Mitlesender

Member
  • Inhalte

    848
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     418

Alle erstellten Inhalte von Mitlesender

  1. Moin, ich war durch Corona eine Weile nicht beim Friseur und hätte gerne mal eine wirklich gute Beratung. Bin da auch gerne bereit mehr Geld in die Hand zu nehmen. Friseur ist immer ein wenig wie Lotto spielen - und meine Erfahrungen mit Glücksspiel sind wenig erfolgreich. Von daher würde ich mich über Tipps sehr freuen. VG und frohe Ostern
  2. Wie sich eine Pandemie ausbreitet. Ich glaube viel beschissener kann man sich momentan nicht verhalten. Keine Sorge, liegt voll im Trend.
  3. Hey danke dir für deine nette Antwort. Du bist halt so ein lebendes Klischee, und über dieses Klischee habe ich mich lustig gemacht. Ich habe Politikwissenschaft und Soziologie studiert, interessiere mich seitdem ich ca 10 bin für Politik und Zusammenhänge. Ich kann im deutschen Kontext keine Menschenrechtsverletzungen oder einen Weg in die Diktatur erkennen. Die bisherigen Maßnahmen sind alle im Einklang mit dem Grundgesetz. Ich habe keinen detaillierten Einblick in die Lage in Österreich aber gehe nicht davon aus, dass die Lage dort anders ist als hier. Es gibt im Staatsrecht durchaus Maßnahmen für solche Situationen. Letztendlich hat der Staat auch die Pflicht Leben zu schützen. Die steht dann manchmal eben über deinem temporären Wohlbefinden. Du suchst dir halt bewusst Informationen die in dein Bild passen. Diffamierst Experten indem du ihnen unterstellst nur Aufmerksamkeit zu wollen. Beziehst dich dabei auf Äußerlichkeiten, spätestens hier wurde es lächerlich.
  4. Wenn ein Banker sich auf einmal für Menschenrechte interessiert, muss die wirtschaftliche Aussicht echt mies sein.
  5. Zur körperlichen Vorbereitung: Ich habe nahezu mein Leben lang Sport gemacht. Mit 4 Jahren mit Handball angefangen, bis ich 14 war, waren es meist zwei Sportarten gleichzeitig. Dann eine kurze Nullbock Pubertätsphase (in der ich immer noch Mountainbike und Rennrad gefahren bin) und dann kam Krafttraining (+ein wenig Handball in der Uni zocken, laufen gehen, wenn es wer organisiert hat kicken, beachen oder sonstwas). Von daher habe ich nie eine große Vorbereitung gebraucht und war am Berg deutlich schneller als die ausgeschriebenen Gehzeiten. Wenn ich jetzt eine neue Lunge erhalten würde und wieder in die Berge könnte, würde ich vermutlich zwei bis drei mal die Woche Krafttraining machen, laufen gehen und ein wenig Zirkel/ rundenbasierte Kraftausdauer Geschichten. Wenn ich mir so hohe Ziele wie du setzen würde, würde ich vermutlich nen Rucksack nehmen, den vollmachen und damit irgendeinen Hügel rauf und runter latschen. Insbesondere da du die Erfahrung mit einem Rucksack noch nicht gemacht zu haben scheinst (gibt schöneres).
  6. Das war witzig! Danke für den Link! Ich hatte meinen Großvater der seit ca 1820 (gefühlt) in die Berge ging. Der Mann ist selbst mit 72 noch Klettersteige gegangen. Von daher hatte ich nen guten Einstieg (wenn ich allerdings noch einmal in meinem Leben den Satz "wenn du gucken willst, bleibst du stehen!" höre, raste ich aus). Die Leute die ich dabei hatte, waren zb bis dahin eher Wintersportler. Einer teilte mir zb in den Bergen mit, dass er Höhenangst hat. Ich habe selber nie besonders krasse Touren gemacht, als mich das Thema offizieller Klettersteig angefangen hat zu reizen kam erst das leben und dann die Gesundheit dazwischen. Fang doch erst einmal (nach Corona) mit einer Hüttentour an. Guck ob du damit klarkommst auf über 2000m zu schlafen. Ich habe da schon deutlich gemerkt, dass ich anders/schlecht schlafe. Merke wie anstrengend es ist mehrere Tage in den Bergen mit Gepäck unterwegs zu sein. Es braucht keinen offiziellen Klettersteig um schonmal ein wenig kraxeln zu müssen und an steile Abgründe ranzukommen. Mach einfach mal einen normalen Klettersteigkurs und steig nicht gleich bei irgendwelchen 3000ern ein. In der Höhe fiel mir zb das Atmen schon recht schwer, bin aber auch in 4h von 1600 auf 2980m rauf. Berg stand in der "zweiten" Reihe vom Tal aus, von daher hats etwas gedauert. Es gibt unfassbar schöne Touren mit denen man sich langsam an die Berge rantasten kann. Damit liegst du voll im Trend, hast praktisch schon deinen Jutebeutel abonniert und deinen Vollbart musst du dir halt selber wachsen lassen. Wenn du an deine Grenzen kommen willst, mach nen Ironman. Berge und krasse Herausforderung. Da kannst du an deine absolute körperliche Grenze gehen ohne dein Leben oder das von anderen zu gefährden. Tut mir leid, wenn die Worte jetzt etwas hart gewählt sind aber ich halte nichts von Selbstfindungstrips in den Bergen, und dann noch mit so einer Hau Ruck Planung. Wenn du einfach gerne in die Berge möchtest, mach das aber gib dem ganzen Zeit. Taste dich ran und guck dich mal in deiner Umgebung um ob dich nicht jemand mitnehmen kann. Wie alt bist du? Bist du vll noch an der Uni? Dort gibt es Kurse über die du schnell Gleichgesinnte kennenlernen kannst. Guck nach Facebook Gruppen in deiner Umgebung. Würde dann allerdings das Ziel 8000er nicht nennen sonst wird dich jeder mit etwas Erfahrung schräg angucken. Google alleine mal die toten am Montblanc, die liegen da nicht ohne Grund. Guck dir Lebensläufe an von Erfahrenen Leuten an, wann die ihren ersten 8000er gemacht haben. Ich will kein miesmacher sein aber du hörst dich in dieser Hinsicht etwas blauäugig an.
  7. Wenn du keine Erfahrung in den Bergen hast würde ich die Zeitleiste mal um ein paar Jahre erweitern. Ich war zwischen meinem sechsten und 26. Lebensjahr beinahe jedes Jahr in den Alpen. Weiß wie sich der Höhenunterschied anfühlt und kann mich einigermaßen in den Bergen bewegen. Ich habe ein zwei mal Leute mit dabei gehabt die über wenig bis keine Erfahrung in den Bergen verfügt haben. Ich behaupte man merkt den Unterschied in vielen Dingen, was Trittsicherheit, Wege finden und Sicherheit angeht. Erfahrung ist in den Bergen nicht zu unterschätzen, ist zumindest meine Meinung. Bei einem so hoch gesetzten Ziel frage ich mich schon, warum? Warum nun auf einmal Berge? Wenn es rein um "Selbstoptimierung"/"krasse Erfahrung" geht, würde ich an deiner Stelle nach was anderem suchen. Etwas mit weniger Lebensgefahr. Mach nen Ironman oder sowas. Hört sich auch krass an. Wenn du dich hingegen in die Berge verliebst (absolut verständlich), dann gib dem ganzen Zeit und leg es nicht an wie einen Karriereweg. Guck das du viel Erfahrung in den Alpen sammelst, such dir die entsprechenden Kurse/Leute und dann guck weiter. Wenn es dann immer noch ein 8000er sein soll, go for it.
  8. Ich weiß nicht ob es hier schon wer gepostet hat, man möge mir verzeihen wenn es nun doppelt drin ist: https://www.imperial.ac.uk/media/imperial-college/medicine/sph/ide/gida-fellowships/Imperial-College-COVID19-NPI-modelling-16-03-2020.pdf Two fundamental strategies are possible: (a) mitigation, which focuses on slowing but not necessarily stopping epidemic spread – reducing peak healthcare demand while protecting those most at risk of severe disease from infection, and (b) suppression, which aims to reverse epidemic growth, reducing case numbers to low levels and maintaining that situation indefinitely. Each policy has major challenges. We find that that optimal mitigation policies (combining home isolation of suspect cases, home quarantine of those living in the same household as suspect cases, and social distancing of the elderly and others at most risk of severe disease) might reduce peak healthcare demand by 2/3 and deaths by half. However, the resulting mitigated epidemic would still likely result in hundreds of thousands of deaths and health systems (most notably intensive care units) being overwhelmed many times over. For countries able to achieve it, this leaves suppression as the preferred policy option. Wozu sollten sie das denn testen? Also was ist deine Angst dahinter? Ich bin anders emotional verwickelt - ich würde vermutlich dran sterben oder, im besten Fall, auf absehbare Zeit eine neue Lunge benötigen. Insgesamt muss man das positive sehen - kaum ist die Börse bedroht arbeiten Unternehmen, Behörden und Regierungen Hand in Hand um eine Lösung zu finden.
  9. Hier einige qualifizierte Sachen wie der Stand in Deutschland ist. "Doch das verstehe ich schon. Nur ist für mich fragwürdig, ob die Ansteckungsgefahr tatsächlich so hoch ist, dass ein kompletter Shut Down notwendig ist." Woher kommt sowas? Du bist nicht vom Fach aber willst darüber streiten was sinnvoll ist. Du lieferst keine Argumente, sagst einfach nur, dass es fragwürdig ist. Ich wünschte ich hätte dein "Selbstbewusstsein".
  10. Ah du meinst Großaktionäre hätten das ganze gestartet um hinterher billig Aktien aufzukaufen? Vll wäre die einfachste Erklärung auch die korrekte Erklärung? Neues Virus => Virologen schlagen berechtigt Alarm => Politiker wissen, dass die Mehrheit der Menschen komplett verblödet ist und erlassen deswegen Notfallverordnungen. Und du brauchst keine emotionalen Berichte lesen, es gibt auch genug wenig emotionale Erfahrungsberichte von Ärzten/Verantwortlichen in Italien die alle das selbe sagen: Wiederholt nicht die gleichen Fehler wie wir! Ich frage mich immer wie man zu einem solchen Selbstbewusstsein kommt, alle Experten für Panikmacher zu erklären obwohl man selber nicht die geringste Ahnung vom Fach hat. Selbst ich habe verstanden was ein exponentielles Wachstum ist und dabei habe ich nur ein paar Sozialwissenschaften studiert. Es braucht nun einmal nicht eine 50% Sterberate um unser Gesundheitssystem an den Rand des Zusammenbruchs zu bringen. Es gibt weder genug Intensivbetten, noch genug fähiges Personal um mit einer Masseninfektion umzugehen. Dazu reicht doch einfache Rechnerei, bei mehreren Millionen Infizierter und einem angenommenen Anteil von 18% die im Krankenhaus behandelt werden müssen, kommt das ganze System einfach an seine Grenzen. Selbst wenn es nur 10%, da wird es zappenduster. Das wird nicht nur für Viruspatienten echt unschön und treibt die Sterberate unnötig in die Höhe, auch andere Notfälle werden echt unschöne Überraschungen erleben. Stell dir vor du hast einen Unfall, während im Krankenhaus XXX Corona Patienten sind. Bei meiner Leisten OP waren anwesend: Ein Anästhesist, ein Chirurg und ich glaube 3(?) Schwestern, war geringfügig abgelenkt von der Tatsache, dass der mich aufschneidet von daher bei den Schwestern keine exakte Angabe. Das war eine kleine Routine OP. Keine Ahnung wie viele Leute man in einem Notfall braucht aber gehe mal von mindestens 7 Leuten aus. Selbst wenn du diese Leute auftreiben kannst, werden sie kaum geschlafen haben, vermutlich schon infiziert sein und direkt aus der Behandlung kommen. Ich schätze mal deine Chancen einen schweren Unfall zu überleben wären dementsprechend schlechter. Ich weiß nicht wie man da immer noch dazu kommt von Panikmache und Bullshit zu reden.
  11. Kurze Frage, wer sollte denn da wen manipulieren? Wer hätte ein riesen Interesse daran die Wirtschaft praktisch zum Stillstand zu bringen? Hier ein Artikel, mit einem Bericht aus Italien. Von einem Arzt. https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/aus-dem-coronavirus-krisengebiet-tsunami-der-uns-ueberwaeltigt-hat-der-verzweifelte-bericht-eines-italienischen-arztes/25629010.html Wie kann ich dafür sorgen, dass ich von sowas nicht mehr manipuliert werde? Reicht ein Aluhut? Bist du vll selber Fachmann und kannst deswegen die Lage viel besser einschätzen als Virologen? Erleuchte uns.
  12. Ich bin bei sowas immer neugierig, woher solch eine Haltung kommt. Hast du nur eine absolut unterdurchschnittliche Bildung? Guckst du keine Nachrichten? Glaubst du die Nachrichten erzählen nur Mist und du allein bist "woke"? Ist dir völlig egal ob andere Menschen sterben? Würdest du insgesamt deine Freizeitgestaltung über das Leben anderer Menschen stellen?
  13. Naja ich würde dir auch in echt sagen, dass bei dir in MEINEN Augen was schief läuft. Das musst du nicht so sehen aber es kann vll ein Anstoß sein mal ein zwei Dinge zu hinterfragen. Ehrlich gesagt, wenn du mir gegenüber in echt das Wort "linksversifft" gebraucht hättest wäre ich noch um einiges deutlicher geworden als in diesem Internetz. Was mir bei dir aufstößt: -Der Ton mag vll daneben sein aber wenn du wirklich drüber nachdenken würdest, haben dich hier Leute mit Sachen konfrontiert über die es sich lohnt nachzudenken. Gerade bei Shao frage ich mich manchmal ob der nen Smart fährt oder es einfach nur ist. Du bist absolut nicht in der Lage darüber zu reflektieren. Wie ein fünfjähriger sagst du "ich will aber alles". -deine Haltung gegenüber Frauen: ich kenne genug Frauen die keine Spielchen spielen, ich vermute auch, dass es die in der Schweiz, Barcelona und weltweit gibt. Wenn man Frauen allerdings nur aufs ficken reduziert wird man an so eine eher selten geraten, oder wenn sie nen schlechten Tag hat. -"linksversifft", man kann gegen links (und ich meine hier nicht linksextrem) einiges sagen, nicht alles umsetzbar, einiges selbst auf lange Sicht unrealistisch, aber der Kerngedanke ist der, den Menschen ein würdigeres Leben zu ermöglichen, abseits von einer rein leistungsgesteuerten Gesellschaft. In Zukunft mag es vll sogar ein bedingungsloses Grundeinkommen geben, je nachdem wie viel Arbeit uns die Technik eines Tages abnimmt muss dann nicht mehr unbedingt jeder Arbeiten. Vll muss dann ein Teil der Gesellschaft ihre Anerkennung aus anderen Dingen als Optimierung beziehen. Du wärst dann nur ein weiterer Anachronismus der schreit "aber aber, die Arbeit, die heilige Mutter Arbeit".... Ich bin übrigens in der gegenteiligen Situation, gutes Elternhaus aber Geringverdiener da chronisch krank und nur bedingt arbeitsfähig. Bewerbe mich aber gerade auf eine enorm spannende Teilzeitstelle von der ich mich selber so einigermaßen über Wasser halten kann. Zu deinem Kommentar: "da will ich lieber mit 35 tot sein" zeigt wie unfassbar unreflektiert du agierst. Bei mir ist es eine durchaus nicht ganz unrealistische Möglichkeit bis dahin hinüber zu sein. Und nope, das ist (wenn es realistisch ist) keine schöne Sache. Der einzige der sich hier wie der letzte "Horst" (Entschuldigung geht raus an Horst) benimmt, bist du. Only a sith deals in absolutes. - Hab ich immer mal wieder gelesen und war halt nen Star Wars Ding. Bei deinen Texten kam mir was: Nur ein Idiot kann in absoluten Dingen reden, denn er denkt er erkennt die einzige, echte Wahrheit. PS: Happy Burnout II
  14. Ich habe keine Ahnung von dem ganzen PU Mist, mir wurde damals das Forum wegen dem Sportteil empfohlen, habe mal ein wenig im Forum rumgeguckt und das allermeiste für mich verworfen. Von daher kann ich zum "gamen" nichts sagen. Aber zu Beziehungen, und nein Frauen sind nicht nerviger als Männer und nein Frauen spielen nicht dauerhaft Spielchen. Entweder ich habe es überlesen oder du hast es nicht beantwortet: Wie viele Stunden schläfst du in der Regel pro Nacht? Und nein du bleibst nicht unter deinem Stresslevel, in Barcelona schien es dir gut zu gehen, du wolltest aber die nächste Jobstufe und flux bist du wieder über dieser scheinbaren Schwelle. Der Thread hier ist ein klares Beispiel von "Wasch mich aber mach mich nicht nass", weißt du denke ich selber.
  15. Mitlesender

    Show me your Pics!

    Oh Gott, ich werde demnächst 30.
  16. Puh ich hatte eigentlich eher im Kopf, dass "etwas" mehr Fett positive Bedingungen für Muskelaufbau schafft. Also nicht FETT sondern einfach nur ein bisschen Puffer. Wie wäre es wenn du erst einmal deinen Plan soweit durchziehst die 6 Monate jeweils ein Kilogramm aufzubauen und dann guckst du ob du dich noch wohl fühlst. Ob du vll auch einfach nur eine Woche Pause brauchst von der Fresserei (keine Ahnung wie dein Appetit so ist) und dann weitermachst. Da du dann schon relativ nah an Größe -100 bist (170cm-100) vll nur mit einem kleineren Überschuss und dem Ziel ein halbes Kilogramm zuzunehmen. Ich war auf 1,73m bis 68kg mit einem Sixpack unterwegs, erst darüber verschwand es so langsam. Am besten sah ich wohl mit 72kg aus, zumindest wenn man meine Ex fragt. Bauch nicht mehr ganz so definiert aber dafür alles andere mit ein wenig mehr Volumen. Würde es an deiner Stelle vom Spiegelbild abhängig machen, letztlich musst du dich wohl fühlen in deiner Haut. Für mich war immer das motivierende mehr Gewicht drauf zu packen und zu gucken was aus meinem Schrottkörper noch rauszuholen ist. Meine Wahrnehmung bezüglich meines Körpers war dann auch anders, eher in Richtung: Hey das schafft der, oh und die Optik ist auch ganz nett. Guckste mal, ist ja noch ein bisschen hin. Hauptsache das ganze macht Spaß und du hast auch Bock zum Training zu gehen.
  17. Bin gerade etwas hinter deinem progress. Habe Ende November neu angefangen, nach zwei Jahren gesundheitlichem bullshit, 51-52kg Lebendgewicht auf 1,73m. Bin jetzt bei ~60kg. Wenn du deinen Plan 6 Monate durchziehst bist du bei 68,5kg. Was willst du da cutten? Deine Haare? Bei einem Zuwachs von einem Kilogramm pro Monat sollte da eigentlich nicht so viel Fett dabei sein, bei deinem aktuellen Stand. Würde das an deiner Stelle noch nicht so in Stein meißeln. Meiner Meinung nach bremsen sich viele aus in der Angst, dass man ihre Muskeln nicht mehr so gut erkennen kann. Habe aber vll auch einen anderen Standpunkt, da für mich das Aussehen eher ein netter Nebeneffekt ist und nicht mein Grund fürs Trainieren. Wobei unter meinen Bekanntschaften die Leute mit eher Kraftorientierung witzigerweise besser aussehen, als die Jungs die nur für ihr Aussehen hingehen.
  18. Dann wäre vll auch Urban Sports Club was für dich? Da hast du Studios mit drin aber auch so Wellness Sachen und ich meine du hast auch flexiblere Verträge. Wird auf Dauer eventuell günstiger als jedes mal eine Tageskarte zu ziehen. Plus wenn du mal keine Lust hast auf Freeletics, oder das Wetter länger mies ist, kannst du noch Klettern oder sonstwas machen. Kam mir nur gerade in den Sinn. Würde ich glaube ich mittlerweile jedem empfehlen der sich noch nicht sicher ist wie lange er wirklich dabeibleibt.
  19. Letztlich ist die Berufswahl eh nicht 100% frei. Sonst müsste man sich nicht bewerben, sondern würde einfach hingehen und sagen: Hey ich will den und den Job. Viele Jobs sind nunmal in ihrer Zahl begrenzt. Der Anteil der Leute, der lieber arbeiten geht als Freizeit zu haben dürfte wirklich ziemlich gering sein. Denn sobald ich eine Tätigkeit für Geld tue, bin ich in meiner Freiheit eingeschränkt. Ein Architekt kann nicht sagen, ne ich will das lieber so bauen. Mag zwar keiner außer mir aber das ist doch egal. Genauso gibt es Interessengebiete mit denen sich einfach nicht real Geld verdienen lässt. Ansonsten würde das ganze Konzept nicht "Arbeit" und "Freizeit" heißen sondern. Warum ist das Kappes? Ich freue mich jedes mal wie Bolle wenn ich zum Sport darf. Ist kein Schwachsinn. Wenn du gerne weniger Zeit beim Training verbringen möchtest, es aber nur wegen deines Aussehens betreibst (nicht einmal aus gesundheitlichen Gründen), finde ich persönlich das relativ traurig. Es gibt tausende Aktivitäten und du verbringst deine Zeit mit einer die dir keine Freude bereitet. D.h. du verbringst deinen Tag mit Arbeit (hier scheinen wir uns ja einig zu sein) und dann einer Freizeitaktivität, die dir nicht wirklich Freude bereitet. Finde ich ehrlich befremdlich.
  20. Ehm ich habe immer Bock aufs Training, ist schließlich nicht umsonst mein Hobby/Leidenschaft. Frage mich bei solchen Threads immer, warum wir nicht einfach ne 80h Arbeitswoche einführen, wenn die Leute in ihrer Freizeit eh Sachen machen die sie nicht leiden können. Alle Leute die ihre Freizeit so zu gestalten vermögen, dass sie ihnen wirklich Spaß macht reduzieren dann auf 20h die Woche und werden vom Rest mitfinanziert.
  21. Zum Thema Übungsbeschreibungen würde ich heute nicht mehr Mark Rippetoe empfehlen. Seine Sicht auf die Realität ist in etwa so beschränkt wie die von Donald Trump. Würde mich im deutschsprachigen Raum an das empfohlene Buch von Frank oder Fitness-experts.de halten. Meine "Lieblingsbeschreibung" für squats, bench und deadlift kommen aber von Greg Nuckols: https://www.strongerbyscience.com/how-to-squat/ https://www.strongerbyscience.com/how-to-bench/ http://www.strongerbyscience.com/how-to-deadlift/
  22. Natürlich gibt es Leute die noch mehr Sport betreiben als du, aber die haben das vermutlich konstant gemacht und nicht durch eine Trennung sprunghaft erhöht. Und auch die ereilen halt einfach mal Verletzungen. Was ich an deiner Stelle am ehesten streichen würde wäre die Freelethics Geschichte. Bin kein sonderlicher Fan von dem ganzen, meine die mussten zwar ihr Volumen nach einer Klage schon einmal senken aber finde es auch weiter eher meeeh. So lange du keine konkreten Laufziele hast würde ich es durch Radfahren ersetzen (wenn du nicht gerade mitten in der Innenstadt wohnst). Beißt sich weniger mit dem Krafttraining, nutzt glaube ich nicht ganz so ab wie laufen und du bist genauso draußen. Plus ist hier auch: Sehr schnell wesentlich größere Distanzen als beim Laufen. Was deine Verletzung angeht würde ich mich streng an die Anweisungen des Arztes/Physios halten. Nichts verdirbt einem nachhaltiger den Spaß als eine immer wieder auftretende Problemstelle.