-
Inhalte
1638 -
Mitglied seit
-
Letzter Besuch
-
Siege
8 -
Coins
8339
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Downloads
Kalender
Premium Store
Bewerbungen
Alle erstellten Inhalte von tonystark
-
Warum glaubst du, dass dieses Forum dir dabei per Ferndiagnose besser helfen kann als dein Hausarzt?
-
Falls sie die Bücher noch nicht kennt: "Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry oder "Die Möwe Jonathan" von Richard Bach. Einen direkten Ratgeber würde ich ebenfalls nicht verschenken.
-
Warum haben Psychologen eine Negative Einstellung zu Pickup?
tonystark antwortete auf Danisol's Thema in NLP & Psychologie
Ironischerweise stammt die Replikationsstudie von einem Sozialpsychologen. Die Wissenschaft hat fächerübergreifend ein strukturelles Problem aufgrund falscher Anreizwirkungen, hohen Publikationsdrucks usw. Steht sogar in dem genannten Link: Sicherlich kann man zwischen "harten" und "weichen" Wissenschaften unterscheiden, aber Deiner Schlussfolgerungs-"Logik" nach wäre Medizin auch eine Pseudowissenschaft. Ob dir Mathematik gegen den nächsten Tripper hilft? -
Also entweder haben sie es bei mir noch nicht abgeschaltet oder ich bin der lebende Beweis dafür, dass man auch im OG kein HG 8 sein muss...
-
Davon abgesehen, dass hier primär die Exekutive gehandelt hat (von der Prüfung und Erteilung der Durchsuchungsbefehle abgesehen): Von diesem Zeitraum stammt der Datensatz... Heise hatte den Datensatz aber erst ca. vor nem Jahr zugespielt bekommen und man darf davon ausgehen, dass auch erst dann mit den Ermittlungen begonnen wurde... Und bis man 50 GB Daten durchforstet, auf Plausibilität überprüft und dann weitere Ermittlungen eingeleitet hat, die schließlich eine Razzia rechtfertigen, dies über mehrere Bundesländer koordiniert usw. vergeht eben etwas Zeit. Ist ja nicht so, dass die Polizei nix zu tun hätte.
-
Es existiert ein Phänomen namens Schwangerschaft. Weiterhin existiert weiterhin ein Phänomen namens "ungeschützter Sex", das unter günstigen Umständen zu Schwangerschaften führen kann. Drittens existiert ein Phänomen namens Sprechen, das unter Umständen [im Kontext einer Interaktion zwischen Mann und Frau im geschlechtsreifen Alter unter den Voraussetzungen, dass diese Interaktion auf gegenseitiger sexueller Zuneigung beruht, von beiden Seiten als positiv wahrgenommen wird und die gegenseitige Zuneigung verstärkt, es dank zeitlich/räumlich günstiger Gelegenheiten und dem Ausbleiben hinderlicher Einflussfaktoren (z. B. ein Interaktionspartner ist bereits vergeben, verstirbt im Laufe der Anbahnungsphase usw.) zu weiteren Interaktionen kommt, diese sich schließlich auch auf eine körperliche Ebene verlagern bis hin zum Sex (zunächst geschützt, irgendwann ungeschützt] in Sex münden kann. Ergo: Sprechen führt zu Schwangerschaft. Und das bezeichnest du als gesunden Menschenverstand bzw. "1 und 1 zusammenzählen" (in meiner Analogie ist noch nicht einmal berücksichtigt, dass "psychische Probleme" äußerst undifferenziert und vielschichtig sind und auch nicht klar ist, was du genau unter Impotenz verstehst)?
-
Macht das Internet die Leute dumm? Hier ist mal ein Link zu einem Typen, der irgendeinen Schwachsinn in der hinterletzten Ecke des Internets gefunden hat, diesen aber für bare Münze nimmt und ernsthaft darüber diskutieren möchte: Für mich ist es ganz klar: Internet ist Teufelszeug. Was meint ihr dazu?
-
Da ich gerade (wie offenbar alle Beteiligten an dieser unsinnigen Diskussion) nichts Besseres zu tun hatte, habe ich mal dieses "Breitbart-Prinzip" gegoogelt, von dem hier alle (=du) reden... Finden konnte ich dazu aber nix. "Der kleine Schlingel wird das doch nicht erfunden haben?" dacht ich mir, erinnerte mich jedoch daran, dass du mal eine Erläuterung gepostet hattest und kramte daraufhin das obige Zitat heraus. Gespannt las ich die Erläuterungen und folgte dem zugehörigen Link. Nach zwei, drei Zeilen folgte Ernüchterung: "Okay, die Seite heißt Breitbart. Aber in dem Text geht es doch um was ganz anderes? Wo wird jetzt dieses verdammte Prinzip erläutert?" Widerwillig überflog ich also den kompletten Text und konnte im letzten Abschnitt zumindest das Phänomen identifizieren, das du wohl mit dem Begriff "Breitbart-Prinzip" zu beschreiben versuchst: Irgendwer hat irgendeine Werbe-Kampagne gestartet, die einigen anderen nicht gefiel, die dann wiederum eine Protestwelle starteten. Daraufhin solidarisierten sich wieder andere mit dem Initiator der Werbekampagne, was letztlich (angeblich) in gestiegenen Verkaufszahlen resultierte. Schmunzelnd darüber, dass du dem Phänomen selbst einen valide klingenden Namen ("Breitbart-Prinzip") gegeben hast, scrollte ich noch einmal hoch zu dem Bild und stellte fest: Moment mal, der Initiator der Werbekampagne war ja der Protein-Shake-Hersteller "Protein World". Der gute alte Breitbart hatte damit doch gar nix zu tun! Das "Prinzip" müsste also eigentlich "Protein-World-Prinzip" heißen. Zunehmend belustigt las ich den Text also noch einmal etwas genauer. Vielleicht macht ja wenigstens die Erklärung des "Breitbart-Prinzips" Sinn. Abwertungen/Unterstellungen wirken aufmerksamkeitsfördernd. Ja, könnte Sinn ergeben. Aber ob sich allein deshalb Menschen mit der Firma solidarisieren und gezielt deren Produkte kaufen? Doch Moment! In dem Text steht doch eindeutig, dass hier vor allem die Forderung der Gegenpartei nach Zensur der Kampagne bzw. einem Produktverbot zu der gesteigerten Aufmerksamkeit und den höheren Verkaufszahlen führten. Sowas ähnliches habe ich doch neulich im Zusammenhang mit dem Böhmermann-Gedicht gelesen? Ah ja, der Streisand-Effekt (den es tatsächlich gibt!). Okay, passt vielleicht nicht zu 100%, da es beim Streisand-Effekt meist um die geforderte Zensur von Informationen geht, die den Forderungssteller selbst in schlechtes Licht rückt - kommt aber trotzdem ganz gut hin. Doch wieso ist hier eigentlich vom Streisand-"Effekt" und nicht von einem "Prinzip" die Rede? Womöglich, weil der Effekt auftreten KANN und nicht MUSS, also keine universale Gültigkeit besitzt, wie es ein "Prinzip" verlangt? Ah ja: Da steht es: "Der Effekt entsteht aber nicht automatisch, sondern ist eine gezielte und bewusste Handlung vieler Individuen, aus Neugier oder Überzeugung, etwa zur aktiven Bekämpfung von Zensur." Also ist es weder Breitbart, noch ein Prinzip. Stimmt dann wenigstens die Begründung? Fuchs, der ich bin, googelte ich also "soziale Sanktion Internet" und viola: Treffer 3 sagt: "Soziale Sanktionen im Internet sind effektiv [...]". FAZ, scheint also seriös zu sein. Wobei... Halt! In dem Text geht es um Feminismus... Das wird ein RedPiller nicht als Argument durchgehen lassen. Ich les mal lieber genau, was dort steht: " Soziale Sanktionen im Internet sind effektiv. Überdurchschnittlich häufig gelten sie Frauen oder Menschen, die auf andere Weise vom Standard des weißen, heterosexuellen Normalo-Mannes abweichen. Das muss sich ändern. " Okay, das ist tatsächlich nur eine unbestätigte Behauptung, die das stereotype Feindbild von Hardcore-Feministinnen bedient. Aber weiter im Text: "Soziale Sanktionen im Internet sind jedoch häufig und effektiv. Hass und Spott ergießen sich von einzelnen oder als Shitstorm von vielen und bringen immer wieder Menschen dazu, sich aus bestimmten Communities ganz zurückzuziehen." Das wiederum lässt sich tatsächlich nicht bestreiten, Feminismus hin oder her. Immer wieder liest man von Shitstorms und den psychischen Folgen für die Betroffenen und da ich früher selbst gelegentlich gechattet habe, konnte ich auch -ohne Beteiligung!- beobachten, wie Mobbing gegen einzelne Personen sehr wohl wirksam war und diese sich daraufhin häufig aus dem Gespräch zurückzogen oder sogar ausloggten. Mobbing-Angriffen im Internet sollen sogar schon einige Teenager in den Suizid getrieben haben sollen. Okay, es gibt sicher auch Trolle, auf die soziale "Sanktionen" die gleiche Wirkung haben wie Spinat auf Popeye... Aber man kann mit Sicherheit behaupten, dass die Hypothese "Soziale Sanktionen im Internet sind nicht wirksam" falsch ist (das ist das schöne an Falsifizierungen: Hier braucht es nur einen einzelnen Beleg, um daraus das PRINZIP "Hypothese X ist (so) falsch" ableiten zu können). Also nur falsche Verallgemeinerungen, angereichert um ein bisschen heiße Luft, um damit den Anschein der Glaubwürdigkeit zu erwecken. Ob für dieses Phänomen schon einen Namen gibt? Ich denke, ich nenne es das "Vierviersieben-Prinzip".
- 2293 Antworten
-
- Redpill
- Hypergamie
- (und 4 weitere)
-
Woher stammt diese 80/20%-Aussage? Gibt es eine seriöse Studie dazu? Zu "deiner These" sage ich: Stimmt wahrscheinlich, ABER: a) "Alpha" / "Beta" ist simplizifierter, irreführender Nonsens. Das mag nach Haarspalterei klingen, ist aber -wie ich finde- äußerst wichtig, da andernfalls eine Schwarz-Weiß-Einteilung suggeriert wird, die in keiner Weise der Realität entspricht. MaskulinER wirkende Männer (Gesichtsform, bla), Männer von höhEREM sozialen Status, ok. Aber nicht Alpha/Beta. Übrigens verändert auch die Pille das Selektionsverhalten der Frau, aber das hast Du mit Sicherheit auch schon irgendwo gelesen. b) Diese Aussagen spiegeln lediglich statistische Veränderungen wider. Wie GROSS dieser "selection shift" ist, insbesondere auf den Einzelfall bezogen, daraus lässt sich überhaupt kein seriöser Schluss ziehen. Erscheint auch wieder als Haarspalterei, aber wenn nun eine Studie ermitteln würde, dass blauäugige Männer 3% attraktiver auf Frauen wirken, folgert man daraus ja auch nicht: Frauen stehen nur auf Blauäugige, als Braunäugiger hab ich damit nun verkackt. Ich unterstelle dir nicht, dass du das tust, aber bei vielen Leuten hier im Forum kommt es stark so rüber. Ich empfinde dieses Studienresultat nicht einmal als irgendetwas Besonderes. Interessant, ja. Aber nichts, was einen großen Einfluss auf mein Leben hätte. Dass ich versuche, im Rahmen meiner Möglichkeiten attraktiv auf das andere Geschlecht zu wirken versteht sich von selbst. Dafür benötige ich diese Studie aber nicht. c) Diese Prozesse laufen unbewusst ab. Man sollte also nicht den Fehler begehen, Frauen dafür in irgendeiner Form die Schuld zu geben. Wenn du das nicht tust, ist alles cool. Aber wieder erwecken nun mal viele User den Eindruck, als würden sie diese Dinge "den" Frauen (und ALLEN Frauen) persönlich anlasten. Männer finden Frauen in der Zeit vor dem Eisprung erwiesenermaßen attraktiver. Ziehe ich daraus nun den Schluss, dass Männer ihre Frau nach dem Eisprung jederzeit für eine Frau verlassen würden, die gerade vor dem Eisprung steht? d) Noch mal: Jeder (unabhängig vom Geschlecht) will wohl (unabhängig von Menstruationszyklen o. ä.) insgeheim mit seiner persönlichen Emilia Clarke/ihrem persönlichen Ryan Gosling zusammen sein. Passiert aber nicht, also wayne... Hat also nix mit Mann oder Frau zu tun. Zusammengefasst: Wenn man die Bedeutung dieser Erkenntnis nicht überbewertet und daraus keine falschen Schlussfolgerungen zieht (insbesondere durch Pauschalisierungen, Schwarz-Weiss-Denken oder persönliche Schuldzuweisung an "die Frauen"), mag die These zutreffen. Aber in dem Fall ist es für mich nicht mehr als ein "fun fact". Streng genommen haben wir wahrscheinlich keinen freien Willen, also wägt auch niemand irgendwas ab, "wir" existieren nicht in irgendeinem metaphysischen Sinne, sondern sind letzlich nur physikalische und chemische "Programme", die "wir" lediglich in Ansätzen verstehen. So könnte man es auch betrachten und hätte vermutlich Recht damit. Die ganze Diskussion wäre dann überflüssig, jedoch würde uns das kaum an derselben hindern, weil die Erkenntnis darum nur ein kleines, determiniertes Mosaiksteinchen in unserem ebenso determinierten Leben wäre. Ist also auch eine Sichtweise, aber ich will sie nicht annehmen. Wenn wir davon mal absehen: Natürlich ist es eine Frage der Interpretation. Genauso kannst du sagen (und wieder hättest du damit vermutlich Recht): Wenn der Mann sich entscheidet, seinem Konkurrenten um seine Angebetete NICHT den Schädel einzuschlagen oder KEINE Bank zu überfallen, um sie mit dem gewonnenen Reichtum zu beeindrucken, dann liegt das ja nicht daran, dass er sein tierischen Instinkte besiegt hat, sondern lediglich daran, dass er Angst vor den Konsequenzen hat (Strafe, evtl. selbst körperlich verletzt zu werden und vielleicht (aber nur vielleicht!) noch so etwas wie Angst vor dem Gewissen, das ja letztlich womöglich auch wieder manifestierte soziale Konvention darstellt). Sind nun alle Männer potenzielle Bankräuber und Mörder? Kann jeder für sich selbst entscheiden.
- 2293 Antworten
-
- Redpill
- Hypergamie
- (und 4 weitere)
-
Die Feststellung mag richtig sein, aber deine einseitige Interpretation finde ich zweifelhaft. Bei nüchterner Betrachtung ist die menschliche, ja die gesamte Natur an sich alles andere als "schön". Wenn Männer ihre in die Jahre gekommenen Partnerinnen mit jüngeren, physisch attraktiveren Frauen betrügen, ist das auch nicht "schön". Altwerden ist scheiße, der Tod ist scheiße, Krankheiten und Kriege sind scheiße. Dass das Leben - abgesehen vom ÜBERleben und der Fortpflanzung keinen objektiven Sinn hat, ist - wenn man darüber nachdenkt - mehr als verstörend. Dass wir wahrscheinlich nur ein Produkt des Zufalls sind, dass unsere "Willensfreiheit" vermutlich reine Illusion ist, ebenso. Diese biologischen bzw. metaphysischen "Gesetzmäßigkeiten" haben für mich nichts speziell mit Frauen zu tun (und das sage ich, obwohl ich der Entwicklung des Feminismus sehr kritisch gegenüberstehe). Die entscheidende Frage ist doch: Wie gehe ich damit um. Und die Antwort lautet: Durch eine Coping-Strategie (sic!), die für mich funktioniert. Ich für meinen Teil will mich nicht ständig auf diese Scheiße fokussieren, mehr oder weniger seriöse Studien zu dem Thema recherchieren um mir daraus ein möglichst "rationales", aber ziemlich trauriges Weltbild zu konstruieren (und dasselbe immer weiter zu bestätigen). Das ist auch eine Form von Coping mit der harten Realität, aber keine, die mich glücklich machen würde. Davon abgesehen: Wenn man mit offenen Augen durchs Leben geht und Dinge reflektiert, braucht man keinen Messias, der einem solche "traurigen Wahrheiten" erklärt. Früher oder später findet man das Ganze selbst heraus. Stattdessen versuche ich mich, auf die Kehrseite zu fokussieren und das Beste daraus zu machen. Es gibt keinen Sinn im Leben? Gut, habe ich alle Freiheiten. Diese Freiheiten sind nur Illusion, weil der "Wille" vermutlich deterministisch bestimmt ist? Ist vermutlich korrekt, aber a) weiß ich es nicht mit Sicherheit und b) brauche ich die Illusion, weil ich mir sonst vermutlich die Kugel geben würde - also lebe ich so, als wäre mein Wille "frei". Viele Frauen gehen fremd und letztlich gibt es wohl immer jemanden, den sie attraktiver finden als mich? Ist halt so, aber ist umgekehrt ja nicht anders. Das heißt aber nicht, dass man deswegen keine bereichernden, längerfristigen Beziehungen führen kann. Wenn man den Schätzungen glauben darf, gehen beide Geschlechter zu etwa 50% fremd - das heißt aber auch, dass etwa 50% treu sind. Ob das nun "nur" an fehlenden Gelegenheiten, sozialen Konventionen usw. liegt? Ja, mag sein. Aber trotzdem ist es doch erstaunlich, dass der Mensch es teilweise geschafft hat, über seine animalischen Instinkte hinauszuwachsen, diese zu kontrollieren bzw. zu kanalisieren. Wenn man mit der Unsicherheit des Fremdgehens nicht leben kann, hat man immer noch Optionen: a) keine langfristige Bindung eingehen, b) nur offene Beziehungen leben c) sein Glück in anderen Lebensbereichen suchen ... Ich würde den meisten "Red Pillern" bzw. "Sluthatern" (zumindest in diesem Forum hier scheinen die Überschneidungen da groß zu sein) eher raten, sich darauf zu fokussieren, wie es manchen Menschen gelingt, trotz der bitteren Realität ein glückliches Leben oder sogar eine glückliche, langanhaltende Beziehung zu führen. Und ich wage zu behaupten, dass diese glücklichen "Auserwählten" weder allesamt oder auch nur größtenteils besonders schön, reich und/oder berühmt sind. Ich wage außerdem zu behaupten, dass die wenigsten dieser Leute "Pick Upper", "Sluthater" oder "Red Piller" sind ;) Achja und noch mal: Ich ordne mich keinem Lager zu, ich bin weder pro "Pick-Up" noch contra "Red Pill" - auch, weil ich der Meinung bin, dass für keine der Seiten ein kohärentes Theoriemodell existiert, von Seriosiät und wissenschaftlicher Untermauerung ganz zu schweigen. Allerdings finde ich beide Namen reichlich dämlich und "Red Pill" sogar noch wesentlich dämlicher, weil er die Existenz und Erfassbarkeit "einer Wahrheit" impliziert, was schon erkenntnistheoretisch gesehen Blödsinn ist. Ich kritisiere hier nur die Ansichten einzelner User. Zum Thema "Hypergamie" vielleicht für den ein oder anderen ganz interessant: http://www.spiegel.de/gesundheit/sex/kuckuckskinder-sind-viel-seltener-als-gedacht-a-1085512.html http://www.wissenschaft.de/leben-umwelt/psychologie/-/journal_content/56/12054/1021445/Unterschiede-machen-treu/ Und hier eine nüchtern-realistische Zusammenfassung zum Thema "Menschliche Treue", die ohne Pathos, aber auch ohne Zynismus auskommt: http://www.zeit.de/2011/15/Ps-Treue-Studien
- 2293 Antworten
-
- Redpill
- Hypergamie
- (und 4 weitere)
-
http://kelbet.de/10-dinge-die-wahrscheinlicher-sind-als-im-lotto-zu-gewinnen.html Versuch lieber, Bundeskanzler oder Filmstar zu werden. Und immer schön Abstand zu Getränkeautomaten halten...
- 3692 Antworten
-
- Diarrhoe
- Glas auf Boden gefallen
-
(und 2 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
Achselschweißgestank wegen zu hohem Polyesteranteil
tonystark antwortete auf ein Thema in Style & Fashion
Kenne das Problem, tritt aber m. E. nicht bei neuen Shirts auf, sondern erst wenn man sie ein paar Mal getragen hat (trotz Waschen, versteht sich). Tritt auch bei reinen Baumwoll-Shirts/Hemden auf, aber vermutlich nicht so stark. Lösung: http://www.smarticular.net/t-shirts-stinken-trotz-waschens-nach-schweiss-verhinderst-du-es/ Rate zur Zitronensäure, bei Essig kanns dir passieren, dass die Wäsche zwar nicht mehr nach Schweiß aber nach Essig stinkt ;) Gibts in jedem größeren Supermarkt oder in Drogerien. Was das Aluminium betrifft: Das Schwitzen wirst du nie komplett verhindern können, also ist das gegen den Geruch ohnehin keine Option. Wenn du aber stark schwitzt (Schweißflecken), find ichs schon sinnvoll. Was die Gesundheit betrifft, mach ich mir da nicht so die Platte. Praktisch alles steht im Verdacht, gesundheitsschädlich zu sein ;) Versuche aber die Aluminiumaufnahme zumindest gering zu halten, indem du Deo nie direkt nach der Rasur verwendest (also ggf. abends rasieren) und andere unnötigen Aluminium-Quellen möglichst ausschließt (z. B. keine Alufolie verwenden, da sich Mikropartikel ablösen können). Ach ja: Habe gerade erst entdeckt (THX TheSpot), dass es tatsächlich Antitranspirante ohne Aluminium gibt, z. B. http://www.medpex.de/testbericht/antitranspirant-deodorant-koerper/syneo-5-deo-antitranspirant-spray-p1261760/3 Bin zwar skeptisch aber werd ich bei Gelegenheit mal austesten.- 7 Antworten
-
- schweiß
- schweißgeruch
-
(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
Vorab: Ich sehe mich weder als "Pick-Upper" noch als irgendeinen wie auch immer gefärbten Pillemann. Ich finde diese ganze Diskussion hier auch reichlich lächerlich - vor allem wenn man sieht, wie stark sich hier einige Leute mit dieser oder jenen Seite als die eine (und einzige) Wahrheit zu identifizieren scheinen. Das hat teilweise schon fanatische, fundamentalistische Züge. Trotzdem möchte ich hier mal eine Lanze brechen für die Fraktion der "Redpiller" (eigentlich meine ich damit die üblichen Verdächtigen aus diesem Forum hier, der Begriff soll nicht implizieren, dass diese Leute den Kern dieser "Theorie" ausmachen - so es denn eine einheitliche Theorie geben sollte). Wenn man frustrierten jungen Männern, die verzweifelt auf der Suche nach Hilfe sind, weil bei ihnen im Leben nichts läuft, die die tollsten Dinge verspricht - von wegen jeder kann jede noch so hübsche Frau bekommen wenn er die geheimen Kniffe XY anwendet, die es nur hier in diesem Workshop/E-Book/DVD-Bundle zum Vorzugspreis von 399€ gibt - dann braucht man sich nicht wundern, wenn dieselben Leute früher oder später realisieren, dass sie verarscht wurden. Man muss kein Genie sein um sich auszumalen, dass sie - jetzt noch frustrierter und labiler als vorher - eine neue Antwort suchen und diese dann in einem verbitterten, nihilistischen Weltbild zu finden glauben. Mehr noch: Ich wage zu behaupten, dass bei vielen jungen Männern durch PU überhaupt erst das Bedürfnis geweckt wurde, zu einem Frauenhelden zu avancieren. Schließlich muss ein echter Mann viele Frauen flachlegen, sonst ist er nichts wert... Marketing at its best. Für ein paar Kröten nimmt man dann fahrlässig in Kauf, dass ein paar verirrte Seelen endgültig vor die Hunde gehen (psychisch gesehen). Man könnte jetzt einwenden, dass jeder normal denkende Mensch die offensichtlichen Marketinglügen durchschauen muss - aber wenn ich mir hier ansehe, wieviele Leute auf irgendwelchen Hokuspokus wie das "law of attraction" anspringen, wage ich zu behaupten, dass die Zielgruppe von PU & Co. sich häufig eben gerade nicht dadurch auszeichnet, dass sie über gesunden Menschenverstand verfügt... Diese Kritik richtet sich an sämtliche kommerziellen PU-Anbieter inkl. Progressive Seduction, aber eigentlich lässt sich das auch nahezu beliebig auf gesamten -unwissenschaftlichen- Self-Help-Bereich ausdehnen. Nun gut, aber was nützt es. Die Welt wird sich dadurch nicht ändern und der große PU-Zug ist inzwischen ohnehin abgefahren.
- 2293 Antworten
-
- Redpill
- Hypergamie
- (und 4 weitere)
-
Mir persönlich wäre es wichtig, die Statusmeldungen ausschalten zu können (falls das geht, und ich es lediglich übersehen habe, bitte ich um ne entsprechende Anleitung). Wenn ich völlig belanglose, nach virtueller Aufmerksamkeit lechzende Kurzmitteilungen lesen wollte, würd ich mich bei Twitter anmelden. Will ich aber nicht...
-
Law of attraction / Gesetz der Anziehung - Sammlung
tonystark antwortete auf Whisperer's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Kann man machen. Die Frage ist nur, ob das eine positive Entwicklung wird. https://en.wikipedia.org/wiki/Law_of_attraction_%28New_Thought%29#Criticism Links in der Quellenangabe zu dem Abschnitt... -
Hilfe, ich bin ein Langweiler
tonystark antwortete auf smartphone's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
- 13 Antworten
-
- Introvertiert
- Motivationslos
-
(und 2 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
Meine Qualitäten ausstrahlen
tonystark antwortete auf TzWhatever's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Tiefsinn/Intelligenz/Kreativität (Musik/Zeichnen) - Vermeide Füllwörter, spriche präzise und sag intelligente Dinge, übe dich in Wortwirtz, kleide dich wie ein Intellektueller (Klischeebeispiel: Rollkragenpullover und Baskenmütze, da müsstest du aber mal recherchieren - ich bin kein Intellektueller und weiß nicht, was heute hip in der "Szene" ist), besuche kulturelle Veranstaltungen und alternative Lokalitäten. Setz dich in ein Café und lies ein anspruchsvolles Buch oder eine gute Tageszeitung, lass dich mit deinen Instrumenten sehen, zeichne in der Öffentlichkeit. Erweitere kontinuierlich deinen Horizont, damit du viel zu sagen hast. Werde ein guter Beobachter. Liebe - Geh mit einem Lächeln durchs Leben, sei hilfsbereit, zuvorkommend, mach Menschen Komplimente, zeige ernsthaftes Interesse an ihnen (dazu musst du es natürlich auch haben oder ein extrem guter Schauspieler sein, was fast dasselbe ist), lass dich mit einem Haustier sehen, spende Obdachlosen, ... Humor - Viel lachen und andere zum Lachen bringen. Ich wüsste nicht, wie man Humor anders ausstrahlen sollte. Non-Materialismus - Im Extremfall: Kleide dich wie ein Punk. Wenn du das gut machst, kannst du Non-Materialismus ausstrahlen und trotzdem Stil besitzen. Wenn du es schlecht machst (was wahrscheinlicher ist), siehst du einfach aus wie ein schlecht/schäbig gekleideter Typ. Generell: Schieb halt keine Optik, fahr ne billige Karre, Europatour im Bulli statt Urlaub in der Südsee usw. Ist aber wie gesagt ein Drahtseilakt. Wenn du ein cooler Typ bist und Authentizität besitzt, wirst du damit sicher bei vielen Leuten gut ankommen. Ansonsten wirkt es nur lächerlich und peinlich Eigensinn/Kanten/Ecken/Eigene Meinung Ich glaube, an keinem Punkt zeigt sich die Unsinnigkeit deines Threads so sehr wie hier: Würde sich ein eigensinniger Mensch mit Ecken und Kanten darum scheren, wie er Eigensinn ausstrahlt? Und vor allem: Würde er ANDERE (anonyme Leute in einem Internetforum) dabei noch um Ratschläge bitten? Eigensinn strahlst du aus, indem du dein Leben so lebst, wie DU es für richtig hältst. Jeder Versuch, das zu faken, wird lächerlich erscheinen. Ich mein, du kannst dir nen Dreitagebart wachsen lassen, dir ne Lederjacke anziehen und nen bösen Blick aufsetzen. Das macht aus dir aber keinen jungen Marlon Brando sondern nur eine peinliche Kopie. Gehe konsequent deinen Weg, dann wirst du all diese Dinge mehr oder weniger automatisch ausstrahlen. Wobei fast all diese Qualitäten sich erst während der Interaktion mit anderen wirklich offenbaren. Als Inspiration kannst du ja vllt auch mal gezielt ein paar Filme/Serien anschauen in denen Stereotype zu deinen genannten Eigenschaften auf Leinwand verkörpert werden. -
Hatte auch mal eine Online-Pokerphase... Hab mich ganz solide eingelesen und mit der Zeit auch meine Bankroll von 0 (bzw. 8,88€ Startkapital, das es damals umsonst gab) phasenweise auf 200 € ausgebaut. Nach dem ersten Payout hab ich seltsamerweise nur noch verloren (oft entgegen jeder Wahrscheinlichkeit)... Ja, es gilt bei den Spielern als heilige Kuh, dass Online-Poker-Anbieter nicht bescheißen und wenn man verliert, liegt es an nem bad run oder mangelnden Fähigkeiten. Als Begründung wird angeführt: Wenn die Anbieter bescheißen würden, würde es rauskommen und die könnten ihren Laden dicht machen. Außerdem verdienen die auch so genug. Seltsamerweise wird das von denselben Leuten behauptet, die einem erzählen, dass man als Außenstehender eine Manipulation des RNG niemals beweisen kann, weil das Samplesize eines einzelnen Spielers viel zu gering ist. Nun, ich kann es in der Tat nicht beweisen aus dem genannten Grund, aber mein Bauchgefühl hat mir am Ende meiner "Pokerkarriere" eindeutig gesagt: Die verarschen dich und zwar mächtig. Dafür hab ich zu oft gegen zu absurde Karten verloren. Argumente, die dafür sprechen könnten: - es ist ein weitgehend unkontrollierter Markt (m. W. gibt es keine unabhängigen Testinstitute, die unangekündigt irgendwelche Kontrollen des RNGs durchführen würden) - Betrug kann aber nicht bewiesen werden ohne Einsicht in den "Zufallsgenerator" zu haben - Mal ehrlich: Kennt jemand einen seriös erscheinenden Kasino-Besitzer oder Wettbüro-Betreiber? Warum sollte es bei Online-Poker-Anbietern anders sein? - Im Endeffekt hat Online-Poker einige Parallelen mit einem Schneeballsystem: Tendenziell wandert das Geld von den (vielen) Fischen zu den (wenigen) Haien. Das Ganze funktioniert also nur, solange es genügend Idioten gibt, die dort ihr Geld verzocken. Von den Süchtigen und ein paar reichen "Genuss-Zockern" abgesehen: Wer pumpt dort bitte regelmäßig Geld rein, obwohl er ständig verliert? Jeder "rational" denkende Fisch gibt über kurz oder lang frustriert auf, wenn er sieht, dass er auf Dauer nur verliert. Das war kein Problem als Online-Poker en vouge war, aber der Markt ist inzwischen längst gesättigt und pokern ist auch lange nicht mehr so populär wie in der Mitte der 2000er Jahre: Sprich - um einen Kollaps des Systems zu verhindern, macht es nur Sinn, die Fische bei Laune zu halten, indem man ihnen per Zufallsgenerator unter die Arme greift. - Noch mal ehrlich: Wer verdient je genug? Wo viel Geld im Spiel ist, wird beschissen um noch mehr Geld zu machen. Das ist fast ein Naturgesetz. Siehe VW, siehe Deutsche Bank, siehe Lehman Brothers usw. - Auch FullTilt Poker, die nun nachweislich betrogen haben, hat sich wieder am Markt etablieren können. Soviel zum Thema: "Wenn Betrug auffliegen würde, könnten die ihren Laden dicht machen" - Fazit: Praktisch Null Risiko erwischt zu werden; kein Weltuntergang, wenn es doch auffliegen sollte (siehe FullTilt); hoher Anreiz um den Gewinn zu maximieren --> Meines Erachtens wären die Anbieter "dumm", nicht zu bescheißen (Moralische Bedenken halte ich für unwahrscheinlich) Siehe auch http://fuckpokerstars.com/ (wobei man natürlich wieder einwenden kann, dass das Samplesize zu gering ist und nicht zufällig gewählt, was aber als Außenstehender unmöglich zu erreichen ist) Aber auch wenn man das Ganze als Verschwörungstheorie abtut: Es steht zweifellos fest, dass das Niveau heute sehr hoch ist und dass es sicherlich kein leichter Weg ist, um großes Geld zu verdienen. Schon gar nicht kurzfristig. PS: Ich kenn auch ein paar Leute, die mit Online-Poker ganz gut Kohle gemacht haben - aber das war alles in der guten alten Zeit von Casino Royale & Co.
-
Das Schlagwort lautet Resilienz. Ist ein mittlerweile ganz gut erforschter Teilbereich der (positiven) Psychologie. Gibt auch viele Bücher zu dem Thema, teilweise theoretischer, teilweise mit konkreten Übungen. Schau einfach mal auf Amazon und such dir eins raus. Als kurzen Einstieg in das Thema kannste z. B. mal hier schauen (allerdings eher theoretisch): http://karrierebibel.de/resilienz-resilient/
-
Hobbys zur Verbesserung der Kommuniktaionsfähigkeit
tonystark antwortete auf science667's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Theater, Improtheater, Toastmasters, Debattierclub, Freestyle-Rap -
Hm, glaube nicht, dass man potentielle Hauspartyveranstalter großartig anders kennenlernt als Clubsympathisanten ;) Meine Gedanken dazu: 1) Da es dir offenbar leicht fällt, Leute kennenzulernen: Erweitere deinen Bekanntenkreis einfach weiter - irgendwann wird schon jemand dabei sein. 2) Veranstalte doch mal selbt ne Hausparty 3) Sprich deine Kollegen direkt drauf an. So wie du das hier im Forum getan hast: "Hey, sag mal ich find Clubs ganz geil und so, aber eigentlich sind Hauspartys chilliger. Kennst du nicht jemanden, der jemanden kennt ...?" 4) Wenn du jemanden kennst, der aus deiner Sicht ne partygeeignete Bude hat, versuch ihn mal etwas direkter davon zu überzeugen: "Kollege, es wird Zeit, mal deine Wohnung einzuweihen und ne ordentliche Party zu schmeißen. Komm, ich helf dir auch bei der Vorbereitung..." 5) Ansonsten gibts doch in Trier sicher auch Studi-Wohnheime, wo regelmäßig Partys stattfinden? So ne Wohnheimsparty ist zwar nicht ganz so heimelig wie ne klassische Hausparty, aber auch nicht so anonym wie in nem Club. Freunde dich mit den Organisatoren an, die kennen dann sicher auch wieder Leute usw.
-
Minderwertigkeitskomplexe überwinden
tonystark antwortete auf ein Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Warum möchtest du denn keine Therapie machen? Welche Ängste / Befürchtungen verbindest du damit? Ausgehend von dem, was du schilderst, würde ich sagen, bei einem Therapeuten bist du mit Sicherheit besser aufgehoben als in diesem Forum hier. Nicht zuletzt, weil ich der festen Überzeugung bin, dass viele Tips hier, so toll sie sich vielleicht lesen, Schwachsinn und teilweise sogar kontraproduktiv sind. Ich will dir um Gottes Willen nichts einreden und erst Recht keine Laien-Internet-Ferndiagnose wagen, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass du unter einer Persönlichkeitsstörung leidest, die behandelt gehört. Das ist nicht ins Blaue geraten, sondern basiert auf den zahlreichen biographischen und symptomatischen Parallelen, die ich in deinen Ausführungen zu mir selbst sehe*. Trotzdem möchte ich noch mal ausdrücklich betonen, dass Diagnosen in die Hand eines ausgebildeten Therapeuten gehören. Wenn du Fragen hast, kannst du mir auch gern ne PN schicken. Ansonsten kann ich dir noch das Buch "Sein Leben neu erfinden: Wie Sie Lebensfallen meistern. Den Teufelskreis selbstschädigenden Verhaltens durchbrechen ... Und sich wieder glücklich fühlen" von Jeffrey E. Young empfehlen. *und auch wenn das nicht der Fall sein sollte, wird ein Therapeut dir sicherlich bessere Hilfe anbieten können als es in diesem Forum oder "autodidaktisch" möglich ist. Gewalt- und Mobbingerfahrungen sind nun mal traumatische Erlebnisse, die die Psyche eines Menschen stark zeichnen können. -
Die Routine unterbrechen - Plan B, Weg C, Option D - ist das möglich?
tonystark antwortete auf ein Thema in NLP & Psychologie
Meine eigene Erfahrung, mein Laienwissen über Hirnforschung und Willenskraft sowie das Fehlen von Referenzbeispielen aus meinem Umfeld sagen mir, dass es nicht oder nur sehr schwer möglich sein dürfte. Für einen Tag, vielleicht eine Woche oder sogar ein, zwei Monate vielleicht - aber nicht dauerhaft und erst Recht nicht ohne zahlreiche Rückfälle (was sich mit "schlagartige Veränderung" schon wieder ein wenig beißt). Etwas anders aussehen könnte es bei einschneidenden traumatischen Erlebnissen oder der physischen Zerstörung bestimmter Gehirnregionen - wobei sich da wieder die Frage stellt, ob diese Veränderungen aus eigenem Antrieb erfolgen (falls es so etwas wie einen "freien" Willen überhaupt gibt). Gewohnheiten hat der Mensch ja nicht ohne Grund. Selbst schädliche Gewohnheiten erfüllen biologisch gesehen einem sinnvollen Zweck: Energie sparen. Wenn die Umstände passen (=minimaler externer Stress, wenig Ablenkung, gute Ernährung/ausreichend Schlaf, etc.), kann man sicherlich eine Zeitlang dagegen ankämpfen, aber früher oder später (eher früher) dürfte man entweder durch externe Ereignisse einknicken oder man bricht erschöpft zusammen. Von nahezu unabänderlichen Persönlichkeitsmerkmalen (z. B. Introversion) sehe ich dabei noch völlig ab. Die Frage ist aber auch: Warum sollte man sich überhaupt schlagartig komplett verändern wollen? Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut... -
Nebenwirkungen von 5-HTP / Griffonia Extrakt
tonystark antwortete auf Vin26's Thema in Sport & Fitness
Ok sorry, hab ich überlesen -
Nebenwirkungen von 5-HTP / Griffonia Extrakt
tonystark antwortete auf Vin26's Thema in Sport & Fitness
Auch wenn ich dir, was die grundsätzliche Richtung Deiner Kritik betrifft, zustimme: Deine Polemik und Deine Pauschalisierungen gegenüber politischen Ansichten (grün, links) sind ebenfalls extrem dümmlich. Was hat die politische Einstellung bitte mit dem Glauben verschwörerische Impfkampagnen etc. zu tun? @ Shao: Du hast, streng genommen, sicherlich Recht. Allerdings ist diese Kritik hier schon etwas kleinkariert, da die Nebenwirkungen von SSRI eben sehr ähnlich sind, egal, welches Präparat man nun wählt. Eine gewisser Respekt gegenüber diesen Medikamenten ist mit Sicherheit angebracht. Was ich hier in diesem Thread auch vermisse: Hier werden allerlei Argumente über die Wirkungen und Nebenwirkungen von Antidepressiva ausgetauscht, aber es wurde nicht einmal die Frage gestellt, ob sich der TE überhaupt einer umfassenden medizinischen Diagnostik unterzogen hat (dass er Tabletten bereits verschrieben bekommen hat, sagt nichts darüber aus, da viele Hausärzte sehr schnell den Rezeptblock zücken). Also die Frage an den TE: Warst du denn schon mal bei einem Psychiater vorstellig? Sollte sich nämlich z. B. herausstellen, dass der TE lediglich unter einer milden Form der Depression leidet, dann ist die Behandlung mit Antidepressiva bei sorgfältiger Abwägung von Wirkung und Nebenwirkungen m. E. als sehr zweifelhaft zu betrachten... http://jama.jamanetwork.com/article.aspx?articleid=185157 https://de.wikipedia.org/wiki/SSRI-bedingte_sexuelle_Dysfunktion --> dieses mögliche Risiko ist auch bei Vorliegen einer major Depression zumindest im Hinterkopf zu behalten (man kann hier einwenden, das sei wieder nur "anekdotische Evidenz". In diesem Fall halte ich Vorsicht allerdings durchaus für angebracht (auch wenn das Risiko zweifellos recht gering sein dürfte - schlicht und ergreifend, weil die typischen Studien solche Langzeitfolgen nicht erfassen.