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Ghura's Disskusionsrunde: Was haltet ihr von Emanzipazion (Gleichberechtung der Frau)?
Alerio antwortete auf Rheega's Thema in Plauderecke
Wurde 'Tristan und Isolde' von einer Frau komponiert? Wurde 'Anna Karenina' von einer Frau geschrieben? Wurde die Waschmaschine von einer Frau erfunden? Sind die meisten Sterneköche Frauen? Nein, Nein, Nein, Nein. Frauen sollten sich damit abfinden, dass sie genau 2 Talente besitzen: Putzen und Lutschen. Das ist auch gut so. Jedes Geschlecht hat seine Stärken und Schwächen, ich würde mich jedoch nie erdreisten, den Frauen ihre Domänen streitig zu machen. Ich gebe mich einfach damit zufrieden, dass ich weder putzen noch lutschen kann und überlasse diese Aufgaben den Damen der Schöpfung. Würden Frauen einfach akzeptieren, dass ihr Recht auf Grundschulbildung und Teilnahme an politischen Wahlen nicht legitim ist, würde es überhaupt keine Probleme geben. Aber Emanzen sind nun einmal chronisch undankbar und von realitätsfremden, sexistischen Ideologien getrieben. -
"Ich werde deine Büchse der Pandora mit meinem Riesen-Krummschwert zerbersten." Spaß beiseite: Einer kurdischen Exfreundin habe ich immer ziemlich harte, persönliche Beleidigungen an den Kopf geworfen und sie ist total drauf abgegangen. Beispiel: "Entweder du wertlose Hure lutschst jetzt meinen deutschen Schwanz mit deiner arabischen Gesichtsfotze oder du trägst ab morgen Kopftuch." "Dein Vater war Gastarbeiter und du verbringst den ganzen Tag in dieser Position (sie war gerade am blasen), er kann echt stolz auf dich sein." Manchmal habe ich ihr auch Begriffe wie 'Dönerfotze' an den Kopf geworfen - ich musste mich zusammenreißen, um nicht zu lachen, sie hingegen fand es übertrieben geil.
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LoveLing's Verständnis von Liebe
Alerio kommentierte auf LoveLing's Blogeintrag in LoveLing's Extrakt aus Forumswelten
Die höchste Form der Liebe ist die Agape, die Nächstenliebe, die einzige wahre Form der Liebe, weil sie uneigennützig und menscheneigen ist. Die höchste Form der Liebe soll Sex sein? Was für eine unglaublich hedonistische und dekadente Weltanschauung! -
Ja genau. Noch schön bei allen Menschen, die sie kennen diffamieren und dann die Nummer löschen und ignorieren. Extrem guter Stil. Ich würde es so machen, wie es eine Exfreundin mit mir gemacht hatte: Nummer löschen, ignorieren, aber auch niemandem etwas sagen, damit der Expartner selbst mit seinen Problemen auf seine eigene Art umgehen kann und lernt, in schwierigen Phasen nur auf sich selbst zu vertrauen.
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Wenn ich auf alles einen Fick geben könnte und einfach mein Ding durchziehen könnte...ich hätte in meinem Leben bestimmt doppelt so häufig gevögelt. Jedenfalls hätte ich mir einen Umzug erspart.
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Frauen sind nicht das emotionale Geschlecht. Im Gegenteil.
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JAAAAAAAAAAAAA. Und generell: Wenn mir eine Sauce misslingt, kommt einfach ne Überdosis Parmesan drauf. Läuft. Ich kauf mir immer Brotzeiteier, die haben riesige Vorteile: - sind immer richtig fest gekocht (ich hasse weich gekochte Eier) - ich brauche keinen Platz für einen Eierkocher - ich brauche keine Angst zu haben, dass mir die Eier beim Einkaufen im Rucksack kaputtgehen - das Geld, das ich für die Brotzeiteier mehr bezahle, spare ich locker an Strom, Wasser, Zeit und einem fehlenden Eierkocher - Eier, wir brauchen Eier
- 27 Antworten
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- Hunger
- Lebensunfähgikeit
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Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Muss einem Mann die sexuelle Vergangenheit der Partnerin vollkommen egal sein?
Alerio antwortete auf Al-Bundyfan's Thema in Plauderecke
Lächerlich ist, dass du einem Autor, der für offene Beziehungen bis hin zur Polygamie plädiert, Verlustängste anhängen willst. Du hast mich zum lachen gebracht. Das rechne ich dir hoch an. -
Muss einem Mann die sexuelle Vergangenheit der Partnerin vollkommen egal sein?
Alerio antwortete auf Al-Bundyfan's Thema in Plauderecke
U mad bro? :D Du wirkst so elegisch. Ernsthaft, wenn du dir promiske Frauen als LTRs aussuchst ist das ein Widerspruch in sich und ist ein offensichtlicher Ausdruck von Naivität. Wenn ich mit einer Frau schlafe, ist es vollkommen irelevant, wie viele Kerle sie vor mir hatte. Aber ich entscheide mich doch nicht für eine Beziehung (setzen wir voraus, dass wir von monogamen Beziehungen sprechen), wenn ich weiß, dass die Dame bis zum gestrigen Tag ihre sexuelle Freizügigkeit exzessiv zur Schau gestellt hat. Das wäre eine arg infantile Entscheidungsfindung. Mir gefällt ebenso die nachlässige Schwarz-Weiß-Malerei nicht. Weder die Stigmatisierung und Diffamierung sexuell aufgeschlossener Frauen, noch die Ignoranz gegenüber ihrem Sexualverhalten sind Ausdruck einer reifen Überlegung, sondern viel eher die oben genannte Differenzierung. -
Mein Weg aus der sozialen Phobie und Isolation
Alerio antwortete auf gntk's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hier nun meine freie Übersetzung für all diejenigen, die dem angelsächsischen Raum nicht freundlich gesinnt sind: © Mark Manson Besonders sein ist nichts besonderes. von Mark Manson Ein Paradoxon verblüfft die Psychologen: Obwohl der westliche Lebensstandard in den letzten 50 Jahren dramatisch anstieg, stagniert die Zufriedenheit der Bürger. Zur gleichen Zeit nehmen psychische Krankheiten, Ängste, Störungen, Narzissmus und Depressionen signifikant zu. Wenn man sich mit dem Thema Vermarktung beschäftigt, ist das erste, was man erfährt: Angst verkauft sich gut. Wenn man dafür sorgt, dass sich eine Person unterlegen oder minderwertig fühlt, wird sie etwas kaufen, um sich besser zu fühlen. Ein kapitalistisches System vermarktet sich zu jeder Zeit gegenüber all denen Menschen, die in dem System leben und daher fühlen sich die Menschen beständig minderwertig. Es ist bemerkenswert, dass Menschen, die in die dritte Welt reisen, die dort Lebenden als glücklicher wahrnehmen als die Bewohner der Industriestaaten. Sie schlussfolgern daraus in aller Kürze, dass wir alle glücklicher wären, wenn wir lernten, genügsamer zu sein. Das ist vollkommen falsch. Arme Menschen in Entiwcklungsländern sind nicht glücklicher, sie sind hingegen viel weniger ängstlich und gestresst. Sie kümmern sich nicht darum, wie viele Freunde sie auf facebook haben oder ob sie ein mit seltenen Schallplatten bestücktes Regal besitzen. Sie sind viel eher auf ihre Familie und die generelle zwischenmenschliche Gemeinschaft fixiert. Übertrieben individualistische Leute aus dem Westen mögen diesen Zustand als glücklicher und gesünder beschreiben und das mag es in einer gewissen Weise auch sein, allerdings wurde genau diese Lebensweise von unserem System aufgegeben, um den Überfluss an materiellem Reichtum zu ermöglichen. Der Philosoph Alain de Botton schrieb über dieses Thema in seinem Buch 'Status Anxiety'. Er beschreibt, dass die Menschen in den vergangenen Jahrzehnten wussten, wo sie sich im sozialen Gefüge befanden. Wenn man in bäuerliche Verhältnisse geboren wurde, wusste man, dass man Bauer sein würde. Wenn man in fürstliche Verhältnisse geboren wurde, wusste man, dass man ein Fürst sein würde. Es gab keine Mobilität zwischen den Gesellschaftsschichten und folglich musste man sich auch keine Gedanken über den eigenen Aufstieg machen. Man war nicht verantwortlich für den Zufall seiner Geburt und nahm ihn hin. In einer leistungsorientierten Gesellschaft hingegen ändert sich dies. In einer Leistungsgesellschaft ist der Arme an seiner Armut Schuld, denn er hätte die Möglichkeit auf Erfolg. Im Fall der Armut ist die eigene Person der Fehler. Und dieser Sachverhalt sorgt dafür, dass die Menschen mit einer beständigen Furcht vor der Unvollständigkeit und Minderwertigkeit leben. Und all das Treiben in dieser Welt wird von einem Motor betrieben, der sich Statusangst nennt. De Botton hält feudale Gesellschaften oder arme Gesellschaften nicht für besser, sondern weist schlicht darauf hin, dass der Übergang von feudalen in leistungsorientierte Gesellschaften von den Bürgern bezahlt wird, die zwar einen höheren Lebensstandard genießen dürfen, aber auch mit einem höheren Maß an Angst klarkommen müssen. Und je größer die Möglichkeit ist, desto größer ist auch der begleitende Stressfaktor: Wir müssen bessere Noten erreichen, einen besseren Arbeitsplatz erlangen, uns mit mehr Freunden umgeben und attraktivere Menschen treffen. Schlicht mit dem aktuellen Zustand zufrieden zu sein ist nicht erlaubt, für manche wäre dieser Gemütszustand sogar mit dem Aufgeben und Versagen gleichzusetzen. Wir leben heute mit mehr Informationen als jede andere menschliche Generation. Laut Google produziert das Internet alle 2 Jahre so viele Informationen wie die restliche Menschheitsgeschichte zusammengenommen. Und all diese Informationen sind jederzeit verfügbar. Aber wenn man den Kapitalismus mit einer nicht endenden Flut an Informationen vereint, so wird die Bevölkerung auch mit einer ungeheuren Masse an Sichtweisen, nach denen zu urteilen sie nicht gut genug ist, konfrontiert. In den Achtzigern etablierte sich die Phrase 'mit den Nachbarn mithalten' im allgemeinen Sprachgebrauch. Es beschreibt den Nachteil der Verbraucherherrschaft. Die Nachbarn haben ein neues Auto, also brauchen wir auch ein neues Auto. Dein Schwager hat Dauerkarten für den FC Bayern, also brauchst du auch Dauerkarten für die Spiele deines Lieblingsvereins. Dein Arbeitskollege hat eine Reise nach Asien gebucht, also musst du nun auch in einem exotischen Land Urlaub machen. Nun sind die meisten von uns nicht idiotisch genug, um diese Form des Neids stets zu fühlen. Dennoch betrifft dieser Effekt uns alle, auch wenn wir es nicht fühlen. Wir Menschen wetteifern unterbewusst immer miteinander. Unglücklicherweise spielt dieses Wetteifern sogar eine große Rolle darin, wie wir uns definieren, ob wir wollen oder nicht. Nun stell dir vor, du hast mehrere Millionen Nachbarn. Willkommen im Internet. Das soll kein Argument gegen den Kapitalismus oder sogar gegen das Internet sein, sondern ich stelle einfach fest, dass es in der heutigen Zeit nicht mehr möglich ist, nicht daran erinnert zu werden, dass irgendwo irgendjemand ein viel entzückenderes Leben führt. Mit dem Internet wurde nicht nur die Informationsverfügbarkeit ins unendliche gesteigert, sondern ebenso die vermeintliche Minderwertigkeit. In meinen Facebook Neuigkeiten werden mir immer ein Dutzend an Personen angezeigt, die davon berichten, wie glücklich sie geworden sind, seitdem sie ihrem eigenen Karrierepfad folgen, ihre eigenen Leidenschaften ausleben, eine persönliche Marke aufbauen, etwas verrücktes machen und schlussendlich von diesen Erlebnissen bloggen. Ironischerweise leben viele dieser Menschen noch bei ihren Eltern und verdienen nicht einmal eigenes Geld. Es scheint so, als wollten sie ihre Mitmenschen eher überzeugen als sich selbst. Ich bin etwas besonderes, etwas einzigartiges. Ich mache alles anders. Schau mich an. Ich bin besonders, richtig? Jede Person, die ich kenne und die diesen Stil tatsächlich lebt, redet nicht darüber. Besonders zu sein ist schön, aber es ist keine Notwendigkeit um glücklich zu leben. Wenn jeder seinen Bürojob hinschmeißen würde, um als Blogger, Designer oder Rockstar erfolgreich zu sein, würde unsere Gesellschaft zusammenbrechen. Manche Menschen sind von ihrer Geburt an exzentrisch oder gerne alleine. Andere benötigen die Routine und die Stabilität. Wieder andere nehmen gerne Risiken in Kauf. Die Zufriedenheit aus den Vergnügungen des täglichen Lebens zu schöpfen, hat etwas bewundernswertes und es wird immer schwieriger. Wir werden jeden Tag überhäuft mit Meldungen von mutigen Soldaten, die einen Bus voller Schulkinder gerettet haben und von übertalentierten Kindern, die in der Vorschule Wagners 'Tristan und Isolde' auf der Stradivari spielen - mit den Füßen. Die Botschaft ist immer dieselbe: Was hast du in letzter Zeit getan? Lass es mich nocheinmal in aller Kürze sagen: Wenn du den alltäglichen Banalitäten nichts vergnügliches abgewinnen kannst, wirst du dein Glück nirgends finden können. Wo immer du hingehst, dort wirst du sein. Besonders sein ist nichts besonderes. Du wirst dich immer noch frustriert und einsam fühlen. Du wirst dir immer einreden, du hättest mehr machen können. Verkauf nicht dein wahres Selbst, um Aufmerksamkeit und falschen Ruhm zu erlangen. Aufmerksamkeit und Ruhm sollten nicht dein hauptsächlicher Antrieb sein. Stattdessen fokussiere dich auf das Einfache. Auf Nuancen. Mach langsam. Nehme einen tiefen Atemzug und vergiss nicht zu lächeln. Denk dran: Du musst niemandem etwas beweisen. Nicht einmal dir selbst. © Mark Manson -
Muss einem Mann die sexuelle Vergangenheit der Partnerin vollkommen egal sein?
Alerio antwortete auf Al-Bundyfan's Thema in Plauderecke
Für eine Beziehung würde ich mir keine Frau suchen, die mehr als 10 Kerle hatte. Gegen eine Frau, die mit 200 Männern im Bett war, ist im Falle einer einmaligen Sache überhaupt nichts einzuwenden, aber die Wahrscheinlichkeit, dass sie eine gute dauerhafte Partnerin wäre, die genug Wertschätzung und Aufmerksamkeit entgegenbringt, kann man aufgrund ihrer Vergangenheit als sehr niedrig einstufen. Die Anzahl der Sexualpartner einer Frau sagt nunmal einiges über ihre Lebens- und Liebeseinstellung aus. -
Wie schaffe ich es, keinen Fick zu geben?
Alerio antwortete auf Alerio's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
War bei meinen Wohnungen nicht möglich, aber den Gedanken hatte ich auch schon. Ich kaufe schließlich auch kein Auto ohne Probefahrt und heirate keine Frau, ohne mit ihr gelebt zu haben. -
Mein Weg aus der sozialen Phobie und Isolation
Alerio antwortete auf gntk's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Mark Manson ist sowieso der King. Sein Buch ist das beste zum Thema PU und ich habe mir gestern seine besten Online-Texte im Copyshop binden lassen. Wenn ich später Zeit habe, werde ich den oben verlinkten Artikel ins Deutsche übersetzen und hier posten. -
Hey draco, wie du meinem Thread in diesem Unterforum entnehmen kannst, bin ich sehr ähnlich gepolt. Ich hasse Lärm und hätte am liebsten jeden Tag 24 Stunden Stille um mich herum. Wenn ich mich durch eine Großstadt bewege, fühle ich mich nach 4 Stunden komplett ausgelaugt. Ich bin dann wirklich total am Ende mit den Kräften und von unten bis oben durchgeschwitzt. Ich verbringe meine Freizeit hauptsächlich mit denken, lesen, schreiben und malen. In Clubs gehen und Partys feiern ist überhaupt nicht mein Ding und überfordert mich total, für einen gemütlichen Abend in der Bar bin ich allerdings immer zu haben. Ich würde mich auch als hochsensibel bezeichnen, jedoch nicht als introvertiert, weil ich kein Problem habe, im Mittelpunkt zu stehen und auf andere Menschen zuzugehen. Ich muss noch dazu sagen, dass mir als Kind eine Autismusspektrumstörung diagnostiziert wurde, aber von solchen Normierungs-Diagnostiken halte ich nicht viel.
- 9 Antworten
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- Introversion
- Hochsensibel
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Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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hässlicher junge mit perfektem inner game...
Alerio antwortete auf laempy's Thema in Anfänger der Verführung
Ein Kommilitone von mir ist ein stotternder dicker Ginger mit Brille und hat trotzdem ein heißes Chick am Start. Ehrlich gesagt wünschte ich, Frauen wären tatsächlich so oberflächlich, wie man es nach dem Lesen einiger Threads in diesem Forum annehmen könnte. Dann wären meine Chancen deutlich besser. -
Irrationale Ängste und merkwürdige Ticks - Was habt ihr so?
Alerio antwortete auf Barokna's Thema in Plauderecke
Habe eine extreme Phobie vor Spritzen, Blut, AIDS etc.pp. Ich bekomme eine Impfung? Ich falle in Ohnmacht! Ich bekomme Blut abgenommen? Ich falle in Ohnmacht! Der Prof redet eine halbe Stunde über AIDS und Syphilis? Ich falle in Ohnmacht! Früher bin ich sogar in der Kirche zusammengeklappt, wenn man sich hinknien musste und der Pfarrer irgendwas vom Blut Christi geschwafelt hat. Wenigstens habe ich eine Ausrede, die Kirche zu meiden. -
Wie schaffe ich es, keinen Fick zu geben?
Alerio antwortete auf Alerio's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Sehr guter Beitrag. Es wäre für mich übrigens aus logistischer und finanzieller Sicht am besten wieder nach Hause zu ziehen, was ich aber nicht machen will, aus verschiedenen Gründen: - mangelnde Selbstständigkeit - wieder der 'Sohnemann' sein - Eltern weniger wertschätzen (seit ich ausgezogen bin, liebe ich meine Eltern wesentlich mehr, trotz all ihrer Macken) - schwachsinnige Dialoge führen (meine geliebte Mutter erzählt jeden Tag 5 bis 10 mal dasselbe. Sie regt sich konstant über meine Schwester und meine Großeltern auf) - Fernseher mitbekommen: ich selbst besitze keinen, aber mein Vater ist Selbstständiger-von-zu-hause-arbeitender-so-gut-wie-Rentner und schaut jeden Tag mindestens 6 Stunden TV, unsere Küche ist zum Wohnzimmer geöffnet und nur durch das Wohnzimmer begehbar, ergo bin ich beim Essen und beim Sitzen im Wohnzimmer zum Fernsehen verdammt. - mein Vater ist komplett anders eingestellt als ich. Er ist neoliberal-konservativ, ich bin ein sozialistisch angehauchter (ich halte den Sozialismus nicht für die ultimative Lösung aller Probleme) Umweltschützer. Er hört Pop-Musik, ich höre klassische Musik. Er hält Bücher für Unsinn, ich bin der enthusiastischste Bücherwurm auf Erden. Unsere verschiedenen Ansichten haben sehr oft für Zwist gesorgt (speziell wenn er mal wieder einen über den Durst getrunken hatte - er ist Alkoholiker) Mich wie ein schwuler Maulwurf wieder bei den Eltern einbuddeln kommt also nicht in Frage. In meiner ersten Wohnung war es wirklich unerträglich, obwohl sie nicht ganz so hellhörig war wie die jetzige Wohnung. Die RTL2-Mutti hat ihr Kind ununterbrochen angeschrien, woraufhin es stundenlang lautstark geweint hat - so laut, dass mich teilweise nicht einmal meine Ohropax schützen konnten. Diese Mieterin hat mittlerweile übrigens eine fristlose Kündigung bekommen, da ihr exzessives Verhalten auch den anderen Parteien mehrfach negativ aufgefallen ist. Hätte ich mal mehr mit meinen Nachbarn geredet, hätte ich davon gewusst und hätte nicht ausziehen müssen - andererseits waren die Mitmieter sehr verschlossen und waren kaum zu Gesicht zu bekommen. Meine jetzige Wohnung ist wie bereits erwähnt sehr hellhörig, jedoch verhalten sich die Mieter hier alle sehr respektvoll und sind relativ ruhig. Ich gedenke einfach hier zu bleiben und zu versuchen, lärmunempfindlicher zu werden. Man sollte in seinem Leben schließlich auch problematischen Situationen gegenübertreten, statt die Flucht zur Norm zu ernennen. Außerdem habe ich in 1 1/2 Jahren sowieso hier zu Ende studiert und kann mein Leben dann gleich doppelt verbessern: - zum ersten Mal in eine Großstadt ziehen und endlich Daygame und richtiges PU (Pickup is a numbers game) praktizieren können - eine ruhige Wohnung suchen, die den Ansprüchen entspricht, welche ich durch die 2 bis jetzt bezogenen Wohnungen für mich als maßgeblich erfahren habe. Beim 'technischen Arbeiten' für's Studium stören mich Geräusche übrigens kaum. Jedoch schreibe ich philosophische Essays und habe beim Schreiben ebendieser immerzu das Gefühl, dass ich Schwierigkeiten beim Ausformulieren habe, dass mir nicht die rechten Worte einfallen wollen, wenn der Hintergrund von fremden Stimmen durchflutet wird. Könnte auch ein Limited Belief sein, mit dem ich meinen Writer's block und meine Prokrastination zu kaschieren versuche. Ich habe den red STAG sehr genossen, Und so sehen wir besoffen, den Vorhang zu, und alle Fragen offen. Ich bette mich zur Ruhe. -
Wie schaffe ich es, keinen Fick zu geben?
Alerio antwortete auf Alerio's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich habe mich falsch ausgedrückt. Bei mir zuhause sind die Wände auch sehr hellhörig, allerdings gibt da niemand mehr ab 22 Uhr einen Mucks von sich und zwischen 9 und 16 Uhr ist auch nichts los. Und wenn ich zuhause gefickt habe, habe ich einfach die Musik ganz laut aufgedreht, auch nachts. Für meine Eltern war das in Ordnung, meine Mitmieter hätten damit sicherlich ein Problem. (Ruhezeit zw. 22 und 6 Uhr). Die Nachfragen der Mutter von wegen "Warum hast du dich denn heute mit einer anderen als gestern getroffen?" habe ich einfach mit einem schelmischen Grinsen quittiert. Irgendwie ist es mir scheißegal, wenn meine Eltern sich unterhalten und ebenso ist es mir egal, wenn sie mich hören. Wenn sich allerdings fremde unterhalten, raubt mir das meine Konzentration - ich fühle mich die ganze Zeit anesprochen - und das Gefühl, dass andere 'mein tägliches Leben hören können' geht mir extrem auf den Sack. Edit: Ich habe aufjedenfall schonmal die Lehre daraus gezogen, in Zukunft nurnoch in Häuser mit maximal 3 Wohneinheiten zu ziehen. -
Wie schaffe ich es, keinen Fick zu geben?
Alerio antwortete auf Alerio's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ja, ich denke, es liegt einfach daran, dass ich durch das Aufwachsen im Einfamilienhaus ohne Lärm einfach extrem empfindlich geworden bin bzw. meine Standards in Bezug auf Ruhe/Stille sehr hoch liegen. Ich hoffe, dass sich das mit der Zeit ändert. -
1. Prätentiöse Philosophie-Studentinnen 2. arrogante Frauen 3. dicke Frauen Anmerkung: Die Punkte 2 und 3 treten meist gemeinsam auf.
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Einrichtungstips zur ersten gemeinsamen Wohnung mit der Freundin?
Alerio antwortete auf Alpha John's Thema in Kreativraum
Ich will ebenfalls noch einmal dazu raten, keine Möbel gemeinsam zu kaufen. Ich wollte letztens meinen Kleiderschrank loswerden und eine Kommilitonen kam auf mich zu, weil sie ihn haben wollte. Als sie mir aber erzählte, dass sie bereits alle anderen Einrichtungsstücke gemeinsam mit ihrem Freund erworben hatte, habe ich ihr gesagt, dass sie froh sein soll, dass sie wenigstens noch über einzelne Kleiderschränke verfügen und dass sich dies bei der irgendwann anstehenden Trennung vorteilhaft auswirken wird. Sie hat seitdem kein Wort mehr mit mir gewechselt, aber ich bereue es nicht, ihr diesen Tipp gegeben zu haben. Kleine Notiz am Rande: Die Nachmieterin, die ab nächster Woche meine alte Wohnung übernimmt, muss sich alles neu kaufen - weil sie aus der Wohnung ihres Freundes geworfen wurde und er alle Rechnungen hat und sagt, dass alle Möbel ihm gehören würden, wobei sie alles zur Hälfte finanziert haben. Also lass zumindest bis zur silbernen Hochzeit die Finger vom vollständig gemeinschaftlichen Besitz. -
Wie schaffe ich es, keinen Fick zu geben?
Alerio antwortete auf Alerio's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich kümmere mich generell viel zu sehr um alles, das war schon immer mein größtes Problem. Ich denke, ich habe das von meiner Mutter anerzogen bekommen, die genauso drauf ist. Ich versuche es immer allen Recht zu machen und nehme extrem viel Rücksicht auf andere, was soweit geht, dass ich mich selbst extrem einschränke. Schlussendlich entwickelt sich diese Einstellung sehr zu meinem Nachteil, nur selten profitiert jemand davon (wie z.B. die letzten paar Wochen, in denen ich mich übergangsweise um meine pflegebedürftigen Eltern und Großeltern gekümmert habe, während meine Schwester - die generell das exakte Gegenteil von mir ist - jeden Abend feiern geht und sich höchstens dann um ihre Verwandschaft sorgt, wenn es um die Aufteilung der Erbschaft gehen wird.) Aber diese Rücksichtnahme und die Frage 'Was denken die anderen von mir?' nimmt bei mir viel zu extreme Ausmaße an. Selbst wenn ich mir in der Einkaufspassage eine Brezel kaufe, beobachte ich die anderen Menschen und wie sie auf mich reagieren und frage mich, was sie von mir halten. Dieser Charakterzug macht sich auch ab und zu noch in meinem Game bemerkbar (obwohl ich ihn da wissentlich zu unterdrücken versuche), da ich dazu neige, Frauen ständig ernst zu nehmen und mich zu rechtfertigen, eben weil ich zu viele 'Fucks' gebe. Dass Altbauten zu Zeiten der Jahrhundertwende extrem massive und damit schallschützende Wände haben, habe ich auch schon im Internet gelesen, aber gleichzeitig hat mich die Aussage, dass die Decken in diesen Bauten meist sehr dünn und somit wiederum hellhörig sein sollen, davon abgehalten, in ein solches Haus zu ziehen. Aber dass eine äußerlich einwandfreie 90er-Wohnung weniger schallisolierend ist als eine Ramschbude aus den 50ern hat mich schon extrem schockiert. -
Mir persönlich hat ein einziges Date mit einer Borderlinerin gereicht. Das Date selbst lief nicht ganz so krass wie in deinem Fall ab, aber als sie beim blasen immer kurz abgebrochen hat, um einen Schluck Wasser in den Mund zu nehmen und diesen anschließend über mein Glied zu speien, statt mich einfach ganz zwanglos zu verwöhnen, da hatte ich keine Lust mehr. Sie war zwar ne Pornokönigin im Bett, aber das hat nicht über ihre menschlichen Defizite hinweggetäuscht und der Sex hat sich auch irgendwie nach Bordell angefühlt und war ziemlich stumpf und alles andere als intim. Ich rate dir, die Beine in die Hand zu nehmen. Sich auf Borderlinerinnen einlassen zeugt nur von Naivität oder Alternativlosigkeit.
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Du hast die propagandistisch vereinfachende Berichterstattung des Westens wirklich vortrefflich wiedergegeben. Ein Lob an dich! Unsere Medien versuchen uns schließlich ein sehr kindliches Bild der Welt zu vermitteln: Schuld an den meisten Anschlägen dieser Welt sind die Islamisten und sie befinden sich auf einem militanten Feldzug gegen den demokratischen, säkularen Westen. Ganz einfach: Wir hingegen versuchen Demokratie und Menschenrechte im Westen zu etablieren, um das Leben der gesamten Menschheit zu verbessern. Die Russen versuchen die ukrainische Bevölkerung zu unterdrücken, nehmen Schwule gefangen und schießen kaltblutig Passagierflugzeuge ab. Ganz einfach: Wir hingegen wollen die Ukraine befreien, damit sich die Ukraine zu einem unabhängigen Staat mit wohlgenährten und gebildeten Bürgern entwickeln kann. Bei unserem Kampf gegen den Terror und gegen das Böse werden wir von heilsbringenden Menschenfreunden und Mäzenen des Feminismus unterstützt wie beispielsweise von Tamim bin Hamad Al Thani (Qatar) und Salman ibn Abd al-Aziz (Saudi-Arabien). Diese besonnenen, friedliebenden und barmherzigen Regierungsoberhäupter helfen uns dabei, das afghanische, syrische, lybische, iranische oder irakische Volk von den abartigen Diktatoren/Despoten/Wahnsinnigen, von den Dämonen dieser Welt zu befreien. Unter 1000 der politischen Leitlinie folgenden Meldungen werden dann noch zwei oder drei kritische Berichte gestreut, damit man bei aufkommender Kritik an der mangelnden Objektivität der Medien auf ebenjene zurückgreifen kann, die aber neben der schieren Masse der anderslautenden Berichte im Gedächtnis der apathischen, auf ein simples Weltbild angewiesenen deutschen/britischen/amerikanischen Menschen untergehen - gerade weil deren Fokus hauptsächlich auf Justin Bieber, Mitten im Leben, Breaking Bad, How I Met Your Mother, Verbotene Liebe, Tatort, FC Liverpool, Denver Broncos, Bayern München, Sebastian Vettel, LiontTV, Dagi Bee, Robbie Williams, Tyga, Call of Duty, FouseyTube, Queen Elizabeth, Harry Potter, Shades of Grey und Whatsapp liegt, was keinen Platz für ein differenziertes Meinungsgefüge und eigenes politisches Engagement übrig lässt. Schließlich drückt man sich so gerne vor der eigenen Verantwortung. Krieg? Ja, ist in Ordnung, wenn er den Frieden bringt. Aber nicht vor meiner Haustür! Flüchtlinge? Ja, lasst sie kommen, damit sie glücklich sind. Aber nicht vor meiner Haustür! Energiewende? Ja, lasst sie kommen, damit unser Planet bewohnbar bleibt. Aber nicht vor meiner Haustür! Meine Haustür ist mein Verantwortungsbereich. Jeder kehre vor seiner Tür. Wenn jeder an sich denkt, ist an jeden gedacht. Die Welt ist gut, solange sie klein und verständlich ist und solange die Bösen weit entfernt sind.