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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 07/28/17 in allen Bereichen an
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6 PunkteEs ist so verrückt, dass du diesen Thread auf Grund einer solchen verständnisvollen Nichtigkeit aufmachst. Du solltest an deinem Wert arbeiten und reflektieren, woher die Unsicherheit kommt.
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3 PunkteDu sagst einer Frau, sie soll die Pille nehme? Einen Hormonhammer, weil du nicht mit Gummi kannst? Du solltest dringend lernen mit Kondom zu verhüten. Was machst du bei ONSs oder Affären? Was ist mit Geschlechtskrankheiten? Habt ihr euch vorher beide testen lassen?
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3 PunkteSchlaues Kerlchen dein Dad! Muss man hier an der Stelle einfach mal lobenswert erwähnen. Schleichende Betaisierung Teil 1. Langsamer Verlust deines Frames. Hier fängst du schon an, auf ihrer kleinen Dominierungsversuche einzugehen. Der Frame fängt an zu bröckeln. Der sourveräne reifere Typ entwickelt sich von da an schrittweise zur Beta-Wussy. Schleichende Betaisierung Teil 2. Sie merkt, dass dein souveränder Frame entgültig Risse bekommen hat. Dieses "Drama" ist aus meiner Sicht hier schon ein kleiner Hilfeschrei, nach dem Mann den sie kennengelernt hat. Dieser mutiert leider zur Beta-Wussy. Denn hier... fragt sie sich entgültig wo der souverände Typ hin ist, den sie jüngst wieder kennen gelernt hat. Welche Attraction? Die konvergierte zu dem Zeitpunkt doch schon gegen Null. Du hast dich von dem reifen Typen zum Lappen entwickelt. Das wundert mich nicht. Du bist zu diesem Zeitpunkt schon recht betaisiert und emotional extrem hoch in die Beziehung investiert. Wesentlich höher als sie wahrscheinlich. Deswegen klammerst du dich dort auch an jeden Strohlhalm bzw. an jede Textnachricht, in der Hoffnung das Ruder noch irgendwie rumzureißen. Das funktioniert allerdings nicht mit noch mehr Invest, sondern mit tendenziell weniger Invest. Hätte man da etwas vorsorglich machen können? Ja, definitiv. Denn deine Lebensbeschreibung da oben klingt alles andere als spannend. Hobbys, Freunde, Alternativen. Du klingst absolut nicht nach einem interessanten Typen, der ein interessantes Leben führt. Das ist, meiner Erfahrung nach, einer der Punkte, die einem früh oder später in der Beziehung um die Ohren fliegen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass je uninteressanter das eigene Leben ist, desto eher macht man sich von der Beziehung abhängig. Das gilt übrigens mMn auch für das Selbstwertgefühl. Je geringer das Selbstwertgefühl, desto größer die Wahrscheinlichkeit emotional abhängig zu werden. Zu Alternativen sei angemerkt, dass das durchaus auch in eine monogamen LTR möglich ist. Z.B. Flirts mit anderen Mädels. Ein begehrenswerter Mann ist immer attraktiver, als jemand der sich komplett in seine LTR zurückzieht und nur noch eine Frau kennt. Ich denke, du hast im letzten Absatz schon gut erkannt, dass du etwas machen musst. Nur mach dir jetzt nicht gleich übermäßig Druck. Deine LTR ist erst gerade zu Ende gegangen. Wenn da in nächster Zeit Gefühlsschwankungen kommen, ist das normal. Erstmal die Wunden lecken, Kopf hoch und dann gehts weiter. Ein paar Stichpunkte habe ich dir schon genannt. Daran würde ich insgesamt arbeiten: - Lebenssituation interessanter gestalten (Hobbys, Freunde, andere Frauen). Als Tipp: Gerade Sport war für mich ein absolutes Ventil um manche Sachen nach der Trennung einfach raus zu lassen und den Kopf frei zu bekommen. - Karriere und Studienplanung aktiv in Angriff nehmen. Habe ich jetzt nicht konkret rausgelesen, wie da der Stand der Dinge ist. Deswegen habe ich es einfach mal aufgeführt. - Eigene Ängste indentifizieren und daran arbeiten. Bspw. hast du oben die Versagensangst genannt. Wenn du dich mit dir weiter auseinandersetzt und anfängst zu reflektieren, wirst du möglicherweise noch weitere Ängste auftun. Untersützend wird hier auch der nächste Punkt wirken. - Arbeit am eigenen Selbstwertgefühl. Dazu gibts hier sehr gute Beiträge und ebenfalls tolle Bücher. Nathaniel Brandon ist hier u.a. zu empfehlen mit "Die sechs Säulen des Selbstwertgefühls" Ja, dass kostet alles Arbeit und in mancherlei hinsicht auch Überwindung, ist aber nachhaltig. Diese Arbeit an der eigenen Persönlichkeit ist aus meiner Sicht deswegen so wichtig, weil sie das Fundament für dein gesamtes Leben darstellt. Daher vertrete ich auch die Meinung, dass so Kompensationsmethoden, wie gehe raus und knall 10 Mädels, langfrisitig nicht funktioniert. Wichtig ist ein solides Fundament aufzubauen und das kostet eben Zeit und ist mehr eine kontinuierliche Entwicklung. Sehe es als lohnende Investition in dein Leben. Ich wüsche dir viel Erfolg und alles Gute!
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2 PunkteLieber TE, das einzige Problem das dort ist liegt bei dir. Du bist needy und suchst nach Bestätigung ihrerseits. Frauchen hustet und du bekommst Schnupfen. Schau mal hier: Ist ja goldig. Die kleine "misstraut" dir, weil sie dir nicht glaubt das du unterwegs bist. Anstatt ihren Bullshit zu ignorieren machste das: Denn DU bist abhängig von ihrer Reaktion! Du willst es hier recht machen. Das ist needy. Bedürftig nach Bestätigung. Bei der Aktion hättest du deine Eier gleich mitschicken können, denn die brauchste ab da nicht mehr. Du bist da schon die Beta-Wussy in Person. Gerade diese geplante Aktion... strotzt nur so vor Beta-Verhalten. Und warum macht sie so eine Drama? Du lässt es mit dir machen! Deswegen kommt sie mit so einer Scheiße an. Man führe sich mal die Nichtigkeit vor Augen: Es fing damit an, dass du mal einem Tag nicht geschrieben hast. Was nun? Du bist hochgradig abhängig, dass dürfte sie (unterbewusst) mitbekommen haben. Da hilft mMn nur noch eine Sache: Ansage. Mach mal folgendes, wenn du ihr schon was sagst oder schreibst dann: "Meine Liebe, für dein Kindergarten-Theater was du an den Tag legst, ist mir meine Zeit zu kostbar." Punkt. Danach kümmerst du dich um dein Leben, suchst deine Eier und lässt die Alte mal schmoren.
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2 PunkteNichts hinzuzufügen Was mich aber noch interessiert: Du sagtest, dass ihr erst ohne Gummi miteinander Sex haben wolltet, wenn sie ihre Pille nimmt, was sie aber erst nächsten Monat (also nach ihrer nächsten Periode) könne. Habe ich es richtig verstanden, dass ihr euch zu diesem Zeitpunkt erst ca. 1 Monat gedatet habt? Dann schon über "Beziehung" und zusammen ziehen sprechen? Wohl wirklich sehr verfrüht! Ein anderer Punkt: Wenn die Nudel mal versagt, ist das kein Beinbruch. Passiert jedem (wer was anderes behauptet, lügt). Wenn das aber dauerhaft passiert, sollte man sich mal die Frage stellen, ob da nicht was anderes im Argen liegt (und damit meine ich nicht bei dir). Du hast ja selbst geschrieben, dass du das eine mal nicht richtig geil auf sie warst. Das ist für mich ein ernstes Alarmzeichen. Wenn ich mit einer Frau frisch zusammen bin, dann BIN ich geil auf sie(!), und zwar egal, ob ich am Abend vorher (!) zweimal gewichst habe oder am selben Tag oder ich sie schon mehrfach beglückt habe. Die Grenze wird da durch die körperliche Leistungsfähigkeit gezogen. Das ist für mich ein Anzeichen, dass du bzw. dein kleiner Freund schon unterbewusst gemerkt hat, dass da zwischen euch beiden etwas nicht passt/stimmt. Du hast dich natürlich nicht souverän verhalten mit deiner WA-Schluss mach-Aktion, aber das weißt du selber.
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2 PunkteNeedy as fuck! Lass das, das findet sogar deine Freundin ekelig. Wie ein beleidigtes kleines Kind, dass nur mit ner Belohnung nicht jammert und weint.
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2 PunkteAbsoluter Kindergarten. Wenn Sie mehr Aufmerksamkeit benötigt kannst du sie ihr geben oder es auch sein lassen. Sie ist nicht in der Lage es direkt zu kommunizieren. (Sie ist ja auch jung 22) Kapierst du nicht was sie von dir will? Das Ganze kann aber auch böse nach hinten los gehen. Ich stehe zur offenen / direkten Kommunikation und führe diese auch in meiner LTR. Das hat sich für mich definitiv bewährt. Sie wedelt dir zu und du machst halt worauf du Bock hast und jetzt spielt ihr beide die schweigsamen Hühner. Dein Doppelpost zeigt auch nicht gerade von Geduld. Das zeigt eigentlich das sie dich ganz schön in der Tasche hat. Ein gewieftes Weibchen :) ....was bin ich froh das ich das alles hinter mir habe...
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2 PunkteDa haut es uns leider regelmäßig die Sicherungen durch. Du wurdest wahrscheinlich unbewusst ungeduldig und nervös, hast dich dann wegen der Absage eingenässt und das riechen Frauen deutlich schneller als uns lieb ist, auch und gerade im Textgame beim Tippern. Tägliches Tippern, bzw ständiger Kontakt via Smartphone ist so gut wie immer die Strasse zum Attraction-Grab! Meine Einschätzung hier aus leidlicher Erfahrung: Game Over.
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2 PunkteZwar kein OG aber was solls... Nummer im Daygame bekommen von einer ganz ordentlich aussehenden Ü30erin, ohne viel mit ihr zu erzählen. Getroffen und das erste was sie sagt - ohne Vorstellung, Umarmung, Händeschütteln oder sonstwas - ist: Sie: "Ich muss Dir eins sagen: Ich bin Jungfrau." Ich: "Habs nicht so mit Astrologie, aber ich bin Löwe" Sie: "Nein, ich meine nicht mein Sternzeichen. Ich bin sexuell gesehen noch Jungfrau" Ich: (hoffend, dass das irgendeine Art von Scherz ist) "Ok, kein Problem. Sexuell gesehen bin ich Löwe" Sie: (schon sauer) "Nimmst Du mich überhaupt ernst?" In dem Moment kapier ich, dass das alles wirklich ihr voller Ernst ist... Ich: "Ja, und ich sag Dir was: Du bist Jungfrau und bleibst es auch" Drehe mich um und gehe. Drei Schritte später hab ich ihre Handtasche auf dem Kopf und höre wüste Beschimpfungen bis ich außer Hörweite war..... Sachen gibts....
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1 PunktSo wird ein Schuh draus. Natürlich liegt es daran. Direktes Anlabern einer Frau untergräbt die natürliche sexuelle Dynamik, also die Selektion der Frau. Frauen wählen und bieten sich dann an (Blicke, Körpersprache). Eine Frau die sich dir anbietet solltest du dann aber auch ansprechen bzw. mit ihr interagieren (wenn du sie attraktiv findest). Männer die rumlungern und wahllos direkt Frauen ansprechen die ihnen ins Blickfeld geraten, strahlen durch dieses Verhalten Bedürftigkeit aus ("Brauch was zum ficken"). Es ist ne Legende dass Frauen das direkte Ansprechen mutig finden bzw. behaupten dass sie es sich wünschen einfach so angesprochen zu werden. Die meinen damit immer dass sie sich wünschen von dem, den sie ausgesucht haben, angesprochen zu werden. Und nicht Mr. Ausheiteremhimmel. Wenn, dann sind das absolute Zufallstreffer. Und Verführung sollte nicht vom Zufall abhängen. Dann isses ja nichts spielerisches mehr, sondern Mathematik. Beachte also die richtigen Dynamik des Paarungsverhaltens. Sei attraktiv, dann wirste auch ausgewählt. Direktes Ansprechen ist ein Schritt vor dem eigentlichen. Quasi so die Minus 1. Das ist nicht vorgesehen und so nicht in uns drin.
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1 PunktIch mochte Daenerys nie. Der größte Shit-Test aus Westeros und alle fallen durch. Wie sie sich selbstüberzeugt verhält und einen auf wichtig macht. Abgesehen vom Aussehen fehlte es ihr komplett an Weiblichkeit.
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1 PunktGute Frage. Ich gehe mal stark davon aus, dass du die gängigen Empfehlungen bereits kennst!? ("Lob des Sexismus" [Lodovico Satana], "Spielprinzip" [Giacomo Materna].) Wenn dir "Mystery Method" gut gefallen hat, solltest du vielleicht auch die Fortsetzung ("The Pickup Artist", ebenfalls von Mystery) lesen. "The Pickup Artist" wird (aus mir unerfindlichen Gründen) nicht so häufig empfohlen wie "Mystery Method" - dabei ist es (auf seine Art) genauso gut! Jedenfalls: Eine narrensichere Anleitung, wie man ein "HB > 9" verführt, hätte ich auch gerne!
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1 PunktLiebe TE, bitte verzeihe mir meine direkten Worte, aber dass ist nun innerhalb weniger Tage der xte Thread wo es um Beziehungen und dergleichen am Arbeitsplatz geht. Kommt mir von mir aus mit irgendwelchen Studien, dass sich die meisten am Arbeitsplatz kennenlernen, aber ich weiche von meinem Standpunkt nicht ab: Es ist selten dämlich am Arbeitsplatz etwas anzuleiern, wenn auch nur der Hauch einer Möglichkeit beseht, dass sich die Situation zum eigenen Nachteil entwickelt. Und das ist schneller der Fall als man denkt. Ich stelle mir jedes mal die Frage: Gibt es den nichts anderes zu Ficken außer am Arbeitsplatz? Jeder der dieses Risiko eingeht, dass sich aus solchen Arbeitsplatzgeschichten ein Nachteil entwickelt, hat meiner Meinung nach ein großes Problem: Absolut keine Alternativen. Da würde ich mir eher mal Gedanken um die Freizeitgestaltung machen, wenn man auf das Männer-oder Frauenangebot am Arbeitsplatz zurückgreifen muss. Das gilt für beide Geschlechter. Und es geht hier nicht nur um den Nachteil für einen persönlich. Ich sage dir ganz ehrlich, wenn ich der Chef von deinem Chef wäre und ich würde mitkriegen, dass da etwas im Busch ist und sich das nachteilig auf das ganze Team auswirkt, würde ich euch beide ohne mit der Wimper zu zucken rausschmeißen. Und wenn es auch noch so viel Geld kostet. Es gibt nur wenige Sachen die das Unternehmen mehr Geld kosten als ein nicht mehr funktionierndes Team, weil irgendwelche Beziehungsreibereien vorherrschen, da Hans irgendwann mal Hanelore gefickt hat und beide jetzt nicht mehr damit klar kommen. Werdet endlich erwachsen und trennt Privates und Berufliches. Baut euch ein interessantes Leben auf und ihr müsst nicht wegen einem Fick eure Arbeitssituation belasten. Das ist übrigens eure Einkommensquelle. Das letzte was ihr da wollt sind unnötige Konflikte.
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1 PunktAlles was du beschreibst sind ja verschiedene Aspekte in der Gedankenwelt. Welche Gedanken unser Geist den ganzen Tag hervorbringt, ist insgesamt wenig kontrollierbar, ebenso wie Gefühle die aufkommen. Dieser Ansatz, negative Gedanken durch positive zu "ersetzen", ist von daher eher nicht hilfreich. Es geht einem nicht besser, nur weil man das macht. In diesem Sinne ist kognitive Verhaltenstherapie nicht wirksam, wenn es nur um diese alternativen Gedanken geht. Es geht um alternatives Verhalten. Ein Gedanke ist erst mal ein Gedanke, nicht die Realität. Die Wahrnehmung der eigenen Realität verändert sich primär durch Erfahrungen. Indem wir gegenläufige Erfahrungen machen, können wir uns verändern. Ob ein bestimmter Gedanke auftaucht, obliegt nicht der eigenen Kontrolle. Wichtig ist aber: der Gedanke impliziert an sich keine Handlung. Kein Gedanke muss kausal eine Handlung verursachen. Du kannst einen Gedanken wahrnehmen und dich trotzdem entgegengesetzt verhalten. Dazu musst du nicht den Gedanken an sich verändern. Deine Handlungen aber kannst du kontrollieren, egal was der Geist so produziert den lieben langen Tag. Indem man nicht auf jeden gedanklichen Zug aufspringt. Indem man die eigenen Ziele definiert, sich entsprechend zielführend verhält. Und so in Kontakt mit sich bleibt. Akzeptier,t was so in der inneren Welt aufkommt, so unliebsam das auch sein mag. Ich weiß nicht, ob das in Richtung deiner Frage geht und ich wurde auch beim Schreiben unterbrochen und würde das noch mal aufgreifen, wenn ich mehr Zeit habe.
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1 PunktNö, passt schon. Solides Game. Abwarten.
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1 PunktWäre halt jetzt die Frage ob diese Abwertung von promiskuitiven Frauen (die sich ja quasi weltweit und in allen großen Kulturen unabhängig voneinander entwickelt hat) nicht doch aus dem Grund existiert, dass es eben für das Überleben der Art von Nachteil ist wenn die Frau Sex rein als Vergnügen empfindet und dabei den Fokus auf die besten Gene in ihrem Nachwuchs verliert. Aus evolutionärer Sicht (und wenn man sich jetzt mal vorstellt wir würden uns noch in einem Verdrängungswettbewerb befinden) wäre dieses Verhalten ein ziemliches Problem und bedeutet langfristig das Aussterben der Art. Letztendlich ist es eben unsere einzige Aufgabe das Überleben der Art zu sichern und sobald jemand diese Aufgabe nicht (oder nicht anständig) erfüllt gibt es gesellschaftliche Ablehnung. Das ist vermutlich auch der Grund für die massive Ablehnung von (insbesondere männlicher) Homosexualität, die ja ebenfalls quasi überall auf der Welt und kulturenübergreifend stattfindet oder lange Zeit stattgefunden hat. Wenn ein Mann seinen Samen nicht zur Zeugung nutzen will wird das von vielen als falsch empfunden, genau so wie es von vielen als falsch empfunden wird wenn eine Frau nicht darauf achtet die bestmöglichen Gene zu empfangen. In meinen Augen ist das die Hauptursache für solche irrationale Ablehnung, die sich ohne (sonstigen) ersichtlichen Grund überall auf der Welt entwickelt hat und immer auf die gleichen Gruppen abzielt (natürlich ohne das jetzt in Schutz nehmen zu wollen, es geht nur um die Ursachen). Frauen wünschen sich die Bindung zu ihrem auserwählten Sexualpartner nicht (in erster Linie) weil sie ansonsten abgelehnt werden könnten, sondern weil es ihre Aufgabe ist möglichst viele Nachkommen mit dem bestmöglichen Mann zu zeugen. Es ergibt daher Sinn dass die Frau wählerischer ist und weitere Kinder von dem Mann mit den besten Genen möchte sobald sie ihn gefunden hat, statt auf einen mit schlechteren zu wechseln. Sobald ein Mann diesen Status bei einer Frau erreicht hat ist er so lange die erste Wahl, bis ihn ein anderer übertrumpfen kann (und in dem Moment endet der Bindungswunsch der Frau auch, wo wir wieder beim ursprünglichen Thema dieses Threads wären). Männer hingegen haben die Möglichkeit ihre Gene in sehr kurzer Zeit sehr großflächig zu verteilen und daher wäre ein starker Bindungswunsch bei uns evolutionär von Nachteil. Wir sind mehr darauf fixiert alles zu nehmen was einen gesunden Eindruck macht und haben dabei die Frauen als Kontrollinstanz, damit uns dies eben nur dann gelingt wenn wir anständiges Material anzubieten haben (und unsere Vögelei zu einem guten Genpool innerhalb der Art führt). Dass Frauen als Schlampen bezeichnet werden ist eins von vielen Symptomen, die immer auftreten wenn jemand konträr des evolutionären Plans handelt. Es ist aber weder anerzogenes Verhalten, noch die Ursache für den tendenziell stärkeren Bindungswunsch der Frauen im Allgemeinen.
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1 Punkt... Ich würde da mal ansetzten. Ansonsten funktioniert direktes Game ziemlich gut, wenn sie einen attraktiv finden und ihre Ratio mitspielt. Dann kanalisieren sie das Ding in Richtung "Selbstbewusst". Unterstellen dem Typ, dass er viel Erfolg bei Frauen hat und wenn er mit seiner direkten Art durchkommt bei anderen Mädels, dann wird das nicht so schlecht sein. Aber eigentlich fängt man damit an, dass man (zu) viel Auswahl hat und dann anfängt, einzelne Mädels auszusortieren. Bei mir war es auch OG, das mir die Augen geöffnet hat. Ne Stunde notgeil durch die Gegend gefahren (kann ja auch besser aussehen als auf den Fotos), die totale Ernüchterung beim Treffen und irgendwann angefangen den Mädels zu stecken, dass ich sie zwar heute vögeln würde, aber auf keinen Fall 2x1 Stunde noch mal durch die Gegend fahre und das maximal ein ONS wird. Nett verpackt in Richtung "finde Dich sympathisch, habe aber bei der Fahrt gemerkt, dass es deutlich länger dauert, wie online angezeigt wurde bla bla". Und mich dann total gewundert, dass die Mädels da offen drauf reagieren. Das Selbe dann im Club. Rein gegangen. Aufwärmsets gemacht. Und plötzlich hast Du ein Mädel an Dir hängen, das Du nicht daten möchtest. Und dann einfach mal direkter auf ONS gezogen anstatt zu korben oder mit nem NC abzuspeisen. Daraus entstand dann irgendwann ein Umdenken. Ich glaube nicht, dass man das authentisch rüber bringt, wenn man mit obigen Mindset anfängt mit "ich will mit dir sex".
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1 Punkt(43) Ukrainians are Feminin Ich bin gerade in Sopot. Dienstag Abend versuchte ich einen Daygame pull, leider wollte sie vor der Haustür nicht mit hoch kommen, Pech gehabt. Ich habe es auch schon vorher ins Leere laufen sehen. Naja manchmal macht man eben falsche Entscheidungen, war ja bisher nur 30 Minuten im Set. Nachdem ich sie verabschiede sehe ich eine andere hübsche mir entgegen kommen. Ich sagte hallo zu ihr: "Hey! Do you speak English?", in einem recht neutralen Tonfall, stets mit einem minimalen Lächeln auf meinem Gesicht. Sie kommt aus der Ukraine und arbeitet in Sopot. Gerade kommt sie von der Arbeit und ist auf dem Weg nach Hause (11 Uhr Abends). Ich frage nach fünf Minuten ob sie Lust auf einen Drink bei mir oben hat. Dankend lehnt sie ab und meint wir sollten es auf morgen verschieben. Das klingt nicht allzu schlecht. Da lass ich mir mal ne Nummer geben. Gesagt getan und wir hielten den Abend am nächsten Tag fest. Mittwoch. Ich habe zwei Optionen zum daten heuten Abend. Um 8h treffe ich mich zuerst mit einer anderen Dame, die ich für ein Date bevorzuge. Schnell stelle ich fest das sie viel zu schüchtern ist und es wohl zwischen uns nicht läuft. Sie ist nicht open minded für kino und viel reden ist auch nicht ihr Ding. Cool. Ich sage ihr das es wohl nicht past zwischen uns beiden, erkläre ihr das kurz uns verabschiede mich. Um 9 treffe ich das Mädchen von gestern. Sie gibt mir eine enge Umarmung und bald halten wir Händchen. Mein Plan ist das wir etwas in der Stadt herumlaufen und dann natürlich zu mir gehen um einen Orangensaft zu trinken. Wir laufen etwas herum, blödeln dabei und ich kitzel sie etwas. Ziemlich schnell kommt es zum Kuss. Sie unterbricht uns mit vorgeschobener Schüchternheit. Aus eigener Erfahrung und der meiner Freunde weiß ich: Je mehr du gen Osten gehst, desto konservativer sind die Frauen aber sie sich auch hübscher, da die Fettleibigkeitsrate in den Osteuropäischen Ländern sehr niedrig ist. Wahrscheinlich aufgrund weniger Fast food. McDonald und Co kommt im wesentlichen alles aus den USA. Ich merke sie mag mich aber sie fühlt sich offensichtlich innerlich nicht im Einklang mit den sozialen Normen von ihrem Land und ihren Eltern. Wir laufen Richtung Strang und legen uns auf die Pier. Dort ist es etwas kühl aber wir können bei klarem Himmel die Sterne sehen. Ich mag so etwas. Gar nicht viel reden. Einfach kuscheln und in den Himmel schauen. Es sieht toll aus. Wir küssen uns ab und zu und liegen einfach hier rum.. Da es doch langsam kalt wird machen wir uns wieder auf den Weg und laufen wieder Richtung Stadt. Ich schlage ihr vor zu mir zu gehen um etwas zu kuscheln und etwas zu trinken. Sie meint das sie zu sich nach Hause gehen muss, da sie um elf Uhr Zuhause sein sollte. Ich sage ihr das ich dann wohl nicht mehr mit ihr mitlaufe, wenn sie nur zu sich gehen möchte. Dann bleibe ich lieber in der Stadt und gehe zu meinen Freunden. Sie überlegt etwas hin und her und entschließt sich dann doch für die Option zu mir zu gehen. Bei mir angekommen legen wir uns etwas ins Bett und kuscheln. Ich merke das sie Lust hat, ich spüre es anhand wie sie sich bewegt. Allerdings hat sie auch diesen inneren Konflikt. Wir kuscheln ziemlich lange und machen miteinander aus. Nach einer gefühlten Ewigkeit zieht sie sich selber ihre Hotpant und ihr T-Shirt aus. Von da an wusste ich das es heute Abend klappt. Lange ist es her das eine Frau so laut gestöhnt hat... :)
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1 PunktDas ist kein Fehler, du hast genau richtig gehandelt. Der Mann verführt, die Frau bindet. Du hast deinen Fokus darauf gelegt, mit ihr eine schöne Zeit zu verbringen, so wie es sein sollte. Das sind alles Dinge, die du mit einer LTR/MLTR unternehmen kannst, aber NICHT mit einer FB. Brichst du diese Regel, passiert folgendes: Jep, gemischte Signale deinerseits. Die Frau hat Gefühle für dich entwickelt und das ist allein deine Schuld! Deswegen würde ich an deiner Stelle ganz genau überlegen, welche Verhaltensweisen du bei ihr bisher an den Tag gelegt hast, die mehr in eine LTR/MLTR passen und daraus für zukünftige FBs zu lernen. Die Anziehung ist allerdings eindeutig hoch, da du auch sehr viel richtig machst. Wichtig zu erwähnen wäre dabei noch, dass du nicht einknickst und ihren Bedingungen zustimmst (vorausgesetzt du willst mit ihr keine LTR/MLTR haben). Verpack es schön und bring Willingness to walk away mit ein, im Sinne von "Falls das für dich so weiterhin nicht in Ordnung ist, kann ich das natürlich voll verstehen. Dann gehen wir besser getrennte Wege". Wenn du deinen Standpunkt klar gemacht hast, lass dich nicht auf eine Diskussion ein, sondern wechsel dann das Thema
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1 PunktHey TE, ich hatte vor einem Jahr eine sehr ähnliche Situation mit einem HB: HB 7,5 Sehr stressiger und zeitintensiver Job, dafür hoch angesehen in der Gesellschaft Am Anfang liefen die Dates, ich hab nix gemacht und irgendwann, auch Richtung 5. oder 6. Date hat sie mehr und mehr das Interesse verloren. Jetzt im nachhinein kann ich dir echt sagen das ein HB definitiv interessiert ist wenn sie sich zum 3. oder 4. Date mit einem trifft OBWOHL noch NIX lief! Ich habs leider auch zu spät gemerkt und erst beim 5. Date glaube ich damals den KC endlich gebracht. Das Problem an der Sache war das es wohl einfach schon zu spät war. Wir hatten 5 Dates und jedes ging um die 4-5 Stunden (sogar unter der Woche obwohl sie früh raus musste)!! Wir hätten nach so viel Zeit miteinander schon auf einem viel weiteren Level sein MÜSSEN!!! Waren wir aber nicht. Das HB hat tatsächlich ab dem 3. Date sogar selber angefangen Körperkontakt aufzubauen und mich immer wieder berührt.. und trotzdem hab ichs damals irgendwie nicht gecheckt omfg. Grundsätzlich war sie auf den treffen aber auch eher zurückhaltend (vlt weil sie mir einen höheren Wert beigemessen hat und nervös war) sobald sie aber Alkohol getrunken hat und mit ihren Mädels unterwegs war kamen Nachrichten von ihr das sie mich gerne sehen würde usw. (ich wiederhole OBWOHL ich nach etlichen Dates noch nichts gebacken bekommen hab!!!!!!!). Und irgendwann fings an mit "ich weiss noch nicht zu 100% ob ich da kann" oder "lass uns das treffen spontan machen.." oder "diese Woche bin ich leider schon verplant aber nächste Woche müsste es passen". Merkst du den Unterschied zu ihrem vorherigem Verhalten? Also mein Fazit an dich: Es geht zum Teil auch schlimmer als bei dir! ;) Wenn sich eine HB so oft mit dir trifft dann hat sie auch grundsätzlich Interesse! Eine HB verlierst du viel eher durch NICHT eskalieren als eben durch gute Eskalation! Mach einfach den KC!! Danach sind Frauen meistens auch etwas lockerer und der Rest ist einfacher!
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1 PunktHi @LastActionHero Mit den Fragen zu deinem Dad wollte ich ein bisschen rausarbeiten ob die spezielle Art seines Todes was mit dir gemacht hat... ich selbst bin zb. ein Hypochonder, mir wäre ein Autofunfall "lieber". Gesundheit bzw. die Angst vor versagender Gesundheit ist bei dir auch ein bissl ein Thema hmm? Die Frage wegen "nie kennengelernt" oder "ins Ausland" war eher der Versuch zu sehen was dir so fehlt an ihm. Ich hab mir zu dem Thread im ganzen die letzten Tage paar Gedanken gemacht, und ich hab eine erste Idee bzw. Impuls. Wie jede Ferndiagnose online bin ich wahrscheinlich mindestens 50% daneben, macht aber nix weil du dich deiner inneren Wahrheit sowieso iterativ annähern wirst und du nimmst dir einfach das was passt aus meinen Sätzen und reflektierst weiter... Das wird jetzt a bissl länger... 1) Schon dein erster Post, noch bevor ich über deinen Dad was wusste, hat in mir ganz stark dieses Bild von "Kein Vertrauen ins Universum" gezeichnet. Also dass du eigentlich Angst hast es könnte jederzeit was negatives passieren, dass du nicht das Gefühl hast die Welt trägt dich mit einer positiven Energie. Das geht für mich in die Richtung "Kein Vertrauen in die Umgebung" aber auch "kein Vertrauen in dich selbst". Die Summe daraus könnte man auch übersetzen als "Kein Vertrauen in deine Möglichkeiten mit schwierigen Situationen umzugehen" - also eine Art Überforderung bzw. Angst vor Überforderung. Dazu passt zb. dass du dich nicht mehr auf andere verlassen möchtest ("Alles muss man selber machen...") und dich in eine Welt zurückziehen möchtest wo es keinen Leistungsdruck gibt und keine Verantwortung, und dass dein Gefühl herrscht alles was du machst ist zuwenig. Also Überforderung und Überlastung als mögliches Grundthema. 2) Ein bisschen Hintergrundwissen zum Thema Krisen nach Gernot Sonneck (google mal): Der Tod deines Dads war im klassischen Sinne eine psychosoziale traumatische Krise. Definitionsgemäß ist das eine unerwartet eintretende Situation die unsere innersten Bedürfnisse gefährdet und in der unsere eigenen Ressourcen, Strategien, Verhaltensmuster nicht ausreichen um den Schaden abzuwenden oder auszugleichen. Da geht es also auch um das Gefühl überfordert, überlastet zu sein und mit den eigenen Möglichkeiten nicht auszukommen, hilflos zu sein gegenüber den höheren Gewalten. Bei dir noch dazu durch zwei andere gleichzeitige Veränderungen (LTR, Studium) erschwert. So eine Krise hat vier Phasen: Schock, Reaktion, Bearbeitung, Neuorientierung. In der Bearbeitungsphase ist das Ziel immer (neue) Ressourcen aufbauen, Perspektiven aufbauen, bis man dann mit dem Gefühl "ich kann jetzt damit umgehen" in die Neuorientierung geht, neue Beziehungen aufbaut, letztlich an Selbstwert und Erfahrung gewonnen hat. Wenn du bei einer akuten Krise nicht in die Bearbeitungsphase kommst oder diese nicht abschliessen kannst dann gibt's die Gefahr dass es in eine chronisch-protrahierten Krise übergeht, also eine Chronifizierung des Krisenerlebnisses eintritt. Menschen in einer chronisch-protrahierten Krise fahren normalerweise Vermeidungsstrategien, reduzieren Kontakte (oft nur mit Ausnahme zu Familie etc.), vermeiden jede Veränderung oder Anstrengung zu Veränderung, erschöpfen sich im Klagen und Anklagen. Die Stimmung ist subdepressiv, meist ohne wahrnehmbaren Grund, und es treten einen Haufen diffuse körperliche Beschwerden auf. Zu einem gewissen Grad sind das alles Dinge die ich aus deinem ersten Posting rauslese, obwohl du sicher nicht im Vollbild einer chronischen Krise steckst. Aber die "ich will auf einen einsamen Berg" Strategie, das depressive Gefühl, die Vorwürfe an die Welt und andere Personen sind scheinbar vorhanden. Dazu passen auch diese "Trauer, Wut, Angst Flashes" die eigentlich zur Reaktionsphase einer Krise gehören. Den Punkt #2 ein bisschen simpler in meinen eigenen Worten zusammengefasst: Wenn ich in eine heftige (emotional) gefährliche Situation komme in der ich die Erfahrung mache das meine Fähigkeiten, Möglichkeiten, äußeren Hilfsmittel nicht ausreichen um sie zu bewältigen, und wenn mir dann niemand hilft neue Fähigkeiten, Möglichkeiten, Hilfsmittel aufzubauen, dann bleibe ich gegebenenfalls in dem Gefühl hängen das ich allgemein und sowieso immer gefährdet bin durch das Leben weil ja "zuwenig da ist" um mit den Sachen fertig zu werden die ja "jederzeit wieder kommen können". Ist das nachvollziehbar formuliert und könnte das bei dir so ungefähr hinkommen? Hast du in deiner Therapie nacher konkret den Tod deines Vaters nochmal aufgearbeitet und konkret Kriseninterventionshilfe erhalten? 3) Du schreibst in deinem Thread von 2015 das du auch vorm Tod deines Vaters bereits ziemlich ausgebrannt warst in deinem altem Job. Also so halber Burnout. Das ist deswegen interessant weil Burnout Stufe 12 dem Vollbild einer akuten psychosozialen Krise entspricht, nämlich unter anderem wieder dem Gefühl totaler emotionaler Erschöpfung, Überlastung, Überforderung mit einen guten Anteil Depression. Und schon beginnender Burnout eben sehr viel mit Überforderung, Überlastung, dem Gefühl nicht genug zu tun einhergeht. Hast du mal einen Burnout-Selbsttest online gemacht? 4) Interessant ist auch dass du bei deinem Vater nach der Scheidung eine tatsächliche Überforderung, ein "Versagen im Leben" miterlebt hast. Also arbeitslos, Auto weg, nichtmal mehr Geld für Zigaretten. In dem Sinne seine Krankheit und Tod dann die Endstufe einer "sich nicht mehr helfen können" Kette an Unglücken. Wenn ich das bei einem Menschen miterlebe der für mich eigentlich der stärkste Mann der Welt ist (das sind unsere Väter zu einem gewissem Grade für uns Burschen), dann könnte mich das selbst ziemlich unsicher und ängstlich machen so allgemein, und mir das Vertrauen auf meine eigenen Möglichkeiten zur Problembewältigung reduzieren. Also wieder gefühlte Überforderung, Überlastung "per Übertragung". *************************************************************** In Summe: Aus meiner Sicht klingt in deinen Beschreibungen sehr deutlich ein Gefühl von Überforderung und Überlastung durch. Im realen Leben gibt's dafür eigentlich grad keinen akuten greifbaren Grund - du hast einen Job, eine Wohnung, eine Freundin, eine Mutter, ein soziales Umfeld, einen kräftigen Körper, du erfüllst deine Pflichten ausreichend. Also, im Vergleich zb. zu einer Ehefrau die gerade die Scheidung erhalten hat, sich um eine kranke Mutti kümmern muss und auch noch um die eigenen Kinder und finanzielle Absicherung geht's dir eigentlich gut und du hast gerade keine Häufung schwieriger Situationen mit der du kämpfst. Versteh den vorherigen Satz bitte nicht als "Schau, andere haben es noch schlimmer" - mir geht's nur darum aufzuzeigen das es bei dir möglicherweise eher um dein gefühltes Erleben der Situation als um die tatsächliche Situationsproblematik geht. Also egal wie's "wirklich is", unten drunter scheint mir jedenfalls dieses Gefühl da zu sein. Eine Vermutung wäre also dass du anteilsmäßig entweder erste Stufen von Burnout hast, ev. auch "gespeichert" aus einer früheren Situation, und/oder aus dem Tod deines Vaters mit dem Gefühl rausgegangen bist bzw. durch die nicht ausreichende Verarbeitung der Krise ein vorhandenes Gefühl oder beginnender Burnout nochmal verstärkt wurde. Genau da würde ich mit einem Therapeuten nachchecken: Also erstens mal schauen ob du den Tod deines Vaters ausreichend bearbeitet hast oder ob sich da anteilsweise das Krisengefühl chronifiziert hat, und zweitens schauen ob du burnout-gefährdet bist. Mit dem Ziel aus diesem Gefühl des "meine Ressourcen sind nicht ausreichend um mit dem Leben klarzukommen" wieder rauszugehen. Das wären so Themen die du in eine Behandlung mitnehmen kannst. Was kannst du akut zur Selbsthilfe machen? Du kannst deine Ressourcen neu entdecken (ich glaub nämlich du hast eh einige aber nimmst sie grad nicht ausreichend wahr) und auch neue entdecken. "Ressourcen" im psychosozialen Sinn sind alles was uns hilft, stärkt, nährt. Das kann zb. der Kontakt mit Familie und Freunden sein, Hobbies, Musik, schlafen, Urlaubsfotos, Bergwanderungen, eine heiße Badewanne... alles was dir guttut und dir Kraft gibt. Zb. ist auch die Möglichkeit hier im Forum deine Fragen zu stellen für dich eine Ressource. Dich damit zu beschäftigen, da kannst du sicherlich nix falsch machen. Frag dich mal... A) Wo kann ich mich entspannen? Gibt's einen stillen Rückzugsort im Wald, einen Platz in der Wohnung, einen Raum oder Ort wo du mal durchschnaufen kannst? Gibt's dazu Methoden (Meditation etc.) die du vielleicht sogar schon kennst oder neu lernen kannst? Vielleicht gönnst du dir hin und wieder eine Massage oder einen Thermenbesuch. Alles was dir hilft zu entspannen, zu relaxen, Energie zu schonen und zu sammeln. B) Wo kann ich im Alltag Verantwortung und Last abgeben? Also gibt's Sachen wo dir andere Menschen helfen können, wo du vielleicht auf vorhandene Angebote nicht zurückgreifst? Gibt's Hobbies oder sonstige Tätigkeiten und Aufgaben die du vielleicht mal einfach ruhend stellst für's erste weil sie mehr Energie kosten als sie bringen? Gibt's die Möglichkeit Hilfe zuzuziehen, wenns zb. auch nur eine Putzfrau ist? C) Wo kann ich meinen "Akku laden"? Das ist ein bisschen ähnlich wie Punkt A, aber manche Personen laden sich auch zb. durch harte körperliche Aktivität neu auf. Andere wenn sie nichtstuend in der warmen Sonne liegen. Oder den Viechern im Zoo zusehen. Oder mit dem Auto durch die Gegend fahren. Oder mit dem Fotoaparat durch die Stadt laufen. An der Stelle funktionieren auch diese "Missionen" über die vorher geredet wurde - wenn ich ein Ziel habe und erlebe wie ich da kontinuierlich erfolgreich daran arbeite, dann kann mir das für andere Situationen im Leben sehr viel Kraft geben. Aber halt nur wenn die Balance aus Energie-Input und Energie-Profit stimmt. Bei deinem Training bin ich mir da zb. nicht mehr sicher ob diese Balance stimmt. D) Wo kann ich mich ablenken? Manchmal is auch gut wenn wir einfach aus der Realität ausklinken (vorzugsweise nicht mit Drogen ;) Filme, Spiele, Bücher - andere Welten, abschalten, nicht drüber nachdenken was morgen ist. Was hast du da für Möglichkeiten? E) Wo habe ich schon mal jemand in einer schwierigen Situation geholfen, oder wie habe ich schon mal eine schwierige Situation überstanden? Die Antwort auf diese Frage zeigt dir wo deine persönlichen Stärken liegen mit Krisen umzugehen. Ich weiß zb. bei mir das ich sehr gut darin bin bei akuten Problemen meine Emotion abzuspalten und kühl aus dem Kopf heraus zu handeln. Das ist eine meiner Ressourcen die in mir angelegt sind. Kann auch interessant sein dir mal deine Familie anzusehen, inklusive Großeltern - was sind die Stärken die in verschiedenen Generationen immer wieder auftauchen? War zb. dein Urgroßvater ein "Hackler", dein Großvater ein "Hackler", dein Vater ein "Hackler" die alle mit zupacken Sachen geschafft haben, dann bist es du wahrscheinlich auch. Schau mal wo deine Anlagen sind mit Problemen umzugehen. Zum Thema Resilienz hat @Doc Dingo möglicherweise noch ein paar Tipps.
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1 PunktHahaha...ich hab wegen euch beiden grad den mega Lachflash. 😂 Zu geil 👍
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1 PunktIch möchte diesen Thread gerne nutzen, um meine Erfahrungen festzuhalten und um das ganze auch verarbeiten und einordnen zu können. Ich hoffe, es ist ok. Mittlerweile hatte ich ein Treffen mit meiner Workshop-Kollegin. Dieses Treffen war schon länger geplant und sie kam, obwohl es ihr an dem Tag nicht besonders gut ging. Vor dem Treffen war ich schon sehr nervös und hilflos ("Oneitis"). Wir hatten ein schönes Gespräch und wechselten zwischen dienstlichen und privaten, lustigen und ernsten Themen hin und her, wobei mein Ziel war, sie reden zu lassen. Ich wollte eher den interessierten Zuhörer geben, da meinerseits ein wirkliches Interesse an ihr besteht und ich sie besser kennenlernen wollte. Sie erzählte bspw. über ihre letzten Urlaube, Lieblingsreiseziele, ihren Umzug (sie wohnt mit einem Bekannten in einer WG) und ihre Arbeit. Ich bekam auch raus, dass sie einen großen männlichen Bekanntenkreis hat, da sie immer wieder von Bekannten und Kumpels erzählte, die ihr beim Umzug geholfen haben. Sie erzählte außerdem auch (kurz) über überstandene OP's und aktuelle Wehwechen und Probleme. Ich kam auch darauf zu sprechen, dass ich ihre Redegewandtheit und ihre Schläue bei Gesprächen mag. Sie wollte natürlich wissen, wieso ich das finden würde, und hier kamen wir in ein wunderbar tiefgründiges Gespräch. Natürlich sprachen wir auch über mich, allerdings hat sie hier nicht so sehr viel nachgefragt. Aber sie bekam geschickt meinen Beziehungsstatus raus (den sie bis dahin nicht kannte). Außerdem meinte sie, dass wir so ein Treffen unbedingt wiederholen müssten. Letztendlich war ich mir aber nicht sicher, ob sie unser Treffen wirklich als privates Treffen ansah oder doch eher als After-Work-Veranstaltung mit einem Kollegen, was eben auch dazu führte, nicht zu eskalieren (absichtliche Berührungen), um das berufliche Verhältnis nicht zu zerstören. Sie fuhr sich zwar ab und zu mal durchs Haar und wir hatten auch Augenkontakt, aber ich glaube nicht, dass ich ein "den MUSS ich wiedersehen" Gefühl bei ihr geweckt habe, das ich sonst bei früheren Dates bei Frauen gefühlt habe. Insgesamt dauerte unser Treffen knappe 4 Stunden, die für mich ruckzuck vorbei waren. Zum Abschied haben wir uns umarmt, mehr nicht. Als sie mir später geschrieben hatte, dass sie gut daheim angekommen sei, habe ich noch eine gute Nacht gewunschen und ihr "gesagt", dass mir der Abend sehr gefallen hat. Im Verlauf des nächsten Tages, antwortete sie mir, dass es ihr auch gefallen hätte und dass wir dran bleiben sollten. Später habe ich noch geschrieben, dass wir dann ein zeitnahes Treffen ins Auge fassen sollten und ihr eine gute Zeit gewunschen, wobei hier nur ein kurzes Danke zurück kam. Als ich ihr 2 Tage später nochwas zu einem Künstler geschrieben habe, über den wir gesprochen hatten, kam gar nichts mehr von ihr zurück. Also kompletter Attraction-Verlust. Das letzte Wochenende habe ich dann mit meiner Partnerin genutzt, um gemeinsame Aktivitäten durchzuführen und um wieder ein wenig mehr Schwung in unsere Beziehung zu bringen, den wir beide brauchen, um uns wieder neu zu entdecken. Wir haben Ausflüge unternommen, im Garten gemeinsam gearbeitet, waren Essen und im Kino. Es war eigentlich ein sehr schönes Wochenende und ich habe wieder so manche schöne Seite an meiner Partnerin entdeckt. Allerdings habe ich dieses besondere Gefühl der Verbundenheit nicht empfunden, was eine Partnerschaft für mich ausmacht. Hier ist es wohl weiter wichtig, dass wir bzw. eigentlich ich es schaffe, die tollen Seiten an ihr und die tollen Momente weiter bzw. wieder zu entdecken, da ich diese eigentlich zu lange als zu normal empfunden habe. Wie geht es mir nun und wie soll's weiter gehen? Beim Schreiben dieses "Berichts" sind mir die vielen Fehler erst so richtig bewusst geworden, die ich bei dem Treffen mit der Kollegin begangen habe. Anfangs war sie bestimmt noch nicht abgeneigt, aber letztendlich habe ich sie durch mein Verhalten am Abend und meine späteren Reaktionen einfach verschreckt. Natürlich nagt der Attraction-Verlust noch sehr an mir, weil ich einfach schon zu viel investiert habe, wie mir jetzt erst bewusst geworden ist. Und es ist einfach dieses Gefühl, dass ich mehr hätte erreichen können, wenn ich mich normal benommen hätte. Kann es also sein, dass ich durch meine Beziehung unbewusst viel/alles Selbstbewusstsein verloren habe? Ist das schon beginnende Betaisierung, da ich unsicher geworden bin? Noch vor 1 1/2 Jahren hätte ich einfach mal die Hand der Kollegin genommen, um bspw die Größe zu vergleichen oder eine Narbe anzuschauen, ohne mir näher Gedanken zu machen. Letzte Woche habe ich dauernd über die Konsequenzen nachgedacht, die eintreten könnten, wenn ich ihre Hand nehmen würde. Ich war also unsicher und das strahlt natürlich aus. Ich werde sie in ein paar Tagen nochmal nach einem Treffen fragen und vielleicht kann ich hier wieder der odrat von früher sein. Sollte sie absagen, dann ist es halt so. Zumindest werde ich mich nicht mehr fragen, ob ich sie störe oder nerve. Ich frage einfach und gut ist. In dieser Woche treffe ich mich mit einer weiteren Kollegin, mit der ich früher zusammengearbeitet habe, die Single ist und die bei mir zumindest schon öfter mal Körperkontakt gesucht hat. Hier bin ich weder aufgeregt noch überlege ich mir, wie ich mich verhalten soll. Ich werde "ich" sein. Einfach deshalb, weil ich nichts von ihr will, sondern sie nur als netten Menschen wahrnehme. Ich werde ein wenig mit ihr flirten, so wie sie es auch mit mir tut, aber nicht, um eine Beziehung anzubahnen oder sie ins Bett zu bringen, sondern einfach weil es Spaß macht. In meiner Beziehung muss ich erstmal abklären, wo wir eigentlich stehen. Hier besteht für mich aktuell sehr großer Handlungsbedarf. Bin ich wirklich drauf und dran, meinen Status zu verlieren? Nehme ich tatsächlich zu wenig aktiv an der Beziehung teil? Vielleicht fehlt mir deshalb auch hier das bestimmte etwas, weil wir nicht mehr gleich sind, sondern ich mich aus Rücksicht in ein Unterwerfungsverhältnis gebracht habe und nun über meinen Kopf hinweg entschieden wird? Eine interessante Phase, wie ich finde. Auf alle Fälle sag ich mal bei denen danke, die bis ans Ende gelesen haben und meine Gedanken geteilt haben.
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1 PunktHallo botte, vielen Dank für deinen Beitrag und deine Fragen, die mich zum Nachdenken angeregt haben. Ich war jetzt etwas länger im Urlaub und hatte hier auch Zeit, über mich, meine Beziehung, die Zukunft usw. nachzudenken. Vorab möchte ich noch ergänzen, dass ich keine Affäre suche bzw. anstrebe. Das möchte ich nicht. Ich bin jetzt fast 40 und tatsächlich schon so weit, ein erstes Fazit meines bisherigen Lebens und auch Erfolgs bzw. Versagens zu ziehen und das bereitet mir wohl auch Probleme. Mein soziales Umfeld ist mittlerweile (auch dank der Denkanstöße aus diesem Forum) gefestigt. Also ein ausreichend großer Freundeskreis (inkl. einem Best-Friend zum Quatschen), Akzeptanz und Anerkennung in der Gesellschaft und dem Vereinsleben und auch Zeit, mich für andere Dinge zu interessieren als wie nur den Job. Eigentlich alles perfekt. Aber, wieso bin ich dann trotzdem unglücklich? Die Kilos kamen drauf, da ich mich sehr zurückgenommen und auf meine Beziehung geachtet habe. Sprich, vorwiegend nur noch gemeinsamer Sport mit der Freundin und damit verbunden ein geringeres Level. Zusätzlich dazu gemeinsame Unternehmungen wie bspw. nett Essen gehen oder Grillen. Zudem kam eben der berufliche Druck dazu, der mich fauler und bequemer machte. Von Kollegen und Vorgesetzten bekomme ich zumeist Lob für meine Arbeit, was ebenfalls eine gewisse "Antriebslosigkeit" mit sich brachte. Auch Komplimente von anderen Frauen haben mich einfach eingelullt und faul werden lassen. Meine Partnerin habe ich als Selbstverständlichkeit wahrgenommen. Dass eigentlich alle von ihr begeistert sind und sie sich in meinem Freundeskreis sehr gut integriert hat und dort auch anerkannt wird, habe ich als "normal" angesehen. Ich habe nur noch die negativen Seiten von ihr wahrgenommen und nicht mehr die positiven. Außerdem habe ich so ein Sättigungsgefühl, weil ich denke, alles erreicht zu haben. Guter Job, abbezahltes Haus, tolles Auto, nette Beziehung. Dies verschafft mir eine innere Leere. Dies ist zumindest das Ergebnis meiner bisherigen Selbstreflexion. Aber was möchte ich jetzt tun?? Ich muss schauen, dass ich wieder Zug in mein Leben bringe und mich nicht einfach so treiben lasse. Ich habe mir hierzu einige To-Do's erarbeitet, die mir die kommenden 5-7 Jahre Antrieb verleihen sollen. Ich möchte mich beruflich weiter entwickeln. Ein größeres Team leiten zum Beispiel. Dazu muss ich mich in meinem Job weiter anstrengen und auch fortbilden. Aufgrund meines Hobbies brauche ich ein gewisses Maß an körperlicher Fitness, die ich regelmäßig auch mit jüngeren messen muss. Aus diesem Grund habe ich wieder mit Jogging und Kraftraining ohne meine Partnerin begonnen. Gemeinsamer Sport ist jetzt die Ausnahme. Meinen Bekanntenkreis möchte ich pflegen und auch ausbauen. Aber wie soll es in der Beziehung weitergehen? Hierzu habe ich mir folgendes überlegt: Ich möchte, dass ich mit meiner Partnerin wieder eine gute Basis aufbaue und sie als Mensch wahrnehme. Dazu gehört auch, dass ich auch die Dinge anspreche, die mich stören und auch sie soll mir sagen, was nicht passt. Sollten wir feststellen, dass es eine zu große Kluft gibt, dann bewahrt uns dies zumindest vor sinnlos verbrachten Jahren in Jogginghosen vor dem Fernseher Meine Workshop-Kollegin möchte ich nun erstmal als Mensch kennenlernen und nicht als potentielle Partnerin. Letztendlich möchte ich mein Leben und meine Ziele einem regelmäßigen Audit unterziehen. Einfach deshalb, um nicht mehr in so eine Leere zu fallen. So ist zumindest der Plan.
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1 PunktFalls dir das wirklich ernst sein sollte, dann setze den Tipp von First Violin um. Ich sehe da allerdings auch wenig Land, das du erobern kannst. Wenn du im Puff bist, bekommts du von den Schnecken auch ne Menge IOI's , heißt aber noch lange nicht, dass sie alle deine Nummer und ein Kind von dir haben wollen.
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