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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 06/08/20 in allen Bereichen an
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3 PunkteIch war leider in der Jugend geplagt von einem niedrigen Selbstwert. Ich muss dazu aber sagen, das ich grundsätzlich immer viele soziale Kontakte hatte. Das habe ich allein meiner sehr guten Erziehung zu verdanken, denn ich habe Gott sei Dank immer beigebracht bekommen sehr offen und kommunikativ auf andere Leute zuzugehen. Heute beherrsche ich das aber viel mehr als damals. Wer eben einen anderen Schlag Eltern hatte, eine andere Erziehung, dem kann es da deutlich schlechter ergehen. Kenne ich alles aus meinem Freundeskreis. Demzufolge habe ich damals auch versucht meinen Wert aus anderen Dingen zu ziehen. In den letzten Jahren habe mich deswegen viel mit dem Thema Eskapismus beschäftigt. Dazu gehören für mich ein überproportional großer Konsum von Digitalem. Du belohnst dein Hirn mit Videospielen, Filmen und Pornos. Denn aus anderen Dingen ziehst du keine Bestätigung. Es ist ja auch einfach, diese Dinge sind einfach zugänglich und helfen kurzfristig das Zentrum für Belohnung und Glück wird zunächst unkompliziert angesprochen. Wie gesagt, kurzfristig ist das Problem also gelöst. Aber eben nicht nachhaltig. Du scheinst Musik zu machen, das ist schon mal super und ein guter Ausgangspunkt. Ich empfehle eigentlich immer tatsächlich einen längeren digitalen Detox zu machen. Renovier die Bude, starte Projekte im sportlichen Bereich, halte dich topfitt, spare und kauf dir was davon das du schon immer haben wolltest. Idealerweise beschäftigst du dich noch mit irgendwas Neuem, Interessanten. Keine Filme, keine Zockerei, keine Pornos!!! Nur wenn du wirklich den ganzen Tag dich mit diesen neuen Zielen beschäftigt hast, ist es ok sich Abends auch mal berieseln zu lassen von einem Film oder Netflix. Das darf aber niemals deine Hauptbeschäftigung sein. Die ersten Erfolge aus deinen neuen Vorhaben, sind erst mal der Grundstein, unmittelbar bekommst du dadurch noch keine Bestätigung von Außen. Du wirst aber merken, dass nach einiger Zeit ein Prozess in deinem Hirm stattfindet. Ein Umdenken. Wenn du etwas willst und es anpackst, kann es nämlich gut werden. Dein Selbstwert hat sich aufgrund eingehaltener Ziele automatisch gesteigert. Das wird dich dazu befähigen mit einem ganz anderen Mindset raus zu gehen und mit Leuten zu reden. Du wirst merken, durch deine konsequenten Handlungen dir selbst gegenüber, wirst du dich ganz anders den Menschen gegenüber öffnen. Du wirst das Gefühl haben du hast das Fundament, damit du auf andere auch interessant wirken kannst. Du wirst jetzt automatisch auch interessante Dinge zu erzählen haben. Du sagtest du wirkst oft etwas unkalibriert. Ein anderes Thema ist natürlich Selbstwahrnehmung. Hier empfehle ich dir Meditation. Dadurch erreichst du, dass du wie ein Fels in der Brandung bist. Du wirst es schaffen viel öfter ruhig, abgeklärt und überlegt zu reagieren. Das merken Andere sofort und nehmen das positiv zur Kenntnis. Infos gibt es haufenweise im Netz, ich finde es aber sinnvoll auch ein paar Mal einen Kurs zu besuchen. Das wären mal so meine Tipps was du erst mal machen kannst. Und nicht ungeduldig werden, man muss einfach erst mal dran bleiben.
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3 PunkteNaja, statt Twitch, wie schauts aus mit Foren oder Art Boards ala artstation? Da gibts auch ne Menge Feedback und vor allem viel Inspiration. Is halt entspannter, als wenn man verkrampft irgendwie content liefern muss.... so vehunzt man sich das hobby. Alleine auf son prüden Schwachsinn hätte ich keine Lust. Übung macht den Meister. Mal n Tipp von nem alten Hasen.: Übe punktuell. Du bastelst immer komplette Figuren. Is schön und nice und entspannend und macht Spaß, aber das Problem ist, dass du nicht so viele Iterationen hinkrichst, ergo länger brauchst um "gut" zu werden. Lernkurve is flacher. Über mal zB ne Woche lang nur Hände zu basteln. In verschiedenen Größen, möglichst anatomisch richtig, div. Posen usw. Nach wenigen Anläufen wirste da richtig gut. Entsprechend Nase, Mund, Ohr, Kopf, Oberkörper usw. Wichtig is halt, dass se nicht sooo hübsch sein sollen, sondern "korrekt". So klassische "Studien" machen schon Sinn und viele davon sind nie richtig ausgearbeitet, aber Volumen usw. sind korrekt erfasst.
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2 PunkteAlso ganz ehrlich in welcher Welt lebt ihr ? Ich bin selber nur 1.70 cm und hatte immer dates. Klar für manche Frauen ist man zu klein, aber das ist legitim. Hier kommen die Frauen einfach zu schlecht weg. So oberflächlich sind sie nicht. Die Männer sind mindestens genauso oberflächlich. Ich glaube die Durchschnittsmänner, wollen halt immer absolute Topmodels, dann muss man natürlich Körbe in Kauf nehmen. Definitiv zu viel Jammerei hier.
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2 PunkteFalsche Frage. Die richtige Frage lautet: Was willst du von deiner Ex? Einfach ignorieren. Kein Plan, warum die überhaupt noch deine Nummer hat. Ist zumindest das, was ich machen würde. Wenn du aber unbedingt wissen willst, warum sie dich anschreibt, kannst du sie auch einfach fragen. Aber Vorsicht mit sowas. Gerade wenn eine Frau, im Vorfeld irgendwelche Scheiße abgezogen hat, meldet die sich meistens nur, wenn sie irgendwas will. Im Zweifelsfall also besser aufpassen, dass du dich in nichts reinziehen oder dir was unterschieben lässt.
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2 PunkteJunge, dir fehlt es für dein Alter brutal an den Basics. Du wirst ja jetzt nicht ernsthaft fordern, dass dir jemand erklärt, inwiefern deine abgewixte Braut (ja sie ist clever und spielt mit euch beiden Hündchen, wie sie es braucht) eine attention whore der obersten Güte ist. Das Wort ist selbsterklärend. Die Taten der Ollen auch. 1.) Danke, dass du andere und mir diese Braut vorenthältst, indem du sie weiterhin bespaßt und ihr das Gefühlschaos gibst, das sie braucht. 2.) Ein weiteres gutes Beispiel dafür, dass jeder das bekommt, was er "braucht" und wahrlich nur Leute aufeinandertreffen, die eine ähnliche psychische Disposition haben. Das beruhigt. 3.) Lösch dein Planet-Liebe-Konto. Lies dir hier in der Schatztruhe ein. Für jeden Denkfehler, der dir dadurch bewusst wird, gehst du eine Extrarunde ins Gym umd bestrafst dich selbst für dein Wussyverhalten. Eine gewisse Härte gegenüber dir selbst wird dir gut tun. 4.) Was manche Männer auf sich nehmen, nur um kontinuierlich an ner Pussy zu schnüffeln, ist unfassbar. Möchtest du denn nicht ein normales, unkompliziertes Leben?
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1 PunktIst das deine deine Bude, eure gemeinsame, oder ihre? Du ziehst nicht aus der Wohnung ins Hotel, es sei denn, es ist ihre Wohnung.
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1 Punkthat sich der ex von ihr getrennt? warum konnte sie ihren alten lebensabschnitt nicht hinter sich lassen obwohl sie dich kennengelernt hat? die antworten darauf könnten dir klarheit verschaffen, welche rolle du in ihrem leben je gespielt hast. steig einfach aus dieser rolle aus. das ist alles was du tun kannst. double-bind ist kein ansatz für ihr verhalten, sondern ein hinweis über ihre persönlichkeit. wer so kommuniziert, braucht etwas von dir, will dich aber eigentlich nicht. und als emotional gebundener nimmst du nur wahr, dass sie dich braucht. und iwann wirst du verrückt, weil worte und verhalten nicht zusammen passen. so kommuniziert ja kein normaler mensch, sondern nur jemand der ganz viel aufmerksamkeit und drama braucht du sagst, dass du kein bock auf eine frau hast, die sich nicht entscheiden kann für dich oder den ex. das sagt alles! solange du dich nicht entscheidest, wird sie sich niemals entscheiden. solange du auf ihre ellenlangen nachrichten reagierst, wird sie nix an ihren lebensstil ändern. du muss die entscheidung treffen. entweder bleibt du gefangen in ihrem drama oder du suchst dir eine vernünftige frau bzw genießt dein single leben. was sie jetzt noch macht, sollte dir egal sein. sie hatte ihre chance bei dir und eigentlich hat sie sie vergeigt. wenn es dir schwerfällt loszulassen, dann raste mal richtig aus, sodass sie die lust auf dich verliert. geig ihr die meinung, nenn die tatsachen beim namen. zweifel ihre glaubwürdigkeit an, sag ihr ganz klar, was du von ihrem verhalten denkst. sag ihr wie banane sie im kopf ist. das wird ihr die augen öffnen und sie wird merken, dass sie ihre spielchen mit dir nicht mehr spielen kann und sie wird sich beleidigt zurückziehen. das ist dann die antwort. natürlich hast du allen grund dich aufzuregen! aber wenn du es machst und die frau entfernt sich von dir, dann warst du ihr immer egal. auch schon vorher. dann wollte sie bei dir immer nur kraft tanken -> rebound-guy. und wenn du das akzeptierst, wirst du auch nicht mehr über sie nachdenken und kannst damit abschließen. und es hilft dir aus diesem mist auszusteigen. wehr dich doch mal. kontaktsperre und abwarten und sich immer wieder einlullen lassen ist auf dauer auch ein hinweis darauf, dass sie dich null ernst nimmt und eigentlich über deine doofheit lacht.
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1 PunktIch glaube, @realduckman ist mittlerweile nur noch am trollen. Die Strategie ist eigentlich immer dieselbe: er rotzt irgendeine These in den Raum, liefert irgendwelche Scheinargumente, die sie untermauern sollen, aber nicht ansatzweise tun, und wenn man ihn dann widerlegt, dann schwafelt er davon, man wolle den Lockdown möglichst lange aufrecht erhalten, weil man Paniker sei und nachts davon träumt, Drosten seine Rosette zu lutschen. Dann wartet er wieder einige Tage und meldet sich mit der nächsten blödsinnigen These zu Wort. Er ist an keinem Diskurs interessiert. Er will nur, dass seine Meinung nicht vergessen wird.
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1 PunktSchau mal, hier liegt doch der Hund begraben. Punkt 1.) Es gibt gar nicht so viele HG7s, dass es für alle HB Frauen 4 - 6 ausreicht. Die HG7er holen sich nämich auf tedenziell die HB6+ - HB7. Punkt 2.) Es gibt mehr Frauen, die in die Kateogrie HB7 fallen als Männer. Punkt 3.) Betreibe doch endlich Zielgruppen Adjusment statt sich zu monieren. Kein Mensch, außer er hat eine Fehlstellung, Opfer eines Unfalls o.ä. ist so "häßlich", dass er nicht durch harte Arbeit sich verbessern kann. All deine oben aufgeführten Probleme sind lösbar, wenn du den Arsch hochbekommst statt Gründe zu suchen.
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1 PunktSuper harte limiting beliefs. Der einzige Excuse, den man einigermaßen durchgehen lassen kann, wäre Körpergröße. Das stimmt - viele Frauen haben einfach eine Präferenz zu größeren Männern. Aber auch das kann man umschiffen und auch da gibt es Frauen denen es nicht so wichtig ist. Und es gibt durchaus Beispiele, die zeigen, dass es auch so klappt. Aber die meisten anderen Sachen kann man korrigieren, wenn sie einen SELBER stören sollten - durch Sport, Ernährung, Operationen, Kleidung. Lookmaxing bringt dir nicht nur was bei den Frauen - im Job, bei den Freunden und vor allem Achtung vor dir selbst, sodass du dich anschaust und dich selber liebst. Alles andere ist eine Ausrede - Der Moment, wenn du dein Leben anschaust und du sagst dir, dass du nicht Happy bist, muss du anfangen etwas zu ändern. Bist du aber damit zufrieden jede Woche zu Prostis zu rennen, ist das auch vollkommen ok.
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1 PunktWas genau verstehst du nicht an "the absence of evidence is NOT the evidence of absence"? Es wurde vorher NICHT von seriöser Seite gesagt, dass die Maske nichts bringt, sondern dass es keine ausreichende Evidenz dafür gibt, dass sie etwas bringen. Dann fand eine Neubewertung aufgrund neuer Studienlage zum Ausbreitungsweg des Virus und zur Effektivität der MNB seitens des RKI statt. Lies dich ein: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/FAQ_Mund_Nasen_Schutz.html https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2020/Ausgaben/19_20.pdf?__blob=publicationFile https://www.preprints.org/manuscript/202004.0203/v1 https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/112011/Robert-Koch-Institut-empfiehlt-Mund-Nasen-Bedeckung-im-oeffentlichen-Raum
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1 PunktWenn sie gut aussieht ertrinkt sie in Schwänzen, da kann ich dir Brief und Siegel drauf geben. Solange ihr euch nicht persönlich wieder trefft und du bleibenden Eindruck hinterlässt bzw. sie dich nicht extrem attraktiv findet, bist du nur einer von vielen Bittstellern. Ungeduldig wirken, Forderungen stellen, der "Kumpel" sein wollen der mit ihr zockt sind alles Indikatoren für Unsicherheit. Wenn Interesse von ner Frau da ist, bekommst du mehr als nur Sprachnachrichten und 2 Tage verzögerte Antworten auf deine Messages. Persönlich würde ich mir das nicht geben. Mit deinem Pushen wirst du da nichts erreichen.
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1 Punkt@Driftwood Mal ein paar mehr Fakten zu der Behausung: Fläche, Schnitt, Baujahr, Zustand. Vllt. können hier Leute Tipps geben? Wenn ich das so lese, hast Du Dir die Bude nach deinem Bedürfnissen rausgesucht und weil es für Dich praktisch ist. Kleiner Denkfehler deinerseits, Du lebst für Dich und wohnst so, wie es Dir paßt - nicht für die Frau. So als Kurzhilfe: Werde Dir klar, welcher Stil zu Dir paßt. Was willst Du in die Whg./Einrichtung investieren (Miete?). Setze bei der ggf. bei der Neueinrichtung Prioritäten in Sachen Qualität und Preis. Wenn Du was verändern willst, mache Dir nen Plan, vergleiche Preise und Qualität, ggf. Second Hand oder selber was basteln. Externen Input sehe ich kritisch, besonders vom bekannten Weibi. Beste Erfahrungen habe ich mit Innenachitekten/Innen von Einrichtungshäusern gemacht. Bleib Dir treu, nix ist schlimmer, als wenn die Butze nicht zu Dir paßt.
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1 PunktAha und du bist wie alt und wie alt soll deine Freundin sein? Versuche gerade herauszufinden mit welcher Motivation jemand so ein Beitrag eröffnet...
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1 Punkt👆dran halten Ich glaube da verkennst du die Lage... denn warum hast du Schluss gemacht? Weil da eine weit bessere Frau an deine Tür klopfte? Nein. Weil deine Ex sich nicht um dich geschert hat, dich aber so lange mit halbgaren Versprechungen und Schwüren gebunden hat, bis du es nicht mehr ausgehalten hast. Du hast vielleicht gesagt, dass jetzt Schluss ist - tatsächlich hatte sie da aber schon seit Wochen mit dir Schluss gemacht, es dich spüren lassen aber stets abgestritten. Im Grunde hat sie Verantwortung von sich weg gedrückt, so wie du es noch immer tust: Du willst weiterhin Nachrichten von ihr empfangen können, aber sie soll bitte entscheiden dir nicht mehr zu schreiben... Das selbe Spiel... So, und was machen wir nun bzgl. deines Zutats oben? Wie ist dein Plan? Was wenn sie schreibt? Was wenn sie anruft?
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1 PunktDu widersprichst dir in einer Tour bzw. redest dich raus. Ist alles gut, du brauchst hier niemandem was vor machen - in der Situation waren hier schon ganz viele. Na, dann machste nix. Die Sachen werden nicht von selbst zu ihr fliegen und Sie wird ja auch noch Interesse an ihren Sachen haben. Nix machen und sie kommen lassen und gut is. Und das klingt so gruselig von ihr. Brr.
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1 PunktKlingt für mich ziemlich an der Realität vorbei. Meinst du das ernst? Lies dich bitte einfach ein und nerv die Leute hier nicht mit den selben Threads.
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1 PunktJa es funktioniert. Hatte vor dem Kontaktverbot einen Approach bei dem die Nummer rausgesprungen ist. Hatten ein Date und was soll ich sagen, Corona hat es mir einfach gemacht sie nach Hause zu nehmen. 😁 Ruhiger Blickontakt und Spannung aufbauen ist ja echt der Wahnsinn. Ging fast alles wie von selbst. Chemie hat gestimmt KC und direkt danach FC. Kam noch die Aussage nach dem KC, sie würde normalerweise nicht direkt mit Typen nach Hause gehen, aber ich hätte vertrauenserweckend gewirkt. 😁 Eine meinte auch mal zu mir ich würde Sicherheit und Ruhe ausstrahlen, hab ich auch schon von anderen gehört. Wenn ich jetzt noch im Kopf ruhiger werde, weniger reaktionär und mein Interesse besser kommunizieren kann gehts ab. 😅 Hab es auch gezählt, der 64. Approach war der 1. Lay. 😁 Jetzt hör ich aber auf zu zählen. Und ohne scheiß, was ein Feeling danach. Pick Up funktioniert. Es macht verdammt Spaß, Spannung aufzubauen, Dominanz zu zeigen, das ganze spielerisch anzugehen und vor allem zu wissen, dass man in allem noch so viel Steigerungspotential hat. Hab mir sogar Tinder installiert. Aber ich hasse die Scheiße. Hab bisschen geschrieben mit paar HBs, eine ist sogar ganz gut angesprungen, aber dann war der Match weg. 🙄 Hab auch kein Bock mich da einzulesen und mir ein gutes Profil zu machen. Zeit hätt ich zwar genug, aber ich kümmer mich lieber um das Inner Game. Heißt meditieren, mehr im Moment sein, mir klarer werden was ich will. Der Witz ist, bevor ich das Date hatte war ich sogar richtig frustriert. Hatte gar kein Bock mehr und dachte mir wegen der ganzen Corona-Situation ist es jetzt eh gelaufen und war allgemein auch schon ungeduldig und öfter frustriert. Bin aber dran geblieben hab mich eingekriegt, dann kam der Lay und am selben Tag hat sich noch ein HB gemeldet der ich mal meine Nummer gegeben habe. Corona macht alles schwerer und Approachen würd ich jetzt auch nicht unbedingt. Hab Respekt vor der Situation aber versuche da die Goldene Mitte zwischen Panik und Scheiß-Egal-Haltung zu finden. Aber es macht das ganze nicht unmöglich und wenn im Verlauf des Tages ein paar HB 7-8 an mir vorbeilaufen würden, könnt ich auch irgendwann nicht nein sagen denk ich mal. Ich geh mittlerweile mit dem Mindset rein, egal was passiert ich hab es veruscht, egal wie scheiße die Umstände oder die Reaktion, ich hab mehr gemacht als die meisten je machen würden. Und was ich noch erwähnen wollte weil es mich am Anfang verrückt gemacht hat und die Angst in riesige Ausmaße getrieben hat. Wenn ich HBs treffe die ich angesprochen habe, ob das paar Tage oder manchmal 2 Wochen später ist, es ist nicht schlimm. Die meisten strahlen richtig oder grüßen einen. Selbst wenn es welche sind die nicht gut reagiert haben bringt mich das nicht um. Manche schauen dann nichtmal und selbst wenn kommt einfach gar keine Reaktion oder es wird schnell weggeschaut, was ehrlich gesagt immer richtig witzig ist und mich immer zum schmunzeln bringt. Allgemein es ist wirklich so, 98% aller Ängste treten nie ein. Deswegen wenn ein Gedanke aus Angst entsteht einfach loslassen, denen kann man eh nicht trauen. 😉 Erfahrung ist der beste Lehrer. Hatte vor dem Kontaktverbot auch mein erstes Mutter Tochter Set, war auch richtig witzig die Mutter hat mich gelobt. 😁 Tochter war aber leider vergeben. Kumpel und HB hatte ich jetzt auch, bin aber vermitlich bischen zu aggressiv rein, war mega aufgeregt. 😅 Die war voll überfordert, hab erst gesagt, dass ich sie hübsch find und sie beide gefragt wie sie heißen. Dann gefragt ob das ihr Freund ist, die war schon am zittern und dann richtig geil, er schüttelt mit dem Kopf und sie nickt ganz nervös und sagt voll zittrig, ja ja das ist mein Freund. 😂 Er war aber ganz ruhig also arg bedrohlich war ich wohl nicht. 😅 War leider zu aufgeregt um zu checken das ich mir da richtig schön einen Spaß draus hätte machen können. Einfach mal fragen wie lange die beiden zusammen sind, wo sie sich denn kennengelernt haben, sie fragen ob sie sich nicht küssen wollen oder halt direkt darauf hinweisen, dass er mit dem Kopf geschüttelt hat. 😁 Und nochmal paar Motivierende Worte zum Abschluss, Alter es macht einfach Spaß, die Frauen stehen drauf und reagieren großteils positiv, diese Ängste zu besiegen ist am Anfang zwar richtig eklig und nervig, aber ey wenn man es dann gemacht hat eines der absolut besten Gefühle die ich kenne.
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1 PunktAuch so absolut unverkennbar, du. Mad Respekt. Die Kurze hat einfach keine Ahnung von Kultur. Geschissen auf´s Jackenmuster. Deiner sieht viel besser aus, als diese tote Puppe da mit dem Silberblick. Der is richtig sympathisch.
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1 PunktJa, das sollte tatsächlich der Dude werden...sehr geil, dass du ihn erkennst :))))))) Habe das Muster der Jacke leider nicht gemalt, sonst wäre es evtl. eindeutiger :) Hier das original:
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1 PunktSo, los geht's...eine kleine Auswahl an Dingen, welche ich bisher gemacht habe. Der Zombie-Kopf ist aus Monster Clay und war im Grunde mein erster richtiger Versuch mit dem Zeug. Die anderen Figuren sind alle aus Super Sculpey gemacht. Ich kann später noch weitere Bilder uploaden, falls Interesse...hab noch paar andere Dinge gemacht.
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1 PunktSeid gegrüßt! Outcome-independence ist ein wichtiges Thema, deshalb von mir ein kleiner Abriss in meiner Inner-Game-Reihe. Zu einem gewissen Grad steht und fällt das gesamte Game mit der Fähigkeit, sich nicht von der Bestätigung durch Frauen abhängig zu machen, und ich will davon sprechen, warum man unbedingt nach einer Ergebnisunabhängigkeit streben sollte. Nehmen wir beispielhaft HANS DAMPF her. Er macht die klassischen 2 Dinge, worin sich eine fehlende outcome-independence zeigt: Er stellt Frauen auf ein Podest und er verkraftet keine Körbe. Das Podest symbolisiert einen Unterschied im Empfinden der eigenen Wertigkeit. Darüber hinaus ist es ein Ausdruck von Gehorsam/Unterwürfigkeit und verlangt ein Nachstellen bzw. Unterordnen der eigenen Wünsche. Eine Frau auf ein Podest zu stellen bedeutet zu sagen: Sie ist mehr wert als ich und/oder ich habe diese Frau nicht verdient. Wenn ich sie anspreche, dann wird sie über mich lachen, wird mit dem Finger auf mich zeigen und fragen: Was willst DU kleiner Hansdampf denn von mir? Ein Podest antizipiert mitunter Ablehnung durch die Frau und macht einen zum Pantoffelhelden. Man liest einer Frau von den Lippen, weil man sie nicht verlieren will und so befindet man sich von Anfang an in einer ungleichen Beziehung, die gerade durch dieses Ungleichgewicht nie Bestand haben kann. Es spielt keine Rolle, ob man eine Frau beim Ansprechen auf ein Podest stellt oder in einer laufenden Beziehung, wenn es einem nicht gelingt, sie von dort runter zu holen. Ein Podest ist ein Thron, und für Hansdampf ist die Frau eine Prinzessin. Man selbst ist aber kein Prinz, sondern der Hofnarr, und indem man sich selbst so sieht, wird man auch von der Frau als solcher behandelt. In der Psychoanalyse nennt man dieses Phänomen gegenseitiger Projektionen auch Übertragung und Gegenübertragung. Hans Dampf projiziert die Rolle der Prinzessin auf die Frau, damit sie sich damit identifiziert und ihn wie einen Hofnarren behandelt. Hans Dampf WILL also, dass er wie ein Hofnarr behandelt wird, basierend auf seiner Lerngeschichte und Erfahrungen mit seinen primären Bezugspersonen (Mutter/Vater). Auf der einen Seite ist er es gewohnt, sich als Hofnarr zu sehen, weil er vielleicht wenig sexuelle Erfahrung hat und Frauen immer gemein zu ihm waren. Vielleicht wurde er immer ausgelacht, weil er zu dick war. Auf der anderen Seite wiederholt er durch dieses Rollenspiel frühere Beziehungsmuster (zB überfürsorgliche/unnahbare Mutter) und hofft, sein Trauma durch die Wiederholung zu durchbrechen. Er hofft insgeheim, dass eine Frau kommt, die anders ist und ihn erlöst. Das Podest ist der Ausdruck einer kognitiven Verzerrung, einer Aufladung der Realität mit symbolhaften Bedeutungen, die nur im eigenen Kopf existieren. Der zweite Punkt, der bei outcome-independence wesentlich ist, ist der Umgang mit Körben. Ein Korb entspricht einer Abweisung, kann aber unterschiedliche Gründe haben und auf verschiedene Arten verarbeitet werden. Hans Dampf verarbeitet die Körbe entsprechend seiner Vergangenheit wie folgt: Seine Mitschülerinnen haben ihn in der Schule immer ausgelacht, also ist jeder Korb für ihn eine Bestätigung, dass er nichts wert sei. Gleichzeitig wiederholt er bestimmte Beziehungsmuster aus seiner Erziehung. Für ihn sind Körbe tragische Bestätigungen seiner eigenen Insuffizienz. Dass die Frau, die er angesprochen hat, in Wirklichkeit glücklich verheiratet ist, tut für ihn zunächst nichts zur Sache. Ein Korb wird symbolisch als Ablehnung gesehen, was er ja sowieso ist, bloß wird er hier überproportional aufgebläht und aus seinem realen Kontext herausgerissen. Wir sind nicht alle wie Hans Dampf. Trotzdem ist ein Podestdenken gerade bei unerfahrenen Männern sehr verbreitet. Ähnliches gilt für Körbe: Mit fehlender Referenz-Erfahrung wird die Lücke mit ähnlichen Erfahrungen des Scheiterns verknüpft, was sehr gefährlich ist. Hinter der Approach Anxiety steckt zunächst ein Katastrophendenken und die Folgen werden schrecklich ausgemalt. Man muss aber lernen, dass ein Korb (oder ein Block) nicht dem antizipierten Versagen entspricht. Wie ich später noch ansprechen werde, darf ein Korb nicht mit Symbolen des Versagens oder Scheiterns aufgeladen werden und muss gegebenenfalls umstrukturiert werden. Ein Korb sollte möglichst neutral oder am besten positiv aufgenommen werden. Was sind die Folgen von fehlender outcome-independence? Eine sehr bekannte Folge ist needyness. Hier wird aus einem „Wollen“ ein „Brauchen“, um die eigenen Gefühle der Insuffizienz zu überspielen. Das Interesse an der Frau ist nicht mehr authentisch („Ich finde dich toll.“) sondern egoistisch („Ich brauche dich.“) Needyness ist durch Unsicherheiten geprägt: Hans Dampf ist needy, und dementsprechend ist seine Körpersprache ängstlich und sein Blick ausweichend – gleichzeitig ist er aber auf aufdringliche Weise fordernd. Needyness ist der Ausdruck des Podests und der Unterwürfigkeit: Da Hans Dampf seine Freundin braucht, um sich selbst gut zu fühlen, macht ihm nichts mehr Angst, als die Frau zu verlieren. Demnach stellt er alle seine Wünsch hinten an und versucht der beste Freund zu sein. Seine Freundin spürt natürlich, dass er das nicht macht, weil er sie toll findet, sondern weil er sie braucht. Das ist auch die zweite bekannte Folge von fehlender Ergebnisunabhängigkeit: Betaisierung. Hinter Betaisierung steckt eine ungleiche Beziehungsdynamik. Bei unserem Hans Dampf bedeutet das, dass sich die Frau der auf sie projizierten Rolle bewusst wird und diese zur Gänze einnimmt. Das Beziehungsmuster wird erfüllt und die Katastrophe wiederholt sich. Wer sich gegenwärtig betaisiert sieht, möge bitte den Beta-Blocker von Legally Hot durchlesen. Eine dritte Folge ist Frustration und Kapitulation. Durch das Podest sabotiert Hans Dampf jede seiner Beziehungen oder deren Anbahnungsversuche. Jede Frau lehnt ihn ab, auch die verheirateten, und keine will ihn. Er gibt sich mit meiner Kritik aber nicht zufrieden und sagt: Das stimmt nicht. Es ist nicht alles in meinem Kopf, ich spreche ja Frauen an! Trotzdem bleibt der Erfolg aus. Er nimmt seine Lerngeschichte wie einen Rucksack in jede seiner Flirtversuche mit. Seine Lerngeschichte ist eine endlose Aneinanderreihung sich selbst prophezeiender Muster. Er antizipiert das Ergebnis, bevor er überhaupt eine Handlung setzt. Das Resultat kann hierbei nicht geleugnet werden, nämlich dass der Erfolg ausbleibt – und das frustriert ihn. Es verbittert ihn und mitunter entwickelt er einen Argwohn gegenüber Frauen. Diese haben es ja um so viel leichter. Doch anstatt sich selbst aufzurichten und den eigenen Wert anzuerkennen, senkt er diesen immer weiter und weiter hinab, in der ungestillten (aber hoffnungslosen) Erwartung, aus dieser Kaskade irgendwann durch Zufall auszubrechen. Die Kapitulation ist die Folge davon, wenn man infolge zu vieler Körbe oder ausbleibender Erfolge aufhört, an sich selbst zu arbeiten oder nach oben zu streben; wenn man sich sagt: Das hat eh alles keinen Sinn. Hans Dampf sagt sich: Es wird sich nie etwas ändern und es gibt nichts, was ich machen kann. Anstatt die eigene Approach Anxiety zu überwinden, meldet er sich auf Tinder an, wo er keine Matches bekommt – was ihn noch mehr in seinem Podest-Denken unterstützt. Die Kapitulation ist das schlimmste Mindset, dass man haben kann. Niemand, der sich hier im Forum anmeldet, sollte kapitulieren müssen. Niemand. Mehr oder weniger auch eine Folge fehlender outcome-independence ist die persönliche Attribuierung von Körben. Das heißt: Man nimmt alles persönlich. Angenommen, ich spreche 8 Frauen auf der Straße an, und alle sagen mir – für mein Empfinden glaubhaft – sie hätten einen Freund. 2 Frauen sagen mir sogar, ich soll das unbedingt weitermachen. Mich selbst bestärkt das. Hans Dampf hingegen glaubt keiner der Frauen ihre Aussage und sieht in jedem Korb eine Ausrede. Anstatt auf die Bestärkung der 2 Frauen positiv zu reagieren, denkt er sich: Ach, das hat eh alles keinen Sinn oder die haben nur Mitleid mit mir, weil ich zu hässlich bin. Hans Dampf nimmt alles persönlich, selbst wenn die Frau (wie schon als Beispiel gebracht) verheiratet ist. Das hängt schließlich mit einer falschen Erwartungshaltung zusammen. In diesem Netz aus Frustration, Needyness und Podestdenken möchte Hans Dampf Erfolge sehen. Er möchte sein Leiden kompensieren. Jeder Approach ist für ihn ein möglicher Gewinn. Und so führt die Aussage einer Frau, dass sie verheiratet ist, nicht zu einer neutralen Reaktion, sondern zu einer Reihe möglicher negativer Reaktionen wie Wut oder Enttäuschung. Er hat Mut aufgebracht eine Frau anzusprechen und die verheiratete Frau ist für ihn eine Strafe. Ein richtiges Mindset wäre vielmehr, dass er ihn jedem Approach eine Chance sieht, und dass es viele äußere Faktoren gibt, die einen Einfluss haben. Kommen wir nun zur Bedeutung der OUTCOME-INDEPENDENCE und was diese ausmacht. Ein erster wichtiger Punkt ist das reale oder mögliche Vorhandensein von Alternativen. Ein Korb macht mir weniger aus, wenn ich a) entweder Susi habe, die mich heute noch besuchen kommt oder b) weiß, dass ich jederzeit eine andere haben kann. Meine Gedanken dürfen sich nicht um den Korb einer einzigen Frau drehen, wenn ich prinzipiell Frauen in meinem Leben habe. Ein Korb darf einfach keine so große Wichtigkeit bekommen, als ob davon meine komplette sexuelle Existenz abhängig wäre. Ein Korb ist keine Kastration, und keine Frau besitzt den Schlüssel meines imaginären Keuschheitsgürtels. Mein Mindset: Es gibt immer Frauen da draußen und ich lerne immer welche kennen. Dieser Punkt kann schwierig sein, wenn man ganz am Anfang steht und kaum sexuelle Erfahrung hat. Dann hat man ganz einfach keine Alternative, die man jederzeit anrufen kann. Gleichzeitig sind viele Selbstzweifel da und man sieht sich selbst nicht als Verführer – will aber unbedingt einer sein. Nichtsdestotrotz sollte man an diesem Ideal festhalten. Die ersten Erfolge sollten einen zur Einstellung bringen: Ich habe Frauen in meinem Leben und ich habe immer (!) Alternativen. Der zweite Punkt dreht sich um die Anerkennung äußerer Umstände. Ist eine Frau zum Beispiel verheiratet, dann macht es keinen Sinn für mich, sie verführen zu wollen. Vielleicht ist gerade ihr Vater gestorben oder sie hat es extrem eilig, oder sie ist von ganz woanders und spricht weder deutsch noch englisch. Jeder meiner Approaches ist (ganz analog zum Pokerspiel) eine Situation mit incomplete knowledge, dh. unvollständigem Wissen. Mir passiert es etwa regelmäßig, dass ich gar nichts mehr von einer Frau will, sobald ich eine Minute mit ihr gesprochen habe. Anstatt sich selbst die Schuld für einen Korb zu geben, kann man einfach sagen: „Die Frau war arrogant, und so Eine brauche ich sowieso nicht.“ So habe ich etwa eine Frau im Club auf ihr hübsches Halsband angesprochen und ihre Reaktion nach 30 Sekunden Gespräch war: „Lass dir was Besseres einfallen.“ Jeder (!) Approach ist am Anfang immer eine Situation, wo man (fast) nichts über eine Frau weiß. Erst durch das Ansprechen entsteht eine Situation, wo man die Möglichkeit bekommt, sich gegenseitig kennenzulernen. Es gibt Umstände, die nicht meiner Kontrolle unterliegen. Je mehr man sich dessen bewusst wird, und seine Erwartungshaltung anpasst, desto eher hört man auf, Fehler bei sich selbst zu suchen. Das darf jedoch nicht dazu führen, dass man alle Schuld nur bei den Anderen sucht. Da ist ganz gefährlich! Man muss sich immer seiner eigenen Rolle bewusst sein und ein Verständnis dafür haben, wofür man etwas kann und wo im Prinzip jeder Mann machtlos wäre. Dass man nicht jederfraus Typ ist, mag klar sein. Gleichzeitig gibt es aber immer Möglichkeiten, an seinem eigenen Auftreten zu arbeiten. Das kann eine gute Körpersprache sein, das kann Sport, gesunde Ernährung und eine gesunde Schlafhygiene sein, das kann Status durch beruflichen Erfolg sein, das können spannende Hobbies oder auch ein gepflegter Freundeskreis sein. Was aber Podest-Denken und ein gesunder Umgang mit Körben angeht, ist es dennoch wichtig, negative Reaktionen nicht nur auf sich selbst zu beziehen. Ein dritter Punkt ist ein Anti-Podestdenken. Früher gab es dafür das Schlagwort „Ich bin der Preis.“ Der Gedanke war derjenige, dass man sagte: Ich bin kein Bettler um die Gunst der Frau, sondern ganz im Gegenteil: Die Frau darf sich glücklich schätzen, mich kennenlernen zu dürfen; und durch meinen Approach gebe ich ihr die Chance, mich zu erobern. Der Spieß wird quasi umgedreht. Es ist ein klassischer Zugang beim Problem des Podests, und soll einem den eigenen Wert bewusst machen. Die Gefahr dahinter ist, dass man sich selbst auf ein Podest stellt, weshalb dieser Gedanke mit Vorsicht zu genießen ist. Eine Beziehung (welcher Art auch immer) sollte ein gleichgewichtetes Geben und Nehmen sein. Wer sich selbst zu sehr als der Preis sieht, entwickelt narzisstische Tendenzen und nimmt mehr als er gibt. Gleichzeitig ist es aber wichtig, die eigene Haltung Frauen gegenüber zu reflektieren und sie entschieden von jedem Podest runterzuholen. Und am einfachsten geht das eben damit, dass man sich selbst einen Wert gibt, der dem der Frau gleichgestellt ist. Es gibt keinen Grund verbittert zu sein und Frauen dürfen nicht als übervorteilt gesehen werden: Die Frau und ich, wir sind auf ein und derselben Ebene, so wie wir uns dieselbe Luft zum Atmen teilen. Nur durch diesen Switch im Mindset ist es möglich, die eigene needyness zu bekämpfen und eine Betaisierung für immer zu verhindern. Kommen wir das erste Mal zur wörtlichen Bedeutung der Ergebnisunabhängigkeit: nämlich dass mir das Ergebnis egal ist. Hinter diesem Moment der Unabhängigkeit steckt auch das Schlagwort „I don’t give a fuck.“ Mit dieser Haltung sollte jeder Approach angegangen werden. Es gibt sehr berühmte PUAs, die sagten: Es ist mir egal, ob sie heute mit mir nach Hause kommt. Wenn sie nicht will, dann hole ich mir zuhause eben einen runter. Und genau das erzählen sie dann auch der Frau. Dahinter steckt jedoch ein mächtiges Mindset, das Frauen spüren. Je weniger sie gejagt werden, desto mehr werden sie selber zu Jägerinnen. Ein Mann, der outcome-independent ist, der ist zwanglos und befreit und lässt Frauen einfach an seinem Leben teilhaben. In Zusammenhang damit steht ein emotionales Schutzschild: Indem mir egal ist, wie ein Approach ausgeht, berührt mich ein Korb emotional auch nicht. Es wehrt alle Gefahren ab, die ich vorher angesprochen habe (needyness, Selbstzweifel, Frustration…), und hat das Ziel, einen stabilen emotionalen Kern zu bewahren. Keine einzelne Frau, die man erst seit kurzem kennt, darf soviel Macht über einen haben, dass man durch sie frustriert nach Hause geht. Das soll einfach nicht sein. Emotionen hängen mit Persönlichkeiten zusammenhängen und es sind hier verschiedene Erlebnisweisen möglich – deshalb ist der persönliche Zugang individuell verschieden. Nichtsdestotrotz sollte es das Ziel sein, auf Körbe mit der „kalten Schulter“ zu reagieren. Es gibt in diesem Kontext auch das Mindset, dass Körbe etwas Positives sind. Sie sind das Zeugnis dafür, dass man eine Chance ergriffen hat. Sie sind der Beweis eines selbstbestimmten Lebens. Während ich mir von einer Frau einen Korb hole, geht vermutlich gerade ein Mann vorbei, der wünschte, er dürfte mit ihr reden. Aber er würde sich sowieso nicht trauen, sie anzusprechen. Jeder Korb beweist, dass die Welt nicht untergeht, wenn ich eine Frau anspreche. Ganz im Gegenteil: Man wächst mit jedem Korb und jeder Approach macht einen um ein Stück selbstbewusster. Keinesfalls aber darf ein Korb mit Versagen oder Scheitern in Verbindung gebracht werden, denn dadurch lernen wir bloß (im Sinne einer operanten Konditionierung), dass es schädlich ist, eine Frau anzusprechen. Wer eine Frau anspricht und abgewiesen wird, hat nicht versagt, sondern er hat eine Chance ergriffen und etwas gemacht, was sich 99% der Männer nicht trauen würden. Das führt uns zum nächsten Punkt, nämlich dass man das eigene Ego nicht von Frauen abhängig macht. Und das ist ein bisschen mehr tricky, denn es hängt damit zusammen, dass Männer (gerade am Anfang) gerne für das Ego vögeln. Stellen wir uns ein Szenario vor, wo man mit einer Frau umschlungen auf einer Tanzfläche steht und rumknutscht. Nach 10 Minuten kommt ein Typ vorbei, nimmt sie in den Arm, küsst sie und führt sie Weg. Einfach so, innerhalb von 10 Sekunden ist sie weg, aus dem Nichts heraus. Ist mir passiert und fühlte sich ungut an. Was ist da passiert? Ich habe mein Ego davon abhängig gemacht, dass ich mit dieser Frau rummache und es hat mich dementsprechend getroffen. Ich möchte hier kein Plädoyer gegen das Ego-Vögeln einbringen, sondern vielmehr sagen: Die Stabilität des eigenen Egos sollte von den Reaktionen einer Frau unberührt bleiben. Dass das nicht immer geht (gerade am Anfang), das ist klar. Trotzdem sollte das das Ideal sein, das angestrebte Ziel. Dass ich meinen Wert nicht durch Frauen beziehe, sondern durch Talente und Leistungen unabhängig von ihnen. Ich sollte keine Beziehung zu einer Frau brauchen, um ein Loch zu stopfen. Ein letzter Punkt von mir ist ein bekanntes Schlagwort, nämlich: Rejection is better than regret. Es soll zusammenfassen, was ich oben bereits erläutert habe, nämlich den Stellenwert von Ablehnung durch die Frau. Bin ich wirklich ergebnisunabhängig, dann ist mir rejection von vornherein egal. Aber trotzdem möchte ich hier auf dieses Schlagwort eingehen. Regret fühlt sich schlimm an. Ich selbst habe das Gefühl von Regret jahrelang gelebt, bis ich mich dagegen gewehrt habe. Und mein Fazit: Es ist tausendmal besser von einer Frau abgewiesen zu werden, als seine Traumfrau zu sehen und sich nicht zu trauen sie anzusprechen. Wie komme ich dahin? Outcome-independence ist ein Mindset. Es ist eine Art, die Welt und sich selbst zu sehen. Dementsprechend muss man seine Gedanken umstrukturieren, wenn man merkt, dass das eigene Mindset davon abweicht. Unsere Einstellungen und Erwartungen steuern zu einem großen Teil unsere Emotionen und unser Verhalten, weshalb eine Änderung des Mindsets auch eine Veränderung im Verhalten bewirkt. Das Mindset, dass ich hier vorschlage, hat zusammengefasst folgende Eckpunkte: - Vorhandensein von Alternativen - Anerkennung äußerer Umstände - Anpassung der Erwartungshaltung - Anti-Podestdenken - Unabhängigkeit vom Ergebnis - Emotionales Schutzschild - Körbe sind positiv - von Frauen unabhängiges Ego - Rejection is better than regret In einem ersten Schritt ist es hilfreich zu wissen, wie das eigene Mindset momentan aussieht. Passt es zu dieser Liste? Wo unterscheidet es sich? Fragt euch: Was ist bei mir anders? Habt ihr identifiziert, welche Bereiche anders sind, geht es darum, diese gegen passende Einstellungen zu ersetzen. Es geht darum, die eigenen Gedanken wiederholt zu testen und sich gegen schädliche Gedanken zu wehren. Möglich ist auch eine Selbstverbalisation als Form der Autosuggestion, wonach ihr mit euch selbst einen Monolog führt. Hat euch ein Korb beispielsweise schmerzhaft getroffen, sprecht ihr euch selbst zu, indem ihr aufzählt, warum eure Reaktion eigentlich überhaupt nicht gerechtfertigt ist und keinen Sinn ergibt. Denn Körbe sollen etwas Positives sein. Eine Interventionstechnik kann auch der „Gedankenstopp“ sein. Findet ihr euch in einer Situation wieder, wo euch Gedanken und Gefühle gefangen nehmen, sprecht ihr laut das Wort „Stop“ aus, führt eine Bewegung aus (zB Händeklatschen) und lenkt eure Gedanken auf etwas anderes. Ansonsten hoffe ich, ihr hattet eine spannende Lektüre und sage zum Abschluss: Seid unabhängig. Seid frei.
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