

Metrodoros
User-
Inhalte
38 -
Mitglied seit
-
Letzter Besuch
-
Coins
1185
Alle erstellten Inhalte von Metrodoros
-
Erinnert mich sehr stark an den Hauptprotagonisten einer Romanreihe, die der TE vor 80 Jahren geschrieben hat
- 86 Antworten
-
- ü50
- onlinegame
-
(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
Hut ab, du hältst dein Game in Schwung und beweist, dass Ehrgeiz sich auszahlt. Finde es auch gut, dass du gemeinsame Aktivitäten mit deinen Dates unternimmst. Im Idealfall sind es ja Sachen, die auch einem selbst Spaß machen.
-
Berufliche Herausforderungen Sozialbranche
Metrodoros antwortete auf Natural Business's Thema in Karriere & Finanzen
Meine Erfahrung bezieht sich vor allem auf den Altenpflegesektor. Dort ist es grundsätzlich so, dass anbieterübergreifend, egal wo man sich umhört, immer nur das Minimum an Personal eingesetzt wird. Unter Minimum verstehe ich, dass immer etwas zu tun ist und es keine Pufferzeiten gibt, man es gerade so schafft die Pausenzeit einzuhalten. Wer das mal live im Alltag nebenbei erleben möchte: Das läuft ab wie in einem Discounter. Es ist immer eine Kasse am rotieren, die ununterbrochen läuft, erst wenn 7 oder 8 Kunden in der Schlange stehen wird eine neue aufgemacht. Zwischendurch werden Regale aufgefüllt und der Boden gewienert. Wenn sich nun jemand krank meldet, dann muss jemand anderes aus seiner geplanten Freizeit spontan einspringen und steht natürlich unter Druck, weil der Laden sonst nicht laufen kann, weil er schon in der Standardbesetzung am Limit läuft. Das ist ein guter Übergang zu: Wichtig ist, dass man sich einen Grad an Flexibilität bewahrt. Den Horizont zu erweitern und auch mal zu neuen Ufern aufbrechen ist branchenübergreifend wichtig, weil man ja bei jedem Arbeitgeberwechsel seinen Marktwert neu taxiert und die eigenen Ziele neu überdenkt. Die Option auf alternative Wirkungsfelder ist mit Sicherheit mit das vielversprechendste Mittel, um Druck auf der Arbeit zu begegnen. Auch andere Mütter haben schöne Töchter.- 27 Antworten
-
- 1
-
-
- sozialwesen
- gesundheitswesen
-
(und 4 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
Neustart mit 31 – Als Geisteswissenschaftler in die Selbstständigkeit?
Metrodoros antwortete auf Lumpazivagabundus's Thema in Karriere & Finanzen
Was ist aus deinen Plänen geworden? Dass du mit deinem Studium in einem (von außen betrachtet) recht interessanten und attraktiven Arbeitsumfeld gelandet bist, spricht auf jeden Fall für deine Fähigkeiten. Ich kenne einige Geisteswissenschaftler, die sich so lala durchs Arbeitsleben bewegen. Mit Anfang 30 in gesicherten und gut bezahlten Arbeitsverhältnissen zu stehen und im Bereich zu wirken, den man ursprünglich studiert hat, wäre umgekehrt für viele Absolventen dieser Fachrichtung Utopie und erstrebenswert :D.- 6 Antworten
-
- 2
-
-
- selbstständigkeit
- umorientierung
-
(und 2 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
Wohnen - in der Stadt oder etwas außerhalb?
Metrodoros antwortete auf Selfman's Thema in Style & Fashion
Guter Punkt, danke dass du das noch ergänzt hast. Um noch die Feinheiten auszureizen, das nennt sich in meinem Fall dann nicht Miet- sondern Dauernutzungsvertrag. Eben weil mir eine Nutzung auf unbegrenzte Zeit von der Genossenschaft zugesichert wird. -
Ich reise grundsätzlich mit wenig Gepäck. Die einzigen Wertgegenstände die ich dabei habe, trage ich grundsätzlich bei mir, am Tag lasse nichts zurück. Nachts lege ich die Hose mit Geldbeutel und Smartphone zumeist neben mich ins Bett. Meistens sind die Zimmergenossen eh junge Erwachsene, die selbst Urlaub machen und kein Interesse an Ärger haben. Abschließbare Fächer gibt's zudem in ziemlich vielen Hostels auf dem Zimmer. Hostels finde ich abgesehen vom Preis klasse, denn man hat immer jemanden um sich herum und kann sich auch mal spontan austauschen. Da reicht schon ein Hi auf dem Zimmer und man unterhält sich locker über die Stadt, woher man kommt, was man vor hat etc. Oberflächlich anfreunden ist ganz leicht und wenn man in der Stimmung ist, findet sich auch leicht Anschluss zum Ausgehen. Kontra ist die Geräuschentwicklung, ich steige grundsätzlich nur mit Ohrstöpseln und mit Schlafmaske ab. Flip-Flops für die Dusche sind auch nicht verkehrt, die Gemeinschaftsbäder sind naturgemäß nicht die saubersten (man müsste die mehrmals am Tag reinigen).
- 8 Antworten
-
- 1
-
-
Berufliche Herausforderungen Sozialbranche
Metrodoros antwortete auf Natural Business's Thema in Karriere & Finanzen
Das Grundproblem ist letztlich systemisch, weil die Dienstleistungen direkt erbracht werden und im Regelfall nicht aufschiebbar sind. Zudem sind es notwendige Leistungen, auf die nicht verzichtet werden kann. Obenauf kommt noch die Wirtschaftlichkeit - Gesundheit und Pflege sind ein Milliardenbusiness, die Kranken- und Pflegekassen versuchen möglichst auf geringe Kosten zu drängen, da die Politik sonst die Beiträge anheben müsste. Deshalb sind die Dienstpläne in der Regel auf Kante genäht und kein Reförmchen wird daran etwas ändern. Wenn im Finanzamt ein Sachbearbeiter krank ist, dann bleiben die Akten häufig erst einmal liegen. Wenn in einer öffentlichen Bibliothek zuviele Mitarbeiter krank sind, dann wird der Laden einfach zu gemacht. Es war nicht der aber mit ein Grund, warum ich schließlich innerhalb des Gesundheitswesens meine Stelle gewechselt habe. Gerade wenn man in Teilzeit arbeitet wird man meist als erstes angerufen, weil man theoretisch verfügbar ist. Mit dem Einspringen an sich hatte ich seltener ein Problem (ich gestalte meine Freizeit zumeist spontan und kurzfristig), aber mein Stundenkonto hat sich immer weiter augedehnt. Aktuell habe ich das Glück in einem Bereich zu arbeiten, der verhältnismäßig gute Personalquoten erfüllt (wonach ich gezielt gesucht habe). Wenn mal ein Mitarbeiter ausfällt, muss sich die bestehende Schicht etwas mehr anstrengen, was aber noch im Bereich des möglichen ist. Im Schnitt springe ich alle 1-2 Monate einmal ein. Beim Vorarbeitgeber war's wöchentlich der Fall.- 27 Antworten
-
- sozialwesen
- gesundheitswesen
-
(und 4 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
Wohnen - in der Stadt oder etwas außerhalb?
Metrodoros antwortete auf Selfman's Thema in Style & Fashion
Eine Entfernung von 10-15 Minuten zu Fuß zum Stadtzentrum empfinde ich als perfekt. In der gleichen Zeit bin ich auch schon am Stadtrand und kann durch Wald und Wiesen laufen. Hängt alles ja sehr stark von der Größe der Stadt und dem Mobilitätsnetzwerk in dem man sich bewegt ab. Mir persönlich sind kurze Wege wichtig. Alles so zwischen 50.000 und 100.000 Einwohner empfinde ich als angenehm. Angenommen ich wohne in einer Metropole außerhalb, aber bin mit U/S-Bahn innerhalb einer halben Stunde überall, wäre auch das für mich in Ordnung. Das ist sehr individuell. Angenommen du hast das Kapital für eine Immobilie, dann stellt sich die Frage, ob es konzeptionell zu deinem Lebensstil passt. Ich habe keine Lust auf Handwerker(rechnungen), Öltank befüllen lassen etc. , den ganzen Verwaltungskram der an einer Immobilie dranhängt. Außerdem bindest du nicht nur dich sondern auch dein Vermögen an einen Ort und kannst nicht so flexibel damit haushalten. Ich bin eher zufällig in einer Genossenschaftswohnung gelandet, was sich im Rückblick als Glücksgriff bezogen auf meinen Lebensstil erwiesen hat. Mein Mietvertrag ist nicht kündbar, der Mietzins sehr moderat und in meinem Fall ist auch der (Hausmeister)Service sofort da, wenn irgendwas geregelt werden muss. Ein Haus mit Grundstück ist natürlich etwas handfestes und man kann sich entsprechend der eigenen Neigungen entfalten, etwa eine große Küche einbauen oder im Keller eine Werkstatt einrichten etc. Wenn du eher der funktionelle Typ bist, der das einfache Leben liebt, dann passt vermutlich eine Wohnung besser zu dir. Ob als Eigentum oder zur Miete enstprechend, ob du dein Kapital langfristig binden und auf eine Karte setzen möchtest. -
Vor Jahren habe ich mal Polos bei C&A erworben, die waren optisch nix außergewöhnliches, aber haben gut gepasst (waren verhältnismäßig kurz). Habe den Eindruck die Sachen von denen sind generell kürzer, vielleicht weil der Laden eine ältere Zielgruppe anspricht, deren durchschnittliche Körpergröße ja niedriger ist (und der Bauchumfang weiter :D).
-
Ich bin Fan von Q1 alias MedDevice, angenehm zu tragen und noch nie gerissen. Die gibt's zudem günstig in der 100er Packung zu kaufen.
-
Ursprünglich bin ich etwa 2011/12 (mit Mitte 20) auf PU gestoßen. Ein Kumpel von mir hatte sich mit einem PUA angefreundet, mit dem auch ich mich dann vernetzte. Er hat mir LdS zur Lektüre empfohlen, was mich damals total umgekrempelt hat. Das Thema "Frauen" war für mich ein ziemlich kompliziertes und von Misserfolgen geprägtes Feld, auf dem einfach nichts grün werden wollte. Die Beschäftigung mit PU hat mir neues Selbstbewusstsein gegeben und meine Haltung/meinen Umgang mit Frauen (sowie mir selbst) verändert. Ich bin bei all dem noch ziemlich auf dem Boden und zurückbleibend geblieben, war früher gefühlt eher der Typ gamma als beta. Dadurch bin ich überhaupt das erste Mal neckischer und offensiver auf das andere Geschlecht zugegangen und habe Erfahrungen gesammelt, die andere im Jugendalter machen. Der PUA wollte mich ein- oder zweimal zum Streetgame mitnehmen, das hab ich mich damals natürlich nicht getraut. Glaube man hätte optisch auch noch einiges aus mir rausholen müssen (Frisur/Klamotten), was ich erst über die Jahre allmählich auf durchschnittliches Niveau gehoben habe. So wie ich damals war habe ich mich nicht dafür bereit gefühlt, kein Selbstbewusstsein gehabt. Von Null angefangen ist es mir schließlich immerhin gelungen, immer mal wieder auf Frauen zuzugehen, zu flirten. Kleine Liebschaften einzugehen. Nicht im großen Stil und konzeptionell aufgestellt, aber die Chancen ergreifend, die im Alltag über den Weg laufen. Das war von meiner vorherigen 0,5 auf der 1-10 Skala eine Vervielfachung. Meine jetzige LTR habe ich auch dem PU-Baukasten zu verdanken, weil die lockere Offenheit und Direktheit mit der ich ihr gegenüber kommunizierte, früher nicht denkbar gewesen wäre. Davon profitiert unsere Beziehung auch heute.