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  1. @TheCreat0r also, ich wäre bei Aktionen in Bielefeld auf jeden Fall dabei. Lass uns doch mal was planen! :)
  2. Moin moin, ich komme aus bielefeld. Wenn ihr was unternehmt bin ich auch gerne dabei !
  3. Hi Leute, hier im Forum bin ich bereits seit einiger Zeit stiller Mitleser. Eines vorneweg: Ich weiß nicht, inwiefern die PU-Mechaniken auch in einer Mann-Mann-Beziehung anwendbar sind. Fest steht aber, dass ich – während ich mich hier eingelesen habe – wirklich grundlegendes und augenöffnendes zum Thema Persönlichkeitsentwicklung an sich gelesen habe, was mich als Person vorangebracht hat. Beziehung hin oder her. Fertig bin ich zwar noch lange nicht, aber dafür auf einem guten Weg. Jedenfalls komme ich grade aus einer Beziehung mit einem 27jährigen Kerl. Ich selber bin 22 Jahre alt, ebenfalls männlich, unsere Beziehung ging knapp 2 Jahre. Schluss habe ich vorgestern gemacht, einem plötzlichen Impuls folgend. Dazu aber weiter unten mehr. Was ich mit diesem Thread verfolgen will: Eine ehrliche Reflexion der Beziehung und der Gründe, wieso es zwangsläufig scheitern musste. Inspiriert wurde ich dabei von Vipers Tagebuch, das ich mir zur Gänze durchgelesen hab und mich da auch in vielen Aspekten wiederfand. Ich entschuldige mich jetzt schon dafür, dass der Post hier so extrem lang ausgefallen ist. Aber erst etwas Vorgeschichte. Julien habe ich 2014 kennengelernt, als ich in einem kleinen Betrieb in Hannover meine Ausbildung anfing. Er war dort ebenfalls Azubi, allerdings schon im dritten Lehrjahr. In den Pausen hatten wir oft Kontakt miteinander, redeten über allerlei Themen und waren relativ fix auf einer Wellenlänge. Aber nur auf der Arbeit, den Kontakt haben wir nie ausgeweitet. 2 Monate nach meinem Antritt ging der Betrieb pleite und entließ nach und nach alle Mitarbeiter, angefangen bei den Azubis. Selbst bei denjenigen, die bereits lange über die Probezeit hinaus waren und rechtlich gesehen so ohne Weiteres gar nicht gekündigt werden dürfen. Hat den Chef damals aber nicht interessiert und so war die Scheiße perfekt. Julien und ich tauschten Handynummern aus, es dauerte allerdings einige Monate, bevor wir den Kontakt tatsächlich reanimierten und zusammen etwas unternahmen. Genauer gesagt war er derjenige, der dann plötzlich eine SMS an mich schrieb und fragte, ob ich Lust hätte, mit ihm durch die Innentstadt zu spazieren. Taten wir, war schön, unterhielten uns gut. Mich faszinierte seine Androgynität, zum ersten Mal dämmerte mir, dass ich bisexuell veranlagt bin und diesen Menschen schön finde. Nach dem Spaziergang schlug ich sofort vor, dass wir uns demnächst im Kino treffen und danach weiter zu mir fahren. Auch das fand statt. Bei mir Daheim auf dem Sofa guckten wir noch weiter Filme und tasteten uns allmählich an uns ran, bis es zum Kuss kam. Beim nächsten Treffen dann Sex, anschließend das, was gemeinhin als Beziehung bezeichnet wird. Die ersten Monate waren eine sehr schöne und vor allem körperbetonte Zeit, allerdings hätten mir währenddessen die ersten red flags auffallen müssen. Wenn wir kuschelten, sagte Julien manchmal, dass er eigentlich gar nicht der Typ Kerl sei, der gerne von sich aus kuschelt oder Nähe sucht. Ich hab zu dem Zeitpunkt nicht viel drauf gegeben, weil sein Verhalten seinen Worten in keinster Weise entsprach. Es hat sich einfach alles richtig angefühlt. Auch über sein sehr niedriges Selbstwertgefühl (er selbst sagte oft von sich, er habe eine Sozialphobie) habe ich hinweggesehen, aus demselben Grund. Die Monate vergingen, mit stets gutem Sex, der allerdings in der Häufigkeit etwas nachließ. Ich war in der Hinsicht dennoch zufrieden, es gab auch weder Drama noch sonstige belanglose Streitigkeiten. Ich bin generell ein sehr entspannter Typ Mensch. Nichtsdestotrotz merkte ich, dass nach etwa einem halben Jahr der Körperkontakt merklich nachließ. Er suchte nicht mehr wie sonst gewohnt von sich die Nähe, parallel dazu wurden auch unsere Chatgespräche weniger ausführlich. In Persona lief die Kommunikation aber nach wie vor gut. Das fiel in etwa mit dem Zeitpunkt zusammen, als er eine junge Dame aus Österreich – Alice – kennenlernte, mit der er sich sehr gut verstand. Er machte uns beide miteinander bekannt, auch wir fanden einen guten Draht zueinander und es dauerte nicht lange, bis sie uns in Hannover besuchen kam. Ich denke, dieses Ereignis markierte auch maßgeblich den Wendepunkt. Wir gingen zu dritt gut essen, wobei die Zeit über eine gewisse, sexuelle Spannung in der Luft lag. Wanderten schließlich zu Juliens Wohnung und hatten dort einen Dreier. Das Ganze kam völlig spontan und ohne Regeln unsererseits, die wir davor hätten aufstellen sollen. Die Erfahrung will ich nicht mehr missen, allerdings wurde dadurch eine unschöne Kette von Ereignissen in Gang gesetzt. Alice entwickelte Gefühle für Julien, dieser wiederum wurde mir gegenüber stets distanzierter, vor allem wenn ich versuchte, näher an ihn heranzukommen. Wir führten diesbezüglich die ersten Gespräche, auch zu dritt. Heraus kam, dass Julien uns beide nicht mehr missen wollte, mit mir aber lediglich zusammenblieb, weil ich „nun mal vorher da war.“ Nicht schön, sowas zu hören, aber auch von Alice Seite aus hieß es, dass sie sich mehr mit uns beiden gleichzeitig vorstellen könnte. Ich war zunächst skeptisch, willigte aber ein und wir versuchten es mit einer Dreierbeziehung. Die in allen Punkten gehörig schief ging. Wir sprachen vor allem ab, dass Offenheit das oberste Gebot sein muss. Es ist okay, wenn Julien oder ich alleine mit Alice intim sind, solange man das dem jeweils anderen dann auch mitteilt. Letztendlich kam jedoch raus, dass Julien und Alice während ihres Aufenthaltes hier gevögelt und sich geeinigt hatten, mir nichts davon zu erzählen. Das war noch, bevor wir die Dreierbeziehung abgesprochen hatten. Die Erkenntnis traf mich entsprechend hart und ich war drauf und dran, den Kontakt zu beiden abzubrechen. Hatte nur nicht die Eier dazu und stattdessen mit beiden das Gespräch gesucht. Die Dreierkonstellation sollte noch für ein paar Monate Bestand haben, allerdings wurde das Verhältnis immer stärker druch Depressionsanfälle seitens Alice getrübt. Sie hatte ein verdammt übles Problem mit Depressionen und sich Julien als emotionalen Mülleimer auserkoren. Er versuchte auch, zu helfen und ließ sich stellenweise von ihr manipulieren, dass ich nicht der richtige für ihn wäre und so weiter und so fort. Bei einem besonders schlimmen Ausbruch aber zog er die Reißlinie. Da gestand Alice auch, dass es ihr vor allem um Julien gegangen sei und ich da eher ein notwendiges Übel gewesen wäre, mit dem sie sich hätte arrangieren müssen, um ihm nahe sein zu können. Ende vom Lied: Wir brachen den Kontakt zu Alice ab und besannen uns wieder mehr auf uns. Es tat ihm alles fürchterlich Leid, wie das Ganze gelaufen ist. Wir unternahmen mehr miteinander, der körperliche Aspekt blieb allerdings weiter auf der Strecke. Währenddessen zeigten sich auch immer weitere Warnsignale ala „Ich fühle mich schlecht, weil ich dir nicht das geben kann, was du willst“ oder „Ich bin einfach kein guter Freund, du hast jemand besseren verdient“. Innerlich wusste ich da schon, dass er Recht hatte. Aber ich wollte es noch nicht einsehen. Unsere Beziehung ging also weiter. Ein weiteres Schlüsselereignis war sein Umzug nach Bielefeld. Er erhoffte sich dort bessere Jobchancen, um zumindest erstmal einen Fuß in die Medienbranche fassen und etwas Erfahrung sammeln zu können. Spätestens, wenn ich mit meiner Ausbildung fertig sei, wollte er wiederkommen und dann auch mit mir in eine Wohnung ziehen. Das mit dem Umzug war kein Problem für mich, zumal die Entfernung auch nicht sonderlich groß war. Gleichzeitig ging ich davon aus, dass unsere Treffen wohl nun auch wieder körperbetonter ausfallen sollten, da wir uns eben nicht mehr so ohne Weiteres treffen konnte. Pustekuchen. Im Grunde hatte sich nichts weiter verändert, außer dass Julien nach seinem Umzug immer frustrierter wurde. Sein Kater fühlte sich in der neuen Wohnung nicht wohl, pinkelte oft drinnen und mit der Jobsuche klappte es auch nicht wie erhofft. Er ist immer noch auf der Suche. Das führte im Laufe der Zeit dazu, dass er regelrecht auf 180 schoss, wenn ich das Thema mal ansprach und ihm Verbesserungsvorschläge mitgeben wollte. Gut, Lektion gelernt, Thema Job nicht mehr ansprechen. Wenn wir uns trafen, hatten wir uns immer was zu erzählen und verstanden uns auch sonst gut. Die Sexfrequenz nahm weiter ab. Da wir beide dem Soft-SM-Bereich zugetan sind, haben wir uns mal Fesseln bestellt, die aber kein einziges Mal zur Anwendung kamen. Hatte ich oft benutzen wollen, bloß war Julien stets nicht in der Stimmung und wollte das normale Programm durchziehen. Es ist nicht so, dass wir keine gemeinsamen Unternehmungen hatten. Wir gingen oft zusammen essen, in der Stadt spazieren, ins Kino oder auf Festivals die uns interessierten, allen voran das MPS. Es fühlte sich lediglich immer weiter nicht mehr nach einer Beziehung an, eher nach einer Gelegenheitssexfreundschaft. Das ging eine ganze Weile so. Mal gab es sehr schöne Tage, mal weniger schöne, an denen Körperkontakt quasi kaum vorhanden war. So nach dem Aufbau „Ein Kuss zur Begrüßung, einer zum Abschied“ und das wars, im schlimmsten Falle. Das hat mich unterbewusst alles mehr mitgenommen und geschlaucht, als ich mir selber eingestehen wollte, weshalb ich speziell die letzte Woche sehr stark am Reflektieren unserer bisherigen Beziehung war. Ich kam zum Schluss, dass ich so nicht glücklich bin und dass sich etwas grundlegend ändern müsste. An Schluss machen dachte ich da konkret noch gar nicht. Vorgestern allerdings, gegen Mittag rum, hat mich irgendwas geritten. Vielleicht tatsächlich mein Unterbewusstsein, das mich endlich in die richtige Richtung geschubst hat. Jedenfalls habe ich plötzlich mein Handy gezückt und gefragt, ob er momentan Zuhause sei und Zeit hätte, da ich mit ihm ein paar Dinge besprechen will. Gesagt, getan. Ich legte ihm dar, was mir fehlte und dass ich so nicht weiter machen könnte. Dass ich mir vor allem einen Partner wünsche, der im Reinen mit sich selbst ist. Es war ein sehr ruhiges und konstruktives Gespräch.Von seiner Seite aus, so sagte er, sei alles in Ordnung. Er fühlte sich mir verbunden, könne allerdings mit der körperlichen Komponente nichts anfangen. Sex sei ihm nicht wichtig. Wir stimmten darin überein, dass wir schlicht unterschiedliche Erwartungen an eine Beziehung stellten und trennten uns einvernehmlich. Ich schlug vor, entweder eine reine Sexfreundschaft anzustreben mit gelegentlichen Treffen, er hingegen war nicht überzeugt, schrieb stattdessen, dass er mich gerne als „normalen“ Freund (nicht Partner) behalten möchte, da ich ihm sehr wichtig sei. Das wiederum habe ich abgelehnt, dafür bin ich nicht der Typ. Habe schließlich gesagt, dass ein Kontaktabbruch nun essentiell wichtig für mich sei. Fand er schade, er meinte zum Schluss noch, dass er meine Kontaktdaten aufheben wird und ich immer willkommen sei. Das habe ich schon gar nicht mehr richtig wahrgenommen, weil ich nun erst richtig realisierte, dass es jetzt vorbei ist. Bam. Nach dem Gespräch hab ich alles gelöscht und rausgeschmissen, was mich an Julien erinnert. Ein paar seiner Dinge, die noch bei mir lagen, habe ich einer gemeinsamen Freundin vorbeigebracht, da er sie demnächst besuchen wollte. Ansonsten ist hier nichts mehr: Keine Bilder, keine Nummern, keine Chatverläufe oder Emails. Alles weg. Warum musste es soweit kommen? Wenn ich über meine Beziehung reflektiere, fallen mir vor allem jetzt erst unsere wirklich gänzlich unterschiedlichen Erwartungshaltungen auf. Die ersten Monate, in denen noch alles frisch war und man nicht die Finger voneinander lassen konnte, haben darüber natürlich effektiv hinweggetäuscht. Und nach dieser Phase gab es dennoch immer wieder mal schöne Tage, die mich in meiner Bequemlichkeit bestärkt haben, einfach weiter in der Beziehung zu bleiben. Getreu dem Motto: Es kann ja nicht immer regnen, nicht wahr? Ich habe mich auf fixe Zeitpunkte konzentriert, an denen ich dachte, dass es dann besser werden würde. Zum Beispiel, dass die Lust und sein Wunsch nach Nähe schon wieder kehren wird, sobald er erstmal einen Job in Aussicht hat. Sowas halt. Vielleicht wäre das auch tatsächlich so gekommen, aber nach jedem Vorstellungsgespräch, das er hatte und den darauf folgenden Absagen gings stets einen Schritt zurück. Betaisierung meinerseits spielt ebenfalls eine große Rolle. Jedes Mal, wenn mich Julien abwies, konnte ich meine Enttäuschung wohl nicht verbergen, obwohl ich es versucht hatte. Das wiederum hat ihm ebenfalls ein schlechtes Gefühl gegeben und mich gleichzeitig über die Zeit stets unattraktiver erscheinen lassen. (Stichwort needy.) Wenn ich mich dann ebenfalls distanzierte, wirkte es unkalibriert und zog entsprechende Gespräche nach sich. Freundeskreis und Hobbys habe ich allerdings nicht vernachlässigt, im Gegenteil. Grade weil ich mich oft mit vielen Leuten getroffen habe, äußerte Julien hin und wieder Eifersucht. Das hat mich allerdings nie groß gestört, da ich, was das betrifft, sehr entspannt bin und mich da von meinem Kurs auch nicht abbringen lasse. Meine Reaktion bei der Geschichte mit Alice bereue ich nicht. Mich hat nicht die Tatsache gestört, dass Julien mit einer anderen Person gevögelt hat, nein. Mir ging es vor allem darum, dass er mir da anscheinend nicht genug vertraut hat und das vertuschen wollte. Dieser Vertrauensmissbrauch war es, der mich schwer getroffen hatte. Eine zweite Chance gebe ich prinzipiell nach entsprechender Ansage immer- beim nächsten Fehltritt ziehe ich entsprechend auch sofort meinen Hut. Und nachdem das Thema durch war, schien es ja auch wieder mit uns bergauf zu gehen. Ich denke, im Laufe der Zeit habe ich innerlich einfach irgendwann Schluss gemacht, mich aber dennoch weiter binden lassen, weil ein kleiner Teil noch auf Besserung gehofft hat. Und weil es sich dennoch gut angefühlt hat, wenn wir uns besuchen kamen und zusammen im Bett einschliefen. Sowas halt. Unsere Unternehmungen haben auch nach wie vor Spaß gemacht, es hat sich bloß nicht mehr wie eine richtige Beziehung angefühlt. Das sind jedenfalls Punkte, die mir auf die Schnelle einfallen und die ich im abschließenden Gespräch mit Julien auch angesprochen habe. Da ist garantiert noch mehr, was ich aus mir rausholen kann, aber das braucht noch Zeit. Zeit brauche ich grade generell. Damit auch zum nächsten Punkt, wie fühl ich mich momentan damit? Irgendwo zwischen beschissen, befreit und leer. Klar, 2 Jahre sind nun nicht sonderlich lang, aber auch nicht allzu kurz. Ich sage mir jeden Morgen und jeden Abend, dass es die richtige Entscheidung war, die Handbremse zu ziehen. Aber ich merke jetzt natürlich den kalten Entzug, den ich durchmache. Plötzlich fehlt was im Leben, das bis Dato quasi eine Konstante dargestellt hat. Da ist nun diese Erkenntnis, dass es keine Nachrichten per WhatsApp mehr geben wird, die den Arbeitstag zwischendurch auflockern. Oder kein gemeinsames Zocken mehr. Oder oder oder, die Liste ist beliebig fortsetzbar. Die Trennung nimmt mich mit, ja, aber nicht in so einem krassen Ausmaße, wie ich es mir erst vorgestellt hätte. Vielleicht ist es der Tatsache geschuldet, dass ich innerlich schon vor geraumer Zeit mit der Beziehung abgeschlossen, aber nicht die Eier zum Schluss machen hatte. Ich habe zwar kaum Hungergefühl, schlafe aber trotz amoklaufender Gedanken nach wie vor fest und traumlos. Ich habe auch sofort die Initiative ergriffen, ein paar Leute aus meiner Kontaktliste angeschrieben und Treffen ausgemacht. Heute gings nach Hildesheim zu einer Freundin, die ich länger nicht mehr gesehen habe. Ein wenig in der Stadt spazieren, was trinken und anschließend zu ihr. Ansonsten kreisen meine Gedanken oft um Julien, besonders, wenn ich – wie jetzt – allein bin. Mir fällt hier die Decke auf den Kopf, am liebsten wäre ich nur noch unterwegs. Ich male mir aus, wie es gelaufen wär, hätte ich das Gespräch in meinem plötzlichen Moment geistiger Klarheit nicht initiiert. Ob wir einfach so weitergemacht hätten wie bisher und es vielleicht wirklich mit der Zeit besser geworden wäre. Weil er einen Job gefunden hätte. Oder einfach ganz grundsätzlich. Dann verwerfe ich diese Gedanken aber wieder und besinne mich darauf, dass es allein aus Selbstschutz schon die richtige Entscheidung gewesen ist. Weiter mit Julien zusammenzubleiben hätte ich mich weiter runtergezogen. Ich sage mir immer wieder, dass es nun mal so kommen musste, weil ich die Warnzeichen in der Anfangszeit ignoriert habe und wir, was Nähe und Distanzempfinden betrifft, komplett anders gestrickt sind. Dementsprechend wars gut, dass ich zumindest am Ende meine Eier wiederfinden und einen Schlussstrich ziehen konnte. Ich schließe nicht aus, dass wir nochmal – entweder freiwillig oder unfreiwillig – in Kontakt treten werden. Spätestens wenn er in ein paar Jahren oder so wieder nach Hannover ziehen sollte, was er fest vorhatte, läuft man sich garantiert mal über den Weg. Mir ists wichtig, dass man sich immer noch „Guten Tag, guten Weg“ sagen kann, wenn man sich mal treffen sollte. Solange ziehe ich die Kontaktsperre auch strikt durch. Auch, wenns mal mehr und mal weniger wehtut. Das Tagebuch hier aktualisier ich immer wieder mal in unregelmäßigen Abständen. Danke an alle, die sich den Mist bis hierhin durchgelesen haben. Ich brauchte einfach einen mehr oder minder anonymen Ort, wo ich das nochmal abladen kann.
  4. Hi, bin 16 und komme aus Bielefeld.
  5. Hi, ich weiss nicht genau was "Lair" bedeutet aber ich nehme mal an das sind Treffen von Pick Uppern für gemeinsame Aktionen, möchte mich gerne daran beteiligen. Komme nicht direkt aus Bielefeld, sondern aus Bad Oeynhausen. Würde mich freuen hier Kontakt zu Gleichgesinnten aus meiner Gegend zu finden.
  6. cool das freut mich ! viel glück weiterhin ... komme auch aus bielefeld haha
  7. Exotenbonus trifft es. John aus Nigeria ist vielleicht interessanter als Dieter aus Bielefeld. Die Gerüchte um das Gemächt spielen vielleicht auch eine Rolle. Deine Beobachtung ist übrigens korrekt. In Amsterdam gab es einen Puff für Frauen und dort wurde fast ausschließlich schwarze Männer von der Frauen nachgefragt. Der Exotenbonus funktioniert auch umgekehrt. Ich bin blond und war schon in Asien, Lateinamerika und Afrika. Das Game ist da easy peasy. Ich werde da sogar von jungen Frauen approacht. Das passiert mir in Deutschland wirklich nie.
  8. wladieckert

    Wingsuche in OWL -

    Hallo, ich noch recht neu hier im Forum, aber beschäftige mich schon seit 2,5 Jahren mit PickUp. Ich suche einen coolen, lustigen Wingman für Ostwestfalenlippe. Also Paderborn, Bielefeld usw. Kurz zu mir: Bin 18 Jahre alt noch Schüler und mache nächstes Jahr mein Abi. P.S.: Ab dem 23. Juli bis 30. Juli ist in Paderborn Libori und da ist eig. perfekt ein Game zu machen.
  9. Suche wieder, diesmal aber Updates: Streeten ist inzwischen meine Leidenschaft geworden (AA komplett Überwunden), bin derzeit aktiv in Bielefeld unterwegs, allerdings suche ich nach Leuten/Gruppen im Hammer Umkreis (Dortmund,Münster,Soest etc.).
  10. Die erste größere Reise im Leben wird man immer geil finden, obs früher die Klassenfahrt nach Berlin (mit einem Tag Ostberlin, ein unwiederholbares Abenteuer), der Abitrip nach Lloret de Mar war oder heute halt gleich ein Flug um die halbe Welt ist (weil der auch nicht mehr kostet wie eine Bahnfahrt nach Bielefeld mit drei Übernachtungen im Bahnhofshotel. Und wer will schon nach Bielefeld ins Bahnhofshotel.) Aufs Telefon hat man dabei aber früher nicht geblickt, da hatte man 100 Dollar in der Hose eingenäht für die Fahrt zur nächsten deutschen Botschaft, falls einem im Hotel oder auf der Busfahrt das Gepäck und die Papiere geklaut/geraubt werden. So verändern sich halt die Zeiten und Maßstäbe, ob man dabei einem Allgäuer Dorfmädel oder einem Pfannkuch^W Verzeihung, einer asiatischen Schönheit näherkommt bleibt dem persönlichen Geschmack überlassen. Mit der Veränderung zu dem ganzen Getippere und ADHS-mäßigem Sozialverhalten scheint aber auch einherzugehen, daß man nicht mehr die Gemeinschaft sucht. Keine Lairs, kein gemeinschaftliches Sargen, und damit entfällt auch die Fragerei hier im Forum, wenn man mal eine Antwort außerhalb seiner Gruppe haben wollte. Der Lairbereich hier ist nicht gerade überbelebt, und wenn ich mir vorstelle, wir alle wären Musiker, wäre es ziemlich sinnfrei, ohne reale Proben und Konzerte in einem Forum intensiv musikalische Detailfragen zu erörtern. Dann redet man halt über Mozarts Leben oder die aktuellen Geigenpreise. Nach dem Ende des Stuttgarter Lairs habe ich mich auch irgendwann dazu entschlossen, anstatt alleine mühsam draußen Frauen anzusprechen, hier nur noch über randständige Themen daherzureden. :)
  11. Hallo und Hi, Ganz kurz und schmerzlos. Ich bin 19 und ein echter Starter in dem Bereich. Mein Ziel ist es besser zu werden in der Kunst des Verführens. Man kann viel zu diesem Thema lesen, doch ich möchte in die Praxis gehen wenn ihr wisst was ich meine. Wenn nicht hier die Kurzfassung: Ich will mein Johnson nicht hängen lassen und bin auf der Suche nach dem Schlüssel der Verführung. Hiermit wollte ich als aufstrebender und wissbegieriger Rookie aus Bielefeld ( nähe Hannover Paderborn) Strategien Tipps, Anfänger Ratgeber bekommen. Unter anderem würde ich mich auch mit Erfahrenden Meister oder anderen User aus der Pu Welt treffen und mich auf die Pirsch begeben.
  12. Maandag

    Entweder Oder

    Bielefeld PN benutzen oder alle anderen nerven und sich in 4Wochen dafür schämen.
  13. zerohero

    Entweder Oder

    Sehen Den kleinen Finger abhacken oder nach Bielefeld ziehen?
  14. Raven90

    Ein neues 'Ich'

    Spiel ist vorbei, solides 2:2....mir war teilweise langweilig und war bei tinder unterwegs. Nächste Woche ein Date, ich fühle mich unbesiegbar....ich fange langsam an zu denken warum solltest du es nicht schaffen, anstatt du wirst es nicht schaffen. Tinder Verlauf: Hey, du siehst irgendwie osteuropäisch aus, stehe ich drauf ;)...du bist also Studentin? Hb: das habe ich ja noch nie gehört :D. Ja, Lehramt. Was machst du so beruflich? medizinischer dienst, ach dann wirdt du später also meine kinder benoten? Kann ich da schon im Vorfeld Pluspunkte sammeln?;) Hb:haha, nein ich bin streng siehst aber sehr brav und schüchtern aus :D, wo treibst du dich in Bielefeld so rum? Hb: der schein trügt, unterschiedlich...und du? ich finde das stereo ganz geil, wenn dort die richtigen events stattfinden. Sonst bin ich im Studentenwohnheim feiern, da sind die Leute offener. Aber so verkehrt kannst du ja nicht sein, ich sehe du bist bvb fan :D Hb: haha, ja klar, du auch bvb fan? klar, du hast dich damit qualifiziert mir deine Nummer zu geben, nächste Woche ist ne Party im Wohnheim, ich nehme dich mit :) Hb:haha, tust du das? Ich weiß ja nicht...vllt bist du ja gefährlich ;) die gefahr besteht darin, dass der alk nicht reicht wenn ich komme :D...also, muss jetzt Fußball gucken, meine Freunde sind schon beleidigt :D...schick mir deine Nummer. Hb:nummer....du bist irgendwie anders, warum nicht ?!
  15. Raven90

    Ein neues 'Ich'

    Heute morgen bin ich um 11 aufgestanden, habe ja Urlaub. Die Sonne schien und ich merkte, wie glücklich mich das macht. Heute steht Training an und heute Abend Bayern-Juventus mit Freunden in der Sportbar schauen. Ich erledige organisatorisches und denke daran, dass ich noch meine Facharbeit fertig machen muss. Ich fühle mich als ob ich mit dem Finger schnippen brauch um die Welt zu verändern. Bald steht eine Studentenparty an, viele. HB's...ich bin hungrig. Gibt es Wings im Raum Bielefeld?
  16. Hey Leute, ich komme aus Schlangen und bin 21 Jahre alt, Bin fast jeden Tag in Paderborn unterwegs. Mindestens einmal in der Woche komme ich rüber nach Bielefeld um einen intensiven Tag einzubauen. Leider bin ich im Moment auf mich alleine gestellt, trotzdem versuche ich jeden Tag Frauen anzusprechen. Am Wochende und Donnerstags tauche ich zusätzlich noch ins Nightgame ein. Ich bin sehr am "Natraul Game" orientiert und sehe Pickup als eine Reise zu sich selbst an. Ich bin jetzt intensiv seit 1 1/2 Monaten dabei und allein jetzt schon könnte ich mir ein Leben ohne Pickup nicht mehr vorstellen! Mein Leben hat sich in den letzten Monaten ebenfalls rapide verändert. Meine Motivation basiert nicht auf den Resultaten sonder eher auf einem smarten Prozess über einen längeren Zeitraum. Ich habe mich im Forum angemeldet, weil ich weiß, dass ich das volle Potenzial alleine nicht ausschöpfen kann. Deshalb würde ich mich gern so viel wie möglich mit Leuten austauschen die den Weg ebenfalls gehen und vor allem auch meine Hilfe anbieten, unabhängig von Erfahrung und Können. Liebe Grüße Lars
  17. Hey Leute, Guten Morgen ! Ich habe mich erst grade hier angemeldet. Ich bin 21 Jahre alt und komme aus Schlangen, bin aber fast täglich in Paderborn unterwegs. Mindestens einmal in der Woche gehts rüber nach Bielefeld für einen intensiven Tag. Zur Zeit bedeutet mir der Fortschritt alles, weshalb ich im Moment 6 Tage in der Woche rausgehe. Ich hoffe ihr seid noch kräftig dabei, würde mich gerne mal mit euch austauschen, kann euch meine Unterstützung und Motivation anbieten unabhängig ob ihr schon länger dabei seid oder nicht :) Liebe Grüße Lars
  18. Frau S.

    Berghain

    nein, nein du missverstehst mich. ich glaube das es in wahrheit überhaupt kein berghain gibt. das die leute die behaupten sie waren drin bezahlt werden XD du weißt schon.. wie bielefeld. das ganze ding ist in wahrheit ein alien raumschiff, oder der zugang zu atlantis... SIE sind von bielefeld ins Berghain umgezogen.
  19. Na ja, jetzt drehen wir uns im Kreis. Klar. Hauptstadt ist Bielefeld.
  20. SPOILER!!! "Ödipale Szene"? Ben/Kylo wusste immer, wer sein Vater ist. Der Ödipus-Komplex geht davon aus, das nicht zu tun. Außerdem hat Ben seine Mutter nur indirekt gefickt, nämlich weil er ein blödes Arschloch ist und sich an die Sith hängt. Was im Film irgendwie nicht raus kommt. Die Jedi sind nur knapp 25 Jahre Geschichte und schon Legende? Ähm... ja... nein. Okay, Bielefeld ist auch nur ein Mythos, aber das kaufe ich dem Film nicht ab. Ebenso dieses "Neue Republik" und "Widerstand"-Ding. Das hätte man besser lösen müssen. Ist mir sowieso unbegreiflich, warum Disney Timothy Zahn in den Hintern getreten hat. Die Million hätten sie gehabt, weil er nicht nur schreiben kann, sondern auch ein Händchen für Nerd-Fiction hat. Es fällt schwer das zu sagen, aber die Story von Teil 1-3 führt besser zu Teil 4, als es Teil 6 zu 7 tut.
  21. Quelle: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/01/11/ex-verfassungsschuetzer-sicherheitslage-in-deutschland-ist-ausser-kontrolle/ Die deutschen Polizeibehörden haben offenbar die Anweisung bekommen, über Vergehen von Flüchtlingen nichts in die Öffentlichkeit zu geben. Straftaten mit Bezug zu Asylbewerbern würden sofort zu Seite gelegt, sagt ein Polizeibeamter aus Frankfurt/Main. Die Bild-Zeitung zitiert einen hochrangigen Polizeibeamten aus Frankfurt/Main: „Bei Straftaten von Tatverdächtigen, die eine ausländische Nationalität haben und in einer Erstaufnahmeeinrichtung gemeldet sind, legen wir den Fall auf dem Schreibtisch sofort zur Seite. Es gibt die strikte Anweisung der Behördenleitung, über Vergehen, die von Flüchtlingen begangen werden, nicht zu berichten. Nur direkte Anfragen von Medienvertretern zu solche Taten sollen beantwortet werden.“ Michael Schaich, Sprecher des hessischen Innenministeriums, sagt der Zeitung dazu: „Die Pressestellen-Leiter wurden darauf hingewiesen, dass das Thema ‚Flüchtlinge‘ von Rechtsextremisten instrumentalisiert werden könnte, um gezielt Stimmung gegen Schutzsuchende zu schüren.“ Dazu berichtet die dpa am Samstag: Hessens Innenministerium hat nach eigenen Angaben die Polizei nicht zur Vertuschung von Straftaten bei Flüchtlingen angehalten. «Das Innenministerium hat die Pressestellen der Polizeipräsidien nicht angewiesen, Straftaten, die von Flüchtlingen in Hessen begangen wurden, der Presse vorzuenthalten», sagte der Sprecher des von der CDU geführten Ministeriums, Michael Schaich, am Samstag und wies Informationen der «Bild»-Zeitung zurück. Das Blatt hatte am Samstag von einer Anweisung an die Polizei zum Verschweigen von Straftaten berichtet. Diese sei auf einer Tagung ergangen. «Bild» führte als Beleg außerdem einen ungenannten hohen Polizeibeamten aus Frankfurt an. Nur bei direkten Anfragen von Medien solle die Polizei über Vergehen von Flüchtlingen Auskunft geben, zitiert das Blatt den Beamten. Die Polizeistellen seien aber darauf hingewiesen worden, sensibel mit dem Thema Flüchtlinge umzugehen, sagte Schaich der Deutschen Presse-Agentur. Es gehe darum zu verhindern, dass das Thema von Rechtsextremen instrumentalisiert werde, die gezielt Stimmung gegen Zufluchtsuchende machten. Nach den massiven Übergriffen auf Frauen in der Silvesternacht in Köln wurde der Polizei unter anderem vorgeworfen, Details zur Herkunft der Verdächtigen zurückgehalten zu haben. In NRW sollen laut Bild Vorfälle in und um Flüchtlingsheime nicht gemeldet werden – es sei denn, es handelt sich um Anschläge von Neonazis. Unterdessen wurde ein neuer, schwerer Vorfall in Bielefeld bekannt: Das Westfalen-Blatt berichtet, dass sich zu Silvester 500 Männer gewaltsam Zutritt zu einer Diskothek verschafft und mehrere Frauen attackiert hätten. Die Polizei bestätigte den Vorfall.
  22. http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_76593684/bielefeld-diskothek-in-silvesternacht-attackiert.html ... #einzelfall #oktoberfestbetapeter #einearmlänge #pegidioten #naziproblem #refugeeswelcome #nichtsmitdemIslamzutun Leute mal ganz ehrlich, dass sind Vorstufen von Unruhen und Bürgerkrieg Wenn des Ganze nicht so traurig wäre, könnte ich über die weitverbreitete Naivität nur noch lachen
  23. Dieser Gedanke kam mir auch relativ fix, doch diesen Gedanken zu offenbaren schien mir doch auch irgendwie absurd, da ich mich nicht von der Hysterie anstecken lasse. Ich selbst bin mit der ganzen Geschichte etwas vorsichtig da ich den Medien nicht traue. Was aber wenn das alles doch auch ein Eckpfeiler der Dschihadisten von Daesh ist um uns in unserer Freiheit einzuschränken!? Hier in Brüssel ist seit Wochen tote Hose, gestern erst wieder erlebt, es sind kaum Menschen auf der Strasse besonders abends nicht. Diese Stadt lebt von ihren Menschen, vom Tourismus. Zur Zeit ist diese Stadt das komplette Gegenteil von alledem. Statt laut und voller Trubel, ist diese Stadt leise und leer. Und eben besonders das ist auffällig, die Menschen bleiben daheim aus Angst vor Anschlägen oder dergleichen wie in Köln. Auch Aktionen wie in Köln,Hamburg oder Bielefeld bringen den Bürger dazu daheim zu bleiben, seine Freiheit aufzugeben. Es ist nur eine Theorie von mir aber für unmöglich halte ich sie nicht, denn dafür ist es zu auffällig dass es gleichzeitig an mehreren Orten geschah. Im übrigen ist das Terror in seiner einfachsten Form.
  24. Stimmt, erst gestern hab ich wieder beobachten können wie sich eintausend Deutsche gemeinschaftlich besaufen und anschließend systematisch Frauen belästigen, nötigen und mindestens drei tatsächlich vergewaltigen. Klar ist nicht jeder von uns der vorzeige Gentlemen wenn er betrunken ist, aber sowas hats in der Form in Deutschland vorher noch nicht gegeben. Ich verstehe nicht wie man das so vehement schönreden kann. Es war einfach eine ekelhafte Scheißaktion und das kann man auch mal so sagen ohne es im nächsten Satz zu verharmlosen. Ist halt Bullshit. Oktoberfest, jedes Jahr. Gleicher Scheiss, mit vermutlich noch extremer Dunkelziffer. Unterschied: Da werden sie nicht mit der Masche beklaut. Vielleicht sollten wir Augenzeigen der Silvestergeschehnisse in Köln, Hamburg, Stuttgart,Bielefeld etc. dann fragen, ob sie lieber nochmal diese Nacht durchleben wollten oder zum Oktoberfest gingen. Ich bin sicher, sämtliche Befragten vertreten die Ansicht: "Hey, dass sich deutschlandweit mehrere Menschen zu Gruppen treffen und dann systematisch Frauen sexuell belästigen und bestehlen, sie anspucken und beleidigen ist absoluter Usus auf jeder großen Festivität". Was an Silvester passiert, hatte Systematik. Um zu verhindern, dass wieder so etwas passiert, muss man diese Systematik möglichst genau ergründen. Da reicht es nicht zu sagen "es ist männliche Gewalt" oder es waren "Ausländer" oder "Religion". Packt halt 1000 buddhistische männliche Japaner in solche eine Situation. Wäre das gleiche passiert? Hier wird nicht gegen "den" Ausländer "gehetzt". Hier wird Eine ganz spezifische Gruppe von Männern angesprochen. Diese Männer zeichnen sich alle durch eine ähnliche Sozialisierung aus, bei welcher der Islam mitreinspielt. Wenn Leute dem Islam die Schuld geben, ist das nur eine Verkürzung der Kausalkette. Es ist eigentlich die Wechselwirkung aus Islam, elterliche Erziehung, (politischen) Systemen und vielen anderen Faktoren. Man darf dann auch mal hinetrfragen, wieso es überproportional viele Probleme mit jungen Männern aus Nordafrika und dem arabischen Raum gibt. Dies entspricht meiner Emperie, der vieler Bekannte und derjenigen der Polizeibeamten, mit denen ich spreche und sprach. Das relativiert nicht, dass es rechte Gewalt gibt. Aber helfen uns diese "Whataboutismen", wenn wir hier nun über eine spezifische Tätergruppe sprechen wollen? Ich meine nicht. Man löst ein Problem nicht indem man auf ein vermeintlich schlimmeres an anderer Stelle verweist. Es entzieht sich jedenfalls total meinem Verständnis, wie man sich auf Teufel komm raus darum windet, die Ähnlichkeiten zwischen den Tätern zu benennen, um ja nicht das Minenfeld "Migrantengewalt" zu betreten und dieses ENDLICH mal zu spezifizieren. Aber zu behaupten, dass so etwas "normal" in Deutschland sei, ist einfach wirklichkeitsfremd und verharmlosend. Aus den Tätern ein nebulöses Kollektiv "kriminelle Ausländer" zu machen ist dabei aber ebenso wenig konstruktiv.
  25. In Hamburg gibt es mehr Anzeigen wegen sexueller Belästigung als wegen Diebstahls ( und Diebstahl bezieht ja btw auch die männlichen Opfer mit ein). Köln meldet jetzt schon zwei Anzeigen wegen Gruppenvergewaltigung. Dass es nicht nur am rechten Rand ideologisch verblendete Leute gibt, beweisen ja jetzt viele relativierende Kommentare. "Deutsche grabschen auch, gucke mal Oktoberfest", so lauten viele bei facebook. Niemand bestreitet das. Aber 20 Männer gleichzeitig auf eine Frau, das ist einfach kein europäisches Problem. Diese verheerende, gefährliche Gruppendynamik, wie sie jetzt auch schon aus Bielefeld, Stuttgart, Düsseldorf und Frankfurt (Main) gemeldet wird, gab es noch nie in Deutschland. Einerseits haben unsere Medien lang und breit über die Gruppenvergewaltigungen in Indien berichtet und über die dortige rape culture. Andererseits scheint es jetzt bei einigen Konsens zu sein, dass soziokulturelle Einflüsse plötzlich keine Rolle mehr spielen sollen - jetzt wo es denn um den arabischen Raum geht. "Alle Kulturen sind gleich" ist einfach nur ein primitives und oberflächliches Weltbild. Einer der dümmsten Relativierungen ist auch dieses "die hatten keine sexuelle Motivation, die wollten nur klauen". Mal ganz abgesehen davon, dass die Aussagen der Opfer sich ganz anders anhören: Seit wann ist denn das Hinzutreten einer weiteren Straftat ein mildernder Umstand? Man erkennt Ideologen immer daran, dass sie an der Wirklichkeit scheitern.