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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 09/15/17 in allen Bereichen an
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6 PunkteHallo Forum, bin hier schon seit einiger Zeit nur noch sporadisch am schreiben, weil ich das Gefühl habe, dass das Niveau in den letzten Monaten stark gesunken ist (‚HB schickt mir als Gute Nacht Nachricht nur noch 14 Kuss Smileys statt wie üblich 15 – FreezeOut ?‘ / ‚Ungeschützter GV‘ -> ‚Penis mit Seife waschen, passt‘ / + unzählige weitere ‚Tips‘ von den selbsternannten Vielfickern). Nichtsdestotrotz wollte ich euch einen FR präsentieren, der mir gestern widerfahren ist – eventuell kann der ein oder andere ja was davon mitnehmen: Düsseldorf, Samstag, 02.09. Ich bin gerade auf dem Weg zu meinem Lieblingsbuchladen (Mayersche – das Geschäft ist riiieesig) um mir ein zurückgelegtes Buch abzuholen. Kurz bevor ich in den Laden reingehe, läuft mir ein Mädel entgegen über die Straße – und was für eins: Extrem lange, schwarze Haare den Rücken entlang, klein und zierliche Figur, dunkelbrauner Teint, süßes, niedliches Gesicht, runder Apfelpo. Was für ein Traum. ‚Der neue Prometheus‘ muss warten, ich drehe sofort um und gehe ihr hinterher. Da ich die Mädels immer spontan anquatsche ohne groß nachzudenken, rede ich teilweise kompletten Schwachsinn, wie auch in diesem Fall: ChefTony: ‘Hey du, warte mal – wollen wir das Kennenlernen nicht überspringen und direkt heiraten ?‘ HB: ‘?‘ – Guckt mich einfach nur fragend an. ChefTony: ‘ … ?‘ HB: ‘Sorry, but I don’t understand German.‘ ChefTony: ’Oh well, bummer, I suggested that we just should skip the get to know each other part and get married instead’ HB :’Haha, you are very funny lad’ *lacht* - ‘What is your name?’ ChefTony: ’I know – so, what do you think?’ – ‘My name is ChefTony, nice to meet you. What is your name ?’ *Strecke Hand entgegen* HB: ’Hi ChefTony, I am Alicia. Nice to meet you, too.’ *schüttelt meine Hand' – ‘Well, I just wanted to drink an Alt in the city – you can come with me so we can discuss our future plans’ ChefTony: ’On Saturdays all places are way too crowded – but you are a very lucky girl today, not far from here is a nice VIP bar where we will get a drink immediately, because I know the owner’ -- Kudos an Weareyoung dafür – HB: ’Ha, that sounds even better!’ ChefTony: ‘Yeah, that place is the best fucking one, I assure you that.‘ Wir gehen also gemeinsam zur nächsten U-Bahn Station und fahren los. Während der Fahrt erzählt sie mir, dass sie aus Kapstadt kommt, 20 Jahre alt ist und hier seit August Au-Pair macht. Nach zwei Stationen steigen wir aus und gehen ein Stück weiter – währenddessen lehne ich mich zurück um mir ihren Prachtarsch nochmal genauer anzuschauen. Ich halte an und ich konnte förmlich sehen wie es ihr wie Schuppen von den Augen fällt: HB: ‘This is an apartment!‘ ChefTony: ’Indeed it is, and you will get a nice cold Alt right away.’ Bevor sie zu zögern anfing, habe ich die Eingangstür aufgeschlossen, sie sanft an der Hand genommen und wir sind zusammen die Treppen (bis in den 4. Stock) zu meiner Wohnung hochgegangen. Da ich selbst erst neu nach Düsseldorf in eine voll möbellierte (Luxus-)Wohnung eingezogen bin (Vormieterin war ein Model, I kid you not), sieht sie tatsächlich leicht feminin aus (weiße Deisgnermöbel, Kronleuchter, etc). Werde eigentlich immer direkt drauf angesprochen: HB: ‚Wow, really nice flat – did you furnish this yourself ?‘ ChefTony: ‘Unfortunately, no – the previous renter did all of this, I just bought the stuff – I have no taste in this – you have to give her all the credit – I have only taste in beautiful girls’. HB: *lacht* Wir gehen also in die Küche, trinken gemeinsam ein Alt und quatschen dabei ein bisschen, während wir uns aus dem Fenster lehnen. Dabei streichele ich ihr immer wieder über den Rücken, kraule ihren Kopf und streiche ihr mit meinen Fingern sanft über den Nacken. Nach einer Weile dreht sie sich zu mir, möchte etwas sagen und ich küsse sie – der Kuss wird direkt erwidert. Ich nehme sie an der Hand und gehe mit ihr ins Schlafzimmer. Alicia sitzt auf dem Bett: ‚ I have never done this before.‘ – Ich öffne meine Hose und mein Kamerad ist bereit zum Dienst. Ich halte ihn ihr vors Gesicht. Doch! Sie hat so was schon mal gemacht, das merkt man(n). Ich ziehe mein Shirt aus, stoße sie aufs Bett, werfe meine Hose weg, sie zieht währenddessen ihre Jeans aus. Sie dreht sich und kniet auf allen vieren vor mir, guckt mit ihrem Kopf leicht nach hinten und schaut mich mit großen Augen an, wie ich mir das Kondom drüber streife. Dann nehme ich sie mir und dringe in sie ein – schönes, enges Gefühl. Nachdem wir fertig sind, bleiben wir noch im Bett und sie versucht immer noch die richtigen Worte zu finden für das, was gerade passiert ist. Sie liegt in meinen Armen, wir quatschen noch ein bisschen und beschließen dann, gemeinsam wieder in die Stadt zu fahren. Ungefähr an der Stelle, wo wir uns getroffen haben, trennen sich wieder unsere Wege – wir tauschen noch Nummern aus und verabschieden uns. Entsaftet aber zufrieden schlendere ich endlich in den Buchladen.
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6 PunkteSie will halt nicht, daß Du im Urlaub genauso wild rumvögelst wie sie.
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3 PunkteWürde ebenfalls die spielchen etwas ausweitern: verbal dominanter sein und allgemein etwas mehr zugehen. Finger sie ne Zeit lang immer bis sie kurz davor ist und dann höre wieder auf damit. Mach sie so horny, bis sie selber sex haben will. Wenn du es immer bis zum ende machst, dann befriedigst du ihre lust damit, hörst du dagegen kurz vorher auf, dann erzeugst du bei ihr den Wunsch nach mehr. Mach das ein paar mal und dann stelle es eventuell komplett ein. Sorg dafür das ihr beide nackt seid, Löffelchen Stellung ist immer gut um vom kuscheln auf Sex zu gehen. Ich würde es ein paar mal etwas härter probieren und wenn es partout nicht klappt, dann nochmal versuchen drüber zu reden, warum sie sex als sünde ansieht und so weiter, versuchen ihr die Logik dahinter zu zeigen und klarstellen das es eigentlich quatsch ist. Wenn das alles nicht hilft, dann musst du dir ne neue suchen. Dich mit anderen zu treffen wird dir auch etwas helfen, sie macht das also solltest du diese Karte auch spielen.
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2 PunkteKritik fürchte ich nicht, ganz im Gegenteil. Deshalb mach ich ja den Thread auf, um auf Sachen draufzukommen, die ich nicht sehe. Aber in einem AUFREISSERFORUM Schelte zu kriegen für "Frauen sind so, Männer sind so", das ist einfach nur noch absurd und gehört abgestellt.
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2 PunkteUnd um mal zu der Sache was zu schreiben. Man kann das so sehen, dass Frauen da auf unterschiedliche Männertypen stehen. Aber ein Mann durchläuft diese Phasen und entwickelt sich dazu auch parallel. Während Party & Mädels und rumvögeln durchaus spannend waren in den 20ern, brauche ich heute nicht mehr 3x Party pro Woche und zig Mädels im Bett. Meine Strategie bei Frauen: 1 Blick 1 Fick 1 Gespräch Reicht mir, um zu wissen, ob das Potential hat. Und ich habe kein Interesse, permanent in Clubs mit besoffenen Leuten rum zu hängen und mir die Kante zu geben um danach meinen Hangover zu kurieren. Lebenszeitverschwendung. Kann man mal machen, ist aber nicht mehr der Fokus im Leben. In den 30ern realisiert man(n), dass man langsam gut Geld verdient. Sich etwas aufbauen will. Und es nicht mehr verlieren möchte. Dieses "permanent pleite" kennt man aus den 20ern. Und wenn man das abgeschlossen hat bzw. ne Strategie hat, schaut man sich eben um, was das Leben noch so bietet, wie man sich weiter entwickeln kann. Wer mit Mitte 30 noch als Lebensinhalt "Club" hat (oder rum gammeln) und sonst keinen Fokus im Leben hat, keine Leidenschaft und keine Interessen, hängt halt gegenüber der Peergroup extrem durch. Hat seine Gründe. Mir persönlich würde es total auf den Sack gehen, wenn ich eine Partnerin mit Mitte 20 kennen gelernt hätte und die nun mit Mitte 30 immer noch Party, Party, Party, saufen und chillen als Lebensinhalt hätte. Habe ich ein Wort für: "Hängengeblieben". Das entwickelt sich sehr schön parallel und da passen Männer und Frauen recht schön zusammen. Auch vom Altersunterschied. Ich gehe z.B. mit 38 auf die Mädels, mit denen man "ab und zu" noch mal feiern gehen kann. Aber Clubs & Bars dann eher mal spontan, weil man Lust drauf hat. Oder im Rahmen eines Städtetripps. Genauso wie Therme. Sauna. Coole Gespräche. Ne Flasche Wein. Reisen. Aber dieses pünktliche 2-3x die Woche feiern gehen mit ihren Freunden? Geh mir weg. Würde mich total nerven und die Zeit hätte ich auch nicht bzw. die möchte ich einfach nicht mit so was verschwenden.
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2 PunkteWenn du uns nicht allehier verarschst, heißt das, dass vor 1,5 Jahren bereits riesen Drama war und du null Konsequenzen gezogen hast. und nichts aber auc wirklich nichts von den Tipps hier umgesetzt. Mit ihrem Alter und Kinderkriegen hat das nichts zu tun. Von wegen biologische Uhr, wat ein Blödsinn. Das ist eine respektlose Frau, bei der jeder andere normale Mann früh das Weite gesucht hätte. Mit PU hat das nichts zu tun, jeder normal selbstbewussete Mann hätte sich all das niemals gefallen lassen. Aber wie heißt es so schön LSE zieht LSE an-. Wenn du nicht an dir und deinem Selbstwertgefühl arbeitest, wird es immer wieder so ablaufen, ob mit dieser Frau oder mit ner anderen. In den letzten 1,5 Jahren hast du das nicht gemacht und so wiederholt sich jetzt die ganze Chose
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2 PunkteHelmut, Hast du nicht die Seite vergessen, wo jemand übergriffig wird, aber es nicht checkt? Also denkt, er sei selbstbewusst, aber würde natürlich auf Frauen Rücksicht nehmnen, wenn sie nicht wollen, aber die Signale nicht sieht? Ansonsten: Man darf sich nehmen, was man will, wenn der andere nichts dagegen hat. Gilt insbesondere bei Frauen, Das ist ne gute Linie zwischen Selbstbewusster Typ mit Intiative und Vollidiot.
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2 PunkteWir Männer sind einfach nicht dazu gemacht, über Frauen hinwegzukommen. Jedenfalls nicht so schnell. Es braucht Zeit. Was du machen kannst? Wahrscheinlich nichts, was über die Binsenweisheiten rund um Ablenkung hinausgeht.
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1 PunktDu bist viel zu zielorientiert. Du machst das offenbar, weil es irgendwie auf deiner Liste ein notwendiger Schritt ist - nicht weil du Lust drauf hast. Du bist Zielorientiert, und hast viel zu wenig Spaß am Prozess des Spielens und kennenlernens. Um mal das Beispiel vom Küssen aufzugreifen. Man möchte doch in dem Moment dem anderen nahe sein. Ihn spüren, riechen, schmecken, die Reaktionen austesten, provozieren, spielen, herausfinden, was der andere mag und was ihn so richtig kickt. Die ersten 1,2 Minuten sind doch erstmal für den ersten Eindruck, dafür ein gemeinsames Tempo zu finden, sich aufeinander einzustellen. Und dann fange ich nach und nach an, zu spielen. Dinge auszuprobieren. Wo mag er meine Hände? Wie mag er sie? Mag er sanfte Berührungen? Zupacken? Kratzen? Krallen? Wand im Rücken? Festhalten /umarmen? Oder doch eher erkundend auf Wanderschaft? Wo mag er Hände? Worauf reagiert er besonders? Mag er Lippen am Hals? Am Ohr? Oder eher knabbern? Beißen? Oder meine sanfte Zunge? Was passsiert, wenn mein Atem über diesen Bereich streift? Was passiert, wenn ich ihm schmutzige Fantasien ins Ohr hauche? auf welche Fantasien reagiert er dabei wie stark? Kann ich das vielleicht mit Berührungen verstärken? Mag er mein Stöhnen? Meinen unregelmäßigen Atem? Meinen provokanten Blick? Und beim küssen selbst. Wie viel Zunge mag er? Ist er eher aktiv oder passiv? Was entwickelt sich wenn man mal schaut, wenn der eine oder der andere die Führung hat? Schneller oder langsamer? Vorsichtig, oder fordernd und leidenschaftlich? Mit knabbern? saugen? Mit Hand in der Haaren oder am Hals? Sich dem Kuss entziehen und mal schauen, wie vehement der andere seinen Kuss einfordert? Du siehst -Küssen ist ein Spiel. Ein Prozess. Ein Moment, in dem man praktisch schon den gesamten Sex verhandeln kann. In welchem man schon praktisch alles über das Gegenüber erfahren kann. Sprach ich schon von Fingern im Mund. Eine wunderbare Metapher für Oralsex. Auf beiden Seiten. Und diese Metapher ist so stark, dass man da schon erkennen kann, worauf derjenige dann später steht. Ergänzen kann man das durch Spielereien wie knabbern an der Fingerkuppe, was wahnsinnig erotisch sein kann. Aber ich schweife ab. Was ich sagen will: In meinen Augen ist küssen ein Spiel, mit dem man sich wahnsinnig lange beschäftigen kann. Und es ist am Ende purer Sex. Wo ist DEIN Spieltrieb? Deine Lust auf Erkunden, auf Reaktionen, auf Genießen des Gegenübers? Du gestaltest 50% des Ganzen. Wenns langweilig ist - was tust du dafür, dass es spannend ist?
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1 PunktHahaha...this is funny. Die Kritik hatte nix, also echt gar nix mit deinen lustigen 'liegt hier stroh' - statements zu tun. Nothing at all. Es geht um Macht. Sie sucht Momente in denen sie sich im gesellschaftlichen, moralischen Recht versteht um etwa eine Diskussion zu 'gewinnen' oder Kritik durchzusetzen. Die kleine hat ein Egoproblem. Plain and simpel. Shit....wünschte ich wäre dabei gewesen. those girls are a lot of fun.
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1 PunktFunktioniert wie gesagt nur in 1-on-1 Situationen. In Gruppensituationen ist es mehr ein permanentes Lächeln auf den Lippen, sodass jeder merkt, dass das gerade wirklich nur Spaß ist. Du musst halt wirklich Spaß am Grenzen überschreiten anderer haben. Also innerlich. Und ohne andere zu nerven. Kann ich leider nicht mit dienen. Ähnlich wie von @SimoneB bereits angesprochen. Die Seite liegt mir nicht (mehr). Waren spaßige Erfahrungen, aber es entspricht nicht meiner Natur. Ich brauche einfach keine Aufmerksamkeit. Früher (Ha! jetzt fühl ich mich ich alt) bin ich mit diesen Typen in Clubs irgendwie ins Gespräch gekommen und wenn man sich öfter gesehen hat und man sich sympathisch war, ist man halt mal öfter gemeinsam fortgegangen. Wie kommt man ins Gespräch? Man versteht, dass das gerade einfach nur Spaß ist. Man "versteht" ihren Spaß, ihre Art, ihr draufmachen. Und man macht einfach mit. Probiert die Art von Spaß aus. Ist offen für Neues. Man lässt sich anstecken und infiziert andere. Oder versucht es zumindest. Mein engerer Freundeskreis war komplett anders. Beide Seiten konnten nie verstehen warum ich mit den jeweils anderen befreundet war. War die tiefgründige Seite vs oberflächliche Seite. Sowohl innerlich als auch äußerlich Was ich erst später gelernt habe: es ist verdammt schwer andere Leute zu motivieren. Merkt man, wenn man selbst einen drauf machen möchte und niemand sonst gerade. Entweder andere verstehen dieses draufmachen nicht oder sie blicken dich feindselig an. Sei es weil es sie nervt oder sich nicht als Teil der Spaßrunde fühlen. Meist ist eigentlich der ganze Club eingeladen mit den Draufgängern einen draufzumachen. Ist ja Sinn und Zweck. Du hast schon viel gewonnen, wenn du einfach mitmachst. Wenn du weitere, andere Leute zum Mitmachen animieren kannst, wirst schnell Teil des Kreises. Da hilft halt das von innen herausmotivierte Lächeln: wir alle haben einfach nur Spaß und genießen die Aufmerksamkeit. Lassen uns von niemanden herunterziehen. Übrigens: das weibliche Pendant sind die Whoo-Girls. Auch lustig mit denen fortzugehen.
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1 PunktALTER Schwede!!! Einer der heftigsten Threads seit langem, den ich hier gelesen habe... Kurzum (da ich noch auf der Arbeit bin): Bin ich der einzige, der dem TE auch eine Teilschuld gibt für das Versagen der Beziehung? Welcher normale Mann mit gesundem Geisteszustand lässt sich (wenn ich so heraus lesen kann, schon seit 2016!) so dermaßen unter aller Gürtellinie zur Sau machen? Sprichwort Screening und konsequentes Aussortieren von Menschen mit negativer Stimmungsmache im eigenen Leben? TE, du solltest wirklich mal anfangen dich selbst zu hinterfragen WESHALB du solange mit SO einer Frau zusammen warst! Betaisiert wird man nicht einfach so, sondern man(n) lässt es zu bzw. gestaltet diese Entwicklungsphase auch passiv und teilweise aktiv mit. Überdenk das mal... Eine ausführlichere Antwort bekommst du dann später heute am Abend von mir. Bis dahin, Ohren steif halten und dich von deiner Psycho Ex fern halten. Egal ob ihre Intentionen und Ängste jetzt aufgrund der tickenden biologischen Uhr berechtigt waren oder nicht. Das ist nämlich eine menschliche Frage, ob man so mit seinem Mitmenschen (Partner!!!) umgehen sollte, oder der Bedarf besteht sich zumindest respektvoll gegenüber anderen Personen zu verhalten.
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1 PunktHab sie heute zufällig auf der Arbeit getroffen. Scheinbar ist sie doch nicht im Urlaub. Sie kam kurz zu mir und musste direkt weiter. Gab nicht wirklich die Gelegenheit zu sprechen geschweige denn direkt ein Treffen auszumachen. Soll ich weiter die Beine still halten und mich nächste Woche erst melden? Keine Ahnung ob das ein Test ist oder ob sie einfach das Interesse verloren hat.
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1 PunktDa sind schon einige Red-Flags drin. Grundsätzlich würde ich mir aber ausschließlich meine eigenen Anteile anschauen: Wieso habe ich eine LTR mit unterschiedlichen Long-Term Vorstellungen? - 7 Jahre zusammen - Frau will Kind und Haus - Frau sieht Mann als Verdiener, sich als Mutter Das ist durchaus ein gängiges Modell. Wie soll es anders funktionieren? Klassisch sitzt die Frau erstmal zu Hause und hat dann ab Kindergarten wieder einen Nebenjob. Das kann auch anders funktionieren, aber hier muss man sich mal auf ein Modell einigen und eine Beziehung braucht eine Vision. Geht die Vision flöten, dann ist das keine gute Basis für eine LTR. Das kann man ziemlich runter brechen: 1. Es ist nicht möglich, darüber zu kommunizieren (scheint sie zu machen). -> Langfristig muss man Konsequenzen ziehen. 2. Es ist nicht möglich, sich auf ein Modell zu einigen. -> Langfristig muss man Konsequenzen ziehen. 3. Man hat ein Modell, ein Partner zieht aber trotz Absprachen nicht mit. -> Langfristig muss man Konsequenzen ziehen. Dass dies mit 28 kommt wo die Freundin gerade Single ist und sie im Urlaub merkt, dass sie durchaus Auswahl hat, überrascht mich nicht. Davor existierte aber massiv Frust, der Versuch es zu lösen bis irgendwann das Mädel hin geschmissen hat. So fährt man halt ne Beziehung an die Wand. Überraschung. Das auf dem Weg dahin Frust entsteht und Attraktion irgendwann flöten geht und man nur noch genervt vom Partner ist? Wundert mich jetzt nicht. Finde es jetzt auch unsinnig, hier auf dem Mädel rum zu hacken. Jede Frau mit etwas Verstand kennt irgendwann den Partner und kann basierend auf 7 Jahren Erfahrung in die Zukunft schauen. Man lebt nur einmal und wenn das Modell nicht funktioniert, wäre es fatal, noch mal 7 Jahre zu warten. Da hat vor "Jahren" schon der Punkt eingesetzt, dass das Mädel dies realisiert hat und in die Richtung pushed und beobachtet, ob etwas passiert. Irgendwann wird halt die Reisleine gezogen. Die Dinge drum herum sind dann schnell Folgeprobleme. Wenn die Basis nicht passt, dann ist das ein Problem, das man nicht ignorieren sollte.
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1 PunktSo weit, so gut. Bis hierhin alles ok ;) Woraufhin du sie hoffentlich (!) auf ihre vorangegangenen beiden Urlaube hingewiesen hast? Hier hättest du gut einhaken können "ok, da du mir eh nicht vertraust, halte ich das ebenfalls für eine gute Idee" Alle außer der Freundin, mit der sie gerade 2x im Urlaub war, meinst du? Und das lässt du dir echt sagen? Zumal sie gar nicht in ein Haus ziehen könnte, da.. ..sie nicht mal Geld für euren Urlaub hat (für ihre Partyurlaube hingegen schon?). Wenn ich sowas lese kriege ich Schnappatmung. Wieso stellst du dir die Frage, was du nun tun sollst? Es ist bereits vorbei, und darüber solltest du echt froh sein. Irgendwann wirst du dich darüber ärgern, dass nicht viel eher die Reißleine gezogen wurde, und zwar von dir.
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1 PunktMeiner Meinung nach hat deine ehemalige LTR eine Meise, wenn sie glaubt das du die Wohlfahrt bist und ihr alles brav bezahlst. Das hättest du ihr auch gerne mal genau so sagen können. Ein ordentlicher Schuss vor den Bug hätte der Dama mal gut getan. Ich denke auch, sie will irgendwie langsam sesshaft werden und versucht dich in einer Rolle reinzupressen, die dir einfach nicht steht. An deinem Text merkt man, dass du schon ziemlich betaisiert bist. Sie schreibt dir vor was du zu tun und zu lassen hast und schiebt Drama, wenn du es nicht tust. Sie sucht unterbewusst wahrscheinlich den Mann der du einst warst, hat aber jeglichen Respekt vor dir verloren, weil du im Laufe der Beziehung zur Wussy mutiert bist. Beispiel: Das heißt übersetzt ins Frauische soviel wie: "Wo ist der Mann, den ich kennengelernt habe. Du bist so ein Lappen geworden und wenn du dich nicht fängst, such ich mir einen anderen." Ich hoffe du verschwendest jetzt nicht ernsthaft einem Gedanken daran, mit ihr noch ein Haus hoch zu ziehen. Wenn du so große finanzielle Projekte machen willst, solltest du die mMn alleine machen aber auf keinen Fall mit ihr. Insgesamt würde ich dir raten die Dame ziehen zu lassen. Kümmere dich erstmal um deine eigenen Baustellen, arbeite an dir, date andere Frauen und setze dir Ziele die du erreichen willst. Das was ihr da habt oder hattet, hat mMn kein Potential mehr.
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1 Punkt@Froncolo Mir geht / ging es genauso. Tu es. Alles andere hält dich nur auf und verzoegert den Heilungsprozess. Bei mir wird es nun von Tag zu Tag besser, ganz langsam - auch wenn ich mich immer noch dabei ertappe "was waere wenn?" und aehnliches zu fragen. Ich hatte auch schon Momente, wo ich Interesse/Lust auf andere hatte. Aber dann wieder blockiert. 2 Wochen sind nichts, ich rechne damit, dass ich evtl. in Monaten wieder fit bin.
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1 PunktSadman, mit "Zugang zum Unterbewusstsein" meinst du im Konkreten, die Trennung, die Vergangenheit verarbeiten zu können? Grds. ist ein Zugreifen auf Unterbewusstes ein sehr umfassendes Thema, wenn nicht eines der Hauptthemen der Psychologie. Ansatzweise aber Folgendes: - Du scheinst einerseits gut mit der Trennung klar gekommen zu sein. Du hast dein Leben neu ausgerichtet, es ist spannend usw. Das ist doch schonmal super! - Du sprichst aber auch davon, dass du einfach kämpfst, weitermachst. Du ärgerst dich, dass du noch Träume hast, die verstörend sind (was an für sich nach einer emotional belastenden Situation völlig normal ist, dass das noch etwas länger da ist als Teil des Verarbeitungsprozesses), denkst, dass das Beziehungsende wohl alte Erinnerungen aufgebracht hat (Kindheit) und hast schon einen Punkt erkannt: Ablehnung. Insofern hast du ja schon einen wichtigen Schritt gemacht: du hast reflektiert und etwas identifiziert, was als Glaubenssatz/Muster dich stark beeinträchtigt. - Es gibt tausende Methoden, wie man im Rahmen von psychotherapeutischen Methoden - manche professionel, manche weniger - auf das "Unterbewusstsein" Zugriff bekommen kann. Allein schon bei der Frage, was das Unterbewusstsein sein soll, scheiden sich aber schon zigfach Theorien. Im gängigen psychologischen Jargon ist man sich einig, dass das UB die Mehrheit deines Verhaltens steuert. Dazu gehören schon allein Gewohnheitshandlungen (Zähneputzen, Anziehen, Weg zur Arbeit etc.). Das UB lenkt zusammen mit den akuten Emotionen (wobei sie als emotive Bewertungsmuster auch Teil des UBs sind) überwiegend menschliche Entscheidungen. - Ich denke, was du mit Unterbewusstsein meinst, sind also negative Emotionen, die noch da sind (und dann in Träumen hervorkommen) und ggf. dein Verhalten einschränken (zerstört also deinen Frame). Konkretere Ansätze: - Mit Ablehnung sehr schlecht umgehen zu können hat meist was mit längerer Vergangenheit zu tun. Wenn du das direkt angehen willst, dann überleg weiter. Wann hat das angefangen? Wieso ist es so schlimm, wenn ich von einer "Person" abgelehnt werde? Welchen "Glaubenssatz" habe ich diesbezüglich in mir (i.e. "ich bin nicht gut genug/ich habe es verdient etc.")? Wenn du sagst, du versuchst einfach immer zu "funktionieren"/zu kämpfen, ist es vllt. gar nicht einmal so verkehrt, sich hier mehr Gedanken zu machen und sich konkret auseinanderzusetzen mit den negativen, aufgestauten Emotionen, also deinem UB. Vor allem aber vielleicht auch gerade im Hinblick auf eine Ex dir genau zu überlegen wieso das passiert ist. Du sagst, du weißt, wieso es passiert ist. OK. Dann verdeutliche dir, was du hier gelernt hast. Was du beim nächsten Mal konkret anders machen wirst. Verzeih dir, dass es so war, aber sei dir auch bewusst, dass es so nicht mehr passieren wird. Wieso? Du hast draus gelernt! Es macht dich stärker. Gut, dass es passiert ist! - Mit Ablehnung nicht umgehen zu können, deutet auf einen geringen Selbstwert hin. Natürlich hängt das auch mit Glaubenssätzen/emotionalen Einstellungen, die man sich irgendwannmal angeignet hat (s. Punkt oben) zusammen. Gleichzeitig kann man aber auch den Selbstwert direkter angehen, indem man ihn regelmäßig durch Handlung aufbaut. Hierzu gibt es auch im Forum viele Ansätze. Grob: eigene Werte haben und im Verhalten vertreten, konsistent leben, Ziele einhalten, selbstverantwortlich leben, Sinn finden und verfolgen, Dinge tun, die einem Spaß machen, Dinge tun, vor denen man Angst hat, um dann zu merken, man kann damit umgehen. Und so im Verhalten immer wieder die Bestätigung durch sich selbst zu bekommen, dass man sich auf sich selbst verlassen kann, dass man ein tolles Leben hat, dass man es sich selbst aufbauen kann und aufbaut. - Schließlich kann man, gerade bei negativen Gedanken, die einfach so hochkommmen, auch Achtsamkeit trainieren. Heißt: ich werde mir meiner Gedanken, und der emotionalen Bewertung, die auf ein Ereignis x folgt, bewusst. Und hier kann ich lernen konkret umzulenken. Trainieren kannst du sowas durch z.B. Meditation (langfristig), aber auch konkret, wenn du z.B. immer wieder in bestimmten Situationen, wo du dich plötzlich schlecht fühlst, hinterfrägst, wieso und dann umwertest. z.B. Du bist gerade unterwegs im Club. Du warst gerade gut drauf, die Welt war toll, plötzlich fühlst du dich schlecht. Du hast keinen Bock auf Leute mehr, du fühlst dich schlecht, dein Frame ist dahin. Dann fragst dich also wieso. Externer Umstand/Gedanken: "Stimmt, das Mädel dort hat mich an meine Ex erinnert." >> Alte Bewertung "Meine Ex hat mich abgelehnt. Ich wurde verlassen. Ich war nicht gut genug" >> Jetziges Gefühl: "Ich fühle mich schlecht/verlassen/gedemütigt etc." Wenn du aber erst so weit bist, erkannt zu haben, wieso sich deine Stimmung geändert hat (Externer Umstand+ alte Bewertung = dein UB, das dir ein "altes" Gefühl im hier und jetzt aufdrückt), kannst du hier aktiv umwerten i.e neue Bewertung "Meine Ex hat mich verlassen, stimmt. Hat aber dazu geführt, dass ich mich mit vielen Dingen auseinandergesetzt habe. Dass ich hart an mir gearbeitet habe und mein Leben neu ausrichte. Dass ich jetzt neue, tolle Frauen kennenlerne und kennenlernen werde. Dass ich zukünftig nicht mehr der Schwache in einer Beziehung bin usw.". >> Neues Gefühl "Ich bin zuversichtlich/froh/ etc." Das ist hier zwar gerade ein sehr willkürliches Beispiel, aber so ungefähr kann man es in so vielen Bereichen machen. Ob im Job, im Freundeskreis, im Umgang mit Menschen generell. Man kann so vieles neutraler/positiver bewerten, wenn man sich nur des alten Bewertungsmusters bewusst wird, und das dann aktiv umwertet (neutralisiert/positiv umwertet). Das zumindest mal als Ansatz.
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1 Punktmit C&F antworten? Und warum ist Ausweis herzeigen gleichzustellen mit zuviel Investment in das besagte Mädel? Stell ihr halt spielerisch nen Ultimatum "...was ist wenn mein echter Name wirklich XY ist, dann....?" dann zeigst du ihr nen Kuss auf die Lippe zB. etc. Alter, da gäbe es soooviele Möglichkeiten wie du das spielerisch untermauern könntest. Ist doch ein gefundenes Fressen!
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1 Punktich meinte, dass männer in langen beziehungen mit viel sex bequem werden bzw. "sich gehen lassen" wie du oben geschrieben hast. wir waren auch sechseinhalb jahre zusammen *flosse* so um 27 herum beginnt bei frauen häufig eine allgemeine phase der reevaluierung im zusammenhang mit der ersten ahnung vom bevorstehenden rückgang ihres sexuellen marktwerts sowie ihrem stärker werdenden wunsch nach kindern. war bei uns nicht anders. und ich sah einfach nicht direkt wie die zukunft aus :) ich brauchte etwa eineinhalb jahre für die trauer und liebe sie, typisch mann, immer noch. (es ist rund sieben jahre her!)
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1 PunktHab jetzt nicht alles gelesen, aber wenn du investieren willst, dann definitiv in ETH. Dennoch solltest du nicht alles in eine Währung stecken, sondern dein Portfolio diversifizieren. Ich habe selbst nämlich nur 35-40% in ETH.
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1 PunktUnd da sind wir wieder beim Problem des Forums, dass keiner mehr anständig lesen kann und kaum jemand on Topic antwortet. Wie ich gesagt habe werde ich das Geld über haben. Wird nicht benötigt. Könnte mir davon irgendwas Materielles kaufen, es verbrennen, möchte es aber lieber investieren, wobei ich meine Risikobereitschaft signalisiert habe und eigentlich nur etwas über Alternativen erfahren wollte, bzw die Meinung von Leuten die Ahnung von der IT Szene haben. Stattdessen kommen leere Phrasen. Ich finde den Kryptomarkt aktuell sehr spannend da man dort aktuell viel Geld verdienen (aber auch verlieren) kann. Meiner Meinung nach wird Kryptowährung den Finanzmarkt langfristig erneuern/verbessern und jetzt wo der Wandel im Gange ist kann man davon profitieren, wenn man auf das richtige Pferdchen setzt. Andere Anlage formen erscheinen mir aktuell eher öde bzw nicht allzu rentabel, habe mich dahingehend aber auch nicht wirklich eingelesen, darum bat ich euch noch um Alternativen. @Individualchaotin: Würde mich gerne in Bezug auf Kryptos mit dir unterhalten, wenn du daran Interesse hättest :)
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1 PunktHallo zusammen, ein bekannter HNO-Arzt, der unter Anderem den Leipziger Thomanerchor betreut, sagte einmal: "Wenn Sie sechs Stunden am Stück sprechen, haben Sie ihre Stimmlippenmuskulatur ungefähr so viel bewegt, wie sie bei einem Halbmarathon laufen." Wenn das so ist, warum nutzen wir sie trotzdem oft so rücksichtslos und warum versagt sie häufig gerade in den ungünstigsten Momenten? Zum Beispiel beim Flirten. Kurz vorm Approach, du willst hingehen, aber alles in dir zieht sich zusammen und heraus kommt nur ein dünnes Krächzen. Wir alle wissen, dass Frauen auf wohlklingende Männerstimmen abfahren. Im Folgenden möchte ich einige Stimmübungen vorstellen und euch vor Allem dieses aus dem Bauch sprechen (Zwerchfellstütze), was meiner Meinung nach am Schwersten ist, näher bringen. Ich gebe hier einige Stimmübungen preis, die natürlich nur wirken können, wenn sie wirklich gemacht werden. Man darf dabei nicht erwarten, dass ein einmaliges Ausführen einer Übung zu einem perfekten Ergebnis führt und ihr eure Stimme erolgreich verbessert habt. Ähnlich wie beim Sport, Krafttraining, tanzen wahtever. Die stetige Wiederholung führt zum Erfolg. Den Knackpunkt erreicht ihr immer dann, wenn ihr bewusst wahrnehmt, was passiert und es hin zum Ziel der Übung lenken könnt. Wichtig ist, dass du deine Stimme bewusst wahrnimmst und kontrollieren lernst. Und noch wichtiger ist: Nicht jeder hat eine tiefe Reibeisenstimme (wobei die dann technisch gesehen nicht wirklich gesund ist). Man(n) kann auch die Stimmlage nicht unendlich senken. Jeder hat seine eigenen individuelle Stimme. Bei Männern 125 Hz und bei Frauen etwas höher bei etwa 250 Hz. Der Stimmumfang beträgt normalerweise so 1-2,5 Oktvaven. Das Schöne ist aber: Deine für dich "richtige" Sprechstimme werden auch auch andere als wohlklingend empfinden. Es muss also nicht unbedingt die tiefe und raue Helmut Schmit Gedächtnisstimme sein. Also ausprobieren, verstehen, anwenden. Dieser Thread richtet sich an all diejenigen unter euch, die nicht zufrieden mit ihrer Stimme / mit ihrem Stimmklang sind (also z.B. zu hoch sprechen) viel sprechen (z.B. Berufssprecher, die ihre Stimme häufig zu sehr beanspruchen) schnell heiser werden ihre Artikulation präzisieren wollen (z.B. nicht mehr nuscheln) die über Stimmparameter Bescheid wissen möchten, um diese beeinflussen zu können Dazu möchte ich wichtige Stimmparameter hinterleuchten: Allgemeine Übungen und Tipps Stimmhygiene Bauchatmung - erste Schritte zu einer resonanteren, volleren Stimme Indifferenzlage Wie finde ich die für mich richtige Sprechstimmlage, wenn ich z.B. zu laut spreche Aufbau von Resonanz Entwickle eine sonorerer, weichere Stimme Artikulation- Wie spreche ich deutlich und langsam? Für Alle, die manchmal nuscheln ein effektives (tägliches) Stimm WarmUp Übungen für Fortgeschrittene weitere interessante Threads zum Thema Stimme Grundsätzlich gilt: Diese Ausführungen hier sind unvollständig und können keinen Gang zum Arzt ersetzen oder ein 1 on 1 Arbeiten beim Sprechtrainer bzw. Logopäden. Man kennt das meist. Nach einer langen Partynacht mit viel Alkohol und Rauch klingt die Stimme meist anders: rauer, trockener, tiefer Heiserkeit kennt wohl auch fast jeder, beispielsweise während einer Erkältung. Genau so in oder vor einer unangenehmen Situation. Vor einem Arztgespräch, vor einem Zahnarztbesuch nebst Wurzelbehandlung. Da kann es schon einmal vorkommen, dass unsere Stimme nicht mehr das tut, was sie soll. Bei den Damen kann man das auch oft beobachten, zum Beispiel, wenn sie ans Telefon gehen mit einem "Ja, bitte" und ihre Stimme auf einmal in die Höhe schnellt und wie eine zweite Minnie Maus klingt. Siehe die Frau ausm Fernsehen mit dem Blub. Manche Männer tun das leider auch Es gibt schon einige sehr gute Threads zum Thema Stimme, die ich weiter unten verlinkt habe. Dort findet ihr zum Einen basale Infomationen zum Stimmapparat und zum Anderen weitere Stimm- und Sprechübungen. Ich kann beide Threads empfehlen. 1. Allgemeine Übungen und Tipps: Nimm dich (z.B. mit dem Smartphone auf) regelmäßig auf und kontrolliere deine eigene Stimme --> Was kannst du verbessern? Was ist schon richtig gut? Mein Tipp: Nimm dich als allererstes in einer Alltagssituation auf, wenn du dich entschließt mit den Stimmübungen zu beginnen. So hast du einen Status quo und kannst eine Verlaufsdiagnostik vornehmen, hast also immer eine Vergleichstonprobe Suche dir ein Stimmvorbild und orientiere dich daran -> das kann ein Schauspieler sein, Nachrichtensprecher egal. Findest du seine Stimme angenehm, dann versuche es ähnlich zu machen, in puncto Aussprache, Betonung etc. (Kopiere dabei nicht, sondern versuche viel mehr das Ganze noch weiter zu entwickeln, hin zu deiner eigenen guten Stimme) Stell dir beim Sprechen immer vor, deine Stimme strömt aus deinem Mund nach vorne, wie Wellen. Um dir das bewusst zu machen, halte deine Hand vor den Mund und spüre den Luftzug, der aus deinem Mund kommt. 1.1 Koffer voller schneller Hilfe: Wenn es schnell gehen muss, hier einige Übungen für zwischendurch: Korkensprechen: klemm einen Korken, einen Tischentennisball (ja manche kriegen das hin) oder besser deinen Zeige und Mittelfinger aneinandergelegt zwischen Unter- und Oberkiefer in deinen Mund. Sprich dann einige Sätze wie Zungenbrecher oder ein Gedicht. Nimm den Korken, die Finger, den Ball raus und wiederhole es. Die Folge sollte eine deutlichere Artikulation sein, weil du dir deiner Artikulationsmuskeln bewusster bist und deutlicher artikulierst Summen + Brustkorb abklopfen: das ist eine meiner Lieblingsübungen. Dabei summst du bequem auf /m/ und klopfst deinen Brustkorb wie ein Gorilla mit einer Hand oder mit der Faust ab. Ziel: Die Stimme vibriert, wird tiefer und du merkst die Vibration deiner Stimme (gerne auch mit Untermalung durch epische Musik, hat meist einen noch krasseren Effekt) Bis Zehn zählen: Wenn du gerade das Gefühl hast, deine Stimme sei viel zu hoch, dann zähle ganz normal und mit ein wenig Pause zwischen den Ziffern laut bis Zehn. Geht alles glatt, hast du spätestens bei der Zehn deine Stimmlage wieder herabgesetzt und kannst bequem weiter sprechen und klingst nicht mehr zu hoch. Alternative: Sprich die Wochentage/Monate laut vor dich her(selber Effekt) Telefonat simulieren: Tu so, als ob du mit jemandem telefonierst aber nur den passiven Part übernimmst. Du sagst also immer nur: hm, ja, aha, hmhm etc. (selber Effekt wie oben: die Stimmlage senkt sich wieder zu (d)einer normalen Stimmlage) Im Club/auf der Houseparty, deine Stimme ist im A.... : (Dauer: 30-120 Sek.) Schnapp dir ein stilles Wasser und einen Strohhalm (klappt damit am Besten, Kohlensäure ist kontraproduktiv), zieh dich auf Toilette zurück und "blubber" mit dem Strohhalm in die Wasserflasche bzw. ins Glas, wie früher in der Schule, sodass sich kleine Bläschen im Wasser bilden. Stell dir dabei vor, du tönst ein /u/ in die Flasche ins glas. Achte auf nicht allzustarken Druck beim Sprechen. Wenn die Wassertropfen rausspritzen ist es zu viel. Kleines Blubbern, kleine Bläschen. Danach sollte die Stimme sich schon ein Stück weit erholt haben. diese Übung eignet sich auch wunderbar bei einer Erkältung 2. Stimmhygiene Wie oben erwähnt, ist die Stimme ein relativ anfälliges Konstrukt. So könnt ihr sie trotzdem schonen, wenn ihr zum Beispiel schon heiser seid, es öfter seid oder ein wichtiges Gespräch, Date whatever vor euch habt: viel Trinken (logisch wisst ihr selbst) 2-3 Liter am Tag - davon mind. 1/3 Wasser da auf Stimmlippenebene ein sehr feuchtes Klima herrscht (Schleimhäute etc.) ist es wichtig dieses immer feucht zu halten, indem man viel trinkt. Sonst kommt es zu einer "Austrocknung" und dann reiben sich eure Stimmlippen aneinander wie Schmirgelpapier, die Stimmlippen röten sich, entzünden sich, man wird heiser (das kann man auch oft nach übermäßigem Alkoholkonsum selbst feststellen) Stimme aufwärmen da eure Stimme von den Stimmlippenmuskeln und vielen Weiteren Muskeln und Muskelpaaren in einem Zusammenspiel gebildet wird, ist es von Vorteil vor einer stimmlichen Belastung die Stimme aufzuwärmen. So wie es Schauspieler, Sänger etc. schon seit jeher machen. Ein einfaches Beispiel für ein in den Alltag integrierbares WarmUp Programm folgt hier noch. nicht räuspern das ist so ein Punkt, zu dem ich eine leicht andere Meinung habe, als bisher hier so berichtet wurde. Das Räuspern an sich ist natürlich und dient dem Schutz eurer Atemwege. Es soll nichts "Gefährliches" in eure Luftröhre gelangen, also räuspert ihr es von den Stimmlippen weg/hoch. Da dies ein natürlicher Vorgang ist, möchte ich nicht sagen, räuspern ist verboten. Räuspern ist okay. Wenn ihr aber einen regelrechten Räusperzwang habt und euch ständig räuspern müsst, dann solltet ihr das Räuspern tatsächlich verringern. Wie man da rangeht, beschreibe ich in diesem Thread auch nochmal Ernährung / Drogen dass Medikamente und Drogen wie Alkohol oder Tabak eure Stimme schädigen können, sollte auch hinreichend bekannt sein. dazu gehören aber auch scharfe Speisen und in Extremfällen sogar Fruchtsäfte und Ähnliches (Säuren), Kaffee mit Milch etc. --> diese Sachen müsst ihr nicht extra vermeiden für eine gesunde Stimme, aber seid euch bei einer angeschlagenen Stimme bewusst, dass sie die Stimme auch nicht unbedingt besser machen nicht übermäßig lange flüstern oder schreien. Da Flüstern ein stimmloses Sprechen ist, bei dem auf Stimmlippenebene nur ein hinterer Bereich genutzt wird, ist dies ein sehr ungesundes Sprechen und führt auf Dauer zu einer abnormen Stimmbelastung. Man findet schlechter zu seiner normalen, lauten Stimme zurück. Im Extremfall nur noch mit Hilfe. Schreien ist das Gegenteilige Extrem. Die Stimmlippen werden zu sehr angespannt und eure Stimme leidet in der Folge darunter. Hinzu kommt, dass nach meiner Erfahrung die Wenigsten wirklich gut lange laut rufen können geschweige denn schreien. Denkt man an den Fußballplatz, den Trainer: was da rumgeschrien wird. und am Ende sind sie alle heiser. Ob in der Bundes- oder Kreisliga. nicht zu viel Umgebungslärm gegen Lärm anzuschreien z.B. in lauten Clubs ermüdet die Stimme nur und allzuoft rutscht man in der Stimmlage zu sehr nach oben (s. nicht übermäßig lange flüstern oder schreien.) Besser: Nah an das Gegenüber und ins Ohr sprechen. Haltung in der Stimmarbeit ist eine aufrechte Körperhaltung das A und O zu Körpersprache gibt es hier genug gute threads --> wichtig ist nur: Nicht Brust raus, Bauch rein, sonder eher Bauch raus, Brust rein, eine aufrechte und durchlässige Körperhaltung 3. Bauchatmung/Zwerchfellstütze Aus dem Bauch sprechen. Was ist damit eigentlich gemeint? Erste Übungen zur Selbsterfahrung: Ein gesunder Sprecher spricht aus dem Bauch und nutzt sein Zwerchfell, aber was bedeutet das überhaupt? Das Zwerchfell ist ein Muskelbüdel, der die oberen inneren von den unteren inneren Organen abgrenzt und schützt. Gleichzeitig ist es der wichtigste Atemmuskel unseres Körpers. Wenn wir also aus dem Bauch sprechen, nutzen wir unsere gesamten stimmlichen Kapazitäten. Wir nutzen das gesamte Atemvolumen, ähnlich einer Gitarre. Bei der Gitarre ist der Klangkörper nicht etwa der obere Teil mit dem Gitarrenhals und dem -kopf mit den Saiten, sondern vielmehr kommt der Klang aus dem Korpus mit dem Gitarrenbauch. Ähnlich verhält es sich mit unserem Körper auch. Ein tieferes aus der Brust und dem Bauch gestütztes Sprechen ist resonanter und wärmer. Das bedeutet gleichsam, dass ein erfolgreiches aus dem Brust- und Bauchbereich sprechen schon viele weitere Probleme lösen kann. Bei guter Bauchatmung spricht man z.B. nicht so schnell zu hoch und nicht zu schnell. Das Sprechen aus dem Bauch heraus stellt also die Basis für die weitere Stimmarbeit dar. Quelle: https://www.stimmtraining-sprechtraining.de/Gesunde-Luft-im-Kundengespraech--Mehr-Wirkung-durch-richtige-Atmung_2103.aspx Wie ihr anhand des Schaubildes sehen könnt, sollte sich bei der Einatmung das Zwerchfell nach unten außen wölben und bei der Ausatmung zurück in seinen Ausgangszustand nach innen gebracht werden. Das Selbe geschieht mit dem Bauch. Vorübung: Stelle oder setze dich aufrecht hin. Tu nun so, als ob jemand überraschen den Raum betritt und wende deinen Kopf zur Tür und schau überrascht/erstaunt. Was passiert im Bauch? Unsichtbaren Inhalt anzeigen 3.1 Übung im Liegen: Quelle: http://taidokan.de/atmung/sotaiho-atemuebung/ Lege dich mit einem Kissen oder einem (nicht allzu schweren Buch) auf den Rücken und lege das Buch/Kissen auf deinen unteren Bauch. Atme nun das Kissen das Buch nach oben und unten. Atme dabei durch die Nase ein und durch den Mund aus. Lasse die Atemzüge nach und nach länger und tiefer werden. Gerne auch mit ausgestreckten Beinen. Fühle die Bewegung nach. Versuche diese Atembewegung von alleine kommen zu lassen. Nimm das Buch dann weg und atme weiter in dieser Weise. Lege jetzt zum Beispiel eine Hand auf den Bauch und versuche es schließlich ganz ohne Rückmeldung durch die Hand/Buch/Kissen. Dauer: 30-60 Sek. Ziel: Atemwahrnehmung im Körper, Spüren der Bewegungen im Bauch während der Atmung 3.2 Übung im Liegen (aufbauend auf die Erste) Lege dich hin wie bei Übung 1 mit dem Kissen oder Buch. Nun tönst du ein /s/ wie die Biene und beobachtest, was dein Körper macht. Dauer: 30-60 Sek. Ziel: s.o. Bewegungswahrnehmung der Bauchatmung während des Sprechens. Variation: Spreche stat /s/ die Buchstaben /f/, /m/, /w/ und wechsel allmählich auch zu Wörtern. Ziel: Du merkst, die Bauchdecke weitet sich bei der Einatmung und wird flach bei der Ausatmung (beim Sprechen). Sollte dies nicht der Fall sein, blockierst du noch. Übe dann zusätzlich mit deiner Hand leichte Vibrationen, leichten Druck nach unten zum Kissen und nach innen zum Bauch aus. 3.3 Übung im Sitzen: Setz dich auf wie ein Kutscher auf einen Hocker oder einen Stuhl. Füße hüft- bis schulterbreit auseinander, parallel zueinander, Ellenbogen auf den Oberschenkeln abstützen (s.o.), Oberkörper tendentiell Richtung Boden, Kopf leicht hängen lassen. Du merks hier wieder, dass du in den Bauch atmest. Wiederhole die Übungen ähnlich wie Übung 1 & 2: Durch die Nase ein, durch den Mund ausatmen. Stimme hineingeben in die Ausatmung und nachspüren, wie der Bauch sukzessive in Richtung Körperinneres wandert. Dauer: 30-60 Sek. Ziel: Atembewegungen im Bauchraum erspüren Folgend auf die Übung: Setze dich auf und versuche mit einer Hand auf dem unteren Bauch die Atembewegung während des Spechens auf /s/, /f/, /sch/, /w/ fortzuführen. 3.3 Übung im Stehen: Stell dich etwa hüft- bis schulterbreit gerade hin (die Knie sind locker) und lege eine Hand auf deinen unteren Bauch leicht unterhalb der Rippenbögen. Atme wie oben bewusst in den Bauch und spüre, wie die Bauchdecke sich nach außen (Einatmung) und innen (Ausatmung) wölbt. Töne jetzt auf "f" "s" und "sch" und beobachte, dass deine Bauchdecke parallel zum Sprechen flacher wird. Unterstütze mit deiner Hand ein wenig und vibriere dabei leicht mit der Hand nach innnen unten. Wende dabei nicht allzuviel Druck auf, lass die Stimme vielmehr von selber geschehen. Das wirst du beim Vibrieren gut spüren. Du musst kaum Kraft aufwenden, vor Allem nicht im Halsbereich. Dauer: 60-90 Sek. Ziel: Atembewegungen im Bauchraum erspüren / Zwerchfellstütze erspüren 3.4 Übung im Stehen: Stell dich hüft bzw. schulterbreit aufrecht mit dem Rücken an eine Wand (die Knie sind wieder locker). Gehe nun beim Einatmen noch ein wenig weiter in die Knie an der Wand nach unten und töne beim Hochkommen ("m" "w" "s"). Die Lippen und der Mundraum sind dabei weich und liegen entspannt aufeinander. Dauer: 30-60 Sek. Ziel: Atembewegungen im Bauchraum erspüren. Durch die Bewegung wird der Bauch zusäzlich stimuliert. 3.5 Übung im Stehen: Stell dir vor, du bist in Venedig auf dem Markusplatz. Es ist alles voller Tauben. Diese vertreibst du mit einem deutlichen "Pscht" und "kst". Mache dabei eine verscheuchende Handbewegung. Laufe dabei langsam weiter und wiederhole immer wieder das "kst" "pscht" "pst" (z.B. im Kreis laufen) Dauer: 30 Sek. Ziel: Zwerchfell aktivieren. Alternative: Stell dir vor, du bist Lehrer und stehst vor deiner Klasse und musst du unruhigen Schüler mit einem "pssst" und "pscht" zur Ruhe ermahnen. unterstütze auch hier durch eine Handbewegung. 3.6 Übung im Stehen: Stell dich wieder aufrecht hüft- bis schulterbreit hin. Lege deine Hände rechts und links in deine Flanken. Spüre zunächst, dass du nun idealerweise deine Hände beim Einatmen nach außen "atmest". Töne nun kräftig auf "P-T-K". (nicht pe te ka, nur p-t-k, rein die Laute) Spricht jeden Buchstaben einzeln und mit Pause. Dabei sollte sich jeweils deine Bauchdecke und deine Hände in den Flanken untersützend federnd bewegen. Werde dann schneller und reihe das "ptk" als Ketten aneinander. Töne nun auf selbe Weise die Laute "F" "S" "CH" und "SCH" erst einzeln, dann hintereinander gereiht. Gehe dann auf Wortebene. Hepp, Hipp, Hopp, Stopp, Plopp, Blitz, Spatz, Hetz, Trotz, Witz, Platz, Wetz, Motz, Kitz, Hatz, Petz, Klotz, Ritz, Schatz, Schätz, Protz Hetz den Petz Nutz den Putz Putz den Schmutz Kratz den Lutz Ritz den Schlitz Schutz vor Blitz Schwätz mit Fritz Schütz das Kitz Flitz vom Platz Schürz den Latz Herz den Schatz Fritz flitzt mit dem Schatz vom Platz. Die Katze schlägt den Fratz mit der Tatze. Jetzt wetzt der letzte Metzger sein spitzes Messer. Mit Protzen und Motzen verletzt du deinen Schatz letztlich. Sie hetzten das Schwarzwild auf den Platz vor dem Hochsitz und verletzten einige Kitze beim Abschuss. Blitze schossen in den Blitzableiter und zerstörten das Stromnetz, so dass die kürzlich installierte Heizung ausfiel. Das köstliche Festmahl entzückte die Gäste, die im Sitzungssaal Platz genommen hatten. Die reizende Gastgeberin bezweckte mit ihrem entzückenden Lächeln, ihren Vorgesetzten zu bezaubern. Zweiundzwanzig Heftzwecken zwickten zweiundzwanzig Zwerge mit Zipfelmützen. Zwiebelumschläge schützen meistens vor Ohrenschmerzen. Dauer: 30-60 Sek. Ziel: Atembewegungen im Bauchraum erspüren / Zwerchfellstütze erspüren und nutzen, nach jedem Wort/Satz sollte der Bauch sich wieder entspannen und nach außen, vorne fallen ("ploppen"). Das Ziel ist das durchgehende Erspüren der Zwerchfellunterstützung. Gleichzeitig ist es ein gutes Training für das Zwerchfell. 4. Die eigene Indifferenzlage finden / Wie spreche ich in der richtigen Tonlage Für Alle, die das Gefühl haben zu hoch zu sprechen. Besonders im Bereich der Verührung ist eine tiefe Stimmlage förderlich. Ich lese hier häufig davon, dass die eigene Stimme zu hoch sei. Hier also einige Übungen dagegen. Optimalerweise bist du dir vor den nächsten Übungen bereits deiner Atmung bewusst. (s. Übungsabschnitt 3). In Kürze: Die Sprechstimmlage kommt aus dem Brust- Bauchbereich und heißt deshalb eben auch Bruststimme. Wenn die Stimme zu hoch ist, sprechen wir oft aus der Kopfstimme, was ot wenig verführerisch und uns eher unsicher wirken lässt. Was tun wir dagegen? Wir setzen die Sprechstimmlage wieder nach unten. Vorübung: Stell dich aufrecht hin (Knie leicht gelöst) und ziehe deine Schultern zu den Ohren, halte die Spannung 3-5 Sek. und lasse deine Schultern dann fallen, begleitet von einem tiefen Seufzer "hach" oder "huiuiui". Mache das drei mal. Spüre die Entspannung, die sich in deinem Körper breit macht. 4.1 Übung im Stehen: Stell dich hüft- bis schulterbreit aufrecht hin. Töne ein Summen "m" . Setze den Ton bewusst tiefer an. Klopfe dabei gleichzeitig mit einer Hand leicht deinen Brustkorb ab. Der Mund ist dabei entspannt, die Lippen liegen leicht aufeinander. Durch das leichte Klopfen und die Vibrationen sollte der Ton nun etwas abgehackt (staccato-artig) klingen. Folgend: Töne im selben Muster auf den Vokal "a" (ziehe den Vokal lang) Variiere dabei auch mal Ihre Kieferöffnungsweite und nehmen Sie wahr, wie sich der Ton verändert. Experimentiere auch mit der Tonhöhe. Mal tiefer , mal höher. Werde dir der Unterschiede bewusst. Die eher dunklen Vokale "u" und "o" eignen sich besonders zum Herabsetzen der Sprechstimmlage. Wiederhole also die Übung oben mit "o" und "u". Dauer: 30-60 Sek. Ziel: Bruststimme erfahren, wahrnehmen, kontrollieren. Spüren der Vibration der Stimme und der Resonanzräume. Spüren der eigenen Stimmkraft. Viel "Kraft" braucht man zum Sprechen gar nicht. 4.2 Übung im Stehen/Laufen: Stell dich aufrecht hin. Zähle laut bis zehn. Mache jeweils ca. 1 Sek. Pause zwischen den Ziffern. Alternativen: Sprich die Wochentage oder Monate nacheinander. Selber Effekt. Dauer: 10-12 Sek. Ziel: Stimme senken. Meist ist spätestens bei der Zehn durch den automatisierten Sprechablauf die Stimme erfolgreich gesenkt. 4.3 Übung im Stehen/Laufen Telefonat simulieren: Tu so, als ob du mit jemandem telefonierst aber nur den passiven Part übernimmst. Z.B. mit ner Perle, die dir ein Kotelett ans Ohr labert und du antwortest nur: "hmhm", "ja", "aha", "achso" etc. Achte dabei darauf, dass du keine große Spannung ins Sprechen legst. Dauer: 30-60 Sek. Ziel: Stimme senken 5. Übungen für einen volleren Stimmklang/ mehr Resonanz Die folgenden Übungen sind für alle diejenigen, die das Gefühl haben, ihre Stimme sei manchmal zu dünn und kraftlos. Hier ziele ich ähnlich wie oben hauptsächlich auf den Aufbau von Brustresonanz ab. Kopfresonanz ist besonders im Singen wichtig. Solange ihr aber nicht als Barde die Mädels bezirzen wollt, nehme ich das hier nicht mit auf. Vorübungen: herzhaft stimmhaft gähnen, Mund dabei weit auf, Ansatzrohr weiten und auf "uahh" gähnen laut schmatzen, Kaugummi Brötchen kauen auf /m/ summen, dabei Brust abklopfen Vokale laut und deutlich singen (a,e,i,o,u) 5.1 Übung im Stehen Summen wie in 4.1: Stell dich hüft- bis schulterbreit aufrecht hin. Töne ein Summen "m" . Setze den Ton bewusst tiefer an. Klopfe dabei gleichzeitig mit einer Hand leicht deinen Brustkorb ab. Der Mund ist dabei entspannt, die Lippen liegen leicht aufeinander. Durch das leichte Klopfen und die Vibrationen sollte der Ton nun etwas abgehackt (staccato-artig) klingen. Folgend: Töne im selben Muster auf den Vokal "a" (ziehe den Vokal lang) Variiere dabei auch mal Ihre Kieferöffnungsweite und nehmen Sie wahr, wie sich der Ton verändert. Experimentiere auch mit der Tonhöhe. Mal tiefer , mal höher. Werde dir der Unterschiede bewusst. Die eher dunklen Vokale "u" und "o" eignen sich besonders zum Herabsetzen der Sprechstimmlage. Wiederhole also die Übung oben mit "o" und "u". Dauer: 30-60 Sek. Ziel: Bruststimme erfahren, wahrnehmen, kontrollieren 5.2 Übung im Stehen Stell dich hüft- bis schulterbreit aufrecht hin. Töne ein „mu-nung, mo-nong, mi-ning, me-neng, ma-nang“. Lege die Betonung auf die zweite Silbe und stell dir vor du seist Dirigent und hast deinen Taktstock in der Hand. Auf der zweiten Silbe ist der Akzent. Schwinge darauf deinen Arm. (Alternative: Male mit deinen Armen eine Acht in der Luft) Dauer: 30-60 Sek. Ziel: Aufbau von Resonanz 5.3 Übung im Stehen: Stell dir deine Leibspeise vor und töne ein "hmmm.." Vorstellung: "ist das lecker", ganz tief und reibe dabei gerne deinen Bauch. Dauer: 5-10 Sek. Ziel: Wahrnehmung von Resonanz 5.4 Übung im Stehen: Vorübung: Stell dir vor du hast ein Kaugummi oder ein Stück Brötchen im Mund und jetzt fängst du an laut zu schmatzen. Mache mahlende Bewegungen mit deinem Kiefer, ähnlich wie eine Kuh, also schön deinen Kiefer bewegen.(Bei Bedarf kannst du auch tatsächlich Brötchen oder Kaugummi zur Hilfe nehmen) Übung: Nimm das Gefühl von oben und töne auf "hmnjam", "hmnjem", "hmnjom" etc. Stell dir dabei wieder deine Lieblingsspeise vor und hänge nach und nach die Tonfolgen aneinander (mnjamnjemmnjommnjammnjam etc.) Dauer: 30-60 Sek. Ziel: Bewusstes Anwenden von Resonanz Töne folgende Sätze unter der Intention der oben angewandten Übungen.Weich und sonor sprechen. Nimm dich auf. Meister Müller mahle mir mein Mehl. Mal so, mal so. Manche mögen Männer mit manieren. Manche mögen Männer mit Moneten. Mama macht mir morgens mein Müsli. Montag morgen mag meine Mama Mandarinen. Markus möchte mit mir malen. Manchmal mögen manche Menschen Melonen. Morgen mittag mag ich eine Massage. Miesepeter mag meine Mutter nicht. Mittwochs mach ich mir Maisbrei. Mal mehr, mal weniger. Meisterliche Möwen mampfen Maiskörner. Manchmal mögen Männer Milch. Milch macht müde Männer munter. Es dröhnt in meinem Gehör Ich hörte die schönen Töne In der Rhön leben Störche Der Stör schmeckt köstlich Er stöhnte bei dem Verhör Die Chöre klangen göttlich Er röstete die Körner Wer tötete den Mörder? Sie tröstete den Pförtner Sie verwöhnte den König mit köstlichem Öl Die Störche suchten in den Löchern nach Fröschen Das Vermögen des Försters gehörte der Behörde Die Klöster öffneten ihre nördlichen Tore bei der Morgenröte Er betörte die Göttin mit dem Klang der Hörner Der Römer schätzte die Schönheit der Frauen aus dem Lande der Morgenröte. Sprich im Anschluss folgendes Gedicht: Achte dabei wieder auf eine weiche Stimme. Nimm dich auf. Wenn mancher Mann wüsste wer mancher Mann wär gäb mancher Mann manchem Mann manchmal mehr Ehr Da mancher Mann nicht weiß wer mancher Mann ist drum mancher Mann manchen Mann manchmal vergisst. 6. Artikulationsübungen Für alle die häufig nuscheln und bei denen oft nachgefragt wird, was sie gesagt haben. Vorübung: Lasse die Zunge im Mund kreisen (Vorstellung mit der Zunge Zähne zu putzen), Wangenaufblasen (luft hin- und herschieben), Unterkiefer nach links und rechts mobilisieren, Unterkiefer nach unten an den Wangen entlang ausstreichen (mit leichtem Druck), Kiefer weit auf und zu, Kauen, dabei schmatzen (mit oder ohne Kaugummi), Lippen flattern wie ein Pferd oder ein Auto auf Kopfsteinpflaster. 6.1 Übung im Stehen: Stell dich aufrecht hüft- bis schulterbreit hin (Knie locker). Sprich die Vokale deutlich mit übertriebenen, ausufernden Mundbewegungen hintereinander (a,e,i,o,u) und variiere dann die Reihenfolgen. (A-E-I, O-U-I usw.) Dauer: 15-30 Sek. Ziel: Wahrnehmung von Kieferbewegung beim Sprechen. Sprich die Vokale als Kette, also keine Pause, wo die Bindestriche stehen. Lies es z.B. als "aeaeae" ü-u-ü, ü-u-ü, ü-u-ü-u-ü-u-ü (Wangenspannung, Zungenauf- und -abbewegung) a-e-a, a-e-a, a-e-a-e-a-e-a (gebunden) mittlere Kieferbewegung o-a-o, o-a-o, o-a-o-a-o-a-o (mittlere Lippenbewegung plus Kieferöffnung) e-i-e, e-i-e, e-i-e-i-e-i-e (Spannung vorderer Teil des Gaumensegels) a-e-i, a-e-i, a-e-i-e-a-e-i (schrittweise Spannung/Lockerung des Velums) a-o-u, a-o-u, a-o-u-o-a-o-u (schrittw. Verkleinern/Vergrößern Kieferrundung) i-o-i, i-o-i, i-o-i-o-i-o-i (Wangenspannung, Zungenvor- und -zurückbewegung) o-u-o, o-u-o, o-u-o-u-o-u-o (Spannung hinterer Teil des Gaumensegels) Übungssätze: abwechselnd laut sprechen Aller Anfang ist oft unwahrscheinlich ernst. (2x) ü-u-ü, ü-u-ü, ü-u-ü-u-ü-u-ü (Wangenspannung, Zungenvor- und -zurückbew.) Eine Ente isst öfters Erbsen, aber auch Eier-Omelette ohne Eischnee. a-e-a, a-e-a, a-e-a-e-a-e-a (gebunden) mittlere Kieferbewegung Alles Erlebte endet irgendwie und irgendwann. (2x) o-a-o, o-a-o, o-a-o-a-o-a-o (mittlere Lippenbewegung plus Kieferöffnung) Eines Abends erlebte ich einen schönen Abend, allerdings endete er unverhofft. e-i-e, e-i-e, e-i-e-i-e-i-e (Spannung hinterer Teil des Gaumensegels) Eine Amsel isst am Anfang im August öfters Obst. (2x) a-e-i, a-e-i, a-e-i-e-a-e-i (schrittweise Spannung/Lockerung des Velums) Irgendwie und irgendwann ist ein Anfang oft augenblicklich unbequem. a-o-u, a-o-u, a-o-u-o-a-o-u (schrittw. Verkleinern/Vergrößern Kieferrundung) Ein Abend ohne Omelette ist wie ein unverhofftes Unbehagen im Eingeweide. i-o-i, i-o-i, i-o-i-o-i-o-i (Wangenspannung, Zungenvor- und -zurückbewegung) Öffentlich öfters alles ohne Eigennutz annehmen. (2x) o-u-o, o-u-o, o-u-o-u-o-u-o (Spannung hinterer Teil des Gaumensegels) Artgenossen eignen sich überragend und erzielen eine ungewollte Einigkeit. 6.2 Übung im Stehen: Stell dich aufrecht hüft- bis schulterbreit hin (Knie locker). Wiederhole schnell hintereinander die Konsonanten P-T-K (alternative Pataka, Potoko etc., Pipapo) Variiere mit "F" "S" "CH" "SCH" zu fasascha etc. Dauer: 30-60 Sek. Ziel: Schnellere Artikuationsbewegungen Sprich folgende Zungenbrecher so schnell und deutlich wie möglich: Der plappernde Kaplan klebt Papp-Plakate - Papp-Plakate klebt der plappernde Kaplan. Der Cottbusser Postkutscher putzt den Cottbusser Postkutschkasten. Der Potsdamer Postkutscher putzt den Potsdamer Postkutschwagen. Klaus Knopf liebt Knödel, Klöße, Klöpse. Knödel, Klöße, Klöpse liebt Klaus Knopf. Gibst du dem Opi Opium, bringt Opium den Opi um. Der Pralli prallt die Ralle bis die Schnalle knallt, bis die Schnalle knallt prallt der Pralli die Ralle. 6.3 Übung im Stehen: Stell dich aufrecht hüft- bis schulterbreit hin (Knie locker). Lies folgenden Text in Zeitlupe. Achte auf eine deutliche Artikulationsbewegung. Kiefer, Zunge, Lippen, Wangen bewegen. Orientierung: Video im Spoiler. Sprich den Text direkt im Anschluss nochmal mit normaler Sprechgeschwindigkeit. Übertrage das Gelernte auf andere Texte. Unsichtbaren Inhalt anzeigen Einst stritten sich Nordwind und Sonne, wer von ihnen beiden wohl der Stärkere wäre, als ein Wanderer, der in einen warmen Mantel gehüllt war, des Weges kam. Sie wurden einig, dass derjenige für den Stärkeren gelten sollte, der den Wanderer zwingen würde, seinen Mantel abzunehmen. Der Nordwind blies mit aller Macht, aber je mehr er blies, desto fester hüllte sich der Wanderer in seinen Mantel ein. Endlich gab der Nordwind den Kampf auf. Nun erwärmte die Sonne die Luft mit ihren freundlichen Strahlen, und schon nach wenigen Augenblicken zog der Wanderer seinen Mantel aus. Da musste der Nordwind zugeben, dass die Sonne von ihnen beiden der Stärkere war. Sprich den Text direkt im Anschluss nochmal normal. 6.4 Übung im Stehen: Korkensprechen: klemm einen Korken, oder besser deinen Zeige und Mittelfinger aneinandergelegt zwischen Unter- und Oberkiefer in deinen Mund. Sprich Nimm den Korken, die Finger, den Ball raus und wiederhole es. Die Folge sollte eine deutlichere Artikulation sein, weil du dir deiner Artikulationsmuskeln bewusster bist und deutlicher artikulierst. Sprich den Text mit Korken oder Finger im Mund. Nimm dich auf. Ich kannte eine Annett, die sprang vom Dreimeterbrett. Die hat sich alles getraut. Der hat es vor gar nichts gegraut, außer vor Pudding mit Haut. Josef Guggenmos Sprich den Text jetzt noch einmal ohne Korken und Finger im Mund. Achte auf eine deutliche Aussprache. Übertrage die Kieferöffnnug vom ersten Durchgang auf den zweiten. Nimm andere Texte. 7. Stimm Warm-Up Ein beispielhaftes Stimmwarmup zur täglichen Durchführung, insbesondere für Vielsprecher, vor wichtigen Gesprächen, vorm Day- oder Clubgame etc. klopfe deinen ganzen Körper von unten nach oben mit deinen Handflächen ab Schüttel deinen Körper aus Strecke dich in alle Richtungen lasse deine Schultern kreisen lockere deinen Kiefer, indem du ihn nach rechts und links und nach vorne und hinten schiebst (alternativ: geräuschvoll schmatzen) aktivere deine Gesichtsmuskulatur, indem extreme Grimasssen schneidest, dein Gesicht durchknetest puste die Wangen auf, lass die Zungen an deinen Zähnen entlangfahren (Zähne putzen) lasse die Lippen flattern ("Auto auf Kopfsteinpflaster") summe auf "m" und klopfe deinen Brustkorb ab töne auf "mnjam", "mnjom" etc. (s. Übung 5.4) singe eine Tonleiter auf und ab auf "la-la-la-la-la-la----" 7. Übungen für Fortgeschrittene Wende im folgenden Text alles an, was du in den vorherigen Übungen verinnerlicht hast. Weiche sonore Stimme, deutliche Artikulation In einem kleinen Dorf wohnte einst ein Mädchen mit dem Namen Barbara. Barbara war in dem ganzen Dorf für ihren ausgezeichneten Rhabarberkuchen bekannt. Weil jeder so gerne Barbaras Rhabarberkuchen aß, nannte man sie Rhabarberbarbara. Rhabarberbarbara merkte bald, dass sie mit ihrem Rhabarberkuchen Geld verdienen könnte. Daher eröffnete sie eine Bar. Die Rhabarberbarbarabar. Natürlich gab es in der Rhabarberbarbarabar viele Stammkunden. Die bekanntesten unter ihnen, drei Barbaren, kamen so oft in die Rhabarberbarbarabar um von Rhabarberbarbaras herrlichem Rhabarberkuchen zu essen, dass man sie kurz Rhabarberbarbarabarbarbaren nannte. Die Rhabarberbarbarabarbarbaren hatten wunderschöne dichte Bärte. Wenn die Rhabarberbarbarabarbarbaren ihre Rhabarberbarbarabarbarbarenbärte pflegten, gingen sie zum Barbier. Der einzige Barbier der einen Rhabarberbarbarabarbarbarenbart bearbeiten konnte, wollte das natürlich tun und nannte sich Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbier. Der Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbier kannte von den Rhabarberbarbarabarbarbaren von Rhabarberbarbaras herrlichen Rhabarberkuchen und trank dazu gerne mal ein Bier, das er liebevoll Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbierbier nannte. Das Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbierbier konnte man nur in einer ganz bestimmten Bar kaufen. Die Verkäuferin des Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbierbieres an der Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbierbierbar hieß Bärbel. Nach dem Stutzen des Rhabarberbarbarabarbarbarenbarts geht der Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbier meist mit den Rhabarberbarbarabarbarbaren in die Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbierbierbar zu Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbierbierbarbärbel um sie mit zur Rhabarberbarbarabar zu nehmen um mit etwas Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbierbier anzustoßen und von Rhabarberbarbaras herrlichem Rhabarberkuchen zu essen. Du bist Politiker und hälst eine Rede. Versetze dich in die Situation. Verwende Gestik, Mimik. Nimm dich auf. Die Bundestagsrede – von Loriot Meine Damen und Herren! Politik bedeutet, und davon sollte man ausgehen, das ist doch, ohne darum herum zu reden, in Anbetracht der Situ ation, in der wir uns befinden. Ich ka nn meinen politischen Standpunkt in wenigen Worten zusammenfassen: Erstens das Selbstverständnis unter der Voraussetzung, zweitens und das ist es was wir unseren Wählern schuldig sind, drittens die konzentrierte Beinhaltung als Kernstück eines zukunftweisenden Parteiprogramms. <Applaus> Wer hat denn, und das muss vor diesem hohen Hause einmal unmissverständlich ausgesprochen werden. Auch die wirtschaftliche Entwicklung hat sich in keiner Weise, das kann auch von meinen Gegnern nicht bestritten werden, ohne zu verkennen, dass in Brüssel, in London die Ansicht herrscht, die Regier ung der Bundesrepublik habe da und, meine Damen und Herren, warum auch nicht? Aber wo haben wir denn letzten Endes, ohne die Lage unnötig zuzuspitzen, da meine Damen und Herre n liegt doch das Hauptproblem. Bitte denken Sie doch einmal an die Altersversorgung. Wer wa r es denn, der seit 15 Jahren, und wir wollen einmal davon absehen, dass niemand behaupten ka nn, als hätte sich damals, so geht es doch nun wirklich nicht. <Applaus> Wir haben immer wieder darauf hingewiesen, dass die Fragen des Um weltschutzes, und ich bleibe dabei, wo kämen wir sonst hin, wo b liebe unsere Glaubwürdigkeit? Eins steht doch fest, und darüber gibt es keinen Zweifel, wer das vergisst, hat den Auftrag des Wählers nicht verstanden. <Applaus> Die Lohn- und Preispolitik geht von der Vo raussetzung aus, dass die mittelfristige Finanzplanung, und im Bereich der Steuerrefo rm ist das schon immer von ausschlaggebender Bedeutung gewesen. Meine Damen und Herren, wi r wollen nicht vergessen, draußen im Lande, und damit möchte ich schließen, hier und he ute stellen sich die Fragen, und ich glaube, Sie stimmen mit mir überein, wenn ich sage, letzten Endes, wer wollte das bestreiten. Ich danke Ihnen. <Applaus> Übungen zum freien Sprechen: Stell dir vor, du bist der König und begrüßt deine Untertanen. Du breitest die Arme aus und begrüßt sie. Nimm dich auf Text: variabel. Werte Untertanen etc..... Stell dir vor, du bist Schauspieler und führst einen Monolog auf der Bühne . Achte auf Tonalität, Gestik, Mimik etc. Nimm dich auf. Was ist "genug"? - ein Monolog Was ist "genug"? Was ist es nur? Ein Wort? Ein Zustand? Nein, es ist eine willkürliche Anordnung von Zeichen, eine Anordnung die richtig ist, aber wieso ist sie richtig? Wer sagt, dass "genug" gleich "genug" ist? Wer bestimmt, dass solch eine Komposition eine Bedeutung hat? Doch genug davon, da ist es wieder - "genug". Was ist "genug"? Man hat genug, ohne es zu besitzen. Man hat genug von etwas - das kleine etwas, das sich hineinschleicht in unser täglich Leben, das dem Wort "genug" den Sinn verleiht. Genug zu Essen, genug zu Trinken, genug Geld, genug zu tun, genug vom Krieg, genug vom Leid in der Welt. "Genug" ist gut, "genug" ist schlecht - wann ist welches das richtige "genug"? "Genug" kann zu "zu viel von etwas" werden, "genug" kann aber auch "ausreichend" sein. Und was sagt uns das? Garnichts. Dieser Text ist ein Text. Ein schriftliches Abbild. Eine Häufung von Pixeln auf einem Bildschirm, ein Bildschirm der nicht reden kann und somit kann dieser Text Niemadem etwas sagen. Dieser Text ist jedoch dazu im Stande, Informationen zu übermitteln. Beherrscht man ein gewisses Grundwissen der deutschen Sprache, kann man diesen Text verstehen, ohne ihn jedoch zu hören denn, der Text kann ja wie gesagt nicht reden. Doch nun, zurück zu "genug". Man kann "genug" von etwas haben, wobei es auf die Person und Sache ankommt, ob "genug" "zu viel" oder "ausreichend" ist, da fragt man sich nun, kann man nur von etwas "genug" haben? Oder kann auch etwas "genug" sein? Doch was ist "genug sein"? Das Wort "doch" wird in diesem Text oft genug verwendet, es ist genug - das ist eine Tatsache und auch ein Beispiel. Etwas kann "gut genug", aber auch "schlecht genug" sein. Wenn es "gut genug" ist, ist es gerade so gut, dass es nicht schlecht ist und wenn es "schlecht genug" ist, ist es gerade so schlecht, dass es nicht gut ist (was in vielen Fällen gut ist). "Gut genug" ist schlecht und "schlecht genug" ist gut. Ist dieser Text "gut genug" um ins Finale zukommen? Oder sollte ich hoffen, dass er "schlecht genug" ist, um mir eine Blamage zu ersparen? Quelle: http://www.texte.wien/text/was-ist-genug-ein-monolog.html Stell dir vor, du bist Vorstand deines Sportvereins und begrüßt die Mitglieder zum Jubiläum. Sprich eine impovisierte Begrüßung. Nimm dich auf. Werte Damen und Herren, werte Mitglieder, werte Gäste, werte Freunde..... 8. Ergänzend dazu Threads von Anderen: Ein sehr guter Thread zur Anatomie und Physiologie der Stimmgebung Weitere Übungen, toller thread: Danke fürs Lesen. Sincerely SirRoy
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1 PunktIch will noch etwas dazu beitragen zum Thema Erwartungshaltung im Coldapproaching (bzw. allgemein) da es wohl auch ein Hindernis ist für viele Anfänger: (Entschuldige falls ich das nicht posten darf @NNG, aber ich bin einfach ein Fanboy von eurem Blog und den Autoren ) https://naturalnumbersgame.wordpress.com/2015/03/11/keine-field-reports-alkohol-im-club-szs-statt-date-und-liefners-quote/ Liefners Quote 800 Appraoches - > 12 Mädels (Meine ist schlechter) Wenn ihr überdurchschnittliche Mädels haben wollt, werdet ihr IMMER miese Quoten haben, unabhängig wie ihr ausseht. Ich habe mich mit so einigen unterhalten welche aktiv im Daygame sind/waren. Die wenigsten haben durch Coldapproaching (vor allem Daygame) regelmäßig was gerissen. Die meisten geben eh auf. Coldapproaching (insbesondere streetgame) ist brutal. Es kann auch mal sein, dass ihr 100x hintereinander plattgemacht werdet. Auch wenn ihr gut ausseht. Dann habt ihr aber mal wieder Glück und habt in einer Woche 2 neue FBs. Ein paar weitere Beobachtungen: -Ich kenne Typen die ballern jede 2. Woche eine neue. Was sie aber nicht sagen : Viele der Mädels sehen eindeutig unterdurchschnittlich aus. - Ein anderer will nur Instagram-Pseudo-Fitnessmodels. Er spricht relativ selten welche an. Aber die wenigen die er hat, sind dann auch Top-aussehende Frauen. - Die Diskrepanz von dem, was eine "HB5" für Kerl A ist, kann geradezu gruselig groß sein, im Vegleich was eine "HB5" für Kerl B ist. - Und nein, auch wenn es hier im Forum danach aussieht : Es wird viel weniger wirklich rumgefickt als alle behaupten.
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1 PunktSelbstglaube = der Glaube an sich Selbst Der Glaube an sich selbst ist eine Art Verstärker, der im letzten Teil einer Aufarbeitungssequenz zum Tragen kommt. Ist ein Bearbeitungspunkt oder Muster aufgearbeitet, dann kommt es meist so, dass einem eine ähnliche Thematik wieder begegnet und jetzt zeigt es sich, wie man damit umgeht. Geht man durch diese Situation ohne zögern durch, setzt man sich gleich damit auseinander ohne es weg zuschieben, oder ist man bereit zu erkennen, dass man selbst der Auslöser für die Kettenreaktion ist. Dann ist ein Grundschritt zur Lösung gemacht, jetzt kommt es darauf an wie sattelfest jemand ist. Hier sei beispielsweise angeführt: Lernt der Mann eine Frau kennen, welche genau die gleichen Anwandlungen hat, wie schon zahlreiche Damen vor ihr. Hier zeigt sich inwieweit die Persönlichkeitsarbeit gegriffen hat. Variante 1: Sagt er nach dem ersten Treffen gleich „Nein Danke, so nicht mehr. Das hatte ich schon zur genüge, hier bin ich nicht bereit einen Kompromiss einzugehen. Der Preis ist mir zu hoch und steht in keiner Relation zu dem was mir wichtig ist.“ Auch wenn sie sehr gut aussieht und sonst alles andere passt. Macht er ihr dies klar und steht zu sich und seinen Bedürfnissen, dann handelt er im Glauben an sich selbst und hat sich weiter entwickelt. Variante 2: Trifft er sich öfters mit dieser Frau, weil er sich unsicher fühlt und denkt „ vielleicht sehe ich das falsch, sie sieht einfach verdammt gut aus, ich muss sie haben.“ Dann hätten wir hier einen Ego Wiederholungsreinhänger. Bei den weiteren Treffen kristallisiert sich immer mehr heraus, dass er mit seiner Ersteinschätzung Recht hatte. Er beginnt die Unvereinbarkeit mit diesem Target zu erkennen und zu begreifen. Er sieht vor seinem inneren Auge einen Ablauf, der eine Reaktion abruft die erlebt, erfahren wurde, meist ausgelöst von einer Aktion dieser Frau. Dadurch ist er wieder an einer Stopptafel angelangt, welche sich in Unsicherheit, Klammern, einer Oneitis ähnlichen und anderen AFC Gehabe ausdrückt. Überfährt er diese Stopptafel, dann kommt es zum Crash. Das Target zeigt ihm durch sein Verhalten genau die Seite, welche gerade versucht wurde zu bearbeiten, oberflächlich meist. Jetzt gibt es 2 Möglichkeiten: 1) Er erkennt die Stopptafel und handelt aus seinem Inneren. Hier kommt der Selbstglaube Zeit verzögernd durch. 2) Er bekommt die volle Tragweite der Auswirkungen der Handlungen zu spüren, was für eine Zeit lang vernichtend sein kann. Hier überwiegt einer der Gegenparts des Glaubens. Der Selbstzweifel ist so stark, das er bewusst das Muster wiederholt, ohne was dagegen tun zu können. Variante 3: Er geht eine Beziehung, welcher Art auch immer, mit diesem Target ein und erfährt noch einmal vertiefend die Sequenz mit allen Up and Down´s. Hier verstärkt der Glaube die Illusion, dass es funktionieren könne oder müsse, weil man das eben jetzt will oder beweisen möchte. Das geht solange, solange der einzelne sich zu Recht biegt und diese Beziehung auf die eigenen Kosten und um jeden Preis aufrecht erhält. Das kann auch 20 Jahre dauern. Doch irgendwann kommt jeder auf den Boden der Realität zurück. Das Aufwachen ist hart und prägt sich für immer ein, so dass es nicht mehr in Frage gestellt wird. Sind das Selbstvertrauen, das Selbstbewusstsein, der Selbstwert, die Selbstakzeptanz, die Selbstannahme verinnerlicht und fester Bestandteil der Basis, dann verstärkt der Glaube an sich selbst diese Punkte noch einmal und lässt die Menschen in den jeweiligen Umgang damit besser umgehen. Glaube erschafft Realität. Wir kreieren unsere Realität, sie ist die Auswirkung unserer Entwicklung. Dadurch sind Begegnungen mit anderen Partnern erst möglich. Wird dieser Entwicklungsschritt nicht geschafft, registriert man diese Partner gar nicht. Gibt man sich einer Illusion oder einer Egoeinbahn hin und verstärkt sich diese durch den Glauben, ja dann ist ein Erdrutsch angesagt. Dieser zieht einem meist den Boden unter den Füssen weg. Dann ist eine Wiederholungsschleife angesagt. Die Auswirkung des Glaubens mit einer guten Basis ist zusammenfassend gesehen, der Turbo in der Umsetzung. Bewusst wird dies anfangs so wahrgenommen, dass das Leben ein Geschenk für einen bereithält. Hierzu ist uns wichtig zu sagen: Jeder Partner, der einem begegnet, ist die Summe seiner getanen Persönlichkeitsarbeit, der daraus resultierenden Weiterentwicklung und mit einem möglichen Wachstumspotenzial bestückt, bereit für den weiteren Weg in der Never Ending Story. Bleibt man jedoch spezifisch auf demselben Partnertyp hängen, so zeigt dies an, dass man sich im Hamsterrad befindet und am Stand im Kreis läuft. Das kann sich mit gleichem Aussehen, der gleichen Art, der gleichen Reaktion bemerkbar machen und vieles mehr, also wie geklont. Dann ist Mann/ Frau stehen geblieben, um sich ausführlich zu erfahren, solange bis es KLICK macht. An dieser Stelle anzuführen wäre: Egal an welchem Punkt sich wer in der Persönlichkeitsentwicklung befindet, es gibt kein mehr und kein weniger. Gegenseitige Akzeptanz und gegenseitiger Respekt im gemeinsamen Miteinander sind Ebenen übergreifende Aspekte in der Gemeinschaft. Jeder hat eine andere Erfahrungsebene in diesem Leben, welche sich bei jedem Menschen als gleich große Herausforderung offenbart oder herausstellt. Das Verständnis durch erfahrene Situationen, welche gar nicht gleich gelagert sein müssen, verbindet einfach selbsterklärend. Was sich für den einen als leicht tituliert, ist für den anderen eine Herausforderung, welche ein ganzes Leben benötigen kann. Sich auf verschiedenen Ebenen der Entwicklung zu begegnen ohne Bewertung ist ein Stück gelebter Qualität. Glauben aus sich selbst heraus kann Berge versetzen. Mit der richtigen Vorarbeit gelingt dies sehr oft. Der Glaube ist eine Bestätigung an sich selbst und den daraus entstehenden Handlungen. Glaube ist nicht erlernbar, er entsteht aus der eigenen Persönlichkeitsentwicklung heraus, er wird geformt und gefestigt von Innen nach Außen, er ist ein Teil des großen Ganzen. Gazelle und Journey PS: Alle diesbezüglichen Fragen und Antworten werden in diesem Link beantwortet!
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