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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 06/02/21 in allen Bereichen an
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5 PunkteIch nehme an, du beziehst dich (auch?) auf meinen Beitrag, daher in aller Kürze: 1) Kriegst du auch mal einen Beitrag hin ohne darin "just lol", "cuck" oder "cope" zu verwenden? Weiß nicht, wie es anderen geht, aber ich könnte dich dann ein wenig ernster nehmen. 2) Genau dieses Cherry-Picking habe ich kritisiert: Wenn's um einen selber geht: "Anmaßend, wie kannst du es nur wagen, meinen Leidensdruck durch Verweis auf Selbstverantwortung zu relativieren?" Aber als es um (alleinerziehende) Eltern ging: Die sollen sich gefälligst nicht so anstellen, das bisschen Kindererziehung... Und außerdem: Selbst Schuld, wenn sie die Bälger in die Welt gesetzt haben... Oder die tanzenden Inder: "Selbst Schuld, wenn die religiösen Spinner im Ganges baden. Da hab ich kein Mitleid, wenn sie an Corona verrecken..." Anmaßend sind immer die anderen... 3) Von welchem "Cuck" sprichst du hier? Wer zweifelt hier denn den Wert von Freiheit an und wer hätte sie nicht lieber gestern als heute in der altbekannten Form zurück? Ich kenne niemanden und auch hier im Thread ist mir keiner begegnet. Schöner Strohmann also. Und ja, man kann die eigene Freiheit nicht nur gegen die Freiheit (hier i. S. v. körperlicher Unversehrtheit) der anderen abwägen, man sollte es auch. Und ob alle Maßnahmen (bzw. jede einzelne, denn da gilt es mit Sicherheit zu differenzieren) nun verhältnismäßig war(en), wird wohl jeder ein wenig anders beurteilen. Aber wenn du jedem vorwirfst, ein freiheitshassender "Cuck" zu sein, der dabei möglicherweise (!) zu einem anderen Ergebnis kommt als du (wobei du das ja nicht mal offenkundig der Fall ist, denn weder hast du explizit deine Position im Detail geäußert noch kennst du meine Position dazu im Detail), ist das nicht nur saublöde, sondern ebenfalls extrem anmaßend. 4) Wer hat behauptet, dass man alles improvisieren könne und alles nicht so schlimm wäre? Noch ein unnötiger Strohmann. Aber ganz ehrlich: Wenn ich mich hier täglich darüber aufrege, wie Scheiße alles ist, ist NIEMANDEM in irgendeiner Weise gedient. Selbst wenn man der Meinung ist, dass die Politiker total versagt haben. Entweder versucht man dann, die ungeliebten Umstände zu verändern (auswandern, Querdenkerdemos, sein Wahlkreuzchen anders setzen, auf die Maßnahmen scheißen und sein Ding machen, ne Revolution veranstalten) - oder man akzeptiert eben die Gegebenheiten (was nicht gleichbedeutend damit ist, dass man sie gutheißen muss) und versucht sich bestmöglich damit zu arrangieren. 5) Glaub mir, ich weiß aus eigener Erfahrung was (klinisch relevantes) psychisches Leid bedeutet (ohne jetzt näher ins Detail zu gehen). Ebenso weiß ich, dass es mit Plattitüden wie "stell dich nicht so an" etc. grundsätzlich nicht getan ist und dass mit zunehmendem psychischen Leidensdruck die gefühlte und auch der tatsächliche eigene Handlungsspielraum sinken. Darum schrieb ich ja auch ganz explizit "je nach gesundheitlicher Verfassung deiner Psyche in höherem oder geringerem Maße". Das ist das eine. Auf der anderen Seite weiß ich aber auch, dass einem praktisch immer (selbst in den dunkelsten Stunden) zumindest ein winziger Rest an Handlungsfreiheit (und damit Eigenverantwortung) verbleibt - und sei es "nur" dahingehend, dass man alle Kraft zusammennimmt und sich Hilfe sucht (ja, ist bzw. war zuletzt ebenfalls sehr schwierig mit Psychotherapie und Co. - aber auch da gibt und gab es stets verbleibende Möglichkeiten). Oder darin, dass man in winzig kleinen Schritten gegensteuert. Oder wenigstens den Versuch dazu unternimmt, unterwegs abbricht, weil es zu schwierig war und es am nächsten Tag wieder versucht (evtl. mit einem noch kleineren Schritt). Zu guter letzt weiß ich aber auch - ebenfalls aus eigener Erfahrung, wobei das natürlich bei anderen Menschen anders aussehen mag - dass dezente Verweise auf meine verbliebenen Handlungsoptionen und meine Selbstverantwortung zwar im Moment des Hörens die höchste emotionale Abwehrreaktion in Form von Wut, "du weißt doch einen Scheiß über mich" etc. hervorriefen - mich mittelfristig aber zugleich auch am stärksten dazu bewegt haben, mein eigenes Handeln zu hinterfragen und letztlich Veränderungsmotivation hervorriefen. Denn letzten Endes war die Wut nicht immer, aber oft auch nur auf das Gegenüber projizierte Wut auf mich selbst - weil ich wusste, dass sie (mindestens teilweise) Recht hatten.
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3 PunkteDu stellst die falschen Fragen, nicht "Wann darf ich gedanklich wirklich mit ihr abschließen?" bringt dich weiter, sondern "Wie gestalte ich mein Leben, sodass es mir auch ohne Frauen gut geht?" Stichwort -> Outcome Independence. Dann hängst du auch nicht mental in der Warteschleife fest. Für soziale Intelligenz gibt es kein Handbuch, an dessen Regeln du dich halten kannst (Zeitraum x mit Aktion y = Erfolg ... das ist Mangeldenken). Man wird besser indem man es (gesund) angeht. Wie gesagt, du bist hier viel zu sehr im Außen unterwegs und reagierst statt zu agieren. Sieh zu, dass du eine gute Zeit hast und jeder um dich herum auch. Es gibt dafür keinen Zeitraum, ausschlaggebend ist, wie (un-)angenehm eure Interaktion zuvor war. Das Ding hier ist durch, weil bei dir durchscheint "ich will, ich will, ich will ...". Beim nächsten Mal, lass die Frau investieren und achte drauf wie sie euer Verhältnis wahrnimmt, denn ... so erfolgreich bist du darin wirklich nicht (ohne Worte). Lass dir eins gesagt sein, die Frau hatte kein Ego-push oder hat dich schlecht behandelt, noch hat sie irgendwelche fiesen "Eigenschaften" ausgekostet. Sie hat einfach nur gecheckt, dass du passiv aggressiv bist und gewusst, wo sich das hin entwickelt und ist deshalb auf Abstand gegangen. Sehe es wirklich anders als Jimmy, dass du "korrekt" gehandelt hast. Magst korrekt sein, aber du bringst es definitiv nicht zum Ausdruck.
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3 PunkteWenn Anziehung da ist, ist HauDrauf eine ziemlich gute Methode. Ansonsten: Üben u Niederlagen einstecken lernen. Du weißt ja, was zu tun ist, Kopf bißchen sortieren u Sicherheit abholen.
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3 PunkteBei meinen Freunden kommen Sommerrollen immer gut an. Kann man dann auch so aufstellen, dass man auf dem Esstisch alle Zutaten bereit hat und jeder seine Rolle selbst befüllt.
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2 PunkteDen Link den ich gepostet habe hast du dir durchgelesen? Bei der aktuellen Dame is der zug wohl abgefahren. Betrachte es nicht als Fehler sondern als ersten Schritt um besser zu werden. Denn wegen der Frau hast du dich ja hier angemeldet denke ich. SDu hast gemerkt dass hier etwas völlig falsch läuft. Doch anstatt so weiter zu machen wie bisher hast du dich hier angemeldet um dir Rat zu holen und besser zu werden. Das meiste lernt man dann wenn man richtig fies auf die Fresse fällt. Bist du in diesem Fall, aber du kannst etwas daraus lernen. Für die Zukunft: Sei beim Tippern nicht zu verfügbar, aber wirke auch nicht zu desinteressiert. Is ne Gratwanderung. Am Anfang hat man die viele Fragezeichen im Kopf. Den richtigen Weg bekommst du nur durch Übung hin indem du merkst "wenn ich A mache passiert B". Mit der Zeit, und nach vielen weiteren Fehlern, kannst du das immer besser kalibrieren. Irgendwann kann man sogar einigermaßen gut vorhersehen was passieren wird. Is ne spannende Entwicklung. Genieße das anstatt dich für Fehler oder wegen Frauen selbst zu kasteien. In deinem Fall hast du jetzt erstmal gelernt, dass wenn du der Frau zu sehr am Rockzipfel hängst, sie dich vermutlich abschießen wird. Also hängst du beim nächsten Mal nicht am Rockzipfel und schüttest nicht dein Herz in der Kennenlernphase aus. Du bist nicht ständig verfügbar und antwortest auch nicht immer gleich sofort -> Lektion 1. Nach deiner Nachricht Machst du jetzt in diesem Fall gar nichts mehr. Und selbst wenn sie dir irgendwann nochmal schreiben sollte, dann antwortest du höflich ohne in zuviel Schreiberei abzudriften oder ihr dein herz aus zu schütten. So Grundsätzlich kannst du das mit der Dame aus diesem Thread erstmal abhaken. Selbst wenn sie sich nochmal melden sollte kannst du erstmal davon ausgehen dass sie das aus Freundlichkeit macht weil ihr Kollegen seit. Du suchst dir jetzt Alternativen, andere Frauen. Zeitgleich liest du dich hier ein, beherzigst das gelesene und probierst es draussen in der realen Welt aus. Guck was für dich funktioniert und was nicht. Hier ein paar Lesetipps: https://www.pickupforum.de/topic/9382-beginner-faq/ https://www.pickupforum.de/forum/242-schatztruhe/ https://www.pickupforum.de/topic/150827-einführung-und-grundlegende-texte-zu-pick-up-pflichtlektüre/ https://www.pickupforum.de/topic/149993-fast-alles-über-hirnfick/ https://www.pickupforum.de/topic/152264-angst-vor-ablehnung-verlustangst-und-was-man-machen-kann/#comment-2196985 https://www.pickupforum.de/topic/150110-oneitis-das-ewige-thema/ Damit bist du jetzt erstmal ne Weile beschäftigt. Lies es dir peu a peu durch, such dir nebenher Alternativen und erwarte nicht dass es dann gleich auf anhieb läuft. Man lernt am meisten durch Fehler. Also sei nicht traurig wenn du Fehler machst sondern freu dich dass du gelernt hast wie man es nicht macht. Viel Erfolg, wird schon 😉
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2 Punktesollten über dem Knie enden finde am tag bei nem lockeren spazergang oder bier auf ner wiese etc vollkommen in ordnung. Aber bitte nicht mit flip flops
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2 PunkteWo ist an diesem Bild etwas, irgendetwas, was einem (Mann oder Frau) gefallen soll..? Ernsthaft. Check ich nicht. (Letzter Satz keine indirekte Aufforderung an dich, es zu erklären. Wird's nicht besser machen.)
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2 PunkteOk ich versuch mein Problem zu präzisieren. Ich finde es besorgniserregend wie wenig wir eine Grundsatzdebatte darüber hatten, wie viel Risiko wir als Gesellschaft eingehen wollen und wie viel Regulierung wir dem Staat unter welchen Bedingungen einräumen wollen. Stattdessen bewegte sich die Diskussion oft auf dem Micro-Level irgendwelche Maßnahmen zu rechtfertigen und die ganze Zeit auf Sicht zu fahren. Das ganze empfand ich hinsichtlich der Perspektive, das Virus vielleicht nicht mit dem Impfstoff in den Griff kriegen zu können, und anschließend in einer jahrelangen eingeschränkten Welt zu leben, als sehr verstörend. Hinzu kommt diese von mir vor allem in dem Thread wahrgenommende Tendenz einiger von mangelnder Skepsis bezüglich starker Machtübertragung auf den Staat. Für mich ist die Pandemie ein absoluter Ausnahmezustand bei der wir dem Staat vorübergehend (!) mehr Befugnisse einräumen um das Problem in den Griff zu kriegen, das impliziert für mich aber auch eine ganz andere Haltung im Vergleich zu den üblichen Eingriffen seitens der Regierung. Nach Max Weber bezeichnet Macht die Fähigkeit einer Person oder Gruppe, auf das Denken und Verhalten einzelner Personen, sozialer Gruppen oder Bevölkerungsteile so einzuwirken, dass diese sich ihren Ansichten oder Wünschen unterordnen und entsprechend verhalten. Der Staat hatte nie mehr Macht als jetzt. und es besteht immer die Gefahr, dass diese Macht nicht komplett zurückgegeben wird. Und da sollte imo jeder einzelne Bürger ein Auge darauf haben und kritisch sein. Stattdessen ordnen sich einige lieber in unterwürfiger und schutzsuchenderweise dem Staat unter.
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2 PunkteDie sind ja bald geimpft. Aber so mit Blick auf's neue Schuljahr ab Spätsommer / Herbst, wenn die Datenlage dann immer noch nicht dafür spricht, dass sich eine Impfung für Kinder lohnt, dann wäre es eine Überlegung wert. Man kann ja schlecht die ganze Gesellschaft öffnen und gleichzeitig erwarten, dass die Kinder noch mit Maske im Wechselunterricht sitzen.
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2 PunkteWeil er sein Gesicht nicht verlieren will und das nicht seine Art ist, hat er hier mehrmals geschrieben. Das man sein Gesicht halt eher verliert, wenn man jemand anderen darum bittet (!) einen zu blockieren, mei. Ich könnte jetzt mal wieder alle meine Beiträge hier selbst zitieren. Ich hatte Recht. Bringt dir nix. Du kannst nicht vor dir selbst wegrennen.
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2 PunkteWenn man dem Usus in der Soziologie folgt, ist das nicht "eine" Generation, sondern es sind mindestens 2. Ich schreibe das nicht aus reiner Korinthenkackerei, sondern weil du dich hier noch vor wenigen Monaten mehrfach pro Schließung von Schulen geäußert hast. Kann mich an keinen einzigen Beitrag darunter erinnern, der durch übermäßige Empathie mit den Schülern und/oder Eltern aufgefallen wäre (wobei zumindest erstere ja nun ein NOCH geringeres Risiko durch Eigeninfektion haben und die negativen Auswirkungen auf die Psyche i. A. noch größer sein dürften als das bei Studenten der Fall ist). Daher finde ich es einigermaßen bemerkenswert, dass du einerseits besondere Empathie von Älteren einforderst, die du selbst gegenüber noch Jüngeren nicht m. E. nicht aufgebracht hast - und dann im selben Atemzug den Anschein zu erwecken, Sprachrohr der letzteren zu sein. Keine Frage: Die 20-30jährigen (die du vermutlich hauptsächlich meinst) hatten stark unter der Pandemie und den Eindämmungsmaßnahmen zu leiden. Will das auch gar nicht kleinreden. Trotzdem halte ich pauschalisierende Opfergesänge im Sinne von "wir sind am schlechtesten weggekommen" weder für zielführend noch für gerechtfertigt. Wenn man damit anfängt, muss man sich m. E. auch nicht wundern, wenn das in einem Opfer-Schwanzvergleich endet und man von mancher Seite aus bissiges Kontra ("nee, euch ging es im Vergleich zu XY noch ziemlich gut") erntet. Was dann natürlich wieder eine wundervolle Vorlage für Gegenvorwürfe ist und die (gefühlte) Spaltung weiter befeuert. Weiterhin erschließt sich mir auch nicht ganz, wie man bei der altersspezifischen Kosten-Nutzen-Analyse der Lockdown-Maßnahmen auf der Nutzen-Seite lediglich den ganz persönlichen Nutzen bewerten kann. Ich meine, okay: Wenn man zu irgendeinem anonymen Rentner keinen Bezug hat, ist das noch irgendwo verständlich, insbesondere wenn die Nerven blank liegen. Aber auch jeder 20-30jährige hat doch - wenn nicht unbedingt nähere Bekannte oder gar Freunde - zumindest auch Eltern, Großeltern, Tanten, Onkels, deren Wohlergehen ihm am Herzen liegen sollten und für die eben bereits ein höheres Risiko bzgl. einer möglichen Covid-Erkrankung besteht. Wenn die also heil durch die Pandemie gekommen sind, ist das m. E. durchaus auch ein großer Nutzen für den betreffenden jungen Menschen. Ich bin zwar schon in den 30ern, würde mein ganz persönliches Gesundheitsrisiko bzgl. einer Infektion mit SARS-CoV-2 aber dennoch als eher gering bewerten (Long Covid vllt. mal ausgeklammert) - auch wenn ich natürlich dennoch froh bin, dass ich bisher um eine Infektion herumgekommen bin. Mir ging es bei der Einhaltung von Maßnahmen und Hygieneregeln aber eigentlich auch nie um mich persönlich, sondern in erster Linie um meine Angehörigen und in zweiter Linie dann um den anonymen Rest mit hohem Risiko. Und dass besagte Angehörige bisher verschont geblieben sind, ist für mich ein fetter Nutzen. Finde es daher durchaus etwas willkürlich, bei 30 eine Grenze zu setzen und zu sagen: Wir mussten am meisten leiden und hatten quasi keinen Nutzen von alledem. Drittens stoßen mir (mal wieder) diese Pauschalisierungen sauer auf: "Die anderen" (alle!) verspotten uns. Genau wie sie vorher (alle!) ihre Astra-Zeneca-Impfung verweigert haben und darauf geschissen haben, dass "wir" deshalb länger auf unsere Impfung warten müssen... Und nicht zuletzt gilt (je nach gesundheitlicher Verfassung deiner Psyche in höherem oder geringerem Maße): Die Entscheidung, in den letzten Monaten einen nicht unerheblichen Teil deiner Zeit darauf zu verwenden, dir ne tägliche Dosis Corona-News-Overload zu verschaffen und diesen dann mal mehr, mal weniger differenziert, im Pickupforum zu diskutieren, hast du trotz allen widrigem Umständen selbst getroffen. Darauf, dass das deiner Psyche vielleicht nicht allzu zuträglich ist (und darüber hinaus m. E. eine riesige Zeitverschwendung ist, die du vermutlich spätestens dann mal bereuen wirst, wenn du fest im Berufsleben stehst), wurdest du mehrfach in wohlwollender Weise hingewiesen. Auch von alten Säcken und Quasi-Rentnern, die dir alle nur ans Bein pissen wollen.
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2 PunkteEinerseits: Corona ist eine exquisite Projektionsfläche. Merke Ich grad selbst, wo wir uns ein klein bisschen wieder der Normalität annähern. Waren nicht nur die Lockdownknalltüten, die mir Probleme machen. Sind auch genug meine eigenen Themen. Aber: es gab durchaus reale Härten, und die sind extrem ungleich verteilt. Nur weil du nicht davon betroffen warst, heißt das doch nicht, dass diese Dinge nicht existieren. Das ist ja wie zu behaupten, dass auf der Welt niemand hungert, weil ja dein eigener Kühlschrank voll ist. Da kommt dann so was bei raus: Zeig mir gern den Teil Deutschlands, wo man im Dezember tagfüllend im Sonnenschein auf ner Wiese liegen kann. Würde da gern hinziehen. Durch dieses aggressive Wegleugnen ändert sich halt nix. Ich merke mir das, jeder andere, dem es scheiße ging merkt sich das auch, es ist völlig egal wie aggressiv man rumbrüllt, dass es ein Befehl ist, sich gefälligst gut zu fühlen, und jeder andere ein Jammerlappen und Loser und selbst schuld sei. Ich finde das einfach beschämend. Und es ändert nicht das geringste, es ändert nix an der Spaltung der Gesellschaft, es ändert nix daran dass Leute 1,5 echt extrem beschissene Jahre hinter sich haben. Da kann mann ausm Penthouse plärren und framen das die Wände wackeln, es ändert doch nichts an der Realität. Da wäre man besser beraten, sich versöhnlich mit Leuten hinzusetzen statt die ganze Zeit "Ich, Ich, Ich, mir gehts doch gut" zu quäken.
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2 PunkteMoin @Haman bei deinem Eingangsposting kommt mir der Satz des ehemaligen US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt in den Kopf: "Wir haben nichts zu fürchten, außer der Furcht selbst" Deine soziale Angst die in solchen Situation erlebst, könnte zu deinem vielleicht etwas "verstockten" oder "linkischen" Verhalten führen. Das wiederum erzeugt eine gewisse Ablehnung bei Menschen die dich grad erst kennenlernen, was wiederum deine soziale Angst verstärkt .. Teufelskreis .. Du würdest dich wundern WIE vielen Menschen es so geht. Soziale Ängste gehören zu den bedrohlichsten Ängsten die wir Menschen kennen. Und gleichzeitig sind es die Ängste die wir am akribischten vor anderen verstecken. Du bist also gar nicht so allein damit 😊 So schlimm das mit dem Mobbing sicherlich war, möchte ich dir etwas Mut machen: Dadurch das du dir dieser Situation bewusst bist und daran (sogar mit professioneller Hilfe) arbeitest, kannst du sogar über andere (in deinen Augen "normale") Menschen hinauswachsen. Sich abwartend und still zu verhalten wenn man in einer Gruppe neuer Menschen ist halte sich für völlig normal. Geht sogar mir so , und ich gehe bald auf die 50 zu Gibt nicht so viele "Hoppla-Da-Bin-Ich"-Menschen (zum Glück!) ... Wie bei allen Ängsten besiegt man sie am besten durch "Aushalten" und merken wie die Panik und Angst abnimmt. Setz dich nicht unter druck wegen deiner Freundin. Ich glaub du hast da eine echte Perle, die dich vor ihren Freunden sogar verteidigt hat ! Geh das ganze ruhig an.. lass dir keine unnötige Angst hier einjagen... Der wahre Weg Pickup (besonders für LTRs) zu meistern ist das arbeit an sich selbst.. und da bist du dabei .. da bist du mehr dabei als mancher der hier laut das Maul aufreisst Ich hab hier mal einen Glaubssatz für dich : Du bist normaler als du denkst !
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2 PunkteWie kommst du jetzt darauf, dass das irgendwie mit Einwanderer zu tun hat? Hat der TE irgendwo explizit gesagt, dass das ein Ausländer war? Komma runter. Einen Thread so für seine eigene politische Propaganda zu nutzen und das als Moderator des Forums. Yikes.
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2 PunkteWas bei dem ganzen Männlichkeits-Ehre-Nase brechen Gelaber gern übersehen wird: Die Typen die rumpöbeln und von dir evtl. die Nase gebrochen bekommen denken sich dann nicht "oh, was für ein Alpha, ich ordne mich unter". Die stehen dann plötzlich zu dritt bis fünft vor dir weil du seine "Ehre" verletzt hast. Teilweise stecken die da richtig Arbeit rein um deine Adresse, Telefonnummer etc. ausfindig zu machen. Macht dann wenig Spass. Sowas schaukelt sich schnell hoch und am Ende landet man im dümmsten Fall doch bei "Messer im Bauch". Klar wirkt es cool wenn Jason Statham 5 Typen zusammen tritt, die Realität sieht aber anders aus. Selbst erfahrene Kampfsportler würden sich nicht auf 1 gegen 3 einlassen. Also selbst wenn du es dem Typen gezeigt hättest wärst du am Ende evtl. doch als Verlierer aus der Sache rausgegangen weil der dann mit seinen Kumpels da steht. Wenn ich heute darüber nachdenke welche Leute aus meinem erweiterten Bekanntenkreis als "Erfolgreich" bezeichnen würde, dann sind es erstaunlicherweise nicht die Typen die früher irgendwelche Leute zusammengetreten haben. Die haben komischerweise alle scheiß Jobs, wurden mit Anfang / Mitte 20 ungewollt Vater, sind vorbestraft, dürfen jetzt maximal die Hartz4 Nancy bumsen, haben teilweise dauerhafte körperliche Schäden weil irgendwann doch mal n Stärkerer kam usw. Die ganzen Typen von früher die ich kenne, die früher gerne ausgeteilt haben weil sie so Alpha waren, sind heute durch die Bank ALLE Verlierer. Da is ausnahmslos keiner dabei mit nem soliden Job, Wohnung, Beziehung, Auto etc. Ich würde da durchaus paralellen ziehen.
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2 PunkteMal einen ganz anderen Aspekt, auf den mich auch erst ein Kumpel gebracht hat. Bin vor ein paar Jahren durch die Stadt gefahren. Stand an einer roten Ampel. Neben mir hat ein Typ den Motor hochdrehen lassen und rübergekuckt. Wollte provozieren oder ein Straßenrennen. Bin nicht drauf eingegangen. Als die Ampel auf Grün schaltete, bin ich ganz normal angefangen. Er ist mit einem Riesenheulen losgefahren und hat dann seine Kiste abgewürgt. Ich hab instinktiv laut losgelacht. Das muss der gehört haben. Er ist mit hinterher gefahren. Zwei Ampeln weiter, als ich wieder anhielt, ist aus seinem Auto hinter mir ausgestiegen, zu meinem Wagen kommen, hat rumgebrüllt, er mache mich alle, er ziehe mich aus dem Wagen und so weiter. Ich war so perplex, ich wusste nicht was ich tun soll. Instinktiv habe ich mein Telefon genommen und so getan, als ob ich ihn filme. Dann hat er gebrüllt, dass ich aufhören soll, dass er mir das Telefon abnimmt. Ich habe nur gesagt, dass das alles aufgenommen wird. Das hat ihn dann wohl doch abgeschreckt und er ist abgezogen. Auf wie vielen Joggingrunden später habe ich mir im Kopf ausgemalt, wie cool, wie männlich es doch gewesen wäre, auszusteigen, ihm eine Kopfnuss zu geben, ihn zusammenzutreten. So sind wir Männer nun mal. Ich war und bin irgendwie unzufrieden damit, wie ich die Situation gelöst habe. So sind wir Kerle. Das ist noch drin aus dem Tierreich. Keiner geht gern mit eingezogenem Schwanz nach Hause. Keiner ist gern gefühlter Verlierer einer Situation oder eines Kampfes. Ich weiß nicht, wie Ihr sozialisiert seid. Aber alle meine Kumpels haben mir bescheinigt, dass ich richtig reagiert habe. Dass sie entweder genauso reagiert hätten oder sich gewünscht hätten, es an meiner Stelle auch so getan zu haben. Kumpel Markus hat dabei den interessantesten Aspekt aufgeworfen: es hat auch etwas damit zu tun, was man zu verlieren hat. Wer aus einem Asiviertel stammt, assig ist, dem kann es egal sein, was für Konsequenzen drohen. Damit meine ich nicht, dass man für so eine Nummer einfährt. Klar, jetzt kommen wieder welche und argumentierten, dass man in Deutschland nichts fängt für eine Schlägerei. Mag sein. Kann aber gut sein, dass ich der einzige Vollidiot bin, den es dann trifft. Weil es an der Straßenkreuzung eben eine Videoüberwachung gibt. Weil man genau sieht, wie ich dem Typen einen Kopfstoß gebe. Weil irgendein Richter meint, mir dafür so viel Tagessätze aufzupacken, dass ich in meinem Führungszeugnis eine Vorstrafe stehen habe. Weil ausgerechnet mein amateurhafter Schlag so sitzt, dass der Typ danach von irgendeinem weichherzigen Arzt eine dauerhafte Erwerbsminderung bescheinigt bekommt. Kann eben alles passieren. Es fängt aber schon damit an, dass ich keinen Bock und keine Zeit habe, wegen so einer Lappalie auf einer polizeilichen Vernehmung zu erscheinen, ja überhaupt irgendeinen Bogen auszufüllen. Geschweige denn mich mit einem Gerichtstermin auseinander zu setzen. Dem Asi kann das alles egal sein, der weiß bereits seit ersten Jugendstrafe wie das läuft. Für den ist das Routine. Für mich nicht. Wer ein Loser im Leben ist, der hat nichts zu verlieren. Dem bleibt dann nur die Ehre und das Gesichtswahren. Er kann dann zuschlagen und sich freuen, dass er seine Ehre gerettet hat. Er ist arme Sau, weil er sonst im Leben nichts hat. Ich hab ne ganze Menge zu verlieren im Leben. Angefangen von der Zeitverschwendung für das Ausfüllen eines Fragebogens bis am Ende der Skala meiner körperlichen Unversehrtheit und meiner Freiheit. Das alles will und werde ich nicht wegen so einem Blödmann verlieren.
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1 PunktDu brauchst nicht sexualisiert labern, kannst auch einfach körperlich die Eskalationsleiter hochwandern. Glückwunsch!
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1 PunktWeißte, wärst du in Italien oder Spanien könntest du JETZT in den Club. Weisst du warum? Weil die Leute da dann und wann eben das tun, was du "rumheulen" nennst. Ich würde es eher nennen, dem Sauhaufen an der Spitze berechtig Feuer unterm hintern anzuzünden. Im Zweifel in dem man den Laden halt einfach mit allen andern Läden zusammen aufmacht und die Polizei auslacht, wenn sie alle gleichzeitig hops nehmen soll. In D ist da eher die Einstellung, dass jede Spinnerei, die von einer Obrigkeit kommt das 11. Gebot darstellt und gleichwertig mit Naturgesetzen ist. Ist halt kein Naturereignis, ist gegenwärtig nur noch politische Marotte und German Angst und sonst nichts. Sind für mich keine legitimen Gründe, auf einen Clubbesuch zu verzichten. Und wenn genug Leute das mal klarstellten, wären Clubs nicht in diesem Jahr offen, sondern in diesem Monat. Und niemand würde dran sterben, wie auch in Italien nicht. Aber immerhin gibst du mir ein paar gute Punkte, wie Ich es Ausländischen Freunden erklären kann, wenn die mich mal wieder ungläubig fragen, warum die Deutschen sich den Scheiss gefallen lassen.
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1 PunktDie jungen Menschen haben anderthalb Jahre mit sehr harten Grundrechtseinschränkungen leben müssen, ohne dass für sie eine reale Gefahr durch das Virus bestanden hat. Natürlich kann man auch als junger Mensch schwere Verläufe erleben, aber diese sind derart selten, dass sich die Einschränkungen in dieser Höhe und in dieser Länge für diese Bevölkerungsgruppe überhaupt gar nicht mittels eines individuellen Gesundheitsschutzes rechtfertigen lassen. Wer das bestreitet, der lügt. Die jungen Menschen haben sich nicht zum Wohle ihrer eigenen Gesundheit einschränken müssen, sondern primär für die der älteren Menschen, denn diese sind es, für die das Virus eine ernstzunehmende Gefahr darstellt. Gleichwohl sind es die jungen Menschen, die die Folgen dieser Krise abbezahlen werden müssen, und man dankt es ihnen, indem man sie dafür verspottet, dass sie sich einer hohen psychischen Belastung ausgesetzt sehen.
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1 Punkt@DerErwachte Danke dir, ist ein ziemlich aufbauender Text.. Ich habe echt den Eindruck, dass es sich um einen Teufelskreis handelt. Ich glaube ich werde es einfach so angehen wie du es gesagt hast.. einfach mich nicht unter Druck setzen lassen und weiter gemeinsam mit meiner Freundin wachsen. 🙂 Das Zitat gefällt mir tatsächlich auch sehr gut. Oftmals denkt man auch gar nicht daran, dass viele anderen Menschen mit den gleichen Problemen / oder weitaus anderen / schlimmeren Problemen zu kämpfen haben. Ich werde einfach weiterhin an mir arbeiten. @Doc DingoAlso ich kann's mir ehrlich gesagt garnicht vorstellen, dass meine Freundin so in meinem und ich so in ihrem integriert bin, das wir ALLES immer zusammen machen. Fänd das echt super öde und mit dem Rückzugsort gebe ich dir auch vollkommen Recht. Ich finde es spannend, auch mal was mit anderen Menschen und mit unterschiedlichen Menschen zu machen und nicht immer mit den gleichen Leuten in der gleichen Clique. Ich denke das wäre die perfekte Lösung, zumindest für mich: Sie kommt ab und zu oder manchmal auch öfter bei mir mit und ich ab und zu oder manchmal auch öfter bei ihr. Danke auch dir nochmal für die aufbauenden Worte! @hitschlerDefinitiv! @Branx Danke dir für die aufbauenden Worte! Genau so ist das, dass ich da weniger Konsequenzen befürchte und sie mich kennen. Ich finde auch ab und zu Leute, die mir extrem zusagen menschlich, leider trifft das nur auf einen klein Teil zu. Aber das reicht ja grundsätzlich auch.
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1 PunktWarum? Selbst in einer Beziehung wäre mir das zu viel. In der frühen Phase ist das der Attraction-Killer schlecht hin. Kein Raum fürs eigene Leben, keine Möglichkeit dass sich das Gefühl des "Vermissens" einstellen kann. Nun gut, wenn Beide das gleiche Verständnis davon haben, der Umgang nicht zu gezwungen ist, warum nicht, aber dazu komm ich gleich. Das ist kein Ghosting, das ist ein klares Signal von geh mal bitte auf Abstand (weder positiv noch negativ bewertend). In dieser Woche hast du ihr wie oft geschrieben/versucht Kontakt aufzunehmen? Sie wird wohl ein gutes Gefühl dafür bekommen haben, wie das in Zukunft mit dir laufen wird. Selbst danach verdeutlicht sie immer wieder "trete doch mal auf die Bremse". Ach du meinst, sie hätte etwas mehr Rücksicht auf deine Bedürfnisse nehmen sollen? Wtf? Wer macht hier denn Druck und bringt eine ungesunde Dynamik ins Verhältnis? und genau deswegen bist du in der Situation. Du projizierst das was du für richtig hältst auf sie und bist nur so lange nett und umgänglich bis du auch was dafür bekommst/es so läuft wie du dir vorstellst. Ehrlich und direkt sein ist ne feine Sache, aber die Frage ist wie und wann du die Eigenschaften zeigst - so wie du es hier schreibst ist's nahezu toxisch. Du musst ihr hier gar nichts "durchgehen" lassen, sie hat jederzeit die Erlaubnis sich zurück zu ziehen. Korrekt Ja, aber mir deucht, dass du nicht weißt, warum es dumm war. Daher folgende Metapher: Du wirst zum Abendmahl eingeladen, auf der Tafel alles zu finden, Wein, Obst, Kuchen, Köstlichkeiten aus nah und fern, hast mega gute Laune, weil geselliger Abend, Gaumenschmaus. Auf einmal checkst du, dass du nicht mehr vom Stuhl aufstehen kannst, wirst gefragt ob du nicht doch noch etwas nachgeschenkt haben möchtest und ob du die Klöße schon probiert hast. Hm naja, warum nicht, schmeckt ja. Irgendwann setzt Sättigung ein, würdest gern mal ein paar Schritte zum Verdauen machen. Nur leider bist du festgebunden, hast nicht gemerkt, wie du am Stuhl festgezurrt wurdest. Aber keine Sorge, jemand merkt, dass du nicht mehr von allein ans Essen kommst, wundert sich warum du mit dem Kopf schüttelst. Zum Glück schüttet sie dir ihr Herz aus, während sie dir den Braten reinschiebt. Ach komm, iss doch den Sch**** weiter ... bis eben hat es dir doch geschmeckt, hm :)? Was meinst du, sollte sich die Frau schuldig fühlen, weil sie mit der Völlerei bei dir bisschen übers Ziel hinaus geschossen ist? Nimm Abstand von ihr, leg dir ein paar von den Eigenschaften zu, die du hier beschreibst und frag dich, um wen es dabei wirklich geht, solltet ihr in ein paar Wochen nochmal aufeinander treffen.
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1 PunktWir haben in anderen Dingen auch massiv unser Verhalten verändert , dann geht das. UnserKonsum spiegelt unseren Willen wieder. Gegen den Willen der Leute kannst du keine Bilkigkleidung und Billigfleisch verbieten. Für 1,99 wird es niemals ein Bioschnitzel oder ein fair hergestelltes T-Shirt geben. Und wenn die Leute keine guten Shirts wollen, wird die Industrie sie auch weiter herstellen, denn wenn eine Firma es nicht macht, macht es eine andere Und die Hauptverantwortung liegt natürlich auch bei den Konsumenten, wie soll die Politik denn z.B. folgendes lösen, wenn die Leute nicht Verantwortung übernehmen Plastikmüll. Die Leute lassen den Müll nach dem Grillen oder Picknick an den Flußufern liegen. Ich kann nicht mehr zählen,wieviel Säcke ich beim Spazieren eingesammelt habe. Alleine in meiner Stadt sind das hunderte Tonnen, weil die Leute zu faul sind, ihr Zeug wieder mitzuschleppen . Ja, man kann Verpackungen bei der Herstellung reduzieren, aber nur bis zu einem gewissen Maß, ohne Plastik geht es oft nicht. Zumindest zur Hälfte müssen die Leute zum Plastik Verschwendete Essen: Da wird auch auf die Lebensmittelindustrie geschimpft. Doch die verschwendet "nur" ein Drittel. Zwei Drittel werfen die Privathaushalte weg Wir fordern in den westlichen Demokratien individuelle Rechte und dass der Staat für uns im Notfall sorgt. da kann man auch individuelle Pflichten einfordern. Der Staat soll alles regeln, aber bitte nicht so, dass ich meinen Lebensstil ändern muss, funktioniert nicht
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1 PunktSpar doch einfach darauf. Die halten dafür auch 10 Jahre oder mehr. Das PLV ist Top und das bekommst du bei keinem Sneaker! Ne, das ist was Qualität angeht, schon die untere Grenze. Also diese Preisklasse. Was drunter ist, ist Kategorie Schrott. Edit: Der Meisterdieb war schneller 😅
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1 PunktDas endet doch dann aber im totalen "Egalismus" ;) Riecht eher nach beziehungsunfähigen ONS-Typen... Lass mich versuchen, dir zu zeigen, warum das nicht im Egalismus enden muss: Der Punkt bei deiner Frage ist, dass den Theorien in der PU-Community folgende Annahme zugrunde liegt: "Frauen trachten danach, ihre Männer zu unterwerfen (der bessere Terminus lautet betaisieren), hoffen aber gleichzeitig, das niemals vollständig zustande zu bringen." (LdS, S. 28) Gehst du mit dieser Annahme nicht mit, dann mag es für dich äußerst unplausibel klingen, was hier geschrieben wird, aber dann wird dir dieses Board nicht helfen, weil jede Antwort, die hier verfasst wird, auf dieser Grundannahme aufbaut. Gehst du mit der Annahme allerdings mit, dann hab ich hier zwei Situationen für dich: a) Wenn du gerade eine Frau kennenlernst und die ersten Male mit ihr schläfst, dann ist es gefährlich, keine Alternativen zu haben. Warum? Die Sexgeschichten von einigen meiner Kommilitonen z.B. scheitern auf dem Weg zum tieferen Kennenlernen immer daran, dass sie direkt needy werden und needy kommunizieren. Sie nerven die Frauen dann einfach, weil sie eben keine Alternativen haben. Wenige Hobbys, Tätigkeiten, Aufgaben. Hier im Forum geht es eben darum, sich ein Leben aufzubauen, wo so etwas nicht passiert, weil ein Verhalten, das needy ist, Frauen abschreckt. Man würde im Slang sagen: Es lässt deine Attraction sinken. Hat man Alternativen an Frauen, mit denen man sich treffen und evtl. schlafen kann, dann ist man i.d.R. nicht so needy, wie ohne Alternativen. Meine angesprochenen Kommilitonen würde ich in diesem Beispiel als beziehungsunfähig bezeichnen, weil sie in einer Partnerschaft eine unglaubliche Abhängigkeit entwickeln würden, die früher oder später die Beziehung zerstören würde. Denn dann ist sich die Frau dem Mann irgendwann vollständig und absolut sicher und kann ihn komplett unterwerfen. Needyness ist quasi ein Indikator dafür, dass die Frau merkt, es hier mit einem Mann zu tun zu haben, den sie leicht betaisieren können wird. b) Was du scheinbar andeutest, ist eine Situation, in der du auf eine LTR zusteuerst oder sogar schon in einer LTR bist. Dann sieht die Sache anders aus, denn dann hast du ja regelmäßig Sex mit einer bestimmten Frau, für die du Gefühle hast. Bist du ein Mann, der attraktiv auf Frauen wirkt, dann wirst du z.B. automatisch Konkurrenz erzeugen, da deine potentielle LTR merken wird, dass du begehrt bist. Du ratterst nicht durch jeden Shit-Test, lässt dich von der Frau nicht einfach so verbiegen. In so einer Situation ist es logisch, dass du es mit den Alternativen anders halten solltest, als wenn du sie gerade kennenlernst. Das Grundprinzip ist aber das selbe: Kann die Frau dich herumkommandieren, wie einen kleinen Hund, verlierst du deine Anziehungskraft. Die Beziehung geht kaputt. Damit die Frau das nicht machen kann, ist es gut viele Alternativen im Leben zu haben (Hobbys etc.). Auch weibliche Freunde gehören dazu. Auch weibliche Bekannte, die Interesse an dir haben, können dazu gehören. Du siehst: Alternativen kann unterschiedliche Dinge bedeuten und führt nicht in Beziehungsunfähigkeit. Meiner Meinung nach ist sogar das Gegenteil der Fall: Hast du ein Leben mit vielen Alternativen, bist du beziehungsfähiger als viele andere Menschen. Für die Feministen, die mitlesen: Denkt euch einfach, dass man das ganze auch umdrehen kann und es absolut nicht sexistisch, was ich schreibe. ;)
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1 PunktDarum geht es mMn gar nicht. Es reicht auch schon zu wissen, dass man im schlimmsten Fall nicht wieder 2 Jahre am Stück wichsen muss/alleine Weihnachten feiern muss. Das ist wie wenn du auf dem klo sitzt und merkst dass du kein Klopapier mehr hast. Der erste Moment ist Schock und pure Verzweiflung. Aber wenn du Klopapier hast und hinter dem Klo stehen noch 2 rollen, dann brauchst du diese Rollen zwar gerade nicht aber es ist beruhigend zu wissen dass sie da sind und man versteift sich nicht zu sehr auf die aktuelle Rolle die dort hängt und das entscheide ist, dass es sich so viel beruhigter kacken lässt.
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