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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 05/17/17 in allen Bereichen an

  1. 4 Punkte
    Schon die Überschrift sagt viel aus. Ich dachte zuerst, hier schreibt ein Mann Ende 40 über das Ende seiner jahrzehntelange Beziehun. Doch dann: Ein 24jähriger über seine erste Beziehung und da spricht man von "Freundin" und nicht "Lebensgefährtin". Erstens, auch wenn hier immer die Frau schuld und LSE sein soll. Komisches Elternhaus hin oder her. Für mich ist das ein ganz normales gesundes Mädel. Schwiergie Eltern haben viele. Das Problem: Du führst die Beziehung als wärt ihr 15 Jahre älter und genauso lange zusammen. Gemeinsame Eigentumswohnung extrem enge familiäre Bindung und dabei seid ihr gerade mal Anfang 20. Ja, am Anfang war es schön für sie aus einer zerstrittenen Familie bei Euch aufgenommen zu werden. als ihr eben noch Jugendliche wart. Aber jetzt seid ihr junge Erwachsene, wo man flügge wird und unabhängig, du bist aber gleich in die Häuslebau und Familiengründungsphase gesprungen, wo man wieder enger mit den eigenen Eltern ist.. Du willst so leben, wie die Leute in meinem Alter und selbst die machen mehr mit Bekannten und Freunden. Dann: Es ist auch irgendwo normal, dass erste größere Beziehungen enden, wenn neue Lebensphasen beginnen und beide unterschiedliche Wege betreten. Vier Jahre ist in Eurem Alter sehr lange. Lasse das Mädel gehen und schließe diese Lebensphase ab. Das war Eure Jugend und ersten jungen Erwachsenenjahre, die ihr schön und intensiv gemeinsam verbracht habt. Behalte sie in schöner Erinnerung und akzeptiere, dass diese Phase vorbei ist. Dann würde ich an deiner Stelle daran gehen, mich von den Eltern etwas zu lösen und flügge zu werden. Hobbies finden, Freundeskreis erweitern, feiern gehen und vor allem andere Mädels zu vögelnn. Und bitte nicht gleich wieder in die näächste Beziehung rutschen.
  2. 2 Punkte
    Wieso hast du an dem Abend nicht weitereskaliert? Scheint mir dass das ganze ein bisschen verkrampft kam. Wenn sie sagt zu viel Druck, dann bist du nicht spielerisch genug und bringst das ganze zu sehr auf eine ernste Ebene (die Location hat da beigetragen). Sie hat das Gefuehl dass sie direkt in eine Beziehung rauscht anstatt erstmal einfach nur Spass zu haben. Dein Fehler war die mangelnde Eskalation bei Date 1 (verzeihbar) und Date 2 (nach KC aufgehoert anstatt zu pullen). Mir scheint du bist etwas beziehungsneedy und da weicht sie entsprechend aus. Das mit dem verkopft und nicht leicht oeffnen denkt jeder Kerl von der HB bei der er nicht landen kann. Ist die Folge aus zu viel mindfuck auf deiner Seite. Ich wuerde meinen du hast dich in ihren Augen disqualifiziert fuer ne Runde lockeren Sex. Ne Fern-Beziehung will sie nicht und Freunde findet sie wahrscheinlich vor Ort. Entsprechend ist ihre Motivation da nochmal zu investieren eher gering.
  3. 2 Punkte
    So, damit das Thema endlich Schwung bekommt, stelle ich mal meine Sicht der Dinge vor. Was ist guter Sex? Den guten Sex gibt es nicht. Man sollte sich ein wenig von dem Begriff lösen, weil er gerade Männer unter Druck setzt. Viele denken, es gibt dann die eine Form des guten Sex, die in jeder Situation und bei jeder Form der Frau gleich sei. Bei PUA herrscht die Meinung vor der dominante Sex (also vom Mann dominiert) sei der Kern guten Sexes und wo die Natur sich einfach durchsetzt. Das ist hier jedpch nur die habe Wahrheit. Es ist nicht die animalische Dominanz, was guten Sex auszeichnet, sondern der Grad der Intensität. Die Intensität der Gefühle oder besser gesagt, was man dabei fühlt. So kann dominanter Sex sich schal und langweilig anfühlen, insbesondere, wennn er zur Gewohnheit wurde oder man ihn auf jede Sitautaion und Sexualpartner überstülpen wollte. Der Blümchensex mit der verliebten Partnerin kann intensiver sein, als hemmungslose Sex mit dem ONS. Zu erkennen, welche Art von Sex gefragt ist und was für einen Sexualpartner man hat, ist Schritt Nummer eins, dies dann ohne Hemmungen intensiv auszuleben, ist Schritt Nummer zwei für guten Sex. Kann man lernen gut im Bett zu werden, und wenn ja, wie? Ja. Es ist nicht eine Gabe, die vom Himmel fällt, auch wenn in der Öffentlichkeit dies oft so vermittelt wird. Doch wie? Auf jedenfall meiner Meinung nach, nicht durch Vermittlung irgendwelcher Techniken oder wenn dann, nur sehr begrenzt. So wie zum Beispiel eine G-Punkt-Massage oder trainieren, wie man länger kann. Doch entscheidend ist das Mentale: Einerseits eine innere Befreieung, dass man sich von jeglichem Druck loslöst, also auch keine Angst hat, einfach mal schlecht zu sein, keinen Ständer zu bekommen, zu früh zu kommen. Man muss lernen, seinen Kopf auszuschalten, und lernen sich ganz in den Emotionen fallen zu lassen, egal, was das ist. Man muss lernen, die (emotionalen) Signale des gegenübers zu lesen und darauf einzugehen. man muss lernen mit dem gegenüber auf eine Wellenlänge zu kommen, um mit ihm neue Sphären erklimmen zu können. Man muss lernen die emotionale Intensität zu steigern, denn das ist das entschheidende beim Sex. Technik oder einfach nur Emotion - was ist das entscheidende für guten Sex? Wie oben erwähnt, ist die Emotion das entscheidende und die Technik nur ein Beiwerk. Wenn die Emotionen stimmen wirkt sich das auch auf die Technik aus oder besser gesagt, wie ich den anderen berühre. Ein Beispiel: Die Umarmung. Es ist immer die gleiche Handlung, die gleiche Bewegung, doch sie fühlt sich immer anders an. Wenn ihr Euch mit Eurem guten Freund umarmt, von Eurer Mutter umarmt werdet, Eure kleine Tochter umarmt oder das Mädchen, welches frisch in euch verliebt ist. Immer die gleiche körperliche Handlung, aber so unterschiedliche Empfindungen. Das müsst ihr auf den Ex übertragen. Was ihr bei einer Berührung fühlt, das empfindet dann auch der andere. Seien es besonders zärtliche Gefühle beim verliebten Sex oder animalische Triebe, die ihr beim wilden Sex auslebt. Je intensiver ihr Eure Gefühle selbst zulasst, desto stärker werden sie übertragen. Es gab mal einen guten Text von Esperame übers Blasen für die Cats. Leider finde ich ihn nicht mehr, aber: Was sie beschrieb ist vor allem die Wonne beim Blasen, die man empfinden soll, wie man gar nicht darüber nachdenkt, sondern einfach den Schwanz vergöttert, die Verruchtheit empfindet, wenn man das Sperma zur seite rauslaufen lässt und vor allem sich mit Selbstbewusstsein dem Blasen und dem Schwanz hingibt. Das kann man auf alles beim Sex übertragen. Die eigene Empfindunng und vor allem, wie man auf den Körper des anderen eingeht. Da ist die Titte, die man ableckt, nicht irgendeine Titte, sondern gerade die geilste Titte der Welt Guter Sex, eine Frage des Alters und der Erfahrung? Guter Sex, immer abhängig vom Gegenüber? Oder ist jemand perse gut / schlecht im Bett? Sex, die Voraussetzung für tiefe Bindung? Der Faktor Zeit: Braucht es eine gewisse Zeit, um sich optimal einzuspielen, oder gibt das Neue die Würze? Kann man nach vielen Jahren Beziehung immer noch guten Sex miteinander haben? ------ Ich habe gerade nicht mehr die Zeit alles zu beantworten. Die anderen Fragen beantworte ich morgen.
  4. 2 Punkte
    Kurz: Zu früh zu viel. Du hattest das Helferleinsyndrom und wolltest sie mit allen Mitteln von Zuhause aus wegholen, hast dich und deine Entwicklung in dem Alter aber vollkommen Außen vor gelassen. Ihr hattet nie wirklich Luft zum atmen, direkt von 0 auf 100 in allen Belangen - besonders bei der Wohnsituation - und habt euch eigentlich nie richtig kennengelernt. Ihr hattet nie Gelegenheit, überhaupt mal zu checken ob der Partner auf lange Sicht zu einem passt und ob man auf lange Sicht harmoniert. Da ist es völlig normal und unausweichlich, dass es, sobald eine Situation sich normalisiert (Hauptstress weg), irgendwann zu der Erkenntnis kommt bisher nie wirklich gelebt zu haben. Weißt du wieso du so oft schreibst "Wir taten uns gut / sie tat mir gut?" Weil ihr damals gegenseitig eure Defizite befriedigt habt. Du warst ihr rettender Helfer, sie deine Märchenprinzessin und Freundesersatz. Das merkt man schon daran wie du die Situation mit deinen Freunden beschreibst. Jetzt wo die äußerlichen Umstände passé sind, habt ihr im Grunde nichts mehr, worauf ihr aufbaut. Früher war da der Kampf der einen vereint hat, jetzt ist halt nur noch die Hülle da. Keine großen gemeinsamen Interessen (auf die es normalerweise ankommt wenn man sich kennenlernt), kein Antrieb. Es ist immer unheimlich schwierig Beziehungen zu führen, die schon so früh so intensiv begonnen haben, weil die allermeisten Pärchen sich einfach nicht persönlich entwickeln. Genau das ist auch bei euch der Fall. Mir scheint auch als würdest du ihr viel den schwarzen Peter zuschieben, tust aber selbst nichts. "Sie macht die Wäsche nicht, also tu ich es auch nicht." Was soll man dir da nun raten? Du bist junge 24. In dem Alter erlebt man sonst den geilsten Scheiß mit Kumpels in Griechenland, vergnügt sich, geht aus, hat Spaß, genießt das Leben. Meiner Einschätzung nach ist der Karren schon viel zu tief im Dreck. Nicht weil das Probleme wären die man nicht mehr in den Griff bekommen könnte, sondern weil es Probleme sind die ihr als Paar nicht in den Griff bekommen könnt. Jeder von euch muss erst mal Erfahrungen unabhängig des Partners sammeln und seinen wahren Charakter formen. Ihr stellt immer noch den zur Schau, der funktioniert hat, als ihr euch kennegelernt habt und von den Bedürfnissen des anderen profitiert habt.
  5. 2 Punkte
    Ich bin ein erwachsener Mensch und möchte als solcher behandelt werden. Wenn ich nein sage, bedeutet das nein. Ich brauche keinen Papi, der meint besser zu wissen als ich, was ich eigentlich möchte. Natürlich gibt es Frauen, die nein sagen und eigentlich "kämpf um mich" meinen. Das ist dann halt Pech. Wenn man nein sagt und das respektiert wird, obwohl man eigentlich "ja doch vielleicht" meint, lernt man vielleicht, in Zukunft wie ein erwachsener Mensch zu kommunizieren. Haben alle etwas von.
  6. 2 Punkte
    Das hatte ich zu einer Zeit, wo ich selbst einen völlig destaströsen Selbstwert hatte und den Ego-Push brauchte. Damals habe ich die Männer wie Dreck behandelt und nur für meine Zwecke benutzt. Ich bin auch mal mit einem Mann aus diesem Setting heraus zusammengekommen. Weil ich emotional total bedürftig war. Er war die gesamte Beziehung lang mein Fußabtreter und der Dackel, der sprang, wenn ich es sagte. Ich habe ihn nie geachtet, sondern immer nur ausgenutzt. Er hat sich völlig betaisiert. Ich bin ihm fremdgegangen und habs ihm erzählt und er hats vor lauter Verlaustangst abgenickt, obwohl es ihm schlecht damit ging. Getrennt habe ich mich, weil er sexuell vollkommen langweilig war. Null Attraction wegen völliger Betaisierung. Heute gibt es das Gefühl nicht mehr. Ich bin ein anderer Mensch. Ich habe mich weiterentwickelt. Was der Mann tun darf? Mal nett ein zweites Mal nach einem Treffen fragen. Oder mich auf ner Party wo wir beide sind noch ein zweites Mal in ein Gespräch verwickeln, nachdem ich ihm einen Korb gegeben habe. Wiederhole ich den dann (und das passiert in 99% der Fälle) sind wir bei "Nerven". Wobei ich auch den zweiten Versuch eher negativ finde als positives "kämpfen". Wenn er mich nach einem "kein Interesse" nicht sofort in Ruhe lässt. Oder mir ein Gespräch aufzwingt, nachdem er mich angesprochen hat. Oder wenn er nicht checkt, dass ich wirklich weg will und einsilbig antworte. Ab dem 2. Mal, wo er den Korb nicht akzeptiert. Oder wenn er needy wird. Wenn ich den Mann nicht fickbar finde, weiß ich das schon beim ersten Mal und werde meine Meinung auch nicht ändern. Wie gesagt - das habe ich früher getan, als ich selbst eine sehr, sehr schlechte Partnerin war, die ich keinem Mann wünschen würde. Man bekommt damit nur Frauen, die man nicht will. Einzige mögliche "Ausnahme": Man lernt sich wirklich über den Freundeskreis über Monate und Jahre kennen. Aber dann bitte entspannt von beiden Seiten und nicht der Mann bettelt über Monate ( was du "kämpfen" nennst). Für mich ist ein kämpfender Mann heute ein Beispiel für Podestdenken, schlechten Selbstwert und keinen Alternativen. Er ruiniert sich damit den allerletzten Hauch von Attraction, den er gehabt haben könnte. Das alles ist übrigens deutlich abzugrenzen zu "man hat schon etwas miteinander und zeigt dem anderen, dass man ihn wirklich will".
  7. 2 Punkte
    Die Bio der Dame... Jo eh... also irgend eine leicht verwirrte schlecht bezahlte Mit-20 Powitante. Könnte man jetzt gut über Generation M lästern, aber die Stichprobe ist hier in wirklich nur N=1. Trotzdem, weil's so schön einlädt ein paar Gedanken zu Mrs. Special Snowflake: Klar. Wie wir hier regelmäßig an den Chatverlaufen diverser User sehen, wird ja per WA und Co. nie nicht irgendwo rumgeschwafelt. Punktgenaue Lösungen... ??? Tag, Ort und Zeit für ein Date arrangieren dauert am Telefon 30s. Per Text mit verschiedenen Vorschlägen, Gegenvorschlägen etc. mindestens ebensolang, meistens länger. Aber klar, dabei müsste man sich fokusieren. Eine Entscheidung akut jetzt treffen, und nicht erst drei Stunden später. Und das ist für diese Art Menschen eine unüberwindbare Herausforderung. Klar, weil GNTM schauen oder auf Tinder rumswipen so unpackbar wichtige Tätigkeiten sind bei denen man nicht unterbrochen werden darf. Die Zahl der Mit-Zwanzinger die grade die Welt retten wenn ich anrufe dürfte überschaubar sein. Wenn wer wirklich grad stört hebt man nicht ab. Wenn das Thema sich länger darstellt als grad Zeit ist, verschiebt man das Telefonat. Alles kein Thema. Also, sinnvoll und prägnant kann ich auch antworten wenn mich spontan jemand auf der Straße zu meiner Meinung über's aktuelle innenpolitische Thema fragt. Oder über Raumfahrt. Oder was sie bei Shades of Grey alles falsch gemacht haben. Weil ich sowieso Gedanken und Meinungen habe, mir deren auch bewusst bin. Wie überleben diese Leute eigentlich eine alltägliche Arbeitssituation wo der Chef kommt und sagt "Du, wie mach ma das am besten?" Aber jetzt kommen wir zum Kern der Sache: Diese Generation wie keine vor ihr ist beschäftigt mit Image-Crafting. Das ist nichtmal allein ganz deren Schuld, das hat auch mit Aufmerksamkeitsökonomie, Reizüberflutung etc. zu tun. Tatsache ist, jeder will heut immer wie der Beste wirken, und zwar noch spezifisch zur Situation und passend zum Gegenüber. Und das erfordert genau das Gegenteil von spontanen, authentischen Antworten. Sondern da will man Gelegenheit haben über jeden Gedanken noch zweimal drüberzukorrigieren. In einem Telefonat gibt's aber auf Dauer kein durchgängiges Verstellen bzw. fällt es auf ob Reaktionen spontan sind oder gekünstelt. ich frag mich eben wie diese Leute es schaffen live miteinander zu sprechen. Was die Dame beschreibt ist eine Special-Snowflake-Welt in der jeder "das Recht hat" zu entscheiden wann er wie genau rüberkommen will, mit Anspruch auf "bloß keinen Stress haben" und Anspruch auf "ja nicht nervös wirken müssen" und Anspruch auf "ja keine Fehler machen". Wundert mich weniger was die Dame so beruflich macht. Noch viel deutlicher Special Snowflake. Anstatt einfach die Situation zu regeln (einfach nicht abheben) und entspannt weiterzuleben entsteht Agression weil einerseits das Selbstbild an dem Anspruch krankt immer und überall verfügbar sein zu müssen, und andererseits der eigene Selbstwert damit überfordert wäre ein authentisches Telefonat zu führen. Statt Reflexion dieser Zustände dann der Wunsch doch bitte anderen vorschreiben zu können wann sie eine Aktion setzen oder nicht, also quasi schon Prä-Kontakt-Adaption des anderen Verhaltens an die eigenen Bedürfnisse zu erwarten. Diese Denke ist natürlich in gleicher Weise bei den ganzen SJWs zu sehen, speziell auf amerikanischen Unis. Wir lernen daraus das es dann wohl keine starken Frauen waren? Wenn die Generation dieser Dame allgemein so denkt dann wundert mich nicht dass uns die Schwellenländer wirtschaftlich überholen. Ein indischer Einzelhandelskaufmann oder eine chinesische Bürofachkraft hat ziemlich sicher keine "Mikro-Agressionen" wenn sie spontan um eine Meinung gefragt werden. Der Artikel ist sehr wichtig, weil er zeigt wie wichtig Telefonate als Screening-Faktor sind. Wer nicht telefonieren kann ist im Bett wohl auch Kacke...
  8. 1 Punkt
    Hallo, ich habe etwas gezögert hier zu posten, aber ich habe einiges mit mir selbst vor. Das und mehr möchte ich hier festhalten, bevor so manches sich in die Untiefen meiner Erinnerungen verabschiedet. Parallel dazu habe ich angefangen mein Leben mal chronologisch aufzuschreiben, was aber bereits über 25 Seiten umfasst. Ist viel Text, ich musste das aber mal loswerden. Vorgeschichte Vor ca. 4,5 Monaten hat sich meine Ehefrau nach 16 Jahren Beziehung, wovon wir 14 Jahre verheiratet waren und zwei Kinder daraus hervorgingen (9, 14), zum dritten mal von mir getrennt. Dem ganzen gingen bereits Trennungen in 2010 und 2012 voraus, wobei es jedesmal meine Frau war, die zurückkam. Ich hatte jedesmal hart an mir gearbeitet, Dinge erkannt und geändert, bin dann jedoch in der Beziehung früher oder später wieder in die alten Muster verfallen - Betaisierung. Dazu kommt, dass meine Frau an einem Kindheitstrauma leidet, welches sich problematisch auf unsere Konfliktsituationen auswirkte. In der Zwischenzeit bin ich der Meinung, dass sie das richtige getan hat, denn mir ist wieder bewusst geworden, dass ich meine Ehe auf Teufel komm raus nicht scheitern lassen wollte und dafür insbesondere im letzten halben Jahr einige faule Kompromisse eingegangen bin. Es ist mir aber klarer denn je: Wir passen nicht zusammen. Der Kenjii Ich bin 42 Jahre und bin in einem Elternhaus mit viel Liebe aber auch klaren Grenzen aufgewachsen. In meiner Familie war es normal Dinge teils sehr enthusiastisch zu diskutieren, was mein Kommunikationsverhalten früh geprägt hat. Mein Vater hat allerdings eine starke Entwicklung durchgemacht. In meinen frühen Jahren war er eher autoritär, er hat sich dann aber dem Buddhismus zugewandt und sich dadurch stark zum positiven weiterentwickelt. Ich habe drei ältere Geschwister zu denen ich ein gutes Verhältnis habe, aber nicht sehr oft sehe. Wir Kinder sind da sehr unabhängig voneinander. Als jüngstes Kind habe ich aber natürlich immer um Anerkennung meiner Geschwister als auch Eltern gekämpft, da ich ja der kleine war. Etwas, was heute noch mein Verhalten und Denken prägt. Zu meiner Mutter hatte und habe ich ein sehr gutes Verhältnis. Ich vertraue ihr und ihrem Rat fast bedingungslos und kann mich zu jederzeit an sie wenden, was ich auch regelmässig mache. Meine erste Freundin hatte ich mit 12 Jahren und in den folgenden Jahren hatte ich auch immer wieder Beziehungen. Oftmals waren das allerdings Mädels, die mir unmissverständlich deutlich gemacht hatten, dass sie mich wollten. Ich habe sie also nicht aktiv ausgesucht, sondern angenommen. Genau die zwei Frauen in meinem Leben, von denen ich heute behaupten kann, dass ich sie aufrichtig vom ersten Moment an geliebt habe, konnte ich nie an mich binden. Die eine hab ich nur geküsst, mit der anderen hatte ich mein erstes mal, konnte sie aber nicht von ihrem damaligen Freund lösen. In der Folge war ich etwas frustiert, dass ich genau die Frauen nicht halten konnte, bei denen die Gefühle stimmten und ich wurde etwas militant in Bezug auf meine Einstellung zu Frauen. Frauen die nicht meinem Idealbild entsprachen oder mir intellektuell nichts entgegenstellen konnten, fielen bei mir direkt durch. Ich hatte zwar regelmässig Kontakt mit Frauen, aber ich konnte mich da nur schwer öffnen, was dann zur Folge hatte, dass ich über einige Jahre immer nur Kurzbeziehungen von wenigen Monaten Länge hatte und es dann sogar komplett zum Erliegen kam. Und dann lernte ich meine Frau kennen (39). Auch sie hat mich angesprochen, allerdings via ICQ. Sie war auch noch in einer Beziehung, der arme Kerl hat sich aber auch komplett zum Hündchen gemacht. Bald darauf waren wir dann zusammen und haben ca. 6 Monate eine Fernbeziehung (2h Fahrt) geführt, bis wir uns entschlossen haben, dass sie zu mir zieht. Wir sind dann bald in eine grössere Wohnung gezogen, da ich mich beruflich weiterentwickelt hatte und es zu zweit in meinem Appartment doch etwas ungünstig war. Anfang 2002 wurde meine Frau dann unerwartet schwanger. Mein erster Gedanke war, dass ich mich dazu nicht bereit fühlte. Da für sie jedoch kein Abbruch in Frage kam, haben wir das Kind bekommen und vorher noch schnell geheiratet. Die Geburt meiner Tochter war einer der emotionalsten Moment in meinem Leben, genauso wie die Geburt meines Sohnes einige Jahre später. Ich habe es nie bereut, dass wir uns für die Kinder entschieden haben. Meine Frau hatte durch die Schwangerschaften sehr viel zugenommen. Dementsprechend unzufrieden war sie, so dass sie dann 2008 mit Weight Watchers angeangen hat und viel Sport trieb. Dadurch purzelten die Pfunde und sie entwickelte sich vom grauen Entlein zum Schwan, auch wenn das Übergewicht und die Schwangerschaften natürlich Spuren an ihrem Körper hinterlassen haben. Sie wurde dann auch immer aktiver beim feiern. Sie wollte nur noch raus und sich zeigen, ich hingegen wollte meine Ruhe, ich hatte ja einen stressigen Job. Irgendwann fing sie dann was mit einem anderen Mann an und trennte sich das erste mal. Das war wie ein Schlag isn Gesicht, aber es setzte bei mir einen Antrieb in Gang über mich und mein Leben nachzudenken. Mir wurde klar, dass ich so wie ich zu der Zeit war, gar nicht sein wollte und fing an an mir zu arbeiten. Sport, neue Klamotten, Einstellung, Freunde treffen etc. Viel neues und ein tolles Gefühl, was meine Frau dann auch zweifeln liess, ob sie das richtige tat. Als wir nach wenigen Wochen wieder zusammenkamen, fühlte es sich tatsächlich wie neu verliebt an und wir konnten das Gefühl auch lange Zeit konservieren. Wir haben auch unsere Beziehung in vielerlei Hinsicht aufgepeppt und uns Zeit für uns genommen. Irgendwann verfielen wir aber beide wieder in unsere alten Verhaltensmuster, was dann Ende 2012 erneut zur Trennung führte, erneut hatte sie dabei schon einen neuen. Es war irgendwie komisch. Ich hatte das Gefühl, dass mein Trennungsprozess irgendwie dort weiterging, wo ich ihn zuletzt beendet hatte. Die Erkenntnisse kamen wieder und mir wurden erneut die Dinge klar, die aus meiner Sicht die Ursache waren. Sportlich war ich sowieso aktiv, aber ich arbeitete weiter an meiner Einstellung. 3 Monate später trennte sich meine Frau von ihrem Partner, der zwei Wochen vorher noch bald einziehen sollte, was zu einigem Streit zwischen uns geführt hatte, da es ja auch um unsere Kinder dabei geht. Es kam dann zu einer sehr emotionalen Situation, als meine Frau einen epileptischen Anfall hatte. Sie hat sich da sofort an mich gewandt, dass ich sie aus dem Krankenhaus abhole. Ich war stark aufgewühlt und mir wurde schlagartig klar, dass ich sie noch nicht ansatzweise überwunden hatte. Wir haben uns dann lange geküsst und auch Sex gemacht. Ich bin dann trotzdem erstmal in meine neue Wohnung eingezogen, obwohl wir wieder zusammen waren. Durch die Partnertherapie haben wir dann auch das Kindheitstrauma meiner Frau aufgedeckt und daran hart gearbeitet, bis klar wurde, dass meine Frau das in einer eigenen Therapie angehen muss. Wir hatten niemals ein vertrauteres und innigeres Verhältnis als in dieser Zeit. Sie hat mir Dinge aus ihrer Kindheit offenbart, die niemand von ihr weiss. Die Herangehensweise der Therapie war dann allerdings, dass es hauptsächlich darum ging, den Alltag zu bewältigen, anstatt an der Kindheit zu arbeiten - ich sage mal Symptombekämpfung. Dadurch hatte ich das Gefühl, dass sie sich nicht mehr weiterentwickelte, was ich auch immer wieder mal deutlich machte. Sie war jedoch davon überzeugt. Ende 2015 wurde es dann stressig. Meine Tochter bekam grosse Schwierigkeiten in der Schule, was zu erhöhtem Druck auf sie und uns Eltern führte. Nach einigen Monaten wurde es schlimmer und sie zog sich stark zurück. Wir erkannten dann mit Ärzten zusammen, dass sie an einer Depression litt, was zu viel hin und her und grossen Sorgen führte. Meine Frau und ich waren uns da auch nicht immer einig, wie wir mit verschiedenen Situation umgehen wollten. Das hat dann wiederum zu Konflikten zwischen uns geführt. Das Ende ist bekannt. Anfang August hat sie sich dann erneut von mir getrennt. Zum Glück hatte ich schon nach drei Wochen eine Wohnung, da ich diesmal nicht sofort aus dem gemeinsamen Haus raus bin. Das hatte natürlich zu Spannungen geführt, in der Zeit wo wir noch unter einem Dach lebten. Hier kann ich nur jedem empfehlen, sich sofort aus dem Staub zu machen. Es bringt absolut nichts weiter zusammen zu leben. Es hindert eher daran, dass man den Trennungsprozess einleiten und auch Ergebnisse erzielen kann. So kam es dann auch dazu, dass ich am Tag bevor ich ausgezogen bin, trotz aller guten Vorsätze und wider besseren Wissens, zu meiner Frau sagte, dass ich immer noch an uns glaube. Ich hätte mich in den Arsch beissen können, denn natürlich sah sie das ganz anders. Nachdem ich ausgezogen war, ging es mir aber spürbar besser. Ich lebte mich langsam ein und auch mit dem Kindern funktionierte es gut. Die beiden fühlten sich bei mir wohl und ich freute mich sehr, wenn ich die beiden bei mir hatte. Ich hatte auch einen Termin bei meinem alten Partnertherapeuten, da ich von seiner Arbeit ziemlich begeistert war. Der gute Mann hat mir mal wieder die Augen geöffnet und mir mit einfachen Worten ein paar äusserst wichtige Erkenntnisse verschafft. Im Moment habe ich das Gefühl ein solch professioneller Ratgeber hilft mir sehr. Ein Verfechter der Psychologie war ich sowieso schon immer. Da die Sitzungen allerdings nicht kostenlos sind und ich mit meinem Geld aufgrund der Unterhaltszahlungen haushalten muss, weiss ich noch nicht, wie es hier weitergeht. Ab dem kommenden Jahr wird das durch den Steuerklassenwechsel von 3 nach 1 auch noch heftiger. Der Neustart Ich hatte gerade die Grundausstattung in meiner Wohnung drin, so dass ich dort vernünftig leben konnte, da lernte ich eine interessante und attraktive Frau auf der Einweihungsparty von einem meiner Mitarbeiter kennen. Es war total angenehm sich mit ihr zu unterhalten und sie fuhr auch ordentlich Kino. Sie war natürlich um 180° anders als meine Ehefrau. Grosse Klappe, starkes Selbstbewusstsein, keine Berührungsängste. Dann wurde es aber kompliziert, denn sie ist verheiratet. Wir texteten eine zeitlang, bis wir uns das erste mal trafen, was sie vorgeschlagen hatte. Da habe ich sie dann auch geküsst, wir haben gefummelt aber nicht mehr. Bald darauf hab ich sie dann auch ins Bett bekommen und sie hat daraufhin ihren Mann verlassen, was sie allerdings unabhängig von mir schon vor hatte, da sie sehr unzufrieden in ihrer Ehe war. Also kamen wir zusammen. Beide als Rebound gegenüber dem anderen. Wir hatten wahnsinnig viel und intensiven Sex. Intensiver denn je in meinem Leben. Das Gefühl, dass die Frau dermassen geil auf einen ist, hatte ich schon fast vergessen. Der Sex mit meiner Frau war zwar auch schön, aber sie kontrollierte Zeitpunkt und Menge zuletzt und ich nahm, was ich bekommen konnte. Immer. Wie auch immer, meine Freundin gab mir auf jeden Fall einen Egopush vom feinsten und mir ging es schlagartig besser. Da sie allerdings noch nicht so schnell eine Wohnung finden konnte, war sie sehr viel bei mir und sie ging auch mit Vollgas wieder auf eine feste Beziehung mit allem drum und dran, zu. Ich versuchte das zu bremsen, indem ich ihr klar machte, dass ich mehr Raum für mich brauche. Ich merkte nämlich auch, dass ich erneut meine persönlichen Baustellen in den Hintergrund rücken liess und es mir schwer fiel mein Mindset da zu stabilisieren. Etwas später wurde daraus dann sogar eine Ablehnung, da mich jedes "Ich liebe dich" innerlich unter Druck setzte - ich fühlte nämlich ganz und gar nicht so. Ich habe mir dann lange Gedanken darüber gemacht und mich dann von ihr getrennt, da mir derzeit einfach wichtiger ist, erstmal mein Leben wieder in die Bahnen zu lenken, die ich mir vorstelle. Ich bin einfach noch nicht bereit wieder etwas festes einzugehen. Da ändert auch der Sex meines Lebens nichts dran. Glücklicherweise bot sie mir aber eine Fickbeziehung an, die ich jedoch erstmal nicht wahrnehmen wollte, da ich das Gefühl hatte, dass sie sich nicht so leicht lösen kann und sie sollte sich nicht Hoffnungen machen, dass es dann bald wieder zu einer normalen Beziehung wird. Das traurige war ja auch, dass ich sie im Grunde ja wirklich sehr gerne mochte und da kein Streit oder so vorgefallen war. Es gab jedoch ein klares emotionales Ungleichgewicht. Als sie mich dann ca. 10 Tage später besuchen kam, um ihre letzten Sachen abzuholen, war demnach auch die sexuelle Spannung sofort wieder da, so dass wir dann hemmungslos 2x kurz hintereinander Sex hatten. Sie ist allerdings direkt danach gegangen, was ich gut fand. Ich fühlte mich befreit, aber trotzdem befriedigt. Irgendwie ein ziemlich gutes Gefühl. Seitdem treffen wir uns ca. 1x die Woche, haben dazwischen kaum Kontakt. Das ist für mich im Moment eine Situation, die mir ganz angenehm ist. Ich date also nun einige Frauen, habe aber eine Fickbeziehung in der Hinterhand und ich ging auch sofort wieder an meine Baustellen ran. Ich merke allerdings, dass ich mich derzeit ganz extrem mit Frauen umgebe. Hier kommt sicherlich das eingangs erwähnte Streben nach Anerkennung zum Tragen. Die Frau als Bestätigung. Ich habe nun also eine nette Frau kennengelernt, mit der ich nun joggen gehe, eine andere (klares LTR Potential) habe ich als Style Guide beim Einkauf eingebunden, mit anderen texte oder telefoniere ich einfach nur. Meine grösste Herausforderung ist aber derzeit ein cold approach einer Dame bei mir auf der Arbeit. Ich weiss nicht viel über sie, aber sie gefällt mir optisch sehr gut und sie hat immer ein Lächeln im Gesicht, was ich sehr sympathisch finde. Die Chemie stimmt und ich möchte sie gerne kennenlernen. Eigentlich habe ich wenig Schwierigkeiten auf Frauen zuzugehen, aber in diesem Fall fällt es mir doch spürbar schwer, einfach hinzugehen. Gestern hab ich zufällig noch mit einer ihrer Kolleginnen geflachst, was total normal war und mir keine Probleme machte. Gerade eben kam sie mir noch entgegen, leider telefonierte ich gerade mit meinem Chef (Ausrede). Ich weiss nicht, wie ich es schaffe mich zu überwinden, ich will es aber schaffen. Dem steht aber immer noch gegenüber, dass ich mich noch nicht wirklich bereit für eine feste Beziehung fühle, ich also auf eine Partnerin angewiesen bin, die in hohem Maße unabhängig ist und ein eigenes Leben lebt, damit der Start in eine Partnerschaft langsam voran geht. Ob ich das so alles unter einen Hut bekomme, muss ich herausfinden. Geduldig zu sein, fällt mir schwer. Eines ist aber für mich klar. Im Onlinegame will ich es nicht versuchen. Ich strebe nach anderen Zielen bzw. bevorzuge auf Menschen im realen Leben zu treffen. Da kann ich auch meine Wirkung weit besser entfalten. Ich bin zwar nicht hässlich, aber meine Stärken liegen eher bei den Soft Skills. Meine Exfreundin sagte mir z.B. dass ich eigentlich vom Äusseren gar nicht ihr Typ sei, aber ich ein geiles Arschloch mit Herz sei und meine weiche, dunkle Stimme sie ebenfalls heiss gemacht hat :) Nehme ich mal als Kompliment. Meine Ziele: - Sport erweitern durch Fitness - 10-15kg Gewicht zulegen - Rauchen aufgeben - Wohnung weiterentwickeln - Ich will meine Parterin auswählen und nicht mehr nur das nehmen, was ich sowieso bekommen kann - LB´s abbauen - Partnertherapeut reaktivieren Ich bin derzeit viel hier in der Schatztruhe unterwegs. Jede Zeile hilft mir, zeigt mir aber auch, dass ich klare Defizite habe und manche sind alles andere als einfach abzubauen. Ich gehe es aber an! Einen ganz besonders wichtigen Satz von @Herzdame möchte ich aber noch zitieren, denn Buddha sah sogar das gesamte Leben als Leiden an: Ich weiss und merke, dass sich meine Einstellung derzeit immer wieder mal ändert, wenn sich neue Erkenntnisse ergeben. Ich bin total gespannt darauf, wie mein Leben in 1, 2, 5 Jahren aussehen wird. Mein Verhältnis zu meiner Noch-Ehefrau ist derzeit sehr gut. Wir haben ein vertrautes Verhältnis und sie erzählt mir unaufgefordert von ihren Dates. Macht mir auch innerlich überhaupt nichts aus, auch wenn mir ein wenig Schadenfreude erlaubt sein muss, denn bei ihr läuft es nicht so recht mit neuem Partner. Ich höre mir das wortlos an, erzähle ihr aber von mir nur Dinge, die sie auch wissen muss. Dennoch weiss ich, dass die Verbundenheit mit ihr nicht so schnell abgebaut werden kann, auch wenn es hauptsächlich das angenehm geregelte Leben ist, was ich vermisse. Kurios, wenn man bedenkt, dass wir im Grunde beide in der Beziehung nicht glücklich waren. Grüsse Kenjii
  9. 1 Punkt
    Das Leben ist keine gerade Linie. Das Leben ist keine Zeitachse mit zu erreichenden Meilensteinen. Es ist in Ordnung, wenn du nicht die Schule fertig machst, heiratest, einen Job findest, der dich weiterbringt, eine Familie gründest, Geld verdienst und ein komfortables Leben lebst, wenn du so und so alt bist. Es ist auch in Ordnung, wenn du das machst, solange dir klar ist, dass die Welt dich nicht verachtet, wenn du nicht mit 25 verheiratet und mit 30 Vizepräsident oder auch einfach nur glücklich bist. Du darfst auch Schritte zurück machen. Du darfst herausfinden, was dich inspiriert. Du darfst dir auch einfach Zeit nehmen und nachdenken - das vergessen wir häufig. Wir wählen eine Uni direkt nach der Schule, weil es nun mal richtig ist, zu studieren. Wir nehmen direkt nach der Uni einen Job an, selbst wenn uns unser Studienfach nicht gefallen hat, weil wir das jetzt eben so entschieden haben. Wir gehen jeden Morgen ins Büro, weil wir das Bedürfnis haben, finanziell endlich auf eigenen Beinen zu stehen. Wir machen den nächsten Schritt und den nächsten und den danach, alles in dem Glauben, wir würden eine Art Lebenscheckliste abarbeiten und eines Tages wachen wir auf und sind depressiv. Wir sind gestresst. Wir fühlen Druck und wissen nicht, wieso. So ruinierst du dein Leben. Du ruinierst dein Leben, indem du dich für die falsche Person entscheidest. Und was ist mit deinem Bedürfnis, Beziehungen zu beschleunigen? Warum sind wir so verliebt in die Idee, jemandes Person zu sein und nicht in die Idee überhaupt eine Person zu sein? Glaub mir, wenn ich dir sage, dass eine Liebe, die aus Nutzen, aus dem Wunsch nicht alleine schlafen zu müssen entsteht, die unser Bedürfnis nach Aufmerksamkeit und nicht unser Verlangen nach Leidenschaft stillt, keine Liebe ist, die dich inspiriert, wenn du dich morgens um sechs umdrehst und deinen Arm um sie legst. Strebe danach, grundlegende Liebe zu entdecken. Die Art von Beziehung, die dich motiviert, ein besserer Mensch zu werden. Die Art von Intimität, die selten und nicht einfach opportun ist. "Aber ich will nicht alleine sein," ist dann gerne das Argument. Sei alleine. Iss alleine, führ dich selbst aus, schlaf alleine. Tief in dir drin wirst du so etwas über dich selbst lernen. Du wirst wachsen. Du wirst herausfinden, was dich inspiriert. Du wirst deine eigenen Träume, deine eigenen Überzeugungen und deine eigene großartige Klarheit sehen und pflegen. Und wenn du die Person triffst, die deine Zellen zum Tanzen bringt, wirst du dir sicher sein, weil du in dir selbst sicher bist. Warte darauf. Bitte. Ich dränge dich, darauf zu warten, dafür zu kämpfen, dir dafür Mühe zu geben, wenn du das schon gefunden hast. Denn das ist das Schönste, was dein Herz je erleben wird. Du ruinierst dein Leben, indem du es von deiner Vergangenheit regieren lässt. Es ist wahrscheinlich, dass dir bestimmte Dinge im Leben passieren. Es wird gebrochene Herzen geben, Verwirrung, Tage, an denen du dich wertlos fühlst. Es gibt Momente, die dir in Erinnerung bleiben werden. Worte, die an dir haften. Du darfst dich davon nicht definieren lassen. Das waren nur Momente und das waren nur Worte. Wenn du jedem negativen Ereignis in deinem Leben die Erlaubnis gibst, zu definieren, wie du dich selbst siehst, wirst du die ganze Welt nur negativ sehen. Du wirst Gelegenheiten versäumen, weil du vor fünf Jahren diese eine Beförderung nicht bekommen und dir eingeredet hast, dass du dumm wärst. Du wirst Zuneigung verpassen, weil du glaubst, dass dein Ex-Partner dich verlassen hat, weil du nicht gut genug warst. Und jetzt glaubst du der Person nicht, die dir sagt, dass du sehr wohl gut genug bist. Das ist eine zyklische, sich selbst bewahrheitende Prophezeiung. Wenn du dir nicht selbst erlaubst, die Vergangenheit loszulassen mit ihren Ereignissen, Worten und Gefühlen, wirst du deine Zukunft dadurch verschleiert sehen - und nichts wird diesen Bann brechen können. Du wirst dadurch nur ein Bild von dir, das es gar nicht geben sollte, rechtfertigen, nähren und am Leben halten. Du ruinierst dein Leben, wenn du dich selbst mit anderen vergleichst. Die Zahl deiner Instagram-Follower steigert oder schmälert deinen Wert als Mensch in keinster Weise. Das Geld auf der Bank beeinflusst weder dein Mitgefühl, deine Intelligenz oder dein Glück. Die Person, die doppelt so viel hat wie du, hat dadurch nicht doppelt so viel Glück wie du. Wir verheddern uns in den Dingen, die unsere Freunde liken oder denen unsere Partner folgen und am Ende des Tages ruiniert das nicht nur unser Leben, sondern auch unser Selbst. Es schafft in uns ein Bedürfnis, wichtig zu sein und häufig vernachlässigen wir andere, um das zu erreichen. Du ruinierst dein Leben, indem du dich selbst unangreifbar machst. Wir haben alle Angst, zu viel zu sagen, zu viel zu fühlen, Menschen zu zeigen, wie viel sie uns bedeuten. Aber liebevoll ist kein Synonym für verrückt. Auszudrücken, wie wichtig dir jemand ist, macht dich verletzbar. Das ist einfach so. Dennoch ist das nichts, wofür du dich schämen solltest. Es liegt etwas atemberaubend Schönes in den kleinen magischen Momenten, wenn du ehrlich zu denen bist, die dir am Herzen liegen. Sag dem Mädchen, dass sie dich inspiriert. Sag deiner Mutter vor den Augen ihrer Freundinnen, dass du sie lieb hast. Sag es, sag es, sag es. Öffne dich. Verschließe dich nicht vor der ganzen Welt, sondern sei stolz darauf, wen und wie du liebst. Das erfordert und gibt Mut. Du ruinierst dein Leben, indem du es aushältst. Am Ende des Tages solltest du glücklich darüber sein, dass du lebst. Wenn du dich mit weniger als dem, was du wirklich willst, zufrieden gibst, zerstörst du die Möglichkeit, es zu erreichen. So belügst du nicht nur dich selbst, sondern auch die Welt über dein Potenzial. Der nächste Michelangelo könnte gerade an einem Macbook sitzen und eine Rechnung für Büroklammern ausstellen, weil das seine Rechnungen bezahlt oder weil es praktisch ist oder weil er es eben aushält. Lass dir das nicht auch passieren. Ruiniere dein Leben nicht. Leben und Arbeit und Leben und Liebe sind nicht unabhängig von einander. Sie sind in Wirklichkeit miteinander verbunden. Wir müssen danach streben, außergewöhnliche Arbeit zu leisten und wir müssen danach streben, außergewöhnliche Liebe zu finden. Nur dann schaffen wir den Schritt in ein außergewöhnlich glückliches Leben. von Bianca Sparacino
  10. 1 Punkt
    Screening Screening ist wichtig im Leben. Es gibt Bereiche im Leben da muss man screenen, ansonsten spielst du auf Risiko. Mag ja manchmal ganz reizvoll sein, aber eben nur manchmal… (Für die Damen wird es jetzt vlt. etwas langweilig.) Ein Auto musste her. Ein Gebrauchter sollte es sein. Daygame war angesagt. Bin recht schnell fündig geworden. Wie ist der Allgemeinzustand? Sehe ich Rost? Ich screente. Motorhaube auf, reinschauen. Wie ist der allgemeine Zustand des Motors? Ist er gewaschen worden? Evtl. blankpoliert? Dann hat er vlt. irgendwo ein Ölverlust am Motorblock. Wäre sehr offensichtlich und ein sofortiger Rücktritt angesagt. Er war weder blankpoliert noch gab es einen Fingerzeig für kommende kostspielige Desaster. Nun denn, wie sehen die Verschraubungen vom Kotflügel aus? Blank, rostig, überlackiert? Sagt mir der erste Blick bereits, er hatte einen Frontschaden? Nein alles ok. Jetzt kommt das Kühlwasser dran. Ist es braun? Dass hieße, das im Kühlwasserkreislauf bereits was dahinrottet. Braucht niemand. Dann nachschauen, ob es Ablagerungen unterm Öldeckel gibt. Auch hier alles klar. Was sagen die Aufkleber im Motorraum. Wann war der letzte Zahnriementausch, wann der letzte Ölwechsel, wann der letzte Bremsflüssigkeitswechsel? Alles im Rahmen des erträglichen. Ist die Bereifung noch ok? Spaltenmaße kontrollieren! Der Kenner weiß, dies verrät viel. Jetzt kommen die Bremsbeläge dran. Auch hier ein Go. (Solltest Du dich fragen, was hat das mit PU zu tun, dann lies weiter.) Nun folgt der Innenraum. Wie stark sind die Hinweise auf Abnutzung. Ein Blick auf die Pedalen, einer auf den Kupplungsknauf, einer auf das Interieur. Passt der Kilometerstand dazu? Nun Motor anlassen und Kupplung testen. Zweiter Gang ist drin, geht der Motor aus? Neuer Kupplungseinbau ist teuer! Ja, er geht aus. Kupplung ist also ok. Nun die Ohren spitzen, hab ich schon beim Kupplungstest gemacht! Klingt der Motor wie ein Sack Nüsse oder läuft er rund? Bin zufrieden mit dem was ich höre. Lass mir noch die Fahrgestellnummer geben um in der Vertragswerkstatt ein paar Nachfragen zu stellen. Anschließend kurze Probefahrt; man muss ja fühlen wie das HB sich führen lässt… Ich könnte noch ein paar mehr Dinge hier angeben, aber lassen wir`s mal gut sein. Das war Screening für eine Karre mit heißer Bereifung. Trotzdem…kann mir die Karre ein halbes Jahr später unterm Arsch verrecken… Ein Auto ist aber keine Frau. Nightgame… Mag ich lieber. Die Frauenwelt zieht sich lasziver an. Sie geben sich auch anders, meistens. Offenherziger in ihrer Art und meist auch ein wenig unanständiger. Ich screene und werde recht schnell fündig. Mag ich ihre Bereifung? Ihre Heckklappe? Ich kann kleine Popöchen nicht ausstehen. Will was in der Hand haben. Wie ist die Front beschaffen? Die Bluse/T-shirt füllt sie aus. Sanduhrfigur; mag ich. Ein paar Kilos mehr stören mich nicht, wenn alles andere ansprechend ist. Kurze oder lange Haare sind mir egal. Gepflegt ist schön. Ihr Gesicht; zugedeckt mit Schminke oder eher natürlich? Natürlich mag ich lieber, das schmiert nicht so…in den Laken. Ein bisschen Schmuck, die Aufmachung mag ich. Trägt sie einen Ehering? (Wenn ja, Finger weg! Geh Ärger aus dem Weg!) Ihre Bewegungen beim Tanzen? Körpergefühl abchecken inklusive. Ein bisschen angeheitert ist ok, betrunken mag ich gar nicht. Ich spreche sie an. Ein kurzer Opener. Wie reagiert sie? Nett, ablehnend? Ätzend unhöflich? Bodensatzmäßig in ihrer Wortwahl? Nein, sie ist interessiert, überrascht. Hat nicht bemerkt, wie ich mir Begutachtung verschafft hatte. Isoliere sie durch die Einladung eines Drinks. Frag sie was sie will. Respekt schaffen heißt Respekt geben. Dirigiere sie abseits. Ungestört ist besser. Rücke ein bisschen näher ran, muss sie ja verstehen können. Spreche selber nicht so laut, will dass sie ihren Kopf zu mir neigt. Riecht sie gut? Mag ich ihren Körpergeruch, ihr Parfum? Der Einblick in ihre Bluse ist nett, vielversprechend. Die Unterhaltung. Sie stellt Fragen. Mag das. Spricht für Interesse und Neugier. Sag ihr dass sie mir gefällt. Offenheit erzeugt Offenheit. Vermische meine Fragen mit Push & Pull. Können wir zusammen lachen? Will wissen, hat sie ein eigenes Leben. Hobby, Arbeit, Freundschaften, evtl. einen Festen? Haustiere? Bitte keine Pferde! Zu zeitaufwendig, schlechte Erfahrungen. Behalte es für mich. Sie gibt die Selbstbewusste, ich registriere ihren sexuellen Vibe. Gebe ihr das Gefühl zurück. Achte auf nonverbale Kommunikation. Bauchgefühl ist wichtig. Emotionen sind instinktsicher. Schwingt zwischen uns Leichtigkeit im Redefluss? Initiiert sie eigene Konversation oder überlässt sie die Führung ausschließlich mir? Fordere sie zwischendurch zum Tanzen auf. Bewegung ist Leben. Gute Vibration? Guter Zeitpunkt für ein KC! Am Ende des Abends, und oft auch schon weit vorher, weiß ich ob ich sie mit nach Hause nehmen kann oder ob ich mehr will von ihr. ONS, Affäre oder LTR, das ist hier die Frage. Hab auch schon mal nach der Telefonnummer gefragt und sie anschließend –ganz bewusst- ordnungsgemäß zu Hause abgesetzt. Auch Männer können ködern und warten:D Im Übrigen…ich kann…ich mache…ich will…NICHT ALLES. Denn ich weiß wer ich bin, was ich kann und was ich will. Screening eben…und am besten zuerst bei sich selber. Trotzdem….kann mir das, was ich da angezettelt habe ein halbes Jahr später unterm Arsch verrecken. Screening ist eben nur die halbe Miete, der Rest kommt später….
  11. 1 Punkt
    Hey Firster, schöner Text, entspannt zu lesen. Unterhaltsam. Wichtigster Satz: "Screening eben… und am besten zuerst bei sich selbst." Wenn man seine eigene 'Checkliste' hat, gibt's keine Überraschungen. Geht aber auch in beide Richtungen: weder böse noch unverhofft fantastische. Manch Karre stellt sich nach einer bösen Überraschung und einer ungewollten Reparatur als treuer und bereichender Begleiter für viele Wege heraus. Grüße Thalim
  12. 1 Punkt
    Lies dich mal zum Thema beziehungsneedy etwas ein und wie man damit umgeht, denn das bist du momentan. Genau das selbe solltest du auch denken! Lass dein Glück und deine Zufriedenheit nicht von ihr abhängig sein. Sie sollte (noch) nicht an 1. Stelle stehen. Genieß die Fuckzone und zeige ihr dass du auch ohne sie glücklich sein kannst, so wie die letzten Jahre auch gewesen ist.
  13. 1 Punkt
    Ich war damals in einer ganz ähnlichen Situation. Auch gemeinsame Wohnung und auseinandergelebt. Wirklich ganz ähnlich. Ich Kannte weder "PU" noch "Kontaktsperre" und habe die KS eher unterbewusst durchgezogen, ohne mir da jetzt groß Gedanken über die Folgen und Auswirkungen zu machen. Im Nachhinein betrachtet, war das genau die richtige und beste Entscheidung. Eine wirkliche und 100%ige KS beschläunigt den Verarbeitungsprozess einfach so sehr. Das ist auch kein unnötiges Drama. Eine KS kann gar kein Drama sein, da ja gar kein Kontakt mehr stattfindet. Sie hat Dich verlassen, Du akzeptierst das and that´s it. Mach Dir keine Gedanken darüber, wie eine KS bei ihr ankommt. Sie wird das verstehen und selbst wenn nicht: Das ist dann ihr fucking problem und nicht Deins. Ihr seid kein Paar mehr und Du machst jetzt Dein Ding. Sie hat sich dafür entschieden. Natürlich wirst Du mit ihr noch Dinge regeln müssen bis alle Sachen verteilt sind und jeder wieder alleine wohnt. Dem kannst Du Dich nicht verschließen. Aber du kannst diese Dinge mit minimalstem Kontakt regeln. Sachlich, freundlich und ohne Emotion. Ich habe das damals gelöst, indem ich dieses ganze Procedere wie einen geschäftlichen Vorgang behandelt habe. Alles so schnell es ging. Es ist eine beschissene Zeit. Aber Du siehst ja an vielen Beispielen hier, dass diese Zeit so ziemlich jeder mal mitmacht und die allermeisten da wirklich gestärkt draus hervorgehen. Also zieh den Kopf nicht ein, sondern immer stramm stehen, Kopf hoch und Dein Ding machen. Wenn du kein Bock hast, sie nochmal zu sehen wenn sie ihren Kram holt, dann bist Du eben nicht da. Ist kein Problem. Kümmer Dich um Dich!
  14. 1 Punkt
    Es gibt eine Grundannahme, die ein Lager in zwei spaltet. Unabhängig davon welche Ratgeber oder flirt-Hilfen man sich zu Gemüte führt oder eben nicht. Die Annahme man habe keinen Einfluss darauf wie man beim präferierten Geschlecht ankommt vs. Man hat hat Einfluss.
  15. 1 Punkt
    Locationwechsel heisst das Zauberwort. Klingt für mich, als machst Du den Fehler zu glauben, es ginge automatisch da weiter, wo ihr aufgehörthabt. Dem ist nicht so. Du fängst bei null an. Hab Spaß, macht etwas, mal dort, mal hier. Wechsel die Orte und schlepp sie dann heim in Deinen Bau.
  16. 1 Punkt
    Wenn ein spontaner, authentischer Satz am Telefon eine Freundschaft zerstören kann dann war das eine seltsame Freundschaft. Genauso wie authentische, spontane Statements am Telefon nur eine Anziehung töten können die auf Vorspielen falscher Tatsachen beruht.
  17. 1 Punkt
    Telefonieren stirbt nicht aus weil schreiben besser ist. Telefonieren stirbt aus weil 95% der Typen feige und verweichlicht sind. Und somit lernen die Mädels nichts anderes kennen. Vorsichtig handeln tun eher Frauen. Männer die Risiken eingehen sind glaub ich attraktiver ;). Und dann teilt mir die nächste Frau mit das es so ungewohnt ist zu telefonieren und ist aber gleichzeitig begeistert und findet es auch besser als schreiben. Wenn ich jemanden anrufe dann muss er sich die nächsten 10-20min auf mich fokussieren. Ich kann die Frau dadurch viel eher in emotional in meine Stimmung bringen. Ich muss Schlagfertigkeit beweisen und kann nicht stundenlang über ne Antwortmöglichkeit grübeln. Vielleicht wie früher in der Evolution wenn der Stamm angegriffen wurde und man als Mann/Beschützer Handlungsschnelligkeit beweisen musste. Keine Ahnung, bin kein Evolutionsforscher... Also weitertelefonieren und es wieder etablieren ;)
  18. 1 Punkt
    Meine Theorie ist, dass so grob alle vor 1990 geborenen multitaskende Kommunikationsgenies sind. Mit ein paar Ausnahmen der nach 1990 geborenen aber die Ausnahmen übernehmen dann scheinbar mal die Weltherrschaft. Vermutlich weil sie angerufen und am Telefon gefragt werden, ob sie die Weltherrschaft übernehmen wollen. Worauf ein spontanes "Ja" als Antwort kommt obwohl sie sich die Antwort davor nicht Stundenlang überlegen konnten. Verdammte Genie´s.
  19. 1 Punkt
    Ich bin mit jemandem ein paar Mal weg begangen, der keine Eskalationsangst hatte und eine gewisse Grundaggressivität mitbrachte. 1. Clubgame Cooles 2er Set mit HB8 hat uns angesprochen. Da hat er sich bei einem Mädel rausgeschossen und wir haben die Mädels im Set gewechselt. Mit den Mädels haben wir den ganzen Abend verbracht. Logistisch ging da nichts, hätte man über NC lösen müssen. Haben wir auch, dann ist er aber auf das Mädel, das vorher ihn raus geschossen hat. Da waren dann ne Menge Baustellen im Club was Setdynamiken anging. 2. Clubgame Bin dann auf schnellere Sets gegangen. Ansprechen. Eskalieren. Pullen. Das Problem war, dass er nach jedem Mädel den Kopf gedreht hat, dass irgendwie vorbei kam und immer die Hände wieder in die Taschen steckte, was komisch aussah. War auch schon beim ersten Clubgame ein Thema. Armhaltung korrigiert. Dastehen. Spaß mit mir haben. Mädels ignorieren und ansonsten nur aus dem Augenwinkel beobachten. Ergebnis war, dass ich dann ein Set gefunden habe. Ihn reingeschickt. Tanzen mit dem Mädel. Hab dann gesehen, dass die recht offen ist. Ihm nach 1 Minute angedeutet, mit ihr zu knutschen. 20 Minuten später sehe ich sie immer noch knutschen auf der Tanzfläche. Rein gegangen, Hinweis aus separieren und dann pullen. Sind dann rauchen und Pull hat nicht geklappt. Letzteres war allerdings ne reine Technikfrage. 3. Clubgame Urlaub 1:1 Situation wir 2. Clubgame. Set gezeigt. Rein. Tanzen. Eskalieren. Pullen. War dann ein ONS. Ich finde es eigentlich sehr überschaubar. Das erste Set war ne Baustelle, da hätte man lange dran arbeiten müssen. Die beiden anderen Sets hätte man multiplizieren können. a) Im Club Spaß haben + absolut non needy erscheinen. b) Kommunikativ sein + mit Leuten Spaß haben. c) Passende Mädels screenen + direkt pullen. Übrigens mit 40 (jünger aussehend) auf Anfang 20-Jährige. Mit Mitte / Ende 20 funktioniert das wesentlich einfacher. Vorher war etwas Fokus auf Klamotten, Frisur, sexual Stereotyping. Screenen finde ich recht einfach. Wenn man weiss, worauf man achten muss, ist das simple. Alternative wäre dann, Ausgangssituation wie in 3 aber generell Sets aufmachen und dann nach Schema-F screenen und 10-15 Minuten strukturiert Gamen und dann zwischen NC oder Pull entscheiden. Ich kenne einen anderen Typ hier aus dem Forum der hatte, sobald er ein Set Ansprach ein perfektes Game. Dem hat nur das Opening gefehlt. Und ich kenne einen anderen, der hat so einen Mist erzählt. Der war nach wenigen Minuten entweder bei "Schwulenpornos", bei seinen Psychopharmaka oder bei seiner dicken Ex, die er körperlich ekelig fand, aber 6 Jahre zusammen war. Da hatten wir dann einen Erfolg nach 1 Jahr. Aber auch nur, weil er total Musikbegeistert war und selbst in einer Band spielte und wir das ganze Game auf dieses Thema reduziert haben. Wenn ein Typ aber nicht generell Baustellen mitbringt und Spaß im Club hat und einigermaßen sozial ist und einigermaßen passende, männliche Optik + Verhalten mitbringt, dann ist Clubgame eigentlich recht simple. Der Nerd und Creep, der vom PC aufsteht und in den Club rennt um Mädels anzusprechen... schwierig ;-).
  20. 1 Punkt
    bisch nich der einzige bro. Normalerweise bin ich derjenige der zuerst FB'ed wenn ich merke dass da was im Busch ist, allerdings kommt es mal vor dass ich mit 'nem Mädel mehr sympathisiere. Dann sage ich auch was Sache ist. Da kommt es schon mal vor dass ich so'n mikrowellenwarmen Korb kriege wie du. Beim ersten Mal hab ich schon etwas gelitten. Beim zweiten Mal weniger und danach mehr so "mhm fuck. schade. ok. hau rein". Irgendwann heißt es dann ich sei das Arschloch und voll der Aufreißer und wasweißichnichtalles. Bullshit in dem Kontext. Es ist auch schon ab und an mal vorgekommen dass sie wieder angekrochen kamen. Was ich doch für ein toller Typ sei blaaablabla.. Ok, ein Mal wieder gebumst aber danach echt fuck off. Mag keine Mikrowellenpampe bäh. Zwei Regeln: 1. Sei immer bereit sie zu verlieren. 2. Achte darauf was Frau tut und nicht was Frau sagt. Vor allem am Anfang sehr schwer. Im Punkt zwei lässt Mann sich leicht einlullen und fühlt sich safe. Aber da spielt das Ego einem einen miesen Streich. Wird schon man!
  21. 1 Punkt
    Die kleine is verunsichert weil von dir nichts kommt, sie will hören will das du sie magst. Das muss nicht gleich heißen das du deine gefühle gestehen musst. Es sind so kleine dinge die Frauen hören wollen wenn sie jemand mögen wie " ich vermiss dich auch Baby " . Warte nicht bis sie irgendwas macht, übernimm die führung, tritt selbstsicher auf, und sie wird dich begleiten.
  22. 1 Punkt
    Miss Jamie, jetzt sind wieder zwei Monate vergangen. Erzähl uns doch, wie es denn nun aussieht. (PUF ist wie eine Soap, man kommt da einfach nicht los,...)
  23. 1 Punkt
    Was du wieder am flennen bist. Es gibt genug Frauen die ihren Körper fit halten. Konzentriere dich auf diese und zeige nicht mit dem Finger auf die, die dich eh nicht interessieren. Dick oder dünn ist bei dir doch grad egal, weil du sowieso nichts gerissen bekommst.
  24. 1 Punkt
    Ich befürchte eher die zunahme von der Kriminialitätsrate und/oder Psychische Krankenheiten in DE, gerade unter den Flüchtlingen, aufgrund von Kriegs-Traumaaufarbeitung oder mangelnden Eingliederungshilfen.
  25. 1 Punkt
    Es ist ein bisschen so wie der Kreislauf: ohne Arbeit keine Wohnung, ohne Wohnung keine Arbeit. Hast du bestimmt schon mal gehört. Alles ein bisschen tricky, aber möglich. Und bei dir spüre ich den Drang etwas verändern zu wollen und du bist wie ich dich einschätze eine Person mit Natürlichkeit und somit noch empfindsam für deine Umwelt und nicht verkopft wie so mancher PUA der nur noch als Roboter durch die Welt "gamed" (wenn ich dieses Wort schon höre! Alles Schwachsinn) Ich bin in einer ähnlichen Situation wie Du. Ich habe Sehnsucht nach einer Freundin. Ohne diese Sinnlichkeit habe ich keine Kraft Leistung zu bringen. Jetzt ist es ein bisschen so wie mit Tellern jonglieren. Du musst hier ein bisschen parallel aktiv sein. Deine berufliche Laufbahn auf keinen Fall schleifen lassen. Sie bietet dir eine wichtige Grundlage für die Zukunft auf der du aufbauen kannst. Der Kontakt zu Mädels MUSS aber unbedingt nebenbei in Angriff genommen werden. Man könnte auch sagen du flechtest jetzt deinen Lebenszopf. Ein Strang der Job, ein Strang die Girls. (Korrekte) Mädels haben absolutes Verständnis wenn du dein Leben beruflich neu orientierst, wenn du die Dinge mit Leidenschaft angehst. Das geilt sie mehr an als der Self-Made-Millionär, der apathisch im Ferrari seine Runden dreht und den Wert der Sinnlichkeit durch das viele Materielle verloren hat. Glaube mir, um eine warmherzige, liebevolle, attraktive Freundin zu finden musst du NICHT ein dickes Bankkonto haben und NICHT Bodybuilder werden. Die gesamten Tipps und Tricks zum Frauenaufreissen sind nur verwirrend und teilweise widersprüchlich. Ich empfehle dir die Basics, die Grundlagen für Erfolg in allen Lebenslagen, die du jetzt bei Frauen und im Job anwenden kannst. 1. AKTIV SEIN (Versuche alles was dir in den Sinn kommt bei dem du denkst es bringt dich weiter) 2. SPONTANITÄT (Lerne keine Verhaltensregeln auswendig und höre vor allem auf deinen Bauch) 3. FURCHTLOSIGKEIT (Ängste auf neuem Terrain z.B. bei Frauen sind normal, aber oft unbegründet. Überschreite die Angstgrenze und du hast die Situation schon fast gemeistert) GOLDENE REGEL: DU BIST EIN MANN UND VIELE FRAUEN SEHNEN SICH DANACH VON DIR GLÜCKLICH GEMACHT ZU WERDEN. Die Selbstsicherheit bei Frauen kommt automatisch wenn du die drei Regeln befolgst und aufhörst dir zu viele Gedanken zu machen. Gehe offen auf Frauen zu und die Konversation entwickelt sich automatisch. Du musst nur locker bleiben und die Zeit mit dem Mädel genießen. Sie genießt es ja auch. Sonst würde sie keine Zeit investieren mit dir was zu machen. Und dann kannst du auch von deinen persönlich Erlebnissen erzählen und mit Begeisterung von deinen Tätigkeiten im Job erzählen. Und für diese Natürlichkeit wird sie dich lieben. Und du wiederum spürst dadurch ihre Leidenschaft und kannst dich für ihr Leben interessieren. Die Liebessymbiose ist somit perfekt! Viel Erfolg und fang gleich an. Wir haben jetzt einen geilen Sommer und viele Haserln fiebern bei den Temperaturen schon nach dir.
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