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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 02/14/18 in Beiträge an

  1. 3 Punkte
    Du brauchst natürlich bei Frauen ab 40 kein PickUp. Von heute auf morgen ist denen egal, was du als Mann so drauf hast. Innergame ist dann nicht mehr wichtig, das Optimum aus dem Aussehen rausholen auch. Ab 40 dreht sich das sogar um. Sie haben es dann lieber, wenn du dich nicht traust sie anzusprechen und auch nicht zu deinen Bedürfnissen zu stehen. Führung ist dann auch nicht mehr gefragt. Der AFC ist dann quasi Halbgott. Das ist genau am 40. Geburtstag! *Ironie aus* Pickup bedeutet ja so viel wie möglichst viel aus sich herausholen und damit erfolgreicher bei Frauen zu werden. Deine Frage lässt sich durch die Definition von PU schon beantworten.
  2. 2 Punkte
    Hi @RusseL77 Ich habe nicht deinen ganzen Thread durchgelesen, kenne also die Hintergründe nicht. Borderliner sind normale Menschen, normale Frauen - nur halt viel extremer. Letztlich bist du es, der den Unterschied macht - egal ob bei einer Borderlinerin oder eine mehr oder weniger normalen Frau. Wenn du das halbwegs gut drauf hast, landest du gar nicht erst in einer Beziehung mit einer Borderlinerin. Ausser du willst es und kommst damit klar bzw. ihr beide kommt damit klar. Du musst halt lernen, schlechtes Verhalten dir gegenueber zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren. Damit vermeidest du, dass du solchen Manipulationen unterliegst. In festen monogamen Beziehungen ist das evtl. schwieriger - deshalb binde dich nicht vorschnell, sondern lerne erstmal kennen, probeweise. Und auch innerhalb einer Beziehung wird es immer mal wieder Machtkaempfe geben, in der einen oder anderen Form. Grenzen ziehen und auf Distanz gehen, schuetzt dich immer. Und macht der Gegenseite klar, dass das so nicht mit dir laeuft. Du musst natuerlich dahinter stehen, also deine Standards leben und verteidigen. (Egal wie geil ihr Arsch ist - was bringt dir der Arsch, wenn sie dir die Eier abrasiert?) Bei sowas nicht disktutieren, sondern angemessen handeln, spart Zeit. Ist genug attraction vorhanden, regelt sich das dann im Nachhinein. Und das bedeutet: du brauchst Standards, passend zu deinem Frame. Magst du dieses heiss/kalt Push & Pull? Wieviel davon? Magst du eher Harmonie oder viel Polaritaet? Magst du Monogamie oder offen? Wie genau sieht das dann aus? Kannst du alles cool abnicken und allein deinen Weg gehen - schauen ob sie mitgeht? Oder wuenscht du dir eine Partnerin, die mit dir auf Augenhoehe lebt? Darfst du dann im Club flirten, wenn du in einer sexlosen monogamen Beziehung steckst? Alles was hier von PUlern geraten wird, sind erstmal Stützräder. Meinungen und Beste / Funktionierende Praxis. Du kannst z.B. Eifersuchtsspielchen auf einem gewissen Level einfach cool abnicken und dadurch im Keim ersticken. Funktioniert dann nicht mehr, wenn es keine Eifersuchtsspielchen sind, sondern sie den warmen Wechsel vorbereitet. Vielleicht ist dir auch voellig egal, mit wem sie schlaeft, hauptsache du hast auch Sex mit ihr und schoene Zeiten. Vielleicht ist dir aber auch wichtig, dass sie loyal ist und ihr offen ueber sowas redet. Das musst du alles selber festlegen - dein Frame und deine Standards. Und du musst ihr das langsam beibringen, sie entdecken lassen, herausfinden, ob sie mitzieht. Und bereits sein sie zu verlieren oder deine Standards zu hinterfragen. Standards sind anfangs nicht star, du musst sie erst entwickeln = braucht viel Erfahrung mit dir und Frauen. Standards sind allerdings auch nicht verhandelbar - nur du selbst kannst sie hinterfragen und aendern. Etwas konkreter: Das kommt vor. Gut ists, wenn du daraus fürs nächste Mal etwas mitnimmst. Wenn du emotional so drin steckst und offenbar manipuliert wirst, stimmt was nicht. Der beste Ausweg: Distanz, jegliche Kontaktversuche und Invest einfach mal ignorieren. Vor allem, wenn man selbst keinen Bockmist gebaut hat - auch um zu verhindern, dass man nun welchen baut. Es schuetzt dich, deine noch vorhandene attraction und deine Standards. Je nachdem was war - man muss nicht sofort hart nexten, sich erklaeren, irgendwas (er)klaeren oder sonstwas. Einfach Funkstille reicht, wenn sie grad Scheiss baut. Je nachdem was war - kann man nach angemessener Zeit nochmal einen Versuch starten. Entweder hat sies dann kapiert und aendert sich - oder eben nicht. Repeat. Nur mit mehr Distanz und Zeit. Der letzte Satz stimmt. Aber vorher passierte: du hast dich manipulieren lassen. Du hast freiwillig mitgemacht. Bis du in einer Position warst, total needy, immer mehr investierend und letztlich nur noch next uebrig blieb. Versuch mal viel eher gegenzusteuern und dafuer weniger hart - aber glasklar. Überraschung: im Prinzip sind alle Frauen oder sogar Menschen so. Irgendwas gibt dir eine Beziehung naemlich immer. Allein du bestimmst, was du geben willst. Nicht zu verwechseln mit einem Tauschhandel, bei dem du abc gibst, wenn du xyz bekommst. Nein, du gibst, was du geben willst und freust dich ueber das, was der andere dir geben kann/moechte. In dem Moment, wo das nicht mehr zufriedenstellend funktioniert, ist die Beziehung Geschichte. Erst Recht, wenn jemand besseres auftaucht. Das kann Geld, Aussehen, Status - evtl. auch was anderes (Sex, Wissen, Spass, Zeit, Unterhaltung...) sein. Hier hast du also evtl. einen Denkfehler bei deinen Standards - musst du selbst fuer dich rausfinden. Herauslesen tue ich, dass du dich nie sicher gefuehlt hast - und du dir von einer LTR Sicherheit erwartest. Und wenn du die nicht bekommst, funktioniert eine LTR fuer dich nicht. Das passt. Wenn du entsprechend dann solche LTRs auch nicht eingehst bzw. beendest. Ist das eine Respektlosigkeit oder einfach nur keine Lust? Oder nutzt sie Sex , um dich zu manipulieren? Wenn du das nicht erkennst, dann laesst es sich reduzieren auf: ich benoetige eine Partnerin, die fast immer geil ist und Sex braucht. Gibt noch andere Wege, z.B. eine Partnerin, die viel Sex braucht, die sich gern verfuehren laesst - aber wie jeder Mensch auch mal nicht will. Respektlosigkeiten muss man also irgendwann definieren, keinen Sex haben wollen ist nicht per se respektlos (fuer mich). Fuer mich z.B. fallen Frauen sofort raus, wo ich merke, dass sie a) Sex als Verhandlungsinstrument bzw. zur Manipulation nutzen und/oder b) Respektlos mir gegenueber sind = absichtlich verletzend - meine Gefuehle und Logik koennen das relativ leicht erkennen. WICHTIG: es gibt keinerlei Aufwiegen zwischen positiv und negativ. Werden Standards verletzt, kann sie das nicht mit Plus-Punkten auf dem Konto wieder gutmachen. Im Nachhinein ist die Verhaltensaenderung entscheidend - sonstiger Invest ist nur das Toertchen. Ist immer so: wenn man Machtspiele verliert, beginnt man zu verlieren. Sich ergeben und hoffen, fuehrt niemals dazu, dass man Gnade erfaehrt, auf Augenhoehe weiterlebt oder zum Koenig aufsteigt. Wenn anschreien funktioniert und dir Spass macht - mach es so. Ob sie aus freien Stuecken handelt, nachhaltig - weisst du vorher nie. Vielleicht will sie nicht angeschrien werden und stellt ihr Verhalten um. Oder sie schreit zurueck. Vielleicht will sie aber angeschrien werden, findet das geil, wird folgsam und provoziert es dann wieder. Ist dann euer Muster, wenns euch beiden Spass macht, voll ok. Aber: keine der moeglichen Handlungswege garantiert dir, dass die Beziehung auf lange Sicht haelt. Wenn sich beide nicht veraendern und die Muster funktionieren, dann ja. Aber meistens entwickeln sich Partner und Muster stellen sich um. Du kannst die Beziehung immer so gestalten, wie du es moechtest - bis es zu Ende ist. Also dir z.B. das "halt die Fresse" sparen, weil du generell kein Bock drauf hast und so auch niemals mit deiner Freundin reden willst. Dafuer aber mit Distanz reagieren. Vielleicht hilft das und sie aendert sich. Ansonsten ist es vorbei. Es ist immer ein Schlüssel-Schloss Prinzip, bei jeder Partnerschaft. Sie hat dich fasziniert, du sie und eure Dynamiken passten zusammen. Du liebst dich selber auch nicht, sonst haettest du dir das nicht antun lassen. Du musst erstmal tiefe Liebe zu dir selbst entwickeln, bevor du faehig bist, tiefe Liebe zu geben. Liebe ist auch ein sehr allgemeiner und verklaerender Begriff - fuer alles was du erwartest. Und du gehst faelschlicherweise davon aus, dass dein Partner dir das geben muss, wenn er dich liebt. Herauszulesen ist dein legitimer Wunsch nach Sicherheit - den sie dir nicht erfuellt hat. Musst du jetzt aber nicht allgemein auf "fehlende Liebe" schieben. Eher auf dein Konzept und ihre fehlende Moeglichkeit dieses zu bedienen. Du wolltest dein Selbstwertgefuehl aufpolieren - sie tat das fuer dich - am Ende liess sie dich und deinen Selbstwert fallen. Du wolltest - ebenso wie sie - das Machtspiel gewinnen, mit Titten und Arsch dafuer belohnt werden und dich dadurch aufwerten. Googel mal: Spiegelgesetze. Hoffe es hilft dir beim Denken
  3. 2 Punkte
    Mein erster Gedanke war, dass das so ein "Ich zahls denen Heim"-Move von Dir ist ... aber am Ende frag ich mich, ob Du deinen fehlenden Erfolg jetzt einfach reframest. Als hättest Du sie abgelehnt. Denn nach meiner Erfahrung schrauben Menschen ihre Ansprüche nur in Notfällen herunter. Sprich: auch die Ü40-Maus erwartet einen tollen Kerl und sortiert fleißig aus. Deshalb ist die Antwort auf die Eingangsfrage auch: ja klar, braucht man!
  4. 2 Punkte
    Wie mit was umgehen? Ich hab jetzt nur dreimal gelesen, dass du sie... a)....geleckt hast und b)....sie deinen Schwanz im Mund hatte. Irgendwie riecht das hier so danach als zelebrierst du den Oberficker und fragst uns dann, warum sie beim letzten Tag den Schwengel nicht in den Mund genommen hat. Da werde ich nicht schlau draus. Lautet die Frage: "Meine Affaire will mir keinen Blasen, was kann ich tun?" Dann würde ich mich an die Ausführung von @XOR2 halten:
  5. 1 Punkt
    Ne es ist schon so. Ich bin ja der Meinung, dass wenn der Flirtinstinkt wirklich unter paar mal in der Woche schrubben leiden würden.... man dann ganz andere Probleme hättte und einen Hormonarzt aufsuchen sollte. Oder man ist über 50. Aber dann hätte man ja auch kein Bock auf fappen gehabt hahah
  6. 1 Punkt
    Ich kann Dir aber ziemlich sicher sagen, dass Du da das "Pech" hast, in der ersten LTR ein Mädel zu daten, dass ein heftiges (!) Distanzbedürfnis hat. Du wirst mit den meisten Mädels eine bessere LTR führen können und ich halte dieses Thema neben Sex für elementar in einer LTR. Klar bist Du unsicher. Da ist denke ich aber auch vieles Folgethema. Problem sehe ich eher hier: Hört sich eher nach Mangel an Alternativen an. Ich vergleiche das wie Du es schilderst sofort mit meinen Erfahrungen und komme da zu dem Ergebnis, dass ich so keine (für mich gute) Beziehung führen könnte und dieses Problem mit fast allen Mädels so nicht hätte. Das reicht mir alleine schon, um die "Alternative" spannend zu finden. Einmal im Monat sehen ist da aber natürlich besser als nie sehen, weil kein Mädel will. Da würde ich mich eher auf diese Baustelle konzentrieren.
  7. 1 Punkt
    Ich rieche schon förmlich um was für einen Typ Frau es sich hier handelt. Daher rate ich Dir schon mal vorab "Sei vorsichtig mit dieser Frau!". Von ihren Launen musst Du dich emotional ETWAS abgrenzen und Sie einfach machen lassen. Glaub mir Sie beruhigt sich von ganz allein und kommt wieder auf dich zu. Jetzt alles auseinander zu klamüsern ist ein sicher Quell des Kummers. Grenz dich von ihren Launen etwas ab, mach c&f, halt dich mit Rapport ETWAS zurück, mach weniger Zugeständnisse und dann sollte der Laden laufen. Und Sie arbeitet anscheinend auch gern mit Zuweisung von Schuld! Nimm Dir das nicht an und mach c&f! PS: SEI VORSICHTIG! Beste Grüße Magnetism
  8. 1 Punkt
    Und das war jetzt bitte das letzte Wort... der letzte Buchstabe... das letzte Zeichen was du ihr je gesendet hast! Du bist soeben gerade kurz vor einer erneuten Spirale nach ganz unten abgesprungen. Das ist aber kein Sieg... Dass du erneut Kontakt aufgenommen hast ist eher ein Rückschritt. Dh du bist wieder genau dort angekommen wo du vor einigen Tagen standest... eben weil du wieder nicht die Kontaktsperre eingehalten hast. Jetzt heißt es direkt zurück auf LOS gehen und nochmal von Neuem starten. Ich drücke dir alle Daumen die ich habe, dass du bei dieser Runde endlich stark bleibst und dass du die Kraft findest, so eine Person nie wieder in dein Leben zu lassen.
  9. 1 Punkt
    Klettern ist halt riskant für ein erstes Treffen. Gibt gute Möglichkeiten sich da lächerlich zu machen. Und das mit jemanden, den sie kaum kennt? Ich würde jetzt sowas schreiben wie: "okay, dann lass uns was ungefährliches machen ... traust Du Dich am Montag auf nen Kaffee raus?"
  10. 1 Punkt
    John Gottman hat in seinem Love lab geforscht und viele gute Bücher geschrieben.
  11. 1 Punkt
    Wow, danke schon mal! Dass das "hard to get" ist wenn ich zwei Mal nach Treffen frage hätte ich nicht gedacht. Und was bitte war C&F bis auf das Ende? @ Thundercat: Die meldet sich 1,5 Wochen nicht, dann wartet sie 2 Tage mit der Antwort, macht 1 Vorschlag und dann hätte ich sofort drauf reagieren sollen? Echt jetzt?? - Ehrliche Frage, ich bin perplex...
  12. 1 Punkt
    Die wahre Belastungsprobe für Eure LTR werden Kinder sein - die Ehe ist zunächst nur ein formaler Akt, nach dem sich nicht so viel im Alltag ändert. (Welcher allerdings erhebliche rechtliche Konsequenzen hat, falls ihr euch trennt, darauf haben andere Foristen richtigerweise schon hingewiesen.) Die Frage, die Du Dir stellen solltest, ist mMn also eher: "Möchte ich mit dieser Frau Kinder groß ziehen?" Heiraten kannst Du später immer noch, für gemeinsame Kinder aber gibt es ein Zeitfenster, welches man als verantwortungsbewußter Mann im Hinterkopf haben sollte. Heißt das, Du hattest nur mit dieser Frau bisher Sex? Hast Du Angst davor, theoretisch nicht mehr mit anderen Frauen schlafen zu "dürfen" (monogame Ehe - geht natürlich auch anders)? Das könnte dann wirklich zum Problem werden. Auch bei ihr, wohlgemerkt. Da solltest Du aufmerksam in Dich reinhorchen und nach Antworten suchen.
  13. 1 Punkt
    Es ist nicht das Ziel einer Rezidivprophylaxe, ständig Medikamente zu nehmen, denn an sich wird sie zeitlich begrenzt und irgendwann (frühestens nach einem Jahr) wird auch ein Absetzversuch gewagt. Also abhängig von der Schwere der Erkankung und der Anzahl der Episoden. Was für mich nicht klar hervorgeht ist, ob es sich hier um eine bipolare Störung mit wiederholten Manien handelt (denn ca 50% von Manien gehen mit psychotischen Symptomen einher und Drogen können auch Manien induzieren) oder um eine Erkrankung aus dem schizophrenen Formenkreis. (Möglicherweise auch eine schizomanische Erkrankung.) Das würde sehr stark das therapeutische Herangehen beeinflussen, und man würde etwa mood stabilizer bei bipolarer Störung geben anstatt Antipsychotika. Somit könnte man auch einfach auf eine andere Medikamentenklasse wechseln. In der Regel gibt man das Medikament weiter, das zur Remission geführt hat. Was das "keinerlei Freude empfinden" angeht, könnte ich hier jetzt nicht sagen, ob das nicht vielleicht schizophrene Symptomatik ist und gar nicht vom Medikament herrührt. (In Fachsprache: Anhedonie und Affektverflachung sind schizophrene Negativsymptomatik.) Ein Viertel aller Schizophrenien werden von solchen Symptomen begleitet. Das Problem beim Rückfall ist, dass Menschen in der Manie in der Regel keine Krankheitseinsicht haben - und die wirst du vermutlich auch nicht haben. Im Grunde wünscht du dir geradezu eine hypomanische Episode herbei, um aus deiner Trägheit herauszukommen. Weiters ist das Problem mit Wahnideen - und das unterscheidet sie auch von Zwangsgedanken - dass sie ich-synthon erlebt werden, also als zu einem selbst gehörig. Man käme gar nicht auf die Idee, die Wahninhalte zu hinterfragen, weil sie nicht als fremd erlebt werden. Die statistische Evidenz steht nicht auf deiner Seite und spricht für einen Rückfall - falls wir hier von einer schizophrenen Erkrankung ausgehen (und nicht in Wahrheit eine bipolare Störung vorliegt, wo das Risiko aber ebenfalls groß ist). Deshalb ist es wichtig, die Frühwarnsymtome einer Schizophrenie zu kennen: - Nervosität - Schlafstörungen - Schwierigkeiten bei der Arbeit - Konzentrations- und Gedächtnisstörungen - sozialer Rückzug Treten diese auf, muss wieder mit einer medikamentösen Therapie begonnen werden. Andere Symptome kennst du auch von dir selber. Du solltest einen konkreten Krisenplan haben, der unter anderem dir nahe stehende Menschen mit deiner Krankheit vertraut macht, und beinhaltet, wann du einen Arzt aufsuchst. Ich rate dir aus ärztlicher Sicht dringend davon ab, das Medikament einfach so abzusetzen bzw auf jeden Fall regelmäßige ärztliche Kontrolltermine einzuplanen. Vielleicht ist es auch (mit ärztlicher Rücksprache) möglich, die Dosis zu reduzieren oder auf ein anderes Medikament zu switchen. Auf jeden Fall solltest du das weitere Vorgehen - inklusive genauer Krisenplan - auch bei Absetzen der Medikation mit einem Arzt abklären.
  14. 1 Punkt
    Es spielt keine Rolle, wieviel Sex die Woche normal ist. Manche sind mit einmal im Monat zufrieden, andere wollen dreimal am Tag vögeln. Für mich sind dreimal die Woche genau richtig. Das Entscheidene ist, dass man eine Partnerin hat, mit der man harmoniert, die ein ähnlich großes Verlangen hat. Wenn die Diskrepanz da zu groß ist, gibt es Probleme.
  15. 1 Punkt
    Hallo @Juliian_175, ich kenne deine Situation nur zu gut aus meiner vergangenen Beziehung, wobei dein Fall noch die light-Version ist. Aber zu allererst: Finder weg von dieser anderen Frau! Du hast ein Problem - deine Beziehung - und dieses Problem wird nicht gelöst, indem du dir noch ein Problem auf den Buckel schnallst. So ein Move steht nur schwachen Menschen zu. Geh dein Problem an, statt fremd zu gehen. Nun zum eigentlichen Problem und was ich als ehemals Mitbetroffener darüber denke: Hier korrigiere ich dich: Zwischen euch läuft es nicht sehr gut, sondern sehr schlecht! Sex ist ein sehr guter Indikator, inwiefern eine Beziehung gut läuft und deine läuft nicht. Deine LTR sieht in dir nicht mehr den attraktiven Mann und schätzt dich nicht mehr genügend wert. So hart das klingt, aber du missinterpretierst die Abwesenheit von Streits/Alltagsharmonie... die Ruhe die du verspürst ist vielmehr eine Totenruhe wie auf dem Friedhof. Also bitte mach dir nichts vor. Habe ich auch sehr lange gemacht, von wegen dass eigentlich ja alles super ist bis auf Sex... alles Schöngerede, welches dich davon abhält zu handeln. Ja, das geht ganz schnell. Wenn sie nicht mehr angefixed sind... mitunter kann man so etwas wieder beleben. Dennoch immer wieder erstaunlich wie Frauen ihre Sexualität jahrelang einfach so in eine Kiste auf den Dachboden wegsperren können. Dass es ihr keinen Spüaß mehr macht verschlimmert das Ganze - also nix mit wieder anfixen. Du bist entweder nicht mehr interessant für sie, ODER: du warst es nie. Es gibt nicht wenige Frauen, die die ersten Monate dem Mann etwas vorspielen und sexuell offen tun... und am Ende erfährt Mann, dass alles nur dazu diente um dich zu binden. Schrecklich! Sofortabbruch! Verständlich, weil deine Freundin sich nicht drum schert. Ihr könnt versuchen euch ab und zu zum Sex zu verabreden. Das ist besonders gut wenns mal stressig im Berufsleben läuft. "Ich komme um 20 Uhr ausm Büro heim und da will ich, dass du schon ohne Hose im Bett liegst." Wirkt mMn gut bei kleinen Durststrecken, aber in deinem Fall ist wohl schon viel zu viel ausgetrocknet. Deine Freundin hat nicht nur kein Interesse mehr an Sex, sie hat auch kein Interesse mehr an dir bzw. schätzt dich nicht mehr. Sonst würde sie sich bemühen etwas zu ändern. Aber so wie es jetzt ist, so geht es ihr ja gut... und was mit dir ist schert sie ganz offensichtlich nicht. Insofern bin ich ganz klipp und klar bei @Lafar. Abbruch! Je länger du hier still hälst, desto mehr Schaden nimmst du: Denn hier geht es um dich! Aus persönlicher Erfahrung: Diese Selbstzweifel, die du langsam bekommst werden mit jedem Tag den du stillhälst größer und größer und werden nach Ende dieser Beziehung nicht verschwinden. Sie bleiben, sie nagen an dir und verschlechtern dein zukünftiges Auftreten bei neuen Frauen extrem - folglich noch mehr Selbstzweifel... dh ein richtiger Teufelskreis droht. Das sind folglich richtig böse psychische Schäden, die du da durch deine Freundin erfährst. (Ich bin dankbar für dieses Forum, indem Männer offen reden können - auf fb und Co würden bei diesem Satz schon die Feminazis bereit stehen und sagen "Mann solle sich nicht so anstellen") Ein zudem gern gemachter Move der Dame ist dir zu sagen, dass vielleicht ja DU ein Problem hast aka ein Sexsüchtiger bist - immerhin willst du ja immer Sex... was wieder in diese Psycho-Gewaltschiene geht und ich persönlich das Allerletzte finde - Menschen psychische Probleme einzureden um sich selbst aus der Schusslinie zu bringen. Fakt ist: Deine Freundin schätzt dich nicht mehr genug, ansonsten würde sie sich nach den vielen Meldungen von dir bemühen. Eine gute Partnerin hat deine Interessen immer mit im Blick und dazu gehört Sex sicherlich zu den Top 3. Daher ist eine gute Partnerin auch bemüht dich befriedigt zu wissen, selbst wenn sie mal unpässlich ist. Für einen freundschaftlichen Handjob oder Blowjob findet sich immer Zeit und sie muss dazu auch nicht in sexueller Stimmung sein. Beachtet sie das nicht, beachtet sie dich und deine Bedürfnisse nicht - hat kein Verständnis. (merke: Blowjob = Wertschätzung) Und zum Thema Verständnis: Es ist immer nett gedacht, dass du ein verständnisvoller Partner sein sollst und Rücksicht nehmen jaja blablabla! Am Ende de Tages bist und bleibst du ungefickt. Eine ganz elementare Lektion die ich lernen dürfte/musste ist, dass ich für Verständnis nicht mal einen feuchten Furz geschenkt bekomme. Wir netten Jungs dürfen ruhig mal mehr rücksichtslos als rücksichtsvoll in der Beziehung agieren... ansonsten denkt die Partnerin du wärst umsonst zu haben/halten und schätzt dich immer weniger wert, so wie bei dir geschehen. In der Vergangenheit hatte ich auch Verständnis für meine Partnerin. Viel zu viel Verständnis und es hat mir nichts gebracht. Die bessere Herangehensweise wäre gewesen, nach dem ersten sexlosen Monat in den Puff zu gehen und danach ihr die Rechnung auf den Tisch zu legen, damit sie sich gefälligst auch in diese Beziehung einbringt. Das klingt hart, aber ist schlicht und ergreifend so. Egal ob gemeinsame Wohnung, Haus, Balg usw... steht in Zukunft Sex nicht mehr auf dem Speiseplan bin ich sowas von schnell aus einer Beziehung raus. Und das kommuniziere ich ganz klar. Denn so etwas möchte ich nie wieder ertragen müssen. Und dennoch bin ich dankbar für diese Erfahrung, denn viele Männer trifft dies erst im Alter von Mitte 30/40, wenn sie eine Familie haben und Frau ihnen mitteilt, dass sie ab sofort nicht mehr angefasst werden will - die weit verbreitete Ehe-WG, in der die Männer bitterlichst leiden, aber nicht den Mut haben die Alte wieder vor die Haustür des Schwiegerdrachens auszusetzen... hängen da doch Kids und Finanzen dran... Je mehr du dich also anstrengst, verständnisvoll bist und weiter so lebst, desto länger geht dieses Martyrium... Und mit umso weniger Selbstbewusstsein und mehr psychischen Schäden gehst du aus dieser Beziehung hervor. Daher so schnell wie möglich Fakten schaffen. JETZT! Nicht mehr rumdiskutieren, davon wird sie weder feucht, noch achtet sie deswegen mehr auf dein Wohl. Also raus da. JETZT! Und halt uns auf dem Laufenden. Ich drück dir die Daumen.
  16. 1 Punkt
    Mein Eindruck: du baust Mist und anstatt anschließend Eier zu zeigen und zu deinem Fehler zu stehen, fängst du sinnlose Spielchen an. Das Ding hast du gründlich verkackt. Edit: zu früh abgeschickt, falsche Taste. Du hast sie voll im Vertrauen erwischt. Du knallst ihr ins Gesicht, dass du auch mit anderen in die Kiste steigen willst. Sie hört, dass du nur darauf wartest mit der erstbesten im Laken zu verschwinden um sie zu betrügen. Ihr führt eine monogame Beziehung und das geht gegen die Spielregeln. In dem Moment, wo sie dir das Problem äußert, machst du zu und gehst auf Abstand, verwehrst jede Möglichkeit das Missverständnis zu klären und stellst sie auch noch zwei Wochen kalt. Wenn sie wirklich stabil und selbstsicher ist, war es das nun für dich.
  17. 1 Punkt
    Ich seh das wie Herzdame: von ihrer Seite einfaches Screenings, ob Du als Lebenspartner taugst. Da kannst Du natürlich noch etwas auf Zeit spielen, aber nicht unbegrenzt. Und später kommt kommt noch das Screening, ob Du als Vater ihrer Kinder in Frage kommst. Das ist in Ihrem Alter mit 28 völlig normal und für eine Frau, die die klassische Lebensvariante anstrebt mit Freund. Wenn’s nach ein/zwei Jahren immer noch passt - zusammenziehen. Wenn’s nach zwei Jahren immer noch passt heiraten und dann Kinder bekommen. Zeit mit einer Affäre zu verplempern, die keine langfristige Perspektive bietet, ist aus ihrer Sicht nicht sinnvoll. Offene Beziehung kannst Du ansprechen... da geh ich aber mit 95% Sicherheit davon aus, dass das nicht in ihrem Interesse liegt. Und warum sollte sie sich da für Dich verbiegen? Ist halt oft so im Leben: Du stehst immer wieder vor Entscheidungen. Und wie das Wort schon sagt, sind diese nie einfach: wählst Du Plan A, scheidet Plan B aus und umgekehrt. Die Eierlegende Wollmilchsau gibts nicht - solltest Du mit 31 eigentlich schon gemerkt haben.
  18. 1 Punkt
    Das bringt doch nichts,aus Zwang wird Sex nicht auf einmal gut. Eher spielerisch,gut,besser verführen und wenn es nicht klappt,dann gehen.
  19. 1 Punkt
    ganz locker bleiben 3 wochen ist gar nix lern sie erstmal kennen habt ne schöne zeit auch ausserhalb des bettes und dann kommt das ganze von ganz alleine
  20. 1 Punkt
    Kennst du den Film "Idiocracy"? Kommt zu einem ähnlichen Ergebnis.
  21. 1 Punkt
    Tacho, ich bin beim Stöbern im Netz auf folgenden interessanten Artikel gestoßen denn ich euch nicht vorenthalten möchte. Vorallem mit blick auf Oneitis interessant zu lesen. Finde ich jedenfalls. Viel Spass. Der große Liebesirrtum Zahllose Dramen, Zerwürfnisse und falsche Entscheidungen beruhen auf einer fatalen Verwechslung zwischen Verliebtheit und Liebe. Beide Gefühle sind schön. Und beide sind wichtig für das Zusammenleben. Aber sie haben wenig miteinander zu tun. Das beweisen jetzt ganz neue Ergebnisse aus der Hirnforschung. Der Mann klagt über Appetitlosigkeit, nachts findet er kaum Schlaf. Neben Herzrasen machen ihm Schwindelanfälle zu schaffen. Er hat Probleme, sich zu konzentrieren, gerät gelegentlich ins Stottern und zeigt erste Symptome einer Zwangsneurose. Bei alldem fühlt er sich so euphorisch wie nie. Das tückische Virus, das ihn befallen hat, heißt Charlotte. Die Diagnose: Der Mann ist verliebt. Ein Phänomen, so alt wie die menschliche Spezies! Schon immer Anlass für lyrische Ergüsse ebenso wie für Spott und bis heute der Stoff zahlloser Liebesromane, Filmschnulzen und Popsongs. Vor allem aber ist der erstaunliche Zustand von Verliebtheit auch Ursprung eines großen Irrtums: Er wird immer wieder mit Liebe verwechselt. Gilt sogar als deren eigentliche und leidenschaftliche Form und als die Essenz, aus der (Ehe-)Glück destilliert wird. In Wirklichkeit sind Liebe und Verliebtheit in der großen Familie der Gefühle nur weitläufig miteinander verwandt. Sie beruhen auf jeweils anderen biologischen Vorgängen und erfüllen unterschiedliche Funktionen im Zusammenleben. Beide »Programme« haben sich als sehr nützlich fürs Überleben der menschliche Spezies gezeigt – doch sie zu verwechseln war und ist die Ursache zahlloser Herzensdramen und falscher Entscheidungen. Der neueste wissenschaftliche Beweis für den Unterschied zwischen dem Verliebtheits-Rausch und dem ergreifenden Gefühl, genannt Liebe, kommt aus der Gehirn- und Hormonforschung. Bahnbrechend sind die Ergebnisse der New Yorker Anthropologin Helen Fisher, die das Gehirn von 40 (glücklich oder unglücklich) verliebten Studenten und Studentinnen erforscht hat. Veröffentlicht hat die renommierte Wissenschaftlerin sie jetzt in ihrem neuen Buch »Why we love: The Nature and Chemistry of Romantic Love«. Ziel der Forscherin war vor allem, herauszufinden, was sich bei Verliebtheit im Gehirn abspielt. Genauer gesagt, welche Areale in diesem gerade mal grapefruitgroßen Organ beteiligt sind, wenn der eingangs erwähnte Henry nach Charlotte schmachtet – und umgekehrt. Und welche Neurochemikalien diesen sonderbaren Zustand nähren und in Gang halten. Für das Experiment brachte Forscherin Fisher die Studenten an einen recht unromantischen Ort: Ihre Köpfe wurden für jeweils zwölf Minuten in die Röhre eines Computertomografen geschoben. Ein über den Augen angebrachter Spiegel ermöglichte es ihnen, auf einen Bildschirm mit Fotos außerhalb der Röhre zu blicken. Jeder Proband schaute sich für 30 Sekunden das Bild der oder des Angebeteten an. Dabei hatte man ausschließlich junge Männer und Frauen ausgesucht, die frisch – im Höchstfall gerade mal sieben Monate – verliebt waren. Damit sich das Gehirn im Anschluss wieder auf neutral umschalten konnte, mussten die Testpersonen eine Zahl betrachten und im Geiste in Siebenerschritten rückwärts zählen. Anschließend präsentierte Helen Fisher ihnen ein emotional nichts sagendes Bild. Die Versuchsreihe wurde mit jedem Probanden sechsmal durchgeführt. Insgesamt nahmen die Wissenschaftler pro Gehirn 144 Bilder auf, die später in jahrelanger Arbeit analysiert wurden. Helen Fishers Versuche [...] basieren auf einer zentralen Erkenntnis, die es Wissenschaftlern heute ermöglicht, direkt in die Schaltpläne des Gehirns hineinzuschauen. Sobald Hirnzellen aktiv sind, nehmen sie verstärkt Blut auf. Denn im Gegensatz zu ruhenden Zellen benötigen sie Sauerstoff, damit sie ihren Job erledigen können. Die stärkere Durchblutung lässt sich auf den Aufnahmen erkennen: Aktive Bereiche leuchten auf, während die anderen dunkler bleiben. Übertragen auf Helen Fishers Experiment: In der Röhre konnte sichtbar gemacht werden, welche Regionen erstrahlen, wenn Verliebte das Objekt ihrer Sehnsucht anschauen, und wo das Gehirn aufleuchtet, wenn sie ein emotional neutrales Bild betrachten. Weil inzwischen bekannt ist, welche Arten von Nerven mit welchen Hirnregionen verbunden sind, konnten Helen Fisher und ihr Team an den Bildern auch ablesen, welche Neurochemikalien am Gefühl der Verliebtheit beteiligt sind. Schon die ersten Ergebnisse zeigten, wo im Gehirn der Zustand der Verliebtheit »zu Hause« ist. Besonders aktiv werden bei Männern ebenso wie Frauen zwei bestimmte Hirnareale: der so genannte Caudate Nucleus, ein C-förmiger und reich mit Rezeptoren für das Hormon Dopamin ausgestatteter Teil in der Mitte des Gehirns. Und die VTA-Region, ein Sektor im Hirnstamm, dem ältesten Teil des Gehirns. Er gilt Forschern als »Dopamin-Fabrik« - als Produzent jenes Botenstoffs also, der als Verliebtheits-Droge bezeichnet wird. Von diesem körpereigenen Aufputschmittel wird gleich genauer die Rede sein. Zuerst noch wichtige Erkenntnisse über die »Geografie« verliebter und liebender Gehirne. Bei der genauen Analyse der Gehirn-Aufnahmen von zehn Frauen und sieben Männern stellte Helen Fisher nicht nur die bereits erwähnte Gemeinsamkeit, sondern auch einen Geschlechts-Unterschied fest. Im Gehirn der verliebten Frauen waren Areale aktiv, die zuständig sind für Aufmerksamkeit und die Verarbeitung von Gefühlen und Erinnerungen. Bei den Männern dagegen leuchteten Areale im oberen Schläfenlappen auf, die für sexuelle Erregung (inklusive Erektion) und visuelle Stimulation stehen. So zeigt sich sogar im Gehirn, dass Männer beim Sex mehr »Augenmenschen« sind als Frauen. »Kein Wunder«, meint Helen Fisher, »schließlich checken sie die Frauen seit Millionen von Jahren äußerlich auf Gebärfreudigkeit und gesundes Aussehen ab.« Wie und wo aber leuchtet das Gehirn, wenn der Rausch der Verliebtheit abgeklungen ist – und sich vertraute Liebe entwickelt? Dieser Frage gingen der deutsche Wissenschaftler Andreas Bartels vom Tübinger Max-Planck-Institut für Biologische Kybernetik und sein Kollege Semir Zeki vom University College in London nach. Sie arbeiteten mit einer ähnlichen Versuchsanordnung wie die Anthropologin Helen Fisher. Mit dem Unterschied, dass die Teilnehmer ihres Versuchs im Durchschnitt bereits 2,3 Jahre mit dem Partner zusammen waren. Das verblüffende Ergebnis: Bei ihnen zeigte die Computertomografie ein verändertes Bild. Jetzt waren auch Bereiche im Gehirn aktiv, die bei frisch verliebten brachliegen – der Anteriore Cinguläre Cortex. Beides sind noch relativ unerforschte Regionen auf der Landkarte des Gehirns. Wissenschaftler vermuten jedoch, dass sie dafür zuständig sind, das Chaos der Emotionen zu verarbeiten. Zum Beispiel Gefühle mit Erinnerungen in Einklang zu bringen, die eigenen Emotionen bewusst zu machen und die Gefühle anderer Menschen einzuschätzen. Liebe und Verliebtheit haben also nicht dieselbe Heimat im Gehirn. Aber nicht nur diese »regionalen«, sondern auch die damit verbundenen neurochemischen Unterschiede machen deutlich, dass die Gefühlszustände nicht identisch sind. Ihre jeweilige Chemie unterscheidet sich wie ein Aufputschmittel von einem Entspannungsdrink. Kehren wir noch einmal zum verliebten Henry zurück. Mit dem Moment, in dem Charlotte in sein Leben tritt, übernimmt ein Cocktail die Regie in seinem Leben, den die Natur gemixt hat, um uns in Liebesbrunst zu versetzen. Allen voran das bereits erwähnte Dopamin, aber auch andere Neurotransmitter wie Norepinephrin. Norepinephrin verleiht dem Verliebten Flügel; Henry verspürt ungeahnte Energie, obwohl er nachts vor lauter Gedanken an die Liebe kaum ein Auge zudrückt. Die Liebesdroge Dopamin lässt seinen Puls schneller gehen und erzeugt euphorische Glücksgefühle. Die Blutgefäße verengen sich, der Blutdruck steigt, das Herz klopft. Vor Aufregung bekommt Henry schwitzige Hände. Er atmet schneller. Er hat das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Ihm wird schwindelig. Er verspürt kaum noch Hunger, dafür aber die berühmten Schmetterlinge im Bauch. Während Dopamin ihn dazu bringt, seine Aufmerksamkeit auf ein einziges Objekt, nämlich Charlotte, zu richten, scheitert er an einigen Tagen sogar an der simplen Aufgabe, sich eine Tasse Kaffee zu kochen. Geschweige denn seinen Job vernünftig zu erledigen. Er tappt in einer Art Liebesnebel durch die Welt. Sobald es sich jedoch um Charlotte dreht, sind seine Sinne geschärft. Und seine Lust kommt auf Hochtouren – denn Dopamin regt die Testosteron-Produktion an. »Der Botenstoff mag sogar die Erklärung dafür liefern, dass verliebte Männer und Frauen abhängig von ihrer romantischen Beziehung sind, sich begierig danach sehnen, mit ihrem Liebhaber vereint zu sein«, meint Forscherin Helen Fisher. »Die Symptome der Verliebtheit lassen sich mit der Abhängigkeit von Drogen vergleichen, die ebenfalls in Verbindung mit erhöhten Dopamin-Werten steht.« Doch in dem Cocktail steckt auch ein bitterer Tropfen: Die Serotonin-Werte pendeln sich bei Verliebten nachweislich auf niedrigem Level ein. Normalerweise ist ein niedriger Serotonin-Wert im Blut ein Anzeichen für Angstzustände. Und – wie italienische Wissenschaftler von der Universität Pisa feststellten – auch ein Hinweis auf eine beginnende Zwangsneurose. Kein Wunder also, dass Verliebte wie Henry bei allem Liebesglück auch gleichzeitig unter enormen Verlustängsten leiden und gefühlsmäßig schon abstürzen, bloß weil Charlottes Anruf auf sich warten lässt. Der absinkende Serotonin-Spiegel könnte auch der Grund sein, warum verliebte unaufhörlich, fast zwanghaft, an den Partner denken, sich das Zusammensein mit ihm oder ihr ausmalen, immer und immer wieder. Als einen kurzfristigen »Hirnschaden« hat der Neurologe Antonio Damasio von der Universität Iowa Verliebtheit bezeichnet. Weniger bissig ausgedrückt: Es ist ein Ausnahmezustand, der gleichzeitig glücklich und unglücklich macht. Energie schafft und auf der anderen Seite raubt. Doch er erfüllt eine wichtige Aufgabe: Er ist die von der Natur eingerichtete Initialzündung, die unsere Fortpflanzung garantieren soll. Ohne ihn würden Mann und Frau viel schwerer zueinander finden und die uns ebenfalls eingepflanzte Scheu vor Nähe mit fremden Individuen überwinden können. Statt der schönen blauen Augen von Charlotte würde Henry vielleicht nur ihre Ähnlichkeit mit seiner (ungeliebten) Kusine bemerken und sich wieder seiner Arbeit zuwenden. Oder so viel über das Pro und Contra der Verbindung mit ihr nachdenken, dass die Sache schon im Vorfeld scheitert. Sind die Weichen erst einmal gestellt, hat der Zustand der Verliebtheit aber seine Schuldigkeit getan. Und dann geht er unweigerlich vorbei. Manchmal nur wenige Wochen, im Höchstfall 30 Monate dauert er an. Und dann? Dann findet eine Ernüchterung statt, die flüchtig eingegangene Liebeleien auseinander bringt. Aber auch Paare, die sich eigentlich füreinander entschieden haben, schwer ins Schleudern bringen. Sie glauben, dass ihre »Liebe« vorbei und die Luft raus ist. Der Sex ist nicht mehr so aufregend. Der Nebel lichtet sich, und mit ihm werden die »Fehler« des Partners sichtbar. Dieses schleichende Erwachen kennt jeder, der schon verliebt war. Und auch den damit verbundenen Impuls, von vorn zu beginnen. Mit einer neuen Charlotte, einem neuen Henry. Doch was wie das Ende der Liebe aussieht, ist nur das Ende des Dopamin-Rauschs und kann in Wirklichkeit der Anfang von Zuneigung und Verbundenheit sein. Sind die Partner bereit, mit Geduld und auch Neugierde »weiterzumachen«, wird chemisch gesehen ein neues hormonelles Programm aktiv. Neben dem Lustmacher Testosteron jetzt die so genannten Kuschel-Hormone Oxytocin und Vasopressin ihre Wirkung. Oxytocin, manchmal auch Glückshormon genannt, ist immer im Spiel, wo Gefühle von Bindung und Liebe auftauchen. Zum Beispiel unmittelbar nach der Geburt eines Babys, wenn die Mutter ihr Neugeborenes zum erstem Mal in die Arme nimmt. Oder wenn sie es stillt. Aber auch wenn Mann und Frau nach dem Orgasmus erfüllt nebeneinander liegen. Auch das Neuro-Hormon Vasopressin ist am Entstehen von Bindung beteiligt. Das wurde kürzlich sogar im Tierversuch nachgewiesen. »Versuchskaninchen« waren männliche Präriewölfe. Wölfe sind von Natur aus monogam. Hat sich ein Paar gefunden, bleibt es in der Regel ein Leben lang zusammen. In dem Versuch wurde Single-Wölfen das Hormon Vasopressin gespritzt. Sofort fingen sie an, ihr Revier zu verteidigen, und nahmen sich der erstbesten Wölfin als treuer und Besitz ergreifender Partner an. In einer zweiten Testreihe wurde bei ihnen aber die körpereigene Vasopressin-Produktion im Gehirn unterbunden. Jetzt hatten die Wölfe nichts Besseres zu tun, als bei der nächsten Gelegenheit fremdzugehen. Zum Hormoncocktail der Liebe gehören neben Oxytocin und Vasopressin auch Endorphine: Diese vom Körper produzierten opiumähnlichen Substanzen verschaffen Wohlbefinden, dämpfen Ängste und erzeugen eine leichte Euphorie. Die Liebenden werden nach ihren täglichen Endorphin-Schüben fast süchtig, vermissen sich schmerzlich, sobald sie voneinander getrennt werden. Zurück zu Henry und Charlotte: Wenn sie eine Familie gegründet haben, die Verliebtheits-Aufregung geschwunden ist und die Champagnerkorken seltener knallen, kann stattdessen also ein neuer Hormoncocktail für (sexuelle) Zufriedenheit sorgen und den Wunsch nach Nähe wach halten. Bleiben sie trotz kleiner und größerer Krisen zusammen, wächst das Gefühl von Zusammengehörigkeit und Solidarität. Ein Zustand, in dem im Gegensatz zur Verliebtheit kein Verfallsdatum einprogrammiert ist. Doch eine Haltbarkeitsgarantie besteht auch hier nicht. Wir Menschen stecken in einem Dilemma, erklärt Helen Fisher. »Wir sind für zwei widerstrebende Dinge geschaffen: uns zu binden – und uns immer wieder neu zu verlieben.« Bindung dient der gemeinsamen Aufzucht der Nachkommen und damit der Fortpflanzung. Aber auch Partnerwechsel ist evolutionstechnisch gesehen günstig: Er unterstützt die Erzeugung von Kindern mit unterschiedlichen Partnern – und damit genetische Vielfalt. Schon vor einigen Jahren sorgte Helen Fisher für helle Aufregung mit ihrer These, Menschen seien – ähnlich wie Rotkehlchen, Füchse und viele andere Lebewesen – für »serielle Monogamie« geschaffen. Die natürliche Dauer der Mann-Frau-Verbindung liege bei ca. vier Jahren. Ziemlich exakt die Frist, in der das gemeinsame Kind nicht nur abgestillt, sondern auch aus »dem Gröbsten heraus« ist. Als Professor Fisher jetzt die aktuellen Scheidungsdaten von 58 Nationen untersuchte, stellte sie fest, dass der Scheidungsgipfel weltweit tatsächlich bei vier Jahren liegt. Doch ein Zwang zur Trennung ergibt sich daraus für niemanden. Mit zunehmender Reife sind wir immer weniger Sklave unserer Biochemie. Und lernen aus unseren Erfahrungen, den guten ebenso wie den schlechten. Die Einsicht, dass Liebe etwas anderes ist als Verliebtheit, kann vor falschen Entscheidungen bewahren und helfen, Toleranz zu entwickeln – für den Partner und für sich selbst. Außerdem sorgt die Liebe sowieso immer wieder für Überraschungen, die auch Wissenschaftler in Erstaunen versetzten. So zitiert Helen Fisher eine Umfrage, in der Frauen und Männer, die bereits 20 Jahre zusammen waren, sehr viel häufiger angaben, romantische Leidenschaft füreinander zu empfinden, als die Kontrollgruppe von seit fünf Jahren verheirateten Paaren. Vielleicht nur ein Einzelergebnis. Vielleicht aber auch ein Hinweis, dass die Liebe noch viel mehr Geheimnisse birgt, als der Blick in die Schaltpläne des Gehirns vermuten lässt. Quelle: http://people.physik.hu-berlin.de/~bastis/ignobilis/hirnforschung.htm
  22. 1 Punkt
    Hab mir jetzt auch nen Bumerang gekauft.
  23. 1 Punkt
    Wenn Du nur Cold Approaches auf der Straße machst, ist die Quote tatsächlich nicht viel höher, Deine Zählweise stimmt in etwa. Das liegt zum Einen an den vielen Vergebenen (die wirklich vergeben sind) - wie Du schon geschrieben hast, ca. 50 % - und zum anderen an den vielen Flakes, die kommen, egal wie gut Du bist. Dennoch gefällt mir Streetgame viel mehr, da ich jeden Tag mit dem Fahrrad durch die Stadt fahre und es eben "immer" geht, während man halt beim Club einfach oft Öffnungszeiten hat. Deshalb, Ja PU IST, wie vieles im Leben, ein Numbers Game, aber eben nicht komplett. Es ist aber auch komplett egal, es ist eine Einstellungssache. Wie bereits oben erwähnt, wenn Du wie ein Roboter Deine Approaches abzählst, kannst Du schnell Depri werden. Oder Du genießt die ganze Sache einfach, lässt Dich überraschen und dann läufts halt so, wie es läuft. Ich hatte schon Zeiten, wo 100 Approaches hintereinandern nur "Mist" rauskam (im Endeffekt lernst Du aber aus jedem Einzelnen) und dann gehen auf einmal 5 hintereinander. So ist das halt im Leben. Manchmal läufts einfach oder eben auch nicht, und man weiß nicht mal warum. Im Endeffekt ist es aber auch egal, solange man sich nicht gleich entmutigen lässt.
  24. 1 Punkt
    Hallo MoJoMadness, nichts für ungut, aber du hast quasi ab dem Kino alles falsch gemacht, was du hättest falsch machen können. Sie ist 16 und du 19, ergo erwartet sie jmd. der sie führt, da du eigentlich reifer sein solltest als sie.... Frauen mögen es überhaupt nicht,wenn du gegenüber ihnen unsicher auftrittst..mit deiner ganzen fragerei ( wieso, warum usw. ) hast du dir quasi eine ganze unsicherheit gestanden... wenn dir ne frau nicht antwortet( bzw. auf deine anrufe nicht reagiert) , dann lass es gut sein und hak nicht weiter nach...wenn sie auf dich bock hat...wird sie es dir irgendwie schon mitteilen... aufjedenfall solltest du dich gründlich einlesen... fang am besten mit dem Buch LDS an ! P.s. das mit der Mutter ist nur eine dumme ausrede !
  25. 1 Punkt
    PDM? Du wirst doch SELBER wissen, wo Du etwas essen möchtest? Du wirst doch SELBER wissen, was Du heute unternehmen möchtest? Dann tu es einfach.
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