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Beliebte Inhalte

Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 11/11/23 in allen Bereichen an

  1. 3 Punkte
    Schönen guten Tag zusammen! Ich lebe noch, ja - auch wenn mein letzter Post in diesem Thread ein paar Monate her ist. Habe mir eine Auszeit (war in Reha um mal bisschen runterzukommen) genommen, den Job gewechselt etc. Ich werde die Tage mal ein Update posten.
  2. 2 Punkte
    Bester Einstieg, außer man ist HG8 aufwärt: Konto löschen (ist weiter unten zu finden)
  3. 1 Punkt
    So langsam wäre es an der Zeit für einen neuen FR - oder du schreibst selbst welche ;D
  4. 1 Punkt
    Dreh den Spieß um. Triff sie maximal 1x pro Woche. Getextet/Telefoniert wird nur, um das nächste Treffen zu vereinbaren. Wenn sie ihren Invest dann weiterhin nicht steigert, hat sie kein Interesse an allem was über FB hinausgeht.
  5. 1 Punkt
    Du solltest sie NICHT sehen, denn dazu bist du noch nicht bereit (genug). Du „empfindest“ noch zu viel, egal ob positiv oder negativ. Will heißen, du hast noch nicht genügend Abstand. Alleine die Situation im Gym sollte dir zeigen, dass du für solch ein Gespräch noch nicht abgeklärt genug bist. Es wühlt dich auf, nervt und reizt dich, und ggf. macht es dich sogar aggressiv. Man hätte dem WhiteKnight ja auch sachlicher entgegnen können. Bleib bei der Kontaktsperre und dem neuen Mädel. Zieh das mal die nächsten 3 Monate mindestens durch.
  6. 1 Punkt
    Du hast mega viel Potential aber schöpfst es nicht aus. Schnapp dir ne Kumpeline, geh mit ihr zu nem angesagten Friseur in deiner City und lass dich dort von ihr und ner Frisörin beraten (inkl. Bart, jedoch die Bartlänge auf jeden Fall lassen). Danach lass Fotos von dir machen, keine Selfies wie bisher. Dann läuft das Ding!
  7. 1 Punkt
    How to Conquer Your Frustrations von Dr. William Knaus, 1983 das andere musst du selber in einem seiner Vorträge auf Deutsch zum Thema Motivation nachsehen.
  8. 1 Punkt
    Bis auf die letzte Aussagen ist das Bullshit in vielerlei Hinsicht, sorry! Die Leute von denen du da sprichst, dass sind die, die sich mit Pappschildern auf die Straße kleben, 3/4 Hosen tragen und durch 6 Dioptrie-Cola-Brillen gucken... ...die vorherige Generation hat auch nicht bis zum Umfallen gearbeitet ...vor 60 Jahren war es günstiger und einfacher, an Immobilien zu kommen ...die meisten arbeiten, um sich den gewünschten Lebensstandard zu halten Und du kannst sagen was du willst: Die Arbeitswelt hat sich verändert...und zwar nicht nur zum positiven! Ich mag (k)ein Einzelfall sein, wer weiß, aber was ich bei den letzten Arbeitgebern und meinem jetzigen erlebe, geht auf keine Kuhhaut. Personell Unterbesetzt, so richtig Geld in die Hand nehmen für neues und vor allem gutes Personal will aber auch niemand keine vernünftige Einarbeitung + vorhandenes Wissen geht mit den Mitarbeitern, welche kündigen (und irgendwie ist Mitarbeiterfluktuation zur Zeit ein Thema) gefrustetes Personal, da Mehrarbeit etc. viele wollen einen Mitarbeiter, der alles kann und gleichzeitig Verzicht übt...sprechen dann gerne von "Extrameile und Commitment" und wenn's um die Kohle geht, muss man für den Inflationsausgleich schon betteln Du kommst da als neuer, motivierter Mitarbeiter hin und wirst einfach direkt wieder gefickt! Alles Fotzen außer Mutti, ich sag's euch!
  9. 1 Punkt
    Erstmal Gratulation. Damit gehörst du wohl definitiv zur erfolgreicheren Hälfte der Männer. Benötigt ihr das Geld? Möchte die Frau einfach wieder im Berufsleben Fuss fassen? Oder was sind die konkreten Hintergründe für diesen Entscheid? Meistens ist es doch so, dass wenn man Kinder hat, es finanziell unsinnig ist, wenn die Frau Teilzeit arbeitet, da man für die Kinderbetreuung das erarbeitete Geld direkt wieder ausgibt. Alles ganz solide. Kann man nicht meckern. Was sind "Mega-Sprünge"? Teure Ferien in Übersee? Immobilienkauf? Mit diesem Jahreslohn bist du definitiv über dem Median. Euch geht es überdurchschnittlich gut. Du bist dir dessen jedoch bewusst und auch deinen Fokus nach mehr empfinde ich als gesund und zielführend. Wenn es dir auf der aktuellen Position gefällt und das Einkommen passt, dann sehe ich keinen Grund einen Wechseln anzustreben. Wenn du natürlich spontan arbeitslos werden würdest, dann sieht die Situation anders aus. Gibt es dafür berechtigte Anzeichen? Oder ist das nur so ein worst case Szenario? Ist so ein bisschen ein Attribut von KMU und mittelständischen Unternehmen, dass da überdurchschnittlich viel über Filz bzw. Vitamin B läuft. Wo der Cousin des Geschäftsführers plötzlich die Leitung des Marketing übernimmt obwohl seine fachlichen Qualifikationen fraglich sind. Muss man sich einfach bewusst sein und das entweder für sich selbst zu Nutzen machen (gute Connection mit den wichtigen und einflussreichen Leuten) oder man akzeptiert es und kommt damit klar. Ändern könntest du sowas höchstens mit einem Wechseln in ein Großunternehmen wo alles nach vordefinierten, transparenten Prozessen abläuft. Hm, würde ich auf jeden Fall beim nächsten Mitarbeitergespräch ansprechen. Rein rechtlich hast du einen Stellenbeschrieb und musst die Dinge tun, die darauf erfasst sind. Keine andere Tätigkeiten. Wenn sich das ändert, dann würde ich auf jeden Fall darauf pochen, dass das a) so in deinem Stellenbeschrieb ergänzt wird und b) finanziell auch honoriert wird. Unabhängig davon ob sich der Workload verändert. Ansonsten sendest du das Zeichen, dass man dir neue Aufgaben zuweisen kann, ohne dass du eine Gegenleistung dafür möchtest. Ganz, ganz wichtig: Schau dass du das alles schriftlich hast. Wenn du gute Ideen hast, die nicht umgesetzt werden, schriftlich haben, damit du später hieb- und stichfest beweisen kannst, dass du das auf dem Radar hattest aber Vorgesetzter XY das abgelehnt hat. Cover your ass Taktik nennt man das. In meinen Augen ist das was du tust ungesund. Wer krank ist, der soll sich zuhause auskurieren. Mittagspausen sind sogar gesetzlich vorgeschrieben und dienen dazu, den Arbeitnehmer wieder zu Kräften zu kommen übermässige Überstunden zeugen von schlechtem Management Ich empfehle dir, als Arbeitnehmer deine Rechten und Pflichten ganz genau zu kennen und auch einzuhalten. Der Arbeitgeber macht das nämlich ebenfalls. Im Positiven wie auch im Negativen. Und meiner Erfahrung nach ist kein Arbeitnehmer dankbar für diese "Extrameile" wie du sie beschreibst. Oft wird es nicht mal registriert. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass sich die 120% praktisch nie auszahlen. Jedenfalls finanziell nicht. Du machst den Job für den du angestellt wurdest zu dem Lohn der vereinbart wurde. Wenn du mehr möchtet, dann musst du nicht mehr arbeiten sondern die Stelle wechseln. Entweder intern oder extern. Ob du dieses Risiko aktuell eingehen möchtest, mit 1 Kind und 1 in Planung, musst du selbst wissen. Wenn das Geld aktuell reicht und die Arbeit passt, dann sehe ich ehrlich gesagt aktuell keinen Grund dazu.
  10. 1 Punkt
    OK, kann ich nachvollziehen. Heißt aber nicht, dass ich das gut finden muss. Übrigens Pornosucht ist eine Last, die nicht nur nicht einfach abzuschütteln ist, sondern einige deiner Gehirnwindungen krankhaft verändern kann. Ist leider nachgewiesen! Irgendwie klingt das was du sagst auch nicht wirklich gesund. Versteh mich nicht falsch, ich kann das verdammt gut nachvollziehen mit dem durchballern, ich weiß aber auch, dass es notwendig ist, sich zügeln zu können, sonst entsteht eine ungesunde Überlastung in die falsche Richtung. Was nötig ist, ist wohl, das du dir Zügel anlegen lernst. Ist verdammt schwer, ich weiß. Wie wäre es mit einem ausfüllendem Hobby oder mit Sport treiben. Etwas, wo du deine überschüssige Energie abbauen kannst. Deine Süße ist nicht da und du bist alleine zu Hause, warum unternimmst du nicht auch was? Mal ganz davon abgesehen, wenn deine LTR davon erfährt und meist tun das Frauen, dann war das eine LTR und bevor du eine Neue hast, bleibt dir wahrscheinlich nur der Handbetrieb. Ist es das wert?
  11. 1 Punkt
    Tja und siehst du, da hast du es schwarz auf weiss was du von so einer Frau zu erwarten hast. Natürlich ist die in ihrem Alter auf Absicherung aus, ihr Zug ist abgefahren und da kann man nur von einem Baum zum anderen springen. Und die ist auch noch so ehrlich und sagt dir, wenn es mit dir nicht läuft bumst sie sich bei ihrem Mann wieder hoch. Die Frau ist pures Gift, lösch die Nummer und am besten blockierst du sie auch auf allen Kanälen. Und am besten du hälst dich ganz von Frauen in Beziehungen fern, wenn eine Frau da mitspielt und fremd fickt, macht sie das auch mit dir, behalte das immer im Hinterkopf.
  12. 1 Punkt
    Ja mich interessiert halt einfach was es mit diesem Typen auf sich hat. Warum es diesem Typen interessiert das wir Kontakt haben bzw sie mir folgt. Und warum sie mich auf diesen Typen anspricht ob er mit eine Anfrage gesendet. Da muss ja irgendwas zwischen den beiden laufen. Aber naja werde deswegen einfach nicht weiter nachfragen
  13. 1 Punkt
    Nie weiter nachfragen. Zeigt nur deine Unsicherheit.
  14. 1 Punkt
    Kommt davon, wenn man sich zu sehr auf sen Social-Media-Kram fixiert bzw. da irgendwas hineindenkt. Wenn die Gute nochwas am Laufen hat, kann der TE es eh nicht verindern.
  15. 1 Punkt
    Treffen. Den Typen nicht mehr erwähnen. Gute Zeit haben. Eskalieren. Repeat.
  16. 1 Punkt
    Yes. Merke dir: Wenn eine Frau in deiner Anwesenheit irgendwie von anderen Typen spricht oder emotional bei denen involviert zu sein scheint, ist da mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine Geschichte dahinter (,die noch nicht zu Ende ist). Würde mich von vornherein distanzieren. Aber ist am Ende deine Entscheidung.
  17. 1 Punkt
    Ok, du bist 36 und hast null Plan wo du mit deinem Leben hin willst. Die Beziehung, so wie du sie beschreibst, scheint nicht mehr zu sein als Bequemlichkeit. Ich lese hier nichts von gemeinsamen Zielen mit der LTR, nur das ihr schon lange zusammen seid und es dich "spirituell" nicht erfüllt. Die Affaire bot dir was neues, aufregendes. Aber weil du eigentlich Freiheit willst war comitment keine Option. Und ihre Situation hat sich ja auch nicht geändert, sie hat ja immernoch ein Kind und möchte jemand der ihre eine Zukunft bieten kann. Im Moment bist du nur der kleine Bub der sein Spielzeug weggeworfen hat und es jetzt wieder haben will weil jemand anderes damit spielt. Aber sehen wir es realistisch - würdest du jetzt deine LTR mit der Affaire tauschen wäre es ja auch wieder nicht das aufregende verbotene sondern ne feste Beziehung mit einer Person mit einer Kind und dementsprechenden Verpflichtungen. Verpflichtungen die du mit deiner ltr nicht hast, also am Ende ist der sichere Hafen doch etwas das du nicht bereit sein wirst aufzugeben. Lass die gute Frau in Ruhe - sie ist weiter gezogen und hat sich einen Mann gesucht der auch zu ihr steht und ihr gibt was sie sich wünscht. Und selbes empfehle ich für deine LTR die du auch nur davon abhältst einen Partner zu finden der sie wirklich zu schätzen und zu würdigen weiß anstatt aus Bequemlichkeit mit ihr zusammen zu sein.
  18. 1 Punkt
    3 Beats und sofort Gänsehaut und der Körper will Zappeln ...
  19. 1 Punkt
    So, wollte mich nur noch mal melden, ein kleiner Abschlussbericht wenn man so will. Mittlerweile denke ich zwar immer noch jeden Tag an sie aber es ist nicht mehr mit einem Schmerz verbunden. Eher flüchtige Gedanken die dann irgendwie nur objektiv sind und dann wieder verschwinden. Ich hab ihr innerlich verziehen. Denn letzen Endes sind solche Mädels sowieso nur Panne im Kopf und haben Probleme und am Ende des Tages war ich sowieso irgendwie selber Schuld, nämlich in dem Sinne, dass ich eben nicht der Mann war der ich sein sollte um das alles zu handeln. Irgendwie ist es ja wichtig zu verstehen, dass keiner dem anderen in einer Beziehung etwas böses will. Zumindest die meisten nicht. Sondern jeder immer nur so handelt wie es sein Entwicklungsstand ihm zulässt. Wenn's dann nicht passt und eher weh tut dann geht man halt und fertig. Treffe mich hin und wieder mit ein paar Mädels aber wirklich "da" bin ich noch nicht. Schwer zu beschreiben. Vögeln macht dann zwar auch Spaß und so aber es ist eher sehr oberflächlich ( zumindest von meinem Gefühl her ) reine Triebabfuhr. Ich finde es aber interessant, dass irgendwie ein Teil von mir gestorben ist. Ich habe die ganzen Wochen gedacht : wann kommt endlich der alte Henri zurück. Der extrovertierte, der immer gut drauf ist und gute Laune verbreitet, der nur am flirten ist und Mädels mit nach Hause nimmt. Fakt ist : der kommt garnicht zurück. Soll er auch garnicht . Der war nämlich eine Maske. Ich bin irgendwie ruhiger geworden und brauche und will die Bestätigung garnicht mehr. Suche das nämlich nun in mir selbst. Und bin auf nem ganz guten Weg. Lustig was mein bester Freund zu mir meinte. Er hat gesagt: weißt du warum dir das so sehr weh getan hat ? Weil du zum ersten Mal "Ge-Henriet" wurdest.. Wie Recht er doch hat. Sie hat einfach genau das gemacht was ich schon immer getan habe. Das mal zu erfahren ist mir ne wichtige Lektion. Zumal ich mich errinern kann wie verletzt meine Exfreundinnen teilweise waren. Nur richtig am eigenen Leib erfahren habe ich es nie. So möchte ich auch nie wieder einer Frau gegenüber sein. Wenn das Verlangen nach anderen Frauen da ist dann spricht man das an, ist ehrlich und gut ist. Ich wünsche hier allen das beste und denen die ne Trennung durchmachen kann ich nur sagen : es geht vorbei. So wie alles im Leben. Und lasst bitte bitte das gestalke auf Instagram und co sein. Das kickt nur wieder eure Dopaminverbindung zu der Person und ihr fangt immer wieder bei Null an. Ihr dürft wirklich nichts sehen von ihr. GARNICHTS. So wie als würde sie es nicht geben. Halt so wie es war bevor ihr sie kennen gelernt habt. Das Gehirn ist ne miese Sau und lenkt euch immer wieder in die Richtung sich irgendwie die das Dopamin abzuholen. Da hilft nur kalter Entzug wie bei einer Droge 🙂 Danke
  20. 1 Punkt
    Ich finde das ist ein falscher Ansatz, Du gehst primär wegen Frauen in Bars, Cafes und Restaurants - das ist nicht gut weil Du aus einem Mangel an die Sache rangehst und das merken Frauen weil Du nicht diese Lockerheit & " I dont give a damn Fuck "ausstrahlen wirst. Du solltest dorthin gehen um mit deinen Freunden Zeit zu verbringen und bei Gelegenheit deinen SC erweitern sowie mit Frauen ins Gespräch kommen, egal ob Du an die Bar gehst und da sitzt eine oder zwei -> Bestell dein Drink und rede währenddessen mit den Mädels...wenn Sie cool sind nimm Sie mit an euren Tisch oder Game Sie dort an der Bar. Zumindest hatte ich kein Problem Frauen zu layen (12-15 ca. in 4/5 Monaten) als ich es mal getestet habe, aber ich finde es maximal langweilig irgendwie...deswegen hab ich auch mit denen gefühlt geschrieben als wären es Nutten lol...hat trotzdem funktioniert. Das ist übrigens auch der Grund warum ich davon überzeugt bin das sowas wie Textgame ein Mythos ist...selbst aufn Profiltext hab ich geschissen. Ich seh es einfach so das diejenigen die OG betreiben es einfach nötig haben sich auf der Resterampe zu bedienen, kaum ne geile Olle hat OG weil sie in der Realität genug Aufmerksamkeit bekommt
  21. 1 Punkt
    Also ich vermute, dass Du nicht fertig bist, weil die Mulle weg ist, sondern weil Du mit ihr zusammen warst. Du hast Dich von ihr kaputt machen lassen. Jetzt musst Du sehen, wie Du wieder auf die Beine kommst. Notfalls mit Hilfe einer Psychotherapie. BTW: Ein wichtiges Merkmal der echten Männlichkeit ist, dass man für etwas brennt. Pack etwas an, das Du schon immer gerne gemacht hast, etwas was Du schon länger gerne machen würdest oder überleg Dir was ganz Neues. Und häng Dich richtig rein.
  22. 1 Punkt
    was für ein geiles Bild! ich geb zu, ich habe mir kaum tiefgreifende Gedanken gemacht. Ich war einfach glücklich mit ihr und fühlte mich unterstützt und angekommen. Ich war Mitte 20 und alles hinter der 40 war Lichtjahre entfernt. Nichts worüber ich mir Gedanken machen musste. Oder wollte. War wohl zu unreif und naiv für mein Alter. Jetzt, nach so vielen Jahren kann ich Dir nur sagen: Du hast keine Ahnung was passieren wird, wo ihr in fünf oder zehn Jahren stehen werdet. Alles ist möglich! Wenn es keine Red-Flags gibt, dann geh All-In! Sonst findest Du es ja nie raus. Und nochn Gedanke: selbst wenn das Ding nach zehn oder fünfzehn Jahren scheitert, dann wird ein großer Teil davon großartig gewesen sein. Was willste mehr?
  23. 1 Punkt
    Gude zusammen verehrte Cats und Gents, heute geht's um's Thema Ehe mit Kleinkind(ern) und wie man in diesem fordernden Lebensabschnitt die Spannung in der Mann-Frau-Dynamik aufrecht hält. Gleich eins vorweg: Ich kann den interessierten Mitlesern keine Antworten liefern und lediglich meine aktuelle Sicht der Welt, ja der Realität, in der ich zurzeit als junger Vater lebe, schildern. Meine bisherige Wahrnehmung ist, dass die Geburt und Kleinkindphase der entscheidende breaking point in (langen) Beziehungen sind. Auch spielt in der heutigen Zeit der gesellschaftliche "moralische Druck" eine nicht unwesentliche Rolle. Und das möchte ich weiter ausführen: Eine Ehe alleine kettet gefühlt zwar an aber dieser Zustand ist defacto dennoch mit etwas Aufwand händelbar. Es ist weiterhin nur eine LTR, die einen anderen Namen hat. Sonst ändert sich eigentlich nichts. Das liegt daran, weil weiterhin ausschließlich nur eine Paardynamik zwischen Mann und Frau existiert. Und hier kann man immer ansetzen, weil die Autonomie da ist. Man kann für Abwechslung und nötige Distanz sorgen. Man kann Luft reinlassen und genügend Raum der Spannung für Verführung, Leidenschaft und Begehren geben. Und das sogar, wenn man sich durch Disneymärchen komplett als Vollbeta einlullen lassen hat. Man kann diesen Spuk, zugegeben unter enormen mentalen Blessuren, die man erst mal selbst lecken muss, zurückdrehen. Das soll hier aber nicht zum Hauptthema werden. Was passiert aber nach der Geburt von Babys? Und gehen wir hier von einem Standardfall aus, bei dem keine Erschwernisse hinzukommen. Meinen eigenen kleinen Fall klammere ich aus, denn er trägt hier ohnehin zu nichts bei und bringt wieder nur meinen moralischen Selbstbetrug zum Vorschein. Die Frau versinkt die ersten Jahre im Muttermodus. Und an den Rändern der Mütterverteilung blüht sie im besten Fall dann als Mutter auf oder geht im worst case mit Selbstvorwürfen unter. Für viele Frauen ist ja die Realität des Mutterseins und Aufgabe der eigenen weiblichen Autonomie genauso belastend. Über die mentale Belastung der Mütter, die das Gefühl haben einer guten Mutter nicht gerecht zu werden, wie sie gesellschaftlich genauso gefordert wird, spricht ja auch kaum einer. Weil sich keine Frau als Versagerin fühlen möchte. Die Mann-Frau-Dynamik ist mit Baby / Kleinkind jedenfalls in der Regel massiv gestört. Es gibt nicht mehr ausschließlich Mann und Frau, sondern neue Rollen, in die jeder reinwachsen und die dann sehr häufig eingenommen werden müssen. Die erste große Herausforderung für einen Mann heutzutage ist doch erstmal rauszufinden, wie bleibt man in der modernen Zeit weiterhin als möglichst autonomer, attraktiver Mann neben der Vaterrolle erhalten und wie er sich regelmäßig mit Maskulinität auflädt? Der soziale Druck auf die heutigen frischen Väter hat enorm zugenommen, sodass sie die autonome, männliche Rolle noch stärker als schon früher verdrängen. Wenn man gefühlt nicht die halbe Mutterrolle der alten Zeir ausfüllt, lautet das gesellschaftliche credo man sei ein schlecht fürsorglicher Vater. Ganz ganz billig plakatives Beispiel aus meinem Leben: Nun, mich hat mein Vater vor über 30 Jahren so oft aus dem Kindergarten abgeholt, dass man es an einer Hand abzählen kann. Er war häufig am Auto in der Garage schrauben oder war mit dem Motorrad unterwegs. Ich war ihm halt als kleiner Junge lästig. Hat aber damals keinen Schwanz gejuckt. Hat gefühlt die Mehrheit der Männer so gemacht. War auch eine ganz normale Welt. Heute in der neuen ganz normalen Welt hole ich mein kleines Mädchen täglich in die Krippe hin und bei HomeOffice Tagen auch ab. Nebenbei Windeln wechseln und den üblichen Kram. Für jede neue Jahreszeit suche ich neue Klamotten raus, weil ich möchte, dass sie besonders hübsch ist und sich auch hübsch fühlt. Meine Frau hat dafür halt keinen guten Geschmack, sodass ich das selbst in die Hand nehmen muss. Bücher vorlesen, ins Bettchen bringen und so andere Beschäftigung zwischendurch ist auch meine Rolle. Geduscht wird das Kleinkind gemeinsam. Der Rest wie ein Teil des Haushalts (Auto, Garten, Wohnungseinrichtung und selten Wäsche / Küche, etc. übernehme ich), Spielen und Essen (bis auf Steaks und Spiegeleier braten) ist Aufgabe meiner Frau. Ich sehe meinen Teil mit Kleinkind als meine Pflicht aus moralischer Überzeugung an. Warum? Ich tue es weil ich meine Tochter gerne als einen fröhlichen kleinen Menschen sehe. Klar, macht es mir auch Spaß, wenn ich sie zum Lachen bringen kann, sie dann aus tiefstem Herzen lacht und es einen mit ansteckt. Echte, unverfälschte Freude oft über kleine Belanglosigkeiten. Diese Emotion ist die kostbarste an Kleinkindern. Natürlich gibt es Nerven auftreibende Phasen, wie z.B. besonders die Infektketten im Winter und zahllosen schlaflosen Nächte, die einen kurzzeitig an den Rand der Verzweiflung bringen. Schlafen tut sie mit 21 Monaten immer noch sehr unruhig und im Elternschlafzimmer. Schlafmangel ist gefühlt Folter und lässt meinen neurotischen Kern anschwellen. Ich beschließe heute Nacht nach einigen vergangenen Monaten wieder erneut auf die Couch zu flüchten und ein Rotationssystem einzuführen damit man abwechselnd genügend Schlaf findet. Die kleine brüllt sich weinend die Seele aus dem Leib: "Papa ist weg und kommt nie wieder!" "Scheiße, reiß dich wenigstens deiner Tochter zuliebe zusammen. Das kannst du ihr nicht antun", denke ich und begebe mich wieder ins Schlafzimmer. Die Nacht lässt gefühlt die Hoden weiter schrumpfen. Zumindest erinnere ich mich dunkel an eine Studie, die solches besagt, dass der Testosteronspiegel bei Schlafmangel und zusätzlich durch die Phärmone von kleinen Kindern massiv sinkt. Aber Hand aufs Herz, es ist unbewusst auch stückweit die heutige Erwartungshaltung und Messlatte für "gute" Väter. Eine Rolle, in die man sich auch durchaus etwas gedrängt fühlen mag. Jeder Vater in der Krippe macht das so. Auf der Arbeit erzählen die Väter unter einander beiläufig das selbe beim Kaffeeklatsch, wenn mal ein Thema über Kinder fällt. Und jeder tut es auch unbewusst oder bewusst, damit er nicht mit schiefem Blick als der schlecht fürsorgliche Vater in dieser Gesellschaft abgestempelt wird. Sogar aus den nächsten eigenen Reihen. Das spürt jeder aber spricht es nur nicht aus. Amüsanterweise lobt ja mein Vater mich heute immer wieder für meine tolle Vaterrolle, die er selbst vor über 30 Jahren (gekonnt) vernachlässigt hat. Also, wenn er zu Besuch kommt, was man wieder an einer Hand im Jahr abzählen kann. Aber er liebt jetzt plötzlich abgöttisch schon mehrere Jahre lang die Enkelkinder meiner Schwester. Ob es an seinem Alter oder dem Zeitgeist liegt, kann ich nicht genau sagen. Vielleicht aber auch einfach daran, dass er auch weiterhin sich bei ihnen um nichts kümmern muss ohne überhaupt in die Gelegenheit eines schlechten Gewissens zu kommen. Die erste Herausforderung hätten wir also schon mal geklärt. Danach kommt die zweite Herausforderung: Wenn ich es bei den ganzen "gefühlten Einschränkungen" schaffe als attraktiver Mann zu bleiben, wie hole ich noch geschickt die Frau wieder aus dem Muttermodus zurück und versetze sie in den Frauenmodus? Gefühlt mit genauso hohem Aufwand. Und wenn dann immer nur für einen kurzen Moment, z.B. im Urlaub in der Suite, wenn man Sekt geschlürft hat und das Kleinkind im Nebenzimmer ruhig schläft. Wenn man sich dann fallenlassen kann, die bloße Mann-Frau-Dynamik zum Vorschein kommt und man sich das Hirn rausvögelt. Bis zum nächsten wilden Vögeln auf der Couch, wenn das Kleinkind mal selten bei den Schwiegereltern zu Besuch abgegeben wird. Und dazwischen ganz viel Alltagstrott und kaum Spannung. Zusätzliche Harmonie bei der Mann-Frau-Dynamik würde auch das allerletzte Fünkchen Spannung im Keim ersticken lassen, sodass ich dieser Harmonie "der Liebe wegen" lieber aus dem Weg gehe. Und dabei sah es mit der Wende der vergangenen Jahre doch gefühlt so gut aus. Neues sexuelles Plateau mit Leidenschaft besser als zur Anfangszeit vor 13 Jahren. Da kann man auch ein echtes Kins zeugen, wenn man schon eh dabei ist. Was soll schon anders werden? Alle etwas älteren Väter mit denen ich bislang spreche, sind froh, dass ihre Kids aus dem Gröbsten raus sind und bereits das Schulalter erreicht haben. Es klingt dann danach, dass sie wieder etwas Luft zum Atmen haben. Aber dennoch auch weiterhin viele Reibungspunkte in der Ehe geblieben sind. Und nicht gerade die Art der Reibung, welche die notwendige Spannung für die Paardynamik liefern würde. Klingt unterschwellig aber auch nach jahrelangem Zähneknirschen und erst später leichter Erleichterung. Nicht so wirklich motivierend. Schreckt mich auch massiv vor einem zweiten Kind ab. Und das sind noch die attraktivsten Kerle, die Führungspositionen inne haben, trainiert sind und optisch, auch mit ihren 1,90 einen Kopf größer als ich was her machen. Also die top 10%. Aber klar, an ihrer Seite steht dann selbst eine attraktive Karrierefrau, die im Berufsleben oft sogar eine noch höhere Position besetzt. Und die Kids werden häufig bei den Großeltern geparkt, um überhaupt zu verschnaufen. Urlaubserlebnisse und Freizeitaktivitäten liefen davor quasi identisch, wie bei mir ab. Gut das finanzielle Budget und die (Miet)wägen waren etwas größer. So richtig überzeugend männlich ist das irgendwie immer noch nicht und taugt mir immer noch nicht als Blaupause. Der Rest der Familienmänner, die man so nebenbei an Spielplätzen, in der Stadt, in der Therme, bei Ausflügen und im Familienurlaub oder Bekanntheitskreis trifft, ist als männliches Wesen überhaupt nicht mehr erkennbar. Vielleicht sollte ich aber zur Abwechslung mal Kneipen aufsuchen und treffe paar Väter mit ihren kleinen Jungs. Vermutlich aber nicht, sodass ich mir den Weg dorthin erspare. Aber ohne Kind sollte ich da mal doch vielleicht hin. Für die Boulderhalle, Bowling oder Billard ist die kleine auch noch zu klein. Keine Ahnung, wie da die Stimmung und Belegschaft ist. Da sie aktuell, wie ein kleiner bockiger Junge sich verhält, würde sie eigentlich dort gut reinpassen. Ich war jedenfalls schon lange nicht mehr dort. Vermutlich wird es aber dort auch nicht viel anders sein. Wenn ich doch junge Familien treffe, wo weiterhin eine deutliche Mann-Frau-Dynamik spürbar ist, bewegen sich die Frauen gefühlt 3 Skalapunkte unter der Attraktivität des Mannes. Also bei 6-er Kerlen kleine Landwale oder bei soliden 7-er Kerlen im besten Fall Ursulas mit wenigstens keinem Übergewicht. Ich denk' mir dann, zugegeben hämisch hässlich, ich weiß: "ja irgendwie wenig überraschend, dass diese Frauen dann diese Typen 3 mal täglich abmelken (müssen), sonst würd' ja ihre Libido auch alle 3 Meter bei jeder durchschnittlichen Lara oder Anabelle wie verrückt ausschlagen. So richtig erfüllend befriedigt wär' ich in deren Situation dauerhaft vermutlich auch nicht." Der andere Rest auf ähnlichem Attraktivitätsniveau ist nach außen wirkender Harmoniekuddelmuddel, wo es nicht ganz eindeutig ist, was Sache ist. Vieles ist im Gleichschritt, Einklang aber auch irgendwie geschlechtsneutral. Jedenfalls gefühlt zu viel Harmonie. Ja keine Hysterie oder Drama, die Sorte braucht schließlich keiner. Aber auch keine Spannung. Keine reizenden Blicke oder freches Grinsen. Ihr wisst schon, was ich meine. Vielleicht ist das aber auch genau die Schwelle bevor dann die Maskulinität bei den Typen und die Weiblichkeit bei Frauen entschwinden wird und dann der verkehrte Tausch beginnt und in einem Dramastück endet. Gut und von den restlichen 8-er Familienkerlen habe ich ja schon oben berichtet. Die leben gefühlt auch nur in ihrem goldenen Käfig. Mag sein, dass es ein sehr pessimistisches Weltbild (m)einer Familiensituation ist und es nur meine eigene eingebildete Realität ist, in der ich mich mental zurzeit einfach nur einsperre. Aber es ist so, wie ich die Welt aktuell sehe. Ein bunterer und fröhlicherer Farbanstrich wäre auch nur eine Art von Coping. Mag sein, dass die Scheidung und ein Neuanfang einer großen Kapitulation und der Ausweg mit der Öffnung der Ehe einer kleinen Kapitulation und Flucht gleicht. Zumindest wäre es aber eine Handlung und keine Reaktion auf etwas, was einen unerwartet kalt erwischen könnte. Voraussetzung in beiden Fällen ist immer noch, dass man weiterhin ein attraktiver Kerl wird, da man sonst gehörig aufs Maul fliegt. Also kein blinder, ungeplanter Sprung ohne Aufwärmen. Aber wer hat es tatsächlich anders erfolgreich gestemmt? Wer kann sich hinstellen und authentisch als Vater behaupten, dass es nicht womöglich einfach eine seltene, glückliche Konstellation war? Ok, vielleicht war es ein sehr gutes screening. Das Argument kaufe ich demjenigen ab. Statistisch betrachtet verliert sich 1/3 der Paare als Mann / Frau bereits nach der Geburt des ersten Kindes vollständig, bei einem Drittel stockt es immer wieder mal und beim Rest scheint es oft auf einem etwas niedrigerem Niveau weiter zu gehen. Die Statistik für die Beziehungen nach der Geburt des zweiten Kindes wage ich zurzeit nicht zu recherchieren. Habe da einfach irgendwie ein sehr schlechtes Gefühl dabei. Die Kernfrage ist doch dann, welche Rahmenbedingungen liegen beim erfolgreichen kleinen Rest vor: Sind es: - Hohe Attraktivitätsunterschiede zugunsten der Männer? - Abhängigkeiten? Emotionaler oder finanzieller Art? - Perfektes Screening? - Sehr frühe Heirat und Kindergeburt während der Verliebtheitspase? - Echte Liebe?? - Game???!!! Der wirklich relevante Faktor wäre eben das Game. Dafür wurde dieses Forum ins Leben gerufen und deshalb schreibe ich gerade genau in diesem Moment in diesem Forum, weil ich auf Antworten warte. Ich warte auf Antworten, wie dieses Game mit Ehe und zusätzlich Kleinkind(ern) aussehen soll, wenn ich nicht weitere Frauen ins Spiel bringe und mich als Mann regelmäßig auftanke, um genau diese anziehende Männlichkeit dauerhaft auszustrahlen. Wie schaffe ich es nebenbei als guter Vater auch meiner "Mission" nachzugehen, die hier so oft gepredigt wird und dabei weiterhin ein sexuell begehrter Mann für die eigene Frau ohne Rückgriff auf weitere Frauen zu bleiben? Woher soll ich denn die männliche Essenz erzeugen, wenn der weibliche Gegenpol fehlt, welchen ich, wenn es wieder mal stockt, erstmal aus dem Muttermodus rausholen muss. Mann-Frau-Dynamik ist ja ein wechselwirkendes System. Ja ich kann den Sisyphos lange spielen aber der Stein wird mit der Zeit nicht leichter. Und darauf zu wetten, dass plötzlich die Steigung abnimmt, ist fraglich. Viele argumentieren hier generell oft mit Selbstwert. Ok und wie soll das aussehen und meine maskuline sichere Ausstrahlung dauerhaft im Lot halten? Soll ich dann in meinem Inneren so lange graben bis ich auf den Sprudel der ewigen Essenz stoße oder irgendwelche Glaubensätze ausprobieren bis ich daran selbst glaube? Soll ich mich vielleicht therapieren lassen und über lange vergangene Scheiße reden, die in meiner Kindheit vorgefallen war? Davon gab's sicherlich einiges und man könnte auch etwas aufräumen und neu sortieren, verarbeiten und geordnet abheften. Das kann aber doch nur ein Teil der Lösung sein. Nein, meine Emotionen meines Wesens sind der Orientierungspunkt. Mein Bauchgefühl als Kompass. Mein Fühlen als männliches Wesen. Das entscheidet über meine Gedanken. Weil Gedanken mit dem Fühlen geboren werden. Und mit Gedanken können Schlachten geführt und mit passender Strategie gewonnen werden. Ist nicht der einzige verbleibende Weg dann die Rahmenbedingungen so zu ändern und mich in eine geeignete Umwelt zu begeben, in der ich mit der notwendigen Essenz dauerhaft aufgefüllt werde, wenn ich mich jedes mal neu behaupte? Eine Pflanze wächst ja auch nicht von ganz alleine. Sie kann zwar ihren Weg fast unaufhaltsam durch Steine durchbahnen und sich behaupten, aber sie braucht immer noch Sonne und Regen. Sie braucht eine geeignete Umwelt zum Wachsen oder Regenerieren. Was sind dann diese Rahmenbedingungen für eine dauerhafte maskuline Essenz, die man nicht durch das bloße Sexuelle auflädt? Sind es: - Krafttraining? - Kampfsport? - Körperliche Anstrengung aufm Bau? - Maskuline Hobbys wie Motorrad, Schrauben, Jagen, etc.? - Verpflichtung als Soldat? - Arbeit auf 'ner Öl-Bohrinsel? - Anstellung als Türsteher? - Testospritzen? - ...? Genug von diesem Müll. Bitte keine Aufzählungen wie oben. Ich hasse ja schon alleine diese Auflistungen, weil sie keinem helfen. Ja der Weg ist das Ziel. Ist mir schon klar. Ich bin nicht blöd aber blind. Ich sehe keinen Kompass. Fallen. Aufstehen. Behaupten. Das muss der Weg sein. Wie bei Sisyphus aber bitte so, dass es einen maskulin auflädt und zu noch mehr anspornt. Bitte so, dass man diesen Stein lieben lernt und nie wieder aus den Händen legen möchte. Am meisten hasse ich aber diese Predigt von der Mission, weil es einfach zu generisch ist. Die Mission trifft immer meinen neurotischen Kern. Jeder wird Fight Club kennen. Vielleicht habt ihr auch die Kernkritik, die der Film vermitteln wollte, erkannt. Die große männliche Mission gibt es nicht mehr. Der heutige, moderne Mann muss sich in einer neuen, für ihn immer absurder erscheinenden Umwelt neu erfinden. Und das bitte am besten dauerhaft. Er muss seinen eigenen Stein geschickt wählen. Einen Stein, der ihn nicht erdrückt, sondern mit jedem Rollen neu maskulin auflädt. Ich kann diesen Müll mit der Mission daher nicht mehr hören und bin auf beiden Ohren taub. Wenn das mein alter Vater predigen würde, hätte ich ihm entgegnet, er soll einfach seine Klappe als Mann alter Generation halten und weiter seiner eigenen Pseudomission nachgehen. Denn beigebracht hat er mir ohnehin nicht gerade viel, was in der neuen Welt weiterhin bestehen bleibt und mir bei der eigenen Orientierung helfen würde. Was soll ich meinem eigenen Sohn, falls ich mich doch dazu entscheide ein zweites Kind zu zeugen und dabei etwas Glück habe, mit auf den Weg geben? Es muss etwas sein, womit er sich auch in über 30 Jahren orientieren kann und was dauerhaft besteht. Eine Mission wird es jedenfalls nicht sein. Das werde ich nicht predigen. Wäre aber irgendwie schade, wenn er selbst sich dann nicht traut Vater zu werden, sich in der konkurrierenden Masse nicht behaupten kann oder genauso desorientiert als Vater rumwandelt, weil ich als Vater in meiner Führungsrolle versagt habe. Also doch nur Tochter? Bei ihr mache ich mir wenigstens keine Sorgen, dass sie ihren Weg finden wird. Ich bin mittlerweile auch einfach zu müde für ergebnislose Stammtischdebatten geworden. Ich fühle mich ausgelaugt. Vielleicht ist es das Denken, weil das Fühlen nicht stimmt. Ich habe es auch satt mein unterbewusstes Ego für Ablenkung zu füttern, um dann wieder am Anfang zu stehen. Ich bin abgestumpft und dadurch auch neurotischer geworden, weil mir einfach die klare Sicht fehlt. Die immer in Wellen hochgespülte Wut ist besser als nichts zu fühlen. Und für Frieden bin ich noch zu jung. Das hebe ich mir für später, die alten Tage auf. Aber diese Wut lässt einen auch nur noch zunehmend verschwommener sehen. Daher, wenn mir jemand erzählt, es läuft bei ihm als Familienvater sensationell, will ich dazu Tipps und vielleicht auch Geschichten hören. Aber keine "Tipps" darüber, dass es schon immer gut lief. Weil daraus keiner etwas lernen kann. Also am besten wie euer Zeitmanagement und die Flucht aus dem Alltagstrott mit Kleinkindern aussieht. Wie ihr die Spannung aufrecht haltet und euch auflädt. Ansonsten können wir uns hier auch über hilfreiche Perspektivenwechsel und ähnliche Erfahrungen austauschen. Worauf ich gar kein Bock habe, ist eine Diskussion über Feminismus. Die Gesellschaft ist aktuell wie sie ist. Wir haben an den Rändern bereits auch natürliche männliche Gegenbewegungen in Gange. Nach Bashing ist mir aktuell nicht. Auch weibliche Perspektiven sind willkommen. Bitte aber von zickigen Kommentaren Abstand nehmen. Ansonsten hat jemand vielleicht auch endlich mal einen Tipp für gute Kaffeebohnen gegen Schlafmangel.
  24. 1 Punkt
    Hallo ihr Lieben, hier gab es ja wirklich schon sehr lange kein Update mehr von mir. In dem Jahr ist nach der OP noch extrem viel passiert, ich fange mal von dort aus an. Mitte / Ende Februar fand die OP statt und ich habe sie auch gut überstanden. Es wurden mehrere Endometrioseherde gefunden und entfernt. Außerdem mein Uterus wegen mehrerer großer Myome an der Außenwand. Das größte Sorgenkind war aber mein linker Eierstock, der von dem Endometriosegewebe regelrecht zerfressen war und ebenfalls entfernt werden musste. Nach der OP ging es mir sehr schnell besser, alles ist gut abgeheilt und auch meine Regelschmerzen sind seitdem vergessen. Das war alles in allem wirklich sehr nötig und mein Leben nach der OP ist kein Vergleich zu dem wie schlecht es mir davor ging. Wenige Monate später kam der nächste Tiefschalg - mein geliebter Karl ist gestorben. Wie ihr ja wisst war sein Gesundheitszustand ja auch schon seit langem schlecht und er baute immer weiter ab. Am Ende war es Nierenversagen und es war der schrecklichste Moment in meinem Leben mich von ihm verabschieden zu müssen. Ich bin da auch immer noch nicht drüber hinweg und vermisse ihn noch immer jeden Tag. Auch wenn es nach der OP erstmal weiter bergauf mit meiner Gesundheit ging, so kam da schnell ein Plateau. Ich hatte vermehrt schmerzen in den Gelenken und vor allem im Rücken. Durch den fehlenden Eierstock ist mein Östrogenspiegel etwas abgesunken (allerdings noch im Normalbereich) und das hatte direkt negative Auswirkungen auf meine Knochendichte, die ja aufgrund meiner Erkrankung ohnehin nie besonders gut war. Das ging so weit bis ich im November einen Deckplattenbruch in einem Brustwirbel hatte und wegen der Schmerzen und Schonhaltung bin ich dann zusätzlich noch beim Versuch in ein Auto einzusteigen so dumm aufgetreten das ich mir das Knie verdreht habe. Ich war also den ganzen Winter lang viel bei den Ärzten, nehme jetzt Medikamente für meine Knochendichte und war im Mai außerdem in einer Reha. Die hat mir auch richtig gut getan. Aktuell bin ich weiter dran mit Reha-Sport um vor allem die Rückenmuskeln zu stärken. Mein größter Motivator bei der ganzen Sache dranzubleiben und durchzuziehen ist natürlich der Stormtrooper der immer noch an meiner Seite ist und den ganzen scheiß hier mitmacht und erträgt. Das alles hat uns auch nochmal mehr zusammen geschweißt und deshalb werden wir im September Heiraten. Ich bin also auch fleißig in der Hochzeitsplanung und habe große Vorfreude auf die Feier.
  25. 1 Punkt
    Hey, ich habe mich wieder einmal ausgiebig mit Motivation und Work-Life-Balance befasst, und da das Thema sowohl bei mir selbst als in letzter Zeit auch bei einigen meiner Klienten aufgekommen ist, ist mir der Gedanke gekommen, aus verschiedenen Quellen zu schöpfen und eine Übung für mehr Lebenszufriedenheit daraus zu basteln, deren Teile ich schon seit längerem praktiziert und schließlich zu einem Ganzen verbunden habe. Und da er sich für mich und jene, mit denen ich es teilte, neben seinem offensichtlichen Nutzen zudem sehr gut angefühlt hat und sich teilen an sich sowieso gut anfühlt, möchte ich auch euch daran teilhaben lassen. Die Fortgeschrittenen und Belesenen unter euch werden sicher einige Vertrautheiten erkennen, unter anderem das Konzept der „Eight Princes“ von Napoleon Hill, der Werte- und Teilearbeit sowie verschiedener NLP-Formate, u.a. der Teilekonferenz und der Mentor-Technik. Den Entwicklern und geistigen Vätern gebürt mein Dank – ich habe letztlich nur in eine strukturierte Form gebracht, was sowieso schon da war. Diese Technik ist übrigens wunderbar zum Eigengebrauch auch ohne Unterstützung durch einen Coach anzuwenden. Ziel ist es, sich einen Stab aus inneren Beratern zu schaffen, die einerseits motivieren, andererseits mit gutem Rat immer zur Verfügung stehen, wann sie gebraucht werden. Auch können sie sich untereinander wohlwollend austauschen, um Konflikte und Dysbalancen zu klären. Schritt 1: Ermittlung der eigenen Bedürfnisse, Attribute und Werte Beginnen wir das Format mit der ersten Annahme, dass es in eurem Leben gewisse Konzepte und Prinzipien gibt, die euch nützlich, hilfreich oder gar heilig sind. Die zweite Annahme ist jene, dass ihr entweder es oftmals nicht einfach habt, sie euch alle in einem gesunden Maße sicherzustellen oder ihr im einen oder anderen Fall einfach einen konkreten guten Rat für eure Entscheidungen und Lebensumstände gebrauchen könntet. Der erste Schritt in diesem Format ist es, sich dieser Werte und Bedüfnisse bewusst zu werden. Hier gibt es unterschiedliche Techniken und wer es genau ausarbeiten möchte, der sei an entsprechende Wertelisten oder Formate verwiesen. Ermittelt für euch die 5-8 wichtigsten Werte und Bedürfnisse in eurem Leben. Als Beispiel möchte ich hier jene von Napoleon Hill erwähnen, aus dessen Idee ich das Format abgeleitet habe: Weisheit (wisdom), Gesundheit (physical health), Liebe (love), Ausgeglichenheit (peace of mind), Wohlstand (material prosperity), Zuversicht (faith), Hoffnung (hope), Romantik(?) (romance) Sicherlich könnte man das auch einfach übernehmen, da diese Dinge vielen Menschen wichtig sind und es sicher nicht schaden kann, diese Attribute zu leben, aber macht euch selbst Gedanken. Es geht schließlich um eure Innenwelt und eure Zufriedenheit. Schritt 2: Personifizierung Nachdem du diese Attribute gefunden hast, mach dich auf die innere Suche nach Personen, real oder fiktiv, die für dich in diesen Dingen Vorbildcharakter haben. Weisheit kann z.B. durch Gandalf aus Tolkiens Universum oder vom Dalai Lama repräsentiert werden, durch den eigenen Großvater oder einfach von jemandem, den du als sehr weise kennst. Visualisiere die entsprechende Person so intensiv wie möglich. Hauche ihr Leben ein. Wichtig für diesen Schritt ist auch, Vorbilder auszuwählen, die dir etwas bedeuten und zu denen du eine geistige Verbindung hast. Egal wie erfolgreich er ist, wenn du beispielsweise mit Steve Jobs überhaupt nicht klarkommst, ist er nicht unbedingt das beste Vorbild für das Thema Erfolg für dich. Da könnte stattdessen ein Bekannter, der beispielsweise erfolgreich selbstständig ist und eine ähnliche Philosophie vertritt wie du selbst, wesentlich besser geeignet sein. Schritt 3: Leitsätze und Fragen entwickeln Nun erschaffe dir zu jeder Person einen Leitsatz bzw. eine Leitfrage, die für dich relevant ist. Nehmen wir an dieser Stelle einmal das Beispiel des Wohlstandes, repräsentiert durch Bill Gates. Er könnte beispielsweise fragen: Was hast du heute konkret getan, um an deinem finanziellen Wohlstand zu arbeiten? Die Liebe in Gestalt von Jesus Christus könnte fragen: Wo und wie hast du heute Selbst- und Nächstenliebe gelebt? Und der Genuss, personifiziert als der römische Gott Bacchus fragt: Wann hast du es dir heute so richtig gut gehen lassen? Schritt 4: Gegenseitige Kontaktaufnahme und Integration Entwerfe nun auf dieser Grundlage ein Bild von einem Raum mit einem runden Tisch, an dem all deine Vorbilder inklusive dir selbst ihren Platz haben. Mir hat es geholfen, mir die Szenerie auf einem Blatt Papier zu skizzieren; manche Klienten fertigen auch gerne eine Collage an. Ordne die Vorbilder so um den Tisch an, wie es sich gut für dich anfühlt und dann weise sie an, von nun an miteinander wohlwollenden Kontakt aufzunehmen, um zum Wohl des Ganzen als ein Team ausgewiesener Experten zusammenzuarbeiten. Schritt 5: Interagiere mit deinen Beratern Nun ist dein inneres Beraterteam bereit für jene Aufgaben, die du ihm gibst. So kannst du beispielsweise jeden Abend eine Tageskonferenz einberufen, dir Feedback von ihnen holen, sie einzeln oder zusammen um Rat in Situationen fragen, in denen du einen solchen brauchen kannst oder abklären, ob sich einer übergangen oder vernachlässigt fühlt. Oder dich einfach bei ihnen für ihre gute Arbeit zu bedanken. Auch kannst du bei Themen, die das Spezialgebiet eines deiner Berater nicht direkt addressieren einfach einmal in die Runde fragen, wer denn die meiste Erfahrung zum Thema hat und dir dann von ihm eine Antwort oder ein Feedback geben zu lassen. Und wundere dich nicht, wenn es beispielsweise um das Thema Mut oder Durchsetzungsvermögen geht, sich nicht der Erfolg als Leader eines globalen Unternehmens zu Wort meldet, sondern die Liebe als Jesus Christus. Nutze auch die Chance, einen persönlichen Kontakt zu deinen Beratern aufzubauen, und sei nicht überrascht, wenn sie ein für dich angenehmes und gewinnbringendes Eigenleben entwickeln und dir im Vertrauen dich in die tiefen Geheimnisse ihrer Kunst und ihres Erfolges einweihen. Und auch wenn du einmal akut schnelle Motivation brauchst, kann dein Beraterteam dir nützlich sein. Stell dir vor, wie sich jene Vorbilder geschlossen hinter dich stellen, dir Kraft geben und ja vielleicht auch Dinge zurufen, die dir den nötigen Schub geben. Kurz vor einem Auftritt oder Referat die Zuversicht („Alles wird gut!“), den Erfolg („Zeig ihnen, aus welchem Holz du geschnitzt bist!“) und die Ausgeglichenheit („Es geht schon seinen Weg!“) hinter sich zu haben, ist eine wertvolle und sehr bereichernde Angelegenheit. Ich wünsche euch viel Spaß und Erfolg mit eurem inneren Beraterstab. Herzliche Grüße, Tsukune
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