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Beliebte Inhalte

Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 05/31/18 in allen Bereichen an

  1. 6 Punkte
    Ja. LAUF! Das ist die Mutter der roten Flaggen bei Typen, die du da beschreibst. Unsicher bis auf die Knochen und setzt es über aggressive Übergriffigkeit um. Du kannst Kalendertage anstreichen bis du zu lang einen heißen Schauspieler im Film betrachtest oder unüberlegt kommentierst und er dir dafür eine scheuert (kein Scheiß, Story einer Bekannten). Du bist mit so nem Typen nach 9 Monaten noch lange nicht auf dem Eskalationsgipfel. Der testet aus, was er sich bei dir leisten kann, ohne Gefahr zu laufen, dass du gehst. Und bei "ich kontrolliere dein Handy, deine Kommunikation und dein Sozialleben" ist er schon - und du bist immernoch da. Wenn du DAS liebst, nur weil er gut im Bett ist (muss er sein, er muss beweisen, was er für´n harter Kerl ist. Muss er ständig. Deshalb benimmt er sich auch wie ein futteraggressiver Hund), dann hat nicht nur er ein Problem sondern DU selbst auch. Denn es ist problematisch es zu "lieben" als Person mit eigenen Wünschen, Bedürfnissen und Rechten kein Stück respektiert zu werden. Und der Kerl hat Null Respekt vor dir. Nada. Hol dir Hilfe. Erzähl deiner Familie was da abgeht. Oder deinen Freunden. Wenn da irgendwer bei ist, dem wirklich was an dir liegt, "retten" die dich, ob du willst oder nicht. Lee
  2. 3 Punkte
    Ich frage mich gerade ob hier niemandem auffällt was für eine verquere Dramaqueen du bist. N Typ der seine Freundin permanent erziehen will,, darf ihren Job nicht machen, hat ihn aufgegeben",, waren Monate getrennt",, sie soll so einschlafen wie ich es für richtig halte" rundet das Bild ab. Dann weint sie weil es ihr schlecht geht, weil du Druck und Drama in die Beziehung bringst. Weil sie sich quält. Und du wertest das als shittest und gehst pennen. Passt irgendwie dazu dass du dir mit über 30 ne 19 Jährige als ltr nimmst. Kontrolle behalten, Macht, erziehen, dem Kleinen unwissenden Ding die Welt erklären . Ging es dir jemals nicht nur um dich? Das Mädel tut mir leid. Ich hoffe sie kann in ein paar Jahren drüber lachen. Mit einem anderen Mann. Einem der sie respektiert und nicht ständig Machtkämpfe anzettelt, um seinem kleinen Ego zu beweisen dass er der King ist.
  3. 3 Punkte
    Danke für deinen Mut deine inneren Prozesse hier so deutlich niederzuschreiben. Mein Impuls ist dass du absolut widersprüchliche Wertesysteme in dir schiebst und dich selbst massiv knechtest. Erinnern wir uns an dieses Thread: https://www.pickupforum.de/topic/160294-nofap-challenge-heiliger-gral-der-selbstentwicklung/?page=3 ...wo du über den "Durchschnitts-Hannes" herziehst. Genauso wie du hier über deine dicken Kolleginnen herziehst die dich offenbar massiv triggern. Obwohl's dich eigentlich Nüsse angeht wie die sich ernähren, wie die sich kleiden, und was die mit ihrem Leben machen. Weil, anderer Mensch, freier Wille und so. Is deswegen spannend weil uns im Außen stets das triggert was etwas mit uns zu tun hat. Und ich hätte da so die Vermutung dass es dir fürchterlich ungut damit geht wenn andere glücklich oder mit sich zufrieden sind ohne sich dafür anstrengen zu müssen. Was jedenfalls auffällt: Du schaust auf alle hinab und bewertest alle negativ die ein Leben ohne Anstrengung führen. Du wertest ja auch den Kollegen ab weil er "belangloses Zeug" redet und nicht in Funktion geht. Und gleichzeitig fragst du dich morgens: Du willst Selbstoptimierung bis zum Abwinken und bist gleichzeitig angepisst dass es anstrengend ist. Wesentlicher: Unter dem Angepisst bist du meinem Gefühl nach müde. Müde weil das ganze Selbstoptimieren nicht dorthin führt wo du hinwillst. Schreibst du ja hier: Is frustierend, oder? Wenn man sich knechtet wie Sau, ständig an seinem Verhalten, Ernährung, Sport/Körper bastelt und trotzdem kommt nix rum dabei. Ist das so ungefähr dein Gefühl? Frust würde zb. erklären warum du einerseits eine Frau abwertest weil sie dich nicht wollte und andererseits überlegst dass du sie trotzdem nochmal ansprechen würdest. Auch spannend: Wie oft am Tag verwendest du dir selbst gegenüber das Wort "Muss"? Fühlt sich das für dich gut an, so mit dir selbst zu sprechen? Ich glaub dass du mit deinen 38 Jahren schön langsam an den Punkt kommst wo sich dein Wertesystem - und ich behaupte mal: darunter liegt dein Kontrollwunsch - sich nicht mehr mit der Realität ausgehen. Du könntest es als Einladung sehen dich mal auf andere Werte und Systeme einzulassen. Zb eines indem du erfahren kannst dass du selber auch gut bist wenn du - in den meisten Teilen deines Lebens - nur Durchschnitt bist. So wie wir alle. Und vielleicht, nur so als Idee... fänden Frauen das auch attraktiv. Also wenn du ausstrahlst dass du gut bist wie du bist. Dass du auch gut bist außerhalb deiner Funktionen. Kannst du mit der Idee was anfangen? Dann schreib ich gerne weiter.
  4. 3 Punkte
    Passiert nicht selten, dass Männer sich 'in Gegenwart' von Frauen plötzlich anfangen zu dissen oder sogar bloßzustellen. Letztendlich hat er der Frau auf die du stehst gesagt: 'Haha süß, guck ma, der steht voll auf dich aber is 'ne Pussy'. Zwei Dinge: Wenn eine Frau auf dich steht, dann wird sie nicht so schnell aufgrund eines Typen der irgendwas sagt sofort das Interesse verlieren. Zu sagen du traust dich nicht und er muss das für dich übernehmen ist allerdings ein direkter Schlag in deine Hoden. Das hat er gezielt eingesetzt um dich in einem möglichst ungünstigen Licht dastehen zu lassen. Pretty nasty. Und so hinter deinem Rücken. Lach, shit...was für ein kleines, strauchelndes Schwanzgewächs. Und 2.: Ähm....jetzt mal ganz direkt: Du nennst Männer Freunde, die aktiv versuchen dich zu sabotieren? Bei solchen sachen würde meine Faust auch mal ganz nett in seine breit grinsende Fresse klatschen. Hm...ne. Also erst würde ich ihm schön vor allen Leuten in der Mensa vergammelte Buttermilch über den Kopp gießen. Wenn er dann auch nur böse guckt klatscht es.
  5. 3 Punkte
    Finds lustig, dass gerade die, die selbst die klappe gehalten haben, hier so drauf pochen dass das ja der ultimative attractionkiller sei. Hab da ganz andere erfahrungen gemacht. Gab mädels, die mich vom fleck weg vögeln wollten deshalb. Auch der letzten frau mit der was lief hab ichs offen kommuniziert. Allerdings: immer recht früh kommuniziert, auch nicht notwendigerweise verbal. Und immer so, dass es kein großes ding für mich ist. Klar, dass ein dramatisches, beim kondomaufziehen rausgestammeltes “Geständnis“ n lustkiller ist. Aber wenn man etwas feingefühl hat, und der moment/das setting stimmt ist das kein problem. Das einzige wär evtl. Das, was @SimoneB oben gesagt hat. Irgendeine panik, dass die frau ja nix wissen darf is aber fehl am platz. Wenn dir danach ist, haus raus ohne gedöns drum zu machen, wenn nicht dann lass es halt. Ist weit egaler als es gern dargestellt wird. Ach ja, und hab sogar nen kumpel,dessen “masche“ es ist, frauen zu erzählen, er sei jungfrau. Lief schon einiges bei dem auf die tour.
  6. 3 Punkte
    "Hallo, ich bin Heroinsüchtig und merke wie das Heroin langsam meinen Körper zugrunde richtet. Mit dem Heroin aufhören will ich nicht weil abgesehen davon dass es mich kaputt macht, ist es die perfekte Droge für mich." Merkst du selber oder TE? Wenn ich was gelernt habe im Leben, dann dass die meisten krankhaft eifersüchtigen Menschen aus dem Grund krankhaft eifersüchtig sind, weil sie von sich auf andere schließen. Sie würden ihren Partner bescheissen also rechnen sie damit dass sie auch beschissen werden. Bzw. Es würde mich nicht wundern wenn er sie beschissen hat. Wovor hat der Dieb am meisten Angst? - Dass er beklaut wird. Der Gute erinnert mich an den Exfreund einer ehemaligen Bekannten. Er hat sie ohne Ende betrogen, war krankhaft Eifersüchtig mit Stalking, Kontrollfreak etc..volles Programm. Irgendwann hat er dann mir n paar Morddrohungen an den Kopf geworfen weil ich mit seiner Ex was trinken war....sehr sympathischer Kerl.^^ @TE, darfst du sein Handy auch kontrollieren?
  7. 3 Punkte
    sie nennen es die gegenwart. stabil, brav und zuverlässig sein zahlt sich heute im westen weder für männer noch für frauen aus: als frau ist es sinnlos, weil du ohnehin durch gesetze und gerichte abgesichert bist. es ist egal, wie bescheuert und rücksichtslos du dich im bereich sexualität benimmst, im schlimmsten fall bezahlt halt jemand anderer für deine wohnung. bemühen musst du dich um gar nichts. als mann ist es sinnlos, weil du dann der typ bist, der die wohnung im beispiel oben bezahlt. ohne dafür irgendwas zu bekommen. egoistische alphas mit mut zum risiko und pimp hand ernten den sexuellen erfolg. sexualität ist der mit abstand am wenigsten regulierte teil unserer kultur. es ist ein dschungel, dessen regeln man möglichst schnell erlernen und konsequent befolgen sollte. man kann männern ebenso wie frauen nur raten, wachsam und flexibel zu bleiben und in die zukunft zu denken. die dinge sind in bewegung.
  8. 2 Punkte
    Bedürftigkeit zeigt sich nicht in dem man Interesse zeigt, sondern in dem man klammert und nervt. Klar kannst du ihm mehr Interesse zeigen, dann weiß er wohin er dich schieben soll.
  9. 2 Punkte
    Kann durchaus sein, dass das zusammenhängt, aber am Ende spielt es vielleicht auch keine Rolle. Meistens ist es ja auch nicht nur die eine Sache, sondern viele Sachen, die dich zu dem machen, der du momentan bist. Es ist sinnvoll bewusst zu entscheiden, dass man nein sagen will. Langfristig ist es sinnvoll, seine Zeit nur fuer sinnvolle Dinge einzutauschen - so dass man seiner eigenen Vision folgt (wenn man die denn wirklich kennt!). Aber kurzfristig ist das im Job auch nicht immer sinnvoll - vor allem, wenn du Erfolge erzielen moechtest. Und mit Frauen ist es auch nichts anderes. Mir hilft dabei: Hat ein JA Nachteile für mich? Dient es wenigstens meiner Mission? Gehe ich das Risiko ein und kann ich erwarten, dass der andere mir im Tausch wenigstens später etwas anbietet? (neutral oder positiv bei vorhandenem Netzwerk - nein bei asshole) Mein Bauchgefühl war bei sowas nie schlecht - das benutze ich mittlerweile, um meine Rationalität zu hinterfragen und dann zu einer für mich korrekten Antwort zu kommen. Hilfreich ist es natürlich, diese Gefühle auch zu reflektieren (gegen den Frame, Erfahrungen etc.) und auch mal was anderes zu probieren, wenn da was nicht funktioniert. Also angenommen: du schiebst ständig eifersüchtiges Drama, lässt dich triggern und zerbombst dir damit Beziehungen... dann wärs sinnvoll da mal nachzusteuern. Andersrum: wenn du ständig verdrängst, obwohl deine Gedanken und dein Bauchgefühl richtig waren, dann lass es nicht erst bis zur Explosion kommen. Zwischen diesen Polen kannst du kalibrieren - musst du sogar in der Interaktion und den Dynamiken mit anderen Menschen. Aber es ist ungemein wertvoll, sich selbst zu beobachten und andere - die jeweilige Agenda zu erkennen und dann Entscheidungen bewusster zu treffen. Das ist dann die Basis für meine darauf folgenden Handlungen. Denn: etwas anderes ist es, wie man das tut - was am besten funktioniert. Man kann ein NEIN auf völlig verschiedene Arten durchsetzen, im PU durch Freeze/Abstand bis hin zu guter und zugewandter Kommunikation. Im Job ist das politische Spektrum noch wesentlich breiter... Erwarte also nicht, dass ein gechilltes nein + weggehen immer das optimale ist. Aber wenn du NEIN willst und diese Entscheidung sehr bewusst getroffen hast, dann kannst du passende und funktionierende Handlungen darauf aufbauen. Praxisbeispiel bei mir: Ich habe früher nicht wirklich bewusst entschieden (und auch nicht erkannt), warum ich etwas tue - hab mir das allerhöchstens zurecht rationalisiert. Vieles davon entsprang meiner Erziehung, was ich erlebt habe und danach in dieser "Matrix" ausprobierte. Irgendwann fielen mir "nicht gut funktionierende Teile" an mir auf bzw. meinen Handlungen und Glaubenssätzen. Überspitzt gesagt: Wissen, Fleiss, Perfektionismus, es anderen Recht machen und dafür etwas erwarten... Manchmal war meine Art dem anderen dienlich, aber ich bekam trotzdem nicht immer das, was ich eigentlich dafür wollte. Manchmal war meine Art völlig kontraproduktiv und ich bekam erst Recht nicht das, was ich wollte. Irgendwann (teilweise Zufall, glueckliche Umstaende und etwas Selbsterkenntnis) kam ein Durchbruch. Der Durchbruch kam damals, weil ich fuer meine Verhaeltnisse ziemlich am Boden lag, einfach muede und nicht weiterkam... Ich hatte eigentlich alles, was zu meinem Plan gehörte - aber es war nicht gut, viel zu anstrengend und es kam zu wenig bei rum. Es zwang mich zu einer radikalen Kursaenderung: Ich machte, was mir gut tat, mir war vieles egal, ich war nicht mehr so fleissig, kuemmerte mich viel mehr um mich statt um das was andere wollten. Das klingt jetzt erstmal trivial, aber ich war damals nicht besonders rational - sondern tat das auf was ICH kurz-/mittelfristig positiv reagierte. Ich begann meine Dienstreisen in der Welt zu geniessen, nahm meinen Job nicht mehr so ernst, sondern locker. Ich traf jede Frau, die mir gefiel, scheiss egal, was ich dachte, was draus wird usw. Totales "give a fuck" und wenn mal was nicht lief nochmal "give a fuck". Im Job liefs viel leichter und privat folgte nochmal ein radikaler Umbruch. Es folgten ziemlich glückliche Jahre und irgendwie lebte ich das, was ich mir zumindest in dem Moment so wuenschte. Ich will nicht sagen, dass ich vorher nicht auch schon tolle Phasen hatte, aber es war anders. Vor allem warf mich keinerlei Problem um, ich machte das alles so nebenbei - was fuer mich voellig neu war. Besonders diese Umbrueche - da haette mir vorher vor gegraut - kein Problem mehr. Ich dachte, ich haette endlich den heiligen Gral entdeckt Und versteh mich nicht falsch, einiges an mir war immer noch "beim Alten". Ich hatte ja meine Expertise nicht verloren, ich konnte immer noch gute Ergebnisse erzielen, nur nun mit 20% Aufwand. Mein Bereichsleiter (eher der Spiesser) ging diese Mentalität auf den Keks, er konnte mich nicht mehr kontrollieren - aber egal - denn so wie der drauf war, haette ich von ihm auch mit meinem "alten Ich" nicht das bekommen, was ich meiner Meinung nach verdient haette. Im Gegensatz dazu kamen gute Beziehungen zu vielen ehemalig "mit denen komme ich gar nicht klar"-Leuten zustande, die mehr viel mehr brachten. Neue Kompetenzen. Die ich dringend brauchte, um weiterzukommen. Und diverse Ereignisse, privat wie im Job, zeigten mir danach nochmal deutlich meine Schwachpunkte (die waren weiter vorhanden). Aber ich konnte die jetzt klar erkennen und weiter meine Reaktionen darauf anders steuern als früher - Stück für Stück. Mein "früheres Ich" wäre mit den neuen Herausforderungen wahrscheinlich nicht so gut klargekommen. Aber irgendwann ging auch das zu Ende, beruflich und privat. Das private Ende war dann recht uebel - was auch an meiner neuen Art lag - ich unterdrueckte die vorher funktionierenden Teile. Das war definitiv eine Dis-Balance, die ich durch neue Kompetenzen hatte. Ich war wieder angeschlagen und gleichzeitig kam beruflich neuer Druck auf - beides zielte voll auf meine Schwächen und triggerte mich. Du sagst nein, du hast Recht - aber der Gegenseite ist das egal und sie uebt ihre Machtposition so aus, dass dir kaum eine Wahl bleibt. Instinktiv: Akzeptanz --> keine Option, Angriff --> verlierst du, Flucht = Aufgeben. Loesung war: ruhig bleiben, wissen was abgeht (sich selbst nicht ignorieren), so klug handeln wie es geht und viel Geduld haben. Am Ende wird alles gut, weil es eh fuck egal ist und irgendwann passiert was, dass dir in die Haende spielt. Praxisbeispiel bei dir (ich nehm mir das Recht mal raus): Du hattest Respekt vor deinen Eltern. Und du warst ein Kind, abhängig von ihnen. Du hast etwas für deiune Mutter getan oder auch mal Fehler gemacht und wurdest daraufhin "unfair" behandelt. Als deine Abhängigkeit weg war, hast du dich dagegen aufgelehnt und das Muster so durchbrochen. Das tust du vielleicht immer noch bei manchen "Pseudo-Respektspersonen". Aber richtig gut funktionieren tut das vielleicht nicht - auch das chillige Nein ist nur ein Tool, welches versagen kann. Funktionieren tut: es erkennen, sich selbst und seine Gefühle wertschätzen und dann erwachsen (funktionierend) im eigenen Sinne handeln. Es spielt dabei am Ende keine Rolle mehr, was die Vorgeschichte oder der Trigger war. Du musst nur erkennen, dass dich etwas triggert, es akzeptieren und dann funktionierend handeln. Und wenn dir die Funktion fehlt, eine suchen... wenns nicht gleich 100% klappt, weiter rumprobieren. Der Trigger wird bleiben, aber er wird seltener ausgelöst und wenn, dann kennst du funktionierende Handlungsweisen. Das ist ganz unabhängig davon, ob an dir etwas schräg ist oder total normal - weil das funktioniert immer und ist normal Also kurz gefasst: 1) Nimm dich und deine Gefühle ernst, ignorier dich nicht - aber handel nicht direkt so, sondern reflektiere das immer mal wieder. 2) Rationalität ist immer Einbildung, also nimm nicht alles direkt hin, nur weil du es gerade denkst - die Welt ist viel komplexer. 2) Verzeih dir, sei nicht zu streng mit dir und staune, was passiert. 3) Tu dir viel Gutes! 4) Sie nicht streng mit anderen, lass sie reden - aber setze Grenzen (auf passende Art und Weise), wenn es zu deinem Nachteil ist. 5) Es spielt keine Rolle, dass du gezuechtigt worden bist oder abc... es ist viel wichtiger, was du aktuell empfindest und tust - das kannst du sowieso aendern. 6) Nimm andere mit auf deinem Weg, besonders die Guten. [...]
  10. 2 Punkte
    Ja Kaktusfee, ich bin 100% davon überzeugt, dass das ausreicht. Neben dem Ganzen Innergame und kümmer dich um dich Kram, den man hier Männlein und Weiblein rät. Den Rest: Wie gut passen wir zusammen, wie gut verstehen wir uns, wie gut harmonieren wir beim Sex, den kannst du eh nicht beeinflussen. Wenn ich eins gelernt hab, dann wollen Männer vor allem eine Sache: Ihre Ruhe, kein Stress, ein Bierchen und lecker essen. Und wenns danach noch Sex mit ner tollen Frau gibt, die sie gut leiden können und die invested, dann denken die manchmal sogar ans heiraten
  11. 2 Punkte
    So, wenn de das Ganze von "Nur Bett" auf mehr "Wir" lenken willst, dann jubelst du dem Kerl das einfach unter. Gemeinsame Serie finden, die man sich kuschelnd nach dem Vögeln noch reinzieht. Oder du kochst wenn er kommt. Oder man trifft sich mittags zum Vögeln und geht danach ein Eis essen. Oder man vögelt im Park. 7 Monate als Affäre ist recht lang, ist son bisschen son kritischer Zeitrahmen, den ihr da anreißt. Allerdings isser auch erst seit 2 Wochen getrennt. Jetzt Druck machen bringt GARNIX. Frag dich halt auch mal selber, ob du nen Typen willst, der Fremdgeht!!! Das mal so als Bemerkung am Rande.
  12. 2 Punkte
    Er selbst nimmt sich wahrscheinlich die Freiheit raus, Abende mit seinen Kumpels zu haben und anderen Mädels nachzuglotzen. Der Typ ist nicht dominant, der ist ein armes Würstchen, unsicher und von Verlustangst zerfressen. Er weiss, dass Du jederzeit was besseres haben kannst. Lee schreibts Dir. Ich bin da ganz bei ihr. Lauf. Und mach Dich auf eingetretene Türen und Stalking gefasst.
  13. 2 Punkte
    Allein das schockierte Gesicht von Menschen, die man mag, hilft manchmal mehr als ganz viel Gelaber von Fremden im Internet.
  14. 2 Punkte
    Das habe ich überlesen. Also, einen Typ so zu präsentieren, als ob er zu viel Schiss hat eine Frau selbst anzusprechen, ist schon ziemlich übel. Wie so etwas bei Frauen ankommt, die auf Frauen stehen, das weiss ich nicht. Aber etwas peinlich ist das ganze schon und vielleicht denkt sie, dass du und dein Freund das überall rumerzählt. Und morgen weiss es der ganze Campus, ohne, dass ihr jemals direkt im RL gesprochen habt. Ich würde so etwas selbst mal vernünftig konfrontieren und da nicht irgendwelche kleinen bengels ohne Haare an den Hoden vorschicken. Das ist doch albern. Einfach mal locker selbst ansprechen. Geh z.B. hin und sag: 'Hi. Also, ich muss mich für meinen Freund entschuldigen. Der ist manchmal etwas übermütig. Ich heiße übrigens xy'. Wenn sie dann mit dir redet, kannst du etwa sagen: 'Wir haben über attraktive Frauen bei uns an der Uni geredet und da bist du gerade vorbeigelaufen und ich meinte, dass du süß aussiehst und ich deinen Style mag. Naja....er macht sich immer einen Spaß daraus mich irgendwo zu blamieren'. Wenn ihr dann lacht und die Stimmung einigermaßen gut ist, lad sie direkt auf ein Eis in der Mensa ein. Also so würde ich das machen.
  15. 2 Punkte
    Bro... wenn ein Mädel mit nem Freund sagt "Aber das Treffen ist nur freundschaftlich, ok?!?!" hast du das gefälligst locker zu bejahen! Was denkst du denn was das ist?? Ne Frau, dir dir per WA schreibt, wie gern sie doch deinen Schwanz lutschen und ihren Freund betrügen würde? Damit du das schön screenshotten und aller Welt die "Betrügerin" präsentieren kannst? Nein!! Argh! Die Frau rationalisiert doch nur für sich selbst, dass sie keine Schlampe ist und will von dir die Bestätigung! Sie wäscht ihre Hände sozusagen vorher schon in Unschuld! Damit es später "einfach so passiert" sein kann! Denn "eigentlich wollten wir uns nur als Freunde treffen, aber dann war es so schön, und ich weiß auch nicht... Tim darf auf keine Fall davon erfahren, okay?" Vielleicht läufts ja grade mit ihrem Freund nicht so gut und sie braucht dich für Rachesex. Was auch immer, sie brauchte nur diese eine(!) Bestätigung für ihr gutes Gewissen, und du hast schön ihre Pussy ausgetrocknet. Du glaubst doch nicht ernsthaft, die Frau hätte dir ihre Nummer gegeben, falls sie nicht ein klein bisschen an dir als Mann interessiert war. Junge junge junge... Edit: Um auch noch mal was positives zu sagen: Mit Maskulinität und "Lieber über den Sumpf springen, als in ihm zu versinken." haste ja recht. Aber doch bitte mit Kopf und Empathie für das arme kleine versaute Mädchen, die nur guten Sex haben will ohne sich schuldig zu fühlen.
  16. 1 Punkt
    Ich habe ein Live-Coaching bei einem Flirttrainer gemacht und möchte meine Erfahrungen hier in zusammenfassender Form wiedergeben. (Da ich keine Werbung machen möchte, verzichte ich natürlich darauf, den Namen des Flirtcoachs zu nennen. Falls ihr auch Interesse an einem Flirtcoaching habt, sucht euch einfach im Netz selbst ein passendes Angebot heraus. Bitte auch keine PM-Anfragen diesbezüglich.) Mein Fazit ist, dass sich das Coaching für mich auf jeden Fall gelohnt hat und mir positive Impulse gegeben hat. Da ich das Gefühl hatte, festzustecken und einfach nicht weiterzukommen, was das Thema Frauen angeht, ist mir das sehr wichtig. Gut fand ich, dass der Coach mir nicht nur erzählt hat, was ich alles machen soll („du musst das, das und das machen …“), sondern dass er viel erzählt hat, was er macht, und dass ich das bei ihm auch live erleben konnte. Auffällig war die enorme männliche Präsenz, die der Coach ausstrahlte. Es war ein Augenöffner zu erleben, wie insbesondere Frauen positiv darauf reagierten. In kleineren Einheiten hat der Coach mit mir Übungen zur Körperhaltung gemacht (aufrechte „Gewinner“-Körperhaltung einüben im Unterschied zur gebeugten „Versager“-Körperhaltung etc. ). Ich konnte den Coach dann in verschiedenen Alltagssituationen erleben (zum Beispiel im Café, an der Kasse, auf der Straße, wie er nach dem Weg fragt). Bezeichnend waren immer die Situationen, in denen der Coach Dinge gebracht hat, die ich so nicht gebracht hätte: Nach dem Motto „das kann man jetzt doch nicht sagen, da werden die Leute doch jetzt sicher negativ reagieren“. Der Punkt war, dass die Leute eben nie negativ reagierten, sondern im Gegenteil positiv. Daraus ergaben sich dann regelmäßige fast skurrile Gesprächssituationen, die letztlich aber einfach nur lustig waren. Zum Beispiel eine Situation an der Kasse, wo ich dachte „ach du Sch …, das gibt doch jetzt Ärger“ – gab’s aber nicht, sondern nur eine fröhliche lachende Kassiererin und lachende Kunden, die das mitgekriegt hatten; oder als er im Gespräch mit der Kellnerin das Gespräch auf witzige Weise auf Sex lenkte – die Kellnerin hatte prima mitgespielt etc. Für mich habe ich daraus mitgenommen, in alltäglichen Situationen die Kommunikation „weiterzudrehen“, als ich es gewohnt bin, damit Kommunikation nicht gleich wieder versackt und nicht schnell wieder im langweiligen Einerlei endet. Zum Beispiel mal einen lustigen Spruch gegenüber der Kassiererin zu bringen etc. Gegenüber der Kellnerin mehr zu bringen als „bitte, danke“ … (Das ist richtig schwer, wenn man es zeit seines Lebens anders gemacht hat. Aber auch notwendig, wenn man kommunikativer werden möchte – natürlich auch mit dem Ziel, auf dem Wege letztlich auch Frauen kennenlernen will.) Insgesamt lag der Fokus des Coachings eher auf dem Aspekt „Lernen am Vorbild, was macht der Coach“ – ich selber musste jetzt nicht so viel machen (ich könnte jetzt ausführlicher erklären, woran das lag, das würde aber zu weit führen). Wobei ich dann später, als ich mit dem Coach noch im Nachtleben unterwegs war, dann doch mal in die Offensive ging, worauf ich richtig „stolz“ war. Es war folgende Situation: Der Coach und ich liefen die Straße entlang, hinter mir liefen zwei junge Frauen (eine superhübsche, eine weniger hübsche Frau). Mit halbem Ohr bekam ich mit, wie die eine Frau auf mich zu zeigen schien und „Der?“ meinte (vielleicht habe ich mir das auch nur eingebildet, ist auch egal). Ich dachte mir „Scheiß drauf, sprich sie einfach mal an“, drehte mich um und fragte die beiden Fragen: „Und, was habt ihr heute Nacht noch vor?“ Total positive Reaktionen der Frauen. Im Nu ergab sich ein lustiges Gespräch, in das sich spontan auch eine weitere Frau einmischte, die da zufällig langspazierte. Das Gespräch kam direkt auf das Thema „Striptease-Lokale“. Die Superhübsche schaute mich mit klimperndem Augenaufschlag an und fragte mich (wörtlich): „Uund, siehst du oft Titten und Muschis?“ Also, ich hab das deutliche Gefühl, dass der Coach und ich die beiden Frauen in dieser Nacht noch hätten abschleppen können (die Superhübsche war für mich fickwillig). Warum es dazu dann doch nicht kam und das Ganze dann leider doch abbrach, kann ich hier wiederum auch nicht ausführen. Ich habe nun große Lust bekommen, wieder mal mit jemandem nachts loszuziehen, der es mit den Frauen drauf hat, von dem ich lernen kann und der mich positiv antreibt. Es fehlt mir einfach auch an männlichen Vorbildern, von denen ich direkt lernen kann und dich mich positiv inspirieren. Es bringt mir nix, mit einem Wing nachts loszuziehen, der es selber nicht draufhat und der mich dann nur „runterzieht“. Meine Frage an euch: Wie ist das bei euch? Habt ihr solche Vorbilder? Zum Schluss möchte ich noch festhalten, dass der Coach mich nicht als hoffnungslosen Fall einschätzt (als der ich im Forum hier ja gerne dargestellt werde). Er meinte, dass man bei mir gar nicht so viel machen müsste. (Er hätte da ganz andere Fälle kennengelernt.) Eine Aufgabe wäre für mich Körperhaltungstraining sowie teils noch Styling verbessern. Für mich selbst ist der Aspekt „Im Alltag kommunikativer werden“ der entscheidende. Ich werde wohl anfangen, mir regelmäßig Notizen zu machen, wo ich im Alltag Kommunikation ausgebaut und mehr Kontakte gemacht habe, um meine Fortschritte in dem Bereich zu dokumentieren.
  17. 1 Punkt
    Du weißt doch wohl selbst am besten, dass man Gefühle nicht erzwingen kann. Und auch nicht, ob er sich an dich bindet. Das hab ich aber oben auch geschrieben. Du kannst dich aber generell so verhalten, dass man dich als sexy, sympatisches, nettes Wesen wahrnimmt, mit dem man gerne Zeit verbringt und das Andere bereichert. Obs dann passt, zeigt dann halt die Zeit. Nen Typ muss halt Kleinigkeiten an dir gut finden, der muss das gewisse Etwas in dir sehen. Tut er das nicht, dann wirds auch nix mit der Bindung. Da hast du aber keinen Einfluss drauf. Sowas sind eben dann persönliche Präferenzen.
  18. 1 Punkt
    Was gibts da zu kommunizieren? Zusammensetzen und einen Vertrag ausarbeiten? Wenn man Zeit mineinander verbringt, die nicht nur mit Geschlechtsverkehr gefüllt ist, dann redet man miteinander, teilt Ansichten, Meinungen, Sorgen. Man lernt die Freunde des anderen kennen, vielleicht die Eltern. Wupps, da ist es, "was ernsteres". Das kannst Du selbstverständlich anleiern.
  19. 1 Punkt
    Ich glaube Du verwechselst da etwas, aber der Reihe nach. Die Grundparameter beim Pickup sind die folgenden: Anziehung = Attraction Erotische Vipes = Sexual Framing Vertrauen = Rapport Tiefe Verbindung = Comfort Für eine guten Kontakt bei dem Man sich nicht nur gut leiden kann sondern auch Lust auf Sex beim Gegenüber hat und sich wohl fühlt brauch eine Frau alle Parameter. Ein Mann wird in der Regel schon mit Sexual Framing und ausreichend Attraction mit einer Frau in die Kiste steigen. Halten kann man einen Mann aber nur wenn Rapport und Comfort dazu kommt. Außer Acht gelassen sind jetzt natürlich sämtliche soziale Barrieren und Moralvorstellungen wie z.B. eine vorhandene Beziehung und ein Treueversprechen. Das ist 100% individuell. Die Frage ob eine Person eine Beziehung eingeht und welches Label die Beziehung trägt (von Klassisch Monogam bis offene LMTR) ist dabei völlig irrelevant. Die Ausgangslage sollten aber immer stets alle vorhandenen Parameter umfassen. Das Label wähle ich dann so wie es mir zusagt und wie das einfach in die Beziehung passt.
  20. 1 Punkt
    Wenn ich dir so etwas schreiben würde, würdest du dann auch von einem Interesse meinerseits reden? An dich knuddel. Warum tust du das dann bei einer erwachsenen Frau? Spielchen oder Interesse? Schon mal genau das zurückgeschrieben? Warum bist du dann nicht hier? Und wennst eh schon unterwegs bist, bring Bier mit. Wer nicht eskaliert, der onaniert. Also warum nur gekuschelt und geknutscht? Immerhin fragte sie dich nach einem Treffen. zu Taten > Worte wurde genug geschrieben.
  21. 1 Punkt
    Gehts noch? Die Frau hat dir gesagt, dass sie die Beziehung mit dir nicht will. Wenn das für dich kein Grund ist, dann denk mal scharf drüber nach, was du da gerade veranstaltest. Ein Hintergrund wird das sein: Wenn die Frau einigermaßen fit ist, dann will sie nicht kontrolliert werden. Du schreibst hier, dass du ihre Entscheidung nicht akzeptieren kannst. Schon mal überlegt, ob das auch zu den Hintergründen gehört? Ein anderer Hintergrund könnte sein, dass du jetzt schon anfängst, sie zu pathologisieren. Von wegen "zerstörerisch" und "da muss doch irgendwas sein." Das sie das nicht will, bedeutet eher, dass bei ihr alles in Ordnung ist - und ihre Entscheidung für sie eben gerade nicht zerstörerisch ist. Sondern möglicherweise befreiend. Kurz gesagt, solltest du dich mal um deine eigenen Themen kümmern - anstatt dir eine Frau zu suchen, mit der du dich ablenken willst.
  22. 1 Punkt
    Das denkst du. Und auch wenn sie es sagt, es ist nicht so. Eine Frau würde es vllt. nicht zugeben, besonders deine nicht, aber die brauchen Führung. Klare Ansagen. Jetzt keine Drohungen und herrisches Rumdiktieren, aber sie muss spüren, dass du deinen eigenen Weg gehst und den auch ohne sie gehen wirst und kannst, wenn sie sich nicht benimmt.
  23. 1 Punkt
    Cooler Beitrag. Besonders, weil Du Pro und Contra im Auge hast und nicht platt in die Richtung "Freies Leben ist geil und scheiß auf Konventionen" schreibst. Bei dem ganzen Thema gehts ja um mein Lieblingsthema: "Die eierlegende Wollmilchsau." Die es nicht gibt. Jede Entscheidung im Leben - und wirklich jede - ist eine Auswahl zwischen zwei Möglichkeiten. Wählst Du Plan A, fällt Plan B weg. Ich habe so viele Diskussionen gehabt, auch sehr oft mit jungen Menschen, wo es immer wieder um diesen einen Punkt geht: Man kann nicht alles haben. Wenn man sich FÜR eine Sache entscheidet, entscheidet man sich gleichzeitig GEGEN eine andere. Das gesellschaftlich akzeptierte Rollenmodell kann einem sehr viel geben, z. B.. – Feste Bezugspunkte im Leben – einen Partner an seiner Seite, mit dem man gemeinsam mehr schaffen kann, als alleine – die Liebe zum eigenen Kind (eine emotionale Bindung, die man nicht nachvollziehen kann, wenn man keine Kinder hat) Gleichzeitig wird einem viel genommen, bzw. Arbeit aufgehalst, die man so nicht hätte: – Die Freiheit, jederzeit spontan machen zu können, was einem so einfällt – Abstimmung mit dem Partner und "Arbeit" an der Beziehung" – Aufgaben erfüllen (Kinder bespaßen, Haus instandhalten, Garten pflegen...) Warum machen das dann so viele? Oder eigentlich fast alle? Eigentlich alle Menschen, die ich bisher getroffen habe, haben einen inneren Wunsch nach einer tiefgehenden Bindung zu einem festen Partner. Auch die (oder gerade die), die wild in der Gegend rumvögeln. Ein sehr guter homosexueller Freund, der auf den schrägsten Veranstaltungen unterwegs ist, hat mir mal heulend "gebeichtet", dass er es einfach nicht schafft, seinen "Mann fürs Leben zu finden". Offene Partnerschaften kenne ich auch einige - aber keine, in der alle Beteiligten langfristig glücklich sind. Trotzdem finde ich @FastlaneEinwand völlig berechtigt. Muss das so sein? Ich würde das ganz einfach beantworten: Wenn man zu den Menschen gehören sollte, für die eine (positive) Bindung an einen anderen Menschen keinen Mehrwert bietet - dann lass es. Heute sind so viele Möglichkeiten da, wie man Leben kann - offene Partnerschaften, Single sein, gleichgeschlechtliche Liebe, Polyamorie usw... Verbietet einem keiner. Und wenn man das will, sollte man auch dazu stehen. Man sollte sich dabei nur die Illusion abschminken, dass mit einem alternativen Lebensmodell alles viel besser wird und man mit der "individuellen Lebensweise" den heiligen Gral zum Lebensglück gefunden hat. Weil, egal welchen Weg man wählt, irgendwas fehlt Dir immer. Und man sollte ehrlich zu sich selber sein: Wähle ich den Weg zum fröhlichen Freificker-Single, weil das meinem wahren Wesen entspricht. Oder will ich insgeheim doch gerne einen festen Partner, bekomme das aber nicht gebacken und werfe Nebelbomben, dass das freie Leben so viel cooler ist.
  24. 1 Punkt
    Seit ich laufen kann fahr ich Lizenzrennen und hänge zeitweise nen Teil meiner Lebenszeit aufm Rad rum. Im Keller fliegt meist ein knappes halbes Dutzend Räder rum. Für Bahn, Straße und Querfeldein. Und die Winterschlampe für nasses Wetter. Sättel sind alle gleiches Modell, an das sich das Sitzfleisch gewöhnt hat. Dann stehen zwei Stadtschlampen vor der Tür, auf denen ich im Alltag rumgurke. Falls eine mal ne Panne hat, muss die andere ran. Damit komm ich in der Stadt überall hin. Sind irgendwelche alten Hollandgurken für so 20 und 30 EUR. Bei denen sich Klauen nicht lohnt. Mit jeweils nem Schloss dran für 90 EUR. Da sind irgendwelche breiten und glatten Sättel drauf. Auf denen scheuert kaum was durch. Im Gegensatz zu den ungepolsterten Teilne auf den Trainingsrädern. Da kannste mit normalen Klamotten auch kaum bequem drauf sitzen. Und wenn, dann ist nach ner Stunde die Short durch. Und nach ner Woche die Jeans. Darum: Verkauf dein Crosscountry. Das ist nix Halbes und nix Ganzes. Anstelle dessen kaufste dir ein Trainingsrad, wo du uach mal mit bischen Druck aufm Pedal fahren kannst, ohne dass es auseinanderfällt. Und eine alte Stadtschlampe zum rumgurken.
  25. 1 Punkt
    Ich werde im nächsten Monat 34 und kann mich immer noch nicht mit dem Gedanken anfreunden Vater eines Kindes zu sein. Ich meine, sind wir doch mal ehrlich: Die Zeiten haben sich einfach geändert. Als meine (ältere) Schwester auf die Welt kam, hatte mein Vater gerade sein Diplom frisch in der Tasche und meine Eltern habe anschließend geheiratet. Und heute? Es wird einem jedenfalls nicht leicht(er) gemacht eine Familie zu gründen. Das ganze Bildungssystem hat sich verändert. Junge Leute bilden sich weiter, wollen erst mal Karriere machen. U. a. reicht auch heute (je nach Einkommen) auch nicht unbedingt ein "Versorger" aus. Das sind alles Faktoren die berücksichtigt werden müssen. Ficken könn'se alle, aber am Ende nicht reif genug in der Birne eine Familie zu ernähren. Aber keine Sorge, das zahlt schon alles das Sozialamt. Deshalb geht mir diese junge Generation total auf den Sack - alles Mitnehmen und Hirn ausschalten - das ist die Devise. RTL II lässt grüßen. Den Frauen geht es auch nicht viel besser. Flugbegleiterinnen z.B. , die bei Etihad oder Emirates arbeiten, kriegen die Kündigung wenn sie schwanger werden! Hat mal jemand an die ganzen Kuckkuckskinder gedacht? Mir wird schlecht dabei, wenn ich daran denke für ein Kind zahlen zu müssen, was gar nicht von mir ist. Und was ist heute eine Beziehung wert, oder eine Ehe? Einen Scheiss! Warum soll ich mir dann noch den Stress machen und eine Familie gründen? Schade für meine Eltern, die sicher gerne Großeltern sein würden. Aber diesen Wunsch kann ich meinen Eltern noch nicht erfüllen. Vielleicht wird es auch gar nicht dazu kommen. Ich habe einfach noch viel zu viel in meinem Kopf. Ich habe Ideen, Visionen und bin noch lange nicht da, wo ich hin will. Und da haben Kinder im Moment einfach noch keinen Platz.
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