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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 07/07/23 in allen Bereichen an
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2 PunkteMit dem Grossteil deines Textes bin ich einverstanden. Aber den fetten Satz empfinde ich auf gleicher Stufe wie: "Bleib wie du bist". Bloss weil auch Beziehungen ohne Screening scheitern, ist das kein Grund, nicht zu screenen. Es sollte IMMER gescreent werden. So lassen sich einige faule Eier frühzeitig erkennen und aussortieren. Schon krass, dass solche Themen inzwischen unter: "Ansichten ausm Mittelalter" gelistet werden. Man erkennt daran, wie realitätsfern unsere Medien und unsere Gesellschaft inzwischen geworden ist. "Man soll gefälligst Kinder in die Welt setzten, damit weitere Konsumenten und Steuerzahler erschaffen werden. Aber wenn die Kinder dann auf der Welt sind, soll man sie gefälligst in die Krippe abschieben, damit Mann und Frau weiterhin 200% im Hamsterrad ihre Runden drehen können." So das Ideal von Staat und Wirtschaft. Wenn man sagt, dass man sich als Familie bewusst dafür entschieden hat, die Kinder selbst aufzuziehen, und deswegen die Mutter 100% zuhause bleibt, während der Mann 100% arbeitet (macht biologisch und finanziell am meisten Sinn), dann kriegt man aus gewissen Kreisen ganz schön Böse Blicke zugeworfen. Ganz viele Leute sind da dem Kapitalismus schön auf den Leim gegangen. Ganz vorne dran die ganze Feminismusbewegung. Denn NEIN, es ist keine "Befreiung der Frau", wenn inzwischen beide arbeiten müssen, um den gleichen Lebensstandard zu haben, wie vor 60 Jahren, als ein Handwerker noch easy eine mehrköpfige Familie durchbringe konnte.
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2 PunkteDas schreit doch geradezu nach fehlender Authentizität. Du spielst ne Rolle, willst gefallen und stolperst deswegen in jedem Shittest! Deine Baustellen sind: Selbstvertrauen und Frame. Dazu gibt es hier gutes Material, einfach nach suchen. Wird ne Zeit brauchen um das hinzubekommen, fang lieber bald an!
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2 PunkteDer größte Widerspruch findet sich im Endeffekt darin, dass wir uns hier in einem Pickup-Forum befinden und Männern, in Threads in dem das Mädel nicht innerhalb der ersten 3 Dates vögeln will oftmals zum Next geraten wird, weil sie LSE oder Low Drive oder nur an Aufmerksamkeit/ dir als Orbiter für Egopush interessiert ist. Also das heißt wir reden hier vom Ideal der Jungfrau (oder fast Jungfrau), welche sich die ganze Zeit aufgehoben hat, aber bei DIR und nur bei dir macht sie natürlich innerhalb kürzester Kennenlernphase von wenigen Dates eine enorme Ausnahme, die eigentlich überhaupt nicht ihrer Jungfrau-Charakteristika entspricht und lässt komplett die wilde Sau im Bett raus.
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2 PunkteOhne jetzt genau ein Thema hauptverantwortlich für ihre/eure Misere machen zu wollen (und Cudos übrigens für das Gespräch) empfehle ich dir, dich mit internaler vs. externaler Attribution, Locus of Control und erlernter Hilflosigkeit zu beschäftigen, da dies ihre Themen sind. Darüber hinaus möchte ich aber auch nochmal deine Verantwortung unterstreichen und dich auf das Thema "Co-Abhängigkeit" mit der Nase stupsen. Viel Erfolg weiterhin.
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1 Punkt1. Dein Alter: 45 2. Ihr/Sein Alter: 44 3. Art der Beziehung (monogam / offen / polyamor / LDR / weitere (bitte erläutern): monogam 4. Dauer der Beziehung: 22 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 2 Wochen 6. Qualität/Häufigkeit Sex: sehr unterschiedlich, ca. 2-3 mal pro Monat, durchwachsen 7. Gemeinsame Wohnung? Haus (gehört ihr) 8. Probleme, um die es sich handelt: Streit, Alkohol bei ihr, Kinder vorhanden 9. Fragen an die Community: Hat es noch sinn? Was kann ich tun? wie handle ich zum Wohle unserer Kinder am besten? Liebe Community, wenn ich mich hier so umschaue, enden die meisten Threads mit Männern in ähnlichen Situationen mit einer Trennung. Ich hoffe, dass das bei mir nicht so sein wird. Ich möchte aber mal meine Situation darlegen und danke jedem, der sich das durchliest. Ich bin mit meiner Frau seit Studienzeiten zusammen. Das war vor über 20 Jahren. Wir hatten beide vorher keine ernstzunehmenden Beziehungen und auch noch keine wirkliche sexuelle Erfahrung. Sie war keine Frau, die mich sofort vom Hocker gerissen hat, aber wir passten gut zusammen, hatten beide ziemliche Minderwertigkeitsprobleme und haben uns viel über unsere Ängste und Schwächen erzählt und uns unterstützt. Ich glaube, wir sehnten uns vor allem beide danach, endlich jemanden zu haben, der zu uns gehört. Ich wollte endlich Erfahrungen mit einer Frau sammeln. Hatte damals nicht die geringste Ahnung wie das Game funktioniert, hielt mich für unattraktiv und war glücklich, nun jemanden gefunden zu haben. Ich hatte immer davon geträumt, eine wunderbare Frau zu finden, mit ihr eine Familie zu gründen, ein Haus zu bauen und mit ihr glücklich bis zum Ende unserer Tage zu leben. Das war ein Idealbild, wie ich es bei meinen Eltern gesehen hatte (bis die Ehe meiner Eltern zerbrach, kurz nachdem ich volljährig wurde, ich wollte es natürlich besser machen). Also obwohl ich nicht von Anfang an das Gefühl hatte "Das ist sie", entwickelte sich schnell eine feste Beziehung. Sie unternahm viel, um mich gleich zu binden. Einladung zu ihrer Familie wenige Tage nachdem wir zusammengekommen sind, etc. Ich war mir eigentlich lange Zeit nicht sicher, ob sie die Richtige ist, aber ging den Weg in eine feste Beziehung und Ehe trotzdem immer weiter. Ich denke da spielte einfach auch meine fehlende Lebenserfahrung und der Glaube an Schicksal eine große Rolle. Sie war sehr eifersüchtig, reagierte gleich sauer, wenn ich nicht sofort auf ihre SMS reagierte oder machte einen Aufstand, als ich mal Abends um 22 Uhr einer Kommilitonin bei einem PC-Problem geholfen hatte. Ich hab zwar gemerkt, dass sie mich einengt, habe mir aber auch gedacht, dass das wohl so sein muss, habe immer versucht ihren Standpunkt zu verstehen und mich dem dann letztlich auch angepasst bzw. mir eingeredet, dass sie recht hat. Also hatte ich irgendwann keinen Kontakt mehr zu weiblichen Freundinnen, insbesondere nicht solchen, mit denen mal was lief (damit meine ich natürlich nur Küssen, denn mehr hatte ich bis dahin nicht erlebt, aber ich war bis dahin mit den meisten "Exes" noch befreundet). Begründung war, dass sie ja schließlich auch keine männlichen Bekannten hatte (bei ihr gingen die Teenagerlieben immer mit einem großen Krach zuende) also fand ich es verständlich. Zu Beginn unserer Beziehung hatte ich mal eine weibliche Freundin, die inzwischen weiter weggezogen war, zu ihrem Geburtstag besucht. Das hatte ich damals gemacht, obwohl sie es nicht gut fand. Ihren Eltern (auf deren Meinung sie extrem viel wert legte) hatte sie dann gesagt, dass ich einen Freund besuche. Aber auch dieser Kontakt endete dann irgendwann, weil sie immer wieder Druck machte und ich mir dann irgendwann einredete, dass sie ja eigentlich recht hat. Sie fing auch immer mehr an, an meinen Freunden zu mäkeln. Und auch da war es so, dass ich mir irgendwann einredete, "ja sie hat ja auch wirklich irgendwie recht" und natürlich kann man an jedem Menschen irgendwas finden, wieso derjenige komisch ist oder nervt. Nach dem Studium trennten sich die Wege und der Kontakt zu meinen Freunden schlief ein, weil es auch viel Kraft gekostet hätte, die Freundschaften gegen den Widerstand der Frau zu pflegen. Da wir in ihr Elternhaus zogen, war es ja auch ihre Wohnung. Ich hab es damals versäumt, Bedingungen zu formulieren. Heute würde ich mich gern mal mit meinem ich von vor über 20 Jahren unterhalten und mir den Kopf waschen. Also hatten wir irgendwann nur noch uns (sie selbst hatte zwar beim Kennenlernen auch noch Freundinnen, aber hat diesen Kontakt auch einschlafen lassen, sie ist eher Eigenbrötlerin, ich glaube sie lässt aus Unsicherheit nicht gern jemanden näher an sich ran). Soziale Kontakte waren vor allem zu ihrer Familie (besonders die Familie ihrer Schwester, die ist auch wirklich eine Seele von Mensch ist, ich selbst hatte mich damals von meiner eigenen Familie ziemlich distanziert wegen der Trennung meiner Eltern, für die ich überhaupt kein Verständnis hatte und deshalb dort den Kopf total in den Sand steckte). Sexuell hat es lange gedauert, bis wir unseren ersten Sex hatten. Wir hatten es nach einigen Wochen des Zusammenseins das erste mal probiert, aber ich hatte Schwierigkeiten mit dem Kondom und war überhaupt zu aufgeregt. Irgendwann klappte es dann und dann hatten wir häufiger Sex, aber ich hatte nie das Gefühl, dass sie es besonders toll fand (außer Oralsex, den wir viel machten) und auch ich habe dadurch nicht so viel Spaß daran gehabt. Es gab im Laufe der Beziehung/Ehe Phasen, in denen wir Monatelang keinen Sex hatten, obwohl wir sonst relativ harmonisch zusammen lebten. Sie hat das dann manchmal auch angemerkt, aber auch nie wirklich versucht, Sex zu initiieren. Ich habe das vor allem durch viel SB kompensiert. Sie selbst brauchte es meiner Meinung nach eigentlich überhaupt nicht. Oft hatte sie dabei auch schmerzen. Wir konzentrierten uns sonst auf unser Studium und später auf die Jobs. Im Grunde arbeiteten wir den ganzen Tag und schauten Abends Filme oder trafen uns eben mal mit ihrer Schwester und der Familie und fielen dann müde ins Bett. Genau genommen hatten wir kaum gemeinsamen Interessen, was mir aber erst jetzt richtig auffällt. Wir hatten auch wirklich schöne Zeiten, haben viel gelacht und erlebt (insbesondere schöne Urlaube) und ich war im Grunde ganz zufrieden. Wir (und vor allem ich) wollten Kinder, aber es klappte lange nicht. Ich wurde dadurch immer unglücklicher. Schließlich erlebten wir doch noch unser Wunder mit dem ersten Kind. Weil sie inzwischen selbständig war, übernahm ich den Großteil der Elternzeit. Sie hatte dadurch ein total schlechtes Gewissen, aber anfangs lief es noch ganz gut. Irgendwann redete sie sich ein, ihr Sohn würde sie nicht lieben, weil er halt eine engere Bindung mit mir hatte (zum Glück denkt sie das jetzt nicht mehr), dann kam noch unsere Tochter, die sie so sehr vereinnahmte, dass sie auch deshalb noch weniger Zeit für ihren Sohn hatte. Sie war total überfordert mit Job und Kindern und machte mich immer mehr dafür verantwortlich. Ich muss dazu sagen, dass auch ich keine leichte Persönlichkeit war und in der Beziehung oft passiv aggressiv gehandelt habe. Wir haben lange mit ihren Eltern unter einem Dach gewohnt (sie leben jetzt nicht mehr bzw. nicht mehr hier) und mich hat vieles genervt, aber ich muss auch sagen, dass ich es vorgeschlagen hatte dort einzuziehen, weil sie, als wir am Studienort unsere erste eigene Wohnung hatten, jedes Wochenende sowieso dort hin gefahren ist. Ich konnte dann entweder mitkommen oder blieb alleine). Auch ein Riesenfehler von mir im Nachhinein. Ich glaube ich habe mit passiver Aggressivität sehr vieles kompensiert, dabei hätte ich einfach nur von Anfang an geradlinig für mich einstehen müssen und meine Grenzen wahren müssen. Die Phase nach der Geburt der Kinder hatte auch mich überfordert und ich verhielt mich besonders oft gereizt und eben passiv-aggressiv und sie ebenso. Das schaukelte sich total hoch und irgendwann blafften wir uns fast nur noch an und kümmerten uns ansonsten um die Kinder. Trotzdem kriegten wir uns immer wieder ein, schauten zusammen Fernsehen und schliefen dann ein, bis wir wieder geweckt wurden. Einerseits war ich genervt von ihr, andererseits versuchte ich, ihr alles Recht zu machen. Ich habe irgendwann erkannt, dass ich irgendwann angefangen hatte, sie für jeden kleinen Fehler zu kritisieren. Als mir das vor ca. 1.5 Jahren klar wurde, habe ich mir große Mühe gegeben und es ist mir gelungen, das abzustellen. Dafür wurde es von ihrer Seite aus dann immer schlimmer und ich nahm das hin, weil ich es auch irgendwie gerecht fand, weil es nur spiegelte, was ich davor getan habe. Aber es wurde immer extremer. Je mehr ich ihr entgegenkam, mich für mein Verhalten entschuldigte und dabei - um sie zu besänftigen (denn ich hatte großes Verständnis für die Belastung durch ihren wirklich stressigen Beruf und die Kinder) - mich auch für Fehler entschuldigte, die meiner Meinung nach gar keine waren, desto schlimmer wurde es.. Nach und nach warf sie mir an den Kopf, dass ich letztlich die Wurzel all ihrer Probleme sei. Man konnte mit ihr gar nicht mehr reden. Sie war auch öfter richtig aggressiv, verstand gar nicht mehr, wenn ich ihr etwas sagte und fühlte sich überall angegriffen, sie verbreitete schlechte Laune durch zynische Kommentare, wertete alles und jeden ab, schlief Sonntags Nachmittags auf dem Sofa ein und obwohl sie die Kinder sonst gut versorgte, hatte sie dann oft gar nicht drauf geachtet, was die Kinder mitbekommen oder nicht und zum Beispiel ironisch mit unseren 2 und 3jährigen Kindern geredet oder irgendwelche Äußerungen zu ihnen getätigt, die diese gar nicht verstehen konnten. Abends wenn wir mal reden konnten, steigerte sie sich oft in Schimpftiraden, provozierte mich am laufenden Band, indem sie wirklich unfaire Vorwürfe erhob und ich reagierte darauf so, dass ich versuchte zu argumentieren und sie zu besänftigen (ich habe wirklich sehr darauf geachtet, nie etwas unfaires zu ihr zu sagen). Ich unternahm, wenn sie am Wochenende schlief, dann selbst was mit den Kindern. Ich schob das auf Ihre Überforderung (später stellte sich heraus, dass sie betrunken war und mir fiel wie Schuppen von den Augen, dass sie seit unserer Tochter ca. 1 Jahr alt war, also vor fast 3 Jahren zur Alkoholikerin geworden war). Schließlich gestand sie mir irgendwann vor ca. 1 Jahr, dass sie mit einem anderen Mann Sex hatte (noch am gleichen Abend). Irgendwie gab es da ein paar Wochen vorher eine Berührung und dann war sie hin - und weg und besuchte ihn spontan in seiner Wohnung (auch da spielte Alkohol eine Rolle). Sie schämte sich dafür und sie fürchtete, dass ich ausraste. Ich fand die Sache aber an sich gar nicht schlimm, denn irgendwie hatte ich schon länger sexuell die Phantasie, dass sie sexuell aus sich rausgeht und auch mal Sex mit anderen hat. Das sagte ich ihr auch und erklärte ihr, dass es mich anmacht. Sie hatte dann auch im Laufe einiger Monate vielleicht 3 oder 4 mal Sex mit ihm, aber es hat ihr letztlich nichts gegeben und sie hat das ganze beendet, wobei sie auch mit ihm letztlich viel Streit hatte und (auch oft betrunken) beleidigende Nachrichten an ihn geschickt hat. Ich glaube es hat sie gewurmt, dass er auf ihre offensive Avance nicht so angesprungen ist, wie sie es erwartet hatte und sie hat ihn, nachdem alles vorbei war, noch einmal verführt, nur um die Genugtuung zu haben, dass er ihr erlegen ist. Nach meinem Eindruck hat er aber einfach nur die Früchte verspeist, die ihm auf den Teller gelegt worden sind (aber er hat sich kein bißchen aktiv um sie bemüht, nicht mal etwas zum Geburtstag geschenkt und alles mögliche war ihm wichtiger als ein treffen). Ich muss dazu sagen, dass die meisten Männer sie sicher attraktiv einschätzen würden, aber ich denke, man entwickelt bei ihr schnell ein "Störgefühl", das irgendwie abschreckt. Sie verhält sich einfach nicht so, wie man es sich bei einem normalen Flirt vorstellen würde. Zwischen uns gab es in dieser Zeit auch mehr Sex und das war ehrlich gesagt der beste, den wir je hatten, es ist dann aber wieder eingeschlafen. Sie kann ihre Affäre nicht mit ihren Selbstbild vereinbaren und hasst sich irgendwie dafür. Deshalb spreche ich es auch nicht an. Sie bekommt ihr Alkoholproblem meist in den Griff, nimmt Tabletten, die den Suchtdruck senken. Therapie will sie nicht machen und es wäre für uns finanziell auch eine ziemliche Katastrophe, weil sie selbständig ist (ich weiß natürlich, dass es sein müsste). Ich habe mich irgendwann wieder mehr mit PUA beschäftigt und mir ist klar geworden, dass ich von Anfang an sowas von Beta war. Mein Beruf war immer noch mein eigenes Gebiet, aber seit die Kinder da sind, habe ich immer versucht, im Rahmen des Möglichen auch den Beruf soweit zurückzuschieben, wie es nur ging, um möglichst viel für sie und die Kinder da zu sein. Und das war vielleicht im Nachhinein der Gipfel der Betaisierung, weil ich meine letzte eigene Bastion quasi für sie geopfert habe (ich habe ja den Job noch, läuft auch gut, aber ich habe mich quasi immer dafür entschuldigt, wenn ich etwas dafür tun musste). Mir ist es wichtig, mit meinen Kindern zusammenzuleben und möchte dies am liebsten in einer intakten Familie tun. Jedenfalls möchte ich für meine Kinder täglich da sein und es ist für mich keine Lösung, ohne die Kinder auszuziehen. Schließlich war ich für meinen Sohn auch in seiner Babyzeit die Hauptbezugsperson. Da meine Frau auch zu stolz ist, irgendwelche Hilfe anzunehmen (auch eine Eheberatung will sie nicht machen) würde sie das meiner Meinung nach auch nicht schaffen. Umgekehrt würde sie auch nicht mir die Kinder einfach überlassen. Ich weiß, dass unsere Kinder sie brauchen und sie ist auch sehr aufopferungsbereit und liebt ihre Kinder sehr. Ein Wechselmodell würde ich ihnen auch gern ersparen, außerdem glaube ich nicht, dass meine Frau gut kooperieren würde. Ich bin mir sogar sehr sicher, dass sie mich im Fall einer Trennung bei den Kindern abwerten würde und dass es für die Kinder schrecklich wäre, wochenweise zu wechseln (sie sind dafür auch echt noch zu jung). Ich sehe Ansätze, dass es uns gelingen könnte, das Ruder rumzureißen, wobei mir jetzt aufgegangen ist, dass mein eigenes Verhalten durchaus Auswirkungen auf ihres hat. Ich habe wieder angefangen, intensiv Sport zu machen, engagiere mich wieder mehr für meinen Job und ich sag ihr einfach, dass ich das mache. Ich erledige engagiert meine Aufgaben im Rahmen der Kinderbetreuung und Haushalt/Garten, versuche, immer emotional ausgeglichen zu sein, bin höflich zu ihr, aber ich entschuldige mich nicht mehr für meine Prioritätensetzung und erkläre ihr nicht mehr warum ich was jetzt tue und frage sie auch nicht mehr, ob das jetzt in Ordnung ist (natürlich treffe ich mit ihr noch die erforderlichen Absprachen wegen der Kinder und so). Seit ich das tue, hat sich ihr Verhalten merklich gebessert. Es gab in drei Wochen nur noch einmal Drama von ihr, als ich ihr gesagt hab, dass mich eine abfällige Bemerkung von ihr enttäuscht hat und dass ich nicht bereit bin, mich so behandeln zu lassen. Ich habe ihr zwar zugehört, bin aber immer ruhig geblieben bin und ich habe ihr gezeigt, dass es für mich eine Grenze gibt, wenn man mich absichtlich provoziert und es ist auch deutlich geworden, dass ich mich von ihr trennen würde, wenn sie mir durch ihr Verhalten zeigt, dass sie mich nicht mehr respektiert. Allerdings hatte sie auch da was getrunken. Wie so eine Trennung aussehen könnte weiß ich aber ehrlich gesagt nicht. Ich dachte eher daran, dass wir zwar weiter zusammen wohnen, aber eben kein Paar mehr sind (darüber habe ich mit ihr aber nicht gesprochen). Sie hat sich dann schnell beruhigt, sich entschuldigt, und die nächsten Tage liefen total harmonisch und sie hat mir auch Komplimente gemacht , mich angelächelt, mich gestreichelt, etc. Heute hat sie aber wieder getrunken und ich ertrag es kaum noch sie so zu erleben. Ich konzentrier mich dann auf die Kinder und ziehe mich von ihr zurück. Es ist schon eine seltsame Erkenntnis, dass ich mit allen Versuchen, ihr alles Recht zu machen, im Grunde genau das Gegenteil erreicht habe. Ich weiß, dass ein weiter und schwieriger Weg vor mir liegt, aber allein schon für meine Kinder lohnt es sich, an meiner Ehe zu arbeiten. Aber ich weiß auch, dass ich das nicht um jeden Preis machen kann. Ich weiß, Ihr werdet die Hände über den Kopf darüber zusammenschlagen, wie ich mich von Anfang an verhalten habe. Ich habe niemanden, mit dem ich darüber reden kann. So schonungslos habe ich mir das bislang auch selbst nicht eingestanden. Also würde ich mich freuen mal Eure Anregungen oder Perspektiven zu hören und vielleicht ging es ja auch jemandem ähnlich. Vielen Dank fürs Lesen, ist ja sehr lang geworden.
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1 PunktSatan hilf....sei doch lieber froh das du nicht Rosamunde Pilcher und irgendwelche anderen Schnulzdinger mit den Damen gucken musst. Probleme kann man haben.😂
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1 PunktIch glaube Frauen machen viele andere Sachen weil sie denken das Männer das mögen / etwas nicht mögen. Ich persönlich finde ja das man Dinge möglichst nur tun soll weil sie einem persönlich gefallen. Denn das sind die Dinger die einen auf lange Sicht zu einem glücklicheren Menschen macht. Und jemand der glücklich und zufrieden ist, wirkt automatisch attraktiver auf andere die nur sauertöpfisch meckern warum sie den keiner will. Und das gilt für alle Geschlechter. Also klar gibt es auch Dinge die keinen Spaß machen wie zur Zahnreinigung gehen oder die Steuererklärung, aber da zieht man ja anderen Nutzen draus.
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1 Punktdas das n Egoproblem ist, hatten wir aber schon paar Seiten vorher geklärt...hat nix mit Ego zu tun, das ist einfach innerer abturn/ekel, nenn es wie du willst. Die Mädels z.B. ausm Escortbereich die echt optisch wie gemalt waren mit denen ich privat zu tun hatte wäre ich gar nicht auf die Idee gekommen die für was ernsteres in Betracht zu ziehen, die Frage hat sich mir gar nicht gestellt...keine Feelings etc. Wenn mich da einer gefragt hätte "geht da was?" hätt ich vermutlich gesagt "nur ballern bro, bist du irre?" obwohl man sich gut verstanden hat. Aber dafür bei welchen die eine Stufe niedriger von der Optik und so 23-24 rum waren und davor 3-4 Jahre in LTR, da hat sich innerlich ganz andere Connection gebildet...schwer zu erklären hoffe kannst folgen. Ich sag ja ned absichtlich random irgendeine Zahl, das sind so die Erfahrungen die ich bei mir gemacht hab.
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1 PunktMache NIEMALS diese Fehler beim 1. Date! 👇 https://youtu.be/6i5u842gtHA
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1 PunktSehe das auch so, dass heutzutage Textgame einfach dazugehört. Ich hab´s mittlerweile, durch die Erkenntnis aus einem anderen Thread, mehrfach geschafft durch reines texten so viel comfort zu erzeugen, dass Frauen Ihre Art um 180 Grad geändert haben. Aber, oft ist es auch besser, es nicht zu tun. Denn nicht immer harmoniert man beim texten, dafür aber im realen Leben umso mehr. Invest gibt´s bei mir mittlerweile von Anfang an. Sollte der seltene Fall eintreten, dass mal nichts zurückkommt, nexte ich aber relativ schnell. Wer meinen Invest nicht respektiert, den möchte ich nicht.
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1 Punktich kann auf jeden Fall NICHT Deine PNs lesen als Mod, soviel ist klar. Und das ist auch gut so...
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1 PunktWenn man sich gut versteht? Es gibt keinen PU-Leitfaden welcher das vorgeben würde. Ich denke allein aus dem gesunden Menschenverstand heraus, macht es nur dann Sinn zu investieren wenn beidseitiges Interesse besteht. Das kann gefühlt manchmal nach einem "Hallo" schon der Fall sein. Manchmal datet man sich wochenlang und wurde zwischendurch auch intim. Unterschiedliche Ausgangslagen, selbe Grundvoraussetzung -> gegenseitiges Interesse. Bei fehlenden Interesse 2-3 Dates. Signale sind gut/wichtig aber tückisch. Es ist (meiner Ansicht nach) klug die Frau anzuteasen und ihr den Raum zu lassen einen Schritt in meine Richtung zu machen. So weiß ich was abgeht. Deutlichere Signale ala 'nimm mich' oder 'lass uns doch hier verschwinden' sind natürlich insofern besser, so dass sie wenig bis gar keinen Raum für Missverständnisse lassen. Deutlichkeit im Dating ist aber a) ein selten vergönnter Luxus und b) ich denke jedem Menschen ist klar, dass Flirts und die Eskalation von Fantasie leben. In einem Paralleluniversum gäbe es vielleicht eine große Leuchtreklame auf der Stirn eines jeden Menschen, welche ganz klar und unmissverständlich signalisiert wer woran Interesse hat. In unserer Realität funktioniert Kommunikation anders. Man geht aufeinander zu, hin und wieder gibt's Missverständnisse. Deswegen Push&pull. Man stellt die Spannung untereinander auf den Prüfstand. Man ertastet sich. Man beschnüffelt sich.
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1 PunktÄh, da sind aber echt einige co-abhängige Erklärungsmuster mMn enthalten. Verstehe mich nicht falsch, ich finde es gut, dass du Verständnis für sie hast und auch für sie in die Bresche springst/verteidigst, aber dann geht es auch um die Frage, wie viel Sucht du ihr "ermöglichst" und außerdem eine sehr euphemistische Beschreibung von Spiegel-Trinkern. Wieso nur 0-1? Es gibt auch andere Therapie-Möglichkeiten als einen stationären Aufenthalt. Und wieso geht ihr es nicht mit anderen psychotherapeutischen oder psychiatrischen Hebeln (ambulante Verhaltens- oder tiefenpsychologische Therapie; Psychopharmaka durch Hausarzt oder Psychiater) an? Und mal nicht wirklich nebenbei: Wenn sich ihre Sucht verstärkt, chronifiziert usw. dann ist sie auch als Functional Alcoholist in ihrer Selbständigkeit (was ist es denn überhaupt) mehr gefährdet, als euch beiden lieb ist.
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1 PunktIch wollte auch hierauf noch antworten und Danke Dir für Deine Gedanken. Wir haben erst kürzlich geredet (wir haben dafür oft wegen Jobs und Kindern kaum Zeit) und sie sieht ein, dass sie sich ändern muss. In Bezug auf Alkohol und auch in Bezug auf das Verhalten mir gegenüber. Sie denkt viel über sich nach. Ich finde nur, ihr Focus liegt zu viel auf dem, was in ihrem Leben schiefgelaufen ist und zuwenig darauf, wie sie es in Zukunft haben möchte. Überhaupt ist es meist so gewesen, dass sie Entscheidungen in ihrem Leben eher von etwas weg als zu etwas hin getroffen hat. So war ich früher aber auch eher, aber in den letzten Monaten und vielleicht Jahren hab ich mir ein anderes Denken angewöhnt. Ich glaube, dass meine Verhaltensänderungen einen guten Rahmen für welche bei ihr schaffen können. Wir haben bald Urlaub und da wird sie mehr Zeit haben über sich nachzudenken. Ich will ihr zwar dabei helfen, aber ich will auch nicht alles zerreden. Es ist ja auch keine Kopf- sondern eine Gefühlssache was unsere Partnerschaft betrifft. Vielleicht schaffe ich es sie wieder neugierig auf mich zu machen. Und wenn nicht hilft es mir jedenfalls für meine eigene Entwicklung. Du hast Recht, dass jedenfalls bei Ihr auch Stolz und was die Leute sagen eine große Rolle spielt. Sie hat von ihren Eltern ein ziemlich engstirniges Weltbild übernommen und ich bin im Grunde in einer absoluten Heile-Welt-Atmosphäre aufgewachsen. Ich möchte, dass meine Kinder auch so aufwachsen können aber ich sehe auch ein, dass wir ganz anders sind als meine Eltern (und die haben auch natürlich auch ihre Defizite aber sie waren liebevolle Eltern). Hinzu kommt, dass wir in einem Umfeld leben und arbeiten (sie noch mehr als ich) wo tatsächlich nicht unwichtig ist, was die Leute von einem denken. Was das Haus betrifft hat es jetzt nur noch eine Wohnung. Wenn wir uns trennen müssten, würde sich aber schon eine Lösung finden. Das ist eine gute Anregung. Ich habe mich selbst da auch sehr verändert. In meiner Idealvorstellung würde ich mit Frau und Kindern zusammen als Familie in einem Haus wohnen. Wir hätten als Paar großes Vertrauen zueinander und würden uns als Team in Sachen Kindererziehung und gemeinsamen Erfolges sehen. Wir wären gegenseitig scharf aufeinander und verbringen gern Zeit miteinander aber würden uns auch große Freiräume geben. Wären offen für Dreier oder auch mal gelegentlich was nebenbei und könnten und würden uns ohne Eifersucht davon erzählen können. Wir würden uns wollen aber nicht brauchen. Jeder hat seinen Freundeskreis, würde auch mal ohne den Partner verreisen und es wäre kein Problem, spontan mal Gäste einzuladen, auch wenn man darauf gar nicht vorbereitet ist, sondern eben Pizza bestellt. Meine Traumpartnerin wäre hübsch, sexy, selbstbewusst, warmherzig, humorvoll, gelassen, spontan würde sich sowohl in "gehobenen Kreisen" als auch im eher einfach gestricktem Umfeld wohl fühlen und sicher bewegen können. Sie wäre unkonventionell aber nicht rebellisch, vorurteilsfrei, innerlich aufgeräumt, lebensbejahend und mit sich im Reinen. Es ist schön, so zu träumen. Wie weit ich meine Realität dem angleichen kann, wird sich zeigen. Auf jeden Fall werde ich bei mir selbst anfangen.
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1 PunktIch wander nächsten Monat für unbestimmte Zeit nach Singapur aus. Dazu kann ich in Zukunft gerne mal die ein oder andere Frage beantworten. Das ganze wird über meinen aktuellen Arbeitgeber möglich. War nicht oben auf meiner Liste und eine vermutlich etwas zu sterile Stadt, aber nachdem ich mich etwas damit beschäftigt habe kann ich mir nun gut vorstellen wenigstens 1-2 Jahre die Stadt als Hub in SEA und ab nächstem Jahr die 7% Besteuerung mitzunehmen. Ich fall mit 27 Jahren genau in das Raster von @LeDe: Jung und noch ungebunden - die ein oder andere Zerflossene weniger und das sähe vermutlich schon anders aus. Mittelfristig, also sobald ich die Ferne von Singapore zur Heimat leid bin will ich nach Zürich ziehen. Dort habe ich während des Studiums bereits ein halbes Jahr gelebt und kann mir kaum einen besseren Ort in der Welt vorstellen: freies demokratisches Land, bestes Freizeit Angebot zum Wandern, Rennrad- und Skifahren, Deutschsprachig und schnell in der Heimat, faire Löhne und Steuern und einfach based Schweizer.
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1 PunktHalb Arsch, halb Mensch Erstes Date mit Sabrina, HB7, 28, Pflegekraft & studiert nebenher irgendwas Ich sah 4 Profilbilder welche sie immer im gleichen Szenario zeigen. Gym & Belfie in Leggins wobei das halbe Bild aus ihrem Gesäß besteht. Dazu wird dieses voluminöse Hinterteil mit der schlanken Taille einer 18 jährigen russischen Ballerina ergänzt, deren Karriere von osteuropäischen Oligarchen finanziert wird. Weiter oben sieht man dicke Hupen und ein ganz schnuckeliges aber eher durchschnitlich gut aussehendes Gesicht. Bei der Live Begegung wo sie mich aus 45min Entfernung besuchen kam drehte mein Kopf durch. Was ist das für ein, massiver und doch durchtrainierter Arsch? Die Backen sind riesig, komplett straff und werden gerade so von ihrer Leggins im Zaun gehalten als käme sie gerade aus dem Gym wobei sie meinte das sie zu 99% nur diese Art von Hosen trägt. So saßen wir bei mir auf dem Balkon während die kleine Maus munter quatschte und das Gespräch flowte. Spazieren gehen wollte sie nicht, sondern eher nach dem Getränk einen Film schauen. Sabrina arbeitet in so einem Pflegedienst wo man zu alten Menschen fährt und sich um sie kümmert. Nebenbei studiert sie irgendwas wenn sie nicht gerade mit ihrem einzigen Hobby Kraftsport beschäftigt ist. Hier hörte ich Storys wie krass sie 7 mal die Woche trainiert und wie sie mit komplett schlechten Genen so eine tolle Figur zustande bekam. Der Small-Talk lief super auch wenn sie ohne Ende mit ihrem eher abturnenden Dialekt laberte. Ob sie das aus Nervosität tat oder nicht sei mal dahin gestellt. Ich bin anscheinend ihr zweites Tinderdate nachdem der erste Dude irgendwie nicht so cool war. Da sie auf Horror-Filme steht meinte sie das wir alle Rolladen herunter machen sollen um die Atmospähre anzupassen (oder zu vögeln). Nachdem der Film 5 min lief legte ich einfach meine Hand auf ihre während wir nebeneinander auf dem Sofa lagen was sie nicht störte. Ich zog sie nach einer Minute wieder weg um sie nach einer Weile wieder rüber zu legen. Nun steichelten wir uns also gegenseitig und ich drehte mich langsam zu ihr, hielt vorsichtig ihren Kopf, sah sie an und küsste sie. Sabrina küsste sehr vorsichtig, ja schon passiv. Dazu stöhnte und zuckte sie etwas behindert als würde ein Pferd sie penetrieren. Nach einer viertel Stunde Vorspiel wo sie sich beim ausziehen anstellte bis sie mal nackt war ging es nun auch los. Als ich dann endlich in sie eindrang stöhnte sie wieder ab und ich fühlte mich im siebten Himmel. Ich lag auf ihren Titten drauf und spürte ihren durchtrainierten Gym-Body, geil. Nachdem ich sie immer schneller bumste wollte ich sie nun von hinten nehmen wobei sie sich recht unbeholfen anstellte. Face down - ass up junge Dame. Irgendwie hatte sie trotz ihrer Sportlichkeit die Körperhaltung eines nassen Sackes weshalb ich sie immer wieder nach oben ziehen musste da sie es nicht auf die Reihe bekam eine anständige Bums-Haltung einzunehmen. Am Ende legte ich ihr ein Kissen unter das Becken, schob ihre Beine zwischen meine und bumste sie während ich auf ihr drauflag was aufgrund ihres massiven Hinterteils welches meine Stöße abfederte wie Trampolins mega geil war. Davon abgesehen war der Sex recht langweilig. Reiten und blasen wollte sie nicht und so lagen wir noch etwas auf dem Sofa wobei sie irgendwas von faselte das dies ihr erster One-Night-Stand war und ob ich sowas öfters mache und mir Frauen nach Hause hole um sie dann zu bumsen. Nach etwa 30 Minuten wo wir noch etwas schmusten, über mein Liebesleben laberten und ich diesen Prachtarsch betaschte machte sie sich auch langsam auf den Weg und wir verabschiedeten uns. Ob wir uns nochmal sehen werden? Ich glaube nicht, obwohl ich sie aufgrund offensichtlicher Gründe wieder treffen würde. Was gibts sonst neues: Ich laufe gerade mit Mittelscheitel herum was mir super steht und mein Gesicht symetrischer macht. Mit Vanessa ist ein Urlaub in Italien gebucht und davon abgesehen sehen wir uns in 2 Wochen wieder. Ansonsten gehts bei Tinder etc gut ab und ich bin zuversichtlich das es in nächster Zeit noch coole Dates geben wird.
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1 PunktNeu trifft es nicht ganz, aber ich war hier über 14 Jahre nicht regelmäßig in diesem Forum aktiv, weswegen eine Vorstellung mehr als Sinn macht. Ich heiße Pascal, bin 37 Jahre alt, wohne in der Nähe von Köln und habe mich am 13.12.2005 hier registriert. Also alles andere als "gestern", weswegen ich die Gelegenheit hier nutzen möchte, euch in Kurzform meinen "Entwicklungsreport" auszuführen. Wie alles begann (2005) Über planet-liebe und einen Thread dort stieß ich im Sommer 2005 auf eines der ersten deutschsprachigen Pickup-Bücher namens "Playbooskool". Das war im Grunde genommen ein sehr eingedeutschtes Double Your Dating gepaart mit Tipps zum Kauf einer Biker-Lederjacke. Am besten hätte ich das Buch mal behalten, es wird zumindest virtuell bei über 120€ gehandelt, da es nicht mehr aufgelegt wird. Auf jeden Fall hatte ich gerade frisch mein Abi in der Tasche und das Gefühl, dass *hüstel* mir die Welt offen stand. Durch meinen Zivildienst weiter an meine platte, niedersächsische Provinz gebunden, versuchte ich das Beste aus der Situation zu machen. So fuhr ich z.B. mit einem Abi-Kumpel in eine nahegelene Großraum-"Disse" und wollte die verinnerlichten Sprüche an den Mann bzw. eher die Frau bringen. Mein Anfängerglück lag daran, dass ich mich an dem Abend mit viel Nervosität und Stimmenzittern doch zu drei Ansprechaktionen durchringen konnte, von denen direkt eine mehr als erfolgreich verlief. Mein Kumpel war recht baff, verballhornte das von mir ausgeliehene Playboyskool aber trotzdem in höchstem Maße. Nach diesem Abend verlief der Kontakt zu dem wirklich gut gelaufenen Flirt aber schon nach wenigen SMS im Sande. Ich hatte absolut keinen Erklärungsansatz, schließlich bin ich ja exakt nach "Lehrbuch" vorgegangen. Zu meinem Unglück erhielt ich im dazugehörigen Playboyskool-Forum (existiert nicht mehr) den dringenden Hinweis, dass das Buch ausschließlich aus sehr markigen Sprüchen bestünde, aber eben nicht für "Rapport" sorge, der überlebenswichtig sei. Wissbegierig wie ich war und so viel Freizeit, wie mir der Zivildienst ermöglichte, buddelte ich mich also zu Hause ein und begann meinen Literatur-Horizont drastisch zu erweitern. Die Mystery Method (damals schwer angesagt) bot mir die tiefergehende theoretische Fundierung und unterteilte den Flirt in Phasen, was für mich meine nächste Augen öffnende Realisation darstellte. Peinlich aber war: Die nächsten kulturellen Ausflüge mit Freunden in die Großraum-Discothek "Kreml" waren gekennzeichnet von weiteren vorsichtigen versuchen mit Gesprächseröffnungen wie "wer lügt mehr", Meinungsumfragen [...] und dem sklavischen Versuch, sich an Mysterys postulierter Unterteilung zu halten. Lief auch okay, aber durch das Forum wurde mir gewahr, dass da ja noch viel mehr ginge. Da ich früh verstand, dass ich meine Schlagzahl des Ansprechens erhöhen könnte, wenn ich mich mit Gleichgesinnten träfe, meldete ich mich in diesem Forum an. Wer tief gräbt, findet noch einige Verabredungen von mir im Unterforum "im hohen Norden", in dem wir uns mit 5-20 Leuten einige Male in Hannover, Bremen und Hamburg trafen. Butter bei die Fische: Während ich mit meiner Performanz im Club ja schon recht zufrieden war, waren für mich die ersten Schritte "auf der Straße" die Hölle. Ich fragte im Verbund zur Gesprächseröffnung anfangs nur "nach dem Weg", aber weil mir meine Intention ja schlagend bewusst war, war ich höllisch nervös. Zum Glück bemerkte ich schnell, dass es den anderen genau so ging (eine heilsame Beobachtung) und erfuhr aber auch schnell die desensibilisierende Wirkung, wenn man dieses Ansprechen öfter ausführte. 2006: Die Erfolgsquote steigt und "Sargen" von Australien bis nach Köln Auf jeden Fall gab es auch hier eine recht beachtliche Lernkurve, die ich meisterte, weswegen ich in den ersten Monaten von 2006 bereits begann, den anderen Anwesenden Tipps zu geben. Was ich also gerne in meinem Age of Empire II-Clan machte, übertrug ich auf die "Nord"-Lairs. Wer eine kleine Zeitreise in dieser Erzählung unternehmen möchte, findet dazu in diesem Forum z.B. Beiträge zu den Treffen wie hier. Work & Travel, die Hostel-Welt und die Möglichkeiten des Kontinents waren mein bis dato größtes Abenteuer und beflügelten mich. Hinzu kam, dass der Fundraising-Job meine englischen Sprachfähigkeiten flugs verbesserten. Die Backpacker-Partys und die Offenheit der Mit-Reisenden katapultierten mich weit nach vorne, allerdings war ich auch zu der Zeit eher auf der Suche nach einer Beziehung. Aber genau dieser spätere Teil meines Flirtverhaltens war nur kümmerlich ausgeprägt. Zugleich erklomm ich die nächste Stufe meiner inneren Konfusion, da ich mich - frisch zurück aus Australien - fragte, ob sich meine weiterentwickelten Kommunikationsfähigkeiten und mein verbessertes Selbstbewusstsein (ich bekam einige Komplimente in Australien) nicht auch auf mein "Game" auswirken müssten. Meine Verwirrung könnt ihr hier nachlesen. Das sollte sich mich mit ein wenig Vorspulen aber auch transformieren. Ich zog für das Studium im Oktober 2006 in mein innig geliebtes Köln. Dort "regierte" der Köln Lair, einer der damals größten und vor allem aktivsten Lairs in Deutschland. Aber auch hier kristallisierte sich schnell heraus, dass es einige Voyeure (kommen zum Treffen, theoretisieren gerne, gucken aber sonst nur zu) und andere aktive wie damals z-B. Danny "Danger" Adams, "Secret" oder meinen späteren Firmenkompagnon und engen Freund "Groom" gab. Zwischen der Erstsemester-Fahrt im Studium und den ersten Vorlesungen nutze ich nun also die Möglichkeiten der Großstadt am Dom, um mich signifikant zu pushen und zu entwickeln. Gerade meine Umstellung auf das direkte Ansprechen und das direkte Rückfüttern dieser Flirt-Variante - meine damalige Interpretation: Der Erfolg liegt in meiner Person und meinem Aussehen & Auftreten statt in Routinen begründet - ließen mich recht schnell wachsen. Eine direkte Folge: Viele Dates (vergesst nicht: ich hatte Zeit als Erstsemester). Das verhalf mir vor allem auch dabei, die späteren Phasen des Flirts auszubauen, was im folgenden geistigen Erguss mündete: Xatrix Kino-Guide 2007: Internalisierung der Erfolge, Inner Game und "on becoming a coach" Auch mein Weg war durchaus steinig, aber meine Erfolge waren eine ausreichende Möhre vor meiner Nase, um mich weiter auf den Pfad der Entwicklung zu locken. Ich fing an, das bewusste "Sargen" immer weniger zu fokussieren und stattdessen in der Mensa, in der vollbesetzten Bahn und sogar im Uni-Seminar (direkt 😉 ) anzusprechen. Das funktionierte auch besser als erwartet, aber weil meine erste Beziehung vorher schon nach wenigen Monaten zerbrochen war, war mir bewusst, dass auch mein Inner Game in Bezug auf Beziehung & mehr eine deutliche Aufwertung benötigte. Das war also einer meiner Foki in 2007. Hierzu organisierte ich (auch über dieses Forum) Julian Wolfs ersten Studenten-Pracitioner mit, den er damals für nur 490€ anbot, wenn sich denn ausreichend Teilnehmer fänden. Diese Zielstellung haben wir deutlich überschritten und ich begann mich tiefer in NLP, Hypnose und Meditation einzuarbeiten. Zugleich habe ich einige weitere Gleichgesinnte deutschlandweit kennengelernt und angetrieben von einer hier seit jeher gesperrten Person gründeten wir Übungsgruppen. Das waren im Grunde (noch) kostenlose Workshops in vielen Städten Deutschlands, um unsere Coaching-Fähigkeiten auszubauen. Auch wenn es mir also immer noch an den Essentials für eine lange Beziehung fehlte, konnte ich so zumindest mein relativ breites Wissen zu den Wegen bis dahin weitergeben. Ich sage bis heute, dass der Schritt, Coach zu werden, wie ein Brandbeschleuniger meiner Entwicklung fungierte, weil ich viele meiner früheren Probleme so regelmäßig neu "durchleben" und bearbeiten musste und vor mannigfaltige Herausforderungen seitens der recht fordernden Teilnehmer gestellt wurde. 2008: Mein (komplett) eigener Stil, NLP-Master und Unrühmliches 2008 war definitiv ein spannendes Jahr, denn ich nahm für mich als Student echt viel Geld in die Hand und nahm mit 22 Jahren an Chris Mulzers NLP-Master teil. Und ich nahm nicht nur teil, sondern auch viel mit. Bedingt durch mein immer weiter wachsendes Inner Game und diverser, reflektierter Widersprüche zu meinem "Outer Game", ergab sich für mich ein weiterer gedanklicher und emotionaler Konflikt. Ich war innerlich also auf einem neuen Level, hielt mich aber noch an bestimmte mir selbstauferlegte Regeln des Pickups. In diesem Artikel fasste ich meine Gedankengänge damals zusammen. Zum Jahr 2008 gehört aber auch einer der größten Konflikte in der damals noch recht jungen deutschen Pickup-Community. Wahrscheinlich könnte man auch mit jugendlichem Leichtsinn oder "wir waren jung und brauchten das Geld" argumentieren, aber zur Wahrheit gehört auch, dass wir (als Coachingfirma A.cademy of Social Arts (nicht mehr exisitent) in diesem Jahr einen "Großangriff" auf die Platzhirsche von Progessive Seduction wagten, natürlich um wahnsinnig viel Aufmerksamkeit und Coaching-Teilnehmer daraus zu generieren. Direkter Spoiler: Es kam nie zum anvisierten Show-Down "mittags um 12", sondern die zu der Zeit nicht nur weit älteren, sondern auch erwachseneren Max P., Ra & General X schlossen den aufgenommenen Fehde-Handschuh von uns. Dieser Angriff ist definitiv nichts, worauf ich stolz bin, aber zur Wahrheit gehört er halt auch, weswegen ich ihn hier nicht aussparen möchte. Inzwischen mit 37 Lenzen würde ich so einen Angriffsversuch auch echt weglächeln und zum Glück sind die Pickup-Profis heute viel weniger kompetetiv, als wir das damals waren. 2009 bis heute: Meine eigene Meisterschaft In den letzten 14 Jahren seitdem liegt natürlich unglaublich viel Goldstaub meiner Entwicklung, weil das aber immer eng mit Studium, Coaching-Firma und weiteren Fortbildungen verknüpft ist kürze ich das hier bewusst ab und gebe euch mal kurz meine Ergebnisse durch, damit ich euch zeigen kann, dass sich der Weg für viele und mich gelohnt hat. Im Sinne der Normalverteilung muss ich aber auch ausführen, dass Pickup & Persönlichkeitsentwicklung natürlich auch einige Extrema anzieht. Deswegen kenne ich auch einen Pickup-Autor, der inzwischen leider nicht mehr unter uns weilt (R.I.P. Nico; wer da ne Info hat, bitte PN an mich), einen Lairleiter, der eine Geschlechtstransformation durchgeführt hat, Männer, die ihre Homosexualität entdeckt haben und leben, aber auch ehemalige Mitstreiter, die sich auf Grund psychischer Probleme in Frühverrentung stecken oder mit Ende 50 immer noch keine (eigentlich gewollten) Kinder/Familie haben. Andere Coaches sind auch ordentlich abgedriftet, weil sie anscheinend zu sehr die Büchse der Pandora geöffnet haben. Rechte Verschwörungstheorien, 1001 unerfolgreiche Startup-Gründungen, kaputte Familienstrukturen bis hin zu hochgradig esoterischen Wegen (wer erinnert sich an Stefan Strecker, der nun als Abuna Semai auch gerne auf deiner Couch übernachtet). Diese Beispiele sollen nicht als großer Demotivator dienen, sondern betonen, dass immer, wenn der Leidensdruck zu groß wird (und klinische Symptome (ICD10 oder diverse Selbsttests), es auf jeden Fall wichtig ist, sich psychologische, professionelle Hilfe zu holen. Und gleichzeitig auch nicht immer zu denken: "Ich bin ein Mann, ich kann auch noch Kinder mit 65 zeugen.", sondern die rechtzeitigen "Ausfahrten" in Richtung Beziehung & Familie auch zu nehmen. Biologisch ist zwar vieles möglich, aber die Wahrscheinlichkeit mit seinen Kindern nicht mehr fangen spielen zu können, ihren Schulabschluss zu erleben, geschweige denn mit den eigenen Enkeln zu spielen schrumpft natürlich stark. Wie ist das nun alles bei mir ausgegangen? Ich bin für meinen Teil sehr zufrieden. Vielleicht mögen es andere auch extremer, aber ich war (Zitat Kloppo) schon immer "the normal one". Ich bin (noch) 37, habe mit meiner Frau zwei sehr junge, bezaubernde Söhne, bin mit meiner Herzensdame seit 10 Jahren zusammen und seit vier Jahren verheiratet, zahle noch etwas länger Haus mit Garten vor den Toren von Köln ab, habe mit Reisen/Studium/Job rund 2 Jahre im Ausland gelebt, was wir als Familie aber auch erneut planen, habe einen Bachelor und zwei Master-Abschlüsse in psychologischen und pädagogischen Disziplinen (einer in UK, einer in Deutschland), möchte zukünftig nebenberuflich noch promovieren, feiere meinen Hauptjob in der Bildung, habe einen sehr erträglichen Nebenjob mit wissenschaftlich fundiertem Coaching und noch einige spannende Lebensziele und -abschnitte vor mir. In ersterem liegt auch meine Motivation in diesem Forum in letzter Zeit wieder mehr zu schreiben und helfen zu wollen. Meine zwei Söhne sind zwar noch weit entfernt, sich für Frauen zu interessieren, aber es erfüllt mich sehr, wenn ich anderen Söhnen anderer Väter auf ihrem Lebensweg etwas helfen kann oder sie zumindest vor großen Fehlern bewahre. Man kann mir hier psychologisch gerne zu viel Projektion unterstellen, aber ich finde die an der Stelle recht funktional. Zudem hat sich mein Coaching (weswegen ich hier auch nicht werbe und in meinen Augen auch (hoffentlich sehen das die Mods auch so ) auch keine Gefahr darstelle, da mein Angebot sich als Spiegel meiner Entwicklung deutlich abgrenzt und ich mich nunmehr auf Karriereberatung, erfolgreiche Lebensgestaltung & vor allem beziehungstherapeutische Anlässe fokussiere. Ich hoffe, mein Weg kann euch einen kleinen Ausblick geben, wo die Reise hingehen kann. Alles Liebe! Pascal "Xatrix" Levin
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1 PunktLDS als Augenöffner, dann Models als Realitätsabgleich. Alles hinterfragen/überprüfen.
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1 Punktja, absolut! Ich war Ü30 als mir LDS in die Hände fiel. Deshalb habe ich dem Alpha-Teil nicht so viel Wert beigemessen - das hat nicht so richtig zu meinen Erfahrungen gepasst. Dafür hab ich in den weiteren Teilen erst wirklich verstanden was da in meiner Vergangenheit tatsächlich so gelaufen ist. Double-Binds, Taten statt Worte, Shittests und all das. Das waren echte Augenöffner für mich. Wenn man weniger Erfahrungen hat, dann ist das Buch schwieriger. Zumindest wenn man alles 1:1 übernehmen will. Dennoch immer noch das beste Einstiegsbuch was ich kenne.
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1 PunktIst ja manchmal auch gar nicht zu vermeiden... Wo überall Zucker drinne ist... War letzten Monat alkoholfrei, diesen Monat fleischfrei... Vom Zucker muss ich noch wegkommen... Trinke dann doch zugern Cola oder ähnliches beim Mittag oder Abendessen... Heute Mittag gab es ne Flasche Wasser. War auch in Ordnung.
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1 PunktAlso ich habe Deutschland vor ein paar Jahren während bzw. direkt nach dem Studium den Rücken gekehrt (ich war definitiv nicht bereit insgesamt ca. 70% oder noch mehr mit Mehrwertsteuer, Stromsteuer, etc etc meines Einkommens mir vom Staat abknüpfen zu lassen) und bin wirklich heilfroh über diesen Schritt! Die Probleme Deutschlands waren vor paar Jahren für mich schon bei Weitem nicht mehr tragbar und die paar Sozialleistungen jucken mich nicht bzw die hast du in anderen Ländern ähnlich genauso und soooo gut ist die deutsche Rente im globalen Vergleich definitiv nicht. Ich war vor paar Monaten mal wieder in Deutschland und bin einfach nur geschockt und umso froher, dass ich damals die Reissleine gezogen habe. Nehmen wir mal Spanien: In der IT verdienst du nach Steuern nur paar hunderter weniger pro Monat, dann nimmst du noch ne private Krankenversicherung für extra 50€ im Monat, dann hast du fast Alles Gleich, wie in Deutschland, aber halt viel besseres Wetter, bessere Infrastruktur in den meisten Städten (z.B. Barcelona) und chilligere Leute und billiger isses auch. Außerdem kannst dann noch die Touristen mit überteuerten Airbnbs, etc abzocken 😂 Gibt genug Länder, die aus meiner Sicht besser bis DEUTLICH besser sind als Deutschland: 1.) Österreich, Schweiz, Luxemburg 2.) Australien, Neuseeland 3.) USA 4.) Spanien 5.) Japan, Singapur, Südkorea 6.) Finnland, Dänemark, Norwegen 7.) Holland mit Abstrichen Gibt natürlich auch viele Länder, die schlechter sind, aber da muß man ja nicht hinziehen. Deutschland bzw ganz Europa ist für mich ein sinkendes Schiff (siehe Wärmepumpen und Grundsteuer-Erhöhung). Es kann sich eh schon keiner mehr ne Immobilie leisten und jetzt werden keine neuen Wohnungen mehr genehmigt, Steuer erhöht und noch eine Investition von 30-50k pro Haus gefordert. Wohin die Preise für Häuserkauf und Mieten da gehen sollte klar sein. Ich finde auch diese Versteifung mit den Sozialleistungen, dass die angeblich so toll wären vollkommen übertrieben: Wie oft hat man wirklich etwas Gravierendes beim Arzt? Und wenn es richtig krass ist, kann der Arzt meist eh nix machen Rente (wenn du nicht in den nächsten Jahre verrentet wirst) kannst eh vergessen und das Schulsystem schafft es nicht mal, dass der Unterricht nicht ausfällt. Für mich macht in Deutschland bleiben eigentlich nur Sinn, wenn man wegen Familie oder Selbstständigkeit hier gebunden ist, ansonsten sollte die Entscheidung einem eigentlich leicht fallen. Also ich bereue es wirklich keinen Tag und kann mir, falls es keine 180° Wendung gibt auch nicht ansatzweise vorstellen nochmal in Deutschland zu wohnen
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1 PunktIch muss heute auch mal jubeln. Tatsächlich bin ich gerade richtig wüst krank und die Ursache ist noch nicht klar. Das ist natürlich kein Grund zum Jubeln und macht mir auch Sorgen. Gleichzeitig ist die Reaktion der Menschen um mich herum so wunderschön. Ich bekomme so viel Anteilnahme, Unterstützung, Nachfragen, Hilfsangebote. Und sei es einen Song geschickt zu bekommen. Ein guter Song hilft ja immer. Ich bin so dankbar, dass ich diese darlings in meinem Leben habe. All die lieben Nachrichten, die Fürsorge, das ist mir so viel wert. Ich bin sehr demütig und dankbar gerade.
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1 PunktAuf der einen Seite schüttel ich bei Deinem Text dauernd den Kopf, wegen "was für eine rum-eierei"... und auf der anderen Seite kenn ich den Blick in den Spiegel. Ich war mal genauso bekloppt drauf. Wo stehst Du grade? Die aktuelle Beziehung steckt in einer Einbahnstraße und die neue Frau ist so viel spannender. Die neue Frau geht aber nur, wenn man die Beziehung zu der alten Frau beendet. Die will aber nicht. Und die neue will auch nicht so richtig, solange Du noch nicht willst. Und dann ist da noch das Kind. Und .... ne, halt, nochmal. Wo stehst Du gerade? Du stehst gerade an einem Punkt im Leben, an dem Du Entscheidungen treffen musst. Und zwar konkrete, direkte Entscheidungen: Kannst Du Dir vorstellen, mit Deiner jetzigen LTR für die mittlere Zukunft einen zufriedenstellenden Lebenswert zu erreichen? - "Auf gar keinen Fall" - dann leite sofort die Trennung ein - "Vielleicht" - dann mach Pläne, was es für Dich braucht, um mit der jetzigen LTR und Deinem Kind glücklich zu werden. Und setz die um. Und das ganze komplett unabhängig von Deiner Affäre. Regel erst das, was da ist - und kümmer Dich dann um das, was vor Dir liegt. Das ist zumindest die Erkenntnis, die ich für mich gelernt hab, nachdem ich mein Leben komplett auf den Kopf gestellt habe. Bei mir war das auch so, dass ich wie blöde versucht habe, meinen Status quo zu erhalten. Es geht ja immerhin um alles, was Du Dir bis heute aufgebaut hast. Und das will man ja nicht einfach so in die Tonne kloppen. Haus, Firma, Beziehung zum Kind, Nachbarn, Familie ... alles Variablen, wo Du noch gar nicht absehen kannst, was an einer Trennung so dran hängt. Aber das alles hat zu einer Erkenntnis geführt: Im Zweifel ist es immer besser, konsequent zu sein. Wenn Deine aktuelle Beziehung nicht mehr läuft - ändere das oder beende es. Mit allen Konsequenzen. Und stell Dich danach neu auf. Und der Stein des Anstoßes - die Schmetterlinge im Bauch und der geile Sex mit der genauso sexuell unerfüllten Frau, die Du Dir als Affäre geangelt hast: Wenn die danach noch da ist, ist es gut. Und wenn sie nicht mehr da ist, ist es auch gut. Schau, dass Du Dein Leben umkrempelst, weil das gerade der richtige Weg ist an diesem Lebenspunkt, und nicht, weil Du wegen der sexgeilen rosaroten Brille drogenvernebelt in eine Super-Zukunft mit der perfekten Frau starrst.
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1 PunktWird hier immer behauptet, ist aber sehe ich eher als "unterbrochen von Ernsthaftigkeiten". Beste Beispiel ne Ex, wo man sich seit ner Dekade immer mal zum Updaten und Rumferkeln trifft, wenn beidseitig nichts fest Monogames anliegt.
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1 PunktSo nun mal zur Auswertung von einer Woche Versuch Das Profil: Als Bild habe ich eine mittel stark geschminkte HB7, Mitte 20 mit Sexappeal verwendet – wenn man auf Blondinen steht durchaus auch schon HB8. Die Bilder waren recht typisch für solche Portale – am langen Arm selbst gemacht ohne Stativ oder besondere Umgebung. Für mich selbst wäre das Bild leicht über dem Durchschnitt gewesen: Die Frau war salonfähig und gepflegt und hatte sich nicht billig selbst im Badspiegel geknipst. Allerdings war es auch nicht sonderlich inspiriert und hatte außer der Frau wenig keine interessanten Punkte wie etwa einen schönen Strand etc. Mit Angaben hielt mich bedeckt. Ich hab einen großen örtlichen Arbeitgeber an, mein Auto, den Grund warum ich mich angemeldet hatte und eine Statusmeldung. Dann Gings schon los. Die Nachrichten: Am ersten Tag wurde ich förmlich bombardiert – über 30 Nachrichten an einem Abend. Mittlerweile sind es knapp 130 Nachrichten, 20 Freundschaftsangebote und diverse Geschenke bestehend aus virtuellen Zierpflanzen oder Süßgebäck. Gute 80% der Nachrichten sind im Wesentlichen: „Hi, wie geht’s?“ „Hi was machst du so?“, „Hi, hattest du einen schönen Tag/ein schönes Wochenende?“. Dazu kommen noch Nachrichten die lediglich einen Smiley oder ein Hallo in diversen Formen enthalten. Die Meisten dieser Nachrichten enthielten außerdem noch Komplimente die mir mitteilten das ich super aussehe, eine tolle Ausstrahlung habe, sexy bin etc. Sehr oft wurden die Nachrichten beendet mit „Würde mich freuen wenn du mir zurückschreibst“, „würde mich freuen wenn wir uns kennen lernen könnten“ oder ähnlichem. Einige Männer waren außerdem extrem schüchtern und entschuldigten sich direkt oder indirekt dafür das sie mir überhaupt schreiben, oder stellten solche Sätze voran wie „Bitte fass das jetzt nicht als Anmache auf“. Es aber auch gab ein paar stilistische Ausbrüche: Ein paar versuchten sich lyrisch mit Gedichten oder mit Youtube Links zu Liedern. Das Ganze war allerdings recht deprimierend und vermittelte mir von den Männern einen sehr einsamen Eindruck. Andere verwendeten das „Aus einem Hi wird ein kennenlernen aus balablablabla wird Sex. Traust du dich Hi zu sagen?“ oder andere kleine Texte die aber schon weit verbreitet waren. Es waren auch die berühmten Sexanfragen dabei – allerdings weit weniger als angenommen, lediglich 3 Männer fragten direkt danach. Einer davon schrieb auch gleich eine zweite Mail als er nach einer Stunde noch keine Antwort hatte mit „Gefalle ich dir etwa nicht?“. Einer schien mir passiv aggressiv und schrieb „Dann bleib gefälligst in Berlin“, was auf meine Statusmeldung anspielte das ich dort ein tolles Wochenende hatte. Das war die Nachricht auf die ich tatsächlich gern geantwortet hätte um zu fragen warum. Es ist schwer zu sagen ob das ein in eine Punchline ausgearteter Negg sein sollte oder ob es einfach Frustration war. Auch kann ich mir schwer vorstellen ob das eine Frau neugierig macht. Zwei Nutzer kannten meine Bilder offensichtlich schon. Einer fragte warum ich so lange nicht online war und warum ich ein neues Profil hätte. Ein anderer schrieb mit das diese Bilder hier schon sooo oft aufgetaucht wären – wenn ich noch ein paar bräuchte, könnte er mir welche schicken. Einen Nutzer möchte ich noch lobend hervorheben. Er schickte mir einen Persönlichkeitstest. In diesem standen Fragen zu Beziehungen, Hobbys, Kindern, Lebenseinstellung etc. und zu jeder gab es drei Antworten mit verschiedenen Punkten und am Ende eine Auswertung. Für die Kreativität hier an sich erst mal ein Lob – er hat sich definitiv vom Rest der Leute abgehoben. Das Problem war das er in den Fragen recht deutlich kommunizierte das er dringend eine Beziehung will und dadurch needy rüber gekommen ist. Außerdem waren auch ein oder zwei strange Fragen dabei die sich auf seine Tochte bezogen. Der mit diesem Test erzeugte Frame „ich suche aus wen ich will, du darfst dich bei mir bewerben“ scheitert allerdings an ein paar Punkten. 1. Die Frau sollte sich quasi bei jeder erreichten Punktezahl mal melden. 2. Sein Profil war auf Nice Guy getrimmt und hat den Fram nicht gehalten. 3. Als Anschreiben ist das IMO weniger geeignet. Die Frau soll sich hier ja qualifizieren und wie wir alle wissen muss man dafür erst mal Attraction haben. Und um das ganze Abzurunden gab es auch diverse Anfragen ob man mich fotografieren (natürlich nackt), oder mir Schuhe kaufen dürfte. Es hat sich bisher soweit ich das sagen kann auch noch kein PUA an mich gewendet. Das einzige was etwas näher drann lag war ein ungewöhnliches Kompliment für meine Nebenhöhlen, das ich gerade erst heute bekommen habe. Von Routinen blieb ich gänzlich verschohnt. Interessant ist auch zu wissen wie die Männer einen egtl finden: Anfangs wurde mein Profil häufig angeklickt weil es unter „Neueste Mitglieder“ eingeblendet wurde. Danach wurde ich ausschließlich über die Suchfunktion gefunden, sprich die Männer haben sehr speziell angegeben das sie eine Frau aus der Umgebung suchen und sind natürlich nicht wie so gern behauptet „über dein Profil gestolpert“. Die Männer: Was mich persönlich sehr überrascht hat, waren die Männer die mir da geschrieben haben. Selbstverständlich waren auch viele Dabei die das Klischee erfüllt haben. Männer um die 40 mit Wohlstandsbauch verheiratet/unverheiratet, Nerds mit Fantasy Bildern und World of Warcraft Avataren, Proleten die mit entblößten Oberkörpern vor ihrem Wohnzimmerspiegel posieren und ihre Hühnerbrust feil bieten, Männer die ihr Profil auf extreme Nice Guy getrimmt haben mit den Worten „ehrlich, treu, liebevoll, trage dich auf Händen, immer für dich da, höre gern zu“ etc. ABER Die Meisten Männer die mir schrieben hatten ein recht anständiges Profil. Sprich es verriet etwas über die Männer, war gut geschrieben, hatte vor allen Dingen ein ordentliches- meist sogar sehr professionelles- Profilbild und diverse Bilder von sportlichen Aktivitäten, Urlauben etc und sagen - das kann man auch als Mann sagen - ganz gut aus. Sie vermittelten rein vom Profil einen soliden und interessanten Eindruck. Der einzige Fehler war das es auch hier oft ein wenig in Richtung Nice Guy ging oder die Männer auf allen Bildern immer allein waren. Mal ein Bild mit Freunden beim Ausgehen – auf dem man noch nüchtern ist – würde hier schon was helfen meiner Meinung nach. MEIN Fazit: Viele hören es wohl nicht gerne, aber wir Männer machen uns das Onlinegame selbst kaputt. Die Meisten Männer haben ein anständiges und interessantes Profil und führen wohl auch kein langweiliges Leben – haben aber keinen entsprechenden Frame. Wir bombardieren Frauen mit langweiligem Smalltalk und Komplimenten und unterwerfen uns freiwillig jedem halbwegs attraktiven Mädchen – ich bin mir sicher einem HB5 geht es im OG nicht viel anders. Und als ob das noch nicht needy genug wäre, ist ein Großteil von uns total Outcome orientiert, sprich will alles schon im ersten Anschreiben in Richtung Beziehung lenken, nur auf Grund eines hübschen Gesichtes im Profil. Ein ähnliches Problem haben viele Männer in Real und es überträgt sich meiner Meinung doppelt so schlimm ins OG weil sie es hier viel offener kommunizieren. Wir verbauen uns hier unser Game aber gleich auf zwei verschiedenen Ebenen. Zum einen verhindern wir von Anfang an, das unser sorgsam gepflegtes Profil Attraction und Interesse bei der Frau weckt, weil wir uns unseren Frame schon mit der ersten Mail selbst zerstören. Zum anderen verderben wir die Frauen damit. Harte Worte? Ja – aber so ist es- welcome to the real world. Habt ihr euch nie gefragt warum viele Frauen viel arroganter sind als sie es sich von ihrem sozialen Status her erlauben könnten und warum Frauen online anscheinend noch arroganter sind – sogar jedes HB5? Ich hab in Vorbereitung auf das Experiment oft gelesen das es daran liegt das sich hauptsächlich LSE Frauen auf Datingseiten etc. anmelden die alle sowieso etwas gestört sind. Gut – das im Internet ganze Horden von Irren(m/w) unterwegs sind lässt sich kaum bestreiten, aber das ist nicht für das teils asoziale Verhalten von Frauen beim OG (und auch Real) verantwortlich. Der Grund ist – WEIL SIE ES KÖNNEN. Weil sie egal wie uninspiriert ihr Profil ist, egal wie einfallslos das Bild, oder egal wie mittelmäßig die Frau aussieht trotzdem mit Komplimenten, Nachrichten und Freundschaftsanfragen bombardiert werden. Und das verdirbt die Leute nun mal. Das wussten schon die alten Römer. Wisst ihr warum der Imperator des Römischen Reiches bei den Triumphzügen durch Rom stets von einem Sklaven begleitet wurde? Er hatte die Aufgabe ihm ins Ohr zu flüstern „Sieh dich um; denke daran, dass auch du nur ein Mensch bist“ damit er nicht größenwahnsinnig wurde. Oder wie Alig G immer so schön sagte „Keep it real“. Ich hab mich selbst auch oft gewundert warum viele Frauen offensichtlich wenig Wert auf ein gepflegtes Profil legen. Doch nun weiß ich warum. Aus dem gleichn Grund aus dem ich meinen Arsch nicht an die Uni bewege für Fächer, deren Prüfungen ich auch so bestehe. Weil sich Freuen keine Mühe geben müssen mit Männern und es darum auch nicht tun. Das ganze ging auch an mir nicht total spurlos vorbei. Ich hatte zwischendurch schon die Idee verschiedenen Profiltexte auszuprobieren wie "Warum lern ich immer nur Arschlöcher kennen". "Wer schenkt mir diesen, oder jenen virtuellen Gegenstand". Auf die Anfrage, ob man mir ein paar Schuhe kaufen dürfe, schoß mir spontan die Antwort "Nein, aber meine Studiengebühren müssten bald bezahlt werden" durch den Kopf. Und ich bin echt niemand dem es Spaß macht Leute zu verarschen oder runter zu machen - aber bei so manchem Text hat es mir auch in den Fingern gejuckt auf irgend eine arrogante oder schnippische Art zu antworten. Unterschätzt das also bloß nicht.... So. Ich hoffe es hat euch unterhalten und euch geholfen. Evtl waren ja auch ein paar Sachen dabei die in den alten Versuchen nicht so beachtet wurden, oder nicht so deutlich rausgekommen sind. Gruß Budi
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