ModernTimes

User
  • Inhalte

    20
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     0

Ansehen in der Community

0 Neutral

Über ModernTimes

  • Rang
    Neuling

Letzte Besucher des Profils

937 Profilansichten
  1. Das tut es (ein bisschen) und das wollte ich mit meinem "voll ins Schwarze" ausdrücken. Ich empfand deine Worte als hilfreich- denke das was du verbalisiert hast beschreibt den Prozess ganz gut in dem ich mich zur Zeit befinde. Und auch andere Menschen bestimmt mal durch gemacht haben oder durch machen werden. Du musst dir aber keine Sorgen machen, dass ich glaube du hättest mich ihrgendwie durchschaut oder ich zuviel in deine Worte hineinlege. Mir ist klar, dass es sich dabei um sensible Themen handelt und man vorsichtig sein muss, nicht das nächstbeste Erklärungsmodell anzunehmen, nur weil es grade parat ist.
  2. Das war so die Tendenz in der letzten Zeit. Mich innerlich einmauern, auch oder grade wenn ich mit vielen Menschen zutun hatte. Meine Misstrauen richtet sich dabei nicht nur gegen andere, sondern auch mir gegenüber: "Merk man mir an das ich grade am 'schauspielern' bin? Mag ich die andere Person eigentlich wirklich? Oder bin ich es eigentlich der nur instrumentelle Verhältnisse führt? Ich es schlecht seine Beziehungen nach seinen eigenen Bedürfnissen auszurichten? Eigentlich nicht, aber übersehe ich dabei die andere Person als Mensch und nehme sie nur als Mittel zum Zweck wahr? Mir scheint es plausibel das ich, zu meinen realen Enttäuschungen und schlechten Erfahrungen mit anderen, viele meiner inneren Konflikte auf andere projiziere. Weil ich soziale Interaktion nicht auf "natürlicheweise" sondern aus Büchern gelernt habe, fühlt sich mein Verhalten für mich oft falsch an, auch wenn es die "richtigen" Ergebnisse bringt. Vielleicht legt sich das auch noch mit der Zeit und weiterer Entwicklung. Und ich muss mir eingestehen, dass ich als Spätentwickler nicht so ein einfaches, ungezwungenes Verhältnis zu anderen habe. Das passt dazu gut, andere störende Impulse wie Unvoreingenommenheit, Unbefangenheit uvm. werden verdrängt um handlungsfähig zu werden. Schön gesagt. Wird wohl Zeit bestimmte Persönlichkeitsanteile zu zulassen und in mein Selbst zu integrieren. Und das macht mir Angst! Schließlich kann ich in einer unübersichtlichen Situation wieder verletzt werden. Das ich daran arbeiten muss sehe ich ein. Worauf vertaust du, wenn nicht auf die Erwartungen die du über denjenigen hast dem du vertraust?
  3. Du hast recht, die Energie sollte man lieber in sein Leben stecken. Komm da wohl zu schnell in den Diagnose-Modus rein- Wieso, Weshalb, Warum?... eigentlich völlig egal. Machst du das echt immer so hart? Und ja, ich muss wohl dran arbeiten auf nen neues Level in meinem Leben zu kommen. Sinnvoller als einer Bekanntschaft hinterherzulaufen. Danke Leute
  4. Gibts noch andere Meinungen, etwas konstruktivere oder mit Verbesserungsvorschlägen? Mich interessiert grade die Kombination aus "Hey, ich würd dich gern widersehen- hier meine Nummer." und "nää, keine Zeit". Ich frag ja nicht nur für den konkreten Einzelfall, da kann ich mich damit abfinden wenn jetzt nix mehr kommt. Sondern um das Problem allgemein zu fixen.
  5. Hi, zu meiner Person: 24 Jahre, Student, recht aktives leben mit Arbeit, Sport& Hobbys, großer Social Circle. Mein Problem: Vertrauen zu fassen und mich auf Freunde verlassen. Ich kenne ziemlich viele Leute, aus verschiedenen Lebensbereichen und Städten und schaffe es wenn ich will mit den meisten Menschen erstmal ne gute Basis aufzubauen. Diese ist aber recht oberflächlich und mir fällt schwer das zu ändern. Ich bin ziemlich isoliert aufgewachsen, so richtigen Anschluss hab ich erst in der späten Pubertät gefunden und auch bei meinem damaligen Bekannten- und Freundeskreis habe ich mich immer etwas außen vor gefühlt. Ich hatte oft das Gefühl nicht richtig verstanden zu werden oder nicht auf der selben "Welle" zu sein. Was bestimmt auch an meiner schwierigen Vergangenheit lag (familäre Probleme, Geldsorgen, u.ä.). Ich hab mich echt um meine damaligen Freundeskreis bemüht, da sie schon eine Art Familienersatz für mich waren, aber leider war ich ihnen nicht so richtig wie sie mir. Ihrgendwann beschloss ich mein Leben in die Hand zu nehmen. Nicht in meinem Elend zu versauern und alles zu geben um mein Leben so zu leben wie ich das wollte. Ich bin während meines Abiturs zuhause ausgezogen, was ich mir mit arbeiten finanziert habe. Nach dem Abi hab ich gearbeitet um von dem Geld nach Neuseeland zu gehen um etwas Distanz zwischen mich und mein altes Leben zu bringen. Dort kannte mich niemand, ich konnte auf mirgegenüber unvoreingenommene Menschen treffen und mich ganz neu "entwerfen". Zu der Zeit hab ich massig Bücher über Kommunikation, Soziale Beziehungen usw. gelesen, da bin ich auch mit Pu in Kontakt gekommen, was aber für mich nur ein Baustein in einem größeren Mossaik war. Das hat auch geklappt, ich hab viele tolle Menschen kennengelernt, sexuelle Erfahrungen gesammelt, Beziehungen (romantische& freundschaftliche) aufgebaut. Viele Jahre sind seit dem vergangen und ich hab einiges gelernt. Mittlerweile bin ich in die Großstadt gezogen, mir einen großen Social Circle aufgebaut... aber trotzdem fehlt mir was in meinem Leben. Konstanz, Beständigkeit, Vertrauen... Jetzt wo ich soviel über zwischenmenschliche Beziehungen gelernt habe und vieles selbst anwenden kann, scheint mir der meiste Kontakt so berechnet. Von mir, wie auch von anderen. Ich hab den Eindruck Menschen beeinflussen zu müssen, damit sie mich mögen und bei mir bleiben. Das es ein konstanter Arbeitsaufwand ist und die Beziehungen zusammenbrechen, sollte ich das nicht tun. Auch Menschen denen ich mich anvertraut habe, sei es über meine Vergangenheit oder andere sensible Themen kann ich nicht langfristig vertrauen. Mir fallen immer wieder Inkongruenzen auf, Widersprüche und wenn man diese etwas herauskitzelt brökelt schnell die Fassade. Z.B. wenn ich mich mal nicht so darstelle als würde ich alles hinkriegen und ein Überflieger sein der sich selbst an den Haaren aus der Gosse gezogen hat. Fragen: Kennt ihr das? Hattet ihr auch mal so einen Abschnitt in eurem Leben und wie seit ihr da rausgekommen? Wie schafft ihr es vertrauensvolle Beziehungen aufzubauen? Mehr Vorschuss Vertrauen? Oder doch besseres Screening?... Oder ist das alles? Sollte ich langsam erwachsen werden und meine naiven Vorstellungen von Freundschaft ad akta legen?
  6. 1. Mein Alter 24 2. Alter der Frau 27 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben 1 Date 4. Etappe der Verführung (siehe "Welche Etappen gibt es?") Sex 5. Beschreibung des Problems Da mir das jetzt schon öfters passiert ist und grade konkret wieder, wollte ich wissen wie ihr damit umgeht wenn euch ein Mädel nach dem ersten Treffen (ob mit oder ohne KC/Sex) zwar die Nummer gibt und sagt das Sie dich wiedersehen will, aber wenn du sie dann anschreibst sagt das sie momentan keine Zeit hat und du hast den Eindruck dass sie insgesamt eher kühl& ausweichend reagiert (es dauert lange bis sie antwortet/ knappe Nachrichten usw.). Das gleiche auch wenn ihr telefonieren solltet. Ist das so eine Pivot-Kiste? Will das Mädel mich in dem Fall nur warm halten, quasi für schlechte Zeiten. Verweißt das auf einen bestimmten Fehler beim Treffen?- zu needy, zuwenig rapport, zu .... Und was schreibt/ sagt ihr in so einem Fall? Meisten antworte ich sowas wie "Okay, dann nächste Woche/ wenn du wieder mehr Zeit hast.", aber besonders wenn von ihrer Seite nichts mehr kommt, fühlt sich das immer nach nem harten fail an.
  7. Jau, schon mal Danke für euere Antworten.
  8. 1. Mein Alter 24 2. Alter der Frau 27 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben 1 Date 4. Etappe der Verführung (siehe "Welche Etappen gibt es?") Sex 5. Beschreibung des Problems Sie hat mich abgeschleppt. 6. Fragen Was mache ich jetzt? LG, ModernTimes
  9. Noch nicht, kommen aber noch
  10. Mein Erstfach ist Sozialwissenschaft- mit einem Schwerpunkt auf Sozialpsychologie
  11. Hallo Leute, Ich studiere seid einem Jahr und mache jetzt einen Fachrichtungswechsel meines Zweitfaches von "Kulturwissenschaft" zu "Philosophie". Ich gebe zu, dass Studium ist eine Interessenes Entscheidung und nicht klar berufsorientiert. Dennoch mache ich mir Gedanken was ich später damit beruflich anfangen kann, wie ich mein Interesse und meine Fähigkeiten mit einem möglichst gutbezahlten Job verbinden kann. In meinem Studium bin ich engagiert, bis jetzt war noch keine Note schlechter als 1,7. Jetzt nach dem Studienfachwechsel habe ich jetzt nochmal 6 Semester Regelstudienzeit und ich habe auch vor mein Studium in dieser Zeit abzuschließen. Ich habe Mal mit dem Gedanken gespielt in die kulturwissenschaftliche Medienwissenschaft zu wechseln, weil ich mir vorstellen kann später mal "was mit Medien" zu machen. Ein paar Praktika und Erfahrung in dem Bereich habe ich auch schon. Ich hab mich dann aber dagegen entschieden, weil ich denke dass ein geisteswissenschaftliches Studium von den meisten Unternehmen bzw. Institutionen gleich bewertet wird und hier mehr zählt was man nebenher gemacht hat, welche Fähigkeiten man mitbringt etc. (Falls ihr da andere Erfahrungen gemacht habt, bitte schreiben!) Und vor längerer Zeit wollte ich in den Journalismus gehen. Praktikumserfahrungen haben mich da aber eines besseren belehrt. Ich schließe dieses Feld nicht prinzipiell für mich aus, aber meine Traumberuf ist es nicht mehr. Dafür bin ich nicht mehr naiv& idealistisch genug und fände später ein regelmäßiges Einkommen das mir ein gutes Leben ermöglicht nicht verkehrt. Welche Karrieremöglichkeiten seht ihr? Habt ihr selbst mit solchen Fächern (positive) Berufserfahrungen gemacht? Welche Weiterbildungen bzw. Erfahrungen neben dem Studium bieten sich an? Mir kamen schon öfters Geschichten zu Ohren von Menschen die mit dieser Kombination im Bereich Managment eingestiegen sind. Ich werde deshalb im Optionalbereich wohl auch etwas BWL/VWL machen. Sonst dachte ich noch an: -Stiftungen -Erwachsenenbildung -Publicy Relationships -Werbung/Marketing Ich bin für weitere Ideen, Anregungen und Inspirartion dankbar. Achja, und solche Sprüche a lá "Taxifahrer und Hausmeister" könnt ihr euch gerne sparen, das hab ich schon genug gehört und bin ja genau deswegen dabei mir mögliche Karrierepläne zu entwickeln ;)
  12. 1. Mein Alter 23 2. Alter der Frau 21 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben 0 (richtige) Dates, einmal zusammen gearbeitet und danach zusammen gefrühstückt 4. Etappe der Verführung zwischen unabsichtlichen und leichten absichtlichen Berührungen 5. Beschreibung des Problems So 1-3 Mal im Monat arbeite ich in einem Club in einer Nachbarstadt an der Gaderobe. Eigentlich kenne ich auch alle anderen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, aber letztes Wochenende war ein Mädel (HB8) dabei die nicht regulär bei uns arbeitet. Sie ist eine Freundin von der Chefin und kennt sonst auch ein paar Leute in dem Club, kommt aus einer anderen Stadt (1 1/2 Stunden entfernt) und wird wohl in Zukunft manchmal aushelfen. Das Mädel ist mir sofort aufgefallen, so dass ich langsam den Kontakt aufnahm. Im Laufe des Abends kamen wir uns dann auch näher. Sie hat das selbe Hobby wie ich (Bouldern) und darüber hatten wir gleich ein gemeinsame Ebene gefunden. Es folgten kleien Witze und Spielchen aber auch ein paar persönlichere Gespräche wenn es mal etwas ruhiger wurde und wir weniger zutun hatten. Eigentlich hätte sie nur bis 6 Uhr arbeiten sollen, aber als gefragt wurde wer bis zum Ende bleiben will (9 Uhr), hat sie sich gleich gemeldet und ich habe mir eingebildet es sei wegen mir, da ich auch bis zum Schluss eingeteilt war und sie das aus dem Gespräch mit mir wusste. Nach der Arbeit sind wir gemeinsam zum Hbf gegangen und sie ist sogar extra eine Stunde später gefahren damit wir noch zusammen frühstücken können. Eigentlich hätte ich dort gern zum KC angesetzt oder ihr vorgeschlagen noch mit zu mir zu kommen, aber irgendwie hab ichs nicht auf die Reihe bekommen. Vielleicht weil ich zu müde war oder mich zuzeit viele ernste Themen beschäftigen oder weil ich sie zu sehr auf ein Podest gestellt habe oder Angst hatte mich vor meiner Chefin und meinen Kollegen zu blamieren sollte ich was peinliches tun und sie es ihnen weitersagen, egal. KC oder die nötige Stimmung kam nicht auf, das Gespräch wurde ziemlich ernst und tiefgehend. Es war kein schlechtes Gespräch, aber eindeutig das falsche in der Situation. Eher so die Art Gespräch die man mit einer guten Freundin führt. Ich hab sie dann noch bis zum Zug gebracht und irgendwie die Kurve gekriegt das Gespräch wieder aufzulockern, so das sie mir Tanzschritte am Bahnsteig gezeigt hat. Ich war schon gut müde :D Kurz dachte ich nochmal daran zu einem Kuss anzusetzen, aber ich entschied mich dagegen und habe sie nach ihrer Telefonnummer gefragt, die sie mir auch gerne gab. Ich hab ihr dann später noch bei Whatsapp eine gute Nacht gewünscht, da war sie aber wohl schon am schlafen. Da ich im unverbindlichen telefonieren nicht so geübt bin und sie aber 1 1/2 Stunden entfernt wohnt, so das eine Verabredung entwas weniger locker stattfinden kann dachte ich mir es wäre eine gute Idee erstmal etwas mit ihr zu schreiben, bevor ich Vorschlage sie zu besuchen. Ich hab mich gestern bei ihr gemeldet. Und wir haben ein bisschen hin& her geschrieben, sie hat mir ein paar Boulder Videos geschickt von denen sie mir bei der Arbeit erzählt hat und auch eins in dem sie selbst am klettern ist. So hier jetzt die letzten Gesprächsteile, bevor ich mich gefragt habe ob da noch was geht oder ob ich mich schon vor längerer Zeit ausrangiert habe: Ich: Hey, hast du Lust am XX.YY in DAUNDDA bei uns zu arbeiten? Wir suchen da noch Leute Sie: Danke schön, an sich schon aber da muss ich schon woanders arbeiten? I: Schade S: Ja ? I: Vielleicht sehen wir uns ja bei einer anderen Gelegenheit, ich würde mich freuen S: Ich mich auch? I: Dann lass uns doch mal so treffen wenn du magst S: Ja gerne, ich muss aber sagen dass ich grade leider kaum Zeit habe, weil ich mit einer neuen Stelle angefangen habe und oft auch am Wochenende arbeiten muss... I: Die Stelle als XY (hatte sie kurz drüber gesprochen)? Kein Problem, dass kann ich nachvollziehen. Bin selbst grade viel beschäftigt mit x, y, z. Also keine Eile, muss ja nicht nächste Woche sein Darauf kam keine Antwort mehr auch wenn sie meine Nachricht gelesen hat. 6. Frage/n 1. War ihre Antwort mit der Zeit nur eine nette Art mich abzuwimmeln? Wollte sie mir quasi durch die Blume eine Abfuhr erteilen? 2. Meint ihr ich hätte beim Frühstück stärker eskalieren sollen? Hätte das was an der Situation verändert? 3. Was für Fehlerquellen seht ihr? Was hätte ich anders machen können? Oder findet ihr mein vorgehen schon in Ordnung und ich muss einfach akzeptieren das sie nicht auf mich steht? 4. Meint ihr da habe ich noch eine Chance? 5. Wenn ja, wie soll ich vorgehen? Bitte nehmt mich auseinander- konstruktive, harte Kritik erwünscht
  13. Und was hättest du stattdessen geschrieben? Nicht mehr zu antworten wirkt doch auch strange