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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 07/19/20 in allen Bereichen an
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4 PunkteAch Leude Leude, Es ist doch immer wieder dasselbe, dass PU, durch einige schwarze Schafe der Szene, medial durchn Fleischwolf gedreht wird. Und damit meine ich vor allem Beginner PUAs und rAFCs, die mit Flakes und Körben nicht richtig umgehen können, in ihrem Ego gekränkt sind, und dann natürlich negativ auffallen. Ich habe deine Doku abgestellt, als die Frauenrechtlerin angefangen hat Flugblätter zu verteilen, hatte noch Huhn und Reis im Dampfgarer. Mal ehrlich. Wenn ich approache und einen Korb kriege, oder schon an der Body language des HBs sehe, da ist nichts zu holen, bin ich relativ schnell aus dem Set draußen, wünsche n schönen Tag, und bin schon auf der Suche nach dem nächsten. Gutes PU ist ein Geschenk für Frauen, und ein Geschenk für Männer. Denn es triggert innere Kernelemente unserer Geschlechter. Wer das leugnet, hat den Schuss nicht gehört. N schlechter Döner ist halt einfach zum Kotzen, wohingegen n guter n absoluter Gaumenschmauß ist. Also macht PU richtig, oder gar nicht. Und wer zu viel öffl.-rechtl. Medien konsumiert, hat sowieso die Kontrolle über sein Leben verloren, just my opinion. Lasst die Masse labern, und machts einfach. Und Leute bekehren kannste sowieso vergessen.
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4 PunkteZu klein, zu weich, zu lauch, zu kurz - Für die Jungs hier ist's schon lange over. Mir ist das leider völlig schnurz Denn Chad entfernt mir den Pullover. Oder reverse: Nadine, Janine und auch Annett. Findet man bei Chad im Bett. Cordelia stellt sich hinten an, Kommt irgendwie so gar nicht dran. Sie gehört jetzt zu den Alten -Für Chad sinds leider zu viel Falten.
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3 PunkteIst im Prinzip. Aber auch billig. Kenne diese Geschichten aus jeder Perspektive. Sauber kommt man da aus keiner Position raus. Klar hat sie ne Vereinbarung getroffen und kackt drauf. Aber du stehst daneben und klatscht und wertest sie gleichzeitig dafür ab. Weil du weißt, dass das charakterlich schäbig ist. Wärst du so cool damit wie du hier behauptest würdest du son Mädel auch als LTR in Betracht ziehen. Aber tust du halt nicht. Aus gutem Grund, weil sie eben ne Fotze ist. Direkt neben der Fotze findet man aber meistens n Arschloch. Um mal im Bild zu bleiben. Versteht mich nicht falsch. Man kann alles und jeden ficken solang es gesetzlich OK ist. Hab ich kein Problem mit. Was ich lächerlich finde ist aber deine Masche mit "sie ist ja die Nutte, ich verhalte mich korrekt". Ist halt dummes Geschwätz. Konsequent und ehrlich leben sollte das Ziel sein. Keine Fotzen ficken, kein Arschloch sein. Und wenn man es braucht, dann wenigstens so schlau sein und n gummi benutzen und die arschlochkarte halt präsentieren. Gibt aj auch pussy. Eigentlich easy. Aber bei diesem rausreden und rumdrucksen hab ich immer kleine Kinder im Kopf. Keine Kerle.
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2 PunkteWie ist das Ganze eigentlich ausgegangen? Im Grunde haben sich hier zwei Dinge heraus kristallisiert: Nämlich, dass ich inklusive eines latenten Informationsdefizits mich in der Rolle gefühlt habe, das alles irgendwie regeln und ordnen zu müssen. Weder war mir so richtig klar, welches Visum sie eigentlich hatte - ich bin von einem Studentenvisum ausgegangen, sie hat aber nur ein SPRACH-Studentenvisum, noch welche Optionen wir in dieser Situation wirklich hatten. Das habe ich dann mal grundlegend geklärt, was gar nicht so einfach war. Nun habe ich mich mich dann etwas zu Horst machen müssen, um auf den Trichter zu kommen, ihr das Problem mal alleine in die Hände zu legen und damit etwas Druck aufzubauen. Mit Erfolg. Sie legte sich ab dann so richtig ins Zeug und ging zunächst einmal auf Jobsuche. Als Sprachstudent darf man in Deutschland 120 Tage, aber ausschließlich in den Ferien arbeiten. Gleichzeitig bestand sie ihre mündliche Prüfung und bewarb sie sich zum Dualen Studium im Fach Informatik, für das sie die nicht bestandene C1 nicht benötigt (wurde hier auch glaube ich vorgeschlagen). Dann hat sich mich ein bisschen beeindruckt, denn sie bestand den nicht ganz so einfachen Einstellungstest, bei dem sie etwas programmieren musste. Ich wusste nämlich nicht, dass sie das kann. Das Ende vom Lied: Sie hat das Duale Studium in meiner Stadt bekommen und lernt jetzt 3 Jahre lang dasselbe, was ich den ganzen Tag mache, bei einer Firma, die mit den gleichen Technologien wie ich arbeitet. Wird sicher eine harte Zeit für sie, weil 6 Tage Woche und viel Lernen, aber dafür bekomme sie neben wertvollem Wissen ja sogar Geld und ein Stutentenvisum. Ob sie in dem Job glücklich wird, wird sich zeigen, ich kenne jedenfalls keine Frauen in dem Bereich, aber vielleicht springt am Ende ja für mich auch noch was dabei raus...
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2 PunkteBettelst du bei ihr um Sex, nennt deine Olle das ne "Red Flag". Bei deinem Kumpel bettelt SIE - und hat danach 3 Tage Chadlag.
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2 PunkteFind ich gut, dass du es einsiehst, dass da bei dir ne Menge Frust mitschwingt! Du und andere verbreiten im Tinder Thread teilweise einen Stuss, der die Ohren schlackern lässt. Umso besser, dass du endlich bei dir selbst anfangen willst, etwas zu ändern. Ich hoffe das klingt jetzt nicht schadenfroh, ich finds wirklich super wenn sich jemand Eier wachsen lässt, mit dem Jammern aufhört und sein Leben verbessern will. Ich sehe 3 Punkte, die du dringend angehen solltest: 1. Tinderprofil (Textgame und Selektion) verbessern 2. Approaches im RL verbessern (qualitativ und quantitativ) 3. Umgang mit Rejections verbessern (Selbstakzeptanz) Zu 1. Ich habe das jetzt dutzendfach geschrieben. Kommt aber immer noch nicht an. Du willst heißere Girls in Tinder matchen? Dann muss dein Profil passen. You´ll get what you deserve. Poste deine Fotos hier im Forum (und um Gottes Willen nicht in der Cats Corner). Lasse sie bewerten. Wenn du hässlich wie die Nacht bist, ists legitim Tinder generell für dich infrage zu stellen. Denke aber so schlimm sollte es um dich nicht bestellt sein. Sicherlich 80% der Kerle haben Fotos drin auf denen sie beschissener als im RL aussehen. Oder einfach einen völlig beschissenen Style. Sprich da gibts ne Menge Potenzial etwas zu verbessern. Und kommt mir jetzt nicht mit diesem lächerlichen Thema Anonymität. Ihr postet doch alle soviel scheiße in den sozialen Medien, da kommt es auch nicht drauf an, wenn mal 5 Tage lang ein Foto von dir im PU Forum zu finden ist. Also los. Ohne Fotos macht das Thema einfach null Sinn. Wenn du das gemacht hast und wir dein Profil mal etwas optimiert haben stehen die Punkte Selektion und Textgame bei Tinder auf dem Programm. Das würde jetzt aber zuviel. Zu 2. Sehr gut. Im RL bekommst du heißere Frauen als Online. Die Konkurrenz ist einfach viel geringer. Wenn eine Sache (in diesem Fall OG) nicht funktioniert, probiere etwas anderes aus. Jetzt aber back to reality. Cold Approachs sind ne verdammt harte Nummer. Dich ziehen Rejections im OG schon runter? Eine Rejection im RL kann um einiges härter sein. Besonders wenn man noch das ein oder andere Defizit in sozialen Situationen hat. Wenn du das aber bereits besitzt, dann bekommst du zu 90% freundliche Rejections (Du, sorry, dass ist echt nett, aber ich bin vergeben. Mach weiter so...") 9% neutrale (zB. weitergehen ohne Reaktion , "keine Zeit") und vielleicht 1% etwas creepige/unfreundliche Rejections. Von daher ist es am Anfang wichtig ein Feedback von außen zu bekommen. Such dir in der Community mal 1-2 Leute mit denen du regelmäßig raus gehst. Dann beobachtet ihr euch gegenseitig im Set und gebt euch Feedback. Gut ists immer wenn du Leute findest, die besser sind als du. Denen fällt auch leichter auf, wenn bei dir was falsch läuft. Und dann kommen wir zu dem Thema Anzahl Sets. Um wirklich gut mit Frauen zu werden musst du hunderte/tausende Frauen ansprechen und daten. Du brauchst Erfahrung. Versuch mal 1-2 Jahre lang 1-2 Dates die Woche zu haben. Dann juckt dich keine Rejection oder ein noch so fieser Shittest mehr. Haste alles schon erlebt und du weißt ganz genau, die nächste Frau kommt. Damit sind wir dann auch beim Thema Rejections und der Umgang mit selbigen. Um das mal vorweg zu nehmen: Je unerfahrener du bist, desto mehr tun Rejections weh. Von unbekannten Damen (also innerhalb der ersten Minuten des Kennenlernens) juckts dich dann irgendwann nicht mehr. Gehste halt zur nächsten. Aber nach x Dates von einer Frau abgeschossen zu werden, die du mochtest, dass tut jedem normalen Menschen weh. Egal wieviele andere er grade datet. Aber die Zeit wie lange dich sowas runterzieht wird sich deutlich verkürzen. Für mich persönlich gibts 2 Dinge, die dir helfen mit Rejections umzugehen. 1. Ein guter Selbstwert. Du hast ein cooles Leben? Gute Freunde, spannende Hobbys, tollen Job, Geld, Reisen? Umso besser. Dann bist nicht du der Leidtragende. Sondern sie. Ist doch ihr Problem wenn sie nicht erkennt was für ein cooler Typ du bist und was für einen Spaß sie mit dir haben könnte. Armes Mädel. Lass dir eines gesagt sein. Am meisten trauert man den Frauen hinterher, die vom Value her über dir standen. Wo du mal insgeheim dachtest, "was hab ich ein Glück mit dieser Frau - die ist eigentlich viel zu cool/heiß für mich". Je höher du auf der Value Leiter kletterst, desto seltener wird das vorkommen. Deshalb ist es ja eben auch so wichtig etwas aus deinem Leben zu machen. Dann wird's auch mit den Frauen viel einfacher. 2. Ein Pool aus Vaginas. Ja man. Je mehr Frauen, du in deinem Leben hattest, je besser du weißt wie das mit den Weibern alles läuft, was du sagen und tun musst und wann du einfach die Klappe halten solltest - je einfacher wird der Umgang mit Rejections. Dafür brauchst du Erfahrung. Lass die Finger von den hässlichen Pommespanzern, für die du dich eigentlich schämst. Aber nimm auch nicht nur die Topmodels ins Visier. Versuche alle anzusprechen und zu daten mit denen du schlafen würdest. Wenn du im nächsten halben Jahr mit 10 Hb6ern schläfst, wird's dir auch mit 7ern automatisch einfacher fallen. Du brauchst das Mindset "Scheiß egal. Wenn sie mich nicht will, hab ich noch 5 andere in der Pipe. Und wenn die Pepe leer ist, geh ich mal kurz raus und ändere das." So. Ich hoffe da war jetzt was bei für dich. Wenn da jetzt keine Action von deiner Seite kommt und du weiter den Jammer-Samuel spielst, bekommst ein facepalm Abo von mir geschenkt. Los. Los. Los.
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2 PunkteMasturbation mit linker Hand, nennst 'sexuelles Abenteuer' du. Chad's Häschen wird ganz blümerant, beim Standard-Deepthroat-Rendezvous.
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1 PunktLiebeskummer überwinden - eine todsichere Strategie (Tipps für Männer) 💔 https://www.youtube.com/watch?v=zz5MRdRDyBU
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1 PunktMenschen die deutlich länger leben als die Lebenserwartung verursachen doch die meisten Kosten für den Staat. So gesehen müsste die Tabaksteuer noch Subventioniert werden. Gesunde Lebensstile gibt es übrigens nicht, bzw. wer definiert was das ist? Das definiert leider meist die Industrie - Stichwort "gesundes Essen" was übrigens auch ein Irrtum ist. Es gibt kein gesundes und ungesundes Essen. Es gibt auch kein gutes und schlechtes Essen. Es gibt wohl so etwas wie eine individuell gesunde Lebensweisen, aber keine gesunde Lebensweise für alle Menschen welche eine Allgemeingültigkeit hat.
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1 PunktIch war ebenfalls schüchtern und habe spät angefangen. Was mir geholfen hat: die Schüchternheit und die Angst vor Ablehnung überwinden, und zwar durch Üben. Immer schön ran gehen. "Lass uns im Mondschein spazieren gehen!" "Lass uns zu dir gehen und einen Film gucken." "Stimmt, ich fühle auch keinen Herzkontakt. Lass uns mal ausprobieren, wie sich Küssen ohne Herzkontakt anfühlt." "Komm wir massieren uns gegenseitig, ich habe Massageöl dabei". Du kannst es ebenfalls schaffen und später auf ein erfülltes Sexleben zurück blicken. Hier im Forum steht, wie es geht. In welcher Stadt bist du, in Leipzig? Ich frage, weil ich in einigen Städten alternative Gruppen kennen, die besonders aufgeschlossen sind für Mann-Frau-Kontakt. Allerdings gibt es aktuell weniger Termine wegen Corona. Aufgabe für nächste Woche: Mache einer Frau klar, dass du sie scharf findest und lade sie unmissverständlich ein. Berichte uns dann.
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1 PunktIron Rule of Tomassi #7 It is always time and effort better spent developing new, fresh, prospective women than it will ever be in attempting to reconstruct a failed relationship. Never root through the trash once the garbage has been dragged to the curb. You get messy, your neighbors see you do it, and what you thought was worth digging for is never as valuable as you thought it was.
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1 PunktKannst dir ja ein kleines Stativ holen. Rausgehen, aufstellen, Video machen. Zu Hause dann Video langsam durchgehen und einen Frame, der dir gefällt, screenshotten. Quali ist mies, aber Tinder komprimiert sowieso hart, da fällt das nicht auf.
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1 PunktVorab: Recht herzliche Gratulation zu Deinem Abschluss! Ist in jedem Fall eine stabile Grundlage um ein erfolgreiches Leben anzugehen. Das wirst Du auch tun. Aber ohne Deine Liebelei. Eine Frau, die Dich hängen lässt, weil Du nen Abschluss machst..was willst Du mit so einer künftig planen? Du bist nicht um die Häuser gezogen, hast weder euer Sparkonto für Heroin ausgegeben oder in ner Peepshow mit den Hunis geworfen. Dann kann ich das ja noch irgendwie verstehen 😉 Stattdessen gehste jetzt mit breiter Brust in die Welt und holst Dir was zu Dir passt. Der Typ ist ne arme Sau. Er weiss noch nicht wem er da an der Angel hat. Schreibt hier vielleicht auch bald..so in 4,5 Monaten. Du weisst was zu tun ist. Die Ex anzutippern ist es jedenfalls nicht. Alles Gute und nochmals Respekt vor Deiner Leistung an der Uni !
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1 PunktAußerdem scheint bei Tinder (ok, subjektive Ein-Fall Statistik) der Markt doch ein bisschen heftig verschoben zu sein. Ich habe kürzlich im Bus eine Frau beim Tindern gesehen. Auf meiner Skala vom Äußeren her eine HB5-6. Ich konnte das Handy sehen, weil ich beim Aussteigen an ihr vorbei ging, während sie saß. Können also maximal 5 Sekunden gewesen sein. In den 5 Sekunden landeten schon drei bis vier Männer zwischen HG5 und 10 (ok, das ist nun in 5 Sekunden wirklich nicht zu erkennen im Detail) auf der No-Match Seite.
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1 PunktEh... ganz ehrlich: Lass den Thread schließen. Informiert euch mal vernünftig über verschiedene Arten von Visa und wenn du dann noch Fragen zu eurer Beziehung hast, lass den Thread wieder öffnen. Du machst das nicht mit Absicht - schon klar - aber langsam triggert mich deine Art hier gewaltig. Ich war ja selbst mal längere Zeit mit einer Latina zusammen. Wenn die einmal das Wort „Heirat“ in den Mund genommen hätte, hätte ich mich 3 Tage eingeschlossen und Alternativpläne erarbeitet, wie sie auch ohne Heirat bleiben kann. Du so: „Hm. Keine Ahnung. Will ich eigentlich nicht. Aber vielleicht mach ich das ja doch. Mal gucken was mir unbekannte Leute im PUF so raten...“ Alter, jetzt komm mal aus dem Quark. Und um nochmal den Bogen zu obigen Zitat zu schlagen und warum mich das triggert: Bei Aupair- oder Sprachvisas darf man nicht arbeiten. Punkt. Aus. Ende. Diese Visas berechtigen NICHT eine Erwerbstätig auszuüben. Das findet man innerhalb 3 Minuten selbst raus. Informiert euch!
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1 PunktMich beschleicht das Gefühl, ihr habt beide keinen Plan vom Bleiberecht. Allein wieder alles auf eine Fehlinfo der Behörden zu schieben zeugt von.... ach lassen wir das. Das sind Infos, die frei zugänglich sind. Innerhalb von Minuten. Und ein normales Stundentenvisa hat nix mit einer Arbeitsgenehmigung zu tun. Die braucht man nicht. Es sei denn man will neben dem Studium mehr arbeiten als... ich glaub das sind 120 Tage oder sowas. Also bitte einfach mal informieren.
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1 PunktUnd statistisch haben mehr Menschen Angst davor, vor versammelter Mannschaft eine Rede zu halten als dass sie Angst vor dem Tod haben. Seinfeld schließt daraus, dass Menschen also bei einer Beerdigung lieber im Sarg liegen als die Grabrede halten zu müssen. Zum Thema: NoFap ist nur eine Lustverlagerung: Statt sich die genitale Lust der Masturbation zu gönnen, zieht man einen Lustgewinn daraus, sich zu beherrschen, zu reglementieren oder (wie im Fall des Thread-Erstellers) zu verurteilen - etwas übertrieben gesagt. Laut Freud ist das eine Lust, die in der analen Phase entsteht und damit regressiver (also weniger reif) ist als die genitale Lust. Ob das nun so stimmt oder nicht, ist gar nicht so wichtig. Die Idee der Lustverschiebung scheint mir allerdings evident. Und sich gewisse Lüste nicht gönnen zu können ... nun ja ... das kann jeder für sich selbst entscheiden.
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1 PunktDu musst es dir einfach zur Gewohnheit machen. Du hast das falsche Mindset. 1. Es ist ganz natürlich mit fremden Menschen überall in Kontakt zu treten. Insbesondere mit schönen Frauen auf der Straße. 2. Viele Menschen sind selbst zu schüchtern mit unbekannten Personen in Kontakt zu treten, also tust du den meisten Menschen dadurch einen Gefallen. Du gibst Value. Ob die damit klarkommen und das annehmen können, das muss nicht deine Sorge sein. Wer nicht will, der hat schon. Das ist das Mindset. 3. Approach jeden Tag 3 Frauen. Es muss normal für dich werden. Siehst du eine Frau in der Stadt, gehst du einfach hin und sagst das nächstbeste was dir in den Kopf kommt, egal was es ist.
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1 PunktDas mit dem Egoboost kann ich bestätigen. Vielleicht ist das bei jedem Typ so. Aber ich war halt nicht der Typ, den wirklich hübsche Frauen im Club antanzen oder nach dem sie sich umdrehen. Auch mit Blick auf meine OG-Versuche und die Zeit in der ich passiv war und nicht selbst von solchen Frauen angemacht wurde, hatte ich dann bis zu dem Zeitpunkt als ich mit Daygame begann stets den Glauben, dass ich bei diesen Frauen ganz einfach keine Chance habe. Selbst als ich mit Daygame anfing, ging ich noch eine ganze Weile davon aus, dass ich Frauen auf meinem Level (was auch immer das heißen mag) ansprechen muss oder ansprechen sollte. Das erste Mal, dass ich eine für mich wirklich richtig heiße Frau ansprach, also so eine Frau, die ich mir bei freier Wahl ausgesucht hätte, war in Jamaika. Die Leute waren so locker und kommunikativ, dass ich irgendwie das Gefühl hatte, wenn ich das jemals versuche, dann hier und jetzt. Wir kamen aus einem Club und ich konnte nicht lange/gut schlafen, weil ich ziemlich betrunken war. Am nächsten Morgen wachte ich also relativ früh auf. Um 7 oder so. Hatte nur 3 Std oder so geschlafen. Vielleicht kennen das ja einige Männer hier. Wenn man noch etwas betrunken ist und wenig geschlafen hat, ist man irgendwie sehr viel gleichgültiger als sonst. So benommen und halt...gleichgültig. Ich hatte zu dem Zeitpunkt schon eine Weile gedaygamet. Vielleicht 1 - 2 Jahre. Aber gerade in dieser ersten Zeit tat ich das sporadisch. Hatte mir viele Videos angeguckt. Gamete sehr unregelmäßig. Manchmal waren Monate dazwischen. Wie auch immer. Ich war also in Ja und direkt in der Nähe meines Studenwohnblocks (6 Wohnungen in Hufeneisenform mit jeweils 8 Leuten, Männer und Frauen nie in einer Wohnung, falls es jemanden interessiert hehe) gab es eine Art kleinen Kiosk. Dort konnte man aber auch nicht gerade billig Lebensmittel kaufen oder Waschpulver usw. Dort saß eine absolut süße Jamaikanerin. Tolle Figur, traumhaftes Lächeln. Ich war bereits total verknallt als ich das erste Mal in den Laden ging. Dauerte dann 1,5 oder 2 Monate, bis ich mich überwinden konnte. Und das war an diesem Tag, an dem ich immer noch betrunken war und mir das ganze irgendwie egal war. Also ein möglicher Korb schien einfach nicht so schlimm. Es war sehr früh und ich wusste zu dem Zeitpunkt sind kaum Leute in dem Laden. Duschte mich, putze meine Zähne drei Mal, damit ich nicht nach Alkohol rieche, zog mich schick an und ging in den Laden. Sie lächelte und gab mir ihre Nummer. Zwei Tage später trafen wir uns und kamen dann zusammen. Das war das erste Mal, das ich mit einer sehr attraktiven Frau zusammen war. Und ich fühlte mich echt wie der King haha. Ich hatte bis zu dem Zeitpunkt einfach nicht erwartet, dass das bei so hübschen Frauen geht. Irgendwie dachte ich aber eine ganze Weile 'okay...das war Jamaika. Vielleicht sind die richtig hübschen Frauen in De/Europa anders drauf'. Erst, als ich hier Erfolg hatte, legte ich die meisten meiner damaligen Selbstzweifel ab. Ich habe sogar festgestellt - und ich glaube das sagte hier bereits jmd. - das nicht ganz so hübsche Frauen öfters zickiger sind oder extrem kühl/abweisend reagieren, als hübsche Frauen. Ich habe keine Ahnung warum das so ist, aber die übelsten Körbe oder einfach komplett ignoriert werden oder, dass eine Frau mir das Gefühl gibt 'wer bist du denn' und mich abschätzig anguckt, waren fast ausnahmslos eher normal/durschnittlich aussehende Frauen. Die mit Abstand hübschesten Frauen die ich ansprach, waren sehr oft total entspannt. Selbst bei Körben. Sie bedankten sich oft. Lächelten. Flirteten zurück. Ka, warum das so ist. Aber die Erkenntnis, dass es scheinbar auch echt heiße Frauen gibt, die nicht nur männliche Models daten, veränderte so einiges bei mir. Das machte mich damals sehr viel mutiger. Verlor sehr viel Angst vor hübschen Frauen. Vor denen ich davor total viel Respekt hatte. Ich hätte es früher nie gewagt, so eine Frau anzusprechen. Ich sah sie halt auch oft mit ebenfalls richtig gutaussehenden Typen. Vielleicht sah ich auch mal andere Konstellationen, aber man sieht halt immer das, was man sehen will. Das mit dem Egoboost kann ich also nachvollziehen. Ich wurde ebenfalls ein paar Mal von Männern gefragt 'das ist deine Freundin?!' oder aber 'wie hast du so ne Frau gekriegt'. Am Anfang hat mich das total verunsichert. Auch verletzt. Ich meine, ich bin nicht hässlich. Frauen sagten sogar ein paar Mal, du bist ganz schnuckelig oder du bist ein gutaussehender Mann. Aber real bin ich einfach ein durchschnittlich aussehnder Typ. HG 5 - 6 oder so. Das Aussehen war früher viel zu lange ein übelster Mindfick bei mir. Und am Anfang ließ ich mich dann sogar von solchen Aussagen neidischer Männer verunsichern. Dachte, ich dürfte solche Frauen eigentlich gar nicht daten. Oder, dass sie sich sogar für mich schämen müsste, vor anderen Männern usw. Ziemlich kranke scheisse. Erst, als ich merkte, dass ich bei solchen Frauen die ich sehr attraktiv finde Chancen habe, veränderte sich das alles. Ich war dann irgendwann total zufrieden mit mir und meinem Aussehen. Und es ist mir auch nicth mehr so wichtig der hübscheste Typ zu sein oder einer der hübschesten, weil ich halt weiss, dass Frauen offensichtlich auch normale Typen daten, bzw. auf andere Sachen reagieren, wie etwa mutig sein, Selbstbwusstsein und ein selbstverständlicher Umgang mit Frauen. Auch auf einer flirtenden/eindeutigen/sexuellen Ebene. Aber es dauerte 27 - 29 Jahre, bis ich das realisierte. Das muss man sich mal vorstellen. Wie lange manche Menschen die übeslten Selbstzweifel mit sich rumschleppen. Daher bin ich den hübschen Frauen irgendwie auch dankbar. Denn dass ich bei ihnen Erfolg hatte (also....ich bekam selbstverständlich auch viele Körbe hehe) hat mich wahrscheinlich 100 Mal so selbstbewusst gemacht wie früher. Was auch stimmt: Die Leute glotzen dich permanent an. Bzw. deine hübsche Freundin, und dann mal dich. Gucken mit großen Augen. Und ich habe teilweise echt das Gefühl, ich kann ihre Gedanken mehr als laut hören. Manche Leute gucken auch interessiert oder irgendwie wohlwollend. Starren nicht so seltsam. Aber bei vielen Leuten habe ich irgendwie das Gefühl sie sind entweder neidisch (ka ob neidisch auf die Frau oder neidisch, dass die Frau mit der ich zusammen bin so hübsch war) oder einfach missgünstig. Wenn man neben einer optisch sehr ansprechenden Frau durch die City läuft. Und es klar, dass man sie datet, weil man sie umarmt oder küsst oder den Arm um ihre Taille/Schülter hat oder was auch immer, dann ist es einfach nur krass, wie heftig die Leute starren. Selbst, wenn du sie dann ebenfalls anguckst, glotzen sie weiter. Meine letzte Freundin war ebenfalls dunkelhäutig, aber so ziemlich eine der hübeschten Frauen, die ich je in Hannover gesehen habe. Sie dachte konsequent, dass die Leute sie angucken, weil sie schwarz/oder besser gesagt braun, war. Aber ich war etwas älter als sie, hatte vielleicht etwas mehr LEbenserfahrung. Und sicher, vielleicht waren da auch mal ein paar Leute dabei, die keine Ausländer mögen. So, wie es solche Leute wohl in jedem Land gibt. Aber ich habe etwas Erfahrung mit dem Starren der Leute. Sie haben nicht geguckt, weil sie dunkelhäutig war. Sondern, weil sie einfach nur krass heiß war. Und ich sehe in vielen Blicken der Männer die gleichen Zweifel (mitunter auch einfach nur notgeile Blicke) die auch mich früher plagten. Ich habe das Gefühl ich sehe dort häufig 'wie kann man nur so eine Frau daten. Ich würde das gerne auch mal tun'. Ich glaube die allermeisten Männer werden von diesen Zweifeln gefickt. Richtig hart gefickt. Kann mir auch vorstellen, dass die meisten Männer von ihren Erfahrungen im OG auf das reale Leben schließen. Ganz nach dem Motto 'wenn ich bei hübschen Frauen online nie Erfolg hatte, dann habe ich bei solchen Frauen ganz einfach keine Chance'. Denn auch meine diesbezüglichen Erfahrungen im OG verstärkten diese Zweifel von damals sogar noch. Mich fragte mal ein ca. 50 jähriger Mann, als ich draußen an der Bäckerei wartete 'sie haben eine sehr gutaussehende Frau. Ist die deusch?' Wir unterhielten uns kurz und er war mir sofort sympathsich. Er war zwar an ihr interessiert, aber er machte quasi auch mir ein Kompliment und kommunizierte, anstatt einfach nur zu glotzen. So wie das fast alle Leute tun. Und er fragte mich abschließend, wie ich sie kennengelernt hatte. Und als ich ihm sagte, dass ich sie mitten in der Stadt ansprach, am Tag guckte er mich zweifelnd an. Und blinzelte ein paar Mal mit den Augen. Und sagte irgendwas a la 'ahaa'. Aber ich merkte, dass er das wohl weder glaubte noch irgendwie nachvollziehen konnte noch davon ausging, das so etwas möglich wäre. Ich merkte, dass war etwas, das weit außerhalb seiner Realität zu existieren schien. Oder er ging sofort davon aus, dass ich ihm nicht die Wahrheit sagte. Aus was für einem Grund auch immer. M.E.n. behandeln die meisten Typen die ich so erlebe, sehr begehrte Frauen nicht einmal wie Frauen. Sie behandeln sie irgendwie bzw. begegnen ihnen irgendwie so, als ob das ganz andere Kreaturen sind. Andere Wesen. Und sie sind völlig planlos, wie man jetzt mit solchen Wesen kommuniziert. Die meisten Männer werden komplett von hübschen Frauen verunsichert. Ich weiss nicht, wie oft ich echt total mies gelaunte Typen z.B. am Infoschalter oder Verkäufer oder wo auch immer erlebt habe, die die ganze Zeit und bei allen Kunden echt mal gar keine Bock haben und dann plötzlich - sobald diese Frau vor ihnen steht - grinsen, wie ein Junge, der an seinem Geburtstag alle Geschenke kriegt von denen er geträumt hat und die zwei kleinen Mädchen in die er verliebt ist sitzen bei der Party genau neben ihm und alle seine Freunde sind auch da. Yeah. Genau so grinsen diese Männer dann. Und sie verhalten sich auch so. Ich glaube vielen Männern ist das nicht einmal klar. Aber da ich selbst große Zweifel an mir hatte, hab ich jedes Mal sehr negative Assoziationen, bei derartigen Verhalten. Diese selektive Nettigkeit, diese übertriebene Nettigkeit und Höflichkeit, dieses mit Samthandschuhen anfassen, wie auf rohen Eiern gehen (okay....i think you get the picture) löst bei mir immer echt negative Assoziationen aus. Und zwar, dass diese Männer im Angesicht dieser Frauen extrem unsicher sind. So wie ich damals. Denn man verhällt sich nur so völlig übertrieben, beinahe unterwürfig und überhöflich, wenn man hier extrem unsicher ist, bzw. glaubt, man hätte bei solchen Frauen zero Chance. Also versucht man sie mit Nettigkeit zu ersaufen. Ich habe da zwar ein paar Mal mit attraktiven Frauen drüber gesprochen. Aber ich bin mir nicht sicher, ob Frauen dieses Verhalten dann alle ähnlich negativ wahrnehmen. Auf mich als Mann, der das beobachtet, wirkt es einfach richtig übelst unattraktiv. Es wirkt so krass unterwürfig und scheit quasi 'ich bin es nicht Wert, dir die Schuhe zu küssen'. Also, ich ekel mich heute echt davor, wenn ich das sehe. Ich schüttel mich innerlich und vielleicht reagiere ich dabei so heftig, weil ich früher selbst so war. So, wie Nichtraucher die mal Raucher waren auf einmal militant werden. Also ich verachte diese Männer nicht, da ich weiss, dass der Antrieb hier letztendlich nur Angst ist. Und sie können sich halt nicht dagegen wehren. Aber situativ und in diesen Momenten, wirkt das echt einfach nur ekelig. Ultra schwach. Unterwürfig. Nervig. Künstlich. Wenn ich dann auch nur einen Mann sehe, der diese Frau ganz normal behandelt. So höflich oder unhöflich wie bei allen Kunden davor, habe ich sofort Respekt vor diesem Mann. Er wirkt sofort anders. Besser. Heute gibt es zwei Gründe, warum ich vor allem für mich sehr attraktive Frauen anspreche. 1. Sie reagieren besser. Sie lächeln mehr. Sind häufig etwas selbstbewusster, als nicht so attraktive Frauen, die ich öfters ebenfalsl angesprochen hatte, weil ich sie schon ganz niedlich fand oder ihr Outfit oder was auch immer. Heute tue ich das kaum noch, weil ich bei normaleren Frauen eifnach schlechtere Chancen habe. So paradox das auch klingt. Ist aber so. 2. Ich liebe die Aufregung und das Herzrasen, wenn ich vor einer Frau stehe, die echt genau meinem persönlichen Geschmack entspricht. Da ist bereits das Ansprechen geil, weil ich echt körperlich reagiere. Also nicht unbedingt sofort ne Latte kriege, aber mein Körper halt sonst reagiert. Herz sschlägt schneller. Es ist irgendwie krass in ihre Augen zu gucken. Ich fühle mich einfach extrem lebendig. Aber nach einigen Erfahrungen muss ich sagen, dass sehr hübsche Frauen halt einfach nur ganz normale Menschen sind. Häufig haben sie sogar Zweifel oder finden so einiges an sich überhaupt nicht schön. Was ich am Anfang echt nicht nachvollziehen konnte. Da hat eine Frau eine einfach nur Hammerfigur, die mich so geil macht, dass ich mehrmals denke ich müsste entweder explodieren oder ohnmächtig werden, und beklagt sich dann darüber, dass ihre Brüste nicht so groß sind. Egal, wie du dann auch überzeugend erklärst, dass sie fucking heiß ist und echt mal klarkommen muss, dass jeder Typ sie anguckt....diese Zweifel kriegst du nicht weg. Und ich kann fucking überzeugend sein. Aber das habe ich so gut wie nie geschafft. Eifersüchtig war ich dann auch ein paar Mal. Aber habe deswegen selten irgendwie Drama gemacht. Aber wenn deine Freundin angesprochen wird, obwohl du nur kurz auf dem Klo bist, dann weisst du halt, dass sie - wenn sie alleine unerwegs ist - ständig irgendwie angemacht wird. Sie haben mir das dann auch oft erzählt, aber besser macht's das auch nicht. Da kann man dann schön an seiner Eifersucht und seinen eigenen Unsicherheiten arbeiten.
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1 PunktJajaja mimimi, eierlos, Freundin ins Handy gucken, Pandora Box geöffnet, Selbsterfüllende Prophezeiung. Man kanns mit dem Alpha Getue auch maßlos übertreiben. Das Forum ist teilweise echt eine Lächerlichkeit für sich geworden. Auf der einen Seite die ewigen Redpill "Huren" Schreier, und dann wieder wie immer die üblichen alteingesessenen PU Priester die, wie ich schon kommen sehe, laut aufschreien werden und den TE erst einmal verbal als auch psychisch in den Boden stampfen werden mit Tiraden wie "Bei solch einem Verhalten würde ich dir auch fremdgehen" oder die übliche Ferndiagnose der TE "sei doch psychisch und auf selbstreflektierender Ebene angeknackst." Ja ist gut. Nur geht halt nie jemand konkret auf die momentan bezogene Situation ein, sondern vielmehr wird hier lieber auf unpragmatischer Weise und einem absurden Dogma folgend erst einmal die Schuldzuweisung dem TE zugeschoben. Kennen wir eh alle. Zum TE: Hand aufs Herz. Nexte die Alte sofort. So etwas ist nicht schön. Auch nicht nach 2,5 Jahren Beziehungen. Und bei allem Mitleid und Floskeln. Auch wenn du noch der größte Beta-Provider in eurer Beziehung warst, auch wenn sie wortwörtlich dir jeden Abend in den 2,5 Jahren die Eier abgeschnitten hat und du Beta as Fuck dich selbst abgeschossen hast, so zeugt die Aktion deiner Freundin einfach vom Versagen zwischenmenschlicher Beziehungen und die moralische Wertfunktion dieser. Ungeniert hätte sie dir auch direkt und ehrlich ins Gesicht sagen können "du..guck mal, es passt nicht mehr so zwischen uns und ich benötige eine Auszeit" oder gleich zugeben, dass sie mittlerweile einen anderen Mann gefunden hat. Hat sie aber nicht. Und da frage ich mich, wer von euch beiden wohl weniger Klöten, Mumm, also Eier besitzt. Wie immer, ganz schwache Aktion von ihr. Was kannst du jetzt tun? Dir selbst treu bleiben! Die Freundin darauf ansprechen und ihr milde und geduldig mitteilen, dass du so etwas nicht mit dir machen lässt. Egal ob jetzt ins Handy geguckt oder nicht. Himmel Arsch und Hölle, ihr ward ein Pärchen wo eigentlich laut meiner konservativen Einstellung nicht nur Intimitäten sondern auch persönliche Werte sich gegenüber nicht vorenthalten werden sollte. Vor allem nicht nach 2,5 Jahren. Und wenn ihr etwas nicht gepasst hat, hätte sie ja auch den Mund aufmachen können. Die Kommunikation zwischen euch war offensichtlich nicht vorhanden. Als nächstes packst du all deine Sachen, ziehst in eine eigene Wohnung (falls du die nicht eh schon hast) und hältst erst einmal Kontaktsperre, betreibst massiven Sport, gehst deinen Hobbies nach und stockst deinen Social Circle auf. Lernst nicht nur neue Freunde kennen, sondern allen vorran Frauen an denen du sexuell interessiert bist und vice versa. Danach FTOW anwenden und irgendwann geht dir ein Lichtblick auf, dass andere Mütter nicht nur hübsche Töchter haben sondern allen voran vor allem auch auf intellektueller Ebene äußerst interessante, kluge Frauen. Genau in der Reihenfolge und nicht andersrum. Aller Anfang ist schwer, vor allem ganz eine Beziehung hinter sich zu lassen. Aber sei doch ehrlich. Willst du weiterhin mit solch einer Frau zusammen leben, inklusive Hirnfick und eventuellem Bruch einer monogamen Beziehung? Also Arsch hoch und tu was dafür!
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1 PunktHey 2ndChance! Hut ab für deinen mutigen Post. Du scheinst ein Mann zu sein, der sich viel mit sich selbst beschäftigt hat und ziemlich genau über eigene Qualitäten und Schwächen bescheid weiß. Es gibt nicht viele Männer, die sich so selbstkritisch reflektieren. Jetzt zu deinen Problemen. Die musst du natürlich alle bei den Eiern packen. Frustration und Depressivität sind ernst zu nehmende Beeinträchtigungen aufgrund derer du unbedingt einen Psychologen aufsuchen solltest. Da ist nichts peinliches dran. Ein Besuch beim Psychologen ist völlig normal. So next: Schalt deine Freunde ein, die sind jetzt wichtiger als je zuvor. Du hast nicht viele? Dann organisier dir welche. Bist ein sportlicher Typ, schonmal ne Mannschaftssportart ausprobiert? Ich kann Rugby sehr empfehlen. Bist ein großer Typ. Wie wärs mit Volleyball oder Basketball. Das sind tolle Sportarten um Kontakte zu knüpfen. Ich sage damit nicht, dass du deine Freunde mit deinen Problemen überhäufen sollst. Ganz im Gegenteil, es reicht wenn du mit ihnen tolle Unternehmungen anstellst. Nimm dir Zeit, Zeit für Dinge, die du schon lange verschoben hast. Lass es dir mal gut gehen... Das heißt konkret: weniger Überstunden. Ich bin davon überzeugt, dass das mit den Frauen von ganz alleine klappen wird, wenn du deine Lebensfreude zurück bekommst. Das strahlt man aus und die Mädels wollen was davon abhaben. Manchmal, insbesondere wenn man in Gesellschaft ist, muss man sich einfach dazu zwingen gut drauf zu sein. Es ist oft einfacher traurig zu sein. Glück auszustrahlen ist Arbeit. Tatsächlich geht es mir oft so, dass ich mich auf Partys oder Treffen mit Freunden überwinden muss gute Laue auszustrahlen, aber ab einem gewissen Zeitpunkt ist die Freude echt und ich freue mich, dass ich drauf eingelassen habe. Du packst das!
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1 PunktZum Thema "Aber in Deutschland gibt es doch mehr Frauen als Männer" ein Beitrag von einem Soziologen aus dem Usenet aus dem Jahr 2000. Ewig lang aber *sehr* lesenswert. Kurzfassung: Männerüberschuß ohne Ende in allen Altersklassen bis Mitte 40. Ab da beginnt der Frauenüberschuß bis hoch zu einem exorbitanten Frauenüberhang in den Altenheimen. Männerüberschuß in Großstädten durch Landflucht und Migration. Die geschilderten Probleme dürften sich im Lauf der letzten 13 Jahre eher verschärft als gemildert haben. Vor 13 Jahren habe ich mich als AFC noch an sowas aufgegeilt, warum ich rein statistisch keine abkriege. Mittlerweile ist mir das egal, weil es mehr oder weniger (gehört eigentlich in den anderen Thread "wo sich Singles 25-35 rumtreiben") zu habende Frauen gibt, wenn man weiß, wie. Ist wie die Wassersuche bei den Buschmännern ("Die Wüste lebt" von Disney, mit dem Affen anlocken mit Leckerli im Termitenstock und den am Hälmchen gefundenen Wurzelknollen.) Aber Fakt bleibt wie schon vor 15 Jahren als ich noch studiert habe: Wenn es zuwenig Frauen gibt, wird es schwerer. Es gibt Unis, an denen studieren 5000 Paare und 10000 Solomänner. Oder Darmstadt und Kaiserslautern, da studieren nur Solomänner. Ich kannte übrigens damals in KL *beide* Biologie-Studentinnen eines Semesters, unter 100 Männern, obwohl ich dort nie zu tun hatte. Die eine in Hamburg kennengelernt, die andere in Stuttgart. Wenn in Landau, paar 10 km weg von KL, Party an der Pädagogik-Uni ist, chartern die Jungs in KL Reisebusse dahin (ernsthaft, jedenfalls vor 15 Jahren.) In Karlsruhe, auch sone Männeruni, hat schon Mitte der 90er das Studentenwerk Flirtkurse für Männer angeboten. Vermutlich um die Selbstmordrate zu senken. Mystery hätte da vielleicht einen Lehrstuhl bekommen. Für den außeruniversitären Bereich sieht es natürlich ähnlich aus. Ich habe damals in den Clubs, Biergärten oder auf den Plätzen oft Geschlechter gezählt. Es war *immer* eklatanter Männerüberschuß, meist pro Pärchen 1-2 Solomänner (für Stuttgart, Tübingen, andere Städte habe ich vergessen.) Heißt nicht 1 Solofrau und 3 Bewerber, sondern Pärchen und zwei Leerausgeher. So, und hier der Artikel (leider etwas schlecht umbrochen): Subject: Singles in Deutschland: Frauenmangel --- Männerüberschuß Date: 03/23/2000 Author: Charly Wille <[email protected]> Vorbemerkung: Auf meinen kleinen Beitrag zu diesem Thema sind überraschend viele Beiträge gekommen, so dass ich jetzt etwas ausführlicher werde. Das Thema scheint von grossen Interesse. Ich bitte um wohlwollende Lektüre und auch um Kritik. Aber bitte nicht um kleinkarierte. Mit kleinkarierter Kritik meine ich z.B. "die Sexualproportion beträgt aber nicht 105,5 sondern 105,56" oder so etwas. Meine kleinen Ausführungen können verstanden werden als Anregungen, Fragestellungen, in die eine empirisch arbeitende Soziologie, Sozialpsychologie forschen sollte. Thema also ist der Frauenmangel / Männerüberschuss in der bundesrepublikanischen Gesellschaft. Die bundesdeutsche Gesellschaft ist seit dem Ende des 2. Weltkrieges unter unter zwei Aspekten in ein demographisches Ungleichgewicht geraten. (Die Quelle für alle folgenden Daten: Datenblätter des Statistischen Bundesamtes Wiesbaden, die den Stand des wiedervereinigten Deutschlands im Jahre 1992 spiegeln.) Der erste Sachverhalt ist uns allen bekannt. Wir haben zu wenig junge Menschen und zu viele alte. Dieses wird sich in den nächsten Jahrzehnten noch verschärfen. Dieser Sachverhalt ist uns allen klar und wohlvertraut und wird seit mindestens 15 Jahren in der Öffentlichkeit unter der Rentenproblematik heiß diskutiert. Der zweite demographische Sachverhalt ist fast völlig unbekannt: Wir haben uns - zugegeben etwas überspitzt formuliert - zu einem Volk von jungen Männern und alten Frauen entwickelt. Unsere Bevölkerung ist gekennzeichnet durch einen kräftigen Männerüberschuß in den unteren und mittleren Jahrgängen sowie durch einen exorbitant hohen Frauenüberhang in den Jahrgängen über 58. Dieser Frauenüberhang ist so groß, daß er den Männerüberschuß der jüngeren Jahrgänge nicht nur ausgleicht, sondern ihn sogar in sein Gegenteil verkehrt. Bundesweit existiert ein Frauenüberschuß von ca. 2 Millionen. Aber es sind alte Damen, die unsere Altersheime bevölkern und für die wir letztlich die Pflegeversicherung eingerichtet haben. Wer das nicht glaubt, der mache mit mir in einer Samstagnacht einen Bummel durch diverse Diskotheken und am Sonntagnachmittag darauf Besuche in Altenwohnheimen. Dann weiß er es. Es ist zum ersten Mal in der Geschichte, daß unsere Gesellschaft mit einem doch sehr auffälligen Männerüberschuß in den unteren und mittleren Jahrgängen konfrontiert ist. Nun, wie ist das zu erklären? Der Frauenüberschuß in den oberen Jahrgängen ist bedingt durch die wesentlich höhere Lebenserwartung der Frauen (z.Zt liegt die bei ca. 80 zu ca. 73 Jahren) sowie (mit stark abnehmender Wichtigkeit) durch die Ausfälle der gefallenen Männer im 2. Weltkrieg bei den heute über 75jährigen. Die Rede von der "Versingelung" unserer Gesellschaft, von der zunehmenden Anzahl von Einpersonenhaushalten ist ein Phänomen, von dem überproportional alte Frauen und junge Männer betroffen sind. Der Männerüberschuß in den unteren Jahrgängen ist bedingt durch 3 Sachverhalte. 1. Durch die Sexualproportion von ca. 105,5. Auf 100 Mädchen werden ca. 105,5 Jungen geboren. Dieser Faktor ist eine Konstante und gilt für alle Völker, Nationen, Ethnien. 2. Durch den sehr direkten Eingriff des Menschen in den quasi-natürlichen Ablauf der Dinge in Form von Hygiene und moderner Medizin. Spürbar ist das etwa seit dem Ende des 2. Weltkrieges. Es gibt bei männlichen Babies, Knaben, jungen Männern kaum nenneswerte Abgänge zu verzeichnen. Die, die in vergangenen Jahrhunderten im Baby- oder Jungenalter gestorben sind, überleben heute. 3. Durch die Verbesserung der Bedingungen in der Arbeitswelt. Es sterben heute keine Jungen oder jungen Männer mehr durch schwere körperliche Arbeit oder durch Arbeitsunfälle. Ein Blick in Statistiken von Entwicklungsländern oder Ländern der 3. Welt zeigt, wie es auch bei uns jahrhundertelang ausgesehen hat: In den Altersklassen zwischen 20 bis 25 gleicht sich das Verhältnis von Männern und Frauen wieder an. Dann etwa ist der 5 - 6%ige Jungenüberschuß in der Regel wieder aufgebraucht. Bei uns dagegen gleicht sich das Verhältnis erst gegen Ende des 6. Lebensjahrzehnts wieder an! Im Folgenden möchte ich die demographischen Auswirkungen dieser drei Faktoren auf das Geschlechterverhältnis kurz skizzieren. Ich beziehe ich mich dabei auf die Altersklasse zwischen 20 und 45 Jahren. Bezogen auf das Jahr 1992 haben wir in den Altersstufen 20 - 45 Jahren absolut 15.090.183 Frauen und 16.052.684 Männer; d.h. einen Männerüberschuß von fast einer Million (962.501)! Das Verhältnis von Junggesellinnen zu Junggesellen (Unverheiratete und Geschiedene) beträgt 5.817.211 Frauen zu 7.949.819 Männern; also ein Überschuß von 2.132.608 Männern(!!!), denen in dieser Altersklasse keine weiblichen Partnerinnen gegenüberstehen. Das sind mehr als acht Stalingradarmeen! Oder 21 Großstädte mit jeweils 100.000 ausschließlich männlichen Bewohnern im Alter zwischen 20 und 45 Jahren! Das muß man sich mal vorstellen!!! Wenn man jetzt noch den Personenkreis herausnimmt, der zwar nicht verheiratet ist, aber in festen Beziehungen lebt (eheähnliche Gemeinschaft, Verlöbnis, feste Liebesbeziehung), dann wird das Zahlenverhältnis der freien, nichtgebundenen Frauen zu freien, nichtgebundenen Männern noch einmal drastisch verschlechtert zuungunsten der Männer.Single Frauen sind rar! Verschärft wird die Situation für die Männer noch durch zwei weitere Tatsachen: 1.Deutschland ist de facto ein Einwanderungsland. Wenn wir mal von dem unterschiedlichen Rechtsstatus der verschiedenen Gruppen (deutschstämmige Aussiedler, Arbeitnehmer aus EG-Ländern, Arbeitnehmer aus Nicht-EG-Ländern, Asylbewerber, Bürgerkriegsflüchtlinge etc...) absehen, so läßt sich mit Sicherheit eines konstatieren (alle meine Beobachtungen und Erfahrungen sprechen dafür): es kommen Männer (junge Männer, versteht sich!), so weit das Auge reicht (leider stehen mir keine genauen Zahlen zur Verfügung). 2. Seit Anfang der 70er Jahre haben wir es mit fallenden Geburtenraten zu tun (Pillenknick); d.h. der jeweils nachgeborene Jahrgang ist kleiner als der voraufgegangene. Es gibt unbestreitbar bei der Partnerwahl eine Reihe von Parametern, von historisch-gesellschaftlich vorgegebenen Verhaltensmustern, die von fast allen Beteiligten befolgt werden: z.B. Mann ist größer als Frau, und Mann ist älter als Frau (in der Regel 2 bis 4 Jahre). Die Männergeneration, die jetzt Mitte bis Ende 20 ist, orientiert sich bei der Partnerwahl an Frauenjahrgängen, die Anfang bis Mitte 20 sind. Dort treffen sie aber auf weibliche Jahrgänge, die um den Betrag der Sexualproportion und obendrein auch noch durch eine geringere Geburtenstärke gekennzeichnet sind. Diese jungen Männer greifen bei ihrer Suche nach einer Partnerin förmlich ins Leere. Der Öffentlichkeit ist dieser eklatante Mangel an jungen Frauen nicht bewußt. Ganz im Gegenteil: unsere Medien, wenn sie sich denn schon mal dieses Themas annehmen, berichten meist verkürzt und damit irreführend. So heißt es z.B. regelmäßig in Wahljahren: "Die Frauen bestimmen den Bundeskanzler. Über 2 Millionen Frauen mehr als Männer entscheiden die Wahl". Auch in unserem wichtigsten Medium heutzutage, dem Fernsehen, wird eine Ausgewogenheit der Geschlechter suggeriert, die objektiv nicht gegeben ist. So z.B. gibt es in den millionenfach beliebten Vorabendserien für jeden Topf den passenden Deckel. Wie viele ungebundene attraktive junge Frauen in Serien und Filmen zu sehen sind, ist manchmal schon atemberaubend. Fernsehleute, Drehbuchautoren und Regisseure leben offensichtlich auf einem anderen Stern. Die gesamte Berichterstattung oder Darstellungsweise, die implizit das Geschlechterverhältnis zur Grundlage hat oder darauf Bezug nimmt, geht von einer Ausgewogenheit des Zahlenverhältnisses aus und unterstellt damit Chancengleichheit. Die reale Situation für viele hunderttausend junger Männer in unserem Lande sieht jedoch ganz anders aus: Der Bekanntschaftsmarkt, Liebesmarkt, Heiratsmarkt oder wie man das auch sonst immer nennen mag, ist für Männer im Alter von 20 - 45 Jahren eine einzige Katastrophe. Diese Männer bekommen den Mangel an jungen, gleichaltrigen Frauen täglich zu spüren. Sie machen die disparate Erfahrung von allgemeinem Bewußtsein, allgemeiner Erwartung auf der einen Seite und ihrer individuellen Lebenswelt, ihrer persönlichen Erfahrung. In der Öffentlichkeit und auch im privaten sozialen Umfeld wird immer unterstellt, es seien genug Frauen vorhanden; es wird vom jungen erwachsenen Mann erwartet, eine Freundin oder Partnerin zu haben. Wenn ein Mann mit 28 Jahren immer noch keine Freundin oder Partnerin hat, dann wird das mit individuellen Fehlern und Schwächen oder persönlichen Umständen erklärt: er sei kontaktarm, bindungsunfähig, er konzentriere alle seine Kraft auf die Ausbildung und berufliche Karriere und habe daher keine Zeit, sich um nach einem weiblichen Wesen umzuschauen ..... und ähnlichem Unsinn mehr. Fast überall und bei vielen Gelegenheiten und Anlässen ist der Frauenmangel für sie schmerzlich spürbar: ob in der unmittelbaren Nachbarschaft, im Freundes- und Bekanntenkreis, ob am Arbeitsplatz, ob bei Geburtstagsfeiern, Polterabenden, Feten oder im Jahrmarktfestzelt, ob beim Diskobesuch oder im Tanzlokal, ob in der Kneipe, oder im Sportverein: Überall sind in der Regel deutlich mehr Männer als Frauen anzutreffen; genauer gesagt mehr freie, ungebundene Männer als ebensolche Frauen. Single-Frauen sind rar. Ich gebe ein paar Beispiele. 1. Die Diskothek ist ein Ort, an dem sich junge Leute zusammenfinden, um ihre Musik zu hören, um zu tanzen, zu flirten, um ihre Jugend zu feiern. So manche Liebschaft nimmt dort ihren Anfang. Die männliche Dominanz in Diskotheken ist oftmals erdrückend; und das nicht, weil junge Mädchen und Frauen statt in die Disco zu gehen, mit der Freundin händchenhaltenderweise zu Hause vor dem Fernseher sitzen. 2. Im NDR 2 (der mit seinem Programm ein eher junges Publikum bedient) läuft seit vielen Jahren am Sonntagabend eine Kennenlernsendung mit dem Titel "Der heiße Draht". Das Anruferverhältnis von Männern zu Frauen beträgt ca. 3 bis 4:1. Die Redaktion der Sendung möchte nach Möglichkeit ein einigermaßen ausgewogenes Verhältnis; kann aber diesen Wunsch nicht realisieren. Es gibt einfach zu viele männliche und zu wenig weibliche Bewerber. Ein Telefonat mit einer für diese Sendung verantwortlichen Redakteurin brachte Interessantes zutage; sie sagte u.a.: Die massive männliche Präsenz störe die Athmosphäre der Sendung; ließe sie peinlich werden; sie störe das Harmoniebedürfnis des Publikums. Auch verwunderte Sie sich, "wer sich da alles bewirbt" (gemeint ist der relativ hohe Bildungsstand und die berufliche Position eines großen Teils der männlichen Anrufer. Will heißen, "haben die das nötig, sich an einer solchen Sendung zu beteiligen?!"). Auf meine Frage, ob denn die Redaktion und die Moderatoren sich denn schon mal Gedanken darüber gemacht hätten, warum das Anruferverhältnis denn so ist, wie es ist, bekam ich nur vorurteilsverkleisterte Antworten des unreflektierten Alltagsbewußtseins zu hören: Männer seien eben doch aktiver und entschlossener, sie seien offensiver und mutiger. Frauen seien zurückhaltender, passiver .... und ähnliches dummes Zeug. Es wurde mit den traditionellen männlichen und weiblichen Verhaltensmustern erklärt, so, als seien wir immer noch im vergangenen Jahrhundert, so, als ob es in den vergangenen 50 Jahren Emanzipationsbewegungen und dergleichen nie gegeben hätte. Auf meinen Hinweis, daß der NDR 1 Radio Niedersachsen eine entsprechende Sendung in seinem Programm habe (dieser Sender betreut mit seinen Inhalten und der ausgestrahlten Musik ein deutlich älteres Publikum; spöttisch auch "Radio Alzheimer" genannt), und dass dort das Verhältnis zwischen anrufenden Männern und Frauen durchaus ausgeglichen sei, bekam ich nur ein Schweigen. 3. In einer Magisterarbeit sind die Bekanntschafts- und Kennenlernanzeigen des Bochumer "Coolibri" (ein Stadt- und Kulturmagazin) über viele Monate ausgewertet worden. Der Colibri bedient ein überwiegend junges Publikum im Alter zwischen 18 bis Mitte / Ende 30. Es wurde festgestellt, daß weibliche Anzeigen fast 6 mal so viele Antworten erhalten wie ihre männlichen Pendants (9,38 zu 1,64). Die geringe Resonanz auf ihre Anzeige muß für die Männer ernüchternd bis deprimierend sein. 4. Die Hamburger Morgenpost veranstaltete in irgendeiner Hamburger Szenelokalität eine "Singleparty". Tags darauf beschwerte sich ein völlig verstörter 30 Jahre alter Jungredakteur in seiner Zeitung über die fehlenden Frauen, über den alles erdrückenden Männerüberschuß. Er gestand mir am Telefon, daß sich bei ihm ein gewisses Peinlichkeitsgefühl eingestellt habe und er (mal wieder) sehr frustriert und enttäuscht gewesen sei. Auf meinen Hinweis, daß dieses ein Spiegel des tatsächlichen Zahlenverhältnisses von Single Männern zu Single Frauen sei, reagierte er mit völliger Ahnungslosigkeit: "Wußte ich nicht... darüber habe ich noch nie nachgedacht .... völlig neuer Aspekt .... aber jetzt, wo Sie mich darauf aufmerksam machen, muß ich sagen, daß in mir schon mal so ein komischer Verdacht aufkam, den ich aber sogleich wieder verdrängt habe ....." Fazit: 1. Egal wie man die Zahlen und möglichen Parameter dreht und wendet, viele hunderttausend junger Männer bei uns in Deutschland haben keine Chance, eine weibliche Partnerin zu finden. a) Durch moderne Medizin, Hygiene und Verbesserung sozialer Standards in der Arbeits- und Lebenswelt, die die quasi-natürliche Mortalität des männlichen Geschlechts gegen Null hat tendieren lassen und b) durch die Tatsache, dass wir seit Anfang der 70er Jahre eine schrumpfende Gesellschaft sind, was zu einem Mangel an jungen Mädchen und Frauen führt. 2. Die Öffentlichkeit, die Gesellschaft ist offensichtlich nicht bereit, dieses Faktum der Unausgewogenheit der Bevölkerungsstruktur zur Kenntnis zu nehmen. Zu tief scheint der Wunsch nach einer Art "prästabilierten Harmonie" des Geschlechterverhältnisses in unseren Seelen (oder wo auch immer) verankert zu sein. Ich komme zum Schluß und diskutiere nur noch stichwortartig: a) Ich meine, daß dieser doch sehr große Männerüberschuß ein durchaus strukturbildendes Element ist. Er verändert Verhaltensweisen der beteiligten Menschen und Gruppen. So ist z.B. zu beobachten, daß die Anzahl der Eheschließungen, bei denen die Frauen älter sind als die Männer, beständig zunimmt (Ende der 90er Jahre bei 17%). Natürlich hat das zu tun mit einer freier gewordenen Gesellschaft, einer größeren Toleranz gegenüber gesellschaftlich vermittelten Normen der Partnerwahl, einer Loslösung aus überkommenen Traditionen und den Individualisierungsschüben der vergangenen Jahrzehnte. Aber angesichts der für Männer so dramatisch schlechten Aussichten, erscheint das doch in einem anderen Lichte. Männer sind einfach gezwungen, auf geschiedene Frauen, auf ältere Frauen, auf Frauen mit Kindern umzusteigen, obwohl sie doch viel lieber eine junge Single Frau gehabt hätten.Ich will damit nicht sagen, dass solche Paare sich nicht lieben und solche Ehen nicht harmonisch sind, sondern ich will nur andeuten, dass bei für Männer günstigeren Bedingungen die Anzahl solcher Eheschließungen deutlich geringer wäre. b) Auch könnte man das „Anmachgehabe" der Männer damit erklären. Sie müssen jede sich bietende Gelegenheit nutzen, um eine weibliche Bekanntschaft zu machen. Junge Frauen klagen ja oft darüber, dass sie in der Öffentlichkeit laufend angesprochen werden, dass sie „angebaggert" werden und sie entwickeln diverse Schutzstrategien, um männlichen Nachstellungen zu entgehen. c) Und auch die Rede von den ach so emanzipierten und selbstbewußten jungen Frauen - jedenfalls emanzipiert und selbstbewußt, was ihr Verhältnis zur Männerwelt anbelangt - erscheint da in einem anderen Lichte. Es fällt leicht, sich selbstbewußt in einer Partnerschaft oder generell zur Männerwelt zu verhalten, wenn man weiß, daß draußen immer schon ein anderer auf der Matte steht und nur darauf wartet ….. Auf der folgenden Seite habe ich noch ein paar Lesehinweise und sonstige Infos aufgeführt 1. Es war im Jahre 1966(!!!); da gab es in den Düsseldorfer Nachrichten einen winzigen Artikel genau zu diesem Thema. Es wurde festgestellt, daß es damals bereits bei den Menschen im heiratsfähigen Alter einen großen Männerüberschuß gab. Da war mein Interesse geweckt. 2. Ca. zwei Jahre später habe ich dann für die Schule ein Referat bearbeitet; Thema etwa: Bevölkerung, Struktur und Entwicklung in der BRD. Die systematische und gründliche Erabeitung dieses Themas und dann ein recht erfolgreicher Vortrag waren sozusagen hmm... mein erstes Bildungserlebnis. 3. Ich bin dann in den folgenden Jahren und Jahrzehnten immer an diesem Thema drangeblieben, habe es eigentlich nie aus dem Auge verloren. Ich verfolgte Sendungen, Medienberichte, Zeitungsartikel etc... Dabei fällt auf, daß die meisten Berichte, Artikel etc., die indirekt oder sogar direkt auf das Geschlechterverhältnis bezug nehmen, keine Ahnung haben oder sogar schlicht falsche Zahlen bieten. 4. Es gibt zu diesem Thema einen "Guru" (mit Verlaub gesagt) in Deutschland: Professor Hans W. Jürgens. Heute ist er 66 Jahre alt und emeritiert. Er war lange Jahre Leiter des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung in Wiesbaden sowie Direktor des bevölkerungswissenschaftlichen Instituts der Universität Kiel. Er hat in den 70er und 80er Jahren eine Reihe von Aufsätzen veröffentlicht. Ein interessantes Buch ist von ihm herausgegeben worden: Partnerwahl und Ehe - Theorie und Praxis; 1973. Auch heute noch eine wahre Fundgrube. Einen Aufsatz von ihm und seiner wissenschaftlichen Assistentin nenne ich hier: H.W. Jürgens und Katharina Pohl: Sexualproportion und Heiratsmarkt. In: Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft, Heft 2, 1985. Hier wird auf einigen wenigen Seiten und in dürren Worten die katastrophale Situation für junge Männer dargestellt. Die gilt auch heute noch, 15 Jahre später; vielleicht ist sie sogar noch schlimmer geworden. Damit Sie wissen, mit wem Sie es zu tun haben: Ich bin 50 Jahre alt, seit ca. 10 Jahren geschieden, habe in Düsseldorf eine dreizehnjährige Tochter, die ich sehr liebe; bin PC-Supporter und Netzwerker bei einem Hamburger Unternehmen; pendle zwischen Hamburg und Düsseldorf. Regards from Charly Hamburg / Germany Charly
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