Haus und Garten und geilen Lebensstil leisten (oder 120 qm² Eigentumswohnung in HH-Mitte oder in FFM, wer es urbaner mag)? Keine Sau, wenn die Frau nicht mit dazuverdient. 200k Euro brutto muss der Mann schon reinholen, minimum, wenn er als Alpha-Tier den Lifestyle schmeissen will und parallel die Frau daheim die traditionelle Rolle einnehmen soll. Und die 200k sind da doch schon recht konservativ berechnet, aus NRW-Sicht. Lebt man im Süden oder in HH und co, dann müssen es mMn mindestens 250-300k sein. >90% der Angestelltenjobs, egal ob Akademikerjob oder nicht (und sei es auch im Management), geben das nicht her. Deswegen hockt der VP von einem Düsseldorfer DAX-Konzern halt nur noch in seinem lumpigen Reihenhaus im Rheinland, während sein Großvater als schlesischer Vertriebener eine ganze Hütte gebaut hat, incl. großes Grundstück. Versteht mich nicht falsch, ich glaube mittlerweile tatsächlich, dass das Aufbrechen der Rollen insbesondere für Frauen mehr und mehr zum Nachteil, insbesondere zum emotionalen Nachteil, wird. Die "große Freiheit" der Frauen führt doch einfach nur dazu, dass der Markt mehr steuerpflichtige Menschen (in dem Fall halt weibliche) zugeflossen bekommt, die man dann auch zunehmend gegeneinander ausspielen kann (wo mehr Arbeitskräfte, da in Summe werthaltig geringere Gehälter, mal so über die letzten 30 Jahre betrachtet). Alle leben in ihrer individuellen "ich bin frei"-Bubble, aber 95% der Deutschen rennen durch ihr Hamsterrad bis sie irgendwann in Rente gehen. Zunehmend viele halt nur nicht wie früher in einer stabilen Familie, sondern als traurige EinzelkämpferInnen oder mit LebensabschnittsgefährtInnen. Aber ist ein anderes Thema... -
Beurteilung Quality of Life Männer vs Frauen
Kreuzviertler antwortete auf ElvisHasLeftTheBuilding's Thema in Anfänger der Verführung
Immer wieder ein durchaus kontroverses, aber spannendes Thema. Ich bin privat, im Speziellen jedoch beruflich, sehr viel gereist, letzteres ist glücklicherweise mittlerweile weniger. Beim Thema "ausländische Frauen" sollte man immer ein bisschen darauf achten, dass man nicht gewissen Biases aufsitzt, die man auf andere Regionen projiziert. In abgelegeneren chinesischen Städten ist man z.B. bis heute als Europäer quasi ein Popstar, wenn man mit der örtlichen Metro unterwegs ist, auch bei den Frauen. Deswegen sind die Frauen dort aber nicht zwangsläufig zu den Locals ähnlich proaktiv beim Kennenlernen oder offener/interessanter. Unabhängig davon kann man den eigenen Lebensmittelpunkt ja auch ändern, wenn man anderswo glücklicher ist. Zwei subjektive Gedanken/Erlebnisse, die mir zu dem Background in den Sinn kommen. 1. Die Deutschen sind extrem konformistisch. Auch sind wir, im Vergleich zu anderen Regionen der Welt, i.d.R. nicht sonderlich leidenschaftlich. In den letzten ~10 Jahren regelmäßiger Aufenthalte in Nord-/Südamerika, Europa, Asien, ist mir das wirklich bewusst geworden. Ich schließe mich hierbei natürlich nicht aus, glaube aber, dass Personen/Männer die sich intensiver mit den hiesigen Themen (PU, NLP, Psychologie, Persönlichkeitsentwicklung i.w.S) beschäftigen durchaus eine interessantere Persönlichkeit entwickeln, wenn sie ins "Doing" kommen. Nichtsdestoweniger ertappe ich mich auch dabei, zu oft gelangweilt zu sein von Treffen/Dates, die nicht ohne Umschweife einen FC als Ziel haben, sondern wenn man grundlegend auch mal über Affaire oder LTR nachdenkt. @holywater hat das mMn sehr gut beschrieben. Ende letzten Jahres habe ich 2-3 Monate hart OG betrieben, viel out-going, viel erleben (aus LTR kommend). Ich konnte am Ende ein Stück weit im Vorfeld erahnen, in welcher "inneren Welt" die Dame lebt. Stark überspitzt: die Lehrerin/LA-studentin, die den härtesten Job der Welt hat, das unfaire Ref doof findet, die Ideen der Grünen aber klasse; die BWL-Marie die München eigentlich viel chicer findet; die Journalistin, die schlicht 1zu1 die täglichen Headlines der Medienlandschaft highlighted und diese auch als gottgegeben annimmt. Ansonsten gerne "der Bachelor" abends, Literatur höchstens "Fifty Shades of Grey". Kleine Side-Story zum "Vergleich": Im März war ich beruflich mal wieder in Rumänien. Die größeren Städte dort sind der Wahnsinn (insbesondere die Studi-Städte und da wo viele internationale Firmen ansässig sind), ich kann mich nur schwerlich an eine Umgebung erinnern, wo so unfassbar viele junge, atemberaubend hübsche Frauen auf kleinsten Raum einer Großstadt "konzentriert" umherwirbeln. Die Menschen, ganz besonders aber die jungen Frauen, sind extrem ehrgeizig, die Städte sprudeln vor Tatendrang. In den Companies drängen die Frauen in Führungspositionen, treten aber trotzdem ganz offensichtlich als Lady auf ("Karriere und sexy sein" sind nicht diametral). In den Bars, Hotels und Discos, ja selbst im Business, wird stets geflirtet. Es herrscht permanent eine sexuell aufgeladene Stimmung. Es scheint ganz normal, ohne dass es unseriös oder schäbig ist. Eine völlig andere Welt zu Deutschland, obwohl nur 80 Minuten Flugzeit entfernt. 2. Frauen können immer ficken, Männer nicht. Grundsätzlich erst einmal richtig. Auf der anderen Seite führt die Selbständigkeit der Frau und hohe Akademisierung, meinem Eindruck nach, in Deutschland zu einer immer größer werdenden Zahl alleinstehender Frauen. Ich kenne ohne zu übertreiben unzählige Mid-/End-30-erinnen, die völlig lost sind, obwohl durchaus attraktiv. Sie haben nur den Job. Vermutlich hier auch wieder Hypergamie. Das fick- und insbesondere LTR-bare Material unter den Männern oberhalb ihres eigenen Standes ist einfach in Summe nicht da. -
"Don't fuck the company"-Thematik und konkrete Situation dazu
Kreuzviertler hat ein Thema erstellt in Anfänger der Verführung
Hi Guys. Zum Thema "Flirts auf der Arbeit" sind ja schon Bände geschrieben worden, ist meinem Eindruck nach stets stark abhängig von der Gesamtsituation, wobei ich tendeziell eher der "don't fuck the company"-Fraktion zustimme. Letztlich gibt es ja doch meist bessere Möglichkeiten mit weniger Gefahr, sich die Finger zu verbrennen. Momentan habe ich dennoch eine recht spannende Situation aus diesem Spektrum, die ich gerne mit Euch teilen möchte. Kurz zur Einordnung: 1. Mein Alter: 35 2. Alter der Frau: 27 (und in fester, bereits langjähriger Partnerschaft) 3. Arbeitsumgebung: Konzern, jeweils in verschiedenen Abteilungen im HQ, anfangs mit fachlichen Überschneidungen in einem Projekt 4. Zeitraum: Ca. 7-8 Monate kennt man sich, mit zeitlich eher losem Kontakt Ich wohne in einer Großstadt, das Unternehmen ist im nahen Umland. Kennengelernt haben wir uns wie oben beschrieben. Da ich schon ein paar Jahre im Konzern bin und auf ein gutes Netzwerk auf allen Ebenen zurückgreifen kann, habe ich ihr anfangs hier und da durch, zugegebenermaßen selbst für die Branche, sehr raue See geholfen (1-2 Jahre ist sie im Unternehmen). Recht schnell stellte sich heraus, dass sie gebürtig aus einem Nachbarort von einem Nachbarort kommt, in dem ich noch teils verwurzelt bin (auch wenn ich schon lange nicht mehr dort lebe). Über ein paar Ecken kennt sie mir entfernte Bekannte und noch weiter entfernte Verwandte, eine von denen hat ihr natürlich auch "wilde" Stories gesteckt ("Der will sich einfach nicht fest binden, der Lebemann" [for the record: stimmt so eigentlich gar nicht, aber egal]). Dann hier mal einen Kaffee zu zweit im Unternehmens-Café, dann mal da Telefonate, die verstärkt auch persönliche Noten hatten/haben (wobei ich weniger preisgebe als sie, bewusst). Getreu dem obigen Motto habe ich im Grunde bis auf ein paar Necks Null Eskalationen gestartet, wobei sie schon heiß ist und natürlich weiß, dass ich das trotz der Umstände selbstredend auch so sehe. Habe aber zuletzt mal so gedacht, ob ich nicht doch ein paar Eskalation reinbringen kann, weil mir einige Dinge wie kleine versteckte IOIs vorkommen. Ein paar Beispiele: - Sie erzählt relativ offen private Dinge, wie z.B. dass sie schon Kinder möchte zeitnah und dass ihrem Freund auch sagt, sonst würde sie die Beziehung doch beenden irgendwann. Im selben Kontext fragt sie, irgendwie strange, ob ich denn planen würde, auch wieder in die Heimat zu ziehen (wobei die nur 60 Km entfernt ist). - In einem eher "off the job" Teams-Call zu zweit, ich hatte ihr intern bei einer Stelle geholfen, musste ich irgendwann los, weil ich noch im Studio verabredet war (ein Boxstudio in dem ich seit 4-5 Monaten aktiv bin, nutze da allerdings primär die Kraftbude als Ausgleich zum Kardio bisher). Sie meinte daraufhin "Tja, sieht man deinem Oberkörper an, dass du das jetzt einige Zeit machst", wobei ich das selbst gar nicht so wahrnehme ehrlich gesagt. - Vor ein paar Wochen haben wir uns zufällig auf einer Party getroffen (in der Heimat), auf der ich ebenfalls eingeladen war. Nicht sonderlich lange, weil ich zeitig los musste, aber 2-3 Getränke waren drin. Hier zeigte sie irgendwann auf eine von den jungen Mädels und erzählte mir eine Story von (in Kurzform) "die ist auch nicht ohne, die hat sich von mehreren Kerlen hintereinander nehmen lassen". Als ich los musste hat sie dann noch dafür gesorgt, dass wir ein paar Fotos von uns schießen lassen. (Whatsapp gab's dann am nächsten Tag). An sich durchaus ganz gute Einstiegszenarien, aber die Kombi aus Company und LTR finde ich halt schon etwas riskant irgendwie. Sehe die Sache recht entspannt und auch nicht als "must" aber mich würde Eure Meinung, auch wenn die natürlich nur tendenziell sein kann, hierzu interessieren. Sind das aus Eurer Sicht so offensichtliche IOIs, dass man tatsächlich mal mehr Eskalation/Risiko reinlegen kann? Auf der anderen Seite ist sie halt schon auch kürzlich auf 3-Wochen-Asien-Reise mit LTR gewesen und schien da auch nicht sonderlich unhappy (aber whatsoever, vielleicht sind sie ja auch Swinger, was ich jedoch bezweifle. 😛 ). Genießt Euren Feierabend! -
"Don't fuck the company"-Thematik und konkrete Situation dazu
Kreuzviertler antwortete auf Kreuzviertler's Thema in Anfänger der Verführung
Das stimmt schon, gerade noch einmal der Hinweis auf die "langjährige Beziehung" ist irgendwo auch ohnehin einfach eine Red Flag. Das hat den Thread im Grunde genommen eigentlich schon überflüssig gemacht, im Nachgang betrachtet. Die Idee dahinter war ein Stück weit, ich bin teilweise nicht so richtig gut in IOIs erkennen und ich fand ein Feedback aus dem Forum mal ganz interessant (auch wenn man das aus der Ferne natürlich nie ganz final bewerten kann). Es gibt immer mal wieder gewissermaßen "Steilvorlagen", die ich im "normalen" Umfeld direkt versucht hätte zu nutzen (wie du schon sagst, in solchen Momenten reizt es dann schon ein wenig, es einfach zu probieren). Heute hatte sie mich tagsüber angeschrieben, ob ich Mittags Zeit hätte, eine Runde durchs HQ zu gehen. Terminkalender gab das aber so oder so nicht her. Allerdings wie gesagt, einfach zu viel Nebenkriegsschauplätze. (mea culpa, man hätte sich den Thread sparen können 🙂 ). -
"Don't fuck the company"-Thematik und konkrete Situation dazu
Kreuzviertler antwortete auf Kreuzviertler's Thema in Anfänger der Verführung
Ich tue mich bei IOIs manchmal etwas schwerer, ehrlich gesagt. In anderen Situationen eskaliere ich dann einfach, manchmal lag ich richtig, manchmal nicht. Es gab auch so "Standard-Dinger", die oft als IOI genannt werden (die ich teilweise nur bedingt als IOIs nachvollziehen kann). Beim Kaffee an den Haaren herumgespielt und auf der Party Körperkontakt gesucht (allerdings dezent, mit Arm einhaken oder beim Erzählen am Arm gefasst und co). In Summe ist mein subjektiver Eindruck einfach, sie verhält sich nicht so, wie eine vergebene Kollegin das in der Regel mit einem beruflichen Kontakt tut. Auch wenn das natürlich äußerst unspezifisch ist und ohnehin nur subjektiv, kann es aber nur anhand der Beispiel versuchen zu beschreiben. Wenn mich jemand darum bitten würde, eine Storyline für einen Film mit dem Hintergrund "Affaire am Arbeitsplatz" oder ähnliches zu schreiben, würde ich das schon teilweise so aufbauen. Bisher gar nichts, die professionelle Distanz gewahrt, würde man wohl sagen. Aber deine Hinweise fand ich schon einmal ganz interessant und hilfreich. Sehr wahrscheinlich habe ich die Situation schlicht durch eine falsche Brille betrachtet. -
"Don't fuck the company"-Thematik und konkrete Situation dazu
Kreuzviertler antwortete auf Kreuzviertler's Thema in Anfänger der Verführung
Das ist wahr. Also das ist auf jeden Fall der Casus Knacksus, um es weiterhin dabei zu belassen. Vielleicht missinterprtiere ich die potenziellen IOIs auch und es ist mehr so "Bestätigung suchen". -
halb hart + sie kann nicht richtig kommen
Kreuzviertler antwortete auf Mosez's Thema in Konkrete Verführungssituationen
"Mit fast 35", jetzt hör aber auf, das klingt ja so, als seien wir zwei alt. :D- 23 Antworten
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halb hart + sie kann nicht richtig kommen
Kreuzviertler antwortete auf Mosez's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Ja, ist auch meine Vermutung. Wer hat so etwas noch nicht erlebt, Hand auf's Herz? Ich glaube, wenn man grundsätzlich regelmäßig Erektionen hat (auch ungewollt, am Morgen oder wenn man eine heiße Lady sieht) und auch die Selbstbefriedigung im Zweifel noch klappt (bin eigentlich mittlerweile ein Fan davon, darauf zu verzichten, aber kann man ja wenn man dahingehend unsicher ist, einfach mal unmittelbar testen), dann sollte da rein organisch nichts "kaputt" sein. Was mir aufgefallen ist: Ich brauche relativ gleichbleibend viel Schlaf. In der Regel 7-8 Stunden, bestenfalls wirklich 8. Habe ich nur 5-7 Stunden Schlaf (oder einfach schlechten Schlaf) und das mehr als einen Tag in a row, dann merke ich das direkt. Bin anfälliger für Kopfschmerzen, antriebsloser (auch was Sport angeht) und bemerke durchaus auch eine eingeschränktere Libido (und das trotz regelmäßigen Sport 4-5 mal in der Woche). Wenn dann noch Stress im Job dazukommt und man im Kopf irgendwelche dead-lines hat, passiert es mir immer mal wieder, dass ich im Zweifel nur wenig Geilheit entwickeln kann und einfach nur meine Ruhe will. Schlaf ist oft ein unterschätzter Faktor. Hatte ich letztens auch. Date unter der Woche, waren noch was essen und ich merkte da schon "verdammte Axt, ich könnte jetzt so meine Augen zufallen lassen". Dann doch bei mir gelandet, bisschen Netflix geschaut, eskaliert und....ich kam nicht in Fahrt. Blieb dann beim lecken/fingern, wobei sie auch offenbar kam, aber mehr ging an dem Abend nicht mehr. Autsch.- 23 Antworten
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OG 1st Date: Feedback und next steps
Kreuzviertler hat ein Thema erstellt in Konkrete Verführungssituationen
1. Mein Alter: 35 2. Alter der Frau: 29 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben: 1 4. Etappe der Verführung: Leichte / Unabsichtliche Berührungen; Umarmungen, beim Abschied mit Wangen-Abschiedsküsschen 5. Beschreibung des Problems: Kein KC/FC 6. Frage/n: Mit der Bitte um Bewertung der Situation und der nächsten Schritte Hintergrund: Aus kürzlich beendeter LTR, leichter Madonna-Hure-Komplex (primäres Problem hierbei mit "auf's Podest heben" und zu wenig Eskalation in der "Madonna-Situation"), jetzt wieder im Dating mit Fokus auf potenzielle "Madonna-Frauen" um zuvor genanntes Problem zu beackern. Beste Grüße in die Runde! Aktuell betreibe ich verstärkt OG, was zum Aufbauen von Confidence und Alternativen mit wenig Aufwand wirklich recht gut funktioniert. War gefühlt schwieriger vor meiner LTR. Etablierter Standardablauf der letzten 3-4 Woche ist, dass ich nach 4-5 Nachrichten nach einem Date frage. Klappt in der Regel problemlos, wenn Absage ohne Gegenvorschlag freeze ich meist und konzentriere mich auf andere Matches. (eine kleine Lanze fürs OG brechen als aufwandsarmer Zeitvertreib 😉). Gestern nach Match am Mittwoch mit HB8 in einer Bar verabredet. Begrüßung mit Umarmung (habe immer das Gefühl, dass das zu Beginn ein wenig das Eis bricht). Wir haben einmal die Bar gewechselt, weil die Sitzposition nicht günstig war (gegenübersitzend). Ich hatte die Hoffnung, in der zweiten Bar wären die Schaukeln frei (nein, nicht so eine Bar Leute, wirklich eine normale Bar 😜) und habe ein bisschen gespushed die Location zu wechseln, fand HB aber auch ganz gut. Ein Locationwechsel bietet immer ganz nette Momente, um mehr Körperkontakt zu haben. Wenn man die Straße überquert, irgendein Gegenstand im Weg ist, beim Eintreten in die neue Location o.Ä. nutze ich immer die Chance sie am Arm oder leicht an der Hüfte zu packen um fürsorglich ein bisschen "Guidance" zu geben. Hat gestern auch ohne Abwehrreaktionen 2-3 mal geklappt. In Summe hatten wir so von 20:15 Uhr bis 23:00 Uhr, da sie heute Morgen Dienst hat (Ärztin) und Spätnachmittags mit Freundinnen was Essen geht. Gute Gesprächsthemen, sie allerdings schon förmlich zu Beginn und hat auch nur einen Cocktail getrunken, danach auf non-alcohol umgestiegen (fair enough, heute Frühdienst). Sie ist merklich aufgetaut im Laufe des Abends, mit lauter Lache und zunehmend mehr Entspannung. HB hat dann als Erste das Wort "Sex" in den Mund genommen (Patientin die behandelt werden musste und deren Symptome nach Sex mit Partner auftraten), denke aber, dass das tatsächlich ohne Hintergedanken war und schlicht der Diagnose diente, wenn man so will. Habe den Steilpass dankend aufgenommen. Die Patientin wollte nachts irgendwohin und ist dann noch einmal zusammenplumpst beim Versuch loszutapern (Note: war nichts schlimmes, die Patientin hat am nächsten Tag das KH verlassen, die Dame möge es mir verzeihen), woraufhin ich mit Grinsen entgegnete, dass die beiden wohl noch nicht fertig waren mit ihrer Sache. Hat sie mit einem Lachen quittiert. Ich musste aufpassen, nicht zu sehr in akademische Diskussionen abzudriften und habe dann neben (Dienst-)reiseabenteuern noch eine dreckige Story von einer Bekannten gebracht, mit der Pointe, dass sie Lehrerin für katholische Religion und Deutsch ist. Da hat sie mit Lächeln angedockt und mir von einer ehemaligen Klassenkameradin erzählt, die Pastorentochter war, ganz schlimmer Finger und das wären ja immer die Schlimmsten. Sitzposition aber weiterhin beschissen, war schon einigermaßen close aber ich hätte für direkte Eskalation halt doch "über'n Tisch langen" müssen. Vor dem Zahlen (wir haben Hälfte Hälfte gemacht, jeder eine Bar quasi) noch nach ihrer Nummer gefragt (wenn mit "über Nacht" nicht klappt, verbinde ich das mit einem "dann kannst du mir schreiben, wenn du gut daheim angekommen bist", so hat sie auch eine Aufgabe und ist die Erste die schreibt). Zur Verabschiedung Umarmung mit Küsschen auf die Wange, beide etwas am frösteln (war echt arschkalt gestern Abend). Kurz getextet daheim, aber ohne was von "nettem Abend" o.Ä. zu schreiben, verzichte ich mittlerweile drauf. Habe als Antwort nur angemerkt, dass wir beim nächsten Mal aber den Fiffi mitnehmen werden (in der zweiten Bar lag ein Hund neben ihr auf dem Boden, den sie süß fand). Gute-Nacht-Nachricht mit Smileys dann Ende des Ganzem bisher. Irgendwie bin ich total unzufrieden, dass ich nicht zumindest einen KC hinbekommen habe. Bin mir nicht sicher, ob es bei der Verabschiedung nicht eventuell doch ohne Blocker drin gewesen wäre. Ich muss unbedingt mal schauen, dass ich bessere Locations ausfindig mache in der Stadt. Finde es deutlich einfacher zu eskalieren, wenn man nebeneinander sitzt oder einfach easy rüberrutschen kann. Wie bewertet ihr die Situation bisher? Ich würde jetzt heute erst einmal nicht den Kontakt suchen, höchstens heute Abend wie das Wochenende noch lief und dann im Laufe der nächsten Woche nach einem zweiten Date fragen. Bestmöglich was Privates, zu mir einladen um was zu kochen oder so. Habt einen schönen Sonntag und danke vorab. -
33 - kein Erfolg bei Frauen - Dating Coach einbeziehen?
Kreuzviertler antwortete auf Bob8819's Thema in Anfänger der Verführung
Ich würde das Thema "Frauen / Dating" auch nicht bis zum neuen Jahr komplett aussetzen. Wenn es mal zeitlich nicht passt, macht ja nichts, aber nicht so "per se". Außerdem sind es bis zum neuen Jahr ja doch noch einige Woche und unabhängig vom Körperbau or whatsoever: Einfach machen. Mehr Dates / angesprochene Frauen bringen mehr Erfahrung, mehr Confidence (vor allem, wenn man ohne Erwartungen rangeht). Einfach Spaß am Kennenlernen haben, auch wenn es zum KC/FC nicht ad-hoc passt (wobei ich wirklich nicht sicher bin, rein vom Threadverlauf her, ob es primär am fehlenden Körberbau liegt). BTW: Bin auch mehr so der Athlet (nach Fußballende hauptsächlich joggen/schwimmen), habe aber vor 2 Jahren angefangen mit Kurzarmhanteln zu arbeiten, was den Oberkörper größer/breiter hat werden lassen, allerdings nur punktuiert, da ich selbst nur 1,77m groß bin. Sieht sonst bei der Größe im Zweifel auch nicht zwangsläufig töfte aus. Was gefühlt (habe ich keine Beweise für) äußerlich einigermaßen schnell Veränderungen erzeugt: ich mache 3-4 mal am Tag 20 Liegestütze, einfach so random-mäßig am Tag (wenn nicht im Office natürlich, ansonsten nur Morgens und Abends 😄 ). -
OG 1st Date: Feedback und next steps
Kreuzviertler antwortete auf Kreuzviertler's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Das mit dem Ring ist eine ganz kreative Idee, probiere ich mal aus. Uhr würde im Zweifel vielleicht auch gehen. Bei dem fett markierten Bereich komme ich nicht ganz mit. Wie ist da die Verbindung zwischen den beiden Sätzen und wieso hast du kein zweites Treffen im privateren Rahmen im Anschluss versucht zu arrangieren? -
33 - kein Erfolg bei Frauen - Dating Coach einbeziehen?
Kreuzviertler antwortete auf Bob8819's Thema in Anfänger der Verführung
Ganz generell mal zu dem Thema, etwas Off-Topic. Ich weiß nicht, in welcher Branche du tätig bist (klingt nach Beratung), ich im Automobilsektor, nicht OEM, aber großer Tier1. Mal ganz abgesehen von der Frage, ab wann eine 60-Stunden-Woche finanziell Sinn macht oder ob sie überhaupt Sinn macht, unabhängig vom Schmerzensgeld, finde ich das eine extrem schwierige Entwicklung. Man kann das nicht pauschalisieren, aber bei uns arbeiten viele VPs für 200-250k. Das ist dann mit dem Gehalt auch kein gesellschaftlicher Aufstieg mehr, bei den Lebenshaltungskosten in Deutschland. Ich muss ganz ehrlich sagen, das wäre es mir schon rein finanziell nicht wert. Da kann man besser auf seinem IGM-35h-Vertrag sitzen bleiben und wenn man gut ist, kommt man auch recht problemlos nach ein paar Jahren in die letzte Stufe, da liegt man dann so bei 90-95k. Auch AT ist in Ordnung, gibt es teilweise ohne / ohne größere disziplinarische Führung, aber da muss ganz klar sein, es gibt ein zeitliches Limit. Ja, 40-Stunden-Woche, Überstunden sind abgegolten. Ok für mich, 120k und etwas mehr Stress als die 35h-Stunden-Verträge der tariflichen Angestellten, alles fair. Aber wenn ich dann auf die Head- oder VP-Stellen schaue, was die da kloppen an Stunden, da wäre ich definitiv raus. Erst recht, wenn da dann nicht 400-500k bei rumkommen. -
33 - kein Erfolg bei Frauen - Dating Coach einbeziehen?
Kreuzviertler antwortete auf Bob8819's Thema in Anfänger der Verführung
Jab, versuche ich mittlerweile auch zu unterbinden und wenn dann nur vernachlässigbare Beträge auszugeben, 1-2 Drinks. Ich versuche immer direkt eine nette Bar mit gedimmter Atmosphäre als Treffpunkt auszumachen. Ansonsten eine Standard-Gastro-Kette à la Cafe Extrablatt, L'Osteria, wenn die Dame dann noch eine Kleinigkeit essen will, d'accord. Vorteil ist dabei, dass man nach 45 Minuten relativ aus der Hüfte geschossen sagen kann "Hey lass uns mal weiterziehen, hier ist es doch etwas gedrungen gerade, kenne eine nette Bar ein paar Minuten Fußweg entfernt". 99% aller Frauen werden dagegen nichts einwenden, es sei denn, man hat eh schon komplett verkackt und sie will nur noch nach Hause. Wenn nicht hast du als Mann dann ganz klar den Lead übernommen. Szene gewechselt, du kennst den Weg, dein Ballbesitzspiel. -
33 - kein Erfolg bei Frauen - Dating Coach einbeziehen?
Kreuzviertler antwortete auf Bob8819's Thema in Anfänger der Verführung
Würde ich genauso sehen. Habe ich an anderer Stelle mal erwäht, dank eines Users habe ich vor ein paar Tagen verstanden, dass ich wohl eine gewisse Tendenz zum Madonna-Hure-Komplex habe, wobei da verstärkt in Richtung "auf's Podest stellen" und da in der letzten Zeit beim "LTR Thema" grenzenlos versagt habe. Was die Dating-Rate bei den "die find ich nur scharf"-Frauen dennoch nicht negativ beeinträchtigt. Was ich festgestellt habe: - Aussehen bei Männern wird häufig total überschätzt. Ich kenne wirklich viele Männer, die um die 1,80 (+/- 5 cm) sind und absolut mittelmäßig aussehen, die aber einfach extrem confident sind und sehr gut eskalieren. Die kennen das Wort "Pick-up-Artist" gar nicht und hegen Null Interesse an ihrem Äußerlichen. Die reißen auch mit verkatertem Kopf und Kippe auf dem Zahn am Sonntagmorgen vor der Kirche noch eine Lady auf. (Stichwort Schimanski) Aussehen bei Frauen ist hingegen für die Damen von deutlich elementarer Bedeutung. Unfairerweise. Genauso unfair, wie das Männer auch ohne Probleme mit 40 Vater werden können, wenn ihre Herzensdame 5-6 Jahre jünger ist, bei Frauen die biologische Uhr aber allerspätestens mit Mitte 30 ganz laut tickt (eine Frau ist am gebährfähigsten mit 19, was unsere Gesellschaft gerne verschweigt/leugnet). Von dem "die 30er Damen sind so wählerisch" kann ich nichts erkennen. Im Gegenteil, teilweise stürzen die sich in komplett verrückte Beziehungen wie Kamikaze-Flieger der Japaner im WW2. Natürlich gibt es aber auch die "Ich liebe meine Freiheit"-Brüllerinnen, die trotzdem die dicken Krokodilstränen in den Augen haben, weil sie natürlich viel lieber eine Familie und Kinder hätten, als den tollen Akademikerjob und ihre Freiheit, das aber nicht zugeben wollen. (zum Thema hohe Ansprüche) - Einfach mal daten, wie Stuntman schon schreibt. Je mehr, desto besser, ohne Erwartungen. Netter Abend, nette Bar, wenn's nichts wird, fair enough. Und hier dann mal viele Dinge ausprobieren. Was auf viele Frauen wirklich anziehend wirkt ist, wenn du den Raum subtil für dich einnimmst. Setz dich breitbeinig (aber natürlich nicht wie ein Zuhälter, sondern in seriösem Maße) an den Tisch, breite die Arme weit aus, bis an die Tischenenden wenn du ihr zuhörst. Stell dir den Senior Vice President vor, der seine Leute antanzen lässt. Wenn du was erzählst, lehn dich entspannt zurück. Fühl dich wie zu Hause. - Frech sein, mit Schmunzeln dabei. Gut ist natürlich immer Schlagfertigkeit, kann man zumindest teilweise lernen. Achte auf Ihr Verhalten, ob sie gelangweilt ist oder ob sie ein wenig aus der Fassung kommt. Sie muss hibbeliger sein als du. - Fucks given. Wenn es nicht klappt, wenn sie zu stressig ist, next. -
33 - kein Erfolg bei Frauen - Dating Coach einbeziehen?
Kreuzviertler antwortete auf Bob8819's Thema in Anfänger der Verführung
Sorry, aber das ist maßlos übertrieben. Ich bin auch knapp unter 1,80m und date proaktiv in der Regel keine Frauen, die selbst 1,80m groß sind oder explizit darauf im Profil hinweisen. Gibt tausend andere Frauen, warum sollte ich mich damit aufhalten? Ganz grundsätzlich ist es auch nicht so, dass Durschnittsmänner beim Online-Dating wenig Chancen haben. Die Super High-Class-Frauen nutzen Tinder und co. maximal als lustigen Zeitvertreib. Wenn die so übertrieben hammer sind, dann gehen sie in Düsseldorf auf die Kö oder in Dortmund in die entsprechenden Locations und reißen sich ohne Aufwand einen Fußballprofi oder Goldman-Manager auf. Die treffen sich nicht nach 5 Tagen Tinder-Chat mit Nico dem Wirtschaftsingenieur. Und ja, es gibt genügend Frauen, die gut aussehen, also durschnittlich gut, und nicht an jeder Ecke sofort Ryan Gosling vögeln können. Ich bin der absolute Durchschnitt, knapp unter 1,80m. Sehe vermutlich ganz ok aus, athletisch durchtrainiert, aber in keinster Weise ein Baywatch- oder Hollister-vor-der-Tür-steher-Typ. Ja ok, Akademiker in der Autobranche mit recht gutem Gehalt, aber ich fahre keine S-Klasse und kaufe keine Häuser auf Teneriffa. Und wenn bei Tinder mal etwas Flaute ist, dann kaufe ich mir da 10 Super-Likes und bekomme zumindest worst-case 2-3 Likes zurück, die ich dann auch selbst gut finde. Wenn du natürlich mit dem Mindset an das Online-Dating / Dating rangehst, springen sofort alle Frauen aus dem Fenster. Und am Ende noch einmal: Online-Dating kann nur ein nettes Side-Business sein. Mehr nicht. -
Ich weiß nicht, ob es wirklich für jeden eine Hilfe ist, aber ich fand es unheimlich hilfreich, zügig andere Frauen zu treffen. Selbst wenn man noch nicht in der Lage ist, sich wirklich auf was anderes einzulassen, und sei es nur sexuell, ein Kaffee mit einem anderen Gesicht oder ein Cocktail mit einer alten Bekannten lässt dich deinen Gedanken entfliehen. Zumindest wenn man aus der unmittelbaren Phase raus ist.