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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 03/30/21 in Beiträge an
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3 PunkteDiskussion hier hin oder her... die wird sehr bald von der Realität eingeholt werden. Stefan Kluge, Intensivchef aus dem UKE hat bisher noch nie so unmissverständlich gesagt, dass es nicht gut aussieht. Die Intensivmediziner schlagen Alarm. Polen, Frankreich, Tschechien, Irland, England... wir sehen die Auswirkungen der Mutation. Ob ein harter Lockdown langfristig oder nur kurzfristig etwas bewirkt ist Schnuppe, denn wir müssen ihn beschließen. Es gibt gar keinen anderen Ausweg. Wir sind trotz anhaltenden Beschränkungen wieder bei flatten the kack curve angekommen. Und ganz Deutschland diskutiert sich grad krank. Wortwörtlich. Wir müssen die Pandemie in den Griff kriegen. Alle. Europa, Meuropa. Egal.
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3 PunkteIch weiß nicht warum hier immer noch jemand glaubt, durch einen Super-Lockdown könnte das Virus gestoppt werden, sich gar in Luft auflösen. Das wird in einem Binnenstaat mit vielen Nachbarländern nicht passieren. Da braucht nur jemand aus China einreisen...kennen wir ja. Plant auch überhaupt keiner. Ziel ist immer die Inzidenz niedrig zu halten, um das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Nicht mehr. Nicht weniger. Das Virus ist da. Und wird bleiben. Wie es mit den Mutationen weitergeht, von denen einige bereits teilresistent gegen die Impfung sind steht auch in den Sternen. Impfung ist ohnehin ein Katastrophenthema, Bidens Ankündigung von heute streut nochmal ordentlich Salz in die Wunde. Für Deutschland ist dieses Jahr gelaufen. Dauert mindestens bis Ende des Jahres bis die Menschen geimpft sind, die geimpft werden wollen. Kann mir mal jemand erklären warum jemand glaubt ein Super Lockdown würde etwas anderes bringen als einen kurzfristigen Erfolg? Von der Armee der schwachsinnigen Maßnahmen gibt es bereits mehr als genug. Lasse mich gerne eines besseren belehren. Im Prinzip wollen wir alle nur wieder ein normales, gesundes Leben.
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2 PunkteTag 19: Joe Biden? Ich weiß, für viele wird es wahrscheinlich schon etwas viel hier! Ich schreibe trotzdem jeden Tag kurz ein paar Zeilen, weil es mir einfach wahnsinnig in meinem Prozess hilft. Abgesehen davon hab ich dann später auch mal was, was ich mir durchlesen kann wenn ich wieder durch ne schwere Zeit gehe. Gestern war eigentlich der Tag dann ganz okey, die Ruhe tut mir gut. War dann gestern Abend noch 2h spazieren - gehen ohne Ziel nur mit Musik tat mir wahnsinnig gut. Dabei dachte ich viel nach, was mir auch gut tat. Ich merkte wie die Gefühle dabei schwankten zwischen Trauer und später Wut. Ich ging an der Bank vorbei, an der ich sie nach dem ersten Streit anflehte bei mir zu bleiben mir zu verzeihen und fühlte mich wahnsinnig wütend. Nicht auf sie - sondern auf mich. In dem Moment hatte ich meine Integrität und Werte verraten, sie merkte es und ab da ging es abwärts - sie wusste ab hier, dass wenn es hart auf hart kommt ich mich selbst verrate nur für die Beziehung. Da merkt man mal warum Frauen Drama machen - nicht um zu nerven sondern um zu schauen ob der Mann ehrlich ist. Naja danach war ich etwas fertig und wollte erst mal kiffen. Als das Ding fertig war, realisierte ich plötzlich was ich da tat. Warum will ich jetzt kiffen? Nachdem ich es so lange nicht tat? Ich legte das sch**ß Zeug wieder weg, weil ich weiß, dass das mein Abstieg wäre. Dann schmore ich wieder in meiner eigenen Gülle anstatt wieder aufzustehen. Stattdessen wurde es ein Tee und ein Kriegsfilm. Wie auch immer- der Punkt ist, ich bin Stolz, dass ich es gestern nicht tat. Es war die Entscheidung zwischen mich gehen lassen und aufzugeben oder wieder aufzustehen und mich durchzuboxen. Und wenn es um Selbstwert und Selbstfürsorge geht gibt es eine Eigenschaft auf die ich stolz bin und die mich an mir beeindruckt. Ich stehe immer wieder auf und mache weiter. Früher hatte ich es oft nicht leicht. Ich war das stotternde Kind in der Klasse, wurde gemobbt, hab von meinen Oneitis(es) Körbe bekommen, wurde zeitweise zum Kiffer, hab schwere Knock Out Prüfungen an der Uni teilweise drei Mal versemmelt,... Und was tat ich? Ich drehte die Dusche kälter, fing an Sport zu machen, machte einen Rhetorikkurs und redete vor der gesamten Schule (bzw. dann Landesmeisterschaft), datete weiter Frauen, hatte Sex, lernte bis in die Morgenstunden für meine Prüfungen, hörte mit den sch**ß kiffen auf, suchte einen Job, ... Wann immer ich fiel, machte ich weiter! Und das werde ich auch jetzt tun! Ich dusche mich kalt, gebe meinem Körper wieder die Nahrung die er braucht, mache wieder Sport, bilde mich weiter und das auch wenn ich dazu gerade absolut keine Motivation habe. Dabei werde ich mich aber nicht wie Dreck behandeln, sondern mich selbst Fürsorgen, so wie ich es für meine Ex tat. Mein Vorbild hier ist (unabhängig von der Politik die ich hier nicht bewerten will) Joe Biden. Der Mann hat fast seine gesamte Familie verloren, bei einem Unfall und an Krebs. Er hat mehr als 30 Jahre lang gebraucht um nach dem dritten Anlauf mit 78 Jahren Präsident zu werden. Dabei war er wie ich ein Kind, dass stotterte und dabei extrem nervös war. Genauso hätte er im Selbstmitleid versinken können und sich selbst aufgeben können. Aber so wird man nicht zum wahren Mann und Herrscher. So wird man zum Loser!
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2 PunkteAlso selbst nach deiner von dir gepostet en Umfrage hast du mal wieder gelogen... Wenigstens eine Konstante.
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2 PunkteIch hab den Eindruck, bei Männern die ohne große Krisen durch die Jugend gekommen sind, gibt's irgendwo zwischen 30 und 40 sehr häufig den Moment - klingt jetzt pathetisch, aber ist einfach treffend - der Erkenntnis der eigenen Sterblichkeit. Und damit implizit auch... der eigenen Endlichkeit. Das wir nicht endlos sind, sondern Grenzen unterworfen. Das es Limits gibt dessen, was wir zu schaffen vermögen. Das manche Dinge einfach nicht sein werden, egal was wir tun. Bei unserem Kampf um den Platz in der Gesellschaft zwischen 20-30 lässt sich das oft noch gut ausblenden. Aber irgendwann erwischt's jeden, und gerade jene die bis dahin strukturiert erfolgreich waren, trifft's oft hart. Jetzt ist wohl für dich der Moment, dich damit mal auseinanderzusetzen. Hast du da eine Idee dazu, wie du das angehst? Übrigens: Diese Sichtweise wird dich weder beruflich noch privat schwächer machen. Falls du da Sorgen hättest. Sondern das wir dich reifer machen, und auf eine andere Art sehr wirksam.
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2 Punkte
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2 Punkteund wenn sie es bereut? was ändert das jetzt noch daran. wäre dadurch dein bild von ihr wieder gerade gerückt? oder würdest du dahinter nicht nur wieder ihre art wieder nur den leichten weg zu wählen, vermuten?. nach dem motto, da ist was in ihrem leben schief gelaufen und jetzt bist du wieder gut genug... tja, sie hat dir doch jetzt einmal deutlich gezeigt, dass sie was anderes braucht. als ihr noch in beziehung ward, hätte sie auch anders handeln können. hat sie aber nicht. warum das wissen nur die götter, den mund macht sie ja nicht auf. lieber sterbender schwan. weißt du. lass dich nicht davon anstecken. die gute hat sich selber ein bisschen zu wichtig genommen am ende. der aber geht es gut, dir dafür jetzt nicht mehr. was willst du machen außer über das kindische verhalten einer frau zu lachen, statt dich zu fragen ob sie je gefühle für dich hatte. feier lieber ein fest, dass du ein freier mann bist. es ist jetzt nun mal so gelaufen. es waren auch ihre entscheidungen. und jetzt nachdem es passiert ist, kannst du sie nicht mehr ernstnehmen. also wirklich, das meine ich nicht nur so. vllt wärst du kurz glücklich, wenn sie ankäme und dein leid kurz gelindert ist. aber 2 wochen später bist du derjenige, der zweifeln wird. weil deine gefühle für sie nie wieder so werden, wie sie mal waren. mit der nächsten hast du dann wenigstens spaß und du hast ihren ganzen kummer nicht mehr an der backe, der dich so runtergezogen hat. ich glaube du merkst grad gar nicht, dass du immer noch nur ihren ballast in den händen hälst. das alles ist nicht mehr dein problem. du kannst jetzt deinen tag mit dingen vollpacken, die du gerne mal machen möchtest. das auto zB, das sind solche dinge. mehr davon und sie verschwindet automatisch immer mehr aus deinem kopf und dann vögelst du auch wieder frauen
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2 Punktejetzt hör auf mit dem geblubber und fick sie endlich. mein gott, die jugend von heute. muss alles dramatisieren.
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1 PunktWieso bekommt man ein Kind mit jemandem, für den man keine Gefühle hat?
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1 PunktVerzwickte Frage. Hast du verstanden was gefragt wurde? Dazu ist sie auch deep. Glaube Problem was sich da zusätzlich ergibt ist, dass man erstmal sein Gegenüber zu der Frage führen muss, dann die Frage stellen und 10 min lang wiederholen, bis die Frage denn endlich richtig beantwortet werden kann. Was ein Spaß.
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1 Punkt
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1 PunktAllerdings. In China hab ich den Witz immer wieder gehört. Treffen sich ne Gruppe Deutsche, Chinesen und Japaner. Der Organisator des Treffens ruft "Alle nach Links!". Die Japaner gehen nach Links, die Chinesen gehen empört nach rechts und die deutschen bewegen sich nicht und fragen "Warum?" 😄 Ich würde nicht das Wort Härte benutzen. Denn eigentlich bräuchte man keine Härte. Im November beispielsweise, wenn gesagt worden wäre: So, jetzt bleiben wir europaweit alle zuhause, du hast nichts zu befürchten, dein Arbeitgeber kann dir nix, Mieten sind ausgesetzt, hol dir was zu futtern und Netflix ist für 14 Tage kostenlos. Klar hätte es da Leute gegeben, die das nicht eingehalten hätten. Die hätte man freundlich wieder zurück bugiseren können, bei Härtefällen auch mal etwas deutlicher. Aber wenn man WIRKLICH zuhause bleiben würde, massive Reduktion aller Kontakte. Das Virus kann ja nicht ohne Wirt agieren. Viren überleben, weil wir kollektiv so dämlich sind, sie zu verbreiten. Aber sagen wir, wir hätten das gemacht. Vielleicht nochmal nach Weihnachten. Kollektiv, nur 2 Wochen, danach ganz normal offen und weiter. Das hätte mehr gebracht als die bisherigen völlig irren 5 Monate. Weil das Virus nicht anders KANN. Es geht nicht um Härte, es geht darum, dass ein Virus sich nicht ohne Wirt verbreiten kann. Es sind nicht die Viren, die sich verbreiten, WIR verbreiten Viren. Die Konsequenz ist, dass nur eine völlige Reduktion der Kontakte für den Zeitraum der INfektiösität funktioniert. Das Modell sagt dazu eines ganz klar: Es muss eine kurze, über einen einzelnen Inkubations und Infektiösitätszeitraum gesetzte Intervention sein. Was wir gerade machen, ist völlig irre. Wir haben KEINE ausreichende Kontaktreduktion und denken damit richten wir weniger an. Das ist aber nicht möglich. Der einzige Weg, das zu stoppen, ist ein echter, kurzzeitiger Stillstand. Die Opferzahlen bei dem was wir jetzt tun, sind am Ende höher und die Gefahr einer Mutationsverbreitung bei unserem Impftempo ist hoch. Deswegen geht es nicht um das Wort "Härte" per se. Es geht darum zu sehen: Was ist nötig, um einen vollständigen Stop der Pandemie zu erreichen? Und das ist eine völlige Kontaktreduktion. Es gibt eben keinen Mittelweg, weil WIR die Überträger sind, nicht das Virus. Und wegen der Inkubationszeit sind das 14-21 Tage. Danach wäre der Spuk vorbei. Der Grund warum ich also diese Maßnahmen beschreibe ist simpel: Es funktioniert nicht anders. Dazu ist die R Rate und die Art der Übertragungswahrscheinlichkeit bei Kontakt zu hoch. Jetzt ist die Frage: Wollen wir wirklich reduzieren? Das einzige, was statistisch wirklich funktioniert, ist vollständige Kontaktreduktion, solange du nicht jeden Menschen in Hazmat Suits bringst. Jede andere Möglichkeit ist die Hoffnung eines Managements, das am Ende aber auf jeden Fall in Durchseuchung endet. Dem widerspreche ich, weil wir ja mehr oder weniger keinen echten Lockdown haben. Wir haben verfickten Bockmist, der gar nicht imstande ist zu erreichen, was man verspricht. Hier wird versucht, mit etwas zu verhandeln, das nicht verhandelt. Das ist das Problem. Wenn ich zwischen jetzigen Maßnahmen und völliger Öffnung wählen könnte, würde ich auf volle Öffnung gehen. Warum? Weil das was wir jetzt machen, das unvermeidliche nur hinauszögert. Wir brauchen eine Reduktion von R auf 0.2-0.3. Nicht auf 0.8, was dann bei der Öffnung wieder explodiert. Dazu gibt es ja genug Modelle. Das konnte nur nie jemand verantworten. Und jetzt kochen wir auf kleiner Flamme. Dazu übergebe ich dann gerne wieder an Nassim Taleb. Aufgrund des hohen Tail Risk ist eigentlich sofortige schnelle Eindämmung immer die Maßnahme, die man risikobewusst treffen muss. Etwas anderes hat so ein hohes Risiko, das man es gar nicht einschätzen kann. Theoretisch hat eine Pandemie sogar immer wieder ein Extinction Risk, auch wenn es extrem klein ist. Nah, das geht nur auf die Letalität. Aber ja, jedes nichtspezifische Symptom MUSS erfasst werden, dann gleicht man es mit der Bevölkerung ab und versucht daraus Prognosen zu erstellen. Da bin ich weniger pessimistisch, so gerade die staatlich Beamteten Wissenschaftler... wenn man die kennt, denen ist ne Weisung tatsächlich meist völlig egal. Geht in die Richtung "Dinge die ich mache, wenn meine Tenure durch ist." Gibt ja nicht wenige Profs, die nach Tenure direkt ihr komplettes Forschungsgebiet umwerfen. Davon gibts viele und denen ist politischer Druck völlig rille. Haben ja ne lebenslange Anstellung und kriegen Gelder über Netzwerke, bei denen die Politik weniger Einfluss hat als man denkt (Wissenschaftlicher Circlejerk). Bspw. der gute Dirk Brockmann, der Modellierer, fällt mir da ein. Der hat feste Mittel und der arbeitet dran. Völlige Freiheit und wenn ihm einer reinredet ignoriert er das einfach, weil die Weisungsbefugnisse fehlen. Da mach ich mir wenig Sorgen. Es gibt sicher schwarze Schafe, aber gerade diesen Bias Druck, das nur was politisch gewollt ist, durchkommt, das ist aus meiner Sicht in dem, was ich mal "echte Wissenschaften" nenne, durchaus kein Problem. Das ist eher ein Problem, wo man das was die Amis "Humanities" zeigen als Wissenschaft gleichsetzt und am Ende wird Paradigma zur Ideologie und dann gesellschaftlichem Zwang. Da geht sowas. Aber in den Naturwissenschaften doch deutlich seltener. Dazu sind viele der Wissenschaftler auch viel zu grummlig 😄
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1 PunktDanke! hab mir die Zeilen intensiv durch den Kopf gehen lassen - besser gesagt, sie beschäftigen mich! Habe jetzt auch grad vorher die erste mündliche Uni Prüfung seit der Trennung bestanden, einfach ein mega Gefühl, was mich aufbaut! Auch habe ich dieses Gedicht gefunden (welches "angeblich" von Charlie Chaplin stammt- ist ja egal) Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit, zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und dass alles, was geschieht, richtig ist – von da an konnte ich beruhigt sein. Heute weiß ich: Das nennt man Selbstvertrauen. Als ich mich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben. Heute weiß ich: Das nennt man authentisch sein. Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war. Heute weiß ich: Das nennt man Reife. Als ich mich zu lieben begann, verstand ich, wieso es schadet, zu versuchen, eine Situation oder einen Menschen zu zwingen, nur um das zu bekommen, was ich will, obwohl ich weiß, dass der Moment oder die Person (vielleicht ich selbst) einfach noch nicht dazu bereit ist. Heute weiß ich, der Name dafür ist: Respekt. Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war, von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst. Anfangs nannte ich das „gesunden Egoismus“, aber heute weiß ich: Das ist Eigenliebe. Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben, und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen. Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht, was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt, auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo. Heute weiß ich: Das nennt man Einfachheit. Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen, so habe ich mich weniger geirrt. Heute habe ich erkannt: Das nennt man Demut. Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben und mich um meine Zukunft zu sorgen. Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo alles stattfindet, so lebe ich heute jeden Tag und nenne es Bewusstheit. Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten, denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten. Heute weiß ich: Das ist das Leben!
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1 PunktHey pyro Hab mit meiner Partnerin dein Fall grad besprochen. Sind da auch der Meinung das ihr aufhören solltet eure Situation mit der Außenwelt zu teilen. Keine Vergleiche mehr und komplett den Druck rausnehmen. Das ist eure kleine Welt mit eurer kleinen Atmosphäre und dort gelten eure kleinen Regeln. Millionen von Paaren geht das so wie euch. Das ist überhaupt nichts sonderbares. Das gehört zur weltweiten Normalität, genau wie es völlig normal ist das es schon beim ersten Mal klappt oder im ersten Monat oder halt nach drei Jahren. Weißt du was bei euch im Körper passiert, wenn ihr unter Stress (ob unterbewussten Stress oder nicht) vögelt? Der Körper weiß das irgendwas nicht stimmt. Der riecht Stresshormone. Irgendwo ist Gefahr. Das muss halt echt nicht sein. Ja, jetzt könntest du auch das Beispiel bringen „Ja aber Vergewaltigungsopfer haben dann auch voll Überlebensstress aber trotzdem werden welche Schwanger.“ Ja, gibts, aber selten und: Vergleicht euch nicht mit anderen. Weil, eure Naturregeln. Dann kommt noch deine Haltung dazu: Joa aber kein Bock extra hier den Aufwand, dann extra das und ach, das nervt und ja.. Irgendwie stehst du darauf dich selbst zu sabotieren. Wegen dieser zusätzlichen Haltung erzeugst du dir von der anderen Seite Druck, führt zu: Sex ist nur noch ne Zweckerfüllung, Frustration und bäh. Siehste selbst das es so nicht klappt. Legt euch beiden einen schönen, stressfreien, sehr langen Zeitplan zurecht. Ihr habt bisher immer diese Meilensteine bis dahin muss es aber, wenn nicht dann, dann muss es aber dann werden. Ihr braucht halt mehr Zeit und ihr solltet das dringenst locker und mit Humor nehmen. Notfalls macht doch halt ne künstliche Befruchtung. So lange habt einfach Spaß. Und zwar ab heute Abend ohne Hirnfick. Besprecht das zusammen, weil anders wird das nicht gehen auf natürlichem Wege. Habt Verständnis für euch und habt Geduld und kommt bloß nicht Schuldzuweisungen oder so einen Shit. Wenns halt bis Sommer oder Winter oder halt nächstes Jahr nicht klappt, dann macht es künstlich. Machen auch Millionen von Paare. Ihr seit verheiratet, da übernimmt die Krankenkasse einen Teil für die Kosten und gut ist. Lass uns wissen wenns ein Erfolg war. Aber jetzt macht mal eure Schotten dicht. Ihr wollt ein Baby. Macht man mit Spaß, Geduld und Liebe. Nicht mit einer Druck-Maschine. Eure Körper brauchen positiven Stress und oder Ruhe und ein bisschen Nestbaufeeling. Atmet mal durch und lacht mal drüber. Ihr währet nicht das erste Paar das zwei drei Jahre probiert und es dann klappt. Das hat mit eurem Alter auch nichts zu tun. Google dir mal Statistiken wieviel 100 Millionen Frauen mit Ü35 Kinder bekommen. Hab ich selbst etliche Male in meiner Familie und Freundeskreis. Die sind alle mit Ü30 schwanger geworden. Die Älteste im Bunde mit 41 ohne Risiko. Aber am besten google danach nicht, weil, ab jetzt ist das Hirn aus. Da rattert bitte jetzt nichts mehr außer der Unterbau ohne: „Wir haben jetzt Sex um ein Baby zu machen.“ Sondern: „Höhö, geil. Sex ey. Füücken!“ Enjoy.
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1 PunktIch glaube du hast seine Aussage falsch verstanden. Die Regierung in Deutschland wird diese Pandemie wahrscheinlich dieses Jahr nicht mehr in den Griff kriegen. Wir werden vor September keine Impfquote erreichen die irgendwie ausreichend für eine Herdenimmunität wäre, optimistisch gesehen wird man eventuell paar Dinge lockern können, indem man viel nach draußen verlegt. Und selbst wenn wir richtig krass viel impfen, was ich der deutschen Regierung so nicht mehr zutraue, dann tritt ja noch dieser Effekt aus der Lancet-Studie ein, dass man nicht sofort alles lockern kann. Dann im Herbst kommt die nächste Welle mit neuen immun escape Varianten und alles geht von vorne los, reicht ja wenn die Wirksamkeit der Impfstoffe auf 50% fällt, damit die Herdenimmunität versagt. Es ist nicht auszuschließen, das 2021 bereits gelaufen ist. 2021 wird das eigentliche Pandemie-Jahr, 2020 war doch total lasch im Vergleich damit. Die neuesten Modellierungen gehen nicht mal davon aus, dass man durchs Impfen überhaupt eine Herdenimmunität erreichen kann. Man wird nicht drumherum kommen für die Freiheit einen gewissen Preis zu zahlen und genau das wird vermutlich nicht passieren, zumindest nicht in DE. Das ist die neue Normalität. Das aller schlimmste ist, dass wir von Anfang an ABSOLUT keinen Plan hatten wie wir aus der Pandemie kommen, man hat sich auf irgendwelche vagen Annahmen verlassen, wie dass der Impfstoff ne hohe Wirksamkeit haben wird, was überhaupt nicht absehbar war. Die Mehrheit der Deutschen hat das noch nicht gecheckt. Die meisten denken ernsthaft noch an dieses Szenario, dass wir jetzt einfach aushalten und dann nachdem wir geimpft haben, alles wird wieder öffnen wird. Das ist momentan weder sicher noch irgendwie mega wahrscheinlich. Natürlich füttert man implizit diese Hoffnungen, weil sonst die Compliance der Bevölkerung auseinander brechen würde. Meine Prediction: Irgendwann in ein paar Monaten, wenn sich abzeichnet dass man nicht weiterkommt, wird sich eine gesamtgesellschaftliche Krise herausbilden. Dann wird man sehen müssen, wie man Risiko und Infektionsschutz abwägen muss. In einem pessimistischen Szenario bleibt nur die Auswanderung aus Deutschland.
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1 PunktHast du find ich ganz gut gemacht. Dir sollte aber klar sein, dass den Quatsch den sie dir erzählt nicht der echte Grund ist. Weil sie früher aufsteht blabla was ein bullshit 😂😂😂 Und das mit dem " ich werf nich gleich das Handtuch" was du meintest ist einfach nur n Versuch gewesen sie nochmal um zustimmen. Aber anSonsten hast dus akzeptiert und sie gehen lassen, nicht rumgejammert usw. Top.
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1 PunktHab mir nur kurz überflogen und finde es interessant dass der Titel schon suggeriert dass Pick Up "verstörend" ist und in dem ersten Beispiel geht es einfach nur darum dass ein Dude evtl. einen Dreier probieren könnte... Als wären Dreier oder Sex mit mehr als einer Person verwerflich oder gar verstörend. In einem Punkt würde ich zustimmen. Das Rollenbild des Mannes ist etwas Out of Date. Lustig nur dass der/die Autoren sich dann selber als mindestens genauso altmodisch outen indem die Diskussion über einen vermeintlichen Dreier ja ach so verwerflich/verstörend sei. Ähm ja... Ich finde dass man auch unterscheiden muss unter welchen Kontext das Konzept des Alpha steht. Es geht ja hier nicht darum, was hat der Mann zu tun/zu sein hat und was die Frau. Es geht eher um ein relativ Werte freies "wir schauen uns einfach Mal in der Realität an was bei Frauen ankommt". Unter dem Aspekt müsste man ja auch Frauen kritisieren die Männer aus Prinzip nicht ansprechen weil das ja Männersache ist. In der Praxis wissen wir dass solche Diskusionen zu nichts führen und am Ende mehr diskutiert wird als dass sich dahingehend Mal was ändert. Man(n) lebt einfach DEUTLICH besser/entspannter wenn man gewisse Dinge nicht kritisiert/bewertet, einfach nur beobachtet und daraus dann seine Schlüsse zieht. Ich finde es immer schade wenn Artikel so oberflächlich PU kritisieren, weil PU durchaus eine riesige Angriffsfläche bietet. Aber statt sich damit zu beschäftigen werden gefühlt in 99% der Fälle die all time Classics an den Pranger gestellt. Männer die Sex wollen, das Thema Belästigung und natürlich die Manipulation. Ja... Doof nur dass sich so ziemlich jeder dieser Vorwürfe wiederlegen lässt.. sogar innerhalb dieses Forums. Da muss man nichtmal groß Bücher zur Hand nehmen oder Coaches rezitieren. Anschließend eine kleines Highlight. Als der Experte klar stellt -> "Die Männer dort haben ein völlig altertümliches Bild der Frau. Sie nehmen an, dass Frauen grundsätzlich keine Lust auf Sex haben, ausser sie werden hineingetrickst. Das ist eine kühne Annahme." Ja, das ist eine kühne Annahme. Da hat er Recht. Nur... gibt es hier zumindest keinen Grundsatz, keine Regel oder irgendeinen geheimen Trick der dir als Mann vorgibt "gehe davon aus dass sie nicht will". So ein Quatsch auch. Und wenn ein User sowas geschrieben haben sollte so sagt das doch nicht über die Community als ganzes aus. Frauen wollen Sex, dazu muss man weder Biologe, noch Pick Up Artist sein... Noch sonst irgendein "Experte". Und zu lernen sich attraktiv zu geben, zu flirten hat ja wohl nichts mit "ich trickse sie aus" zutun. Sehr flach, sehr eindimensional. Schade.
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1 PunktDann frage ich mich doch ehrlich, wie es sein kann, dass Männer (einschl. Mir) durch dieses forum attraktiver für Frauen werden..
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1 PunktGut gemacht. Ich kenne genügend Horrorehen und -eltern aus genau solchen Gründen. Und das unterscheidet Dich von den ganzen rachsüchtigen Betas und Jammerlappen hier. Sie stolz auf Dich. Du hast es Dir erarbeitet. Den Punkt fand ich noch interessant, auch wenn Du Dich inzwischen vielleicht so gut weiter entwickelt hast, dass er für Dich nicht mehr aktuell ist. Schwarz-rot-gold. So lief das bei mir, so läuft es bei den meisten. Eine Phase der Trauer, schwarz. Man denkt voller Schmerz zurück, glaubt, nie wieder eine solche Frau zu finden. Hier hängt man dann in den Seilen, Alkohol und Bordellbesuche sind Mittel der Ablenkung, die aber für mehr nicht taugen. Rot, die Phase der Wut: man erkennt, dass man nicht alles falsch gemacht hat, dass die Partnerin einem ungerecht und nicht gut behandelt hat, man findet wieder zu sich selbst zurück. Wut auf die Ex-Partnerin, aber auch Wut auf sich selbst, dass man sich das hat bieten lassen, dass man sich hat gehen lassen, seine Freunde und seinen Körper vernachlässigt hat. Hier ist Sport das Mittel der Abhilfe, rumrennen, bis man zu erschöpft für wütende Gedanken ist. Wur ist zerstörerisch - falls man also eine Eishockeytorwartmaske und eine Machete rumliegen hat - schnell entsorgen, bevor was passiert. Gold: man fängt an, wieder zu leben, sich zu belohnen, kauft neue Klamotten, geniesst die Freiheit, sieht in der Ex nicht mehr das zerstörende Monster, sondern einen wertvollen Teil der eigenen Biografie. Hier scheinst Du Dich gerade zu bewegen, meinen Glückwunsch dazu. Flashbacks wird es immer geben, sie werden aber nicht mehr so zerstörerisch sein wie in den schwarzen oder roten Phasen. Ach ja, kurz was für die ganzen Ex-Back-Heulsusen hier: Ex-Back geht frühestens in der goldenen Phase, niemals früher!
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1 Punktdeine 1. Aussage (vorne massieren) war gut, die Antwort auf ihre Frage hat's kaputtet (vergelangweilt). Hätte man auch antworten können: weil ich dann auch was davon hab - oder - das zeig ich dir dann du bist noch voll im LTR-Modus, weißt du selber. ist nichts Schlimmes, aber weniger geeignet für die ersten paar Wochen Kennenlernen (ausgenommen, du willst ne Frau, die um jeden Preis ne LTR sucht, egal mit wem). darf ich übersetzen: ich will zwar mit dir ficken, aber erst wenn du mich ran lässt, und egal wie lang das dauert, ich werde warten, weil ich bin schon total verliebt in dich, gib mir einfach Bescheid. ich hab eh null Alternativen, werde auf dich warten bis du mir eindeutig sagst, du hast nen andren und wenn wir schon dabei sind, welche Blumen möchtest du zur Hochzeit? bessere Antwort: ganz ehrlich? schau dich mal an, versprechen kann ich da garnichts, das Restrisiko musst du in Kauf nehmen willkommen in der FZ. kennst du den Spruch: ich kotze nicht wo ich esse? bei einem Typen, der mich interessiert, sexuell interessiert, da kotz ich mich sicher nicht über irgendeinen Ex aus (EGAL was mit dem war). darüber kann ich n paar Wochen/Monate später immer noch erzählen (sollte sich was entwickeln und er will es unbedingt wissen). und wenn ich dabei dann heule, dann war das entweder polizeibekannt (weil so heftig) oder ich hab noch nichts alles verarbeitet. Nur so als Denkanstoß machen wir es mal anders rum: wenn ich jemanden kennen lerne, dann interessieren MICH seine Vorgeschichten mit anderen Frauen bei den ersten paar Dates GARNICHT. der soll sich auf mich konzentrieren beim Date, nicht an irgendwelche anderen denken, da schieß ich mir doch selber ins Bein. entschuldige dich nicht für deine Charakterzüge!! außer, du hast selber n Problem damit und arbeitest daran nach 3x Treffen mit NULL Sex. naja, so hab ich auch meine beste Freundin kennen gelernt, also von daher... in dem Text sind so viele Baustellen, die tun mir bißerl weh. ich will dich hier nicht runter machen! ich will dir nur die "andere" Sicht aufzeigen. Du hast komplett die Führung abgegeben, hängst (übertrieben gesagt) am Handy und wartest auf ne Sms von ihr. Hör auf damit. Werde mal zu dem Menschen, den du selber daten und ficken wollen würdest. Das bedeutet in Kurzform: habe Interessen und Meinungen zur denen du stehst und vollkommen vertreten kannst. Werde zu der besten Version deiner selbst und zieh dein Ding durch. Eine Frau soll nicht dein Lebensinhalt sein, sondern die Bereicherung deines schon vorhandenen, perfekten Lebens (soweit machbar)
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1 PunktDas ist wahr. Ich bin 50. Und ich hätte mir damals nie träumen lassen was da noch alles kommt. Ich würde mal ganz stark behaupten, dass das Beste in meinem Leben in den letzten 10 Jahren stattgefunden hat. Ich kann mich noch an meinen 30. Geburtstag erinnern. Damals dachte ich, so, „everything is done.”, da kann keine Steigerung mehr möglich sein... Von wegen. Das war zum Glück einer meiner falschesten Einschätzungen.
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1 PunktIst maximal unsympatisch und abschreckend. Dating ist keine One-Man-Show und du solltest dich mal mit dem Konzept des Kompromisses beschäftigen. Und zur Frage im Threadtitel: ist es dir mehr wert, deinen Kopf durchzusetzen, als die Frau zu Daten? Falls ja Glückwunsch, alles richtig gemacht.
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1 PunktKomplett dumm. Wie ein trotziges Kind, was seinen Willen nicht bekommt. Wenn sie Klasse hat, ghostet sie dich jetzt.
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1 PunktWelche Facharzt Richtung willst du denn machen? Und vergiss Notarzt fahren. Ist ein undankbarer, tödlicher Job im wahrsten Sinne....glaub mir. Du hast dann 0 life - work Balance.
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