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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 06/16/18 in allen Bereichen an

  1. 5 Punkte
    Flieht, ihr Narren! Dachte ich schon bei deinem ersten Beitrag, der Rest bestätigt das nur noch. Ob jetzt Borderline oder nicht, lass ich mal dahingestellt, aber auf jeden Fall ist diese Frau toxisch für ihre Umwelt. Sie manipuliert, setzt unter Druck, straft... Und sie hat dich emotional so sehr beim Wickel wie noch nie eine zuvor. Das ist typisch für solche Frauen. Die sind höchst empfänglich für deine Bedürfnisse, und sie sind zu Anfang genau das, was zu eben diesen passt. Wie ein Chamäleon nehmen sie die Eigenschaften an, die du dir schon immer gewünscht hast (obwohl du es selbst vielleicht nicht mal wusstest). Geh davon aus, dass auch eure unglaublich intensive Anfangszeit ein Symptom derselben Persönlichkeitsstruktur war, die dir (und wahrscheinlich auch ihr) das Leben zur Hölle machen wird - du erlebst grade erst den Anfang! Sei ihr nicht böse, sie kann nichts dafür. Sie kann einfach mit einem ruhigen und zufriedenen Leben nicht umgehen, weil sie noch nie eins hatte. Und sie kann auch keine gesunde Beziehung führen, weil sie noch nie eine erlebt hat... Vielleicht kann sie das alles auch garnicht aufarbeiten, weil es ihr nicht bewusst ist, aber das ist ja egal. Sicher ist, sie wird ein ruhiges Leben und eine feste Beziehung sabotieren wo immer es geht. Sie wird es nicht aushalten können, die Beziehung zu führen, die du vielleicht willst - und um die Beziehung zu erreichen, die in ihre Muster passt, wird sie dich manipulieren, bis selbst deine eigene Mutter dich nicht mehr erkennen würde... Überleg dir gut, ob du das riskieren willst. Oder ob du nicht vielleicht einfach dankbar für die schöne Anfangszeit bist, und das Kapitel dann jetzt abschließt - bitte auf faire Art und Weise, du willst schließlich nicht noch mehr Schaden anrichten bei ihr.
  2. 3 Punkte
    Nett. Also sowohl der Bruder, der das Mama und Papa petzt, also auch die Eltern, die eine Szene auf nem Geburtstag machen. Ich hätte die mal gefragt, ob sie sozial total inkompetent wären. Also zum einen warum die da so ein Drama raus machen (normale soziale Interaktion) als auch die Situation (bewusst) so wählen, dass sie dich blamieren. Da kann man schon Absicht unterstellen. Sehe ich auch so. Einfach nur mieß, wenn Eltern sich in die Angelegenheiten ihrer Kinder einmischen, die sie absolut nichts angehen.
  3. 3 Punkte
    Sorry, ich könnte dieses Verhalten selbst nicht mit "die Uhr tickt" billigen. Ich befürchte eher, dass solche Frauen später auch eventuelle Kinder für ihre Manipulationsversuche missbrauchen.
  4. 3 Punkte
    Ich kenne das Muster auch von meiner Ex, erinnert mich an deinen Fall und an das was El Rapero + magnetism beschreiben. Ich moechte das hier nicht abschliessend beschreiben, waere endlos, wegen der erlebten Facetten und der Komplexitaet. Die Facetten machen es auch unheimlich schwer, das "wahrheitsgetreu" = vollstaendig und nachvollziehbar zu beschreiben. Hier schreib ich vor allem ueber die Auffaelligkeiten - die im Nachhinein betrachtet totale red flags sind. Aber so hab ich die Beziehung nicht "erlebt" - mittendrin fuehlte sich alles anders an - so normal wie es sein soll und so toll wie man sichs kaum vorstellen kann. Es ist lehrreich, in Bezug auf Dynamiken, Frauen und sich selbst - aber trotzdem nicht unbedingt empfehlenswert :) Teilweise ist der Text wohl auch etwas chaotisch, aber so hab ich es damals erlebt bzw. ist es in meiner Erinnerung. Anfangs war alles super, ich konnte es gar nicht fassen, wie gut alles passte. Wir entdeckten immer wieder Gemeinsamkeiten und sogar total uebliche Sachen, waren ein Erlebnis. Bei jeder Gelegenheit kamen Kindheitserlebnisse und die entsprechenden Gluecksgefuehle dazu. Und ich nahm daran nicht nur teil, sondern war ein Teil davon - das perfekte Game ihrerseits. Nicht perfekt universell, sondern passgenau fuer mich. Und auch nicht gespielt, das war echt. Dazu gehoerte auch eine laengere stressfreie Affaere und eine langsame Entwicklung. Sie hat definitiv gut gescannt, worauf ich anspringe und wie ich mir sowas vorstelle. Dieses Abtasten merkt man auch, wie nie gekanntes Interesse an dir - in Form von Offenheit und Neugier. Ebenso bemerkte ich sowas wie extreme Projektionen auf mich bezogen, damals war mir das aber nicht klar. Teilweise fuegte ich mich diesen Projektionen, weil ich diese Dinge an mir sehen wollte und es die Verfuehrung erleichterte. Interessant ist auch, dass sie mich nicht sofort flashte. Geflasht hat mich dann erst ihre Art, je mehr Zeit wir verbrachten, desto krasser wars. Eine unheimliche Anhaenglichkeit mit viel Freiheit und ohne jeglichen Stress. Rosarote Brille, dich stoert wirklich gar nichts mehr in deinem Leben - alles laeuft. Und wenns mal nicht laeuft, ist das egal, es ist dann eben so und wird auch wieder, wie immer. Es baute sich dadurch eine unglaubliche Naehe und viel Vertrauen auf. Zum Partner und zu dir selbst. Du denkst, du hast jemanden gefunden, der unglaublich gut passt und voellig frei von red-flags. Die schoenen Zeiten von damals vermisse ich immer noch, kein Vergleich zu vorherigen Beziehungen. Der Sex war toll, sie war attraktiv - aber das allein wars auf keinen Fall. Ist eher dieses beruehmte Gefuehl von Seelenverwandtschaft - und das machts so schwer die negativen Erfahrungen am Ende zu integrieren. Es gab Elemente von ziemlicher Idealisierung (ihr Umfeld, Kindheit, Familie und meine Person). Gleichfalls aber auch undifferenzierte Abwertung anderer Personen und Dinge, irgendwie kindlich. Mich hat das damals irgendwie mitgerissen, eine einfache glueckliche Welt irgendwie... voller Energie und klar strukturiert. Ich nahm das damals als interessanten Einblick in eine andere Welt wahr. Mir fiel nicht auf, dass das in Richtung schwarz/weiss Denken ging. Irgendwann merkt man auch, dass man selber zu einem gewissen Grad so ist - nur halt weniger extrem. Und wenn man das mal tut, meint man es nicht so ernst. Sie meint es aber ernst - und du glaubst es - denn du wirst mit-idealisiert. Die typische High-Energy Verfuehrung, nur monatelang bei jedem Treffen. Du kommst dir vor, wie der genialste Verfuehrer auf Erden und wirkst auch auf andere Frauen deutlich besser - aber nicht so wie auf diese eine. Die erste Frau, die ich nach ihr hatte - ungefaehr in ihrem Alter - kam mir merkwuerdig erwachsen vor - mit erkennbarer Abgrenzung und eigener Persoenlichkeit. Spaeter erfuhr ich, dass ihr Leben damals nicht annaehernd so in Ordnung war - das schlechte einfach gut versteckt. War interessant, mit zunehmender Vertrautheit, erzaehlte sie mir immer wieder Dinge, die mich total ueberraschten. Ich konnte das teilweise gar nicht glauben, weil das nicht zum Bild passte, was sie sonst so vermittelte. Unsicherheit, nicht allein sein koennen, Magersucht, angeblich Jungfrau (waehrend sie auf BDSM stand und total attraktiv war)... Sie war ziemlich gut im Studium, ihr Perfektionismus, lernte auch nicht uebermaessig - knallte sich in der Pruefungsphase aber Schlafmittel rein. Die Liste der Gestaendnisse wurde immer krasser zum Ende hin, bei manchen Dingen bezweifel ich den Wahrheitsgehalt. Bei sowas kam immer ein bisschen das arme hilflose Kind durch. Eigentlich hatte ich mal ein bisschen Helferkomplex, aber da ich den kannte, agierte ich anders. Damals grenzte ich mich insgesamt gut dagegen ab, ich hoerte zu und wunderte mich teilweise. Aber ich war auch nicht kalt oder ein Arschloch. Hab auch keine Ansagen gemacht. Ansagen gabs nur im sexuellen Bereich. Passte wohl genau zu dem, was sie suchte. Irgendwie signalisierte ich wohl auch, dass sie mich zwar um Hilfe bitten kann - aber es Grenzen gibt - und sie sich zuerst selber helfen muss. Sie nahm das an oder war schon so weit, teilweise zu sehen, dass da was dran ist - und sie handelte anscheinend danach. Streits am Anfang waren selten, aber abstrus - es folgte immer eine Entschuldigung und Erklaerung. Die Erklaerung klang zuerst irgendwie stimmig, genauer hingeschaut war es aber zurechtgebogene Realitaet - verzerrte Wahrnehmung. Also in meiner Welt verzerrt, in ihrer Realitaet. Spaeter machte ich den Fehler, ihre Realitaet in Teilen zu akzeptieren. Und in der Rechtfertigung inbegriffen auch immer schon Anzeichen einer Verantwortungsuebergabe. Einmal erklaerte sie mir "Ich schlage manchmal einfach auf die Beziehung drauf, vielleicht um zu testen, was sie aushaelt." Fand ich komisch, aber dachte nicht viel drueber nach - ich haette mal besser zuhoeren sollen. Es gab eine Vielzahl von Bemerkungen, die ich damals nicht so ernst nahm, die sich aber hinterher mit Faktor 10 bewahrheiteten. Mein Hirn hat sowas einfach als irrelevant oder Gerede wegsortiert, weil wir viel Quatsch redeten und sonst alles ziemlich in Ordnung war (Taten > Worte). Die Muster wurden immer staerker und gleichzeitig gewoehnte ich mich auch daran. Ich nahm die negativen Taten also immer weniger wahr. Ging soweit, dass ich wusste, dass nach 2-4 Wochen immer irgendwas "passierte", was die Harmonie kurzfristig unterbrach. Vor allem, wenn man laenger Zeit zusammen verbrachte. Aber das war egal, weil anscheinend leicht beherrschbar. Und es war immer Schwachsinn, den ich cool wegbuegelte. Mehr und mehr kamen Zusammenbrueche und Ausbrueche. Weil ich da noch gut abgegrenzt war, hilt sich das aber sehr in Grenzen und wirkte sich kaum aus. Wie in deinem Fall: Wenn sie einen Rueckzug machte, liess ich sie einfach und Minuten bis Tage spaeter kam sie ganz normal wieder an. Ich wusste einfach intuitiv, dass da "ach wird schon", diskutieren oder sonstwas total nicht funktioniert haette. Andersrum funktionierte es prima: einfach locker abnicken, Distanz und ruhig abwarten, bis sie wieder ankommt, als waer nichts gewesen. Kannst du so als Blaupause fuer deine Dame nehmen, da bin ich sicher. Also teilweise PU Roboter hoch 10 und ich begann meine Gefuehle zu ignorieren, die mir da gut haetten raushelfen koennen. Wichtig in dem Zusammenhang: mein Verhalten war keine Reaktion in Form einer Strafe. Und auch kein konsequentes distanzieren. Ich nahm es einfach locker und blieb warmherzig - unempfindlich. Irgendwie entwickelte ich damals eine Art Vertrauen in dieses Muster und meine Handlungen / vermeintliche Staerke. Obwohl das ja eigentlich merkwuerdig und paradox war, dachte ich, ich koenne prima mit ihr umgehen. Aber ich kannte sowas nicht bzw. hat sich bei solchen Frauen nie etwas entwickelt - weil ich nicht cool reagiert habe, sondern normal - z.B. so wie du! Die sind bei mir vorher unbewusst rausgeflogen oder ich bei ihnen. Meine andersartige Reaktion, mein neuer Umgang, fuehrten zu einer ziemlich interessanten Beziehung. Aber eben spaeter auch zu einem Ende, was ansonsten vermeidbar gewesen waere. Ich lernte dadurch, dass jedes Verhalten relativ ist und letztlich alles viel zu komplex als das es "den richtigen Weg" geben koennte. Man muss selbst entscheiden, was man wie will und dann die Konsequenzen tragen. Klingt simpel, kann aber ganz schoen was bedeuten. Einige Zeit spaeter kamen verschiedene Dinge zusammen und ihr Verhalten erwischte mich kalt. Massive Abwertungen meiner Person, passiv aggressives Verhalten, Wutausbrueche, Mobbing. Hat bei mir einen total wunden Punkt getroffen und ich konnte mich nicht mehr richtig abgrenzen. Also das was sie vorher im positiven schaffte, schaffte sie nun im negativen - alte negative Kindheitserinnerungen. Ich war kurz davor Schluss zu machen, aber sie initierte Versoehnungssex und danach ein vermeintlich sachliches und klaerendes Gespraech. Das Gespraech lief dann aber richtig komisch, ich ging da rein und wollte zuhoeren und erwartete auch eine Entschuldigung. Stattdessen kamen Rechtfertigungen in einer verzerrten Wahrnehmung und Verantwortungsuebergabe Richtung Schuldzuweisungen/Abwertungen. Ich nahm das so hin, fuehlte mich aber total unwohl - ich war einfach perplex und total ueberrant / ueberrascht. Wir spiegelten hier langsam unsere negativen Anteile und bekaempften diese beide. Mein Umgang damit folgte dem gewohnten - angeblich funktionierendem - Muster. Funktionierte nur nicht mehr richtig, weil sie nun wirklich meine Grenzen verletzte. Waer ich cool geblieben, haette es vermutlich weiter funktioniert - aber jede mir nahestehende Person sagt: weisst du, wozu das gefuehrt haette? Ich weiss es nicht, keiner weiss das - aber ich glaube zu nix Gutem. Irgendwann waer ich an einen Punkt gelangt, der noch wesentlich schlimmer gewesen waere. Diese Sorte Frau rasiert dir irgendwann die Eier ab, wenn du dich bindest und im "funktionierenden" Rahmen bewegst. Aehnlich wie wenn du Provider bist - nur halt mit Emotionen und Machtspielchen. Kannst du wahrscheinlich als lockere witzige Beziehung fuehren - aber mit getrennten Bankkonten, Wohnungen und am besten ohne Kinder. Und der Witz ist: sie wird dir genau das gleiche sagen und vorwerfen. Es folgte wieder Harmonie und nach einigen Wochen brach dann vollends Chaos aus. Totale Ambivalenz, keinerlei Logik, sie widersprach sich im Verhalten als auch in Worten. Die Logik, die es gab, schien auf allgemein bekannten aufzubauen oder Dingen, von denen sie wusste, dass ich sie als Erklaerung akzeptiere. Aber: es war als testete sie die verschiedenen Logiken durch - teilweise dementierte sie auch, um spaeter drauf einzuschwenken. Ein bisschen, als haette sie fuer sich nichts passendes parat und keinerlei Handlungsleitfaden. Teilweise hatte ich den Eindruck, sie faellt auseinander, also ihr Charakter... Chaotisch, wie verschiedene Personen. Und als waere kein Filter da gewesen, einfach alles rausgelassen, was sie in dem Moment dachte und fuehlte. Dinge, die man nicht sagt oder die man nicht sagen muss - ausser man ist kindlich naiv und hat keinerlei Empathie. Einiges davon war seltsam wahr - auf mich bezogen oder auf sie - anderes total gelogen. Luegen - keine einfachen, sondern regelrecht aktiv betrieben und immer die gerade passende Antwort parat, um mich ruhig zu stellen. Kann ich im Nachhinein kaum erklaeren, wie sie mich da teilweise manipulierte, zu komplex. Und fuer Aussenstehende nicht nachvollziehbar. Schuldzuweisungen, Mitleid wecken, sich oeffnen, dann wieder verschliessen, Beleidigungen, Abwertungen, Verletzungen, dann wieder anhaenglich. Ausserdem schien der Mensch, der sie mal war, fast vollkommen verschwunden - als waer sie ploetzlich jemand vollkommen anderes. Mittlerweile weiss ich, dass es da schon jemand anderen gab, den sie nur ganz kurz kannte - und dennoch Ansichten und Verhalten bereits spiegelte. Und ich meine auch, dass sie ihre Vorstellungen sofort auf den projezierte, weil manche Details waeren einfach zu zufaellig - ich glaub es nicht. Ich koennte mir vorstellen, das sie mir genau das gleiche schreiben koennte und teilweise sogar Recht haette damit. Alles irgendwie Spiegel, die nicht mehr funktionierten und auch keinen Sinn ergaben. Nach dem Kontaktabbruch hatte ich wochenlang extreme Stimmungsschwankungen im gesamten Gefuehlsspektrum. Wie eine normale Trennung, nur heftiger und die Schwankungen waren extrem, teilweise im Minutentakt. Nahm dann langsam ab, weniger intensiv und nach 6 Monaten eher im Wechsel von Tagen. Einerseits kommst du schwer von ihr los, Entzug eben. Andererseits aber auch extremer Stress. Zuerst eine merkwuerdige Angst vor meiner Ex - einige Monate spaeter bei anderen Frauen, die mich anflirteten. Sobald ich versuchte drauf einzusteigen - blockierte etwas in mir. Nicht weil meine Ex so toll war und man verglich (normal), sondern aus Angst. Also der normale positive Verfuehrungsprozess ist ploetzlich negativ besetzt. Die Ambivalenz dabei ist, dass man weiss, dass man das eigentlich vermisst - diese Verfuehrung. Wenn dir Anker was sagen...: Ich erwaehnte am Anfang, dass alles super mit ihr war, der ganz normale Alltag... man war eigentlich verliebt in sich selbst und seinen Alltag. Also alles, was man gern hatte, was einen ausmachte, erlebte man mit ihr zusammen 10x staerker und schoener. Negatives gabs nicht mehr. Vom Supermarkt ueber die Berge, reisen, Feiertage, Rituale, sich zu Hause fuehlen usw. usf. Du verbindest durch die Trennung einfach alles, was vorher toll war - mit Verlust, Trauer, Wut, Verrat, Gefahr und Chaos. Viel mehr als der gewoehnliche Verlust und ggf. Sorgen um die Zukunft. Man verliert einfach die Orientierung und stellt alles in Frage. Mir hat das einiges ueber meine Baustellen verraten, andererseits will ich sowas nie wieder erleben und irgendwie hats auch einen Teil meines Urvertrauens erschuettert. Und wenn ich meine und ihre Baustellen sortiere, passt da einiges zusammen - es ist also total schwer zu sagen, dass sie "krank" ist - ich waere es dann auch irgendwie. Ist eher so, dass wir am Ende gemeinsam Dinge erlebt haben - die man eigentlich nicht erleben will. Ich hab mich selbst dadurch gut sortiert und ziemlich veraendert. Man setzt sich Stueck fuer Stueck wieder zusammen und sortiert ziemlich viel Schrott aus, den man vorher unhinterfragt drin hatte.
  5. 2 Punkte
    Passend zur Grillsaison hier meine all-time-favourites: - is noch n bisschen blutig aber sollte gehen. - glaube die is noch nicht so weit. Die muss nochmal drauf. - wow, guck mal wie da der Saft raus läuft - hoffentlich is das Stück nicht zu trocken - Du hast da was am Mund - gleich beschweren sich die Nachbarn wieder - Mist, jetz isses mir reingefallen - das könnten wir eigentlich öfter machen - Ich habs letzte Woche mit Gemüse probiert, war aber nicht so geil - die kleinen Würstchen sind schneller im Arsch wenn man nicht aufpasst - mit Kohle geht´s leichter - schön dass ihr alle gekommen seid. - wollen wir uns das kleine Stück da noch teilen? - wenn jetzt alle fertig sind mach ich das Teil sauber. - Wer kann mal eben übernehmen? - nimm die Finger dafür. - kannst du mir die Wurst von hinten geben? - ich blas das noch mal an bevor es losgeht. - Pilze sind nicht so meins. - wessen Würstchen zuerst? - Ich hab einen mit Strom aber mit dem echten macht´s mehr Spass. Freu mich auf eure kreativen Vorschläge <3
  6. 2 Punkte
    Ihr seid auch kein normales Pärchen, du bist ihr schwuler bester Freund
  7. 2 Punkte
    Weil du es versuchst zu erklären. Klingt jetzt leichter als gesagt: einmal erklären, dass sie dir gefallen hat und du sie angesprochen hast. Ihr habt bissl SmallTalk betrieben bzw. geflirtet. Dann Schulterzuckend umdrehen, gehen und dich deinen Dingen widmen. Deine Eltern müssen selbst akzeptieren, dass du Interesse an Frauen hast. Ist ihr Ding, nicht deines. Du willst, dass andere dein Flirten als das normalste auf der Welt wahrnehmen? Dann muss es für dich auch das sein. Klingt am Anfang einfacher als es es ist. Dazu muss es zu einer deiner (vielen) Gewohnheiten werden.
  8. 2 Punkte
    Was Herzdame sagt. Un-be-dingt was Herzdame sagt. Lies den Strang und lies ihn gründlich. Es gibt Reibungsflächen in Beziehungen, die man bearbeiten muss, wenn man gemeinsam funktionieren will, gar keine Frage. Es gibt aber auch grundsätzliche Verhaltensmuster die Menschen mit in Beziehungen bringen, die du dann entweder hinnehmen oder es beenden musst, weil diese Muster vor dir da waren und auch nach dir noch da sein werden. Nach deiner Beschreibung bezweifle ich, dass es in deiner Macht liegt, irgendetwas an der Situation bzw. dem weiteren Verlauf nennenswert zu beeinflussen, sofern ihr zusammen bleibt, denn ich glaube nicht, dass ihr Verhalten tatsächlich eine direkte Reaktion auf dich ist. Dir bliebe also nur, es so hinzunehmen oder zu gehen. Allerdings sagt mir mein Bauchgefühl, dass es nicht besser werden wird. Im Gegenteil. Und mein Bauchgefühl sagt mir auch, dass du Schaden nehmen könntest. Also pass bitte gut auf dich auf und wenn dein Bauch sagt "Lauf!", dann fragst du nicht "wieso" sondern läufst. Cheers Lee
  9. 2 Punkte
    Ich steck' dir was in den Mund und du rätst was es ist
  10. 2 Punkte
    Ich will diese Frau nicht sofort in eine schublade stecken und kann dir einfach nur von meiner erfahrung berichten. Du wirst verzweifelt so wie jetzt versuchen eine Lösung zu finden obwohl es ihr problem ist, weil du denkst es würde an dir liegen und du bist ja reflektiert und denkst vil bin ich zu schlecht nicht gut genug. Und am ende vergeudest du nur sinnlos zeit in der du deine richtige schon längst hättest finden können. Die zwei dick markierten Aussagen sind klare manipulationen um dich bei laune zu halten damit du denkst ihr würdet fortschritte machen ! Die Jahre werden vergehen und du wirst merken es ändert sich nichts im gegenteil es wird alles schlimmer und du lässt das einfach über dich ergehen weil du ja ein guter Kerl bist und Sex nicht alles ist.
  11. 1 Punkt
    Die Begründung warum Du Dich mit ihr triffst ist doch vollkommen egal. Wenn Du die Frau gut findest musst Du Dich unbedingt mit ihr treffen und einfach durcheskalieren.
  12. 1 Punkt
    Moralapostel am Start. Ich bewerte allein das sportliche, denn das Privatleben und die Beweggründe anderer gehen mich nen feuchten an. Schreibst du derzeit einen Artikel für „die Bunte“?
  13. 1 Punkt
    Da stimme ich dir zu. Hier ist es: EDIT: Triff dich doch mal mit anderen Frauen und sei für sie nicht mehr so verfügbar. Durch den neuen Abstand wird sie schon merken, ob sie dich will oder ob es wirklich nur Langeweile war. Ihre Entscheidung wirst du an ihren Taten/Invest feststellen. Das ist viel effektiver als das Problem aus der Welt diskutieren zu wollen. Nichtsdestotrotz würde ich dir Nahe legen zu überlegen, ob/was du überhaupt noch (was) mit ihr anfangen willst. Nimm dir dafür so viel Zeit wie du brauchst und lass dich nicht auf eine Entscheidung ein, hinter der du nicht zu 100% stehst.
  14. 1 Punkt
    Und ich hatte gehofft, dass es dir zu blöd ist 3-4 Mal in diesem Thread zu antworten und mit jeder Antwort weiter Offtopic abzudriften. Es bezieht sich nicht eine deiner Antworten auf den TE oder das Thema Coaching. Erklär mir bitte was dein jetziger Post mit dem Thema zu tun hat. Oder was der generell mit einer Diskussionsstruktur zu tun hat. Er enthält eine Behauptung, die du danach ein wenig relativierst und nicht belegst. Alles fürs Thema irrelevant. Damit müllst du das hier voll und greifst unnötigerweise andere Mitgleider persönlich an. Mir kommt es mittlerweile so vor als würdest du gezielt Unruhe stiften und oftmals gar nichts zu einem Thema beitragen wollen. Dazu passt ja auch ganz gut was du über dich selbst schreibst: So zumindest würde ich jemanden beschreiben, der sich nicht an soziale Konventionen hält und damit (absichtlich) andere vor den Kopf stößt. Es soll dir primär auch nicht unbedingt Spaß machen diese sozial anerkannten Regeln zu befolgen, sondern dazu dienen, dass du den anderen nicht beleidigst. Scheinst du aber offentlichtlich nicht zu raffen oder es ist dir auf deinem Ego-Tripp (ich, ich, ich, ...) egal. Um mal wieder aufs Thema zurück zu kommen: Lieber @TimComeOn, vielleicht wäre für dich ein Coach, der dir die sozialen Regeln einer Gesellschaft und ihren Nutzen näher bringt, - auch als Verhaltenscoach bekannt - von Vorteil. Deine Erlebnisse könntest du dann hier reinschreiben, denn es würde thematisch gut passen und wird dir auch bei der Verführung von Frauen, sowie der Interaktion mit allen deinen Mitmenschen, weiterhelfen. PS: Was mich noch interessieren würde ist, ob du einen Arbeitgeber hast und wie der mit deiner "direkten" Art klarkommt? Ich sehe nämlich spätestens im Berufsleben ein starkes Konfliktpotential, dem du dich wahrscheinlich nicht entziehen kannst.
  15. 1 Punkt
    Ich hatte mein letztes Bild bei WhatsApp drei Jahre lang und habe die Status-Funktion überhaupt erst vor einigen Tagen bemerkt. Ich gehe allerdings auch schon stramm auf die 40 zu.
  16. 1 Punkt
    Dein Magister ändert nichts daran, dass der Rest der Welt eine andere Definition von Atheismus hat als du. Siehe z.B. https://en.wikipedia.org/wiki/Implicit_and_explicit_atheism
  17. 1 Punkt
    Nicht so schnell. Das Nicht-Kommunizieren des Status wurde mit Blick auf den ganzen Beitrag wahrscheinlich eher durch Unsicherheit motiviert. Er sagte, dass beide gerade aus einer ltr kamen. Es klingt eher so, dass der TE Sorge hatte die Intensität des Kontakts könnte noch von vorangehenden emotionalen Erlebnissen (Exen) überlagert werden. Ich lese da nicht raus, dass der TE einerseits by default auch noch andere Frauen beglücken will, aber gleichzeitig Monogamie verlangt. Betrachtet man das erhebliche Interesse an der Frau, würde ich vermuten, dass der TE nichts falsch machen wollte und aus diesem Grund nicht sofort über vermeintlich ernste Status-Themen reden wollte. Wieso zerreißt du ihn so. Hes a young dood. Obviously likes her. Das wird sie gespürt haben. Daten bedeutet nicht zwangsläufig Monogamie. Daten bedeuted jedoch gleichermaßen nicht unbedingt, dass nebenbei auch andere amoröse Kontakte gepflegt werden. Das ist ein kontroverses Thema. Da gibt es keine allgemein akzepzierte Regel. Wäre das der Fall, dann wäre diese Frau der Sache selbstverständlicher begegnet. Sie meinte doch selbst sie müsse etwas 'beichten'. Das impliziert, dass ihr eine gewisse Brisanz dabei bewusst ist. Dem TE sofort zu unterstellen, dass er rumficken will, jedoch ohne Verbindlichkeit einseitige Monogamie von ihr verlangt ist voreilig.
  18. 1 Punkt
    Was bist du denn für 1 Vogel, lol Kommt da jetzt noch eine handfeste Aussage, oder was bezweckst du damit genau?
  19. 1 Punkt
    Für diesen Urlaub zieht sie ja wirklich alle Register. Als Außenstehender ist das schon recht witzig und lehrreich mit anzusehen. Daher eine Zusammenfassung wie ich das erlebe: Erst will sie sich von dir trennen, damit du doch einknickst und sie mit in den Urlaub nimmst. Klappt leider nicht, sie zieht die Trennung durch und steht nach 3 Tagen auf deiner Matte und appelliert an dein Gewissen, dass es schade wäre das alles wegzuwerfen. Dass sie diejenige war, die sich getrennt hat, lässt sie gekonnt unter den Tisch fallen. Man könne ja einen Kompromiss finden. Als du weiterhin deine eigene Meinung hast ist sie zwar enttäuscht, aber versichert dir, dass sie es akzeptiert. Dann versucht sie dich in Konkurrenz zu setzen, indem sie von der Alternative erzählt mit einem ihrer "vielen Angebote" in den Urlaub zu fahren. Du bleibt wieder erwarten cool. Also kommt der nächste Versuch, denn sie denkt noch nicht dran es zu akzeptieren. Sie kauft dir einen Rucksack, damit du ihr wohlgesonnen bist und eröffnet kurz darauf wieder das Thema mit der Reise. Wird wieder nichts, also versucht sie es mit Mitleid, denn sie hat ja sonst keinen außer ihren Sohn, der mit ihr verreisen würde. Shit, klappt auch nicht. Also noch den Ex ganz nebenbei erwähnen, vielleicht triggert dich das ja. Und als du da nicht drauf anspringst versucht sie es mit Verlustangst, denn es wird ja wahrscheinlich auseinander gehen. Das nenne ich mal Zuckerbrot und Peitsche. Chapeau! PS: Trennung -> wieder zusammen | viele Angebote -> sie hat keinen, der mit ihr fährt | sie akzeptiert deine Meinung -> sie fängt wieder an über das Thema zu diskutieren ||| Merkste auch, dass das reine Manipulation ist und du nichts auf ihre Worte geben kannst.
  20. 1 Punkt
    Das klingt nicht nur strange sondern absolut creepy. Welche gutaussehende Frau mit 28 Jahren hat 1.) noch keinen Sex gehabt 2.) teilt das dann auch noch ganz unverblümt jemanden völlig fremden beim zweiten Treffen mit und will 3.) im Anschluss eine "sexytime" mit Übernachtung? Da denke ich mir im Kopf wirklich nur: "WTF?"! Aber zurück zum Thema, wenn Du Sex mit ihr haben willst, dann habe Sex mit ihr. So wie sie sich verhält, scheint sie dem ja nicht abgeneigt zu sein. Zudem glaube ich nicht, dass dies deine erste Jungfrau wäre, mit der Du Sex hast oder (von wegen wehtun etc.)? Ob sie dann eine Klette ist, wird sich dann wohl zeigen müssen. Deswegen ist erstmal wichtig zu wissen was Du willst, falls Du Sex mit ihr willst, brauchst Du Mut zum Risiko. Willst Du lieber Sicherheit, lasse die Finger von ihr.
  21. 1 Punkt
    Bei der Wangenkuss Geschichte musste ich sofort an Carlos denken. Aber mal zu den harten Fakten: Dh du hast Wochen... gar Monate kein Geknutsche, keinen Sex mit ihr gehabt??? Wenn du etwas aus der Beziehung für die Zukunft lernen willst, dann dass du nicht akzeptieren solltest so lange Zeit ohne Sex zu sein. Du bist ein Mann, du hast Bedürfnisse. Und wenn eine Beziehung mal wieder so versandet, kannst du stattdessen zu ner Professionellen gehen. Das ist weit weniger nervenaufreibend und unterm Strich bis zum Lay auch zig mal billiger... und genau so würde ich das meiner frigiden Freundin auch ins Gesicht sagen!!! Alternativ die Beziehung öffnen. Jetzt. Ohne Diskussion. Punkt. Ganz allgemein: Steh zu deinen Bedürfnissen. Verteidige sie. Ansonsten wirst du in einer Beziehung, wie im Alltag und Job nur an der Nase herum geführt. Und wie @tobias99 schon sagt, geht es hier weniger um Schuld. Auch wenn du alles richtig machst, gehören zu einer Beziehung immer mindestens zwei... und ob deine Perle alles richtig macht, darf bezweifelt werden. Ich kann mich noch gut an mich früher erinnern... da meint man, wenn man alles so macht wie die Freundin es will wäre die Beziehung gut... und wundert sich warum das nicht klappt... also will man noch besser sein und sich noch mehr anstrengen (verbiegen)... usw...usw... Im Grunde aber können Mädels mit so etwas nicht umgehen, da sie schnell den Respekt vor dem Bückling verlieren und selbst nicht mal wissen was sie wirklich wollen und was gut für sie ist. Merk dir: So unerfahren und unbeholfen du in der Beziehung agierst, so unerfahren und unbeholfen ist auch deine Partnerin. Sie ist darin nicht besser. Dass sie meint Recht zu haben oder zu Fordern ist eben kein Indiz dafür, dass sie in irgendeiner Form mehr Plan von Beziehungsführung hat als du. Begrab die Alde. Nimm dir ne Auszeit um alles aufzuarbeiten und die nächste Perle wird dann evtl mehr Ahnung haben wie man eine Beziehung und deinen Penis handelt.
  22. 1 Punkt
    Vergess das mal gleich, daß du dir persönlich die Schuld in die Schuhe schiebst. Und sicher hast du nicht alles falsch gemacht, sonst hättest du ja keine Beziehung gehabt. Was du meiner Meinung nach "falsch" gemacht hast, ist das, nicht zu deinen Bedürfnissen zu stehen und zu ihren Auslassungen Ja und Amen zu sagen. In deinem Alter auch völlig normal und mach dich nicht verrückt deswegen.
  23. 1 Punkt
    Die Idee, irgendwer sei aus irgendwelchen Gründen leichter zu haben aufgrund von vermeintlich schlechteren Chancen "auf dem Markt" hat imho noch nie irgendwen in irgendeiner Weise weitergebracht aber schon so manchen Sex verhindert. Würde ich gar nicht zulassen solche Gedanken. Wenn´s zutrifft ist es irrelevant, wenn es nicht zutrifft verkalibriert man sich da ganz, ganz, ganz schnell.
  24. 1 Punkt
    @pMaximus In meinen Augen umschreibt chillipepper (und ins selbe Horn Blasende) da eine Betaisierung wie aus dem Lehrbuch aus Sicht des unter die Räder gekommenen Mannes, der sich nachträglich erklärt hat, was da passiert ist. Passt alles zusammen. Drama, Framebeschuss ("Versuch, den Mann zu verändern") etc. denn für den nicht-PU-ler der von Betaisierung nichts weiß, wirkt es ja exakt so. Ständiger Streit wegen Kleinigkeiten. Sie testet den Frame, er glaubt, sie hat ständig was auszusetzen. Schlussfolgerung - sie will ihn ändern. Fehlinterpretation der Botschaft auf Appell-Ebene. Sie meint "Jetzt wehr dich doch endlich!" Er versteht "Du sollst das grüne Hemd nicht anziehen, hab ich gesagt!" @Fastlane Bei dem Thema finde ich es insbesondere wichtig nicht aus dem Blick zu verlieren, dass Druck gefühlt immer aus der Gegenrichtung kommt. Damit meine ich, dass Selbstbestimmung sich ja just dadurch auszeichnet, dass man selbst bestimmt, was man tut. Das wiederum richtet sich im Idealfall daran aus, was man will und genau da entsteht Druck durch Erwartungen und Bewertungen. Für den 0815-Realwelt-Menschen sehen diese Erwartungen (durch das Umfeld, die Familie etc.) vielleicht ein Reihenmittelhaus, 2,5 Kinder und eine Ehe mit spätestens 25 vor. Für den durchschnittlichen PU-Crack sehen diese Erwartungen (meinem subjektiven Eindruck nach) vielleicht eher vor keine oder nur vorübergehend exklusive Beziehungen einzugehen resp. alles zu tun, was nötig ist, um maximale Unabhängigkeit und sexuelle Aktivität wenn schon nicht umsetzen, dann doch zumindest plausibel machen zu können. Hier in der Community empfinde ich einen nicht minder präsenten Druck wie draußen in der Welt - er geht nur in eine entgegengesetzte Richtung. Persönlich bin ich da auf einer Reise und auch noch nicht angekommen, aber es fühlt sich an, als wäre ich dem Ziel näher als dem Start. Wie Menschen in jungen Ehen und hässlichen Scheidungen enden, weil "man´s halt so macht" kann ich absolut nachempfinden. Been there, seen that. In meinen jungen Jahren war ich irgendwie eine Top-Kandidatin zum wegheiraten. Zumindest wollten mich irgendwie dauernd Leute behalten. Das ging dann maximal einige Jahre gut, dann fiel mir die Decke auf den Kopf, Fluchtreflexe, nix wie weg. Da kam u.a. eine aufgelöste Verlobung bei raus. Mit zunehmendem Alter wurde ich da klarer, habe mir Zeit für mich gegönnt, mich ausgetobt, Erfahrungen gesammelt und irgendwann realisiert, dass ich gar nicht bis 30 verheiratet sein muss. Das musste ich aktiv begreifen. Bis dahin war das selbstverständlicher Teil allgemeiner Lebensführung für mich, weil es irgendwie alle so gemacht haben. Das lief in einer Spur mit "Schule besuchen", "Job finden" und "impfen lassen". Die Erkenntnis, dass ich gar nichts muss war ein konkreter, klarer, sehr bewusster Gedankengang. Der Phase des Rumprobierens - da fiel übrigens auch PU rein. Also irgendwann relativ früh in dieser Phase bin ich über PU gestolpert - folgte eine keinerseits gezielt beabsichtigte Beziehung über mehrere Jahre samt (kleinem) Kind aus seiner früheren Beziehung. Als das passiert ist wollte ich keine Beziehung eingehen oder führen, aber irgendwann wär´s albern gewesen was anderes zu behaupten. Nachdem das dann aber ein Ende gefunden hat, war der Knoten geplatzt. Das war vor knapp dreieinhalb Jahren, seither bin ich Single. Aber nicht wieder hektisch damit beschäftigt irgendwas auszukosten oder sozial amok zu laufen, sondern mit einem sehr klaren Fokus auf mir selbst, meinen Wünschen und Vorstellungen für mein Leben völlig losgelöst von Dritten und daran baue ich. Bei mir passiert in den letzten Jahren beruflich viel Wichtiges und Spannendes, es haben sich großartige Möglichkeiten ergeben, auf die ich lange gewartet habe und mein gesamtes Leben dreht sich aktuell um mich im Mittelpunkt in einem Setting, das meinem persönlichen Ideal zwar noch nicht entspricht aber sich sichtbar dort hin bewegt. Natürlich lerne ich Leute kennen, flirte, wenn sich was ergibt, ergibt sich auch was - aber das sind Kollateralschäden. Wichtig sind für mich aktuell andere Dinge und den klaren Vorrang hat mein Lebensentwurf. Wer da des Weges kommt und reinpasst - gut. Ob der dann nur zu Besuch kommt oder einzieht... ehrlich gesagt glaube ich, das is mir wurscht. Da habe ich in keine Richtung irgendwelche automatischen Favoriten oder Abwehrreflexe. Und für mich ganz persönlich ist das der Königsweg. Mich aus sämtlichen Schablonen gelöst zu haben, von allen Erwartungen und Bewertungen Dritter und fixen Vorstellungen davon wie ein Lebensentwurf auszusehen hat oder auch nicht. Was er zu enthalten hat oder auch nicht. Vielleicht lege ich mir einen Harem zu. Vielleicht heirate ich auch doch noch irgendwann. Vielleicht kriege ich Kinder. Vielleicht auch ein Motorrad. Weiß ich noch nicht. Der Knackpunkt ist - ich kann. Und niemand außer mir entscheidet, was davon Platz in meinem Leben hat und was nicht. ________________________ Irgendwo hier im Strang tauchte die Frage auf, ob den Männer versuchen Frauen nach eigenen Vorstellungen zu verändern. Dass irgendwer bewusst und gezielt versucht jemanden im Sinne eigener Vorlieben zu verändern halte ich für einen seltenen Einzelfall. Was ich allerdings von Männern erlebt habe (und das halte ich für ein geschlechterunabhängiges Phänomen, gehe also davon aus, dass Frauen dasselbe tun) ist simple Fehl- und Umdeutung zum Schutz des eigenen Egos. Man kann das hier im Forum häufiger beobachten. Daraus, dass er die Situation nicht handlen kann wird geschlussfolgert, dass SIE LSE/instabil und co. sein muss. Diese Technik funktioniert auch umgekehrt. Man kann Menschen auch schön-interpretieren. Und sobald man selbst von diesen Interpretationen (seien sie positiv oder negativ) überzeugt ist, überzeugter vielleicht als von der Realität im Erleben dieses Menschen, werden daraus Erwartungen. Und die fühlen sich an, als würde man den anderen ändern wollen. Im Grunde will man das auch, ist aber davon überzeugt, es sei gar keine Änderung, denn der andere ist ja schon so. Denn man selbst sieht die Person schon nicht mehr klar sondern überschattet von den eigenen Erwartungen.
  25. 1 Punkt
    Die Community wurde mal gegründet, um unkonventionell zu sein, Dinge zu hinterfragen. Auch ich beobachte, dass sich jenseits der 30 feste Verhaltensmuster etablieren. Das mag daran liegen, dass ich nicht als Roadie mit ner Rockband unterwegs bin oder als Junkie in nem Crackhouse lebe. In meinem Social Circle -und auch dem weiteren, über den Tellerrand hinaus- wird das Muster gepflegt: bis 30, spätestens 40 Kinder zu haben, teilweise verheiratet. Gerne auch noch bauen. Job irgendwo unter Abteilungsleiter rumdümpeln, Karre zwischen Passat und C-Klasse. Jenseit der 40 sind dann schon Themen dabei wie Scheidung, Sorgerechtstreit und Patchwork-Familien. Dazu kommen dann die, die nach Lehre oder Studium den sicheren Job in der Bank hatten, auf einmal vom Arbeitsplatzabbau bedroht sind und vor einer Katastrophe stehen, da das Haus abbezahlt werden muss. Ich will das nicht bewerten. Aber mit meinem Eingangssatz vor Augen: bitte mal hinterfragen. WARUM bitte nich mit 40 noch charliehaperesk leben? Weshalb sollte man nicht genau das aus seinem Leben machen und genau mit den Menschen, die man um sich haben möchte, zu den Zeiten, die man mag? Natürlich ist das egoistisch. Aber wo bitte steht, dass man nicht egoistisch sein darf? Ich möchte das nicht als Argument sehen für Typen, die einfach nicht in der Lage sind, mit anderen Menschen umzugehen oder sich zu sozialisieren. Aber wer weiss, dass er das kann, wer es jahrelang erlebt hat -und das haben viele mit 40, eine zehnjährige Beziehung hinter- warum soll der sich nicht ganz bewusst dagegen entscheiden, so und damit im Mainstream weiter zu machen? Wenn ich völlig Zeit verplempere und Serien schaue, Billions, House of Cards, Breaking Bad - dann sehe ich überall Typen, die viel mehr durchstarten könnten, wenn sie nicht von ihren Frauen runtergezogen würden. Das ist dramaturgisch überzogen, klar. Es ist sicherlich auch ein willkommenes Argument für Frauenhasser. Aber warum nicht unverheiratet sein mit 40 - keine Gedanken an einen Ehevertrag oder ob die Frau bei der Scheidung das eigene Unternehmen zuerstört. Warum nicht kinderlos- keine Verpflichtung durch stinkende Windeln, schlechte Schulnoten oder sonntägliche E-Jugend-Spiele? Warum nicht ein selbstbestimmtes Leben, eine schöne Wohnung und die Möglichkeit, sich jederzeit und überall Sex holen zu können, wo und wann und mit wem man will? Ich meine, es spricht viel für die genannten Vorteile gegenüber den Nachteilen, die ich in gesellschaftlichem Druck und einer (charliehaperesken) Leere im Leben sehe. Was meinen die werten Debattanten und- innen, gerne auch außerhalb des Alterspekrums "Ü30"?
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