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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 12/23/21 in allen Bereichen an
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7 PunkteGäbe es hier Interesse an einer Art Pick-Up-Travel-Blog? Nicht Lay Reports per sé, aber allgemeine Erfahrungen zu Dating in bestimmten Ländern. War die letzten Monate hauptsächlich in Spanien (Barcelona) und Türkei (Istanbul) unterwegs und haue in zwei Wochen nach Mexico City (danach vermutlich Kolumbien, Argentinien, usw.).
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2 PunkteLooks und Status ist alles auf instagram. Ich bin HG8 und wurde noch NIE angeschrieben auf Instagram. Dazu musst du schon HG9+ sein mit nem kranken Profil, kranken Fotos und 100k+ follower.
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2 PunkteWeil Männer gewöhnlich nie Schluss machen, lieber lassen sie sich bis zum letzten bisschen nutzen ausquetschen 😅 Frauen beschließen ne Trennung innerlich und leben in der Beziehung noch ne Zeit weiter bis sie weiterziehen. Verhalten sich dann halt immer behinderter, und zurück zur Harmonie kriegt man eine solche Frau nie, ihre innere eieruhr ist abgelaufen meiner Meinung nach hat der Te zwei Optionen: option a. Degradieren als fuckbuddy und langsam beginnen wieder andere Frauen zu Daten bzw sich als Single einzurichten und den emotionalen invest stoppen option b. Schluss machen, sich von der alten erholen und ne runde angeln gehen bis die Eier wieder aufgeladen sind und man vergessen hat, wie behindert Frauen zum Schluss sein können 😅 wenn Frauen von anderen Kerlen quatschen, dann wollen sie Dir auch nicht mehr gefallen, für die bist du dann nur noch n Schwanz, der ihr sagen soll wie hübsch sie ist und bestenfalls den besagten Schwanz steif halten obwohl sie dich mehr oder weniger schon fragt, ob der Macker von dem sie redet, auch gut zu ihr passen würde und ob man ihren neuen macker auch so toll findet 😂 da haben die keine Scham. Musst du aushalten, weil sonst bist du n arschloch 😅 nee ehrlich, wenn dich das hb nur noch aufregt, mach Schluss! Es wird nicht besser, die steht einfach nicht mehr in Beziehung zu Dir und emotional ist sie nicht mehr an dich gebunden. Dann interessiert sie sich auch gar nicht mehr für deine Gefühle, sondern nur noch dafür dass du sie boostest für ihr baldiges Single leben das muss man sich echt nicht antun. Man kann seinen Selbstwert auch anders schrotten Manchmal muss man einfach fliehen bevor man schlecht dasteht. Schluss machen, freeze out und fertig. Und schön als Legende in die Hängematte legen 😅 So weiß sie wenigstens dass man sich um dich bemühen muss und sex halt nicht alles ist Ganz ehrlich: wenn die beziehung keine Qualität mehr für dich hat, du versetzt wirst, du nicht mehr das Gefühl hast dass sie sich auf dich freut, dann hilft alles aussitzen nix und Verständnis für ihre Not zeigen hilft schon dreimal nicht weil dann geht’s los mit der schlimmsten Zeit, die du je hattest. Dann muss man sich sagen: „hm iwi nicht normal. Hab n Dauerständer wegen der alten, ich sag ihr wie hübsch sie ist, bin nett zur ihr und trotzdem freut die sich nicht mehr über meine Person wie das eigentlich sein sollte. Ich glaub ich hau mal besser ab.“ mehr kannst du ja nicht machen, sie ficken wollen und nett sein. Wenn das nicht zieht braucht sie wohl was anderes, vllt n rothaarigen oder so. Keine Ahnung. Drauf geschissen
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2 PunkteWürde das nicht nur auf "Mann will Frau" beschränken - das kann in beide Richtungen gehen. Nicht nur Frauen halten sich Orbiter (wenn auch öfter als Männer das machen). But yes, reine beidseitige Freundschaften zwischen Mann und Frau gibt es sehr selten. Ich habe bspw. vier Freundinnen die ich als "Freund" bezeichnen würde. Zwei davon sind für mich "geschlechtslos" (ich vermutlich auch für sie), zwei davon würden mit mir jederzeit in die Kiste hüpfen wenn ich wollen würde.
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2 PunkteStichwort Pomodoro Technik und das Handy am besten in einem anderen Raum ablegen. Ansonsten ist das Buch Konzentriert arbeiten (Deep Work) von Cal Newport ganz gut.
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2 PunkteWar klar dass die Frauen hier sich getriggert fühlen.
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2 PunkteAlter welcher Mann hat keinen Bock eine jüngere knackigere zu bumsen? SMH. Sinnlos die Diskussion.
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2 PunkteGenau die erwartete typische bullshit Antwort. Meine Meinung und die meiner Freundinnen, ständige Bestätigung derer wenn man nur den Medien folgt. Feminismus aktuell hinterlässt frustrierte, wütende und sich in der Opferolle liebende Frauen, die nicht mehr klar denken können (geschweige es je gelernt haben!?) und nach jedem dritten Satz die Schuld bei alten weißen Männern suchen oder das Patriarchat für ihr eigenes erfolgloses Leben Anklagen. Mal ganz ehrlich: kennst du eine, nur eine attraktive, gesunde Frau, die weder depressiv ist, noch übermäßig viel Alkohol konsumiert, keine gescheiterte Beziehungen zu Männern und auch kein gestörtes Verhältnis zu ihren Eltern hat, eigene Ziele hat und die Verantwortung bei sich sieht UND sich als Feministin bezeichnet? Vermutlich nicht, denn mit dem Feminismus könnte sie sich nicht identifizieren. Nichts hat die Gesellschaft und die kollegialen Beziehungen zw Mann und Frau in der westlichen Welt mehr kaputt gemacht, als die Droge Feminismus. Ja, jede Frau die ihren Seelenfrieden im Feminismus sucht und braucht, ist nichts besseres als ein Drogenabhängiger*in (LOL 😄) der/die/es (shit jetzt fange ich auch schon mit dem Scheiss an) seine Not nicht mehr erkennen kann und felsenfest überzeugt ist, vollkommen normal zu sein. Was hilft ist knallhart eine Null Toleranz Strategie zu fahren. Funktioniert am besten indem man die einfachen Irrationalitäten aufzeigt.
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1 PunktSo. Ich, ehemals "Ansprechangst 24", Jetzt "Alpha in Ausbildung",möchte hier meinen Weg festhalten. (Die gute Idee hatte @cdc, Dankeschön!) Dazu vorab ein paar Eckinfos zu meinem Romeo-Weg, die als Verständnisgrundlage dienen sollen: - Nutze den Thread nebenbei auch etwas offtopic bzgl. meiner Fragen zum Dating allgemein (was ja irgendwie auch dem Date-Tagebuch förderlich ist, von daher) - Man könnte meinen, ich bin in Date-Hinsicht der erste Mensch oder sehr schwer auf den Kopf gefallen, aber Nein: Lese mir hierzu seit ein paar Jahren immer mal was durch und es ist ja auch interessant, aber ich bin schüchtern - Eventuell starte ich bald mal ein Boot-Camp Training -Meine Frauenerfahrung bisher (jetzt werden die Hosen runtergelassen): 1 Beziehung I So ca. 11 Dates in den letzten 3 Jahren und zahlenlos mit HBs feiern gewesen I Bin stolz drauf dass ich in den letzten 3 Jahren von 5 Frauen und einem Mann (bin aber hetero) angesprochen wurde bzgl. Date + Eine Frauengruppe meinte letztes Jahr im Einkaufszentrum dass ich total hübsch bin (hihi) I Körbe in den letzten 4 Jahren so ca. 4, davon einer hart (Hat mir schon echt gereicht mit dem Wackelpudding-Ego) I ONS echt noch nie (Sorry?) I Ich selbst habe die letzten 4 Jahre so...keine Ahnung 8 Frauen ca. gekorbt I auf den Dating-Apps (ja, war klar), hab ich in den letzten 2 Jahren so ca. 100 "echte Matches" gehabt (Lovoo und Tinder) aber kam eben nicht mit jeder zu nem Date bzw. war natürlich auch nicht jede mein Typ - Tatsächlich kommen meine Freunde zu mir und holen sich PU-Tipps ab, die ich in der Theorie inzwischen gut beherrsche (Lese auch Literatur drüber), jedoch wirklich nicht auf mich selber anwenden kann weil mir die Praxiserfahrung durch meine Angst fehlt - Ich bin stolz drauf, dass ich an Silvester 2018/2019 angetrunken die HB-Gastgeberin im Arm hatte und neben mir ein Typ saß der Dating Tipps wollte. Das HB meinte, ich hab völlig recht und wir haben gekuschelt - Meine einzige Sorge/ Angst ist tatsächlich, von einer Frau aufgrund meiner Optik abgewiesen zu werden. Ich wurde als Kind gemobbt und da ging es immer nur aufs Aussehen. Das wirkt irgendwie noch nach, aber ich arbeite an mir, zumindest seit so 5 Jahren. - Ich hab mal gestottert weil ich socially awkward x 1000 war und habe das durch Konfrontation (Wichtige Gespräche wo man nix verkacken darf) wieder fast abgewöhnt bekommen - Ich möchte mit PU eigentlich alles abgreifen, was geht, weil ich soviel verpasst hab - Ich bin nicht bescheurt, ich habe eine Geschichte - Ich habe tatsächlich einen hochoffiziellen Job, der es mir sogar erlaubt, auf Partys zu gehen/ wohin und wann ich will und von mir verlangt, Kontakte zu knüpfen (seit 3 Wochen, danke Chef?) weil meine Vorgänger das bisher nicht gebacken gekriegt haben -> Ich seh das aber als Herausforderung und fange morgen an, mich direkt "ins Feld" zu stürzen um weiter an mir zu arbeiten denn: PU muss nicht zwingend immer hinhauen aber der Job muss das schon, ich seh das als aufgezwungene Feuerprobe (Geld ist auch nicht schlecht). - Ich bin kein Troll, habe aber den "Wie verführe ich meine Ärztin?" Thread tatsächlich am 1. April eröffnet So. Ich halte euch auf dem laufenden ab morgen. Wobei ich nicht weiß, ob ich hier nur Dates hinkritzeln darf oder generell Dinge, die für mich als Erfolg in der Persönlichkeitsentwicklung gelten? Bis morgen dann! (also vielleicht eventuell mal sehen)
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1 PunktHey Mädchen und Jungs vor allem aber an die Männer hier im Forum : Habt ihr schon einmal einer Frau gewisse Summen für verschiedene sexuelle Dinge gegeben ? Ich rede nicht von einer Prostituierten , sondern von einer Bekannten oder guten Freundin. Mir ist bewusst das Frauen in den meisten Fällen nicht gerade begeistert davon sind. Ich meine das auch nicht abwertend oder respektlos sondern der Gedanke gefällt mir einfach. Vielleicht ein bisher unerkannter Fetisch von mir ? Freue mich auf eure Beiträge Frauen können selbstverständlich auch gerne antworten
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1 PunktEine Frage, evtl. Bin ich noch nicht so flüssig im pua slang: meint "HG" nicht "hot guy", also heißer Typ!? Haben "heiße Typen" diese Probleme? Ist ein "Bürolauch" der immerhin "gesund" ist (evtl. Über 50...)ein "HG"? Bitte um Aufklärung :)
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1 Punkt@BullsFan: Was stellst Du Dir denn konkret unter "wildfremde Frauen einfach ansprechen" vor? Und nein, Du kannst auch auf dem Land viel in Kontakt mit Frauen kommen. Vielleicht solltest Du klein Anfangen: Leichter Smalltalk wo das Ergebnis egal ist. Hauptsache bisschen Plaudern, die Art und Weise kannst Du mit der Zeit steigern je selbstsicherer Du wirst. Du lernst dabei deine Wirkung auf Frauen und auf Menschen im allgemeinen. Hierzu eignen sich die banalsten Plätze: Supermarkt(-kasse), in den ÖPNV's, Uni, Vereine... Ändere deine Erwartungshaltung von "Bei der muss ich Landen" zu "Sich nett unterhalten". Ist zu Beginn völlig in Ordnung und auch nötig - und wenn's nur ne Konversation über 2-3 Sätze ist. Wenn Du oder Sie am Ende lächeln ist alles tutti. Du musst hierfür auch nicht von einem Ende im Raum zum anderen Ende schnurstracks auf sie zugehen - mach es am Anfang ruhig situativ. An der Kasse kannst Du z.B. mehr als nur ein "Danke" oder "mit Karte bitte" sagen. Eigentlich kannst Du schon in der Schlange an der Kasse mit den Menschen reden, wenn's mal wieder voll ist "Ganz schön voll hier..." - und einfach mal gucken ob die Person auf Dich reagiert. Gewöhne Dir auch mal an , etwas freundlicher als der Durchschnitt zu sein, egal ob's die Putzfrau ist die Du selbstverständlich jeden Morgen nett grüßt oder der Barchef an der Theke. Das wird dich auf Dauer auch positiv verändern. Aus deinem Eingangspost geht hervor das Du wenig Selbstbewusstsein hast ("Leider türkischstämmig, Aussehen höchstens Durchschnitt etc..). Stell das ab, und zwar umgehend. Das was Du (von Dir) denkst, strahlst Du immer auch aus! Gefällt Dir dein Aussehen nicht? Dann ändere es. Kauf Dir neue Klamotten (Unterforum hier ist dafür echt super), verpass Dir einen neuen Look (Haarschnitt) und beginne mit regelmäßigem Sport. So, wie es bis jetzt ist scheints ja nicht zu laufen, oder? Also Zeit was zu verändern und sich was zu trauen (Stichwort: Komfortzone). Erwarte nicht, dass nur weil Du hier ein paar Tipps erhältst und denkst "es jetzt nun verstanden zu haben" sich auch alles zum positiven wendet oder verändert. Das, was Du hier liest ist eigentlich nur Bonus. Etwas für dass bessere Verständnis - mehr nicht. Findest Du Dich attraktiv und merkst, dass Frauen dich mehr als nur "registrieren", gebe ich Dir mein Wort darauf, dass Dir auch Clubs/Bars Spaß machen werden. Wenn Du auf Frauen abschreckend aufgrund deiner Herkunft wirkst, ist das auch ein super Filter für Frauen (und Menschen im allgemeinen) die nicht zu Dir passen. Wieso solltest Du in der "Pflicht" sein, die von Dir überzeugen zu müssen? Mit welcher Begründung? Glaube dein größtes Problem ist deine Komfortzone. Sieh es mal praktisch: So, wie es bis jetzt lief, lief es nicht - also muss da Veränderung her!
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1 PunktWeisste, das Ding mit needy ist, dass es keine Handlung, sondern eher ne Einstellung ist. Zu fragen, was sie trinken möchte, ist nett und aufmerksam. Das ist meist ne gute Sache. Needy ist, sich die Hochzeitsglocken vorm ersten Kuss vorzustellen. Haben die anderen ja schon angemerkt. Du kennst die Frau doch gar nicht richtig. Dafür ist die Kennenlernphase da, zu gucken, was der andere für ein Mensch ist und ob es passt. Wenn du dieses Beziehungswollen ausstrahlst, und das wirste wohl zwischen den Zeilen, ist das aus zwei Gründen unattraktiv: 1. Erweckt den Eindruck, dass du keine Alternativen hast. 2. Erweckt den Eindruck, dass du nicht wirklich an der Frau interesiert bist, keine Standards hast und blind in Beziehungen mit der Erstbesten rennst. Ne Frau will sich den Beziehungsstatus aber auch oft verdienen, und was Besonderes sein. Um nicht needy zu sein, musste also an deinem Mindset arbeiten und nicht total needy jede Handlung zerdenken ;).
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1 PunktEigentlich nicht. Beziehung kommt von sich aufeinander beziehen. Da sollte man schon gemeinsame Ziele und Projekte haben, die über das nächste Mal treffen, essen, vögeln hinausgehen. Damit fängt man ja nicht erst an, wenn man zusammengezogen ist.
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1 PunktDabei solltest du als Promovierter doch gute Chancen haben 😉 Habe auch öfters mit dem Gedanken gespielt. Aber 1400 Pesos ist -finde ich- einfach zu knackig. Was Bekannte mir so erzählt haben 4 von 5 sagen, das es scheiße ist und einer schwört drauf. Ähnliche Erfahrung wie du sie hier beschreibst: - Wenn man nicht in einer großen Stadt wohnt, muss man den Suchradius schon stark ausweiten. - Viele Karteileichen (Kostenlose Accounts mal vor dem Mauerfall erstellt wurden) - Selbstverständlich erwarten die Frauen, dass du 100km zu ihnen fährst für einen lauwarmen Kaffee und schicken dich auch so wieder nach Hause, wenn deine Socken nicht zu deinen Schuhen passt. - Der Fokus liegt stark auf Status/Beruf (Kann sowohl ein Vorteil als auch ein Nachteil sein) - Die Mentalität ist "Ich bezahle dafür, also will ich auch was Ordentliches geliefert haben" - Viele "Alpha-Widow's" die sich mit weniger als Mr. Perfect nicht abgeben. Du solltest mehr Kohle haben, als der Ex-Mann den sie ausgenommen hat und besser aussehen, als der Lover mit dem sie ihn betrogen hat. - Viele die noch nicht mitbekommen haben, dass sie ihr MHD bereits überschritten haben.
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1 PunktHatte ganz vergessen hierauf zu antworten. Ich bin den Weg des geringsten Widerstandes gegangen und benutze ein Depot bei Scaleable Capital via der Ing. Mir ging's vor allem darum mich möglichst wenig damit beschäftigen zu müssen. Und ich habe bereits ein Konto bei der ing sowie den Wohnungskredit dort. Gibt sicher bessere Möglichkeiten mit mehr Rendite. Und ich habe gelesen dass es möglicherweise eine Gesetzesänderung gibt welche die Gebühren dafür wesentlich teurer machen könnten. Im Moment lohnt es sich ja vor allem weil es kaum Gebühren kostet. Aber mal zum eigentlichen Update - das zweite Pandemie Jahr geht zu Ende und wie die aktuelle Lage so ist wird es mindestens noch ein drittes geben. Es nervt gewaltig, habe sehr das Gefühl das mein soziales Leben völlig auf Pause-Taste gesetzt ist. Habe mich dieses Jahr nur selten mit Freunden getroffen, wir versuchen es zumindest regelmäßig Online, aber alle sind müde Aber ich bin nach wie vor extrem glücklich mit meiner LTR und vermisse das Single dasein und die jagt kein bisschen. Ich habe auch so überlegt was eigentlich aus den gebrochenen Herzen der letzten Jahre so geworden ist. Falls sich außer mir noch wer wundert was mit meinen ganzen alten Nummern passiert ist, hier mal die aktuelle Lage. # Mr. Jackpot Habe ich gar keinen Kontakt mehr seit der letzten Konversation, sehe ihn aber hin und wieder auf der Straße weil er hier in der Nähe arbeitet und möglicherweise auch wohnt. # Brain Wir sind via LinkedIn vernetzt wo ich Anfang dieses Jahr zu einer neuen Stelle gratuliert habe. Daraus ergab sich dann eine Unterhaltung in der B. sich mir gegenüber als transgender geoutet hat. Wir hatten die letzten Monate über sporadisch Kontakt via discord und uns sogar einen Abend auf etwas zu trinken getroffen. Der Abend war ganz nett. B. ist nach wie vor mit derselben Partnerin zusammen wie damals, hatten zusammen gewohnt aber sie ist jetzt doch vorerst wieder in eine eigene Wohnung gezogen. Sie scheint inzwischen auch weitere Partner zu haben neben B. So dass die offene Beziehung wohl nicht mehr nur eine einseitige Sache ist. Finde ich gut für die beiden, dass sie es doch schaffen sich in in ihrer Beziehung weiter zu entwickeln. Seit dem Treffen haben wir immernoch sporadisch Kontakt. # Sailor Habe vor zwei Jahren mal ein Status Update bei LinkedIn gesehen, er scheint zurück in die USA gegangen zu sein und seine damalige ex-Freundin geheiratet. Haben aber überhaupt keinen Kontakt mehr. #Schotte Haben noch hin und wieder Kontakt, er hat eine neue feste Partnerin und wohnt noch in der Nähe. # Latino Lover Wir sind noch über Facebook befreundet aber haben eigentlich keinen Kontakt mehr, keine Ahnung was er tut, außer dass er wohl sein Studium abgeschlossen hat. Und in Berlin arbeitet. #Rockabilly Haben Kontakt via Instagram, aber eher oberflächlich. Bilder liken, mal ein Kommentar ihr wisst schon. # Han Solo Haben regelmäßig Kontakt und treffen uns auch hin und wieder und sind gute Freunde. Er hat eine neue Partnerin mit der ich mich auch schon getroffen habe. Mein Fazit ist dass ich ja trotz allem eigentlich mit jedem ein freundliches Wort wechseln kann und manche sogar immernoch teil meines Lebens sind. Also würde sagen wir sind alle ganz gut davon gekommen. Romantisches Interesse habe ich aber wirklich an keinem mehr. Wie sieht dass bei euch aus? Habt ihr mit manchen verflossenen Affairen noch Kontakt? LG Frau S.
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1 PunktErstes Date mit Simone, 29 Jahre, HB7 Projektmanagerin Endlich mal wieder ein Date mit einer richtigen Akademikerin, ich freute mich schon auf interessante Gesprächsthemen, anspruchsvolle Dialoge und Ihren saftigen Zuckerhintern. Simone lernte ich bei Bumble kennen und nach dem üblichen gechatte fragte ich wie immer einfach nach einem Date dem Sie gleich zustimmte. Gut gekleidet und voller Tatendrang steppte ich zum Treffen. Die junge Dame ist sehr schlank, zierlich, hat wenig Dekolleté, dafür jedoch eine super Figur und einem schönen Hintern. Ein wenig wie Angi. Außerdem ist das Gesicht hübsch. Wir trafen uns in meiner Stammkneipe, dem Irish Pub wo ich Sie nach der Begrüßung sanft mit meiner Hand elegant an Ihrem Rücken hineinführte. Wir quatschen schon beim reinlaufen munter darauf los und ich freute mich schon auf die Herausforderung die junge Dame um den Finger zu wickeln da Sie mir im Gegensatz zum letzten Pommespanzer gut gefiel. Sie wohnt erst seit einem Jahr in meiner Stadt und ist beruflich hergezogen. Ursprünglich kommt Sie von ca 1 Stunde Entfernung weit her, also auch nicht die Welt. Sogleich übernahm ich die Geprächsführung wobei wir über Job, Hobbys, Angewohnheiten, Corona und was weiß ich was quatschten. Irgendwann erwähnte ich Sternzeichen da ich weiß das sich jede Frau dafür interessiert. Blablabla, natürlich kann man Eigenschaften von Sternzeichen nicht wissenschaftlich belegen aber das muss man auch gar nicht. Trotzdem stimmen die Eigenschaften bei vielen Personen überein. Simone fand das super und bestätigte das. Anschließend rieten wir durch die Bank was unser Gegenüber für ein Sternzeichen sein könnte. Ich erriet Ihres, was sie erstaunte da ich Ihre gescreenten Eigenschaften aufzählte und dies einem Sternzeichen zuordnete und damit genaurichtig lag. Sie dagegen tat sich bei mir schwer. Nach jeweils 3 Cider kam der übliche Impuls in meinem Kopf durch. "Mach was" Ich fragte also ob Ihre Hände eigentlich eher warm oder kalt sind wodurch wir uns anfassten und Körperkontakt entstandt. Bisschen später fragte ich Sie ob ich Ihre Handfläche anschauen darf und praktizierte den berüchtigten Handlesetrick während ich Ihre Hand hielt mit dem krönenden Abschluss "blabla Lebenslinie blabla Trick hin oder her eigentlich wollte ich nur deine Hand halten" während ich Sie anlächelte und in Ihre Augen sah. Man merkte förmlich wie Sie in dem Moment mit einer Mischung aus Verwirrung und Interesse reagierte da es ein bisschen aus dem nichts kam. Sie ließ es zu und so quatschten wir weiter während wir Händchen hielten, sehr gut das Eis war gebrochen. Später entschieden wir uns noch am Fluß spazieren zu gehen. Als wir an einer Brücke standen nahm ich Sie in den Arm und als Sie mich kurz ansah dachte ich mir, jetzt oder nie, "TU ES". Ich machte kurz den Dreiecksblick und tat es einfach, ich führte meinen Lippen vorsichtig zu Ihren und küsste Sie sehr vorsichtig. Joah, wir machten ca 3 min lang miteinander rum und es war angenehm da Sie gut küssen kann. Ich war erleichtert und freute mich da ich es anscheinend immer noch drauf hatte. Wir spazierten noch in der Gegend herum, setzten uns an den Fluß, machten etliche Male weiter rum und verabschiedeten uns irgendwann mit der Ansage weiter bei Bumble zu schreiben. Lerneffekt: -Dates nach System durchziehen bringt viel. Smalltalk&Humor->Körperkontakt aufbauen und Gespräche ins sexuelle ziehn->KC Fazit: -Was mache ich jetzt mit ihr? Natürlich zu einem DVD Abend einladen und den FC praktizieren!
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1 PunktSo. Ich kann daneben liegen. Aber als Hochbegabter ist oft nicht viel mit Disziplin. Schule eh so durchlaufen ohne Aufwand. Studium dann u.U. mal gelernt. Wenns interessant war. Sonst auf gut Glück. Reicht meist irgendwie. Einfach gewohnt, mit wenig Aufwand, gute Ergebnisse einzufahren. Man kanns "wingen". Nur die Erfahrung harter Arbeit mag dann fehlen. Scheitern. Und trotzdem weitermachen. Wie man nen langen Atem behält. Da mags dann zu Unverständnis kommen: ich kenn mich mit gesunder Ernährung aus und wenn ich trotzdem Übergewicht habe, dann liegts nicht an mir, sondern am Stoffwechsel. Denn ich bin es gewohnt, dass Dinge funktionieren und mir leicht fallen. Vielleicht ist das dann etwas, was du dir mal anschauen könntest: Disziplin, Willenskraft, Durchhaltevermögen. Auch hoher Intellekt schützt nicht vor Sucht und fördert imo Faulheit. Hast du schonmal hart an was gearbeitet? Und das, was dir schwer fällt, mag dir dann trivial erscheinen. Wie nicht das neueste Gadget zu kaufen. Geh doch mal an das, was schwer fällt. Wo du dich nicht auf deiner Hochbegabung ausruhen kannst und Schweiss fliesst.
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1 PunktBin da bei @Waterbird Die einen Sachen, die kannst du einfach nicht (so wie deine Gewichtsabnahme). Die anderen Sachen, die sind zu einfach. Klingt halt stark nach solide einzementierter Komfortzone bzw. mangelnder Motivation, wirklich was zu verändern. Beispiel Diät: In meinen Abnehmephasen hatte ich abwechselnd Tage mit 1200kcal (niedriger Tag) und 1600kcal (hoher Tag). Hatte halt auch keine Muskeln und keinen Grundumsatz. Also, wenn du mit 2000kcal nicht abimmst... dann halt einfach mal die Hälfte essen. Und paar Musklen draufmachen. Ist keine Raketenwissenschaft, aber du bewegst dich ja gar nicht. Ansonsten bin ich da bei @Roja - check deine Medikamente. Und letzter Punkt, der mir noch auffällt: Ich kenn hochbegabte Menschen. Die sind echt unglaublich. Trotzdem kann von denen keiner in einer Woche, neben einer regulären Tätigkeit, alleine die Menge an Infos sichten, die jemand anderer ein Jahr lang integriert. Also irgendwas stimmt da an deiner Selbstwahrnehmung meiner Meinung nach nicht. Oder du bewegst dich absichtlich unter Menschen (siehe Komortzone) die du dir so ausgesuchst hast, dass sie weit weniger draufhaben.
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1 PunktDieser Satz ist nicht gut. Gar nicht gut. Du bist sehr wohl belastet. Du beschreibst Dich selbst als süchtig und hast Schwierigkeiten in die "Gänge zu kommen." Übertüncht wird das mit Geld.
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1 PunktMelde Dich mal bei einer karitativen Organisation für ein ganzes Monat. Suppenküche, Kleider verteilen, überschüssige Lebensmittel aus einem Supermarkt mit einem Kleintransporter überstellen. Aber nicht wie im Zoo nur gucken. "Boah, sind das Assis" . Melde Dich dort mal an, arbeite 3x die Woche für jeweils drei Stunden. Da kannst Du sehen, sofern Dir dieses Leute nicht zu langweilig sind, wie so manche ganz schnell durch den Rost fielen. Kannst Dir aber auch das 10 Ipad zulegen und Dich im Moet baden und weiter raunzen. Auch Du hast nur in der Geburtenlotterie gewonnen. Deine Eltern ermöglichten Dir ein Studium. Finanziell und mit Kontakten. Wärst Du im Plattenbau groß geworden, würdest Du nicht so überheblich klingen. Nix für ungut, aber Deine Probleme sind keine. Nur zur Ergänzung: Ich bin auch ganz nett aufgewachsen, bin aber verwachsen mit allen Menschen meiner Stadt. Mit der Mentalität und Geschichte. Du wirst ja mit 200k im Jahr Menschen finden die Dir in den Arsch treten. Ich sage Dir was die machen: Die erzählen Dir alles was Du willst und das auf lange Zeit. Bist ja deren Finanzier. Ernsthaft, arbeite körperlich mit in solchen Organisationen. Nebeneffekt: Wenn Du mal buckelst nimmst Du auch ab. Deine schöne Frau und 3er hast Du sicher nicht wenn Du mit der S-Bahn in der Malerhose zur Arbeit fährst. Sortiere mal Dein Leben und mach die Augen auf!
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1 PunktAlter bin ich hier der einzige, der die Bilder absolut cringe findet?! Und damit meine ich nicht dieses Bondage-Gedoens per se, sondern einfach die ganze Ausstrahlung und Aufmachung. Extremst fragwuerdiger Kleidungsstil (digga mach mal dein Hemd vernuenftig und nimm diese scheussliche Kette ab; kauf dir gut sitzende Klamotten), Teenager-Bart (sieht so aus wie Ich-stehe-auf-16-jaehrige-Maedels Starterpack; vor allem: hoer mal auf dir den Mustache abzurasieren), Brille (wer will sich bitte von Typ Mark Zuckerberg fesseln lassen??), Beleuchtung (du siehst aus wie eine Mumie mit deiner Milchhaut), und allgemein so ein absolut unerotischer Gesichtsausdruck (in diesem Fall ganz klar: no homo). Die Frage, die ich mir stellen wuerde: bist du ueberhaupt ein Typ, der diesen Kink glaubhaft transportieren kann? Frauen, insb. die, die noch keine Erfahrung damit haben, werden doch vermutlich diesen Grey-Typen im Kopf haben, wenn die an solche Spielchen denken. Und du bist, no offense, halt das absolute Gegenteil von dem. Da bedarf es halt einfach einem kompletten Overhaul, von Kleidungsstil bis hin zur Art der Photos. Das musst du dementsprechend schrittweise angehen, weil einfach zu viele Punkte zu korrigieren sind..
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1 PunktTacho, ich bin beim Stöbern im Netz auf folgenden interessanten Artikel gestoßen denn ich euch nicht vorenthalten möchte. Vorallem mit blick auf Oneitis interessant zu lesen. Finde ich jedenfalls. Viel Spass. Der große Liebesirrtum Zahllose Dramen, Zerwürfnisse und falsche Entscheidungen beruhen auf einer fatalen Verwechslung zwischen Verliebtheit und Liebe. Beide Gefühle sind schön. Und beide sind wichtig für das Zusammenleben. Aber sie haben wenig miteinander zu tun. Das beweisen jetzt ganz neue Ergebnisse aus der Hirnforschung. Der Mann klagt über Appetitlosigkeit, nachts findet er kaum Schlaf. Neben Herzrasen machen ihm Schwindelanfälle zu schaffen. Er hat Probleme, sich zu konzentrieren, gerät gelegentlich ins Stottern und zeigt erste Symptome einer Zwangsneurose. Bei alldem fühlt er sich so euphorisch wie nie. Das tückische Virus, das ihn befallen hat, heißt Charlotte. Die Diagnose: Der Mann ist verliebt. Ein Phänomen, so alt wie die menschliche Spezies! Schon immer Anlass für lyrische Ergüsse ebenso wie für Spott und bis heute der Stoff zahlloser Liebesromane, Filmschnulzen und Popsongs. Vor allem aber ist der erstaunliche Zustand von Verliebtheit auch Ursprung eines großen Irrtums: Er wird immer wieder mit Liebe verwechselt. Gilt sogar als deren eigentliche und leidenschaftliche Form und als die Essenz, aus der (Ehe-)Glück destilliert wird. In Wirklichkeit sind Liebe und Verliebtheit in der großen Familie der Gefühle nur weitläufig miteinander verwandt. Sie beruhen auf jeweils anderen biologischen Vorgängen und erfüllen unterschiedliche Funktionen im Zusammenleben. Beide »Programme« haben sich als sehr nützlich fürs Überleben der menschliche Spezies gezeigt – doch sie zu verwechseln war und ist die Ursache zahlloser Herzensdramen und falscher Entscheidungen. Der neueste wissenschaftliche Beweis für den Unterschied zwischen dem Verliebtheits-Rausch und dem ergreifenden Gefühl, genannt Liebe, kommt aus der Gehirn- und Hormonforschung. Bahnbrechend sind die Ergebnisse der New Yorker Anthropologin Helen Fisher, die das Gehirn von 40 (glücklich oder unglücklich) verliebten Studenten und Studentinnen erforscht hat. Veröffentlicht hat die renommierte Wissenschaftlerin sie jetzt in ihrem neuen Buch »Why we love: The Nature and Chemistry of Romantic Love«. Ziel der Forscherin war vor allem, herauszufinden, was sich bei Verliebtheit im Gehirn abspielt. Genauer gesagt, welche Areale in diesem gerade mal grapefruitgroßen Organ beteiligt sind, wenn der eingangs erwähnte Henry nach Charlotte schmachtet – und umgekehrt. Und welche Neurochemikalien diesen sonderbaren Zustand nähren und in Gang halten. Für das Experiment brachte Forscherin Fisher die Studenten an einen recht unromantischen Ort: Ihre Köpfe wurden für jeweils zwölf Minuten in die Röhre eines Computertomografen geschoben. Ein über den Augen angebrachter Spiegel ermöglichte es ihnen, auf einen Bildschirm mit Fotos außerhalb der Röhre zu blicken. Jeder Proband schaute sich für 30 Sekunden das Bild der oder des Angebeteten an. Dabei hatte man ausschließlich junge Männer und Frauen ausgesucht, die frisch – im Höchstfall gerade mal sieben Monate – verliebt waren. Damit sich das Gehirn im Anschluss wieder auf neutral umschalten konnte, mussten die Testpersonen eine Zahl betrachten und im Geiste in Siebenerschritten rückwärts zählen. Anschließend präsentierte Helen Fisher ihnen ein emotional nichts sagendes Bild. Die Versuchsreihe wurde mit jedem Probanden sechsmal durchgeführt. Insgesamt nahmen die Wissenschaftler pro Gehirn 144 Bilder auf, die später in jahrelanger Arbeit analysiert wurden. Helen Fishers Versuche [...] basieren auf einer zentralen Erkenntnis, die es Wissenschaftlern heute ermöglicht, direkt in die Schaltpläne des Gehirns hineinzuschauen. Sobald Hirnzellen aktiv sind, nehmen sie verstärkt Blut auf. Denn im Gegensatz zu ruhenden Zellen benötigen sie Sauerstoff, damit sie ihren Job erledigen können. Die stärkere Durchblutung lässt sich auf den Aufnahmen erkennen: Aktive Bereiche leuchten auf, während die anderen dunkler bleiben. Übertragen auf Helen Fishers Experiment: In der Röhre konnte sichtbar gemacht werden, welche Regionen erstrahlen, wenn Verliebte das Objekt ihrer Sehnsucht anschauen, und wo das Gehirn aufleuchtet, wenn sie ein emotional neutrales Bild betrachten. Weil inzwischen bekannt ist, welche Arten von Nerven mit welchen Hirnregionen verbunden sind, konnten Helen Fisher und ihr Team an den Bildern auch ablesen, welche Neurochemikalien am Gefühl der Verliebtheit beteiligt sind. Schon die ersten Ergebnisse zeigten, wo im Gehirn der Zustand der Verliebtheit »zu Hause« ist. Besonders aktiv werden bei Männern ebenso wie Frauen zwei bestimmte Hirnareale: der so genannte Caudate Nucleus, ein C-förmiger und reich mit Rezeptoren für das Hormon Dopamin ausgestatteter Teil in der Mitte des Gehirns. Und die VTA-Region, ein Sektor im Hirnstamm, dem ältesten Teil des Gehirns. Er gilt Forschern als »Dopamin-Fabrik« - als Produzent jenes Botenstoffs also, der als Verliebtheits-Droge bezeichnet wird. Von diesem körpereigenen Aufputschmittel wird gleich genauer die Rede sein. Zuerst noch wichtige Erkenntnisse über die »Geografie« verliebter und liebender Gehirne. Bei der genauen Analyse der Gehirn-Aufnahmen von zehn Frauen und sieben Männern stellte Helen Fisher nicht nur die bereits erwähnte Gemeinsamkeit, sondern auch einen Geschlechts-Unterschied fest. Im Gehirn der verliebten Frauen waren Areale aktiv, die zuständig sind für Aufmerksamkeit und die Verarbeitung von Gefühlen und Erinnerungen. Bei den Männern dagegen leuchteten Areale im oberen Schläfenlappen auf, die für sexuelle Erregung (inklusive Erektion) und visuelle Stimulation stehen. So zeigt sich sogar im Gehirn, dass Männer beim Sex mehr »Augenmenschen« sind als Frauen. »Kein Wunder«, meint Helen Fisher, »schließlich checken sie die Frauen seit Millionen von Jahren äußerlich auf Gebärfreudigkeit und gesundes Aussehen ab.« Wie und wo aber leuchtet das Gehirn, wenn der Rausch der Verliebtheit abgeklungen ist – und sich vertraute Liebe entwickelt? Dieser Frage gingen der deutsche Wissenschaftler Andreas Bartels vom Tübinger Max-Planck-Institut für Biologische Kybernetik und sein Kollege Semir Zeki vom University College in London nach. Sie arbeiteten mit einer ähnlichen Versuchsanordnung wie die Anthropologin Helen Fisher. Mit dem Unterschied, dass die Teilnehmer ihres Versuchs im Durchschnitt bereits 2,3 Jahre mit dem Partner zusammen waren. Das verblüffende Ergebnis: Bei ihnen zeigte die Computertomografie ein verändertes Bild. Jetzt waren auch Bereiche im Gehirn aktiv, die bei frisch verliebten brachliegen – der Anteriore Cinguläre Cortex. Beides sind noch relativ unerforschte Regionen auf der Landkarte des Gehirns. Wissenschaftler vermuten jedoch, dass sie dafür zuständig sind, das Chaos der Emotionen zu verarbeiten. Zum Beispiel Gefühle mit Erinnerungen in Einklang zu bringen, die eigenen Emotionen bewusst zu machen und die Gefühle anderer Menschen einzuschätzen. Liebe und Verliebtheit haben also nicht dieselbe Heimat im Gehirn. Aber nicht nur diese »regionalen«, sondern auch die damit verbundenen neurochemischen Unterschiede machen deutlich, dass die Gefühlszustände nicht identisch sind. Ihre jeweilige Chemie unterscheidet sich wie ein Aufputschmittel von einem Entspannungsdrink. Kehren wir noch einmal zum verliebten Henry zurück. Mit dem Moment, in dem Charlotte in sein Leben tritt, übernimmt ein Cocktail die Regie in seinem Leben, den die Natur gemixt hat, um uns in Liebesbrunst zu versetzen. Allen voran das bereits erwähnte Dopamin, aber auch andere Neurotransmitter wie Norepinephrin. Norepinephrin verleiht dem Verliebten Flügel; Henry verspürt ungeahnte Energie, obwohl er nachts vor lauter Gedanken an die Liebe kaum ein Auge zudrückt. Die Liebesdroge Dopamin lässt seinen Puls schneller gehen und erzeugt euphorische Glücksgefühle. Die Blutgefäße verengen sich, der Blutdruck steigt, das Herz klopft. Vor Aufregung bekommt Henry schwitzige Hände. Er atmet schneller. Er hat das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Ihm wird schwindelig. Er verspürt kaum noch Hunger, dafür aber die berühmten Schmetterlinge im Bauch. Während Dopamin ihn dazu bringt, seine Aufmerksamkeit auf ein einziges Objekt, nämlich Charlotte, zu richten, scheitert er an einigen Tagen sogar an der simplen Aufgabe, sich eine Tasse Kaffee zu kochen. Geschweige denn seinen Job vernünftig zu erledigen. Er tappt in einer Art Liebesnebel durch die Welt. Sobald es sich jedoch um Charlotte dreht, sind seine Sinne geschärft. Und seine Lust kommt auf Hochtouren – denn Dopamin regt die Testosteron-Produktion an. »Der Botenstoff mag sogar die Erklärung dafür liefern, dass verliebte Männer und Frauen abhängig von ihrer romantischen Beziehung sind, sich begierig danach sehnen, mit ihrem Liebhaber vereint zu sein«, meint Forscherin Helen Fisher. »Die Symptome der Verliebtheit lassen sich mit der Abhängigkeit von Drogen vergleichen, die ebenfalls in Verbindung mit erhöhten Dopamin-Werten steht.« Doch in dem Cocktail steckt auch ein bitterer Tropfen: Die Serotonin-Werte pendeln sich bei Verliebten nachweislich auf niedrigem Level ein. Normalerweise ist ein niedriger Serotonin-Wert im Blut ein Anzeichen für Angstzustände. Und – wie italienische Wissenschaftler von der Universität Pisa feststellten – auch ein Hinweis auf eine beginnende Zwangsneurose. Kein Wunder also, dass Verliebte wie Henry bei allem Liebesglück auch gleichzeitig unter enormen Verlustängsten leiden und gefühlsmäßig schon abstürzen, bloß weil Charlottes Anruf auf sich warten lässt. Der absinkende Serotonin-Spiegel könnte auch der Grund sein, warum verliebte unaufhörlich, fast zwanghaft, an den Partner denken, sich das Zusammensein mit ihm oder ihr ausmalen, immer und immer wieder. Als einen kurzfristigen »Hirnschaden« hat der Neurologe Antonio Damasio von der Universität Iowa Verliebtheit bezeichnet. Weniger bissig ausgedrückt: Es ist ein Ausnahmezustand, der gleichzeitig glücklich und unglücklich macht. Energie schafft und auf der anderen Seite raubt. Doch er erfüllt eine wichtige Aufgabe: Er ist die von der Natur eingerichtete Initialzündung, die unsere Fortpflanzung garantieren soll. Ohne ihn würden Mann und Frau viel schwerer zueinander finden und die uns ebenfalls eingepflanzte Scheu vor Nähe mit fremden Individuen überwinden können. Statt der schönen blauen Augen von Charlotte würde Henry vielleicht nur ihre Ähnlichkeit mit seiner (ungeliebten) Kusine bemerken und sich wieder seiner Arbeit zuwenden. Oder so viel über das Pro und Contra der Verbindung mit ihr nachdenken, dass die Sache schon im Vorfeld scheitert. Sind die Weichen erst einmal gestellt, hat der Zustand der Verliebtheit aber seine Schuldigkeit getan. Und dann geht er unweigerlich vorbei. Manchmal nur wenige Wochen, im Höchstfall 30 Monate dauert er an. Und dann? Dann findet eine Ernüchterung statt, die flüchtig eingegangene Liebeleien auseinander bringt. Aber auch Paare, die sich eigentlich füreinander entschieden haben, schwer ins Schleudern bringen. Sie glauben, dass ihre »Liebe« vorbei und die Luft raus ist. Der Sex ist nicht mehr so aufregend. Der Nebel lichtet sich, und mit ihm werden die »Fehler« des Partners sichtbar. Dieses schleichende Erwachen kennt jeder, der schon verliebt war. Und auch den damit verbundenen Impuls, von vorn zu beginnen. Mit einer neuen Charlotte, einem neuen Henry. Doch was wie das Ende der Liebe aussieht, ist nur das Ende des Dopamin-Rauschs und kann in Wirklichkeit der Anfang von Zuneigung und Verbundenheit sein. Sind die Partner bereit, mit Geduld und auch Neugierde »weiterzumachen«, wird chemisch gesehen ein neues hormonelles Programm aktiv. Neben dem Lustmacher Testosteron jetzt die so genannten Kuschel-Hormone Oxytocin und Vasopressin ihre Wirkung. Oxytocin, manchmal auch Glückshormon genannt, ist immer im Spiel, wo Gefühle von Bindung und Liebe auftauchen. Zum Beispiel unmittelbar nach der Geburt eines Babys, wenn die Mutter ihr Neugeborenes zum erstem Mal in die Arme nimmt. Oder wenn sie es stillt. Aber auch wenn Mann und Frau nach dem Orgasmus erfüllt nebeneinander liegen. Auch das Neuro-Hormon Vasopressin ist am Entstehen von Bindung beteiligt. Das wurde kürzlich sogar im Tierversuch nachgewiesen. »Versuchskaninchen« waren männliche Präriewölfe. Wölfe sind von Natur aus monogam. Hat sich ein Paar gefunden, bleibt es in der Regel ein Leben lang zusammen. In dem Versuch wurde Single-Wölfen das Hormon Vasopressin gespritzt. Sofort fingen sie an, ihr Revier zu verteidigen, und nahmen sich der erstbesten Wölfin als treuer und Besitz ergreifender Partner an. In einer zweiten Testreihe wurde bei ihnen aber die körpereigene Vasopressin-Produktion im Gehirn unterbunden. Jetzt hatten die Wölfe nichts Besseres zu tun, als bei der nächsten Gelegenheit fremdzugehen. Zum Hormoncocktail der Liebe gehören neben Oxytocin und Vasopressin auch Endorphine: Diese vom Körper produzierten opiumähnlichen Substanzen verschaffen Wohlbefinden, dämpfen Ängste und erzeugen eine leichte Euphorie. Die Liebenden werden nach ihren täglichen Endorphin-Schüben fast süchtig, vermissen sich schmerzlich, sobald sie voneinander getrennt werden. Zurück zu Henry und Charlotte: Wenn sie eine Familie gegründet haben, die Verliebtheits-Aufregung geschwunden ist und die Champagnerkorken seltener knallen, kann stattdessen also ein neuer Hormoncocktail für (sexuelle) Zufriedenheit sorgen und den Wunsch nach Nähe wach halten. Bleiben sie trotz kleiner und größerer Krisen zusammen, wächst das Gefühl von Zusammengehörigkeit und Solidarität. Ein Zustand, in dem im Gegensatz zur Verliebtheit kein Verfallsdatum einprogrammiert ist. Doch eine Haltbarkeitsgarantie besteht auch hier nicht. Wir Menschen stecken in einem Dilemma, erklärt Helen Fisher. »Wir sind für zwei widerstrebende Dinge geschaffen: uns zu binden – und uns immer wieder neu zu verlieben.« Bindung dient der gemeinsamen Aufzucht der Nachkommen und damit der Fortpflanzung. Aber auch Partnerwechsel ist evolutionstechnisch gesehen günstig: Er unterstützt die Erzeugung von Kindern mit unterschiedlichen Partnern – und damit genetische Vielfalt. Schon vor einigen Jahren sorgte Helen Fisher für helle Aufregung mit ihrer These, Menschen seien – ähnlich wie Rotkehlchen, Füchse und viele andere Lebewesen – für »serielle Monogamie« geschaffen. Die natürliche Dauer der Mann-Frau-Verbindung liege bei ca. vier Jahren. Ziemlich exakt die Frist, in der das gemeinsame Kind nicht nur abgestillt, sondern auch aus »dem Gröbsten heraus« ist. Als Professor Fisher jetzt die aktuellen Scheidungsdaten von 58 Nationen untersuchte, stellte sie fest, dass der Scheidungsgipfel weltweit tatsächlich bei vier Jahren liegt. Doch ein Zwang zur Trennung ergibt sich daraus für niemanden. Mit zunehmender Reife sind wir immer weniger Sklave unserer Biochemie. Und lernen aus unseren Erfahrungen, den guten ebenso wie den schlechten. Die Einsicht, dass Liebe etwas anderes ist als Verliebtheit, kann vor falschen Entscheidungen bewahren und helfen, Toleranz zu entwickeln – für den Partner und für sich selbst. Außerdem sorgt die Liebe sowieso immer wieder für Überraschungen, die auch Wissenschaftler in Erstaunen versetzten. So zitiert Helen Fisher eine Umfrage, in der Frauen und Männer, die bereits 20 Jahre zusammen waren, sehr viel häufiger angaben, romantische Leidenschaft füreinander zu empfinden, als die Kontrollgruppe von seit fünf Jahren verheirateten Paaren. Vielleicht nur ein Einzelergebnis. Vielleicht aber auch ein Hinweis, dass die Liebe noch viel mehr Geheimnisse birgt, als der Blick in die Schaltpläne des Gehirns vermuten lässt. Quelle: http://people.physik.hu-berlin.de/~bastis/ignobilis/hirnforschung.htm
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1 PunktJede Frau, die zu mir sagt: "Ich steh' auf Arschlöcher", der antworte ich: "Jo, datt glaub' ich dir!." Für mich gibt es keine "Bad-Boys" in dem Sinne, sondern nur den integrierten Mann, der seine eigene Meinung hat, ohne Verlustangst zu haben. Alle anderen Typen, die meinen Frauen schlecht behandeln zu müssen, die haben selber einen Schaden und brauchen professionelle Hilfe. Wenn ich meine Ex, wie ein Stück Scheisse behandelt hätte, dann hätte sie mir aus den Hand gefressen und mir nach dem Kacken noch die Rosette geleckt. Aber das bin ich nicht. Ich habe in meinem Leben nur zwei Frauen geschlagen: Meine Schwester und meine Cousine - da war ich 7. !!!! Ansonsten habe noch NIE eine Frau verbal beleidigt und daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern.
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