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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 12/16/19 in Beiträge an

  1. 6 Punkte
    Nachdem ich jetzt am PC tippern kann, noch ein Gedanke den ich recht spannend finde... Von den ganzen Listen "Was ist Alpha" scheint mir die häufigste Kernaussage, und das deckt sich meiner Meinung und realen Beobachtung nach auch tatsächlich ziemlich unabhängig vom Kontext der sozialen Situation (also egal ob Fitness-Gruppe, Intellektuelle, Treffen mit Freunden, Vortrag vor einem großen Publikum...) - dass ein "Alpha" sich wohlfühlt in der jeweiligen Umgebung. Und zwar durch "sich selbst bewußt sein" - also wissen was er kann, was er nicht kann, und wer er ist - dann auch durch das Gefühl von "selbst Wert haben" - also diesen Eigenschaften einen positiven Wert zuschreiben können - und dadurch vor allem eine sehr tiefliegende, grundsätzliche Selbstakzeptanz. Also akzeptieren wer er ist, was er ist, wie er ist, und dies auch nur ändern wollen wenn/weil er es selbst möchte aus intrinsischer Motivation, nicht gemessen oder getrieben dadurch was andere wollen oder von außen fordern/beinflussen/über ihn reden. Selbstakzeptanz also vor allem auch im Sinne einer im eigenen Inneren solide verankerten Selbstvalidierung "Ich bin gut so wie ich bin, ich bin auch gut und wert wenn ich mal einen Fehler mache, ich muß mir (und anderen) nicht beweisen das ich Wert habe". Daraus ergiebt sich dann eben auch eine sehr geringe "Bedürftigkeit", da er von anderen Menschen keine Bestätigung sucht. Könnte man jetzt seitenweise abhandeln wieso diese Leute so sind - sehr viel wahrscheinlich aus guter Kindheit erwachsen - siehe z.B. "sechs Säulen des Selbstwertgefühls". Ich glaube durchaus, dass sich diese Selbstvalidierung und Selbstakzeptanz dann durch entsprechend entspanntes Verhalten in allen möglichen sozialen Situationen und Umgebungen zeigt, und diese Person sehr interessant wirken lässt ("starker Frame" und so, eh das was @grandmasterkermit in seinem Zitat beschreibt). ******************************************* Die Ironie - und ich möchte hier wirklich den Begriff "Alpha-Paradox" dafür prägen - scheint mir, dass die meisten Kerle im Pickup-Kontext bzw. Dating-Bezug die sich Gedanken um "Alpha-Sein" machen, das genaue Gegenteil damit erzielen. "Bin ich eh muskulös genug, bin ich eh cool und witzig genug, bin ich eh das Zentrum der Gruppe, hören mir eh alle zu, schauen mich eh die Mädels an, akzeptieren die Kerle meine Führung"... da rattert im Kopf, noch während der laufenden sozialen Interaktion (und deshalb für die Frau durchaus spürbar), eine Litanei von Vergleichen im Außen. Siehe den TE, der sich Sorgen macht der "Typ Boygroup" könnte bei den Mädels besser ankommen als er selbst. Sowas haben wir gefühlt in jedem zweiten Thread wo das Wort "Alpha" fällt. Lauter Vergleiche und Fragen über das eigene Selbst im Gegenspiel zu Außen, von der Gruppe, von anderen Leuten. Die Idee das "Alpha" irgendwas damit zu tun hätte der Chef von anderen Menschen zu sein, andere Leute kontrollieren zu können. Sowas erlebe ich aber auch in den Clubs, wenn sich die "erfolgreichen Business-Guys" mit anderen matchen wer den besseren Anzug hat oder das dickere Auto. ("Mein Haus, mein Auto, meine Frau...") Dahinter steckt dann letztlich eben keine echte Selbstakzeptanz. Sondern die Idee bzw. das Gefühl, dass andere entscheiden wann ich gut genug bin, dass es ein gottgeschaffenes, unverrückbares Wertesystem im Außen gibt welches diese Dinge fix für mich und alle anderen Männer festlegt. Ich find's ja absolut super und extrem erheiternd wenn Kollegah ein Buch verkaufen kann wo er Männern sagt wie sie sein müssen um "Alpha" zu sein. Also Leute so schrecklich "Alpha" sind, dass sie sich von einem Typen den sie nie persönlich getroffen haben erklären lassen welche Werte und welche Eigenschaften an ihnen richtig und falsch sind. Ist das nicht eigentlich unglaublich "Beta", mir von jemand anders anschaffen zu lassen wie ich mich zu verhalten habe? Und genau hier scheint mir das Paradox greifbar: Wenn "Alphas" sich vorrangig durch eine sehr hohe, intrinsisch gefühlte, nicht abhängig von anderen bestehende Selbstakzeptanz auszeichnen, dann gleichzeitig zu behaupten "Alphaness" hätte etwas damit zu tun, sich an äußeren Umständen und der Reaktion anderer Menschen messen lassen zu müssen. Also daran wieviel ich verdiene, wieviele Leute mich kennen, ob mein Aussehen einem Trend oder Norm entspricht. Und das zusätzlich - im Dating-Kontext - in einer Zeit in der starre soziale Gruppen immer weniger wichtig werden, sehr vieles One-on-One passiert (Tinder etc.) und es damit eigentlich für die potentielle Partnerin gar keinen fixen äußeren Hierarchierahmen gibt, in welchen sie den "Alpha" einordnen könnte. Heißt, die Tinderella (oder die Frau, die ich in der Bar/auf der Straße anspreche) kann ja gar nicht wissen ob ich "Anführer meiner Gruppe" bin, oder "hohen sozialen Status" habe in meinem Umfeld. Sie kann nur wahrnehmen - im wesentlichen anhand meiner nonverablen Signale - ob ich mich selbst hoch oder niedrig einordne in meinem Wert in der Welt. Ich kann in meinem Schachclub oder Gym der tollste Hecht sein, und in meiner Firma das kleinste Zahnrad. Weder den Schachclub noch meine Gym noch meine Firma kennt die Frau notwendigerweise zum Zeitpunkt der Entscheidung ob sie mit mir schlafen wird. Das einzige was die Frau messen kann, ist wie ich zu mir selbst stehe. Und daran kann man sehr gut arbeiten. Aber nicht, wenn der Kopf gleichzeitig ständig um die Frage kreist wie andere zu mir stehen. Letzteres killt ersteres sehr zuverlässig. Natürlich gibt es dann die "Fake-Alphas", die solange gut zu sich stehen können wie sie von Außen immer wieder validiert werden. Nur, beobachte mal was mit so jemand passiert wenn die äußere Bestätigung wegbricht. Das sind dann z.B. die Frauenhelden, die irgendwann genau bei jener Frau eine Oneitis entwickeln die sie nicht haben konnten. Weil die ihr Bezugssystem kippt. Wie viele Threads haben wir hier von Kerlen die sich selbst als erfolgreich beschreiben, aber dann komplett Hirnfick schieben wenn mal eine Frau besser "Hard to Get" spielt als sie selber? Das sind auch die Hollywood-Stars, oder andere Promis, die komplett den Drogen verfallen wenn die Aufmerksamkeit der Gesellschaft zu jemand anderem wechselt. Und das alles sind für mich gute Gründe, gerade im Dating-Bereich dieses ganze Alpha/Beta Denken zu kübeln. Weil es möglicherweise genau dem im Weg steht, was wirklich von Innen heraus attraktiv wirkt. Abgesehen davon, dass es auch evolutionsbiologisch alles andere als belegt ist, und der Begriff z.B. bei Wolfsrudeln lange Jahre durch fehlerhafte Studienbedingungen ganz falsch konotiert wurde.
  2. 4 Punkte
    @LastActionHero: Über Deine Frage musste ich etwas länger nachdenken, um das gute Gefühl, das ich entwickelt habe, zu dekonstruieren. Warum ist mein neues Leben besser als mein altes? # Ich habe die Trennung zum Anlass genommen, die Baustellen in meinem Leben anzugehen, selbst und mit fremder Hilfe. # Ich bin resilienter geworden. Krisen werfen mich nicht mehr aus der Bahn. Ich stabilisiere mich nach einem Schlag in sehr kurzer Zeit und werde sehr schnell handlungsfähig. # Ich treibe regelmäßig Sport. # Ich messe mir mehr Wert bei. # Ich achte darauf, meine Grenzen zu wahren und fürsorglich mit mir umzugehen. Körperlich und seelisch. # Ich kommuniziere meine Wünsche und meine Grenzen frühzeitig und deutlich. # Ich ziehe Menschen in mein Leben, die dies ähnlich tun. # Ich lege mein Helfersyndrom in Beziehungen und Freundschaften ab. # Ich lese einer Person nicht ihren vermeintlichen Wunsch von den Lippen ab und erfülle ihn in Vorauseile. # Ich habe gelernt, dass es nur an mir liegt, wie ich mein Leben gestalte und wie ich es empfinde. # Ich übe mich ständig in Folgendem: Demut, Askese, Routinen, Selbstdisziplin, Selbstvertrauen, Geduld, Entschlossenheit, Fleiß, Konzentration, Anstrengung, Liebe zum Detail, Dinge zu Ende bringen Ergebnis ist ein neues, reicheres, bewußteres Leben. Ich fühle mich heute als Herr über mein Leben. Früher hatte ich häufig das Gefühl, dass ich gelebt werde. Es ist immer noch anstrengend, gegen alte Tendenzen anzukämpfen. Aber mein neues Leben belohnt mich sehr. Und je konsequenter ich bin, desto einfacher fällt es mir.
  3. 3 Punkte
    Der Schlüssel für Faule heißt Effizienz. Wenn du keine Lust aufs Gym hast warum trainierst du dann mit einem Split? GK Plan mit den Big Five zügig durchgezogen bist du in 45 Minuten durch. Am Anfang 3x die Woche bei entsprechenden Werten dann auf 2x reduzieren und halten. Das ist mMn das Training mit dem Besten Zeit, Effekt, Preis Verhältnis. Wenn du bereit bist ein paar 1000 Euro in die hand zu nehmen kann man die Trainingszeit nochmal um 10-20% runterschrauben.
  4. 2 Punkte
    Was für eine sollte ich denn Deines Erachtens „aussuchen“? Eine unverheiratete HB10 in meinem Alter, die immer brav war und nur auf mich wartet - die kein halbes Leben mit vielen Facetten hinter sich hat? Übrigens, Liebe sucht man nicht, man findet. Ob man daraus dann eine Beziehung macht ist zwar eine weitere Frage, aber in der Reihenfolge. Es sei denn ich würde das als rein rational entschiedenes Konstrukt betrachten, nicht mein Fall.
  5. 2 Punkte
    @John Dorian X bist mit deinem Problem nicht allein, so geht's vielen Männern. Man(n) wirft eine ein, fickt die Frau gegen die Wand, bekommt super Feedback und als Rückkopplung wiederholt man das so lange bis eine solide Abhängigkeit manifestiert hat. Erstmal gut, dass du das erkannt hast und raus willst. Ist der erste Schritt. Verharmlosung ist da auch vollkommen fehl am Platz, zumal kardiovaskuläre Folgeschäden von Jahrelanger Nutzung, abgesehen von den psychischen Schäden ("ich bring's ohne nicht ect.), nicht auszuschließen sind. So kommst du und andere da raus: steh erstmal dazu, dass es ganz ohne nicht klappt. Ist logische Konsequenz, s. Oben Wirkung von Feedback, Rückkopplung und Manifestation. Zweiter Schritt: leg dir einen Vorrat an, der planmäßig am Tag X ausläuft. Bereite dich im Kopf darauf vor, dass es zb in 2-3 Wochen definitiv vorbei sein wird. Das puffert etwas. Dritter Schritt: fange an, die Dosis zu halbieren bzw zu reduzieren (gibt Tabletten Cutter dafür). D.h wenn vorher deine Dosis bei 100mg Sildenafil lag, wird es jetzt 50mg. Vierter Schritt: Nach 1-2 Wochen, bzw. ca 5-15 Ficks geh runter auf Viertel, 25mg. Die hälst du aber nur für ca 5 Ficks. Fünfter Schritt: du nimmst maximal bei jedem zweitem nur noch ca 12mg, hast aber immer noch einen kleinen Vorrat übrig. Letzter Schritt: du nimmst nichts mehr. Runter auf Null. Hast aber stets den kleinen Vorrat (2-3 Tabletten) griffbereit,. Das dient dazu, der Psyche die Absicherung zu geben "du könntest ja, wenn du willst". Glaub mir, der ganze Zirkus ist in ein paar Wochen durch gestanden. Er wird wieder stehen wie ne Eins! LG Cowboy
  6. 1 Punkt
    1. Dein Alter - 28 2. Ihr/Sein Alter - 32 3. Art der Beziehung - ich in LTR 8 Jahre, sie Single - weiß von meiner LTR 4. Dauer der Beziehung - 3 Monate 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR - 2 Wochen 6. Qualität/Häufigkeit Sex - Jedes Treffen 6-8x 7. Gemeinsame Wohnung? - Nein 8. Probleme, um die es sich handelt - Art der Trennung beschissen 9. Fragen an die Community Liebe Community, Kürzlich habe ich mich von einer diagnostizierten BL-LSE-HD-HDGDL-WTF getrennt. Bitte merken: Ich bin scheiße, wenn ich Alkohol trinke. Zusammenfassung: Wir lernen uns auf einem Festival kennen. Ich game gut, sie hängt an mir und gibt mir übertrieben IOIs. (Lovebombing?) Nach etwa 30 Minuten Lay. Die weiteren 24h ist sie anhänglich. Wir verbringen eine tolle Zeit, KC etwa 80-120x innerhalb von 24h. Feiern zusammen. Zweiter FC am nächsten Tag. Ich entscheide mich, zu meinem Kumpel zu gehen und mich zu verabschieden - schließlich bin ich mit ihm und nicht ihr auf das Festival gekommen. Kontaktaufnahme 2 Tage nach Festival - sie freut sich. Wir vereinbaren, dass ich zu ihr komme. Es entwickelt sich eine heftige Affäre. Ich muss sagen, nach 65-70 Frauen habe ich selten so geilen, (nicht motorischen! sondern leidenschaftlichen) Sex gehabt. Sie spiegelt mich, was das Zeug hält. Gibt mir das Gefühl, der heftigste Shit auf diesem Planeten zu sein. Ich sage ihr, sie sei schön, sie heult - "Endlich sieht das jemand!" - dabei sieht die Alte wirklich nach nix aus. Ich weiß nicht, wieso ich mich auf sie einlasse. Mir ist klar, daraus wird nie was langfristiges - nur eine FB. Das stimmt mich traurig, ich mag die Dame sehr. Die Shit-Tests (oder Manipulationsversuche ihrerseits) sind teilweise übertrieben heftig: Sitzt neben mir im Auto und erzählt, wie es ist, von einem ihrer Stecher gefickt zu werden. (Macht laute "JA!" Geräusche). Ich denke mir, scheiß drauf, sie will eine Reaktion provozieren und mache weiter. Sie spürt, dass sie meinen Frame dadurch doch getroffen hat. Frame beginnt zu wackeln. Beim 2. Treffen sage ich ihr, wenn wir das weiterlaufen lassen wollen, reden wir nicht über Sexbeziehungen. Ich fahre doch keine 3h um mir anzuhören wie sie sich beim Gebügelt werden anhört, wenn ich es nicht bin. (Ego-Problem?) Aus meiner Seite sehr wenig Textgame - nur, um Treffen zu vereinbaren. Habe ja auch eine Frau daheim, mache Sport und bin selbstständig. Will nicht zu viel investieren, auch, weil der WTF Moment aus dem Auto schon krass war - das hat sie für mich eig. ins Aus geschossen. Ihrerseits sind die Texte sehr liebevoll - ich freue mich mega, Dich bald wieder zu sehen. Du bist so geil. Blabla. Ich gebe nicht zu viel darauf, meine es zumindest. Drittes Treffen: Wir verbringen eine Nacht auswärts und haben etwa 15x Sex. Sie sagt, ich sei Ihr Geliebter. Ich lächle und küsse sie. Wir gehen ins Kino, unsere Reihe ist leer. FC zwischen den Sitzbänken. Aufgrund der Intensität und Heftigkeit des Ganzen fange ich an, mich zu fragen, ob ich dem Ganzen nicht doch eine langfristige Chance geben sollte. Dennoch: Zwischenzeitlich merke ich, dass ihre Stimmungsschwankungen teils heftig sind. Ich gebe mein Bestes, cool zu bleiben und nicht zu sehr auf ihre Liebesgeständnisse einzugehen. Sie schmeicheln dennoch ungemein. Viertes/Fünftes Treffen gesteht sie mir, sie sei diagnostizierte Borderlinerin. Schön und gut, ich studiere Psychologie, denke, ich kann damit leben. Ist ja auch nur eine FB. Wohlgemerkt - die Sache läuft nun seit 2 Monaten. Sie teilt mir mit, sie würde sich von ihren anderen Stechern für mich lösen. Ich sage ihr, das muss sie nicht - wir werden nie zusammen sein können. Ich merke, dass ich anfange, oft an sie zu denken, meine Arbeit zu vernachlässigen - den Sport ebenso. Dritter Monat, Grand Finale: Wir gehen zusammen für 2 Tage ins Ausland. Hier kommen unerwartet viele Shit-Tests/sehr merkwürdiges Verhalten. Ich habe den Eindruck, dass hier üble Machtspielchen gespielt werden. Sie sitzt neben mir im Flieger - statt sich mit mir zu Unterhalten, setzt sie sich neben einen anderen Typen und quasselt den Voll. Ich gehe zu ihr, sage, ich beanspruche meine Frau jetzt wieder für mich Bro - Sie findet mein Verhalten geil, sagt, "Ohh, ist mein Mann eifersüchtig?" - Ich "Du gehörst mir". KC. und wir vögeln auf dem Klo im Flugzeug. Im Ausland angekommen, stelle ich in den Gesprächen mit ihr zunehmend fest, dass sie tatsächlich mit aller Kraft versucht, meinen Frame zu erschüttern. Sie sei Nymphoman, längerfristige Sachen würden ihr schnell langweilig. Abends in einer Bar gesteht sie mir, dass sie mich stalked. Sie wohnt etwa 300km entfernt. Möchte unbedingt eine Beziehung mit mir, erneut verneine ich und sage ihr, das wird nie was zwischen uns. Niemals. Dennoch sage ich ihr, dass ich sie liebe. In der Tat: Die Alte hat meine Emotionen, meine Empathie, meine Gefühle gerettet. Habe ich ihr so gesagt. Sie hat geweint, als sie das gehört hat. Jetzt kommt die Scheiße - den 2. Tag über ist die Laune in Ordnung. Sie beteuert immer und immer wieder, dass ich der Richtige für sie sei. Dass ich ihrer Ansicht der einzige sei, der mit ihrem Schaden umgehen könne. Ich bin mittlerweile emotional investiert, weiß aber gleichzeitig, dass jedes Mal, wenn ich Nähe zeige, sie mir mit einem Brett um die Ecke kommt - fängt an, von Ex Beziehungen zu erzählen usw. Ich steige auf dieses Spiel (leider!) ein und mache sie ebenfalls eifersüchtig. Psychospielchen pur. Wer kann den anderen aus der Reserve locken? Am dritten Tag blockt sie zum 1. Mal den Sex. Nicht weiter tragisch - ich widme mich anderen Dingen. Wir gehen raus, sitzen im Park - erneut beteuert sie, dass ich das Beste für sie sei. Wir sitzen auf einer Bank, sprechen miteinander - hauptsächlich sie über ihre Ex-Beziehungen. Im Grunde sind unsere Dialoge Monologe, ich entwickle mich zu ihrem Therapeuten. Zeige ab und an Interesse, meistens schweige ich. Emotional fange ich an, zu brodeln und eifersüchtig zu werden. Kein Scheiß - ist mir in den letzten 7 Jahren nicht passiert. Unter Tränen erzählt sie mir, und ich halte auch das für einen Versuch, mich aus der emotionalen Reserve zu locken, wie ihre große Liebe sie auf der Straße gesehen und einfach geküsst hat. Ich wusste nicht mehr weiter - bin aufgestanden, kurz in einem Lokal pissen gewesen. Stelle mir die Frage, ob ich mir den Scheiß noch geben soll und werfe eine Münze. Der Zufall entschied sich gegen sie. Gut, denke ich, Zeit, es ihr zu sagen. Hast genug Hirnfick durch sie mitgemacht. (Habe ich wirklich. Je länger das Ganze ging, desto öfter dachte ich an sie. Aß weniger. Machte weniger Sport. Wurde lethargisch.) Ich setze mich also nach der Herzzerreißenden Ex-Küsst-Mich-Geschichte neben sie und sage, wir können leider nicht weitermachen. Sie reagiert emotional, fragt nach Gründen. Ich sage, sie soll es bitte einfach abhaken. Das wäre bald wieder vergessen, sie findet schon jemanden. Es folgen Ausquetschungsversuche ihrerseits. Warum? Weshalb? Du kannst mich doch weiterhin sehen? - Ihr Telefon klingelt. ALTER - die Schl...pe hat einen Oscar verdient. Unterhält sich mit dem Typen ganz normal am Telefon, als wäre nichts gewesen. Ich meine, ich habe mich gerade von ihr getrennt. Wtf? Wir sprechen keine 5 Minuten über die Sache, sie stellt keine Fragen, will nichts wissen. Erzählt mir nur banale Dinge, ich frage mich immer mehr, was mit ihr los ist. Gleichzeitig habe ich Angst, sie würde mich in DE wieder stalken und meine LTR schädigen. Gleichzeitig empfinde ich Gefühle, sogar Eifersucht. Daher weiß ich, dass ich aus der Sache raus muss. Sie wirkt kalt, ich werde needy. Sie scheint das Machtspiel zu gewinnen. Sie disst mich unterschwellig. Ich lasse es mir gefallen. Schließlich bin ich das Arschloch. Sie fragt erneut - Warum gehst Du? Ich fühle mich eingeengt und zähle ihr ein paar Gründe auf. Einer davon ist, dass sie schon über 80 Typen hatte. Bin da auch nicht besser. Sage ihr trotzdem, ich habe Angst, enttäuscht zu werden. "Immer, wenn jemand mit mir ist, erfährt er erst, was er an einer anderen Frau hat! Ich bin sowas wie ein Engel." Da ich mein 2. Bier intus habe und sie sich immer weiter distanziert, fange ich an zu klammern. Ich sage ihr, sie sei kein Engel, sondern eine Droge. Sie: "Entscheide Dich für Deine F.. - du nimmst den leichten Weg! Den bekannten!" Ich: "Es ist viel schwieriger, eine Beziehung stabil und auf Vertrauen aufgebaut zu führen, als eine Droge zu nehmen. Stabilität ist der einzige Weg." Sie: "Ich werde niemals einen Mann finden! Naja, wenigstens bin ich geil." Ich: "Du bist nicht geil, Du bist eine 2/10. Bild dir nichts ein" Sie: "Ich weiß gar nicht, wieso du noch neben mir sitzt." Ich: "Weil ich Mitleid mit Dir habe." Dieses Verhalten, diese Ausdrucksweise kenne ich nicht von mir. Scheiße. Lag es am Bier? Welche Wirkung hat das auf sie? Sie sagt, sie steht drauf, schlecht behandelt zu werden. Zuvor habe ich sie gut behandelt, trotz ihrer unterschwelligen Angriffe. Wir müssen noch einige Zeit am Flughafen verbringen. Ich suche ihre Nähe, sie entfernt sich von mir. Das Drama nimmt seinen Lauf. Die letzten 3 Monate war ich immer souverän. Ich halte die Spannung leider nicht aus, schütte mir ein drittes und viertes Bier rein. Sie spielt weiter Spielchen, versucht weiterhin, aus mir eine emotionale Reaktion zu holen, mich needy zu machen - flirtet mit anderen Typen am Flughafen, geht weg von mir. Leider ist mir da eine Sicherung durchgebrannt. Ich suche Körperkontakt, den sie zulässt. Nehme ihre Hand. Sie zieht weg. 2 Minuten später nehme ich erneut ihre Hand - "Ich halte mit Freunden keine Händchen", sagt sie - ist mir egal, ich nehme ihre Hand trotzdem. Sie lässt es zu. Wir rangeln miteinander, ich versuche einen KC. Sie zieht weg. Meines Erachtens war ich (Nach 3 Bier) zu touchy. Ich weiß nicht, ob sie das will oder nicht - ihre Körpersprache ist mir zugewandt, sie geht auch nicht weiter weg, wartet, wenn ich aus dem Klo komme. Abartig gemischte Signale. Im Flieger sitzt sie in der Mitte, ich außen. Mein Hirnfick explodiert. Ich versuche, cool zu bleiben, sage ihr, wir können Freunde bleiben. Sie geht nicht drauf ein. Meine scheiß Touchyness wird zur Bedrängnis, so habe ich das Gefühl. Ich lege meinen Kopf auf ihre Schulter, kraule ihren Kopf. Sie sagt, sie will hier weg - ich antworte, mach doch! Vor ihr war ein freier Platz. Sie ist nicht hin. Ich sage, sie soll bitte unseren Chatverlauf und meine Nummer löschen. Das tut sie. Fordert mich auf, dasselbe zu tun. Ich bitte sie, schonmal ihre Freunde zu fragen, ob sie sie (Nachts) vom Flughafen holen können, denn ich werde sie nicht heimbringen. Das habe ich gesagt, nachdem sie mir einen Chatverlauf von ihrem Ex gezeigt hat mit Schwanzbildern. In DE angekommen setzen wir uns ins Auto. Ich frage sie, was sie hier noch macht. Sie sagt, sie möchte noch 5 Min bleiben, um ihre Kontakte anzufragen, ob da nicht jemand sie heimbringen könnte. Leider immernoch etwas alkoholisiert (aber fahrtüchtig) frage ich sie nach einem Abschiedskuss. Sie verneint. Ich versuche es nach etwas Smalltalk nochmal. Wohlgemerkt: Wir haben nicht über die Trennung gesprochen, die ganze Zeit über nicht. Sondern über Banales. Nur ganz selten über uns, über sie, über mich. Nach alle dem, was ich ihr an den Kopf warf, lacht sie trotzdem über meine Witze. Ich habe den Eindruck, dass sie überhaupt nicht die emotionale IST-Situation einschätzen kann. Beim 3. oder 4. Versuch habe ich sie küssen können. Ich weiß nicht, ob sie das freiwillig, aus Traurigkeit, als Abschied oder sonst wie gemacht hat. Ich war die letzten 5 Stunden ein ekelhaftes Arschloch, das touchy und needy war. Habe ihr im Flieger sogar gesagt, sie würde nicht so gut riechen. Shit. Irgendwie habe ich sie in dem Moment total entwertet, den ganzen Tag schon über. Wir sitzen also im Auto, ich verabschiede mich von ihr. Sage ihr, sie solle auf sich aufpassen. Sie geht, um 10 Uhr nachts, ernsthaft davon, ohne eine Bestätigung von irgendjemandem, dass sie auch abgeholt wird. Ich fahre los. Beim Losfahren überkommt mich eine Riesenwelle Mitleid. "Du blöder Wichser. Du hast sie benutzt, sie ist alleine. Sie hat niemanden, der sie abholt. Du sagst ihr, dass sie stinkt. Dass sie hässlich ist. Du hast aus ihr einen Kuss gepresst. Hat sie nur auf den KC reagiert, weil sie dachte, ich fahre sie noch heim? Würde mich nicht wundern, nach all der touchyness und Bedrängnis." Ich drehe um und hole sie ab, sage ihr, sie soll einsteigen. Ich fahre sie heim. Auf dem Heimweg wieder nur banale Gespräche, ich frage mich, ob ihr die Sache überhaupt etwas wert war - denn seit der "Trennung" auf der Parkbank habe ich mit ihr effektiv 10 Minuten über uns gesprochen, sonst hat sie nur ganz entspannt Smalltalk mit mir gemacht - irgendwie hat mich das schockiert. Ich halte das für Machtspielchen, sie will cool vor mir sein und gleichzeitig aus mir eine Reaktion herausholen. Dann, endlich, habe ich das Gefühl, sie öffnet sich. Endlich sagt sie, was ihr am Herzen liegt, nach 7 Stunden: Sie: "Ich wollte nicht, dass Du siehst, wie ich leide. Ich versuche, entspannt und fröhlich zu wirken." Ich: "Warum?" Sie: "Du warst mein Geliebter!" Ich: "Komm. Das war doch nur ein Spiel." Sie: "Für mich aber nicht!" - Tränen. Schweigen. Plötzlich labert die wieder banales Zeug - über die Beschaffenheit der Straße. Wtf? Kann diese Frau nicht normal über Gefühle reden? Reicht es nicht, wenn ich schon gestört bin? Ich antworte nur sporadisch. Manchmal garnicht. Wieder Schweigen. Bei ihr angekommen, steige ich aus dem Wagen und stelle mich hin. Sie holt ihre Sachen aus dem Auto, sieht mich tieftraurig an, umarmt mich. Eine Gefühlte Ewigkeit lang. Den Kopf gesenkt, murmelt sie "Dankeschön" und geht. Ich sehe sie an, antworte nicht, steige in den Wagen und fahre heim. Seitdem nie wieder was von ihr gehört. Das war vor 1 Woche. Problem: Ich fühle mich beschissen. Es lief 3 Monate super. Ich habe mich durch den Alk und das Unverständnis, dass sie ihre Gefühle partout nicht zeigen konnte, gehen lassen. Ich wurde touchy, needy. Ich habe ihr gesagt, dass sie schlecht riecht und eine 2/10 ist. Warum habe ich das gemacht? Ich fühle mich, als hätte ich sie zerstört. Vielleicht hasst sie mich ja auch und ekelt sich vor mir. Das möchte ich nicht, hätte aber dafür Verständnis. Ich weiß, dass sie sich gerne schlecht behandeln lässt. Auf körperliche Annäherungsversuche meinerseits reagierte sie im Flieger mit "Ich will hier weg" - ich sage "Geh doch", sie geht nicht. Obwohl vor ihr ein Sitz frei ist. Was zum fick ist mit mir los? Was ist mit der Alten los? Wieso lässt die sich dermaßen beleidigen und erniedrigen? Wenn sie darauf steht, wieso meldet sie sich dann nicht? Was ist da überhaupt passiert? Seit der Trennung fühle ich mich nicht unbedingt schlecht, aber wie ein schlechter Mensch. Als hätte ich sie vernichtet. Das wollte ich nicht. Andererseits weiß ich nicht, wie mein Standing bei ihr ist. Ich habe an diesem letzten Abend gefühlt alles versaut, was ich die letzten 3 Monate richtig gemacht habe. Dabei wollte ich wie ein Gentleman einen Schlussstrich ziehen. Ihre Versuche, mich eifersüchtig zu machen, waren einfach zu krass. Ich schäme mich für mein Verhalten. Ich will, dass es ihr gut geht. Andererseits habe ich, denke ich, durch die hässliche Aktion dafür gesorgt, dass sie mich und meine LTR in Ruhe lässt und ich nie wieder was von ihr hören muss. Ist es wirklich möglich, sein Game bis ins Nirvana durchzuziehen? Ist es beta, auch mal ein Betrunkener Depp zu sein, der nicht weiß, was er macht oder will? Muss ich IMMER auf Attraction/Comfort/Rapport achten? Chance auf Re-Game? Was ist mein Problem? Was war ihr Problem? Was ist der Grund dafür, dass wir nur so wenig über uns reden konnten? Wieso redet sie nur Müll, und nicht darüber, was sie bewegt? Waren ihre Tränen gespielt? Hat sie mich geliebt oder wollte sie meine Energie aufsaugen? So eine scheiße geht mir seitdem im Kopf rum.
  7. 1 Punkt
    So Leute, ich habe das mit dem ins Gesicht-Spritzen mal mit 2 HBs ausprobiert. Beide am selben Tag, um dann beide Reaktionen direkt vergleichen zu können. Der Ablauf bei HB#1 (2 Tage vorher den Schnee aufgespart damit eine ordentlich Ladung kommt): Doggy Vaginal, zwischen durch geduscht, sie mich oral, dann habe ich sie mit der linken Hand gefingert und mich mit der rechten Hand (ohne Gleitgel) gewichst. Der Ablauf bei HB#2 (anders, da ich schon eine Ejakulation am selben Tag hatte): Sie mich oral um eine Erektion zu bekommen, Löffelchen Vaginal, dann habe ich sie mit der linken Hand gefingert und mich mit der rechten Hand (mit Gleitgel) gewichst. Bei beiden HBs ging nur ein Teil des Schnees ins Gesicht, weil ich sie gleichzeitig gefingert habe. Danach habe jeweils beide HBs geknutsch, und bei beiden dann den Schnee im Geischt und auf dem Körper verrieben. Die Reaktion: HB#1 hat die Augen zu gemacht und ihre Arm schon brav über Kopf gehalten. HB#2 hat ihre Hände vor das Gesicht gehalten und den Kopf weggedreht. Dann habe ich die Hände von HB#2 genommen über den Kopf gehalten. HB#2 weiter gefingert und dann hat HB#2 sich doch ins Gesicht spritzen lassen. Bei HB#1 habe ich beim Knutschen meinen Sperma bemerkt. Bei HB#2 war die Ladung wohl zu klein, zu wenig im Geischt, und den Mund/Lippen nicht getroffen. Noch Fragen?
  8. 1 Punkt
    Warum in längeren Beziehungen die Anziehung ofters nachläßt, wird heiss diskutiert. Und der Trend ist, dass es nicht an der Länge der Beziehung, sondern am Umgang miteinander liegt. Kann nach 2 Jahren Luft raus sein, und nach 20 Jahren noch interessant. Also, im Gegensatz zu dir hab ich mir die drei Seiten nicht gegeben. Hab nur das erste und letzte Posting geschafft. Aber wenn mir eine Frau mit Mitte 40 erzählen will, sie hätte 15 Jahre lieblose Beziehung hingelegt, noch nie Sex mit Liebe erlebt, usw. Und jetzt ist sie total von mir geflashed vom mir. Ich weiss nicht, aber da würd es mir schon schwer fallen, da ne erwachsene Lösung zu sehen. Und -wenn obendrein ich auch ne ähnich lange und auch sonst ähnliche Beziehung hinter mehr hab. Dann würde ich offen gesagt nicht erwarten, dass es diesmal anders läuft. Also auch bald die Luft raus ist und dann kompensiert wird indem der Kick extern gesucht wird. Davon ab würd ich mir nach 12 Monaten auch nicht nen Kopp über langfristigen Beziehungsverlauf machen.
  9. 1 Punkt
    OK, wusste ich jetzt nicht. Aber selbst wenn das stimmt ist das kindisches Verhalten von allen hier. Damit sind alle auf derselben Stufe wie der TE. Entweder ihr gebt hier n Ratschlag oder lasst es bleiben. Nur dieses auf TE rumhacken ist echt unter aller Sau.
  10. 1 Punkt
    Was ist daran komisch? Man sagt dem neuen AG was er hören will. Sagt zu. Und den alten vernachlässigt man dafür. Sprich wenn der neue AG will, dass man schon in 3 Tagen bei ihm anfängt, die Kündigungsfrist aber 4 Wochen ist, so fängt man trotzdem in besagten 3 Tagen beim neuen AG an. Der alte, mit seiner Kündigungsfrist kann am Arsch lecken. Was interessiert mich das? Habe ich auch schon gemacht. Natürlich ist es ungewöhnlich wenn man schon in 3 Tagen anfangen kann. Man kann darauf ein Märchen ausdenken ala Aufhebungsvertrag.
  11. 1 Punkt
    Ist da swingen nicht die harmlosere Alternative zu 2 und 3?
  12. 1 Punkt
    Wenn mir eine Frau gefällt dann schliesse ich Freundschaft aus, denn warum sollte ich mit ihr befreundet sein, wenn sie auch mit mir vögeln könnte, es aber letztendlich mit jmd anderen tut? Damit ich eine Freundschaft mit einer Frau habe, müssen folgende Kriterien erfüllt sein: - Sie ist hässlich bzw. nicht mein Typ und daher wird nie was laufen - Sie ist mit Freunden oder Familienmitglieder von mir zusammen Ich habe noch nie weibliche Freundschaften gepflegt, weil ich immer hintergedanken habe, was auch natürlich ist.
  13. 1 Punkt
    wenn du wissen willst wie es da so aussieht schlag deiner Frau mal n besuch vor. Selbst wenn man nicht vogelt gibt es meist ein buffet und betrinken kann man sich auch. Ab und an auch Pool und sauna. Im Prinzip ein überteuertes und schlechtes spa mit fickenden Leuten. War nur ein paar mal in sowas drin und war jedes mal froh mir meine Leute mitgebracht zu haben. Wirklich was verpasst hast du nicht. Zumindest nicht wenn du zur oberen optischen Liga gehörst. Also alles oberhalb von durchschnitt fickt da eher nach unten. Wir waren da mit abstand die schärfsten plus jüngsten. Richtig gut dagegen sind die richtigen Partys. Kinky beats z.b. Und alles was in die Richtung geht. Oder so high Class events in Schlösser und Vorauswahl. Optisch echt was zu holen da. Auf swingerclub brauchst du nicht eifersüchtig sein. Kann man machen aber wirklich was verpassen tust du nichts. aber wie gesagt guck es dir mit ihr mal an. Hast ne offene frau an deiner Seite. Da kann man echt richtig gute Sachen erleben. Auch mit richtiger liebe und aka paar und so. Lass dich da nicht von den buhrufern entmutigen. Muss nicht für jeden was sein, aber wer Lust hat kann da dinge erleben für die man sehr lange auf youporn suchen muss. Hat das Potential großartig zu sein. Viel Spaß
  14. 1 Punkt
  15. 1 Punkt
    Hallo Leute! Habe zwar nicht so viel Erfahrung, wie viele andere hier, auch ist es schwer, nachdem ihc so etwas ähnliches erlebt habe, Objektiv zu bleiben. Zur Thema ( natürlich auf einseitigen Erzählungen des TE) Fakten: sie schreibt mit einem Anderen ( nix verwerfliches) sie nutz Kosenamen und Kuß.Smiley ( wird schon etwas komisch) --> mit einem Arbeitskollegen ( reden hier nicht von einem langjährigen Freund!!!) Sie "versteckt " ihr Handy und erzählt TE nix davon --> klarer Vertrauensbruch Er erwischt sie, sie weint, beteuert ihre "unschuld" . ist ja nix gelaufen ( aha, warum dann Bussi , Bussi und Kosenamen) --> also bahnt sich was an...vielleicht nur Backup für den Ausstieg aus der Beziehung --> sozusagen ein Plan B Er spricht die Themen an, sie gibt ihm die Schuld ( ja , er hat sie ja wirklich dazu gezwungen) So liebe Leute und jetzt die "goldene" Frage....wie oft hat sich dieses Schema F schon in diesem Forum wiederholt??? Wie oft ging das gut aus ? Zur persönlichen Erfahrung ... es war bei mir so ähnlich, betrogen , war sich der Sache aber nicht sicher, 2 Jahre später mit dem Gleichen dann über Nacht zusammengezogen und mich verlassen....weil ich habe ja die Einkaufstasche vor 16 Jahren nicht getragen, als sie schwanger war....Tränen ohne Ende, sie wollte ja nicht... ich war ja so grausam... Sorry für meine Erfahrung, aber das Schema F , mit Handy verstecken, "lügen", dann die Unschuld in Person inklusive Tränen ( aber doch nur weil die Sache mit dem Anderen noch nicht sicher ist) und sobald Suggar Daddy 100 prozentig angebissen hat erfolgt der Abflug, sie hat es ja eh probiert, aber es passt halt nicht mehr, so konnte ja nicht anders, weil ja der TE so gemein war/ist ....sollte Carlos nicht parat stehen, kommt die große Versöhnung, bis ein anderer Carlos gefunden wurde.... Immer das gleiche Schema....Sorry , das sagt mir meine Erfahrung....
  16. 1 Punkt
    Du hast gerade einen sechsminütigen Vortrag darüber gehalten, wie Frauen die Welt beherrschen. Der Vortrag ist im Internet. Die Behauptung, man dürfe Frauen nicht kritisieren, hast du damit selbst widerlegt. (Auf den Inhalt des Monologs geh ich mal besser nicht ein.)
  17. 1 Punkt
    Luki, Wir haben im November darüber gesprochen ob es eine Option ist, dir professionelle Beratung/Begleitung zu suchen. Hast du dir überlegt da was zu machen?
  18. 1 Punkt
    Bevor ich dir im Detail antworte, erwäge wenn du möchstest mal folgende zwei Konzepte, ob das für dich nachvollziehbar ist: 1) Jede Wahrnehmung, jedes Erlebnis das in uns ein intensives Gefühl auslöst, erleben wir nur (jeder von uns!) durch einen Filter. Dieser Filter ist gemacht aus unseren frühesten Baby- , Kindheit- und Jugenderfahrungen. Und darauf aufbauend weiteren Lebenserfahrungen. Heißt überspitzt formuliert: Wenn ich ein Leben lang geschlagen wurde, und jemand hebt vor mir die Hand um mich zu streicheln, werde ich weglaufen und nacher sagen: Der wollte mich schlagen. Selbst wenn ich irgendwie die Streichelei "ertragen muss", werde ich nacher eine Geschichte darum bauen, dass es eigentlich nur ein Trick war. Weil die Idee das es was anderes als Schläge gibt, in meinen Kopf nicht reingeht. Selbst wenn ich also positive Erlebnisse mache, kann ich diese aus mir selbst heraus nur sehr, sehr schwer als positiv bewerten und abspeichern. Sondern ich speichere die Situation wieder als negativ, und das füttert wieder meinen Filter. Je älter ich werde, umso mehr brennt sich dieser negative Feedback-Loop ein. 2) Wenn wir gewisse Dinge nie gelernt haben, und keine Idee dazu haben, und kein Vorbild, können wir in unserem täglichem Handeln nicht (gar nicht, überhaupt nicht) darauf zugreifen. Alle Probleme und Herausforderungen die uns im Alltag begegnen, können wir NICHT durch diese neuen Dinge lösen die wir nie gelernt haben, sondern alle Lösungen die uns selbst einfallen müssen zwangsläufig basieren auf den Dingen die wir schon wissen wie geht. Heißt z.B (nicht konkret auf dich bezogen): Wenn ich in einer Welt aufwachse, in der ich dadurch überlebt habe mich klein zu machen und zu verstecken, und nie lernen durfte wie ich mich großmache und wehre, dann werde ich jedes zwischenmenschliche Problem in der Zukunft zu lösen indem ich mich in irgend einer Form kleinmache und verstecke. Die andere Variante kommt mir gar nicht in den Sinn, weil ich sie nicht als nutzbare, erlebte Erfahrung greifbar habe. Mit diesen beiden Konzepten im Hinterkopf... Wäre für mich erklärbar durch #1. Wenn deine Grunderfahrung war "du bist falsch, dir geschieht (von Frauen speziell) nur Negatives" - dann wirst du jede Handlung von Frauen als negativ wahrnehmen. Und es dann auf dich beziehen ("ich fühle falsch"). Und da sind wir bei #2. Ich hab den Eindruck du hast reichlich funktionales gelernt. Also das Männliche hast du ja eh: Job, Körper, Tun, Handeln, Saufen. Aber das Fühlen, das Spüren, das "In dir warm berührt sein" von einem anderen Menschen, oder Tier, oder einfach einem besonderen Moment... letztlich das spüren von dir selbst. Da happerts, so mal zumindest mein erster Eindruck hier online (ich les grad nochmal dein Zitat von den Aknenarben... das is echt hart... ) Und wieder #1. Wobei #1 sogar auch bei "Meistens gehe ich von letzterem aus" im vorigen Zitat mitschwingt. Ich vermute mal, dass irgendwann in deinem frühen Leben die Fähigkeit "nichts zu fühlen" sehr, sehr wichtig für dich war. Überlebenswichtig - zum Beispiel wenn du jeden Tag nur negativ von anderen Kindern behandelt wirst. Oder daheim ständig zu hören kriegst wie Scheisse du nicht bist, weil du als Mann geboren bist, und eigentlich per Chromosom bereits "grundschlecht". Wenn alle Gefühle die ich von der Umwelt vermittelt bekommen einfach unaushaltbar sind - dann ist es eine sehr schlaue Überlebensstrategie nichts zu fühlen. Leider kann ich nicht lernen, nur die negativen Gefühle nicht zuzulassen. Also lassen wir dann positive Gefühle auch nicht zu. Und da sind wir wieder bei #2. Ich bin mir absolut!!! sicher, dass du fühlen kannst, emphatisch sein kannst, dich in anderen Menschen hineinversetzen kannst. Wir können das alle von Geburt aus, Spiegelneuronen und so. Aber du hast es weggeschoben, weggedrängt, sinnvollerweise!!! in eine Kiste gesperrt. Wer will sich schon in andere Menschen versetzen, die einen selbst gerade Scheisse behandeln. Wo hättest du das üben sollen? Emphatisch sein gegenüber dem Kerl der dich grade prügelt, "verstehen warum er das tut"? Geht sich nicht aus. Außerdem hast du früh gelernt, das es ja nicht um dich geht. Sondern um das was andere wollen. Das ist mir bei einem vorherigen Post von dir aufgefallen wo du einen Dateablauf beschrieben hast - totalen Fokus auf "was muss ich für sie tun" und nicht "was will ich eigentlich". Insofern recht logisch, wenn du nicht viel spürst was in dir abgeht. War ja nie wichtig was du willst. ******************************************************************************* Worauf ich mit dem langen Sermon hinauswill: Du bist (so wie wir alle) das Ergebnis von sehr früh geprägten, sehr tief sitzenden und lange geübten Überlebensmechanismen. Du bist möglicherweise (ebenfalls, wie die meisten von uns) auf irgend eine Art ordentliche Traumata erlebt und hattest keine familiären oder eigenen Ressourcen damit umzugehen. Das was du heute als deine Fehler, deine Mängel, dein "Kann nicht" siehst - das war irgendwann mal super wichtig. Und deshalb geht es nicht weg, auch wenn es heute nur mehr negative Resultate liefert. That said... Wieder Konzept #2: Kognitiv Probleme lösen ist etwas das du kannst. Tun, Handeln ist etwas das du schon früh gelernt hast. Ganz wichtig in der KV, wie in jeder Therapieform, ist aber dann die Arbeit mit den hochkommenden Emotionen. Das kannst du nicht so gut. Wäre normalerweise der Job des Therapeuten dir dabei zu helfen, denn ein wesentlicher Teil der Therapie kann sein durch Vorbild zu lernen. Heißt, wenn du bei einem Therapeuten sitzt der sich selber gut spürt... dann wirst du eventuell etwas davon übernehmen können dich selbst gut zu spüren. Heißt, wenn du bei einem Therapeuten sitzt der andere gut lesen und mitspüren kann - wirst du eventuell etwas davon übernehmen können selber andere Menschen besser zu fühlen. Und ein Therapeut der gut mit Emotionen umgehen kann, der würde dich in einer KVT ganz anders begleiten und fordern als du es selbst mit dir machen kannst. Und DAS ist ein wesentlicher Unterschied zu Wissen aus einem Buch. Das du (wieder Konzept #2) schlecht ausgeprägte, wesentliche persönliche Eigenschaften nicht aus einem Buch "nachfüttern" kannst, sondern nur über emotionales Erleben und am besten begleitendes "Einsortieren und Abspeichern". Auch das kann Therapie leisten. Ich bin grundsätzlich der festen Überzeugung das die Chemie zwischen Klient und Therapeut wichtiger ist als die Methode. Aber in deinem Fall hätte ich fast die Idee das KVT zu nahe an dem liegt, was du kannst (denken und geplantes strukturiertes Handeln, klassische männliche Eigenschaften übrigens). Hackeln und Kämpfen und Denken kannst du, und das hat dich auch schon weit gebracht! Aber vielleicht braucht's jetzt mal was anderes, was neues. (Falls ich der KVT bzw. deinem Verständnis dazu hier Unrecht tue, bitte klär mich auf) Ich hätte fast den Impuls, ob du dir mal Gestalttherapie ansehen möchtest. Da geht's nämlich ganz wesentlich um Wahrnehmen und Fühlen. Sich selbst, und die Umgebung. Und den Ablauf von der Interaktion zwischen Selbst und Umfeld. Ich bin ein großer Fan von Erhard Doubrawa, der mich in seinen Büchern wirklich berührt hat. Nur kannst du das nicht aus seinen Büchern "nachmachen". Sondern da braucht's ein menschliches Gegenüber, einen echten, wertschätzenden, tragenden Kontakt für Veränderung. Eben, eventuell einen Therapeuten - oder vielleicht sogar eine Therapeutin? Irgendwie frage ich mich nämlich auch ein bisschen, ob dir nicht die Arbeit mit einer Frau guttun könnte. Vielleicht nicht für den Anfang... aber beizeiten. Weil's bei dir wahrscheinlich auch um deine weiblichen Anteile geht. So mit Liebe, und Nähe, und Intimität. Der ganze Schrott der zu erfüllten Beziehungen dazugehört 😉 Wie gesagt, deine Geschichte hat mich ziemlich berührt. Niemand sollte so aufwachsen müssen. Ich wünsche dir, dass du deinen Weg findest. Alles Liebe.
  19. 1 Punkt
    mit "es hat sich ergeben" meinst Du sicher, Du hast Dir keinen Kopf gemacht, es einfach getan und dann lief es. Genau so wird auch diesmal funktionieren. Geht ja hier um nichts dramatisches. Deshalb ganz ernsthaft: mach einfach! Wenn Du das ganz selbstverständlich tust, dann wird sie sich drauf einlassen. Jedenfalls wenn sie keine Abscheu hat. Und, wichtig: auch schüchterne und zurückhaltende Mädels geben Signale wenn ihnen etwas missfällt.
  20. 1 Punkt
    Wenn sich deine Ergebnisse ändern bzw. verschlechtern, dann hat sich auch was geändert. Dein Kernproblem ist, dass du das nicht mitbekommst und entsprechend nicht darauf reagieren kannst. Solange du nicht weisst warum deine Erfolgsquote plötzlich am verrecken ist, kannst du auch nichts dagegen machen. Willst du (wieder) besser werden, musst du zuerst die Fehler in deinem Game finden. Und an der Stelle verstehe ich dein Problem nicht: Du machst Coldapproaches. Wenn beim Streetgame 20% der Sets hooken, ist das eine solide Erfolgsquote. Die Coldapproaches an sich könnten an dieser Stelle auch dein Problem sein. Wenn du von Warmapproaches zu Coldapproaches wechselst, sink deine Erfolgsquote automatisch.
  21. 1 Punkt
    Genau das ist meiner Meinung nach einer der Gedankengänge die sich viele, sowohl Frauen als auch Männer, verinnerlichen und dann mitunter dazu führt, dass der Wert der Treue weniger wiegt als der Wert, nichts zu verpassen. Treue ist immer ein Maßstab, den man sich nur selbst geben kann. Demzufolge musst du nichts bereuen, du bist deinen Werten gefolgt und hast nach ihnen gehandelt. Etwas worauf man stolz sein kann, weil das doch einige verlernt haben. Generell verstehe ich deine Gedanken und bin selbst auch ziemlich misstrauisch (oder einfach erfahrener, nicht mehr so naiv) geworden. Gerade wenn man erfährt oder selbst erlebt, was für Storys erzählt werden, um Untreue zu verheimlichen. Wenn man das Thema mit früher vergleicht...naja. Früher hatte man oft ganz andere Erwartungen an eine Beziehung oder Ehe. Eine Frau konnte alleine ihr Leben oftmals nicht so meistern wie sie wollte, geschweige denn wenn auch noch Kinder da waren. Da musste ein Ernährer her. Gefühlt war man früher auch bereit dazu, mehr zusammen durchzustehen anstatt sofort weiter zu ziehen. Klar wurde damals auch fremd gegangen. Aber nicht so krass wie es heute läuft. Wie sieht's denn heute aus? Die komplette Gesellschaft hat sich gewandelt. Generell ist das Thema Sexualität kein Tabu mehr. Jeder kann offen seine Triebe ausleben. Man wird ja geradezu bombardiert mit Sex. Ständig prasseln sexuelle Reize auf einen ein und es wird pausenlos suggeriert, dass man SEIN Leben leben soll, tun und lassen was man SELBST will, ja nichts verpassen, alles mitnehmen was geht. "Hab mir gegönnt" heißt es dann. Es dreht sich immer mehr jeder um sich selbst - der Egoismus nimmt zu. Weil jeder zu jeder Zeit alles haben kann. Und das gilt eben auch für Sex und somit für den Wert Treue. Denn Treue ist immer an jemanden gekoppelt. Passt nicht in ein egozentrisches Bild. Und da heutzutage auch Alleinstehende Frauen mit Kindern nicht mehr schief angeschaut werden und das fast schon Normalität wurde, sieht eben fast niemand mehr die Notwendigkeit, da was zu hinterfragen. Man könnte da noch viiiiel mehr aufzählen warum und wieso sich das so entwickelt. Im Endeffekt läuft's drauf hinaus: Gönn dir...
  22. 1 Punkt
    Danke erstmal! Zu deinen Fragen: In Italien und Spanien ist das Game definitiv nicht so easy, da empfinde ich Deutschland leichter, speziell Italien und Griechenland ist hart. Südamerika ist dafür wirklich einfacher. Die 200 Lays hätte ich denk ich auch in Deutschland irgendwann geschafft, aber ich würde schätzen, dass ich erst bei ca 150 Lays wäre statt 200 Ich würde am deiner Stelle immer Daygame machen, wenn du ein hübsches Mädel siehst und gerade Zeit hast. Das bringt a) Nummern und b) bleibst du im Flow Ja Disko ist sehr effektiv, aber auch Online kann Lays bringen Dancefloor: Ich tanze einfach ganz normal, wie ich Bock habe (wichtig gute Klamotten und Style) und versuche möglichst mir Raum zu nehmen und mich vom Beat beeinflussen zu lassen. Dazu extrem wichtig, wenn du, wie ich alleine gamest, dass du nicht so sehr die Leute um dich herum "anstarrst", sonst wirkst du schnell, wie ein Mensch ohne Freunde, was natürlich deine Chancen zerstört. Ich würde auch nicht ewig alleine tanzen, sondern maximal 2-3 Lieder und dann muss ein Set her, sonst an die Bar oder woanders ganen
  23. 1 Punkt
    Sowas stinkt von vorne bis hinten. Wenn ihre Beziehung nicht wäre...ja dann würde sie. Also für mich liest sich das so, dass sie ihn ficken will und wird über kurz oder lang. Es juckt ihr doch bereits schon kräftig zwischen den Beinen, mal nen anderen Schwanz zu probieren. Überraschen würde mich hierbei nichts. Kussversuch geblockt, na auch dazu muss es erstmal kommen. Und die whatsapp von ihr sagt doch ganz klar, dass sie nicht ganz hinter eurer Beziehung ist. Andernfalls ginge ihr der Typ am arsch vorbei.
  24. 1 Punkt
    Grüß dich Nina! Das ist mMn mit das klassischste Ablaufschema, was es gibt. Startbasis: Frauen stehen auf Männer. Und Männer stehen auf Frauen. D.h.: Frauen testen dich explizit auf diese Sache: Ist er ein Mann? Oder ein Junge? Ich beantworte einfach mal schnell deine Eingangsfragen und gehe dann ein bisschen tiefer. Sie hat dich auf emotionale Stärke und Unabhängigkeit getestet mit dem ältesten Move, den es dafür gibt: "Ich mache einen Schritt zurück. Kommt er zwei auf mich zu => vermutlich emotional schwach. Läuft mir nach wie ein kleiner Junge, weil er den emotionalen Rückhalt wie ein Sohn von seiner Mama braucht. Macht er zwei zurück => Hat den Jungen wohl (Dilemma, eine Frau zu sein; da Gewissheit zu haben ist schwierig! Einer der Gründe, wieso das abklopfen/"shittesten" niemals aufhört. Niemals. Und das ist gut so. ) schon hinter sich gelassen und braucht den emotionalen Rückhalt einer Ersatzmama nicht mehr. Er ist bereits mehr Vater als Sohn / Mehr Mann als Junge. Da fühle ich mich sicherer. Schnell wieder attacke, liebe SMS schreiben, um Treffen bitten und öffentlich zur Schau stellen, dass das MEIN Mann ist." Merksatz: Du darfst eine Frau emotional niemals BRAUCHEN. Du musst in der Lage sein, sie zu lieben, ohne sie zu brauchen. Kannst du das nicht, wird eine junge und hübsche Frau immer weiterziehen auf der Suche nach genau dem. S.o. Fehler: Auf ihren Schritt zurück wieder auf sie zugegangen. Ihr Schritt zurück war vermutlich ausgelöst durch das hier: Ob das einfach nur Freundlichkeit oder deep down eben DOCH eine gewisse Needykeit ist: Genau DAS spüren Frauen mit ihren hammer ausgeprägten Instinkten. Wundervoll. Einfach faszinierend zu beobachten. Da sie das da schon gespürt hat, hat sie bei den Eltern bereits den ersten Schritt zurückgemacht: Ganz normal. Meine Freundin hat z.B. damals, als ich sie das erste mal nach Hause gebracht habe, während der Fahrt auf einmal aus total sinnlosen Sachen versucht, einen Konflikt heraufzubeschwören. Sie hat versucht, eine emotional aufgeladene Situation zu erschaffen, um zu gucken, ob ich in einer emotionalen/hitzigen/x Situation gelassen und souverän beides, sie UND die/eine Situation, handeln kann. Warum? Sie lässt sich selbst, "das Meer", etwas stürmischer werden, um zu gucken, inwieweit der Mann an ihrer Seite (bereits?) ein Fels ist. "Kann er mich und uns führen? Kann ich mich auf ihn verlassen? Ist er in der Lage, in einer kritischen Situation wie ein Mann zu handeln oder ist er überfordert wie ein Junge?" Als Junge lässt du dich da dann oft mireißen. Bist mit ihr, mit ihren Emotionen, der Situation überfordert, verstehst nicht, wo das Theater auf einmal herkommt und schaffst es nicht, euch, euer Boot ganz entspannt auf Kurs zu halten. Dabei wollen sie sich nur vergewissern, dass sie bei uns sicher sind. "Ist es wirklich das Richtige, unsere Eltern zu besuchen? Sind wir schon so weit? Usw. usw." War ich vor 2,5 Jahren der festen Überzeugung von. Also habe ich mich über ihr niedliches nervöses Geplapper belustigt, demonstriert, dass ich absolut von meinem Handeln überzeugt bin, dass das der richtige Schritt für uns war/ist, nahm ich sie metaphorisch an die Hand und habe sie da hin geführt, wo wir jetzt sind. Habe ihr also Sicherheit gegeben. (Ein Wort, das auf vielen Ebenen von Bedeutung ist.) Der Abend war einfach der Knaller, Schwester und Schwager kamen noch, sind spontan über Nacht bei meinen Eltern geblieben und schippern noch heute gemütlich übers Meer. Jetzt mit jeweils abgeschlossenen Studiengängen und Schritt ins berufsleben. Und wir sind noch lange nicht am Ende der Reise, wo ich mit uns hinwill. Merksatz: Eine Frau spiegelt dich immer. Glaubst du an euch? Tut sie es auch. Zweifelst du? Sie wird auch zweifeln. Führung. (Sie war zu dem Zeitpunkt btw. 22. So ein Mädchen mit 300 likes auf Profilbildern bei Facebook.) Nun denn. Dessen wurde sie sich offenbar bewusst, als sie etwas Abstand von dir hatte, denn dann machte sie den nächsten Schritt zurück: Gefolgt von: Wieder die Frage: Was war dieses Küssen? Hat es sich für euch beide einfach richtig angefühlt? Nein. Denn: "Es ist alles etwas komisch gerade." Also ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass du sie da küssen wolltest, um ihr in der Öffentlichkeit wie einer Kuh dein Brandzeichen zu setzen. (Bildlich gesprochen) Das spüren Frauen 1.0000km gegen den Wind (s.o.). Wenn das der Grund war, wieso du sie vor ihren Freunden küssen wolltest, bist du emotional noch nicht stark genug. Daher die Ablehnung. Das kannst du aber nur selber wissen! Da gehe ich gerade nur von den Informationen, die ich von dir habe, und der entsprechenden Wahrscheinlichkeit aus. Zu deinen Schlussfragen: a) Siehe oben. Es gab keinen "Knall", aber schleichend ist eben doch etwas vorgefallen: Du bist emotional nicht so stark, wie sie zunächst dachte. b) siehe a) c) Doch. Der Fehler ist, dass du ihr emotional nicht stark genug bist. Doch, weiß sie genau. Zuallermindest fühlt sie es, was völlig ausreicht: Was für eine Rolle spielt dann eine mögliche Rationalisierung á la "Will mich ausleben bla bla"? Es kommt nur auf ihre Gefühle an. Du bist kein Mann. Nicht stark genug. Sie fühlt sich nicht sicher bei dir. Siehst du? Das meine ich. Das spürt sie. ...und desto mehr klopft sie dich ab. Merksatz: Je wertvoller die Frau, desto konsequenter wird von ihr auf Männlichkeit getestet und desto stärker musst du sein. In allen Bereichen. Gegen den HSV reichen 1, 2 top besetzte Positionen, um sie zu schlagen. Für Real musst du auf allen Positionen top sein. Zum Abschluss: Denk mal nach. Wäre sie jetzt mit Matthias Schweighöfer am anbandeln. Würde sie das dann machen wollen? Oder mit einem 21 jährigen Bundesligaprofi? Vermutlich nicht. Was ich sagen will: Wärst du der absolute Jackpott für sie (z.B. ein starker Mann), wäre der Impuls, sich "auszuleben", gerade zu Beginn deutlich abgeschwächter. Sie hat bei dir einfach nicht (mehr?) das Gefühl, dass du der Richtige für sie bist. Leg dir das nicht als Excuse zurecht: Wärst du der Knaller für sie, wäre "ausleben" nicht existent. Und das weißt du. Lass ihr Alter nicht als Excuse herhalten, weil deine Anziehung nicht ausreicht. Und hier ist dein Mindset, was mMn recht deutlich zeigt, dass es recht wahrscheinlich ist, was ich vermute: Spielchen. Wärst du ein Mann, würdest du keine Spielchen brauchen. Du hättest wenn dann den Wunsch, andere Frauen zu treffen um deren und deinerselbst Willen. NICHT, um in ihr etwas zu triggern. => Emotionale Schwäche. Zu deiner Schlussfrage: Kommt auf dich an. Kannst du den kleinen Jungen schnell hinter dir lassen? Bist du in der Lage, schnell der Fels für ein 21 jähriges Mädchen mit vielen Optionen zu werden, das dich entsprechend stürmisch auf deine Stärke testet? Wenn ja: Ja. Genau DAMIT reißt du das Ruder rum: Den Jungen hinter dir lassen und stärker werden. Wenn nein: Dann nicht. Zusammengefasst: Sie ist jung und hübsch. Je hübscher und je mehr Selbstwert, desto männlicher und stärker musst du sein. Dein "Hard2get" hat sie zunächst zu dir gezogen, ist sie von den kleinen Jungs in ihrer Umgebung nicht gewohnt. Sie testete dich dann auf emotionale Stärke. Diese hast du versäumt zu demonstrieren. Auf ihre Schritte zurück hast du wie ein liebesbedürftiger Junge Schritte auf sie zugemacht. Am Ende bist du da, wo die anderen Jungs in ihrem Alter auch sind: Im "Noch zu klein für mich"-Land. Eines möchte ich hervorheben: Ich mache dir KEINEN Vorwurf. Ein Mann zu werden ist ein Prozess, der weder mit Mitte 20, noch mit 30 und oft noch darüber hinaus nicht abgeschlossen ist. Ich bin 29 und auch noch lange nicht fertig. Du musst dir dessen einfach nur bewusst sein und sukzessiv den Jungen hinter dir lassen und aneignen, was einen Mann von einem Jungen unterscheidet. Wie gesagt: Männer stehen auf Frauen. Und Frauen auf Männer. Packst du! Viele Grüße, apu
  25. 1 Punkt
    Dominanz und dominanter Sex wird hier irgendwie auf eine sehr körperliche Ebene getragen. Dabei ist diese oft gar nicht das entscheidende. Dominanz beginnt deutlich früher, finden zum größten Teil auf einer ganz anderen nicht so offensichtlichen Ebene statt. Körperliche Gewalt ist auch im sexuellen Kontext nur eine kleine Facette davon. Wer nur darauf setzt wird von vielen Sub-Frauen gerne mal "Aldi-dom" genannt. Die dominante Rolle im Bett beruft sich im wesentlichen auf eine Autorität, die ihr vom sub-Part verliehen wird. Fehlt diese Autorität, wirkt körperliche Gewalt oft unpassend, ungewollt im besseren Fall lächerlich, im schlimmsten verletzend. In beiden Fällen wird man von einer Frau schnell aussortiert. Ein paar Zitate zur Verdeutlichung. "Ich glaube wenn er mich hauen würde, müsste ich lachen." "Eine Ohrfeige würde mich richtig wütend machen und ich würde gehen." "Den kann ich nicht ernst nehmen wenn er so aufmuckt und der soll böse zu mir sein?" "Und dann hat der mich einfach geschlagen!! Das kann der doch nicht bringen, was soll das denn?!" Alles Zitate von Frauen die nachweislich großen Gefallen an einer devoteren Rolle gefunden haben. Das hat nichts damit zu tun, dass die Mädels keine Erfahrung damit gehabt hätten, oder ich ihnen Wodka in den Whiskey gekippt hätte. Die Frauen haben vielen Männern einfach nicht das Recht zugesprochen sie härter angehen zu dürfen. Sie haben ihnen die Fähigkeit abgesprochen diese Körperliche Dominant auch durch einen glaubhaften Unterbau glaubhaft verkaufen zu können. Und darum geht es letzten Endes. Authentizität. Eine Ohrfeige macht dich nicht Authentisch, eine Frau zu würgen verleiht dir keine Macht über sie. Mann kann sie körperlich unterdrücken, aber ihr Kopf, ihre Muschi und ihre Lust wird davon nicht getriggert. Im Gegenteil, oft versiegt jedes verlangen, wenn man das Gefühl hat mit einem "Fake" einem "Aldi-Dom" im Bett zu sein. Was ist diese Autorität, was macht sie aus? Wenn Menschen vor einem Angst haben, dann ist es verletzt zu werden. Die Zweite große Angst ist Verantwortung für einen anderen menschen übernehmen zu müssen. Beides wird in einem starken Dominanzgefälle eines Aktes von zentraler Bedeutung. Zum großen Teil ist es also das Gefühl von Sicherheit und Vertrauen dass die Partner zueinander aufbringen müssen. Sowohl ein solides Selbstbild, aufgeräumte Sexualität, ein zielstrebiges, selbstbewusstes Handeln, als auch Erfahrung, die man jedem Liebhaber/Liebhaberin anmerkt und weit ab von den oft angeführten technischen Fähigkeiten. Sehr viel wichtiger ist aber die Fähigkeit das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit nach außen tragen zu können. Sex ist ein sehr intimer Akt. Sich fallen lassen zu können um daraus guten Sex machen zu können um so mehr. Wer im Sex aufgeht, öffnet sich seinem Gegenüber sehr stark. Die Maske die man im Alltag trägt fällt weg und zwei Menschen wirken unmittelbar aufeinander. Eben der Moment in dem man einem geliebten Menschen beim Sex in die Augen schaut und sich im Bauch ein Vakuum breit macht. Zitate: "Ich kann mich fallen lassen, ich weiß dass du das in die Hand nimmst und ich mich um nichts kümmern muss." "Du machst einfach, du machst das so sicher und selbstverständlich, man hat das Gefühl es muss so sein." "Ich fühle mich frei. Und gleichzeitig sicher. Du bist da und fängst mich auf." "Du packst einfach zu und manchmal habe ich Angst. Aber es ist schön Angst vor dir zu haben, weil ich weiß dass du auf mich aufpasst." Die Zitate kommen Von Frauen mit denen ich zu diesem Zeitpunkt nur in sehr begrenztem Maße wirklich grob geworden bin. Mal hart am Handgelenk fassen oder sonstwas, mehr nicht. Trotzdem wurde der Sex als sehr dominant empfunden. Sie haben die Verantwortung abgegeben. Mir die Freiheit überlassen alles zu tun was ich möchte. Ihnen ihre Grenzen zu zeigen und sie darüber hinaus zu begleiten. Frauen die etwa Analsex mit mir hatten, obwohl sie mich kaum kannten, die ihn genossen haben, obwohl sie ihn in ihrer zweijährigen Beziehung nur als schmerzhaft, demütigend und somit unangenehm empfunden haben. In "Gewaltsituationen" kommt so etwas überdeutlich zum tragen. Man fügt einem anderem Menschen Schmerzen zu, die im Alltag als wirklich schlimm empfunden werden würden. Menschen die sich sonst nie so behandeln lassen würden, empfinden auf ein mal Vergnügen dabei. Schmerz wird intensiv und lustvoll wahrgenommen. Ist die Basis da, kann man mit diesen Frauen weitergehen, als sie jemals waren. Als man selbst jemals war. Das paradoxe, was dieser harte Sex mit sich bringt: Wo Gewallt Menschen normalerweise auseinander treibt, sorgt hier der Schmerz für eine immer tiefer gehende Bindung. Dafür ist vor allem eins wichtig: Die Frau trifft auf dich. Du nimmst sie an die Hand und zeigst ihr die Tür. Durchgehen muss sie von alleine, aber da sie deine Hand hält fürchtet sie sich nicht, sondern führt dich bereitwillig hindurch. Hinter dieser Tür geht sie durch die Hölle. Sie schreit wenn du sie schlägst, sie wehrt sich wenn du sie ficken möchtest, sie hat Angst, weil sie den Blick in deinen Augen sieht, Panik weil die Luft wegbleibt, die Ohren sausen und der Kopf "ALARM ALARM!!!!" schreit. Doch sie ist die ganze Zeit an deiner Hand, sie schaut dich an in dich hinein, gibt dir die Legitimation und das Vertrauen das zu tun was du tust. Man kann der stolzesten Frau ankündigen, sie würde darum betteln gefickt, verschont, weiter angetrieben zu werden. Man nimmt einen Menschen und trägt ihn weg, an einen Ort wo er sich selbst nicht mehr kennt, an dem sie Schmerz genießt und vor Geilheit vergeht wenn man sie auf das übelste beleidigt. Der wohl wichtigste Schritt ist dagegen wieder das krasse Gegenteil. Nachdem man die Frau an diesen Ort gebracht hat muss man sie auch wieder zurückbegleiten, in eine Welt in der sie sich anders verhält, anders behandelt wird und werden möchte. Aftercare sollte jedem ein Begriff sein der auch nur daran denkt eine Frau beim vögeln härter anzufassen. Wenn man aus dieser Erfahrung langsam wieder auftaucht, passiert alles mögliche mit den menschen. Ein paar sind sehr still und leise, einige lachen, andere grinsen in sich rein, einige weinen vor Verzweiflung. Einige brauchen Zeit, müssen alleine sein, ertragen keine Berührung, sortieren sich und kommen dann zu dir. Andere wollen direkt in den Arm genommen und gedrückt werden. Wieder andere humpeln beschwingt durchs Zimmer und kuscheln sich Stunden später die ganze Nacht hindurch an dich. "DAS! war großartig...ja, lässt sich aushalten mit dir. Magst du noch was trinken? Aargh, man mein Arsch tut weh, du bist so ein Grobian...oh...Blut...ich geh mal gerade duschen." "Halt mich bitte, ich brauche das jetzt..." "Du musst mich kraulen...bitte..." "Ich bin so kaputt....was ist los mit mir..:" "nein bist du nicht" "doch das ist doch total krank!" "nein, das macht Spaß und du bist toll." "ja?" "ja" "halt mich bitte." Auffällig oft wird nicht mir, dem Aggressor die Schuld gegeben sondern vor allem sich selbst. Scham, Angst als Schlampe zu gelten, Angst zurückgewiesen und allein gelassen zu werden. In diesem Moment ist man wirklich verwundbar. Kratzbürstigste und toughe Frauen werden handzahm und kraulen deinen Pelz, suchen Nähe und Geborgenheit. Ein Moment in dem man sehr viel Liebe, Zuwendung und Zärtlichkeit zeigen kann und sollte. Wichtig aber auch zu erkennen, wann das genau falsch ist. Wenn der Partner Distanz braucht, Distanz zu dir. Deine Nähe nicht erträgt, sich davor ekelt, weg läuft, allein sein möchte. Auch das ist normal, eine Art Selbstschutz und hat sich bisher meist nach ein paar Minuten gelegt. Minuten in denen ich Abstand gehalten und den anderen mit sich und seinen Emotionen allein gelassen habe. Der dominante Part trägt eine ziemliche Verantwortung mit sich rum, die weit über die Körperliche Gesundheit des Gegenübers hinaus geht. Man ist so tief in der Seele des Gegenübers drin, dass man sehr sehr viel Schaden anrichten kann. Diese Intimität wird bei niemanden (häufiger) zugelassen, dem man nicht anständig vertraut. Dem man nicht zutraut mehr zu können als grob zu sein. Grob sein können viele. Bei dem was darüber hinaus geht wird es ziemlich schnell ziemlich dünn. Einem Menschen Liebe, Zärtlichkeit und Nähe oder Distanz und Freiraum geben zu können während einem die Handflächen von den Schlägen noch brennen, ist ein ziemlicher Sprung im Verhalten, zumindest nach Außen. Im umgekehrten Fall besteht natürlich auch eine große Notwendigkeit von Vertrauen auf Seiten des dominanten Parts. Ich kann nicht grob zu einer Frau sein der ich nicht vertraue. Ihr zutraue, dass sie ihre Grenzen kennt oder irgendwann erkennt, "Stopp" sagen kann, zurückkommen kann. Dazu kommt...ich muss eine Frau "lesen" können. Ich muss "sehen" wie weit ich gehen kann. Das Gefühl habe ich bei einigen Frauen nach ein paar Stunden, bei anderen erst nach Wochen, Monaten oder gar nicht. Die Frau kann vor mir stehen und mir sagen "Schlag mich, beiß mich, mach was du willst, ich sage wann es zu fest ist." Mir einen Freifahrtschein für schlechtes Betragen ausstellen. Wenn ich mich unsicher fühle wird nichts davon passieren. Und wenn, wird es sich falsch anfühlen. Es wird sich anfühlen wie Unrecht, wie Gewalt, die ich einem unterlegenden Menschen zufüge. Nicht wie Zuwendung, Vertrauen, Liebe, Intimität, die ich mit einem sehr geschätzten Menschen zukommen, schenken kann und noch mehr davon zurück erhalte. Ist das gegeben, ist der Sprung von Schmerz austeilen und Liebe geben nicht groß. Es ist beinahe das gleiche. Fühlt sich nur anders an auf der Haut. Im Herz wirkt es gleich. Ja. Das als kurzer Einwand zur hier so betont körperlichen Facette von Dominanz. Autorität begründet sich nicht in Gewalt. Gewalt allein wirkt solange Autoritär wie sie ausgeübt wird. Echte Autorität dagegen wird einem verliehen von denen die beherrscht werden wollen. Sie verleihen dir das Mandat Gewalt auf sie ausüben zu dürfen wenn sie dich als würdig erachten. Und dafür braucht es bedeutend mehr als bloß stärker zu sein.
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