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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 05/31/18 in Beiträge an
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6 PunkteJa. LAUF! Das ist die Mutter der roten Flaggen bei Typen, die du da beschreibst. Unsicher bis auf die Knochen und setzt es über aggressive Übergriffigkeit um. Du kannst Kalendertage anstreichen bis du zu lang einen heißen Schauspieler im Film betrachtest oder unüberlegt kommentierst und er dir dafür eine scheuert (kein Scheiß, Story einer Bekannten). Du bist mit so nem Typen nach 9 Monaten noch lange nicht auf dem Eskalationsgipfel. Der testet aus, was er sich bei dir leisten kann, ohne Gefahr zu laufen, dass du gehst. Und bei "ich kontrolliere dein Handy, deine Kommunikation und dein Sozialleben" ist er schon - und du bist immernoch da. Wenn du DAS liebst, nur weil er gut im Bett ist (muss er sein, er muss beweisen, was er für´n harter Kerl ist. Muss er ständig. Deshalb benimmt er sich auch wie ein futteraggressiver Hund), dann hat nicht nur er ein Problem sondern DU selbst auch. Denn es ist problematisch es zu "lieben" als Person mit eigenen Wünschen, Bedürfnissen und Rechten kein Stück respektiert zu werden. Und der Kerl hat Null Respekt vor dir. Nada. Hol dir Hilfe. Erzähl deiner Familie was da abgeht. Oder deinen Freunden. Wenn da irgendwer bei ist, dem wirklich was an dir liegt, "retten" die dich, ob du willst oder nicht. Lee
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3 PunkteIch frage mich gerade ob hier niemandem auffällt was für eine verquere Dramaqueen du bist. N Typ der seine Freundin permanent erziehen will,, darf ihren Job nicht machen, hat ihn aufgegeben",, waren Monate getrennt",, sie soll so einschlafen wie ich es für richtig halte" rundet das Bild ab. Dann weint sie weil es ihr schlecht geht, weil du Druck und Drama in die Beziehung bringst. Weil sie sich quält. Und du wertest das als shittest und gehst pennen. Passt irgendwie dazu dass du dir mit über 30 ne 19 Jährige als ltr nimmst. Kontrolle behalten, Macht, erziehen, dem Kleinen unwissenden Ding die Welt erklären . Ging es dir jemals nicht nur um dich? Das Mädel tut mir leid. Ich hoffe sie kann in ein paar Jahren drüber lachen. Mit einem anderen Mann. Einem der sie respektiert und nicht ständig Machtkämpfe anzettelt, um seinem kleinen Ego zu beweisen dass er der King ist.
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3 PunkteDanke für deinen Mut deine inneren Prozesse hier so deutlich niederzuschreiben. Mein Impuls ist dass du absolut widersprüchliche Wertesysteme in dir schiebst und dich selbst massiv knechtest. Erinnern wir uns an dieses Thread: https://www.pickupforum.de/topic/160294-nofap-challenge-heiliger-gral-der-selbstentwicklung/?page=3 ...wo du über den "Durchschnitts-Hannes" herziehst. Genauso wie du hier über deine dicken Kolleginnen herziehst die dich offenbar massiv triggern. Obwohl's dich eigentlich Nüsse angeht wie die sich ernähren, wie die sich kleiden, und was die mit ihrem Leben machen. Weil, anderer Mensch, freier Wille und so. Is deswegen spannend weil uns im Außen stets das triggert was etwas mit uns zu tun hat. Und ich hätte da so die Vermutung dass es dir fürchterlich ungut damit geht wenn andere glücklich oder mit sich zufrieden sind ohne sich dafür anstrengen zu müssen. Was jedenfalls auffällt: Du schaust auf alle hinab und bewertest alle negativ die ein Leben ohne Anstrengung führen. Du wertest ja auch den Kollegen ab weil er "belangloses Zeug" redet und nicht in Funktion geht. Und gleichzeitig fragst du dich morgens: Du willst Selbstoptimierung bis zum Abwinken und bist gleichzeitig angepisst dass es anstrengend ist. Wesentlicher: Unter dem Angepisst bist du meinem Gefühl nach müde. Müde weil das ganze Selbstoptimieren nicht dorthin führt wo du hinwillst. Schreibst du ja hier: Is frustierend, oder? Wenn man sich knechtet wie Sau, ständig an seinem Verhalten, Ernährung, Sport/Körper bastelt und trotzdem kommt nix rum dabei. Ist das so ungefähr dein Gefühl? Frust würde zb. erklären warum du einerseits eine Frau abwertest weil sie dich nicht wollte und andererseits überlegst dass du sie trotzdem nochmal ansprechen würdest. Auch spannend: Wie oft am Tag verwendest du dir selbst gegenüber das Wort "Muss"? Fühlt sich das für dich gut an, so mit dir selbst zu sprechen? Ich glaub dass du mit deinen 38 Jahren schön langsam an den Punkt kommst wo sich dein Wertesystem - und ich behaupte mal: darunter liegt dein Kontrollwunsch - sich nicht mehr mit der Realität ausgehen. Du könntest es als Einladung sehen dich mal auf andere Werte und Systeme einzulassen. Zb eines indem du erfahren kannst dass du selber auch gut bist wenn du - in den meisten Teilen deines Lebens - nur Durchschnitt bist. So wie wir alle. Und vielleicht, nur so als Idee... fänden Frauen das auch attraktiv. Also wenn du ausstrahlst dass du gut bist wie du bist. Dass du auch gut bist außerhalb deiner Funktionen. Kannst du mit der Idee was anfangen? Dann schreib ich gerne weiter.
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3 PunktePassiert nicht selten, dass Männer sich 'in Gegenwart' von Frauen plötzlich anfangen zu dissen oder sogar bloßzustellen. Letztendlich hat er der Frau auf die du stehst gesagt: 'Haha süß, guck ma, der steht voll auf dich aber is 'ne Pussy'. Zwei Dinge: Wenn eine Frau auf dich steht, dann wird sie nicht so schnell aufgrund eines Typen der irgendwas sagt sofort das Interesse verlieren. Zu sagen du traust dich nicht und er muss das für dich übernehmen ist allerdings ein direkter Schlag in deine Hoden. Das hat er gezielt eingesetzt um dich in einem möglichst ungünstigen Licht dastehen zu lassen. Pretty nasty. Und so hinter deinem Rücken. Lach, shit...was für ein kleines, strauchelndes Schwanzgewächs. Und 2.: Ähm....jetzt mal ganz direkt: Du nennst Männer Freunde, die aktiv versuchen dich zu sabotieren? Bei solchen sachen würde meine Faust auch mal ganz nett in seine breit grinsende Fresse klatschen. Hm...ne. Also erst würde ich ihm schön vor allen Leuten in der Mensa vergammelte Buttermilch über den Kopp gießen. Wenn er dann auch nur böse guckt klatscht es.
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3 PunkteFinds lustig, dass gerade die, die selbst die klappe gehalten haben, hier so drauf pochen dass das ja der ultimative attractionkiller sei. Hab da ganz andere erfahrungen gemacht. Gab mädels, die mich vom fleck weg vögeln wollten deshalb. Auch der letzten frau mit der was lief hab ichs offen kommuniziert. Allerdings: immer recht früh kommuniziert, auch nicht notwendigerweise verbal. Und immer so, dass es kein großes ding für mich ist. Klar, dass ein dramatisches, beim kondomaufziehen rausgestammeltes “Geständnis“ n lustkiller ist. Aber wenn man etwas feingefühl hat, und der moment/das setting stimmt ist das kein problem. Das einzige wär evtl. Das, was @SimoneB oben gesagt hat. Irgendeine panik, dass die frau ja nix wissen darf is aber fehl am platz. Wenn dir danach ist, haus raus ohne gedöns drum zu machen, wenn nicht dann lass es halt. Ist weit egaler als es gern dargestellt wird. Ach ja, und hab sogar nen kumpel,dessen “masche“ es ist, frauen zu erzählen, er sei jungfrau. Lief schon einiges bei dem auf die tour.
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3 Punkte"Hallo, ich bin Heroinsüchtig und merke wie das Heroin langsam meinen Körper zugrunde richtet. Mit dem Heroin aufhören will ich nicht weil abgesehen davon dass es mich kaputt macht, ist es die perfekte Droge für mich." Merkst du selber oder TE? Wenn ich was gelernt habe im Leben, dann dass die meisten krankhaft eifersüchtigen Menschen aus dem Grund krankhaft eifersüchtig sind, weil sie von sich auf andere schließen. Sie würden ihren Partner bescheissen also rechnen sie damit dass sie auch beschissen werden. Bzw. Es würde mich nicht wundern wenn er sie beschissen hat. Wovor hat der Dieb am meisten Angst? - Dass er beklaut wird. Der Gute erinnert mich an den Exfreund einer ehemaligen Bekannten. Er hat sie ohne Ende betrogen, war krankhaft Eifersüchtig mit Stalking, Kontrollfreak etc..volles Programm. Irgendwann hat er dann mir n paar Morddrohungen an den Kopf geworfen weil ich mit seiner Ex was trinken war....sehr sympathischer Kerl.^^ @TE, darfst du sein Handy auch kontrollieren?
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3 Punktesie nennen es die gegenwart. stabil, brav und zuverlässig sein zahlt sich heute im westen weder für männer noch für frauen aus: als frau ist es sinnlos, weil du ohnehin durch gesetze und gerichte abgesichert bist. es ist egal, wie bescheuert und rücksichtslos du dich im bereich sexualität benimmst, im schlimmsten fall bezahlt halt jemand anderer für deine wohnung. bemühen musst du dich um gar nichts. als mann ist es sinnlos, weil du dann der typ bist, der die wohnung im beispiel oben bezahlt. ohne dafür irgendwas zu bekommen. egoistische alphas mit mut zum risiko und pimp hand ernten den sexuellen erfolg. sexualität ist der mit abstand am wenigsten regulierte teil unserer kultur. es ist ein dschungel, dessen regeln man möglichst schnell erlernen und konsequent befolgen sollte. man kann männern ebenso wie frauen nur raten, wachsam und flexibel zu bleiben und in die zukunft zu denken. die dinge sind in bewegung.
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2 PunkteBedürftigkeit zeigt sich nicht in dem man Interesse zeigt, sondern in dem man klammert und nervt. Klar kannst du ihm mehr Interesse zeigen, dann weiß er wohin er dich schieben soll.
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2 PunkteKann durchaus sein, dass das zusammenhängt, aber am Ende spielt es vielleicht auch keine Rolle. Meistens ist es ja auch nicht nur die eine Sache, sondern viele Sachen, die dich zu dem machen, der du momentan bist. Es ist sinnvoll bewusst zu entscheiden, dass man nein sagen will. Langfristig ist es sinnvoll, seine Zeit nur fuer sinnvolle Dinge einzutauschen - so dass man seiner eigenen Vision folgt (wenn man die denn wirklich kennt!). Aber kurzfristig ist das im Job auch nicht immer sinnvoll - vor allem, wenn du Erfolge erzielen moechtest. Und mit Frauen ist es auch nichts anderes. Mir hilft dabei: Hat ein JA Nachteile für mich? Dient es wenigstens meiner Mission? Gehe ich das Risiko ein und kann ich erwarten, dass der andere mir im Tausch wenigstens später etwas anbietet? (neutral oder positiv bei vorhandenem Netzwerk - nein bei asshole) Mein Bauchgefühl war bei sowas nie schlecht - das benutze ich mittlerweile, um meine Rationalität zu hinterfragen und dann zu einer für mich korrekten Antwort zu kommen. Hilfreich ist es natürlich, diese Gefühle auch zu reflektieren (gegen den Frame, Erfahrungen etc.) und auch mal was anderes zu probieren, wenn da was nicht funktioniert. Also angenommen: du schiebst ständig eifersüchtiges Drama, lässt dich triggern und zerbombst dir damit Beziehungen... dann wärs sinnvoll da mal nachzusteuern. Andersrum: wenn du ständig verdrängst, obwohl deine Gedanken und dein Bauchgefühl richtig waren, dann lass es nicht erst bis zur Explosion kommen. Zwischen diesen Polen kannst du kalibrieren - musst du sogar in der Interaktion und den Dynamiken mit anderen Menschen. Aber es ist ungemein wertvoll, sich selbst zu beobachten und andere - die jeweilige Agenda zu erkennen und dann Entscheidungen bewusster zu treffen. Das ist dann die Basis für meine darauf folgenden Handlungen. Denn: etwas anderes ist es, wie man das tut - was am besten funktioniert. Man kann ein NEIN auf völlig verschiedene Arten durchsetzen, im PU durch Freeze/Abstand bis hin zu guter und zugewandter Kommunikation. Im Job ist das politische Spektrum noch wesentlich breiter... Erwarte also nicht, dass ein gechilltes nein + weggehen immer das optimale ist. Aber wenn du NEIN willst und diese Entscheidung sehr bewusst getroffen hast, dann kannst du passende und funktionierende Handlungen darauf aufbauen. Praxisbeispiel bei mir: Ich habe früher nicht wirklich bewusst entschieden (und auch nicht erkannt), warum ich etwas tue - hab mir das allerhöchstens zurecht rationalisiert. Vieles davon entsprang meiner Erziehung, was ich erlebt habe und danach in dieser "Matrix" ausprobierte. Irgendwann fielen mir "nicht gut funktionierende Teile" an mir auf bzw. meinen Handlungen und Glaubenssätzen. Überspitzt gesagt: Wissen, Fleiss, Perfektionismus, es anderen Recht machen und dafür etwas erwarten... Manchmal war meine Art dem anderen dienlich, aber ich bekam trotzdem nicht immer das, was ich eigentlich dafür wollte. Manchmal war meine Art völlig kontraproduktiv und ich bekam erst Recht nicht das, was ich wollte. Irgendwann (teilweise Zufall, glueckliche Umstaende und etwas Selbsterkenntnis) kam ein Durchbruch. Der Durchbruch kam damals, weil ich fuer meine Verhaeltnisse ziemlich am Boden lag, einfach muede und nicht weiterkam... Ich hatte eigentlich alles, was zu meinem Plan gehörte - aber es war nicht gut, viel zu anstrengend und es kam zu wenig bei rum. Es zwang mich zu einer radikalen Kursaenderung: Ich machte, was mir gut tat, mir war vieles egal, ich war nicht mehr so fleissig, kuemmerte mich viel mehr um mich statt um das was andere wollten. Das klingt jetzt erstmal trivial, aber ich war damals nicht besonders rational - sondern tat das auf was ICH kurz-/mittelfristig positiv reagierte. Ich begann meine Dienstreisen in der Welt zu geniessen, nahm meinen Job nicht mehr so ernst, sondern locker. Ich traf jede Frau, die mir gefiel, scheiss egal, was ich dachte, was draus wird usw. Totales "give a fuck" und wenn mal was nicht lief nochmal "give a fuck". Im Job liefs viel leichter und privat folgte nochmal ein radikaler Umbruch. Es folgten ziemlich glückliche Jahre und irgendwie lebte ich das, was ich mir zumindest in dem Moment so wuenschte. Ich will nicht sagen, dass ich vorher nicht auch schon tolle Phasen hatte, aber es war anders. Vor allem warf mich keinerlei Problem um, ich machte das alles so nebenbei - was fuer mich voellig neu war. Besonders diese Umbrueche - da haette mir vorher vor gegraut - kein Problem mehr. Ich dachte, ich haette endlich den heiligen Gral entdeckt Und versteh mich nicht falsch, einiges an mir war immer noch "beim Alten". Ich hatte ja meine Expertise nicht verloren, ich konnte immer noch gute Ergebnisse erzielen, nur nun mit 20% Aufwand. Mein Bereichsleiter (eher der Spiesser) ging diese Mentalität auf den Keks, er konnte mich nicht mehr kontrollieren - aber egal - denn so wie der drauf war, haette ich von ihm auch mit meinem "alten Ich" nicht das bekommen, was ich meiner Meinung nach verdient haette. Im Gegensatz dazu kamen gute Beziehungen zu vielen ehemalig "mit denen komme ich gar nicht klar"-Leuten zustande, die mehr viel mehr brachten. Neue Kompetenzen. Die ich dringend brauchte, um weiterzukommen. Und diverse Ereignisse, privat wie im Job, zeigten mir danach nochmal deutlich meine Schwachpunkte (die waren weiter vorhanden). Aber ich konnte die jetzt klar erkennen und weiter meine Reaktionen darauf anders steuern als früher - Stück für Stück. Mein "früheres Ich" wäre mit den neuen Herausforderungen wahrscheinlich nicht so gut klargekommen. Aber irgendwann ging auch das zu Ende, beruflich und privat. Das private Ende war dann recht uebel - was auch an meiner neuen Art lag - ich unterdrueckte die vorher funktionierenden Teile. Das war definitiv eine Dis-Balance, die ich durch neue Kompetenzen hatte. Ich war wieder angeschlagen und gleichzeitig kam beruflich neuer Druck auf - beides zielte voll auf meine Schwächen und triggerte mich. Du sagst nein, du hast Recht - aber der Gegenseite ist das egal und sie uebt ihre Machtposition so aus, dass dir kaum eine Wahl bleibt. Instinktiv: Akzeptanz --> keine Option, Angriff --> verlierst du, Flucht = Aufgeben. Loesung war: ruhig bleiben, wissen was abgeht (sich selbst nicht ignorieren), so klug handeln wie es geht und viel Geduld haben. Am Ende wird alles gut, weil es eh fuck egal ist und irgendwann passiert was, dass dir in die Haende spielt. Praxisbeispiel bei dir (ich nehm mir das Recht mal raus): Du hattest Respekt vor deinen Eltern. Und du warst ein Kind, abhängig von ihnen. Du hast etwas für deiune Mutter getan oder auch mal Fehler gemacht und wurdest daraufhin "unfair" behandelt. Als deine Abhängigkeit weg war, hast du dich dagegen aufgelehnt und das Muster so durchbrochen. Das tust du vielleicht immer noch bei manchen "Pseudo-Respektspersonen". Aber richtig gut funktionieren tut das vielleicht nicht - auch das chillige Nein ist nur ein Tool, welches versagen kann. Funktionieren tut: es erkennen, sich selbst und seine Gefühle wertschätzen und dann erwachsen (funktionierend) im eigenen Sinne handeln. Es spielt dabei am Ende keine Rolle mehr, was die Vorgeschichte oder der Trigger war. Du musst nur erkennen, dass dich etwas triggert, es akzeptieren und dann funktionierend handeln. Und wenn dir die Funktion fehlt, eine suchen... wenns nicht gleich 100% klappt, weiter rumprobieren. Der Trigger wird bleiben, aber er wird seltener ausgelöst und wenn, dann kennst du funktionierende Handlungsweisen. Das ist ganz unabhängig davon, ob an dir etwas schräg ist oder total normal - weil das funktioniert immer und ist normal Also kurz gefasst: 1) Nimm dich und deine Gefühle ernst, ignorier dich nicht - aber handel nicht direkt so, sondern reflektiere das immer mal wieder. 2) Rationalität ist immer Einbildung, also nimm nicht alles direkt hin, nur weil du es gerade denkst - die Welt ist viel komplexer. 2) Verzeih dir, sei nicht zu streng mit dir und staune, was passiert. 3) Tu dir viel Gutes! 4) Sie nicht streng mit anderen, lass sie reden - aber setze Grenzen (auf passende Art und Weise), wenn es zu deinem Nachteil ist. 5) Es spielt keine Rolle, dass du gezuechtigt worden bist oder abc... es ist viel wichtiger, was du aktuell empfindest und tust - das kannst du sowieso aendern. 6) Nimm andere mit auf deinem Weg, besonders die Guten. [...]
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2 PunkteJa Kaktusfee, ich bin 100% davon überzeugt, dass das ausreicht. Neben dem Ganzen Innergame und kümmer dich um dich Kram, den man hier Männlein und Weiblein rät. Den Rest: Wie gut passen wir zusammen, wie gut verstehen wir uns, wie gut harmonieren wir beim Sex, den kannst du eh nicht beeinflussen. Wenn ich eins gelernt hab, dann wollen Männer vor allem eine Sache: Ihre Ruhe, kein Stress, ein Bierchen und lecker essen. Und wenns danach noch Sex mit ner tollen Frau gibt, die sie gut leiden können und die invested, dann denken die manchmal sogar ans heiraten
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2 PunkteSo, wenn de das Ganze von "Nur Bett" auf mehr "Wir" lenken willst, dann jubelst du dem Kerl das einfach unter. Gemeinsame Serie finden, die man sich kuschelnd nach dem Vögeln noch reinzieht. Oder du kochst wenn er kommt. Oder man trifft sich mittags zum Vögeln und geht danach ein Eis essen. Oder man vögelt im Park. 7 Monate als Affäre ist recht lang, ist son bisschen son kritischer Zeitrahmen, den ihr da anreißt. Allerdings isser auch erst seit 2 Wochen getrennt. Jetzt Druck machen bringt GARNIX. Frag dich halt auch mal selber, ob du nen Typen willst, der Fremdgeht!!! Das mal so als Bemerkung am Rande.
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2 PunkteEr selbst nimmt sich wahrscheinlich die Freiheit raus, Abende mit seinen Kumpels zu haben und anderen Mädels nachzuglotzen. Der Typ ist nicht dominant, der ist ein armes Würstchen, unsicher und von Verlustangst zerfressen. Er weiss, dass Du jederzeit was besseres haben kannst. Lee schreibts Dir. Ich bin da ganz bei ihr. Lauf. Und mach Dich auf eingetretene Türen und Stalking gefasst.
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2 PunkteAllein das schockierte Gesicht von Menschen, die man mag, hilft manchmal mehr als ganz viel Gelaber von Fremden im Internet.
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2 PunkteDas habe ich überlesen. Also, einen Typ so zu präsentieren, als ob er zu viel Schiss hat eine Frau selbst anzusprechen, ist schon ziemlich übel. Wie so etwas bei Frauen ankommt, die auf Frauen stehen, das weiss ich nicht. Aber etwas peinlich ist das ganze schon und vielleicht denkt sie, dass du und dein Freund das überall rumerzählt. Und morgen weiss es der ganze Campus, ohne, dass ihr jemals direkt im RL gesprochen habt. Ich würde so etwas selbst mal vernünftig konfrontieren und da nicht irgendwelche kleinen bengels ohne Haare an den Hoden vorschicken. Das ist doch albern. Einfach mal locker selbst ansprechen. Geh z.B. hin und sag: 'Hi. Also, ich muss mich für meinen Freund entschuldigen. Der ist manchmal etwas übermütig. Ich heiße übrigens xy'. Wenn sie dann mit dir redet, kannst du etwa sagen: 'Wir haben über attraktive Frauen bei uns an der Uni geredet und da bist du gerade vorbeigelaufen und ich meinte, dass du süß aussiehst und ich deinen Style mag. Naja....er macht sich immer einen Spaß daraus mich irgendwo zu blamieren'. Wenn ihr dann lacht und die Stimmung einigermaßen gut ist, lad sie direkt auf ein Eis in der Mensa ein. Also so würde ich das machen.
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2 PunkteBro... wenn ein Mädel mit nem Freund sagt "Aber das Treffen ist nur freundschaftlich, ok?!?!" hast du das gefälligst locker zu bejahen! Was denkst du denn was das ist?? Ne Frau, dir dir per WA schreibt, wie gern sie doch deinen Schwanz lutschen und ihren Freund betrügen würde? Damit du das schön screenshotten und aller Welt die "Betrügerin" präsentieren kannst? Nein!! Argh! Die Frau rationalisiert doch nur für sich selbst, dass sie keine Schlampe ist und will von dir die Bestätigung! Sie wäscht ihre Hände sozusagen vorher schon in Unschuld! Damit es später "einfach so passiert" sein kann! Denn "eigentlich wollten wir uns nur als Freunde treffen, aber dann war es so schön, und ich weiß auch nicht... Tim darf auf keine Fall davon erfahren, okay?" Vielleicht läufts ja grade mit ihrem Freund nicht so gut und sie braucht dich für Rachesex. Was auch immer, sie brauchte nur diese eine(!) Bestätigung für ihr gutes Gewissen, und du hast schön ihre Pussy ausgetrocknet. Du glaubst doch nicht ernsthaft, die Frau hätte dir ihre Nummer gegeben, falls sie nicht ein klein bisschen an dir als Mann interessiert war. Junge junge junge... Edit: Um auch noch mal was positives zu sagen: Mit Maskulinität und "Lieber über den Sumpf springen, als in ihm zu versinken." haste ja recht. Aber doch bitte mit Kopf und Empathie für das arme kleine versaute Mädchen, die nur guten Sex haben will ohne sich schuldig zu fühlen.
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1 PunktSie zickt permanent rum, ja. Aber du bäckst dir deine Welt, wie du gern möchtest, entscheidest einfach fröhlich irgendwas, teilst es ihr nicht mal klar mit, und erwartest dann, dass sie da mitgeht. Auf gut deutsch: Ihr kommuniziert beschissen, und ihr Drama ist nach wie vor ein Hilfeschrei nach einem echten Invest von deiner Seite - ganz ohne Drama zu machen, kann ich den in deinem Geschreibsel auch nicht erkennen. Den erwartest du aber von ihr, und bist zickig, wenn du ihn nicht bekommst - eigentlich schön, wie ähnlich ihr euch da seid... Das Ding mit Drama wurde hier ja schon zur Genüge diskutiert. Und ich bin grundsätzlich auch dafür, Dramaqueens (männlich wie weiblich!) aus dem Leben auszusortieren. Ich habe allerdings auch die Erfahrung gemacht, dass das Gefühl, permanent einem Underinvest vom Partner gegenüber zu stehen, selbst bei der stabilsten und ruhigsten Persönlichleit zu Drama führen kann. Also, selbst wenn sie normalerweise in der Lage wäre, dir angemessen mitzuteilen, was Phase ist, dann würde sie das irgendwann einfach nicht mehr tun, wenn du das immer wieder ignorierst, und Drama die einzige Möglichkeit ist, dass mal was zu dir durchdringt. Wer immer wieder nicht gehört wird, wird halt immer lauter... Ich würde bei deinem Fall drauf tippen, dass sie eh schon zu Drama neigt, und du das mit deinem Verhalten (keine klare Linie, keine Kommunikation, selbst Drama machen, und einem Mangel an echtem Invest) noch verstärkst. Die gute (oder auch die schlechte) Nachricht ist, dass die Lösung des Problems gleich bleibt, egal, wo bei euch die Ursache ist: Macht sie sinnlos Drama, next. Erklärt sich von selbst. Macht sie mit gutem Grund Drama, weil du nicht empathisch mit ihr umgehst, und nicht genug investierst, next - denn dann ist wahrscheinlich ihre Attraction bei dir nicht (mehr) groß genug, als dass du dich mal wirklich bemühen würdest, oder eure Bedürfnisse sind zu verschieden. So oder so ist sie unglücklich mit der Situation, und du genervt. Da ist es besser, auseinander zu gehen.
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1 PunktIch glaube Du verwechselst da etwas, aber der Reihe nach. Die Grundparameter beim Pickup sind die folgenden: Anziehung = Attraction Erotische Vipes = Sexual Framing Vertrauen = Rapport Tiefe Verbindung = Comfort Für eine guten Kontakt bei dem Man sich nicht nur gut leiden kann sondern auch Lust auf Sex beim Gegenüber hat und sich wohl fühlt brauch eine Frau alle Parameter. Ein Mann wird in der Regel schon mit Sexual Framing und ausreichend Attraction mit einer Frau in die Kiste steigen. Halten kann man einen Mann aber nur wenn Rapport und Comfort dazu kommt. Außer Acht gelassen sind jetzt natürlich sämtliche soziale Barrieren und Moralvorstellungen wie z.B. eine vorhandene Beziehung und ein Treueversprechen. Das ist 100% individuell. Die Frage ob eine Person eine Beziehung eingeht und welches Label die Beziehung trägt (von Klassisch Monogam bis offene LMTR) ist dabei völlig irrelevant. Die Ausgangslage sollten aber immer stets alle vorhandenen Parameter umfassen. Das Label wähle ich dann so wie es mir zusagt und wie das einfach in die Beziehung passt.
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1 PunktKenn das Thema und musste schmunzeln. Meine Freundin ist genauso wie deine in der Hinsicht. Fernseher gibt es trotzdem nicht im Schlafzimmer, sie pennt aber mit Netflix aufm Handy und Kopfhörern oder Hörspiel und Kopfhörern. MMn ist das Gewohnheitssache, man kann sich entwöhnen.
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1 PunktIch glaube, Du findest kaum jemanden mit festeren Verhaltensmustern als Junkies. Die machen z.T. jahrzehntelang immer das Gleiche. Same here. Mach doch. Willst Du ne Erlaubnis? Hier hast Du sie: Sei egoistisch. Das ist OK. Was ich cool fände: Wenn Du dann auch für Deine Zukunft vorsorgst. Wer Kinder hat, sie liebt und sie gut behandelt, der wird mit gewisser Wahrscheinlichkeit nie einsam und verarmt sterben. Für Deinen Lebensabend musst Du eben entsprechend andere Lösungen finden. In der Wirklichkeit gibt es das auch. Aber es gibt auch Frauen, die Dir den Rücken stärken. Solche, die Dich besser kennen als niemand sonst, und die mehr geben als sie nehmen. Kinder sind, für mich, durchaus auch eine Bürde: Spontan zocken mit der Band? Mal eben ein langes Wochenende mit den Kumpels nach Amsterdam? Kannste vergessen. Gleichzeitig sind sie eine wunderbare Ergänzung meines Seins - sie lieben mich, ich liebe sie, ich kann ihnen helfen, ich kann mich in ihnen wiederfinden, ich lerne viel über mich... Und irgendwann bin ich hoffentlich mal ein cooler Opa, der mit seinen Enkeln coole Sachen macht. Um Windeln und Schulnoten sollen sich dann andere kümmern. Es spricht viel dafür und viel dagegen. Achso: Ein Kind zu haben ist natürlich eine viel einschneidende Änderung als zu heiraten. Wenn die Ehe nicht klappt, trennt man sich. Hilft das irgendwie? Gruß, SF
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1 PunktCooler Beitrag. Besonders, weil Du Pro und Contra im Auge hast und nicht platt in die Richtung "Freies Leben ist geil und scheiß auf Konventionen" schreibst. Bei dem ganzen Thema gehts ja um mein Lieblingsthema: "Die eierlegende Wollmilchsau." Die es nicht gibt. Jede Entscheidung im Leben - und wirklich jede - ist eine Auswahl zwischen zwei Möglichkeiten. Wählst Du Plan A, fällt Plan B weg. Ich habe so viele Diskussionen gehabt, auch sehr oft mit jungen Menschen, wo es immer wieder um diesen einen Punkt geht: Man kann nicht alles haben. Wenn man sich FÜR eine Sache entscheidet, entscheidet man sich gleichzeitig GEGEN eine andere. Das gesellschaftlich akzeptierte Rollenmodell kann einem sehr viel geben, z. B.. – Feste Bezugspunkte im Leben – einen Partner an seiner Seite, mit dem man gemeinsam mehr schaffen kann, als alleine – die Liebe zum eigenen Kind (eine emotionale Bindung, die man nicht nachvollziehen kann, wenn man keine Kinder hat) Gleichzeitig wird einem viel genommen, bzw. Arbeit aufgehalst, die man so nicht hätte: – Die Freiheit, jederzeit spontan machen zu können, was einem so einfällt – Abstimmung mit dem Partner und "Arbeit" an der Beziehung" – Aufgaben erfüllen (Kinder bespaßen, Haus instandhalten, Garten pflegen...) Warum machen das dann so viele? Oder eigentlich fast alle? Eigentlich alle Menschen, die ich bisher getroffen habe, haben einen inneren Wunsch nach einer tiefgehenden Bindung zu einem festen Partner. Auch die (oder gerade die), die wild in der Gegend rumvögeln. Ein sehr guter homosexueller Freund, der auf den schrägsten Veranstaltungen unterwegs ist, hat mir mal heulend "gebeichtet", dass er es einfach nicht schafft, seinen "Mann fürs Leben zu finden". Offene Partnerschaften kenne ich auch einige - aber keine, in der alle Beteiligten langfristig glücklich sind. Trotzdem finde ich @FastlaneEinwand völlig berechtigt. Muss das so sein? Ich würde das ganz einfach beantworten: Wenn man zu den Menschen gehören sollte, für die eine (positive) Bindung an einen anderen Menschen keinen Mehrwert bietet - dann lass es. Heute sind so viele Möglichkeiten da, wie man Leben kann - offene Partnerschaften, Single sein, gleichgeschlechtliche Liebe, Polyamorie usw... Verbietet einem keiner. Und wenn man das will, sollte man auch dazu stehen. Man sollte sich dabei nur die Illusion abschminken, dass mit einem alternativen Lebensmodell alles viel besser wird und man mit der "individuellen Lebensweise" den heiligen Gral zum Lebensglück gefunden hat. Weil, egal welchen Weg man wählt, irgendwas fehlt Dir immer. Und man sollte ehrlich zu sich selber sein: Wähle ich den Weg zum fröhlichen Freificker-Single, weil das meinem wahren Wesen entspricht. Oder will ich insgeheim doch gerne einen festen Partner, bekomme das aber nicht gebacken und werfe Nebelbomben, dass das freie Leben so viel cooler ist.
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1 PunktFeldberichterstattung: Vorwort: Ich liebe meine Partnerin, ich fühle mich auf allen emotionalen sowie fast allen körperlichen Ebenen und Bereichen zu ihr hingezogen als auch zugehörig. Wir haben die Möglichkeit einer gemeinsamen Wohnung ernsthaft zur Prüfung gestellt und befinden uns in der Vorerprobungsphase. Meine Abwesenheit stellte für sie keine Einschränkung dar, da auch sie in dieser Zeit eine berufliche Wandlung unternahm. Eine Änderung unseres Beziehungsstatus hin zu einer Monogamie war im letzten Jahr nicht Teil eines Gespräches. Was bisher geschah: Wir befinden uns an einer kleinen Hochschule in Süddeutschland, wir sehen dort außer der Linie ein überschaubares Seminar für Berufserfahrene und damit Lebenserfahrene. Ich befinde mich im letzten Jahr an der Schwelle näher an der 40 dran zu sein als an der 30. Ich bin glücklich und zufrieden, mit mir und meinem bisher Erreichten. Mein Leben zeigt mir auf Sicht Herausforderungen auf die ich mich freue und die Liste meiner offenen Baustellen ist überschaubar. Jene die noch nicht bearbeitet sind, wurden doch zumindest vermessen und projektiert sowie gegen unbefugten Zutritt abgesichert. Im Vorfeld dieses Intermezzos wendete ich mich an meine Burschenschaft, ob ich als Alter Herr die Angebote an die Aktiven auch wahrnehmen könnte. Ein Wechsel zurück zum Aktiven war so nicht möglich, aber man konnte mir über ein Kontingent über den Ring ein Zimmer zuweisen. Damit fing ich mir aber auch ein paar repräsentative Aufgaben ein, wie zum Beispiel die Teilnahme an Veranstaltungen des Ringes. So fand auch mein Alt-Herren Ring außer der Reihe seinen Weg an meinen linken Ringfinger um meine Zugehörigkeit dezent anzudeuten. Die ersten Wochen waren großartig. Wer einige Jahre im Leben stand, wird einen Campus mit ganz anderen Augen sehen. Man sieht sehr deutlich was an Aufgaben vor einem liegt, weiß aber dass eben diese keine großen Herausforderungen darstellen werden. Man weiß wie eine Hochschule tickt, wie Professoren und Dozenten denken und wie der tägliche Ablauf an einer solchen Institution ist. Diese Erfahrung kann ein junger Mensch nach dem Abitur und ggf. dem abgeleisteten Wehrdienst nicht haben. Es war Frühjahr, die ersten warmen Sonnenstrahlen kitzelten die süßen Näschen junger Studentinnen und das Semester hatte gerade begonnen. Es war nicht zu übersehen, dass einige neue Personen über den Campus gingen oder ihre Aufgaben erledigten, dass sie in eigenen Hörsälen verschwanden oder sich unter die deutlich jüngeren Studenten in den Vorlesungen mischten. Von Referendaren, über Doktoranden oder Jung-Professoren hatte ich einige Vermutungen unserer jungen Kommilitoninnen und Kommilitonen aufgeschnappt. Auch unser Auftreten fiel auf, da fast alle aus größeren Organisationen kamen und dort mehr oder weniger als Perspektivkandidaten galten, weshalb sie nun wieder an die Hochschule gingen. Dies spiegelte sich in der Kleidung, den Gesprächen und allein schon in Gang und Haltung wieder. Wir fielen auf, das war sicher. Sicher war aber auch, dass dies jeden Flirt behindert hat, solange uns die Masse nicht einschätzen konnte. Meine Versuche Augenkontakt aufzubauen wurden mit schnellem, erschreckten Wegsehen oder auch teils einem "Erwischt!"-Verhalten junger Frauen beantwortet. Also ging ich ab der dritten Woche auf eine Gruppe zu, die hinter dem Wohnheimgebäude grillte. Ich stellte mich vor, sagte in welchem Zimmer ich wohnte, fragte nach Trivialen aber auch nach Internas der Hochschule. Ich setzte mich dazu, erklärte wer ich bin, was ich mache, woher ich komme und wer die anderen "Dozenten" sind. Den Jungs brachte ich Bier und die Mädels bekamen Prosecco. Dieses Spiel trieben ein neuer Freund und ich über ein paar Tage, was das Eis langsam brüchig werden lies. So entstanden die ersten Bekanntschaften, in die sich immer mehr Personen einbinden ließen. Stell dich mit den Jungs gut, dann schirmen sie ihre Mädels nicht mehr so von dir ab und du kommst näher an die Beute, ohne das die Jungmännchen ihren Schutzkreis um diese aufrechterhalten können. Mit meiner bisherigen Taktik des direkten Interesses an einer Frau, habe ich ziemlich viel Erde verbrannt. Nur die Wenigsten reagierten positiv auf die direkte Ansprache, dass ich sie interessant, süß, sympathisch, niedlich oder sexy finde und das ich sie kennenlernen will, weil sie so unglaublich strahlen, wenn sie lächeln. Ich nahm bei vielen eine Abwehrreaktion wahr. An eine Weiterführung der Unterhaltung war dann nicht mehr zu denken. Bis mir auffiel, dass die Abwehrreaktionen nur kamen, wenn ihre Bezugsgruppe zugegen war und meinen Angriff wahrnahm. Konnte ich diese jungen Frauen alleine abpassen und einen Angriff starten, kamen zwar durchaus auch Körbe oder die Aussagen, sie hätten einen Freund, aber ich kam mehr ins Gespräch und bekam mehr Nummern. Wer hier nun davon ausgeht, es folgen delikatere Berichte über das was ich alles mit diesen jungen Damen angestellt habe, den muss ich leider enttäuschen. Meine „Abschlussrate“ war mies, richtig mies. Und mein Alter sollte dabei eine entscheidende Rolle spielen. Wir hatten es geschafft zu den ersten Partys eingeladen zu werden und gaben selber Grillfeste und Partys. Hier konnte ich mich indirekter nähern und dann ein paar Tage später bei zufälligen Begegnungen einen direkten Angriff starten. Es gab Nummern, aber es kamen keine Dates zustande. Mein Schreibverhalten war und ist minimalistisch und telefonieren war so gut wie nicht möglich. Von etwa neunzig Angriffen, hatte ich in drei Monaten zwanzig Nummern und zwei Dates. Ich lies die Mädels auf die Frage nach meinem Alter dieses immer schätzen und wurde durchweg auf 27-30 geschätzt, erhielt allerdings auch negative Reaktionen wenn ich mein richtiges Alter sagte. Im Maximum war ich 16-17 Jahre älter als die Erstsemester. Entweder erhielt ich dann persönlich oder per Nachricht den Hinweis, dass der Altersunterschied zu groß wäre oder es kam gar keine Reaktion mehr. Inklusive der wohl in jungen Jahren verbreiteten Unart den Anderen zu meiden. Mein Alter bzw. die vorgeschobenen Begründung gerade nicht zu wissen was man will, war aus meiner Sicht der Hauptgrund wieso Dates nicht zustande kamen oder scheiterten. Bei den Dates kam allerdings auch oft die Frage auf, ob ich verheiratet oder verlobt bin. Dies verneinte ich immer, ohne das ich selber den Grund der Frage für mich abklopfte. Nach einer Freundin wurde nicht gefragt. Ich hatte sehr früh eine sehr süße Perserin entdeckt. Konnte aber nicht ausmachen wo sie hingehörte und auf welchen Partys ich sie treffen konnte. 1,75 m groß, schlank, schwarze, glatte, lange und volle Haare, große und tiefe braune Augen und eine karamellbraune zarte Haut. Ahu war 21 und im dritten Semester. Bei ihr war mein Spruch über ihr Strahlen wenn sie lächelt die absolute Wahrheit. Sie war mir mehrfach aufgefallen und lächelte immer. Ihre wunderschönen großen Augen waren ein Genuss und der Rest des Körpers, der sich erahnen lies, machte mich umso neugieriger. Eine Chance sie anzusprechen ergab sich allerdings erstmal nicht, bis ich sie im Freibad traf, wie sie mit einer Kommilitonin gerade aus dem Becken kam während zwei Kommilitonen und ich noch einen Platz suchten. Sie sah mich, lächelte und ich nahm die paar Meter zwischen uns mit schnellem Schritt. Sie blieb stehen und ich eröffnete: „Hallo, wie schön das du hier bist. Du bist mir schon ein paar Mal aufgefallen, weil du so wunderschön strahlst wenn du lächelst.“ Sie schaut mich an und lächelt - „Genau das meine ich.“ - „mmmh, Danke.“ - „Ich bin weareyoung.“ - „Ahu.“ „Wie ist das Wasser Ahu. Wir sind gerade erst gekommen.“ - „Eine gute Abkühlung, aber wir waren nur kurz drin und gehen uns wieder sonnen.“ - „Wir suchen noch einen Platz für uns, wo liegt ihr.“ - „Da hinten, da ist noch Platz, kommt ich zeig es Euch.“ Wir gehen zusammen zu ihren Handtüchern, legen uns daneben und alle stellen sich vor. Ahu und ich kommen ins triviale Gespräch über Wetter und ihr Studium, bist meine beiden Begleiter und ich für den ersten Sprung ins kühle Nass soweit sind. Wir bitten die beiden Mädels ein Auge auf unsere Sachen zu haben und gehen erstmal ins Wasser. Neben der kurzen Abkühlung nutzen wir die Zeit um uns über weitere anwesende Frauen auszutauschen und die Claims abzustecken. Als wir zurück kommen, öffnen wir die Kühlbox und bieten den Mädels je ein kaltes Radler an, was beide auch annehmen. Ahu trägt also Bikini im Schwimmbad und trinkt Alkohol. Das kann was werden… Ahu taut auf und stellt Fragen zu mir und meinem beruflichen Leben. Wir tauschen uns über ihre Ziele im Leben sowie ihre und auch meine Pläne aus. Berührungen in der Argumentation oder z.B. das Berühren ihrer Hände und Finger um etwas zu erklären lässt sie zu. Als ich wieder etwas erkläre, lege ich ihre Linke Hand mit dem Handrücken in meine linke Hand und zeichne mit meinem rechten Zeigefinger sanft etwas hinein, was sie unter Kichern dazu bewegt ihre Hand wegzuziehen, weil es sie kitzelte. Sie legte ihre Hand wieder in meine und wir wiederholren das Spiel noch zwei weitere Male, wobei sie ihre Hand immer wieder in meine legte. Als die beiden Mädels gehen wollen, bitte ich Ahu meinen Rücken einzucremen ehe sie geht, wünsche ihr anschließend viel Spaß und kündige an: „Wir sehen uns.“ Zwei Tage später kommt sie mir aus einem Vorlesungsgebäude entgegen und strahlt mich an. Wir unterhalten uns einige Minuten bis ich sage: „Ich möchte mit dir ungestörter Zeit verbringen und dich kennenlernen. Lass uns abends mal was trinken gehen.“ - „Ja, gerne.“ - Ich halte ihr mein Handy hin. - „Gib mir deine Nummer.“ - Sie tippt diese ein und ich lasse kurz klingeln. - „Jetzt hast du meine auch. Ich melde mich bei dir wegen einem Termin.“ - „Ich habe heute Abend Zeit.“ - „Klingt toll, ich gebe dir Bescheid.“ - Umarmung zum Abschied. Ich war natürlich über ihre schnelle Zusage erfreut, konnte aber noch keine Lokalität nennen, da mir noch die Ortskenntnisse fehlten. Ich verbrachte also erstmal zwei Stunden damit, in verschiedenen Bewertungsportalen zu recherchieren und Kommilitonen hinsichtlich Bars und Pubs in der Stadt zu befragen. Am Nachmittag schrieb ich Ahu, dass ich mich auf dem Campus mit ihr um 19 Uhr treffen möchte. Ich war um 18:55 Uhr da, Ahu war es um 19:00 Uhr noch nicht. Gedanklich stellte ich mich schon auf einen Flake ein, wobei Sie um 19:10 Uhr sich per SMS entschuldigte und zehn Minuten später erschien, nicht ohne sich überschwänglich zu entschuldigen, da sie mit einer Kommilitonin noch eine Studienveranstaltung besucht hatte. Wir gingen zum Parkplatz und stiegen in meinen Wagen. Im Radio kam nichts was mir gefiel und ich schaltete ohne nachzudenken auf MP3 um. Bei meiner Anfahrt am Montag hatte ich auf der Autobahn noch ein Klavierkonzert gehört, welches nun fortgesetzt wurde. Ich wollte schon weiter schalten, doch Ahu bat mich es zu lassen, da sie gerne klassische Musik genieße. Schon hatten wir ein Thema, mit dem sich die Anfahrt zur Lounge wunderbar füllen ließ. Ich parkte mein Auto, wir stiegen aus und ich bot ihr meinen Arm an. Sie henkte sich ein und wir spazierten einige Meter durch die Innenstadt. Ich ließ ihr die Entscheidung uns draußen auf eine Korbbank mit Decken zu setzen oder uns im Inneren etwas zu suchen. Da ihr schon etwas kalt war, gingen wir hinein und setzten uns im ersten Stock auf eine gepolsterte Bank an eine Wand mit niedrigen Tischchen davor. Wir tauschten uns aus, über Herkunft, Kultur und Hobbys. Sie fragte nach meinem Alter, war allerdings nicht weiter überrascht oder ließ sich dazu etwas anmerken. Allerdings fragte auch sie danach, ob ich verheiratet wäre und ob ich Kinder habe. Als ich beides verneinte, fragte sie ob ich mal Kinder wolle, was ich wahrheitsgemäß mit „um diese Entscheidung treffen zu können, müssen die richtigen Partner sich gefunden und geprüft haben“ beantwortete. Nach einer Freundin fragte sie nicht. Berührungen lies sie an Händen, Armen und auch am Oberschenkel zu, erwiderte diese aber nicht. Als wir gingen bot ich ihr zum spazieren wieder meinen Arm, den sie gerne annahm und so schlenderten wir noch dreißig Minuten durch die Innenstadt, bis wir am Rande eines Parks standen und ich mich an einen Baum lehnte. Ich zog sie zu mir und hielt sie in meinen Armen, doch als ich sie küssen wollte, drehte sie sich leicht weg und sagte: „Noch nicht.“. Wir gingen weiter und kamen zum Parkhaus, von wo wir in Richtung ihres Wohnheims fuhren. Wir stiegen aus, blieben kurz stehen um uns zu verabschieden, doch auch den zweiten Versuch sie zu küssen, blockte sie ab, gleichwohl gab sie mir zum Abschied einen Kuss auf die Wange und wünschte mir mit ihrem strahlenden Lächeln Gute Nacht. Wir tauschten am nächsten Tag ein paar Nachrichten aus, die allerdings nur enthielten, dass der Abend von beiden als schön empfunden wurde und das wir uns in der nächsten Woche einen gemeinsamen Abend aussuchen werden. Ich fuhr nach diesem Wochenende schon am Sonntagabend an, da am Montag die Vorlesung schon früh begannen. Sie schrieb mir, dass sie gegen 21:00 Uhr ankommen werde. Ich antwortete und bot ihr Rotwein und Klavierkonzert bei mir an. Sie stimmte zu und ich bekam um halb zehn eine Nachricht, sie wäre nun am Wohngebäude und warte auf mich. Ich holte sie ab und ging mit ihr in mein Zimmer, bot ihr einen Platz auf dem Bett an, reichte ihr Wein und lies den Player laufen. Wir unterhielten uns kurz über unser Wochenende und ich kam ihr langsam näher. Anfängliche Berührungen lies sie noch zu, blockte dann allerdings alles ab und sagte, dass das gerade nicht die Richtung nimmt, die sie wolle. „Ich dachte wir wollen ein Klavierkonzert hören.“ Ich musste lachen. - „Können wir, aber wir sind zu zweit, wir haben den Rotwein, du sitzt auf meinem Bett… - Wir können uns näher kennenlernen.“ Ahu: „Ich muss dir etwas sagen. Ich hatte noch nie einen festen Freund und ich bin Jungfrau“ - „Wenn das bei dir kulturell bedingt ist gibt auch andere Möglichkeiten.“ - „Ich kann erst Sex in der Ehe haben.“ - „Das ist ein KO-Kriterium für mich.“ - „Ich bin so erzogen worden, bei meiner Schwester war es auch so und sie hat letztes Jahr geheiratet.“ - „Ich verstehe deine Einstellung, ich teile sie aber nicht. Für mich gehört Sex genauso zum kennenlernen, wie die Frage nach deinen Hobbys.“ Wir sprachen noch etwas, dann ging sie. Wir sahen uns nochmal in der Mensa und auf einer Party, grüßten uns und plauderten über Alltägliches. Fazit: Die Frauen, deren Eltern zumindest aus dem Nahen Osten kamen oder die man grob unter „muslimischer Kulturkreis“ subsumieren kann, mit denen ich bisher Sex hatte, sind entweder sehr westlich aufgewachsen und hatten damit keine kulturellen Blocker, oder haben selber bzw. deren Mütter einen Bruch mit der Familie und der Kultur hinter sich. Die kulturelle Prägung kann hier ein starker Blocker sein. Ist der nicht da, waren es immer sehr sexy, sehr einfühlsame und sehr belastbare Spielpartnerinnen. Schade das es mit Ahu nicht geklappt hat...
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1 PunktDas ist doch lahm wie sau. Was ist mit Arschficken? Solche kack Seile. Da kann ich auch ein Schwein mit nem Lasso fangen. dabei geht einem ja auch keiner ab... Und HB 9,5... mein Guter.. ich wohne seit 31 Jahren in Großstädten und habe noch nie eine HB9+ GESEHEN. Ziemlich unglaubwürdig, also.
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1 PunktNein. Wenn du das nicht möchtest is das vollkommen in Ordnung. Die Kleine is 20 und sammelt ihre Erfahrungen. Ich würde das bei ihr sogar als Anti-Slut-Defense werten, ne ziemlich schlechte aber sie versuchts. Was man ihr zugute halten muss ist dass sie ehrlich ist. Auch dass sie das so offen mit dem Partyurlaub kommuniziert. Dafür hat die Kleine meinen Respekt. Sie hätte dir auch nix sagen können, weiter fleissig rumreiten und mit dir das gleiche abziehen wie deine Ex. Ich würde ihr erklären dass das mit dem eingleisigen ne ganz nette Idee war aber bei euch nicht funktioniert. Also soll jeder machen wie er meint und man hat gemeinsam ne gute Zeit. Wichtig wäre hierbei dass du Alternativen hast. Ich weiß jetzt nicht wie dein Leben mit den Mädels sonst so bestellt ist, ich würde sie vorerst als FB halten und das auch nicht auf monogamer Schiene. Würde ich ihr so mitteilen und gut is. Also das würde ich machen, heisst nicht dass du das so machen musst. Is auch immer ne Frage inwiefern man zu dem jeweiligen Mindset mental kompatibel ist. Das hier ist extrem wichtig!!!
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1 PunktLieber TE, ich musste grade tatsächlich lachen, als ich deinen Beitrag gelesen hab. Das hat mehrere Gründe. Zum einen hörst du dich an wie ein trotziger Jugendlicher, der mir dem Fuß aufstampft. Versteh mich nicht falsch, auch ich hab eine einzige lange Beziehung gehabt bisher, und ich hab dieselbe Frustration erlebt. Was du da beschreibst, ist nicht typisch für Frauen, sondern für Menschen - gibt genauso Männer, die das tun. Das ist dir aber Wurst, du meckerst lieber, und stellst dich als Opfer der bösen Frau auf dem Egotrip dar. Der andere Grund, der mich zum lachen bringt ist, wie sehr deine Argumente dem ähneln, was mir mein aktueller Typ immer wieder erzählt. Nur hat der es halt nicht nötig gefunden, in nem Forum ein Thema drüber aufzumachen. Der hat einfach beschlossen, er will keine Frau, und gut ist. Tja, aber mich will er, und das hat guten Grund - laut seiner Aussage biete ich ihm nen Mehrwert im Leben, den er bisher weder bei Freunden noch bei FBs finden konnte. Weil ich die Frau bin, die halt nich klammert und nörgelt, die ihm nen Hafen bietet, wenn er einen braucht, und ihn in Ruhe lässt und keine Fragen stellt, wenn er das grade will, die ihm ihre Stichsäge leiht, wenn ihm am Samstag Abend einfällt, dass er eine braucht. Und bei der er Sex in gleichbleibend hoher Qualität bekommt (lieber TE, ich weiß ja nicht, was du in der Hinsicht für Erfahrungen hast, aber wenn du nen gewissen Anspruch hast, dann findest du das nicht an jeder Ecke)... Kurz, er findet mich angenehm, und ich kann das Selbe über ihn sagen. Ich muss ihm nicht den Arsch hinterhertragen, mich rechtfertigen, wie viel Zeit ich mit meinen Hobbys verbringe, und muss nicht die Probleme von zwei Leuten lösen (wie das mein Ex praktisch von mir verlangt hat). Was ich dir damit sagen will, lieber TE, ist dass es solche und solche Menschen gibt. Und niemand muss eine Beziehung führen - aber jeder sollte offen dafür sein, Menschen in sein Leben zu lassen, die einem gut tun. Auch, wenns Frauen sind...
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