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traurig, aber oft wahr. Was ich nicht verstehe ist, dass wenn ich mich mal getrennt habe, eher froh war, wenn sie mich vergisst und nichts mehr von mir will. ich konnte mich wirklich freuen wenn sie ihr Glück finden. Der Bestätigungsdrang von manchen Frauen ist oft unersättlich.
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Ist sie unzufrieden mit ihrem eigenen leben und zielen?
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Es fehlen ein wenig die details. Führst du ihre krise auf zu wenig sex zurück? Kommt niicht ganz klar raus aus deinem text. Mmn aber ohnehin selten ein Grund warum bei der Frau Gefühle nachlassen. Die zu wenig sex beschwerde kann alles mögliche bedeuten (u.a. zu wenig aufmerksamkeit, zu schlechter sex), aber wenn sie sich vielleicht sexuell etwas anderes vorstellt einfach mal ansprechen? so oder so, der wahre grund ist wahrscheinlich, dass du deine Anziehungskraft auf sie verloren hast, Frauen verwechseln gerne anziehungskraft mit liebe. Ihr leben mit dir ist ihr zu langweilig, sie möchte was neues erleben. wie du deine anziehungskraft wiederherstellst? Möglichst glaubwürdig den spieß umdrehen. Du bist dir nicht mehr sicher oder trennst dich sogar überraschend von ihr (aber nicht mit der Begründung weil sie unsicher ist, sondern weil du seit längerem den Gedanken hast mal wieder alleine durchs leben zu gehen oder so ein Blödsinn). oder du machst sie eifersüchtig, auf jeden fall sei unberechenbar, mach was ganz anders als sonst. Nicht zuviel ergründen falls sie keine nachvollziehbaren Gründe liefern kann (sind aber sowieso irrelevant). Dann stellst du deine anziehungskraft wieder her. liebe ist das dann aber nicht.
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Wo ist der Sinn von Beziehungen?
München antwortete auf Hokuto's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Mach ich immer. Zuerst screene ich das schöne Wesen und bringe meist in Erfahrung, dass, wenn ich etwas mit ihr anfange, es realistisch gesehen in einer Katastrophe enden wird. Und dann mach ich es trotzdem. Meine Lernkurve ist sehr flach. -
Traurig immer dominant sein zu müssen. Im Grunde ein devoter Kniefall vor den Erwartungen der Frauen.
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Über Wahrheit,Angst,Drogen,Wahrnehmung und das Leben
München antwortete auf MisterXY's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
So ist es. (Vielleicht) Habe da eine ganz ähnliche Sichtweise, guter Text. -
Ich denke, dass Betaisierungsversuche Ausdruck von mangelndem Selbstwertgefühl der Beziehungspartnerin ist. Diese Frauen, können nicht umgehen mit "schwachen" Charakteren und brauchen immer einen Unterhalter, einen starken Mann, der dadurch gezwungen ist, entweder durch absurde PU-Tricks zu versuchen die Spannung der Beziehung aufrechtzuerhalten, oder man gibt nach und lässt sich selbst betaisieren. Weder das eine, noch das andere scheint mir eine tolle Lösung zu sein. Es gibt leider nur wenige attraktive Frauen im Alter zwischen 20-30, die die mentale Stärke haben eine ausgeglichene und liebevolle Beziehung zu führen , die nicht nach Abebben der Verliebtheitsphase anfängt zu bröckeln. Ein anderer Faktor ist die biologische Uhr. Wir Männer müssen uns nicht ab 30 so stark mit der Vergänglichkeit von Schönheit stressen, und haben auch keinen zeitlich begrenzten Fortpflanzungsspielraum. Frauen, die sich stark über ihr Aussehen und die damit einhergehende "Macht" definieren, stürzen mit Mitte 25+ in eine Lebenskrise, weil sie das Gefühl haben nur noch 5 Jahre die Macht ihrer Schönheit zu haben. Dann lassen sie ihren liebenden Freund sitzen, weil sie das Gefühl haben alles zu verpassen. Das mangelnde Selbstwertgefühl dieser Menschen führt zu einer Egozentrik, die keinen Platz lässt für Bedürfnisse des Partners. Die Gedanken über Betaisieren sind Zeitverschwendung genauso wie alle Pick Up Tricks. Ich will mein Leben nicht mit einem Menschen verschwenden, der Interesse an mir verliert sobald ich nicht "Alpha" bin. Schließlich bin ich ja gerne wie ich bin, und möchte nichts vorspielen oder meine Persönlichkeit verändern müssen, nur um Spannung in meine Beziehung zu bringen. Beziehung mit einer tollen Frau bedeutet gegenseitige Unterstützung, Loyalität, Liebe, Zusammenhalt und Respekt. Schwer zu finden, aber es ist es wert. vielleicht ;)
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Stadien von Interaktionsformen und Kommunikationsverhalten
München antwortete auf LoveLing's Thema in NLP & Psychologie
Ich habe den Thread gelesen und finde die Posts von dir, Loveling, sehr interessant. Es gibt einem Mann einen schönen Einblick in das Denkverhalten von dir (und auch vielen anderen Frauen, glaube ich), das meine aber ich ganz und gar nicht negativ. Ich habe aber doch ein paar Tipps. Ich finde, dass deine Posts zwar sehr hilfreich, emotional und für mich damit sehr faszinierend sind, aber gleichzeitig, zumindest aus meiner (männlichen) Perspektive auch komplett unverständlich und inkongruent wirken. Du stellst regeln auf und erwartest die Erfüllung. Du erwartest die Erfüllung von Punkten, die einen qualifizieren, damit du dich offiziell verliebt fühlen darfst. Und das, ohne das Gefühl der Verliebtheit innerlich wirklich zuzulassen. Ich glaube überhaupt nicht, dass du nie verliebt warst oder geliebt hast. Ganz im Gegenteil. In den Typen mit der, aus deiner Sicht, fragwürdigen Textkommunikation z.b. bist du meiner Meinung nach verliebt, so schließe ich mal ganz frech aus deinen Posts. Aber anstatt dieses Gefühl zu akzeptieren, spielst du alle möglichen Szenarien durch und erwartest deren Erfüllung. Unmöglich für einen Mann, deine Erwartungen zu erfüllen, denn er weiß deine Überlegungen einfach nicht. Gleichzeitig hat er selbst möglicherweise viele Überlegungen angestellt und würde er hier einen Post eröffnen, wäre das wohl eher unter dem Titel "Ich verstehe sie nicht, was soll ich tun?". Die andere Möglichkeit ist simplerweise, dass er einfach nicht an dir interessiert ist (Optik, Charakter, in jemand anderen Verliebt etc....) oder er ganz einfach unschlüssig ist. Das findest du ohnehin schnell heraus. (hast du durch deinen strenge SMS am Schluss vielleicht auch gemacht, hätte ich dennoch nicht so formuliert) Summa summarum spielt das alles aber eigentlich keine große Rolle. DU musst dir bewusst werden, ob du ihn als Menschen an deiner Seite willst und das eben nicht ausschließlich anhand derart strikter Verhaltenskriterien, wie du sie aufstellst. Ich würde dir sagen, dass du ohnehin spürst, ob du in ihn verliebt bist/warst. Deine ganzen Analysen betäuben diese Empfindung vollständig. Während du all diese Dinge überlegst, bist du womöglich sogar bereits verliebt (dieses Verliebtheitsgefühl hat aber mMn nichts mit Liebe zu tun, aber das führt nun wohl zu weit). Es kann alle möglichen Gründe auf der Welt haben, warum er kommuniziert wie er kommuniziert. Es kann sogar soweit gehen, dass er sein Kommunikationsverhalten einzig und allein deshalb ändert, nur um deinen Ansprüchen zu genügen. Umgekehrt könnte er beziehungsmäßig einfach desinteressiert an dir sein und er genießt einfach deine Aufmerksamkeit, aber auf seiner Prioritätenliste bist du vielleicht nur unter "ferner liefen". So oder so, die einzige Option herauszufinden ob es hier eine Perspektive gibt, ist die Bewusstseinsfindung ob DU ihn willst, und zwar so wie er wirklich ist. Herauszufinden wir er wirklich tickt, und zwar ohne seine Masken die er möglicherweise aufsetzt, kostet Zeit. Es liegt an dir, ob es dir das wert ist. Und wenn es soweit ist versuch es einfach laufen zu lassen und dich zu entspannen. Dann wirst du ohnehin sehen ob hinter deinem Verliebtheitsgefühl mehr steckt als einfach nur Verliebtheit. Deine Denkweise provoziert nämlich geradezu Verhaltensanpassungen und "Charaktermasken" von Männern. In dem Glauben dir gefallen zu müssen (um deine Punkte zu erfüllen), adaptieren sie vielleicht sogar ihr Verhalten (Masken wie vorgetäuschtes Selbstbewusstsein z.b etc.) Durch besseres Kennenlernen ist ihre Maske nicht mehr haltbar und ihr wahrer Charakter zeigt sich. Und dann stellt sich bei dir wahrscheinlich entweder Enttäuschung oder Liebe ein (oder beides). Und sei dir bewusst, dass du selbst diese "Masken" womöglich auch benutzt. Dating besteht in Wahrheit wahnsinnig oft aus Aufeinanderteffen von zwei Personen, die sich solange ein besseres "Ich" vorspielen, bis man sich gut genug kennt, um dann erst in Sicherheit einer Beziehung das "wahre Ich" mit all den negativen Charakterseiten und Defiziten zu zeigen. "Maria Palko: Marriages don't fail because couples get bored. They fail because, while they're dating, people pretend to be the person they think their partner wants and then - well, there's only so long you can keep that up. Dr. Allison Cameron: Maybe they are that person when they're dating, but then they change. Maria Palko: People thinking their partner will change? That's another reason marriages fail. People don't change. At least not in any way that really matters." Sei du selbst und sei verliebt wenn du verliebt bist und akzeptiere es. Ich kann leider zu deinem konkreten Mann nichts schreiben, weil er hier nicht postet und damit seine Denkweise schwerer nachzuvollziehen ist, das alles hier sind eher allgemeine Tipps. Ich glaube du musst ein wenig von deiner strikten Denkweise loslassen um das zu finden was du suchst. Und wahrscheinlich findest du in dir selbst mehr Antworten als in ihm. Bedenke, dass alles was ich schreibe eine Beurteilung von einem Außenstehenden ist, der dich nicht persönlich kennt und somit könnten meine Annahmen auch komplett falsch sein. Alles liebe- 77 Antworten
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Eine Frage, die ich mir gerade stelle dreht sich, wie der Titel unschwer erkennen lässt, um Liebe, Selbstliebe und "geliebt werden". Im Grunde ohnehin die Frage um die sich dieses ganze Forum dreht. Nachdem ich die meiste Zeit in Beziehungen oder zwischendurch in vielen Kurzzeitaffären verbracht habe, also die Zeit fast immer mit jemandem der mich geliebt hat/in mich verliebt war verbracht habe und ich seit paar Wochen zum ersten mal freiwillig keinen (nicht-platonischen) Kontakt zu Frauen habe bin ich gerade an dem Punkt, wo ich mir ein paar Überlegungen anstelle. Selbstliebe ist die Basis um jemand anderen zu lieben, soweit ist sich die Populärliteratur einig. Aber auch Menschen mit einer gesunden Selbstliebe, suchen an irgendeinem Punkt Bestätigung oder sehnen sich nach dem Gefühl geliebt zu werden. Es gibt einem selbst ja auch vor allem die Bestätigung relevant zu sein, einen Unterschied auszumachen, um dem Gefühl entgegenzutreten nicht vollkommen in der Bedeutungslosigkeit des Lebens und Universums unterzugehen. Liebe als fast religöses Hilfskonstrukt. Jetzt kann man natürlich dahinarbeiten, das Bedürfnis nach Liebe auf den Gefrierpunkt zu bringen oder zu unterdrücken, aber dann kommt man irgendwann an den Punkt, wo man sich fragt ob dieses Bedürfnis nicht essenziell ist und das Menschen auch auszeichnet. Jeder will geliebt werden von den Menschen die man liebt und/oder respektiert. Seine Eltern, Freundin, Freunde etc. Liebe als Opium für das Volk? Ist es das? Die Liebe von Eltern zu ihrem Kind (die es leider nicht immer gibt) ist in meinen Augen die einzige Form der Liebe die nicht nur auf einer Wechselbeziehung basiert. Wenn ein Sohn/Tochter egal welchen Alters nach 10 Jahren zum ersten Mal seine ihn/sie liebenden Eltern wiedersieht, ist diese Liebe der Eltern ungebrochen. Es findet keine Überlegung in die Richtung statt, was "nützt" mir mein eigenes Kind. Eine Abrechnung, die in Liebesbeziehungen zwischen Mann und Frau aber ständig gemacht wird. Wenn ein Partner nur investiert und der andere nur nimmt, wird es nicht nicht lange halten oder eine sehr unglückliche Beziehung. Eine Tochter/Sohn muss nicht "geben" um geliebt zu werden. Erwachsene Kinder verhalten sich manchmal (natürlich genauso auch umgekehrt der Fall) schrecklich zu ihren Elteren, aber die lieben das Kind bei aller Ablehnung der Verhaltensweisen des Kindes weiterhin. In Beziehungen ist das nicht möglich. (Anmerkung: Das war nur ein Beispiel, Familienbeziehungen unterliegen einer eigenen Dynamik und fehlende Liebe in Familien ist leider viel zu oft das Grundübel an sich.) Geliebt zu werden ist aber eben genauso wichtig wie zu lieben. Geliebt zu werden ein essenzielles Bedürfnis eines Menschen, so wie soziale Kontakte oder aufs Klo zu gehen. Das ist jetzt ja keine neue Erkenntnis. Aber manche sehen ja das Bedürfnis geliebt zu werden als grundpathologisch an, vielleicht ist dieser Teil an einem selbst einfach zu akzeptieren? Versteht mich nicht falsch, das extreme übertriebene Bedürfnis geliebt zu werden, mag wohl eher ein starkes persönliches Defizit sein, an dem zu arbeiten gilt. Wenn die Selbstliebe nur von der Liebe anderer abhängt ist es problematisch. Aber eine Generalisierung ist nicht möglich. Die Realitäten der Liebe unterscheiden sich gravierend von den idealisierten Vorstellungen die wir davon haben, das beweisen Scheidungsraten, unglücklichen Ehen oder dieses Forum eindrucksvoll. Die Suche nach der "einen", in der PUA-Szene "Oneitis" bezeichnet, wird ja als eine Pathologie angesehen und nicht als ein Ideal. Teilweise zurecht. Mit der "Einen" ist aber eigentlich nicht die eine einzige Person gemeint, die einen erlöst, sondern die "eine", die mir ein gutes Gefühl gibt und ich selbst das Gefühl habe, dass diese Person mir ewig beisteht und mich für immer liebt und meinem Leben Bedeutung verleiht Diese "Eine" ist klarerweise nicht eine Person sondern können Millionen und mehr Menschen sein, auf die das potenziell zutrifft. Ist Oneitis einfach Audruck und Sehnsucht eines Menschen nach Relevanz und Liebe und in uns verankert? Ist es einfach zutiefst menschliches Bedürfnis, von dem es einfach keinen Sinn macht es herunterzufahren, zu unterdrücken oder abzudrehen? Es geht mir jetzt nicht darum vermeintliche Weisheiten unters Volk zu bringen, bin auch über gegenteilige Ansichten und Antworten dankbar.
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Von Liebe und dem Bedürfnis geliebt zu werden.
München antwortete auf München's Thema in NLP & Psychologie
Hab eure Posts zu meinem Thread erst jetzt gelesen.@Moriarty stimme dir zu. Ich habe das Gefühl, das eure Denkweise ähnlich wie meine sein könnte und ihr mir da vielleicht weiterhelfen könnt, falls ihr Lust habt (auch PN). Ist leider alles sehr theoretisch und ein herumphilosophieren und damit möglicherweise schwer nachzuvollziehen, wie die Antworten im Forum gezeigt haben. Die Überlegungen die ich anstelle gehen eben in die Richtung Liebe und Selbstliebe. Über dieses Freimachen von Ego-Gedanken, Bedürfnis nach Liebe usw. um einen selbstzufriedenen Ich-Zustand zu erreichen. Ein Ziel, das zur Zeit der Mainstream in der gehobenen PUA Szene ist, so habe ich das Gefühl. Ich habe eben aber auch das Gefühl, dass das eine große Illusion sein könnte, wenn man diesen Zustand lebt oder versucht zu leben, dieser Zustand mehr eine Seifenblase ist, die jederzeit platzen kann. Das Eliminieren vermeintlich negativer Gefühle als Glücksanleitung. Möglicherweise wurde ich deshalb im Thread auch mit Unverständnis konfrontiert, weil man es im Grunde als einen Angriff auf das Grundkonzept mancher interpretieren könnte, das es zu verteidigen gilt.. In dem Sinne war ich interessiert an Meinungen, die diesen Zustand leben oder glauben zu leben, ob diese Einstellung nicht in Wirklichkeit eine Fassade für sämtliche persönliche Eitelkeiten darstellen könnte oder diese Einstellung eben doch für manche ein stabiles Lebenskonstrukt ist und ich mich einfach irre. Dazu ist leider im Thread nicht wirklich was herausgekommen. Endgültige Wahrheit gibt es da sowieso keine. Aber vielleicht sind meine Gedankengänge einfach nicht nachvollziehbar oder meine Formulierungen zu umständlich^^ Speziell zur generellen Frage um die Liebe und Liebe in Familien: "Kinder geben ihren Eltern beispielsweise das Gefühl, dass sie die allergrößten sind, das Gefühl wichtig zu sein, das Gefühl von den Kindern bedingungslos geliebt zu werden. Wenn die Eltern merken, dass diese bedingungslose Liebe an die Frühstücksflocken geknüpft ist, dann kann das in der Beziehung schon was auslösen." Das stimmt, aber wird die Liebe der Eltern deshalb enden? Eher nicht. Das klassische Beispiel: der Sohn, der über Jahre nur dann zu seinen Eltern kommt wenn er Geld braucht. Auch wenn die Eltern das wissen, ändert es womöglich nichts an ihrer Liebe. Sie werden frustriert und enttäuscht sein, aber ob sie ihn deshalb nicht mehr lieben? Gerne können wir über PN weiter diskutieren, falls Interesse an dieser Thematik besteht. -
Grenzenloses Selbstbewusstsein, Egoverlust & DER Schlüssel des Lebens
München antwortete auf Cerus's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich finde das sehr interessant, weil ich anfangs auch dachte die Lösung liegt in diesem losgelösten Zustand. Nur, wo bleiben die Emotionen, die Siege und Enttäuschungen, die Liebe und der Schmerz, der Frust und die Freude, das Auf und das Ab, die das Leben erst so richtig ausmachen? Ich will darauf nicht verzichten, aber es gibt leider keine Universallösung für alle. Das ist für den Menschen ganz schwierig zu akzeptieren, denn wir suchen nach klaren Antworten für Fragen auf die es keine Antwort gibt. Aus den Lebenratgebern (Eckhart Tolle etc) kann man sich Punkte ziehen, die einem persönlich zusagen, aber keiner kann jemals eine Lösung für das Leben finden, die auf jeden anwendbar ist. Es wird immer ein Graubereich sein. Ein große Weisheit für mich aus einem "Lebensratgeber" ziehe ich aus dem Computerspiel -Mafia- (erster Teil) ^^ : "Im Leben geht es immer um das richtige Maß". Und dieses Maß muss eben jeder für sich finden. Oder auch nicht. -
Bitte um einen link zur Quelle ;)
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Kann ich, Ich selbst sein,und trotzdem erfolgreich?
München antwortete auf Wavestore's Thema in Strategien & Techniken
Genau so ist es und je schneller man das begreift, umso schöner wird das Leben. -
Nach ein paar Wochen ist die Attraction auf 0
München antwortete auf Auti's Thema in Anfänger der Verführung
Ohne dich angreifen zu wollen, das ist die Einstellung die leider PUA in dem Sinn missinterpretiert, dass man(n) sich generell ändern muss um eine tolle Frau zu finden. Werden Spielchen gespielt ist das kein generelles "Fehlverhalten" des Mannes. Es zeigt eher das wahre Gesicht deiner Partnerin, die mit Unsicherheiten nicht umgehen kann und dich deshalb immer probt. Es wird hier oft Wasser gepredigt und Wein getrunken. PS: "Arbeite an deinem Selbstwert", bzw. Persönlichkeitsentwicklung, wie du schreibst, ist eher der Schlüssel meiner Meinung nach, da stimme ich dir zu. Und dann folgt die richtige Partnerwahl. -
Kann ich, Ich selbst sein,und trotzdem erfolgreich?
München antwortete auf Wavestore's Thema in Strategien & Techniken
Ich finde du bist sehr weit für 20, denn in deinem Alter habe ich mir diese Fragen (leider) noch nicht gestellt. Aus meinem Erfahrungsschatz kann ich dir nur empfehlen konsequent du selbst zu sein, was aber nicht bedeutet nicht dazuzulernen. Es bringt nichts irgendwelche Tricksereien in Beziehungen zu machen, willst du regelmäßig eine Show abziehen nur damit die Beziehung am Laufen bleibt? Der familiäre Hintergrund ist bei mir ähnlich. Nur habe ich sehr stark die negativen Aspekte die damit einhergehen miterlebt. Wenn deine Partnerin dich nicht mit all deinen Seiten und Schwächen akzeptieren kann und dich ständig auf die Probe stellt, sei gewarnt, dann solltest du dich auf eine anstrengende Zukunft gefasst machen. Und je früher du die richtigen Schlüsse ziehst umso besser. Ich habe das auf die harte Tour lernen müssen. -
Von Liebe und dem Bedürfnis geliebt zu werden.
München antwortete auf München's Thema in NLP & Psychologie
Es ist ja die gängige Theorie mancher, völlig im Selbsteinklang zu leben, frei von dem Bedürfnis nach Anerkennung, Liebe und Bestätigung etc. Also eines von den Dingen wird ein Mensch schon wollen Anerkennung, Liebe oder Bestätigung. Geliebt werden, ist ja per se erst mal nichts schlechtes. Sei es von den Eltern oder dem Partner der Partnerin. Wenn ich mich in eine Person verliebe und mir eine gemeinsame Zukunft mit ihr vorstellen kann wäre es schon gut, wenn sie dieselben Gefühle auch für mich empfindet. Aber Anerkennung, Bestätigung brauche ich nicht. Klar nimmt man die an. Komplimente sind auch immer etwas schönes. Aber es ist ein Unterschied, ob man ohne sie genau so glücklich ist. 1. "Worauf stützt du diese Theorien? Musst die schon belegen." Empirie. Lebenserfahrungen, Meinungsaustausch, Lesen von Büchern, von Postings in Foren etc. Also im Grunde auf nichts. Leider hilft bei solchen Fragen wohl keine Quellenreferenz, da es hier einfach keine ultimative Wahrheit gibt und sie auch niemand hat. Es steht aber dabei, dass das wohl nur ein Konzept von manchen sein mag und das eben nur auf eine Minderheit zutrifft. Gelesen habe ich das zumindest schon öfters. Zum Zweiteren: Okay, Anerkennung und Bestätigung brauchst du nicht, schreibst du. Aber du hast doch bestimmt Menschen in deinem Umkreis die du respektierst oder liebst. Freunde, Arbeitskollegen, Vorgesetzte, Eltern (was auch immer). deren Anerkennung dir vielleicht doch wichtig ist, wenn du tief in dir selbst wühlst? Und zum Thema Bestätigung meine ich nicht die Bestätigung, wie toll ich aussehe oder sowas, sondern Bestätigung deines Lebenskonzeptes. Nach dem Motto "die liebt mich wie ich bin" deshalb bin ich toll. Stark vereinfacht natürlich. Es geht mir jetzt weniger um die Begrifflichkeit der Wörter Anerkennung und Bestätigung, vielleicht kannst du trotzdem nachvollziehen wie ich es meine? Ich will nicht anzweifeln, dass du tatsächlich frei von diesen Bedürfnissen bist, mich interessiert eher wie du das im tatsächlichen Lebensalltag so konsequent umsetzt. Ich meine nicht bei Menschen, die einem am A... vorbeigehen, sondern gerade bei Menschen die du sehr liebst und/oder respektierst. Wenn hier keine Anerkennung, Bestätigung und Liebe gegeben wird, wie gehst du damit um? Ist es für dich irrelevant, weil dein Selbstbewusstsein unerschütterlich ist oder hinterfragst du dich einfach generell weniger? -
Von Liebe und dem Bedürfnis geliebt zu werden.
München antwortete auf München's Thema in NLP & Psychologie
Das ist der Punkt, eben dieses "nicht nur". Aber die Frage die ich stelle ist, ist der Faktor des Bedürfnisses nach Anerkennung im Menschlichen unweigerlich verankert und größer als man denkt? Womöglich sogar unauslöschbar und um das weiter zu führen vielleicht ist es ab einem gewissen Grad sogar sinnlos dagegen anzukämpfen? Es ist ja die gängige Theorie mancher, völlig im Selbsteinklang zu leben, frei von dem Bedürfnis nach Anerkennung, Liebe und Bestätigung etc. Möglicherweise ist das aber eine selbstgeschaffene Seifenblase in der man in Phasen des Lebens verbringen kann, aber vielleicht ist dieses Konzept an sich nur eine große Selbstlüge oder nur ein Mittel mit dem Leben fertig zu werden? Ein Deckmantel tatsächlicher Realitäten sozusagen? Es geht mir jetzt nicht darum Lebenskonzepte anderer anzugreifen, denn jeder muss ohnehin seinen eigenen Weg finden, ich bin eher gerade dabei zu versuchen meinen zu finden. -
Von Liebe und dem Bedürfnis geliebt zu werden.
München antwortete auf München's Thema in NLP & Psychologie
Okay. Ich präzisiere es. Das Bedürfnis geliebt zu werden. Ist es eigentlich entscheidender als zu Lieben selbst ? Also man liebt eigentlich nur um geliebt zu werden? -
Von Liebe und dem Bedürfnis geliebt zu werden.
München antwortete auf München's Thema in NLP & Psychologie
@Keltica Danke dir trotzdem und alles gute! Sicher nicht nur, da hast du recht, aber vielleicht vermehrt? Wäre super wenn du noch etwas spezifischer sagen könntest welchen Bereichen du nicht zustimmst? -
Von Liebe und dem Bedürfnis geliebt zu werden.
München antwortete auf München's Thema in NLP & Psychologie
Deine Denkweise ist nicht falsch? Habe ich nie behauptet? Es geht mir ja eben darum,dass du mir sagst wie du dazu denkst und deine Meinung sagst. Ich glaube du missverstehst mich. Eine Diskussion ist ja nun mal dazu gedacht um einen Erfahrungs und Werteaustausch staffinden zu lassen. In keiner Zeile habe ich behauptet, dass ich die Wahrheit besitze, es steht ja eben im letzten Satz des Originalposts worum es mir geht. Man stellt eine These auf und stellt sie zur Diskussion. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn ich von meiner Meinung 1000% überzeugt wäre bräuchte ich nicht etwas zur Diskussion stellen. In diesem Sinne passt das vielleicht eher ins Personal Development Forum. Es sei mir verziehen. Um ehrlich zu sein, verstehe ich die Aufregung nicht. Deine Ansätze zu dem Thema find ich übrigens sehr interessant und bereichernd. lg -
Von Liebe und dem Bedürfnis geliebt zu werden.
München antwortete auf München's Thema in NLP & Psychologie
Genau das ist der Punkt, deshalb stelle ich das zur Diskussion. Um die Überlegungen die ich anstelle mit anderen widerzuspiegeln. Ich bin auf der Suche nach "deine Denkweise ist falsch, weil das und das nicht so ist". So funktioniert eben meine Meinungsbildung. Wenn jeder davon ausgeht die Wahrheit zu besitzen braucht man kein Forum. Wenn du so willst, ist meine Frage: Ist meine Denkweise grundsätzlich richtig oder falsch in den Augen anderer. -
Von Liebe und dem Bedürfnis geliebt zu werden.
München antwortete auf München's Thema in NLP & Psychologie
Puh also das ist mir hier wieder viel zu theoretisch und verallgemeinernd. Hier im Forum gehts erst mal nicht direkt um Liebe, geliebt werden oder whatever sondern um das Verführen und Vögeln. Punkt. Der ein oder andere sucht vielleicht auch eine Beziehung, von mir aus auch "die Eine", aber sicherlich keine Oneitis. Für mich wirfst du einfach irgendwie mit Worten um dich in denen Liebe vorkommt. Verliebt, Selbstliebe, Liebe als solche. Keine Ahnung, was du damit sagen willst? Und eine Person suchen/finden, die einen liebt, hat nicht was mit der Suche nach Bestätigung zutun. Klar hätte auch ich gerne mal eine Partnerin, aber sicherlich nicht aus dem Grund, dass ich dadurch für irgendwas Bestätigung erhalte. Ich denke also, dass auch du wieder von dir ausgehst und das auf alle anderen projizierst. Dieses Thema habe ich eben eröffnet um diese Frage zu diskutieren und nicht um etwas zu projizieren. Und man geht immer von seiner eigenen Meinung aus, genauso wie du von deiner Meinung ausgehst? Du hast vielleicht nicht den letzten Satz gelesen? Das Ganze steht eben im Psychologieforum, weil es eine theoretische Disukussion sein soll und nicht um layen und Beziehungstralala geht. Aber um zu deinem Post zurückzukommen: "Und eine Person suchen/finden, die einen liebt, hat nicht was mit der Suche nach Bestätigung zutun. Klar hätte auch ich gerne mal eine Partnerin, aber sicherlich nicht aus dem Grund, dass ich dadurch für irgendwas Bestätigung erhalte." Woher weißt du das? Warum bist du beispielsweise dann in Beziehungen? Das ist das was mich interessiert. Es geht ja um den Erfahrungsaustausch und nicht um die Wahrheit. -
Begriff "Ego" - nicht optimal, da zu negativ?
München antwortete auf Haxton's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich bin der Meinung, dass Ego falsch verstanden wird. Als etwas, von dem versucht werden sollte es gegen 0 zu bringen um eine immerwährende Glücksendstimmung beizuführen. Nun ist es aber so, dass sobald man menschliche Kontakte und soziale Interaktionen pflegt, beruflich wie privat, es unmöglich ist sein Ego auszuschalten. Altruismus ist Egoismus. Liebe ist auch Egoismus. Alles was man tut ist Egoismus. Wenn man das akzeptiert hat, geht es nicht mehr nur mehr so sehr darum sein Ego herunterzufahren, sondern mehr um die Interpretation seines Ichs. Negative Gefühle und Fehler gehören zum Leben dazu, die Frage wie ich damit umgehe ist viel entscheidender. Meditation ist ein tolles Mittel um mit diesen Dingen umzugehen, aber ich glaube nicht, dass es die Lösung an sich ist. Und auch nicht das Leben in der "Gegenwart". Die Vergangenheit und die Erinnerung daran ist das was das Leben, einen Menschen ausmacht. Jeder, der mit Menschen mit Alzheimer zu tun hat, kann das wohl nachvollziehen. Warum sollte man sich etwas freiwillig berauben und nur noch an die Gegenwart denken? Das ist aber keinesfalls als Absage an die Meditation gemeint, Meditation kann eine starke Kraft für das Leben sein und für manche wird es vielleicht doch auch der Sinn selbst sein. Das ist eher bezogen auf die Wunschvorstellung des "Gegenwartsdenkens". So wie die Suche nach Glück und Zufriedenheit ein endloser Prozess ohne Ziel ist, so ist auch das Leben an sich zu betrachten. Eine Teilantwort für mich selbst ist ein wirklich plumper Spruch: "Das Leben ist wie eine Hochschaubahn". Klingt einfach 0815, aber wenn man es durchdenkt, bei der Hochschaubahn geht es eben nicht darum nur hoch zu fahren oder nur tief. Das Leben ist ein Auf und Ab, mit kleinen Siegen und großen Niederlagen und umgekehrt und genauso wie es bei der Hochschaubahn Teil der Fahrt ist, ist dieses Auf und Ab ein Teil des Lebens. Niemand steigt in eine Hochschaubahn mit dem Ziel des Ausstiegs, jeder denkt an die Fahrt an sich. Wenn man zu lange tief fährt, will man hinauf und von ganz oben muss man auch irgendwann hinunter. An welchem Zeitpunkt die Fahrt dann endet und der Ausstieg ist, spielt keine Rolle. Manche genießen die Fahrt, manche nicht. Natürlich ist das eine vereinfachende Erklärung und wohl nur auf Teilbereiche zutreffend. Das Problem mit allem ist, dass nichts sicher ist und nichts schwarz und weiß oder A und B. Für den Anspruch der Menschheit auf der Suche nach Klarheit, für unser Gehirn ist diese Ungewissheit ein unbefriedigender Prozess und eine unbefriedigende Antwort. Die Antworten auf die Fragen des Lebens liegen in einem riesigen Graubereich für immer. Aber dieser Graubereich ist wahrscheinlich gleichzeitig die Antwort und jeder findet seine eigenen Antworten auf das Leben. in meinen Augen sind Emotionen (gut oder schlecht) nicht das Problem, der Umgang damit ist das entscheidende und das Bewusstsein und die Erinnerung. Das führt aber wohl zu weit. -
Freundin hat Schlussgemacht liebt mich aber noch
München antwortete auf 0vermasta's Thema in Beziehungen
Genial und wahr.- 14 Antworten
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