Neice

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  1. Auf einer sachlichen Ebene kann man das so sehen. Emotional passiert aber genau das Selbe. Es triggert negative Emotionen an. Die einen sehen darin Abzocke. Die anderen reagieren auf Size Zero als Trigger und sehen da magersüchtige Mädels als Ziel. Ich habe nur Julian Zietlow als Beispiel genommen, weil er das bewusst macht. Der Name ist so gewählt, um diese Polarisierung zu erreichen. Walga erzeugt das unbeabsichtigt nebenbei. Aber da werden unterschiedliche Menschen angetriggert. Die einen sehen es als Idee und überlegen, ob sie das auch machen könnten. Die nächsten sehen es als Motivation und legen in anderen Bereichen los oder denken größer. Dann gibt es wieder Leute, die das einfach nur "Konsumieren". Aber dann eben auch Leute, die das schlimm finden (Leute mit höheren Mieten abzocken als man eigentlich benötigt - ist jetzt bei der geringen Rendite pro Wohnung nicht so heftig). Und es gibt Leute, bei denen das weit außerhalb der eigenen Komfortzone ist. Dann gibt es noch Leute, die gerne runter machen. Es ist unmöglich, nur die Zielgruppe zu adressieren, die es als Motivation und Austauschmöglichkeit sehen. Das ist aus Marketingsicht spannend, weil es Diskussionen fördert. Die einen schreiben dagegen. Die anderen verteidigen. Das kann man unglaublich gut nutzen. Als Author kann man da ne ganz einfache Linie fahren: 100% auf die Zielgruppe konzentrieren. Wenn ich Leute motivieren und inspirieren möchte, dann schreibe ich nur für diese und ignoriere den Rest. Alles andere macht einen auch Wahnsinnig und zieht einen runter.
  2. Mal davon abgesehen: So etwas muss polarisieren. Wenn es sich nicht polarisiert in eine Fanbase und eine Gegenfraktion, würde irgendwas nicht stimmen. Man kann das sogar im Marketing aufgreifen. Beispielhaft mal Julian Zietlow mit seinem Programm "Size Zero - Abgerechnet wird am Strand". Das generiert sofort auf der einen Seite jede Menge Fans und auf der anderen Seite Hate. Magersüchtig. Knochen. Nicht weiblich. Zu jedem Erfolgsfoto kommen die Hater. Und das ist gut so und generiert erst die Dynamik. Würde ich mir keinen Kopf machen. Ist ein gutes Indiz, dass man ein interessantes Thema hat.
  3. Richtig. Und er hat auch nicht die Zeit dazu. Aber eine APP kann das. Und dann kommt der Patient an und sagt: "Ich würde gerne Termin vereinbaren für Untersuchung xyz". Und das kann er abrechnen. Ich bin 38. Urologe ist nicht der Arzt, wo ich 1-2x im Jahr aufschlage. Das letzte Mal mit 28, nachdem ich mir eine Urethritis als Folge eines Trippers mit meiner werten ExEx eingefangen hatte. Ich glaube nicht, dass mir das noch mal passiert, dafür reagiere ich auf Red Flags wesentlich sensibilisierter. Zumindest hat mir mein Hausarzt noch nicht gesagt: "Gehen sie mal zum Urologen und schauen sie sich die Werbung an. Ist vllt. was für sie dabei...". Aber man sieht es halt schon recht schön: ICH finde die Idee super. ICH würde da mehr Geld ausgeben und mich würde der Arzt damit binden. Ob neben mir andere das aber auch gut finden? Und dann mehr Geld ausgeben würden? Müsste man untersuchen. Und dann kommt die Arbeit, das eben Ärzten als Potential zu verkaufen. Und das kann sehr anstrengend bis unmöglich werden. Immerhin müsste der Arzt das Konzept leben, die "Akte" mit Daten füllen. Hätte Mehrarbeit. Und wenn er ein volles Wartezimmer hat, dann hat er normalerweise andere Sorgen. Er könnte es aber auch Privatpatienten kostenlos geben und ansonsten Flyer und ein Plakat aufhängen und 9,90 EUR im Monat verlangen. Also für die Nutzung und Pflege. Gibt ja genug Hausärzte, die meinen, dass sie mit Kassenpatienten gerade mal die lfd. Kosten decken. Also wenn ich Hausarzt wäre, würde ich versuchen, meine Quote an Privatpatienten zu erhöhen und eben mit Kassenpatienten mehr Geld verdienen. Wenn 100 Kassenpatienten 9,90 EUR ausgeben, weil sie knapp 120 EUR pro Jahr in ihre Gesundheit investieren wollen und diese dann 1 Sache pro Jahr buchen und privat bezahlen und die Privatpatienten öfters kommen und ausnutzen, was die Kasse bezahlt. Ich weiss ja nicht. Sie jammern ja alle über wenig Ertrag und viel Arbeit unsere Hausärzte. Ich habe jetzt noch nie was versucht an Ärzte zu verkaufen. Aber an Rechtsanwälte, Imbissbuden und an Diskotheken. Alle drei sind Zielgruppen, um die ich inzwischen einen weiten Bogen mache, wobei mir die Rechtsanwälte noch am liebsten sind. Die würde ich aber nie aktiv angehen sondern nur Werbung schalten und schauen, ob sie sich melden. Klappt es nicht über Werbung, wäre es kein Markt für mich. Proaktiv angehen würde ich sie nicht mehr, da wird man wahnsinnig bei.
  4. igel-monitor.de kennt kein Mensch. Aber Du hast vollkommen Recht, Datenschutz. Risko. Alles schön und gut. Ich sehe da aber ein anderes Potential. Nehmen wir einen Hausarzt. Ich bin 38. Bin ich krank, gehe ich hin. Bekomme ich Medizin. Werde ich gesund. Ansonsten gehe ich wieder hin. Wie langweilig! Jedes Fitnessstudio macht einen Formcheck zu beginn. Warum kann ein Hausarzt nicht einen gesundheitlichen Formcheck machen? Warum kann man mich nicht in ein Profil packen und mir daraus ableiten, welche gesundheitlichen Risiken ich in den nächsten 40 Jahren habe? Warum kann ich daraus nicht Tipps bekommen, wie ich meine Gesundheit verbessere und erhalte? Warum bekomme ich keine Hinweise, wie ich mein Risiko durch Möglichkeiten der Früherkennung senke? Warum ist mein Hausarzt mein Hausarzt, der mal kurz in die Akte schaut, wenn ich als medizinischer LAIE (!!!) ankomme mit einem Problem. Warum ist er nicht mein Coach, mein Berater, mein Mentor, der mir mit seinem Fachwissen permanent zur Seite steht und dafür sorgt, dass ich maximal gesund bin und bleibe? Und zwar PROAKTIV. Ob ich das dann annehme, ist eine andere Sache. Aber warum kann ich nicht statistisch ablesen, dass ich xyz gemacht habe und damit statistisch xyz an Risiken minimiert habe? So einen Hausarzt möchte ich. Und da geht eine Menge automatisiert. Das liegt auch voll im Trend. Gesundheitsapps sind im kommen. Withing bietet permanentes Monitoring an mit statistischer Auswertung. Gewicht. Blutdruck. Puls. Schlafqualität. Und Ärzte sagen: "Da will ich nicht mit drin hängen." und verschreiben Antibiotika oder eben nicht, wenn es nicht notwendig ist. Können sie ja machen. Die Frage ist nur: Können sich Ärzte da nicht differenzieren und finden Patienten das nicht vielleicht gut. Müsste man halt mal untersuchen.
  5. Ich denke, man muss einfach die Finger in die Zielgruppe und den Markt halten, um die interessanten Ideen zu finden. Das geht am Einfachsten, indem man sich als Dienstleister für diese Branchen aufstellt. Da stellt sich dann Einsparpotential schnell anders dar. Produkt um Arzthelferinnen zu entlasten? Kann einem Arzt egal sein. Denn er braucht sowieso 2 für Urlaubs / Krankenvertretung. I.d.R. sind 3 elegant, sonst gibt es ein Problem bei Urlaub + Krank parallel. Kann sein, dass er das vollkommen anders rechnet und am Ende die Personalkosten gleich bleiben, er aber zusätzliche Fixkosten für die Lösung zur Arbeitsentlastung hat. Umgekehrt finde ich meinen Zahnarzt interessant. Ich mag keine Zahnärzte. Es ist nicht die Angst vor Schmerzen. Das bekomme ich ihm schon klar gemacht, dass ich Schmerzen als KO Kriterium sehe. Ob er mir ne Spritze rein jagt, ist mir egal. Darf er entscheiden. Aber wenn ich keine habe und Schmerzen spüre, dann haben wir ein ernsthaftes Problem. Und mein Zahnarzt ist gut. Ich würge z.B. alles Mögliche raus. Steck mir diese Watteröllchen in den Mund und wir haben ein Problem. Oder diesen Sauger. Oder einen Bohrer. Oder irgendwas. Da bin ich echt froh, dass ich kein Mädel bin. Bekommt man aber gelöst, indem man mir eine Nadel zwischen die Finger steckt. Dann ist mir das egal. Da hat er echt Ahnung. Aber vor allem hat er Ahnung, sog. IGEL Leistungen zu verkaufen, sobald man wehrlos auf dem Tisch liegt. Damit verdient er halt Geld. Was ich mir bei einem Hausarzt vorstellen könnte, wäre eine APP. Ein "Gesundheitsmanager" mit Weboberfläche. Wo man sehen kann, was man für seine Gesundheit machen könnte. Wie der Arzt einen unterstützen könnte. Welche Vorsorgeuntersuchungen Sinn machen. Welche IGEL Leistungen Sinn machen. So schön mit Graphen und Ideen. Ein Hausarzt hat kaum Zeit pro Patient. Aber der Patient könnte sich intensiv damit beschäftigen, was seine Risiken senkt und wie ein Arzt ihn dabei unterstützen kann. Vorsorgeuntersuchungen. Bluttests. Krebsfrüherkennung. Keine Ahnung, ob das Sinn macht. Aber wenn es Sinn macht, dann könnte man darüber Kundenbindung + Mehrumsatz generieren. Und vielleicht finden das Ärzte gut. Einfach mal das Bewusstsein wecken, etwas in seinen Körper zu investieren. Und junge Leute lieben Handys und Apps und Graphen.
  6. Die meisten machen den Fehler, eine neue Idee zu suchen. Das ist vor allem am Anfang fatal, da man noch nicht den Fokus auf Dinge hat, die später entscheidend sind. Zum Beispiel welcher Aufwand (Zeit / Geld) ist notwendig, um einen Kunden zu bekommen? Wie viel verdient man mit dem Kunden? Oft bauen Theoretiker (ich nenne sie einfach mal so) große Luftschlösser, die irgendeinen Value und irgendeinen Ertrag generieren sollen, ohne die Zielgruppe zu kennen. Und Zielgruppen können sehr unterschiedlich ticken. Selbst wenn etwas rational noch Sinn macht, muss es noch lange nicht von der Zielgruppe angenommen werden. Was am Ende den Aufwand für den Vertrieb ins Unermessliche treibt und die Marge auffrisst. Fast alle Ideen, die ich gepitched bekomme, haken an der Stelle. Keine Kommunikation mit dem potentiellen Kunden. Hinzu kommt, dass es so extrem viele Studenten und Theoretiker gibt, die nachdenken. Fast alles, auf was sie so kommen, ist entweder schon umgesetzt, nicht ohne großen Kapitaleinsatz umsetzbar oder scheitert dann in der Umsetzung. Am einfachsten ist es, sich auf ein Thema oder eine Nische zu spezialisieren. Sich da etwas zu nehmen, was bereits funktioniert und sich als Dienstleister / Lieferant aufzustellen. Also irgendetwas zu kopieren. Da lernt man dann den Umgang mit Kunden, die Basics und hat vor allem permanent Kundenkontakt. Die Kunden liefern die besten Ideen, indem sie im Kontakt Probleme zeigen und man parallel die Energie investieren kann, ein Problem zu lösen. Wenn Du 0815 Webseiten für Ärzte baust, kommst Du automatisch auf zig Ideen rund um dieses Thema. Vor allem hast Du aber permanent Gespräche mit Ärzten. Hörst Dir ihre Probleme an. Und da kommen dann die Ideen. Am Ende verdienst Du ja Geld, wenn Du Value schaffst. Am einfachsten ist es, wenn dieser Value nachgefragt wird. Wenn Dir der 3. Arzt erzählt, dass ihn xyz echt ankotzt und nervt, dann kann man daraus mal eine Idee für eine Lösung bauen. Wenn man das nebenbei den nächsten 20 Ärzten erklärt und 10 sagen "cool" und 3 haben Bedenken und 5 haben noch weitere Ideen, dann wird es langsam rund. Dann kann man mal einen Flyer bauen und dies einem neuen Arzt auf den Tisch legen und fragen "Was denkst Du?" Wenn er es kapiert, ohne dass man es erklären muss, dann hat man wahrscheinlich den Vertrieb schon gelöst. Adressen kaufen -> Mailing. Dann kann man die Lösung bauen als Prototyp. Mit den bestehenden Kunden testen. Und wenn die das 3 Monate erfolgreich einsetzen, einfach mal einen Anwenderbericht bauen und 500 Mailings machen. Ist das Feedback gut (und das bedeutet, sie kaufen), dann kann man Pressemitteilungen erstellen und parallel mal alle Ärzte in DE anschreiben. Generiert das dann lfd. Einnahmen bzw. regelmäßiges Folgegeschäft, hat man ein Business.
  7. Es kommt meiner Meinung auf den Einzelfall an. Was ich ganz häufig erlebe ist, dass die Einstellung nicht passt und da überhaupt nichts kindliches dahinter steckt. Ich lebe ja in einer Studentenstadt und als Unternehmer treffe ich natürlich oft auf Studenten, die auch ein "Business" aufbauen wollen. Aber es fehlt oft die Einstellung. Viele kommen aus einem fremdbestimmten Umfeld. Sie mussten in die Schule gehen. Sie mussten Arbeiten schreiben. Sie mussten Hausaufgaben machen. Sobald dieser Druck und dieser Rahmen weg fällt geraten einige schon im Studium in enorme Probleme. Da wird erstmal Party gemacht. Alles locker. Alles easy. Bis sie merken, dass sie hinterher hängen und ausgesiebt werden. Mit diesem Druck fangen sie wieder an zu arbeiten und einige schaffen es nicht. Als Unternehmer hast Du aber das Problem, dass Du dies vollkommen ohne Druck machen musst. Klar hast Du wenn Du in Vollzeit selbstständig bist erstmal finanziellen Druck. Wenn man erfolgreich ist (oder es nebenbei startet), fällt der Druck weg. Bei Studenten ist oft das Thema, dass sie das Ergebnis wollen, aber weder einen Plan ausgearbeitet bekommen noch ihn verfolgen können. Denn sobald die Wahl fällt zwischen a) und b) und b) Party und Trinken ist, wird sich für b) entschieden und a) geschoben. Es ist einfach ein Skill, fokussiert an einer Sache dran zu bleiben. Was da nun alles dahinter steckt, mag im Einzelfall unterschiedlich sein. Aber ich glaube, viele haben das einfach auch nicht gelernt, weil es nie notwendig war und wundern sich dann, warum sie Ziele ohne Druck nicht erreichen.
  8. Du musst eigentlich keine Fakestories bringen. Mein Eindruck ist eher, dass Mädels auf die Emotion und den Drive dahinter reagieren. Ergo kann man ihnen auch von Visionen und Plänen erzählen. Der Proof dahinter aus der Historie ist überhaupt nicht wichtig. Ansonsten sollte es einfach zu einem passen, damit es authentisch wirkt.
  9. Ich hätte hier ein nettes Video. Man kann sich die vorherigen Videos von ihm mal anschauen. Geht um einen C63S AMG. Neuwagen im Juni gekauft. 3.500 Meilen drauf. Neupreis 88.000 Dollar. Dann fährt er durch den Regen. Wasser kommt in den Motor. Motor kaputt. Austauschmotor: 71.000 Dollar inkl. Einbau. Totalschaden. Gut, ist jetzt ne andere Motorenklasse. Aber wenn man ein Auto wie einen A5 fährt, ist da einfach ein Risiko dabei. Irgendeine Lampe geht an. 750-2.500 EUR und es ist ein Verschleissteil. Oder es kann auch mal 10-15K EUR sein, was einen ohne Garantie total kickt. Und viele Gebrauchtwagengarantien schliessen viel aus. Man braucht einfach das Geld in der Hinterhand. Auch, um ggf. mal zu klagen oder Gutachter vorzufinanzieren, wenn es hart auf hart kommt. Wer 1:1 sein Geld in so ein Auto steckt ohne Rücklagen, muss halt akzeptieren, dass es ein richtiges Problem geben kann, das er nicht mehr handeln kann. Und ab 18 ist man halt dann auch rechtlich für die Konsequenzen seiner Entscheidungen verantwortlich. Audi gibt nur bis 5 Jahre Garantie. Und wäre ich Audi, würde ich darauf auch nicht mehr Garantie geben.
  10. Sind offenbar keine realistischen Ziele (also weltlich-wissenschaftlich nicht möglich). Wobei, Rauchen bei Parties kann ich eigentlich so (paffen, nicht auf Lunge). War aber selber nie süchtig. Geht sich also für einen Ex-Raucher wahrscheinlich trotzdem nicht aus. Da hilft dir aber auch die Herangehensweise von PMax nicht wenn du eine Zielsetzung nimmst Danke Dir für Deine Sichtweise. Ich habe das Thema vollständig für mich gelöst. Daher einfach mal ein paar Anmerkungen: Mein Problem war, dass ich sehr gut realistische Ziele inkl. Teilziele aufstellen konnte. Auch ein Plan zur Umsetzung war kein Problem. Aber obwohl ich dies in der Vergangenheit schon umgesetzt hatte, konnte ich es nicht. Kleinere Teilziele. Alles probiert. Normalerweise (und da ist nämlich die Gemeinsamkeit von @pMaximus und Dir), ist das nämlich ziemlich leicht: 1. Setze Dir ein Ziel, dass Du wirklich erreichen willst. 2. Gehe mit der Motivation da ran. Motivation = Attraktivität * Zielerreichungswahrscheinlichkeit. Diese Motivation + hart Arbeiten bringt einen in "Freude" rein. Denn man merkt, dass man seinem Ziel näher kommt. Man merkt die Verbesserung. Das generiert mehr Energie. Fast Euphorie. Und dann gehört aber auch dazu, sich durchzubeissen. Mal zu kotzen, wenn es scheiße läuft und das Tal zu überwinden. Erreicht man das nicht, dann kann man hinterfragen, ob das Ziel passt. Wenn das Ziele sind, die man nicht wirklich will und die nur von außen kommen, dann kommt man da nicht rein. Es kann aber auch die Arbeitsweise sein. Leute die nie fokussiert gearbeitet haben. Oder bei der kleinsten negativen Emotion immer aufgeben. Da ist dann der Guide von @pMaximus Gold wert. Man kann einfach nicht das eine haben, ohne das andere. Will man Arzt werden, gehört eben das Studium dazu. Schichtdienst. Man muss auch mal kotzen und sich durchbeissen. Aber das Ganze ist tricky. Mit ner Depression klappt das nicht. Mit fehlender Energie klappt das nicht. Mit falschen Zielen klappt das nicht. Und mit der falschen Arbeitsweise klappt das nicht. Ich finde https://de.wikipedia.org/wiki/Ego-Depletion so spannend, weil es bei mir elementar ist. Habe ich irgendwas, was mir im Leben Energie zieht, kann ich in Situationen kommen, wo überhaupt nichts mehr läuft. Da kommen dann so Situationen raus wie: "Ich bin unzufrieden mit meinem Leben. Ich weiss, was ich machen muss auf einer rationalen Ebene. Ich komme aber nicht in der Umsetzung auf ein Level, wo ich "Freude" entwickele, weil ich permanent scheitere. Mir die Energie und der Drive fehlt. Was wieder daran liegt, dass ich unzufrieden im Leben bin." So ganz einfach ticken Menschen dann doch nicht.
  11. Ich hatte diese Phase zwei Mal im Leben. Die Situation war immer ähnlich. Ich musste in einer Situation verweilen die ich nicht wollte und habe keinen Ausweg gesehen oder der Ausweg erschien mit mit zu vielen Nachteilen und Risiken verbunden. Als Beispiel hatte ich von 2004-2010 eine Agentur aufgebaut und es lief ziemlich gut. Bis sich dann der Markt änderte, die Kunden nicht mit zogen und ich ihnen 3 Jahre erklärt habe, dass sie auf die Nase fliegen mit der alten Strategie. Ich baute parallel etwas Neues auf und bediente die alten Kunden weiter. Und als die Kunden dann die Auswirkungen realisierten, passierte etwas total Unerwartetes. Sie kamen nicht an und gingen die neue Strategie mit. Die Mitarbeiter retteten ihren Job, erklärten, es läge an mir. Und tauschten mich aus. Übrig blieben rund 100K Umsatz von Kunden pro Jahr, die einfach nach Schema-F weiter machten. Und mein Job sah so aus, dass ich den ganzen Tag Sachen machte, von denen ich nicht überzeugt war. Irgendwann habe ich dann einen Cut gezogen und nur noch das Nötigste gemacht. Ansonsten nur noch an der neuen Sache gebaut, weil ich davon inzwischen leben konnte. Das reduzierte noch mal den Umsatz auf ca. 60K EUR, dafür musste ich da maximal 1 Tag pro Woche für arbeiten. Und die wechselten einfach nicht. Sie meckerten. Ich erklärte ihnen, dass wir die neue Strategie umsetzen müssen. Wollten sie nicht. Und dann wiederholte sich das 4-6 Wochen später wieder. Einfach nur frustrierend. Ich habe mich in der Zeit genauso gefühlt wie Du. 2014/2015 war dann so die Phase, wo ich einfach die 60K die man mir hinterher schmiss nahm und voll in den neuen Geschäftsbereich investierte. Der entwickelte sich gut. Und ich habe lange überlegt, was ich da mache. 60K EUR Umsatz (und das war Dienstleistungsumsatz ohne große Kosten) für am Ende 4 Stunden Arbeit die Woche. Jeder hat mir gesagt, ich soll die Cashcow weiter laufen lassen. Und ich hatte parallel Angst, diesen Umsatz zu verlieren. Das stammt noch aus der Zeit, wo ich die Firma mal fast gegen die Wand gefahren habe, in dem ich nur noch Mädels in Clubs abgeschleppt habe und Geld raus geballert habe, ohne mal zu realisieren, dass ich da eine Gap zwischen Kontostand und Steuerverbindlichkeiten habe. Aber diese 4 Stunden Arbeit pro Woche haben mich extrem unproduktiv gemacht. Dieser ganze Frust der sich über Jahre aufgebaut hat wurde damit getriggert. Kaum rief ein Kunde an, war die Performance dann 1-2 Wochen im Arsch. Und so richtig "Drive" entwickelte ich nicht mehr. Permanent müde. Viel geschlafen. Extrem prokrastiniert. Gut Geld verdient, aber immer das Gefühl gehabt, als ob ich Morgens in mein Müsli Schlaftabletten gemischt bekomme. Bin dann viel gereist. Das hat gut getan. Aber kaum war ich wieder in der Situation war die Energie weg. Am Ende habe ich dann entschieden, alle Kunden an andere Agenturen zu übergeben und wenn sie das nicht wollten, zu kündigen. Das war aber ein Prozess über 5 Jahre, bis ich an dem Schritt war. Wirtschaftlich totaler Blödsinn. Aber die 60K Umsatz für wenig Arbeit haben mir einfach mein Leben versaut und den Drive genommen, damit der Rest sich entwickeln kann und das hat sich nicht gelohnt. Danach wurde es schnell besser, wobei sich mit Lösung dieses Problems gleich ne nächste Ebene mit einer ähnlichen Baustelle gezeigt hat, die auch noch zu lösen war. Aber die Energie kam dann wieder. Du wirst also irgendwo das Ding lösen müssen. Nebenbei kenne ich einige Leute, die in einen Burnout oder eine Depression rein rennen, weil sie ihren Job nicht mögen und keine Perspektive sehen. Bei mir war das so schleichend, dass ich es nicht bemerkt hatte, bis ich voll drin war. Und ehrlich gesagt konnte mir da auch kein Arzt helfen. "Hören sie mit dem Rauchen auf..." war so ein Tipp. Ich habe mehrere Coaches mit rein gezogen, darunter auch ausgebildete Therapeuten. Keiner hat so richtig den Punkt erwischt. Oder vielleicht doch, weil ich je mehr ich daran gearbeitet habe gemerkt habe, dass wir nicht an der richtigen Baustelle arbeiten.
  12. Ich kann Dir nicht sagen, wie Du einen guten Steuerberater findest. Mein Erster war ein Idiot. Meinen Zweiten habe ich von einem Geschäftsführer, dessen Unternehmen ich als Kunde hatte, empfohlen bekommen. Der hatte dort früher eine Ausbildung zum Steuerfachangestellten gemacht, hat also seinen ehem. Chef empfohlen. Der war auch gut, bis dann ein Nachfolger die Kanzlei übernommen hat. Seitdem bin ich zunehmend unzufrieden und stelle mir die Frage selbst. Ich würde aber ehrlich gesagt nicht in Grenznähe suchen und wild anschreiben. Die Konstellation die Du da beschreibst ist einfach. Das kann jeder Steuerberater. Auch Dein aktuelles Problem ist einfach. Was ich mit einem Steuerberater abgleichen würde, wäre die komplette Strategie. Also Dein Plan, 50-100 Wohnungen zu kaufen, Deinen Hauptjob zurück zu fahren. Ggf. im Ausland zu wohnen und von den Erträgen zu leben. Das muss er verstehen und den Teil steuerlich betreuen können und sollte einen Fokus auf dem Thema Immobilien haben. Ansonsten hast Du da ganz schnell jemanden, dessen Fokus auf Ärzte und lokalen Unternehmen liegt. Sprich wo der Einzelhändler seine Buchhaltung erstellen lässt und Schreiner Müller monatlich mit dem Schuhkarton ankommt. Das ist vor allem deswegen interessant, weil ja über die Zusammenarbeit ein KnowHow Transfer von ihm zu Dir stattfindet. Außerdem kennen Steuerberater Unternehmen ja auch im Detail und haben Kontakt zu den Unternehmern. Oft wissen sie, wie etwas funktioniert, weil sie wissen, wie es ein anderer Mandant gelöst hat. Oder sie haben Kontakte, die man nutzen kann. So in die Richtung würde ich denken. Mein Ansatz wäre, andere Immobilieninvestoren zu fragen, die Dein Ziel schon erreicht haben und sich da passende Steuerberater empfehlen zu lassen.
  13. Mein Vater hatte recht früh einen Schlaganfall bekommen. Mein Opa väterlicherseits auch. Beiden war gemeinsam, dass sie nicht zu Ärzten gehen und man die Zeichen früh hätte erkennen können. Die Männer mütterlicherseits werden steinalt und haben nie irgendwas. Also zu einer Hausärztin mit Spezialgebiet Kardiologie und Fokus auf Privatpatienten. Bluthochdruck. Herz vergrößert. Total im Arsch mit 24. Wollte Blutdruck mit Medikamenten einstellen. Nun war es so, dass ich ja übergewichtig war und mit der Blutdruckmessung nicht einverstanden war. Ich hatte nämlich keinen Ruhepuls, als sie gemessen hatte. Außerdem war ich total aufgewühlt wg. der restlichen Diagnose. Wir hatten dann ne 24h Messung, der Termin fiel aber auf einen Umzug. Und während die Ärztin mit hohem Puls unter Belastung argumentierte, argumentierte ich, dass ich genau zu dem Zeitpunkt einen Schrank die Treppe hoch getragen habe. War ihr egal. Mir nicht. Und ich wollte keine Medikamente. Also eingelesen und alles angegangen, was Blutdruck senkt. Blutdruckmessgerät gekauft. Und mein Blutdruck war in Ordnung in Ruhe, aber nicht bei geringster Belastung. Ich hatte also eine starke Anfangsmotivation. Ernährung habe ich dann nach der damals offiziellen Ernährungspyramide aufgebaut und Kalorien gezählt. Einfach die passenden Gerichte gesucht und nach Schema-F gegessen. Parallel nach neuen Gerichten gesucht, viel experimentiert und geschaut, dass ich Abwechslung da rein bekomme und mir der Kram auch schmeckt. Der Ärztin habe ich nicht getraut. Irgendwie wollte die nur Kohle machen und mir war klar, wie viel Ärzte an Bluthochdruckpatienten verdienen. Ich habe dann einen Termin beim Kardiologen meines Vaters gemacht, der ihn wg. Schlaganfall behandelt hat. Im Kern wollte ich einfach nur eine Einschätzung, wie hoch das Risiko ist, mit Medikamenten zu warten und weiter abzunehmen. Ich hatte nämlich da schon 10kg runter. Er schaute sich die Ergebnisse an. Meinte, er möchte einen Wert nachmessen. Danach maß er noch ein paar Werte nach und meinte: "Ich wollte es ihnen nicht sagen, aber was die Kollegin da gemessen hat, ist schon besorgniserregend. Aber ich habe eine gute Nachricht, die Kollegin kann anscheinend kein Ultraschall bedienen." Am Ende hat er alles nachuntersucht und das Ergebnis war, dass alles in Ordnung wäre, leichte erste Ablagerungen in der Halsschlagader, die man beobachten muss (das war der Auslöser des Schlaganfalls meines Vaters). Aber ansonsten alles im Rahmen. Blutdruck war aber weiterhin ein Thema. Der war unter Belastung zu hoch, konnte man am Auge sehen. --- Parallel wollte ich ein anderes Thema angehen: Mädels. Und ich hatte ein echtes Problem. Mein Ego war wg. dem Gewicht auf misserabel. Ganz schlimm. Das führte dann dazu, dass ich zwar über OG an Dates kam, dann aber den ganzen Tag nichts ass, um den Bauch flacher zu bekommen. Dann bin ich mit Mädels immer essen gegangen die ersten 6 Monate (hatte ich nie hinterfragt). Und damit sie sehen, dass ich das mit Abnehmen erst nehme, immer nur etwas extrem gesundes gegessen. I.d.R. Salat mit Pute oder so etwas. Also intermittierendes Fasten mit massivem Kaloriendefizit an "Datetagen". Ansonsten meine normale, neue Ernährung. Hatte den Nebeneffekt, dass der Magen sehr klein wurde und ich immer schneller satt wurde. Parallel wurde ich ganz gut darin, Mädels in Dates zu tippern. Je geringer der KFA war, desto schneller sah man optische Veränderungen. Monatlich eine neue Jeans. Im Klamottenladen war ich total bekannt und alle haben mich bewundert. Und irgendwann kam von außen immer mehr Anerkennung. Ich bekam keine Körbe mehr. Optisch gefiel ich mir sehr gut. Ich entwickelte Spaß, mit Outfits zu experimentieren. Und generell lief das nach anfänglichen "Durchbeissen" nach 2-3 Monaten auf Autopilot, bis ich 50KG abgenommen hatte. --- In die alte Ernährung bin ich wieder teilweise gerutscht Jahre später in einer Beziehung. Gab nur Stress mit Kochen und ich bin dem irgendwann aus dem Weg gegangen, indem ich einfach nicht mehr gekocht habe. Hab da auch schnell die Reissleine gezogen und auseinander gezogen. Aber mit Stress im Job, Stress in der Beziehung, optimalem Blutdruck und gutem Ego inkl. dem Wissen, dass ich keinerlei Probleme habe mit dem Gewicht an Mädels zu kommen, wurden die Pläne, wieder in die alte Ernährung zu gehen immer wieder unterbrochen bei Stress und halbherzig nur angegangen. Und so Schritt für Schritt nahm ich weiter wieder zu... auch mit dem Wissen im Hinterkopf, dass ich eigentlich weiss, wie es geht. Da wieder raus zu kommen war dann eigentlich Schema-F. Aber dann halt durchziehen. Habe ich allerdings erst geschafft, nachdem ich a) Stress reduziert habe und b) das Gewicht so hoch war, dass ich absolut unzufrieden war. Und ich fand es schwieriger als beim 1. Mal. Aber nach 2-3 Monaten am Stück wurde es dann auch Gewohnheit. Da habe ich aber zig Anläufe gebraucht.
  14. Ich habe das Problem für mich seit 14 Jahren gelöst. Bin in meiner letzten LTR noch mal in das Muster rein und habe gemerkt, dass es sehr schwer ist, da mit Stress parallel raus zu kommen. Aber ohne Kopfschmerzen und Geschmackssensoren anpassen funktioniert es leider nicht. Ess ich den ganzen Tag Zucker und Fett, schmeckt "normales" Essen fad. Da muss man dann halt einfach durch und und mal mit Kopfschmerzen und "schmeckt fad" umgehen. Bis es dann wieder schmeckt. Gemüse war z.B. rund 2 Monate einfach nur eine "geschmacksneutrale Masse". Inzwischen schmeckt es mir wieder. Das Selbe mit Sport. Ich entwickele "Spaß" bei Teamsport. Wenn ich mit dem Team kämpfen kann und zumindest mittelmäßig bin. Ich wollte zum Beispiel immer Beachvolleyball spielen, bin aber schon seit der Schule jemand gewesen, der sich da etwas "dämlich" anstellt. Meine Lernkurve mit allem, wo Bälle ins Spiel kommen, ist ziemlich langsam. Das macht mir Spaß, sobald ich einigermaßen gut darin bin. Bis ich da hin komme, habe ich leider ein Problem. Ich kann durchaus zu ner fremden Gruppe hin gehen und fragen, ob ich mitspielen kann. Darf ich auch. Das Problem ist nur, dass die Seite in der ich spiele verliert. Zu 100%. Und das finden die nicht toll und schliessen mich schnell aus der Gruppe aus. Ist nicht toll. Frage ich dann wieder, bekomme ich Ausreden, warum es heute nicht geht. Es macht ihnen nämlich keinen Spaß mehr. Und mir macht es auch keinen Spaß, dies zu erleben. Meine Lösung: Ich habe einen Sportstudenten engagiert und ihm 10 EUR die Stunde gezahlt. Mit dem habe ich ca. 30 Stunden gespielt. Ich weiss nicht, ob es ihm Spaß gemacht hat, die ganze Zeit meinen Bällen hinterher zu rennen und zu versuchen, sie so zurück zu spielen, dass ich sie auch bekomme. Oder 500x einen Aufschlag zu üben, bis der einigermaßen zuverlässig zumindest über das Netz kam. Und das war nicht so toll, weil ich will ja am Strand spielen. Gespielt habe ich aber auf dem Sportfeld der Uni, umgeben von Leuten, die da ziemlich gut sind. Würde mich nicht wundern, wenn da einige YouTube Videos existieren. Auf jeden Fall hatten wir regelmäßig 5-15 Leute am Feld sitzen, die begeistert gejubelt haben, wenn ich mal einen Ball über das Netzt bekommen habe. Aber inzwischen bin ich auf einem Level, wo es eine Gruppe gemischter Spieler mit unterschiedlichen Leistungsstärken am Strand zumindest schafft, mich so aufzustellen, dass die Stärke ausgewogen ist. Dazu musste ich aber ein Ziel definieren. Mir einen Plan überlegen. Und es eben durchziehen. Manchmal entsteht Spaß eben erst nach einer Weile und man muss sich erstmal durchbeissen.
  15. @Helmut Lös mir mal bitte folgendes Thema: Kindlich geankert entspanne ich gerne, indem ich mich zurück ziehe und Süßigkeiten und Fastfood esse. Das habe ich weiter "perfektioniert", indem ich gerne Serien schaue. Ich kann dabei total in diese Welt eindringen und abschalten. Mach ich das ne Weile, bekomme ich ein kleines Problem: 1. Da ich permanent Zucker und Fett esse, gewöhne ich mich an den Geschmack. Nichts anderes schmeckt mir mehr. 2. Da ich davon nicht lange satt werde, habe ich permanent Hunger. Das führt dann dazu, dass ich unterwegs esse. Vorzugsweise Stückchen beim Bäcker und eben Fastfood. Da ich neben Serien dann Abends esse, wird mein Magen auch immer größer. Ich esse immer größere Mengen. Das haut mich auf eine Kalorienzufuhr so hoch, dass ich sich das erst bei 1,91m und 137kg einpendelt. Danach halte ich das Gewicht. Allerdings macht mir Bewegung dann keinen Spaß mehr, weswegen ich Bewegung parallel auf ein Minimum reduziere. Damit bin ich total zufrieden. Außer dass ich mich halt ungern bewege, im Spiegel scheiße aussehe und Mädels sofort weg gucken, wenn sich mal Blicke kreuzen. Damit man ja nicht auf die Idee käme, sie hätten Interesse. Das generiert ein Folgeproblem: Wie erwähnt schmeckt mir nichts anderes mehr. Außerdem bekomme ich Dauerkopfschmerzen und bin gereizt, wenn ich Zucker / Fett aus der Ernährung streiche. Das dauert ca. 3-6 Monate, bis sich das wieder normalisiert. Allerdings geht mein Blutdruck hoch mit dem Gewicht und ich bin hoch vorbelastet im familiären Umfeld in Richtung Schlaganfall / Herzinfarkt. Da möchte jeder Arzt sofort Blutdruck einstellen. Wie löse ich denn das Problem? Also ich will Fastfood und Stückchen essen? Dabei gesund sein. Geil aussehen und die Mädels sollen mich heiss finden? Und auf keinen Fall will ich die Nachteile einer Ernährungsumstellung (schmeckt erstmal nicht, Kopfschmerzen). Nebenbei vielleicht auch eine Idee mit dem Rauchen aufhören? Ich habe da 2 Wochen am Rad gedreht, bis ich da durch war. Allen Carr kenne ich. Hypnose auch. Hat nur einmal funktioniert. Bei mir nicht mehr. Gut, bin ich jetzt durch. Aber so alle 3-6 Monate will ich echt noch mal eine Rauchen. Mach ich nicht, weil dann fange ich sofort wieder an und ich rauche 50-60 Zigaretten am Tag. Sollte ich auch nicht. Weil wie erwähnt: Hoch vorbelastet im familiären Umfeld. Aber vor allem im Club und alle 3-6 Monaten nervt mich Nichtrauchen. Kann ich dann im Club rauchen und alle 3-6 Monate mal, ohne sofort wieder ein Suchtgedächnis anzustossen oder gesundheitlichen Schaden zu nehmen? Meine Ziele: - Das essen, was ich mag (Stückchen vom Bäcker und Fastfood) - Sportlich aussehen ohne Sport - Rauchen bei Partys ohne Abhängigkeit oder gesundheitliche Folgen - Erfolg bei Mädels und gut im Spiegel aussehen (also Idealgewicht unabhängig von meiner Ernährung - laber und sie ausziehen kann ich alleine)
  16. Such mal im Forum. Das Thema Game / Malle gab es schon ein paar Mal. Erinnere mich da in div. Threads.
  17. Mein persönlicher Eindruck ist, dass das Finanzamt bei privat erstellten Steuererklärungen wesentlich lieber diskutiert als bei von Steuerberater erstellten Erklärungen. Was vielleicht auch daran liegt, dass Steuerberater i.d.R. fitter sind als die Sachbearbeiter. Was ihnen einfach Widersprüche einbringt und nebenbei haben die meisten Steuerkanzleien auch kein Problem zu klagen, vor allem weil sie damit noch Geld verdienen. Es ist daher nervenschonender, zumindest die erste Erklärung über den Steuerberater machen zu lassen und sich dann in Zukunft daran lang zu hangeln. Ich würde sowieso bei so großen Projekten mich da mit einem Steuerberater mal zusammen setzten anstatt ne Software zu verwenden. Macht sich i.d.R. bezahlt. Wenn Du so einen Weg nicht gehen möchtest, noch ein Hinweis auf Steuerberaterhotlines. Kostet nicht so viel Geld, die Punkte mal durchzugehen und sich erklären zu lassen, wie man da am besten reagiert und welche Nachweise man einreichen sollte. Kostet zwar 1,99 EUR pro Minute, aber länger als 30 Minuten braucht man da i.d.R. nicht bei relativ einfachen Sachen. Wie man einem Finanzamt glaubhaft macht, dass ein Porsche mehr als 0,30 EUR pro KM kostet, hört sich jetzt nicht so komplex an (https://www.deutsche-steuerberatungshotline.de/)
  18. Ich glaube, das hängt individuell davon ab, wie das Hirn "Freude" empfindet und diesen Prozess kann man auch verändern. Persönlich bin ich zum Beispiel minimalistisch veranlagt und habe das Ziel, keine Gegenstände zu besitzen, die ich nicht min. 1x pro Monat benutze und ansonsten noch die Idee, aus einem Rucksack leben zu können. Das generiert einen sehr guten Cashflow und da ich gerne investiere, erhöht sich mein Cashflow permanent, was mein Hirn als Erfolg definiert. Nun arbeite ich daran seit 3 Jahren und freue mich über Fortschritte. Nach außen werde ich eher als "arm" wahrgenommen. Die Leute beneiden mich um meine Reisen. Ansonsten werde ich bemitleidet. Ich glaube, hätte ich nicht eine "dicke Karre", würden meine Nachbarn denken, ich sei arbeitslos. Nun, Autos machen mir Spaß, aber wenn dieses Gefühl nicht mehr da sein sollte, ist das Auto sofort gegen einen Kleinwagen getauscht. Dafür steht er zu oft rum, während ich verreist bin. Damit ist mein Alltag aber bis auf Reisen nicht anders als vor 10 Jahren. Nur dass damals das Geld knapp war und mein Hirn das doof fand. Dennoch glaube ich, dass viele Personen in einem Konflikt leben. Sie wollen auf der einen Seite ein Ziel erreichen, arbeiten darauf hin und sobald es anstrengend oder unangenehm wird, brechen sie ab. Dann hocken sie wieder in dem Ausgangszustand und sammeln Energie, um den nächsten Anlauf zu starten und in dieser Spirale kann man sich Ewigkeiten aufhalten. Sie wollen eben die positive Emotion, sind aber nicht bereit, die negative Emotion dahin zu handeln und treten auf der Stelle bzw. im Kreis. Und da bin ich durchaus der Meinung, dass es sich lohnt zu verstehen, dass man negativer Emotion nicht aus dem Weg gehen kann. Entweder bekommt man sie auf dem Weg zum Ziel oder weil man da hockt und sich ärgert, dass man nicht von der Stelle kommt. Entweder hole ich mir negative Emotionen, indem ich mich aufraffe und Mädels anspreche und optimiere, so lange bis ich Erfolg habe. Oder ich gehe der negativen Emotion aus dem Weg, hocke auf der Couch oder der Playstation oder lese im Forum und bekommt die negative Emotion, weil mit Mädels nichts läuft. Da kann ich mich dann mit TV, Fernseh und Forum, YouTube, Facebook und Playstation von ablenken. Aber das bringt mich auch nicht weiter. Individuell entscheiden, an welcher Baustelle ich arbeite, ist sicher der Königsweg. Aber mit bescheidener Optik und fehlender Routine / Erfahrung ist es halt einfach, mal "Innergame" zu betreiben, in dem man YouTube Videos schaut. Schön bequem. Dabei Fastfood rein ziehen und sich einreden, dass man ja am Erfolg "arbeitet". Irgendwann wird aber klar, dass das nicht dazu führt, dass plötzlich die Nachbarin an der Tür klingelt und einem mit gespreizten Beinen ins Gesicht springt. Hat man da eine problematische Ausgangssituation, dann muss man eben daran arbeiten. Das Ziel erreicht man dann über Ernährungsplan, Sport und Co., während man parallel Mädels anspricht. Die Lösung, weiter am Innergame zu arbeiten und einen neuen Ratgeber zu kaufen, wird nicht funktionieren. Und das wird einem irgendwann auch klar.
  19. Ist halt so ne Sache. Du kannst auch nen 16-Jährigen krankenhausreif schlagen. Wegen schwerem Diebstahl 2 Jahre im Knast hocken. Dich dann mit illegalen Waffen und Munition im Auto erwischen lassen, wieder knapp 3 Jahre aufgebrummt bekommen und darauf hoffen, dass Dein Mugshot Viral geht. Schon hast Du 1 Mio. Follower auf Twitter. Ne Villa. Einen Maserati. Ne Milliardärin die Du vögelst und internationale Modellverträge. Alles ziemlich einfach ohne viel Arbeit, würde Jeremy Meeks sagen. Ist halt eine Frage der Perspektive. Ist er jetzt erfolgreich? Oder war er vorher schon erfolgreich? Wer weiss, wie viele Diebstähle er unternommen hat, ohne erwischt zu werden. Vielleicht ein ziemlich zufriedener Ehemann mit coolen Freunden und nem aufregenden Lifestyle. Wenn das aber nicht so läuft wie man sich das vorstellt, dann muss man irgendwas anders machen. Sich ein Ziel zu setzten, einen Plan zu machen und dann durchziehen, ist ne gute Sache. Und die Betonung liegt auf durchziehen. Oder sich halt mit dem zufrieden geben, was man hat. Dass man da sinnvoll hinterfragen sollte, warum man etwas will, ist eine ganz andere Sache. Aber ich finde es teilweise schon nervig hier im Forum, dass Leute beschreiben, was sie (nicht) tun und sich dann beschweren, dass sie 1:1 das bekommen, was man damit eben bekommt. Anstatt etwas zu ändern wird dann eben gejammert oder die Schuld im Außen gesucht. Kann man ja machen. Führt nur i.d.R. nicht dazu, das sich nennenswert etwas ändert. Ansonsten bin ich auch eher ein Fan von "Work smart, not hard". Aber auch da gibt es eben Hürden auf dem Weg, wo man durch (oder drüber) muss.
  20. Dir ist schon klar, dass Deine Kommilitonen in ähnlichen Situationen hängen und wild rum vögeln?
  21. Da verlierst Du ne Menge Potential. Vor allem erkennst Du nicht, ob Mädels einfach nur die Nummer geben, weil es zu der Dynamik passt oder vielleicht sogar, weil es für sie leichter ist die Nummer schnell zu geben anstatt eine Diskussion zu beginnen, warum sie die Nummer nicht raus geben. Schau Dir mal auf YouTube Videos an - z.B. https://www.youtube.com/watch?v=ddjZf7Nqbo0 Da merkst Du eigentlich recht schnell, dass jeder so seine Routinen hat, um mit "ich habe keine Zeit" oder "ich habe einen Freund" umzugehen. Oft sind das nämlich Körbe oder instinktive Reaktionen. D.h. jeder Typ bekommt erstmal den Spruch. Was nicht bedeutet, dass solche Sets nicht funktionieren und auch in der Praxis mal vorkommen. Aber es sollte nicht das Ziel sein. Wenn Du das aber hast, dann muss der Rest schnell im Step II erfolgen. Und das geht wesentlich besser per Telefon. Ich versuche daher immer in solchen Sets ein Telefonat zu vereinbaren (also abzuklären, ob sie am Nachmittag / Abend Zeit hat). Alternativ versuche ich mitzulaufen, wenn ich sie nicht gestoppt bekomme. Ich würde Dir empfehlen, mal einen kompletten Gameplan aufzustellen. Diesen dann in der Praxis zu verfeinern. Parallel viele Videos anschauen und, die Struktur verstehen und Sachen zu übernehme und zu experimentieren. Generell wenn Du einige Monate dabei bist, hast Du noch ein anderes Problem: Wenn Du Daygame als Training siehst und es einigermaßen vernünftig angehst wie z.B. Training im Fitnessstudio, dann bist Du 3x die Woche á 1-2 Stunden am Anfang unterwegs. Pro Stunde 10-20 Sets. D.h. Du hast nach 3 Monaten über 500 Sets. Was nicht viel ist. Normalerweise müsstest Du den Stickingpoint spätestens in Woche 2 merken und dann an der Struktur arbeiten. Als Anfänger wäre Dein wirklich auch hohe Anzahl an Sets. Du hast nämlich am Anfang AA und wenn Du die nicht hast, wirst Du dennoch Sets nicht machen, wo Dein Hirn sagt, dass das Setting ungünstig ist. Das ist die erste Baustelle, die Du in den Griff bekommst. Weniger AA 100% weg bekommen, sondern sie handeln und dennoch in Aktion gehen. Das Zweite was es Dir bringt, ist innerhalb Deines Games eine Routine. Du weisst was funktioniert und nicht gut ankommt und Mädels sind nicht kreativ. Du hast ganz schnell innerhalb der ersten 10 Minuten Game alle Reaktionen von Mädels, die da so kommen können, kannst sie reflektieren und bessere Lösungen Dir überlegen. Parallel bauen sich aber synaptische Verbindungen im Kopf auf. Irgendwann läuft das automatisiert. Ob man nun aus Daygame + Cold Approach eine gute Quote holt, hängt sicher mit vielen Sachen zusammen. Aber was Du nach 3-6 Monaten auf jeden Fall kannst ist ein Mädel gut und attraktiv anzusprechen. Da hilft Dir dann diese ganze Erfahrung. Du gehst Einkaufen und Mädel schaut interessiert rüber. Du hockst in der Bahn und ein Mädel sitzt parallel von Dir. Zu wartest auf den Bus und da hockt ein Mädel. Spätestens wenn da Interesse des Mädels da ist, verbockst Du es einfach über die Praxis nicht mehr. Ansonsten such Dir gute(!) Wings. Videos sind gut. Aber Wings sind besser. Nicht unbedingt, um regelmäßig raus zu gehen. Aber mal ein WE mit nem Typen verbringen, der es gut kann, bringt einem teilweise mehr, als wochenlang selbst rum zu probieren. Noch ein Tipp: Beschäftige Dich mit sexual Stereotyping und optimiere Deine Optik. Kannst Du wunderbar parallel angehen. Erhöht Dir die Quote in kalten Sets, führt aber vor allem dazu, dass immer mehr Mädels IOIs senden, die man dann routiniert verwandeln kann. In 12 Monaten kannst Du da mit strukturiertem Vorgehen so gut werden, dass Du die meisten Typen ausstichst. Und das ist auch das Ziel: Attraktive Mädels haben immer irgendwelche Typen, die Interesse haben. Sie werden angesprochen. Aber aus dieser Masse musst Du raus stechen und das ist nicht so schwer. Bedeutet aber eben auch Arbeit. Bist Du ein attraktiver Sportler mit AA, kommst Du schneller zum Ziel als ein Nerd mit 30kg Übergewicht. Der eine braucht dann 12 Monate. Der andere könnte nach 2-3 Wochen gute Erfolge haben.
  22. Gut gemeinter Tipp: Das kann man ihnen abgewöhnen und mich würde so ein Verhalten total nerven. Man muss die Miezekatze nicht an den Haaren ziehen um zu wissen, dass sie entweder genervt weg geht oder einen auffrisst, wenn man es macht. Wenn Mädels permanent "testen", dann stimmt irgendwas am Frame nicht oder sie sind einfach so. Ich halte es für einen groben Fehler, ein Nervmädel das einem total auf den Sack geht einfach als "so sind Mädels halt" oder "Shittest" oder "Frametest" einzuordnen. Weil am Ende ist es einfach ein Mädel, das einem auf den Sack geht.
  23. Da schreibt ein AM in der Advanced Member Area an einem Text und ich möchte da nichts vorweg nehmen. Wirst Du aber wahrscheinlich auch momentan wenig mit anfangen können. Das Thema schnallt man, wenn man ne Menge Mädels kennen lernt und die Unterschiede selbst anfängt zu merken. Vorher kann man mit solchen Texten glaube ich nicht viel anfangen. Ich glaube, Du wärst hiermit http://www.pickupforum.de/topic/108482-gameplan-by-hood-für-anfänger/ bei regelmäßigem rausgehen die nächsten 12-18 Monate gut beschäftigt. Dazu dann sexueller Frame und dann schnallst Du schon selbst, warum da einige Mädels abgehen wie Schmitz Katze, wenn man sie anfängt zu ignorieren, weil der Fokus gerade auf interessanteren Mädels liegt. Während sie schnell OFF sind, wenn man sich dann mehr auf sie fokussiert.
  24. Statistisch ist das eine zu geringe Zahl. Entweder hast Du da einen ganzen Teil ausgelassen, oder Du machst einfach keine soliden NCs. Solche Geschichten mache ich, wenn absolut keine Zeit da ist. Ich habe da nie eine Quote ausgewertet aber ich erinnere mich jetzt auch an kein Set, das wirklich im Gedächnis geblieben ist. Was ich mache ist das hier: http://www.pickupforum.de/topic/108482-gameplan-by-hood-für-anfänger/ Entscheidend ist für mich aber, im Kopf des Mädels eine Vision entstehen zu lassen, wie ein Kontakt mit mir aussehen könnte. Gleichzeitig suche ich da Dinge, wo das Mädel drauf einsteigt. Was sie toll findet. Mädels ticken sehr ähnlich, Typen ticken sehr ähnlich. Ich weiss ziemlich genau, was Mädels gut finden und was sie wahrscheinlich die letzten 12 Monate noch von keinem Typ gehört haben. Teilweise mit Try & Error über die Masse (ich habe auch schon Mädels tot gelabert und gemerkt, dass das Thema echt nicht Mädelskompatibel ist). Was ich dort erzähle teilweise sehr emotional. Manchmal zeige ich auch Bilder auf dem Smartphone. Das funktioniert sehr gut, um das Erzählte visuell zu ankern. Ich vergesse es nur immer. Wenn ich gut drauf bin und das Mädel dafür empfänglich ist, höre ich nach 10 Minuten Sätze wie "Ich habe noch nie einen so interessanten Menschen kennen gelernt" - oder - "Mich hat noch nie jemand so gut verstanden". Dabei sind die 10 Minuten individuell auf das Mädel angepasst, aber aus einem Sammelsurium von 60 Minuten Material. Das spiegelt auch mein Leben, meine Ideen und Interessen wieder. Aber über sehr viele Gespräche sind am Ende die Dinger hängen geblieben, die funktionieren. Und diese kleinen Geschichten sind auch geübt. Teilweise immer wieder unterschiedlich erzählt, bis es Mädelskompatibel war. Z.B. war ich eine Weile sehr euphorisch dabei, von meinen ersten Taucherfahrungen zu erzählen. Mich hat dabei fasziniert, dass man für die Theorie Stunden brauchte, um sie am Bildschirm durchzulesen und plötzlich ein Aha-Effekt kommt, weil man das Zusammenspiel der physikalischen Gesetzte versteht. Was mich zu der Idee gebraucht hat, dass man dies jemandem auch in 5 Minuten erklären kann. Kann man nicht. Und Mädels steigen da aus. Aber man kann vom Nemo Fisch erzählen, der nur 2cm groß war und total mutig seine Koralle am "Shark Point" verteidigt hat. Im Gegensatz zu den Riffhaien, die so ängstlich waren, dass man nur Schatten gesehen hat. Denn sobald sie in Sichtweite kamen, sahen sie die Luftblasen der Taucher und schwammen ein paar Meter weiter. Dann wollen sie auch Nemo Fische sehen. Was gut ist. Weil ich ja auch Mädels suche, die man mitnehmen kann und die begeisterungsfähig sind. Reagiert die auf nichts was ich erzähle und findet alles doof, dann lasse ich Sets auch fallen. Unabhängig davon, ob sie mich doof findet oder das Thema doof findet. Irgendwas muss ich ja mit der noch anstellen können außer Slip ausziehen.
  25. Ich habe Dir nur einen Erklärungsversuch gegeben und halte das auch nicht für allgemeingültig. Für mich ist das Verhalten auch absolut inakzeptabel. Ich habe nur im Laufe von Beziehungen und vor allem nach Trennungen einiges Verhalten erlebt, wo ich einfach nur den Kopf schütteln kann und mich wundere. Du hast da natürlich auch ein Mädel in einem Alter, wo es nicht ganz einfach ist. Ich hatte nie das Vergnügen in einer LTR, aber dann doch genug Singlemädels in dem Alter erlebt, die eine LTR geschmissen haben, weil sie nicht mehr "verliebt" waren wie am Anfang und das als Indiz genommen haben, das irgendwas nicht stimmt. Natürlich will man das in einer LTR nicht haben. Weswegen die Einstellung hier auch nicht schlecht ist: Ich achte auch heute auf ganz andere Sachen wie noch mit 25. Man hat Erfahrungen. Mädels werden älter und man kann ihr Verhalten in vorherigen Beziehungen etwas genauer anschauen. Für mich scheiden auch Mädels aus, weil ich einfach meine Ziele in einer LTR nicht erreichen könnte. Aber selbst wenn ich einen guten Eindruck habe, plane ich doch weitgehend getrennt und es dauert lange, bis ich da anfange, über gemeinsame Sachen nachzudenken. Mädel Mitte / Ende 20. Heiraten. Kinder. Und dazu ein Haus in der Pampa mit gemeinsamem Kredit? Schöne Idee. Machen viele. Wollte ich auch schon machen. Es ist mir nur (zum Glück) früh genug um die Ohren geflogen. So wie es vielen anderen um die Ohren geflogen ist. Mit dem passenden Mädel und der passenden eigenen Einstellung funktioniert es dann aber doch. Sieht man an einigen Paaren im Bekanntenkreis, die jedoch deutlich in der Minderheit sind.