cdc

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  1. cdc

    Sex als geben

    Darauf ist sicher keine einfache Antwort möglich. Ich versuche mich mal laienhaft in ein paar Gedanken: Der Eingangspost beschreibt eine repressive Sexualmoral, also eine Sittenlehre, die den (hemmungslosen) Genuss von Sexualität skeptisch sieht. Wenn man jetzt sagt, dies sei ein Erbe des Christentums, dann greift diese Antwort wohl zu kurz. Ja, das Christentum hatte und hat eine sehr leibfeindliche Einstellung in ihren Hauptdenkströmungen, aber auch in anderen Kulturen gibt es repressive Sexualmoralen. Vielmehr ist diese Art von Sexualmoral wahrscheinlich eine Art Konstante: Wo es Menschen gibt, dort gibt es auch welche, die vor zu viel Sexualität warnen. Warum? Keine Ahnung. Wahrscheinlich... (a) ... gibt es welche, die ein "gestörtes" Verhältnis zur eigenen Sexualität haben und daher ihre "Störung" auf andere übertragen. (b) ... Sexualität nicht "hemmungslos" auszuleben war in bestimmten Jahrhunderten wichtig, um nicht zu viele Kinder zu haben, die man dann nicht ernähren konnte. (c ) ... es war und ist ja vor allem die weibliche Sexualität, die oft gezügelt werden soll: Der Typ, der 40 Frauen flachlegt, ist der Held. Die Frau, die 40 Männer flachlegt, ist eine "Schlampe". In diesem Sinn ist die Sexualmoral ein Herrschaftsinstrument: Man will die weibliche Sexualität und die Frau unterdrücken und sie kontrollieren. (d) Repressive Sexualmoral kann Ausdruck einer grundsäzlichen Leibfeindlichkeit sein: Der Geist, das Denken ist wichtig. Der Körper und seine Ansprüche sind Gefängnis des Denkens, das unterdrückt und überwunden werden soll. Diese Konzepte finden wir fast in jeder Kultur. (e) .... ? Sorry übrigens, dass ich auf den Threadopener geantwortet habe und mich nicht in Euren ewigen off-topic-Kreisel eingeklinkt habe.
  2. Hätte der Threadersteller die Studienrichung nicht erwähnt, wäre der Thread eventuell in konstruktiven Bahnen gelandet. Aber mit dem Begriff "Gender" geht man hier in aller Regel ähnlich entspannt um wie im Mittelalter mit dem Begriff "Hexen!!!!" ;) @ Frage: Nicht verkrampfen, nicht zuviel wollen. Was nicht beim ersten Zusammentreffen ist, könnte ja auch noch beim dritten sein, um optimistisch zu sein.l Dazu: Alkohol? ;)
  3. Wenn sich jemand als "intellektuell" bezeichnet, gehen hier im Forum jedes Mal die Alarmsirenen los: "Was hat er gesagt? Intellektuell? Der arrogante Sack glaubt wohl, er ist was Besseres. Ich les' auch Eckhart Tolle." ;)
  4. cdc

    LTR und Zwangsheirat

    "Der TE hat Prinzipien" erinnert an jene Stelle in Pulp Fiction. (Frei zitiert, hab den Film länger nicht mehr gesehen.) A: Ich habe Persönlichkeit. B: Klar, die Frage ist nur, ob du eine gute Persönlichkeit hast. Sprich: Prinzipientreue kann auch für'n A**** sein, wenn die Prinzipien menschenunwürdig sind und aus dem Mittelalter stammen.
  5. Mich wundert die etwas einseitige Interpretation dieser Saga hier. Ihre damalige Textnachricht kann ein Korb gewesen sein, da der Threaderöffner zu needy erschien. Wahrscheinlicher aber - gerade in Ergänzung ihrer Nachrichten, die folgten - ist es doch, dass die Frau testet, inwieweit eine ernsthafte Beziehung möglich wäre - weil sie sich eine solche vorstellen könnte.
  6. cdc

    LTR und Zwangsheirat

    Ja, wenn man dich mit einem Ziegenhirten 600 v. Chr. vergleicht, dann wirken deine Ausführung in deinem ersten Posting modern... denn du... hast im Unterschied zu jenem Ziegenhirten ein Smartphone. ;) Aber du hast es ja selbst bemerkt/eingeräumt, wie Deine Ansichten klangen (oder eventuell tatsächlich sind, was ich nicht hoffe)
  7. Ich kenne diese Biographien und weiß, wie schwer sie teilweise bzw. in aller Regel für die Betroffenen sind. Allein: Die gebrachten Beispiele entkräften mein Perspektive nicht. Bei einer Trennung ohne Kinder gibt es einen Aspekt weniger zu bedenken. Das sollte meine Punkt gewesen sein. Natürlich war es wertend. Das ist doch nicht die Frage und nicht das Problem. (Dein Posting war auch wertend - Gott sei Dank, denn: Ohne Wertung keine Debatte.) Die Frage ist, ob es unfair wertend war - und da entschuldige ich mich für die Wortwahl "Geht eh um nix". Natürlich geht's auch in diesen Beziehungen um etwas und um viel. Aber: Siehe mein Punkt oben.
  8. Der fett hervorgehobene Satz stimmt für mich eher mit Blick auf die vorigen Generationen. Da blieben viele am toten Gaul sitzen, sei aus Angst, aus Konvention, aus Bequemlichkeit - oder aber auch aus der Überzeugung heraus, dass es für die gemeinsamen Kinder wichtig sei, eine stabile Partnerschaft der Eltern zu erleben. Mit Blick auf meine Generation (zurzeit gerade Ü30) stimmt für mich der fett hervorgehobene Satz aber schon weit, weit weniger. Konvention ist es hier eher, Dinge zu beenden, wenn sie schlecht laufen. Auch die gemeinsamen Kinder sind da kein Grund mehr. Wir alle kennen diese auch hier oft vertretene Argumentation: "Eine tote Beziehung ist für Kinder auch nicht das Nonplusultra. Außerdem lebe ich nur einmal. Ich muss auf mich schauen." Überhaupt: Wenn ich den Begriff "Ehe" verwende, meine ich meist eine halbwegs stabile Beziehung mit Kindern. Ob die dann wirklich verheiratet sind oder nicht, ist egal. Wer hingegen verheiratet ist, aber keine Kinder hat, lebt ja in einer völlig anderen Welt. Ich spitze zu: Wenn jemand 20 Jahre verheiratet ist aber keine Kinder hat - das meine ich nicht als Kritik - aber dann wirkt es auf mich wie eine weiterentwickelte Teenagerbeziehung. Die hält man am Leben, solange es Spaß macht. Wenn nicht, dann beendet man es halt. Da geht's ja um nix.
  9. Auch wenn Du, LegallyHot, eine® der wenigen UserInnen hier bist, die ich stets gerne lese, klingen Deine letzten beiden Posts in meinen Ohren etwas unfair gegenüber jenen, die in monogamen Beziehungen ihr Glück versuchen, und dies ist durchaus paradigmatisch für den Tonfall hier. Ich spitze im Folgenden zu. Oft klingt es in diesem Forum, als würden Menschen deswegen Ehen führen - weil sie keinen Anderen finden - weil sie Angst haben davor alleine zu sein - weil sie bequem sind und ihre Comfort-Zone nicht verlassen wollen - weil sie zu wenig über ihr Leben reflektieren und naiv vorgegeben gesellschaftlichen Zwängen folgen. - Und am Ende scheitern Ehen sowieso. Das Alles kann der Fall sein – muss es aber nicht. Und nur weil Ehen scheitern, heißt es nicht, dass es eine schlechte Idee war, eine zu führen und zu versuchen. Ganz ehrlich? Ich kenne fade, unreflektierte, den Konventionen blind folgende Menschen in Ehen – und ich kenne genauso fade, unreflektierte den Konventionen blind folgende Menschen, die sich als Don Juan und letzte Cowboys verstehen (was ja auch nur gesellschaftliche Konventionen sind – eben andere) und dabei fabulieren, dass ihnen die Evolutionsbiologie erklärt habe, dass lange Beziehungen "unnatürlich" seien. (Ja, solche Idioten gibt es ;) Jeder soll frei wählen dürfen, was ihn unglücklich macht. ;) (Mein Post ist nur eine kurze, grundsätzliche Fußnote zur Debatte. Go on.)
  10. Die ehrlichste Antwort auf deine Frage ist wohl: Sorry, ich konnt den Chatverlauf nicht bis zum Ende zu lesen. Zu lang. Zu langweilig. Glaube aber, dass grundsätzlich Attraction vorhanden ist/war. (Also in den ersten Zeilen.)
  11. Wait! What? Natürlich kann es sein, dass die Beziehung bald vorbei ist, vieles deutet darauf hin, aber der zitierte Post klingt nach Apokalypse. Ich kenne genauso gut Beziehungen, die am geschilderten Punkt waren und die Kurve gekratzt haben. Präziser: Jede ernsthafte Beziehung kommt mal an dem Punkt, an dem sich ein gewisser Attraction-Mangel einstellt. Die Frage ist, wie man damit umgeht. Im vorliegenden Fall ist es nicht der Alltag, der sich eingenistet hat, und auch nicht dass da ein Typ in der Arbeit war, der ihr gefallen hat. (Gerade letzteres gehört doch zum Erwachsenwerden dazu: Dass man versteht, dass es da draußen grundsätzlich natürlich noch jede Menge anderer gäbe, mit denen man auch glücklich werden könnte. Dass sie sich über so eine simple Tatsache erschreckt, zeigt, wie jung sie noch ist.) Im vorliegenden Fall, so meine These, ist es ist die Distanz einer Fernbeziehung, die es schwer macht, das Ruder rumzureißen.
  12. Das Wort schreibt sich "Krise". Inhaltlich: Ehe ist hier für die Meisten ein Synonym für "Gefängnis" und "von der Gesellschaft vorgegebene Zwänge". In meinem Verständnis ist "Ehe" sicherlich mehr und anderes als "nur" das Sexuelle. Und ich würde weitergehen: Ehe is sicherlich mehr und anderes als "nur" eine Beziehung. Für mich ist Ehe ein Projekt mit dem Ziel, sich gegenseitig den Rücken freizuhalten und möglichst viele Optionen zu schaffen, um ein gutes, gelingendes Leben zu führen. Man wirft seine Energien zusammen und schaut, dass man möglichst gut durchs Leben kommt. Das bedeutet u.a., Ehe ist natürlich auch so etwas wie eine ökonomische Gemeinschaft, ein Unternehmen - ein Gedanke, der in früheren Jahrhunderten für Ehe zentral war, aber durch die romantischen Kitschorgien des 19. Jahrhunderts in den Hintergrund geriet. (D.h. konkret: Natürlich muss man dabei aufpassen, dass es nicht zur zu einem Unternehmen wird. ;)
  13. Mal unabhängig davon was Du konkret falsch oder besser machen könntest... viele Frauen sind einfach über die Menge an Anmachen gerade in Öffis genervt. Klar... wenn der absolute Traummensch einsteigt und einen anlächelt wird sich niemand ärgern, aber grundsätzlich ist man in diesen Situationen oft in einem Modus jenseits des Flirts. Ich bring dir mal ein Beispiel: Ich fahre viel Zug. Der Zug ist ein zweites Büro. Ich will und muss dort arbeiten. Manche Zugstrecke wird auch gerne von feierwilligen Frauengruppen befahren, die gerne drei Flaschen Sekt leeren. Und ja, dann wird man auch als Mann mal angesprochen und eingeladen etc. Das ist nett, das ist schön, aber damit ich in diesen Situationen tatsächlich eine Flirt-Stimmung komme, muss bei eine der Frauen schon viel stimmen. Sonst bleib ich eher kühl und denke mir "Schade, dass ich gerade diesen Sitzplatz erwischt habe." (Vielleicht bin ich ein schlechtes Beispiel. Aber es war nur als Veranschaulichung gedacht. Wenn schon ein hässlicher Depp wie ich solche Erfahrungen macht... ;))
  14. Liest man ja schon häufiger, dass die PEGIDA-Anhänger sich in zahllosen Foren anmelden um ihre Weltsicht zu verbreiten. Selten war es so passend: Next! ;)
  15. Oft redet man sich die Dinge schön. Viele bezeichnen sich als einsame Wölfe, die unabhängig sind... aber in Wahrheit sind es oft nur ungeduschte Männer, neben denen niemand zu stehen kommen möchte. Auch die Sache mit dem großen Social Circle... klingt manchmal besser als es ist. Ich kenne Männer und Frauen, die gefühlt in jedem Bus und in jedem Lokal von jemanden begrüßt werden. Das allein macht aber noch keinen Eindruck auf mich. Die Frage ist, wie wirken die Menschen, die sie grüßen. Daran entscheidet sich dann - oft unbewusst - ob ich social proof zuspreche. (Plakativ: Jemand, der bei der Musikkapelle und beim Trachtenverein und beim Schützenverein ist, wird in in seiner Region wahrscheinlich so gut wie jeden kennen und einen großen Freundes- und Bekanntenkreis haben... da ich mit derartigen Dingen allerdings nichts anfangen kann, beeindruckt mich aber auch dieser social circle nicht. Nicht einmal bei hübschen Frauen. Fieldtested.)
  16. cdc

    Hat sie Spaß beim Sex?

    Bei soviel Expertise (nicht ironisch gemeint) halte ich mich mit meinem sehr prosaischen und als bloße Ergänzung (!) gemeinten Vorschlag vornehm zurück und versuche ihn auf ein Wort zu reduzieren: ***Hüstel*** Alkohol? ***Hüstel***
  17. Dann les ich hier wieder die übliche Nice Guy Scheisse "tu ihr einen Gefallen und dann muss Sie blabla" oder "achte auf deine Rechtschreibung, darauf legen Frauen wie sie wert"... Du bist allem Anschein nach des Lesens nur bedingt mächtig, oder wolltest Dich einfach mal kurz auskotzen, oder? Jedenfalls hast Du mein Argument falsch wiedergegeben. Zu deinem Punkt "Karrierefrau" gebe ich Dir aber inhaltlich völlig Recht.
  18. Wenn Du auf schriftliche Kommunikation setzt... bitte achte auf Deine Rechtschreibung. Wenn Du schon in der Kommunikation mit uns darauf keinen Wert legst, dann wenigstens im Austausch mit ihr. Erhöht nicht nur die Chancen (im akademischen Feld wie überhaupt); im Grunde sollte es der normale Anspruch sein, sich korrekt der Welt mitzuteilen. (Sollest Du Migrationshintergrund haben, nehme ich diese Kritik zurück.)
  19. Meine Einschätzung: Du kommst mit dem Geld aus. Du bist 18 Jahre - da ist man auch noch etwas schmerzbefreiter was etwaige Einsparungen angeht (sollte es mal knapp werden.) Allerdings würde ich einrechnen, dass Du am Anfang Mehrkosten hast: Ein paar Möbelstücke? Makler? Kaution? Über diese Hürde musst du drüber. Wurde schon ersichtlich, wo du wohnst? 400 Euro käme mir für manche Stadt eher günstig vor. Für andere Regionen wahrscheinlich nicht.
  20. cdc

    Masters of the Universität

    Bei dem zeitlichen Aufwand, denn du betreibst, könntest du dich gleich wirklich an der Uni inskribieren und etwas Spannendes lernen. Und dann in Clubs und auf Parties erzählen, was du über Goethe, Freud oder Nanotechnologie weißt... wär wahrscheinlich die bessere Strategie.
  21. PU ist nicht gleich PU. Hier in diesem Forum findest du völlig verschiedene Konzepte und Umsetzungen: Der eine spricht am Tag 30 Frauen in der Fußgängerzone an, der andere versteht unter PU, dass er seine monogame Beziehung und seinen Lebensstil bewusst reflektiert und aktiv führt. Mein Gefühl: Die Sache mit direkten Ansprechen in Daygame oder Clubs würde ich lassen. Wenn es Dir keinen Spaß macht... wozu die ganze Sch***? Wenn es Dir darum geht, eine Frau an Deiner Seite zu haben, würde ich in diesem Kontext auf den Weg "Online" setzen. Klar wird es dort auch Enttäuschungen geben, siehe Deine Anekdote, aber ganz ohne Aufwand wird man kaum mit Menschen in Dialog kommen. Ich wünsche Dir alles Gute!
  22. Sympathischer Thread. Aber zum Zitat hätte ich eine Nachfrage: Warum? Warum soll jemand in einer Schwulenbar weiche Knie bekommen?? Also ich meine, außer man ist ein homophobes A********. ;)
  23. Und genau da wo deine "Klugheit" endet, verlässt du deine Komfortzone und bildest einen Frame. Richtig, und in diesem Fall bildet er seinen Frame als creepy Typ, der jede anlabert. ;)
  24. Für mich liegt der Kardinalfehler des ersten Posts in der Vermengung von "Verhalten im Bett" und "Verhalten in der Beziehung". Der Satz "Die meisten Paare versuchen jedoch eine Beziehung auf Augenhöhe zu führen" klingt wie ein Vorwurf - für mich wäre eine andere Art der Beziehungsführung nicht vorstellbar. Ich möchte doch nicht mit jemandem zusammen sein, der "nicht auf Augenhöhe" agiert. Das wäre dann ja eher eine geistige Sachwalterschaft. (Das hat allerdings nichts mit dem Sexualleben unmittelbar zu tun.)
  25. Wie Du die Beziehung beschreibst, bist du ein cooler, souveräner Felsen im Wildwasser des Lebens. Auf diese Narration Eurer Beziehung oder Deines Lebesstils hat die Frau sich eingestellt. Zu einem solchen Felsen sagt man eben nicht "Ach, du Armer, komm in meine Arme, ich tröste Dich die ganze Nacht" wenn er mal ein geschwollenes Auge hat. Zu solch einem Felsen sagt man "Arbeite an Deiner Deckung." Which means: Sie hat das wahrscheinlich nicht böse oder empathielos gemeint. Sie hat einfach nur die Art und Weise aufrecht erhalten, wie ihr einen Gutteil Eurer Beziehung führt und in Worte faßt. --- Das ist ja eines der Grundprobleme, wie hier in der Pick-up-Szene oft (nicht immer) Beziehungen charakterisiert werden: In tausenden Thread klingt es so, als dürfe man bloß keine Schwäche zeigen, als müsse man immer 24/Tag souverän bleiben. Für mich wäre das Bullshit. Ich führe doch keine Beziehung, damit ich mich meiner Frau gegenüber so verhalten muss wie gegenüber Angestellten: Wie eine souveräne Führungskraft, die immer weiß, was richtig ist. In einer Beziehung möchte ich doch manchmal Schwäche zeigen können, ohne dass mir diese Schwäche negativ ausgelegt wird. Sonst bräuchte ich persönlich keine Beziehung. (Die Kunst ist freilich, Schwäche zeigen zu dürfen, ohne dass eine Beziehung der Seelen-Kummerkasten des Alltags wird und man selbst irgendwann die Frau an seiner Seite mit einer Stunde Supervision verwechselt. Ob diese Gefahr gegeben ist, hängt wohl von der Persönlichkeit ab.)