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Ähhm und warum? Schon mal irgendwas von Geschlechtskrankheiten gehört? Man, man. Wegen verantwortungslosen Typen wie dir verbreitet sich die Seuche immer weiter.

@all: bitte dran denken, dass der Name "Aspie" mit Absicht gewählt wurde!!

Mal einen ganz anderen Aspekt, auf den mich auch erst ein Kumpel gebracht hat. Bin vor ein paar Jahren durch die Stadt gefahren. Stand an einer roten Ampel. Neben mir hat ein Typ den Motor hochdrehen lassen und rübergekuckt. Wollte provozieren oder ein Straßenrennen. Bin nicht drauf eingegangen. Als die Ampel auf Grün schaltete, bin ich ganz normal angefangen. Er ist mit einem Riesenheulen losgefahren und hat dann seine Kiste abgewürgt. Ich hab instinktiv laut losgelacht. Das muss der gehört haben. Er ist mit hinterher gefahren. Zwei Ampeln weiter, als ich wieder anhielt, ist aus seinem Auto hinter mir ausgestiegen, zu meinem Wagen kommen, hat rumgebrüllt, er mache mich alle, er ziehe mich aus dem Wagen und so weiter. Ich war so perplex, ich wusste nicht was ich tun soll. Instinktiv habe ich mein Telefon genommen und so getan, als ob ich ihn filme. Dann hat er gebrüllt, dass ich aufhören soll, dass er mir das Telefon abnimmt. Ich habe nur gesagt, dass das alles aufgenommen wird. Das hat ihn dann wohl doch abgeschreckt und er ist abgezogen. Auf wie vielen Joggingrunden später habe ich mir im Kopf ausgemalt, wie cool, wie männlich es doch gewesen wäre, auszusteigen, ihm eine Kopfnuss zu geben, ihn zusammenzutreten. So sind wir Männer nun mal. Ich war und bin irgendwie unzufrieden damit, wie ich die Situation gelöst habe. So sind wir Kerle. Das ist noch drin aus dem Tierreich. Keiner geht gern mit eingezogenem Schwanz nach Hause. Keiner ist gern gefühlter Verlierer einer Situation oder eines Kampfes. Ich weiß nicht, wie Ihr sozialisiert seid. Aber alle meine Kumpels haben mir bescheinigt, dass ich richtig reagiert habe. Dass sie entweder genauso reagiert hätten oder sich gewünscht hätten, es an meiner Stelle auch so getan zu haben. Kumpel Markus hat dabei den interessantesten Aspekt aufgeworfen: es hat auch etwas damit zu tun, was man zu verlieren hat. Wer aus einem Asiviertel stammt, assig ist, dem kann es egal sein, was für Konsequenzen drohen. Damit meine ich nicht, dass man für so eine Nummer einfährt. Klar, jetzt kommen wieder welche und argumentierten, dass man in Deutschland nichts fängt für eine Schlägerei. Mag sein. Kann aber gut sein, dass ich der einzige Vollidiot bin, den es dann trifft. Weil es an der Straßenkreuzung eben eine Videoüberwachung gibt. Weil man genau sieht, wie ich dem Typen einen Kopfstoß gebe. Weil irgendein Richter meint, mir dafür so viel Tagessätze aufzupacken, dass ich in meinem Führungszeugnis eine Vorstrafe stehen habe. Weil ausgerechnet mein amateurhafter Schlag so sitzt, dass der Typ danach von irgendeinem weichherzigen Arzt eine dauerhafte Erwerbsminderung bescheinigt bekommt. Kann eben alles passieren. Es fängt aber schon damit an, dass ich keinen Bock und keine Zeit habe, wegen so einer Lappalie auf einer polizeilichen Vernehmung zu erscheinen, ja überhaupt irgendeinen Bogen auszufüllen. Geschweige denn mich mit einem Gerichtstermin auseinander zu setzen. Dem Asi kann das alles egal sein, der weiß bereits seit ersten Jugendstrafe wie das läuft. Für den ist das Routine. Für mich nicht. Wer ein Loser im Leben ist, der hat nichts zu verlieren. Dem bleibt dann nur die Ehre und das Gesichtswahren. Er kann dann zuschlagen und sich freuen, dass er seine Ehre gerettet hat. Er ist arme Sau, weil er sonst im Leben nichts hat. Ich hab ne ganze Menge zu verlieren im Leben. Angefangen von der Zeitverschwendung für das Ausfüllen eines Fragebogens bis am Ende der Skala meiner körperlichen Unversehrtheit und meiner Freiheit. Das alles will und werde ich nicht wegen so einem Blödmann verlieren.

Vor etwa 15 Jahren hatte ich mal ein Erlebnis mit einem aggressiven Pärchen nachts beim Feiern auf der Straße im Ausgehviertel: Irgendwie sind wir aneinander geraten und einer der beide fragte mich und meinen Kumpel, ob wir schon mal ein Messer im Bauch gehabt hätten, stellte sich direkt vor mich mit Gesichtsabstand ca. 3cm und starrte mir in die Augen. Ich war Anfang 20 und natürlich ein super harter Typ. Habe zurück gestarrt bis sie sagten "ok, du hast keine Angst. Das ist gut" und die beiden sind abgezogen. War natürlich ein super Gefühl nicht nachgegeben zu haben und hat funktioniert. Anderes Erlebnis: Vor ein paar Jahren im Club habe ich ein Mädel ziemlich offensiv angequatscht, woraufhin sie sich umdreht und es ihrem Begleiter erzählt. Der kommt zu mir und schubbst mich weg. Ich habe darüber gelächelt, wie süß er das Mädel Steinzeit-mäßig verteidigt, bin zu meinen Jungs gegangen und habe weiter gefeiert. Was würde ich heute tun? In jedem Fall Letzteres. Vor 15 Jahren war ich jung und unreif wie jeder in dem Alter. Dachte ich müsste mich verteidigen und Schwanz einziehen ist was für Loser. Heute finde ich es eher witzig, wenn irgendein Typ den harten Mann spielt. Außerdem ist es das Risiko nicht wert. Egal wie hart du drauf bist, wie trainiert du bist oder wie viel Kampfsport du gemacht hast: Eine Kopfnuss landet schnell, ein Messer ist schnell gezückt und eine Flasche kann auch schnell im Gesicht landen. Das richtig zu verteidigen, ist sehr viel Glück. Das ist auch, was ich beim Krav Maga gelernt habe: Wenn du dich aus einer Situation entfernen kannst, dann mach das. Wenn du weglaufen kannst, dann mach das. Wenn du aus einer offensichtlich gefährlichen Situation (Überfall/Abzug) herauskommst, indem du jemandem dein Handy gibst, dann mach sogar das. Beim zivilen Krav Maga geht es darum, zu überleben. Nur wenn es keinen anderen Ausweg gibt, gehst du in die Konfrontation. Aber dann richtig und nicht mit Augenstarren. Falls du das Bedürfnis hast, dich gegen solche Typen zu verteidigen, dir das nicht gefallen zu lassen oder deinen Selbstwert oder deine Ehre dadurch bedroht siehst, dass du lächelnd weggehst, dann ist das ein wichtiger Ansatzpunkt für Persönlichkeitsentwicklung. Daran würde ich arbeiten.

5 Minuten Lebenszeit verschwendet an so einen Neandertaler? 10cm Gesichtsabstand? Du hast das mitgemacht? Von was für einem Affenfelsen kommst Du? Sorry Bro. Da geht man lachend zur Seite und macht das nächste Set. Auch wenn Dir hier gleich wieder irgendwelche kleinen Alphas das als Gesichtsverlust darstellen werden. Kein Set, kein Gesichtswahren ist es wert, ein Messer in den Bauch zu bekommen. Oder auch nur irgendjemanden, den ich nicht küssen will, 10cm an mich heranzulassen. Und das für ganze 5 Muinuten. Ich krieg das nicht in meinen Kopp.

Ich sag ja... Zwei klassengeselschaft hat was für sich. Sobald jeder die Möglichkeit hatte sich impfen zu lassen scheisse ich persönlich auf alles was beschlossen wird. Wer dann nicht will obwohl er könnte hat halt Pech. Weniger Attila hildmann konsumieren und mehr Hirn nutzen. Ist natürlich tragisch für leute die sich nicht impfen lassen können. Aber meine bezugspersonen können und wollen alle und ich habe meinen part beigetragen. Mehr geht nicht nach 18 Monaten scheisse fressen.

Ich denke viele stellen bei ihren Problemen einen Bezug zu Corona her. Wobei das so eigentlich gar nicht zutrifft. Sicher bringt Corona vieles hervor aber es gibt auch andere Gründe wieso es jetzt zu Problemen kommt. Corona beschleunigt vieles, den Ursprungs ehe ich aber auch in vielen anderen Bereichen. Wenn Jahre etwas schief läuft, ist es klar, dass irgendwann mal etwas passieren wird. Sei es beim Job, in der Familie oder der eigenen Gesundheit. Jetzt wird es halt vielen klar. Sicher übertreiben auch viele Menschen. Ich denke aber zu einem Großteil fühlen sich viele Menschen dazu genötigt auch ihr "Probleme" zu äußern. Man fügt sich dann einfach in die Stimmung ein. Ein zweiter wichtiger Punkt hier ist meiner Meinung nach, dass viele gar nicht wissen wie sie damit umgehen sollen. Das mag dann für den einen nur ein kleines Problem sein, wenn man aber nicht weiß wie man vorgehen soll, ist es ein größeres Problem oder kann sich zumindest zu einem größeren Problem entwickeln. Ich kenne viele Freunde/Familienmitglieder/Kollegen, die jetzt Probleme haben. Viele davon würden mich nicht betreffen. Aber wenn man nie lernt damit zurechtzukommen, können einem auch die kleinen Dinge aus der Bahn werfen. Man muss erst lernen damit umzugehen. Da darf man sich dann halt auch nicht zu stolz sein um Hilfe zu fragen.

Entweder durch Verhaltensansätze (tun und neue, gute Erfahrungen generieren) oder durch Biographiearbeit (alte Sachen aufräumen und neu bewerten). Was sagt dein Therapeut dazu?

Du wirst dich früher oder später infizieren, spätestens im Herbst...

Grundsätzlich kann man sowas bestimmt nicht pauschalisieren, denke ich. Ich kann deine Beobachtung aber durchaus bestätigen. Im Endeffekt wird es über Social-Media einfach vorgelebt, ist heutzutage deutlich greifbarer finanziell und eben nicht mehr so verrufen. Gewisse Minderwertigkeitskomplexe und eine falsche Selbstwahrnehmung im Bezug auf das eigene Erscheinungsbild spielen dabei eine große Rolle und genau das hat man einfach überaus häufig bei LSE...

Und genau da hast du dieses Bevormundende und bis zur Paranoia misstrauische Obrigkeitsmindset her, das immer mehr Leuten sauer aufstößt. Gucken wir uns doch mal an, wer hier unverantwortlich agiert. Lebensmittelverschwendung ist ja ein tolles Beispiel. Habe es nie erlebt, dass Leute massenhaft Nahrungsmittel entsorgen. Aber guck mal in die Mülltonne des durchschnittlichen Supermarktes. Weils günstiger ist, Sachen wegzuschmeissen, als den Bedarf zu kalkulieren oder das Zeug an ne Tafel durchzureichen. Dein Fernseher, Laptop oder inzwischen sogar Auto ist präzise so gebaut, dass es sich mit Ablauf der Garantie souverän und automatisch in nicht zu reparierenden Schrott verwandelt. Wollen wir mal durchrechnen, wie viel mehr Müll und Ressourcenverschwendung dabei zustande kommen als mit Strohhalmen oder Plastiktüten? Am Zynischsten wird das dann damit begründet, die Leute wollten es ja so. Wer will einen Laptop, der nach Zwei Jahren den Geist aufgibt? Wer will shirts, die nach einer Saison Lumpen sind? Naja, von den 1500€ Mediangehalt oder was auch immer kannst du dir hierzulande nicht wirklich anderes leisten. Es sticht dann doch eben sehr ins Auge, dass Nachhaltigkeit immer nur da eine Rolle spielt, wo man damit Leuten noch mehr Geld aus der Tasche leiern kann. Irgendeine Weizenproteinpampe als Fleischersatz gleichpreisig verkaufen zum Beispiel. Wenn du mal nen ganzen Meetingroom gleichzeitig abspritzen sehen willst, setzt dich dazu wenn den Shareholdern die Profitmargen auf das Zeug verkündet werden. Wie wärs erstmal damit, den Shareholdern die Profite zu kürzen, die Fleischmonopole brachial zu zerschlagen und das Geld ins Tierwohl zu stecken? Wenn das nicht reicht, dann denke Ich evtl, mal drüber nach, selbst mehr zu zahlen. Wie wärs damit , die Supermarktkartelle zu zerschlagen? Die setzen nämlich die Billigfleischpreise, und treiben die Schlachtereien und Bauern vor sich her. Und da sie keine Konkurrenz haben, müssen diese sich fügen und letztlich da Kosten sparen, wo es den Tieren weh tut. Das alles kann man endlos fortführen. Für mich ist das ganze nur die harte Projektion einer "Elite", die haargenau weiß, wer hier wie den Planeten ramponiert, aber bei Eingeständnis der Tatsache nicht mehr ruhig schlafen könnte. Also ist mal wieder der Arbeiter und Konsument schuld und muss gemaßregelt werden. Und natürlich ordentlich draufzahlen, haha was ein Zufall aber auch. Sorry, aber Fuck off ( nicht gegen dich gerichtet, aber gegen die Idee) @Shao Das letzte, also das allerletzte was die Welt gerade braucht ist noch mehr Westliches Gequäke und unerbeten Einmischung. WIR haben das Problem, dass unser System nicht mehr wirklich funktioniert. Und im Gegensatz zu China oder Russland man sich an irgendeine behämmerten "Eine Welt" Ideologie klammert, statt die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts pragmatisch anzugehen. "Der Westen" ist gegenwärtig nichts als ein Beispiel, wie man sich ewiggestrig and schon längst gescheiterte Ideen klammert und alles nur noch schlimmer macht anstatt sich das Scheitern einzugestehen und umzudrehen. Die Idee, dass "wir" den Kalten Krieg "gewonnen" haben und "unser" System jetzt über die ganze Welt ausgebreitet wird, ist an Idiotie kaum zu überbieten. Im Gegenteil schaut die Welt hierher, schaut wo unsere Prioritäten liegen, liest schmunzelnd was "Gendern" ist und wendet sich kopfschüttelnd ab. Der allererste Schritt ist es, sich vom Globalismus abzuwenden und wieder Nationalstaatlich erst einmal vor seiner eigenen Tür zu kehren. Das ist mithin alternativlos. Wenn du Kulturen, grenzen und Eigenhieten der Völker negierst, wirst du immer wieder nur scheitern. Siehe 60 Jahre Entwicklungshilfe nach Afrika. Ich meine, das was du Vorschlägst, wurde hierzulande schon in der Gründerzeit gemacht. Damals hat sich Deutschland durch Technischen Fortschritt und Vorbildliche Industrialisierung hervorgetan, mit dem expliziten Ziel, dadurch typisch Deutsch die Welt besser machen zu wollen. Und das hat geklappt. Sogar die Sozialgesetzgebung geht darauf zurück - ganz pragmatisch aus der Erwägung, dass Sozialer Unfrieden eben teurer ist als Arbeitslosengeld. Ohne blutendes Herzelein. Die Chinesen haben sich mit knallhartem Pragmatismus aus der Dritten Welt emporgehoben, und gehen den Schritt zu mehr Nachhaltigkeit auf dieselbe Weise, und lustigerweise ohne dabei den Lebensstandard ihrer Bevölkerung zu ficken. Komisch, wa?

So People of Pickup (PoP*innen), kleines Update: Ich zieh´s durch. Es wird Köln. Es ist ein täglicher Kampf zwischen Ja und Nein, aber die Wogen glätten sich. Es gibt keine gesellschaftlich konforme Antwort auf das "Warum?" - ich hab einfach Bock und die Freiheit, das noch zu tun. Werde hier regelmäßig was zu posten und freue mich auf Austausch. Happy Sunday

Hey Leute Ich danke euch jetzt schon für eure Antworten und die Diskussion zum Thema! Nun zu mir: Ich bin erstens mal froh, dass ich heil und unbeschadet aus der Situation gestern herausgekommen bin und ich mir jetzt nicht im Krankenhaus über die Geschichte Gedanken machen muss, und auch keine Klage wegen Körperverletzung oder sonst was befürchten muss und hier locker vom Hocker meine Meinung schreiben kann. Ich sage euch nun noch, was ich für mich aus der Situation gelernt und rausgenommen hab: 1 Da ich noch "Anfänger" im PU bin, übe ich lieber noch mehr in reinen Frauen-Sets, bevor ich mich an Mixed-Sets wage. Da ist es mir dann auch egal, wenn es 5 Frauen in einem Set sind. 2 Wenn ich in ein Mixed-Set hineingehe, schaue ich zuerst, wie breit und muskulös der Typ ist, der dabeisteht. Hahaha 3 Es lohnt sich NICHT, sein Leben zu riskieren, nur um einem anderen, wildfremden Mann die Stirn zu bieten, der gerade einen auf Platzhirsch macht. 4 Ich konzentriere mich evtl. vermehrt auf Day Game, weil ich da ohnehin bessere Chancen habe. Und wenn die Bräute am Tag ungeschminkt im Alltag schon heiss aussehen, dann werden sie es umso mehr mal sein, wenn sie sich aufstylen für mich. Ausserdem ist der Bitch Shield viel tiefer im Day Game, womit ich in der Regel besser klar komme. 5 Wenn ich trotz allem nochmal in eine ähnliche Situation geraten werde, dann sage ich zu dem Typen oder zu dem Set: "Sorry, ich wollte euch nicht stören. Wünsche euch einen schönen Abend. Peace!" Und gehe erhobenen Hauptes davon und lächle für mich selbst und denke: Fickt euch ihr Idioten.

Leute mit Komplexen wie du sind das gefundene Fressen für Tinder. Und du gibst dann auch noch Geld dafür aus, weil du dir selbst nen anderen Status zuschreibst, als es deine Matchzahlen wiederspiegeln. Schon mal dran gedacht, dass Tinder keine Wohlfahrtsgesellschaft ist, deren primäres Interesse Umsatz und Gewinn ist und nicht, Paare zu verkuppeln. Die App hat mittlerweile eben "gelernt", wie Männer und Frauen dort künstlich gehalten werden. Wenn du sofort deine Traumfrau dort finden würdest, wärst du nach ein paar Tagen intensivem Liken und Matchen ja schon wieder runter von der App. Dir wurde im Forum hier oft genug gesagt, dass du nicht aufs OG angewiesen bist. Meine Matches haben sich mittlerweile auch aufs Minimalste reduziert gefühlt und ich hatte vor einem Jahr noch richtig richtig gute Like/Match-Raten. Hab mir nie Boost/Gold/Platinum gekauft.

Mich wirkt das irgendwie etwas nach Alternativlosigkeit, Oneitis und zu viel Vorstellungsvermögen. Stand jetzt ist sie einfach nur deine Ärztin, die du alle paar Wochen mal siehst. Ich sehe es, wie viele vor mir schon, auch als großes Problem, dass diese Art von Abhängigkeitsverhältnis besteht. Man sollte sich schon überlegen, ob man etwas mit ner Kollegin anfängt, aber mit nem Patienten... Das ist schon noch mal ne andere Hausnummer, da steht einiges für euch beide auf dem Spiel. Ich war vor Corona auf einer Art Geschäftsreise in Griechenland mit Angestellten anderer Firmen. Es gab keine Konferenzen oder so, das ganze war auf Networking ausgelegt. Es gab eine Reiseleiterin (Ende 20, genaues Alter weiß ich nicht mehr), die echt hübsch war und mit der ich mich super verstand. Von meiner Seite aus gab es kein Interesse, ich wollte professionell bleiben, abgesehen davon wusste ich durch ein persönliches Gespräch zu Beginn unserer Reise, dass sie einen Freund hat. Sie war besonders nett zu mir, was andere Teilnehmer der Reise auch merkten und mich darauf ansprachen. Zu erwähnen ist, dass ich mit meinen damals 24 Jahren mit Abstand der jüngste Kerl war. Wir haben uns viel unterhalten und sie erzählte mir, dass sie genervt ist, von vielen Männern Ü40, die sie entweder angraben oder Scheiße bauen (in den Hotelflur pissen, nachts an ihrer Zimmertür klopfen, es nicht hinkriegen, sich selbst für Flüge einzuchecken, etc.). Ich war da selbst etwas geschockt, da alle Reisen, die sie betreut einen gewissen geschäftlichen Charakter haben. Sie war einfach total froh, dass sie mit mir jemanden dabei hatte, der in ihrem Alter und vernünftig war. Worauf ich in Bezug auf deine Situation hinaus will ist, dass deine Ärztin vermutlich 90% des Tages mit komplizierten Fällen zu tun hat. Irgendwelche schmierigen Typen oder Omas, die sie wegen deren defekter Hörgeräte anschreien muss, um ihnen zu erklären, wann sie ihre Tabletten einnehmen sollen. Und wenn Oma Erna ihre Tablette dann mal eine halbe Stunde zu spät eingenommen hat, macht sie in der Praxis direkt Alarm und hat Angst, dass sie gleich tot umfällt. Da bist du vermutlich ein vergleichsweise angenehmer Patient. Ich würde an deiner Stelle nicht zu viel in alles hineininterpretieren. Wie lange unterhaltet ihr euch denn immer? Gibt es Themen, die euch beide interessieren? Ich bin eigentlich ein Freund klarer Ansagen, aber hier solltest du meines Erachtens definitiv etwas diskreter vorgehen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine 747 fliegt. Mann, das sind 400 Tonnen Stahl. Die Fliegen wie eine Feder. Unvorstellbar für mich. Trotzdem tut sie es. Lena Gercke vögeln? Kann ich mir ziemlich gut vorstellen, sagt auch meine rechte Hand. Ich kann mir so viel vorstellen und gar nichts. Ist schon mal ein Kumpel zu euch gekommen, so nach drei Mal Billardspielen oder nach der zweiten Motorradtour und fragte, was wir denn jetzt haben und ob es ernst sei? Nein. Und wenn doch hättet Ihr je nach Grad Eurer guten Erziehung ihm den Vogel gezeigt, ihn ausgelacht oder ihm ein Bier zum Runterkommen gereicht. Es gibt keinen Grund, mit Frauen anders zu verfahren oder ihnen das anders zu sagen als in meinen beiden Absätzen oben.

Mit 18 zusammengekommen, verheiratet, Kind, alles mit 23. Reife Leistung. So. Ich lebe auch eine offene Beziehung und wenn ich dir etwas sagen kann, dann, dass es so einfach absoluter Bullshit ist. Eine offene Beziehung fußt auf Vertrauen und Ehrlichkeit, auf Kommunikation und vor allem auf einer gesunden Grundbasis. Das, was ihr habt, ist alles, aber nicht das. Eine offene Beziehung wird von beiden Partnern gewünscht und gelebt und nicht irgendwie reingeschmuggelt und ausprobiert, einseitig und du machst mit weil du keine Eier in der Hose hast, ihr zu sagen, dass du das scheiße findest. Es wird sich nicht einfach Tinder runtergeladen und das dann im Halbsatz erwähnt. Eine offene Beziehung ist viel Arbeit und erfordert viel von beiden Partnern, da muss man sich drüber klar werden, da muss man reden können und vorallem müssen das beide Partner wollen. Im Vorfeld. Nicht den einen vor vollendete Tatsachen stellen. Da geht mir echt die Hutschnur hoch. Ich finde deine Frau absolut manipulativ und unfair, dir gegenüber, eurer Ehe gegenüber und vorallem aber auch eurem Kind. Ob sie unzufrieden ist oder nicht, sowas spricht man an und macht nicht irgendwelche Alleingänge, die man dann als "offene Beziehung" deklariert und entschuldigt. Und bitte lüg dir nicht in die eigene Tasche, dass küssen & treffen für dich ok ist - dabei bleibt es einfach nicht. Nie. Entweder ganz oder gar nicht. Bullshit. Bullshit. Kind #2 planen, während die Beziehung den Bach runtergeht und deine Frau ein Ding nach dem anderen raushaut. Das ist kein Drama mehr, das ist schon weit drüber. Weder ein zweites Kind noch eine offene Beziehung retten eure Beziehung, das sind keine Trostpflaster, die man wahllos aufklebt, um den Schaden zu minimieren oder in Schach zu halten. Beides sind Dinge, die positive, gesunde Beziehungen besser machen (können). Wie kann eure Beziehung wieder gut laufen, wenn das alles passiert ist? Dann ist das Konzept der offenen Beziehung nichts. Punkt. Lass dich nicht in irgendwas reinquatschen nur, weil du sie nicht verlieren willst, wie du unten sagst. Das einzige, was du bisher verloren hast, sind deine Eier. + Lüg dich nicht selbst an. Sei ehrlich, vor allem zu dir selbst. Genau wie oben, die Aussage, dass die Beziehung wieder gut läuft. Würde sie das, wär der Faden hier nicht von Nöten. Never, wenn sie mit 18 eure Beziehung eingegangen ist. Die ist jetzt Mitte 20, hat ein Kind, ist verheiratet, da kickt die Angst, dass da jetzt nichts mehr kommt, extrem. Dazu noch die Mutterrolle, der wenige Sex, sie fühlt sich nicht mehr begehrt, sie will männlichen Kontakt, die Beziehung öffnen - eindeutig einfach. Frauen haben kein so langes Haltbarkeitsfenster (i'm sorry für die Wortwahl) wie Männer und die ist jetzt in ihrer Prime-Time. Die geht aber schnell rum und durch die Faktoren Kind & Ehe halt noch viel schneller. Du hast Angst vor Ablehnung und vor den Folgen deiner Entscheidungen. Deswegen redest du ihr nach dem Mund und unterdrückst ihr zu Liebe deine Gefühle. Das wird nicht gut gehen. Und das kickt auch. Kann mir nicht vorstellen, wie krank das sein muss. + = die zwei Aussagen find ich auch schon so vielsagend, ehrlich. Zusammengefasst find ich ihre Aktionen einfach geisteskrank, muss ich so sagen. Ja, du hast dich auch nicht mit Ruhm bekleckert aber ihr beide spielt euch da super in die Hände. Sie manipuliert, weil sie sieht, dass sie es mit dir machen kann weil du es zu lässt. Ist ein Kreislauf. Wie lange soll das noch so weiter gehen? Es gibt einfach Sachen, die macht man nicht. Wieso sucht sie nicht das Gespräch mit dir? Wieso lädt sie sich einfach Tinder runter? Wieso will sie sich mit ihrem Ex ?!?!? treffen, um solche Sachen zu bereden?

Genau daran liegt es. Natürlich kann ich dir nicht sagen, woran genau. Dazu müsste man wissen, welchen Typ Frau du anschreibst/ansprichst, wie alt diese sind, über was du mit ihnen redest etc. Vermutlich sind es allesamt jüngere Mädels maximal Anfang 20, deren Selbstbewusstsein nicht das beste ist und die sich emotional abhängig gemacht haben. Die brauchen diesen ganz speziellen, negativen Emotionskick. Deine Ex ausm Oktober hatte psychische Probleme, das nur mal als Ansatz. Was ich dir ganz sicher sagen kann ist, dass es genau diese Art von Gesprächsthemen und Verhaltensmustern gibt, die emotional etwas in dir auslösen und dich zum Invest verleiten. Du kennst doch bestimmt diesen Typen Frau, der immer wieder an die gleiche Sorte Mann gerät. Immer lerne ich nur Arschlöcher kennen, buhu. Immer werde ich verarscht, buhu. Genau so verhält es sich bei dir, nur dass das Muster und das Outcome ein anderes ist. Da sowas immer einen Rattenschwanz nach sich zieht, gehst du dann mit denen eine Beziehung ein. Zu schnell, wie sich dann herausstellt. Um das Problem an der Wurzel zu packen, benötigst du halt mehr Reflektion. Lies dich hier in mehr Themen in der Schatztruhe ein und besorg dir ein wenig Lektüre. Aber ganz ehrlich? Solange es in deiner aktuellen Beziehung gut läuft und sie investiert, ist der Ex nichts weiter als Schall und Rauch. Alle Gesprächsthemen bezüglich irgendwelcher Ex Geschichten ab sofort einstellen und das hier und jetzt mitnehmen. Nebenbei mehr einlesen. Und versuch mal, dich da emotional nicht so reinzusteigern und dich ein bisschen herauszunehmen, damit du nicht alles durch die rosarote Brille siehst.

Sehr spannendes Thema. Ich will in drei Wochen vor ein paar Kollegen einen Kurzvortrag drüber halten, interessiert mich sehr was andere dazu meinen. Paar Stichworte zu meinen bisherigen Erkenntnissen, aus Zeitmangel sehr verkürzt: Lockdown hat aus meiner Sicht ähnliche Aspekte wie Burnout. Sieh dir den Link an, einige deiner Symptome sind sehr ähnlich. Bedeutet: Es wird zuviel "Akku" verbraucht im Alltag (dadurch das alles mühsamer, unsicherer etc. ist), und gibt zuwenig Möglichkeiten sich "aufzuladen" (vgl. "sinnstiftende vs. notwendige Tätigkeiten") Heißt: Sich zu vergegenwärtigen wie man sich "normalerweise" wieder aufladen würde - das sind in der Regel Dinge/Aktivitäten, die bei mir das Gefühl Faszination, Begeisterung, Freude auslösen. Was würdest du z.B. nach einem harten Arbeitstag tun, wo du keinen sichtbaren Erfolg aber nur viel mühsame administrative Tätigkeit hattest? Diese Dinge so gut wie möglich unter den Umständen neu zu gestalten bzw. die Essenz dieser Dinge zu erforschen und dann ähnliche Aktivitäten zu gestalten (Heißt: Wenn mir normalerweise eine Städtetripp in eine andere Stadt guttun würde - warum? Andere Leute? Anderes Essen? Keinen Haushalt führen müssen...? Kulturelle Abwechslung?) -> Wie kann ich andere Leute, neues Essen... in meinen Alltag bringe, ohne woanders hinzufliegen Soviel davon tun wie möglich, um dem Akku zu laden Sinn finden/suchen. Entweder in der aktuellen Situation ("was ist jetzt möglich, was vorher nicht möglich war?") oder für danach ("wofür lohnt es sich, durchzuhalten?"). Z.B. eine längere Traumreise planen/dafür sparen/Informationen sammeln, oder die Zeit daheim jetzt nutzen um eine Sprache zu lernen. Strukturen neu schaffen. Homeoffice und fehlende Veranstaltungseinladungen kosten uns Tagesstruktur. Selbst wieder Pläne machen und auch einhalten. Perfektion und überschiessendes Pflichtgefühl erkennen und auch mal damit klarkommen, dass grade nicht alles so toll werden muss wie "normal" (Akku schonen) Routine vermeiden so gut es geht (lädt ein bisschen Akku) Körperliche Bewegung, idealerweise irgendwo im Freien. Sonne, Wärme. Super wichtig. (Akku laden) Klare Trennung beruflich privat im Homeoffice (abschalten -> Akku schonen) Selbstwirksamkeit stärken und wahrnehmen. Wo kann ich trotz aller Einschränkungen noch eigene Entscheidungen treffen? Und wenn ich mir nur bewußt mache, mich für das beste Abendessen entscheiden zu können. (Ich merke z.B. das ich grade total viel relativ banale Prozessfehler und Strukturfehler bei meinen Dienstleistern mittels Beschwerden etc."bekämpfe". Offenbar auch ein Wunsch nach Wirksamkeit). Egoistisch sein. Gerade bei jungen Familien nimmt sich keiner mehr Zeit für sich selbst, weil "so viel zu tun ist". Wer sich aber Zeit für sich selbst nimmt, kann dann wieder anderen besser helfen.

Naja komm Hanna, der gute Junge braucht doch keine Therapie wegen sowas, also man kanns auch übertreiben.

Also mal so bisschen real Talk von Mann zu Mann. Das Ding ist, wenn du früher oder später nicht mal die Gelegenheit beim Schopfe packst, dann wirst du dich in Zukunft unheimlich drüber aufregen. Was du gerade machst, ist ein Lose - Lose, nicht nur für dich, sondern auch für die Frauen. Junge du lebst nur einmal und die Ladys werden früher oder später auch jemanden anderes kennenlernen. Jetzt denkst du dir vielleicht das du noch viele von solchen Gelegenheiten haben wirst aber ich erinnere dich ungern an dein Alter und daran, dass du nicht ewig lebst. Sammle die Erfahrung und quetsche dein Leben wie eine Zitrone aus, damit du dir auf deinem Sterbebett nicht denkst "ach...." "5 Dinge die Sterbende am meisten bereuen" ist ein gutes Buch. In der Liste war unter anderem "Hätte ich mir mehr Freude gegönnt". Also höre auf aufgrund von Vergangenen schlechten Erfahrungen AN DENEN DU SELBST SCHULD BIST auf die Zukunft zu schließen. So eine Denke ist nämlich unheimlich ungesund für einen selbst, genauso wie viele Frauen einmal von einem Mann verletzt wurden und dann nichts mehr von Männern hören wollen.

1) Ist deine Frage nicht allgemein, sondern ziemlich spezifisch. 2) Löst du mit deiner Frage nicht den Kern deines Problems (kein Erfolg bei Frauen bzw. nicht der Erfolg den du dir wünschst).

Verführen wie sonst auch, alles ganz normal. Sobald es zum Sex kommt, lass es beim Sex. Treff' sie nur zum Sex, mach ihr bewusst, dass du auch noch andere Mädels triffst. Früher oder später wird eh die Frage kommen "was das zwischen euch ist", da kannst du offen kommunizieren, dass du nur eine F+ willst. Ansonsten nicht ansprechen, sondern handeln.

Das war LMR wie aus dem Lehrbuch. Im Lehrbuch steht Minifreeze hilft bei sowas. Gemacht? Diskutieren hilft hingegen nicht. M O P A R

Esse niemals gelben Schnee.