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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 08/22/17 in Beiträge an

  1. 9 Punkte
    Verschenk den Hasen, sag er wäre gestorben, weil sie sich nicht gekümmert hat, schmeiß sie aus der Wohnung, und dann sag ihr, sie soll zur Hölle fahren. Die kann so hübsch sein wie sie will, so ein Verhalten ist einfach das allerletzte, und es wird nicht nur ihren Umgang mit Tieren betreffen.
  2. 9 Punkte
    Kapitel 11: Zwischenfazit 2017 Hallo liebe Freunde, Das Jahr 2017 ist zur Hälfte rum und ich kann in kleines Zwischen-Fazit zu meinem Immobilien-Projekt schreiben. Wie ich mich damit fühle, wie weit ich bei meinen Zielen bin und wie ich die Zukunft sehe. Fangen wir mit den Zielen an. Ziele 2017 Anbei meine Ziele, die ich mir für 2017 im Bereich beruflich/Immobilien gesetzt hatte. Ich hatte im Jahr 2016 sechs Wohnungen gekauft, also hatte ich diese Zahl für 2017 verdoppelt. Ich bin ein grosser Freund vom Verdoppeln der Ziele! Das hört sich beim Aufschreiben der Ziele immer sehr ambitioniert und gross an, stellt sich später aber als sehr realistisch heraus. Das halbe Jahr ist rum und ich habe bereits 13 Wohnungen gekauft. Das Ziel ist also übererfüllt. Als zweites Ziel hatte ich mir ein Mehrfamilienhaus gesetzt. Das konnte ich bisher nicht umsetzen. Bisher habe ich mich auch nicht gross darum gekümmert. Anfang des Jahres hat mir ein Makler mal ein paar MFH vorgestellt, aber ich hatte noch einige ETWs mit meiner Bank abzuarbeiten (Lastenübergang). Mittlerweile habe ich sechs „offene“ Wohnungen abgearbeitet und für die verbleibenden vier Wohnungen dürfte der Lastenübergang diesen oder nächsten Monat passieren. ETW14 jetzt mal aussen vor gelassen. Wenn ich es also ernst meine, muss ich etwas Eigenkapital sparen, um mir ein erstes kleines MFH kaufen zu können. Ich denke da an die Kategorie um die 200.000€. Mal schauen, ob es sowas auf dem Markt gibt und rentabel ist. Dafür müsste ich mich aber bei den Investments von ETWs dieses Jahr zurück halten…und das fällt mir schwer, wie ich weiter vorne schon geschrieben habe (siehe ETW14). Wichtig wären mir hier vor allem der Lerneffekt eines MFH und das Nehmen der nächsten Hürde. Bisher fühlen sich MFH noch sehr „gross“ und unüberschaubar an. Vor allem weil ich das Handling durch die fehlende Eigentümergemeinschaft und die fehlende IHR noch nicht gut einschätzen kann. Meinen dritten und vierten Punkt werde ich dieses Jahr nicht schaffen. Das liegt aber weniger an mir, sondern mehr an den Gegebenheiten meiner Firma. Ich hatte ein super letztes Jahr und beides in meinem Zielgespräch gefordert. Beförderung und mehr Kohle. Am Ende sind es „nur“ 2.160€ mehr und keine Beförderung geworden. Begründung: „Es muss im Rahmen des Teams bleiben“. So ein scheiss! Wenn es danach geht, dann werde ich nie befördert. Weil die anderen (Mitte 55 Jahre alt) auf ihrem (Senior-)Level verbleiben und kein Bock auf Höheres haben. Und wenn die das Level des ganzen Teams nicht erhöhen, darf ich auch nicht höher. So erstickt man Motivation und Ehrgeiz im Team. Bezüglich des neuen Wissens habe ich mich gut eingearbeitet. Ich habe zusammen mit der SAP Basis unser BW Portal vom classic auf Fiori umgestellt. Dafür musste ich mir einiges an Wissen aneignen. Habe ich im Selbststudium und mit Hilfe von google und youtube gemacht. Diesen Punkt kann ich also abhaken. Dazu kommt, dass ich bisher drei grosse Projekte dieses Jahr hatte, und alle on time, on Budget und mit grosser Kundenzufriedenheit abgeschlossen habe. Somit habe ich Ende des Jahres wieder Futter für neue Gehaltsverhandlungen. Wenn ich aber erneut sehe, dass mich mein Team limitiert, dann muss ich wohl die Suche nach etwas Neuem forcieren. Auf der einen Seite schade, da wir nächstes Jahr HANA einführen und ich dort viel lernen kann, auf der anderen Seite will ich keine Karriere bei einer Firma machen. Meine Zukunft liegt in meinen Immobilien. Bei meinen privaten Zielen habe ich ebenfalls mehr als die Hälfte erreicht, ich bin auf einem guten Weg. Aber das würde hier den Rahmen sprengen. Aktuelles Passives Einkommen Und damit kommen wir zum nächsten Punkt, dem passiven Einkommen. Als Ziel hatte ich mir damals 50 Wohnungen gesetzt, weil ich ein passives Einkommen von monatlich 5.000€ wollte. 3.000€ zum Abdecken aller Kosten und 2.000€ für zusätzliches Wachstum. Anfangs des Jahres war ich bei 72 € passiven Einkommen, mittlerweile bin ich bei monatlichen 950 €. Ich habe also fast 20% meines Zieles erreicht. Wenn ich mein passives Einkommen jedes Jahr um 20% steigern kann, dann brauche ich noch 2 Jahre zur finanziellen Unabhängigkeit und 4 Jahre zur finanziellen Freiheit. Das klingt gut und ist realistisch. Ich merke, wie ich dieses Jahr die Investitionskosten für neue Objekte teilweise schon durch den Cash aus den alten Objekten bezahlen kann….das fühlt sich sehr gut und befriedigend an. Es ist wie ein kleiner Schneeball der immer grösser wird. Man bekommt mehr Kohle, bessere Kontakte und mehr Vertrauen in sein Tun. Dadurch erzielt man wiederum noch bessere Ergebnisse. Grosse Rückschläge blieben bisher aus. Bis auf eine grössere Reparatur von einem Fenster (400€) und dem Absenken der Kaltmiete einer Wohnung durch Mieterwechsel (von 334€ auf 299€) habe ich alles heil überstanden. Meine Mieter machen keine Probleme und die Miete kommt regelmässig. Das darf gern so weiter gehen. Bisher lässt sich alles super remote regeln. Internet und Handy reichen vollkommen aus. Meine P2P Investments entwickeln sich ebenfalls bestens. Ich habe jetzt schon mehr als doppelt so viel Gewinn wie im Juli…Meine Prognose für Ende August ist der dreifache Gewinn (Zinseinnahmen). Ein Fazit kann ich aber erst am 1.9. geben, wenn der August komplett abgeschlossen ist. So wie es aussieht, braucht P2P immer erstmal einen Monat Anlauf um richtig ins Rollen zu kommen. Also bei jeder neuen Einzahlung dauert es rund 1 Monat, bevor es richtig losgeht. Momentan bin ich mit ungefähr 50.000€ dort investiert und werde es erstmal bei diesem Betrag belassen. Meine Sparraten die kommenden Monate werde ich auf meinem Konto liegen lassen, um zukünftige Kaufnebenkosten zahlen zu können (siehe Text zum MFH oben). Allgemeine Zufriedenheit Allgemein bin ich sehr zufrieden mit allem Erreichten. Ich merke, dass es Schritt für Schritt voran geht und Immobilienkauf wie jedes andere Gebiet erlernbar ist und mit der Zeit immer einfacher wird. Übung macht den Meister. Zusammen mit dem Wissen, dass man vieles von Zuhause machen kann, ist das eine wichtige Erkenntnis. Das zeigt mir, dass ich meine berufliche Zukunft in diesem Business haben kann. Diese Zukunft trägt zwar mehr Verantwortung - Grosse Zahlen, Einfluss von Mietern - , aber auch wesentlich mehr Kontrolle und weniger Arbeit. Vielleicht steigt die Arbeit mit den Immobilien in Zukunft, aber da sehe ich kein Problem. Diese Arbeit macht mir nämlich sehr viel Spass. Man hat die volle Kontrolle, hat zeitliche und örtliche Unabhängigkeit und macht alles für sich. Für niemanden anderes. Diese Kombination ist mir sehr wichtig. Ich merke, wie ich in meinem „normalen“ Job immer demotivierter werde. Ich habe überlegt woran das liegt. Eigentlich habe ich gerade ein spannendes Projekt. Trotzdem bin ich etwas demotiviert, weil ich eben weiss, dass es etwas viel cooleres gibt (Selbstständigkeit mit eigenen Immobilien). Die Freiheiten und die Entfaltungsmöglichkeiten bei den Immos motivieren mich dermassen stark, sodass ich für die Aussichten in meinem normalen Job keine Augenbraue mehr verziehen kann. Trotzdem bin ich auf meinen normalen Job (noch) angewiesen, um meine aktuellen Kosten zu decken und für meine Investitionen sparen zu können. Ich merke, wie ich mich diesbezüglich stark zusammen reissen muss. Ähnlich wie der 63 jährige Rentner, der mit 67 Jahren in den Ruhestand darf. Ich muss mir also etwas überlegen, wie ich mich noch 4 Jahre für meinen normalen Job begeistern kann. Mal schauen. Parallel dazu habe ich noch eine andere Idee. Die ist aber noch nicht spruchreif, dazu im nächsten Monat mehr. Weiteres zu meinem Immobilien-Jahr Dieses Jahr hatte ich bei Freunden einen kleinen Vortrag zum Thema finanzielle Freiheit gehalten und der kam sehr gut an. Es ging nicht um Expertenwissen oder Geldverdienen, sondern lediglich um das Aufzeigen eines neuen, interessanten Weges. Was die Leute draus machen, ist ihnen dann überlassen. Des Weiteren treffen wir uns in Zürich regelmäßig im Monat zum Immobilienstammtisch. Vor knapp 1,5 Jahren hatte ich den Stammtisch zusammen mit einem anderen Investor ins Leben gerufen und mittlerweile sind wir 24 Leute in der Whatsapp-Gruppe und 9 Personen beim Stammtisch. Weitere Investoren sind gerne gesehen! Des Weiteren schreibe ich hier meinen Blog und bekomme sehr viel Feedback. Positives und Negatives. Vielen Dank dafür. Auf der einen Seite hilft mir das sehr bei meiner Entwicklung, zum anderen haben andere ein Live-Beispiel wie für Entwicklung eines Angestellten zum Investor. Alle können davon lernen, egal wie es ausgeht. Entweder schlafe ich bald unter der Brücke oder mir gehört irgendwann eine Brücke. Ich bin gespannt
  3. 6 Punkte
    Lieber TE, Deine Situation kommt mir bekannt vor. Hatte ich genau so. Zuerst einmal: Nichts überstürzen, kein Ultimatum setzen, kein Auszug, kein freeze out, etc. Dein Problem wirst Du nur durch hinsetzen und nachdenken lösen können, nicht durch "PU-Tricks". Am Anfang steht die ehrliche Momentaufnahme. Wo stehst Du aktuell und wo willst Du hin. Das kannst nur Du entscheiden, weil wir Deine Lebenssituation und Lebensziele nicht kennen. Bist Du dazu selbst nicht (mehr) in der Lage (so ging es mir damals), brauchst Du Hilfe. Das ist keine Schande oder Schwäche, sondern das ist klug. Such Dir einen Psychiater, buche 1 Stunde und unterhalte Dich mit ihm. Das kostet Dich ca. 100 EUR aber es lohnt sich. Dieser Blick von außen fehlt Dir nämlich. In seinem eigenen Mind-Set bestärkt oder reframed zu werden (falls notwendig) ist wichtig für die Standortbestimmung. Brauchst Du dafür 5 Stunden, kein Thema. Das ist gut angelegtes Geld. Was Du NICHT tun solltest ist: - Deiner Freundin mit "Alleinerziehend" drohen. Diesen Tip aus dem Forum kannst Du getrost nach hinten schieben, weil er kontraproduktiv ist. Glaube mir, der Unterhalt (für sie und das Kind) werfen Dich in die Steinzeit zurück. Wenn Du das genauer wissen willst, dann holst Du Dir ein "Erstberatungsgespräch" bei einem Fachanwalt für Familienrecht (das ist wichtig. Fachanwalt !). Kostet ca. 180 EUR und danach weißt Du wie "arm" Du sein wirst, wenn Du Dich trennst. Falls Du Dich irgendwann zur Trennung entschließt ist diese Beratung übrigens obligatorisch. - Dich jetzt "aus allem raushalten" frei nach dem Motto: schau, wie du zurecht kommst. Sie wird zurecht kommen, kommt sie jetzt auch, und Du hast Deine Einflussmöglichkeiten leichtfertig verspielt. - "weiter so" machen. Nein, TE, Du musst jetzt über Dich nachdenken und für Dich entscheiden, was DU willst. - Dein soziales Netz vernachlässigen, falls Du das getan hast. Und ich könnte wetten, dass das der Fall ist. Ist Dir übrigens mal aufgefallen, dass sich eine Frau praktisch nie aus dem Umfeld ihrer Familie herausbegibt ? Ihre Familie ist ihr Not-Anker, sollten alle Stricke reißen. Ich vermute mal, ihr verbringt viel Zeit mit ihren Eltern/Verwandten und tendenziell weniger mit Deiner Verwandtschaft. Was Du tun kannst ist: - "3 Konten Modell". Das wurde oben schon angesprochen und ich finde das schlichtweg genial. Wenn sie aktuell über Dein/Euer Geld bestimmt, dann holst Du Dir damit ein Stück weit Deine Freiheit zurück. Das ist gut, das solltest Du, aus meiner Sicht, in jedem Falle machen - Haushaltsverteilungsplan: Sie hat das Kind, Du gehst arbeiten. Sie wäscht und bügelt, Du kochst und kaufst ein. Sie putzt, Du machst den Garten. Usw. Damit hast Du ihr mitgeteilt, dass Du auch Hilfe brauchst. Natürlich "vergessen" Mütter kleiner Kinder den Vater. Das Kind ist soooo bedürftig und fordert sie soooo dermaßen. Stimmt alles. Mein Problem damals war: "Was hast Du denn heute eigentlich für die Familie gemacht ?". Das war um 18.30 Uhr Abends. "Weißt Du, Ehefrau, ich habe den ganzen Tag gearbeitet, damit ihr ein Dach über dem Kopf habt und der Kühlschrank voll ist". Das war ihr gar nicht bewusst. Das hat die schlichtweg "vergessen". Mit dem Verteilungsplan erinnerst Du sie freundlich daran, dass sie auch noch andere Pflichten hat, als das Kind zu betreuen. Überleg Dir vorher bitte genau, wie diese Verteilung sein soll und ob sie fair ist für beide. - Optik, Klamotten, Sport. Wenn Du eines dieser Themen vernachlässigt hast, dann hole es wieder hervor und löse es für Dich. Schaden tut es nicht und im Ernstfall brauchst Du es ohnehin. Außerdem setzt es ein Zeichen für Deine Partnerin. "Wow, der hat abgenommen, der sieht echt gut aus..." Das triggert instinktiv ihre Konkurrenzangst und lässt sie wieder investieren. Kostet nicht viel Mühe, bringt aber einen großen Vorteil für Dich über den Du aber NICHT sprechen sollst. Sie wird das durch Deine Handlungen und Ergebnisse von selbst erkennen. - Freundeskreis: Enorm wichtig. Aktiviere alte Freundschaften, schließe neue. Schaffe Dir Dein eigenes Umfeld, NICHT ihres ! Und behalte Dir das. Geh mind. 1 x pro Woche Abends alleine weg und vor allem bleib dabei. Mach es einfach. Sie wird sauer sein. Tu es trotzdem. Deine Linie ist, dass Du das brauchst und haben musst. Basta. Alle diese Sachen sind mehr oder minder feine "Absetzbewegungen" von Dir, die sie unterbewusst wahrnehmen wird und über die sie sich Gedanken machen wird. Wenn Du das aktuelle Modell ändern willst, dann muss sie das "fühlen". Und das wird sie ganz sicher. Und sie wird dagegen steuern. Rechne also mit Gegenwehr aber ich würde da hart bleiben. Sie wird Dich vermutlich davon zu überzeugen suchen, dass Du das alles gar nicht brauchst (findet sie) und dass Du so eure Beziehung verschlechterst (für sie) und dass Du das richtige tun sollst (also das was sie für richtig hält). Ich war damals in der gleichen Situation wie Du, mit 2 Kindern, Ehefrau und gemeinsamem Haus. Ich hätte es liebend gerne mit einem einzigen Gespräch vom Tisch gefegt aber das funktioniert leider nicht. Sie sagt "ja, ja" (also bestenfalls) und alles bleibt beim Alten. Veränderung beginnt mit dem ersten Schritt. Ich wünsche Dir viel Erfolg
  4. 5 Punkte
    Man merkt halt immer so schön, wie Mindsets aufeinander krachen. Krankenpfleger mit 800€ netto. Wir sind uns also schon einig, dass ein Krankenpfleger mit 800€ leben kann. Nun geht der aber mit 1.700-1.800 EUR netto heim. Der bekommt nämlich Nachtdienstzulage etc.pp. und Pflegekräfte sind extrem gesucht. Spätestens in der Altenpflege. Außerdem kann er easy Zusatzausbildungen machen. Allerdings bauen Krankenhäuser permanent Personal ab, weswegen sie dann im Krankheitsfall andauernd bei Zeitarbeitsfirmen sich Personal holen. Die sind da extrem begehrt, verdienen 25-28 EUR pro Stunde und machen ganz easy nen Nebenjob in jungem Alter für 450 EUR. Und schon hat Dein Pfleger (1.800x13 Monatsgehälter + 12x450 EUR) einen jährlichen Überschuss von 18.400 EUR. Ausbildung nach der Schule, mit 19 ist der voll im Job drin. Bis 25 haut er das in einen ETF, holt sich seine 6-7% und dann hast Du Deinen 25-Jährigen Krankenpfleger mit 139.000 EUR. Dann macht er entweder mit 25 auf @walga oder er lässt die 139.000 EUR liegen, investiert 1.000 EUR in Nutten und Koks pro Monat (oder Wohnung, Auto was auch immer) und spart nur noch 250 EUR dazu. Dann hat er mit 51 seine Million. Oder er schaut, dass er cleverer Investiert und mit 35 oder 40 das Ziel schon erreicht. Die Möglichkeiten stehen jedem offen. Keine Konsumgüter kaufen, sondern Zeug kaufen, was einem Kohle bringt. Das eine beherrschen sie fast alle. Das andere nicht. Dann wird argumentiert, warum das nicht geht. "Man muss sich ja was gönnen" "Das ist riskant" "Das geht nicht" Total spannend, wie dann das Mindset verteidigt wird. Bis dann irgendwann geschnallt wird, dass man nen Haufen Kohle verdient, aber irgendwie im Umkreis einige Menschen immer vermögender werden. Sieht man ihnen i.d.R. nicht an. Läuft unter dem Radar. Weil keiner hat Bock, sich das Gelaber anzuhören. Die Leute umgeben sich dann mit Leuten, die ähnlich ticken, inspirieren sich gegenseitig und der Rest geht halt arbeiten und meckert. I.d.R. über "die da oben". Immer schön die Verantwortung fürs eigene Leben abgeben...
  5. 4 Punkte
    Mindset hin oder her, deine Beispielrechnung mit dem Krankenpfleger ist die reinste Milchmädchenrechnung, die eine Vielzahl von Fehlern und fragwürdigen Prämissen enthält.
  6. 3 Punkte
    Mir fehlen da einfach viel zu viele Infos. eine Situation mit einer Frau die 5 Mal in der Nacht aufsteht während der Mann selig schlummert würde ich aufgrund des Schlafdefizits ganz anders beurteilen als die selbe Situation mit Nachts Aufstehen teilen weil das Kind die Flasche bekommt. ebenso weiß ich nicht in das Kind 6 Stunden am Tag pennt oder 6 Stunden schreit. Ich weiß auch nicht wie viel Zeit er am Wochenende oder am Abend mit dem Kind verbringt . Im Momen würde ich sagen "boah, die Frau ist ja unmöglich". wenn ich erzählt bekomme dass sie in der Nacht 5 Mal aufsteht, das Kind 6h am Tag schreit, er Abends sein essen will (für manche Männer ist "die Spülmaschine ausräumen" schon Hausarbeit) und sich dann vor den Fernseher setzt während sie das Kind Bett bringt.... .... und er dann am Wochenese gemütlich bis 11 ausschläft und sich dann vor die PlayStation setzt während sie sich schon wieder seit 7 um das Kind kümmert und nebenbei dann doch die Fußböden wischt, was ihm aber nie auffällt weil er da immer noch schläft . dann bewerte ich die Situation ganz anders ebenso ist es eine Sache ob ich höre "sie bestimmt für was das Geld ausgegeben wird" und es handelt sich dabei um den täglichen Latte mit den Freundinnen im Café - oder ob sie bestimmt für was das Geld ausgegeben wird, weil die Kasse knapp ist und er gerne mal spontan nen neuen Fernseher kauft und nicht mit Geld umgehen kann. also: bitte mehr Infos
  7. 3 Punkte
    Ich habe nicht alles gelesen aber ich würde zu Veterinäramt gehen die töten sie einmal, beleben sie dann wieder und töten sie noch einmal. Die etwas weniger harte Nummer wäre das Tierheim. Fakt ist, sie ist dumm und muss es lernen. Der Schutz des Tieres geht aber vor, was ihre Lektion betrifft. Das Tier sollte nicht der Leidtragende sein. Sie muss es spüren und wenn ich das lese, schwillt mir der Kamm... Also Veterinäramt... Sie wird Dich hassen, Du wirst schmutzig lachen und weil sie etwas dämlichen zu sein scheint, wird sie es insgeheim erotisch finden. Bei allen anderen Themen würde ich sie voll ins offene Messer laufen lassen. Knallhart durchziehen. Sollen sie besoffen Autofahren, zugekifft mit der Kettensäge hantieren, auf dem Balkongeländer balancieren... Fuck it. Entweder sie bricht sich den Hals oder Du wirfst Deinen Stolz, Deine Freiheit und Dein Leben weg.
  8. 3 Punkte
    Lieber TE, kennst du die Definition von Wahnsinn? Wahnsinn ist, immer und immer wieder das Selbe zu tun, aber andere Ergebnisse zu erwarten. Du legst die ganze Zeit ein merkwürdiges AFC Verhalten an den Tag. Wirst darauf hingewiesen, dich lieber um deine eigenen Bedürfnisse und dein eigenes Glück zu kümmern, und was machst du? Machst dir Gedanken ob sie nun glücklich wird. Der Typ zieht über dich her und sie steigt in gewisser Weise drauf ein. Anstatt eine Fick drauf zu geben, machst du dir noch Gedanken ob sie nun mit dem anderen Trottel glücklich wird. Die Krönung kommt dann, dass du dich ganz AFC-like auf die selbe Stufe stellst wie er, indem du über ihn wertest, das er ja nicht der Richtige für deine Angebetete sei. Meiner Meinung nach nimmt nur ein AFC-Trottel sich das Recht raus darüber zu bestimmen, was für andere gut oder schlecht ist. Alle anderen in deinem Alter machen sich lieber Gedanken, was für sie gut oder schlecht ist. Die einzige die bei eurem dummen Verhalten gewinnt, ist die Pussy. Die schaut schön zu, wie zwei AFC-Pfosten ihr den Hof machen und cockfightmäßig sich gegenseitig schlecht reden. Da wird sie nass und geilt sich dran auf, während sie schön abwechselnd dich und den anderen fickt. Nur keiner von euch beiden hat die Eier und den Hauch von Selbstachtung die Pussy links liegen zu lassen und sich um andere Frauen zu kümmern, die einen mehr wertschätzen. Warum? Weil ihr dann aus eurer Komfortzone raus müsstet und der sichere Ficki-Ficki-Hafen dann ggf. weg wäre. Und solange keiner von euch beiden Top-of-Hill-AFCs die Eier dazu hat, geht sie jeden abend tropfend wie ein Kies-Laster ins Bett, weil sie weiß, dass sie zwei Honks im Orbit hat, die sich gegenseitig cockfighten und immer auf Abruf zum Fick bereit stehen.
  9. 3 Punkte
    Meine Tochter ist 9 Monate und es ist einfach krass. Essen kochen dauert dann 2 std. Du kannst das Kind nie wirklich alleine lassen. Wenn es nicht schläft, schreit es....Flasche Brust, was weiß ich. Dann ist es müde, muss ne halbe std. durch die Gegend getragen werden bis es schläft. Man kommt zu nix.Ich konnte es auch nicht glauben, dass meine Frau nichts auf die Reihe bekommt, aber wenn ich meine Tochter hatte, habe ich auch nichts geschafft. Ihr müsst darüber reden, ihr seid beide gestresst und wollt, dass der Partner einen entlastet und beide denken, ich mache mehr als der andere.
  10. 2 Punkte
    Du kapierst es einfach nicht. Du kapierst grundsätzliche Dinge des Lebens nicht. Junge wach doch mal auf. Allein deine Art zu denken zeigt dein ganzes Problem. Selbst wenn es das ist. Macht es ihr Verhalten besser, wenn sie denkt sie bekommt SO das was sie eher will? Oder denkst du ein Gefühl bei ihr wäre eine valide Rechtfertigung sich so zu benehmen? Willst du eine Frau zur LTR die mit derartigem Drama nach Comfort bettelt? Willst du, dass das der Grund ist? Denkst du so krank? Sich hinterfragen ist okay. Aber du bist im Pussy Diagnose Modus, weil du die Hosen voll hast vor Konsequenzen.
  11. 2 Punkte
    Klar, nur die Haushaltsrechnung muss trotzdem immer passen. 100 oder 110% Finanzierungen gibt es nur mit entsprechender Bonität. Das Argument ist also legitim, nur verstehe ich den Zusammenhang nicht. Es geht hier in diesem Thread nun Mal um die Möglichkeiten und persönlichen Umstände von walga. Jemand mit geringerem Einkommen hat ebenfalls Möglichkeiten zur Umsetzung, nur eben nicht in diesem Tempo. Kann also die Negativität überhaupt nicht nachvollziehen. Es geht hier um die persönlichen Erfahrungen von walga, steht nirgends geschrieben, dass jeder mit €1000,-- netto in 4 Jahren automatisch zur finanziellen Unabhängigkeit mit Immobilien kommen kann. Danke walga, mach bitte weiter so!
  12. 2 Punkte
    Ey, Du hast so gut angefangen. Das mit dem Verprügeln lassen war Klasse! Ist doch schön zu sehen, wie sie gleich drauf angesprungen ist. Jetzt kippt das leider langsam in einen spaßfreien Informationsaustausch. Schon auf ihre Frage, was Du so daheim machst, hätte man prima Rumalbern können. Aber ich denke die Chance ist noch nicht vertan. Wichtig ist vor allem, dass Du zurück auf die sexy-amüsante Schiene kommst. Ich würde mich vermutlich zu dem E-Bike äussern "ah verstehe e-Bike. Du bist bestimmt eine von denen, die Bergauf an den schwitzenden Sportlern vorbeizieht, blos damit alle ihren Hintern besser sehen können. Wasn kluges Mädchen ..." - oder was immer Dir so einfällt. Und wenn sie darauf anspringt, dann direkt verabreden. Du willst ja keine Brieffreundschaft mit ihr.
  13. 2 Punkte
    Ist immer schön zu lesen wenn Ehrgeiz und Spaß aufeinandertreffen u was alles möglich wird. Chapeau Walga
  14. 2 Punkte
    Du bist übrigens kein nice guy wenn du den Hasen rettest! Du bist ein nice guy wenn du dich um den Hasen kümmerst UND DAFÜR Zuneigung erwartest! So hab ich das mit dem nice Guy zumindest verstanden
  15. 2 Punkte
    Werter TE Wie so oft sehe ich hier keine spezielle Situation. HB: "bliblablub...will ihm eine Chance geben, weil und so..." TE: "Finde ich sehr nobel von Dir. Das mag ich an Dir. Freu' mich auf Donnerstag, bring Deinen Analpulg mit." So einfach kann man damit umgehen. Kommt sie, cool. Kommt sie nicht, auch cool immerhin macht man das eigenen Leben nicht von Dritten abhängig. LeDe
  16. 2 Punkte
    Deine Freundin hat einen Vollzeitjob angefangen. 24h Abhängigkeit am Tag. Nicht 8 Stunden plus Haushalt und Kochen wie du. Natürlich kannst du Haushalt und Kochen, jeder Single kann das nach der Arbeit auch. Nur bei den Finanzen muss eine neue Regelung getroffen werden.
  17. 2 Punkte
    Hat James Bond auch gemacht. Dann ist er ihr hinterher, während sie mit dem Geldkoffer abhaut. Schließlich ertrinkt sie vor seinen Augen in einem abgestürzten und vergitterten Aufzug in einer versinkenden venedischen Stadtvilla. Danach stellt sich raus, dass sie ihr Handy absichtlich liegen gelassen hat, damit er die SMS findet - und so ihren Auftraggeber schnappen kann, von der er bis dahin gar nicht wusste, dass dessen Organisation überhaupt existiert. Der -also ihr Auftraggeber- erzählt ihm dann, dass sie ihn wirklich geliebt hatte und absichtlich den Handkuss gab, weil er sonst ihn -also James Bond- mit ihr als Köder über kurz oder lang geschnappt hätte. Kurz gesagt, kann Handy hacken auch total alpha sein.
  18. 1 Punkt
    So schlimm wirds nicht. :) Nun, der Sinn einer Redensart ist, daß sie über Jahrhunderte gleichbleibt. Und zwar meistens exakt wortgleich. (Wohl dasselbe psychologische Prinzip dahinter wie moderne "Claims" in der Werbung.) "Auf Heller und Pfennig" ist als "auf Euro und Cent" keine Redensart mehr. Wird vielleicht in 100 Jahren mal wieder eine. "Wir mögen es ganz gerne" oder "tu es gelegentlich" triggert auch nicht auf "I'm loving it" und "just do it" (von Anglizismen schreibe ich mal nix weiter.) Und wenn man wie in Deinem Beispiel vom HundertsteN auf HundertsteL kommt ist das nicht nur eine Veränderung, sondern in dem Fall auch noch eine Verkehrung vom großen ins kleine, also praktisch das Gegenteil. Wobei ich mich da auch von den etymologischen Erläuterungen belehren lassen mußte, daß es gar nicht um eine Ausuferung von 100 auf 1000 geht, sondern um Unordentlichkeit auf dem Rechenbrett. Insofern hätte sich die Redensart verselbständigt, wenn man z.B. einem BWLer vorwirft, vom HundersteL aufs TausendsteL zu kommen. Wäre aber nur als augenzwinkernde bewußte Verfälschung zulässig. (Sonst Papiertüte, Ecke stehen und so.) Früher hat man Sprichwörter praktisch nur gedruckt gelesen oder von alten Menschen vorgekaut gekommen. Deshalb waren sie immer gleich. Heute tippt jeder irgendwas, das er halb verstanden hat ein, und bevor es jemand auf Richtigkeit geprüft hat, ist es um die halbe Welt. Siehe google, das für viele Falschschreibungen fast genauso viele Treffer liefert wie fürs richtige. Im realen Leben bedeutet das dann, daß man als Kenner tatsächlich lauter Geisterfahrer um sich herum hat. Gibt ganze Kabarettsendungen mit Koniferen, die damit imprägnieren, daß sie Kalahari wie ein Samuwar begehen. Am schönsten finde ich ja Verknüpfungen alter Redensarten mit Themen der Neuzeit: Morgenstund hat Gold im Mund. Der Raucher gelben Schleim, ein Pfund.
  19. 1 Punkt
    Auch hier gilt, probier Sachen aus und finde heraus, was zu dir passt. Ich schreibe bspw. "Sehe ich auch so, aber wenn ich dich sehe, werde ich mich nicht zurückhalten könnnen und wir werden hemmungslosen Sex haben...". Egal was von ihr kommt, einfach locker bleiben. Ich find's süß, wenn sie mit solchen Sachen anfangen wie "aber nur freundschaftlich". Sie versucht damit zwar den Frame für euer Treffen festzulegen, aber sowas sollte dich nicht (mehr) aus der Ruhe bringen. It's just part of the game. Genauso süß wie, wenn sie mit zu dir nach Hause fahren und sagen "aber ich werde nicht mit dir schlafen".
  20. 1 Punkt
    Steht ja auch nirgendwo in den PU Guides, dass man ein asoziales Arschloch seien soll.... Und um mal bei den hübschen Tiervergleichen zu bleiben, das Alphatier übernimmt auch Verantwortung für sein Rudel und dreht sich nicht schulterzuckend um. Was das mit den blau fahren angeht, wär aber mal ne dicke Ansage fällig nach dem Kaffee morgens spätestens.
  21. 1 Punkt
    Hi Leute, verspäteter Eintrag. Habe am Samstag 10 His absolviert und bin damit insgesamt bei 50 His. Wir sehen uns in Woche 2.
  22. 1 Punkt
    Update: Pullis von http://www.morrison.be/brands/howlin.html sind angekommen und sind genau so, wie ich sie mir vorgestellt hab. Qualität ist Top und die Passform auch (habe S bestellt, bin 175m - 71kg, relativ trainiert). Hab mir noch Socken und nen Schal geholt wovon auch beides mega geil ist :P Pics:
  23. 1 Punkt
    Die Autorin mag Feministin sein oder nicht…ich finde ihr Werk deckt sich 1 zu 1 mit PU-Theorie. Nur beschreibt diese aus einer evolutionsbiologischen Perspektive, während sich die Autorin die ökonomische Brille aufgesetzt hat. Als ich mit PU anfing, brannte sich mir ein Satz von Lodovico Satana ein: „Frauen waren und sind die Schleusenhüter der Sexualität“ [sinngemäß] Durchschnittliche Frauen sprechen Männer mit einer viel größeren Erfolgsquote an (wenn sie es denn tun, was ja nicht der Fall ist) als umgekehrt. Durchschnittliche Frauen müssen deutlich weniger Zeit, Geld und Energie dafür aufwenden, ein Sexualleben zu installieren. Hierfür würde eine direkte Frage nach Sex schon reichen, bei rund 50-70% Erfolgsquote gegenüber der selben Frage, gestellt von Männern an Frauen, mit 0%-Erfolgsquote. Die PU-Theorie postuliert doch nichts anderes als die Damenwahl und begründet dies mit unserer Biologie äußert plausibel, ähnlich wie praktisch sämtliche wissenschaftliche Empirie zum Thema. Bei praktisch allen sich sexuell fortpflanzenden Spezies sitzt jenes Geschlecht am längeren Hebel der Wahl, welches die höheren Reproduktionskosten und Risiken (Schwangerschaft, Brutpflege) trägt. Dem jeweils anderen Geschlecht kommt hier lediglich die Rolle der sexuellen Selektion im rahmen eines Bewährungs-/Bewerbungsprozesses zu, der Selektor ist die Frau. Der Artikel überführt dieses biologische Grundprinzip lediglich auf die soziale Dynamik „Markt“ – bei wem hier die Marktmacht liegt ist eindeutig. Habt ihr mal einen männlichen Vogel bei der Balz beobachtet? Stundenlanges Gezwitscher nur um sich fortpflanzen zu dürfen, während das Weibchen hierfür keinen Ton verschwenden muss?! Habt Ihr mal einen PUA bei der „Arbeit“ beobachtet, wie er sich über ganze Nächte von Gruppe zu Gruppe approached, mit einstudierten Routinen Leute unterhält, social value generiert nur um letztlich beim eigentlichen Target eskalieren zu dürfen?! Bei mir hält sich der Aufwand im Gegensatz zu manchem anderen männlichen Zeitgenossen in Grenzen, aber selbst ich komme, wenn ich alle je gelesene Literatur zum Thema und alle je investierte Energie und Zeit in Theorie und Praxis die ich jemals in meinem Leben dazu investiert habe, mehr Sex zu haben (oder allgemein Sex zu haben) zusammenaddiere und mir die dadurch angefallenen Opportunitätskoten in Euro umrechne auf zehntausende entgangene Euro. Mag sein, dass bei den Frauen auch einige tausend Stunden Schminkerei zusammenkommen, aber keine Frau würde und müsste derartige Anstrengungen wie viele Männer unternehmen, um letztlich ja doch nur Sex zu bekommen… und genau dieser Umstand trägt der Asymmetrie der Marktmachtverhältnisse Rechnung. Mittlerweile bin ich so weit zu sagen, dads 100 € in eine Nutte für mich ein rationaleres Investment sind, als 6 Stunden für einen FC mit einem Tinderdate oder einem ColdApproach ohne Erfolgsgarantie– mir ist meine ohnehin knapp bemessene Freizeit wichtiger als Geld. Prostitution ist übrigens ein weiterer erdrückender Indikator für die realen Marktverhältnisse und würde bei einem ausgeglichenen Sexualmarkt sofort erodieren. Ein Omega nach meiner Definition kann übrigens niemals Alpha sein – er macht sicherlich sein Ding und ordnet sich nicht unter, weswegen manche das verwechseln. Aber er führt keine Gruppe und auch keine Weibchen, sondern nur sich selbst. Deshalb fickt er auch nur sich selbst (außer er verstellt sich kurzfristig und spielt Alpha). Warum er nicht dauerhaft den Leader und die damit einhergehende extrovertierte Rampensau mimen kann? Biologische Determinanten – die Big Five (empirisch belegtes Persönlichkeitsmodell) und darin enthaltene Werte wie Neurotizismus die mit Betatum und NiceGuy-Syndrom positiv korrelieren, lassen sich sogar elektroenzephalografisch messen und sind im gesamten Hirnaufbau präsent, da die Natur ja gar nicht ausschließlich Alphas produzieren möchte, sondern auch „Deppen“ für die soziale und technische Weiterentwicklung und damit langfristige Sicherung des Genoms einer Spezies. Anpassungen der Big Five-Dimensionen abseits von der biologischen vorgegebenen Grunddisposition sind übrigens nur in einem abgesteckten Rahmen möglich -> Persönlichkeitsentwicklung also ja, aber mit nicht eigenbeeinflussbaren Grenzen. Ähnlich einer hässlichen Frau, die sich schließlich auch professionell stylen kann um vorübergehend von HB2 auf HB5 zu klettern, HB6 wäre allerdings schon nicht mehr drin. Für mich bleibt es ein friss-oder-stirb-Spiel, bei dem ich mich zu dem weniger präferierten Geschlecht zähle (von den hässlichen Damen mal abgesehen) , weswegen ich mittlerweile lieber „stirb“ wähle, leer ausgehe aber zumindest meine Ruhe habe und mich nicht als schwächerer Martteilnehmer abstrampeln muss, wie es unter anderem viele wenn auch erfolgreiche PUAs tun. Ja – ein beschissenes Mindset, willkommen in der Realität, aber ich kann jeden verstehen, der das gar nicht nüchtern und wahrheitsgemäß betrachten möchte, bei mir ist dieser Zug aber abgefahren: John Gray - von Menschen und anderen Tieren
  24. 1 Punkt
    Ja. Als ich mit Lesen angefangen habe, gabs noch kein Internet. Da gabs gerade mal Buchdruck, nachdem ich Johannes mal gesagt habe, daß er ne Sauklaue hat und er soll das doch mal in DRUCKbuchstaben machen. :) Wenn mich ein Thema interessiert hat, habe ich 5 Bücher dazu gelesen. Anfangs Sachücher, als Jugendlicher dann in wissenschaftlichen Bibliotheken entsprechend verkopfte Werke. Vorher ein halber Tag Recherche im Saal mit den Zettelkästen. Nix Online-Katalog. Ganz krass war mal meine Lernkurve bei Fotografie. Ich hatte 0 Ahnung, wie eine Kamera funktioniert. Gibts halt ein Loch, und dann ist das Bild auf dem Film. Jemand hat mir dann mal grob erklärt, wies geht, und ging drei Wochen in Urlaub. Und ich in die Bücherei. Als er zurückkam, habe ich ihm alles über Mehrfeld-Belichtungsmessung, Tonnen- und Kissenverzerrung und über Pushen (nicht Pullen) erzählt. Der fiel aus allen Wolken, woher ich das wußte. Das sind Welten und Galaxien Unterschied zu einem rotzkackfuckingverschissenen Fickipädo-Artikel im Netz. Wie zwischen einem Gewitterblitz und einem Glühwürmchen. Wie zwischen Walter Röhrl am Pikes Peak und einer Hausfrau auf dem Kik-Parkplatz. Alles was ich früher durch Lesen gelernt habe, weiß ich heute noch, während der ganze Internetkram zum einen Auge rein und zum anderen wieder rausgeht. Und was das Schlimmste ist: Ich weiß, daß praktisch alle um mich herum, die unter 25 sind, das niemals können werden und auch nie verstehen können, was sie denn nicht können. Ok, als ich damals 25 war, konnte es auch praktisch keiner um mich herum. Die haben halt Walkman gehört und sind Mofa gefahren. Vor ner Weile hat ein 25jähriger Kumpel von mir ein Physik-Studium angefangen. Wenn wir mal telefonieren, kann ich viele Fragen, die er mit Mühe von einem Arbeitsblatt vorlesen kann (ok, bei Formeln gibts wirklich fiese MC-Escher-mäßige Keilschriftcollagen) aus dem Stegreif beantworten, bald 2 Jahrzehnte nach meinem Studium. Oder ich kann ihm erklären, daß er das lösen kann, weil er alle nötigen Schritte und Informationen längst kennt. Er das im Gegensatz zu mir aber nicht weiß, daß er es weiß, weil er sich nichtmal 5 Minuten konzentrieren und das Gerümpel in seinem Kopf sortieren kann. Jedenfalls geht unsere Welt garantiert vor die Hunde. Spätestens sobald das Internet zusammenbricht und die Akkus für die gespeicherten PDFs leer sind. ObBook (*): "Ich arbeite in einem Irrenhaus", Martin Wehrle Köstliche Beschreibung des Arbeitsalltags in deutschen Firmen. Zusammenfassung der Schilderungen über bizarre Firmenrituale, die ein Karriereberater im Lauf seiner Karriere von seinen Kunden zu hören bekam. (*) Die Älteren unter uns (so sie noch mitten unter uns sind und nicht 2m unter uns) kennen noch den Objoke. http://www.savetz.com/yic/YIC11FI_13.html
  25. 1 Punkt
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