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Beliebte Inhalte

Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 07/22/19 in Beiträge an

  1. 4 Punkte
    Es ist sogar völlig gesund, wenn Menschen Mal ne Auszeit brauchen. Ihr saßt die letzten Wochen dauernd aufeinander. Sie will den Kopf frei kriegen. Sie teilt dir das mit und ist auch wegen deines gezicke vom Vortag nicht sauer. Stattdessen sagt sie dir klar und nüchtern was sie Grade braucht. Und das krasseste: Sie ist 21. Gibt genug Menschen, die das mit Ü30 nicht auf die Kette kriegen, zu wissen wenn sie Mal Ruhe brauchen sowie ihre Bedürfnisse klar und unemotional zu formulieren. Ausserdem kriegt sies differenziert, dass das am WE nicht die Norm ist, sondern n Grund hatte, warum ihr beide nervlich etwas angeschlagen seid. 21! Also chill dich Mal und sei insgeheim dankbar, was für ne coole Freundin du hast.
  2. 4 Punkte
    Wenn es um um das Textgame geht ist der beliebteste Tipp hier im Forum - Texte wenig und nutze das Textgame nur um Dates klar zu machen. Dieser Tipp ist auch ziemlich gut und funktioniert bei ca. 50% der Frauen wunderbar. Die restlichen 50% werten das als komplettes Desinteresse und flaken weil Comfort fehlt. Die passende Lösung: Go with the flow. Wenn du auf ein HB kennenlernst, dass dir jeden Tag 50 Nachrichten schickt aber du eher jemand bist der nur 10 pro Tag schickt - trefft ihr beiden euch in der Mitte. Das (quantitative) Textgame ergibt sich also ganz individuell aus dem jeweiligen Dialog. Und genau das gleiche gilt für Anrufe. Wenn sie jemand ist - der häufig bei dir anruft - mach das gleiche. Wenn sie aber noch niemals bei dir angerufen hat sondern nur textet und voicemails schickst - machst du das gleiche. In der Psychologie und in der Rhetorik nennt man das Reflektor. Man spiegelt das Verhalten des Gegenübers. Das ist eine ziemlich einfache und sehr effektive Methode um schnell Comfort bilden zu können. Das einfachste Beispiel um die Wirkung vom Reflektor zu erklären ist der Dialekt. Fallbeispiel: Stell dir vor, du bist aus beruflichen Gründen von Bayern nach Berlin gezogen. Du sitzt gelangweilt in einem Meeting und plötzlich hält jemand eine Rede - in deinem Dialekt (Sprach-Reflektor). Unabhängig was dieser Mensch gerade erzählt - du wirst dich automatisch mit ihm verbunden fühlen und vermutlich nach Ende des Meetings gleich den Dialog suchen. Lange Rede kurzer Sinn: Wenn du dir unsicher bist (Anruf oder SMS) spiegelst du einfach das Verhaltens deines jeweiligen Gegenübers. Egal ob Business, Privat oder Dating.
  3. 4 Punkte
    100-DÖNER-MAUER DURCHBROCHEN banger blick auf verkaufszahlen von letze woche zeigt, die printausgabe hat die bei fickheftautoren als magische geltende 100-döner-grenze überschritten. heute party! dankedankedanke an alle early adopter schwänze da draußen ❤️
  4. 4 Punkte
    Um die Frage für mich persönlich zu beantworten: Ich habe hier meine Familie, mein Unternehmen, Immobilien, spreche gerne meine Muttersprache, kenne die Gesetze uvm. Warum ist es deiner Meinung nach im Ausland leichter? Sind die Frauen da finanziell abhängiger vom Mann? Wäre für mich nun nicht so der primäre Anreiz. Dann lieber mit etwas mehr Aufwand in DE zum Zuge kommen, sonst sehe ich nicht so ganz den Unterschied zum Puff. Perspektivisch plane ich aber schon einige Monate im Jahr im Ausland zu verbringen, sobald die ganzen Strukturen hier Vor-Ort dafür geschaffen sind. Weniger den Frauen wegen, sondern um mehr Zeit am Meer zu haben etc :).
  5. 3 Punkte
    Weil viele zu bequem sind, niemals ueber den Tellerrand schauen wollen und mit Englisch ,trotz vieler Jahre in der Schule, keine vernuenftige Konversation hinbekommen. Wir sind heutzutage theoretisch mobiler als je zuvor aber fuer viele ist die eigene Grenze des Bundeslandes schon zu weit weg.
  6. 3 Punkte
    In meinem Bekanntenkreis sind die Reiterinnen meist am längsten, teils über Jahre am Stück im besten Alter Single. Gute Erfahrungen habe ich mit solchen Frauen und auch meine Jungs bisher nicht gemacht. Ansonsten finde ich schon ab 25 sehr viele mit Haustieren bei Tinder und Co. Bei mir ist es nun kein Ausschlusskriterium, solang es kein Babyersatz ist. Aber bevorzugen tue ich definitiv auch die, ohne Haustiere - zumindest ohne welche, die einen an spontanten Dates, Reisen usw. behindern. Fand ich in meiner letzten LTR auch nervig, als sie immer wieder morgens aufbrach um sich ums Haustier zu kümmern. Dann diese Schmuserei teilweise mit einfach nur stinkenden Kötern oder dergleichen. Turnt mich auch ab. Lustig wird es allerdings auch wenn die Eltern der HB ihre/n Hund/e vergöttern und sich quasi der ganze Aufenthalt gesprächstechnisch alle paar Minuten nur ums Tier dreht. Sich dann Hundehaare im Salat wiederfinden usw. und zwischen dem Schneiden des Schinkens noch ein paar stinkende Leckerli mitsamt Speichelabrieb ins Hundemaul gestopft werden. Händewaschen? Überbewertet, wenn doch eh regelmäßig der Hund geknutscht wird. Lecker! Endlich ist das Vergangenheit... Kann ich also gut nachvollziehen. Aber die Gesellschaft vereinsamt immer mehr, daher ist dies vllt. für viele ein Weg aus der Einsamkeit. Keine Ahnung.
  7. 2 Punkte
    Ich wäre wohl an TEs Stelle froh, mal wieder meine Ruhe zu haben.
  8. 2 Punkte
    Wenn alles perfekt gewesen wäre gäbe es diesen Thread nicht und Sie bräuchte keine Ruhepause wegen der Woche. Zwischen schwarz und weiß gibts auch noch grau, lerne auch mit den Grautönen zu leben. Es gibt Beziehungen, da ist es völlig normal auch mal mehrere Tage keinen Kontakt zu haben. Beschäftige Dich mal mit dem Prinzip von Nähe und Distanz in Beziehungen. Zuviel Nähe kann schnell toxisch werden. Deine Freundin hat Dir klar und offen mitgeteilt was Sie gerade braucht: Sei dankbar dafür und respektiere das
  9. 2 Punkte
    Hab schon oft welche gevögelt mit einem 1A Körper aber nicht so ganz hübschen Gesicht. Andererseits auch wieder welche umgekehrt mit einem sehr süßen Gesicht, dafür war sie etwas chubby. Irgendwann werden aber beide Defizite kompensiert (beim ersteren wohl leichter muss ich gestehen) wenn der Charakter des Mädels stimmt und wir und zwischenmenschlich gut verstehen. Aber wenn’s nur um ne einmalige Sache geht: ja dann wohl eher Körper als Gesicht.
  10. 2 Punkte
    Das ist ein großes Thema, auch wenn du schon einiges an Vorarbeit geleistet hast. Deshalb schon mal vorab: räume dir genug Zeit ein, das zu ändern. Das sind kognitive und emotionale Muster, die sich über mehr als 20 Jahre bei dir etabliert haben, und es wird auch Zeit brauchen, das zu ändern. Sei also geduldig mit dir selbst. Zum anderen: und das sagst du an einer Stelle auch bereits selber - beziehen sehr viele Menschen ihren Selbstwert von außen. Bspw: - Social Media: zum Großteil Show off - Gym: zum Großteil Show off - Autos und andere Statussymbole: zum Großteil Show oft - Viele oder besonders geile Sex- oder Liebespartner: zum Großteil Show off Etc. Nun hast du einen besonders starken Leidensdruck und der scheint mir auch deutlich größer zu sein als bei den vielen Menschen, die sonst ihren Selbstwert von außen beziehen. Also gut, dass du das ändern willst. Ich war selber auch immer sehr leistungsorientiert. Von der Schule über die Uni, den Sport oder das Berufsleben. Ich wollte immer der Beste sein und hab das eigentlich auch in jedem Bereich geschafft. Aber macht eben auch nicht wirklich glücklich. Mit haben folgende Ansätze geholfen: Deskription - verstehe, wo genau deine Selbetwertdefizite bestehen. Also insbesondere in welchen Lebensbereichen und ob dies Selbstwirksamkeit oder Selbstwertschätzung betrifft (diese Differenzierung müsstest du aus dem Säulenbuch kennen). Analyse - verstehe, wo diese Defizite herkommen. Falls du eine analytische oder tiefenpsychologisch Therapie gemacht hast, weißt du hier ggf. schon einiges. Gibt Leute, die sagen, dass ihnen das nichts bringt, aber mir hat es geholfen. Denn ich will Dinge immer verstehen. Während der erste Schritt schnell geht, kann das hier richtige Arbeit sein und alleine ein Prozess über ein Jahr hinweg sein. Änderungen auf der Verhaltensebene - fang an aus Mustern auszusteigen. Zum Beispiel (diese Dinge haben für mich funktioniert, aber das ist sehr individuell): - mach vor deiner Promotion eine dreimonatige Reise ohne irgendwelchen Leistungsdruck - plan dir Zeiten unter der Woche ein, in denen du unproduktiv bist (bspw. einen Tag pro Woche, an dem du nichts leistest - auch kein Buch lesen oder whatever so auf deiner Liste steht). - fang an zu meditieren Änderungen deiner Kognitionen und des Wertesystems - verstehe die Kognitionen und das Wertesystem, das hinter deiner Leistungsorientierung steht und hinterfrage diese (hier hast du schon einiges erarbeitet, denke ich). Anschließend kannst du beginnen Alternativen zu formulieren und diese einzuarbeiten. Bspw. indem du die neuen Mindsets dir ins Gedächtnis rufst, wenn die alten Muster auftreten (hierbei hilft auch der nächste Punkt). Hierzu gibt es ein sehr gutes Buch von Wilkens, das heißt in etwa "Methoden zur kognitiven Umstrukturierung". Achtsamkeit - ein Kernelement jeder Psychotherapie ist die Dissoziation von dysfunktionalen Kognitionen und Emotionen. Achtsam zu beobachten und zu akzeptieren, was ist, hilft dabei. Zudem geht es bei Achtsamkeit darum, nicht zu werten. Und das ist wohl auch eines deiner Probleme. Du wertest ständig Menschen aufgrund ihrer Leistungen. Auch dabei kann Achtsamkeit helfen. Abstellen kannst du das alles nicht einfach so. Aber doch davon lösen. Genauso wie von den sonstigen Kogkitionen und Emotionen, die dich quälen.
  11. 2 Punkte
    Gibt unterschiedliche Nähe- und Distanzbedürfnisse, klar. Aber mich würde es auch stören, wenn die Frau gefühlt gar nicht an meinem Leben interessiert ist oder man mal über dies und jenes Erlebnis quatscht. Klingt für mich da bei euch nicht gesund, auch wenn ich mir nicht Anmaße das richtig final bewerten zu können auf Grund der wenigen Infos. Du kannst dich ne Weile verbiegen und so tun als würde es dich nicht stören, aber das kannst du vllt. nen paar Monate machen, irgendwann wirst du einfach nur unglücklich sein und damit auf den einem oder anderen Wege die LTR zum Ende führen. Ist mit einer der vermutlich häufigsten Trennungsgründe, diese unterschiedliche Vorstellung zwischen Nähe und Distanz mitsamt seiner Folgen daraus. In deinem Falle könnte sie je mehr du Nähe suchst, noch mehr auf Distanz gehen usw.
  12. 2 Punkte
    Jo, halt das übliche Familienchaos. Du schreibst, dass ihr alle erwachsen seid. Naheliegend ist dann, dass deinem Bruder -und tendenziell übrigens euren Eltern auch- das hilft, was du auch gemacht hast. Nämlich erstmal ausrechende räumliche Distanz. Studium im Ausland beispielsweise. Nächster Schritt ist dann, persönliche Distanz zum Elternhaus aufbauen. Abnabeln. Erwachsen werden. Dabei kann ne Anbindung an nen guten Therapeuten sehr unterstützen. Sagst du. Wie sehen das denn eure Eltern? Haben die sich mal entschuldigt bei euch? Also aufrichtig. Und euch erklärt, dass ihr nicht Schuld seid? Und hast du ihm erklärt, dass dir das Ganze leid tut? Kannst mal versuchen dahin zu kommen, dass ihr euch als Brüder miteinander befassst. Und zwar nicht, weils dafür nen konkreten Grund gibt. Sondern beispielsweise wegen gegenseitiger Zuneigung. Und insbesondere darum: Kommt dir das nicht ausgesprochen eigenartig vor? Wie kommt eure erwachsene Mutter auf die Idee, dich anzurufen, wenn ihr erwachsener Sohn einen Wutanfall hat? Und wieso zum Henker glaubst du zu wissen, wie dein erwachsener Brunder sich zu verhalten hat? Alter Schwese . Eure Mutter ist erwachsen. Du kannst der Frau durchaus zutrauen, dass sie alleine klarkommt. Gleichzieitig kannste dir selbst zutrauen, dass du dich nicht in die Beziehung zweier erwachsener Personen einmischen musst. Davon mal abgesehen, kann übrigens das da, ein Grund sein: Du schreibst oben selbst, dass eure Eltern überfordert wären. Wär nicht unüblich, sondern naheliegend, dass eure Mutter von euch erwartet, dass ihr ihre Überforderung ausgleicht. Und sie darum erst dann Ruhe gibt, wenn ihr auch überfordert seid. Was dein Bruder beispielsweise dadurch kommunizieren kann, indem er nen Wutanfall hat. Ist dann nen etabliertes Beziehungsmuster. Und damit ist das, was dein Bruder sagt, nen guter Grund. Das das insgesamt Scheisse ist -also die Symbiotik- ist klar. Nur wenn du deinem Bruder sagst, er dürfe sich nicht so verhalten - dann biste selbst aktiver Teil der Symbiotik. Damit kannste mal aufhören. Merkste, dass die beiden Sichtweisen von euch -also von dir un deinem Bruder- beide möglich sind? Du kannst durchaus der gefeierte Goldjunge sein, während er das Sorgenkind ist. Wie wärs, wenn du nen Kontakt zu deinem Bruder aufbaust, bei dem die Zuweisungen eurer Eltern sekundär sind? Kannst mal versuchen, realistisch zu werden. Emotional ist es nicht positiv, wenns jemandem mies geht. Und selbstverletzendes Verhalten ist ne Stressreaktion. Da ist auch nix Positives dran. Sondern das ist was, was nahestehenden Menschen Sorgen macht. Von der Sache her haste Recht. Erfahrungsgemäß kann sowas sogar recht leicht besser werden. Bedeutet aber -mal direkt ausgedrückt- dass dein Bruder euren Eltern den Finger zeigt und sich um sich selbst kümmert. Naheliegend ist, dass dein Bruder das sowieso schon sehr lange will, eure Eltern das spüren und darum alle Hebel ziehen, um ihn in der gewohnten Symbiotik zu halten. Darum kannste auch mit massivem Widerstand von allen Seiten rechnen, wenn du dich nicht konform verhalten solltest. Ich würde tippen, die Opferrrolle haben ihm eure Eltern zugeschrieben. Und jetzt macht er das so, weil er sich immernoch emotional abhängig sieht. Gleichzeitig rebelliert er dagegen. Helfen kann da ein guter Therapeut. Weil der nicht in eurem Beziehungsgeflecht drin steckt. Ne Familientherapie kannste übrigens durchaus mit deinem Bruder gemeinsam machen. So als Einstieg. Würde seiner Opferrolle und deiner Helferposition entsprechen. Ach wo. Ihr beiden kommt weiter, wenn ihr euch mal von diesen Rollen emenzipiert, die ihr vom Elternhaus vorgeschlagen bekommt. Mach mehr das: Und weniger das: Anstelle dessen freuste dich, dass du nen Bruder hast und ihr Zeit miteinander verbringt. Ne, andersrum: Deine Familie wirds ziemlich zentral sein, bei deinen Baustellen. @Minouschreibts schon: Das jüngste Kind ist meist der Sympthomträger - und von der persönlichen Entwicklung oft deutlich weiter, als die anderen Familienmitglieder. Gerade weil es sich nicht konform verhält. Ich mein, was du von eurer Familie schilderst, also überforderte Eltern, die ihre Kinder vereinnahmen - das ist nix Besonderes. Sondern für nen einigermaßen guten Therapeuten alltäglich. Darum habt ihr da auch gute Perspektiven, sobald ihr euch drum kümmert. Darum kannste daovn ausgehen, dass du deine Baustellen gerade dann bearbeitest, wenn du deine Familienverhältnisse sortierst. Also beispielsweise deinem Bruder ohne Vermeidungsstrategien begegnest. Also zunehmend ohne die Ausreden von wegen Helfersyndrom und Opferrolle. Und mehr von Mensch zu Mensch. Fängt mit den inner game Basics an: Du bist OK, so wie du bist - und er ist auch OK, so wie er ist.
  13. 2 Punkte
    Wie sieht es denn mit Englisch bei euch aus? Die Sprachbarriere kannst du auch prima zum Aufhänger für ein Date nutzen: "Ich helfe dir dabei dein Deutsch zu verbessern, dafür lernst du mir polnisch zu fluchen." Ansonsten kann Google Übersetzer auch echt gut sein, wenn es Mal bei einzelnen Wörter Probleme gibt. Hab Mal im Urlaub eine Koreanerin im Hostel gebumst, die konnte kaum Englisch. Da haben wir echt sau viel mit Google Übersetzer kommuniziert. War bisschen eigenartig, aber solange die Atmosphäre, die Stimmung passt und das "etwas ist in der Luft" Gefühl da ist funktioniert auch das. Außerdem kann auch sehr viel mit Körpersprache kommuniziert werden. Und die versteht jeder auf der Welt
  14. 1 Punkt
    Guten Abend zusammen! Ich bin psychisch und persönlich nach wie vor nicht da, wo ich sein will. Ich finde keine Antworten auf meine Fragen, und ich hoffe, dass mir hier jemand weiterhelfen kann. Edit: Entschuldigt die Textwand! Ich habe gerade meinen Master abgeschlossen und in der Arbeit und den letzten Prüfungen sowie dem Abschlussvortrag die bestmögliche Note bekommen. Die letzten Monate waren extrem hart und stressig. Und obwohl ich jede Hürde mit Bravour gemeistert habe, bin ich dadurch nicht glücklich geworden. Jede weitere 1.0 hat mir nur gezeigt, dass ich mich eigentlich gar nicht danach sehne. Ich will zwar erfolgreich sein und mich fachlich weiterentwickeln und möglichst zu den Besten gehören. Aber ich will auch glücklich sein. Und das bin ich nicht. Schon als Jugendlicher war ich jahrelang in Therapie, wegen Depressionen, sozialen Phobien. Und dann kam auch noch krankhafte Eifersucht in meinen ersten beiden (und einzigen^^) Beziehungen dazu. Mir wurde die narzisstische Persönlichkeitsstörung diagnostiziert. Lange Jahre der Therapie konnten da einiges gerade biegen. Ich komme viel besser mit anderen Menschen zurecht, bin nicht mehr depressiv sondern eher ambitioniert und voller Tatendrang, und habe gelernt "loszulassen", was gut gegen Eifersucht hilft. Dennoch bin ich nicht glücklich. Etwas fehlt mir. Ich fühle mich so, als wäre ich nur eine Ansammlung von Gedanken und Fähigkeiten. Mehr nicht. Da ist nichts "Tiefes". Nichts, was darüber hinausgeht. Keine "Seele", kein "Kern", wenn ihr versteht, was ich meine... Die sozialen Phobien, die Eifersucht, das narzisstische Gedankengut. All das beruht im Kern auf einem schwachen Selbstwertgefühl. Und ich denke, das trifft es ganz gut. Ich habe kein Selbstwertgefühl. Beziehungsweise: Mein Selbstwertgefühl ist eine Lüge. In den letzten Jahren habe ich Stolz und Kraft aus meiner akademischen Leistung gezogen. Gute Noten und die damit einhergehenden bewundernden oder neidischen Blicke der Kommilitonen. Das war geil. Das wollte ich. Ich war nie einer der Narzissten, die sich größer gemacht haben, als sie sind. Aber ich wollte dem "grandiosen" Selbstbild in der Realität ENTSPRECHEN. Komme, was wolle. Eine 1.0 war wie Balsam für mein Ego. Eine 3.0 ein Weltuntergang, der mich mit Scham erfüllt hat. Im Bachelor hatten alle die gleichen Fächer und die gleichen Prüfungen. Die Abschlussnoten der einzelnen Studenten konnte man daher 1 zu 1 miteinander vergleichen. Hatte Person A einen deutlich besseren Schnitt als Person B, so war jedem klar: Person A ist leistungsstärker. Das perfekte Umfeld für einen leistungsstarken Narzissten. Im Master dagegen war das vollkommen anders. Alle hatten unterschiedliche Fächer. Nichts war mehr vergleichbar. Obendrein waren die Schwierigkeitsgrade der Fächer teilweise nicht miteinander vergleichbar. In manchen gab es jede Woche x Stunden an Hausaufgaben + schriftlche Klausur am Ende. In anderen nur eine billige mündliche Prüfung, in der jeder zweite mit einer 1 vor dem Komma rausgegangen ist. Ich quälte mich mit Gedanken wie: "Meint der jetzt echt, der ist besser als ich, weil der in dem Billigmodul da die bessere Note geholt hat als ich in meinem viel schwereren Fach?" "Soll das ein Witz sein? DAS Fach fand er schwierig? Mein Modul hier fängt da an, wo die in dem Kindergarten-Fach aufhören, und der heult rum, dass es so schwer war?" "Der hatte jetzt 3 Module aus dem Fachbereich. Ich nur 2. Allerdings zwei fortgeschrittene, er nur drei mal den gleichen Anfängermüll. Meint der jetzt, er hätte mehr Ahnung von dem Thema, weil er ein Fach mehr dazu hatte?" Das belastet natürlich nicht nur mich, sondern auch meine Freundschaften. Ich will euch von einem Beispiel erzählen. Ein Kumpel, den ich seit dem ersten Semester kenne, nennen wir ihn Joe. Joe war im Bachelor in fast jedem Fach schlechter als ich. Nicht nur, dass er die teilweise sehr schwierigen Hausaufgaben oft von mir abgeschrieben hat (möglich, da es um mathematische Aufgaben geht), sondern er hat in manchen Fächern 4.0en geholt, während ich die kursbeste Klausur abgeliefert hab. Es war mir, ihm, und auch unserem Umfeld klar, dass ich der leisungsstärkere Student war. In unserer erweiterten Studentenclique war ich mit einer der besten. Sowas hat mich selbstbewusst gemacht, wenn wir mal feiern waren. Wenn da irgendwie ein neues Mädel dabei war, das ich gut fand, dann habe ich mir immer gesagt: "Jo, die weiß, wie intelligent du bist. Und dass du die meisten anderen hier, was das angeht, in die Tasche steckst." Ich bin gern mit Leuten wie Joe rausgegangen, weil ich daneben gut und erfolgreich aussah. Mir ist heute klar, dass das ziemlich traurig ist... Im Master war Joe allerdings einer derjenigen, die den schwierigeren Fächern so gut es ging aus dem Weg gegangen sind. Sein Notenschnitt hat sich dadurch drastisch verbessert. Stärker als mein eigener. Er ist jetzt fast so gut wie meiner. Das alleine regt mich auf: Wie kann ein Typ, der in halbwegs schwierigen Fächern stets miese Noten holt, während ich teilweise auch da glänze, jemand, der noch nie eine bessere Note geholt hat als ich, jetzt mit dem gleichen Schnitt rumlaufen?? Obendrein hat er das Masterstudium 1.5 Semester vor mir abgeschlossen. Zum einen hatte ich härtere Fächer als er, in denen ich Klausuren durchgestrichen und wiederholt hatte, um nicht am Ende einen schlechteren Schnitt zu haben als er, der den halbwegs theoretischen und anspruchsvollen Fächern aus dem Weg gegangen ist. Zum anderen habe ich aber auch mehr Module gemacht als er und schon ein wenig in der Forschung mitgearbeitet, sodass da die eine oder andere Publikation für mich rausspringt, sodass ich die erhöhte Studiendauer damit etwas kompensieren kann. Ich habe keinen Kommilitonen erlebt, der ein billigeres Kurscurriculum hatte. Nicht nur, dass er die wenigsten Hausaufgaben oder schriftlichen Prüfungen hatte (zumindest bei uns sind mündliche Prüfungen deutlich leichter als schriftliche). Sondern er hatte auch mehrmals die selben Anfängermodule gewählt, in denen sich Stoff zu großen Teilen wiederholt hat. Ich hatte mehrere Fächer, in denen er, ausgehend von seinen bisherigen Leistungen dort, keine guten Noten geholt hätte... Am liebsten würde ich ihm all das erklären. Dass er nicht ansatzweise auf meinem Notenlevel wäre, wenn er meine Fächer gehabt hätte. Dass er von allen die billigsten Fächer und das meiste Glück hatte. Dass er nach wie vor... nicht auf meinem Level ist! Aber ich will so nicht sein. Ich will nicht der arrogante Arsch sein. Der Gedanke quält mich, ob er jetzt meinen könnte, besser zu sein als ich. Oder dass andere das meinen könnten. Was würde das Mädel in dem Club nun denken?? Ich habe ihn neulich besucht. Er promoviert jetzt. Und in dem, was er da macht, ist er ziemlich gut. Versteht mich nicht falsch, im praktischen Arbeiten, in der Laborarbeit, war er immer besser als ich. Das kann ich offen zugegeben. Nur geht es im Studium selbst, den einzelnen Fächern, eher um die Theorie und das Verständnis als um die handwerklich-technische Arbeit im Labor. Und ich habe Angst, dass er wegen seines guten Schnitts jetzt meint, er wäre mir ebenbürtig... Zu sehen, wie gut er da mit seiner Promotion klarkommt, ihn in "seinem" Element im Labor zu sehen... das macht es nicht einfacher. Wenn er fröhlich von seinem guten Schnitt redet (selbst ohne anzugeben!), dann macht mich das rasend. Ich will so nicht mehr sein! Ich will keine Angst davor haben, was andere denken KÖNNTEN. Ich will nicht mehr abhängig davon sein, ob ich besser oder schlechter als irgendwer sonst bin. Ich will Im Club vor irgendeinem Mädel nicht meine Kraft daraus ziehen, leistungsstärker zu sein als jemand anderes. Ich will nicht mehr süchtig nach der Bewunderung anderer sein. Und RASEND vor Wut werden, wenn ich das Gefühl habe, dass sie meine Überlegenheit nicht anerkennen. Ich will mich von meinen FREUNDEN nicht bedroht fühlen oder sie gar FERTIG machen, damit sie kapieren, dass ich "besser" bin. Es tut weh, so zu sein. Joe ist ein super netter Typ. Sympathisch. Lebensfroh. Der denkt über so eine Scheiße wahrscheinlich nicht mal nach... Und ich sitz hier und habe Schmerzen. Nicht er ist das Problem. Ich habe das in Bezug auf viele andere Leute auch. Dann dachte ich, das System ist das Problem. Dass die Fächer im Master nicht reguliert werden, und alle komplett unterschiedlich schwere Kurszusammenstellungen haben. Aber das ist im Leben normal. Der Bachelor ist doch eher die Ausnahme, bei der alle genau das gleiche machen. Nicht das System ist das Problem. ICH bin das Problem. Aber ich finde keine Alternative. Worauf soll man denn sonst stolz sein? Wofür sich sonst wertvoll fühlen? Woraus Kraft ziehen? Ich habe das Buch "Die 6 Säulen des Selbstwertgefühls" gelesen (ich war auch schon in dem Thread dazu). Bisher habe ich es nur gelesen, aber die Übungen noch nicht gemacht. Das folgt. Ich finde es sehr gut, was der Autor da schildert. Allerdings habe ich auch da das Gefühl, dass es nicht tief genug geht. Die zweite Hälfte heißt zwar "Das Selbst und Andere". Aber da geht er nur auf die Rolle von Eltern, Lehrern und Co. ein. Wie man mit Konkurrenz oder der Meinung anderer umgeht, wird dort nicht ausgiebig behandelt. Und woher dieses Selbstwertgefühl nun genau kommt, das schildert er auch nicht. Wenn ich andere frage, woher sie ihr Selbstwertgefühl nehmen, kommen immer so Sachen wie: "Ich bin ganz gut in meinem Job/Studium, ich seh gut aus, bin witzig, fahr ein dickes Auto etc." Das ist doch aber alles im Außen. Das ist doch genau das, was ICH mache. Ich ziehe meinen Selbstwert daraus, bessere akademische Leistungen als andere zu bringen. Beziehungsweise aus der Bestätigung, die ich daraus bekomme. Wie soll man es sonst machen? Danke an alle, die bis hier gelesen haben. Wenn hier jemand ist, der auch ein nicht vorhandenes oder korrumpiertes Selbstwertgefühl "geheilt" hat, wenn jemand weiß, wie man diese Leistungsorientierung, diesen Konkurrenzgedanken besiegen kann, wäre ich sehr, sehr dankbar für Tipps. Ich fange auch bald meine Promotion an. Aber es soll kein neues Hamsterrrad werden, in welchem ich nur die Leistung im Kopf habe, um Anerkennung zu kriegen, während das Leben komplett auf der Strecke bleibt. vG. Dulacre
  15. 1 Punkt
  16. 1 Punkt
    Dann stell dir doch lieber die Frage warum du denkst, man müsse in zwischenmenschlichen Kontext zwingend "Hindernisse" überwinden. Wenn man mal das Mindset annimmt und sich nur mit Leuten umgibt, die genau so viel Bock haben auf dich, wie du auf sie, wird das Leben deutlich enstpanner ;). Und hättest du richtig gelesen, wäre dir klar, dass meine Einschätzung anders ausgefallen wäre, hätte sie den einen Kommentar nicht fallen lassen. So eine Einstellung sagt sehr viel über eine Frau aus.
  17. 1 Punkt
    Beim ersten Lesen war ich in einem ziemlichen Zwiespalt um ehrlich zu sein. Warum @wernerd so sehr auf deiner Eskalation/ Kino rumreitet bleibt mir unverständlich, bei 30 Lays im vergangenen Jahr kann man ruhig davon ausgehen, dass du was Kino und Eskalation angehst, keine groben Schnitzer haben wirst und ihr auch nicht ganz trocken am zweiten Date nach der Begrüßung direkt an die Pussy fassen wirst. Jetzt war ich ein bisschen hin und her gerissen, zwischen 1) "Sie braucht einfach länger bis ein sexual comfort vorhanden ist" (auch auf Grund ihrer Kommentare bei den Dates evtl. auch nervös/ hat das als Push verbalisiert) und 2) Sie spielt H2G/ "Pussywert = Kosten eines Fabergé-Eies". Hier könnte man auch argumentieren, wie schon angemerkt, dass deine Datewahl nicht optimal war und das schon alleine rein logistisch hätte optimaler geplant werden können. Nach dem Update vom 9ten Juli kippte dann aber meine Einschätzung und ich denke, dass sie ihrer Pussy einfach einen zu hohen Wert zuspricht ("Ja, aber ich will ja auch keine Muschi als Mann, der sich von sowas abschrecken lässt.") und mit genau dieser Strategie lustigerweise, die "Muschis" unter den Männern für sich gewinnt anstatt diese Auszusieben, weil ein regelmäßig mit Frauen erfolgreicher Mann einfach keine Zeit für diese heiß-kalt Spielchen haben wird. Ich finde es gibt auch keinen Grund warum du dich bei ihr entschuldigen solltest und entgegen dem Ratschlag deiner weiblichen Freundinnen auch nicht mit ihr über irgendwas reden/ zu besprechen hättest. So lange kennt ihr euch noch nicht und attraction lässt sich nicht herbeilabern. Prinzipiell bin ich auf dem Trip, dass es von Anfang an locker und leicht laufen sollte und man sich kein Bein ausreißen sollte, damit es auf Biegen und Brechen tut. Ihr Kommentar von oben, mit dem sie sich wohl als besonders wählerisch und damit selbst als "qualitativ" darstellen wollte, war in meinen Augen ein Eigentor und würde sie an deiner Stelle nexten.
  18. 1 Punkt
    Attraction ist eigentlich nur da um die Aufmerksamkeit der Frau zu erhaschen, für den darauf folgenden Comfort. Comfort ist dazu da die Frau mittelfristig/langfristig emotional an dich zu binden, damit sie dir vertraut und folgt. Bloß musss in der Comfort-Phase immer wieder in regelmäßigen Abständen ein bisschen Attraction eingestreut werden da sonst die Anziehung verfliegt.
  19. 1 Punkt
    das Nein kann in 10 sekunden schon wieder Ja bedeuten von daher... 😉
  20. 1 Punkt
    Du willst aus Deinen Fehlern lernen? Dein Fehler liegt in der ersten Zeile des Eingangspostings. Dort steht: Sie ist 19 Jahre und ihr steht beide fest im Leben. Da musste ich laut lachen. Das nenne ich mal eine falsche Prämisse. Sie ist 19! Sie steht sicher irgendwo, aber nicht fest mit beiden Beinen im Leben. Wieso glauben wir Männer eigentlich so oft, dass wir den Körper einer 19 Jährigen haben können, ohne nicht auch die mentale Reife einer 19 Jährigen miteinzukaufen? However. Nochmal zum Mitschreiben: Sie ist 19. Das heißt: Das wird sowieso nix langfristiges. Und wenn doch: Viel Spaß mit all dem Instagram-Drama.
  21. 1 Punkt
    Ist das deine Interpretation oder sagt er das? Ich glaube, dass das oft eine Unzufriedenheit mit einer Situation ist und nicht mit einem Menschen. Ist das deine Interpretation oder sagt er das? D.h. regt er sich auf und lebt dann ganz normal oder lebt er wie ein Opfer? Irgendwas fake zu korrigieren finde ich nicht sehr sinnvoll. Gerade weil nicht jeder Mensch, der aussieht, als würde er Hilfe benötigen, auch wirklich Hilfe wirklich benötigt oder sie auch will. Mit ihm was unternehmen und wie ein erwachsener Mensch reden finde ich bestärkender als ihn indirekt wie ein kleines Baby zu behandeln oder Mama #2.
  22. 1 Punkt
    nach den bisherigen reaktionen zu urteilen, ist kapitel 53 die quintessenz dessen, was die leute hier und anderswo triggert, aufregt, ernüchtert oder depri macht. daher hier mal reinkopiert! die kursiven stellen sind die antworten des nicht näher bestimmten dialogpartners, der sich das ganze buch über zu wort meldet, um stichwörter zu geben, witze zu machen, zweifel zu säen: 53 – Bedenke die Zeiten und Sitten Kühl ist er, der Dschungel der freien Liebe, und die Männer darin sehen überwiegend hübsch verloren aus. Die Welt, für die sie geeignet wären, gibt es nicht mehr. Die meisten Jungs sehen null Muschi und verstehen nichtmal wieso. Vielleicht haben die Pessimisten unter den Anthropologen Recht und die Ehe war die Reaktion auf eine Katastrophe, an die sich keiner mehr erinnert. Hehe. Wenn die gerechte Verteilung junger Dinger an die Männer Zivilisationsbedingung ist, sind wir hübsch gefickt, das sag ich dir! Ein Liebesleben zu haben wird allmählich zum Privileg einer schmalen Schicht besonders attraktiver Männer. Bis der Sex aus der Dose kommt oder dir der Backlash zu einer Zwangsehe verhilft, wirds aber noch dauern. Du kannst heute alt und grau werden, ohne je vom süßen Nektar echter weiblicher Liebesbemühungen gekostet zu haben! Wenn Du nichts unternimmst, bleiben dein Bett und dein Herz mit hoher Wahrscheinlichkeit kalt. Soso. Und der Grund? Wir haben eine Gesellschaft errichtet, in der wir für die Biester nutzlos geworden sind. Der einzelne Mann hat einer Frau in aller Regel nichts Nennenswertes anzubieten. Die männliche Nichtfickerei dürfte außerdem inzwischen wirtschaftlich unverzichtbar sein: Gib einem Mann ein liebevolles Mädchen und er lässt das Telefon für 1000 Euro im Geschäft, das kannst Du mir glauben. Die Anklage der unterfickten Jungs erschöpft sich in täglicher Masturbation. Sie schämen sich lieber still und akzeptieren ihre tägliche Denunziation als Tätergeschlecht, anstatt durch offene Kritik den eigenen sexuellen Misserfolg einzugestehen. Junge Männer wissen es nicht mehr, aber Frauen sind in der Lage, ihr Umfeld auf Jahre in Wärme und Zärtlichkeit zu baden, wenn es sich lohnt. Tut es aber nicht mehr. Den Frauen im Westen sind die Motive abhanden gekommen, durchschnittliche Männer aus einem anderen Grund zu vögeln als Anfang Dreißig ein paar Mal im Rahmen ihres 1-Kind-Familienprojekts. Frauen können heute all ihre sexuellen Ziele inklusive Familie erreichen, ohne sich jemals um mehr als eine Spermaprobe bemüht zu haben. All die einst überlebenswichtigen weiblichen Gaben, die uns Männern so unendlich gut tun, werden zunehmend nutzlos: Geduld, Güte, Einfühlungsvermögen. Die Fähigkeit, Trost, Ablenkung und Entspannung zu spenden. Männliche Aggression umsichtig in sinnvolle Bahnen zu lenken. Vorsichtig zu sein ist für Frauen überflüssig geworden. Noch die halsbrecherischste sexuelle Entscheidung bleibt folgenlos dank des dichten staatlichen Sicherheitsnetzes: Im schlimmsten Fall bezahlt ihr jemand die Wohnung. Wir Männer genießen doch auch die Sicherheit in unserer Gesellschaft. Ja, nur ist sie völlig irrelevant für unseren sexuellen Erfolg. Bei den Frauen hingegen stillt sie ein elementares Bedürfnis, für das ursprünglich einzelne Männer gewonnen werden mussten. Einen veritablen Vergnügungspark für Schlampen haben wir da gebaut, Brudi! Und die weibliche Sexualität ist in ihrem Triumph derart verschwiegen, dass bisweilen selbst seit Jahren trockengelegte Nichtficker glauben, im Patriarchat zu leben. Die Schicht der Männer, zu deren Ressourcen Frauen begehrend aufsehen können, wird immer schmäler. Frauen sind Männern heute rechtlich gleichgestellt, gut ausgebildet und durch Berufstätigkeit wirtschaftlich unabhängig. Das reduziert den Anreiz, Männer mit Sex und guter Behandlung bei Laune zu halten. Einen festen Freund zu unterhalten hat für hübsche, junge Frauen inzwischen jeden Sinn verloren. Bau der Alltagsprostitution doch ein Denkmal bitte. Klappe, Brudi. Um von Frauen überhaupt bemerkt zu werden, musst Du heute hoch hinaus. Status ist in unserer Gesellschaft stabil, hoch gestaffelt und dank technischer Hilfsmittel ausgesprochen sichtbar. Während der Großteil der Männer völlig leer ausgeht, blüht die Vielweiberei in einem Ausmaß, das unter den größten Fickern unserer jagenden und sammelnden Vorfahren nur fassungslosen Neid erregt hätte. Ein König zu sein und es verlässlich zu bleiben, war ohne Haus, Kühlschrank und Polizei nämlich ziemlich schwierig. Jaja. Zwar wird nach Kräften dagegengehalten mit dem Märchen von der wahren Liebe, einer Dressierung des Mannes von klein auf, der Heiligsprechung jeder noch so gesellschaftsfeindlichen weiblichen Regung, der routinierten Ächtung von Warnern sowie der Story, es tobe ein Geschlechterkrieg. Tatsächlich aber ist die gesellschaftliche Zähmung der weiblichen Sexualität nahezu vollständig erodiert und etwa die Ehe, diese notwendig auf Zwang basierende kulturelle Höchstleistung, die noch bis vor kurzem einen durchaus gangbaren Weg für brave Jungs darstellte, für Männer inzwischen ein Beschiss monströsen Ausmaßes. Vor allem Anfangzwanzigerinnen sind für ihre männlichen Altersgenossen heute völlig außer Reichweite. Wenn der Hafer sticht, gehen die Mädels online, um sich von einem attraktiven Vielficker stösseln zu lassen; die Effizienz der Apps wird in den kommenden Jahren weiter steigen. Die Absicherung besorgen sie durch Ausbildung und Beruf in gewissem Umfang selbst. Mit Anfang Dreißig dann spannen sie einen der jahrelang vernachlässigten, von weiblicher Zuneigung vollständig entwöhnten Männer unter günstigen Konditionen für Kind und Kohle ein. Der Vater kann danach jederzeit aus seiner Familie eliminiert werden; dafür gibt es nicht selten obendrein einen finanziellen Anreiz in Form von Unterhaltszahlungen. Weibliche Alleinerzieherei, in einer atomisierten Gesellschaft für Söhne durch die Abwesenheit eines männlichen Rollenvorbilds eine potenzielle Katastrophe, wird gefördert und heroisiert. Schuld an allem ist der Feminismus, oder? Wenn dich Hexenhass ruhiger schlafen lässt, bitteschön. Wenn dich die tatsächlichen Gründe für deine Übervorteilung interessieren, denk stattdessen an Waschmaschinen, Geschirrspüler, hormonelle Verhütung, Pille danach, Abtreibung, Eherecht, Globalisierung, Individualisierung, Internet und all die anderen harten, normativen Fakten der jüngeren kulturellen Vergangenheit. Was haben Männer noch anzubieten? Unerreichbar für Frauen bleibt der männliche Körper selbst; das ist der tiefere Grund für die zunehmende Bedeutung guten Aussehens bei Männern und die überall aus dem Boden schießenden Fitnessstudios. „Was ein Mann schöner is wie ein Aff, is ein Luxus“ hieß es vor nicht allzu langer Zeit – wie unendlich fern das klingt! Im Gedränge um die wenigen begehrenswerten Männer steigt freilich auch der Konkurrenzdruck unter Frauen. Aber Frauen sind Kamele in der Wüste der Sexlosigkeit und Altersarmut und -einsamkeit scheinen so unendlich fern. Die Hauptlast tragen wir Männer, die Frauen auch heute noch ihr ganzes Leben lang ohne Unterbrechung für gelebte Sexualität brauchen. Frauen brauchen doch auch Männer für ihre Sexualität! So sehr, wie wir sie? Fünf Tage pro Monat vielleicht, wenn der Hormonkompass auf Schwanz steht. Was ist mit Familie? Dahin gibt es für Männer im Westen keinen vernünftigen Weg mehr. Unter den systemisch verhohlenen Drohungen finanzieller Ruin und Kindesentzug winken Lebensumstände, die an Versklavung grenzen. Männer sind in der Praxis genau dann und nur so lange Väter, wie die Mütter das für richtig halten. Dann müssen wir wohl Abtreibungen verbieten, die Unis für Frauen sperren, putschen und Krieg anfangen! Vergiss nicht, in der Zeit zurückreisen und Djerassi zu erschießen! Ach Brudi, vergiss es. Mit wesentlichen Veränderungen ist nicht zu rechnen, bis eine umfassende Krise einsetzt oder Männer guten Sex anderswo bekommen als bei Frauen aus Fleisch und Blut. Der dafür nötige technische Durchbruch, vor allem im Bereich künstliche Intelligenz, scheint nicht direkt vor der Tür zu stehen. Die Frage ist also, was Du tun kannst, um bis dahin trotzdem sowas wie ein Liebesleben zu haben. Ja was denn. Nach oben um jeden Preis, Brudi. Tägliche, freundliche Erinnerung! Die weiter unten im Buch näher ausgeführten direkten Alternativen lauten Prostitution, strategische Auswanderung und das Einstellen der sexuellen Bemühungen, etwa nach japanischem Vorbild („Sōshoku Danshi“). Es kann bei nachteiliger Ausgangslage mehr als angezeigt sein, sich eine halbwegs gemütliche Nische zu suchen. Defätist. Wenn Du kämpfen willst, sieh dich um Himmels willen vor, die Pfade sind tückisch. Die drei folgenden Punkte im Buch umreißen das Nötigste, um nicht völlig unter die Räder zu kommen: Keine monströsen Verträge unterschreiben, geisteskranke Frauen meiden und Verhütung unter allen Umständen selbst besorgen. Abgesehen davon ist es dasselbe Rattenrennen wie eh und je: Männer erproben ihren Nutzen an der Welt und Frauen selektieren die Erfolgreichen. Nur den Schwierigkeitsgrad hat unlängst jemand auf Nightmare gestellt. Juhu. Brudi, wenn Du es schaffst, dich über die Masse zu erheben, kannst Du heute sexuellen Erfolg in historisch beispielloser Fülle und Vielfalt genießen. Dazu braucht es Risikobereitschaft und auch mal Ellbogen. Und ist das Schöne an der Zivilisation nicht gerade, dass es reicht, wenn sich die anderen benehmen? Nein, ist es nicht. Wir sehen uns auf den Barrikaden. Ich dich zumindest.
  23. 1 Punkt
    Noch eine Sache, du bist im.attraktivsten Alter, hast ne Wohnung und bist beruflich gut dabei. Also Top und kannst dir eigentlich die Frauen aussuchen. Warum machst du das dann mit? Vl. solltest du ebenso abei dir schauen, warum du so einen scheiß mitmachst, ich meine du bist kein pickeliger 18jähriger mehr, der froh ist, dass ihn ein Mädel überhaupt mal ranlässt.
  24. 1 Punkt
    Ein richtiger Approach, ein gutes Game und vorallem Eskalation werden immer ein Zeichen dafür sein, dass sich jemand mit sich selbst und auch mit dem Gegenüber auseinandersetzen möchte. Sowas wird nur aussterben, wenn der Mensch ausstirbt. Das es momentan sehr unkonventionell ist, eine Frau direkt anzusprechen musste ich auch feststellen, aber mir soll es Recht sein so. Weniger Konkurrenz. Denn am Ende vom Tag gehe ich auch ins Fitnessstudio und habe die Eier einer Frau zu sagen (nicht schreiben..) das ich sie heiß finde. Kannst dir ja denken wer auf längere Sicht da immer noch besser abschneidet. Denn selbst mit einem Tinderdate "muss" man reden Interessant wird es, wenn die Leute mal 30 aufwärts werden und merken, dass es durch Lookmaxing allein doch nicht geht. Da bricht eine Welt zusammen für diese, weil sie müssen auf einmal reden und tun und machen und kriegen nichts mehr aufm Silbertablett serviert. Dies bekommt dann die Generation nach innen auf einmal und alles ist scheisse und mimimi. Fazit für mich ist, soll PU ruhig ein bisschen für tot erklärt werden. Der Thrill einen Approach zu machen und Erfolg zu haben oder aber auch der Umgang mit der Enttäuschung das es doch nicht geklappt hat. Es ist soviel mehr als nur Frauen abschleppen und das wird dein Buddy irgendwann auch noch merken und dann bist du gefragt lieber @Barnito Supreme
  25. 1 Punkt
    Hey Leute, ja wie der Titel schon sagt bin ich jetzt zehn Jahre dabei. Daher möchte ich dies zum Anlass nehmen, euch hier etwas zu meiner Entwicklung und zu meiner Person mitzuteilen. Die Geschichte ist etwas lang, ich hoffe ihr habt dafür Verständnis, weil ich all meine Eindrücke und Erfahrungen hier zum Ausdruck bringen möchte. Alles begann bei mir im Jahre 2007, wo ich spontan auf der Playboy Seite das Buch „Der perfekte Verführer“ von Oliver Kuhn entdeckte und mir sodann gleich bestellte. Ich verschlung das Buch, es eröffnete mir eine völlig neue Welt, die ich bisher nicht kannte. Zu diesem Zeitpunkt war ich ein junger schüchterner Mann, der in seinem Leben noch kaum Erfolg bei Frauen hatte und sich niemals vorstellen konnte einfach eine wildfremde Frau anzusprechen. Das sollte sich jetzt ändern. Also verschlang ich erstmal dieses Buch und dann machte ich mich auf raus auf die Straße. Allerdings hatte ich so große Angst vor dem Ansprechen, dass ich zwar zwei Stunden durch die Stadt gelaufen bin, aber nichts gemacht habe, nicht mal so etwas wie nach der Uhrzeit fragen. So verlief sich das Thema Pick Up wieder im Sand, bis ich im Jahr 2009 das Pickupforum hier entdeckte und mich anmeldete. Wieder verschlung ich Berge von Theorien, bis ich im Frühjahr 2010 das erste Mal auf ein Lair ging und dort mit Zwang in ein Set geschickt wurde. Eine Wahnsinnserfahrung. Ab diesem Zeitpunkt besuchte ich öfters verschiedene Lairs und dort bin ich immer wieder losgezogen. Allerdings mit bescheidenen Erfolgen. Viele Mädels gingen weiter und ab und an bekam ich mal eine flakige Telefonnummer. Zu diesem Zeitpunkt war ich bereits vollgepumpt mit diversen Theorien und laß sehr viel im Pickupforum. Auch fragte ich viele Leute um Rat. Aber der Erfolg wollte sich einfach nicht einstellen. Eines Abends jedoch kam ich zu einem Geistesblitz: Ich stieß hier im Forum auf einen Thread, bei dem der Threadsteller erzählte, dass er die Lösung seines PU-Problems nicht hier im Forum finden konnte, sein Problem letzlich aber selbst gelöst habe. Dieser Post brachte mir die Erkenntnis, dass auch ich die Lösung meines Sticking-Points nicht im Forum finden würde, sondern selbst daran arbeiten muss. Da ich zu diesem Zeitpunkt der vollkommene Theoriejunky geworden war und das Pickupforum quasi mein ständiger Begleiter war, machte ich einen weiteren krassen Schritt und meldete mich im Pickupforum ab. Ich wollte mich nicht mehr mit den ganzen Theorien beschäftigen, sondern wirklich an meinem Problem arbeiten. So meidete ich auch die Lairs und zog ganz alleine los. Anfangs war es sehr schwierig, ich musste stundenlang durch die Stadt laufen, um vielleicht ein oder zwei Mädels anzusprechen, aber mit der Zeit wurde meine Angst weniger und weniger. Den ganzen Sommer 2010 verbrachte ich damit meine PU-Skills zu entwickeln. Es hat lange gedauert, aber mit der Zeit wuchsen meine Fähigkeiten, es gelang mir spontane und lustige Unterhaltungen zu führen und nach einem Jahr hatte ich das erste Date in meinem Leben. Es kam damals leider zu keinem zweiten Date, aber mein Durst war geweckt. Nach ein paar Wochen kam dann der erste große Durchbruch, ich hatte ein Instant Date mit einer Frau in der Stadt, wir sind spontan zum Flussufer spaziert und dort hab ich sie dann geküsst. Unmittelbar danach, ein weiteres Date mit einem KC. Das Leben schien plötzlich leicht. Dann kam für mich aber der erste Rückschlag: Flakes nach einem ersten Date. Ich war geschockt, es schien vermeindlich gut zu laufen, dann meldeten die Mädels sich nicht mehr. Auch auf der Straße bekam ich zwar Nummern ohne Ende, aber alles Flakes. Wieder konsultierte ich die Bücher, aber wie verzweifelt ich auch versuchte Comfort aufzubauen, alle Nummern haben geflaked. Dann geschah was erstaunliches: Ich war damals für ein paar Wochen in Urlaub und habe eine PU-Pause eingelegt. Als ich zurückkam startete ich wieder los und bekam schon nach der ersten Nummer ein Date. Durch den Urlaub habe ich etwas von meinem Druck abgelegt und die ganzen Theorien beiseite gelegt. Braungebrannt und entspannt lief das Game plötzlich wieder. Ich gelangte zu einer weiteren Erkenntnis, nämlich, dass zu viel Massenapproaches und zu viel Theorien im Kopf nicht förderlich für das Game sind. Ich ging damals weg von der Doktrin, dass all Game numbers Game ist, sondern konzentrierte mich eher darauf meine Persönlichkeit zu entwickeln. Ich fing neue Hobbies an und baute mir nach und nach einen Social Circle auf. Mit der Zeit lief auch das Game besser und besser. Anfang 2012 kam ich zu meiner ersten LTR, die ich auf der Straße angesprochen hatte. Wir verbrachten einen wunderschönen Sommer zusammen mit viel Sex. Es war auch eine sehr intensive und emotionale Beziehung, bei der ich lernte meine Emotionen zu zeigen und ich viel über mich selbst herausfand. Nach einiger Zeit wurde es mir aber zu langweilig, der Sommer stand wieder vor der Tür und ich wollte richtig durchstarten. Ich zog also wieder los und begann mein Game in neue Dimensionen zu pushen. So probierte ich krasse Eskalationsmoves aus zB gelang es mir Frauen auf der Straße unmittelbar nach dem Ansprechen zu küssen oder ich hatte Instant Dates, in denen ich die Frauen in einem Park fingerte und ihnen die Titten ableckte. Die Sets liefen immer besser und besser nach jahrelanger Erfahrung im Gamen und nach Tausenden von Sets. Allerdings hatte ich immer noch einen ganz klaren Sticking-Point: die Logistik. Ich wohnte zu dem Zeitpunkt noch bei meinen Eltern in einem kleinen Ort weitab von der Stadt. So kam es im Daygame mittlerweile häufig dazu, dass ich die Frauen soweit hatte, um sie zu mir zu holen und zu eskalieren, aber ich hatte einfach keine geeignete Laylocation. So kam ich von den krassen Eskalationsmoves wieder ab und startete etwas solideres: Ich hatte mein erstes Fuck Buddy. Diese hatte eine eigene Wohnung in der Stadt. Perfekt um es dort zu treiben ohne dass einem die Eltern stören. Allerdings wurde mir dies nach einer Weile auch zu langweilig, ich beendete die FB und machte mich wieder auf die Straße. Schnell hatte ich wieder Unmengen an Nummern gesammelt, aber meistens hatte ich dann langweilige Dates in der Stadt, wo ich zwar nen KC auf der Bank machte, aber es war für mich schwierig weiter zu eskalieren, weil ich so weit weg bei meinen Eltern wohnte. Ich merkte, dass ich endlich den Schritt gehen muss und mir eine Wohnung in der Stadt holen müsste. Ich zog 2013 von zu Hause aus in die Stadt. Für mich war dies ein unglaublich befreiendes Gefühl. Ich war vollgepackt mit Energie und Motivation und startete die ersten Sets, worauf ich schon bald die ersten Dates einfahren konnte. Ich habe mir extra eine Wohnung nicht weit weg von der Fußgängerzone geholt, weil ich vorhatte, die Mädels spontan von der Stadt zu mir zu holen. Alternativ hatte ich vor Dates bei mir daheim auszumachen. Ich konnte es kaum glauben als ich die ersten Mädels mit zu mir nahm, alles lief total leicht, ich traf die Mädels in der Stadt, wir spazierten romantisch am Fluss entlang in Richtung zu meiner Wohnung und dann brachte ich die Mädels unter einem Vorwand zu mir oder ich machte gleich Dates bei mir daheim aus. Nach ersten FCs, hatte ich dann wieder die ein oder andere FB am Start. Allerdings war mir das Handling mit mehreren FBs gleichzeitig dann doch etwas zu stressig. Daher schaltete ich wieder ein wenig runter. So verbrachte ich die letzten Jahre damit, viele Erfahrungen mit Frauen zu sammeln, mit einigen hatte ich auch Sex. Es war eine sehr abwechslungsreiche Zeit, die mich zu meiner letzten großen Erkenntnis gebracht hat. Es überraschte mich, wie viele verschiedene Charaktere an Frauen dort draußen zu finden gibt. Ich habe Hippie Frauen erlebt, die sich auf meinen Tisch legten, Farben sahen und bei einem Rotwein über die verschiedenen Wolkenformen philosophierten, ich habe Businessfrauen erlebt, die sich mit mir auf dem Sofa über die Bahnpreise unterhalten haben, schüchterne Mädels, die mich einfach nur ansahen ohne dass es nötig war eine großartige Unterhaltung zu führen. Im Moment bin ich dabei wieder ein wenig in mich zu gehen, um weiter herauszufinden, wer ich eigentlich bin und was ich für eine Frau wirklich suche. Dies war auch schon meine Geschichte. Ich habe mich hier nach so vielen Jahren wieder angemeldet, weil ich hier von meinen Erfahrungen berichten möchte, weil ich hier etwas an die jungen Leute hier weitergeben möchte. Ich hoffe mein Erfahrungsbericht ermutigt den einen oder anderen, der an einem Sticking Point arbeitet. Egal wie viele Sticking Points euch im Wege stehen, wie hart auch und lang auch immer euer Weg ist, irgendwannt gelangt ihr zum Ende des Weges und dort stehen einen Haufen HBs. ;) Gruß Daygame Seducer
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