Lodan

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  1. So eine krasse Reaktion musste irgendeine Vergangenheit haben. Ich tippe auf - sexueller Missbrauch in der Kindheit - schlechte Erfahrungen in der Pubertät - oder in der ersten Beziehung. Auf jeden Fall deutet das auf große Probleme mit der eigenen Sexualität hin. Sowas kommt sicher extrem selten vor, vor allem da es im Park untertags passiert ist. Ich würde mir da keinen Kopf machen. Ob es eine richtige Reaktion auf so ein Verhalten gibt, kann ich dir nicht sagen. Wegen Anzeige brauchst du dir keine Sorgen machen, vergiss es.
  2. Dann möchte ich mich wieder zu Wort melden. Das hier ist für mich nur eine Möglichkeit für eine Ethik und eine Möglichkeit für ein Verführungsmodell. Ich finde, dass es nicht die eine Wahrheit gibt, sondern ich bin der Ansicht bin, dass man für jede Position argumentieren kann. Klassische Beispiele für Ethiken, die sich widersprechen sind der Utilitarismus John Stuart Mills und die Deontologie Kants: Der Utilitarismus beurteilt nach den Konsequenzen, die Pflichtethik Kants hingegen unabhängig davon, weil Handlungen intrinsisch gut oder schlecht sind. So gibt es etwa das klassische Dilemma eines Zuges, der auf 5 Menschen zurast. Ich kann ihren Tod verhinden, indem ich einen Mann vor den Zug werfe. Mill argumentiert genau dafür, denn so sterben weniger Menschen. Kant würde sagen, durch mein Eingreifen töte ich willkürlich und absichtlich einen Menschen und ich muss deshalb tatenlos zusehen, wie 5 Menschen ums Leben kommen. Schauen wir hinüber zu Schopenhauer: Er stellt das Mitleid ins Zentrum und nennt den Egoismus die "amoralische Triebfeder". Aristoteles spricht sich hingegen für einen tugenhaften Charakter aus, und so gibt es sehr viele Perspektiven, um zu beurteilen, was "gut" ist und was "schlecht". Ich könnte auch für ein "Verführungsmodell" argumentieren, wo Charisma und Sympathie die Triebfedern sind und nicht "Führung", ich könnte sogar aus der aktiven Perspektive der Frau schreiben. Das würde mich sogar sehr reizen. Ich könnte auch vom Standpunkt aus schreiben: "Lebe selber ein erfülltes und spannendes Leben und die Frauen kommen zu dir." was dem Begriff der "Verführung" eine ganz andere Richtung gibt. Die hier vorgeschlagene Ethik ist ein Denkanstoß, der aus meiner Sicht einen wahren Kern hat, auch wenn es andere Wahrheiten geben mag, die widersprüchlich sind. Nichtsdestotrotz findet sich für Anfänger kein ethischer Leitfaden und ich wollte das ändern. Es gibt den Satz "Hinterlasse sie besser, als du sie vorgefunden hast" aber das ist vergleichbar mit der christlichen Aussage, auch bekannt als goldene Regel: "Was du nicht willst, das man dir tut, das füge auch keinem andern zu." Ein einzelner Satz ohne Hintergrund kann aber kein ethisches Modell ersetzen. Ich finde es erstaunlich, wie unterschiedlich hier die Argumentation ist, abhängig davon, welche theoretische Basis man für das Verhältnis Mann-Frau und die Rolle von Pick Up annimmt. Ich kann jede Position, die mir hier als Konter gebracht wurde, sehr gut nachvollziehen und finde, dass jeder Beitrag hier seine Berechtigung hat. Deshalb will ich meinen ersten Beitrag auch gar nicht gegen andere Positionen verteidigen. Ich finde es schön, dass es zu einer ethischen Diskussion kommt, auch wenn die Gedanken vom vorgeschlagenen Konzept abweichen.
  3. In meinen 3 Jahren, seit denen ich Pick Up kenne, haben sich gewisse Punkte für mich herauskristallisiert, die ich hier teilen möchte. Es sind Mindsets, die ich mir mit der Zeit angewöhnt habe und wahrscheinlich werden noch andere über die Jahre hinzukommen. Ich halte diese Punkte für so wichtig, dass ich jeden Einzelnen an die Spitze stellen möchte. Barney Stinson sagt: „I have only one rule!“ und dann hat er viele solche Regeln. Ich bin verleitet zu sagen, eine bestimmte Sache sei „key“, dabei finde ich, dass alle diese Dinge key sind. Es sind für mich Mindsets, wo ich glaube, dass alles zusammenbrechen würde, würde ich eines davon über Bord werfen. S C R E E N I N G Ich sage deshalb hier: Screening is key. Dieser Abschnitt bezieht sich dezidiert auf Club-Game. Was ich genau mit „Screening“ meine, soll hier näher erklärt werden. Angenommen, es gibt Ja-, Vielleicht- und Nein-Frauen. „Nein“ ist Desinteresse, „Ja“ ist eindeutiges Interesse mit positivem Vibe, dazu gehören erwiderte Körperlichkeit, Augenkontakt und Invest von Seiten der Frau. „Vielleicht“ ist irgendwas dazwischen, wo es in beide Richtungen gehen kann oder man nicht weiß, wo man steht. Ich habe folgende Regeln: Treffe ich auf eine „Nein“-Frau, dann versuche ich schnell Attraction zu pushen. Geht das nicht, bin ich sofort weg. Es gibt die Regel: „Solange sie nicht weggeht, sind alle Ampeln auf grün.“ An diese Regel halte ich mich nicht, denn damit verschwende ich mitunter sehr viel Zeit. Eine Frau muss mich sehr stark flashen, damit ich bei ihr bleibe, wenn sie wenig Interesse zeigt – und das kommt kaum vor. Mehr zu dieser Regel weiter unten. Treffe ich auf eine „Vielleicht“-Frau, dann pushe ich nicht so stark wie vorhin, und lasse mir mehr Zeit. Aber auch hier bin ich nach 10 Minuten weg, wenn sich in unserer Dynamik wenig tut oder ich sie nicht besonders anziehend finde. Das Ansprechen einer Frau führt schließlich dazu, dass ich mir ein besseres Bild von der Frau machen kann. Letztlich bin ich als Mann es, der sich die Frau aussucht. Stelle ich fest, dass sie mich nicht besonders interessiert und eine „Vielleicht“-Frau ist, gehe ich weiter und komme vielleicht später nochmal zurück. Mein Ziel im Screening sind „Ja“-Frauen. Ich will genau solche Frauen, die sich für mich interessieren, die mich anlächeln, die Fragen stellen, die mich berühren und Berührungen willkommen heißen. Das klingt alles sehr simpel, hat bei mir aber eine lange Zeit gebraucht, um es tatsächlich umzusetzen. Mittlerweile gehe ich in einen Club und bekomme – war ich mehr als einmal dort – sehr rasch ein heimeliges Gefühl. Ich weiß, dass ich dort mit jeder und jedem reden kann und darf, und ich muss nur mehr „screenen“. Am Anfang war das nicht so. Da war ich das erste Mal in Clubs, alles war unheimlich und ich hatte Angst. Ich wusste auch nicht, welche Reaktionen ich erwarten durfte und konnte Frauen deshalb überhaupt nicht einschätzen. Ich wusste nicht, was der Unterschied zwischen einer Ja- und einer Nein-Frau ist. Mit der Zeit bekam ich ein Gefühl dafür. Entscheidend wird dann der Moment, wo ich zu meinem Bauchgefühl stehen musste und auch Taten sprechen zu lassen. Da war beispielsweise eine Frau und ich hielt sie für ein „Vielleicht“ bis „Nein“. Trotzdem blieb ich bei ihr. Auf der einen Seite war da die Hoffnung, das Blatt zu wenden. Andererseits war da immer noch Angst, denn wenn ich das Set verließe, müsste ich mir ein anderes suchen. Ich selber habe momentan kaum Approachanxiety im Nightgame. Ich habe letztens sogar auf dem Weg zum Club in der U-Bahn approacht, eine Station bevor ich aussteigen musste: „Hey, wir müssen da jetzt beide raus, oder?“ Nicht weil ich mich selber irgendwie pushen oder aufwärmen wollte (wie es manchmal empfohlen wird), sondern einfach weil ich Lust hatte und ich es konnte. Es bereitete mir einfach keine wirkliche Angst. Neice brachte einmal den Vergleich mit einem Sprung ins Wasser, den ich für sehr treffend hielt. Das Wasser kann irgendeine Temperatur haben zwischen sehr kalt und Thermalwasser. Auch wenn das Wasser warm ist, ist da immer noch die Überwindung sich nass zu machen. Und manchmal macht das Plantschen einfach nur Spaß. Ich finde, am Anfang aller wichtigen Probleme im Pick Up steht eine Angst, nämlich die Angst vor der Ablehnung durch die Frau. Rejection ist ein lähmender Angriff auf das eigene Selbstwertgefühl. Beim Thema Screening bedeutet das: Ich muss aus einem schlechten Set rausgehen können und darauf vorbereitet sein, wieder abgelehnt zu werden, und zwar von der nächsten Frau. Ein Set, das nicht gut läuft, aber wo man nicht rausgeworfen wird, fühlt sich mitunter wie ein Nest an, wo man sich gemütlich reinkuschelt. Ein bisschen wie unter Brüdern und Schwestern, wo auch niemand auf die Idee kommt, irgendwie körperlich zu werden, aber man eine gemütliche Zeit hat. Für mich war das eine der größten Fallen im Nightgame: persistent sein zu wollen, wo nichts läuft – aber man es einfach nicht besser weiß. Man geht auf Nummer sicher. Natürlich kann es vorkommen, dass man nicht sofort eine Ja-Frau findet. Es ist aber immer besser, weiter zu suchen, anstatt sich mit einer Frau zufrieden zu geben, die soviel Aufmerksamkeit gar nicht verdient hätte. Genau deshalb ist die Regel „Solange die Frau nicht weggeht, gehst du davon aus, dass sie attracted ist.“ so brandgefährlich. Es sollte darum gehen, Frauen zu finden, mit denen man harmoniert, und nicht zu versuchen, diejenigen rumzukriegen, wo irgendwas nicht passt. Am Anfang mag es Sinn machen, weil man es ganz einfach nicht einschätzen kann und Approach Anxiety hat. Irgendwann kommt aber ein Punkt – am besten möglichst früh – wo man bereit sein muss, Frauen gehen zu lassen. Wo man bereit ist, zu entscheiden: Ich habe die Frau approacht und sie redet mit mir. Aber anscheinend passt es nicht und ich suche mir am besten eine andere. F Ü H R U N G In einem anderen Thread habe ich geschrieben: Ich finde auch hier steht am Anfang die Angst vor Ablehnung durch die Frau. Als Mann halte ich mich nur deshalb zurück, weil ich glaube, dass Berührungen in diesem Moment gerade unangebracht sind. Angst vor aktiven Berührungen kommt vom Setzen bestimmter Grenzen. Würde ich eine solche Grenze überschreiten, würde sich die Frau wehren, sich empören oder sich beschweren, vielleicht sogar eine Ohrfeige geben. Dabei gibt niemand diese Grenzen vor. Es gibt keinen göttlichen Puppenspieler, der mir Berührungen verbietet. Ich überblicke nicht alle achso strengen sozialen Normen. Es gibt nur die Regeln der eigenen Sozialisierung durch Familie und soziales Umfeld. Wachse ich in meiner Kindheit und Jugend mit wenig Frauenkontakt auf (wie es bei mir der Fall war), dann gewöhne ich mich auch nicht daran, Frauen zu berühren. Gleichzeitig setze ich aber auch eine Grenze: Da es für mich normal war, Frauen nicht zu berühren, darf es auch nicht passieren. Aus einem „Sein“ wird ein „Sollen“ abgeleitet, meine eigene Vergangenheit wird zum Urtopf meiner Moral. Das ist deshalb relevant, weil man gerne eine Antwort auf die Frage hätte: Was darf ich bzw. wie weit darf ich gehen? In den antiken Pick Up Schriften fragte Mystery die Frau: Willst du, dass ich dich küsse? Eine solche Frage zeigt nicht nur, dass man Probleme mit der eigenen Körperlichkeit hat, sondern auch, dass man zuwenig führt. Bei Führung leite ich die Interaktion mit einer Frau. Wir reden über Dinge, über die ich auch reden will, wir gehen hin, wo ich hingehen will, und ich berühre sie, wenn ich sie berühren will. Natürlich muss das nicht einseitig sein, es sind also immer 2 Individuen, die gemeinsam Entscheidungen treffen. Es heißt aber auch: Wenn ich selber einen Wunsch habe, dann versuche ich den auch durchzusetzen. Ich gebe ganz einfach einen Pfad vor und lade die Frau ein, mir zu folgen. Ich habe viel zu viele vielversprechende Sets verloren, weil ich zuwenig geführt habe. An einem Clubabend zum Beispiel um ca. 5 Uhr morgens stand ich umschlungen mit einer Frau bei der Garderobe einer Disco. Wir wollten gemeinsam nach Hause, aber sie wollte ihre Freundinnen nicht alleine heim gehen lassen. Sie wollte loyal sein, weil sie es ihnen versprochen hätte. Ich dachte mir: Ok, treffen wir uns die Tage mal, alles easy. Ich sah die Frau nie wieder. Ich hätte das Ruder in die Hand nehmen können und sie mit zu mir nehmen. Stattdessen entschied ich mich für den leichten Weg und habe die Frau die Entscheidungen treffen lassen. Ich hätte vielmehr ihr Gewissen beruhigen sollen und ihr versichern, dass ihre Freundinnen alleine heim finden würden und ganz sicher nicht ihrem Spaß im Weg stehen wollen. Dasselbe habe ich zu einer anderen Frau in genau derselben Situation gesagt, und am Ende der Nacht hatte ich mit ihr Sex. Ich fuhr einmal mit einer Frau, mit der ich mehrer Stunden verbracht habe und die ich auch schon geküsst habe, in derselben U-Bahn. Ich habe nur halbherzig versucht sie zu mir zu pullen, bzw. bin ich auch nicht zu ihr gefahren. Sie wäre müde gewesen und ich wollte ihr die Möglichkeit geben sich auszuruhen. Ihre Reaktion am nächsten Tag war: „Bin gerade nicht bereit für Dating... komme aus einer Beziehung... brauche meine Freiheit... blablabla“. Gar nicht zu reden von noch viel früheren Erfahrungen von mir, wo ich mich nicht getraut habe, die Hand einer Frau zu nehmen und sie zu küssen. Da ging ich sogar mit einer von diesen Frauen zum Nachtbus und die Frau sagt mir „Ich bin eh davon ausgegangen, dass ich heute nicht zum Schlafen komme.“ Ich ließ sie alleine nach Hause fahren und wie ihr vielleicht schon ahnen könnt, sah ich sie nie wieder. Ich würde darüber lachen, wenn ich es nicht gleichzeitig so traurig finden würde. Solche Erfahrungen brachten mich zur zweiten Erkenntnis: Führung ist key. Wenn du etwas willst, nimm es dir. Or die trying. F A L S C H E R S E X I S M U S Das leitet auch über zum dritten und letzten Thema: Dem Stehen zur eigenen Sexualität. Die Überschrift beschreibt die eigenen Vorstellungen, wenn es um bestimmte Hemmungen geht und steht für eine Selbst-Täuschung. Viele Interaktionen zwischen Mann und Frau können für den Mann nämlich als sexistisch empfunden werden - und hemmen ihn dadurch - obwohl sie völlig situations-adäquate Ausdrücke seiner Sexualität sind. Ist es ok, über Sex zu reden? Oder bin ich dann sexistisch? Männer und Frauen sind nicht gleich, so sehr man auch um Gleichstellung bemüht ist. Unsere Biologie und Psychologie unterscheidet uns grundlegend und bestimmt auch unsere Sozialisierung. Gleichzeitig sind diese Unterschiede und die Normen, die daraus resultieren, der Boden für Diskussionen über Sexismus. Es macht gelegentlich den Eindruck, dass Sexualität aus dem öffentlichen Raum zu verbannen sei. Dementsprechend sei es falsch, eine Frau auf der Straße anzusprechen oder ihr ein Kompliment zu machen. Es sei unangebracht, an der Uni zu flirten, weil die institutionelle Umgebung der falsche Raum dafür sei. Flirten am Arbeitsplatz ist sowieso gefährlich. Bei Fremden ist man sehr schnell „unhöflich“. Sexualität habe am besten hinter verschlossenen Türen stattzufinden. Ich musste lernen, dass ich das Recht habe, meine Sexualität auszudrücken und auszuleben. Es ist ok, wenn ich einer Frau sagen will, dass ich gerne versauten Sex mit ihr hätte. Es ist auch ok, einer Frau zu sagen, wie ich mir vorstelle, dass ich sie ausziehe und jede Stelle an ihrem Körper küsse. Dabei geht es nicht unbedingt darum, bestimmte Dinge zu sagen oder nicht zu sagen. Die eigene sexuelle Energie drückt sich nicht nur explizit in Worten aus, sondern auch in der Art und Weise, wie ich rede oder mich gegenüber der Frau verhalte - also in meiner Stimme und meiner Körpersprache. Auch hier ist es wieder die Angst vor Ablehnung, die uns hemmt und die dem Ganzen eigentlich zugrunde liegt. Das heißt, anstatt die eigenen Ängste anzuerkennen, wird die Schuld fälschlicherweise gesellschaftlichen Normen in die Schuhe geschoben. "Ich darf nicht, weil es sexistisch wäre." bedeutet eigentlich "Ich traue mich nicht, weil ich Angst vor Zurückweisung habe." Eine Frau weiß jedoch schnell, wenn ich Sex mit ihr will. Es macht mich kongruent, wenn ich mich nicht vor diesem Wunsch verstecke. Ansonsten bin ich gehemmt, die Frau merkt das, und lehnt mich deshalb ab. Ich werde nicht dafür verurteilt, wenn ich meiner Libido Ausdruck verleihe, sondern komme damit der sexuellen Energie der Frau entgegen. Es ist also nicht nur wichtig, richtig zu screenen und zu führen, sondern auch zu seiner eigenen Sexualität zu stehen und sie nicht krampfhaft zu verstecken.
  4. Ich kenne Typen aus dem Lair, die in WhatsApp Gruppen geschrieben haben: Rede einfach drüber! Eine andere Gruppierung rät überhaupt, beim dem ersten Mal nicht über tiefpersönliche Dinge zu reden. Dem schließe ich mich mittlerweile an. Hier im Forum gibt es diejenigen die sagen, sie reden drüber, aber sie verwenden andere Begriffe. Ich habe früher offen darüber geredet, versucht, dem Ganzen einen positiven Anstrich zu geben und irgendwie kapierten die Mädels die ganze Materie nicht. Man muss mal überlegen: Die Mädels werden sich die Frage stellen, wozu das Ganze gut sein soll. Die denken sich: Ansprechen ist das Normalste der Welt. Es mag vielleicht schwer sein, aber dann macht man es ein paar mal. Pick Up hat die Aura einer Sekte. Und natürlich ist es medial extrem schlecht besetzt. Es wirkt außerdem wie ein Aufriss-Verein. Die werden sich denken: "Kennenlernen" von Frauen als "Hobby"? Wie soll das funktionieren? Ich rede nicht mehr darüber. Habe es früher gerne gemacht, weil es mir eine persönliches Anliegen war, darüber zu sprechen. Jetzt nicht mehr. Neulich mit meinem Mädel sind mir fast Pick Up Sachen rausgerutscht und ich habe es irgendwie geschafft, keine PU Begriffe zu verwenden. Wenn ich zum Beispiel darüber reden soll, wieso ich alleine in einem Club bin, muss ich mich ein bisschen winden, dass das normal klingt. Ich spreche mit Mädels nicht mehr über Pick Up. Außer ich kenne sie länger (Monate). Das ist mein neuer Vorsatz und an den werde ich mich halten. Das Gesprächsthema Pick Up hat in der Kennenlernphase für mich nichts mehr verloren.
  5. S C R E E N I N G T E I L 2 Screening ist so wichtig, weil es das Werkzeug der eigenen Ziele und Ideale ist. Wo nicht streng gescreent wird, kann niemals ein definiertes Ziel erreicht werden. Der Vorgang sieht in der Praxis folgendermaßen aus: 1) Definition von Zielen und Werten 2) Approach eines bestimmten Mädels 3) Reflexion in der konkreten Situation 4) Entscheidung ob Weitermachen oder Next 1) Definition: Vor jeder Interaktion mit einem Mädel sollte man wissen, welche Ziele man hat und welche Werte man vertritt. Diese können streng verschieden sein. Dazu etwa die Frage an einen selbst: Will ich überhaupt ein Mädel, wo alles passt oder geht es mir nur um Sex, wo die Chemie reicht? Andererseits geht es auch um Moral, wenn man einen One-Night-Stand sucht, wo von vornherein feststeht, dass es keinen Day2 geben wird. In dieser Situation sollte man von Frauen Abstand nehmen, die feste Beziehungen bevorzugen. Es gibt genug Frauen, wo man einen ONS bekommt, ohne die Frau täuschen zu müssen. Will man etwas Festes (oder zieht das auch nur in Betracht!), sollte man zum Ziel haben, dass man in anderen Bereichen harmoniert (Punkt 3). Was die Werte angeht: Ist eine Frau zum Beispiel politisch dezidiert rechtsradikal (mir schon begegnet) und ich kann mich mit der Welt einer Frau nicht identifzieren, dann ist es womöglich auch besser, sich eine andere zu suchen. Screening muss nicht einmal ausschließlich in negative Richtung gehen. Es kann auch bedeuten, dass man einer Frau begegnet, wo man sehr gut in den eigenen Zielen und Werten harmoniert, und man deshalb mehr investieren sollte. Es ist wichtig, zu wissen, was man will, was man braucht, womit man sich versteht und wofür man einsteht. 2) Der Approach sollte nicht unter einem festgelegten Standard erfolgen. Im ersten Punkt standen bestimmte Ziele im Vordergrund. Dazu gehören auch optische Standards. Es klingt vielleicht oberflächig, sollte es aber nicht sein. Was man nicht geil findet, findet man eben nicht geil. Wenn man chubby Frauen nicht geil findet, sollte man diese auch aus Notgeilheit heraus nicht aufreißen. Damit fickt man nur für das Ego. Man sollte seine eigenen Standards kennen und zu diesen stehen. Dazu gehört auch, dass wenn man einen bestimmten Typ Frau hat, auch gezielt nach diesem screent. Letztendlich ist aber auch Optik ein Ausdruck von Persönlichkeit, so wie ein „alternativer“ Kleidungsstil oft auf eine „alternative“ Lebensführung schließen lässt. Oder eine sportliche Figur zeigt, dass jemand eine sportliche Mentalität hat, vermutlich auch disziplinierter im Leben ist, und sich nicht unbedingt gehen lässt. 3) Der dritte Punkt (Reflexion) bedeutet, dass man das, was man vorher nicht wissen konnte, nocheinmal evaluiert. Das erste Mal sieht man das Mädel wirklich aus der Nähe. Mag man ihr Lächeln? Ist sie einem auf den ersten Blick sympathisch? Es hat keinen Sinn, Frauen aufzureißen, für die man keine Sympathie empfindet. Stimmen die Ziele und Werte im Groben überein? Später im Gespräch kann man weiter evaluieren: Passt der Humor und kann man gut miteinander reden? Hat man also eine gemeinsame Wellenlänge? Hat man ähnliche Interessen? Bei Ambitionen geht es generell um Ziele im Leben, die nicht mit Liebe zu tun haben: Also zum Beispiel Karriere oder wichtige Hobbies. Ambitionen steht eine Stufe höher über bloßen Interessen und halte ich auch für wichtig. Stimmt die Chemie? Es gibt immer Frauen, die man ganz einfach nicht riechen kann und solche, wo die Chemie passt. 4) Im Zuge dieser Evaluationen sollten einem bestimmte Dinge ins Auge springen: Es sollte einem auffallen, wenn man gemeinsame Interessen hat oder nicht. Man sollte merken, ob man gut miteinander klar kommt oder alles sehr oberflächig ist. Die Chemie sollte man mitbekommen, sobald man das erste Mal am Hals der Frau ist. Solche Auffälligkeiten gewichten dann die Entscheidung, ob man weitermachen soll, oder weggehen. Ein Beispiel für Screening: Meine fiktive Persona: Ich bin linksradikal, habe aber etwas gegen Veganer. Ich bin auf der Suche nach etwas Festem. In einem Club spreche ich ein Mädel an, dass ich ein bisschen abgemagert finde, denn eigentlich stehe ich auf bisschen chubbigere Frauen. Unser Gespräch ist irgendwie ungewöhnlich kalt, aber sie steht total auf mich, nachdem ich ihr von meiner Pilotenausbildung erzählt habe. Ich weiß, dass sie unbedingt mit mir schlafen will, finde sie aber irgendwie komisch. Sie sagte mir, dass sie vor kurzem Schluss gemacht hat und sich „ausleben“ will. Wir stehen beide auf Elektro und tanzen gemeinsam zur Musik. Beim Kuss hatte ich das Gefühl, dass ich sie irgendwie nicht geil finde. Das Gespräch dauerte 10 Minuten. Am Schluss finde ich noch raus, dass sie vegan ist und Norbert Hofer wählt. Der Ort, an dem man screent, wäre eine eigene Diskussion Wert. Deshalb gehe ich hier drüber. Trotzdem ist dieses Beispiel sehr problematisch und ich möchte eine Checkliste erstellen, was gepasst hat und was nicht. Nach 10 Minuten ziehe ich ein Resümé: am ehesten: passt / passt nicht + - Ziele I X Werte I X Sympathie I X optischer Standard I X Interessen/Ambitionen X I gemeinsame Wellenlänge I X (zB über Humor) Chemie I X Das ist eine sehr ungünstige Checkliste. Die Musik scheint ein gemeinsames Interesse zu sein, aber ansonsten spricht alles dafür, dass man sich eine andere Frau suchen sollte. Über Ambitionen weiß man gar nichts. (Ich habe hier "passt" angekreuzt, weil man diesselbe Musik mag.) Sie steht auf einen und wahrscheinlich wird sie mit einem ins Bett gehen. Ist es das aber Wert? Große Aussicht auf schlechten und enttäuschenden Sex. Möglicherweise kein Wiedersehen, weil sie ohnehin nichts Festes sucht. Die Aussicht auf Sex allein reicht nicht aus für gutes Screening. In meinem ersten Teil über Screening habe ich geschrieben, wie zu gutem Screening dazu gehört, dass man seine Zeit nicht mit Nein-Frauen verschwendet. Jetzt soll es darum gehen, wie man nach der Richtigen Ja-Frau sucht. Die Checkliste oben beinhaltet die 7 wichtigsten Screening-Parameter für mich, wenn es darum geht, Frauen einzuschätzen, die auf einen stehen. Auch hier geht es schließlich darum, dass man Nein sagen kann. Es steht Sex mit einer Frau in Aussicht, aber wenn PU einem eines lehrt, dann dass da draußen auch noch andere Frauen sind, die mit einem schlafen würden. Man muss quasi nicht die Erstbeste nehmen und sollte das auch nicht. Man muss nicht unbedingt sehr streng sein, aber solche Beispiele wie oben kommen öfter vor als man denkt. Manche Dinge sind auch wirklich sehr wichtig, wie zB die Chemie. Schlechte Chemie ist für mich beinahe schon ein K.O. Kriterium, während andere Dinge mehr nebensächlich sind. (Bei einem bloßen ONS reicht vielleicht die bloße Chemie.) Es ist aber ungünstig, wenn bei einer Frau plötzlich alle nebensächlichen Dinge auf einmal nicht passen. Man muss ein Gefühl entwickeln, ob man mit einer Frau seine Zeit verbringen will. Sagt einem das Bauchgefühl "nein", dann sollte man auch dazu stehen können. Ich finde, es ist ein Problem im Pick Up, dass PUAs, sobald die Frau auf einen steht, sie diese auch ficken wollen - und das völlig unabhängig von den eigenen Zielen im Leben. Es ist deshalb problematisch, weil man zum Zeitpunkt des Appraches nichts, aber auch gar nichts über eine Frau weiß. Zuerst spricht man eine Frau an, weil man sie auf den ersten Blick optisch attraktiv findet. Im ersten Gespräch mit der Frau kann man dann eine informierte Entscheidung treffen: Will ich mich wirklich weiter mit ihr unterhalten? Es ist nicht die Frau, die einen aussucht, das bin immer noch ich selber! Es sollte nicht reichen, dass eine Frau bloß eine optisch attraktive Frau ist, damit ich mit ihr schlafe. Sie sollte mir mehr als das bieten: Jeder sollte eigene Standards haben, an die er sich hält und sich nicht unter Wert verkaufen! Dazu gehört ein grundlegendes Recht, von dem viele nicht wissen, dass sie es überhaupt haben: Ich habe das Recht, eine Frau abzulehnen!! Dieses Recht muss man sich auch nehmen. Ich selber habe ein viel besseres Gefühl, seitdem ich von diesem Recht Gebrauch mache. Es führt zwar unter Umständen dazu, dass ich nicht mit einer Frau schlafe, aber ich suche lieber nach einer Frau, die wirklich zu mir passt. Denn ich weiß, dass da draußen noch andere Frauen sind. Was das Ganze so richtig schwer macht, liegt ganz klar auf der Hand: Da ist eine Frau, die attracted ist! Da taucht die große Frage auf: Ist das nicht der ganze Sinn hinter Pick Up? Eben nicht!! Wenn man nicht nach Qualität geht, mag gutes Screening weniger wichtig sein. Aber sobald man eigene Ansprüche erhebt, muss man sich bewusst sein, dass nicht alles Gold ist, was glänzt.
  6. Ich habe das einfach auf diesen Kontext hier bezogen und wollte das Thema nicht zusätzlich durch eine moralische/ethische Komponente verkomplizieren. Aber selbst wenn man der authentischen Selbstentwicklung eine positive Moral zuerkennt oder diese voraussetzt, ist diese bei Werkzeugen der Manipulation (negativ besetzt) oder Überzeugung/Überredung (positiv besetzt) nicht offensichtlich. Ich finde jedes Werkzeug kann aus ethischen Überlegungen heraus entweder 1. inhärent besser oder schlechter sein als ein anderes; oder ansonsten 2. für gute oder schlechte Zwecke verwendet werden (also Missbrauchspotential haben). Davon abgeleitet braucht man ein verlässliches moralisches Empfinden und die Werkzeuge sind nicht von sich aus gut oder schlecht. Insofern ist es auch nicht schlecht, sich auf bestimmte Techniken einzulassen. Wie ist ein authentisches Selbst damit vereinbar, wenn es darum geht, sich auf Werkzeuge der Verführung einzulassen? Es klingt so, als richte sich alles nach einem inneren moralischen Kompass. Wie weiß ich da, ob eine Stimmigkeit für mich richtig ist (so wie ich oben schon einmal gefragt habe)? Wie eiche ich meinen moralischen Kompass? Ist Authentizität moralisch blind oder das genaue Gegenteil? Ich denke in diesem Zusammenhang an etliche PickUpper, die ich in einem örtlichen Lair kennenlernen durfte. Da hatte ich das Gefühl, dass die Werkzeuge moralisch keineswegs hinterfragt und ebenso im Trend des "authentischen" Pick Up internalisiert wurden.
  7. Von den meisten hier wird Manipulation als ein negativ behafteter Begriff verwendet. Eine positive Version wäre laut wikipedia eine "Überredung oder Überzeugung". Ein Missverständnis kann deshalb davon herrühren, dass ich den Begriff in zaotars Verständnis gebraucht habe, und "Manipulation" ist schlicht jede Handlung, die ein Gegenüber zu einer Änderung ihres Verhaltens motivieren soll. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob die Grenzziehung zwischen guten und schlechten Motivationen so sinnvoll ist. Wer entscheidet denn über die Moral einer Verführungssituation? Sie ist höchst subjektivistisch. Mir ging es um soziale Interaktion, wo die Ethik eine untergoerdnete Rolle spielte. Danke für diese Unterscheidung! Du hast einen Gegensatz aufgezeigt, den ich nicht wahrgenommen habe! Ich finde deine Ausführungen zum zweiten Beispiel gut und dass das eigene, "authentische" Selbst nicht zwangsläufig das jetzige ist. Dass wir Hemmungen haben, die uns vom Gefühl eines echten und stimmigen Selbst abhalten. Ich denke, ich habe den Begriff Manipulation tatsächlich im Sinne eines Wirkungskalküls verwendet, wie du ihn dargestellt hast.
  8. Leider habe ich jetzt keine Zeit, um alle Antworten durchzulesen und auf einzelne näher einzugehen. Ich werde das noch nachholen. Ich habe hier aber eine Textstelle, die ich vor 2 Monaten bereits verfasst habe. Im Gegensatz zur Kritik hier handelte es sich dabei um ein Lob. Ich möchte die folgenden Zeilen hier in Kontrast setzen: Das verstehe ich unter Authentizität. Zu dem hier geschriebenen stehe ich immer noch. Das Problem dabei: Es fehlt die Referenz! Denn 1. Woher weiß ich, dass meine Stimmigkeit mit meinem Handeln für mich gesund und richtig ist? Und 2. Wie definiere ich Ziele, die ich erstrebenswert finde, aber die nicht in meine derzeitige Lebensgestaltung passen? Die mir also momentan noch fremd sind? Wie entwickelt man ein Gefühl der nicht vorhandenen Authentizität im Chaos der eigenen Gedanken oder innerhalb der eigenen Verwirrung? Darin begründet sich auch das Startthema: Die Konfrontation mit Pick Up lädt dazu ein, neue und fremde Verhalten zu lernen. PU soll eigentlich ein Teil von einem werden und man muss erst innerhalb dieser Begegnung ein Gefühl der Authentizität entwickeln. Zu Beginn ist alles fremd. Wenn man jetzt den Fokus auf "authentisch sein" legt, dann führt das weg vom Ursprung, wo man sich ein PU Mindset einverleibt hat. Wo man sich noch das Fremde zu eigen gemacht hat. Wo man Dinge ausprobiert hat und nach langer Zeit erst fühlte es sich richtig an. Gibt es da nicht die Gefahr, dass man für das Fremde verschlossen ist, weil man gehört hat, dass man nur auf sich selber hören soll? Ist es nicht eventuell schlecht, wenn der Fokus gänzlich auf einem selbst liegt, und sich nicht auch auf das Gegenüber bezieht, das man ja eigentlich verführen will? Man arbeitet zwar an sich selbst, lernt dadurch aber nicht zwangsläufig, wie man bei einer Frau Attraction erzeugt. Man ist dafür weniger offen, weil es von der vermeintlichen eigenen Authentizität weg führt. Also zusammengefasst: Wer authentisch sein will 1. Ist weniger offen für fremde Lehren, weil sie sich nicht echt anfühlen. 2. fokussiert zu sehr auf sich selbst, anstatt auf die soziale Interaktion.
  9. Ich glaube, ich suche einfach den sokratischen Dialog. ;) Kritische Stimmen befürworte ich deshalb sehr stark. Faken bedeutet in dem Sinn ein So-tun-als-ob, wenn man ein neues Verhalten lernen will. Selbst wenn man eine Weiterentwicklung willkommen heißt, bleibt da immer noch das Statement stehen: "Die eigene Person selbst trägt aber keine soziale Interaktion in einem aktiven Sinn, weil sie vom Anderen isoliert ist. Das eigene Ich alleine ist keine manipulative Entität im sozialen Kontext." sowie "Das Sein alleine stiftet keine Handlungen, die sich in einen sozialen Kontext einfügen, weil es nur auf sich selbst bezogen ist. [...] Es manipuliert höchstens sich selbst."
  10. Inspiriert von einem anderen Beitrag von mir, wo ich mich kurz gehalten habe, hier ein Thema, das jeden irgendwann einmal beschäftigt, und welches zentral im Inner Game ist. Es geht darum, wie man mit Pechsträhnen und Niederlagen am besten umgeht. Insbesondere über Letzteres ist schon Vieles gesagt worden. Jeder gescheiterte Approach ist eigentlich eine Niederlage und man muss sehr früh lernen, sich nicht davon betreffen zu lassen. Man muss die wasserabweisende Statue sein, von der jeder Tropfen abprallt und darf Körbe nicht persönlich nehmen. Trotz aller Vorsicht mag es aber Momente geben, wo die eigenen Grenzen ausgelastet sind. Wer bei 100 Approaches schlecht ankommt, macht irgendetwas falsch. Aber angenommen, man erlebt 100 gescheiterte Approaches hintereinander: Wie schafft man es, da standhaft zu bleiben? Für viele ist 10 Approaches bereits eine magische Grenze. Die ersten 9 werden noch locker weggesteckt, aber ab dem Zehnten fühlt sich irgendetwas falsch an. Was ist es an Pechsträhnen, das uns so sauer aufstößt? Zunächst ist es wichtig, sich folgendes vor Augen zu führen und zu verinnerlichen: Pechsträhnen gibt es eigentlich gar nicht!! Sie sind bloß eine Bezeichnung für ein Muster von zufälligen Ereignissen. Jede Frau, die ich anspreche, hat bei einem identischen Approach diesselbe Wahrscheinlichkeit zu hooken oder mir einen Korb zu geben. Trotzdem sind wir als Menschen anfällig, Muster in zufälligen Ereignissen zu sehen. Wir lassen uns vom Strom der Ereignisse leiten und sehen Zusammenhänge, wo es überhaupt keine Ursache-Wirkungs-Beziehung gibt. Hier 3 mögliche Glaubensfehler von PUAs mit Pechsträhnen: Der 1. Glaubensfehler: Viele Körbe in der Vergangenheit bedeuten automatisch eine hohe Chance auf einen Korb. Das ist aber nicht so. Jede angesprochene Frau hat diesselbe Wahrscheinlichkeit zu hooken. Die Reaktion einer bestimmten Frau hat keinerlei Aussagekraft über die nächste. In einem aktuellen Field Repot habe ich über 20 Frauen angesprochen, bevor eine gehooked hat. Der 2. Glaubensfehler: Wenn eine Frau besonders hart korbt, dann liegt das an schlechtem Game. Das ist auch nicht so. Man hat eben durch Zufall die eine Bitch angesprochen und es muss nicht zwangsläufig an schlechtem Game liegen. Pech kann eine unterschiedliche Größe haben. Es ist ein Fehler, sich von schlechten Resultaten persönlich angegriffen zu fühlen. Der 3. Glaubensfehler: Auf eine Pechsträhne muss eine Glückssträhne folgen. Dem ist auch nicht so. „Jetzt muss aber endlich eine hooken!“ denkt man vielleicht. Dabei wird übersehen, dass die Form von Pechsträhnen völlig willkürlich ist. Auf jeden Korb folgt mitunter noch einer. Die Folgen einer gefühlten Pechsträhne können sehr ungünstig sein, wie zum Beispiel: -) Verlorenes Vertrauen ins eigene Game und damit niedriger State. Gerade durch den Glauben an schlechtes Game führt ein schlechter State dazu, dass man seine eigenen Ängste wahr macht. Man fragt sich: Mache ich alles richtig? War ich überhaupt jemals gut darin? Natürlich sind das Fragen, die man sich stellen sollte, aber man sich nicht davon einnehmen lassen. Insbesondere deshalb, weil man dazu tendiert, die falsche Antwort zu geben. Daraus entstehen falsche Einstellungen, worunter das ganze Game leidet. Manche hören deshalb vielleicht überhaupt mit dem Game auf. -) Der Glaube, das eigene Game radikal ändern zu müssen. Das muss nicht zwangsläufig sein. Gerade dadurch kann es passieren, dass der eigene Style aufgesetzt und inkongruent wird. Man kommt selbst aus dem Gleichgewicht. Die bloße Tatsache, dass man vermehrt Körbe bekommt, sollte nicht zu einer Änderung des Game-Plans führen. Das ist aber auch abhängig davon, wie fortgeschritten man im Game ist: Anfängern sollte es eher ein Anstoß sein, das Game zu hinterfragen, als jemandem, der bereits 3 Jahre dabei ist. -) Selbstzweifel und Leidensdruck. Gerade wer wenig Erfahrungen in der Vergangenheit hat und einen straken Drang, etwas zu verändern, kann sich von einer Pechsträhne leicht stören lassen. Eine Pechsträhne sollte aber keine Quelle von Selbsthass sein, sondern einfach als Resultat des Zufalls hingenommen werden. Es gehört zum Zufall dazu, dass er eine weite Streuung hat. Manchmal habe ich 10 Körbe hintereinander kassiert, an einem anderen Tag hooked die erste Frau, die ich anspreche. Eine solche Variation gehört zum Zufall dazu. Eine Pechsträhne ist immer bloß eine Sache von Einbildung. Sie ist ein Resultat des Zufalls. Die hohe Unterschiedlichkeit von Frauen macht es unvermeidbar, dass man Körbe bekommt. Man kann jedoch nicht voraussehen, wann das passiert. Sie kann zum Beispiel: -) einen Freund haben -) einen sexuell nicht attraktiv finden -) völlig andere Interessen haben Und das ist ok so! Es muss das Ziel sein, solche Frauen zu finden, wo man in den wichtigen Bereichen (Chemie, Humor, Interessen, Ambitionen, sexuelle Anziehung) harmoniert. Es ist klar, dass da viele rausfallen. Gerade wenn man auch noch bestimmte sexuelle Vorlieben hat, können sich deutliche Pechsträhnen einstellen, bis man eine Frau findet, die passt. Wie mit Pechsträhnen umgehen? 1) Zunächst einmal der Grundsatz: Man darf sich von ihnen nicht beeinflussen lassen. Das eigene Game muss immer auf Selbstvertrauen basieren. Es ist ein Kommunikationsmuster, das sich bewährt hat, und das ein Ausdruck der eigenen Persönlichkeit ist. Wenn man sich von Pechsträhnen angreifen lässt, kann das zu Selbstzweifeln führen und schlimmstenfalls depressiv machen, worunter dann wiederum das eigene Game leidet. Die Grundfesten des eigenen Games müssen immer stabil sein und man muss darauf vertrauen können, dass sie es auch bleiben. Wo kein Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten da ist, sind auch die Resultate schlecht. Zum Beispiel sollte ein Approach auf der Straße selbstbewusst mit gefestigter Stimme erfolgen und nicht unsicher, schüchtern und aufgesetzt. Auch wenn das eigene Game normalerweise gut läuft, kann eine Pechsträhne dazu führen, dass man sich selbst sabotiert. 2) Sich an die eigenen Erfolge erinnern und sich ins Gedächtnis rufen, wie es bisher funktioniert hat. Wer schon länger dabei ist, und auch bisher immer viele Erfolge hatte, muss sich darauf besinnen, dass es nicht an ihm liegt, sondern am Zufall. Es schadet normalerweise nie, das eigene Game kritisch zu hinterfragen und aus Niederlagen zu lernen – sehr wohl aber dann, wenn die Pechsträhne nicht am eigenen Game liegt. Wenn man an die eigenen Erfolge zurückdenkt, stellt man oft fest, dass die Niederlagen nicht am eigenen Game liegen können, sondern rein zufällig sind. 3) Das leitet über zum dritten Punkt: Sich in Erinnerung rufen, warum die Mädels korben. Haben 70% vielleicht gesagt, sie hätten einen Freund und klangen dabei authentisch? Vielleicht hatten sie wirklich alle (bis auf eine ;) ) einen Freund. Womöglich war es einfach ein Ausreißer des Zufalls. 4) Ruhe bewahren. Auf sich selber vertrauen und sich nicht unterkriegen lassen. Nicht schwach werden und nicht in eine „Depression“ verfallen. Ein paar Frauen, die mit dem eigenen Leben nichts zu tun haben, haben einem einen Korb gegeben. So what? Man sieht diese Frauen vielleicht nie wieder. In einer Pechsträhne ist es wichtig, die Kontrolle über das eigene Game zu behalten. Für Anfänger ist mir wichtig zu sagen: Das Gefühl von Pechsträhnen ist normal und es geht weg, wenn man Erfolge sieht. Als Anfänger glaubt man, dass einem das Schicksal etwas schuldig ist. Man hat zu wenig gute Erfahrungen gemacht, um damit vergleichen zu können, wie es ist, wenn alles mit einem Mädel stimmt. Hier gilt: Nehmt negative Erfahrungen hin und reflektiert sie. Denkt daran, dass der Zufall in beide Richtungen geht, in die negative wie in die positive. Es sind nicht alle Mädels scheiße und es sind auch nicht alle Engel. Der Zufall kann manchmal hart sein. Mann darf aber nicht vergessen, dass er grundsätzlich nicht fair ist, weil er ganz einfach kein moralisches Bewusstsein hat. Pechsträhnen gehören manchmal zum Leben dazu, man darf sich dadurch allerdings nicht unterkriegen lassen. Ein Gewinner ist nicht jemand, der mit Leichtigkeit einen Erfolg nach dem anderen hat. Ein Gewinner ist jemand, der nach jeder Niederlage sofort wieder aufsteht und sich nicht unterkriegen lässt. Gewinner glauben ganz einfach nicht an Pechsträhnen.
  11. Dass es leichter wird. Und dass ich einen Selbstwert habe. Ich finde auch, dass du mit deinen biologischen Thesen ein schlechtes Mindset hast, welches ich selber hier nicht thematisieren will.
  12. Im Alter von 24 war ich in genau der Ausganslage. Es war mein zweiter Versuch mit Pick Up und ich habe mir geschworen, nicht mehr damit aufzuhören. Meine Motivation war viel zu groß, um aufzugeben. Ich war dutzende Abende allein in Clubs und traute mich trotzdem nicht, eine Frau anzusprechen. Ich habe es mir selbst wahrscheinlich zu schwer gemacht, weil ich alles auf Alleingang machen wollte. Mein Aufwand war groß und meine Erfolge klein. Eines Abends im Jänner 2014 kam ich von einem Club nach Hause. Ich war schon viele Male unterwegs, und mir gelang es immer noch nicht, eine Frau im Club anzusprechen. Ich war am Boden zerstört und da habe ich das an eine Freundin geschrieben: Ich weiß also durchaus, was es bedeutet, ganz unten zu sein. Aber was macht man dann wirklich? Dieses Problem geht über das von Pechsträhnen weit hinaus! Da muss man alle Bereiche abdecken: -) Alles Äußerliche ändern, was in der eigenen Macht liegt (Kleidung, Styling, Körpersprache, Auftreten) -) Unterstützung suchen, die bereit ist, einem zu helfen (örtliche Lairs, Wings, ev Coaches) -) Sein Mindset von Grund auf ändern -) Eventuell professionelle Hilfe -) Handeln Und dann gibt es ein paar wichtige Baustellen, über die Neice einmal geschrieben hat. Andere Sachen müsste man sich im Einzelfall genauer ansehen. Das Thema Pechsträhnen hängt mit der Mentalität zusammen, dass man niemals aufgeben darf und Disziplin/Durchhaltevermögen braucht. Wer nach einem Monat aussteigt, weil es zu schwer ist, war ganz einfach nicht motiviert oder diszipliniert genug. Man muss am Ball bleiben. Manche Anfänge sind schwer, aber Änderungen brauchen Zeit und ein (!) Monat ist ein sehr kurzer Zeitraum, indem man keine großen Veränderungen erwarten darf. Nichtsdestotrotz ist es auch eine Erinnerung daran, nicht alles persönlich zu nehmen. Ein Korb passiert nicht aus Böswilligkeit und ist auch keine Abwertung der eigenen Person gegenüber. Ein Korb darf nie auf den eigenen Selbstwert bezogen werden. Wenn eine Frau einen Korb gibt, weil sie einen Freund hat, dann stand der Korb vor dem Approach bereits fest. Er war einfach ein Resultat des Zufalls. Aber auch ansonsten darf man ihn nicht persönlich nehmen. Wenn man erst einmal damit anfängt, lädt man sich eine Menge Last auf, die am Selbstvertrauen nagt. Das sollte nicht sein. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass das nicht immer einfach ist. Aber das ist das Mindset, dass man haben muss. Letztendlich ist jeder Korb ein Beweis für den eigenen Mut, dass man Chancen ergreift, wenn sich welche bieten. Rejection is always better than regret. Always! Ich glaube zweimal in meinem Leben wurde mir die Menge an Ablehnungen zuviel und ich hatte einen leichten Zusammenbruch. Es hat mich aber nicht davon abgehalten, genau da weiter zu machen, wo ich aufgehört habe. Ich hasse mittlerweile das Gefühl des Bereuens so stark, dass es mich motiviert. Wenn ich heute eine Frau sehe, die genau mein Typ ist, dann spreche ich sie deshalb an, damit ich mich nachher nicht ärgern muss, es nicht gemacht zu haben. Ich will keine Chancen ungenützt lassen. Wenn sie mir dann einen Korb gibt, zucke ich mental mit der Schulter und freue mich darüber, dass ich eine Chance ergriffen habe. 10 Minuten später ist der Approach vergessen.
  13. Zunächst einmal: Ich habe nicht behauptet, dass Sets statistisch unabhängige Eregnisse sind. Ich setze nur voraus, dass der eigene Einfluss konstant ist. Ich kann 2 Frauen hintereinander auf diesselbe Art und Weise ansprechen, die erste gibt mir einen Korb, die andere ihre Nummer. Beide Male war das Ergebnis zufällig, wenn auch abhängig von meinem Game. Es bringt mir nichts, der maßgebliche Faktor zu sein - wie du es ausdrückst -, wenn die Frau einen Freund hat. Natürlich ist auch die Arbeit am eigenen Game wichtig. Ich habe Anfängern zum Beispiel geraten, ihre Körbe zu reflektieren. Das Lernen aus eigenen Fehlern sollte jedem ein Anliegen sein, es will schließlich auch jeder besser werden. Das eigene Game entwickelt man aber auf lange Sicht, und es ist wichtig, dass man einen positiven Ausblick hat. Fortschritte passieren in kleinen Schritten und alle Erlebnisse müssen unterbewusst verarbeitet werden. Es bringt dann nichts, an Selbstzweifeln zu zerbrechen, weil man 5 Körbe bekommt, für die man sich überwinden musste. Da muss man sagen: Das war schon sehr gut, einfach weiter so. Du schaffst das. Mir ist es wichtig, Selbstvertrauen zu fördern und manchmal ist es wichtig, sich selbst nicht mit Dingen zu belasten, über die man überhaupt keine Kontrolle hat. Es ist schlicht und ergreifend wesentlich, dass der größte Teil des Games durch das eigene Auftreten bestimmt wird. Das ist ganz einfach so. Es zählt viel mehr, wie man etwas sagt, anstatt was. Für ein sicheres Auftreten braucht man aber Selbstvertrauen. Ohne Selbstvertrauen lernt man kein gutes Game und jede Pechsträhne, die groß genug ist, ist ein Angriff auf das eigene Ego.
  14. Kommentare dazu: (1) Wie im Poker: Pechsträhnen gibt es nicht!!! Was vorher passiert ist, hat keinen Einfluss darauf, was nachher passiert. Schon etliche Mädels approacht (wo andere aufgeben würden) und am Ende eine perfekte Frau für mich gefunden. Außerdem scheinen die Umstände manchmal nicht optimal zu sein. Zum Beispiel: Sind Männer im Set? Ist es eine sehr große Gruppe? Sitzen sie? Sind sie irgendwie abgeschottet und man kommt schwer hin? Steht sie in der Klo-Schlange? Will sie gerade heimgehen? Keiner dieser Gründe spricht gegen einen Approach. Obstacles gibt es nicht! (2) Es gibt ja bekanntlich drei Arten zu pullen: 1) Babysteppen 2) Mit Excuse 3) Direkt (wortlos zusammen heimgehen oder offen ansprechen). Es braucht nicht immer einen Excuse. In meinem Fall hätte es gereicht zu sagen: "Gehen wir zu mir!" (3) Ich habe das zu dem Zeitpunkt ignoriert, aber gemischte Signale sind immer ein mega-Warnsignal. Irgendwas ist da immer im Busch und sollte so bald wie möglich abgeklärt werden. Habe ich nicht gemacht, obwohl es mir komisch vorkam und bin mächtig auf die Schnauze gefallen. Ich verzeihe mir den Fehler aufgrund meiner Unsicherheit nach Mädels Pause. Mixed Signals = Red Flag (4) Es gibt immer nette Frauen und auch welche mit Freund, die nett sind. Habe mir von mehreren Frauen an dem Abend sagen lassen, dass sie mich sympathisch fänden, aber leider einen Freund haben. Eine hat sogar gemeint, ich muss das unbedingt beibehalten, dass ich mich traue, Frauen anzusprechen. Viel zu viele Männer würden das nicht können. Ich wurde sogar auf ein Getränk eingeladen, von einer Frau, mit der ich weniger als 5 Minuten geredet habe. Bitch lässt einen fallen -> weitergamen Früher habe ich oft 1 bis 2 Stunden bei Mädels verbracht und wurde dann von ihnen fallen gelassen. Bin ich dann nach Hause gegangen? Nein, ich habe weitergegamed. Wenn man fallen gelassen wird, geht man nicht nach Hause! Auch hier bin ich nicht sofort nach Hause. Wenn ich eines nicht mache, dann ist das, mir von einer einzigen Frau den Abend ruinieren zu lassen. Ich beende meine Abende immer auf einem High.
  15. So. 2,5 Monate später. Ich habe eindeutig überkompensiert und Mädels zuviel Wert beigemessen. Ich bereue es nicht unbedingt, ich hätte aber auch nicht in dem Ausmaß gamen müssen. Ich habe viel Energie in Mädels gesteckt, anstatt mal früh schlafen zu gehen, oder einfach einen Nachmittag zu lernen oder überhaupt ein Wochenende nur für mich zu nehmen. Ich denke gerade an Leute aus dem Lair, die das Game no-lifen und wo ich hoffe, dass ihre Identität nicht im Game gefangen bleibt. Ein regelmäßiges „Me-Wochenende“! Sowas hätte ich gebraucht. Zeit, um mich nur auf mich selbst zu konzentrieren. Zu wissen, dass ich was mit Mädels machen könnte, aber nicht muss. Habe dafür jetzt ca. 2 Monate konsequent kein Club Game gemacht. Jedenfalls habe ich letztens meine Pause durch ein bisschen Club-Game wiederbelebt. Ich habe so 1 Bier getrunken, und konnte die Musik mehr genießen als früher. Aber ich war auch viel nervöser und unsicherer. Irgendwie war ich verklemmter und es war schwerer zu gamen. Vielleicht kennen das andere auch. Sollte mich jemals wieder ein Mädel fragen: „Du machst das bestimmte jedes Wochenende, oder?“ dann sag ich sowas wie: „Wo denkst du hin? Ganz und gar nicht. Ich bin so total locker drauf, weil ich jedes Wochenende zuhause hocke und Germanys Next Topmodel schaue!“ An meinem ersten Freitag draußen habe ich zuerst Musik gehört und ein bisschen getanzt. Hat mir Spaß gemacht. Die Mädels hatten leider viele einen Freund oder ein hohes Bitch Shield. Habe dann eine Frau angesprochen, die alleine dort war und mich mit ihr hingesetzt. Verstanden uns sehr gut, gute Connection, der Kuss wurde geblockt, aber wir haben Nummern getauscht. Beim Ausmachen vom ersten Date hat sie mir eine Message geschrieben, die ich das erste Mal lesen musste: „Bevor wir jedoch genaueres besprechen, solltest du wissen, ich habe ein fünf Jahre altes Kind.“ Mega Red Flag. Zuvor sagte sie mir noch auf meine Sprachnachrichten, ich habe eine erotische Stimme. Jetzt das. Ihr Invest war eher niedrig und nachdem auf die ersten Versuche kein Treffen zustande kam und sie keine Gegenvorschläge gemacht hat, habe ich den Kontakt im Sande verlaufen lassen. Eine Woche darauf im selben Club. Mindestens 20 Mädels geöffnet, keine gehooked. Club schon fast totapproacht von mir. Saßen 3 Frauen hinten in einer Ecke. Ich musste einen Typen daneben bitten, seinen Stuhl nach vorne zu schieben, damit ich vorbei kann und habe die Hübscheste angesprochen. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass die anderen beiden einen Freund hatten. Diese haben sich auch sehr gut selbst unterhalten, was ich sehr toll fand. Insgesamt war es die schlechtestmögliche denkbare Platzierung der Mädels, um angesprochen zu werden. Ich habs aber trotzdem gemacht. ;) Sie hat gehooked und hat mir erzählt, dass sie gerade erst gekommen wären (um ca. 2 Uhr). Wir haben viel geredet, und später sogar den Club gewechselt. Den Kuss hat sie auf vereinzelte Kussversuche hin geblockt. Sie hat mich immer wieder spielerisch geschlagen, da habe ich sie damit aufgezogen, dass sie mich greade „spankt“. Beim Abschied gab es einen herzhaften Kuss, und vielleicht hätte ich einen Pull versuchen können, habs aber nicht gemacht. Unsere Hände glitten langsam auseinander, während wir um 6 Uhr morgens beim Sonnenaufgang getrennte Wege gingen. Ich war geflasht von ihr und ging mit dem Geschmack ihres Labellos an meinen Lippen nach Hause. Ich habe sie wieder zu einem Date getroffen und gemerkt, wie unsicher ich durch meine Mädels Pause geworden bin. Ich habe ein Food Pic vom Essen dort gemacht und wollte es ihr zeigen. Ich flüsterte ihr versaut mit ganz tiefer Stimme ins Ohr: „...Willst du mein Club Sandwich sehen?...“ Sie hat mich geboxt. Das Date endete in Heavy Makeout, und sie fragte: „Was würdest du jetzt noch machen wollen?“ Oder so ähnlich. Ich habe ihr vorgeschlagen, ihr was am Klavier vorzuspielen und sie war dann überrascht, dass ich ihr wirklich was vorspielen will. „Du willst jetzt echt was vorspielen?“ fragte sie irritiert bei mir. Es endete in der geilsten Nacht, an die ich mich erinnern kann. Perfect chemistry! Ich habe sie dann nochmal getroffen und habe es noch öfter vor. Ich kann mir mit ihr irgendwas vorstellen, was in Richtung LTR geht. Am ehesten verkompliziert wird das Ganze dadurch, dass ich in einem Jahr nach Deutschland ziehen will... An einem Samstag war ich ebenfalls in dem Club. Habe dort eine Frau von 3 Stunden lang bespaßt, bis sie mich alleine stehen hat lassen. Ich hätte wahrscheinlich konsequenter eskalieren können... Kuss-Versuche hat sie geblockt. Sie sendete mir extrem gemischte Signale. Will gemeinsam tanzen, aber isoliert sich immer wieder. Ich fragte sie auch direkt, was sie von mir will. Irgendwann am Schluss sagte sie: „Willst du die Nacht zusammen verbringen?“ Wir gingen zur Garderobe, da ergänzte sie: „Nur damit das klar ist: Ich will keinen Sex mit dir haben.“ Anscheinend wollte sie nur bis 8 Uhr morgens oder so mit mir durchfeiern. Darauf hatte ich keine Lust und ich habe sie heimgeschickt. Vorher meinte sie noch, ich solle mir eine „Frau“ suchen. Auf die Frage, ob sie denn keine Frau sei, sagte sie nur, ich hätte gar nicht gefragt, ob sie einen Freund hat. Ich: „Hast du denn einen?“ Sie: „Es ist kompliziert.“ Was für eine doofe Antwort soll das sein!? Bin ich an eine Frau geraten, die überhaupt nicht weiß, was sie will... Ich habe mich an dem Abend für sie emotional viel geöffnet und fühlte mich verletzt. Habe bisschen später eine Frau approacht, indem ich sagte: „Ich bin gerade gedumpt worden!“ Diese hatte zwar einen Freund, hatte aber Mitleid mit mir und mich sofort auf einen Tequila eingeladen. Sie hat sich für ihre Freundin gefreut, die mit einem Typen geschmust hat. Ich habe gesehen, wie er sie verführt hat und war mir sicher, dass sie One Night Stand Material für ihn war. Schade irgendwie. Insgesamt entspricht das Alles dem Motto: Game is messy. Aber der eine Freitag hat sich doch für mich gelohnt.
  16. Dir fehlt anscheinend die Erfahrung zu sehen, ob ein Mädel "on" ist. Ob sie wirklich an dir interessiert ist. Dein Fall klingt ganz klar nach einem "nein"-Mädel - also nach einer Frau, die kein sexuelles Interesse an dir hat, aber trotzdem mit dir spielt, mit dir redet, mit dir tanzt. Mich würde es nicht wundern, wenn sie einen Freund hat. Woran es hier scheiterte, liegt für mich weniger am Game selber, als vielmehr am Screening.
  17. Habe ich nicht behauptet. Ich habe behauptet, dass man im echten Leben mehr Chancen auf attraktive Frauen hat, die man auch wirklich (!) attraktiv findet. Denn man sieht sie zuerst in Echt und nicht auf einem Foto. Und natürlich gibt es quality-Frauen online auch. Nur dort musst du konkurrieren und du datest prinzipiell immer nach unten, solange du zumindest kein perfektioniertes Profil hast. Das mit der Frauensicht teile ich übrigens auch nicht. Du hast überhaupt keinen Realitätsbezug zur Realität von Frauen. Es ist für eine Frau auch mühsam, sich mit einem Typen zu treffen, der sich dann als "Toastbrot" rausstellt, um Salazey zu paraphrasieren. Ein Date ausmachen, sich mit jemandem treffen... da gehen sehr viele zeitliche Resourcen drauf. Online haben Frauen sehr viele Hindernisse. Natürlich haben sie viele Zuschriften, aber die Oberflächigkeit von Online Dating macht das alles wieder zunichte. Für viele Frauen ist online Dating etwas sehr Frustrierendes. Das ignorierst du komplett. Hast du noch nie irgendwo im Internet gelesen, dass sich Frauen freuen würden, wenn Männer sie im echten Leben ansprechen? Online Dating ist auch für Frauen kompliziert und mit deiner totalen Realitätsverweigerung übersiehst du komplett, welches Potential du hast, das du völlig ungenutzt lässt. Ich habe immer zwischendurch online gedatet, aber der Anteil an Lays durch Online Dating war bei mir 20%! Also nur jede fünfte. Das ist sehr wenig. Die anderen waren aus dem Club oder durch Daygame. Was das Aussehen angeht: Diejenigen, die dich auf der Straße hässlich finden, die tun das auch online, wenn sie dich in Echt sehen. Und für jede Frau, die dich online attraktiv findet, findest du auch eine auf der Straße. Du siehst alles aus deiner unerfahrenen Männersicht. Wir helfen dir die ganze Zeit, über den Tellerrand hinauszublicken, aber du bleibst lieber ignorant und versteckst dich in deiner komfortablen Verweigerungs-Seifenblase. Hier sind Männer, die viel daten und Erfolge haben, aber du baust dir deine Realität lieber selber.
  18. Soll ich dir was sagen? Alles was mit einem Mädel passiert, bevor wir uns das erste Mal sehen, ist mir mittlerweile relativ egal. Das sind eben alle Online-Dates. Es sollte dir auch egal sein. Da ist eine Frau, von der du fast nichts weißt, und die du noch nie in Echt gesehen hast. Du solltest dein Ego nicht von ihr abhängig machen. So eine Kinderkacke sollte dich überhaupt nicht anpissen. Da fährst du cool und locker flockig drüber und machst einfach ein Date aus. Kann ja nicht so schwer sein. Machst ja anscheinend schon lange genug Online Game.
  19. Lass mich korrigieren, bevor du mir zustimmst. Es hat sich bei dir so angehört, als ob es deiner Meinung nach einfacher sei, online Frauen zu finden, die Sex wollen. Deshalb sagte ich, es seien prinzipiell diesselben Frauen. Ich sagte aber auch, dass die "Qualität" online schlechter ist. Als Mann datet man online nach unten. Das ist leider so. Du verlierst online extrem an Wert. Viele Quality-Frauen sind auch gar nicht online, weil sie ein reges Sozialleben haben und in ihrem Umfeld bereits so angesehen sind, dass sie das nicht brauchen. Außerdem gibt es Frauen, die ihr Single-Leben genießen, ohne "gezwungenermaßen" online zu suchen. Du hast auch andere Nachteile des online Games, wie zB: - im Vergleich zum realen Leben katastrophale Screening-Möglichkeiten - Fotos lügen - die Chemie riechst du nicht übers Internet. - alles geht nach Optik und wichtige andere Eigenschaften verlieren an Wert - du musst konkurrieren und kannst dir weniger Fehler erlauben - jedes erste Treffen ist immer ein Moment der Wahrheit und deshalb ein Überraschungs-Ei - du bist in gewisser Weise Bittsteller - du bist von der Gunst der Damen abhängig. Auf Tinder sitzt du beispielsweise ohne Matches auf dem Trockenen. Draußen sind unbegrenzt Frauen, die du sofort nach Attraktivität einschätzen kannst. Wo du sofort die Chemie spürst. Wo du allein durch deinen Mut DHV zeigst. Wo du sofort Attraction und Comfort aufbauen kannst und solide Nummern in kurzer Zeit bekommst.
  20. Um an Dates zu kommen ist beides wahrscheinlich gleich effektiv. "Effektivität" bedeutet ja bloß, dass man sein Ziel erreicht. Online Game hat aber erhebliche Nachteile. Zum einen ist die Qualität der Frauen im Real Life besser. Frauen von der Straße kann man genauso flachlegen. Viele im Forum können das bestätigen. Hab ich auch schon gemacht. Wieso glaubst du, die Frauen online sind irgendwie anders? Woher kommt der Glaube? Es sind die selben Frauen, bloß dass du die ganzen Nachteile vom Online Game hast, dazu gehört auch, dass es extrem zeitaufwendig ist. Das Rumtippern frisst sehr viel Zeit. Überleg dir mal, wie viele Frauen du in der Zeit draußen ansprechen könntest, wo du sofort die Nummer bekommst. Es ist die am meisten befreiende Art zu Daten, wenn du einfach auf eine unbekannte Frau zugehst und sie ansprichst. Mein allererster DayGame Approach überhaupt - ich bin fast umgekommen vor Nervosität, da habe ich ein Mädel extrem nervös, ebenfalls in einem Park angesprochen. Wir sind daraufhin gemeinsam einen Eiskaffee trinken gegangen. So habe ich angefangen: Ich habe es geschafft, eine Frau anzusprechen. -> Die Belohnung war ein Date. Das beste war aber die persönliche Veränderung: Heute bin ich nicht mehr nervös. Ich wurde zu einem selbstbewussteren Mann, der Frauen gegenüber sexuell auftreten kann. Online hätte ich das nicht gelernt. Ich habe meine Komfort Zone verlassen. Das solltest du auch.
  21. Dein Beispiel ist sowieso perfekt: Eine Frau, die gerade auf Dating Apps schaut, ist aktiv auf der Suche, und freut sich, wenn sie agesprochen wird. Da ist plötzlich ein Mann da, für den sie keine Mühe aufwenden muss, um ihn kennenzulernen. Wenn sie dich nicht unattraktiv findet, heißt sie dich mit offenen Armen willkommen. Du rationalisierst du dir das alles irgendwie zusammen. Ich habe letzten Sonntag im Park verbracht. Bin zum Lernen hin, habe mir zwischendurch die Beine vertreten, und ab und zu mal ein Mädel angesprochen. Eine Stunde, bevor die Sonne unterging, habe ich meinen Blick über die große Wiese streifen lassen und eine Frau gesehen, die dabei war, sich ihre Schuhe anzuziehen, um nach Hause zu gehen. Ich habe sie angesprochen und weil sie nicht von hier war, habe ich ihr auf Englisch gesagt, dass ich sie cute fand. Sie hatte zwar einen Freund in Schweden, trotzdem blieb sie sitzen und wir haben uns fast eine Stunde lang unterhalten. Ich betone: Eine Frau mit Freund blieb eine Stunde für mich sitzen, obwohl sie gerade nach Hause wollte. Sie war nicht Single. Na und? Die nächste ist es vielleicht. Dafür war sie extrem interessant und hätte sie Deutsch gesprochen und keinen Freund gehabt, hätte ich mich in sie verknallen können. Die nächste ist vielleicht eine Proletin. Na und? Die übernächste vielleicht nicht. Dann spreche ich diese an und mölicherweise tauschen wir dann Telefonnummern. Es ist klar, dass man im echten Leben keine servierfertigen Singles auf dem Silbertablett bekommt. Jede Frau, die ich interessant finde, hat bei mir eine Chance verdient. Ich habe nichts zu verlieren, wenn ich jemanden anspreche. Außerdem war ich sowieso zum Lernen im Park und es war ein wunderschöner Tag.
  22. Das ist großer Käse. Wie definierst du denn "von vorneherein"? Wieso soll sich irgendeine Frau für irgendeinen Mann (oder umgekehrt) einfach so interessieren? Man kennt sich ja überhaupt nicht! Gerade im Online Dating. Natürlich willst du Frauen, die dich auch wollen, aber Attraction ist nicht von Haus aus da. Erst recht nicht, wenn man sich noch nicht gesehen hat. Außerdem gilt im Online Dating: Jede Frau, die mit dir schreibt, hat prinzipiell Interesse an dir. Attraction beweist sich erst, wenn man sich sieht, und das auch nicht sofort. Denn dazu gehört viel mehr als das bloße Erscheinungsbild. Erzähl mal oder finde für dich heraus: - Deine langfristigen Ziele und wie du sie erreichen willst - Wie du dein Online Game optimieren willst (zum Beispiel durch bessere Fotos) - Warum du nicht raus gehst und im Freien Frauen kennenlernst - Dein Game-Plan
  23. Die Gesetze haben ihren Grund vor allem darin, dass es eine sog. "freie Berufsausübung" verhindert. Siehe zB Psychologie: In Österreich muss man Psychologie im Master studiert haben, um die Berufsbezeichnung "Psychologe" oder "Psychologin" führen zu dürfen. Nur diese dürfen sich überhaupt so nennen. Problem bei Coaches: Es ist kein geschützter Beruf. http://www.coachingdachverband.at/media/pdf_content_acc/berufsanerkennung_information.pdf "Das Berufsbild Coaching ist derzeit im gesamten deutschsprachigen Raum an keine formale rechtliche Qualifikation gebunden." Siehe zB "philosophische Praxis": Philosophen, die Unternehmen beraten, ist stark im Kommen, aber eben auch nicht geschützt. Es gibt bei ungeschützten Berufen eine extreme Streuung an Qualifikation, und fehlende Standards, wenn es keine staatlichen Regelungen gibt. Eigentlich darf sich jeder so nennen. Jeder darf sich Coach nennen. Ich nehme an, du willst unselbstständig arbeiten? Firmen orientieren sich an gewissen Standards. Welche anderen Institutionen hast du dir angesehen, die Coaching-Ausbildungen anbieten? Welche deutschen Institutionen im Raum Hamburg gibt es, die Ausbildungen anbieten? Ich nehme doch stark an, dass du dich umgesehen hast. Genau das. Firmen gründen oft für sich selbst einen Dachverband, und zertifizieren sich dann selbst. Damit entsteht der Eindruck einer Gütequalität, wobei das darüber hinwegtäuscht, dass es eigentlich keine gesetzlichen Regelungen über die gesamte Ausbildung gibt. Das Problem ist hier eher allgemein der Ruf von CTI. Es wirkt einfach sehr dubios und in der Regel gibt es örtliche Qualifikationsstandards, an denen sich auch Unternehmen orientieren. Was deinen möglichen Zukunfts-Wunsch angeht, auszuwandern: Ich denke, dass man mit einer hochwertigen Ausbildung aus Deutschland mit einschlägiger Berufserfahrung bessere Chancen im Ausland hat, als mit einer fragwürdigen Ausbildung eines internationalen Unternehmens, das sich selbst zertifiziert. Außerdem muss man dann die gesetzlichen Regelungen des konkreten Staates bedenken, in dem man arbeiten will.
  24. Das erinnert mich an den RooshV Skandal, wo er ein Gedankenexperiment aufstellte, wonach Vergewaltigung zunächst straffrei sein sollte. Er meinte, Frauen würden dann besser auf sich selber aufpassen und sich nicht auf den Schutz des Gesetzes verlassen. Er sprach davon, dass Frauen zwar nicht Schuld seien, aber dass sie sich mitunter fahrlässig verhalten würden: zB sich komplett betrinken, um dann mit irgendeinem Typen zunächst in consent heimzugehen, bei ihm angekommen sich dann aber umentscheiden. Also sich komplett unbedacht in Situationen stürzen, die sie dann nicht mehr kontrollieren können. Wie gesagt, war ein Riesen-Skandal, den die meisten wahrscheinlich mitverfolgt haben. Das obige Zitat hat für mich einen ähnlichen Anklang. Es geht wieder darum, dass Frauen sich über etwas beschweren, was sie eigentlich selber fördern. Sie wollen ja als sexy wahrgenommen werden und sie wollen als Frauen anerkannt werden. Gleichzeitig wird verlangt, dass Männer sich beherrschen. Kann man sehen, wie man will. Aus Frauenperspektive ist da ein schmaler Grad rüber zur Misogynie.
  25. Ich will mir das erste Video nicht ganz ansehen, weil ich den starken Verdacht habe, dass das eine Verschwörungstheorie ist. Was sind die Behauptungen? Wieso steht im ersten Satz "Psychologie" und das Video beginnt mit "Psychiatrie"? Zu Gert Postel: Seine Lebensgeschichte auf wikipedia liest sich extrem spannend. Aber er ist Hochstapler, und auch noch seht gut darin (auch wenn er immer wieder auffliegt). Aber Hochstapler sind extrem gut im Manipulieren von Menschen. Sie sind sogar so gut darin, dass sie es zu ihrem Beruf machen. Solange man solchen Menschen nicht nahe steht, sollte man kein Wort von diesen Menschen beim ersten Hören Ernst nehmen. Und zwar gar keines. Man muss alles von solchen Menschen hinterfragen. Unter Umständen sind das auch Psychopathen, spielen Emotionen vor und sind unempfänglich für die Emotionen von anderen. Es war sein Job, und zwar sein Leben lang, Menschen zu täuschen. Vermutlich ist er eine sehr einnehmende und charismatische Persönlichkeit, und gerade deshalb extrem gefährlich. (Man vergleiche mit Adolf Hitler.)